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Giftpflanzen in Haus und Garten - Kronline

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<strong>Giftpflanzen</strong> <strong>in</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />

Viele Pflanzen, mit denen wir uns <strong>in</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong> umgeben, s<strong>in</strong>d giftig. <strong>Giftpflanzen</strong> zu kennen <strong>und</strong> richtig mit ihnen umzugehen, ist wichtig,<br />

um Gefahren abschätzen zu können. Giftige Pflanzen s<strong>in</strong>d aus der Mediz<strong>in</strong> oder Naturheilk<strong>und</strong>e nicht mehr wegzudenken, z.B. Tollkirsche <strong>und</strong><br />

F<strong>in</strong>gerhut. „Alle<strong>in</strong> die Dosis macht, dass etwas giftig ist“ (Paracelsus). Auch e<strong>in</strong>ige alltägliche Nahrungsmittel wie Fleisch, Zucker, Fett, Alkohol<br />

s<strong>in</strong>d im Übermaß genossen für den Körper unges<strong>und</strong> bis giftig.<br />

Zahlreiche häufig vorkommende <strong>und</strong> vielgeliebte Arten s<strong>in</strong>d teilweise giftig wie Rhododendren, Azaleen, Kastanie, Kartoffel, Buchsbaum,<br />

Stechpalme, Zierwacholder, Thujen, Oleander, rohe Bohnen, viele Frühl<strong>in</strong>gsblüher wie Schneeglöckchen usw. Manche Pflanzen s<strong>in</strong>d gekocht oder<br />

verarbeitet verwendbar (z.B. Holler, Bohnen), andere s<strong>in</strong>d unreif giftig (z.B. grüne Teile von Kartoffeln, Kreuzdorn). Kübel- <strong>und</strong> Balkonpflanzen s<strong>in</strong>d<br />

häufig giftig, z.B. Oleander, Engelstrompete, Riz<strong>in</strong>us. Unter den Stauden gibt es zahlreiche, die giftige Teile enthalten, z.B. F<strong>in</strong>gerhut,<br />

Herbstzeitlose, Maiglöckchen. Bekannte Zimmerpflanzen, die zu Vergiftungen führen können, s<strong>in</strong>d beispielsweise Dieffenbachia <strong>und</strong><br />

Korallenbeere.<br />

Allergien <strong>und</strong> Überreaktionen auf bestimmte Pflanzen s<strong>in</strong>d im Steigen, beispielsweise Heuschnupfen <strong>und</strong> Hautallergien. Für die meisten<br />

Menschen harmlose Pflanzen wie Gräser, Birken <strong>und</strong> Erlen s<strong>in</strong>d dem Pollenallergiker e<strong>in</strong> Greuel. Auch hier ist es wichtig, Pflanzen oder<br />

Inhaltsstoffe, auf die wir reagieren, zu kennen <strong>und</strong> möglichst vernünftig mit ihnen umzugehen (z.B. Handschuhe tragen bei der Pflanzenpflege).<br />

Vergiftungen oder vermutete Vergiftungen durch <strong>Garten</strong>- oder Zimmerpflanzen kommen gerade bei K<strong>in</strong>dern oder <strong>Haus</strong>tieren relativ häufig vor,<br />

s<strong>in</strong>d aber zum Glück oft harmlos. Lebensbedrohende Vergiftungen s<strong>in</strong>d laut Vergiftungsnotruf extrem selten. Meist spucken Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der die<br />

Pflanzenteile oder Früchte wieder aus, weil sie nicht schmecken. Die aufgenommenen Mengen s<strong>in</strong>d daher eher ger<strong>in</strong>g <strong>und</strong> rufen nur manchmal<br />

Übelkeit, leichtes Erbrechen oder Durchfall hervor. Schwere Vergiftungen durch Pflanzen s<strong>in</strong>d bei K<strong>in</strong>dern selten (Häufiger s<strong>in</strong>d Vergiftungen<br />

durch Putzmittel <strong>und</strong> Medikamente!).<br />

Viele ernsthafte Vergiftungsfälle betreffen Erwachsenen, die wissentlich oder unwissentlich durch Verwechslung beispielsweise <strong>Giftpflanzen</strong> zu<br />

sich nehmen (z.B. Maiglöckchen oder Herbstzeitlose statt Bärlauch, Pilze, Stechapfel). Gerade Pflanzen mit halluz<strong>in</strong>ogener Wirkung sowie Tee<br />

<strong>und</strong> Säfte werden teilweise ohne genügend Wissen missbraucht. Auch werden Heilpflanzen oft unterschätzt oder falsch e<strong>in</strong>gesetzt. Bei Pilzen<br />

kommt es häufig zu Vergiftungen.<br />

verfasst von: DI Ingrid Tributsch <strong>und</strong> Mag. Manuela Lanz<strong>in</strong>ger, Stand: Oktober 2003<br />

"die umweltberatung" ▪ Tel. 01 / 803 32 32 Fax DW 32 ▪ A-1140 Wien ▪ L<strong>in</strong>zer Straße 16 / 3.Stock<br />

e-mail: service@umweltberatung.at ▪ www.umweltberatung.at<br />

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Wenn Sie kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der haben, die alles <strong>in</strong> den M<strong>und</strong>e stecken <strong>und</strong> die Welt begreifen <strong>und</strong> kosten wollen, sollten Sie vorsichtig mit giftigen<br />

Gehölzen se<strong>in</strong>. Im öffentlichen Raum gibt es auf Spielplätzen genaue Vorschriften (ÖNORM B2607). Viele <strong>Giftpflanzen</strong> s<strong>in</strong>d verboten. Thujen s<strong>in</strong>d<br />

aber beispielsweise <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dergärten <strong>und</strong> Schulen immer noch weit verbreitet.<br />

Im privaten Bereich müssen Sie selber entscheiden, ob Sie giftige Pflanzen verbannen oder Ihren K<strong>in</strong>dern den Umgang damit im <strong>Garten</strong><br />

beibr<strong>in</strong>gen wollen. Wichtig ist, dass Erwachsene um die Giftigkeit wissen, um K<strong>in</strong>der aufklären zu können. Sehr giftige Pflanzen mit verlockenden<br />

Beeren s<strong>in</strong>d bei Neupflanzungen zum<strong>in</strong>dest im unmittelbaren Spielbereich eher zu vermeiden bzw. erfordern bei Altbestand vermehrte<br />

Aufmerksamkeit. Sie sollten den K<strong>in</strong>dern immer wieder zeigen, was sie <strong>in</strong> den M<strong>und</strong> stecken dürfen <strong>und</strong> was nicht. Gute Erfahrungen gibt es<br />

damit, bestimmte, e<strong>in</strong>deutig erkennbare Naschzonen, -beete, -ecken oder –hecken im <strong>Garten</strong> vorzusehen mit Naschfrüchten wie Himbeeren,<br />

Erdbeeren, Ribisel, Hagebutten, Erbsen, Schlehen, Dirndln u.v.m. So können Sie K<strong>in</strong>dern beibr<strong>in</strong>gen, nur das zu essen, was sie sicher als essbar<br />

erkennen <strong>und</strong> gut Schmeckendes von Ungenießbarem oder Ges<strong>und</strong>es von Giftigem zu unterscheiden. Dann können Sie auch unbedenklich<br />

Ausflüge <strong>in</strong> die freie Natur genießen.<br />

E<strong>in</strong>ige giftige <strong>Garten</strong>pflanzen:<br />

Sehr stark giftig:<br />

Eibe Taxus <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze, Kern, roter Samenmantel ohne Kern ist<br />

essbar<br />

Eisenhut Aconitum <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze<br />

Goldregen Laburnum <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze<br />

Seidelbast Daphne <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanzen<br />

Thujen, Lebensbaum Thuja <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze<br />

Zierwacholder Juniperus media, sab<strong>in</strong>a, virg<strong>in</strong>iana Ganze Pflanze<br />

Heckenkirsche<br />

Stark giftig:<br />

Lonicera <strong>in</strong> Arten Frucht<br />

Bocksdorn Lycium barbarum Ganze Pflanze<br />

Buchsbaum Buxus sempervirens Blätter, Früchte<br />

Pfaffenhütchen Euonymus <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze, v.a. Früchte<br />

Rhododendron Rhododendron <strong>in</strong> Arten Blätter<br />

Stechpalme<br />

Giftig:<br />

Ilex <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze<br />

Aralie Aralia elata R<strong>in</strong>de, Samen<br />

Berberitzen Berberis <strong>in</strong> Arten Wurzel, R<strong>in</strong>de<br />

Beseng<strong>in</strong>ster Cytisus scoparius Ganze Pflanze<br />

Blauregen, Glyz<strong>in</strong>ie Wisteria s<strong>in</strong>ensis Ganze Pflanze<br />

verfasst von: DI Ingrid Tributsch <strong>und</strong> Mag. Manuela Lanz<strong>in</strong>ger, Stand: Oktober 2003<br />

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Christusdorn Gleditsia triacanthos Nur Blätter<br />

Clematis Clematis <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze<br />

Efeu Hedera <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze<br />

G<strong>in</strong>ster Genista <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze<br />

Götterbaum Ailanthus altissima R<strong>in</strong>de, Samen<br />

Hol<strong>und</strong>er Sambucus <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze außer Blüten <strong>und</strong> reife Beeren<br />

Kartoffel Oberirdische <strong>und</strong> grüne Teile<br />

Kirschlorbeer Prunus laurocerasus Blätter, Samen<br />

Liguster Ligustrum vulgare Ganze Pflanze<br />

Nachtschatten Solanum-Arten Ganze Pflanze<br />

Osterluzei Aristolochia macrophylla Ganze Pflanze<br />

Perlschnurbaum Sophora japonica R<strong>in</strong>de, Früchte, Samen<br />

Rob<strong>in</strong>e (Akazie) Rob<strong>in</strong>ia pseudoacacia Ganze Pflanze<br />

Rosskastanie Aesculus hippocastanum Unreife Früchte, grüne Schale<br />

Sche<strong>in</strong>zypressen Chamaecyparis <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze<br />

Schneeball Viburnum <strong>in</strong> Arten R<strong>in</strong>de, Blätter<br />

Sommerflieder Buddleja davidii Blätter, Samen<br />

Tulpenbaum Liriodendron tulipifera Ganze Pflanze<br />

Ke<strong>in</strong> Anspruch auf Vollständigkeit, Änderungen vorbehalten, Aussagen über den Grad der Giftigkeit variieren sehr <strong>in</strong> der Literatur <strong>und</strong> werden bei K<strong>in</strong>dern oft anders beurteilt<br />

(auffällige Beeren usw.)<br />

Sehr giftige Pflanzen <strong>in</strong> freier Natur:<br />

Aronstab Arum maculatum, alp<strong>in</strong>um Ganze Pflanze<br />

Bilsenkraut Hyoscyamus niger Pflanze, v.a. Wurzel, Samen<br />

F<strong>in</strong>gerhut Digitalis purpurea u.a. Ganze Pflanze<br />

Gefleckter Schierl<strong>in</strong>g Conium maculatum Ganze Pflanze<br />

Herbstzeitlose Colchicum autumnale Ganze Pflanze, wirkt erst nach St<strong>und</strong>en<br />

Maiglöckchen Convallaria majalis Ganze Pflanze<br />

Seidelbast Arten Daphne Ganze Pflanze<br />

Stechapfel Datura stramonium Ganze Pflanze, v.a. Samen<br />

Tollkirsche Atropa belladonna Ganze Pflanze, v.a. Beere, Wurzel<br />

Wasserschierl<strong>in</strong>g Cicuta virosa Ganze Pflanze<br />

W<strong>und</strong>erbaum/Palma Christi Ric<strong>in</strong>us communis Samen<br />

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Ke<strong>in</strong> Anspruch auf Vollständigkeit, Änderungen vorbehalten<br />

Viele für den Menschen giftige Pflanzen s<strong>in</strong>d wichtige Nahrungsquellen für Tiere im <strong>Garten</strong>. So können Vögel beispielsweise Eibenfrüchte,<br />

Ligusterbeeren, Berberitzenfrüchte, Pfaffenhütchen <strong>und</strong> viele mehr problemlos verdauen bzw. wir der Kern e<strong>in</strong>fach unverdaut wieder<br />

ausgeschieden <strong>und</strong> die Pflanzen somit weiterverbreitet (z.B. Eibe).<br />

E<strong>in</strong>ige giftige Balkon- <strong>und</strong> Terrassenpflanzen:<br />

Stark giftig<br />

Engelstrompete Datura (Brugmansia) candida Ganze Pflanze<br />

Lobelie Lobelia <strong>in</strong>flata Kraut (Oberirdische Pflanzenteile)<br />

Trichterw<strong>in</strong>de, Prachtw<strong>in</strong>de Ipomoea tricolor Samen<br />

Ziertabak Nicotiana Ganze Pflanze v.a. Blätter <strong>und</strong> Blüten<br />

Giftig<br />

Aschenblume Senecio-Hybriden Ganze Pflanze<br />

Efeu Hedera <strong>in</strong> Arten Ganze Pflanze<br />

Oleander Nerium oleander Ganze Pflanze<br />

Schleifenblume Iberis amara Ganze Pflanze<br />

Vanilleblume, Sonnenwende Heliotropium arborescens Ganze Pflanze<br />

Wandelröschen Lantana camara Ganze Pflanze v.a. Früchte<br />

Ke<strong>in</strong> Anspruch auf Vollständigkeit, Änderungen vorbehalten<br />

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Zimmerpflanzen, von denen <strong>Haus</strong>tiere <strong>und</strong> K<strong>in</strong>der ferngehalten werden sollten<br />

Manche Zimmerpflanzen können für <strong>Haus</strong>tiere <strong>und</strong> Menschen, besonders für K<strong>in</strong>der, gefährlich se<strong>in</strong>, wenn sie gegessen werden.<br />

Auch der Pflanzensaft e<strong>in</strong>iger (Zier-)Pflanzen kann beim Hautkontakt bzw. Schleimhautkontakt Reizungen hervorrufen.<br />

Die Dosis bestimmt, ob etwas giftig ist oder nicht. Der F<strong>in</strong>gerhut (Digitalis) ist e<strong>in</strong> Bespiel dafür. In ger<strong>in</strong>gen Dosierungen hilft er bei<br />

Herzschwäche. Höher dosiert kann er tödlich se<strong>in</strong>. Auch die grünen Teile der Kartoffel s<strong>in</strong>d giftig, während ihre Knollen zu e<strong>in</strong>em der<br />

beliebtesten Nahrungsmittel geworden s<strong>in</strong>d.<br />

Bei den unten angeführten Pflanzenarten, die nur e<strong>in</strong>e Auswahl darstellen können, ist daher im Umgang mit <strong>Haus</strong>tieren Vorsicht<br />

geboten. Auf den Grad der Giftigkeit für Menschen ist extra h<strong>in</strong>gewiesen. Es ist empfehlenswert, diese Pflanzen nicht <strong>in</strong> der<br />

Reichweite von K<strong>in</strong>dern oder <strong>Haus</strong>tieren aufzustellen.<br />

Pflanzename Deutsche<br />

Bezeichnung<br />

Aglaonema<br />

commutatum<br />

FAMILIE STOFF GIFTIGE<br />

TEILE<br />

Kolbenfaden Araceae,<br />

Aaronstabgewächse<br />

Aloe spp. Aloe Liliaceae,<br />

Liliengewächse<br />

Amaryllis<br />

belladonna<br />

Amaryllis Amaryllidaceae,<br />

Narzissengewächse<br />

WIRKUNG Giftig für Menschen<br />

Aro<strong>in</strong> Alle Hautrötung, bei Genuss<br />

Schleimhautentzündungen,<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Alo<strong>in</strong> Pflanzensaft Hautreizung, bei Genuss<br />

abführende Wirkung, bei<br />

hohen Dosen<br />

Darmblutungen <strong>und</strong><br />

Galantham<strong>in</strong>e,<br />

Lycor<strong>in</strong><br />

(Alkaloide)<br />

Nierenreizung<br />

alle Erbrechen, Durchfall,<br />

Schweißausbrüche (wurde<br />

als Pfeilgift verwendet)<br />

Entzündungen der<br />

Anthurium Flam<strong>in</strong>goblume Araceae,<br />

Calciumoxalat V.a. junge<br />

andreanum<br />

Aaronstabgewächse<br />

Blätter F<strong>in</strong>gernägel<br />

Azalea<br />

Rhododendron, Ericaceae,<br />

Acetylandromedo Alle Benommenheit, Erbrechen,<br />

(Fhododendorn Azalee<br />

Heidekrautgewächse l (äth. Öl)<br />

Krämpfe,<br />

simsii)<br />

Schweißausbrüche<br />

Begonia spp. Begonien Begoniaceae,<br />

Caciumoxalat, Alle Schleimhautreizung,<br />

Schiefblattgewächse Leucoanthocane<br />

Durchfall, Brechreiz<br />

Datura sp. Engelstrompete Solanaceae,<br />

Scopolam<strong>in</strong>, Alle Blütenduft löst<br />

Nachtschattengewäch- Atrop<strong>in</strong>,<br />

Kopfschmerzen aus. Bei<br />

se<br />

Hyoscyam<strong>in</strong><br />

Genuss Sehstörungen,<br />

(Alkaloide)<br />

Halluz<strong>in</strong>ationen, Lähmungen<br />

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Seite 5<br />

Sehr giftig (Verwechslung mit<br />

Dieffenbachia möglich!!)<br />

Giftig<br />

Sehr giftig<br />

Giftig<br />

Giftig<br />

Je nach Art giftig bis ungiftig<br />

Sehr giftig (verwandt mit<br />

Tollkirsche)


Caladium spp. Buntblatt Araceae,<br />

Calciumoxalat Alle Bei Genuss großer Mengen Giftig<br />

Aaronstabgewächse<br />

Darmentzündungen<br />

Calla sp. Drachenwurz, Araceae,<br />

Alle Hautreizung,<br />

Giftig (Vergiftungen beim<br />

Schlangenkraut Aaronstabgewächse<br />

bei Genuss nach großen Menschen s<strong>in</strong>d kaum zu<br />

Mengen Durchfall,<br />

Herzanfälle <strong>und</strong> Lähmungen<br />

befürchten)<br />

Chrysanthemum Chrysantheme Asteraceae, Korbblütler Sesquiterpenlact Alle Allergische<br />

Ungiftig, aber sensibilisierend<br />

vulgare<br />

one<br />

Kontaktdermatitis v.a. bei<br />

Blumenzüchtern,<br />

allergisches Asthma<br />

(Allergien)<br />

Clivia m<strong>in</strong>iata Klivie Amaryllidaceae, Lycor<strong>in</strong>, Clivim<strong>in</strong> Alle, besonders Übelkeit, Erbrechen, Giftig<br />

Narzissengewächse (Alkaloide) Zwiebelstamm Durchfall, <strong>in</strong> hohen Dosen<br />

Lähmung <strong>und</strong> Kollaps<br />

Codiaeum W<strong>und</strong>erstrauch Euphorbiaceae, Toxalbum<strong>in</strong> Alle Erbrechen <strong>und</strong> Durchfall Giftig<br />

variegatum (Kroton)<br />

Wolfsmilchgewächse<br />

Cytisus sp. G<strong>in</strong>ster Fabaceae,<br />

Pachycarp<strong>in</strong>, Alle Schw<strong>in</strong>del, Kopfschmerz, Giftig<br />

Schmetterl<strong>in</strong>gsblütler Lup<strong>in</strong>id<strong>in</strong><br />

Kreislaufkollaps, Erbrechen,<br />

(Alkaloide)<br />

Durchfall<br />

Colchicum Herbstzeitlose Liliaceae,<br />

Colchic<strong>in</strong> Alle Zellgift, Übelkeit,<br />

autumnale<br />

Liliengewächse (Alkaloid)<br />

Benommenheit, Schock,<br />

Magenschmerzen, blutiger<br />

Durchfall, Blaufärbung der<br />

Lippen, Krämpfe <strong>und</strong><br />

Atemlähmung<br />

Sehr giftig<br />

Convallaria majalis Maiglöckchen Liliaceae,<br />

Convallatox<strong>in</strong> Blüten, Beeren Bei Berührung Haut- <strong>und</strong> Sehr stark giftig<br />

Liliengewächse (Cardenolidglyko (Gefahr für Augenreizung.<br />

(VORSICHT: Verwechslung<br />

sid)<br />

K<strong>in</strong>der!), Blätter Bei Genuss Digitalis- mit Bärlauch möglich!)<br />

– auch im Wirkung, Übelkeit,<br />

Blumenwasser Erbrechen, Durchfälle,<br />

von Vasen! Sehstörungen,<br />

Benommenheit,<br />

Schw<strong>in</strong>delgefühle, hoher<br />

Blutdruck bei hohen<br />

Konzentrationen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Cycas revoluta Palmfarn Cycadaceae,<br />

Cyas<strong>in</strong> V.a. Samen Blutiger Durchfall <strong>und</strong> Giftig<br />

Palmfarne<br />

<strong>und</strong> Wurzeln Erbrechen<br />

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Cyclamen persicum Alpenveilchen Primulaceae, Primeln Sapon<strong>in</strong> V.a. Knollen Übelkeit, Erbrechen,<br />

Durchfall, Schweißausbruch,<br />

Kreislaufstörungen,<br />

Dieffenbachia sp. Dieffenbachie,<br />

Schweigohr<br />

Euonymus japonica Sp<strong>in</strong>delstrauch,<br />

Japanisches<br />

Pfaffenhütchen<br />

Araceae,<br />

Aaronstabgewächse<br />

Celastraceae,<br />

Sp<strong>in</strong>delbaumgewächse<br />

Euphorbia sp. Christusdorn Euphorbiaceae,<br />

Wolfsmilchgewächse<br />

Euphorbia<br />

pulcherrima<br />

Weihnachtsstern Euphorbiaceae,<br />

Wolfsmilchgewächse<br />

Ficus spp. Gummibaum Moraceae,<br />

Maulbeerbaumgewächs<br />

Gloriosa superba Hakenlilie Liliaceae,<br />

Liliengewächse<br />

Hedera helix Efeu Araliaceae,<br />

Efeugewächse<br />

Glycoside,<br />

Scharfstoffe,<br />

Alkaloide,<br />

Calciumoxalat<br />

Evomonosid,<br />

Triterpene<br />

Alle, besonders<br />

Stamm<br />

Krämpfe, Atemlähmung<br />

Hautreizungen<br />

Bei Genuss Schwellung der<br />

Zunge, Übelkeit,<br />

Benommenheit,<br />

Herzrhythmusstörungen,<br />

Lähmungen<br />

alle Übelkeit, Schock,<br />

Temparaturanstieg, blutiger<br />

Durchfall, Leber- <strong>und</strong><br />

Nierenschädigung,<br />

Herzrhythmusstörungen,<br />

Krämpfe<br />

Triterpene Pflanzensaft Hautreizung<br />

Bei Genuss Kopfschmerz,<br />

Benommenheit, Schock,<br />

Nierenschädigung<br />

Diterpene Alle Zittern, Erbrechen,<br />

Durchfall, Schläfrigkeit,<br />

Benommenheit –<br />

Harz, Flavonoide Alle, v.a.<br />

Pflanzensaft<br />

Colchic<strong>in</strong>, andere<br />

Alkaloide<br />

v.a.Knollen<br />

aber auch<br />

Blüten<br />

Sapon<strong>in</strong> Blätter, Beeren<br />

(v.a.<br />

Fruchtfleisch)<br />

Allergieauslöser<br />

Hautreizung bei<br />

Sonnene<strong>in</strong>wirkung,<br />

Erbrechen,<br />

Bauchschmerzen<br />

Übelkeit,<br />

Verwirrungszustände,<br />

Durchblutungsstörungen,<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Bei Berührung allergische<br />

Reaktionen.<br />

Bei Genuss gefäßveregend,<br />

Reizungen des Magen-<br />

Darmtrakts, Übelkeit,<br />

Erbrechen, Kopfschmerzen,<br />

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Giftig (<strong>in</strong> Sizilien E<strong>in</strong>satz als<br />

Lähmungsmittel zum<br />

Fischfang!)<br />

Sehr stark giftig<br />

Sehr giftig (so wie<br />

Euonymus eruopaea –<br />

Pfaffenhütchen)<br />

Giftig<br />

Giftig (es gibt auch ungiftige<br />

Zuchtformen!)<br />

ger<strong>in</strong>g giftig<br />

Sehr giftig<br />

Giftig (es können starke<br />

Schwankungen der<br />

Inhaltsstoffe auftreten! Daher<br />

ist auch die Giftwirkung<br />

unterschiedlich)


Hippeastrum spp. Ritterstern, Amaryllidaceae, Alkaloide v.a. Zwiebel<br />

scharlachartiger Ausschlag,<br />

Halluz<strong>in</strong>ationen<br />

Erbrechen <strong>und</strong> Durchfall,<br />

Amaryllis<br />

Narzissengewächse<br />

aber auch<br />

Blätter, Blüten,<br />

Benommenheit,<br />

Schweißausbrüche,<br />

Sehr giftig<br />

Früchte Nierenschädigung<br />

Kalanchoe spp. Flammendes Crassulaceae, Nicht bekannt Alle Erbrechen <strong>und</strong> Durchfall Ger<strong>in</strong>g giftig (afrikanische<br />

Käthchen Dickblattgewächse<br />

Wild-Arten giftig)<br />

Lantana camara Wandelröschen Verbenaceae,<br />

Lantadene Alle Pupillenerweiterung, Giftig<br />

Eisenkrautgewächse<br />

Gelbsucht, abnormale<br />

Lichtempf<strong>in</strong>dlichkeit,<br />

Erbrechen, Durchfall<br />

Monstera deliciosa Fensterblatt Araceae,<br />

Scharfstoff alle Hautreizung durch<br />

Giftig<br />

Aronstabgewächse<br />

Pflanzensaft<br />

Nerium oleander Oleander Apocynaceae, Cardenolidglycos Alle Gefühllosigkeit im M<strong>und</strong>,<br />

H<strong>und</strong>sgiftgewächse ide (Gehalt <strong>in</strong><br />

roten Blüten<br />

Übelkeit, Erbrechen,<br />

Krämpfe,<br />

Sehr giftig<br />

höher als <strong>in</strong><br />

Herzrythmusstörungen,<br />

weißen)<br />

Atemlähmung<br />

Philodendron spp. Baumfre<strong>und</strong> Araceae,<br />

Scharfstoff Blätter Bei Berührung Hautreizung Reizend <strong>und</strong> teilweise auch<br />

Aaronstabgewächse<br />

Bei Genuss<br />

M<strong>und</strong>schleimhautentzündun<br />

g<br />

allergieauslösend<br />

Sansevieria Sansevierie Agavaceae,<br />

Sapon<strong>in</strong>e alle Übelkeit, Erbrechen, Giftig<br />

trifasciata<br />

Agavengewächse<br />

Blutzersetzung<br />

Sc<strong>in</strong>dapsus pictus Efeutute Araceae,<br />

Scharfstoff Alle Hautreizung bei Gärtnern Giftig<br />

Aronstabgewächse<br />

<strong>und</strong> Floristen<br />

Bei Genuss<br />

Schleimhautreizungen<br />

Solanum<br />

Korallenbäumchen Solanaceae,<br />

Solanocaps<strong>in</strong>, Alle, v.a. Übelkeit, Erbrechen Giftig<br />

pseudocapsicum<br />

Nachtschattengewäch- and. Alkaloide Beeren für Pupillenerweiterung,<br />

se<br />

K<strong>in</strong>der<br />

anziehend<br />

Schläfrigkeit, Atemlähmung<br />

Spathiphyllum E<strong>in</strong>blatt Araceae,<br />

Aro<strong>in</strong> Alle Anschwellen der Zunge, Giftig<br />

florib<strong>und</strong>um<br />

Aronstabgewächse<br />

Schleimhautentzündungen,<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Zantedeschia Zimmercalla, Araceae, Scharfstoff Alle Bei Hautkontakt Giftig<br />

verfasst von: DI Ingrid Tributsch <strong>und</strong> Mag. Manuela Lanz<strong>in</strong>ger, Stand: Oktober 2003<br />

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(Calla) aethiopica Papierblume Aronstabgewächse Blasenbildung<br />

Bei Genuss Brennen im<br />

M<strong>und</strong>, Halsschmerzen,<br />

Übelkeit, Erbrechen<br />

Was ist zu tun, wenn Vergiftungen auftreten?<br />

- Erste Hilfe: Flüssigkeitszufuhr, am besten Wasser, ke<strong>in</strong>e kohlensäurehaltigen Getränke, ke<strong>in</strong>e Milch<br />

- Erbrechen auslösen<br />

- Die Vergifteten beruhigen.<br />

- So schnell wie möglich bei der Vergiftungszentrale anrufen, um Näheres zu erfahren, <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Arzt aufsuchen. Reste der<br />

Pflanzen, auch Erbrochenes, zur Untersuchung mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

- Nach dem Erbrechen s<strong>in</strong>d Kohletabletten <strong>in</strong> der Lage, Gifte an sich zu b<strong>in</strong>den. Glaubersalz (Natriumsulfat) wirkt abführend. Ke<strong>in</strong><br />

Riz<strong>in</strong>usöl geben, weil viele Gifte bei Anwesenheit von Fetten rascher aufgenommen werden. Auch fetthaltige Milch kann daher<br />

nachteilig se<strong>in</strong>!!<br />

Literatur:<br />

Vergiftungs<strong>in</strong>formationszentrale:<br />

Allgeme<strong>in</strong>es Krankenhaus,<br />

Währ<strong>in</strong>ger Gürtel 18 – 20, 1090 Wien<br />

VERGIFTUNGSNOTRUF: 01/406 43 43<br />

Information bei Vergiftungsverdacht <strong>und</strong> Tipps zur Ersten Hilfe r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

Bewahren Sie Ruhe! Wichtige Angaben für die ExpertInnen:<br />

Wer? Wovon? Wieviel? Wann? Wie? (gekaut, geschluckt, ausgespuckt).<br />

Buff, Wolfram; von der Dunk, Klaus: <strong>Giftpflanzen</strong> <strong>in</strong> Natur <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>. Parey Verlag, Berl<strong>in</strong>, Hamburg. 1988<br />

Habermehl, Gerhard; Ziemer, Petra: Mitteleuropäische <strong>Giftpflanzen</strong> <strong>und</strong> ihre Wirkstoffe. Spr<strong>in</strong>ger Verlag, Berl<strong>in</strong>, Heidelberg. 1999<br />

Hunt<strong>in</strong>gton, Lucy: Das <strong>Garten</strong>buch für Allergiker. Die schönsten Pflanzen, die besten Arbeitsweisen. vgs Verlagsgesellschaft, Köln. 1999<br />

verfasst von: DI Ingrid Tributsch <strong>und</strong> Mag. Manuela Lanz<strong>in</strong>ger, Stand: Oktober 2003<br />

"die umweltberatung" ▪ Tel. 01 / 803 32 32 Fax DW 32 ▪ A-1140 Wien ▪ L<strong>in</strong>zer Straße 16 / 3.Stock<br />

e-mail: service@umweltberatung.at ▪ www.umweltberatung.at<br />

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Kremer, Bruno P.: <strong>Giftpflanzen</strong> <strong>in</strong> <strong>Haus</strong>, <strong>Garten</strong> <strong>und</strong> Natur. Kosmos Naturführer. Franckh-Kosmos, Stuttgart. 1994.<br />

Kiehn, Michael u.a.: <strong>Giftpflanzen</strong>. Katalog zur Ausstellung im Institut für Botanik <strong>und</strong> Botanischen <strong>Garten</strong> der Universität Wien. Wien 1996<br />

Roth/Da<strong>und</strong>erer/Kormann: <strong>Giftpflanzen</strong> Pflanzengifte, <strong>Giftpflanzen</strong> von A-Z. Landsberg/Lech: ecomed, 1994 (1090 Seiten)<br />

Thun-Täubert, Eva: Grüngelände – Spielgelände gestalten. Umweltdachverband ÖGNU, ARGE Umwelterziehung. Wien 1997. Tel: 01/ 402 47 01<br />

(ÖNORM B2607)<br />

Liste von <strong>Giftpflanzen</strong> des Vergiftungsnotrufes Berl<strong>in</strong>: www.giftnotruf.de<br />

Die Zimmerpflanzenauswahl erfolgte nach Angaben des Instituts für Veter<strong>in</strong>ärpharmakologie <strong>und</strong> -toxikologie der Universität Zürich <strong>und</strong> der<br />

Informationszentrale gegen Vergiftungen der Universität Bonn:<br />

www.giftpflanzen.ch<br />

http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/pflanidx.html<br />

Weitere Informationen <strong>in</strong> den Infoblättern über “Naturnahe K<strong>in</strong>der-Spiel-Gärten” <strong>und</strong> “Laubhecken”. Informationen über naturnahen Pflanzenschutz<br />

<strong>und</strong> Nützl<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> der Broschüre “Natur-Nische <strong>Haus</strong>garten” (kostenlos). Informationen über Kräuter <strong>und</strong> Wildobst <strong>in</strong> Broschüren erhältlich. Zu<br />

bestellen unter 01/803 32 32<br />

Pfaffenkapperl, blühend<br />

verfasst von: DI Ingrid Tributsch <strong>und</strong> Mag. Manuela Lanz<strong>in</strong>ger, Stand: Oktober 2003<br />

"die umweltberatung" ▪ Tel. 01 / 803 32 32 Fax DW 32 ▪ A-1140 Wien ▪ L<strong>in</strong>zer Straße 16 / 3.Stock<br />

e-mail: service@umweltberatung.at ▪ www.umweltberatung.at<br />

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