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Gemeinde- nachrichten - Markersdorf-Haindorf

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Seite 16<br />

Eine Bekannte hat mir un-<br />

längst erzählt, dass sie leider<br />

immer noch keinen eigenen<br />

Garten haben. Gerade in der<br />

schönen Jahreszeit besuchen<br />

sie daher oft Freunde um im<br />

Garten zu sitzen und das<br />

Grün zu genießen.<br />

Dieses Grün bereitet auch<br />

Arbeit. Der Rasen gehört ge-<br />

mäht, die Sträucher geschnit-<br />

ten, wenn der Regen auf sich<br />

warten lässt, wird nachgehol-<br />

fen, die Blumen verblühen<br />

und gehören wieder zurück-<br />

geschnitten, damit es auch im<br />

nächsten Jahr wieder herrlich<br />

blüht.<br />

Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Zuviel Grün – Wohin damit?<br />

Wohin mit all diesen Produk-<br />

ten? Die beste Möglichkeit ist<br />

immer noch eine fachgerech-<br />

te Kompostierung auf eige-<br />

nem Grund, damit sie den<br />

Humus für den eigenen<br />

Grund wiederverwenden kön-<br />

nen und so wertvolle Mineral-<br />

Impressum:<br />

stoffe und Spurenelemente im<br />

Kreislauf bleiben.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> bietet Ihnen<br />

einen Grünschnittplatz. Dort-<br />

hin können Sie Grasschnitt<br />

und Laub bringen. Diese Ab-<br />

fälle werden entweder kom-<br />

postiert oder als Dünger auf<br />

die Felder aufgebracht.<br />

Sollten sie jedoch Bäume, Bü-<br />

sche und Hecken zurück-<br />

schneiden, so gehören diese<br />

Abfälle zum Baum- und<br />

Strauchschnitt. Dieses Materi-<br />

al wird abgeholt, geschreddert<br />

und so wieder zu Erde umge-<br />

arbeitet. Wichtig ist, dass hier<br />

die hölzernen Teile der Pflan-<br />

ze “oberhalb der Erde” ge-<br />

sammelt werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung Marktgemeinde <strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong>,<br />

Herausgeber, Verleger u. Hersteller<br />

� 02749/2261 Fax: 02749/89338<br />

Der Rest des Grüns, seien es<br />

jetzt Gemüsereste, Blumen-<br />

und Pflanzenreste aus der<br />

Wohnung oder dem Garten<br />

gehören in die Biotonne. Die-<br />

se wird durch Landwirte in der<br />

Region fachgerecht kompos-<br />

tiert. So bleibt auch dieses<br />

Material in einem ökologi-<br />

schen Kreislauf.<br />

All diese Verwertungen kos-<br />

ten natürlich Geld. Wenn das<br />

Material nicht getrennt ge-<br />

sammelt wird, steigen die<br />

Entsorgungskosten jedoch<br />

enorm an, die wieder an den<br />

Verursacher rückverrechnet<br />

werden.<br />

Ich freue mich über eine vor-<br />

sortierte Übergabe des bioge-<br />

nen Materials und wünsche<br />

Ihnen viel Freude mit dem<br />

Grün in Ihrem Leben.<br />

Johann Freiler und die Mann-<br />

schaft des <strong>Gemeinde</strong>verban-<br />

des für Umweltschutz und<br />

Abgabeneinhebung im Bezirk<br />

St. Pölten.<br />

Bei Fragen erreichbar unter:<br />

� 02742/71117-0 oder<br />

www.abfallverband.at<br />

Finkengasse 3 ● 3385 <strong>Markersdorf</strong>

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