Wo finden Sie uns? - Kaisheim
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1<br />
<strong>Wo</strong> <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong>?<br />
Der Kindergarten liegt im Ortskern von <strong>Kaisheim</strong><br />
Wilhelmine-Strauß-Weg 6<br />
Träger<br />
Marktgemeinde <strong>Kaisheim</strong><br />
vertreten durch<br />
1. Bürgermeister Franz Oppel<br />
Ortsteile<br />
Altisheim Bergstetten Gunzenheim<br />
Hafenreut Leitheim Sulzdorf<br />
Aufsichtsbehörde Partner<br />
Landratsamt Donau Ries Eltern mit ihren Kindern
Liebe Eltern<br />
Marktgemeinde <strong>Kaisheim</strong><br />
„Gemeinsam sind wir stark“.<br />
Diese Einstellung gilt für die erfolgreiche Arbeit<br />
<strong>uns</strong>eres Kindergarten-Teams<br />
und dieses Motto wurde auch für die vorliegende<br />
Konzeption gewählt.<br />
<strong>Sie</strong> soll Ihnen alles Wissenswerte über <strong>uns</strong>eren Kindergarten vermitteln, der seit einigen<br />
Jahren die „Offene Gruppenarbeit“ praktiziert und damit zumindest im Landkreis<br />
Donau-Ries führend ist. Diese Arbeitsweise erfordert zwar eine enge Abstimmung der<br />
einzelnen Stammgruppen, da sie nur mit einem klar strukturierten Tagesablauf und festen<br />
Regeln gelingen kann. Andererseits bietet sie jedoch die Möglichkeit, dass jedes<br />
Kind während der Freispielzeit seinen Interessen und Neigungen nachgehen kann und<br />
dabei gleichzeitig spielerisch Selbstständigkeit, eigenverantwortliches Handeln und<br />
Entscheidungen zu treffen lernt.<br />
Der Weg, den der Kindergarten <strong>Kaisheim</strong> anbietet, ist in der vorliegenden Konzeption<br />
ausführlich beschrieben und anschaulich dargestellt. Nutzen <strong>Sie</strong> die Gelegenheit und<br />
nehmen <strong>Sie</strong> sich die Zeit, die Broschüre zu studieren. <strong>Sie</strong> werden sehen, Ihr Kind wird<br />
in <strong>uns</strong>erem Kindergarten optimal gefördert. Und wenn <strong>Sie</strong> noch Fragen zur pädagogischen<br />
Arbeitsweise oder Sonstigem haben sollten, steht Ihnen Frau Rauh mit ihrem<br />
Team gerne zur Verfügung.<br />
Ich würde mich freuen, wenn <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong>er Angebot überzeugen könnte und ich Ihr Kind in<br />
<strong>uns</strong>erem Kindergarten kennen lernen dürfte.<br />
Ihr<br />
Franz Oppel<br />
1. Bügermeister<br />
2
Der Kindergarten verfügt über 110 Plätze<br />
Drei altersgemischte Stammgruppen für drei- bis sechsjährige Kinder<br />
benannt nach den Farben<br />
BLAU GRÜN ROT<br />
Eine „Kleinkindgruppe“ für unter dreijährige Kinder<br />
GELB<br />
Die Erziehung, Bildung und Betreuung der Kinder<br />
wird durch pädagogische Fachkräfte (Erzieherinnen) sowie pädagogische Ergänzungskräfte<br />
(Kinderpflegerinnen, Berufspraktikanten) gewährleistet.<br />
Der Kindergarten arbeitet nach den Richtlinien der „Halboffenen Gruppenarbeit“<br />
unter Beibehaltung von Stammgruppen<br />
Unser Haus bietet folgende Funktionsräume:<br />
Mehrzweckraum Intensivraum Bewegungsraum Eingangsbereich<br />
Blaue Gruppe:<br />
Rollenspielzimmer<br />
Gelbe Gruppe:<br />
„Kleinkindgruppe“<br />
Rote Gruppe:<br />
Kreativzimmer<br />
Grüne Gruppe:<br />
Bau- und Lesezimmer<br />
Gang Ruheraum Traumzimmer Garten<br />
3<br />
Zusätzlich verfügen wir über ein Büro, Küche, Personalzimmer,<br />
Toiletten und Waschräume.
Beate Rauh<br />
Erzieherin / Leiterin<br />
Beate Gayr<br />
Kinderpflegerin<br />
Stefanie Reichherzer<br />
Erzieherin<br />
4<br />
Judith Haupt<br />
Erzieherin<br />
Ingrid Wörle<br />
Erzieherin<br />
Anja Kleebauer<br />
Berufspraktikantin<br />
Marianne Ciuculescu<br />
Reinemachefrau<br />
Andrea Schmidt<br />
Erzieherin<br />
Birgit Schöppler<br />
Kinderpflegerin<br />
Tamara Zümbül<br />
Vorpraktikantin<br />
Kooperationsbereitschaft bei der Planung, Durchführung und Reflexion <strong>uns</strong>erer Arbeit ist die<br />
Vorraussetzung für das Gelingen der Teamarbeit in <strong>uns</strong>erem Haus.<br />
Gegenseitige Wertschätzung, Hilfsbereitschaft und Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen<br />
tragen zu einer leistungsstarken Arbeit in fröhlicher Atmosphäre bei.
� Jeden Morgen aktuelle Tagesbesprechung<br />
• Weitergabe von wichtigen Informationen<br />
� Team- und Dienstbesprechung / Mittwochnachmittag<br />
• Besprechung von gruppenübergreifenden Angeboten, Aktionen und<br />
Veranstaltungen<br />
• Planung der pädagogischen Zielsetzung und Ausführung<br />
• Gemeinsame Vorbereitung der jeweiligen Angebote und Aktionen<br />
• Reflexion der Arbeit<br />
• Gemeinsame Beobachtung der Kinder<br />
• Austausch in pädagogischen Fragen und Einzelfallbesprechungen<br />
• Weitergabe der Inhalte besuchter Fortbildungen<br />
5
Erläuterungen zur pädagogischen Arbeitsweise<br />
Alle Kinder sind einer Stammgruppe, bzw. der „Kleinkindgruppe“ zugeordnet. Für jede<br />
Gruppe sind jeweils zwei, bzw. drei Mitarbeiterinnen als feste Bezugspersonen für die<br />
Kinder und als Ansprechpartner für die Eltern zuständig. In <strong>uns</strong>erem Haus sind die<br />
Gruppenräume als Funktionsräume umgestaltet. Den drei- bis sechsjährigen Kindern<br />
wird eine bestimmte Zeit im Tagesablauf (während der Freispielzeit) die gesamte Einrichtung<br />
als Spielraum angeboten – „Das ganze Haus ist Gruppenraum“.<br />
Für die Jüngsten im Kindergarten <strong>finden</strong> alle Spiel-und Beschäftigungsangebote im<br />
Gruppenraum der „Gelben Gruppe“ statt.<br />
Das Kind kann sich selbst für verschiedene Tätigkeiten entscheiden.<br />
In allen Räumen ist eine Mitarbeiterin als Ansprechpartner für die Kinder präsent.<br />
<strong>Sie</strong> kann gezielt beobachten, gibt Anregungen und Hilfestellungen.<br />
Alle weiteren Aufgaben werden von den Mitarbeiterinnen gleichermaßen erledigt.<br />
Die Kindergartenleitung übernimmt zusätzlich Büro- und Verwaltungsarbeiten.<br />
Die vier Gruppenräume sind nach Farben gekennzeichnet bzw. benannt.<br />
Dadurch fällt es den Kindern leichter, sich zu orientieren.<br />
„Blaue Gruppe“ – Rollenspielzimmer<br />
Die Raumgestaltung (Spielhäuser in verschiedenen Ebenen) und die Ausstattung<br />
(z.B. Verkleidung, Puppenwohnung, Kaufladen, Frisiersalon) regen die Kinder zum<br />
Rollenspiel an.<br />
Dabei können alltägliche Situationen nachgespielt, verarbeitet, geübt und verinnerlicht<br />
werden.<br />
„Grüne Gruppe“ - Bau- und Lesezimmer<br />
Die kleinen Baumeister sammeln erste Erfahrungen in Statik und Konstruktion. <strong>Sie</strong> haben<br />
die Möglichkeit mit verschiedenen Materialien (Bausteine, Lasy, Lego, Naturmaterialien)<br />
geometrische Formen spielerisch zu erkennen und zu intensivieren.<br />
Im Lesebereich werden Bilderbücher vorgelesen und betrachtet. Die Auswahl der Bilderbücher<br />
richtet sich nach Jahreszeit und Thema.<br />
„Rote Gruppe“ – Kreativzimmer<br />
… regt die Kinder dazu an, mit Stiften, Papier, Schere, Kleber und Knete ihrer Fantasie<br />
eine Form zu geben.<br />
„Gelbe Gruppe“ - Kleinkindgruppe<br />
Dieser Raum ist ein Funktionsraum für die jüngsten Kindergartenkinder. Einrichtung<br />
und Ausstattung ist speziell für Zwei- und Dreijährige.<br />
Aktiv sein …<br />
… in der „Bewegungsbaustelle“<br />
6
Im Turnraum werden den Kindern verschiedene Gerätschaften und Materialien bereitgestellt.<br />
<strong>Sie</strong> können damit experimentieren und neue Bau- und Bewegungsformen entdecken.<br />
… bei angeleiteten Turnstunden<br />
… im Garten<br />
=> Eine Mitarbeiterin ist für das tägliche Bewegungsangebot verantwortlich.<br />
7<br />
Werken und Experimentieren<br />
Die Kinder lernen die unterschiedlichsten Materialien und Werkzeuge zur gestalterischen<br />
Formgebung kennen und lernen damit umgehen. Der Entwicklung und Förderung<br />
der Grob- und Feinmotorik kommt hier besondere Bedeutung zu. Forscherfreude soll<br />
durch die Durchführung von Experimenten geweckt werden.<br />
Traumzimmer<br />
Die Kinder genießen Erzählungen, religiöse Geschichten, Bilderbücher, Meditationen in<br />
ruhiger gemütlicher Atmosphäre.<br />
Der Gang…<br />
… bleibt nicht ungenutzt, es werden wechselnde Spielmöglichkeiten angeboten<br />
(z. B. didaktisches Spielmaterial, Baumaterial usw.). Außerdem dient er als Ausstellungsfläche<br />
für die Werke der Kinder.<br />
Intensivraum / Mehrzweckraum<br />
Diese Räume werden vielseitig genutzt für gezielte Angebote in Kleingruppen und für<br />
gestalterische Tätigkeiten (wie Malen mit Wasserfarben, Klebe- und Schneidearbeiten<br />
etc.).<br />
Eingangsbereich<br />
Dort <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong>eren aktuellen <strong>Wo</strong>chenplan und das schwarze Brett mit Eltern-informationen.<br />
Aspekte der „Halboffenen<br />
Grup- penarbeit“<br />
unter Beibehaltung der Stammgruppen
� Durch das erweiterte Raumangebot hat das Kind größere Entfaltungsmöglich-keiten,<br />
kleinere Spielgruppen und attraktivere Spielmöglichkeiten. Es entstehen weniger<br />
Aggressionen und Konflikte.<br />
� Kinder erkennen ihre momentanen Bedürfnisse selbst, können Ideen einbringen<br />
und haben das Recht auf Mitsprache.<br />
<strong>Sie</strong> gestalten den Alltag mit, haben mehr Entscheidungsfreiheit und müssen die<br />
damit verbundenen Konsequenzen tragen.<br />
Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Verhandlungs- und Konfliktfähigkeit<br />
werden gezielt erlernt und gefördert.<br />
� Es ist leichter möglich, Beziehungen oder Freundschaften zu Kindern aus anderen<br />
Gruppen aufzubauen und zu intensivieren.<br />
=> Interessengruppen <strong>finden</strong> sich<br />
� Täglich kann das Kind sein natürliches Bewegungsbedürfnis im Freien oder in der<br />
Bewegungsbaustelle ausleben.<br />
� Die Erzieherin hat mehr Zeit, sich auf die Kinder in der jeweiligen Spielsituation<br />
einzustellen und zu beobachten.<br />
� Kinder können Kontakte zu allen Betreuungspersonen knüpfen.<br />
Die Vielfalt an Stärken und besonderen Fähigkeiten im Team kommt allen Kindern<br />
zugute.<br />
� Gezielte altersspezifische Förderungen / Angebote<br />
� Arbeiten in Kleingruppen<br />
8
UHRZEIT ABLAUF<br />
7:00 bis 8:00 Uhr Bringzeit<br />
7:00 Uhr<br />
bis<br />
7:45 Uhr<br />
7:45 Uhr<br />
bis<br />
ca. 8:45 Uhr<br />
Freispielzeit<br />
Ab 8.00 Uhr<br />
ca. 8:45 Uhr<br />
bis<br />
ca. 9:30 Uhr<br />
Morgenkreis<br />
9<br />
Eltern können ihre Kinder in die Kleinkindgruppe oder in die Rote<br />
Gruppe bringen.<br />
Buskinder werden vom Personal an der Bushaltestelle abgeholt.<br />
Individuelle Begrüßung und persönliche Kontaktaufnahme erleichtern<br />
den täglichen Anfang.<br />
Die Kinder gehen in ihre jeweilige Stammgruppe. <strong>Sie</strong> beobachten,<br />
schauen zu und entwickeln Spielideen, treffen Partner- und<br />
Spielwahl. Wer möchte, kann am Esstisch frühstücken.<br />
Möglichkeit zur Arbeit in Kleingruppen im Intensivraum<br />
oder zu Einzelbeschäftigungen und –beobachtungen.<br />
Gezielte Sprachförderung „Würzburger Trainingsprogamm“<br />
(mit Kindern, die im kommenden Schuljahr zur Schule gehen)<br />
Im Morgenkreis wird gesungen, gespielt, vorgelesen, diskutiert,<br />
es werden Informationen weitergegeben, Geburtstag gefeiert<br />
und vieles mehr. Kinder haben die Möglichkeit in ihrer Gruppe<br />
Angebote zu erleben. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wird<br />
dadurch gestärkt.
Ca. 9:30 Uhr<br />
bis<br />
11:45 Uhr<br />
Freispiel<br />
Evtl. parallel laufende<br />
gezielte<br />
Beschäftigungen<br />
11:45 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
Abholzeiten<br />
12:00 Uhr<br />
12:30 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
13:30 Uhr<br />
10<br />
Die Kinder der Stammgruppen haben Gelegenheit, die unterschiedlichen<br />
Funktionsräume und Bereiche im Haus zu nutzen.<br />
Während der gesamten Freispielzeit besteht die Möglichkeit in<br />
der jeweiligen Stammgruppe zu essen und zu trinken.<br />
Je nach Tagesplanung werden altersspezifische Beschäftigungs-<br />
und Lernangebote in Kleingruppen angeboten.<br />
Alle Kinder gehen in ihre Stammgruppen zum Mittagstreff.<br />
Die „Buskinder“ werden von Mitarbeiterinnen zum Bus begleitet<br />
Je nach gewählter Buchungszeit (12.00 Uhr / 12.30 Uhr /<br />
13.30 Uhr / 13.30 Uhr) werden die Kinder abgeholt.<br />
Kinder brauchen Orientierung. Dies kann nur gelingen mit einem klar<br />
strukturierten Tagesablauf und festen Regeln.
11<br />
…sondern einer der Vielseitigsten.<br />
Wir bieten die Ausbildung dazu!<br />
Der Kindergarten <strong>Kaisheim</strong> ist Ausbildungsstätte für angehende pädagogische Fach- und<br />
Hilfskräfte. Der Ausbildungsweg zur Erzieherin und Kinderpflegerin beinhaltet schulische<br />
Bildung, die Umsetzung des theoretischen Wissens in die Praxis und das Sammeln<br />
von weiteren Erfahrungen und Erkenntnissen.<br />
Die Schülerinnen absolvieren regelmäßige Praktikumstage oder –wochen in <strong>uns</strong>erer Einrichtung<br />
und werden kompetent und umfassend angeleitet.<br />
Die Praktikantinnen können in <strong>uns</strong>erem Kindergarten<br />
� Schulische Inhalte in die Praxis umsetzen, vorhandenes Wissen erweitern und<br />
vertiefen<br />
� sich am Vorbild der Mitarbeiterinnen orientieren<br />
� Einblicke in die Arbeitsbereiche der pädagogischen Fachkräfte gewinnen<br />
� Grundsätzliches über die Arbeitsorganisation eines Kindergartens erfahren …<br />
Wir bilden <strong>uns</strong> weiter!<br />
Wir legen Wert auf ständige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter durch Arbeitskreise,<br />
Seminare, Tagungen und Fachzeitschriften.<br />
Erziehungskonzepte verändern sich mit den Lebensbedingungen der Kinder und deren<br />
Familien. Wir beobachten gesellschaftliche Entwicklungen genau und sind stets offen<br />
für Veränderungen und Weiterentwicklungen.<br />
Denkst Du an ein Jahr, säe ein Samenkorn,<br />
denkst Du an ein Jahrzehnt, pflanze einen Baum;<br />
denkst Du an ein Jahrhundert, erziehe einen Menschen.<br />
(Verfasser unbekannt)
12<br />
Wir nehmen jedes Kind in seiner Einmaligkeit an, begegnen ihm ohne<br />
Vorurteile und unabhängig von sozialem Status und Religion.<br />
Unsere Ziele<br />
Um die Kinder in ihrer Entwicklung gut zu unterstützen, orientieren wir <strong>uns</strong> an dem vom<br />
bayerischen Sozialministerium vorgegebenen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP).<br />
Dieser ist Grundlage <strong>uns</strong>erer Arbeit, mit folgenden Schwerpunkten.<br />
Sozialkompetenz – Guter Umgang mit Anderen<br />
Die Kinder lernen aufeinander Rücksicht zu nehmen und Konflikte zu bewältigen.<br />
<strong>Sie</strong> übernehmen auch Verantwortung für andere Menschen und akzeptieren diese.<br />
Sachkompetenz – Verantwortungsvoller Umgang mit Sachen<br />
Bei <strong>uns</strong> lernen die Kinder mit Materialien, Lebewesen, Gegenständen und der Umwelt<br />
verantwortungsvoll und angemessen umzugehen. <strong>Sie</strong> nehmen diese wahr und bringen ihnen<br />
Achtung und Respekt entgegen.<br />
Selbstkompetenz – Selbstständigkeit im Alltag<br />
Die Kinder lernen ihre Stärken kennen, entwickeln Körperbewusstsein, Ausdauer,<br />
Konzentrationsfähigkeit, Fantasie und Kreativität in allen Bereichen. <strong>Sie</strong> erwerben die<br />
Fähigkeit mit Erfolg umzugehen und Probleme zu bewältigen.<br />
Lernkompetenz – Fähigkeit, sich Wissen anzueignen<br />
Neugierde ist das Sprungbrett menschlicher Entwicklung.<br />
Bei <strong>uns</strong> wird die natürliche Neugierde der Kinder gefördert. Im täglichen Kindergartenalltag<br />
erfahren die Kinder wie sie sich neues Wissen aneignen und Neues lernen. Da -<br />
durch interessieren sie sich für Dinge aus der Umwelt, stellen Fragen und machen sich<br />
Gedanken über Geschehenes. Es ist wissenschaftlich erwiesen: ein Kind, das sich in eigener<br />
Entscheidung einer Sache zuwendet, lernt intensiver und wird somit besser gefördert.
13<br />
Die Ansprüche, die später in Schule und Beruf der heutigen Gesellschaft gefordert<br />
werden, sind: Selbstständigkeit, eigenverantwortliches Handeln, Kritikfähigkeit,<br />
Mitbestimmung, sich einstellen können auf neue Situationen, Entscheidungsfähigkeit und<br />
Kooperation.<br />
Die offene Gruppenarbeit bietet Raum und Möglichkeit für diese Basiskompetenzen die<br />
Grundsteine zu legen.<br />
� Durch vorbereitete Umgebung – Funktionsräume<br />
� Mitbestimmung und Mitverantwortung der Kinder im Kindergarten<br />
� Gruppenübergreifende Angebote und Aktivitäten in allen Bildungsbereichen<br />
Bildungsbereiche<br />
Sprache<br />
Sprachverständnis, <strong>Wo</strong>rtschatz, Grammatik, Ausdrucksfähigkeit<br />
z. B. Entwicklung der Sprechfreude durch Ermutigung, Lob, Lieder, Reime etc.<br />
Interesse an Bilderbüchern und Geschichten wecken<br />
Intelligenz und mathematische Fähigkeiten<br />
Gedächtnis, logisches Denken, Konzentration, Zahlen- und Mengenverständnis<br />
z. B. erkennen, benennen und unterscheiden von Formen, Farben, Zahlen,…<br />
Kreativität<br />
Schöpferisches Tun, Denken, Handeln und Gestalten<br />
z. B. malen, basteln, werken, verkleiden, kneten<br />
Ethische und religiöse Erziehung<br />
wir vermitteln Werte, moralische Grundsätze, feiern religiöse Feste<br />
z. B. gegenseitige Achtung, Umgangsformen, Eigentum des Anderen achten<br />
Musikalische Fähigkeiten<br />
Singen, Liedbegleitung mit Orff-Instrumenten, Geräusch – Klang – Ton – Experimente<br />
Gesundheits- und Bewegungserziehung<br />
Hygieneerziehung, gesunde Ernährung, hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />
tägliches Bewegungsangebot<br />
Umwelt- und Naturerfahrung<br />
Wissen über die Abläufe in der Natur erlangen und erleben<br />
z. B. Spaziergänge, Walderkundungen, naturwissenschaftliche Experimente
„Bei <strong>uns</strong> wird immer was geboten“<br />
Beispiele aus vergangenen Kindergartenjahren<br />
Veranstaltungen und Höhepunkte für Eltern und Kinder<br />
Feste und Feiern<br />
- Martinfeier mit Laternenumzug<br />
- Nikolausfeier<br />
- Weihnachtsfeier<br />
- Faschingsparty mit Besuch der Hafenreuter Kindergarde<br />
- Osterfeier<br />
- Frühlings- bzw. Sommerfest<br />
- Abschiedsfeier für die Schulanfänger<br />
Veranstaltungen für die Eltern<br />
Für einen guten Start..<br />
- Behutsame Eingewöhnung der neuen Kindergartenkinder durch Begleitung einer<br />
Bezugsperson an den ersten Kindergartentagen (Berliner Eingewöhnungsmodell)<br />
- Einführungsabend und Besichtigung der Einrichtung (für die neuen Eltern)<br />
- Elternabende zu pädagogischen Themen<br />
(Orientierung an Wünschen und Interesse der Eltern)<br />
- Elternbeiratssitzungen<br />
14
Projekte für die Schulanfänger<br />
- „Entdeckungen im Zahlenland“ – Frühe mathematische Bildung<br />
- „Hören, Lauschen, Lernen“ – Würzburger Sprachtrainingsprogramm<br />
- Rorate im Marienmünster mit anschließendem Frühstück<br />
- „Erste – Hilfe – Kurs“<br />
- Schnuppertag in der Schule<br />
- Ausflug (z.B. Museum, Schloss, Planetarium o.a.)<br />
- Besuch einer Theater – oder Filmvorstellung<br />
Besondere Aktivitäten<br />
- Kirchenbesuch mit Betrachtung der Erntealtars<br />
- Mitgestaltung der Kindergartenkinder auf dem <strong>Kaisheim</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
- Bewegungstag in der <strong>Kaisheim</strong>er Schulturnhalle<br />
- „Knaxiade“ turnen mit <strong>Sie</strong>gerehrung<br />
- Erlebnistage in der Natur<br />
- Sommerspaß mit der Wasserrutsche<br />
15<br />
Jedes Kindergartenjahr wird reflektiert und neue Ideen fließen ein.<br />
Dadurch können sich wechselnde Veranstaltungsangebote ergeben.<br />
Sommerfest im Garten
Kinder – Eltern – Kindergartenteam: Partner, was sonst?<br />
Elternarbeit bedeutet für <strong>uns</strong> … Unsere Erwartungen an die Eltern…<br />
- Partnerschaft - Gesprächsbereitschaft<br />
- gegenseitige Offenheit - Vertrauen und Ehrlichkeit<br />
- Gemeinsamkeit - aktive Teilnahme an<br />
- Gesprächsbereitschaft Elternveranstaltungen<br />
- Engagement und Vertrauen - Bereitschaft, das Kind in eine<br />
Gemeinschaft einzugliedern<br />
- Mithilfe bei Elternaktionen<br />
Wir bieten den Eltern …<br />
� eine Pädagogik, die gut durchdacht und zielgerichtet ist<br />
� qualifizierte Mitarbeiterinnen, die sich in einem kooperativen Team engagieren<br />
� zahlreiche Gelegenheiten, am Kindergartengeschehen teilzuhaben<br />
� Kontaktmöglichkeiten und Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern<br />
� eine gute Atmosphäre und eine offenes Miteinander<br />
Gemeinsame<br />
Veranstaltungen<br />
Feste + Feiern Eingewöhnungstage<br />
Elternbriefe Formen der<br />
Zusammenarbeit<br />
Elternabende<br />
<strong>Wo</strong>chenplan<br />
Infos im Eingangsbereich Elternbeiratssitzungen<br />
16<br />
Elterngespräche
„Zur Förderung der besseren Zusammenarbeit von Eltern, pädagogischem Personal und<br />
Träger ist in jeder Kindertageseinrichtung ein Elternbeirat einzurichten. Soweit die<br />
Kindertageseinrichtung Kinder ab Vollendung des dritten Lebensjahres betreut, soll der<br />
Elternbeirat zudem die Zusammenarbeit mit der Grundschule unterstützen.“<br />
(Art. 14 Abs. 3 BayKiBiG)<br />
Der Kindergartenbeirat wird zu Beginn des Kinderartenjahres aus den Reihen der Eltern<br />
gebildet.<br />
� Kindergartenbeiratssitzung – ca. fünf Mal im Jahr<br />
- der Kindergartenbeirat tagt öffentlich<br />
Der Kindergartenbeirat …<br />
� ist für Wünsche, Anregungen und Interessen der Eltern Ansprechpartner<br />
� unterstützt das Kindergartenteam bei Festen und Veranstaltungen<br />
17<br />
� gibt einen jährlichen Rechenschaftsbericht<br />
Die tatkräftige Unterstützung engagierter Eltern ist insbesondere bei großen Veranstaltungen<br />
erforderlich und wird vom Träger und Team sehr geschätzt.<br />
Erwirtschaftete finanzielle Mittel fließen in die attraktive Ausstattung der Einrichtung.<br />
Neuanschaffungen zur Freude der Kinder sowie Vorschläge zur Verbesserung der<br />
pädagogischen Arbeit vonseiten des Teams können mit vereinten Kräften leichter verwirklicht<br />
werden.<br />
Bleibe an meiner Seite<br />
Auf meiner Wegstrecke , die ins Ungewisse führt<br />
Bleibe an meiner Seite<br />
Bis ich selbst das Ziel erkennen kann<br />
Ihr, meine Eltern<br />
Bleibt an meiner Seite<br />
Bis ich morgen meinen Weg allein gehe<br />
Bleibt an meiner Seite<br />
Und ich werde übermorgen euch begleiten<br />
Verfasser unbekannt