MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE BRANNENBURG

AUS DEM GEMEINDERAT JUBILÄUM
In der Sitzung vom 11.9.2007 stellte Diplomingenieur Franz
Rappl das Abwasserbeseitigungskonzept der Gemeinde vor. Drei
Bauabschnitte sind insgesamt vorgesehen. Angeschlossen sind
bereits an die zentrale Abwasserbeseitigungsanlage in dem ersten
Bauabschnitt Anwesen aus den Gemeindeteilen Brannenburg und
Großbrannenberg. Das Konzept wurde entsprechend den Richtlinien
für Zuwendungen für Kleinkläranlagen mit dem Wasserwirtschaftsamt
Rosenheim abgestimmt. Die Baumaßnahmen werden
vom Freistaat Bayern gefördert.
Die Gemeinde Brannenburg beschloss in einem weiteren Tagesordnungspunkt
die Änderung des Bebauungsplanes „Gmain-Weidach-
Dreigartenfeld“ im Bereich der Grundstücke Fl.Nrn. 191 und 192
der Gemarkung Brannenburg als Satzung. Vorausgegangen war
eine Abwägung der privaten und öffentlichen Belange.
In der Sitzung vom 18.9.2007 stellten Herr Dr. Dürsch (Dürsch
Institut für Stadtentwicklung, München) und Herr Dr. Heider
(Standort- und Wirtschaftsberatung, Augsburg) den Sachstand
des städte baulichen Entwicklungskonzeptes im Rahmen des Programms
„Stadtumbau West“ und der Konversion der Karfreitkaserne
und die ersten Ergebnisse der Analyse einschließlich einer
Gewerbebefragung vor.
Beteiligt an der weiteren Diskussion waren mit fachlichen Beiträgen
Frau Siebert und Frau Brinkmann von der g.e.b.b. (Köln) als
Vertreterinnen des Grundstückseigentümers, Herr Dragomir und
Frau Jäger (Dragomir Stadtplanung, München) und Herr Rechtsanwalt
Dr. Birkl (Kanzlei Meidert & Kollegen, München). Besonders
begrüßte der Bürgermeister Herrn Sievers von der Regierung
von Oberbayern, die mit finanziellen Mitteln die Gemeinde im
Rahmen des Programms „Stadtumbau West“ unterstützt. (Bitte
beachten Sie auch den gesonderten Artikel zu diesem Thema.)
AUS DEM BAUAUSSCHUSS
Im Bauausschuss wurden folgende Gesuche mit den üblichen
Bedingungen und Auflagen befürwortet:
Antrag Brigitte Steuer, 4. Verlängerung des Vorbescheides zur Errichtung
eines Doppelhauses mit Garagen auf den Fl.Nrn. 1346 und
1346/1 an der Biberstraße; Bauvoranfrage Helga Schwaiger, Errichtung
eines Doppelhauses mit Garagen auf Fl.Nr. 1369/Teilfläche an
der Erlacher Straße; Bauantrag Thomas Otto, Abriß der bestehenden
Garage und Wiedererrichtung einer Doppelgarage auf Fl.Nr.
918/9 am Lindenweg 4; Bauantrag Martin Astner, Erneuerung des
kompletten Dachstuhles, Dachgeschossausbau mit Einbau von zwei
Dachgauben sowie Anbau einer Außentreppe auf Fl.Nr. 1232 an der
Milbinger Straße 46; Antrag Christine Paul, Fällung von drei Bäumen
im Bereich der Zufahrt auf Fl.Nr. 887/33 an der Wendelsteinstraße
Antrag Steuerberatungsgesellschaft Drexler & Klaus, Beschilderung
des Bürogebäudes, Rosenheimer Straße 88; Tekturplan zum Bauantrag
Herbert Heinrich, Errichtung einer Grundstückseinfriedung auf
Fl.Nr. 906/5 und Fl.Nr. 906/7 an der Rosenheimer Straße 97 – hier:
Verlängerung der Grundstückseinfriedung.
PERSONALNACHRICHTEN
Auszubildende in der Gemeindeverwaltung Brannenburg
Frau Karina Zaißerer ist seit September 2007 als Auszubildende
zur Verwaltungsfachangestellten in der Gemeindeverwaltung
Brannenburg beschäftigt. Die Gemeindeverwaltung Brannenburg
freut sich auf ein gutes Zusammenwirken und wünscht
insbesondere bei der fachtheoretischen Ausbildung viel Erfolg.
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Foto: Edith Lefebre
Altbürgermeister Michael Astner feierte vor kurzem im Kreise seiner
großen Familie seinen 80. Geburtstag. Unter den zahlreichen
Gratulanten befand sich auch erster Bürgermeister Peter Gold. Wir
wünschen ihm weiterhin alles Gute – vor allem Gesundheit!
FREMDENVERKEHR
Wirtschaftlicher Verband Rosenheim sucht „Innovativen
Gastgeber 2008“
Bereits zum zweiten Mal sucht der Wirtschaftliche Verband Rosenheim
zusammen mit der Stadt und dem Landkreis Rosenheim den
„Innovativen Gastgeber“ aus den Bereichen gewerbliche und private
Vermieter. Diese Auszeichnung, die mit je 1000,-- Euro und einer
schönen Urkunde dotiert ist, wurde vom Tourismus-Ausschuss
des Wirtschaftlichen Verbandes ins Leben gerufen, um diejenigen
Gastgeber zu belohnen, die sich mit viel Einsatz, innovativen Ideen
und außergewöhnlichen Projekten darum bemühen, den Tourismus
in der Rosenheimer Region voranzutreiben.
Der Tourismus im Landkreis Rosenheim ist ein wichtiger wirtschaftlicher
Faktor und muss weiter unterstützt und die touristischen
Angebote entsprechend unserer Zeit modernisiert und
angepasst werden. Das Urlaubsverhalten der Besucher hat sich
in den letzten Jahren stark verändert. Die Urlauber wollen immer
mehr ihre individuellen Pakete schnüren. Hier heißt es flexibel
und innovativ am Angebot arbeiten. Umso wichtiger ist
es, den Gästen ein einzigartiges, individuelles und innovatives
Urlaubserlebnis zu bieten. Um diese Bestrebungen weiter zu unterstützen,
bittet der Wirtschaftliche Verband und die Stadt und
der Landkreis Rosenheim alle Gäste, aber auch im Tourismus engagierte
Einheimische, um Nennung der ihrer Meinung nach innovativsten
Gastgeber aus dem gesamten Landkreis Rosenheim.
Wie bereits erwähnt können hier gewerbliche und auch private
Vermieter genannt werden. Fragebögen liegen in allen Gemeinden,
im Landratsamt Rosenheim und bei der Stadt Rosenheim
auf. Der Fragebogen kann auch im Internet unter www.wirtschaftlicher-verband.de
downgeloaded werden. Einsendeschluß
ist der 31.12.2007. Eine Jury wird im Frühjahr 2008 zwei Betriebe
auswählen, die dann im Rahmen einer kleinen Feier ihren
Preis überreicht bekommen.
Für weitere Rückfragen steht Ihnen gerne Frau Christina Pfaffinger,
Vorsitzende des Tourismus-Ausschusses des WV, unter Tel.-
Nr. 08031/3921022 zur Verfügung.
Text: IdeenReich im Glückshafen, Kaiserstr. 27, 83022 Rosenheim,
Tel.-Nr. 08031/408 25 40; für den Wirtschaftlichen Verband der
Stadt und des Landkreises Rosenheim e.V..