BBB - Leserservice - Windbergbahn
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Fußball-Landesliga Herren:<br />
Vfl Pirna-Copitz - SV Bannewitz 2:2 (1:1)<br />
In der Anfangsphase dominierten die Gäste,<br />
bereits nach zwei Minuten konnte der Pirna<br />
Hüter Rautenberg einen-Schuss von Thanh<br />
Nam Do Le aus 20 Metern gerade noch an<br />
die Latte lenken. Bereits in der 12. Minute<br />
dann das verdiente Führungstor des SVB.<br />
Hausmann versenkte die Kugel mit dem<br />
Kopf nach einem Eckball von links. Danach<br />
bemühte sich der VfL Pirna-Copitz etwas<br />
mehr und kam ebenfalls nach einer Ecke<br />
und einem Kopfball von Hartstock durch<br />
Kleber zum Ausgleich. Dieser schien eher<br />
etwas glücklich, zwingendes Angriffsspiel der<br />
Gastgeber gab es bis zur Pause selten, in<br />
Laufbereitschaft und im Zweikampfverhalten<br />
gab es Vorteile für Bannewitz.<br />
Nach der Pause veränderte sich das Bild<br />
nicht grundlegend. Weis sorte bereits<br />
drei Minuten<br />
nach Wiederanpfiff<br />
für<br />
die erneute<br />
Bannewitzer<br />
F ü h r u n g .<br />
Sein strammer<br />
Schuss<br />
aus 16 MeternEntfern<br />
u n g a u s<br />
halbrechter<br />
Position flog<br />
g e n a u i n<br />
den linken<br />
Winkel. Vorausgegangen<br />
war ein<br />
krasser Abspielfehler<br />
der Gastge-<br />
Zweimal geführt - Achtungserfolg<br />
ber. Nur wenige Male konnte der VfL durch<br />
schnelles und direktes Spiel torgefährlich<br />
werden, wie etwa durch Kleber, der Torwart<br />
Werner zwei Mal prüfte. Bei der Attacke kurz<br />
vor der Pause hätte es sogar Strafstoß geben<br />
können (müssen), als Werner Kleber foulte.<br />
Immer wieder wurden weite und hohe Bälle<br />
nach vorn geschlagen. Bis zum Schluss blieben<br />
die Bannewitzer Konter kreuzgefährlich,<br />
glücklicherweise kam der letzte Pass oft nicht<br />
an oder der Copitzer Torwart konnte klären.<br />
Die Hoffnung auf den lang ersehnten Dreier<br />
wurde noch genährt, weil der Pirnaer Schmidt<br />
nach Meckern wegen einer angeblichen Abseitsposition<br />
mit Gelb-Rot frühzeitig duschen<br />
gehen musste. Mit der Einwechslung von<br />
Tino Wecker in den letzten 20 Minuten sollte<br />
noch mehr Ruhe einziehen, doch trotz Überzahl<br />
musste der SVB noch den Ausgleich<br />
hinnehmen, den<br />
der eingewechselte<br />
Bina mit<br />
einer Kopfball-<br />
Bogenlampe erzielte<br />
(77.)<br />
Weitere dicke<br />
Chancen hatten<br />
anschließend<br />
Bina (88.) und<br />
Krause (89.)<br />
Insgesamt eine<br />
gute Leistung<br />
der Bannewitzer,<br />
die durchaus<br />
Bannewitz hat nun endlich auch einen Bolzplatz, sogar mit<br />
Kunstrasen! Am Mittwoch gab Vereinschef Christoph Fröse<br />
den Ball im 20 mal 14 Meter großen „Käfig“ frei. Das 10.000-<br />
Euro-Projekt wurde in Eigenleistung und mit Hilfe von Sponsoren<br />
geschaffen. Seit einem Jahrzehnt sollte in Bannewitz ein<br />
solcher Platz entstehen. Gut Ding hat Weile. Foto: Bading<br />
Fußball-Bezirksklasse Herren<br />
KO in der Schlusssekunde<br />
Radeberger SV – Empor Possendorf 2:1 (1:1)<br />
Diese Niederlage schmerzt um so mehr, da<br />
Empor über weite Phasen des Spiels das<br />
bessere Team war.<br />
Die Anfangsphase bestimmten die Gäste<br />
das Geschehen mit einigen guten Angriffszügen.<br />
Nach 15 Minuten wurden sie dann<br />
auch belohnt, als Andre Büttig aus 20 Metern<br />
Volley abzog und der Ball unhaltbar im<br />
Winkel einschlug. Doch das Tor gab scheinbar<br />
keinen Auftrieb, die Bierstädter übernahmen<br />
mehr und mehr die Initiative. Im Mittelfeld<br />
wurden zu leicht Bälle verloren und so<br />
kamen die Gastgeber unfreiwillig zu einigen<br />
Strafraumszenen. Auch beim Gegentor halfen<br />
die Possendorfer mit, als Thomas Berger<br />
den Radeberger Stürmer gewähren ließ<br />
und dieser aus 15 Metern abziehen konnte.<br />
Torhüter Patrick Neubert ließ den Ball leider<br />
unglücklich ins eigene Tor abklatschen (30.).<br />
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel<br />
und auch nach dem Wechsel deutete vieles<br />
auf eine Punkteteilung hin. Ein Radeberger<br />
Freistoß aus 16 Metern verfehlte knapp das<br />
alle drei Punkte<br />
verdient gehabt<br />
hätte und für die<br />
nächsten Spiele<br />
hoffnungsvoll<br />
stimmt. BB<br />
Ziel (65.), dies sollte es aber auch mit der<br />
Torgefährlichkeit der Gastgeber gewesen<br />
sein. Denn ab diesem Zeitpunkt spielte<br />
nur noch Empor. Angetrieben durch Kirchhof,<br />
Kühne und Becker erspielte man sich<br />
Chance um Chance. Die beste hatte Andre<br />
Büttig, als er nach einer Hereingabe von<br />
Max Hering leider mit seinem schwächeren<br />
„Rechten“ aus zwei Metern übers Tor<br />
schoss (70.). Peter Poike verpasste knapp<br />
eine von zahlreichen Eckbällen, die von<br />
Thomas Kühne immer wieder gefährlich in<br />
den Strafraum geflankt wurden.<br />
Fußball kann manchmal ungerecht und<br />
grausam sein, diese Erfahrung musste Empor<br />
in der Nachspielzeit machen. Nachdem<br />
Sven Müller nach einer Grundlinienrückgabe<br />
von Thomas Kühne den Ball um wenige<br />
Zentimeter neben das Tor setzte, schloss<br />
der Tabellendritte einen Konter zum 2:1 mit<br />
dem Schlusspfiff ab (90.+2).<br />
Possendorf: Neubert – Kirchhof, Sebastian Müller,<br />
Poike – Sven Müller, Berger, Hering, Becker -<br />
Büttig, Stephan (75. Huhle), Kühne JBS<br />
Weitere Fußballergebnisse<br />
Herren Bezirksklasse<br />
SV Bannewitz 2. - VfL Pirna-Copitz 07 2. 3:3<br />
Altherren Kreisliga<br />
Possendorf/Bannewitz - SSV Turbine Dresden 2:3<br />
Alte Herren 2. Kreisklasse<br />
FV B/W Zschachwitz - SG Gebergrund Goppeln 1:1<br />
B-Junioren-Kreispokal<br />
Gebergr. Goppeln - SpG Rähnitz/Bühlau 0:4<br />
C-Junioren-Kreispokal<br />
Gebergrund Goppeln - Motor DD Trachenberge 0:1<br />
C-Junioren 1. Kreisklasse<br />
SG Empor Possendorf - SpG Hartmannsdorf 1:7<br />
E-Junioren Kreisliga<br />
SG Empor Possendorf - SG Wurgwitz 0:0<br />
SV Bannewitz 1. - Dorfhainer SV 5:2<br />
SV Bannewitz 2. - TSV Kreischa 4:3<br />
F-Junioren Kreisliga<br />
SV Bannewitz - FV Blau-Weiß Stahl Freital 0:1<br />
Herren 2. Kreisklasse<br />
Sieg gegen Tabellennachbarn<br />
Goppeln 2. - SG Weißig 1891 2. 1:0 (0:0)<br />
Bei wunderbarem Fußballwetter trafen am<br />
Samstag zwei Mannschaften aufeinander,<br />
die beide den Anschluss an das Spitzentrio<br />
nicht verlieren wollten. So war es also<br />
ein sprichwörtliches „6-Punkt-Spiel“. Die<br />
Mannschaft aus Goppeln schöpfte ihre<br />
Motivation aus dem Internetauftritt der<br />
Weißiger, bei dem sie ankündigten, dass<br />
sie die Goppelner Mannschaft in Grund und<br />
Boden schieße.<br />
Auf dem Platz war davon aber wenig zu<br />
sehen. Die Abwehr um Martin Stiegeler<br />
stand sehr gut und ließ keine großen Möglich<br />
keiten für den Gegner zu. Das Manko lag<br />
allerdings ein weiteres Mal in der Offensive,<br />
die einfach keine Kreativität entwickelte, um<br />
den Abwehrriegel der Weißiger zu überwinden.<br />
Dementsprechend ging es mit einem<br />
leistungsgerechten Unentschieden in die<br />
Kabine.<br />
In Halbzeit zwei ließ man den Gegner<br />
schön laufen und kombinierte zeitweilig<br />
sehr gut miteinander. Entscheidendes<br />
sprang allerdings wieder nicht heraus und<br />
so mussten durch Auswechslungen neue<br />
Impulse gesetzt werden. Die Weißiger fanden<br />
im weiteren Spielverlauf keine Mittel<br />
dem Goppelner Ansturm etwas entgegen<br />
zu setzen. Viele Chancen blieben zwar ungenutzt,<br />
aber als dann der eingewechselte<br />
Peter Mock den Ball im Strafraum schön in<br />
den Rückraum ablegte, fasste Nico Küchenmeister<br />
sich ein Herz und schoss den Ball<br />
unhaltbar aus spitzem Winkel ein. Endlich<br />
konnte man seine Überlegenheit auch in<br />
Tore ummünzen. Das Spiel war damit entschieden,<br />
denn von den Weißigern konnte<br />
man nichts mehr erwarten.<br />
Mit dem Abpfiff kannte die Freude keine<br />
Grenzen, denn man konnte zum einen die<br />
bittere Niederlage aus der Vorwoche gegen<br />
die Mohorner vergessen machen und zum<br />
anderen den Weißigern beweisen, dass<br />
Goppeln eben doch nicht ans Ende einer<br />
jeden Tabelle gehört. Holt man in der Rückrunde<br />
noch die Punkte, die man leichtfertig<br />
liegen gelassen hat, kommt man nicht umhin,<br />
mit den Goppelnern als Aufstiegsaspirant<br />
zu rechnen. Welch ein Abschluss wäre<br />
das im letzten Jahr auf der Friebelstraße…<br />
4 Bannewitzer Bürger Blatt 20. Jg. / 34. Ausgabe / 27.11.2009