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First Love Ambulanz

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VERHÜTUNG<br />

Verhütungsring: Der Ring besteht aus fl exiblem Kunststoff und enthält Östrogen und<br />

Gestagen. Er wird von der Frau selbst in die Scheide eingesetzt und gibt drei Wochen<br />

lang eine gleichmäßig niedrige Hormondosis ab. Danach folgt eine ringfreie Woche, in<br />

der es zur Monatsblutung kommt. Der Ring ist genauso sicher wie die Pille, die Hormonabgabe<br />

ist aber gleichmäßiger und die gesamte Hormonbelastung für den Organismus<br />

dadurch geringer. Der Zyklus ist sehr regelmäßig. Der fl exible Kunststoffring passt sich<br />

dem Körper der Frau an und ist dadurch normalerweise nicht zu spüren.<br />

Der Empfängnisschutz bleibt bei Erbrechen und/oder Durchfall gewährleistet.<br />

Dreimonatsspritze: Bei der Dreimonatsspritze wird alle 12 Wochen ein hoch dosiertes<br />

Gestagenpräperat in den Muskel injiziert. Anfänglich kommt es häufi g zu Schmierblutungen.<br />

Auch nach dem Absetzen der Spritze dauert es oft relativ lang, bis sich der Zyklus<br />

wieder eingespielt hat.<br />

Hormonimplantat: Das zwei Millimeter dicke und vier Zentimeter lange Kunststoffstäbchen<br />

wird in den Oberarm eingesetzt. Es gibt etwa drei Jahre sehr geringe Gestagenmengen<br />

ab, die sowohl den Eisprung unterdrücken als auch die Struktur der Gebärmutterschleimhaut<br />

verändern. Es kann zu Blutungsstörungen oder einem Ausbleiben der<br />

Regel kommen.<br />

Hormonspirale: Die Spirale liegt in der Gebärmutter und gibt gleichmäßig kleine Mengen<br />

Gestagen ab. Die Hormonspirale kann bis zu fünf Jahre im Körper bleiben. Sie wird während<br />

der Periode eingesetzt. Die Regelblutung ist meist schwächer oder bleibt ganz aus.<br />

Pille danach: Eine oder zwei Hormontabletten müssen bis maximal 72 Stunden nach<br />

dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Durch den Hormonstoß wird der Eisprung<br />

gehemmt oder verzögert. Es kann zu Übelkeit und Erbrechen kommen.

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