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Wissenschaftliches Programm - Deutscher Suchtkongress 2013

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Grußworte<br />

Mechthild Dyckmans<br />

4<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der Deutsche <strong>Suchtkongress</strong> hat sich inzwischen zu einem festen Bestandteil im fachlichen Austausch von Wissenschaft<br />

und Praxis entwickelt. Durch die gelungene Einbeziehung der vielen Fachgesellschaften und Verbände bietet der<br />

Kongress allen Suchtforschern, Suchtexperten und Praktikern ein wichtiges Forum für einen vertieften Dialog über<br />

innovative Forschungsansätze und Versorgungsangebote in der Therapie und Prävention von Suchterkrankungen.<br />

Dies stellt für mich ein sehr wichtiges Anliegen dar. Denn die Vermittlung des aktuellen Standes in der Versorgungsund<br />

Grundlagenforschung sowie in der Suchtbehandlung und Prävention braucht eine etablierte Plattform wie<br />

den Deutschen <strong>Suchtkongress</strong>. Die Vielzahl interessanter Vorträge, Symposien, Workshops und Posterbeiträge im<br />

<strong>Programm</strong> verdeutlichen ein breites Spektrum von Themen aus der Suchtforschung auf nationaler und internationaler<br />

Ebene, die alle aktuellen Suchtthemen und Behandlungsansätze umfassen.<br />

Neben den klassischen Themen Alkohol, Tabak und illegale Substanzen sind auch die Entwicklungen im Bereich der<br />

Glücksspielsucht und des exzessiven Internetgebrauchs vertreten. In vielen Workshops während des <strong>Suchtkongress</strong>es<br />

wird mit Quali� zierungs- und Fortbildungsangeboten zugleich ein wichtiger Schritt in Richtung Praxistransfer geleistet.<br />

Diese Angebote scha� en eine gute Verbindung von anwendungsbezogener Wissenschaft und evidenzbasierten<br />

Maßnahmen in der Suchthilfe und -prävention.<br />

Dies ist nur möglich, weil der Kongress von vielen Menschen und Einrichtungen aus dem Drogen- und Suchtbereich<br />

mitgetragen wird. Mein ganz besonderer Dank für die Ausrichtung des vierten Deutschen <strong>Suchtkongress</strong>es, der<br />

erstmalig in der Bundeshauptstadt statt� ndet, geht an die Kongresspräsidenten PD Dr. Johannes Lindenmeyer, Prof.<br />

Dr. Andreas Heinz und Prof. Dr. Anil Batra.<br />

Als Drogenbeauftragte der Bundesregierung ist es mir ein großes Anliegen, dass die Suchtforschung in Deutschland<br />

gut aufgestellt ist und Antworten auf die bestehenden suchtpolitischen Schwerpunkte und Herausforderungen<br />

bereitstellt, wie sie in der Nationalen Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik mit aufgeführt sind. Das umfassende<br />

<strong>Programm</strong> des Kongresses spiegelt diese Bandbreite an vordringlichen Suchtthemen. Ich wünsche allen Kongressteilnehmern<br />

eine interessante Veranstaltung und wichtige Impulse für Ihre weitere Arbeit.<br />

Mit vielen Grüßen<br />

Mechthild Dyckmans, MdB<br />

Drogenbeauftragte der Bundesregierung

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