Basiswissen Multimedia - eGovernment Computing
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Editorial<br />
Wenn es um den Einsatz von Informationstechnologien im Public Sector<br />
geht, nimmt die Öffentlichkeit zumeist nur von den einschlägigen<br />
Großprojekten wie der Maut oder dem Herkules-Projekt der Bundeswehr<br />
Notiz. Die Wirklichkeit indes sieht längst anders aus. Im Zuge von<br />
<strong>eGovernment</strong> und Verwaltungsmodernisierung führen mittlerweile auch<br />
Kommunen und kleinere Behörden zum Teil hochkomplexe IT-Systeme<br />
ein. Und wie in der Wirtschaft, wird auch im Public Sector ein Großteil der<br />
einschlägigen Projekte von klein- und mittelständischen Systemhäusern<br />
abgewickelt.<br />
Dennoch verläuft das Zusammenspiel zwischen Verwaltungen und Systemhäusern<br />
nicht immer so reibungslos, wie das die Vielzahl der Projekte<br />
vermuten lassen würde. Die Gründe dafür sind vielfältig. Das beginnt<br />
bereits mit der Ausschreibung. So müssen Verwaltungen inzwischen nicht<br />
nur eine Reihe von EU-Richtlinien bei der Vergabe beachten, auch die präzise<br />
Beschreibung der benötigten IT-Leistungen macht gerade kleineren<br />
Verwaltungen zum Teil nicht unerhebliche Schwierigkeiten. Dieser Umstand<br />
wiederum führt dazu, dass die eingehenden Angebote nicht immer<br />
dem geforderten Profil entsprechen. Eine Verzögerung des Projektes ist damit<br />
praktisch vorprogrammiert.<br />
Aber auch dann, wenn diese Hürde genommen ist, bleibt genügend Reibungspotenzial,<br />
das den Erfolg des jeweiligen Projektes gefährden kann.<br />
Denn nicht immer sprechen Verwaltung und IT-Dienstleister die gleiche<br />
Sprache. Lösen lässt sich dieses Problem nur, wenn es gelingt, möglichst<br />
schon zu Projektbeginn einen Kommunikationsprozess zu installieren, der<br />
nicht nur zu einem besseren Verständnis der Beteiligten führt, sondern auch<br />
auftretende technische und organisatorische<br />
Veränderung wieder direkt<br />
in das laufende Projekt einspeist.<br />
Nur so ist garantiert, dass die angestoßenen<br />
Projekte weder terminlich<br />
noch finanziell aus dem Ruder laufen<br />
und tatsächlich die erhofften Einsparpotenziale<br />
und Prozessoptimierungen<br />
generieren.<br />
Dass dieses gewiss anspruchsvolle<br />
Vorhaben gelingen kann, beweisen die<br />
im vorliegenden Sonderheft „Partners@Public<br />
Sector“ der <strong>eGovernment</strong><br />
<strong>Computing</strong> versammelten Best<br />
Practice-Anwendungen und Unternehmensprofile.<br />
Die Beiträge be-<br />
schreiben nicht nur eine erfolgreiche<br />
Projektvorbereitung, sie zeigen auch<br />
wie auftretende Schwierigkeiten aus<br />
dem Weg geräumt werden können.<br />
Verständigung<br />
ist möglich<br />
Manfred Klein<br />
Redaktionsleiter<br />
<strong>eGovernment</strong> <strong>Computing</strong><br />
IT-Dienstleistungen • Systemintergration • Referenzprojekte<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
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15 ePayment in Behörden<br />
T-Systems<br />
17 Papierlose Aktenverwaltung<br />
Optimal Systems<br />
Register<br />
18 Erwähnte Unternehmen,<br />
Impressum<br />
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