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Unser Kursangebot - Tanzschule Broadway

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Tanz-Special<br />

Der Pogo<br />

Der Pogo ist ein Tanz, der seine Ursprünge<br />

in der Punkszene der 70er<br />

Jahre hat. Der Begriff „Pogo“ wird<br />

auch für unterschiedliche Arten des Tanzes<br />

in der Punk-Szene oder Sub-Genres<br />

des Punks und Metal verwendet.<br />

Der Pogo, entstanden um 1976, ist<br />

ursprünglich ein Anti-Disco-Tanz der<br />

alternativen Punkbewegung. Sich<br />

mit allen Mitteln gegen den gleichförmigen<br />

und als langweilig empfundenen<br />

Disko-Takt zu bewegen<br />

war die Maxime. Punk wurde anfangs<br />

sehr schnell gespielt, um nicht<br />

mit dem alles beherrschenden Disko-<br />

Mainstream musikalisch und gesellschaftspolitisch<br />

in Berührung zu<br />

kommen. Punkbands spielten in<br />

<strong>Broadway</strong>-Porträt:<br />

Dirk Nanni<br />

Alter: 39 Jahre<br />

Sternzeichen: Skorpion<br />

erster Linie Livemusik – daher auch<br />

der Pogo-Tanz in der Gruppe vor<br />

und auf der Bühne. Das Stagediving<br />

entstand aus dem Pogo. Häufig fand<br />

der Pogo auch in den 80ern bei Vertretern<br />

der Electric Body Music Anwendung.<br />

Ursprünglich bestand der Pogo-Tanz<br />

Ende der 70er nur aus unkontrolliertem<br />

„In-die-Luft-springen“. Doch<br />

mit der immer aggressiveren Musik,<br />

die sich aus dem Punkrock entwikkelte,<br />

wurden auch die Bewegungen<br />

zu der Musik immer heftiger.<br />

Besonders in der Hardcore-Szene<br />

setzte sich das Slamdancing durch.<br />

Laut Glen Matlock (Sex Pistols) geht<br />

der Pogo auf Sid Vicious zurück. In<br />

seinem Buch „I was a teenage Sex<br />

Pistol“ beschreibt Matlock, Sid sei<br />

bereits vor seiner Zeit bei den Pistols<br />

eine bekannte Persönlichkeit in der<br />

geboren: 14.11.1966 in Berlin<br />

1987: Abitur<br />

1988-1990: Ausbildung als Bürokaufmann<br />

1993-1995: Ausbildung als Werbekaufmann<br />

seit 1997: Mitarbeit in der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> als „Werbeleiter“<br />

1999: Gründung der agentur nanni<br />

seit 2005: Organisator bzw. Veranstalter der Sportevents „Berlin-Skyrun“,<br />

„Berlin-Aquathlon“ und „Die Parkhausmeile“<br />

Was ich mag Was ich nicht mag<br />

1. Beim Aufwachen: Dass ich noch lebe. Keine Frau neben mir.<br />

2. Zu Hause: Mein ausgiebiges Frühstück. Der späte Briefträger.<br />

3. An Musik: Rock, Metal, Punk, Electro, Trance... Deutscher Schlager.<br />

4. Im Kino: „Ein Sommer vorm Balkon“. Den Anfang zu verpassen.<br />

5. An Berlin: Angeblich arm und trotzdem sexy. Mir fehlen die hohen Berge.<br />

6. An der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong>: Nina. Nix.<br />

7. An der Jugend: Du weißt nicht, was noch kommt. Dass die Kindheit vorbei ist.<br />

8. Am Älterwerden: Du erinnerst dich, was schon kam. Die Besserwisserei.<br />

9. Sätze, die ich gern öfter hören würde: Die Rechnung ist schon bezahlt. Das kann ich nicht.<br />

10. Und sonst: Möchte ich 100 Jahre alt werden. Werde ich nicht 100 Jahre alt.<br />

FREIZEIT IN STEREO 11|06<br />

Punkszene gewesen. Bei einem Konzertbesuch<br />

habe er unter Drogeneinfluss<br />

seinem Drang zu tanzen<br />

freien Lauf gelassen und sei aufgrund<br />

der Enge vor der Bühne wie<br />

wild auf und ab gehüpft, wobei er<br />

die anderen Zuschauer anrempelte.<br />

Musikreporter hätten dies beobachtet<br />

und dies als neuen Tanz interpretiert,<br />

der zu der neuen Musik bisher<br />

noch gefehlt hatte. Den Namen<br />

Pogo hätten sie gewählt, weil Sid<br />

wirkte, als hüpfe er auf einem<br />

Pogostab.<br />

Grundsätzlich ist der Pogo ein Tanzstil,<br />

der auf kurzen und heftigen<br />

Körperkontakt zu anderen ebenfalls<br />

Tanzenden ausgerichtet ist. Die<br />

Tanzenden führen sämtliche Bewegungen<br />

individuell, und nicht wie<br />

im klassischen Tanz mit einem<br />

Partner synchronisiert, aus.<br />

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