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2008 - Tanzschule Broadway

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April 2009 | Jubiläumsausgabe<br />

FREIZEIT IN STEREO<br />

Das Kundenmagazin der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong><br />

www.tanzschule-broadway.de


30 Jahre <strong>Broadway</strong><br />

U-Bahn-Eröffnung, 5. Oktober 1984 · Gerd und Romy Förster · Andreas und Annette Sechelmann · Die Reise um die Welt in 80 Tagen · Modern Dance · Karl<br />

und Jutta Lanzer · Oli P. in der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> · Biedermeier-Walzer · DJ Bobo Dance Factory · Rock ‘n’ Roll, Ende der 50er · Ballettaufführung ·<br />

Alexander Einfinger und Juliane Strehmann · HipHop-Training · Beim Frühlingsball · Jubiläums-Brunch


Editorial<br />

Tanzgenuss<br />

frisch serviert<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Tanzen ist wie ein gutes Essen: So wie sich bei einem feinen Essen<br />

die Geschmacksnuancen entfalten, entlockt das Tanzen dem Körper<br />

Rhythmus, Gefühl und Lebensfreude. In meiner 30-jährigen Tätigkeit<br />

als Leiterin der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> wurde ich oft gefragt, was<br />

denn meine Zutaten für den Erfolg der <strong>Tanzschule</strong> seien. Ich verrate<br />

Ihnen mein Rezept: ein fröhliches und motiviertes Team, ein guter<br />

Schuss Leidenschaft und Einsatzfreude, viele Ideen, ausreichend<br />

Organisationstalent und eine Prise Selbstironie. So freue ich mich<br />

sehr, Ihnen heute eine ganz besondere „Freizeit in Stereo“-Ausgabe<br />

zu präsentieren, die Ihnen Appetit darauf machen soll, das Tanzbein<br />

zu schwingen: mit vielen Berichten über die Glanzlichter des <strong>Broadway</strong>s,<br />

kleinen Highlights, Bildern und Neuigkeiten aus unseren<br />

Tanzsälen, gespickt mit einer Auswahl von Rezepten, die Sie genauso<br />

lieben werden wie den feurigen Tango, den langsamen Walzer<br />

oder den rhythmischen Jazzdance. Viel Freude beim Lesen, Tanzen<br />

und Genießen<br />

wünscht Ihnen Ihre<br />

Monika Förschler<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> – Monika Förschler, Askanierring 155, 13585 Berlin,<br />

Telefon 030 3752020, Telefax 030 37595803, E-Mail info@tanzschule-broadway.de,<br />

www.tanzschule-broadway.de · Redaktion: agentur nanni – Werbung · Marketing · Kommunikation,<br />

Schönhauser Allee 28, 10435 Berlin,Telefon 030 35138508,Telefax 030 35106095,<br />

E-Mail info@agentur-nanni.de · Texte: Dr. Katja Furthmann · Titelbild: Ariane Förschler ·<br />

Bilder: <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong>, Fotolia.de – © 9gods, AKS, Yannick Brand, Caila, ExQuisine,<br />

kai-creativ, Michael Kempf, Stefan Lindl, Peterfactors, philipus, Julián Rovagnati, James<br />

Thew, ultramarin · Grafik und Layout: Kersten Urbanke · Druck: Boyens Offset, Heide ·<br />

Auflage: 2.500 Exemplare<br />

Inhalt<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Festwochenende zum 30. Jubiläum<br />

4 Perlenhochzeit am <strong>Broadway</strong><br />

Zum 30-jährigen Jubiläum der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong><br />

7 Dancing Queen<br />

Im Porträt<br />

8 Seit 30 Jahren das richtige Rezept<br />

Wintergalaball 2009<br />

11 Tanzfieber unterm Funkturm<br />

Silvesterparty <strong>2008</strong><br />

12 Auf ein frohes neues Tanzjahr!<br />

13 Das war <strong>2008</strong><br />

Eine Ode auf den Geist der Unruh<br />

Tag der offenen Tür <strong>2008</strong><br />

14 800 Gäste schnupperten<br />

<strong>Broadway</strong>-Luft<br />

Welttanztag <strong>2008</strong><br />

16 Tanzen für Not leidende Kinder<br />

Veranstaltungen<br />

17 Frühjahr/Sommer 2009<br />

Disney Prinzessin-Tag <strong>2008</strong><br />

18 Königliches Kindervergnügen<br />

Coppélia – Ballett in drei Szenen<br />

20 Eine Puppe erwacht zum Leben<br />

Karibik-Sommerparty <strong>2008</strong><br />

22 Tanz der Karibik<br />

YOU-Messe und Verleihung des Jetix Award<br />

24 <strong>Broadway</strong> goes to YOU<br />

Unser Tipp: Tanz, Natur und Genuss an der Müritz<br />

26 Tanz-Trip an die Müritz<br />

Kurznachrichten<br />

27 Rabattaktionen und neue Kurse<br />

Der Askania TSC informiert<br />

28 Berliner Meisterschaften Herbst <strong>2008</strong><br />

29 Tanzkurse – Buchung /Anmeldung<br />

31 <strong>Broadway</strong>-Gastronomie<br />

3


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Festwochenende zum 30. Jubiläum<br />

Jahr für Jahr Riesen-<br />

Hits – die Playlist<br />

zur Jubiläumsparty<br />

1978<br />

Debbie Boone � You Light Up<br />

My Life<br />

John Paul Young � Love Is In<br />

The Air<br />

Vater Abraham � Das Lied der<br />

Schlümpfe<br />

Bee Gees � How Deep Is Your<br />

Love<br />

John Travolta � Greased Lightning<br />

Ray Charles � Hit The Road Jack<br />

1979<br />

Village People � YMCA<br />

Gloria Gaynor � I Will Survive<br />

Gipsy Kings � Bamboleo<br />

1980<br />

Katja Ebstein � Theater<br />

Dschingis Khan � Dschingis Khan<br />

Werner Thomas � Der Ententanz<br />

Mike Krüger � Der Nippel<br />

1981<br />

Abba � Dancing Queen<br />

Abba � Super Trooper<br />

Barbara Streisand � Woman In<br />

Love<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass man zu den Songs<br />

„Always On My Mind“<br />

(Elvis Presley), „Nine Million<br />

Bicycles“ (Katie Melua),<br />

„Advertising Space“ (Robbie<br />

Williams), „Guantanamera“<br />

(The Sandpipers) und<br />

„Wo meine Sonne scheint“<br />

(Caterina Valente) wunderbar<br />

Rumba tanzen kann? Eine<br />

Tanzdatenbank mit weiteren<br />

Songs zu Rumba und zu<br />

anderen Tänzen finden<br />

Sie unter:<br />

� www.swing-ballroom.de.<br />

4<br />

Perlenhochzeit am<br />

30 Jahre ist die <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> am 14. Januar 2009 alt geworden – für Inhaberin<br />

Monika Förschler ist es wie die eigene Perlenhochzeit. Das wurde gebührend gefeiert: mit<br />

einer großen Jubiläumsparty, <strong>Broadway</strong>-Brunch, vielen Anekdoten aus der Vergangenheit<br />

und großer Vorfreude auf den Tanz in die Zukunft.<br />

Wie Perlen – mal mehr, mal weniger glänzend –<br />

reihen sich die 30 Jahre der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong><br />

aneinander: Da gab es die schwierigen Jahre des<br />

Aufbaus, zwischen 1979 und 1980, als die maroden<br />

Fabrikhallen, wo einmal Flüchtlinge untergekommen<br />

waren, mühevoll in Eigenregie renoviert<br />

wurden und man sich noch mit vielen Provisorien<br />

behelfen musste. Da gab es die ersten großen<br />

Erfolge im Formationstanz und die Bronzemedaille<br />

im Show-Dance bei der Europameisterschaft<br />

1982 in Zürich. Die gewachsenen Kundenzahlen,<br />

denen man nur beikam, indem man<br />

immer wieder die Räumlichkeiten aus- und umbaute.<br />

Unzählige fantasievolle Veranstaltungen<br />

für Groß und Klein. Stetig neue Tanztrends.<br />

Freizeitspaß und Leidenschaft. Ehrgeiz und Me-<br />

daillenjagd. Und letztlich viele, viele Begegnungen.<br />

Vom Tanzfieber gepackt<br />

Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen, blieb am<br />

Abend des 10. Januar 2009 freilich kaum. Die<br />

Gratulanten gaben sich die Klinke in die Hand,<br />

Hunderte Personen in Partylaune waren gekommen,<br />

stundenlang wurde ausgelassen gefeiert,<br />

angestoßen, gelacht und natürlich nach bester<br />

Manier getanzt. Mit einer Tanzrevue der Extraklasse<br />

ließen die <strong>Broadway</strong>-Tänzerinnen und<br />

-Tänzer die Siebziger, Achtziger, Neunziger und die<br />

beginnenden Zweitausender wieder aufleben: Sie<br />

präsentierten eine wahre Hit- und Tanzparade –


<strong>Broadway</strong><br />

angefangen bei John Travoltas „Greased Lightning“<br />

(1978) über ABBAs „Dancing Queen“<br />

(1981), Madonnas „La Isla Bonita“ (1987) bis hin<br />

zu „Mambo No. 5“ (1999) (siehe Playlist). Da<br />

wurden Erinnerungen wach – hat doch so mancher<br />

bei einem dieser Songs die erste große Liebe<br />

kennengelernt. Auch ein Kandidat für einen solchen<br />

Hit: „Flugzeuge im Bauch“ (1998), auf der<br />

Party live performt von Stargast Oli P., der nicht<br />

nur durch das Abendprogramm führte und Autogramme<br />

schrieb, sondern auch selbst das Tanzbein<br />

schwang: Mit Steffi zeigte er einen beschwingten<br />

Walzer und eine ansehnliche Rumba.<br />

Brunch mit vielen Überraschungen<br />

Weiter ging’s am nächsten Tag: Zahlreiche Ehrengäste<br />

waren auch am 11. Januar in die <strong>Tanzschule</strong><br />

geladen: zum großen <strong>Broadway</strong>-Brunch ab 11 Uhr.<br />

Beim Sektempfang mit extra zum Jubiläum angefertigten<br />

Gläsern trafen nicht nur alle Tanzschülerinnen<br />

und Tanzschüler zusammen, die zwischen<br />

10 und 30 Jahren hier aktiv sind und das Gesicht<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Das Tanzfeuerwerk ist gezündet: Ein Programm von klassisch<br />

bis rockig erwartete die Jubiläumsgäste<br />

1982<br />

Michael Jackson � Thriller<br />

Nicole � Ein bisschen Frieden<br />

Prince � Kiss<br />

Survivor � Eye Of The Tiger<br />

1983<br />

Geier Sturzflug � Bruttosozialprodukt<br />

Flashdance � What A Feeling<br />

1984<br />

Stevie Wonder � I Just Called To<br />

Say I Love You<br />

Wham! � Wake Me Up Before<br />

You Go-Go<br />

1985<br />

Modern Talking � You’re My<br />

Heart, You’re My Soul<br />

Opus � Life Is Life<br />

Whitney Houston � Greatest Love<br />

Of All<br />

1986<br />

Evita � Don’t Cry For Me<br />

Argentina<br />

Andrew L. Webber � The<br />

Phantom Of The Opera<br />

1987<br />

Madonna � La Isla Bonita<br />

Bill Medley & Jennifer Warnes �<br />

The Time Of My Life<br />

Eros Ramazotti � Emozioni<br />

der <strong>Tanzschule</strong> mit geprägt haben. Auch Bezirksbürgermeister<br />

Konrad Birkholz, der theoretische<br />

Ausbildungslehrer Uwe Hoppe mit seiner Frau<br />

oder die Regionalbeauftragte des ADTV Monika<br />

Keller gehörten zu den namhaften Gratulanten.<br />

Bevor aber das große Buffet eröffnet wurde,<br />

genossen die Gäste zunächst die hochklassigen<br />

Tanzvorführungen: die Standard-Shows von Monikas<br />

Formationstanzgruppe und von Alexander<br />

Einfinger / Juliane Strehmann, die dynamischen<br />

Darbietungen von Margas Hip-Hop-Gruppen<br />

CrazZzy Blakers und BlazZzing Device und<br />

schließlich das Highlight: den langsamen Walzer<br />

aus „Romeo und Julia“, mit der sich die Turnierpaare<br />

beim Sommerball des Bundespräsidenten<br />

vergangenes Jahr ins Herz von Horst Köhler<br />

getanzt hatten.<br />

Allein vom Zugucken konnte man da Appetit<br />

bekommen, und so kam das Brunch-Buffet mit<br />

seinen vielen kulinarischen Köstlichkeiten gerade<br />

recht: Ob Käse- und Antipasti-Platte, Lachs, Weißwürstel,<br />

Tomatencremesuppe, Lammstelzen mit<br />

grünen Bohnen, Sahnegeschnetzeltes, Mousse au<br />

1988<br />

Goya · Moving on<br />

Bobby McFerrin � Don’t Worry,<br />

Be Happy<br />

Whitney Houston � Didn’t We<br />

Almost Have It All<br />

1989<br />

Kaoma � Lambada<br />

Elton John � Sacrifice<br />

Phil Collins � Another Day In<br />

Paradise<br />

1990<br />

MC Hammer � Can’t Touch This<br />

Matthias Reim � Verdammt, ich<br />

lieb dich<br />

Simply Red � If You Don't Know<br />

Me By Now<br />

Madonna � Vogue<br />

1991<br />

Michael Jackson � Black Or White<br />

Torfrock � Beinhart<br />

Kate Yanai � Bacardi Feeling<br />

1992<br />

Genesis � I Can’t Dance<br />

SNAP � Rhythm Is A Dancer<br />

Inner Circle � Sweet Alalalalalong<br />

Jason Donovan � Sealed With A<br />

Kiss<br />

1993<br />

Whitney Houston � I Will Allways<br />

Love You<br />

1994<br />

Rednex � Cotton Eye Joe<br />

Whigfield � Saturday Night<br />

1995<br />

Fool’s Garden � Lemon Tree<br />

Gompie � Alice<br />

1996<br />

Toni Braxton � Unbreak My Heart<br />

Los del Rio � Macarena<br />

Ricky Martin � Maria<br />

5


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

1997<br />

Will Smith � Men In Black<br />

Loona � Bailando<br />

Run DMC � It’s Like That<br />

Andrea Bocelli & Sarah Brightman<br />

� Time To Say Goodbye<br />

1998<br />

Loona � Hijo De La Loona<br />

Celine Dion � My Heart Will<br />

Go On<br />

Oli P. � Flugzeuge im Bauch<br />

Cher � Believe<br />

1999<br />

Ricky Martin � Living La Vida<br />

Loca<br />

Bomfunk MC’s � Freestyler<br />

Lou Bega � Mambo No. 5<br />

Robbie Williams & Nicole<br />

Kidman � Something Stupid<br />

2000<br />

Jennifer Lopez � Let’s Get Loud<br />

DJ Ötzi � Anton aus Tirol<br />

2001<br />

Kylie Minogue � Can’t Get You<br />

Out Of My Head<br />

Shakira � Whenever, Wherever<br />

Stefan Raab � Maschendrahtzaun<br />

2002<br />

Christina Aguilera � Lady<br />

Marmelade<br />

2003<br />

Gotan Project � Tango Argentino<br />

Buddy vs. DJ The Wave � Ab in<br />

den Süden<br />

2004<br />

De Randfichten � Holzmichl<br />

Hot Banditoz � Veo Veo<br />

6<br />

2005<br />

Juanes � La Camisa Negra<br />

James Blunt � You’re Beautiful<br />

Pussycat Dolls � Don’t Cha<br />

2006<br />

Texas Lightning � No No Never<br />

Shakira � Hips Don’t Lie<br />

Roger Cicero � Zieh die Schuh<br />

aus<br />

2007<br />

Barbara Schöneberger � Männer<br />

muss man loben<br />

DJ Ötzi � Ein Stern<br />

Mark Medlock � You Can Get It<br />

<strong>2008</strong><br />

Olaf Henning � Cowboy und<br />

Indianer<br />

2Raumwohnung � 36 Grad<br />

2009<br />

Polarkreis 18 � Allein Allein<br />

In bester Feierlaune:<br />

Monika Förschler (Mitte) mit<br />

Stargast Oli P. (rechts) und<br />

Tanzlehrer Michael Rüsche<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

250 g Paprika<br />

(möglichst bunt gemischt)<br />

250 g Champignons<br />

4 EL Öl<br />

Salz und Pfeffer<br />

1 Zucchini<br />

6 EL Rotweinessig<br />

1 TL Oregano (getrocknet)<br />

125 cl Olivenöl<br />

2 Lorbeerblätter<br />

1 Bund Petersilie<br />

Chocolate oder rote Grütze – da blieben kaum Wünsche<br />

offen. Eine weitere süße Gaumenfreude war die dreistöckige<br />

Jubiläumstorte, die das <strong>Broadway</strong>-Team Monika<br />

Förschler überreichte. Überhaupt wurde mit Überraschungen<br />

an diesem Sonntag nicht gegeizt: Die Tanzlehrer<br />

und Azubis – Marina, Sebastian, Margarita, Steffi,<br />

Nina, Kathleen und Micha – hatten ein amüsantes Tanzmedley<br />

einstudiert und waren sich auch nicht für einen<br />

Ententanz oder einer Balletteinlage aus Schwanensee zu<br />

schade. Irgendwann musste dann auch Monika Förschler Sektglas<br />

und Kuchenteller abstellen und ließ sich von ihrem Team aufs<br />

Parkett holen, um das zu tun, was sie schon seit 30 Jahren am liebsten<br />

macht: tanzen. Dass sie die Tanzschuhe auszieht und sich zur Ruhe setzt,<br />

ist vorerst nicht in Sicht – im Gegenteil, sie plant schon voller Elan die<br />

nächsten Veranstaltungen …<br />

ANTIPASTI-PLATTE<br />

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel<br />

Zubereitung<br />

Paprikaschoten vierteln, entkernen, waschen und mit der Hautseite nach oben<br />

auf ein Backblech drücken. Im vorgeheizten Backofen bei 250 Grad (Gas Stufe 5<br />

bis 6) auf der mittleren Einschubleiste 15 bis 20 Minuten backen, bis die Haut<br />

dunkel ist und Blasen wirft. Die Schoten kurz mit einem feuchten Tuch abdecken,<br />

dann häuten. Die Champignons putzen, wenn nötig kurz waschen, in<br />

2 EL Öl braun braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Zucchini putzen,<br />

waschen, längs in Scheiben schneiden und in 2 EL Öl von beiden Seiten braun<br />

braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Aus Essig, Salz, Pfeffer, Oregano und<br />

Olivenöl eine Sauce rühren. Alles Gemüse zusammen mit dem Lorbeer und der<br />

von den Stielen gezupften Petersilie auf einer Platte anrichten, mit der Sauce<br />

beträufeln und etwa 1 Stunde durchziehen lassen.


You can dance,<br />

you can jive,<br />

having the time of your life.<br />

Schaut’s euch an,<br />

kommt hier hin,<br />

sie ist die Dancing Queen.<br />

Feierabend ist unsre Zeit.<br />

Wir sind alle zum Tanz bereit:<br />

Köhler-Walzer und Samba,<br />

Hip-Hop, Jive und Swing,<br />

Ja, das ist unser Ding.<br />

1. Strophe<br />

Im Kindesalter schon ging es los.<br />

Im Rollschuhfahren warst du famos.<br />

Auch auf Schlittschuh’n beim Eistanz –<br />

voller Eleganz.<br />

Kamst nie aus dem Tritt,<br />

jetzt lehrst du uns den Schritt.<br />

Du bist die Dancing Queen,<br />

du schaffst es,<br />

uns alle mitzuzieh’n.<br />

Dancing Queen,<br />

zeig uns den Takt,<br />

der verloren schien, oh yeah.<br />

You can dance,<br />

you can jive,<br />

having the time of your life.<br />

Schaut’s euch an,<br />

kommt hier hin,<br />

sie ist die Dancing Queen.<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Zum 30-jährigen Jubiläum der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong><br />

Dancing Queen<br />

2. Strophe<br />

Seit dreißig Jahren sind sie ein Paar:<br />

Albrecht und Monika.<br />

Albrecht an deiner Seite<br />

baute den Laden mit auf.<br />

Ihr kamt nie aus dem Tritt,<br />

wir tanzen alle mit.<br />

Du bist die Dancing Queen,<br />

du schaffst es,<br />

uns alle mitzuzieh’n.<br />

Dancing Queen,<br />

zeig uns den Takt,<br />

der verloren schien, oh yeah.<br />

You can dance,<br />

you can jive,<br />

having the time of your life.<br />

Schaut’s euch an,<br />

kommt hier hin,<br />

sie ist die Dancing Queen.<br />

Der Text entstand in Zusammenarbeit von: Christiane und Helmut, Anja und Markus und Doris.<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass Cha-Cha-Cha-Musik<br />

trotz ihrer Ursprünge in der<br />

afrokubanischen Folklore<br />

eine künstliche Schöpfung<br />

ist? Als Erfinder gilt Enrique<br />

Jorrin, ein kubanischer<br />

Musiker aus Havanna.<br />

1953 kreierte er eine langsamere<br />

Variante des Mambo<br />

mit der typischen Triole, die<br />

dem Cha-Cha-Cha seinen<br />

Charakter verleiht. Der Tanz<br />

dazu entstand auf dem<br />

<strong>Broadway</strong> in New York.<br />

Innerhalb nur eines Jahres<br />

wurde er zum beliebtesten<br />

Modetanz in den USA. Seit<br />

1961 ist er Bestandteil des<br />

Turnierprogramms in der<br />

Kategorie Lateinamerikanischer<br />

Tanz.<br />

7


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Im Porträt<br />

Die Tanzschulchefin schneidet<br />

die Jubiläumstorte an<br />

8<br />

Seit<br />

30 Jahren<br />

das richtige<br />

Rezept<br />

1979 war ein rasantes Jahr: Boney M. und<br />

John Travolta eroberten die Hitparaden, die<br />

„Drei Engel für Charlie“ das ZDF, „Superman“<br />

die Kinos – und Monika Förschler die<br />

Berliner Tanzszene. Heute, nach nunmehr<br />

30 Erfolgsjahren als Tanzschulleiterin, wirft sie<br />

einen Blick zurück: auf eine verheerende<br />

Prognose, alte Fabrikhallen und ihre<br />

Leidenschaft fürs Tanzen.<br />

Im Fotoalbum geblättert: Monikas<br />

Erinnerungen ans Rollkunstlaufen (1955) und<br />

an die Erstkommunion (1949)<br />

Frau Förschler, die <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> hat im<br />

Januar ihren 30. Geburtstag gefeiert. Können Sie<br />

sich denn noch an die Geburtsstunde Ihrer <strong>Tanzschule</strong><br />

erinnern?<br />

Aber ja. Ich hatte gerade eine Ausbildung zur ADTV-<br />

Tanzlehrerin absolviert und sagte mir: jetzt oder nie. Ich<br />

kündigte meinen sicheren Job als Sozialpädagogin an<br />

einer Berliner Gesamtschule und mietete völlig heruntergekommene<br />

Fabrikräume in Spandau an, die nach dem<br />

Krieg als Flüchtlingslager genutzt wurden. Ohne die geringsten<br />

Unternehmerkenntnisse eröffnete ich zusammen<br />

mit einem Kompagnon die „<strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong>“.<br />

Ganz schön mutig. Aber von <strong>Broadway</strong>-Feeling war<br />

da sicherlich noch wenig zu spüren?<br />

Das stimmt – es gab zuerst einmal viel zu renovieren. Gemeinsam<br />

mit meinem Mann und gut 100 Jugendlichen<br />

aus der Kirchengemeinde „Heilig Geist“ rissen wir Wände<br />

ein, verlegten Leitungen von der Straße zur <strong>Tanzschule</strong><br />

und improvisierten mit viel Farbe und Tapeten erst<br />

einmal anderthalb Tanzsäle. Dank der vielen helfenden<br />

Hände gelang der Umbau in relativ kurzer Zeit, und das<br />

trotz meiner zwei kleinen Töchter, Haus, Garten und,<br />

und, und. Am 14. Januar 1979 feierten wir Eröffnung.<br />

War es schon als Kind Ihr Traum, zu tanzen und mal<br />

eine <strong>Tanzschule</strong> zu eröffnen?<br />

Nein, damit hat wohl niemand und ich am allerwenigsten<br />

gerechnet. Im Gegenteil: Als schwächliches Kriegskind<br />

konnte ich mit zwei Jahren immer noch nicht laufen.<br />

Nach einer Untersuchung in der Charité sagte der<br />

Professor, dass ich wohl nie richtig laufen können würde.<br />

Meine Mutter erlitt einen Nervenzusammenbruch …


Diese Prognose hat sich aber nicht bewahrheitet.<br />

Nein, Gott sei Dank hatte sich der Arzt da geirrt!<br />

Er hätte wahrscheinlich seinen Augen nicht getraut,<br />

wenn er gesehen hätte, wie ich wenige<br />

Jahre später auf Rollenschuhen über die Piste<br />

getanzt bin. Ich hatte sehr hartnäckig bei meinen<br />

Eltern um Rollschuhe gebettelt und bekam<br />

schließlich welche – allerdings ziemlich schrottreife.<br />

Trotzdem hab ich täglich stundenlang eisern<br />

geübt und in relativ kurzer Zeit konnte ich immer<br />

besser Rollschuh laufen. Mein Jugendhobby war<br />

geboren. Ich begann mit dem Rollkunstlaufen<br />

und ein Jahr später mit dem Eiskunstlaufen …<br />

… und träumten dann von einer Karriere als<br />

Eiskunstläuferin.<br />

Oh nein. Ganz nach oben schaffte man es auch in<br />

den 50er-Jahren nur mit täglichem Einzelunterricht.<br />

Den hätte ich mir niemals leisten können.<br />

Für mich standen Spaß und Kreativität im Vordergrund,<br />

ich erstellte mit Begeisterung Kür-<br />

Choreografien für mich und meine Clubkameraden<br />

und studierte Shows ein. Das war genau das,<br />

was ich immer machen wollte.<br />

Von dort war es sicher nur ein kleiner Schritt<br />

zum Tanzsport?<br />

Ja, das Tanzen wurde 1969 meine große Leidenschaft.<br />

Ich arbeitete zu der Zeit viel mit Kindern<br />

und Jugendlichen, zuletzt als Sozialpädagogin an<br />

einer Berliner Gesamtschule. Nebenbei begann<br />

ich mit dem Tanzen: zuerst <strong>Tanzschule</strong>, dann<br />

Tanzsportclub und schließlich Turniertanz. Den<br />

ersten Tanzunterricht gab ich ehrenamtlich in der<br />

katholischen Kirchengemeinde „Heilig Geist“, wo<br />

ich mit meinem Mann zusammen eine riesengroße<br />

Jugendgruppe leitete. Das Turniertanzen<br />

musste ich allerdings aufgeben – ich war schwanger.<br />

Aber die Ausbildungsklasse zur ADTV-Tanzlehrerin,<br />

die mein Trainer Günther Meisel-Karras mir<br />

anbot, besuchte ich erfolgreich trotz dickem Bauch.<br />

Was schmeckt zu „Grease“,<br />

„YMCA“ und Boney M. am<br />

besten? Natürlich – ganz im<br />

Stil der 70er-Jahre – der<br />

berühmte Käse-Igel und ein<br />

leckerer Eierlikör-Flip.<br />

Hüftschwung will gelernt sein:<br />

Monika 1956 beim Hula-Hoop<br />

Wer waren denn die typischen<strong>Tanzschule</strong>nkunden<br />

der 50er-Jahre und<br />

was wurde getanzt?<br />

<strong>Tanzschule</strong>n besuchten<br />

damals etwa 80 Prozent<br />

Jugendliche, 15 Prozent<br />

Erwachsene und 5 Prozent<br />

Kinder – ganz anders als<br />

heute, wo vor allem Erwachsene<br />

das Tanzen<br />

für sich entdecken. Neben<br />

den klassischen<br />

Tänzen war Discodance<br />

(John Travolta) der<br />

große Renner. Die Tanzflächen füllten sich bei<br />

„Grease“, „YMCA“ und Boney M. Ich versuchte<br />

von Anfang an, das Angebotsspektrum dem<br />

aktuellen Zeitgeschmack anzupassen, um nicht<br />

im Stil von „Omas <strong>Tanzschule</strong> anno 1910“ altbacken<br />

daherzukommen.<br />

Die <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> wurde nach und<br />

nach zu einer der größten <strong>Tanzschule</strong>n Berlins.<br />

Wie haben Sie das geschafft, was war Ihr<br />

Rezept?<br />

Nun, neben dem breiten Tanzkursangebot waren<br />

es die großen Tanz-Events. Jedes Jahr gab es<br />

einen großen Event mit allen Tänzerinnen und<br />

Tänzern: ein Märchenspiel, Musical oder eine tänzerische<br />

Zeitreise durch die Jahrhunderte, wie<br />

zum Beispiel 1982 bei der 750-Jahrfeier Spandau<br />

oder 1985 bei der Eröffnung der U-Bahn-Linie<br />

U7. Dazu kommt die große Leidenschaft, mit der<br />

ich inzwischen als Tanzsportlehrerin unendlich<br />

viele Formationen aller Tanzrichtungen einstudie-<br />

KÄSE-IGEL UND EIERLIKÖR-FLIP<br />

Zubereitung<br />

Auf einen Weißkohlkopf lauter kleine Spieße mit allerlei Leckereien<br />

wie Käsewürfeln, Weintrauben, Cherrytomaten, in Kochschinken gewickelte<br />

Spargelstücke (aus dem Glas) aufstecken. Der Phantasie sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Dazu gibt’s Eierlikör-Flip aus einem Schuss Eierlikör aufgefüllt mit<br />

Orangenlimo.<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass die Urheber des<br />

Flamencos andalusische<br />

Roma sind? Für viele ist der<br />

Flamenco ein Synonym für<br />

die Musik Spaniens – dabei<br />

wurden dort die leidenschaftlichen<br />

und schmerzvollen<br />

Klänge lange Zeit ebenso<br />

abgelehnt wie ihre Urheber,<br />

die „Gitanos“ genannten<br />

andalusischen Roma. Über<br />

Jahrhunderte hinweg wurden<br />

sie unterdrückt und verfolgt.<br />

Ihre Verzweiflung und Wut,<br />

aber auch überschäumende<br />

Lebensfreude drückten sie<br />

zunächst allein im Gesang<br />

aus. Erst später gewannen<br />

Tanz und Gitarrenbegleitung<br />

an Bedeutung.<br />

9


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

10<br />

Vom Eis aufs Parkett:<br />

Monika kam über das Eiskunstlaufen<br />

zum Tanzsport<br />

ren konnte. Das Formationstanzen<br />

war vor allem bei Kindern<br />

und Jugendlichen sehr beliebt,<br />

immer mehr junge Tänzerinnen<br />

und Tänzer kamen zu uns und<br />

zum uns angeschlossenen Askania-Tanzsportclub,<br />

sodass wir<br />

ständig unsere Räumlichkeiten<br />

erweiterten. Als ich 1984 Alleininhaberin<br />

wurde, eröffnete ich<br />

im Seitenflügel zwei weitere<br />

Tanzsäle, und heute tanzen<br />

wir zusammen mit dem Tanzsportclub<br />

in sechs Tanzsälen.<br />

Und die brauchen wir auch<br />

bei unserem umfassenden<br />

Kursangebot.<br />

Sie galten viele Jahre lang in der <strong>Tanzschule</strong><br />

als „die Kindertante Nummer 1“…<br />

Ja, und ich kann mit Stolz sagen, dass rund 50<br />

Prozent aller Berliner Spitzentänzer bei mir in der<br />

<strong>Tanzschule</strong> ihre Tanzsportkarriere begonnen haben.<br />

Die Liste unserer nationalen und internationalen<br />

Tanzerfolge ist lang. Im Jazzdance holte<br />

unsere Freestyle-Formation „Off <strong>Broadway</strong>“ die<br />

Silbermedaille bei der Europameisterschaft. Sogar<br />

beim Aufwachen:<br />

11 FRAGEN<br />

bei Bundespräsident Horst Köhler haben sich<br />

unsere Tänzerinnen und Tänzer schon einen<br />

Namen gemacht – mit dem Walzer aus „Romeo<br />

und Julia“, den wir beim Sommerfest des Bundespräsidenten<br />

im Schloss Bellevue aufgeführt<br />

haben.<br />

Und nicht zu vergessen die Prominenz aus<br />

Musik und Fernsehen …<br />

Stimmt, wir arbeiten seit vielen Jahren mit prominenten<br />

Sängern, Choreografen und Schauspielern<br />

zusammen: DJ Bobo, Marquess, Oli P. Wayne<br />

Carpendale und Isabel Edvardsson haben bei uns<br />

übrigens für die RTL-Show „Let’s Dance“<br />

trainiert – bei der das Paar den ersten Platz belegte.<br />

Als erfolgreiche Inhaberin einer der größten<br />

<strong>Tanzschule</strong>n Berlins – hat man da überhaupt<br />

noch Freizeit?<br />

Leider viel zu wenig. Aber die knappe Zeit außerhalb<br />

der <strong>Tanzschule</strong> verbringe ich gern mit Gartenarbeit.<br />

Außerdem liebe ich Städtereisen, schaue<br />

mir gern interessante Ausstellungen an und gehe<br />

mit netten Freunden essen.<br />

Das Interview führte Dirk Nanni.<br />

WAS ICH MAG... WAS ICH NICHT MAG...<br />

Tee von meinem Mann ans Bett<br />

bekommen.<br />

Grelles Licht.<br />

zu Hause: Meinen Garten. Unordnung im Wohnzimmer.<br />

an Musik: Whitney Houston. Techno.<br />

an Kino:<br />

Die Stimmung und dass es keine<br />

Werbepausen gibt.<br />

Enge Sitze.<br />

an Berlin: Das große kulturelle Angebot. Gewalt und Kriminalität.<br />

an der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong>: Das super Team. Das hintere Büro.<br />

an Jugend: Spontaneität. Werteverfall.<br />

am Älterwerden: Erfahrungen. Zipperlein.<br />

Ein Satz, den ich gern<br />

öfter hören würde:<br />

Ein Satz, den ich gern<br />

weniger oft hören würde:<br />

Es hat super geklappt.<br />

Kann ich nicht.<br />

Und sonst: Ich wünsche mir mehr Freizeit.


Wintergalaball 2009<br />

Tanzfieber<br />

unterm Funkturm<br />

Von der Eiseskälte und dem scharfen Wind, der<br />

am 17. Januar um das ICC-Messegelände pfiff,<br />

war im Palais am Funkturm an jenem Abend<br />

nichts zu spüren. Im Gegenteil – heiße Rhythmen,<br />

feuriges Temperament und warmes Ambiente<br />

erwarteten die Besucher im hiesigen Ballsaal.<br />

Dafür sorgten mehrere Dutzend erstklassige<br />

Tänzerinnen und Tänzer von den fünf Berliner<br />

<strong>Tanzschule</strong>n Achim Beier, <strong>Broadway</strong>, Hegenscheidt,<br />

Dieter Keller und Peter Steirl. Sie heizten<br />

die Feierstimmung richtig an und präsentierten<br />

Darbietungen, die das Herz eines jeden Tanzliebhabers<br />

höher schlagen ließen. Beeindruckte<br />

Blicke und Riesenapplaus ernteten die Tanzlehrer<br />

aller <strong>Tanzschule</strong>n mit ihrer gemeinsamen „Show<br />

anno 1920“ – einer meisterlichen Rückschau in<br />

eine im wahrsten Sinne des Wortes bewegte Zeit,<br />

als in Smoking oder Frack gekleidete feine Herren<br />

herausgeputzte Damen mit tiefem Rückenausschnitt<br />

zum Charleston, Shimmy und Boogie-<br />

Woogie aufforderten. Ganz im Hier und Jetzt bei<br />

der Sache zeigten sich Felix und Nina, die ein<br />

Potpourri beliebter Standardtänze aufführten und<br />

damit die Herzen der Zuschauer ebenfalls im<br />

Sturm eroberten. Schließlich ließen auch die<br />

lateinamerikanischen Rhythmen nicht lange auf<br />

sich warten – Stefan und Manuela gaben mit<br />

Rumba, Samba und Co. eine erfrischende Kostprobe<br />

ihres Könnens und bestachen durch feurige<br />

Eleganz und perfekte Körperbeherrschung.<br />

Doch allein zum Zuschauen und Staunen waren<br />

die Ballgäste an diesem Winterabend nicht gekommen<br />

– es bot sich natürlich immer wieder die<br />

Gelegenheit, selbst das Tanzbein zu schwingen.<br />

Bei toller Live-Musik der Dresdner Galaband konnte<br />

denn auch kaum jemand ein Tänzchen ausschlagen.<br />

Und alle, die sich nach Mitternacht noch<br />

nicht in die winterliche Charlottenburger Nacht<br />

verabschieden wollten, schauten noch auf ein<br />

Gläschen bei der After-Ball-Party im Foyer vorbei.<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Draußen tanzten die Schneeflocken – drinnen boten Tänzerinnen und Tänzer von fünf Berliner <strong>Tanzschule</strong>n<br />

ein buntes, atemberaubendes Ballprogramm. Da wurde den mehreren Hundert Ballgästen warm…<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

400 g Rehrücken ohne Knochen<br />

400 g Steinpilze<br />

1 Zwiebel, fein geschnitten<br />

100 ml Sahne<br />

50 ml Olivenöl<br />

50 g Butter<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 Zweig Thymian<br />

Wacholderbeeren, gemahlen<br />

Salz und Pfeffer<br />

REHMEDAILLONS AUF RAHMSTEINPILZEN<br />

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten · Schwierigkeitsgrad: normal<br />

Zubereitung<br />

Den Rehrücken in 6 Medaillons schneiden und mit Salz, Pfeffer und gemahlenem<br />

Wacholder würzen. In einer Pfanne mit Olivenöl, Thymian und Rosmarin die<br />

Medaillons rosa braten. Die Steinpilze putzen und klein schneiden. Kleine Pilze<br />

nur halbieren. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig<br />

dünsten. Steinpilze dazugeben und gut durchschwenken. Mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Dann die Sahne zugeben und um etwas mehr als die Hälfte einkochen<br />

lassen. Zum Schluss die Butter untermischen und mit Petersilie bestreuen. Die<br />

Medaillons auf den cremigen Steinpilzen anrichten.<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass Paso Doble im<br />

australischen Tanzfilm<br />

„Strictly Ballroom“ (1992)<br />

eine besondere Rolle spielt?<br />

Die Hauptdarstellerin,<br />

Mauerblümchen Fran, kommt<br />

ihrem <strong>Tanzschule</strong>nschwarm<br />

Scott näher, als der von seiner<br />

Tanzpartnerin Liz versetzt<br />

wird. Dank Frans spanischer<br />

Herkunft haucht das neue<br />

Traumpaar dem Paso Doble<br />

erst so richtig Leben ein …<br />

Eine süße, zynische und<br />

skurrile Liebesstory für<br />

Freunde wie Hasser des<br />

Gesellschaftsturniertanzes<br />

und dessen Teilnehmer.<br />

11


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

12<br />

Silvesterparty <strong>2008</strong><br />

Auf ein<br />

frohes neues<br />

Tanzjahr!<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass Salsa auf Spanisch<br />

„Soße“ oder „Würze“<br />

bedeutet? Unklar war lange<br />

Zeit das Geschlecht des deutschen<br />

Fremdwortes „Salsa“.<br />

Während der Duden und<br />

andere Wörterbücher Musik<br />

und Tänze als männlich,<br />

Sauce dagegen als weiblich<br />

auswiesen, verwendete man<br />

in der Salsa-Szene gemäß<br />

dem spanischen Ursprungswort<br />

für jede Form der Salsa<br />

den weiblichen Artikel.<br />

Inzwischen führt auch der<br />

Duden alle Formen der Salsa<br />

als weiblich und setzt die<br />

männliche Form als<br />

umgangssprachlich fest.<br />

Es heißt heute also offiziell<br />

und in allen Bedeutungen<br />

„die Salsa“.<br />

In der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> heißt es keineswegs „the same procedure as last year“:<br />

Denn für die Silvesterparty lässt sich das Team immer etwas ganz Besonderes<br />

einfallen. So auch am 31. Dezember <strong>2008</strong> …<br />

Korken knallten, der Sekt floss in Strömen, Neujahrswünsche<br />

und -küsschen machten die Runde<br />

– eine Silvesterfete, wie sie überall in Berlin<br />

hätte stattfinden können? Mitnichten. Auf der<br />

Party der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> gab es ganz besondere<br />

Altjahres-Höhepunkte. Einer davon war<br />

zweifellos die Dinner-for-One-Show: „The same<br />

procedere as last year, Miss Sophie?“, fragte<br />

Michael Rüsche alias Butler James – und bekam<br />

von Sonja Blank alias Miss Sophie die Antwort:<br />

„The same procedere as every year, James!“ –<br />

zum großen Amüsement der rund 100 Gäste, die<br />

gekommen waren, um das alte Jahr bei einem<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

250 g Mehl<br />

125 g Zucker<br />

250 g Quark<br />

3 Eier<br />

1 Pck. Backpulver<br />

2 Pck. Vanillezucker<br />

Evtl. Rosinen, Rum oder<br />

Bittermandel<br />

SILVESTER-KRAPFEN<br />

Zubereitung<br />

fröhlichen Programm, mit viel Musik, Tanz und in<br />

guter Gesellschaft ausklingen zu lassen. Sie alle<br />

genossen die tolle Stimmung, die bei der großen<br />

Polonaise, beim „Ententanz“ oder auch bei den<br />

Partyhits „Das Rote Pferd“ und „Cowboy und<br />

Indianer“ aufkam. Zur zünftigen Party gehörte<br />

natürlich auch ein buntes und hübsch dekoriertes<br />

Silvesterbuffet – hier hatten sich alle Gäste beteiligt<br />

und die verschiedensten Leckereien mitgebracht.<br />

Um kurz vor zwölf hieß es dann: Alle<br />

Tänzerinnen und Tänzer aufs Parkett und im großen<br />

Kreis aufstellen. Und dann: 5 – 4 – 3 – 2 – 1 –<br />

Frohes neues Tanzjahr 2009!<br />

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel<br />

Aus den Zutaten einen Teig zubereiten. Mit einem Esslöffel Krapfen abstechen<br />

und in der Fritteuse bei 180 Grad abbacken. Zum Schluss mit Puderzucker<br />

bestäuben.


Das war <strong>2008</strong><br />

Eine Ode auf den Geist der Unruh<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Im Monat Januar, anno <strong>2008</strong>,<br />

hat der Tod des Mount-Everest-Bezwingers Edmund Hillary Schlagzeilen gemacht.<br />

„Wen interessiert denn das?“, sprach Monika<br />

und übte mit uns ungerührt weiter den Cucaracha Cha Cha.<br />

Im Februar wurde jedem gezeigt und uns damit klar,<br />

Sarkozy und Bruni sind ein Liebespaar.<br />

Jetzt wollt ihr sicherlich Monikas Kommentar dazu wissen.<br />

Nun ja, sie hat auf diese Neuigkeit doch glatt ge...schwiegen.<br />

Medwedjew hat im März in Russland den Putin abgelöst<br />

und damit bei einigen nicht wenig Besorgnis ausgelöst.<br />

Monika jedoch begegnete dieser Nachricht mit Ignoranz<br />

und bestand weiterhin unbeirrt auf kerzengerader Haltung beim Standardtanz.<br />

Die Junggebliebenen unter uns kennen ihn noch am besten:<br />

Im April starb US-Schauspieler Charlton Heston.<br />

Wer glaubt, Monika wurde zumindest diesmal schwach,<br />

bekam zur Antwort: „Dem wein’ ich nicht mal ’ne halbe Träne nach.“<br />

Im Mai verabschiedete sich Olli Kahn,<br />

Bayerns Torwart mit dem Größenwahn.<br />

Auch davon blieb Monika völlig ungerührt<br />

und hat die Technik des Cucaracha Cha Cha inzwischen zur Vollendung geführt.<br />

Im Juni hat die Fußball-EM <strong>2008</strong><br />

uns, Deutschland, den Vizeplatz gebracht.<br />

Wer hatte zu dieser Zeit nicht auf Tanzpause spekuliert?<br />

Sich dabei, dank Monika, jedoch gründlich geirrt.<br />

Auch der Juli und August, trotz Olympiade, Hitze und vieler anderer Schlagzeilen,<br />

war für Monika kein Grund, zwischenzeitlich einmal zu verweilen.<br />

Mit ihrem weltbesten Mitarbeiterstamm<br />

führte sie ohne Unterbrechung durch ihr Ferien-Aktiv-Programm.<br />

Der Weltherztag im September tat es kund,<br />

als Todesursache Nummer eins ist Bewegungsmangel der Grund.<br />

Nun verstehen wir, warum Monika uns pausenlos zum Tanzen anhält.<br />

Sie will verhindern, dass der Teufel uns zu früh in seinem Höllenfeuer brät.<br />

Der Oktober hatte kein besonders schönes Gesicht,<br />

die Finanz- und Wirtschaftskrise kamen ans Licht.<br />

Wer befürchtet, nun muss die <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> Personal abbauen,<br />

der braucht jeden Abend, Samstag und Sonntag nur auf den Parkplatz zu schauen.<br />

Im November gewann zum ersten Mal<br />

ein Schwarzer die US-Präsidentenwahl.<br />

Sensation, Revolution, die Kommentierungen dauerten Stunden.<br />

Monika – immerhin – opferte diesmal dafür zwei Sekunden.<br />

Sie meinte kurz und knapp, das sei okay,<br />

und sofort widmete sie sich wieder ihrer <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong>.<br />

Doch heute, im Dezember <strong>2008</strong>, in der Adventszeit,<br />

da ist es nun endlich so weit,<br />

Monika hält inne und kehrt ein<br />

und genießt bei Kerzenschein<br />

ein paar Minuten der Ruhe<br />

und zieht sie aus, ihre geliebten Tanzschuhe.<br />

Doch wer Monika kennt, dem ist völlig klar,<br />

sie denkt längst schon wieder an die vielen Aktivitäten im nächsten Jahr.<br />

Drum sei diesem Unruhegeist abschließend gesagt,<br />

dass ein jeder es hört und nicht so schnell vergisst:<br />

„Dankeschön, Monika, für <strong>2008</strong> und bleib, wie du bist!“<br />

Von Peter Dietrich<br />

Berlin, in der Adventszeit <strong>2008</strong><br />

13


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Tag der offenen Tür <strong>2008</strong><br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass der in Nordamerika<br />

entstandene boogie-ähnliche<br />

Jive zu Beginn seiner Karriere<br />

nicht nur Freunde hatte?<br />

Tanzpapst Alex Moore aus<br />

London äußerte sich 1940,<br />

er habe im Ballsaal nie zuvor<br />

etwas Grässlicheres gesehen.<br />

Dennoch wurde der Tanz vor<br />

allem bei der Jugend sehr<br />

beliebt. Seit 1976 gehört der<br />

Jive zum Welttanzprogramm.<br />

14<br />

Er ist schon Tradition, er gehört zu den beliebtesten<br />

Veranstaltungs-Highlights der <strong>Tanzschule</strong> für<br />

Groß und Klein, und er ist immer wieder ein bisschen<br />

anders: der Tag der offenen Tür in Berlins<br />

größter <strong>Tanzschule</strong>. Fünf Stunden lang Tanzshows<br />

live und Schlag auf Schlag – von Breakdance bis<br />

Ballett, von Jazzdance bis Jive, von Foxtrott bis<br />

Flamenco, von lateinamerikanischen Tänzen bis<br />

Line Dance, von Samba bis Salsa – das bekamen<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

2 Pck. Rucola<br />

500 g Tagliatelle<br />

(Bandnudeln)<br />

100 g Parmesan<br />

100 g Pinienkerne<br />

4 Knoblauchzehen<br />

1 Prise Salz<br />

250 ml Olivenöl<br />

4 EL Salz<br />

Zubereitung<br />

800 Gäste<br />

schnupperten<br />

<strong>Broadway</strong>-Luft<br />

Die Tür der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> ist für Tanzinteressierte<br />

jeden Alters ja eigentlich immer offen. Am 16. November<br />

letzten Jahres jedoch gab es – wie in jedem Jahr –<br />

einen besonderen Tag, an dem die Besucher das gesamte<br />

Angebotsspektrum in einem Feuerwerk der Tanzshows<br />

hautnah erleben konnten.<br />

die rund 800 Besucher geboten, die sich an diesem<br />

Novembersonntag am <strong>Broadway</strong> eingefunden<br />

hatten.<br />

Lange im Voraus war für den Tag der offenen<br />

Tür trainiert und organisiert worden – galt es<br />

doch, das ganze Tanzangebot der <strong>Tanzschule</strong> in<br />

bestem Licht zu präsentieren. Angeleitet vom<br />

<strong>Broadway</strong>-Team zeigten alle Tanzgruppen und<br />

-clubs, welche eleganten, rasanten oder akroba-<br />

TAGLIATELLE MIT RUCOLAPESTO<br />

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten · Schwierigkeitsgrad: normal<br />

(Das Pesto sollte fertig sein, bevor die Nudeln ins Wasser kommen.)<br />

Rucola waschen und gut abtrocknen. Pinienkerne ohne Öl in einer Pfanne leicht<br />

anrösten und abkühlen lassen. Vorsichtig arbeiten, sie werden schnell schwarz<br />

und bitter. Knoblauch schälen und grob hacken. Parmesan in kleine Bröckchen<br />

zerteilen. Zuerst den Rucola in einem Mixer grob zerkleinern, die anderen<br />

Zutaten außer dem Öl hinzufügen und ebenso zerkleinern. Langsam das<br />

Olivenöl dazugießen, sodass eine cremige Masse entsteht. Die Nudeln nach<br />

Packungsanweisung al dente kochen, abgießen, dabei etwas von dem Kochwasser<br />

auffangen. Anschließend die Nudeln in eine große vorgewärmte Schüssel<br />

schütten und die gewünschte Menge Pesto daruntermischen. Einige Löffel vom<br />

Kochwasser dazugeben, die Pasta saugt es auf und bleibt schön geschmeidig.<br />

Nach Belieben zusätzlich Parmesan darüberhobeln.


Reger Publikumsandrang und buntes<br />

Musikprogramm am Tag der offenen Tür<br />

tischen Schrittfolgen sie draufhatten. Dabei durfte<br />

selbstverständlich auch des <strong>Broadway</strong>s ganzer<br />

Stolz nicht fehlen: die farbenfroh-dynamische<br />

Tanzshow, die <strong>2008</strong> exklusiv auf dem Sommerball<br />

des Bundespräsidenten aufgeführt worden war,<br />

sowie Margaritas „CrazZzy Blakers“, die sich seit<br />

Kurzem mit dem Titel „Deutscher Vizemeister im<br />

Hip-Hop“ schmücken können. Ebenfalls großen<br />

Beifall ernteten Ninas weltrekordverdächtige Cha-<br />

Cha-Cha-Formation, Monikas Standard-Formation,<br />

Steffis Jugendclub mit „Grease“ und<br />

Theresas Disco Dancer mit „Tarzan und Jane“.<br />

Inhaberin Monika Förschler, die im Wechsel mit<br />

Jan Lühmann durchs Programm führte, zeigte<br />

sich hoch erfreut über den großen Andrang und<br />

die vielen positiven Besucherstimmen: „Es ist immer<br />

wieder toll, wie sich die Gäste von unseren<br />

Tanzshows mitreißen lassen.“ Kein Wunder, dass<br />

das Publikum schnell Appetit darauf bekam,<br />

selbst mal ein Tänzchen zu wagen: Komplizierter,<br />

als es aussieht, oder einfacher als gedacht? – In<br />

Schnuppertanzkursen konnte sich jeder Besucher<br />

sein eigenes Urteil über Foxtrott, Walzer und Co.<br />

bilden und für sich herausfinden, welcher Tanz<br />

am meisten Spaß macht. Ebenfalls viel Spaß bot<br />

die liebevoll vorbereitete Tombola, bei der die<br />

Besucher dank zahlreicher Sponsoren jede Menge<br />

Preise absahnen konnten.<br />

Shows, Spaß und Neues lernen – das Ziel des<br />

Publikumstages sieht Monika Förschler vor allem<br />

darin, den Tanzsport in Berlin und Brandenburg<br />

noch bekannter zu machen. „Immer mehr Haupt-<br />

stadtbewohner haben in den letzten Jahren für<br />

sich entdeckt, dass das Tanzen ein erfüllendes<br />

Hobby und ein perfekter Ausgleich für einen<br />

stressigen Job ist“, berichtet die Inhaberin weiter.<br />

Auch das Gemeinschaftserlebnis sei ein Plus<br />

gegenüber Fitnessstudio und Co. – vereint das<br />

Tanzen doch Bewegung und Geselligkeit zu einer<br />

Aktivität für Körper und Geist. Nichts liegt<br />

Monika Förschler ferner als eine spießige <strong>Tanzschule</strong><br />

wie zu Großmutters Zeiten. „Wir achten bei<br />

der Konzeption unserer Tanzkurse auf ein breites<br />

Kursangebot und greifen immer wieder neue<br />

Trends auf – für Kinder, Jugendliche, Erwachsene<br />

und Senioren. Das war von Anfang an unser<br />

Grundsatz“, betont die <strong>Broadway</strong>-Chefin. Dass<br />

dieser Ansatz aufgeht, war auch am Tag der offenen<br />

Tür deutlich zu spüren: an den vielen Besuchern,<br />

die sich gleich zu einem Tanzkurs anmeldeten.<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Wir sagen danke<br />

den zahlreichen<br />

Sponsoren, die<br />

unsere Tombola<br />

unterstützt haben<br />

Alexandra Steiniger<br />

Angelo Mastroianni<br />

Aquadome / Sealife<br />

Atze Musiktheater<br />

AYK Sonnenstudio<br />

Bäckerei / Konditorei<br />

Zimmermann<br />

Ballettshop Güldner<br />

BB-Promotion<br />

Berliner Sparkasse<br />

Berliner Theaterclub e.V.<br />

Blumenhaus Kirsch<br />

Brauhaus Spandau<br />

Café Louma<br />

Celebrities<br />

Centro Vital<br />

Cineplex<br />

Déesse Cosmetics /<br />

Petra Kaiser<br />

Estrel Hotel / Stars in Concert<br />

Ferienhotel Markersbach<br />

Florida Eiscafé<br />

Friedrichstadtpalast<br />

Großkreuz-Apotheke<br />

Hertha BSC<br />

Hotel Ibis Berlin-Spandau<br />

H2 Gastroservice<br />

Kaiserhof Berlin<br />

Kinocenter Spandau<br />

Komische Oper Berlin<br />

Lady Line<br />

LTV Berlin e.V.<br />

Maison de la Danse<br />

Mehringhof-Theater<br />

Neuköllner Oper<br />

Paul Monks<br />

Pro Danse<br />

Quatsch Comedy Club<br />

Restaurant Kolk<br />

Ribak-Reisen<br />

Rössler Getränke-Vertrieb<br />

Schwartauer Werke<br />

Sparda-Bank Berlin<br />

Spargelhof Klaistow<br />

Staatsballett Berlin<br />

Studienkreis Spandau<br />

Tanzsport Misgaiski<br />

Tanzsport-Boutique Bürger<br />

Tanzsportshop Urbanek<br />

Tanzsportshop & studio<br />

Seefeldt<br />

Traumtheater Salome<br />

Versicherungsagentur<br />

Christian Pohlit<br />

Wintergarten Varieté<br />

Zitadellen Schänke<br />

15


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Welttanztag <strong>2008</strong><br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass kürzlich ein spannender<br />

Bildband über den Tango<br />

Argentino und die argentinische<br />

Metropole Buenos Aires<br />

erschienen ist? Die Fotografin<br />

Sonja T. R. Allgaier präsentiert<br />

in „Tango Argentino in<br />

Buenos Aires“ viele<br />

atmosphärische Motive und<br />

zeigt, wie sich Innen- und<br />

Außenwelten, Bezirke und<br />

Lebenshaltungen einer Stadt<br />

in den Bewegungsabläufen<br />

und den Begleiterscheinungen<br />

des Tanzes widerspiegeln.<br />

Der Band ist im Januar 2009<br />

im Reich-Verlag erschienen<br />

und kostet 16,95 Euro.<br />

16<br />

Tanzen und Gutes tun: Kinder tanzen für Kinder<br />

Tanzen für<br />

Not leidende Kinder<br />

Anlässlich des Welttanztages <strong>2008</strong> veranstaltete<br />

die <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> am 15. November ein<br />

buntes Kindertanzprogramm. Die Erlöse aus den<br />

Eintrittstickets, insgesamt 632,80 Euro, gingen an<br />

die RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“.<br />

Bei ihrer eingeübten Tanzaufführung, Eltern-<br />

Kind-Tanz, Stopp-Tanz, „Schnuffel-Tanz“ und<br />

mehreren Gruppenvorführungen zeigten sich die<br />

60 kleine Tänzerinnen und Tänzer eifrig bei der<br />

Sache – ganz zum Stolz der Eltern und der Tanzlehrerinnen<br />

Marina, Kathleen und Nina. Zum<br />

Schluss konnte sich jedes Kind über eine Urkunde<br />

und Süßigkeiten freuen.<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

4 Baguettebrötchen (Vollkorn)<br />

Einige Eissalatblätter<br />

2 enthäutete Tomaten<br />

10 g Salatgurke in Scheiben<br />

240 g Hähnchenbrust<br />

Salz und weißer Pfeffer<br />

Etwas Rosmarin<br />

2 TL Butterschmalz<br />

300 g pürierte Tomaten<br />

1 TL scharfer Senf<br />

1 TL Meerrettich<br />

Salz und Pfeffer<br />

1 Spritzer Tabasco<br />

HÄHNCHEN-BURGER FÜR KINDER<br />

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel<br />

Zubereitung<br />

Der Welttanztag des Allgemeinen Deutschen<br />

Tanzlehrerverbands (ADTV) beging <strong>2008</strong> sein 20jähriges<br />

Jubiläum – mit reger Beteiligung und tollem<br />

Ergebnis: Deutschlandweit engagierten sich<br />

6.558 Kinder, 3.745 Zuschauer und 139 ADTV-<br />

<strong>Tanzschule</strong>n für den wohltätigen Zweck. Insgesamt<br />

konnte eine Spendensumme von 71.000 Euro an<br />

die Stiftung überwiesen werden.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

� http://www.welttanztag.de<br />

� http://www.tanzen.de/AKTIONEN/welttanztag.php<br />

Für das Ketchup die pürierten Tomaten mit dem Senf und dem Meerrettich leicht<br />

cremig einkochen, mit Salz und Pfeffer, etwas Zucker und Tabasco pikant<br />

abschmecken und auskühlen lassen. Die Hähnchenbrust mit Salz, Pfeffer und<br />

etwas Rosmarin würzen und in Butterschmalz von beiden Seiten etwa 10 bis<br />

15 Minuten goldbraun braten und auskühlen lassen. Die Baguettebrötchen<br />

halbieren und die Unterseite mit dem Ketchup bestreichen. Eissalatblätter,<br />

enthäutete Tomaten- und Gurkenscheiben und die in dünne Scheiben<br />

geschnittene Hähnchenbrust darauflegen. Nochmals mit Ketchup bestreichen<br />

und obenauf die andere Baguettehälfte legen. Dazu das restliche<br />

Ketchup reichen.


Veranstaltungen<br />

Frühjahr / Sommer 2009<br />

APRIL<br />

� Practice-Party<br />

Datum: Samstag, 18. April<br />

Uhrzeit: 19.30 – 22.00 Uhr<br />

Eintritt: 4 Euro<br />

(frei für TSB-Clubmitglieder / ASKANIA-Mitglieder)<br />

� Line-Dance-Party<br />

Datum: Samstag, 18. April<br />

Uhrzeit: 19.00 – 22.00 Uhr<br />

� Nintendo-Wii-Party für Kids und Jugendliche<br />

Datum: Samstag, 25. April<br />

Uhrzeit: 18.00 – 22.00 Uhr<br />

Eintritt: VVK bis 18. April: 5 Euro<br />

VVK ab 19. April: 6 Euro<br />

MAI<br />

� Practice-Party<br />

Datum: Samstag, 9. Mai<br />

Uhrzeit: 19.30 – 22.00 Uhr<br />

Eintritt: 4 Euro<br />

(frei für TSB-Clubmitglieder / ASKANIA-Mitglieder)<br />

� Line-Dance-Party<br />

Datum: Samstag, 16. Mai<br />

Uhrzeit: 18.00 – 23.00 Uhr<br />

� Piratenparty<br />

für alle Piraten-Kids von 5 bis 11 Jahren auf der<br />

Suche nach der Schatzinsel<br />

Datum: Samstag, 16. Mai<br />

Uhrzeit: 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Eintritt: VVK bis 9. Mai: 5 Euro<br />

VVK ab 10. Mai: 6 Euro<br />

JUNI<br />

� 30 Jahre ASKANIA TSC-Jubiläum<br />

für alle ASKANIA-TSC-Mitglieder<br />

Datum: Samstag, 6. Juni<br />

Uhrzeit: 11.00 – 14.00 Uhr<br />

� Practice-Party<br />

Datum: Samstag, 6. Juni<br />

Uhrzeit: 19.30 – 22.00 Uhr<br />

Eintritt: 4 Euro<br />

(frei für TSB-Clubmitglieder / ASKANIA-Mitglieder)<br />

� Tanz in den Mai<br />

Datum: Donnerstag, 30. April<br />

Uhrzeit: 21.00 – 1.00 Uhr<br />

Einlass: 20.30 Uhr<br />

Eintritt: VVK bis 19. April: 13 Euro<br />

ermäßigt: 10 Euro<br />

VVK ab 20. April: 16 Euro<br />

ermäßigt: 12 Euro<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

� ASKANIA-Tanzturnier<br />

Datum: Samstag, 23. Mai<br />

Uhrzeit: ab 12.00 Uhr<br />

Programm: Standardtänze und<br />

lateinamerikanische Tänze<br />

Gruppen: Kin I / II D, C, Jun I / II D, C, B,<br />

Jug B, A<br />

Eintritt: 7 Euro, ermäßigt: 5 Euro<br />

� Große Sommernachtsparty<br />

im Palais am Funkturm und im Sommergarten<br />

Zwei Live-Bands, Open-air-Terrasse<br />

Datum: Samstag, 20. Juni<br />

Uhrzeit: 20.00 – 2.00 Uhr<br />

Eintritt: 30 Euro<br />

17


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

18<br />

Disney Prinzessin-Tag <strong>2008</strong><br />

Königliches<br />

Kindervergnügen<br />

Welches kleine Mädchen träumt nicht davon, einmal eine richtige Prinzessin zu sein?<br />

Die <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> macht’s möglich und lädt einmal im Jahr zum großen<br />

Disney Prinzessin-Tag. Weit mehr als hundert kleine Prinzessinnen gaben sich am<br />

20. September <strong>2008</strong> im <strong>Broadway</strong>-Märchenschloss ein Stelldichein – und amüsierten<br />

sich königlich.<br />

Wie süß das Leben als Prinzessin ist, erfuhren die<br />

jungen Damen schon, als sie die Zugbrücke passiert<br />

hatten: Hofnarr Micha begrüßte die adretten<br />

kleinen Hoheiten mit Prinzessinnen-Brause und<br />

einer standesgemäßen Verbeugung. Nach und<br />

nach gaben sich Dutzende festlich gekleidete<br />

Mädchen im großen Ballsaal die Ehre, begleitet<br />

von ihren Müttern, von denen einige ebenfalls im<br />

Prinzessin-Kostüm erschienen waren. Die herausgeputzten<br />

Gäste staunten nicht schlecht, als<br />

Schneewittchen, Dornröschen, Rapunzel, Cinderella,<br />

Arielle, die Froschkönigin und drei Prinzen<br />

ihre Wege kreuzten (diese kamen freilich nicht<br />

aus dem Land hinter den sieben Bergen, sondern<br />

aus den Reihen des <strong>Broadway</strong>-Teams).<br />

SCHNEEWITTCHEN-DESSERT<br />

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel<br />

Zubereitung<br />

Die rote Grütze in eine Schale füllen. Die Sahne mit dem Vanillezucker steif<br />

schlagen. Den Magerquark dazugeben und alles gut verrühren. Die<br />

Quarkmischung auf der roten Grütze verteilen. Zum Schluss alles mit<br />

Schokoladenraspeln oder Schokostreuseln bestreuen, bis von oben keine<br />

Quarkmasse mehr zu sehen ist.<br />

Und was machen kleine Königstöchter am liebsten?<br />

Natürlich: tanzen und sich vergnügen. Und<br />

so gab es zunächst einen Eröffnungstanz, bei<br />

dem die Prinzessinnen sich und ihre zauberhaften<br />

Kostüme richtig in Szene setzen konnten. Zu<br />

einem großen Spaß für alle wurde die Prinzessinnen-Polonaise<br />

– sie führte einmal kreuz und<br />

quer durchs Märchenland, vorbei an sieben<br />

Märchenstationen, an denen es später knifflige<br />

Aufgaben zu lösen galt: Dornröschen bat um<br />

Hilfe beim Spindelaufwickeln, Rapunzel sollte das<br />

Haar geflochten werden, bei Cinderella waren die<br />

guten und schlechten Erbsen zu sortieren, die<br />

Froschkönigin war dankbar über Prinzessinnenhilfe<br />

bei der Suche nach den drei goldenen Ku-<br />

Zutaten für 6 Portionen<br />

1000 g rote Grütze (Kühlregal)<br />

Nach Wahl 500 g Magerquark<br />

1 Becher Sahne<br />

5 EL Vanillezucker<br />

8 EL Schokoladenraspeln<br />

oder Schokostreusel


geln … Wer sich als hilfsbereit und klug erwies,<br />

verdiente natürlich eine angemessene Belohnung:<br />

Jede der Prinzessinnen durfte sich an jedem Stand<br />

über einen hübschen Überraschungspreis freuen.<br />

Die Tänze zählten zweifellos zu den Höhepunkten<br />

des Ballvergnügens: Ob bei „Besuch im<br />

Märchenschloss“, „Heute mache ich mich schön“,<br />

dem Stopp-Tanz oder dem Luftballon-Tanz – hier<br />

zeigte sich, dass die jungen Tanzprinzessinnen<br />

Rhythmus und Taktgefühl im Blut haben.<br />

Während die Prinzessinnen die Welt um sich<br />

herum zu vergessen schienen, konnten die Eltern<br />

und Großeltern dem Märchentrubel entspannt<br />

bei Kaffee und Kuchen zusehen. Damit aus dem<br />

Tag eine bleibende Erinnerung wurde, dokumentierte<br />

Hoffotograf Sascha das Geschehen.<br />

Dann plötzlich ging mitten im Ballvergnügen<br />

ein Raunen durch den Festsaal. Was war geschehen?<br />

Schneewittchen war in einen tiefen Schlaf<br />

gefallen, nachdem sie in den vergifteten Apfel der<br />

bösen Hexe gebissen hatte. Zum Glück war Prinz<br />

Felix zur Stelle: Mit einem Kuss erweckte er die<br />

Schönste im ganzen Land wieder zum Leben. Da<br />

applaudierten die kleinen Zuschauerinnen begei-<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

250 g Erdbeeren<br />

300 ml Kokosmilch<br />

300 g Buttermilch<br />

200 ml Zitronen-Ananas-<br />

Erfrischungsgetränk<br />

Etwas Kokosraspeln<br />

2 TL Honig<br />

PRINZESSINNEN-COCKTAIL<br />

Zubereitung<br />

stert, als das Paar einen wunderschönen Walzer<br />

aufs Parkett legte. Dornröschen erfuhr ein ähnliches<br />

Schicksal. Wie der Tanz „Dornröschen war<br />

ein schönes Kind“ erzählte, musste es hundert<br />

Jahre schlafen. Doch zum Glück kam Prinz<br />

Sebastian dahergeritten und erlöste die schlafende<br />

Schönheit.<br />

Ninas Kinder-Anfängergruppe sorgte mit ihrer<br />

Show-Einlage für einen weiteren Augen- und<br />

Ohrenschmaus: Die Kleinen präsentierten einen<br />

typischen höfischen Tanz, in den anschließend<br />

alle Prinzessinnen einbezogen wurden. Zum krönenden<br />

Abschluss hieß es Vorhang auf zum<br />

Maskenball: Alle Kinder trugen fantastische Masken,<br />

die sie zuvor selbst entworfen und mit bunten<br />

Perlen und glitzernden Steinchen beklebt hatten.<br />

Eine prächtige Kulisse, um beim Eltern-Kind-<br />

Tanz den Abend märchenhaft ausklingen zu lassen.<br />

Viele der kleinen Edelfräulein sind schon voller<br />

Vorfreude auf den Disney Prinzessin-Tag 2009,<br />

wenn am Samstag, den 19. September von 15 bis<br />

17 Uhr sich die <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> erneut in<br />

ein prunkvolles Märchenschloss verwandeln<br />

wird …<br />

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel<br />

Erdbeeren (ein paar zum Verzieren beiseitelegen) pürieren und in die Gläser<br />

füllen. Erfrischungsgetränk, Buttermilch, Honig und Kokosmilch schaumig<br />

schlagen und über die pürierten Erdbeeren verteilen. Mit Kokosraspeln<br />

und Erdbeerstückchen garnieren.<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Die Welt ist rosarot:<br />

Am Disney Prinzessin-Tag<br />

wurden Kinderträume wahr<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass die Schweiz seit<br />

Ende der 1990er-Jahre weltweit<br />

die erfolgreichste<br />

Discofox-Nation ist? Fast alle<br />

Europa- und Weltmeistertitel<br />

der letzten Jahre gingen in<br />

die Schweiz. Hauptgrund ist<br />

wohl die aktive Disco-Swing-<br />

Tanzszene, vor allem im<br />

Raum Zürich und in der<br />

Ostschweiz. Täglich kann<br />

man in verschiedenen<br />

Lokalen Disco-Swing zu<br />

aktueller Musik tanzen. In<br />

diesen „Dancings“ mischen<br />

sich Tänzer aus verschiedenen<br />

Stilrichtungen und<br />

entwickeln ständig neue<br />

Figuren, Schrittfolgen und<br />

Stilvarianten.<br />

19


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

20<br />

Coppélia – Ballett in drei Szenen<br />

Eine Puppe<br />

erwacht zum Leben<br />

Lebendig wurde Coppélia 1870 in der Pariser Opéra. Seitdem ist die Figur<br />

des dramatischen Zweiakters im klassischen Ballett unsterblich.<br />

Am 21. Februar 2009 wurde das gleichnamige weltbekannte Stück erstmalig<br />

in der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> aufgeführt, mit einer Besetzung, die durch<br />

Glanzleistungen überzeugte.


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Liebe, Intrigen und ein großes Finale: Im zauberhaften Ballett Coppélia zogen die 35 kleinen und großen Mitwirkenden das Publikum in ihren Bann<br />

Von Anfang bis Ende nimmt die Handlung des<br />

Ballettstücks gefangen, ist doch ein uralter<br />

Menschheitstraum ihr Grundmotiv: das Erschaffen<br />

eines perfekten künstlichen Menschen.<br />

Dr. Coppélius (Sebastian Kremkow), ein Tüftler<br />

mit magischen Ambitionen, möchte seine mechanische<br />

Puppe Coppélia (Natalie Schlinke) zum<br />

Leben erwecken. Franz (Alexander Einfinger) verliebt<br />

sich in das Geschöpf, das er am Fenster des<br />

Magiers sieht. Im Laufe der zwei Akte kommt es<br />

zu dramatischen Szenen zwischen Coppélius,<br />

Coppélia, Franz und dessen Verlobter Swanilda<br />

(Natalie Schlinke) – geschürt von Liebe und Eifersucht,<br />

Verwechslungen, Tricks, Zauberei und blin-<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

1,5 Zwiebeln<br />

40 g Butter<br />

40 g Mehl<br />

400 g Sahne-Schmelzkäse<br />

1 Liter Brühe, nicht zu salzig<br />

Salz, weißer Pfeffer,<br />

Paprikapulver und Muskat<br />

Nach Belieben geröstete<br />

Brotwürfel, klein gewürfelte<br />

geräucherte Putenbrust<br />

oder gekochter Schinken<br />

PARISER KÄSECREMESUPPE<br />

Zubereitung<br />

der Wut. Tatsächlich wird die schöne Puppe immer<br />

lebendiger, erfährt jedoch ein tragisches Ende:<br />

Swanilda zerstört die Kreatur und löst damit<br />

große Betrübnis, aber auch große Freude aus.<br />

Rund 100 Besucher waren Zeuge des Verwandlungsdramas<br />

und zeigten sich von der<br />

Aufführung durchweg begeistert. Die mehr als 30<br />

Mitwirkenden und Ballettlehrerin Luise Helbig<br />

konnten dies als einen besonderen Erfolg verbuchen,<br />

der zu neuen Zielen anspornt. Die Proben<br />

für die nächsten hochklassigen Ballettaufführungen<br />

sind bereits in vollem Gange.<br />

Coppélia wird im Sommer noch einmal in der<br />

Freilichtbühne der Zitadelle-Spandau aufgeführt.<br />

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel<br />

Zwiebelwürfel in der Butter glasig dünsten, Mehl zufügen, durchschwitzen<br />

lassen. Unter Rühren nach und nach mit der heißen Brühe ablöschen.<br />

Sahnekäse zufügen und unter Rühren schmelzen lassen. Mit restlicher<br />

Flüssigkeit auffüllen und mit den Gewürzen abschmecken. Nach Belieben mit<br />

gerösteten Brotwürfeln, Putenbrust oder Schinken verfeinern.<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass in Rumänien<br />

Polizisten Ballett lernen, um<br />

den Verkehr besser beruhigen<br />

zu können? Der Polizeidirektor<br />

Dorel Cojan der<br />

rumänischen Stadt Temeswar<br />

verordnete letztes Jahr rund<br />

20 Polizisten einen Ballettkurs.<br />

Die eleganten Bewegungen<br />

sollten den Polizisten<br />

helfen, Hektik und Unfreundlichkeit<br />

aus dem Verkehr zu<br />

nehmen. Die Tanzfortschritte<br />

der Polizisten wurden von<br />

den Lehrern – professionellen<br />

Operntänzern – auf Video<br />

mitgeschnitten.<br />

21


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

22<br />

Karibik-Sommerparty <strong>2008</strong><br />

Tanz der Karibik<br />

Die Karibik – das Land von Meer und Sonne, mit<br />

Tagen und Nächten voller Musik, Rhythmus und<br />

pulsierender Lebensfreude. Es ist der Geburtsort<br />

der Beats wie Calypso und Kompas, Merengue<br />

und Rumba, Salsa, Soca und Ska. Alle Tanzwütigen<br />

mit Fernweh brauchten zur Mittsommernacht<br />

freilich nicht zum Äquator zu reisen, um in<br />

Karibiklaune zu kommen. In der <strong>Tanzschule</strong><br />

<strong>Broadway</strong> ging es mindestens genauso klangvoll<br />

und exotisch zu. Geboten wurde ein fantastisches<br />

Show- und Partyprogramm mit Tanz-Highlights<br />

aus Hawaii, der Dominikanischen Republik und<br />

Kuba.<br />

CAIPIRINHA<br />

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel<br />

Zubereitung<br />

Die unbehandelten Limetten vierteln. Im Glas die Limettenviertel mit dem<br />

Zucker zusammen zerdrücken. Cachaca zugeben, mit gestoßenem Eis auffüllen<br />

und umrühren. Evtl. Sodawasser zugeben.<br />

Mit einer von Dirk Heidemann choreografierten<br />

mitreißenden Lateinshow begeisterten die<br />

drei jungen Lateinpaare Mike Schmiedel /<br />

Josephine Freise, Amadeus Dann / Jessica Rahn<br />

und Matthias Galda / Lisa-Sophie Runge. Ihre rasante<br />

Darbietung ließ es jeden Zuschauer in den<br />

Beinen kribbeln. Sebastian Jörgens / Marina<br />

Rekaliu präsentierten eine atemberaubende<br />

Tango-Argentino-Show, bei der man ins Träumen<br />

kommen konnte.<br />

Aber nicht nur träumen – auch mittanzen war<br />

angesagt: Angeleitet wurde zu den ausdrucksvoll-sinnlichen<br />

Bewegungen des dominikanischen<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

24 cl Cachaça<br />

8 TL brauner Zucker<br />

2 unbehandelte Limetten<br />

Nach Belieben zerstoßenes Eis<br />

Evtl. Sodawasser


Strandfeeling, Cocktails, heiße Südsee-Rhythmen: Wer der Einladung zur großen Karibik-<br />

Sommerparty am 20. Juni <strong>2008</strong> gefolgt war, begab sich auf eine bunte Tanzreise ans<br />

andere Ende der Welt.<br />

Merengue und des kubanischen Salsa-Rueda. Bei<br />

Letzterem – rueda bedeutet auf Spanisch „Rad“ –<br />

handelt es sich um einen Kreistanz mit Paarwechseln,<br />

Anweisungen eines Sängers und vielen<br />

eingebauten Spaßelementen. Viele Legenden<br />

ranken sich um den Merengue, einen körperbetonten<br />

Paartanz mit charakteristischen „Wickelfiguren“.<br />

Seeräuber und Freibeuter im 17. Jahrhundert<br />

sollen angeblich mit ihren „Klumpfüßen“<br />

den Tanz geprägt haben … Ob nun<br />

wegen des markanten Hüftschwungs, der körperbetonten<br />

Eleganz oder ganz einfach weil alle mit<br />

so viel Spaß und Temperament bei der Sache<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

8 Scheiben Toastbrot<br />

8 Scheiben Ananas<br />

(aus der Dose)<br />

8 Scheiben Kochschinken<br />

Mayonnaise<br />

TOAST HAWAII<br />

Zubereitung<br />

waren – die karibischen Tänze trafen genau den<br />

Geschmack der mehr als hundert Partygäste.<br />

Auf den Geschmack kamen die Karibikfans<br />

auch beim passenden kulinarischen Angebot, das<br />

von Toast Hawaii bis zu fruchtigen Cocktails reichte.<br />

Wer so richtig außer Atem war, konnte es sich<br />

in den Liegestühlen inmitten von Strandsand und<br />

Muscheln bequem machen und unterm Sonnenschirm<br />

eine leckere Piña Colada genießen – exklusiv<br />

zubereitet vom Star-Barkeeper Robert vom<br />

Hotel Adlon. Doch lange hielt es keinen auf den<br />

Stühlen – denn bei den Rhythmen musste man<br />

einfach tanzen, tanzen, tanzen …<br />

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel<br />

Auf das (evtl. geröstete) Toastbrot die Mayonnaise streichen. Eine Scheibe<br />

Kochschinken, dann die Ananas und den Käse drauflegen. Im auf 180 °C vorgeheizten<br />

Backofen auf ein Gitter mit Backpapier legen. Backen, bis der Käse<br />

über der Ananas zerlaufen und in der Mitte leicht braun ist.<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass eine Samba-Tänzerin<br />

beim diesjährigen Karneval in<br />

Rio de Janeiro einen neuen<br />

Rekord aufgestellt hat? Das<br />

„Kostüm“ von Dani Sperle<br />

bestand lediglich aus einer<br />

glitzernden silbernen Kopfbedeckung,<br />

einer Halskette<br />

und Armreifen sowie einem<br />

drei Zentimeter langen Stück<br />

Stoff zur Verhüllung des<br />

Wesentlichsten. Der Stofffetzen<br />

der Rekordhalterin<br />

Viviane Castro aus dem vergangenen<br />

Jahr war immerhin<br />

noch vier Zentimeter lang,<br />

wie die Zeitung „O Globo“<br />

berichtete.<br />

23


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

YOU-Messe und Verleihung des Jetix Award<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass über Elvis, den King<br />

of Rock ’n’ Roll, unzählige<br />

Gerüchte kursieren? „Elvis<br />

lives“, sind sich viele sicher.<br />

Sein Tod sei nur zu seinem<br />

Schutz inszeniert worden,<br />

weil er Kronzeuge des FBI<br />

gewesen sei und gegen die<br />

Mafia ausgesagt habe.<br />

Andere meinen, dass Elvis<br />

kurz nach seinem „Tod“<br />

nach Brasilien geflüchtet ist.<br />

Denn zu dem Zeitpunkt habe<br />

ein Mann, der Elvis zum<br />

Verwechseln ähnlich sah, ein<br />

Ticket nach Buenos Aires<br />

gekauft. Das Ticket sei auf<br />

den Namen „John Burrows“<br />

ausgestellt worden – Elvis’<br />

Lieblingspseudonym.<br />

24<br />

<strong>Broadway</strong><br />

goes to<br />

Welche Music Acts sind angesagt? Welche Trends im Kommen? – Europas größte<br />

Jugendmesse setzt Zeichen: Sie bietet ihren Besuchern eine Informationsplattform zu den<br />

Themen Musik, Sport, Bildung und Lifestyle. Logo, dass man auch die jungen Talente aus<br />

der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> auf dem Mega-Event unterm Funkturm antraf.<br />

Groß war es, das Lampenfieber: Denn trotz ihrer<br />

Bühnenerfahrung grooven die coolen Sunshine<br />

Kids, BlazZzing Device, JazZzy Crowd und Hot<br />

Temptation ja nicht alle Tage auf einer gigantischen<br />

Messe mit rund 140.000 Besuchern. Doch<br />

ihre Aufregung – und sicher auch die große<br />

Promi-Präsenz von US5 über Lexington Bridge<br />

und Part Six bis zu den GZSZ-Stars – beflügelte<br />

die jungen Tänzerinnen und Tänzer am 24. Oktober<br />

<strong>2008</strong> noch. Die Performance der Hip-Hopund<br />

Videoclip-Gruppen brachte die Messehalle<br />

zum Beben und wurde mit tosendem Applaus<br />

belohnt.<br />

Ganz dicht dran an der Verleihung des Jetix<br />

Award <strong>2008</strong>, der im Rahmen einer Riesen-TV-<br />

Party jedes Jahr die beliebtesten Music Acts kürt,<br />

waren acht jüngere Kids der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong>.<br />

Sie sorgten am 25. Oktober auf der Bühne<br />

in Halle 23 für richtig „schnuffelige“ Stimmung.<br />

Die fünf- bis zehnjährigen Mädchen und Jungs<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

500 g Mehl<br />

½ Würfel Hefe<br />

½ l lauwarmes Wasser<br />

½ TL Salz<br />

Öl<br />

350 g Räucherlachs<br />

350 g Creme fraiche<br />

2 Zwiebeln<br />

80 g getrocknete Cranberrys<br />

Frisch gemahlener Pfeffer<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung<br />

tanzten eine Choreografie zum „Kuschel-Lied“<br />

von und mit Schnuffel und wurden dabei kräftig<br />

angefeuert von Hunderten jungen Zuschauern,<br />

darunter ihren <strong>Broadway</strong>-Freunden, die am roten<br />

Teppich vor der Bühne mitfeierten. Alle waren<br />

von der „Häschen-Party“ begeistert, auch die<br />

Moderatoren Collien Fernandes, Simon Gohsejohann<br />

und Tim Wilhelm, die charmant durchs<br />

Programm führten. Nach ihrem Auftritt ging es<br />

für die Schnuffel-Tänzer gleich spannend weiter:<br />

Im Backstage-Bereich konnten sie die vielen Stars<br />

und Promis treffen. Ein Autogramm von Lafee,<br />

ein Schwätzchen mit DSDS-Star Thomas Godoj,<br />

mal die GZSZ-Stars „in echt“ erleben? Alles das<br />

war an diesem Tag möglich. Dem Live-Publikum<br />

vor Ort und auch den Fernsehzuschauern, die die<br />

Party ab 14. November auf Kabel1 verfolgen konnten,<br />

jedenfalls wurde eines mit Sicherheit deutlich:<br />

ADTV-<strong>Tanzschule</strong>n von heute liegen voll im<br />

Trend!<br />

FLAMMKUCHEN MIT LACHS UND CRANBERRYS<br />

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel<br />

Aus den angegebenen Zutaten einen einfachen Hefeteig herstellen. Fertigen<br />

Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen<br />

lassen. Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Räucherlachs in Streifen<br />

schneiden. Teig in vier Portionen teilen und auf einer bemehlten Fläche dünn<br />

oval ausrollen. Teigplatten auf leicht gefettete Kuchenbleche legen und gleichmäßig<br />

mit Creme fraiche bestreichen. Zwiebelwürfel und Lachs darauf verteilen<br />

und zum Schluss die Cranberrys darüberstreuen. Im vorgeheizten Backofen<br />

(unterste Einschubleiste) bei 220 °C ca. 10 Minuten backen. Mit Schnittlauchröllchen<br />

bestreuen und sofort servieren. Dazu passt ein Glas Weißwein.


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

25


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass Fransen am unteren<br />

Rand des BHs eine der häufigsten<br />

Kostüm-Todsünden<br />

beim Bauchtanz sind? Die<br />

meisten Frauen glauben, dass<br />

man damit gut etwas<br />

Bauchspeck verdecken kann<br />

(daher auch der Ausdruck<br />

„Bauchspeckfransen“), tatsächlich<br />

aber verkürzen die<br />

Fransen optisch und betonen<br />

die Pölsterchen eher noch.<br />

Besser ist es, die Fransen<br />

büschelweise auf dem BH zu<br />

verteilen, einen langen<br />

Strang vorne mittig anzubringen<br />

oder am oberen Rand<br />

des BHs anzunähen – schon<br />

wirkt der Oberkörper viel<br />

schlanker und gestreckter.<br />

26<br />

Es gibt viele Arten, aus der Reihe zu tanzen...<br />

Standard<br />

Tango<br />

Flamenco<br />

Bauchtanz<br />

Salsa<br />

Unser Tipp: Tanz, Natur und Genuss an der Müritz<br />

Tanz-Trip<br />

an die Müritz<br />

Alle Tänzerinnen und Tänzer der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong><br />

sind vom 23. bis 25. Oktober 2009 zu einer<br />

kleinen Tanzreise an die herbstliche Müritz eingeladen.<br />

Es geht ins „Hotel Müritz“ nach Klink. Hier<br />

erwartet uns am Tag der Ankunft eine Willkommensparty<br />

mit Buffet und DJ. Am Samstagabend<br />

steigt ein großes Oktoberfest mit Kapelle,<br />

kaltwarmem Buffet und Showprogramm. Tagsüber<br />

haben wir die Möglichkeit zu einer Müritz-<br />

Schifffahrt (ab hoteleigenem Hafen) oder auch<br />

zum Besuch der Stadt Waren und des Müritzmu-<br />

Ballett<br />

Hiphop<br />

Jazz<br />

Irish Tap<br />

...wir haben die passenden Schuhe dazu!<br />

seums. Spaß und Geselligkeit sind in jedem Fall<br />

garantiert.<br />

Der Preis pro Person beträgt 95 Euro (für die<br />

Abendveranstaltungen), zuzüglich Unterkunft<br />

(Doppelzimmer mit Seeblick: 38 Euro pro Nacht<br />

und Person; Einzelzimmer: 51 Euro pro Nacht und<br />

Person). Die Anreise erfolgt mit eigenem PKW,<br />

Fahrgemeinschaften sind möglich.<br />

Anmelden können Sie sich ab sofort in der<br />

<strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong>. Wir erbitten eine Anzahlung<br />

von 50 Euro pro Person.<br />

Pestalozzistraße 43 · 10627 Berlin<br />

Telefon 030/323 20 43 · Fax 030/323 19 90


Rabatte für <strong>Broadway</strong>-Kunden<br />

Sparen bei Kino<br />

und Wellness<br />

Als Kunde der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> (TSB) können Sie jetzt bei Ihrer Freizeitgestaltung<br />

kräftig Geld sparen: Im Kino Cineplex Spandau erhalten Sie<br />

bei Vorlage Ihres Mitgliedsausweises 10 Prozent Rabatt auf Eintrittskarten<br />

und auf alle Snacks am Tresen.<br />

� http://www.cineplex.de/kino/home/city9<br />

Auch das Gesundheitszentrum centrovital Spandau bietet TSB-Kunden<br />

attraktive Preisnachlässe: So gibt es hier einen Rabatt von 10 Prozent auf<br />

Beauty-Anwendungen und auf alle gastronomischen Angebote. Wer eine<br />

Tageskarte für die Therme kauft, bekommt eine zweite zum halben Preis<br />

dazu (zur sofortigen Nutzung). Eine einzelne Thermen-Tageskarte erhalten<br />

Sie 5 Prozent günstiger. Bitte vor der Buchung das Stichwort „<strong>Tanzschule</strong><br />

<strong>Broadway</strong>“ angeben.<br />

� www.centrovital-berlin.de<br />

Yoga-Intensivkurs<br />

Yoga-Kurse neu<br />

im Programm<br />

Vom 19. April bis 24. Mai bietet die <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> einen Yoga-<br />

Intensivkurs an. In sechs Sitzungen á 60 Minuten werden immer sonntags<br />

von 15 bis 16 Uhr die einzelnen und kombinierten Elemente des klassischen<br />

Ashtanga-Yoga sowie Atemübungen gelehrt. Yoga ist ein hervorragendes<br />

Training zur Entspannung und Stressbewältigung, aber auch zur körperlichen<br />

Dehnung und zum Muskelaufbau. Alle Interessierten – ob Anfänger<br />

oder schon Geübte – sind herzlich willkommen. Bitte ein Handtuch<br />

und eine kleine Decke mitbringen und bequeme, möglichst eng anliegende<br />

Kleidung tragen. Der Kurs kostet 50 Euro pro Person.<br />

Weitere Termine unter: � www.tanzschule-broadway.de<br />

Askania informiert<br />

Neue Line-Dance-Kurse<br />

starten im April<br />

Es beginnen zwei neue Anfängerkurse jeweils am Samstag, dem 4. April,<br />

um 13 Uhr und 6. Juni, 14.30 Uhr in der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong>. Donnerstags<br />

treffen sich die Fortgeschrittenen zu einem Aufbau-Kurs. Die Kurse<br />

leitet Melanie Juhnke von der Line-Dance-Gruppe „The Lightning Heels“.<br />

Die Gruppe ist dem Askania TSC angeschlossen und auch im Turniertanz<br />

aktiv. Getanzt wird zu Country und moderner Musik.<br />

Weitere Informationen unter: � www.cfd-spandau.de<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass es nichts Ungewöhnliches<br />

ist, wenn Sie nach dem<br />

Yoga-Training Muskelkater<br />

verspüren? Es ist vielmehr<br />

ein Zeichen, dass der Körper<br />

gefordert wurde. Man bezeichnet<br />

Yoga auch als die<br />

„Kunst der Anstrengung“ –<br />

was auch heißt, dass die<br />

Leistungsfähigkeit mit Bedacht<br />

und Verstand gesteigert<br />

werden sollte. Das Aufwärmen<br />

der Muskulatur ist wichtig,<br />

um Verletzungen vorzubeugen.<br />

Schwitzen gehört<br />

ebenso zum Yoga-Training<br />

und reinigt den Körper.<br />

27


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Sie überzeugten bei den<br />

Berliner Meisterschaften:<br />

Rico Schlammer /Astrid<br />

Schäfer (links).<br />

Michael Wenger / Melanie Ahl<br />

erreichten bei den Deutschen<br />

Meisterschaften das Finale<br />

(rechts).<br />

28<br />

Der Askania TSC informiert<br />

� Wussten Sie schon,<br />

… dass der langsame Walzer<br />

oft auch als „Tanz des<br />

Herzens“ bezeichnet wird?<br />

Denn der langsame Walzer<br />

ist wie ein Segelschiff, das<br />

sich auf dem Ozean würdevoll<br />

im regelmäßigen Takt der<br />

steigenden und fallenden<br />

Wellen bewegt. Ein Schiff mit<br />

zwei Verliebten am Bord, die<br />

auf dem Bug des Schiffes<br />

stehend hoffnungs- und<br />

erwartungsvoll ihren ersten<br />

Schritt auf einem gemeinsamen<br />

Weg setzen. Das<br />

macht den langsamen Walzer<br />

zu einem der schwierigsten,<br />

anstrengendsten und am<br />

längsten trainierten Tänze<br />

überhaupt.<br />

Wir gratulieren allen Askania-Paaren zur erfolgreichen Teilnahme an den<br />

Berliner Meisterschaften im Herbst <strong>2008</strong><br />

Junioren II D Standard<br />

2. Robin Bockelmann / Tanja Seibt<br />

4. Marvin Richter / Tracy Ehrlich<br />

Hauptgruppe D Standard<br />

6. Krzysztof Dziagwa / Geraldine Everth<br />

11. Simon Fischer / Martina Lutz<br />

Hauptgruppe C Standard<br />

13.–14. Claas Benner / Mareike Gabriel<br />

Hauptgruppe B Standard<br />

3. Marcel Sperling / Marisa-Therese Krause<br />

Aufstieg in Hauptgruppe A<br />

Hauptgruppe A Standard<br />

2. Fabian Müller / Natalie Schlinke – Aufstieg<br />

9. Marcel Sperling / Marisa-Therese Krause<br />

Hauptgruppe S Standard<br />

3. Felix Schäfer / Nina Ciechowski<br />

4. Alexander Einfinger / Juliane Strehmann<br />

7.–8. Stefan Heinrich / Manuela Brychzy<br />

9. Rico Schlammer / Astrid Schäfer<br />

12. Michael Wenger / Melanie Ahl – nach<br />

VR verletzungsbedingt abgebrochen<br />

17. Frederick Rösler / Janine Rusher<br />

18.–20. Fabian Müller / Natalie Schlinke<br />

Senioren I S Standard<br />

3. Fabian Lohauß / Simone Braunschweig<br />

Senioren III S Standard<br />

5. Heinz-Georg Schäfer / Ingeborg Schäfer<br />

6. Hilmar Schläger / Sylvia Schläger<br />

7. Wolfgang Drewitz / Eva-Mary Kohn<br />

9. Günter Völzke / Barbara Möricke<br />

13. Rolf-Dieter Wand / Dorit Wand<br />

Ergebnisse LM Hauptgruppe II<br />

vom 18. Oktober <strong>2008</strong><br />

Hauptgruppe II C Standard<br />

5. Sascha Graf / Isabelle Rührmund<br />

6. Claas Benner / Mareike Gabriel<br />

Hauptgruppe II C Latein<br />

5. Claas Benner / Mareike Gabriel<br />

Hauptgruppe II B Standard<br />

4. Steffen Riedel / Anke Krausch<br />

Hauptgruppe II S Standard<br />

2. Rico Schlammer / Astrid Schäfer<br />

Deutsche Meisterschaft Hauptgruppe S<br />

Standard in Stuttgart am 1. November <strong>2008</strong><br />

127 gestartete Paare<br />

7. Michael Wenger / Melanie Ahl<br />

18. Felix Schäfer / Nina Ciechowski<br />

24. Alexander Einfinger / Juliane Strehmann<br />

27. Stefan Heinrich / Manuela Brychzy<br />

41. Rico Schlammer / Astrid Schäfer<br />

63. Frederick Rösler / Janine Rusher<br />

Deutsche Meisterschaft Senioren I in Glinde<br />

106 gestartete Paare<br />

16.–17. Fabian Lohauß / Simone Braunschweig<br />

37. Ulrich Lindecke / Manuela Schulze


Tanzkurse – Buchung /Anmeldung<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Standards Specials Dance & Fitness Videoclip Dance<br />

� Grundkurs � Kindertanz � Flamenco � Dance-Pauschale<br />

� Fortschrittskurs � Hochzeits-Crashkurs � Ballett � Dance 4 Fans<br />

� Nimm 2 � Tango Argentino � Jazz / Musical Dancing � Videoclip Dancing<br />

� Medaillenclub � Salsa/Mambo / Merengue � Gymnastik / Gym & Dance � Hip-Hop<br />

� Tanzkreis � Discofox � Bauchtanz � Breakdance<br />

� Das Tanzschuljahr � Rock 'n' Roll � ______________________ � Workshop<br />

Wird von der <strong>Tanzschule</strong> eingetragen.<br />

Jahrgang: _________ Kursus: ________________________________________ Lehrer: __________________________________________<br />

Code-Nr: __________ Wochentag: __________ Uhrzeit: ______________ Start: _________________ Ende: __________________<br />

� einmalige Zahlung � Monatsbeitrag Preis pro Person / Paar: € __________________________<br />

Name, Vorname des Herrn Name, Vorname der Dame<br />

Straße Straße<br />

PLZ / Ort PLZ / Ort<br />

Telefon Fax Telefon Fax<br />

E-Mail Geburtsdatum E-Mail Geburtsdatum<br />

Mit meiner / unseren Unterschrift(en) buche(n) ich / wir verbindlich den oben genannten Kurs bzw. werde(n) ich / wir Mitglied im oben genannten Tanzclub bzw. Tanzkreis.<br />

Die Geschäftsbedingungen wurden mir / uns ausgehändigt und ich / wir erkenne(n) sie an.<br />

________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Datum Unterschrift(en) (bei Minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten)<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige die <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bzw. Monatsbeiträge für den gebuchten Kurs,Tanzclub oder Tanzkreis<br />

bei Fälligkeit von meinem Konto einzuziehen. Seitens der Bank besteht keine Verpflichtung zur Einlösung, falls mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist.<br />

Eventuell anfallende Rücklastschriftgebühren (wegen falscher Angaben der Kontodaten oder mangels Deckung) werden mir berechnet.<br />

Kontoinhaber Kontoinhaber<br />

Kontonummer Kontonummer<br />

BLZ Bank BLZ Bank<br />

Einzugssumme in Euro Einzugssumme in Euro<br />

Service und Auszug aus den Geschäftsbedingungen der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong><br />

Allgemeines<br />

Alle parallel laufenden Kurse gleichen Inhalts können ohne zusätzliche Kosten besucht werden. Mit Eingang der Anmeldung kommt der Vertrag bindend zustande. Bei<br />

Paaren ist jeder Unterzeichner eines Vertrages Gesamtschuldner für die Kursusgebühren beider Teilnehmer.<br />

Abgeschlossene Kurse<br />

Das Kursushonorar ist bis zur 1. Unterrichtsstunde in bar, per Scheck, als Überweisung oder (in bis zu zwei Monatsraten) per Lastschrift zu zahlen. Wenn Sie an dem<br />

gebuchten Kurs nicht oder nicht vollständig teilnehmen können, wird das Honorar trotzdem fristgerecht fällig. Sie erhalten dann eine Gutschrift, die Sie jederzeit für<br />

einen anderen Kurs einlösen können.<br />

Tanzkreise, Medaillenclubs und Trainingsgruppen<br />

Die Monatsbeiträge sind Jahresgebühren, die in 12 Monatsraten aufgeteilt sind. Monatsbeiträge sind zahlbar per Lastschrift. Daueraufträge oder Barzahlung sind nur<br />

für jeweils 3 Monate im Voraus möglich. Bei der Anmeldung wird eine Aufnahmegebühr in Höhe eines Monatsbeitrages erhoben. Die Aufnahmegebühr entfällt bei<br />

unmittelbarem Übergang von einem Kurs in eine Clubgruppe. Wenn Sie wegen längerer Krankheit, einer Kur, eines Auslandsaufenthalts oder während der<br />

Schwangerschaft vorübergehend länger als 4 Wochen nicht am Unterricht teilnehmen können, reduziert sich bei entsprechendem Nachweis das Honorar für diesen<br />

Zeitraum auf 5 Euro pro Person.<br />

Die Verträge sind schriftlich kündbar mit einer Frist von 6 Wochen zum Quartalsende<br />

bzw. bei gesondertem Geschäftsabschluss mit einem höheren Monatshonorar auch mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende. Die entsprechenden Monatsbeiträge<br />

sind einer gesonderten Preisliste zu entnehmen. Unterrichtsfrei sind die Sommer- und Weihnachtsferien, die Karwoche sowie alle gesetzlichen Feiertage. Dabei garantieren<br />

wir Ihnen mindestens 40 Unterrichtseinheiten im Kalenderjahr.<br />

Askanierring 155 · 13585 Berlin · Telefon 030 3752020 · Steuer-Nr. 19/289/61492<br />

Berliner Sparkasse · BLZ 100 500 00 · Monika Förschler · Konto 088 000 5106<br />

29


FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

30<br />

Geschäftsbedingungen der <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong><br />

Inhaberin: Monika Förschler · Steuernummer: 19/289/61492<br />

Service und Allgemeines<br />

Mit Eingang der Anmeldung kommt der Vertrag über den Tanzunterricht bindend<br />

zustande. Bei Paaren ist jeder Unterzeichner eines Vertrages Gesamtschuldner<br />

für die Kursusgebühr oder den Monatsbeitrag beider Teilnehmer. Es werden<br />

keine Anmeldebestätigungen versandt; wir melden uns nur, wenn es<br />

Abweichungen zu den im Programm veröffentlichten Terminen gibt.<br />

Bei Single-Anmeldungen geben wir keine Garantie für einen ständigen<br />

Tanzpartner – wir sind jedoch bestrebt, einen Ausgleich zu schaffen.<br />

Die angegebenen Unterrichtszeiten sind vorbehaltlich und können nach einvernehmlicher<br />

Absprache beider Vertragsparteien geändert werden.<br />

Alles Erlernte oder Erfahrene darf nur persönlich und privat verwendet werden.<br />

Es darf weder unentgeltlich noch entgeltlich an Dritte weitergegeben werden.<br />

Irrtümer im Programm sind vorbehalten.<br />

Die auf dem Buchungsformular angegebenen persönlichen Daten werden von<br />

uns gespeichert; sie werden nur für interne Zwecke verwendet und keinem<br />

Dritten zugänglich gemacht.<br />

Alle parallel laufenden Kurse gleichen Inhalts können ohne zusätzliche<br />

Kosten mitbesucht werden.<br />

Abgeschlossene Kurse<br />

Die Anmeldung zu einem Kurs verpflichtet zur Zahlung des vereinbarten<br />

Kurshonorars. Das Honorar ist bis zur ersten Unterrichtsstunde in bar, als Überweisung<br />

oder in bis zu zwei monatlichen Raten per Lastschrift zu zahlen.<br />

Aktionspreise sind sofort bei Anmeldung zu zahlen.<br />

Wenn eine Teilnahme aus beruflichen, gesundheitlichen oder sonstigen Gründen<br />

nicht möglich ist, wird das vereinbarte Honorar trotzdem fristgemäß fällig. Die<br />

<strong>Tanzschule</strong> erteilt dann eine Gutschrift, die für einen späteren Kurs verwendet<br />

werden kann.<br />

Bei weniger als drei angemeldeten Paaren behält sich die <strong>Tanzschule</strong> vor, den<br />

Kursus kurzfristig abzusagen, einen Alternativtermin vorzuschlagen oder die<br />

Stundenzahl angemessen zu reduzieren.<br />

Alle parallel laufenden Kurse gleichen Inhalts können ohne zusätzliche<br />

Kosten mitbesucht werden.<br />

Rabatte bei paarweiser Anmeldung zum Tanzkurs<br />

10 Prozent Rabatt für junge Leute bis 23 Jahre<br />

(ausgenommen Jugend- und Hochzeitskurse)<br />

10 Prozent Rabatt für Frühbucher bei Anmeldung und Zahlung<br />

bis einen Monat vor Kursbeginn<br />

25 Prozent Rabatt bei Kurswiederholung innerhalb von zwei Jahren<br />

25 Prozent Rabatt für Teilnehmer eines Hochzeitskurses bei Anmeldung<br />

zu einem Grundkurs<br />

5 Euro Rabatt für das dritte Familienmitglied<br />

10 Euro Rabatt für das vierte Familienmitglied<br />

Rabatte können nicht addiert werden. Sie gelten nicht für Aktionspreise und verfallen<br />

bei nicht fristgerechter Zahlung.<br />

Medaillenclubs, Tanzkreise und Trainingsgruppen (Clubs)<br />

Die Anmeldung zu einer Clubgruppe, einem Tanzkreis oder einer Trainingsgruppe<br />

verpflichtet zur Zahlung des vereinbarten Monatsbeitrages. Der Monatsbeitrag<br />

ist auch in den Monaten zu zahlen, in denen nur ein eingeschränkter Unterricht<br />

angeboten wird.<br />

Bei Anmeldung zu einem Medaillenclub oder Tanzkreis können alle anderen<br />

Medaillenclubs oder Tanzkreise ohne zusätzliche Kosten mitbesucht werden.<br />

Monatsbeiträge sind zahlbar per Lastschrift. Daueraufträge und Barzahlungen<br />

sind nur für jeweils drei Monate im Voraus möglich.<br />

Bei Vorauszahlung eines gesamten Jahresbeitrages berechnen wir nur elf<br />

Monate.<br />

Bei der Anmeldung wird eine Aufnahmegebühr in Höhe von einem<br />

Monatsbeitrag erhoben. Probestundenzahlungen der letzten drei Monate werden<br />

auf die Aufnahmegebühr angerechnet. Die Aufnahmegebühr entfällt bei<br />

unmittelbarem Übergang von einem Kurs in eine Clubgruppe.<br />

Wenn eine Teilnahme am Unterricht wegen Krankheit, Kur, Schwangerschaft<br />

oder Auslandsaufenthalt länger als vier Wochen nicht möglich ist, reduziert sich<br />

bei umgehender Anzeige und entsprechendem Nachweis der Beitrag für diesen<br />

Zeitraum auf fünf Euro monatlich pro Person. Eine Kündigung ist in diesem Fall<br />

frühestens nach anschließender dreimonatiger regulärer Beitragszahlung möglich;<br />

eine unmittelbar anschließende Kündigung ist jedoch möglich, wenn die<br />

vorhergehende clubfreie Zeit mindestens zwölf Monate betrug.<br />

Die Verträge sind schriftlich kündbar mit einer Frist von sechs Wochen zum<br />

Quartalsende.<br />

Bei einer gesondert vertraglich zu vereinbaren Verkürzung der Kündigungsfrist<br />

auf zwei Wochen zum Monatsende erhöht sich das Honorar um 25 Prozent.<br />

Unterrichtsfrei sind die Berliner Schulferien, die Karwoche sowie alle gesetzlichen<br />

Feiertage. Dabei garantieren wir Ihnen mindestens 40 Unterrichtseinheiten<br />

im Kalenderjahr.<br />

Rabatte und Pauschalen bei Clubs<br />

25 Prozent Rabatt erhalten Sie bei gleichzeitiger Belegung von<br />

zwei Clubs oder Trainingsgruppen für die preiswertere<br />

Gruppe<br />

50 Prozent Rabatt für die drittpreiswerteste Clubgruppe<br />

75 Prozent Rabatt für die viertpreiswerteste Clubgruppe<br />

5 Euro Rabatt für das dritte Familienmitglied<br />

10 Euro Rabatt für das vierte Familienmitglied<br />

75 Euro monatliche Dance-Flatrate für Kinder bis elf Jahre<br />

100 Euro monatliche Dance-Flatrate für Jugendliche ab zwölf<br />

Jahre sowie Erwachsene für alle in der <strong>Tanzschule</strong><br />

angebotenen Trainingsgruppen, Tanzkreise, Clubs<br />

Rabatte können nicht addiert werden. Sie gelten nicht für Aktionspreise und verfallen<br />

bei nicht fristgerechter Zahlung.<br />

Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieser AGB der geltenden Rechtslage<br />

nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen, bleiben die übrigen Teile in<br />

ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.


<strong>Broadway</strong>-Gastronomie<br />

Alkoholfreie Getränke<br />

Mineralwasser mit Kohlensäure 0,2 l 1,00 € 0,4 l 1,80 €<br />

Natürliches Mineralwasser 1,00 € 1,80 €<br />

Coca-Cola 1,2 1,20 € 2,20 €<br />

Coca-Cola light 1,2,3 1,20 € 2,20 €<br />

Fanta 1,20 € 2,20 €<br />

Sprite 1,20 € 2,20 €<br />

Fassbrause 1,20 € 2,20 €<br />

Bismarck „Wellness“ 5 1,20 € 1,95 €<br />

Saftschorle 1,30 € 2,40 €<br />

(Apfel, Orange, Kirsch oder Banane)<br />

Squash 4 1,30 € 2,40 €<br />

(Bitter Lemon und Mineralwasser)<br />

Bitter Lemon 4,5,6 1,50 € 2,70 €<br />

Tonic Water 5,6 1,50 € 2,70 €<br />

Ginger Ale 5,6 1,50 € 2,70 €<br />

Apfelsaft 1,60 € 2,90 €<br />

Orangensaft 1,60 € 2,90 €<br />

Kirschnektar 1,60 € 2,90 €<br />

Bananennektar 1,60 € 2,90 €<br />

Tomatensaft 1,60 € 2,90 €<br />

Maxi Malz Malztrunk 1 Flasche 0,33 l 2,10 €<br />

Bier<br />

Berliner Pilsner 0,3 l 1,90 € 0,5 l 2,60 €<br />

Erdinger Kristallweizen Flasche 0,5 l 2,90 €<br />

Erdinger Hefeweizen hell Flasche 0,5 l 2,90 €<br />

Erdinger Hefeweizen alkoholfrei Flasche 0,5 l 2,90 €<br />

Hövels Bitterbier Flasche 0,5 l 2,90 €<br />

Duckstein Flasche 0,5 l 2,90 €<br />

Beck’s Alkoholfrei Flasche 0,33 l 2,20 €<br />

Berliner Weiße 0,33 l 2,00 €<br />

mit Schuss, grün 1 oder rot<br />

Wein<br />

Weißwein nach Angebot 0,2 l 2,20 €<br />

(siehe aktuelle Hinweistafel) Flasche 0,75l 7,50 €<br />

Rotwein nach Angebot 0,2 l 2,20 €<br />

(siehe aktuelle Hinweistafel) Flasche 0,75l 7,50 €<br />

Weinschorle (Weiß- oder Rotwein) 0,2 l 2,00 €<br />

Sekt und Schaumwein<br />

Sekt 0,1 l 2,00 €<br />

(siehe aktuelle Hinweistafel) Flasche 0,75 l 10,00 €<br />

Prosecco D´Italia 0,1 l 2,30 €<br />

(siehe aktuelle Hinweistafel) Flasche 0,75 l 13,00 €<br />

Heiße Getränke<br />

FREIZEIT IN STEREO April 2009<br />

Kaffee 2 Tasse 1,60 €<br />

Milchkaffee 2 Tasse 2,10 €<br />

Cappuccino 2 Tasse 2,10 €<br />

Espresso 2 Tasse 1,60 €<br />

Latte Macchiato 2 Glas 2,30 €<br />

Latte Macchiato mit Aroma 2 Glas 2,50 €<br />

(Vanille 8, Haselnuss 7,8, Amaretto, Karamel 7 nach Wahl)<br />

Heiße Schokolade Tasse 1,40 €<br />

Tee Glas 1,00 €<br />

Grog von Rum Glas 2,00 €<br />

Glühwein Glas 2,00 €<br />

Kuchen und Snacks<br />

Bitte Tagesangebot in der Vitrine an der Bar beachten.<br />

Spirituosen<br />

Mixgetränke<br />

Bacardi Cola 2,80 €<br />

Whisky Cola 2,80 €<br />

Wodka Lemon 2,80 €<br />

Weinbrand<br />

Osborne 103 span. Brandy 1 2 cl 2,00 €<br />

Whisky<br />

Johnnie Walker 1 2,00 €<br />

Tullamore Dew Irish Whiskey 1 2,00 €<br />

Jack Daniel’s Bourbon Whiskey 1 2,00 €<br />

Likör<br />

Sambuca Molinari 2,00 €<br />

Branca Menta 2,00 €<br />

Fernet Branca 2,00 €<br />

Amaretto Disaronno 1 2,00 €<br />

Baileys Irish Cream 1 2,00 €<br />

Bols Eierlikör 2,00 €<br />

Schnäpse<br />

Sierra Tequila Silver 2,00 €<br />

Bacardi White Rum 2,00 €<br />

Malteserkreuz Aquavit 2,00 €<br />

Wodka Gorbatschow 2,00 €<br />

Grappa Cellini 2,00 €<br />

Aperitifs<br />

Martini Rosso / Bianco / D'oro 4 cl 2,00 €<br />

Sherry Osborne Fino halbtrocken 4 cl 2,00 €<br />

1 mit Farbstoff · 2 koffeinhaltig · 3 enthält eine Phenylalaninquelle · 4 chininhaltig · 5 mit Antioxidationsmittel · 6 mit Ascorbinsäure · 7 Farbstoff E150b · 8 Farbstoff E202


Auf Wiedersehen auf dem<br />

<strong>Broadway</strong>-Parkett<br />

Solotänze bzw. Specials<br />

Kindertanz<br />

Videoclip Dancing / Dance4Fans<br />

Hip-Hop<br />

Breakdance<br />

Disco Dance<br />

Ballett<br />

Musical Dancing<br />

Bauchtanz<br />

Flamenco<br />

Line Dance<br />

Jazz Dance<br />

Gymnastik<br />

Yoga<br />

So vielfältig, wie Bewegungen zur Musik nur sein können: Die <strong>Tanzschule</strong> <strong>Broadway</strong> bietet allen tanzinteressierten Menschen im Alter<br />

von 3 bis 99 Jahren – egal ob Singles oder Paare – ein breit gefächertes Tanz- und Bewegungsangebot an mindestens 252 Stunden<br />

wöchentlich. Neben Tanzkursen können Sie sich Tanzclubs, Tanzkreisen oder Tanzsporttrainings anschließen. Wir laden Sie auch zu<br />

unseren regelmäßigen Tanzpartys und Line-Dance-Partys ein.<br />

Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die ganze Vielfalt des Tanzens mit uns!<br />

Paartänze<br />

Langsamer Walzer<br />

Tango<br />

Wiener Walzer<br />

Slowfox<br />

Quickstep<br />

Cha-Cha-Cha<br />

Samba<br />

Rumba<br />

Paso Doble<br />

Jive<br />

Discofox<br />

Hochzeits-Crashkurs<br />

Salsa<br />

Mambo<br />

Merengue<br />

Tango Argentino<br />

Rock ’n’ Roll<br />

Boogie<br />

Swing<br />

Dirty Dancing

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