Friedrichshafen - Romantik Hotel Goldener Stern

Travel
express
Ausgabe 362, 13. April 2011, O.K. VERLAG GmbH, Jagdschlossgasse 93, 1130 Wien, Verlagspostamt 1130 Wien, P.b.b., GZ02Z033743W
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Editorial
2
Ziffern & Zahlen
60% Anteil am gesamten VIE-Verkehrsaufkommen hält die Star
Alliance derzeit. Die Konkurrenz wird aber stärker. Der Air Berlin/
NIKI-Beitritt zur oneworld fordert vom Flughafen Wien, zwei
Allianzen parallel und vor allem gleichwertig zu behandeln.
Siehe Hofmanns Erzählungen auf Seite 4.
45 Millionen Dollar ist der Schaden, der durch Umroutungen
entsteht, hat der US-Kreuzfahrtriese Carnival Cruise Lines
errechnet. Die politisch instabile Lage führt bei immer mehr
Reedereien dazu, ägyptische und tunesische Häfen temporär nicht
anzusteuern. Siehe Seite 6.
182 Euro. Mit diesem Sondertarif pusht Tunis Air die Buchungen.
Der Tunesien-Tourismus kommt in Österreich nur langsam in die
Gänge. Dabei läuft das Leben „völlig normal”, berichtet
Fremdenverkehrsdirektor Riadh Dkhili im Interview auf Seite 8.
198 Euro. Auch wenn die Werbung 99 Euro „plakatiert”, das Lauda
Air Rhodos-Ticket gibt es „nur” für Hin- und Rückflug. Der Preis ist
jedenfalls heiß. Einem (Kurz-)Trip im April/Mai auf die zauberhafte
Ägäis-Insel steht damit nichts im Weg. Mehr aus der Welt des
Verkehrs lesen Sie ab Seite 9.
2 A319 raus, 6 neue Jets rein, 21 Flugzeuge wird die NIKI-Flotte
zählen und mit einem Durchschnittsalter von 2,1 Jahren zu den
modernsten Europas zählen. 4 Millionen Pax, 400 Umsatzmillionen
und ein positives Ergebnis sind für heuer angepeilt. Innsbruck habe
man aufgeben, weil „die AUA über den Preis den Anspruch gestellt
hat. Wir haben Innsbruck gegen eine zweite Kopenhagen-Verbindung
getauscht und verfolgen nun die Entwicklung der Innsbruck-Tarife.”
Niki Lauda servierte die Geschäftszahlen 2010, siehe Seiten 12/13.
8ten Sie auf die Berichte in dieser Ausgabe - Sie werden sie großteils
nur bei TRAVEL EXPRESS © finden, dem Fachmagazin für „Denker &
Lenker”. Auf Wiederlesen am 27.4. mit Ausgabe Nr. 363.
Ihr
Otto Komarek
Herausgeber
o.komarek@travelexpress.at
Zuerst NÖ, jetzt
Hoteliers aus ganz Österreich stellen sich geschlossen hinter die
Hoteliers im Burgenland, denen mit der Ortstaxen-Erhöhung um
zwei Drittel eine massive Belastung droht. Bundesminister Dr.
Reinhold Mitterlehner bekam auf der Tourismuskonferenz in Linz
für seine aktive Wirtschaftspolitik Applaus: Er will sich die Auswirkungen
der Flugabgabe noch einmal genauer ansehen. Von
den Ländern wird dieser Kurs aber durch massive Erhöhungen
der Ortstaxen in Niederösterreich (Landesrätin Dr. Petra Bohuslav,
ÖVP) und im Burgenland (Landesrätin Mag. Michaela Resetar,ÖVP)
konterkariert. Die Österreichische Hoteliervereinigung*)
hat als bislang einzige (!) Institution öffentlich Kritik geübt, und
zwar wie folgt:
Wirtschaftspolitik, die den Namen verdient!
Mit der Novelle zum Tourismusgesetz will Resetar die Ortstaxe um
zwei Drittel erhöhen. Für den Tourismus stehen deswegen aber nicht
mehr Mittel zur Verfügung. „Das hat mit Wirtschaftspolitik nichts zu
tun, das ist ganz simple Belastungspolitik. KMU müssen dafür draufzahlen,
dass anderswo Hunderte Millionen in Baustellen versickern
KMU werden vor vollendete Tatsachen gestellt, Kritik vom Tisch gewischt“,
kritisieren Peter Peer und Sepp Schellhorn, die Präsidenten
der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV).
Solidarität ist gefragt
Das ÖHV-Präsidium fordert Österreichs Tourismuswirtschaft und die
Spitzen der Wirtschaftspolitik dazu auf, sich geschlossen hinter die
Anliegen ihrer Kollegen im Burgenland zu stellen, an deren Spitze
ÖHV-Landesvorsitzender Bert Jandl an Resetar appelliert, die Novelle
zurückzuziehen oder zu ändern: „Zurück an den Start!“
Kommentare
Alexander Ipp, ÖHV-Vizepräsident, Landesvorsitzender ÖHV Niederösterreich:
„Im Burgenland geschieht dasselbe wie im Vorjahr in
Niederösterreich: Die Hoteliers werden vor vollendete Tatsachen gestellt
und müssen höhere Abgaben leisten, die sie nicht an die Gäste
weitergeben können und wollen. Das ist problematisch und führt
TRAVEL EXPRESS® MEDIADATEN UNTER
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IMPRESSUM
TRAVEL EXPRESS © erscheint unter Lizenz der O.K. Consulting
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Herausgeber: Otto Komarek • Firmensitz: 1130 Wien, Jagdschlossgasse 93, Tel: +43-1-470 75 91
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(alphab.): Kurt Hofmann, Otto Komarek, Sylvie Komarek, Herbert Wallner, Ycks & Tsett • Internationale
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TRAVEL EXPRESS 362, 13. 4. 2011 • www.travelexpress.at

Burgenland, was dann?
zu einer weiteren Ausdünnung der derzeit ohnehin sehr dürftigen Betriebsergebnisse.“
Michaela Reitterer, Landesvorsitzende ÖHV Wien: „Das darf nicht zu
einer Vorlage für die anderen Bundesländer werden.Wir brauchen ein
deutliches Signal der Branche, dass wir diese Vorgangsweise nicht
unterstützen.“
Simone Ronacher, Landesvorsitzende ÖHV Kärnten; „Ich bin froh, dass
die Kärntner Tourismuspolitik sich nicht an der Belastungspolitik von
Niederösterreich oder dem Burgenland orientiert.Wir müssen zeigen,
dass es einen anderen Weg gibt.“
Roland Ballner, Landesvorsitzender ÖHV Oberösterreich: „Die Branche
muss in so eine Entscheidung einbezogen werden und es muss
Sommer 2011
Foto: Fotolia.com
Aktuell
ganz klar festgeschrieben werden, dass die Mittel ausschließlich
dem Tourismus zur Verfügung stehen.“
Walter Veit, Landesvorsitzender ÖHV Salzburg: „Wer
kommt als nächstes? Salzburg? Ich erwarte von jedem Tourismuspolitiker
und Vertreter der Wirtschaft, dass er sich
für die Kollegen im Burgenland einsetzt. Wer jetzt wegschaut,
schadet der Branche.“
Manfred Furtner, ÖHV-Vizepräsident und Landesvorsitzender
ÖHV Tirol: „Jeder, der im Tourismus Einfluss hat und
etwas auf sich hält, muss sich jetzt zu Wort melden. Wer
jetzt nicht ein deutliches Zeichen setzt, ist fehl am Platz.“
Erwin Paierl, Landesvorsitzender ÖHV Steiermark: „Wir
brauchen ganz dringend einen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik.
Wer ständig nur an der Steuerschraube
dreht, würgt den Wirtschaftsmotor ab.“
Mag. Gregor Hoch, Landesvorsitzender ÖHV Vorarlberg:
„Hier steht ganz klar der Tourismus im Fokus einer Belastungspolitik,
die kein Ende nimmt: Zuerst hat der Bund
die Flugabgabe eingeführt und die Energieabgabenvergütung
abgeschafft. Jetzt sollen wir mit den Ortstaxen-Erhöhungen
die Länder- und Gemeindekassen füllen. Wer soll die Ankündigungen
von Entlastungspolitik, Steuersenkungen, Lohnnebenkostensenkungen
noch ernst nehmen?“
*) Die ÖHV gestaltet als freiwillige und parteiunabhängige Interessenvertretung
der führenden Hotellerie durch Lobbying die Rahmenbedingungen
für modernes Unternehmertum. 1.200 Mitgliedsbetriebe
nutzen operative Dienstleistungen. Mit rund 152.000 Betten – das
entspricht zwei Drittel der Kapazität in der 4- bis 5-Sterne-Superior-
Hotellerie – und mehr als 40.000 Mitarbeitern erwirtschaften die ÖHV-
Mitglieder einen Logisumsatz von ca. 900 Mio. Euro. Die Tourismusund
Freizeitwirtschaft generierte als Österreichs Wirtschaftsmotor
2010 über direkte und indirekte Wertschöpfung 15,1 % des BIP und
jeden 5. Vollarbeitsplatz.
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Der Flughafen Wien (VIE) will nicht
nur eine Rolle als viertes Star Alliance
Drehkreuz im Lufthansa Verbund
spielen, sondern zusehends
auch in der Allianz Oneworld. Dazu
muss endlich der Terminal Sky-
Link in Betrieb gehen. Fix ist, dass
zu Spitzenzeiten im SkyLink fast
ausschließlich Star Alliance Partner
abgefertigt werden „und zu
Randzeiten auch andere Airlines”,
so VIE-Vorstand Gerhard Schmid
gegenüber TRAVEL EXPRESS © .
Gut 60 Prozent des Aufkommens
stammt heute von Star Alliance,
knapp 20 Prozent von Oneworld.
Schmid: „Ziel ist es, beide Allianz-
Systeme bestmöglich zu bedienen.”
Mit Partnern wie British Airways
oder Finnair könnten Air
Berlin/Niki Wien verstärkt zu einem
Oneworld Hub machen. Niki
Lauda bestätigt gegenüber TRA-
VEL EXPRESS © , dass er ab Juni
2012 den jetzigen Pier West gemeinsam
mit Air Berlin (Oneworld
Mitglied ab 2012) exklusiv nutzen
werde. Welche Rolle das Drehkreuz
Wien im LH-Verbund künftig
haben soll, muss ein neues AUA
Vorstandsteam erarbeiten. „Die
Bedeutung für die osteuropäischen
Ziele ist unbestritten”, so
AUA-Vorstand Andreas Bierwirth.
VIE ist heute schon ein Flughafen
der kurzen Wege, kämpft aber derzeit
mit Qualitätsproblemen, etwa
bei den Sicherheitskontrollen oder
der Gepäckausgabe. „Mit dem VIE
Managementwechsel hat sich die
Grundhaltung verändert. Man
denkt jetzt in Richtung einer Systempartnerschaft
mit AUA,” so
Bierwirth. „Wir haben beide in den
vergangenen Jahren aufgrund
unterschiedlicher Probleme einiges
vernachlässigt. Es muss uns
gelingen, die Qualität zu verbessern.”
Bierwirth ist überzeugt, dass
kleine Hubs mit kurzen Wegen
dann eine große Chance haben,
wenn sie bequemes und zuverlässiges
Umsteigen bieten. Auf dieser
Basis könne man wachsen
und auch das Gesamtsystem des
Flughafens Wien stabilisieren.
4
Hofmann´s
Erzählungen
VIENNA AIRPORT
Der Autor schreibt u.a. für: Deutsches
Handelsblatt, Neue Zürcher Zeitung,
NEWS, Der Standard, FAZ am Sonntag,
Air Transport World, Aero International.
TRENDS 2011
Thomas Cook
Bei Thomas Cook Österreich zeichnen
sich bei den Flugreisen Spanien,
Griechenland und die Türkei
als die beliebtestenReiseziele
der laufendenSommersaison
ab.
Vor allem die
Kanarischen
Inseln profitieren
von der
Ioannis Afukatudis
Entwicklung
in Tunesien und Ägypten. Ioannis
Afukatudis, Vorstand der Thomas
Cook Austria AG: „Die Österreicher
lassen sich durch die Ereignisse
in Nordafrika nicht vom
Reisen abhalten. Viele, die nicht
mehr nach Tunesien und Ägypten
wollen, buchen auf andere Destinationen
um. Dort haben wir uns
frühzeitig entsprechende Kapazitäten
gesichert.”
Als „sehr erfreulich” beurteilt Afukatudis
die Entwicklung der Zielgruppen-
und Konzeptprodukte:
„Unsere Strategie, den Anteil eigener
Produkte, die der Kunde
nur bei uns buchen kann, auszubauen,
ist aufgegangen.” Die
Zielgruppenkataloge wie Family,
Sports und Young & Fun oder
die eigene Hotelmarke Sentido
seien deutlich stärker gebucht als
der Markttrend. „Differenzierung
ist der Schlüssel zum Erfolg.
Diesen Weg werden wir weiter
gehen.”
Positiv entwickeln sich die Autoreisen.
Afukatuduis: „Für die
Sommersaison 2011 weisen Italien,
Österreich und Kroatien als
Top-Destinationen hohe Zuwachsraten
aus.”
EUROTOURS
Partnertausch
Die Verkehrsbüro-Tochter Eurotours
wechselt eine Partnerschaft:
Statt der ITS-Rewe-Gruppe, mit
der nach Aussage von Eurotours-
Hans-Dieter Toth
BLAGUSS: Mit TraviAustria
Gründer Hans-Dieter Toth die „Zusammenarbeit
bewusst nicht verlängert
wird”, wird der Incomingspezialist
aus Kitzbühel Partner des
Duisburger Veranstalters alltours,
der ein eigenes Autoreisen-Produkt
aufbaut. Toth: „alltours passt auf
Grund seiner Dynamik besser zu
uns.” Die Kooperation erstreckt
sich auf die Geschäftsbereiche Katalog
und e-commerce der Marken
alltours und byebye. Für alltours ist
der Einstieg in den Bodentourismus
(für deutsche LeserInnen: Erdgebundener
Tourismus) ein Novum in
der Unternehmensgeschichte. Bereits
im Herbst sollen die „Autoreisen
Sommer 2012” auf den Markt
kommen und „mehrere hundert
Hotels in den attraktivsten Auto-
Blaguss Touristik setzt im Zu-
„Zudem ist der Veranstalge
des touristischen Expater
zukünftig auch über
nionskurses auf das TraviAu-
PowerSearch, der Suchstria-Buchungssystem.
„Wir
und Beratungsfunktion in
freuen uns sehr, Blaguss mit
unserem touristischen Re-
unseren Technologien und
servierungssystem CETS
Lösungsansätzen unterstüt-
buchbar, was eine Erweizen
zu können,” erklärt Travi-
terung der Vetriebsmög-
Austria-Geschäftsführer Rulichkeiten
bedeutet.” Ein
dolf Mertl. Neben JetTravel
wird der Veranstalter auch mit
Paul Blaguss Rudolf Mertl
für Blaguss Touristik besonders
wichtiges ALPSdem
Austrian Leisure Product System (ALPS), dem Modul ist das integrierte Bus-Tool. Dieses neue ent-
von TraviAustria entwickelten Inventarsystem für wickelte Tool ermöglicht Arbeitsprozesse für Bus-
Reiseveranstalter, arbeiten. Die grafische Benutzerreisen jeglicher Art in Bezug auf Administration und
oberfläche ermöglicht es, Stammdaten einfach und Reiseunterlagendruck einfach und flexibel zu ge-
schnell zu hinterlegen – ohne großen Schulungsaufstalten. „Wir sind glücklich über die Kooperation,
wand. „Durch die Verbindung der beiden Systeme da wir dadurch einen optimalen technischen An-
bieten wir nicht nur Blaguss, sondern auch allen schluss für unseren Veranstalter gefunden ha-
anderen JetTravel-Usern der Tourismusbranche ben,” erläutert Mag. Paul Blaguss, Geschäfsführer
eine ganzheitliche Lösung an,” erläutert Mertl. von Blaguss Touristik.
TRAVEL EXPRESS 362, 13. 4. 2011 • www.travelexpress.at

eisezielen, vor allem in Deutschland,
Österreich, Italien und
Kroatien” beinhalten. Bei der Auswahl
liegt der Schwerpunkt vor allem
auf Familien-Angeboten mit
einem optimalen Preis-Leistungs-
Verhältnis. alltours-Gründer Willi
Verhuven: „alltours ist einer der
größten Anbieter von Familienreisen
in Europa. Diesen Wettbewerbsvorteil
werden wir mit den
Autoreisen ausbauen.” Im Winter
2012/2013 wird alltours erstmals
auch Ski-Urlaube in der Alpenregion
anbieten. Dierk Berlinghoff,
Geschäftsführer Touristik bei alltours:
„Die Kooperation mit Eurotours
hat auch für unsere zweite
Veranstaltermarke, byebye, positive
Auswirkungen, weil wir
dort die Angebotspalette, zum
Beispiel bei Städtereisen, nochmals
deutlich ausbauen können.”
LH-OS-LX
Verkaufssteuerung
Wolfgang Schmidt heißt der neue
Verkaufsdirektor. Er wurde zum
General Manager Lufthansa Passage
für die Schweiz, Liechtenstein,
Wolfgang Schmidt
Österreich und die Slowakei ernannt.
Schmidt steuert die Vertriebsaktivitäten
für Lufthansa in
Zusammenarbeit mit Austrian Airlines
und Swiss und berichtet an
Uwe Müller, Vice-President Vertrieb
Deutschland und Verbundmärkte
(Schweiz & Österreich)
Lufthansa Passage.
Wolfgang Schmidt folgt in der
Schweiz und Liechtenstein auf Mathias
Pirkl, der 2010 nach schwerer
TRAVEL EXPRESS 362, 13. 4. 2011 • www.travelexpress.at
Krankheit verstarb. In der Schweiz/
Liechtenstein verantwortet Schmidt
in Zusammenarbeit mit Swiss aus
Zürich und Genf heraus den Verkauf
und Vertrieb des Passagiergeschäfts
der Lufthansa.
In Österreich und der Slowakei
führen Austrian Airlines auch die
Lufthansa-Vertriebsaktivitäten im
Rahmen einer gemeinsamen, konzernübergreifenden
Struktur. Hier
legt Schmidt die Lufthansa-Vertriebsziele
fest und verantwortet
mit seinem lokalen LH-Team Marketing,
Pricing sowie die Onlineund
Produktkommunikation.
Wolfgang Schmidt (57) zeichnete
seit 2008 als General Manager Italien
für die Vertriebsaktivitäten der
Lufthansa in Italien verantwortlich.
Der gebürtige Kölner blickt zurück
auf mehr als 30 Jahre Berufserfahrung
im Lufthansa-Konzern. Nach
seiner Ausbildung zum Luftverkehrskaufmann
bekleidete er ab
1977 verschiedene Funktionen im
Bereich der Firmenverträge und
der Tarifstruktur in Köln. 1988
wechselte Schmidt zur Flugplanung
nach Frankfurt und war als
Leiter der Netzentwicklung verantwortlich
für Verkehrsgebiete im
Nahen Osten und in Asien. 1994
wurde der Familienvater und Hobbypilot
mit der Leitung des Pricings
betraut. Weitere Stationen
seiner Karriere: Verkaufsleitung
der Station Köln/ Bonn, Leitung
des Firmen-Key-Account-Managements
und des Neukundengeschäfts.
Die kommerzielle Verantwortung
für die Märkte Russland
und die GUS-Staaten wurde ihm
im Jahr 2006 übertragen.
EULEN SPIEGEL
Sprichwörtliches des Volksmunds ist oft viel treffender als die gescheiteste
Expertise. Eulenspiegel versucht sich an Beweisen.
Und wenn Du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen
Arbeitskreis.
Das ist ein in Österreich gelebter politischer Grundsatz. Er bestimmt
das Handeln und lenkt vom Unvermögen ab, Entscheidungen zu
treffen. Siehe „Pensionskommission”. Dieses Gremium bringt zwar
nichts weiter, aber darüber ist man sich einig. Mit 34 (!) Mitgliedern
ist das ein immens bewegliches Instrumentarium, bestückt mit Visionären,
die viel bewegen können. Am besten sich selbst.
Übrigens: Laut einer OECD-Berechnung (www.oecd.org) muß in
Österreich das Pensionsantrittsalter der Männer bis ins Jahr 2050
auf 66,5 steigen, bei Frauen auf 66, ansonsten kollabiert das System,
heißt: Mangels Marie keine Pens. Aktuell liegen die Werte bei 58 bis
59 Jahren, allerdings nur, wenn man die ÖBB, die Nationalbank und
- wie gegenständlich die 300.000 „beamteten” Ruheständler - außer
Ansatz lässt. Eulenspiegel zitiert dazu aus der Bibel (Matthäus 7, 20):
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
Aus dem Stein der Weisen macht ein Dummer Schotter.
Da ist was dran, siehe die Skandale und Skandälchen der Republik,
die, aneinandergereiht, Eulenspiegels „Unschuldsvermutungs-Consulting”
ergibt. In alphabetischer Reihenfolge, gänzlich ohne Anspruch
auf Vollständigkeit, ließe sich diese Company besetzen mit:
Domany, Gorbach, Grasser, Huber, Kaufmann, Kulterer, Michaelis,
Ötsch, Petzner, Poschalko, Scheuch, Strasser, Westenthaler...
Dazu passt des Volksmunds Erkenntnis: Politik verdirbt den Charakter.
Organisation ist alles.
Das trifft auf die Grundfesten der österreichischen Luftfahrt zu, das
„Amt”. Die Struktur hätte im 18. Jahrhundert sicherlich die Ballonfahrten
der Brüder Montgolfier verhindert. Im 21. Jahrhundert ist sie
nur knapp daran gescheitert, Emirates die Frequenzaufstockung auf
13 wöchentliche Dubai-Kurse zu vermasseln. Eulenspiegel hat die
Eigendefinition im online-Auftritt des Amtsblattes der Republik
Österreich vulgo Wiener Zeitung gefunden: Aufgabe des Bundesministeriums
für Verkehr, Innovation und Technologie ist es, eine intelligente
und effiziente Infrastruktur zu entwickeln sowie Innovationen
zu gestalten und zu fördern.
Eulenspiegel hofft in diesem Zusammenhang auf das Sprichwort:
Niemand kann mir verbieten, über Nacht klüger zu werden. Allerdings
bleiben beim Narren Zweifel, denn es heißt ja auch: Man wird
zu schnell alt und zu spät g'scheit...
•
•
•
5

6
Last
minute
KomR Wiedner
Dem touristischen Urgestein
Rudolf Wiedner, Prokurist bei
Blaguss und Vorsteher der
Fachgruppe Wien der Reisebüros
wurde von Bundespräsident
Dr. Heinz Fischer der Berufstitel
„Kommerzialrat” verliehen.
TRAVEL EXPRESS © gratuliert
dem Branchenprofi herzlichst!
EU Kommission
kontra DB
Das sorgte für einen gehörigen
Wirbel: Während der Vorstand
der Deutschen Bahn für 2010
die Bilanz vorlegte, wurden Büros
in Berlin, Mainz und
Frankfurt auf Anweisung der
EU-Kommission durchsucht.
Die Deutsche Bahn wird verdächtigt,
von Konkurrenten zu
hohe Strompreise zu fordern
und sie damit im Wettbewerb zu
benachteiligen. Laut DB
Rechtsvorstand gehe es um Vorwürfe
gegen das seit 2002 bestehende
Preissystem für Bahnstrom,
was EU-Wettbewerbskommissar
Joaquín Almunia
bestätigt: „Es geht um die Frage,
ob die Konzerntochter DB
Energie der eigenen Frachtsparte
günstiger Strom verkauft
hat als den Konkurrenten.”
DB-Chef Rüdiger Grube reagierte
mit Unverständnis. Kein
Land in Europa sei so offen
für den Wettbewerb wie die
Bundesrepublik. Vor der Einführung
habe man intensiv
mit dem deutschen Bundeskartellamt
diskutiert.
LH: Organisch wachsen
In der konzerneigenen Zeitung
„Lufthanseat” erklärt Vorstandsvorsitzender
Christoph
Franz den mittelfristigen Unternehmenskurs:
Mangels attraktiverEinstiegs-/Übernahmemöglichkeiten
befinde man sich
derzeit nicht auf „Einkaufstour”,
sondern setze auf „organisches
Wachstum.” Eines der
vordringlichen Ziele ist die Profitabilität
der Konzerntöchter
AUA und BMI. Außerdem müsse
man hart daran arbeiten, die
LH-Verluste im Europaverkehr
zu stoppen.
WIRTSCHAFT
BM Dr. Reinhold Mitterlehner und Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav
ÖSTERREICH
Aktionsplan 2011
Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner,
die Tourismusreferenten
aller Bundesländer, die Österreich-
Werbung und ihre Eigentümervertreter
sowie die Landestourismusorganisationen
haben bei der
Österreichischen Tourismuskonferenz
in Linz einen „Aktionsplan
2011” unterzeichnet. Niederösterreichs
Tourismuslandesrätin Dr.
Petra Bohuslav: „Die Zusammenarbeit
im Tourismusmarketing
ist für ganz Österreich und speziell
natürlich auch für Niederösterreich
ein wichtiger Aspekt
für professionelle Tourismusarbeit.
Auch die Förderanreize,
insbesondere für Innovationen
im Tourismus sind ein bundesweites
Anliegen”. Ein Thema, das
Bohuslav in ihrer Funktion als
Sportlandesrätin besonders am
Herzen liegt: „Die verstärkte Bewerbung
von Schulsportwochen
ist in meinen Augen eine sehr
wichtige Initiative. Immerhin ist
der Jugendliche der Gast von
morgen”.
NORDAFRIKA
Temporärer Abschied
Die instabile Lage in Nordafrika
bereitet Reedereien Sorgen, weshalb
viele Schiffe tunesische,
ägyptische oder Häfen im arabischen
Golf befristet nicht anlaufen.
Alleine der US-Kreuzfahrtriese
Carnival mit seinen zahlreichen
Marken hatte bei Redaktionsschluß
280 Routenänderungen geplant.
Die Kosten der Umroutungen werden
von Carnival mit rund 45
Millionen Dollar beziffert.
MSC Crociere hat in Ägypten Alexandria
und Port Said, in Tunesien
La Goulette sowie am Golf Bahrein
bis März 2012 aus dem Programm
genommen, Sea Cloud
Cruises GmbH ersetzt die im Roten
Meer geplanten Segelreisen der
Sea Cloud in den Wintermonaten
durch Törns in den kleinen Antillen,
Costa hat die Stopps in ägyptischen
und tunesischen Häfen bis
Jahresende gestrichen, NCL läuft
vorerst bis Ende April keinen
ägyptischen Hafen an, Royal Caribbean
lässt Ägypten bis November
aus, Celebrity Cruises storniert
bis zum Saison-Ende im Oktober.
AIDA will Ägypten erstmals Ende
Oktober wieder ansteuern, dafür
aber in Tunesien bereits Ende April
anlegen.
Flexibler als die großen Kreuzfahrtgesellschaften
zeigen sich
kleinere Linien, etwa Regent Seven
Seas oder Oceania Cruises, die an
ihrem Programm festhalten.
Foto: NÖ Werbung
Warum aber werden Flugpauschalreisen
nach Ägypten und Tunesien
gepusht, während die Kreuzfahrtriesen
auf Distanz gehen, ist relativ
einfach erklärt: Einerseits ist für
die riesigen Schiffe eine exakt
funktionierende Logistik erforderlich,
andererseits sind es just die
großen Ballungszentren, wo es immer
wieder zu Demonstrationen
kommt (z.B. Alexandria, Kairo).
Für Reedereien mit kleineren
Schiffen ist der Logistik-Aufwand
bedeutend geringer, womit etwas
mehr Programm-Flexibilität gegeben
ist. Außerdem ist eine Umroutung
kraft kleiner Schiffsgrößen
leichter vollziehbar.
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das Paket Bus-Bahn-Auto die ideale
Lösung für Individualreisende.
Weiters traten ab 1. April neue Prämien
in Kraft.
RUSSLAND: Keine Winterzeit
Auf Drängen von Präsident Dmitri Medwedew wird es im Herbst keine
Umstellung mehr auf die Winterzeit geben. Begründung: Die zweimal
jährliche Umstellung auf Sommer- bzw. Winterzeit verursache
Stress und Krankheiten, koste zudem viel Geld.
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8
Tunesisches Fremdenverkehrsamt (v.li.): Direktor Riadh Dkhili und Béatrice Chicanaux (Marketing & PR)
Tunesien: Das Leben
läuft völlig normal!
TRAVEL EXPRESS © (T.EX.): Wie
schätzen Sie die aktuelle Lage
in der Hauptstadt Tunis ein?
Dir. Riadh Dkhili: Nach den Unruhen
im Jänner ist in Tunis
wieder der Alltag eingekehrt.
Das Leben läuft völlig normal
ab. Die touristischen Attraktionen
wie die Medina, die Hauptstraßen
und die Ausstellungen
können uneingeschränkt besucht
werden. Und die Hotels in
Tunis haben alle geöffnet.
T.EX.: Wie steht es um die klassischen
Badeziele entlang der
Küste bis nach Djerba?
Dkhili: Auch in den Badeorten
und auf der Insel Djerba gibt es
keinerlei Probleme. Alle Hotels
sind geöffnet. Etwa 90 Prozent
der Hoteliers haben auch kein
Personal entlassen. Die Buchungen
zeigen ansteigende
Tendenz, ob in Deutschland,
Frankreich, Großbritannien,
Spanien, ob von Familien, ob
Singles oder Golfer. Nur die
Österreicher zeigen sich noch
etwas zaghaft.
T.EX.: Welche Zonen sind aktuell
für Rundreisen bzw. Besichtigungen
problematisch?
Dkhili: Gewisse Sahara-Regionen
sind laut österreichischem
Außenministerium noch mit einer
Reisewarnung belegt. Aber
lassen Sie mich dazu das beste
Beispiel anführen: 37 europäi-
sche Botschafter
waren vom 25. –
27. April in Tozeur
und Douz, um
sich persönlich
ein Bild zu machen.
Die Botschafter
reisten
in die Wüste, besuchtenBergoasen
und versuchten
sich in diversen
Sportarten
wie Quadfahren,
Golfen etc. Sie
benahmen sich
wie „normale”
Touristen - und
alle waren hoch
zufrieden! GebuchteRundreisen
stehen übrigens
unter besonderem Schutz,
während Individualreisende vor
bestimmten Gebieten gewarnt
werden.
T.EX.: Welche Maßnahmen zur
Ankurbelung des Tourismus
wurden bzw. werden noch gesetzt?
Dkhili: Es waren und sind Infotouren,
darunter die bereits erwähnte
Botschafterreise, dazu
Pressetrips mit Medienvertretern
reichweitenstarker Print-
Medien. Weiters gibt es Kooperationen
mit Reiseveranstaltern
und eine große Werbekampagne
steht in den Startlöchern.
Herrliche Sandstrände, zwei Flugstunden von Österreich
Mit verschiedenen Aktionen der
Touroperator, etwa der TUI-Verkaufswettbewerb,
der Billa-Kassabon
mit Euro 111,- Buchungsermäßigung
bei ITS-Billa-Reisen
oder Thomas Cook mit
Workshops in Salzburg und Tirol
im Rahmen des Gletscherschauspiels
„Hannibal” sind einige
unserer zahlreichen Aktivitäten.
Alle Aktionen laufen unter
dem Motto „Tunesien neu er-
Foto: Jahn Reisen
INFOS
WIRTSCHAFT
leben”. Im Mittelpunkt stehen
der Stolz des tunesischen Volkes,
die Aufbruchstimmung und
die Freundlichkeit den Besuchern
gegenüber.
T.EX.: Wie sieht der Sommerflugplan
2011 ab Österreich
aus?
Dkhili: Tunis Air fliegt dreimal
dienstags, donnerstags und
sonntags von Wien nach Tunis.
Bis Ende April gibt es einen
Sondertarif um 182,- Euro, zu
buchen in Wien unter der Tel.-
Nr. 01 581 42 06 und 07. Der moderne
Flughafen Enfidah wird
von TUI, ITS-Billa-Reisen und
Thomas Cook ab 1.Mai angeflogen.
Und NIKI startet direkt
nach Djerba.
T.EX.: Haben Sie eine persönliche
Botschaft an Österreichs
Reisebranche bzw. potentielle
Urlauber?
Dkhili: Ja - fliegen Sie nach Tunesien.
Lernen Sie das neue
Freiheitsgefühl der Tunesier kennen.
Die Menschen sind erstmals
gleichberechtigt und können
sich frei entfalten. Gerade
die Vorsaison eignet sich im
Norden hervorragend zum Wandern
und Radfahren. Und falls
das nicht reicht, wir könnten
noch „1001-Argumente” finden.
Vom hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis
über das Klima,
die 1.300 km lange Küste
mit Traumstränden, die landschaftliche
Vielfalt zwischen grünem
Norden, die bizarren Gebirgszüge
in den Ausläufern des
Atlasgebirges die Faszination
der Wüste, tolle Sportmöglichkeiten,
mediterrrane Küche,
weltmeisterliche Thalasso-Anwendungen,
tausende Jahre
Geschichte, eine hervorragende
Hotellerie und noch vieles mehr.
Das alles liegt bloß zwei Flugstunden
südlich von Österreich!
Das Gespräch führte
Herbert Wallner
Tunesisches Fremdenverkehrsamt
Opernring 1/R/Top 109, 1010 Wien, Tel.: +43 1 585 34 80
E-mail: office@tunesieninfo.at, Internet: www.tunesien-info.at
TRAVEL EXPRESS 362, 13. 4. 2011 • www.travelexpress.at

■ FLUGHAFEN
FRIEDRICHSHAFEN
Der Sommerflugplan beschert dem
Bodesse-Airport in Summe 26 Destinationen.
Insbesondere für Geschäftsreisende
wurde das Angebot
ausgebaut. InterSky hat zwei zusätzliche
Flüge jeweils sonntags
nach Hamburg (bis zu drei Mal
täglich) und Berlin (bis zu drei Mal
täglich) aufgenommen, auf der
Strecke Düsseldorf wird Dienstag
bis Freitag zusätzlich ein Mittagsflug
angeboten. Außerdem hat
InterSky eine neue Destination im
Netz: Mahon auf Menorca, und das
im Linienverkehr.
airberlin fliegt ab Mitte April 2011
nach Palma de Mallorca und steuert
über ihren Balearen-Hub Valencia,
Barcelona, Madrid, Alicante,
Malaga, Bilbao sowie Ibiza an.
Neu in Friedrichshafen ist Germania,
die auftrags Thomas Cook
nach Lanzarote, Fuerteventura,
Gran Canaria und Teneriffa, Heraklion,
Rhodos, Palma de Mallorca
und Antalya abhebt.
Mehr Infos unter www.bodenseeairport.eu
■ FLUGHAFEN
MÜNCHEN
Bayerns Luftverkehrsdrehkreuz
wurde – nach 2005 und 2008 - bei
den „World Airport Awards” erneut
zum besten Flughafen Europas gekürt!
Gleichzeitig erreichte der
VERKEHR
Foto: Flughafen München Foto: Intersky
TRAVEL EXPRESS 362, 13. 4. 2011 • www.travelexpress.at
Münchner Flughafen im weltweiten
Ranking wie im vergangenen
Jahr einen hervorragenden vierten
Platz. Das ist das Ergebnis der neuesten
Umfrage durch das unabhängige
Londoner Luftfahrtforschungsinstitut
Skytrax, an der sich
weltweit mehr als 11 Millionen
Passagiere aus mehr als 100 Nationen
beteiligt haben. Die besten
zehn Flughäfen der Welt:
1. Hong Kong
2. Singapur
3. Seoul
4. München
5. Peking
6. Amsterdam
7. Zürich
8. Auckland
9. Kuala Lumpur
10. Kopenhagen
■ LAUDA AIR
Der österreichische Ferienflieger
mit den Schmankerln von Do &
Co und dem sprichwörtlich tollem
Bordservice ist 2011 der Griechenland-Carrier
schlechthin. Und
mit einer preislich höchst attrakti-
ven Vorsaison-Aktion (April/Mai)
für Rhodos macht Lauda Air gehörig
Werbung für die herrliche
Insel in der Ägäis, die sich im
Frühjahr in all ihrer Blütenpracht
zeigt und die Temperaturen bereits
Baden möglich machen. Der
roundtrip inkl. aller Gebühren und
Taxen kostet 198,- Euro!, Baden,
bräunen, durch die Altstadt flanieren,
ein Glas Ouzo oder Metaxa zu
Foto: PrPlus.at
emiratesagent.at
Die Welt
kostet nicht
die Welt.
Mehr Flüge, mehr Angebote. Jetzt 2x täglich* ab Wien.
Emirates bringt Sie jetzt noch
günstiger und schneller ans Ziel.
Neuer Flugplan: 2x täglich* ab Wien.
Dubai
���������,-
Bangkok
���������,-
Nairobi**
���������,-
Hongkong / Peking / Shanghai ���������,-
Durban / Johannesburg / Kapstadt ���������,-
Fly Emirates. Keep discovering.
Air Transport World 2011 Airline des Jahres. Für nähere Informationen kontaktieren Sie Emirates unter
emiratesagent.at oder Tel. 01/532 60 28 200. Die Tarife gelten ab Wien, unterliegen bestimmten
Anwendungsbestimmungen und verstehen sich inklusive Treibstoffzuschlag, exklusive Taxen.
*Donnerstag 1x täglich **sowie zu zahlreichen weiteren Destinationen in
Ost-, West- und Zentralafrika jetzt mit direktem Anschluss

10
VERKEHR
Souvlaki oder Keftedes genießen,
Lindos besichtigen, das Tal der
Schmetterlinge besuchen – oder
einen Ausflug unternehmen, etwa
„rüber” in die Türkei nach Marmaris
oder ins verträumte Symi.
Fad werden kann einem auf Rhodos
jedenfalls nie!
Lauda Air fliegt ab 17. April jeden
Sonntag und ab 5. Mai zusätzlich
jeden Donnerstag von Wien nach
Rhodos. Buchungen im CETS,
Tour Market (TOMA), CRS oder
auf www.laudaair.com
■ EMIRATES
Bis zum Jahresende wird die international
vielfach ausgezeichnete
Fluggesellschaft von ihrem Drehkreuz
Dubai aus 14 Mal pro Woche
das Inselarchipel im Indischen
Ozean anfliegen. Zum Winterflugplan
2011/’12 heißt es dann endgültig
„double daily” – die Frequenz
wird dann auf zwei tägliche
Verbindungen aufgestockt.
Alain St. Ange, Chief Executive
Officer des Seychelles Tourism
Board: „Wir sind hocherfreut
über diese Ankündigung. Diese
Entwicklung steht im Einklang
mit unserer Open-Skies-Politik.
Das Problem der nicht bedarfsgerechten
Sitzplatzkapazitäten
gehört der Vergangenheit an.”
■ AUSTRIAN
AIRLINES
Gemeinsam mit AirportServices
Wien bietet die Lufthansa-Tochter
Shuttle Services vom und zum
Flughafen Wien. Der sogenannte
redcap-Dienst (Internet: www.redcap.at
oder www.austrian.com,
buchbar bis 24 Stunden vor Abflug)
kostet pro Fahrt aus ganz
Wien 29 Euro (bis zu drei Fahrgäste)
bzw. 40 Euro im Minibus für
bis zu acht Personen. Die Fahrzeuge
(Mercedes E Klasse, VW
Sharan, Mercedes VITO Minibus)
verkehren im Austrian Design
zwischen Wien und Umgebung
und dem Flughafen. In den „redcabs”
finden Gäste eine kostenlo-
You could
be here:
Rhodos Oneway ab € 99,–
Fuerteventura Oneway ab € 179,–
Hurghada Oneway ab € 159,–
Catania Oneway ab € 99,–
Preise ab Österreich inkl. aller Taxen, Gebühren und Zuschläge.
Vorbehaltlich Änderungen und Verfügbarkeit. Buchbar in ausgewählten
Reisebüros, unter � +43 (0) 820 320 321 oder auf www.laudaair.com
www.laudaair.com
Foto: Austrian Airlines
se Tageszeitung, die Austrian
Bordmagazine Skylines und Succeed
sowie eine Flasche Vöslauer
Mineralwasser.
■ LUFTHANSA
Miami wird das sechste Airbus
A380-Ziel der Lufthansa, nach
New York und San Francisco das
dritte in den USA. Ab 10. Juni
2011 verkehrt das größte Passagierflugzeug
der Welt unter LH
462/463 täglich zwischen Frankfurt
und Floridas sonniger Metropole.
Insgesamt 526 Passagiere
können es sich in der First Class
(acht Sitze), der Business Class
(98) oder der Economy (420) bequem
machen.
■ ROYAL JORDANIAN
Die Fluggesellschaft hat die Frequenz
zwischen München und Amman
auf mittlerweile drei wöchentliche
Kurse – montags, mittwochs
und samstags, aufgestockt.
Der Airlinebetreuer der Flughafen
München GmbH Oliver Dersch
(rechts) überreichte der Royal-Jordanian-Crew
vor dem Airbus A
319 eine Begrüßungstorte.
■ SWISS
Mit dem Sommerflugplan hat die
Schweizer Lufthansa-Tochter Netz
und Frequenzen ausgeweitet, vielfach
mit guten Anschlüssen ab/bis
Wien und Salzburg. Swiss erhöhte
die Kapazitäten nach Shanghai, San
Francisco, Ost- und Westafrika (Douala,
Yaounde, Nairobi, Dar es Salaam)
sowie nach Südeuropa. Bis
Mitte des Jahres wird die gesamte
Langstreckenflotte mit der neuen Business
Class ausgerüstet sein. Alle
Langstreckenflugzeuge operieren
mit einem Drei-Klassen-Produkt.
Foto: Royal Jordanian
Foto: Marco Zeininger
■ EL AL
Wien verbindet EL Al mit Tel Aviv
nunmehr siebenmal pro Woche
(Montag bis Donnerstag, neu –
freitags sowie zweimal sonntags).
Weiters hat der Carrier die Verbindungen
ab/bis München auf acht
wöchentliche Kurse erhöht (Montag
bis Mittwoch, zweimal donnerstags,
Freitag, zweimal sonntags).
Zusätzlich bietet die EL AL-
Tochterfluggesellschaft Sun D’Or
(Bild: 757 in MUC) samstags Nonstop-Flüge
zwischen München und
Tel Aviv.
■ NICA AIR
Die neue nicaraguanische Fluggesellschaft
will bis spätestens Juli
den Flugverkehr von der Hauptstadt
Managua nach Havanna, Cancun
und Caracas aufnehmen. Danach
sollen Dienste zu weiteren
Karibik-Inseln folgen, vorzugsweise
in die Dominikanische Republik
und nach Puerto Rico. Nica
Air betreibt aktuell eine Flotte von
Wasserflugzeugen und wird für die
neuen Strecken drei Boeing 737-
300 Classic einsetzen.
■ TAM Airlines
Die brasilianische Gesellschaft,
seit Mai 2010 Mitglied in der Star
Alliance, erzielte im Geschäftsjahr
2010 einen Betriebsgewinn (EBIT)
von umgerechnet 424,2 Millionen
Euro. Das entspricht einer operativen
Marge von 8,6 Prozent. Die
Betriebserlöse erreichten rund 5,1
Mrd. Euro, der Nettogewinn landete
bei 276,7 Euro. 2010 beförderte
TAM insgesamt 34,5 Millionen
Passagiere (+13,6%). 29,3 Mio.
(+13,5%) entfielen auf Inlandsund
5,2 Mio. (+14,4%) auf internationale
Routen.
Gestützt auf diese hervorragenden
Werte laufen die Vorbereitungen,
mit der chilenischen LAN unter ein
TRAVEL EXPRESS 362, 13. 4. 2011 • www.travelexpress.at

gemeinsames Holding-Dach zu
schlüpfen, die LATAM Airlines
Group. Die Absichtserklärungen
wurden im Jänner unterzeichnet.
Nun unterliegt die Transaktion u.a.
der Zustimmung der Regulierungsbehörden
in Brasilien, Chile
und in jenen Ländern, in denen
LAN Niederlassungen unterhält.
TAM Airlines Direktflüge führen
zu 45 Destinationen in Brasilien
und zu 18 Zielen in Südamerika,
den USA und in Europa.
■ RYANAIR
Noch ist Boarden gratis, aber auch
dafür ließe sich eine Taxe einheben,
ätzte ein Branchenprofi. Der
„Weltmeister” im Gebührenslalom
der Zivilluftfahrt hat schon wieder
eine neue Abgabe erfunden: Ab sofort
werden zwei Euro auf jedes
Ticket zusätzlich eingehoben, weil
EU-Vorschriften bei Flugausfall
die Versorgung von Passagieren
vorschreibt. Der Gast spart quasi
für den Eventualfall seine eigene
Entschädigung an...
■ IBERIA
Das oneworld-Mitglied verstärkt
die USA-Dienste und hat eine neue
Verbindung zwischen Madrid und
Los Angeles (montags, mittwochs,
samstags; zwischen Juli und September
ein vierter Kurs zusätzlich)
aufgenommen. Neu ist auch der
Transatlantik-Dienst zwischen Barcelona
und Miami (dienstags, freitags,
samstags). Iberia setzt auf den
neuen Routen den A-340/300 mit
254 Sitzplätzen ein. Die 36 lie-flatseats
in der Business Plus bieten
pro Passagier 2,20 Meter Platz.
■ ETHIOPIAN
AIRLINES
Die Airline startete ihren ersten
Liniendienst anno 1946 von Addis
Abeba nach Kairo. Heute bedient
Ethiopian Airlines 60 Destinationen
rund um den Globus und
betreibt eine der modernsten Flotten.
Der Carrier fliegt fünfmal
wöchentlich nonstop per Nachtflug
von Frankfurt aus zum Drehkreuz
Addis Abeba und von dort
weiter zu 39 Zielen auf dem afri-
kanischen Kontinent. Der Traum
vom Afrika-Urlaub rückt mit
Sondertarifen (ab sofort bis
14.6.2011) in greifbare Nähe. Einige
ab-Preisbeispiele in Euro
(Economy, inkl. aller Abgaben):
Addis Abeba 436, Kilimanjaro
Airport oder Sansibar 525 , Entebbe
514. Vielflieger können auf
allen internationalen Linienflügen
Prämienmeilen von Miles&More
sammeln.
■ AIR CHINA
Dienstags, freitags, sonntags und
ab 23. Juni zusätzlich donnerstags
startet ein A330-300 (Economy und
Business Class) von Nordrhein-
VERKEHR
Der Einbruch-Schutz
um € 8,-
Westfahlens Hauptstadt Düsseldorf
nonstop nach Peking. Air China ist
seit 2007 Star Alliance-Mitglied
(Lufthansa führt die Code-Share-
Verbindung unter LH 7326/7).
Air China ist die größte Fluggesellschaft
der Volksrepublik. Die
Airline bedient 136 Ziele weltweit,
die Flotte zählt rund 270 Flugzeuge.
Am Schnappschuß die Begrüßung
in Düsseldorf mit einer Wasserfontäne
der Flughafenfeuerwehr.
Urlaubszeit ist Einbruchszeit
� Absicherung und
� Bewachung Ihres Eigenheims/Ihrer Wohnung bei Einbruch
� Rückreise
� Entschädigung für Unannehmlichkeiten
Europäische Reiseversicherung AG, Kratochwjlestraße 4, A-1220 Wien,
Tel. +43/1/317 25 00, E-Mail: info@europaeische.at, www.europaeische.at
Foto: Air China

12
REPORT
NIKI wird in Spanien mehr und mehr zum fliegenden österreichischen Botschafter. Zu den nonstop-Kursen
nach Palma de Mallorca, Barcelona (seit März 2010) und Valencia (seit Februar 2011) gesellt sich
nun eine Tagesrandverbindung (s. Kasten „Flugplan”) nach Madrid. NIKI bedient dazu noch 18 weitere
spanische Destinationen - nicht „nur” ab Wien, sondern auch ab Linz, Salzburg, Graz und Innsbruck!
NIKI: Madrid nonstop
TRAVEL EXPRESS © war Zaungast, als
Niki Lauda einen seiner A320 nach Madrid
pilotierte und dort vor Vertretern spanischer
(und geladener österreichischer) Medien,
zusammen mit Spaniens Botschafer in
Österreich und dem Direktor der spanischen
Fremdenverkehrsvertretung in Österreich die
neue Verbindung quasi offiziell eröffnete.
Wien - Madrid täglich, und das - mit Ausnahme
von Samstag/Sonntag (s. Kasten
„Flugplan”) - als Tagesrand. Wie funktioniert
das? Niki Lauda: „Ganz einfach:Wir starten
unter HG 8376 zwischen Montag und Freitag
in Wien um 5:45h, landen in Madrid um
8:35h. Dann wechselt unsere Maschine in
den Umlauf unseres co-Gesellschafters air
berlin, fliegt von Madrid mit Passagieren
nach Palma de Mallorca, nimmt dort Gäste
auf nach Deutschland, dreht wieder um,
fliegt Gäste nach Palma, von dort geht es im
Inlandsverkehr nach Madrid. Dann übernehmen
wir den Niki Airbus unter HG 8105
und heben in Madrid um 20.30h ab und landen
in Wien-Schwechat um 23:15h.”
Heimische Touristen verlieren mit diesem
Flugplan keinen Besichtigungstag und Geschäftsreisende
können im Bedarfsfall ihr
Programm sogar an einem einzigen Tag abspulen.
Für das Wien-Incoming aus dem
Raum Madrid ergibt sich ein neues Szenario,
nämlich ein kurzes Wien-Weekend. NIKI
hebt samstags in Madrid um 9:25 h ab. Retour
geht es am Sonntag in Wien um 16:50 h.
Wie schaut die Erwartungshaltung aus?
Lauda: „Unsere Strecken funktionieren,
weil wir sowohl für Businesskunden als
auch für Leisurereisende
das richtige Angebot
haben. Speziell
bei Madrid zähle ich
darauf, dass wir den
bestehenden Verkehr
durch unser Angebot
nonstop nach Wien
steigern können.
Wir bieten ein attraktives Produkt: modernes
Fluggerät, gratis Snacks, Getränke,
freundliches Service und für Touristen wie
Geschäftsleute gleichermaßen interessante
Frequenz, auch via Palma mit unserem
Partner airberlin.”
Freilich muss für diese Spanien-Stärke
auch der lokale Carrier „mitspielen”, in konkreten
also Iberia, die bekanntlich unter einem
Holdingdach mit British Airways fusioniert
wurde. Dieses „Mitspielen” ist gegeben,
weil Iberia - wie bald auch air berlin/NIKI -
in der oneworld-Allianz partnerschaftlich
agieren werden. Ein Vorbote
ist ein Codesharing
zwischen NIKI und Iberia,
was sich in weiterer
Folge wohl auch auf den
Langstreckenverkehr
Richtung Karibik/Lateinund
Südamerika niederschlagen
dürfte...
Foto: Pieter-Jan van de Vijver
„The passenger comes first”
Oberstes Gebot bei NIKI ist und bleibt Service
und Komfort. Lauda: „Freilich zum bestmöglichen
Preis!” NIKI in die Riege der Low
Cost-Airlines à la Ryanair oder Easyjet einzureihen,
wäre allerdings eine immense Aufwertung
der Mitbewerber. Wer noch bietet eine
hochmoderne Flotte, ein kostenloses Sandwich
(aus dem Hause DEMEL), gratis Getränke,
Tageszeitungen, Magazine und Meilen-Sammeln
(air berlin-Topbonus Programm)?!
Auch im Vorfeld praktiziert NIKI
den Servicegedanken: Unter www.flyniki.com
gibt es den Web Check-In inklusive gratis
Sitzplatzreservierung!
Im Vertrieb spielt Niki auf allen Klavieren
- klassisch über Reisebüros, im Internet (flyniki.com)
oder telefonisch im Service Center
(Tel.Nr. 0820 737 800).
Gute Auslasstung sollten die nonstop-Madrid-Kurse
locker erreichen, nicht nur wegen
des optimalen Flugplans. Alleine der Preis ist
TRAVEL EXPRESS 362, 13. 4. 2011 • www.travelexpress.at

VIE-MAD . . . . . . . . . . . . . . .HG 8376 . . . . . . . . . . . . .X 7 . . . . . . . . . . . . .05:45-08:35
VIE-MAD . . . . . . . . . . . . . . .HG 8376 . . . . . . . . . . . . . .7 . . . . . . . . . . . . . .16:50-19:40
MAD-VIE . . . . . . . . . . . . . . .HG 8105 . . . . . . . . . . . . .X 6 . . . . . . . . . . . . .20:30-23:15
MAD-VIE . . . . . . . . . . . . . . .HG8105 . . . . . . . . . . . . . .6 . . . . . . . . . . . . . .09.25-12:15
Weitere Verbindungen ab/bis Palma de Mallorca:
Alicante, Almeria, Barcelona, Bilbao, Faro, Ibiza, Jerez d.l. Frontera, Las Palmas, Lissabon, Madrid,
Malaga, Murcia, Porto, Santiago de Compostela, Mahon, Oviedo, Sevilla und Valencia
Weitere Verbindungen ab/bis Nürnberg:
Alicante, Santa Cruz La Palma, Teneriffa Süd,
schon Argument genug, die grandiose spanische
Hauptstadt zu besuchen. NIKI propagiert
den one-way-Flug von Wien nach Madrid
inklusive aller Steuern und Gebühren ab
44,99 Euro!
NIKI 2010: Profitabler Angriff
Es war ein erfolgreiches Jahr, resümierte
Niki Lauda bei einem exzellenten Mittagslunch
im mondänen Casino Madrid, einem
Club, der u.a. im Portfolio der NH Hoteles,
Europas drittgrößtem Business-Hotel-Betreiber,
aufscheint. Zu den köstlichen Tapas-Kreationen
des zwei-Michelin-Sterne-Kochs Paco
Rancero - der Ausnahmekönner führt u.a.
das NH Hoteles Restaurant Palacio de Tepa -
servierte Lauda die 2010er Geschäftszahlen.
FLUGPLAN UND DATEN
NIKI-Charter:
Antalya, Arrecife (Lanzarote), Fuerteventura, Ibiza, Las Palmas (Gran Canaria),
Palma de Mallorca, Teneriffa
TRAVEL EXPRESS 362, 13. 4. 2011 • www.travelexpress.at
Lauda: „Wir haben uns vorgenommen, am
Markt gegen die damals schwächelnde AUA
anzugreifen. Das ist uns gelungen, denn wir
haben nicht nur Passagiere gewonnen, sondern
schließen das Jahr auch mit Gewinn.
Ticket-verschleudern hat der AUA nichts gebracht,
wie man in der Bilanz ja am 60
Millionen-Verlust ablesen kann.”
Im abgelaufenen Geschäftsjahr beförderte
die NIKI Luftfahrt GmbH (49,9 % Air Berlin,
50,1 % NIKI) exakt 3.378.447 Passagiere
(+31,2%; vgl. 2009: 2.574.323). Lauda: „Trotz
der unerwarteten externen Einflüsse wie
Aschewolke und der strenge Winter, die das
letzte Jahr prägten, konnten wir die Umsatzerlöse
im Vergleich zum Geschäftsjahr 2009
um 25,2% auf EUR 337,4 Mio. an. steigern.”
Wachstum
Wesentlicher Faktor für das Umsatzwachstum
war die geplante Flottenvergrößerung
von 12 auf 17 Flugzeuge. Das Linienstreckennetz
wuchs um rund zwei Drittel, wobei
sechs neue Linien-Destinationen ab Wien
- Bukarest, Sofia, Belgrad, Nizza, Kopenhagen
und Barcelona - aufgenommen wurden.
Lauda: „Eine Streckeneinführung kostet
zwischen 1,5 und zwei Millionen Euro. Trotz
dieses erheblichen Investments, Luftraumsperrungen
auf Grund des Vulkanausbruchs,
des strengen Winters und der stark
gestiegenen Treibstoffpreise erwirtschaftete
Niki Lauda mit Koch-Star Paco Rancero/NH Hoteles
die NIKI Luftfahrt GmbH zum 6. Mal in
Folge Gewinn und übertrifft dabei sogar die
eigene Planung und die Gewinnerwartung!
Der ursprünglich geplante Jahresüberschuss
von 2,5 Mio Euro wurde mehr als
verdoppelt!”
Eine der jüngsten Flotten in Europa
Für 2011 verordnet man sich eine „konservative
Steigerung”. Ziel sind vier Millionen
Passagiere bei 400 Mio. Umsatz. Lauda:
„Das wird nicht einfach, denn wir alle wissen
nicht, wie sich der Spritpreis entwickelt.
Wir gehen von einem positiven Budget aus.”
In der Flotte tut sich einiges. Die beiden
150plätzigen A319 werden „ausgemustert”,
insgesamt sieben Embraer 190-Jets - Lauda:
„Die sind um 20% billiger im Betrieb als der
A319” - und 14 A320 (180sitzig) werden
2011 für NIKI unterwegs sein. Lauda: „Mit
2,1 Jahren Durchschnittsalter betreiben wir
dann eine der jüngsten und modernsten
Flotte Europas!”
13

14
SCHIFF
MS LOUIS MAJESTY
Es lebe die
Individualität
Die griechisch/zypriotische Reederei
Louis Cruises, setzt auf ein
individuelles, entspanntes und vielseitiges
Bordkonzept für Jung und
Alt. Die MS Louis Majesty ist
2011 in der Ägäis unterwegs, sticht
(ab 259,- Euro p.P.) immer montags
und freitags bis November
2011 zu vier- und fünftägigen
Fahrten nach Mykonos, Kusadasi,
Patmos, Rhodos, Kreta und Santorin
in See. Alexander Gessl, AIR-
MARITIME Seereisen Geschäftsführer:
„Unsere Passagiere können
bereits ab acht Uhr an Bord
gehen, alle Einrichtungen erkunden,
das Tagesprogramm studieren,
sich mit der Fülle der Bordaktivitäten
und Dienstleistungen
vertraut machen. Ausflugsbeschreibungen
werden ausgegeben,
gefolgt von einer interessanten
Einführung des Kreuzfahrtdirektors
in das Leben an Bord.”
Besonders hervorzuheben ist das
Prinzip „Speisen wie es Ihnen gefällt”:
Keine Hektik und kein „Auf
die Uhr sehen” – Gäste der MS
LOUIS MAJESTY wählen einen
der vier größeren Speisesäle. Und
für besondere Anlässe bietet das à
la Carte Restaurant Le Bistro gegen
eine geringe Gebühr eine Fülle
an Gaumenfreuden. Gessl: „Die
Reederei hat das neue System
der freien Sitzordnung – sowohl
beim Mittag- als auch beim
Abendessen eingeführt.” Individualität
ist oberstes Gebot. Infos
und das detaillierte Routenangebot
unter www.louiscruises.com oder
unter www.air-maritime.com.
Foto: Louis Cruises
TREND 2011
Zielgruppe Familien
Die Tage versnobter Kreuzfahrten
mit einem 60plusplus-Publikum
sind längst vorüber. Kreuzfahrten
haben alle Altersschichten erobert.
Mittlerweile zielen die Reedereien
verstärkt auf Familien mit Kindern,
wobei oft die Waffe „Preis”
gezückt wird. Vielfach reisen Kinder
bis zwei Jahre gratis, Saisonabhängig
sind auch Jugendliche bis
15/16 Jahre als dritte/vierte Person
in der Elternkabine gratis. Geboten
wird viel – vom Kinderclub bis hin
zu Sport- und Unterhaltungsprogrammen
für Youngsters, Internet-
Ecken mit kultigen Apple-Stations.
Immer stärker im Kommen sind
themenspezifische, Kinder-affine
Fahrten.
Speziell auf Familien getrimmt ist
das Produkt Disney Cruise Line,
wo an Bord jedes Schiffes fast ein
gesamtes Deck mit Spiel- und
Rückzugsbereichen zur Verfügung
steht. DERTOUR bietet als einziger
deutscher Reiseveranstalter alle
Reisen mit den Schiffen Disney
Magic, Disney Dream und Disney
Wonder durch das Mittelmeer, die
Karibik, an die Mexikanische Riviera
und nach Alaska an. Übrigens:
Disney Cruises sind mit anderen
Dertour-Leistungen nach
dem Bausteinprinzip kombinierbar.
CARNIVAL CRUISE LINES
Verstärkt ab
Port Canaveral
Mit der für Anfang November geplanten
Verlegung der Carnival
Ecstasy nach Port Canaveral in
Foto: Carnival Cruise
Florida (am Schnappschuß läuft
die Fantasy ein) baut Carnival Cruise
Lines seine Position in dem beliebten
Kreuzfahrthafen weiter aus.
Zusammen mit der Carnival Dream
und der Carnival Sensation werden
dann drei Schiffe in Richtung Karibik
kreuzen.
MALLORCA
Hafenausbau
Im Hafen von Palma wird der Ausleger
um 400 m verlängert, womit
bereits 2012 fünf Kreuzfahrtschiffe
gleichzeitig anlegen werden
können. Das Projekt ist mit 43
Mio. Euro veranschlagt. 200 neue
Anlegepositionen für Yachten, ein
Restaurant und eine Shopping-
Mall werden ebenfalls errichtet.
2011 rechnet man auf Mallorca mit
1,5 Millionen Kreuzfahrern!
GTA-SKY-WAYS
Mit Hurtigruten
zum Nordkap
Der Spezialveranstalter hat den hohen
Norden Europas im Programm,
kombiniert seine Touren
mit dem Komfort von nonstop-
Charterflügen ab/bis Wien mit den
Vorzügen organisierter Gesellschaftsreisen:
komfortable Fernreisebusse
vor Ort, qualifizierte
deutschsprachige Reiseleitung und
kurze Reiseetappen. Vom 21. bis
28.6. und vom 28.6. bis 5.7.2011
führen die Rundreisen von Stockholm
durch Schweden ins Land der
Mitternachtssonne bis zum Nordkap.
Im Preis von 1.213,- Euro ist
eine Hurtigruten-Schifffahrt inkludiert.
JAMAIKA
Neuer Hafen
Am 22. März lief die Oasis of the
Seas im „Historic Port of Falmouth”
ein. Es ist der vierte
Kreuzfahrthafen der Insel. Falmouth
ist ein eher ruhiger Ort im
Norden Jamaikas. Die gut 40 km
östlich von Montego Bay gelegene
Stadt hat einen kleinen historischen
Kern aus dem 18./19. Jahrhundert,
der zurzeit umfangreich
saniert wird. Mit dem neuen Hafen
soll Falmouth als Tor zum Hinter-
land der Insel etabliert werden. Gerechnet
wird mit bis zu 500 000
Kreuzfahrtpassagieren pro Jahr.
AIDA
AIDAsol ausgeliefert
Getauft in Kiel (am Schnappschuß
die Anfahrt) geht die in der deutschen
Meyerwerft in Papenburg
gebaute „AIDAsol” auf Reisen. Einige
Daten über das neue Schiff:
71.100 BRZ, Länge 252 m, Breite
32,2 m, ca. 600 Mann Besatzung,
15 Decks, max. 2.194 Passagiere,
1.097 Passagierkabinen (722 außen/375
innen), 7 Restaurants, 13
Bars/Lounges, AIDA Brauhaus
(500 l täglich selbst gebrautes
Bier), 2.600 m 2 für Sport, Fitness
und Wellness, 34 Spa-Kabinen und
fünf Spa-Suiten.
A-ROSA
Taufe
Die Gesellschaft taufte in Frankfurt
ihr neuntes Flottenmitglied auf
den Namen A-ROSA BRAVA und
würdigt damit die Mainmetropole
als zweiten Basishafen des Fahrtgebietes
Rhein/Mosel/Main.
Am Schnappschuß in „trauter
Zweisamkeit” die Aqua Viva und
die Brava.
TRAVEL EXPRESS 362, 13. 4. 2011 • www.travelexpress.at
Foto: AIDA
Foto: A-Rosa

TUI
Bühne frei...
... heißt es im Städteprogramm.
Es
warten neun Musicals
und Shows
mit bis zu 20 Prozent
reduzierten
Preisen in Hamburg
(Sister Act,
Disneys Tarzan,
Disneys Der König
der Löwen), Berlin
(Hinterm Horizont,
Blue Man Group,
We will rock you), Oberhausen (Wicked – Die
Hexen von Oz) und Stuttgart (Ich war noch
niemals in New York, Tanz der Vampire). Die
(limitierten!) Angebote gelten sowohl für
Ticket-Pakete inklusive Eintrittskarte, Nächtigung
und Reiserücktrittskosten-Versicherung
als auch für Einzeltickets inklusive
Ticket-Versicherung. Preisbeispiel: Ticket-Paket
inkl. eine NF im DZ im Dreieinhalb-Sterne-Hotel
Berlin Mark, Eintrittskarte Preiskategorie
3, Reiserücktritts-Versicherung ab
100 Euro p.P.
Die ALLERBESTEN im Westen!
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Tel: +43 5574 48800 46
**Via Friedrichshafen
Foto: Brinkhoff Moegenburg
69,99*
EUR
FTI
Aruba und Curaçao
Auf beiden Inseln hat der Veranstalter sein
Angebot ausgeweitet. „Die Inseln im Süden
der Karibik haben noch immer Geheimtipp-
Potential. Es locken Traumstrände, unberührte
Natur,Tauchoasen und eine herzliche, gastfreundliche
Kultur fernab vom Massentourismus”,
erklärt Anna Jachs, FTI-Österreich Buchungszentrale
Pauschalreisen, die noch ein
Tipp parat hat: „Neben dem bekanntesten
Strand, dem ‚Palm Beach’, ist der ‚Eagle Beach’
eine tolle Alternative. Der ‚Arashi Beach’
bietet optimale Schnorchelbedingungen und
der ‚Baby Beach’
im Süden der Insel
ist ideal für Familien
mit Kindern
geeignet.” Für eine
individuelle Urlaubsgestaltung
können die 10 FTI-
Hotels im Paket
mit Flug und einzeln
als Baustein
gebucht werden.
Preisbeispiel: Sie-
Foto: FTI
ÄGYPTEN
Urlaub wie
immer, zu Preisen
wie nie.
Bitte weitersagen!
Hurghâda – Safaga
Hotel Lotus Bay nnn+
1 Woche im Mai, DZ/HP
p. P. ab €429,-
KATALOGE
ben NF im DZ inklusive Flug ab Wien im Drei-
Sterne-Hotel Brickell Bay Beach Club in Aruba
ab 1.664 Euro p.P.
JAHN REISEN
Südseetraum im Mittelmeer
Stammgäste schwärmen von einem besonderen
Domizil in Tunesien, dem 4-Sterne-Plus
Hotel Djerba Plaza & Thalasso auf der gleichnamigen
Insel. Die weitläufige Anlage mit ihrer
großen Poollandschaft liegt ca. 250 m vom
Sandstrand. Gebucht werden kann „nur” mit
Frühstück oder „all-inclusive”. Geboten werden
kulinarische Höhenflüge am Buffet, landestypische
Spezialitäten à-la-carte, Kleinigkeiten
an der Snackbar, Cocktails, tägliche
Auffüllung der alkoholfreien Getränke in der
Zimmer-Minibar, Liegestühle, Tennis, Green-
NECKERMANN MACHT’S MÖGLICH.
TRAVEL EXPRESS 362, 13. 4. 2011 • www.travelexpress.at 15
Foto: JAHN

So günstig war Gold noch nie.
Die neue Farbe in Welt des exklusiven Reisens ist Gold
Mit der Premium-Reisemarke Gold by FTI hat der Veranstalter FTI im November 2009 zwei Luxuskataloge
am Markt eingeführt. In der zweiten Auflage des Fernreisekataloges „weitgereist“, präsentiert der Veranstalter
auf 300 Seiten insgesamt 148 Hotels im Fünf- und Sechs-Sterne-Segment für den Sommer 2011.
Dabei darf der Vordere Orient mit der Luxusdestination Dubai natürlich auch nicht fehlen: „Insgesamt
8 Luxusanlagen findet man im Gold by FTI Katalog in Dubai!“ Luxushotels und traumhafte Resorts, in denen
man sich ganz und gar der vollkommenen Erfüllung der persönlichen urlaubswünsche verschrieben hat.
Ihre Kunden können sich nach allen Regeln der Kunst verwöhnen lassen lassen und mit allen Sinnen
genießen was ein Urlaub mit gold by FTI verspricht: allerhöchstes Niveau.
Expertentipp - Hotel Jumeirah Zabeel Saray 5 Sterne
Bernhard Steskal
Reservationsmanager
Gold by FTI
bei FTI Österreich
Bernhard Steskal empfiehlt das im Dezember 2010 eröffnete Luxusresort
Jumeirah Zabeel Saray, dass sich auf dem Außenring der künstlich erschaffenen
Palmeninsel Jumeirah befindet. Das Hotel punktet mit einer außergewöhnlichen
Atmosphäre und liegt direkt am 1,4 km langen Sandstrand. Zu den weiteren
Annehmlichkeiten, die einen Luxusurlaub perfekt machen, zählen die elegante
Lobby, Kino, Theatersaal, Businesscenter,Shoppingmeile, eine Vielzahl von
exquisiten Restaurants und Bars sowie eine wunderschöne Außenanlage
mit Süßwasser-Swimminpool und Whirlpools.
Mein Tipp: Starten Sie den Luxusurlaub mit einem Flughafentransfer von SMS!
1 Woche im Superior Zimmer inkl. Frühstück
inkl. Flug ab/bis Wien mit Emirates
p.P. ab €1.259

Fee-Ermäßigung, Meerwasserhallenbad,
Internetnutzung und noch einiges mehr.
Preisbeispiel: Eine Woche im DZ mit NF inkl.
Flug ab/bis Wien ab 736,- Euro p.P.
BENTOUR
Auf nach Istanbul
Bentour steuert mit
SunExpress Istanbuls
zweiten Flughafen -
Sabiha Göcek (Abkürzung:
SAW) - im asiatischen
Teil der Stadt an.
Der Flughafen, rund
50 km vom zentralen
Taksim Platz entfernt, ist nach der ersten Pilotin
in der Türkei und der weltweit ersten
weiblichen Jagdfliegerin benannt. Ein besonders
empfehlenswertes Hotel im Bentour-
Istanbul-Portfolio ist das am Taksim Platz gelegene
Fünf-Sterne The Marmara Istanbul Hotel.
Nicht zu vergessen übrigens auf das umfangreiche
Leistungspaket des Veranstalters:
Die Bentour-Preise beinhalten alle Flughafengebühren,
Betreuung durch deutsch sprechende
Mitarbeiter am Flughafen bzw. Urlaubsort,
Transfer vom und zum Flughafen,
kostenloses Umbuchungsrecht bis vier Wochen
vor Urlaubsantritt ohne Angabe von
Gründen, Stornoversicherung sowie ein 25,-
Euro Gutschein für alle Wiederbucher!
DERTOUR
Bella Italia
Sollte Italien auf der Urlaubswunschliste
stehen,
dann kann man am aktuellen
Dertour-Programm nicht
vorbei. Es warten tolle Angebote
und viele neue Hotels
zwischen dem Gardasee
und Sizilien. Auf rekordverdächtigen
448 Seiten
finden sich insgesamt 963 Hotels, 190 Ferienwohnungen,
eine Busreise sowie neun Autotouren.
Einige Besonderheiten: Flexible Autotouren
mit täglicher Anreise, oft ab mehreren
Flughäfen; günstige Gemeinschaftstransfers
auf die Insel Ischia, nach Sorrent und zu den
Stadthotels in Rom; Senioren-Vorteile; Youngster-Vorteile;
bei Ferienwohnungen ist oft Verpflegung
zubuchbar.
Bei der Rundreise „Tempel, reizvolle Landschaften
und der Ätna” tauchen die Teilneh-
TIPP
Foto: Bentour
Busrundreise Sizilien
z.B. Tempel, reizvolle Landschaften und der Ätna
8-tägige Rundreise ab/bis Catania, 7 Übernachtungen im Doppelzimmer
mit Halbpension, Verlauf lt. Programm, Anreise z.B. jeden
Samstag vom 23.04. bis 25.06.2011
Preis pro Person, ohne Flug º 799
KATALOGE
mer ein in die lebhafte Geschichte Siziliens.
Während der gesamten Tour begleitet ein Reiseleiter
die Gruppe, bei fünf Besichtigungen
vermittelt ein örtlicher deutschsprachiger
Stadtführer zusätzlich Wissenswertes über die
Sehenswürdigkeiten.
MEIER’S WELTREISEN
Große Bären und dicke Fische
Zwischen Juni und September spielen sich in
den Gewässern Alaskas spektakuläre Szenen
ab. Da futtern sich gewaltige Braun- und
Schwarzbären ihren überlebensnotwendigen
Winterspeck mit Lachsen an. Dieses aufregendeNaturschauspiel
lässt sich in
zwei Parks aus
nächster Nähe beobachten:
In der
Redoubt Bay im
Lake Clark Wilderness
Preserve, ca. 112 Kilometer südwestlich
von Anchorage (sechsstündiger Ausflug mit
dem Wasserflugzeug) und zwischen Juli und
September an den Brooks Falls im Katmai Nationalpark.
Hier hat man beste Chancen, die
Bären beim Lachsfang zu beobachten. Drei
Aussichtsplattformen bieten gute Sicht auf Jäger
und Gejagte. Dieser Ausflug ab/bis Anchorage
ist wahlweise als Tagesausflug bzw.
mit einer oder mit zwei Übernachtungen in
der Brooks Cabin Lodge buchbar. Infos unter
www.meiers-weltreisen.at
GTA-SKY-WAYS
Metropolen der Ostsee
Während einer einwöchigen
Tour (2.-
8.8.) präsentiert
der Spezialveranstalter
mit St. Petersburg,
Helsinki
und Tallin Metropolen
an der Ostsee. Höhepunkt ist St. Petersburg
mit der Besichtigung des Katharinenpalasts,
dem berühmten Bernsteinzimmer
und der Eremitage. Und zum Abschluss steht
Tallinn, die Kulturhauptstadt Europas 2011,
am Plan. Mit der einwöchigen Rundreise (16.-
30.8. 30.8.-6.9.) lassen sich die Hauptstädte
Vilnius, Riga und Tallinn, quasi das „neue Europa”,
entdecken. Infos/Buchungen unter Tel.
+43-1-729 66 66, eMail office@gta-skyways.at,
Internet www.gta-sky-ways.at
Foto: GTA-SKY-WAYS
Foto: Meier´s Studienreisen
Foto: Edelweiss
TRIUMPH ADVENTURE
Tour-Programm 2011
TRIUMPH organisiert 2011 ein weltweites Tourenprogamm,
für das als Kooperationspartner
der Motorrad-Reiseveranstalter Edelweiss
Bike Travel gewonnen wurde. Basismodell für
die fünf Adventure Tours (Reisedauer von 11
bis 16 Tagen) ist die vielseitig einsatzfähige
Triumph Tiger 800 XC. Drei der diesjährigen
Touren beginnen mit einem Werksbesuch der
Produktionsstätte in Hinckley/British Midlands.
Danach geht’s weiter entweder zur legendären
Isle of Man, in die Schottischen
Highlands oder auf eine Europatour bis nach
Österreich zu den jährlich stattfindenden Triumph
Tridays.Abenteurer. Die beiden anderen
Touren führen in die Sahara und nach Thailand.
Mit Ausnahme der Tridays-Tour im Juni,
die auf eigenen Motorrädern durchgeführt
wird, ist bei allen anderen Reisen ein versichertes
Mietmotorrad (Tiger 800XC) inbegriffen.
Alle Touren werden von erfahrenen Edelweiss-Tourguides
geführt und beinhalten alle
Übernachtungen. Ein komplett ausgerüstetes
Begleitfahrzeug ist immer dabei. Infos unter
www.1000ps.at/motorrad-reisen
THOMAS COOK
Günstige Familienurlaube
Bei der Urlaubsplanung sind Familien mit
nicht schulpflichtigen Kindern im Vorteil: Sie
können der höherpreisigen Hochsaison ausweichen.
Und wer dazu noch im Angebot von
Thomas Cook stöbert, wird rund ums Mittelmeer
rasch fündig. Im Frühsommer wartet
Neckermann mit einer großen Auswahl an Familienangeboten
mit Betreuungsprogrammen
für Babys und Kinder auf. Zwischen sechs und
35 Monaten werden „die G’schrapperln” in
Kooperation mit babywalz in 13 ausgewählten
Hotels umsorgt. Für Kinder ab drei Jahren gibt
es in 45 Neckermann Kids Clubs und in 22
Neckermann Family Clubs altersgerechte
Animationsprogramme. Details können bequem
per kostenlosem E-Mail-Abruf angefordert
werden:
babybetreuung@neckermann-reisen.info,
kids_clubs@neckermann-reisen.info sowie
family_clubs@neckermann-reisen.info
Bella Italia XXL
... das größte Programm auf 481 Seiten!

REISELADEN.
Der Griechenland-
Spezialist lud in das
noble Wiener Restaurant
Achilleus
zur Präsentation seines
umfangreichen
Portfolios. Krönender
Abschluss einer
gelungenen Veranstaltung
war die Verlosung
eines Aufenthalts im Koukis Beach Resort. Am Schnappschuß
Michaela Zeman, Gabriela Sladek, Johannes Ettl und Natascha Eichner.
THAILAND/WALDVIERTEL. Österreichische Gaumenfreuden
in Bangkok und thailändische Spezialitäten in Gmünd - dieses
ungewöhnliche Zusammentreffen zweier kulinarischer Welten initiierte
das Romantik
Hotel Goldener
Stern. Anfang
März kochte
der Küchenchef
des Waldviertler
TraditionsbetriebesÖsterreichisches
im berühmten„Mandarin
Oriental,
Bangkok”. Nach
seiner Rückkehr
wurden bis Monatsende unter dem Motto „Imperial Austria meets
Oriental Bangkok” im „Goldenen Stern” in Gmünd thailändische
Köstlichkeiten aufgetischt. Am Schnappschuß: Goldener Stern-Hoteldirektorin
Maria Theresia Pirkl begrüßt die thailändische Botschafterin
Nongnuth Phetcharatana in Gmünd.
FLUGHAFEN GRAZ. Mit rund 200 Gästen aus der Reise- und
Airline-Branche sowie
Partnern des Flughafens
wurde der mittlerweile
traditionelle
„Summer Take Off”
gefeiert. Die „Cover
Girls” sorgten für den
musikalischen, das
Spitzenteam der Ai-
TRAVEL
TREFF
Foto: Flughafen Graz
Foto: Reiseladen
rest für den kulinarischen
Rahmen.
Foto: Hotel Goldener Stern
EUROPÄISCHE REISEVERSICHERUNG. 20 Agents
und Agenturbetreuer folgten der Einladung Ruud Klerks ins Bowlingcenter
Leoben. Die Agents traten auf drei Bahnen gegeneinander
an, was u.a. zu einer neuen Technik führte: Insider berichten über „TUI-
Hüpfer” und „doppelhändigen Riedl-Schieber”. STRIKE oder SPARE
hieß es für jeden am Ende des geselligen Abends, bei dem auch die
Fachsimpelei nicht zu kurz kam..
HAPAG-LLOYD KREUZFAHRTEN. Beim jährlichen Vertriebspartnerevent
wurden die erfolgreichsten Unternehmer und Vertriebsaktionen
mit
einem „Vertriebs-
Oskar” und einem
Preisgeld von 3.000
Euro ausgezeichnet.
Darunter war auch
ein österreichisches
Büro, nämlich World
of Travel aus Steyr.
Am Schnappschuß
v.l.: Hapag-Lloyd
Kreuzfahrten Geschäftsführer
Sebastian Ahrens, Vertriebsleiter Carsten Sühring,
World of Travel-Unternehmer Jürgen Armbrüster und Vertriebsleiterin
Tina Kirfel.
MALTA. Zusammen mit FTI Touristik, Jahn Reisen, Prima Reisen,
Ruefa Reisen und TUI luden das Fremdenverkehrsamt und Air Malta
ins Wiener (Ritter-)Restaurant Camelot zum Workshop in „mittelalterlicher”
Atmosphäre. Über den Hauptpreis - ein dreitägiger Aufenthalt
im 5*-Hotel Intercontinental inklusive Air Malta-Flüge für zwei
Personen konnte sich Reiseprofi Franz Bauer (Blaguss Reisen) freu-
Foto: Europäische Reiseversicherung
Foto: HAPAG-LLOYD

en. Am Schnappschuß (v.li.)
Katrin Tauber/Ruefa, Corinna
Ziegler/FVA Malta, Silvia Moser/FTI
Touristik, Ritter, Sybille
Morocutti/Prima Reisen,
Birgit Schusser/Air Malta, Richard
Steiner/TUI
SPLASHLINE. Rund 1.500 Schüler und Schülerinnen verbrachten
am Kärntner Nassfeld beim „S’cool, Ski & Board” eine Wintersportwoche
der Extraklasse. Mit dabei waren u.a. einstige rot-weißrote
Skistars wie Armin
Assinger, Fritz
Strobl und Andreas
Goldberger, Austrias
Next Topmodel Lydia
sowie „Held von
Morgen” Jonathan
Reiner. Abseits der
Piste konnten die
Kids in der Sony Ericsson
Game Zone
gamblen, beim
Volksbank Skisprung-Simulator ihren Idolen nacheifern oder sich bei
spannenden Talentwettbewerben austoben. „Die Erwartungen der
Schüler, Lehrer und Eltern sind hoch. Der Schulskikurs muss finanziell
leistbar und sicher sein und ein attraktives Rahmenprogramm
beinhalten”, erklärt Splashline Geschäftsführer Didi Tunkel das Konzept.
Den innovativen Schulskikurs gibt es für die Kinder bereits ab
295 Euro.
www.bum.co.at
BUM
BESSER URLAUB MACHEN
Foto: SPLASHLINE
TÜRKEI / Dalaman Basis Vollpension
Blaue Reise Marmaris
Marmaris
Fotos: FVA MALTA
Foto: Formanek
Ekincik
Dalyan (Caunos)
Dalaman Göcek
Manastir
Bedri
Rahmi
Tersane
Adas�
Feth
A�aliman�
PERSON
ETI/EXPRESS TRAVEL INTERNATIONAL. Aufmerksame
Leser haben's schon im Gastkommentar von
ETI-Geschäftsführer Martin Hafner in der letzten
Ausgabe gelesen: Erwin Huber (36), zuletzt „Mr.
alltours” in Österreich, verstärkt als Vertriebsleiter
das ETI-Team. Hafner: „Angesichts der positiven Entwicklung unseres
Veranstalters und der klar erkennbaren Potenziale am
Markt war es ein logischer Schritt, die Vertriebsthemen zu bündeln
und dem Vertrieb ein professionelle Gesicht zu geben.”
Ölüde
Foto: ETI
ALIA
ÖSTERREICHISCHES VERKEHRSBÜRO AG. Der
Aufsichtsrat hat das Vorstandsmandat von Martin
Bachlechner (58) um drei Jahre bis Oktober 2014
verlängert.
TURISMO DE PORTUGAL. Das Büro in Österreich
wurde plötzlich geschlossen. Nun wurde João
Sampaio e Castro zum Direktor für die Märkte
Österreich, Deutschland, Tschechien und Schweiz
ernannt. Die Aktivitäten werden vom Berliner
Standort koordiniert. Kontakt:
edt.austria@turismodeportugal.pt, Tel.: +49 30 254 10 60.
OBERÖSTERREICH TOURISMUS. Die Generalversammlung
hat Mag. Karl Pramendorfer einstimmig
als Vorstand wiederbestellt. In der Periode bis
30. Juni 2015 steht die Umsetzung des „Kursbuch
Tourismus Oberösterreich” im Mittelpunkt.
ENIT. Mit 1. April 2011 hat Leonardo Campanelli die
Österreich-Direktion der Italienischen Zentrale für
Tourismus in Wien übernommen.?Er ist auch für
die Betreuung der Länder Slowakei, Slowenien,
Kroatien, Rumänien und Bulgarien zuständig.
Campanelli blickt auf langjährige Erfahrung im Tourismus zurück,
war zuletzt als Direktor des ENIT- Büros in München tätig.
AMERICAN AIRLINES. Giuseppe Macario ist neuer Account
Manager Corporate Sales für Deutschland und Österreich.
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Buchungscode: DLM BRMARM DZ/EZ
Abfl üge: 07.05. – 21.05.2011
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