der bordfunker - Alle Mann an Bord
der bordfunker - Alle Mann an Bord
der bordfunker - Alle Mann an Bord
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<strong>der</strong> <strong>bordfunker</strong><br />
Informationsblatt <strong>der</strong> Karnevalsgesellschaft „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“<br />
die „Blauen Jungs”, Duisburg 1955 e. V.<br />
Mitglied im Hauptausschuss Duisburger Karneval e. V.<br />
im L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d Rechter Nie<strong>der</strong>rhein e. V.<br />
und im Bund Deutscher Karneval e. V.<br />
37. Jahrg<strong>an</strong>g Ausgabe 2009<br />
Das T<strong>an</strong>zkorps und die Minigarde <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
im Trainingslager in Essen-Werden 2009<br />
THEMEN in diesem <strong>bordfunker</strong>:<br />
Neues Stammquartier Vorschau auf die Session 2010<br />
Rückblick Session 2008/2009 Trainingslager des T<strong>an</strong>zkorps<br />
AMaB in <strong>der</strong> Presse Geburtstage / Termine 2010<br />
1
2<br />
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H<strong>an</strong>s Bodzi<strong>an</strong>, Ehrensenator <strong>der</strong> Gesellschaft
Inhalt:<br />
Impressum/Vorwort ...................................................... 3<br />
Stammquartierwechsel / Senatsessen ........................ 5<br />
Rückblick auf die Session 2008-09 / Auftritte ........ 6-20<br />
Ehrung Karl Zimmer .................................................. 21<br />
Karneval - Eine Tradition über Jahrhun<strong>der</strong>te ............ 22<br />
Hoppeditzbeerdigung ............................................... 23<br />
Vatertag ..................................................................... 24<br />
Jugendherberge Essen-Werden............................... 25<br />
Geburtstage unserer Mitglie<strong>der</strong> ................................ 26<br />
Ver<strong>an</strong>staltungstermine 2010 ..................................... 27<br />
Impressum:<br />
<strong>der</strong> <strong>bordfunker</strong><br />
Informationsblatt <strong>der</strong><br />
Karnevals-Gesellschaft „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>”<br />
„Die Blauen Jungs” Duisburg 1955 e.V.<br />
Anschrift Geschäftsstelle:<br />
KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong><br />
Wilfried Schmitz<br />
Sittardsberger <strong>Alle</strong>e 106<br />
47249 Duisburg<br />
Redaktionsteam:<br />
Wilfried Schmitz Je<strong>an</strong>ette Maleszka<br />
Silvia Heilm<strong>an</strong>n Sascha Glinka<br />
Josef Kral Marius Wonner<br />
Horst-Dieter Lamerz Sebasti<strong>an</strong> Benski<br />
Bertl H<strong>an</strong>ak Bi<strong>an</strong>ka Unkelbach<br />
Klaus-Michael Gertchen Karl-Heinz Bulst<br />
Jacqueline Maleszka<br />
Satz und Layout:<br />
Karl-Heinz-Bulst<br />
Ver<strong>an</strong>twortlich für den Inhalt:<br />
Geschäftsführen<strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d<br />
B<strong>an</strong>kverbindungen:<br />
Sparkasse Duisburg (BLZ 350 500 00)<br />
Konto Nr. 206 000 424<br />
Volksb<strong>an</strong>k Rhein-Ruhr e. G. (BLZ 350 603 86)<br />
Konto Nr. 1225170005<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, unter Angabe des vollen<br />
Gesellschaftsnamen gestattet.<br />
Liebe Karnevalsfreunde,<br />
die KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> feiert in <strong>der</strong> kommenden<br />
Session ihren 55. Geburtstag. Wir alle freuen uns auf<br />
dieses Jubiläum und wir sind gemeinsam gefor<strong>der</strong>t,<br />
dafür zu sorgen, dass unser Jubiläum ein Erfolg wird.<br />
Beson<strong>der</strong>s herzlich bitte ich alle Karnevalsfreunde uns<br />
beim Kartenverkauf zu unterstützen. Die Jubiläumsnarrenparade<br />
liegt mir da beson<strong>der</strong>s am Herzen. Bitte<br />
macht Werbung für unsere Traditionssitzung. Es<br />
müsste doch für jedes Vereinsmitglied eine Selbstverständlichkeit<br />
sein, bei dieser Sitzung dabei zu sein<br />
und noch Freunde mitzubringen.<br />
Die Vorbereitungen für die nächste Session laufen auf<br />
Hochtouren. Die Programme sind geor<strong>der</strong>t. Das<br />
Offizierkorps sowie die T<strong>an</strong>zkorps befinden sich<br />
intensiv in den Trainingsvorbereitungen.<br />
Kartenbestellungen können beim neuen 2. Schatzmeister<br />
Joachim Latsch sofort geor<strong>der</strong>t werden. Bitte<br />
unterstützen Sie uns auch bei <strong>der</strong> Inseratswerbung.<br />
Ich freue mich schon jetzt, mit Ihnen das Jubiläum<br />
<strong>der</strong> „Blauen Jungs” zu feiern. Im Namen des gesamten<br />
Vorst<strong>an</strong>des bed<strong>an</strong>ke ich mich für die Unterstützung.<br />
In <strong>der</strong> Hoffnung Sie alle gesund und munter <strong>an</strong> Deck<br />
unseres Narrenschiffes begrüßen zu können,<br />
verbleibe ich mit karnevalistischen Grüßen und<br />
wünsche uns allen einen schönen, freundlichen und<br />
erholsamen Urlaub.<br />
Helau und Ahoi<br />
Ihr Präsident und Admiral<br />
Wilfried Schmitz<br />
3
4<br />
Besprechen Sie mit uns Ihre speziellen Wünsche.<br />
Unser Service wird Ihnen ein<br />
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Wir helfen Ihnen gerne bei <strong>der</strong><br />
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Stammquartierwechsel bedeutet Party zur Einweihung<br />
„Haus Wilmes“<br />
von Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />
Nach l<strong>an</strong>gen Jahren in Buchholz, sollte sich am<br />
St<strong>an</strong>dort unseres Stammquartiers mal etwas än<strong>der</strong>n.<br />
Unser Hab und Gut wurde zusammengepackt und in<br />
unser neues „Zuhause” gebracht.<br />
Unsere KG hat beschlossen, sich im „Haus Wilmes“<br />
nie<strong>der</strong>zulassen. „Haus Wilmes“, wird geführt von<br />
unserem Ehrensenator Kurt Kemper und seiner Frau<br />
Edelgard. Die beiden haben uns mit offenen Armen<br />
und vielen herzlichen Gesten empf<strong>an</strong>gen.<br />
So etwas will aber auch offiziell gepl<strong>an</strong>t und<br />
durchgeführt werden.<br />
Am 2. November 2008 ist es d<strong>an</strong>n soweit, mit allem<br />
Zick und Zack, stehen unsere Offiziere, Gewehr bei<br />
Fuß. Nach traditioneller Art sind wir um 11.11 Uhr<br />
losmarschiert. Minigarde, T<strong>an</strong>zcorps und Offiziere<br />
Achtung. Die Dahlienstraße wird durchquert und aus<br />
dem ein o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Fenster wird gewunken. Mit dem<br />
Tambourkorps geht’s ohne Umweg zum Ziel.<br />
Vor dem neuen Stammquartier wird salutiert, während<br />
unsere Vereinsfahne gehisst wird. Diese Ehre, blieb<br />
Kurt Kemper vorbehalten.<br />
Nach dem offiziellen Teil des Vormittags, wurde noch<br />
l<strong>an</strong>ge und ausgiebig gesungen, gelacht und gefeiert.<br />
Viele Freunde verbrachten dort ein paar schöne<br />
Stunden mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> und spont<strong>an</strong> wurden noch ein<br />
paar Lie<strong>der</strong> geschmettert, auf Wunsch unseres<br />
Wirtspaares.<br />
Wir fühlen uns schon jetzt richtig heimisch bei euch.<br />
D<strong>an</strong>ke.<br />
Hier einige Impressionen des Senatsessen im November 2008<br />
im Wasserwerk Wittlaer<br />
5
Am Samstag den 15.11.2008 war es wie<strong>der</strong> soweit.<br />
Der Hauptausschuss Duisburger Karneval hatte zum<br />
Sessionsauftakt alle seine Mitgliedsgesellschaften<br />
aufgerufen, die 5. Jahreszeit mit dem närrischen<br />
Aufmarsch in <strong>der</strong> fertig gestellten City zu eröffnen.<br />
Wir die Blauen Jungs ließen es uns nicht nehmen,<br />
eine führende Rolle zu übernehmen. Nach dem sich<br />
das Korps gegen 9:00 Uhr im „Kleinen Versteck“ zum<br />
Kaffee versammelt hatte, ging es mit klingendem Spiel<br />
zum Aufstellungsort Sonnenwall. Wir hatten die Ehre<br />
den närrischen Zug Richtung Bühne am Forum<br />
<strong>an</strong>zuführen. Am Anf<strong>an</strong>g war es schon ein bischen<br />
merkwürdig, zwischen den im Aufbau befindlichen<br />
Weihnachtsmarktbuden zu marschieren.<br />
Als wir <strong>an</strong> <strong>der</strong> Bühne zwischen Amtsgericht und<br />
Citypalais <strong>an</strong>kamen, erwarteten uns tausende<br />
närrische Jecken. Wie es sich für die Seelords aus<br />
dem närrischen Süden gehört enterten wir die Bühne,<br />
bevor <strong>der</strong> Hoppeditz die Ch<strong>an</strong>ce hatte seine exzellente<br />
Eröffnungsrede zu halten.<br />
6<br />
Weihnachtsfeier <strong>der</strong> Aktiven am 6. Dezember 2008<br />
Im Stammquartier „Haus Wilmes“<br />
von Josef Kral<br />
Da die „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> Familie“ neuen Dingen<br />
immer offen gegenüber steht, haben wir in diesem Jahr<br />
auf Anregung mehrerer Aktiver unsere alljährliche<br />
Weihnachtsfeier in zwei Einzelver<strong>an</strong>staltungen für das<br />
Korps und für die Minigarde mit Kadetten aufgeteilt.<br />
Das aktive Korps und die Senatoren wurden in unser<br />
neues Stammquartier „Haus Wilmes“ bei unserem<br />
Ehrensenator Kurt Kemper zu einem vorweihnachtlichen<br />
Grünkohlessen eingeladen.<br />
Rund 60 Personen folgten unserer Einladung und<br />
konnten <strong>an</strong> den von Edelgard Kemper liebevoll<br />
dekorierten Tischen Platz nehmen. Präsident Wilfried<br />
Schmitz begrüßte die Anwesenden und d<strong>an</strong>kte dem<br />
gesamten Org<strong>an</strong>isationsteam – denn nur im Team sind<br />
wir stark – für die perfekte Vorbereitung dieser Ver<strong>an</strong>staltung.<br />
Zur Einstimmung in einen gelungenen Abend wurden<br />
zur Akkordeonbegleitung von Wilfried Schmitz einige<br />
Weihnachtslie<strong>der</strong> gesungen. Im Anschluss dar<strong>an</strong><br />
genossen die Anwesenden den Grünkohl mit den<br />
verschiedenen Fleischbeilagen.<br />
Nachdem <strong>der</strong> Hunger gestillt war, führte unser<br />
T<strong>an</strong>zkorps einen speziell für diesen Abend einstudierten<br />
T<strong>an</strong>z auf. Es ist schon bewun<strong>der</strong>nswert,<br />
wie es unsere T<strong>an</strong>ztrainerin Silvia Heilm<strong>an</strong>n gelungen<br />
ist, zu einer weihnachtlichen Musik auf die Schnelle<br />
einen T<strong>an</strong>z einzustudieren, <strong>der</strong> übrigens viel Applaus<br />
bekam.<br />
Im Laufe des Abends wurde in drei Etappen eine<br />
Tombola ver<strong>an</strong>staltet. Zu den Gewinnen zählten unter<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>em drei DVD-Player und eine Espressomaschine.<br />
Auch <strong>der</strong> Nikolaus ließ es sich nicht<br />
nehmen und schaute auf seiner Reise um die Welt<br />
bei uns vorbei. Wohlwollend hatte er für uns aus<br />
seinem goldenen Buch zu berichten. Nach dem<br />
offiziellen Teil kl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Abend in einer gemütlichen<br />
Runde aus.<br />
Sessionsauftakt im Herzen Duisburg’s<br />
Oberbürgermeister eröffnete die neue Session 2008/2009<br />
von Wilfried Schmitz<br />
Nach dem <strong>der</strong> Oberbürgermeisterunserer<br />
Stadt d<strong>an</strong>n offiziell<br />
die neue Session<br />
2008/2009 eröffnete,<br />
übernahm die KG <strong>Alle</strong><br />
<strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> das<br />
Komm<strong>an</strong>do. Mit unserem<br />
Vereinslied <strong>Alle</strong><br />
<strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> eröffneten wir unsere kleine Show.<br />
Mit dem Stimmungsmedley „Schön ist das Leben“ und<br />
unserem neuen Song das „Jungfrauenchor“ hatten wir<br />
die Herzen <strong>der</strong> Duisburger Bürger sofort erobert.<br />
Beeindruckend war es für mich als Präsident, vor dem<br />
neu errichteten Forum und <strong>der</strong> neugestalteten City im<br />
Herzen Duisburgs, unser Korps zu präsentieren.<br />
Die Gänsehaut die mich bei diesem Auftritt befiel,<br />
sagte mir „du bist Präsident <strong>der</strong> besten Gesellschaft<br />
in Duisburg und das soll auch so bleiben”.
Am 9. November 2008 wurde die Session mit dem<br />
Biwak <strong>der</strong> KG „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“ im Duisburger<br />
Süden auf dem Norbert-Spitzer-Platz eröffnet. Nach<br />
dem üblichen Einmarschieren des Offizierkorps und<br />
<strong>der</strong> geladenen Gastvereine auf dem Buchholzer<br />
Marktplatz übernahm <strong>der</strong> Redakteur <strong>der</strong> WAZ / NRZ<br />
Herr Ahlers die Flaggenhissung. Unser Präsident<br />
Wilfried Schmitz begrüßte über 350 Karnevalisten.<br />
Auch im verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahr wurde natürlich<br />
<strong>der</strong> Hoppeditz um<br />
11:11 Uhr geweckt.<br />
Vom „Club Närrischer<br />
Literaten“ übernahm<br />
Präsident Michael J<strong>an</strong>sen<br />
diese Aufgabe.<br />
Mit lustigen Anekdötchen<br />
aus Duisburg,<br />
begeisterte er<br />
unser Publikum aus<br />
dem täglichen Geschehen.<br />
Auch das schöne Wetter <strong>an</strong> diesem Tage, lockte viele<br />
Karnevalfreunde auf den Marktplatz. Den musikalischen<br />
Rahmen übernahmen die „Blauen Jungs“ aus<br />
Endlich ist es wie<strong>der</strong> soweit und es geht mit <strong>der</strong><br />
Auftaktsitzung in <strong>der</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong>esm<strong>an</strong>n Aula los! Gut<br />
gelaunt marschierte das Offizierkorps in Begleitung<br />
des Tambourkorps „Rheinklänge“ in den Saal. Als<br />
erstes, startete unsere „Mini-Garde“ mit ihrem T<strong>an</strong>z.<br />
Mit dem Humorist Willi<br />
Binzen gab es den ersten<br />
Redebeitrag des Abends,<br />
und auch Bauchredner<br />
Horst Herpes alias<br />
„Master me“ begeisterte<br />
unser Publikum. Für die<br />
musikalische Unterhaltung<br />
sorgten „De Dröpkes“ und das Duo „Krähenfel<strong>der</strong>“.<br />
Nicht zu vergessen ist unser „Soundl<strong>an</strong>d<br />
Sextett“ welche unsere Künstler schon viele Jahre<br />
erstklassig begleitet haben. Zur Auftaktsitzung wurden,<br />
auch in diesem Jahr, verdiente Mitglie<strong>der</strong> geehrt.<br />
Zur 10jährigen Mitgliedschaft wurden folgende<br />
Karnevalsfreunde geehrt: H<strong>an</strong>s-Werner Eisenbarth,<br />
Fr<strong>an</strong>k Forster, Maximili<strong>an</strong> H<strong>an</strong>ak, Günter Keultjes,<br />
Christel Kloppert, Volker Mühleib, Jaqueline Maleszka,<br />
Werner Säs, Peter Schreiber, M<strong>an</strong>fred Stein, Fr<strong>an</strong>k<br />
Sting, Inge Sting, Joachim Tilgner und Markus Totzke.<br />
Biwak 2008<br />
Auf dem Norbert-Spitzer-Platz<br />
von Horst-Dieter Lamerz<br />
Auftaktsitzung<br />
Ehrung verdienter Mitglie<strong>der</strong><br />
von Horst-Dieter Lamerz<br />
Herne, das Tambourkorps „Rheinklänge“ und <strong>der</strong><br />
Musikzug <strong>der</strong> „Ehrengarde Oberhausen“.<br />
Für viel Stimmung von <strong>der</strong> Bühne sorgten „De<br />
Dröpkes“ mit kölsche Tön und unsere geladenen<br />
Gastvereine präsentierten ihre neusten Tänze.<br />
Auch „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“ zeigte sich von <strong>der</strong> besten<br />
Seite. Die Mini-Garde und das T<strong>an</strong>zkorps begeisterten<br />
das Publikum und wie in den verg<strong>an</strong>genen Jahren<br />
stellte sich <strong>der</strong> neue Stadtprinz in Spe, Stef<strong>an</strong> Wilken<br />
mit seiner Crew, dem närrischen Volk vor.<br />
Zur 20jährigen Mitgliedschaft:<br />
Horst Heym<strong>an</strong>n,<br />
Carla Reichards und Horst<br />
Reichards. Zur 25jährigen<br />
Mitgliedschaft: Thomas<br />
Braun, Robert Sabielny.<br />
Zur 30jährigen Mitgliedschaft:<br />
Richard Braun.<br />
Zur 50jährigen Mitgliedschaft: Karl-Heinz Zimmer.<br />
Den HDK-Verdienstorden in Bronze erhielten Thomas<br />
Braun und Robert Sabielny. Den BDK-Verdienstorden<br />
in Silber erhielt Richard Braun. Mit dem HDK-<br />
Verdienstorden in Gold und dem BDK-Verdienstorden<br />
in Gold mit Brill<strong>an</strong>ten wurde Ehrenzahlmeister Karl-<br />
Heinz Zimmer ausgezeichnet.<br />
Mit einer hervorragenden Leistung seines beachtlichen<br />
instrumentalen wie stimmlichen Könnens konnte <strong>der</strong><br />
Entertainer Dirk Elfgen beeindrucken. Unsere Gäste<br />
st<strong>an</strong>den vor Begeisterung auf den Stühlen.<br />
Nach einer fast vierstündigen Auftaktsitzung, beendete<br />
Wilfried Schmitz das Programm. Die „Blauen<br />
Jungs“ und ihre Gäste feierten im Foyer weiter.<br />
7
8<br />
Haus Wilmes<br />
Speisegaststätte<br />
Inh. Edelgard & Kurt Kemper<br />
über 20 Jahre Gaststättenerfahrung<br />
Haus Wilmes (früher Toni)<br />
Römerstraße 30<br />
47249 Duisburg<br />
Telefon 0203-791818 / 4795656<br />
Öffnungszeiten:<br />
tägl. ab 16.30 Uhr<br />
Samstag, Sonntag<br />
und Feiertags ab 17.00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
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Stammquartier <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
Albrecht Klingner, Ehrenoffizier <strong>der</strong> Gesellschaft
Eröffnung des Karnevalsmarktes in <strong>der</strong> „Galeria Kaufhof”<br />
Auftritt Galeria Kaufhof<br />
von Jacqueline Maleszka und Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />
Treffpunkt kleines Versteck in <strong>der</strong> Stadtmitte. Wir<br />
schreiben heute den 3. J<strong>an</strong>uar 2009. Unsere Herzen<br />
sind noch recht weihnachtlich und neujahrsmäßig<br />
gestimmt, aber wir sitzen hier, um die Menschen im<br />
Kaufhof und auch uns selbst, auf Karneval einzustimmen.<br />
Also zogen wir mit unseren Korps los und stürmten<br />
die 4. Etage um dort unsere Lie<strong>der</strong> zu singen. Das<br />
war nicht <strong>der</strong> einzige Tag, <strong>an</strong> dem <strong>der</strong> Kaufhof uns<br />
sehen und auch hören sollte. Weil, was wäre eine<br />
Karnevalsver<strong>an</strong>staltung in <strong>der</strong> Galeria, ohne <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>Bord</strong>? Das wäre wie Baden ohne Schaum. ;)<br />
Am 5. und 6. Februar 2009 liefen wir oben in <strong>der</strong><br />
Personalcafeteria ein.<br />
Wir haben gesungen, geschunkelt und gelacht. Auch<br />
die etwas kleinere Bühne hin<strong>der</strong>te uns nicht dar<strong>an</strong>,<br />
dass unser T<strong>an</strong>zkorps wie auch unsere Minis, sich<br />
hier zeigten.<br />
<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> von <strong>der</strong> Bühne runter. M<strong>an</strong> sieht, Platz ist<br />
in <strong>der</strong> kleinsten Hütte und wir sind ja zum Glück<br />
flexibel.<br />
<strong>Alle</strong>s in allem hat m<strong>an</strong> hier wie<strong>der</strong> gemerkt, dass<br />
Karneval Spaß bereitet und eine gut org<strong>an</strong>isierte<br />
Ver<strong>an</strong>staltung Gold wert ist.<br />
Hut ab. Immer wie<strong>der</strong> gerne.<br />
Auftritte<br />
Styrumer Löwen und NAV Mazda<br />
von Sascha Glinka, Jacqueline Maleszka und Marius Wonner<br />
24.01.2009, Styrumer Löwen Oberhausen<br />
Nach einer ruhigen Anfahrt, auf welcher m<strong>an</strong> ständig<br />
über das aktuelle Ergebnis <strong>der</strong> deutschen H<strong>an</strong>dballnationalm<strong>an</strong>nschaft<br />
gegen Serbien informiert wurde,<br />
marschierte die KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> in fast<br />
kompletter Stärke in die Heinrich-Heine-Aula zur<br />
Jubiläumsprunksitzung <strong>der</strong> Styrumer Löwen ein.<br />
Die vorher eher zurückhaltenden Gäste wurden mit<br />
unseren Lie<strong>der</strong>n in karnevalistische Laune versetzt.<br />
Die Begeisterung wuchs, als das T<strong>an</strong>zkorps seinen<br />
Sessionst<strong>an</strong>z zum Besten gab. Nach <strong>der</strong> lautstark<br />
gefor<strong>der</strong>ten Zugabe des T<strong>an</strong>zkorps, schmetterten wir<br />
noch eins unserer Lie<strong>der</strong> in den Saal. Zum D<strong>an</strong>k für<br />
unsere hervorragende Darbietung erhielt unser<br />
Präsident Wilfried Schmitz einen Ehrenbembel. Nach<br />
diesem gelungenen Auftritt, kehrten wir nach unserer<br />
Rückfahrt in unser neues Stammquartier auf das ein<br />
o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Bierchen ein.<br />
01.02.2009, NAV Mazda<br />
Trotz einer kurzen Nacht, aufgrund <strong>der</strong> Narrenparade<br />
am Vorabend, versammelte sich das Korps fit und<br />
munter zum besagten Auftritt bei Mazda. Gleich nach<br />
dem Aufmarsch durch das wie immer voll besetzte<br />
Autohaus, bewies unser Präsident hellseherische<br />
Fähigkeiten. Er versprach, dass wenn wir abmarschieren,<br />
<strong>der</strong> MSV führen würde.<br />
Zunächst heizte die Minigarde mit ihrem Sessionst<strong>an</strong>z<br />
dem jecken Publikum ein. Daraufhin eroberte das<br />
T<strong>an</strong>zkorps die Bühne. Nach den erfolgreich dargestellten<br />
Tänzen und einigen Lie<strong>der</strong>n, bewahrheitete<br />
sich die Vorhersage unseres Präsidenten und <strong>der</strong><br />
MSV gew<strong>an</strong>n sogar das Spiel in Rostock.<br />
Mit dieser positiven Nachricht im Rücken gab das<br />
Offizierkorps gerne weitere Zugaben und verabschiedete<br />
sich vom Publikum.<br />
Auf- und Abbau<br />
Normalerweise ein schwieriges Thema, mit dem wir<br />
schon im früheren Vereinsleben (z.B. Fußball)<br />
Bek<strong>an</strong>ntschaft gemacht haben. Aber nicht so bei <strong>der</strong><br />
KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>. Was uns in unserer ersten<br />
Session aufgefallen ist, ist vor allem <strong>der</strong> Zusammenhalt<br />
unserer Gesellschaft. Bei den vielen Aufund<br />
Abbauterminen waren immer zahlreiche Mitglie<strong>der</strong><br />
vertreten. Natürlich gibt es in jedem Verein<br />
schwarze Schafe, die aber aufgrund <strong>der</strong> tatkräftigen<br />
Mitarbeit <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en kaum aufgefallen sind. Was uns<br />
weiterhin sehr überraschte war die äußerst gute<br />
Laune, welche sowohl bei den Proben, als auch bei<br />
den Auf -und Abbauterminen immer herrschte. Nicht<br />
zuletzt deshalb sind wir immer gerne zu diesen<br />
Terminen erschienen. Zu diesem Thema k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> also<br />
nur eines sagen: Klasse <strong>M<strong>an</strong>n</strong>schaft und weiter so!!!<br />
9
Jetzt habe ich also schon zum zweiten Mal unsere<br />
Narrenparade aus <strong>der</strong> Perspektive des Publikums<br />
gesehen. Jahrel<strong>an</strong>g habe ich in <strong>der</strong> Regie dazu<br />
beigetragen, dass ein guter und reibungsloser<br />
Programmablauf sicher gestellt war und m<strong>an</strong>ches Mal<br />
war das gar nicht so einfach! Natürlich klappte es auch<br />
ohne mich bestens und es war schon schön, das<br />
Programm einmal ungestört, im Sitzen, komplett zu<br />
sehen.<br />
Schon <strong>der</strong> Einmarsch des Corps mit St<strong>an</strong>darte und<br />
„Laridah“ war beeindruckend, die Bühne war fast zu<br />
klein für die zahlreichen Uniformierten und jetzt sieht<br />
wirklich je<strong>der</strong>, dass wir kein Vorstadt-Verein mehr sind!<br />
Zwar wurde versehentlich nicht mit dem Degen<br />
präsentiert, aber die zackige Meldung des Komm<strong>an</strong>deurs<br />
und die gekonnte Begrüßung des Publikums<br />
durch den Präsidenten ließ dies schnell vergessen.<br />
Der erste „Knaller“ für die Zuschauer war <strong>der</strong> T<strong>an</strong>z<br />
<strong>der</strong> Minigarde und die Zugabe. Was diese Kleinen unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Silvia Heim<strong>an</strong>n da geleistet haben,<br />
war mehr als respektabel. Auch die singenden<br />
Offiziere haben das Publikum mitgerissen und schon<br />
zu so früher Stunde wurde im Saal geschunkelt. Der<br />
lustige Rheinlän<strong>der</strong> hat <strong>an</strong>schließend seine Sache<br />
auch gut gemacht und das Eis mit viel Humor<br />
gebrochen, so dass die „Birkesdörpe Buure Bänd“ die<br />
Stimmung im Publikum weiter <strong>an</strong>fachen konnte. <strong>M<strong>an</strong>n</strong>i<br />
<strong>der</strong> Rocker hat es geschafft, die Lachmuskeln <strong>der</strong><br />
Zuschauer zu strapazieren jedoch konnte m<strong>an</strong> diese,<br />
beim Betrachten <strong>der</strong> <strong>an</strong>schließenden, tollen und<br />
10<br />
Die Narrenparade 2009<br />
von Bertl H<strong>an</strong>ak<br />
akrobatischen Leistung <strong>der</strong> Kölner Matrosen „vom<br />
Müllemer Bööötche“, wie<strong>der</strong> beruhigen.<br />
Addy Axon <strong>der</strong> Bauchredner hat ebenfalls für viel<br />
Gelächter und Freude gesorgt und d<strong>an</strong>n kam <strong>der</strong><br />
Auftritt von June Wilson. Die Sängerin hat sich sehr<br />
bemüht, den Saal in Extase zu versetzen und sie hat<br />
auch tatsächlich ihre F<strong>an</strong>s gefunden, aber überzeugen<br />
konnte <strong>der</strong> Tina Turner Verschnitt lei<strong>der</strong> nicht g<strong>an</strong>z.<br />
Das karnevalistischste <strong>an</strong> ihrem Auftritt war die<br />
Mitwirkung unserer drei Senatoren Beffi Rossbach,<br />
Volker Mühleib und Detlef Reher.<br />
Der Einmarsch und Auftritt von Prinz Stef<strong>an</strong> brachte<br />
wie<strong>der</strong> eine supergute Stimmung in den Saal und <strong>der</strong><br />
<strong>an</strong>schließende Einmarsch des Offizierscorps <strong>der</strong> KG,<br />
mit einer großartigen Leistung <strong>der</strong> T<strong>an</strong>ztruppe machte<br />
den Besuchern Appetit auf mehr. Eine Zugabe <strong>der</strong><br />
Tänzer folgte und d<strong>an</strong>n hat das Offiziercorps<br />
gesungen. Das neue, Lied Nr. 5 als Zugabe und<br />
Erstaufführung, wurde sofort vom Publikum <strong>an</strong>genommen<br />
und mitgesungen.<br />
Das Programm war zu Ende, <strong>der</strong> Präsident hat gut<br />
wie immer durch das Programm geführt, unsere<br />
Kapelle war Spitze und so setzte sich die gute Laune<br />
bei Getränken, Musik und T<strong>an</strong>z, bis in die frühen<br />
Morgenstunden fort. Also – d<strong>an</strong>n bis zur Narrenparade<br />
2010.
10.00 Uhr Einlass, unsere weiblichen Gäste, einzeln,<br />
zu zweit o<strong>der</strong> in großen Gruppen, <strong>an</strong>gekleidet mit<br />
ph<strong>an</strong>tasievollen o<strong>der</strong> humorigen Kostümen, drängten<br />
in unsere liebevoll geschmückten Räumlichkeiten im<br />
<strong>M<strong>an</strong>n</strong>esm<strong>an</strong>n Gymnasium selbstverständlich ausverkauft.<br />
Große Stimmung, große Erwartungen, wie die Freude<br />
auf einen tollen Tag, spornten alle <strong>an</strong> zum Lachen und<br />
Scherzen. Selbstverständlich freuten auch wir uns auf<br />
dieses Fest. Voller Begeisterung marschierte das<br />
Offizierkorps, unsere T<strong>an</strong>zgarde und unsere Minigarde<br />
unter großem Beifall auf die Bühne.<br />
G<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s unsere Minigarde trieb die Damen<br />
wie von selbst auf die Beine und <strong>der</strong> Jubel wollte kein<br />
Ende nehmen. Die T<strong>an</strong>zgarde voller Charme u. Anmut<br />
überzeugte wie immer.<br />
Von 11.00 bis 15.00 Uhr folgte ein Programm Highlight<br />
nach dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en. <strong>M<strong>an</strong>n</strong>i <strong>der</strong> Rocker, f<strong>an</strong>d wie so oft<br />
die richtigen Worte. „Die Frönde“, eine Kölner<br />
Stimmungsgruppe fetzte, s<strong>an</strong>g und rockte zusammen<br />
mit den Damen, bis <strong>der</strong> Saal bebte.<br />
„Damensitzung“<br />
For Ladys only<br />
von Klaus Michael Gertchen<br />
Das humoristische Duo „Schlabber & Latz“ und die<br />
Parodistengruppe „ Jon u. Ron“ ernteten Lachsalve<br />
auf Lachsalve.<br />
Der Einmarsch des Prinzen Stef<strong>an</strong> I. und seiner<br />
gesamten Crew mit großer Begleitung und Musikkorps<br />
sowie sein Prinzent<strong>an</strong>z begeisterte ohne Ausnahme<br />
und war g<strong>an</strong>z sicher einer <strong>der</strong> vielen Höhepunkte <strong>an</strong><br />
diesem Tag. Der Prinz marschierte aus und wir alle<br />
marschierten zu gleichen Musikklängen auf unsere<br />
Bühne.<br />
Singen, t<strong>an</strong>zen, große Stimmung verbreiten, dass war<br />
nach Aussage unserer Gäste, eine unserer leichtesten<br />
Übungen.<br />
Ein tolles Programm, eine tolle Truppe, die richtigen<br />
Räumlichkeiten und <strong>der</strong>en Präsentation, Gäste, die<br />
wie wir unseren Karneval lieben. Was gibt es Schöneres?<br />
Doch damit ging so ein ph<strong>an</strong>tastischer Tag noch<br />
l<strong>an</strong>ge nicht zu Ende. Es wurde get<strong>an</strong>zt, geschunkelt,<br />
gesungen und gefeiert bis in den frühen Abend.<br />
Wie<strong>der</strong> einmal und wie jedes Mal ein g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>er<br />
Tag in unserer Karnevals Session. Ich bin sicher,<br />
sagen zu dürfen „Auf Wie<strong>der</strong>sehen bis zum nächsten<br />
Jahr meine Damen“.<br />
11
12<br />
Gaststätte<br />
Am Angerbach<br />
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Herrensitzung vom 15. Februar 2009<br />
Ein wun<strong>der</strong>schöner Tag<br />
von Klaus Michael Gertchen<br />
Auch diese Herrensitzung unserer KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>Bord</strong>, war wie in jedem Jahr für viele Männer, ob Club,<br />
Verein o<strong>der</strong> Freundeskreis eine stehende Größe in<br />
ihrem karnevalistischen Terminkalen<strong>der</strong>. Wo sonst,<br />
k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> in einer liebevoll dekorierten Umgebung,<br />
so wun<strong>der</strong>bar feiern, ausgelassen mitsingen und<br />
schunkeln. Wie selbstverständlich war die Halle bis<br />
zum letzten Platz gefüllt.<br />
Der Einmarsch unseres Offizierkorps und unserer<br />
T<strong>an</strong>zgarde, zu Beginn <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung, ließ in vielen<br />
Männern die Herzen höher schlagen und einige<br />
verspürten sogar den Wunsch ein Teil dieser tollen<br />
Truppe zu werden. Ein Programm, dass keine<br />
Wünsche offen ließ, <strong>an</strong>imierte und inspirierte, selbst<br />
den ruhigsten <strong>M<strong>an</strong>n</strong>.<br />
Der lustige „Rheinlän<strong>der</strong>“ als Humorist sorgte von<br />
Beginn <strong>an</strong> für die richtige Stimmung. Wolfg<strong>an</strong>g Reich<br />
steigerte diese ausgelassene Stimmung immer mehr<br />
und mehr.<br />
Die Sängerin Di<strong>an</strong>a Le<strong>der</strong>, st<strong>an</strong>d für einen Augenschmaus<br />
und für ein gekonnt vorgetragenes Musik-<br />
repertoire. Jörg Jara, <strong>der</strong> Bauchredner, brachte die<br />
jubelnden Männer auf die Sitze und strapazierte mit<br />
Anekdoten und viel Humor die Bauchmuskeln.<br />
Doch wenn ich hier von einem Augenschmaus<br />
berichte, d<strong>an</strong>n k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die T<strong>an</strong>zgarde Grün-Weiß<br />
Schlebusch e.V. nur noch als Augenfestschmaus<br />
bezeichnen. Die Meinung <strong>der</strong> Männer im Saal hierzu,<br />
sehr schön <strong>an</strong>zusehen und tänzerisch perfekt.<br />
Als Superlativ, was die Präsentation, die Ausstrahlung<br />
und den Charme betrifft, möchte ich persönlich unser<br />
T<strong>an</strong>zkorps bezeichnen.<br />
Eine beigeisterte Halle d<strong>an</strong>kte allen Aktiven des<br />
T<strong>an</strong>zkorps für ihr Engagement und ihre Fähigkeit<br />
unseren Karneval in seiner schönsten Form<br />
zu präsentieren. Auch die Sängerin June Wilson<br />
s<strong>an</strong>g sich mit Optik und Stimme in die Herzen <strong>der</strong><br />
Männer.<br />
Diese Sitzung wurde von unserem Präsidenten Wilfried<br />
Schmitz, wie schon so oft, gekonnt und mit einem tollen<br />
Schwung präsentiert und mo<strong>der</strong>iert.<br />
Als d<strong>an</strong>n zum bejubelten Finale unser Korps noch<br />
einmal aufmarschierte, s<strong>an</strong>g und schunkelte, brachte<br />
unser Präsident die Halle zum Kochen, indem er das<br />
Vereinslied des MSV <strong>an</strong>stimmte und alle, aber wirklich<br />
alle Gäste, auf den Stühlen st<strong>an</strong>den. Das war ein tolles<br />
Gefühl.<br />
Selbstverständlich wurde nach Programmschluss<br />
noch bis in den frühen Abend weiter gefeiert.<br />
13
16<br />
Geburtstage<br />
Beffi Roßbach, Theo Kleinen und Bertl H<strong>an</strong>ak schieben eine Null….<br />
von Jacqueline Maleszka und Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />
Am 11. Oktober 2008 ist es soweit, wir haben unsere<br />
Uniformen, frisch aus <strong>der</strong> Reinigung übergeschmissen<br />
und wollen uns in alt gewohnter<br />
Karnevalsm<strong>an</strong>ier präsentieren und unserem Beffi zu<br />
seinem „60.“ Geburtstag mit Ständchen und Tänzchen<br />
gratulieren.<br />
<strong>Alle</strong> Mädels und Offiziere ab in die Autos und los geht’s<br />
zum Wasserwerk. Mit uns zusammen machte sich<br />
auch das Tambourkorps Rheinklänge auf die weite<br />
Reise um unseren „Rossi“ zu beglücken. Dort soll die<br />
große Party starten. Warm gemacht und startklar, die<br />
Musik aus dem Saal ist zu hören…. Was ist das???<br />
Ein paar Menschen in Le<strong>der</strong>hosen, Frauen in Dirndl…<br />
Sind wir etwa sol<strong>an</strong>ge gefahren, dass wir jetzt auf <strong>der</strong><br />
Wies`n <strong>an</strong>gekommen sind? Nee, Beffi hat geladen<br />
zum Oktoberfest. Na das erklärt so einiges. Wir sind<br />
hier doch richtig und erwünscht.<br />
In Beffi`s Gesicht konnte m<strong>an</strong> die Freude und Überraschung<br />
erkennen. Wir wünschen noch mal von g<strong>an</strong>zem<br />
Herzen das Beste, Gesundheit und alles Liebe.<br />
Am 29. Dezember 2008 führte uns die Reise zu<br />
unserem Vizepräsidenten Theo Kleinen, <strong>der</strong> seinen<br />
70. Geburtstag im Kleingartenverein Wambachsee<br />
feierte.<br />
Trotz eisiger Temperaturen, gefühlter Minus 20 Grad,<br />
ließen wir es uns nicht nehmen, herzlichst zu<br />
gratulieren und ein Ständchen zu bringen. Das<br />
Highlight unserer Überraschung war aber damit noch<br />
nicht erreicht. Wer jetzt vermutet, dass unser<br />
T<strong>an</strong>zkorps get<strong>an</strong>zt hat, liegt falsch, da es aus<br />
Platzm<strong>an</strong>gel nicht möglich gewesen wäre. <strong>Alle</strong>rdings<br />
hatten wir, wie immer ein Ass im Ärmel.<br />
Was für Theo mit Sicherheit eine noch größere Wirkung<br />
hatte. Seine Enkeltochter Paula Kleinen, t<strong>an</strong>zte ihm<br />
zu Ehren, den T<strong>an</strong>z unserer Minigarde.<br />
M<strong>an</strong> sah, dass es ihr viel Freude bereitete, von ihr<br />
wird m<strong>an</strong> mit Sicherheit noch einiges, zu sehen und<br />
hören bekommen.<br />
Auch Dir wünschen wir von Herzen, Gesundheit,<br />
Freude und noch viele schöne Jahre mit und bei uns.<br />
17. J<strong>an</strong>uar 2009. Ein<br />
neues Jahr, neue Ereignisse.<br />
Viele Auftritte und<br />
gute Stimmung. Treffpunkt<br />
Stammquartier,<br />
heute wartet ein sehr<br />
bewegen<strong>der</strong> Auftritt auf<br />
uns. Bus geor<strong>der</strong>t und<br />
ab geht die Post.<br />
Diesmal führt es uns<br />
nach Krefeld-Linn. Ein<br />
karnevalistisches Urgestein<br />
feiert dort, in<br />
einer gemütlichen Kneipe,<br />
seinen 70. Geburtstag. Sowohl bei uns, als auch<br />
bei den Gästen, herrschte schon eine ausgelassene<br />
Stimmung. Trotz akutem Platzm<strong>an</strong>gel, konnte m<strong>an</strong> uns<br />
nicht aufhalten, in einer riesigen Abordnung<br />
aufzumarschieren, uns unters Volk zu mischen und<br />
gemeinsam mit den Gästen zu schunkeln und zu<br />
trällern.<br />
Über kleine ges<strong>an</strong>gliche Unstimmigkeiten, seitens<br />
Wilfried wurde gal<strong>an</strong>t hinweg gesehen…. aber m<strong>an</strong><br />
sollte alle Texte immer mal wie<strong>der</strong> auffrischen ;).<br />
Bertl hat es sichtlich gerührt, dass so viele Offiziere<br />
und Regimentstöchter ihm die Ehre gaben. Nach einer<br />
kurzen Erfrischung und kurzem Plausch mussten wir<br />
wie<strong>der</strong> weiter ziehen. Wir hoffen, dass Dein Geburtstag<br />
noch bis tief in die Nacht ging und du das ein o<strong>der</strong><br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e Bier o<strong>der</strong> Glas Wein auf uns getrunken hast.<br />
Wir wünschen uns, dass Du noch l<strong>an</strong>ge gesund und<br />
munter in unserem Kreise mitmischst und mit gutem<br />
Rat zur Seite stehst. Ein Karnevalist, den m<strong>an</strong> einfach<br />
ins Herz schließen und lieb haben muß.
Am 19. Februar 2009 war es wie<strong>der</strong> einmal so weit.<br />
Die Weiberfastnacht sollte gefeiert werden! An diesem<br />
närrischen Datum ließen sich die ,,Blauen Jungs“ auch<br />
dieses Jahr nicht lumpen, eine stimmungsvolle Sitzung<br />
zu org<strong>an</strong>isieren. Mit von <strong>der</strong> Partie waren rund<br />
500 Frauen und viele Künstler.<br />
Wie üblich eröffnete die KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> An <strong>Bord</strong>, mit<br />
ihrem Aufmarsch und zwei bis drei Lie<strong>der</strong>n, die<br />
Sitzung. Auch die Kadetten <strong>der</strong> Minigarde ließen es<br />
sich nicht nehmen und begeisterten das Publikum mit<br />
ihrem Sessionst<strong>an</strong>z.<br />
Nach diesem sehenswerten Auftritt marschierte<br />
Winfried Ketzer auf die Bühne. Er wusste wie m<strong>an</strong> mit<br />
dem Publikum umgehen muss und nahm die<br />
alltäglichen Dinge des Lebens und das aktuelle<br />
Zeitgeschehen mit seiner Rheinischen Art aufs Korn.<br />
Die Birkesdörpe Buure B<strong>an</strong>d hatte <strong>an</strong>schließend einen<br />
leichten Einstieg, denn es herrschte bereits jetzt eine<br />
ausgelassene Stimmung. Bek<strong>an</strong>nte Karnevalslie<strong>der</strong><br />
schallten durch den Saal und mehrfache Rufe nach<br />
Zugabe. Auch Michael Larsen tat es <strong>der</strong> Stimmungsb<strong>an</strong>d<br />
gleich und heizte das Publikum mit seiner Gitarre<br />
gleich <strong>an</strong>. Doch das Publikum sollte auch etwas zu<br />
sehen bekommen, drum schw<strong>an</strong>g das T<strong>an</strong>zkorps <strong>der</strong><br />
„T<strong>an</strong>zmäuse“ die Beine. Welche Frau wünschte sich<br />
dabei nicht wie<strong>der</strong> junge 20 zu sein und die gleiche<br />
Leistung auf einer großen Bühne zu bringen?<br />
Weiberfastnacht<br />
von Je<strong>an</strong>ette Maleszka<br />
Noch weitere Showacts, wie z.B Herr Müller o<strong>der</strong><br />
Feuerwehrm<strong>an</strong>n Kresse, <strong>der</strong> sich als Künstler schon<br />
einen Namen gemacht hat, folgten.<br />
Zum Höhepunkt stattete Prinz Stef<strong>an</strong> I. mit seiner Crew<br />
uns noch einen Besuch ab. Auch hier kamen<br />
mehrfache For<strong>der</strong>ungen nach Zugaben und die lieferte<br />
er auch. Zuerst s<strong>an</strong>g er sein Prinzenlied und<br />
<strong>an</strong>schließend schw<strong>an</strong>g er selbst noch das T<strong>an</strong>zbein<br />
(selbstverständlich unterstützte ihn seine Crew.<br />
Zu guter letzt marschierte noch einmal das Offizierkorps<br />
<strong>der</strong> KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> auf. Auch sie hatten<br />
ein T<strong>an</strong>zkorps zu bieten, welches sie nun dem<br />
Publikum nicht mehr vorenthalten wollten. Als <strong>der</strong><br />
Vorh<strong>an</strong>g sich schloss, waren viele Offiziere froh und<br />
stolz zu gleich, dass alles gut über die Bühne gelaufen<br />
ist.<br />
Im Anschluss wurde im Foyer noch bis zum Morgengrauen<br />
ausgelassen get<strong>an</strong>zt und gefeiert. Es war ein<br />
gelungener Abend und ich bin glücklich darüber, dass<br />
ich solch eine Ver<strong>an</strong>staltung miterleben durfte. Das<br />
schönste Musical hätte nicht besser sein können.<br />
17
Außenauftritte Karnevalsfreitag<br />
Oberhausen, Hotel Mont<strong>an</strong> Marxloh und Abschluss im Kleingarten „Grüner Winkel“<br />
von Silvia Heilm<strong>an</strong>n und Jacqueline Maleszka<br />
Wie<strong>der</strong> ein aufregen<strong>der</strong> Tag für uns. Frisch gestriegelt<br />
und bester Laune trafen sich die Jungs und Mädels<br />
im Stammquartier…<br />
Abfahrt und alles ab in den Bus. Schnell austrinken<br />
und Pipi machen, die Mädels sind da ein bisschen<br />
l<strong>an</strong>gsamer. Aber da wir geübt sind, f<strong>an</strong>gen wir damit<br />
eine halbe Stunde vor <strong>an</strong>gesetzter Abfahrt <strong>an</strong>.<br />
Der Bus fährt los und Hilfe, die Mädels kreischen.<br />
Aufregung. Irgendwas stimmt nicht. Ach so, die Bibi<br />
hat ihre Tasche nicht mehr gefunden, oje, <strong>der</strong><br />
Lippenstift nicht am <strong>M<strong>an</strong>n</strong>. Also Bus sofort mit<br />
quitschenden Reifen umdrehen und noch mal den<br />
Komm<strong>an</strong>deur liebevoll aber zackig ins Stammquartier<br />
schicken um größere Verluste zu vermeiden. J<br />
Aber jetzt ist es wirklich so weit, uns k<strong>an</strong>n nichts mehr<br />
aufhalten. O<strong>der</strong> doch? Irgendwie ist <strong>der</strong> Weg einfach<br />
verschwunden und wir mussten erstmal den falschen<br />
nehmen, sieh einer <strong>an</strong>, auch hier, nach dem Wenden<br />
ist er plötzlich wie<strong>der</strong> da gewesen. Wir starten, knapp<br />
Eiskalt ist es draußen und wie<strong>der</strong> starten wir los. Die<br />
Burg Von<strong>der</strong>n soll gestürmt werden. Wir wurden um<br />
Hilfe gebeten, die Burg-Mauern zu erobern.<br />
<strong>Alle</strong>s marschiert los, nachdem uns <strong>der</strong> Bus in Oberhausen<br />
ausgesetzt hat. Es knallt und scheppert, die<br />
weiblichen Anwesenden zuckten und wären am<br />
liebsten wie<strong>der</strong> zum Bus zurückgeg<strong>an</strong>gen. Aber m<strong>an</strong><br />
möchte ja nicht den Spaß ver<strong>der</strong>ben. Obwohl wir uns<br />
Einige kurze Worte <strong>an</strong> uns alle. Unsere Gesellschaft hat<br />
sich seit ihrer Gründung im Jahre 1955 stets lebendig<br />
gehalten und dem Zeitgeist entsprechend immer weiterentwickelt.<br />
Sie gibt uns allen jedes Jahr Gelegenheit, uns aufs Neue<br />
auf die „5.Jahreszeit“ zu freuen, Tradition bewahren und<br />
dem Neuen aktiv und aufgeschlossen gegenüber zu treten.<br />
Das heißt für uns alle, einen perm<strong>an</strong>enten Spagat zwischen<br />
dem Alten und dem Neuen auszuführen.<br />
Erfolg auf Dauer k<strong>an</strong>n daher nur dem beschieden sein, <strong>der</strong><br />
sich den Herausfor<strong>der</strong>ungen des Wechsels stellt. Das<br />
betrifft das Berufsleben wie auch das private Umfeld.<br />
Im Geschäftsleben, die alten Kunden <strong>an</strong> sich zu binden<br />
und neue zu gewinnen, wie wichtig. Eine Aufgabe die immer<br />
schwieriger, aber auch immer wichtiger für den Erfolgskurs<br />
eines Unternehmens wird.<br />
18<br />
Sturm <strong>der</strong> Burg Von<strong>der</strong>n<br />
von Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />
von <strong>der</strong> Zeit, zu unseren Auftritten und treffen pünktlich<br />
zum Aufmarsch in Oberhausen ein.<br />
Die Stimmung bei den Aufmärschen war Superklasse<br />
und wir haben mit Stil und Professionalität die Säle<br />
zum kochen gebracht, obwohl die Bühnen nicht so<br />
groß waren. In Marxloh, im Hotel Mont<strong>an</strong> mussten wir<br />
unsere Männer, während unseres T<strong>an</strong>zes, wegen<br />
akutem Platzm<strong>an</strong>gel in die Abstellkammer schicken.<br />
Unser letzter Auftritt war im „Grünen Winkel”, wo<br />
unsere Mini`s in Zukunft trainieren. Sie haben <strong>an</strong><br />
diesem Abend ihren Auftritt hier schon gemeistert,<br />
jedoch zu weit früherer Stunde. Die herzliche<br />
Stimmung und <strong>der</strong> warme und tolle Empf<strong>an</strong>g toppten<br />
den Abend. So ein Tag so schön wie heute. Lalalalalala.<br />
Einfach wie<strong>der</strong> Klasse. Es wurde mit dem einen o<strong>der</strong><br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>en noch ein Gläschen Bier im Stammquartier<br />
getrunken und d<strong>an</strong>n mussten wir ab in die Fe<strong>der</strong>n,<br />
weil morgen früh, <strong>der</strong> g<strong>an</strong>ze Spaß wie<strong>der</strong> weitergehen<br />
sollte.<br />
einig waren, dass die K<strong>an</strong>onen auch hätten wo<strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />
knallen können, als ausgerechnet dort wo wir laufen.<br />
Im Inneren <strong>der</strong> Burg <strong>an</strong>gel<strong>an</strong>gt, nahmen wir <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Messe teil und tr<strong>an</strong>ken den ein o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Kakao<br />
um uns wie<strong>der</strong> zu wärmen.<br />
Nachdem sich unser Bus, nach einer Suchaktion<br />
wie<strong>der</strong> gefunden hat, sind wir g<strong>an</strong>z schnell wie<strong>der</strong> zum<br />
Quartier gefahren.<br />
Liebe Mitglie<strong>der</strong>, ob aktiv o<strong>der</strong> passiv<br />
von Klaus Michael Gertchen<br />
Sicherlich sind unsere Ver<strong>an</strong>staltungen, beson<strong>der</strong>s die<br />
Narrenparade, eine Gelegenheit, mit Einladungen <strong>an</strong><br />
Kunden, eine gemeinsame Feier zu erleben und sich auch<br />
privat besser kennenzulernen. Wie wir finden, eine<br />
erfolgversprechende Idee.<br />
Im privaten Bereich treffen wir mit Menschen aus unserem<br />
Umfeld, lei<strong>der</strong> oft nur kurz zusammen. Auch hier bieten<br />
unsere Ver<strong>an</strong>staltungen, die Möglichkeit mit einer Einladung<br />
<strong>an</strong> nette Leute, einen gemeinsamen „tollen“ Abend zu<br />
erleben und neue Freunde zu gewinnen. Gemeinsame<br />
Freude ist doch doppelte Freude.<br />
In diesem Sinne wünscht Ihnen Ihre KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong><br />
von 1955 e.V.<br />
ein tolles, erfolgreiches Jahr.
Der Name „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“ bürgt für jecke Qualität.<br />
Bei unserem „<strong>Bord</strong>fest“ am Samstagabend<br />
präsentierten die „Blauen Jungs“ und Mädels in <strong>der</strong><br />
ausverkauften Aula des <strong>M<strong>an</strong>n</strong>ensm<strong>an</strong>n-Gymnasiums<br />
wie<strong>der</strong> einmal ein karnevalistisches Programm <strong>der</strong><br />
Spitzenklasse.<br />
Der Ausschlag auf <strong>der</strong> nach oben offenen Stimmungsskala<br />
erreichte höchste Werte. Den Auftakt übernahm<br />
das singende und t<strong>an</strong>zende Offizierkorps selbst. Mit<br />
den Schunkelmedleys und <strong>der</strong> Minigarde <strong>der</strong><br />
Gesellschaft war das Eis beim Publikum schnell<br />
gebrochen.<br />
Humorist Oli <strong>der</strong> Köbes brachte die Halle zum ersten<br />
Mal zum beben. D<strong>an</strong>ach enterten „Die Alpenpiraten“<br />
die Bühne und brachten mit bek<strong>an</strong>nten Lie<strong>der</strong>n das<br />
herrlich kostümierte Publikum zum mitsingen und<br />
mitklatschen. Nach <strong>der</strong> Ges<strong>an</strong>gsdarbietung war<br />
wie<strong>der</strong> Humor gefragt, und dieser wurde mit „De<br />
Erdnuß“ bestens erfüllt. Er strapazierte mit gekonnten<br />
Witzen die Lachmuskeln <strong>der</strong> Narren, so dass die erste<br />
Zugabe fällig wurde.<br />
Nachdem die Lachmuskeln arg in Mitleidenschaft<br />
gezogen wurden konnte sich das Publikum wie<strong>der</strong><br />
aufs Mitsingen konzentrieren, als mit den „Coloured<br />
Bird´s“ die nächste Ges<strong>an</strong>gsgruppe auf <strong>der</strong> Bühne<br />
st<strong>an</strong>d. Auch hier gab es keine Atempause. Die drei<br />
<strong>Bord</strong>fest<br />
Programm <strong>der</strong> Spitzenklasse<br />
von Dirk Zocholl<br />
Sänger gaben alles um dem Publikum richtig<br />
einzuheizen, was auch ohne Probleme gel<strong>an</strong>g.<br />
Nun wurde es spektakulär auf <strong>der</strong> Bühne als die<br />
T<strong>an</strong>zgruppe „Winzer und Winzerinnen“ Einzug hielt.<br />
M<strong>an</strong>ch einer hielt den Atem <strong>an</strong>, als die Mädels über<br />
die Bühne geworfen wurden. Nach drei <strong>an</strong>strengenden<br />
Tänzen wurde auch <strong>der</strong> lautstarke Wunsch nach einer<br />
Zugabe erfüllt. Diese hervorragende Darbietung<br />
tänzerischer Höchstleistung wurde von dem Publikum<br />
mit einem Torpedo gewürdigt.<br />
Lob gebührt <strong>an</strong> dieser Stelle auch dem „Soundl<strong>an</strong>d-<br />
Sextett“, das alle Nummern live musikalisch begleitete<br />
und so ein Programm mit Klasse-Showmusik, statt<br />
knisternden Konserven, ermöglichte.<br />
Die Ges<strong>an</strong>gsgruppe „De Albatrosse“ brachte zum<br />
Ende des Spitzenprogramms noch einmal den Saal<br />
zum kochen. Bei Evergreens und kölschen Lie<strong>der</strong>n<br />
hielt es keinen mehr auf seinem Stuhl. Nach schier<br />
nicht enden wollenden Zugaben war es Zeit die Bühne<br />
für Prinz Stef<strong>an</strong> I. zu räumen. Dieser marschierte mit<br />
seiner Crew unter tosendem Beifall in den Saal, und<br />
bot dem Publikum eine tolle T<strong>an</strong>z- und Ges<strong>an</strong>gsdarbietung.<br />
Zum Ende des rundum gelungenen Abend zeigte sich<br />
noch einmal das Offizierkorps und sorgte mit seinem<br />
mitreissenden T<strong>an</strong>zkorps für einen tollen Abschluss<br />
des Programms. Im Foyer sorgte d<strong>an</strong>n DJ Stef<strong>an</strong> für<br />
eine l<strong>an</strong>ge T<strong>an</strong>znacht bis in die frühen Morgenstunden.<br />
19
Zum krönenden Abschluss <strong>der</strong> tollen Session fehlte<br />
nur noch <strong>der</strong> Rosenmontagszug. Zum Frühstück trafen<br />
sich alle in unserem Stammquartier um den Tag ruhig<br />
<strong>an</strong>zugehen.<br />
Nach dem Frühstück hieß es d<strong>an</strong>n fertigmachen <strong>der</strong><br />
Bus ist da. <strong>Alle</strong> packten ihre Sachen mit Vorfreude auf<br />
dem Zug und schon ging es los. In Duisburg-Neudorf<br />
<strong>an</strong>gekommen hieß es Aufstellen und Abmarsch zu<br />
unserem Prunkwagen. Unser Weg führte uns <strong>an</strong> dem<br />
Prinzenwagen vorbei, wo Prinz Stef<strong>an</strong> I. und seine<br />
Crew uns freudig zuwinkten und uns ein paar<br />
Leckerchen als Wegzehrung zuwarfen.<br />
Besser konnte <strong>der</strong> Tag gar nicht starten auch das<br />
Wetter ließ uns nicht im Stich. Die Sonne kam<br />
zwischen den Wolken hervor und alle Gesellschaften<br />
zeigten sich von ihrer besten Seite. Ich k<strong>an</strong>n für mich<br />
sagen, dass mein erstes Jahr bei <strong>der</strong> KG „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“ superklasse war und das es ein irres Gefühl<br />
ist, mit den „Blauen Jungs” unterwegs zu sein.<br />
Der Rosenmontagszug ist ohne Schwierigkeiten<br />
verlaufen. Nach dem Zug ließen wir uns im<br />
Stammquartier noch das eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Pils durch<br />
die Kehle laufen und so nahm auch dieser tolle Tag<br />
ein feuchtfröhliches Ende.<br />
20<br />
Rosenmontag<br />
Auch die schönste Zeit hat mal ein Ende<br />
von Bi<strong>an</strong>ka Unkelbach<br />
Ordenshersteller <strong>der</strong> KG
Diesmal ein paar außergewöhnliche Faktoren für<br />
unseren Auftritt. Treffpunkt „Grünes Haus” in Buchholz.<br />
Von dort zusammen mit den Ruhrortern ab zum<br />
Wasserwerk.<br />
Im Wasserwerk <strong>an</strong>gekommen, durften wir direkt auf<br />
die Bühne. Da wir höflich sind, ließen wir den Ruhrortern<br />
den Vortritt.<br />
Sie gaben ihr Vereinslied zum Besten und <strong>der</strong>en<br />
Präsident startete den kläglichen Versuch, dem einen<br />
o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en einen Seitenhieb zu verpassen.<br />
Wilfried hat den guten <strong>M<strong>an</strong>n</strong> aber sehr schnell auf den<br />
Boden <strong>der</strong> Realität zurückgeholt. Wir schmetterten<br />
unser Vereinslied und das T<strong>an</strong>zkorps gab den Sessionst<strong>an</strong>z<br />
zum Besten. Die Prinzencrew feuerte uns<br />
dabei <strong>an</strong>.<br />
Nach dem köstlichen Essen und den leckeren<br />
Bierchen und netten Gesprächen, machten wir uns<br />
zu später Stunde wie<strong>der</strong> auf den Weg heimwärts.<br />
Zum Börsentalk wurden wir ebenfalls geladen. Vorher<br />
im Radio groß publik gemacht, dass bei solch einem<br />
Anlass auch die KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> nicht fehlen<br />
darf. In geselliger Runde stimmten wir uns auf den<br />
Am 04. April 2009 war es soweit, Karl-Heinz Bulst<br />
und Horst-Dieter Lamerz besuchten Karl-Heinz<br />
Zimmer, um die Ehrung durchzuführen, die er lei<strong>der</strong><br />
kr<strong>an</strong>kheitsbedingt nicht auf <strong>der</strong> Auftaktsitzung<br />
entgegennehmen konnte.<br />
Wasserwerk und Schifferbörse<br />
Empfänge des närrischen Oberhauptes<br />
von Jacqueline Maleszka und Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />
Auftritt ein. Prinz Stef<strong>an</strong> hielt sein Interview im Radio<br />
und… er war gut, er war die g<strong>an</strong>ze Session, die er<br />
geleistet hat sogar sehr gut. Er, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> jüngsten<br />
Crew unterwegs war, war so gut, dass wir bei jedem<br />
Auftritt bei dem wir zugegen waren, nicht <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />
konnten als ihn lautstark <strong>an</strong>zufeuern.<br />
Als D<strong>an</strong>keschön für die gute Laune und das lustige<br />
zusammen Feiern und alles was bisher gewesen ist,<br />
luden wir zum T<strong>an</strong>z. Das heißt, wir nutzten den<br />
Platzm<strong>an</strong>gel, zum Kuscheln. Nach unserem T<strong>an</strong>z<br />
sollten wir unsere Zugabe starten und holten uns dafür<br />
Prinz Stef<strong>an</strong> und seine Hofmarschälle Markus und<br />
Stef<strong>an</strong> als beson<strong>der</strong>en Augenschmaus für die<br />
Anwesenden. Nach unserem Auftritt mussten wir<br />
lei<strong>der</strong> auch sehr zügig wie<strong>der</strong> gehen. Aber m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n<br />
nicht sagen, dass wir keinen Spaß hatten. Den haben<br />
wir wirklich bei jedem einzelnen Ereignis mit <strong>der</strong> KG<br />
gehabt.<br />
Wenn jede Session auch nur <strong>an</strong>nähernd wird wie<br />
diese, d<strong>an</strong>n werden wir noch viele, viele Jahre in<br />
diesem Team zusammen durchstarten. Und wir<br />
denken, dass es nicht nur beim T<strong>an</strong>zkorps vom Gefühl<br />
her so ist. Wir sind stolz in diesem Verein sein zu dürfen.<br />
Ehrung des Ehrenzahlmeister Karl-Heinz Zimmer<br />
HDK Verdienstorden in Gold und BDK Verdienstorden in Gold mit Brill<strong>an</strong>ten<br />
von Horst-Dieter Lamerz<br />
Karl-Heinz Zimmer ist 50 Jahre Mitglied <strong>der</strong> KG <strong>Alle</strong><br />
<strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> und war ca. 20 Jahre im Vorst<strong>an</strong>d als<br />
Schatzmeister tätig. Heute trägt er den Ehrentitel<br />
„Ehrenzahlmeister“ <strong>der</strong> KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>.<br />
Seine Frau Mari<strong>an</strong>ne ließ es sich nicht nehmen uns<br />
mit Kaffee und Kuchen zu bewirten. D<strong>an</strong>n wurde es<br />
festlich, denn <strong>der</strong> Geschäftsführer Karl-Heinz Bulst<br />
verlieh den Sessionsorden <strong>der</strong> KG. Im Anschluss<br />
übergab er die Urkunde des HDK mit dem HDK-<br />
Verdienstorden in Gold. Ich hatte die Ehre, die Urkunde<br />
des BDK zu verlesen. Dabei verlieh Karl-Heinz Bulst<br />
den BDK-Verdienstorden in Gold mit Brill<strong>an</strong>ten.<br />
Sichtlich beeindruckt mit einem Tränchen im Auge,<br />
nahm Karl-Heinz Zimmer die Ehrungen <strong>an</strong>. Wie auf<br />
dem Bild zu sehen, war Karl-Heinz Zimmer gut<br />
vorbereitet. In weißer Jacke mit allem drum und dr<strong>an</strong><br />
nahm er stilvoll die Ehrungen entgegen.<br />
D<strong>an</strong>ach wurde es gemütlich mit Erzählungen alter<br />
Geschichten die wir in verg<strong>an</strong>genen Jahren alle erlebt<br />
hatten.<br />
Es war ein schöner Nachmittag, den wir beim<br />
Ehrenzahlmeister <strong>der</strong> KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong><br />
verbringen durften.<br />
21
22<br />
Karneval – eine Tradition über Jahrhun<strong>der</strong>te<br />
von Sebasti<strong>an</strong> Benski<br />
Die Karnevalszeit ist wie<strong>der</strong> da. <strong>Alle</strong> Leute sind<br />
fröhlich, lachen, t<strong>an</strong>zen, trinken und - ja klar, dass<br />
darf ich natürlich nicht vergessen - sie kostümieren<br />
sich. Aber woher kommt eigentlich <strong>der</strong> Karneval und<br />
warum feiern wir diesen?<br />
Die römische Kolonie Colonia Claudia Ara Agrippinensium<br />
war damals die Hauptstadt Nie<strong>der</strong>germ<strong>an</strong>iens.<br />
Sie war für damalige Verhältnisse sehr<br />
weltoffen und dadurch best<strong>an</strong>den wirtschaftliche<br />
sowie kulturelle Verbindungen. Viele Bürger<br />
italienischer Abstammung strömten als Besucher<br />
nach Colonia Claudia und wurden dort sesshaft.<br />
Durch die Zuw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung verschiedener Kulturen war<br />
es nicht verwun<strong>der</strong>lich, dass in <strong>der</strong> Hauptstadt<br />
mehrere Gottheiten verehrt wurden. Keltisch,<br />
germ<strong>an</strong>isch und sogar griechisch-orientalisch um nur<br />
ein paar zu nennen. Somit best<strong>an</strong>d eine bunt gemischte<br />
Bevölkerung.<br />
Vom 17. – 19. Dezember wurde ein Fest, Saturnalien<br />
gen<strong>an</strong>nt, gefeiert, das <strong>an</strong> die Herrschaft des Gottes<br />
Saturn erinnern sollte, aber meistens wurde aus<br />
diesen 3 Tagen eine g<strong>an</strong>ze Woche. Es war ein <strong>an</strong>tikes<br />
Freudenfest, in <strong>der</strong> es keine Sklaverei gab. Die Arbeit,<br />
Ernsthaftigkeit und Wichtigkeit war nicht erlaubt. Es<br />
f<strong>an</strong>d sogar ein Rollentausch statt. Zum Beispiel<br />
tauschten die Sklaven die Klei<strong>der</strong> mit ihren Herren<br />
und so konnten sie die Bewirtung durch die<br />
Bevölkerung genießen. M<strong>an</strong> ver<strong>an</strong>staltete Umzüge.<br />
Im jetzigen Köln mit<br />
einem Schiffskarren –<br />
carrus navalis -. Das<br />
kunstvoll und sehr bunt<br />
bemalte Schiff wurde auf<br />
einem Karren gezogen.<br />
Verehrt wurde damals kein Prinz, son<strong>der</strong>n die<br />
ägyptische Fruchtbarkeits- und Todesgöttin Isis und<br />
die germ<strong>an</strong>ische Fruchtbarkeitsgöttin Nerthus. Da die<br />
Römer sich nicht mit dem ägyptischen Götterbild<br />
<strong>an</strong>freunden konnten, nahmen diese Saturn, <strong>der</strong> für<br />
Freiheit und Glückseligkeit st<strong>an</strong>d. Die <strong>an</strong>haltende<br />
Lautstärke während des Umzuges st<strong>an</strong>d <strong>der</strong> heutigen<br />
in nichts nach. Dies war eine Art Karneval <strong>der</strong> <strong>an</strong>tiken<br />
Welt. Die Saturnalien wurden bis ins 4. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
gefeiert. Durch den griechischen Einfluss würde m<strong>an</strong><br />
heute diesem Fest das Wort „Karnevalstreiben“<br />
zugestehen.<br />
Im keltisch germ<strong>an</strong>ischen Raum war das Frühjahr die<br />
Zeit <strong>der</strong> Dämonenvertreibung. <strong>Alle</strong>rdings war dies für<br />
das Christentum ein Teufelswerk, sodass die<br />
Karnevalszeit sich <strong>der</strong> Liturgie des Kirchenjahres<br />
unterordnete. Der tiefere Sinn war nun, dass nach<br />
diesem bunten Treiben die Fastenzeit beg<strong>an</strong>n. Trotz<br />
des christlichen Karnevals finden wir selbst heute noch<br />
Züge heidnischen Ankl<strong>an</strong>gs, wie z. B. das Tragen von<br />
Masken, Lärmen, Zechen und Umhertollen. <strong>Alle</strong>rdings<br />
versuchte Köln im Mittelalter diesem Fest ein Ende<br />
zu setzen, da Köln, nicht zu vergessen, Bischofssitz<br />
war. Die Kirche hat das Leben <strong>der</strong> Stadt sehr stark<br />
gezeichnet. Der Fastabend wurde mehr und mehr fast<br />
wörtlich genommen, die Zeit vor <strong>der</strong> Fastenzeit.<br />
Aber aufhalten ließ sich <strong>der</strong> Karneval nicht. Das Fest<br />
wurde immer ausgelassener.<br />
Durch eine sinkende Moral <strong>der</strong> Bevölkerung kam es<br />
zur Verbotsaussprechung. M<strong>an</strong> fürchtete Diebe und<br />
Gauner.<br />
Die Kirche feierte Fastnacht<br />
allerdings auch, obwohl es<br />
ein teuflisches Werk zu sein<br />
schien. Im Dom sowie in den<br />
Stiftskirchen wurde von den<br />
nie<strong>der</strong>en Geistlichen ein<br />
sogen<strong>an</strong>nter „Narrenpapst“<br />
o<strong>der</strong> „Narrenbischof“<br />
gewählt, <strong>der</strong> auf einem Esel<br />
in die Kirche ritt. Abgeschlossen wurde diese Zeremonie<br />
durch einen Gottesdienst. Hier sind Parallelen<br />
zu den Saturnalien bzgl. des Rollenwechsels zu<br />
erkennen.<br />
Ab dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde <strong>der</strong> Karneval durch<br />
die ton<strong>an</strong>gebende Schicht <strong>der</strong> Gesellschaft – die<br />
Zünfte – geprägt. Mit ihren verkleidend aufführenden,<br />
so gen<strong>an</strong>nten B<strong>an</strong>den, zog m<strong>an</strong> von Markt und<br />
Gasthäusern zu öffentlichen Plätzen, um die reichen<br />
Bürger und das Berufsleben durch witzige Persiflagen<br />
aufs Korn zu nehmen. Zum D<strong>an</strong>k wurden sie bewirtet.<br />
Während des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts kam es sogar, nach<br />
italienischem Vorbild, zu einem Korso, bildlich<br />
bestimmend durch Komödi<strong>an</strong>ten, Schausteller und<br />
Gaukler.<br />
Zu Zeiten des Kurfürsten Clemens August im 18.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t f<strong>an</strong>den am Hofe, vermummt und in<br />
ausgelassener Freude „Redouten“ statt. Bei diesen<br />
Bällen best<strong>an</strong>d absoluter Maskenzw<strong>an</strong>g. Diese<br />
Redouten wurden im Kölner Gürzenich gefeiert.<br />
Im Jahre 1794 kamen die Fr<strong>an</strong>zosen. Karneval wurde<br />
verboten. Trotz des Verbotes ging das fröhliche Treiben<br />
in den Wirtshäusern weiter.<br />
Bis die fr<strong>an</strong>zösische Macht im Jahr 1801 das Verbot<br />
wie<strong>der</strong> aufhob, da m<strong>an</strong> feststellte, dass nichts<br />
schlimmes <strong>an</strong> dem Fest zu erkennen war.<br />
Da allerdings die Zünfte nicht mehr best<strong>an</strong>den, wurde<br />
dem Karneval <strong>der</strong> Boden unter den Füssen<br />
weggezogen. Nun prägte auch die Revolution und <strong>der</strong><br />
Krieg das Bild des Karnevals.
Bei den nun stattfindenden<br />
Umzügen f<strong>an</strong>den die Charaktermasken<br />
ihre Vorliebe.<br />
Für die Teilnahme <strong>an</strong> den<br />
Zügen konnten Karten durch<br />
einen zu entrichtenden Obolus<br />
ergattert werden. Der Erlös<br />
wurde für wohltätige Zwecke<br />
verwendet. Das Ende wurde<br />
durch einen Trauerzug mit<br />
Trompetenbegleitung zelebriert.<br />
Die Zeremonie <strong>der</strong> Begrabung.<br />
1815 war Köln preußisch. Diese feierten sehr<br />
ausschweifend, allerdings auch sehr unmoralisch und<br />
taktlos, wenn m<strong>an</strong> die Masken betrachtet. Das Bild<br />
war durch hemmungslose Ausschweifungen und<br />
Rüpelhaftigkeit bestimmt. Der fehlenden Disziplin und<br />
Ordnung traten die Kölner mit Ironie, sehr zur<br />
Verärgerung <strong>der</strong> Preußen, entgegen, da die Kölner von<br />
Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> eine starke Auffassung von Freiheit hatten<br />
und dies auch lebten.<br />
So kam es, dass einige Männer <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />
und geistigen Oberschicht die Initiative ergriffen und<br />
den Helden – Karneval – wie<strong>der</strong> in den Mittelpunkt<br />
stellten. Der Karneval sollte die Bürger zurück-<br />
Beim Fischessen wurde dieses Jahr vom org<strong>an</strong>isatorischen<br />
einiges <strong>an</strong><strong>der</strong>s gemacht. Wir haben uns im<br />
Stammquartier getroffen um dort die Session<br />
ausklingen zu lassen.<br />
Wilfried eröffnete den Abend mit einer kleinen Rede.<br />
Er bed<strong>an</strong>kte sich bei allen, die die KG immer wie<strong>der</strong><br />
unterstützen und dieses auch schon seit Jahren tun.<br />
Lei<strong>der</strong> waren nicht alle, bei denen er sich hier noch<br />
mal bed<strong>an</strong>kte <strong>an</strong>wesend. Aber wir wie<strong>der</strong>holen hier<br />
zumindest seinen herzlichen D<strong>an</strong>k, den er gegenüber<br />
allen Aktiven, allen Senatoren und För<strong>der</strong>ern, allen im<br />
Hintergrund Mitwirkenden, dem Offizierkorps, den<br />
Mini´s, <strong>der</strong>en Betreuer, die dafür sorgen dass alles<br />
rund läuft, beim T<strong>an</strong>zkorps, die letzte Session oft für<br />
eine volle Bühne gesorgt haben, zu verstehen gab.<br />
Die Ansprache lässt auf eine erfreuliche und<br />
harmonische Zukunft <strong>der</strong> KG blicken.<br />
Nach dem Essen wurde eine kurze Fotoshow<br />
präsentiert, die kurze Einblicke <strong>der</strong> letzten Session<br />
wie<strong>der</strong> gab. Das eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Schmunzeln war<br />
nicht zu überhören.<br />
Der Hoppeditz sollte d<strong>an</strong>n zu seinem letzten Ruhebett<br />
getragen werden. Die Senatoren gewappnet mit<br />
Hoppeditzbeerdigung<br />
Fischessen im St<strong>an</strong>dquartier<br />
von Jacqueline Maleszka und Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />
gewinnen und das Bild wie<strong>der</strong> vom einst erstrahlendem<br />
Ruhm geprägt sein. Durch sie wurde das<br />
Festordnende Comité gegründet. Der Karneval erhielt<br />
seine bisl<strong>an</strong>g nicht vergessene rom<strong>an</strong>tische Note. Da<br />
die Grün<strong>der</strong> des Comités im Verbund des<br />
reichsstädtischen Köln und des Kaisers st<strong>an</strong>den, so<br />
ward <strong>der</strong> Held Karneval im Gew<strong>an</strong>d des Kaisers<br />
geboren.<br />
Es entwickelte sich <strong>der</strong> Karneval<br />
immer mehr zu dem, was wir<br />
heute vom traditionsreichen<br />
Karneval kennen: <strong>der</strong> Gardet<strong>an</strong>z,<br />
uniformierte Aufmärsche<br />
mit Musikkapellen und <strong>der</strong> Stippeföttchent<strong>an</strong>z.<br />
So k<strong>an</strong>n ich nur sagen, lasst uns die Traditionen<br />
weiterführen, damit noch viele Menschen in Zukunft<br />
etwas von diesem sehr alten, aber nicht<br />
kleinzubekommenden, Fest haben und wir die<br />
Bräuche und Sitten <strong>an</strong> unsere Kin<strong>der</strong> weitergeben<br />
können.<br />
Ich wünsche Euch nun viel Spaß <strong>an</strong> <strong>der</strong> Freud und<br />
weiterhin ein schönes Leben. Ein dreifaches Helau<br />
von Eurem jecken Freund Sebasti<strong>an</strong>.<br />
Topfdeckeln, Besteck und <strong>an</strong><strong>der</strong>em Geschirr, machten<br />
die musikalische Untermalung des Trauermarsches.<br />
Wilfried hielt die Verabschiedungsrede und das Volk<br />
trauerte um den geliebten Hoppeditz. Gemeinsam<br />
gingen wir hinaus und verbr<strong>an</strong>nten ihn und seine<br />
Asche zieht durchs L<strong>an</strong>d, bis er nächstes Jahr wie<strong>der</strong><br />
in seinem Bette liegt um geweckt zu werden und sich<br />
g<strong>an</strong>z dem Frohsinn hinzugeben.<br />
23
24<br />
Vatertag<br />
Im Kleingartenverein Wambachsee<br />
von Horst-Dieter Lamerz<br />
Auch im Jahr 2009 gab es ein Treffen, zur Vatertagstour<br />
mit den Kleingärtnern des Kleingartenverein<br />
Wambachsee und <strong>der</strong> KG „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“. Wie<br />
immer von unserem Dreigestirn gut für uns org<strong>an</strong>isiert,<br />
zogen wir alle mit dem Bollerwagen, beladen mit Bier<br />
und Wurst, zum weit entfernten Grillplatz.<br />
Angekommen,mussten sich erst alle Beteiligten kräftig<br />
stärken. Jetzt wurde in fröhlicher Runde bei Musik und<br />
Ges<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Vatertag gefeiert. Wie in jedem Jahr gab<br />
es zum Auskl<strong>an</strong>g im Vereinsheim noch Erbsensuppe<br />
und viel Bier.<br />
Ein D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> die Freunde des Kleigartenvereins<br />
Wambachsee für den gelungen Tag.<br />
Sittardsberger <strong>Alle</strong>e 45 · 47249 Duisburg-Buchholz<br />
Fernruf (0203) 701710 · Telefax (0203) 700852<br />
Wilhelm ilhelm W WWeier<br />
W eier<br />
GmbH & Co. KG<br />
Bauunternehmung<br />
Wilhelm Weier, Mitglied <strong>der</strong> Gesellschaft
Die Reise geht los. Freitagnachmittag und ab geht die<br />
Post. Die Jugendherberge in Essen wartet auf unsere<br />
muntere Truppe. Zum Abendessen sind wir fast alle<br />
unfallfrei dort <strong>an</strong>gekommen.<br />
Ein paar Nachzügler, sind später dazu gestoßen.<br />
Nach <strong>der</strong> Zimmereinteilung und dem Bettbeziehen<br />
wurde <strong>der</strong> Abend locker beendet. Ein bisschen noch<br />
T<strong>an</strong>zen und Schwitzen und d<strong>an</strong>n die Kin<strong>der</strong> ins Koma<br />
geprügelt, die Erwachsenen<br />
haben Wache geschoben.<br />
Außer einiger Toilettenereignisse,<br />
bei denen den<br />
Jüngsten das Feuchtpapier<br />
ausgeg<strong>an</strong>gen war, konnte m<strong>an</strong><br />
<strong>an</strong> dem ersten Abend keine<br />
beson<strong>der</strong>en Auffälligkeiten<br />
verzeichnen.<br />
Die Geräuschkulisse in <strong>der</strong><br />
Herberge ließ uns etwas<br />
stocken. Ein Brummen, als<br />
hätten wir einen riesigen Bären<br />
mitgenommen. Der kleine<br />
Marius machte uns aber<br />
darauf aufmerksam, dass <strong>der</strong> vermeintliche Bär, sein<br />
Zimmermitbewohner sei, wegen dessen Schnarchen<br />
er nicht schlafen konnte. Da Horst noch bei uns unten<br />
gesessen hat, wären wir nie auf die Idee gekommen,<br />
dass es noch einen „Schnarcher“ unter uns gibt.<br />
Der Samstag sollte ein<br />
bisschen härter werden.<br />
Die Kleinsten <strong>der</strong><br />
Truppe sind am Morgen<br />
dazu gestoßen um<br />
<strong>an</strong> dem T<strong>an</strong>zgeschehenteilzunehmen.<br />
Die Trainingseinheiten<br />
wechselten ständig, die Kin<strong>der</strong> verschlug es<br />
in den Urwald, von dort t<strong>an</strong>zten sie über die Insel mit<br />
zwei Bergen und wurden zwischenzeitlich von den<br />
Jugendherberge Essen Werden<br />
Trainingslager Groß und Klein<br />
von Silvia Heilm<strong>an</strong>n und Horst-Dieter Lamerz<br />
„Großen“ erlöst, die ebenfalls mehrere T<strong>an</strong>zeinheiten<br />
abzuleisten hatten. In <strong>der</strong> Zeit, in <strong>der</strong> die T<strong>an</strong>zkorpsmädels<br />
und -jungs t<strong>an</strong>zten, zeigte die Minigarde<br />
noch ihr künstlerisches Talent und fertigten Batiksachen<br />
<strong>an</strong>. An endlos l<strong>an</strong>gen Wäscheleinen konnte<br />
m<strong>an</strong> die neu kreirten Kleidungsstücke und Taschen<br />
bewun<strong>der</strong>n.<br />
Die Kin<strong>der</strong> und die Großen haben viel erreicht, die<br />
Kin<strong>der</strong> haben einen ihrer Tänze fertiggestellt und<br />
selbst die jüngsten, sind voll integriert. Dieses<br />
Wochenende war für die Minigarde sehr wichtig, weil<br />
schon hier darauf geachtet wurde, dass neben den<br />
g<strong>an</strong>zen tänzerischen Aktionen, auch die Kameradschaft<br />
geför<strong>der</strong>t wird. Nachdem <strong>der</strong> Tag soweit<br />
gelaufen und m<strong>an</strong> wirklich vieles erreicht hatte, ließ<br />
m<strong>an</strong> den Abend mit dem Film Tarz<strong>an</strong> ausklingen.<br />
<strong>Alle</strong> waren schon<br />
hundemüde (zumindest<br />
die Großen). Die<br />
meisten sind in ihre<br />
Betten gefallen.<br />
Sonntag startete <strong>der</strong><br />
Tag d<strong>an</strong>n noch mal mit<br />
einigen Trainingsabläufen<br />
und nach dem Mittagessen wurden alle<br />
Kin<strong>der</strong> weniger frisch aber gesund ihren Eltern<br />
übergeben.<br />
Einer Wie<strong>der</strong>holung steht nichts im Wege. Unter dem<br />
Strich wurde alles geschafft was gepl<strong>an</strong>t war, die<br />
Kin<strong>der</strong> hatten dabei noch einen riesigen Spaß, die<br />
Betreuer und Trainerin ebenfalls und auch die Mädels<br />
vom T<strong>an</strong>zkorps, haben dieses Wochenende<br />
genossen, weil sie nicht die g<strong>an</strong>ze Zeit alleine<br />
gescheucht wurden. Der einzige Nachteil….. akuter<br />
Schlafm<strong>an</strong>gel aller Beteiligten.<br />
An dieser Stelle ein g<strong>an</strong>z großes D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> alle<br />
Mitwirkenden für dieses erstklassige Wochenende.<br />
Und auch ein mächtiges D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> unseren<br />
Verein, <strong>der</strong> uns solche schönen Momente überhaupt<br />
erst ermöglicht.<br />
25
J<strong>an</strong>uar<br />
02.01. Falkenstein Ramona<br />
04.01. Schmitt, D<strong>an</strong>iela<br />
05.01. Grießhammer, Dirk<br />
08.01. Rau, Kerstin<br />
09.01. Feyerabend, Fr<strong>an</strong>k<br />
13.01. H<strong>an</strong>ak, Adalbert<br />
13.01. Schenkel, Rolf<br />
15.01. Heym<strong>an</strong>n, Horst<br />
18.01. Lamerz, Oliver<br />
19.01. Mahlberg, Thomas<br />
20.01. Schenkel, Patrick<br />
21.01. Tappe, Alex<strong>an</strong>dra<br />
25.01. Nagel, Martin<br />
26.01. Kloppert, Heinz-Gerd<br />
26.01. Schreiber, Peter<br />
26.01. Totzke, Markus<br />
29.01. Hahn, Joh<strong>an</strong>nes<br />
29.01. Hundt, Margit<br />
29.01. Zimmerm<strong>an</strong>n, Thomas<br />
30.01. Schöning, H.-Jürgen<br />
Februar<br />
03.02. L<strong>an</strong>genberg, Holger<br />
04.02. Roßm<strong>an</strong>n, Bernd<br />
06.02. Matern, Andre<br />
06.02. Reichards, Carla<br />
07.02. Balke, Jürgen<br />
08.02. Loosen, Joachim<br />
08.02. Zig<strong>an</strong>, Kay<br />
09.02. Glinka, Nadine<br />
11.02. Unkelbach, Kevin<br />
16.02. Wonner, Marius<br />
17.02. Kral, Annemarie<br />
21.02. Löffler, Irmgard<br />
22.02. Kirchholtes, H<strong>an</strong>s-P.<br />
23.02. Glinka, Sascha<br />
25.02. Lamerz, Sophie-Christin<br />
25.02. Pflug, Reinhold<br />
28.02. H. Guruge, Kathlen<br />
28.02. H<strong>an</strong>schke, Eugen<br />
März<br />
06.03. Siewior, Klaus<br />
09.03. Gotzen, Heinz<br />
09.03. H<strong>an</strong>ak, Christel<br />
09.03. Imbierowicz, Mari<strong>an</strong>ne<br />
10.03. Altenburg, Steph<strong>an</strong><br />
13.03. Braun, Thomas<br />
17.03. Fr<strong>an</strong>k Lintweiler<br />
22.03. Schmitz, Carmen<br />
26.03. Kleinen, Axel<br />
27.03. Fuchs, Wolfg<strong>an</strong>g<br />
28.03. Kleinen, Ursula<br />
29.03. Schenkel, Thomas<br />
26<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
April<br />
01.04. Pesch, Wolfg<strong>an</strong>g<br />
02.04. Damm<strong>an</strong>n, Gerd<br />
03.04. Döring, Celina<br />
03.04. Knüpper, Holger<br />
05.04. Madus, Ari<strong>an</strong>e<br />
09.04. Jockel, Norbert<br />
09.04. Klinikowski, Wolfg<strong>an</strong>g<br />
10.04. Schnitzler, Markus<br />
13.04. Möl<strong>der</strong>s, Joh<strong>an</strong>nes<br />
16.04. Reichards, Horst<br />
20.04. Madus, Vivi<strong>an</strong><br />
22.04. Tappe, Silvia<br />
24.04. Kiefer, Yvonne<br />
26.04. Bulst, Karl-Heinz<br />
26.04. Sabielny, Ruth<br />
27.04. Falkenstein, Evenjulin<br />
28.04. Grießhammer, Marius<br />
28.04. Sieckendieck, Iris<br />
29.04. Beekm<strong>an</strong>n, Hugo<br />
29.04. Peschel, Margot<br />
30.04. Grießhammer, Flori<strong>an</strong><br />
Mai<br />
03.05. Winkler, Volker<br />
05.05. Schumacher, Renate<br />
06.05. Keultjes, Günter<br />
06.05. Moldenhauer, Stef<strong>an</strong>ie<br />
08.05. Klingner, Albrecht<br />
09.05. Lenzen, M<strong>an</strong>fred<br />
11.05. Griebeling, Peter<br />
11.05. Klomes, Wolfg<strong>an</strong>g<br />
13.05. S<strong>an</strong><strong>der</strong>, Reinhard<br />
13.05. Wolf, Birgit<br />
14.05. Grzesiek, Artur<br />
15.05. Kahlen, Renate<br />
15.05. Schmitz, Renate<br />
18.05. Erlacher, Lena<br />
18.05. Godem<strong>an</strong>n, Harald<br />
21.05. Tilgner, Joachim<br />
30.05. Junghänel, Laura<br />
Juni<br />
01.06. Becks, Walter<br />
03.06. Braß, V<strong>an</strong>essa<br />
05.06. Wotka, Birgit<br />
06.06. Braun, Richard<br />
06.06. Latsch, Joachim<br />
07.06. Börgers, Silke<br />
07.06. Moses, Herbert<br />
09.06. Benski, Sebasti<strong>an</strong><br />
09.06. Schulz, Norbert<br />
10.06. Totzke, S<strong>an</strong>dra<br />
11.06. Möl<strong>der</strong>s, Silke<br />
13.06. Röhrle, Dieter<br />
16.06. Plugge, Steph<strong>an</strong><br />
19.06. Perpeet, Jennifer<br />
20.06. Eichler, Heike<br />
21.06. Lamerz, Wolfg<strong>an</strong>g<br />
24.06. Klinkenberg, Frie<strong>der</strong>ich<br />
30.06. Broerm<strong>an</strong>n, Dirk<br />
Juli<br />
02.07. Kemper, Kurt<br />
03.07. Buchholz, Julia<br />
09.07. Zig<strong>an</strong>, Melitta<br />
12.07. Bürvenich, Marina<br />
12.07. Totzke, Tim<br />
12.07. Unkelbach, Sven<br />
13.07. Sieckendieck,Rebecca<br />
15.07. Maleszka, Je<strong>an</strong>ette<br />
16.07. Beekm<strong>an</strong>n, Monika<br />
16.07. L<strong>an</strong>genberg, Lea<br />
17.07. Günther, Horst<br />
17.07. Reher, Detlef<br />
18.07. Rau, Martin<br />
19.07. Gertchen, Dagmar<br />
19.07. Heilm<strong>an</strong>n, Kerstin<br />
19.07. Pötters, Dirk<br />
25.07. L<strong>an</strong>ge, Waltraud<br />
26.07. Heilm<strong>an</strong>n, Dustin<br />
26.07. Ziebold, Tobias<br />
28.07. Totzke, Svea<br />
29.07. Schmitz, Wilfried<br />
29.07. Sting, Inge<br />
31.07. Bals, Uschi<br />
August<br />
01.08. Braun, Jennifer<br />
08.08. Flür, Gisela<br />
11.08. Zocholl, T<strong>an</strong>ja<br />
13.08. Giebels, Finn Luca<br />
13.08. Wortm<strong>an</strong>n, Gabriele<br />
15.08. Matern, Fritz<br />
15.08. Matern, Günter<br />
16.08. Schreiber, Heike<br />
16.08. Säs, Werner<br />
22.08. H<strong>an</strong>ak, Maximili<strong>an</strong><br />
22.08. Mertes, Peter<br />
24.08. Röhrle, Erika<br />
25.08. Falkenstein, Stef<strong>an</strong><br />
27.08. Röhrle, Jessica<br />
27.08. Unkelbach, Marc<br />
30.08. v. d. Domhoff, Marie<br />
30.08. Kayh<strong>an</strong>, Firdevs<br />
30.08. Maleszka, Jacqueline<br />
31.08. Wolf, Katharina<br />
September<br />
01.09. Bodzi<strong>an</strong>, H<strong>an</strong>s<br />
01.09. Falkenstein, J-Jürgen<br />
01.09. Heilm<strong>an</strong>n, Silvia<br />
04.09. Neum<strong>an</strong>n, Monika<br />
09.09. J<strong>an</strong>sen, Heinrich<br />
10.09. Kral, Josef<br />
10.09. Wen<strong>der</strong>s, Angelika<br />
11.09. Jockel, Yvonne<br />
13.09. Braun, Christa<br />
13.09. Feyerabend, Felix<br />
14.09. H<strong>an</strong>ak, Andreas<br />
16.09. Kleinen, Paula<br />
16.09. Mertes, Ursula<br />
17.09. Schnitzler, Inge<br />
19.09. Köther, Anton<br />
20.09. Erlacher, Thomas<br />
22.09. Kiwitt, Andreas<br />
22.09. Kloppert, Christel<br />
22.09. Wortm<strong>an</strong>n, Jürgen<br />
23.09. Mühleib, Volker<br />
25.09. Büsching, Christa<br />
27.09. Rau, Annika<br />
28.09. Rogatzki, V<strong>an</strong>essa<br />
28.09. Unkelbach, Bi<strong>an</strong>ka<br />
Oktober<br />
01.10. v. d. Domhoff, S<strong>an</strong>dra<br />
01.10. Lamerz, Horst-Dieter<br />
01.10. Zimmerm<strong>an</strong>n, Mike<br />
02.10. Lamerz, Silke<br />
02.10. Klüppel, M<strong>an</strong>fred<br />
02.10. Swakowski, Wolfg<strong>an</strong>g<br />
03.10. Ackerm<strong>an</strong>n, Käthe<br />
04.10. Börgers, Ronja Marie<br />
04.10. Gertchen, Klaus-M.<br />
04.10. Köther, Christin<br />
04.10. Korneli, Karina<br />
06.10. Zimmerm<strong>an</strong>n, Tomo<br />
11.10. Roßbach, Wilfried<br />
14.10. Brenzel, H<strong>an</strong>s-Friedr.<br />
14.10. Döring, Jennifer<br />
15.10. Moldenhauer, Marius<br />
17.10. Detert, Bernd<br />
19.10. Theile, Karl-Ulrich<br />
19.10. Zocholl, Dirk<br />
20.10. Sabielny, Robert<br />
22.10. Arndtz, Ole<br />
25.10. Schmitz, Martina<br />
27.10. Kemper, Edelgard<br />
28.10. Moldenhauer, Malte<br />
November<br />
02.11. Stein, M<strong>an</strong>fred<br />
05.11. Hundt, Peter<br />
05.11. Sting, Fr<strong>an</strong>k<br />
07.11. Zimmer, Karl-Heinz<br />
10.11. Mühleib, Elke<br />
11.11. Busse, Monika<br />
15.11. Norco-T., Corinna<br />
17.11. Brauweiler, Georg<br />
19.11. Schmitt, D<strong>an</strong>a<br />
20.11. Alfter, Astrid<br />
22.11. Flür, Heinz<br />
27.11. Hülsm<strong>an</strong>n, Axel<br />
27.11. Röhrle, Thorsten<br />
29.11. Grießhammer, Di<strong>an</strong>a<br />
Dezember<br />
05.12. Eisenbarth, H<strong>an</strong>s-W.<br />
05.12. Forster, Fr<strong>an</strong>k<br />
06.12. Laibold, Klaus<br />
09.12. Teroerde, Bernd<br />
10.12. Hösen, Heinz<br />
14.12. Falkenstein, Georgina<br />
14.12. Rötz, Michael<br />
15.12. Susen, Thomas<br />
16.12. Tappe, Wolfg<strong>an</strong>g<br />
17.12. Klinikowski, Axel<br />
18.12. Weier, Wilhelm<br />
20.12. Buchwald, Günter<br />
29.12. Kleinen, Theo<br />
29.12. Roßbach, Angelika<br />
30.12. Frochte, Waltraud
Session 2009/10<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
14.11.2009 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />
19.00 Uhr Sessions-Auftakt 2009<br />
Saal + Empore:<br />
10,00 Euro, Gäste / Mitglie<strong>der</strong> frei<br />
23.01.2010 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />
19.00 Uhr Narrenparade 2010<br />
Saal: 23,50 Euro, Mitgl./Gäste<br />
Empore: 22,00 Euro, Gäste<br />
13,00 Euro, Mitglie<strong>der</strong><br />
31.01.2010 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />
11.00 Uhr Damensitzung 2010<br />
Saal: 18,50 Euro, Mitgl./Gäste<br />
Empore: 17,00 Euro, Gäste<br />
12,00 Euro, Mitglie<strong>der</strong><br />
07.02.2010 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />
11.00 Uhr Herrensitzung 2010<br />
Saal: 18,50 Euro, Mitgl./Gäste<br />
Empore: 17,00 Euro, Gäste<br />
12,00 Euro, Mitglie<strong>der</strong><br />
11.02.2010 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />
18.00 Uhr Sitzung zur Weiberfastnacht 2010<br />
Saal: 18,50 Euro, Mitgl./Gäste<br />
Empore: 17,00 Euro, Gäste<br />
12,00 Euro, Mitglie<strong>der</strong><br />
13.02.2010 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />
19.00 Uhr <strong>Bord</strong>fest 2010<br />
Saal: 18,50 Euro, Mitgl./Gäste<br />
Empore: 17,00 Euro, Gäste<br />
Weitere Termine<br />
08.11.2009 Biwak<br />
11.11 Uhr auf dem Buchholzer Marktplatz<br />
14.11.2009 Karnevalsauftakt des HDK<br />
11.11 Uhr Königstraße<br />
09.01.2010 Prinzenkürung des<br />
19.00 Uhr Hauptausschuss Duisburger<br />
Karneval (HDK)<br />
„Mercatorhalle im CityPalais“<br />
15.02.2010 Rosenmontagszug<br />
13.11 Uhr in Duisburg<br />
Neudorf - Stadtmitte - Innenhafen<br />
<strong>der</strong> <strong>bordfunker</strong><br />
Karten<br />
bestellungen<br />
Wie schon in den verg<strong>an</strong>genen Jahren, geben<br />
wir Ihnen auch heute wie<strong>der</strong> die Möglichkeit, sich<br />
Ihre Eintrittskarte für unsere Ver<strong>an</strong>staltungen frühzeitig<br />
reservieren zu lassen.<br />
Bestellen Sie bitte schnellstens Ihre Eintrittskarten<br />
für nebenstehende Ver<strong>an</strong>staltungen telefonisch<br />
o<strong>der</strong> schriftlich beim neuen<br />
2. Schatzmeister<br />
Joachim Latsch<br />
Info<br />
Die Karnevalsgesellschaft<br />
„<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>”<br />
bietet folgende Artikel<br />
zum Kauf <strong>an</strong>:<br />
Sessionsorden 25,– Euro<br />
Krawattennadel 13,– Euro<br />
Schal 13,– Euro<br />
Regenschirm 13,– Euro<br />
Anstecknadel 6,– Euro<br />
T-Shirt 11,– Euro<br />
E-Mail: bestellung@allem<strong>an</strong>n<strong>an</strong>bord.de<br />
Mobil: 01 52 / 22 35 58 23<br />
Internet: www.allem<strong>an</strong>n<strong>an</strong>bord.de<br />
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28<br />
Volker Mühleib, Ehrensenator <strong>der</strong> Gesellschaft