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der bordfunker - Alle Mann an Bord

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<strong>der</strong> <strong>bordfunker</strong><br />

Informationsblatt <strong>der</strong> Karnevalsgesellschaft „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“<br />

die „Blauen Jungs”, Duisburg 1955 e. V.<br />

Mitglied im Hauptausschuss Duisburger Karneval e. V.<br />

im L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d Rechter Nie<strong>der</strong>rhein e. V.<br />

und im Bund Deutscher Karneval e. V.<br />

37. Jahrg<strong>an</strong>g Ausgabe 2009<br />

Das T<strong>an</strong>zkorps und die Minigarde <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

im Trainingslager in Essen-Werden 2009<br />

THEMEN in diesem <strong>bordfunker</strong>:<br />

Neues Stammquartier Vorschau auf die Session 2010<br />

Rückblick Session 2008/2009 Trainingslager des T<strong>an</strong>zkorps<br />

AMaB in <strong>der</strong> Presse Geburtstage / Termine 2010<br />

1


2<br />

Bodzi<strong>an</strong> & Partner<br />

neutrale und professionelle<br />

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Zum Walkmüller 18 · 47269 Duisburg<br />

Telefon (0203) 71019-0 · Telefax (0203) 71019-20<br />

H<strong>an</strong>s Bodzi<strong>an</strong>, Ehrensenator <strong>der</strong> Gesellschaft


Inhalt:<br />

Impressum/Vorwort ...................................................... 3<br />

Stammquartierwechsel / Senatsessen ........................ 5<br />

Rückblick auf die Session 2008-09 / Auftritte ........ 6-20<br />

Ehrung Karl Zimmer .................................................. 21<br />

Karneval - Eine Tradition über Jahrhun<strong>der</strong>te ............ 22<br />

Hoppeditzbeerdigung ............................................... 23<br />

Vatertag ..................................................................... 24<br />

Jugendherberge Essen-Werden............................... 25<br />

Geburtstage unserer Mitglie<strong>der</strong> ................................ 26<br />

Ver<strong>an</strong>staltungstermine 2010 ..................................... 27<br />

Impressum:<br />

<strong>der</strong> <strong>bordfunker</strong><br />

Informationsblatt <strong>der</strong><br />

Karnevals-Gesellschaft „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>”<br />

„Die Blauen Jungs” Duisburg 1955 e.V.<br />

Anschrift Geschäftsstelle:<br />

KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong><br />

Wilfried Schmitz<br />

Sittardsberger <strong>Alle</strong>e 106<br />

47249 Duisburg<br />

Redaktionsteam:<br />

Wilfried Schmitz Je<strong>an</strong>ette Maleszka<br />

Silvia Heilm<strong>an</strong>n Sascha Glinka<br />

Josef Kral Marius Wonner<br />

Horst-Dieter Lamerz Sebasti<strong>an</strong> Benski<br />

Bertl H<strong>an</strong>ak Bi<strong>an</strong>ka Unkelbach<br />

Klaus-Michael Gertchen Karl-Heinz Bulst<br />

Jacqueline Maleszka<br />

Satz und Layout:<br />

Karl-Heinz-Bulst<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich für den Inhalt:<br />

Geschäftsführen<strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d<br />

B<strong>an</strong>kverbindungen:<br />

Sparkasse Duisburg (BLZ 350 500 00)<br />

Konto Nr. 206 000 424<br />

Volksb<strong>an</strong>k Rhein-Ruhr e. G. (BLZ 350 603 86)<br />

Konto Nr. 1225170005<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, unter Angabe des vollen<br />

Gesellschaftsnamen gestattet.<br />

Liebe Karnevalsfreunde,<br />

die KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> feiert in <strong>der</strong> kommenden<br />

Session ihren 55. Geburtstag. Wir alle freuen uns auf<br />

dieses Jubiläum und wir sind gemeinsam gefor<strong>der</strong>t,<br />

dafür zu sorgen, dass unser Jubiläum ein Erfolg wird.<br />

Beson<strong>der</strong>s herzlich bitte ich alle Karnevalsfreunde uns<br />

beim Kartenverkauf zu unterstützen. Die Jubiläumsnarrenparade<br />

liegt mir da beson<strong>der</strong>s am Herzen. Bitte<br />

macht Werbung für unsere Traditionssitzung. Es<br />

müsste doch für jedes Vereinsmitglied eine Selbstverständlichkeit<br />

sein, bei dieser Sitzung dabei zu sein<br />

und noch Freunde mitzubringen.<br />

Die Vorbereitungen für die nächste Session laufen auf<br />

Hochtouren. Die Programme sind geor<strong>der</strong>t. Das<br />

Offizierkorps sowie die T<strong>an</strong>zkorps befinden sich<br />

intensiv in den Trainingsvorbereitungen.<br />

Kartenbestellungen können beim neuen 2. Schatzmeister<br />

Joachim Latsch sofort geor<strong>der</strong>t werden. Bitte<br />

unterstützen Sie uns auch bei <strong>der</strong> Inseratswerbung.<br />

Ich freue mich schon jetzt, mit Ihnen das Jubiläum<br />

<strong>der</strong> „Blauen Jungs” zu feiern. Im Namen des gesamten<br />

Vorst<strong>an</strong>des bed<strong>an</strong>ke ich mich für die Unterstützung.<br />

In <strong>der</strong> Hoffnung Sie alle gesund und munter <strong>an</strong> Deck<br />

unseres Narrenschiffes begrüßen zu können,<br />

verbleibe ich mit karnevalistischen Grüßen und<br />

wünsche uns allen einen schönen, freundlichen und<br />

erholsamen Urlaub.<br />

Helau und Ahoi<br />

Ihr Präsident und Admiral<br />

Wilfried Schmitz<br />

3


4<br />

Besprechen Sie mit uns Ihre speziellen Wünsche.<br />

Unser Service wird Ihnen ein<br />

g<strong>an</strong>zes Stück Arbeit abnehmen.<br />

Wir helfen Ihnen gerne bei <strong>der</strong><br />

Pl<strong>an</strong>ung und Vorbereitung.<br />

Besuchen Sie uns o<strong>der</strong> rufen Sie <strong>an</strong>!<br />

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Stammquartierwechsel bedeutet Party zur Einweihung<br />

„Haus Wilmes“<br />

von Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />

Nach l<strong>an</strong>gen Jahren in Buchholz, sollte sich am<br />

St<strong>an</strong>dort unseres Stammquartiers mal etwas än<strong>der</strong>n.<br />

Unser Hab und Gut wurde zusammengepackt und in<br />

unser neues „Zuhause” gebracht.<br />

Unsere KG hat beschlossen, sich im „Haus Wilmes“<br />

nie<strong>der</strong>zulassen. „Haus Wilmes“, wird geführt von<br />

unserem Ehrensenator Kurt Kemper und seiner Frau<br />

Edelgard. Die beiden haben uns mit offenen Armen<br />

und vielen herzlichen Gesten empf<strong>an</strong>gen.<br />

So etwas will aber auch offiziell gepl<strong>an</strong>t und<br />

durchgeführt werden.<br />

Am 2. November 2008 ist es d<strong>an</strong>n soweit, mit allem<br />

Zick und Zack, stehen unsere Offiziere, Gewehr bei<br />

Fuß. Nach traditioneller Art sind wir um 11.11 Uhr<br />

losmarschiert. Minigarde, T<strong>an</strong>zcorps und Offiziere<br />

Achtung. Die Dahlienstraße wird durchquert und aus<br />

dem ein o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Fenster wird gewunken. Mit dem<br />

Tambourkorps geht’s ohne Umweg zum Ziel.<br />

Vor dem neuen Stammquartier wird salutiert, während<br />

unsere Vereinsfahne gehisst wird. Diese Ehre, blieb<br />

Kurt Kemper vorbehalten.<br />

Nach dem offiziellen Teil des Vormittags, wurde noch<br />

l<strong>an</strong>ge und ausgiebig gesungen, gelacht und gefeiert.<br />

Viele Freunde verbrachten dort ein paar schöne<br />

Stunden mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> und spont<strong>an</strong> wurden noch ein<br />

paar Lie<strong>der</strong> geschmettert, auf Wunsch unseres<br />

Wirtspaares.<br />

Wir fühlen uns schon jetzt richtig heimisch bei euch.<br />

D<strong>an</strong>ke.<br />

Hier einige Impressionen des Senatsessen im November 2008<br />

im Wasserwerk Wittlaer<br />

5


Am Samstag den 15.11.2008 war es wie<strong>der</strong> soweit.<br />

Der Hauptausschuss Duisburger Karneval hatte zum<br />

Sessionsauftakt alle seine Mitgliedsgesellschaften<br />

aufgerufen, die 5. Jahreszeit mit dem närrischen<br />

Aufmarsch in <strong>der</strong> fertig gestellten City zu eröffnen.<br />

Wir die Blauen Jungs ließen es uns nicht nehmen,<br />

eine führende Rolle zu übernehmen. Nach dem sich<br />

das Korps gegen 9:00 Uhr im „Kleinen Versteck“ zum<br />

Kaffee versammelt hatte, ging es mit klingendem Spiel<br />

zum Aufstellungsort Sonnenwall. Wir hatten die Ehre<br />

den närrischen Zug Richtung Bühne am Forum<br />

<strong>an</strong>zuführen. Am Anf<strong>an</strong>g war es schon ein bischen<br />

merkwürdig, zwischen den im Aufbau befindlichen<br />

Weihnachtsmarktbuden zu marschieren.<br />

Als wir <strong>an</strong> <strong>der</strong> Bühne zwischen Amtsgericht und<br />

Citypalais <strong>an</strong>kamen, erwarteten uns tausende<br />

närrische Jecken. Wie es sich für die Seelords aus<br />

dem närrischen Süden gehört enterten wir die Bühne,<br />

bevor <strong>der</strong> Hoppeditz die Ch<strong>an</strong>ce hatte seine exzellente<br />

Eröffnungsrede zu halten.<br />

6<br />

Weihnachtsfeier <strong>der</strong> Aktiven am 6. Dezember 2008<br />

Im Stammquartier „Haus Wilmes“<br />

von Josef Kral<br />

Da die „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> Familie“ neuen Dingen<br />

immer offen gegenüber steht, haben wir in diesem Jahr<br />

auf Anregung mehrerer Aktiver unsere alljährliche<br />

Weihnachtsfeier in zwei Einzelver<strong>an</strong>staltungen für das<br />

Korps und für die Minigarde mit Kadetten aufgeteilt.<br />

Das aktive Korps und die Senatoren wurden in unser<br />

neues Stammquartier „Haus Wilmes“ bei unserem<br />

Ehrensenator Kurt Kemper zu einem vorweihnachtlichen<br />

Grünkohlessen eingeladen.<br />

Rund 60 Personen folgten unserer Einladung und<br />

konnten <strong>an</strong> den von Edelgard Kemper liebevoll<br />

dekorierten Tischen Platz nehmen. Präsident Wilfried<br />

Schmitz begrüßte die Anwesenden und d<strong>an</strong>kte dem<br />

gesamten Org<strong>an</strong>isationsteam – denn nur im Team sind<br />

wir stark – für die perfekte Vorbereitung dieser Ver<strong>an</strong>staltung.<br />

Zur Einstimmung in einen gelungenen Abend wurden<br />

zur Akkordeonbegleitung von Wilfried Schmitz einige<br />

Weihnachtslie<strong>der</strong> gesungen. Im Anschluss dar<strong>an</strong><br />

genossen die Anwesenden den Grünkohl mit den<br />

verschiedenen Fleischbeilagen.<br />

Nachdem <strong>der</strong> Hunger gestillt war, führte unser<br />

T<strong>an</strong>zkorps einen speziell für diesen Abend einstudierten<br />

T<strong>an</strong>z auf. Es ist schon bewun<strong>der</strong>nswert,<br />

wie es unsere T<strong>an</strong>ztrainerin Silvia Heilm<strong>an</strong>n gelungen<br />

ist, zu einer weihnachtlichen Musik auf die Schnelle<br />

einen T<strong>an</strong>z einzustudieren, <strong>der</strong> übrigens viel Applaus<br />

bekam.<br />

Im Laufe des Abends wurde in drei Etappen eine<br />

Tombola ver<strong>an</strong>staltet. Zu den Gewinnen zählten unter<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>em drei DVD-Player und eine Espressomaschine.<br />

Auch <strong>der</strong> Nikolaus ließ es sich nicht<br />

nehmen und schaute auf seiner Reise um die Welt<br />

bei uns vorbei. Wohlwollend hatte er für uns aus<br />

seinem goldenen Buch zu berichten. Nach dem<br />

offiziellen Teil kl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Abend in einer gemütlichen<br />

Runde aus.<br />

Sessionsauftakt im Herzen Duisburg’s<br />

Oberbürgermeister eröffnete die neue Session 2008/2009<br />

von Wilfried Schmitz<br />

Nach dem <strong>der</strong> Oberbürgermeisterunserer<br />

Stadt d<strong>an</strong>n offiziell<br />

die neue Session<br />

2008/2009 eröffnete,<br />

übernahm die KG <strong>Alle</strong><br />

<strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> das<br />

Komm<strong>an</strong>do. Mit unserem<br />

Vereinslied <strong>Alle</strong><br />

<strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> eröffneten wir unsere kleine Show.<br />

Mit dem Stimmungsmedley „Schön ist das Leben“ und<br />

unserem neuen Song das „Jungfrauenchor“ hatten wir<br />

die Herzen <strong>der</strong> Duisburger Bürger sofort erobert.<br />

Beeindruckend war es für mich als Präsident, vor dem<br />

neu errichteten Forum und <strong>der</strong> neugestalteten City im<br />

Herzen Duisburgs, unser Korps zu präsentieren.<br />

Die Gänsehaut die mich bei diesem Auftritt befiel,<br />

sagte mir „du bist Präsident <strong>der</strong> besten Gesellschaft<br />

in Duisburg und das soll auch so bleiben”.


Am 9. November 2008 wurde die Session mit dem<br />

Biwak <strong>der</strong> KG „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“ im Duisburger<br />

Süden auf dem Norbert-Spitzer-Platz eröffnet. Nach<br />

dem üblichen Einmarschieren des Offizierkorps und<br />

<strong>der</strong> geladenen Gastvereine auf dem Buchholzer<br />

Marktplatz übernahm <strong>der</strong> Redakteur <strong>der</strong> WAZ / NRZ<br />

Herr Ahlers die Flaggenhissung. Unser Präsident<br />

Wilfried Schmitz begrüßte über 350 Karnevalisten.<br />

Auch im verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahr wurde natürlich<br />

<strong>der</strong> Hoppeditz um<br />

11:11 Uhr geweckt.<br />

Vom „Club Närrischer<br />

Literaten“ übernahm<br />

Präsident Michael J<strong>an</strong>sen<br />

diese Aufgabe.<br />

Mit lustigen Anekdötchen<br />

aus Duisburg,<br />

begeisterte er<br />

unser Publikum aus<br />

dem täglichen Geschehen.<br />

Auch das schöne Wetter <strong>an</strong> diesem Tage, lockte viele<br />

Karnevalfreunde auf den Marktplatz. Den musikalischen<br />

Rahmen übernahmen die „Blauen Jungs“ aus<br />

Endlich ist es wie<strong>der</strong> soweit und es geht mit <strong>der</strong><br />

Auftaktsitzung in <strong>der</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong>esm<strong>an</strong>n Aula los! Gut<br />

gelaunt marschierte das Offizierkorps in Begleitung<br />

des Tambourkorps „Rheinklänge“ in den Saal. Als<br />

erstes, startete unsere „Mini-Garde“ mit ihrem T<strong>an</strong>z.<br />

Mit dem Humorist Willi<br />

Binzen gab es den ersten<br />

Redebeitrag des Abends,<br />

und auch Bauchredner<br />

Horst Herpes alias<br />

„Master me“ begeisterte<br />

unser Publikum. Für die<br />

musikalische Unterhaltung<br />

sorgten „De Dröpkes“ und das Duo „Krähenfel<strong>der</strong>“.<br />

Nicht zu vergessen ist unser „Soundl<strong>an</strong>d<br />

Sextett“ welche unsere Künstler schon viele Jahre<br />

erstklassig begleitet haben. Zur Auftaktsitzung wurden,<br />

auch in diesem Jahr, verdiente Mitglie<strong>der</strong> geehrt.<br />

Zur 10jährigen Mitgliedschaft wurden folgende<br />

Karnevalsfreunde geehrt: H<strong>an</strong>s-Werner Eisenbarth,<br />

Fr<strong>an</strong>k Forster, Maximili<strong>an</strong> H<strong>an</strong>ak, Günter Keultjes,<br />

Christel Kloppert, Volker Mühleib, Jaqueline Maleszka,<br />

Werner Säs, Peter Schreiber, M<strong>an</strong>fred Stein, Fr<strong>an</strong>k<br />

Sting, Inge Sting, Joachim Tilgner und Markus Totzke.<br />

Biwak 2008<br />

Auf dem Norbert-Spitzer-Platz<br />

von Horst-Dieter Lamerz<br />

Auftaktsitzung<br />

Ehrung verdienter Mitglie<strong>der</strong><br />

von Horst-Dieter Lamerz<br />

Herne, das Tambourkorps „Rheinklänge“ und <strong>der</strong><br />

Musikzug <strong>der</strong> „Ehrengarde Oberhausen“.<br />

Für viel Stimmung von <strong>der</strong> Bühne sorgten „De<br />

Dröpkes“ mit kölsche Tön und unsere geladenen<br />

Gastvereine präsentierten ihre neusten Tänze.<br />

Auch „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“ zeigte sich von <strong>der</strong> besten<br />

Seite. Die Mini-Garde und das T<strong>an</strong>zkorps begeisterten<br />

das Publikum und wie in den verg<strong>an</strong>genen Jahren<br />

stellte sich <strong>der</strong> neue Stadtprinz in Spe, Stef<strong>an</strong> Wilken<br />

mit seiner Crew, dem närrischen Volk vor.<br />

Zur 20jährigen Mitgliedschaft:<br />

Horst Heym<strong>an</strong>n,<br />

Carla Reichards und Horst<br />

Reichards. Zur 25jährigen<br />

Mitgliedschaft: Thomas<br />

Braun, Robert Sabielny.<br />

Zur 30jährigen Mitgliedschaft:<br />

Richard Braun.<br />

Zur 50jährigen Mitgliedschaft: Karl-Heinz Zimmer.<br />

Den HDK-Verdienstorden in Bronze erhielten Thomas<br />

Braun und Robert Sabielny. Den BDK-Verdienstorden<br />

in Silber erhielt Richard Braun. Mit dem HDK-<br />

Verdienstorden in Gold und dem BDK-Verdienstorden<br />

in Gold mit Brill<strong>an</strong>ten wurde Ehrenzahlmeister Karl-<br />

Heinz Zimmer ausgezeichnet.<br />

Mit einer hervorragenden Leistung seines beachtlichen<br />

instrumentalen wie stimmlichen Könnens konnte <strong>der</strong><br />

Entertainer Dirk Elfgen beeindrucken. Unsere Gäste<br />

st<strong>an</strong>den vor Begeisterung auf den Stühlen.<br />

Nach einer fast vierstündigen Auftaktsitzung, beendete<br />

Wilfried Schmitz das Programm. Die „Blauen<br />

Jungs“ und ihre Gäste feierten im Foyer weiter.<br />

7


8<br />

Haus Wilmes<br />

Speisegaststätte<br />

Inh. Edelgard & Kurt Kemper<br />

über 20 Jahre Gaststättenerfahrung<br />

Haus Wilmes (früher Toni)<br />

Römerstraße 30<br />

47249 Duisburg<br />

Telefon 0203-791818 / 4795656<br />

Öffnungszeiten:<br />

tägl. ab 16.30 Uhr<br />

Samstag, Sonntag<br />

und Feiertags ab 17.00 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Haus <strong>der</strong> Flora<br />

A. Klingner<br />

Mo<strong>der</strong>ne Blumen- und Kr<strong>an</strong>zbin<strong>der</strong>ei<br />

Spez. Brautsträuße und Gestecke<br />

Blumenfachgeschäft und Friedhofsgärtnerei<br />

47249 DUISBURG-BUCHHOLZ<br />

Sittardsberger <strong>Alle</strong>e 136<br />

Telefon (0203) 701685<br />

2 generalüberholte Bundeskegelbahnen<br />

Gutbürgerliche Küche.<br />

Gut gezapftes König-Pils und Diebels-Alt.<br />

Räumlichkeiten für<br />

Familienfeiern und Gesellschaften.<br />

Für Ihre Feierlichkeiten öffnen wir<br />

auch Vormittags.<br />

Rufen Sie uns <strong>an</strong>!<br />

Stammquartier <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

Albrecht Klingner, Ehrenoffizier <strong>der</strong> Gesellschaft


Eröffnung des Karnevalsmarktes in <strong>der</strong> „Galeria Kaufhof”<br />

Auftritt Galeria Kaufhof<br />

von Jacqueline Maleszka und Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />

Treffpunkt kleines Versteck in <strong>der</strong> Stadtmitte. Wir<br />

schreiben heute den 3. J<strong>an</strong>uar 2009. Unsere Herzen<br />

sind noch recht weihnachtlich und neujahrsmäßig<br />

gestimmt, aber wir sitzen hier, um die Menschen im<br />

Kaufhof und auch uns selbst, auf Karneval einzustimmen.<br />

Also zogen wir mit unseren Korps los und stürmten<br />

die 4. Etage um dort unsere Lie<strong>der</strong> zu singen. Das<br />

war nicht <strong>der</strong> einzige Tag, <strong>an</strong> dem <strong>der</strong> Kaufhof uns<br />

sehen und auch hören sollte. Weil, was wäre eine<br />

Karnevalsver<strong>an</strong>staltung in <strong>der</strong> Galeria, ohne <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>Bord</strong>? Das wäre wie Baden ohne Schaum. ;)<br />

Am 5. und 6. Februar 2009 liefen wir oben in <strong>der</strong><br />

Personalcafeteria ein.<br />

Wir haben gesungen, geschunkelt und gelacht. Auch<br />

die etwas kleinere Bühne hin<strong>der</strong>te uns nicht dar<strong>an</strong>,<br />

dass unser T<strong>an</strong>zkorps wie auch unsere Minis, sich<br />

hier zeigten.<br />

<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> von <strong>der</strong> Bühne runter. M<strong>an</strong> sieht, Platz ist<br />

in <strong>der</strong> kleinsten Hütte und wir sind ja zum Glück<br />

flexibel.<br />

<strong>Alle</strong>s in allem hat m<strong>an</strong> hier wie<strong>der</strong> gemerkt, dass<br />

Karneval Spaß bereitet und eine gut org<strong>an</strong>isierte<br />

Ver<strong>an</strong>staltung Gold wert ist.<br />

Hut ab. Immer wie<strong>der</strong> gerne.<br />

Auftritte<br />

Styrumer Löwen und NAV Mazda<br />

von Sascha Glinka, Jacqueline Maleszka und Marius Wonner<br />

24.01.2009, Styrumer Löwen Oberhausen<br />

Nach einer ruhigen Anfahrt, auf welcher m<strong>an</strong> ständig<br />

über das aktuelle Ergebnis <strong>der</strong> deutschen H<strong>an</strong>dballnationalm<strong>an</strong>nschaft<br />

gegen Serbien informiert wurde,<br />

marschierte die KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> in fast<br />

kompletter Stärke in die Heinrich-Heine-Aula zur<br />

Jubiläumsprunksitzung <strong>der</strong> Styrumer Löwen ein.<br />

Die vorher eher zurückhaltenden Gäste wurden mit<br />

unseren Lie<strong>der</strong>n in karnevalistische Laune versetzt.<br />

Die Begeisterung wuchs, als das T<strong>an</strong>zkorps seinen<br />

Sessionst<strong>an</strong>z zum Besten gab. Nach <strong>der</strong> lautstark<br />

gefor<strong>der</strong>ten Zugabe des T<strong>an</strong>zkorps, schmetterten wir<br />

noch eins unserer Lie<strong>der</strong> in den Saal. Zum D<strong>an</strong>k für<br />

unsere hervorragende Darbietung erhielt unser<br />

Präsident Wilfried Schmitz einen Ehrenbembel. Nach<br />

diesem gelungenen Auftritt, kehrten wir nach unserer<br />

Rückfahrt in unser neues Stammquartier auf das ein<br />

o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Bierchen ein.<br />

01.02.2009, NAV Mazda<br />

Trotz einer kurzen Nacht, aufgrund <strong>der</strong> Narrenparade<br />

am Vorabend, versammelte sich das Korps fit und<br />

munter zum besagten Auftritt bei Mazda. Gleich nach<br />

dem Aufmarsch durch das wie immer voll besetzte<br />

Autohaus, bewies unser Präsident hellseherische<br />

Fähigkeiten. Er versprach, dass wenn wir abmarschieren,<br />

<strong>der</strong> MSV führen würde.<br />

Zunächst heizte die Minigarde mit ihrem Sessionst<strong>an</strong>z<br />

dem jecken Publikum ein. Daraufhin eroberte das<br />

T<strong>an</strong>zkorps die Bühne. Nach den erfolgreich dargestellten<br />

Tänzen und einigen Lie<strong>der</strong>n, bewahrheitete<br />

sich die Vorhersage unseres Präsidenten und <strong>der</strong><br />

MSV gew<strong>an</strong>n sogar das Spiel in Rostock.<br />

Mit dieser positiven Nachricht im Rücken gab das<br />

Offizierkorps gerne weitere Zugaben und verabschiedete<br />

sich vom Publikum.<br />

Auf- und Abbau<br />

Normalerweise ein schwieriges Thema, mit dem wir<br />

schon im früheren Vereinsleben (z.B. Fußball)<br />

Bek<strong>an</strong>ntschaft gemacht haben. Aber nicht so bei <strong>der</strong><br />

KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>. Was uns in unserer ersten<br />

Session aufgefallen ist, ist vor allem <strong>der</strong> Zusammenhalt<br />

unserer Gesellschaft. Bei den vielen Aufund<br />

Abbauterminen waren immer zahlreiche Mitglie<strong>der</strong><br />

vertreten. Natürlich gibt es in jedem Verein<br />

schwarze Schafe, die aber aufgrund <strong>der</strong> tatkräftigen<br />

Mitarbeit <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en kaum aufgefallen sind. Was uns<br />

weiterhin sehr überraschte war die äußerst gute<br />

Laune, welche sowohl bei den Proben, als auch bei<br />

den Auf -und Abbauterminen immer herrschte. Nicht<br />

zuletzt deshalb sind wir immer gerne zu diesen<br />

Terminen erschienen. Zu diesem Thema k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> also<br />

nur eines sagen: Klasse <strong>M<strong>an</strong>n</strong>schaft und weiter so!!!<br />

9


Jetzt habe ich also schon zum zweiten Mal unsere<br />

Narrenparade aus <strong>der</strong> Perspektive des Publikums<br />

gesehen. Jahrel<strong>an</strong>g habe ich in <strong>der</strong> Regie dazu<br />

beigetragen, dass ein guter und reibungsloser<br />

Programmablauf sicher gestellt war und m<strong>an</strong>ches Mal<br />

war das gar nicht so einfach! Natürlich klappte es auch<br />

ohne mich bestens und es war schon schön, das<br />

Programm einmal ungestört, im Sitzen, komplett zu<br />

sehen.<br />

Schon <strong>der</strong> Einmarsch des Corps mit St<strong>an</strong>darte und<br />

„Laridah“ war beeindruckend, die Bühne war fast zu<br />

klein für die zahlreichen Uniformierten und jetzt sieht<br />

wirklich je<strong>der</strong>, dass wir kein Vorstadt-Verein mehr sind!<br />

Zwar wurde versehentlich nicht mit dem Degen<br />

präsentiert, aber die zackige Meldung des Komm<strong>an</strong>deurs<br />

und die gekonnte Begrüßung des Publikums<br />

durch den Präsidenten ließ dies schnell vergessen.<br />

Der erste „Knaller“ für die Zuschauer war <strong>der</strong> T<strong>an</strong>z<br />

<strong>der</strong> Minigarde und die Zugabe. Was diese Kleinen unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Silvia Heim<strong>an</strong>n da geleistet haben,<br />

war mehr als respektabel. Auch die singenden<br />

Offiziere haben das Publikum mitgerissen und schon<br />

zu so früher Stunde wurde im Saal geschunkelt. Der<br />

lustige Rheinlän<strong>der</strong> hat <strong>an</strong>schließend seine Sache<br />

auch gut gemacht und das Eis mit viel Humor<br />

gebrochen, so dass die „Birkesdörpe Buure Bänd“ die<br />

Stimmung im Publikum weiter <strong>an</strong>fachen konnte. <strong>M<strong>an</strong>n</strong>i<br />

<strong>der</strong> Rocker hat es geschafft, die Lachmuskeln <strong>der</strong><br />

Zuschauer zu strapazieren jedoch konnte m<strong>an</strong> diese,<br />

beim Betrachten <strong>der</strong> <strong>an</strong>schließenden, tollen und<br />

10<br />

Die Narrenparade 2009<br />

von Bertl H<strong>an</strong>ak<br />

akrobatischen Leistung <strong>der</strong> Kölner Matrosen „vom<br />

Müllemer Bööötche“, wie<strong>der</strong> beruhigen.<br />

Addy Axon <strong>der</strong> Bauchredner hat ebenfalls für viel<br />

Gelächter und Freude gesorgt und d<strong>an</strong>n kam <strong>der</strong><br />

Auftritt von June Wilson. Die Sängerin hat sich sehr<br />

bemüht, den Saal in Extase zu versetzen und sie hat<br />

auch tatsächlich ihre F<strong>an</strong>s gefunden, aber überzeugen<br />

konnte <strong>der</strong> Tina Turner Verschnitt lei<strong>der</strong> nicht g<strong>an</strong>z.<br />

Das karnevalistischste <strong>an</strong> ihrem Auftritt war die<br />

Mitwirkung unserer drei Senatoren Beffi Rossbach,<br />

Volker Mühleib und Detlef Reher.<br />

Der Einmarsch und Auftritt von Prinz Stef<strong>an</strong> brachte<br />

wie<strong>der</strong> eine supergute Stimmung in den Saal und <strong>der</strong><br />

<strong>an</strong>schließende Einmarsch des Offizierscorps <strong>der</strong> KG,<br />

mit einer großartigen Leistung <strong>der</strong> T<strong>an</strong>ztruppe machte<br />

den Besuchern Appetit auf mehr. Eine Zugabe <strong>der</strong><br />

Tänzer folgte und d<strong>an</strong>n hat das Offiziercorps<br />

gesungen. Das neue, Lied Nr. 5 als Zugabe und<br />

Erstaufführung, wurde sofort vom Publikum <strong>an</strong>genommen<br />

und mitgesungen.<br />

Das Programm war zu Ende, <strong>der</strong> Präsident hat gut<br />

wie immer durch das Programm geführt, unsere<br />

Kapelle war Spitze und so setzte sich die gute Laune<br />

bei Getränken, Musik und T<strong>an</strong>z, bis in die frühen<br />

Morgenstunden fort. Also – d<strong>an</strong>n bis zur Narrenparade<br />

2010.


10.00 Uhr Einlass, unsere weiblichen Gäste, einzeln,<br />

zu zweit o<strong>der</strong> in großen Gruppen, <strong>an</strong>gekleidet mit<br />

ph<strong>an</strong>tasievollen o<strong>der</strong> humorigen Kostümen, drängten<br />

in unsere liebevoll geschmückten Räumlichkeiten im<br />

<strong>M<strong>an</strong>n</strong>esm<strong>an</strong>n Gymnasium selbstverständlich ausverkauft.<br />

Große Stimmung, große Erwartungen, wie die Freude<br />

auf einen tollen Tag, spornten alle <strong>an</strong> zum Lachen und<br />

Scherzen. Selbstverständlich freuten auch wir uns auf<br />

dieses Fest. Voller Begeisterung marschierte das<br />

Offizierkorps, unsere T<strong>an</strong>zgarde und unsere Minigarde<br />

unter großem Beifall auf die Bühne.<br />

G<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s unsere Minigarde trieb die Damen<br />

wie von selbst auf die Beine und <strong>der</strong> Jubel wollte kein<br />

Ende nehmen. Die T<strong>an</strong>zgarde voller Charme u. Anmut<br />

überzeugte wie immer.<br />

Von 11.00 bis 15.00 Uhr folgte ein Programm Highlight<br />

nach dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en. <strong>M<strong>an</strong>n</strong>i <strong>der</strong> Rocker, f<strong>an</strong>d wie so oft<br />

die richtigen Worte. „Die Frönde“, eine Kölner<br />

Stimmungsgruppe fetzte, s<strong>an</strong>g und rockte zusammen<br />

mit den Damen, bis <strong>der</strong> Saal bebte.<br />

„Damensitzung“<br />

For Ladys only<br />

von Klaus Michael Gertchen<br />

Das humoristische Duo „Schlabber & Latz“ und die<br />

Parodistengruppe „ Jon u. Ron“ ernteten Lachsalve<br />

auf Lachsalve.<br />

Der Einmarsch des Prinzen Stef<strong>an</strong> I. und seiner<br />

gesamten Crew mit großer Begleitung und Musikkorps<br />

sowie sein Prinzent<strong>an</strong>z begeisterte ohne Ausnahme<br />

und war g<strong>an</strong>z sicher einer <strong>der</strong> vielen Höhepunkte <strong>an</strong><br />

diesem Tag. Der Prinz marschierte aus und wir alle<br />

marschierten zu gleichen Musikklängen auf unsere<br />

Bühne.<br />

Singen, t<strong>an</strong>zen, große Stimmung verbreiten, dass war<br />

nach Aussage unserer Gäste, eine unserer leichtesten<br />

Übungen.<br />

Ein tolles Programm, eine tolle Truppe, die richtigen<br />

Räumlichkeiten und <strong>der</strong>en Präsentation, Gäste, die<br />

wie wir unseren Karneval lieben. Was gibt es Schöneres?<br />

Doch damit ging so ein ph<strong>an</strong>tastischer Tag noch<br />

l<strong>an</strong>ge nicht zu Ende. Es wurde get<strong>an</strong>zt, geschunkelt,<br />

gesungen und gefeiert bis in den frühen Abend.<br />

Wie<strong>der</strong> einmal und wie jedes Mal ein g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>er<br />

Tag in unserer Karnevals Session. Ich bin sicher,<br />

sagen zu dürfen „Auf Wie<strong>der</strong>sehen bis zum nächsten<br />

Jahr meine Damen“.<br />

11


12<br />

Gaststätte<br />

Am Angerbach<br />

Die gemütliche Familienkneipe<br />

Jeden Sonntag Mittagstisch<br />

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Herrensitzung vom 15. Februar 2009<br />

Ein wun<strong>der</strong>schöner Tag<br />

von Klaus Michael Gertchen<br />

Auch diese Herrensitzung unserer KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>Bord</strong>, war wie in jedem Jahr für viele Männer, ob Club,<br />

Verein o<strong>der</strong> Freundeskreis eine stehende Größe in<br />

ihrem karnevalistischen Terminkalen<strong>der</strong>. Wo sonst,<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> in einer liebevoll dekorierten Umgebung,<br />

so wun<strong>der</strong>bar feiern, ausgelassen mitsingen und<br />

schunkeln. Wie selbstverständlich war die Halle bis<br />

zum letzten Platz gefüllt.<br />

Der Einmarsch unseres Offizierkorps und unserer<br />

T<strong>an</strong>zgarde, zu Beginn <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung, ließ in vielen<br />

Männern die Herzen höher schlagen und einige<br />

verspürten sogar den Wunsch ein Teil dieser tollen<br />

Truppe zu werden. Ein Programm, dass keine<br />

Wünsche offen ließ, <strong>an</strong>imierte und inspirierte, selbst<br />

den ruhigsten <strong>M<strong>an</strong>n</strong>.<br />

Der lustige „Rheinlän<strong>der</strong>“ als Humorist sorgte von<br />

Beginn <strong>an</strong> für die richtige Stimmung. Wolfg<strong>an</strong>g Reich<br />

steigerte diese ausgelassene Stimmung immer mehr<br />

und mehr.<br />

Die Sängerin Di<strong>an</strong>a Le<strong>der</strong>, st<strong>an</strong>d für einen Augenschmaus<br />

und für ein gekonnt vorgetragenes Musik-<br />

repertoire. Jörg Jara, <strong>der</strong> Bauchredner, brachte die<br />

jubelnden Männer auf die Sitze und strapazierte mit<br />

Anekdoten und viel Humor die Bauchmuskeln.<br />

Doch wenn ich hier von einem Augenschmaus<br />

berichte, d<strong>an</strong>n k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die T<strong>an</strong>zgarde Grün-Weiß<br />

Schlebusch e.V. nur noch als Augenfestschmaus<br />

bezeichnen. Die Meinung <strong>der</strong> Männer im Saal hierzu,<br />

sehr schön <strong>an</strong>zusehen und tänzerisch perfekt.<br />

Als Superlativ, was die Präsentation, die Ausstrahlung<br />

und den Charme betrifft, möchte ich persönlich unser<br />

T<strong>an</strong>zkorps bezeichnen.<br />

Eine beigeisterte Halle d<strong>an</strong>kte allen Aktiven des<br />

T<strong>an</strong>zkorps für ihr Engagement und ihre Fähigkeit<br />

unseren Karneval in seiner schönsten Form<br />

zu präsentieren. Auch die Sängerin June Wilson<br />

s<strong>an</strong>g sich mit Optik und Stimme in die Herzen <strong>der</strong><br />

Männer.<br />

Diese Sitzung wurde von unserem Präsidenten Wilfried<br />

Schmitz, wie schon so oft, gekonnt und mit einem tollen<br />

Schwung präsentiert und mo<strong>der</strong>iert.<br />

Als d<strong>an</strong>n zum bejubelten Finale unser Korps noch<br />

einmal aufmarschierte, s<strong>an</strong>g und schunkelte, brachte<br />

unser Präsident die Halle zum Kochen, indem er das<br />

Vereinslied des MSV <strong>an</strong>stimmte und alle, aber wirklich<br />

alle Gäste, auf den Stühlen st<strong>an</strong>den. Das war ein tolles<br />

Gefühl.<br />

Selbstverständlich wurde nach Programmschluss<br />

noch bis in den frühen Abend weiter gefeiert.<br />

13


16<br />

Geburtstage<br />

Beffi Roßbach, Theo Kleinen und Bertl H<strong>an</strong>ak schieben eine Null….<br />

von Jacqueline Maleszka und Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />

Am 11. Oktober 2008 ist es soweit, wir haben unsere<br />

Uniformen, frisch aus <strong>der</strong> Reinigung übergeschmissen<br />

und wollen uns in alt gewohnter<br />

Karnevalsm<strong>an</strong>ier präsentieren und unserem Beffi zu<br />

seinem „60.“ Geburtstag mit Ständchen und Tänzchen<br />

gratulieren.<br />

<strong>Alle</strong> Mädels und Offiziere ab in die Autos und los geht’s<br />

zum Wasserwerk. Mit uns zusammen machte sich<br />

auch das Tambourkorps Rheinklänge auf die weite<br />

Reise um unseren „Rossi“ zu beglücken. Dort soll die<br />

große Party starten. Warm gemacht und startklar, die<br />

Musik aus dem Saal ist zu hören…. Was ist das???<br />

Ein paar Menschen in Le<strong>der</strong>hosen, Frauen in Dirndl…<br />

Sind wir etwa sol<strong>an</strong>ge gefahren, dass wir jetzt auf <strong>der</strong><br />

Wies`n <strong>an</strong>gekommen sind? Nee, Beffi hat geladen<br />

zum Oktoberfest. Na das erklärt so einiges. Wir sind<br />

hier doch richtig und erwünscht.<br />

In Beffi`s Gesicht konnte m<strong>an</strong> die Freude und Überraschung<br />

erkennen. Wir wünschen noch mal von g<strong>an</strong>zem<br />

Herzen das Beste, Gesundheit und alles Liebe.<br />

Am 29. Dezember 2008 führte uns die Reise zu<br />

unserem Vizepräsidenten Theo Kleinen, <strong>der</strong> seinen<br />

70. Geburtstag im Kleingartenverein Wambachsee<br />

feierte.<br />

Trotz eisiger Temperaturen, gefühlter Minus 20 Grad,<br />

ließen wir es uns nicht nehmen, herzlichst zu<br />

gratulieren und ein Ständchen zu bringen. Das<br />

Highlight unserer Überraschung war aber damit noch<br />

nicht erreicht. Wer jetzt vermutet, dass unser<br />

T<strong>an</strong>zkorps get<strong>an</strong>zt hat, liegt falsch, da es aus<br />

Platzm<strong>an</strong>gel nicht möglich gewesen wäre. <strong>Alle</strong>rdings<br />

hatten wir, wie immer ein Ass im Ärmel.<br />

Was für Theo mit Sicherheit eine noch größere Wirkung<br />

hatte. Seine Enkeltochter Paula Kleinen, t<strong>an</strong>zte ihm<br />

zu Ehren, den T<strong>an</strong>z unserer Minigarde.<br />

M<strong>an</strong> sah, dass es ihr viel Freude bereitete, von ihr<br />

wird m<strong>an</strong> mit Sicherheit noch einiges, zu sehen und<br />

hören bekommen.<br />

Auch Dir wünschen wir von Herzen, Gesundheit,<br />

Freude und noch viele schöne Jahre mit und bei uns.<br />

17. J<strong>an</strong>uar 2009. Ein<br />

neues Jahr, neue Ereignisse.<br />

Viele Auftritte und<br />

gute Stimmung. Treffpunkt<br />

Stammquartier,<br />

heute wartet ein sehr<br />

bewegen<strong>der</strong> Auftritt auf<br />

uns. Bus geor<strong>der</strong>t und<br />

ab geht die Post.<br />

Diesmal führt es uns<br />

nach Krefeld-Linn. Ein<br />

karnevalistisches Urgestein<br />

feiert dort, in<br />

einer gemütlichen Kneipe,<br />

seinen 70. Geburtstag. Sowohl bei uns, als auch<br />

bei den Gästen, herrschte schon eine ausgelassene<br />

Stimmung. Trotz akutem Platzm<strong>an</strong>gel, konnte m<strong>an</strong> uns<br />

nicht aufhalten, in einer riesigen Abordnung<br />

aufzumarschieren, uns unters Volk zu mischen und<br />

gemeinsam mit den Gästen zu schunkeln und zu<br />

trällern.<br />

Über kleine ges<strong>an</strong>gliche Unstimmigkeiten, seitens<br />

Wilfried wurde gal<strong>an</strong>t hinweg gesehen…. aber m<strong>an</strong><br />

sollte alle Texte immer mal wie<strong>der</strong> auffrischen ;).<br />

Bertl hat es sichtlich gerührt, dass so viele Offiziere<br />

und Regimentstöchter ihm die Ehre gaben. Nach einer<br />

kurzen Erfrischung und kurzem Plausch mussten wir<br />

wie<strong>der</strong> weiter ziehen. Wir hoffen, dass Dein Geburtstag<br />

noch bis tief in die Nacht ging und du das ein o<strong>der</strong><br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Bier o<strong>der</strong> Glas Wein auf uns getrunken hast.<br />

Wir wünschen uns, dass Du noch l<strong>an</strong>ge gesund und<br />

munter in unserem Kreise mitmischst und mit gutem<br />

Rat zur Seite stehst. Ein Karnevalist, den m<strong>an</strong> einfach<br />

ins Herz schließen und lieb haben muß.


Am 19. Februar 2009 war es wie<strong>der</strong> einmal so weit.<br />

Die Weiberfastnacht sollte gefeiert werden! An diesem<br />

närrischen Datum ließen sich die ,,Blauen Jungs“ auch<br />

dieses Jahr nicht lumpen, eine stimmungsvolle Sitzung<br />

zu org<strong>an</strong>isieren. Mit von <strong>der</strong> Partie waren rund<br />

500 Frauen und viele Künstler.<br />

Wie üblich eröffnete die KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> An <strong>Bord</strong>, mit<br />

ihrem Aufmarsch und zwei bis drei Lie<strong>der</strong>n, die<br />

Sitzung. Auch die Kadetten <strong>der</strong> Minigarde ließen es<br />

sich nicht nehmen und begeisterten das Publikum mit<br />

ihrem Sessionst<strong>an</strong>z.<br />

Nach diesem sehenswerten Auftritt marschierte<br />

Winfried Ketzer auf die Bühne. Er wusste wie m<strong>an</strong> mit<br />

dem Publikum umgehen muss und nahm die<br />

alltäglichen Dinge des Lebens und das aktuelle<br />

Zeitgeschehen mit seiner Rheinischen Art aufs Korn.<br />

Die Birkesdörpe Buure B<strong>an</strong>d hatte <strong>an</strong>schließend einen<br />

leichten Einstieg, denn es herrschte bereits jetzt eine<br />

ausgelassene Stimmung. Bek<strong>an</strong>nte Karnevalslie<strong>der</strong><br />

schallten durch den Saal und mehrfache Rufe nach<br />

Zugabe. Auch Michael Larsen tat es <strong>der</strong> Stimmungsb<strong>an</strong>d<br />

gleich und heizte das Publikum mit seiner Gitarre<br />

gleich <strong>an</strong>. Doch das Publikum sollte auch etwas zu<br />

sehen bekommen, drum schw<strong>an</strong>g das T<strong>an</strong>zkorps <strong>der</strong><br />

„T<strong>an</strong>zmäuse“ die Beine. Welche Frau wünschte sich<br />

dabei nicht wie<strong>der</strong> junge 20 zu sein und die gleiche<br />

Leistung auf einer großen Bühne zu bringen?<br />

Weiberfastnacht<br />

von Je<strong>an</strong>ette Maleszka<br />

Noch weitere Showacts, wie z.B Herr Müller o<strong>der</strong><br />

Feuerwehrm<strong>an</strong>n Kresse, <strong>der</strong> sich als Künstler schon<br />

einen Namen gemacht hat, folgten.<br />

Zum Höhepunkt stattete Prinz Stef<strong>an</strong> I. mit seiner Crew<br />

uns noch einen Besuch ab. Auch hier kamen<br />

mehrfache For<strong>der</strong>ungen nach Zugaben und die lieferte<br />

er auch. Zuerst s<strong>an</strong>g er sein Prinzenlied und<br />

<strong>an</strong>schließend schw<strong>an</strong>g er selbst noch das T<strong>an</strong>zbein<br />

(selbstverständlich unterstützte ihn seine Crew.<br />

Zu guter letzt marschierte noch einmal das Offizierkorps<br />

<strong>der</strong> KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> auf. Auch sie hatten<br />

ein T<strong>an</strong>zkorps zu bieten, welches sie nun dem<br />

Publikum nicht mehr vorenthalten wollten. Als <strong>der</strong><br />

Vorh<strong>an</strong>g sich schloss, waren viele Offiziere froh und<br />

stolz zu gleich, dass alles gut über die Bühne gelaufen<br />

ist.<br />

Im Anschluss wurde im Foyer noch bis zum Morgengrauen<br />

ausgelassen get<strong>an</strong>zt und gefeiert. Es war ein<br />

gelungener Abend und ich bin glücklich darüber, dass<br />

ich solch eine Ver<strong>an</strong>staltung miterleben durfte. Das<br />

schönste Musical hätte nicht besser sein können.<br />

17


Außenauftritte Karnevalsfreitag<br />

Oberhausen, Hotel Mont<strong>an</strong> Marxloh und Abschluss im Kleingarten „Grüner Winkel“<br />

von Silvia Heilm<strong>an</strong>n und Jacqueline Maleszka<br />

Wie<strong>der</strong> ein aufregen<strong>der</strong> Tag für uns. Frisch gestriegelt<br />

und bester Laune trafen sich die Jungs und Mädels<br />

im Stammquartier…<br />

Abfahrt und alles ab in den Bus. Schnell austrinken<br />

und Pipi machen, die Mädels sind da ein bisschen<br />

l<strong>an</strong>gsamer. Aber da wir geübt sind, f<strong>an</strong>gen wir damit<br />

eine halbe Stunde vor <strong>an</strong>gesetzter Abfahrt <strong>an</strong>.<br />

Der Bus fährt los und Hilfe, die Mädels kreischen.<br />

Aufregung. Irgendwas stimmt nicht. Ach so, die Bibi<br />

hat ihre Tasche nicht mehr gefunden, oje, <strong>der</strong><br />

Lippenstift nicht am <strong>M<strong>an</strong>n</strong>. Also Bus sofort mit<br />

quitschenden Reifen umdrehen und noch mal den<br />

Komm<strong>an</strong>deur liebevoll aber zackig ins Stammquartier<br />

schicken um größere Verluste zu vermeiden. J<br />

Aber jetzt ist es wirklich so weit, uns k<strong>an</strong>n nichts mehr<br />

aufhalten. O<strong>der</strong> doch? Irgendwie ist <strong>der</strong> Weg einfach<br />

verschwunden und wir mussten erstmal den falschen<br />

nehmen, sieh einer <strong>an</strong>, auch hier, nach dem Wenden<br />

ist er plötzlich wie<strong>der</strong> da gewesen. Wir starten, knapp<br />

Eiskalt ist es draußen und wie<strong>der</strong> starten wir los. Die<br />

Burg Von<strong>der</strong>n soll gestürmt werden. Wir wurden um<br />

Hilfe gebeten, die Burg-Mauern zu erobern.<br />

<strong>Alle</strong>s marschiert los, nachdem uns <strong>der</strong> Bus in Oberhausen<br />

ausgesetzt hat. Es knallt und scheppert, die<br />

weiblichen Anwesenden zuckten und wären am<br />

liebsten wie<strong>der</strong> zum Bus zurückgeg<strong>an</strong>gen. Aber m<strong>an</strong><br />

möchte ja nicht den Spaß ver<strong>der</strong>ben. Obwohl wir uns<br />

Einige kurze Worte <strong>an</strong> uns alle. Unsere Gesellschaft hat<br />

sich seit ihrer Gründung im Jahre 1955 stets lebendig<br />

gehalten und dem Zeitgeist entsprechend immer weiterentwickelt.<br />

Sie gibt uns allen jedes Jahr Gelegenheit, uns aufs Neue<br />

auf die „5.Jahreszeit“ zu freuen, Tradition bewahren und<br />

dem Neuen aktiv und aufgeschlossen gegenüber zu treten.<br />

Das heißt für uns alle, einen perm<strong>an</strong>enten Spagat zwischen<br />

dem Alten und dem Neuen auszuführen.<br />

Erfolg auf Dauer k<strong>an</strong>n daher nur dem beschieden sein, <strong>der</strong><br />

sich den Herausfor<strong>der</strong>ungen des Wechsels stellt. Das<br />

betrifft das Berufsleben wie auch das private Umfeld.<br />

Im Geschäftsleben, die alten Kunden <strong>an</strong> sich zu binden<br />

und neue zu gewinnen, wie wichtig. Eine Aufgabe die immer<br />

schwieriger, aber auch immer wichtiger für den Erfolgskurs<br />

eines Unternehmens wird.<br />

18<br />

Sturm <strong>der</strong> Burg Von<strong>der</strong>n<br />

von Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />

von <strong>der</strong> Zeit, zu unseren Auftritten und treffen pünktlich<br />

zum Aufmarsch in Oberhausen ein.<br />

Die Stimmung bei den Aufmärschen war Superklasse<br />

und wir haben mit Stil und Professionalität die Säle<br />

zum kochen gebracht, obwohl die Bühnen nicht so<br />

groß waren. In Marxloh, im Hotel Mont<strong>an</strong> mussten wir<br />

unsere Männer, während unseres T<strong>an</strong>zes, wegen<br />

akutem Platzm<strong>an</strong>gel in die Abstellkammer schicken.<br />

Unser letzter Auftritt war im „Grünen Winkel”, wo<br />

unsere Mini`s in Zukunft trainieren. Sie haben <strong>an</strong><br />

diesem Abend ihren Auftritt hier schon gemeistert,<br />

jedoch zu weit früherer Stunde. Die herzliche<br />

Stimmung und <strong>der</strong> warme und tolle Empf<strong>an</strong>g toppten<br />

den Abend. So ein Tag so schön wie heute. Lalalalalala.<br />

Einfach wie<strong>der</strong> Klasse. Es wurde mit dem einen o<strong>der</strong><br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en noch ein Gläschen Bier im Stammquartier<br />

getrunken und d<strong>an</strong>n mussten wir ab in die Fe<strong>der</strong>n,<br />

weil morgen früh, <strong>der</strong> g<strong>an</strong>ze Spaß wie<strong>der</strong> weitergehen<br />

sollte.<br />

einig waren, dass die K<strong>an</strong>onen auch hätten wo<strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />

knallen können, als ausgerechnet dort wo wir laufen.<br />

Im Inneren <strong>der</strong> Burg <strong>an</strong>gel<strong>an</strong>gt, nahmen wir <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Messe teil und tr<strong>an</strong>ken den ein o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Kakao<br />

um uns wie<strong>der</strong> zu wärmen.<br />

Nachdem sich unser Bus, nach einer Suchaktion<br />

wie<strong>der</strong> gefunden hat, sind wir g<strong>an</strong>z schnell wie<strong>der</strong> zum<br />

Quartier gefahren.<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>, ob aktiv o<strong>der</strong> passiv<br />

von Klaus Michael Gertchen<br />

Sicherlich sind unsere Ver<strong>an</strong>staltungen, beson<strong>der</strong>s die<br />

Narrenparade, eine Gelegenheit, mit Einladungen <strong>an</strong><br />

Kunden, eine gemeinsame Feier zu erleben und sich auch<br />

privat besser kennenzulernen. Wie wir finden, eine<br />

erfolgversprechende Idee.<br />

Im privaten Bereich treffen wir mit Menschen aus unserem<br />

Umfeld, lei<strong>der</strong> oft nur kurz zusammen. Auch hier bieten<br />

unsere Ver<strong>an</strong>staltungen, die Möglichkeit mit einer Einladung<br />

<strong>an</strong> nette Leute, einen gemeinsamen „tollen“ Abend zu<br />

erleben und neue Freunde zu gewinnen. Gemeinsame<br />

Freude ist doch doppelte Freude.<br />

In diesem Sinne wünscht Ihnen Ihre KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong><br />

von 1955 e.V.<br />

ein tolles, erfolgreiches Jahr.


Der Name „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“ bürgt für jecke Qualität.<br />

Bei unserem „<strong>Bord</strong>fest“ am Samstagabend<br />

präsentierten die „Blauen Jungs“ und Mädels in <strong>der</strong><br />

ausverkauften Aula des <strong>M<strong>an</strong>n</strong>ensm<strong>an</strong>n-Gymnasiums<br />

wie<strong>der</strong> einmal ein karnevalistisches Programm <strong>der</strong><br />

Spitzenklasse.<br />

Der Ausschlag auf <strong>der</strong> nach oben offenen Stimmungsskala<br />

erreichte höchste Werte. Den Auftakt übernahm<br />

das singende und t<strong>an</strong>zende Offizierkorps selbst. Mit<br />

den Schunkelmedleys und <strong>der</strong> Minigarde <strong>der</strong><br />

Gesellschaft war das Eis beim Publikum schnell<br />

gebrochen.<br />

Humorist Oli <strong>der</strong> Köbes brachte die Halle zum ersten<br />

Mal zum beben. D<strong>an</strong>ach enterten „Die Alpenpiraten“<br />

die Bühne und brachten mit bek<strong>an</strong>nten Lie<strong>der</strong>n das<br />

herrlich kostümierte Publikum zum mitsingen und<br />

mitklatschen. Nach <strong>der</strong> Ges<strong>an</strong>gsdarbietung war<br />

wie<strong>der</strong> Humor gefragt, und dieser wurde mit „De<br />

Erdnuß“ bestens erfüllt. Er strapazierte mit gekonnten<br />

Witzen die Lachmuskeln <strong>der</strong> Narren, so dass die erste<br />

Zugabe fällig wurde.<br />

Nachdem die Lachmuskeln arg in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurden konnte sich das Publikum wie<strong>der</strong><br />

aufs Mitsingen konzentrieren, als mit den „Coloured<br />

Bird´s“ die nächste Ges<strong>an</strong>gsgruppe auf <strong>der</strong> Bühne<br />

st<strong>an</strong>d. Auch hier gab es keine Atempause. Die drei<br />

<strong>Bord</strong>fest<br />

Programm <strong>der</strong> Spitzenklasse<br />

von Dirk Zocholl<br />

Sänger gaben alles um dem Publikum richtig<br />

einzuheizen, was auch ohne Probleme gel<strong>an</strong>g.<br />

Nun wurde es spektakulär auf <strong>der</strong> Bühne als die<br />

T<strong>an</strong>zgruppe „Winzer und Winzerinnen“ Einzug hielt.<br />

M<strong>an</strong>ch einer hielt den Atem <strong>an</strong>, als die Mädels über<br />

die Bühne geworfen wurden. Nach drei <strong>an</strong>strengenden<br />

Tänzen wurde auch <strong>der</strong> lautstarke Wunsch nach einer<br />

Zugabe erfüllt. Diese hervorragende Darbietung<br />

tänzerischer Höchstleistung wurde von dem Publikum<br />

mit einem Torpedo gewürdigt.<br />

Lob gebührt <strong>an</strong> dieser Stelle auch dem „Soundl<strong>an</strong>d-<br />

Sextett“, das alle Nummern live musikalisch begleitete<br />

und so ein Programm mit Klasse-Showmusik, statt<br />

knisternden Konserven, ermöglichte.<br />

Die Ges<strong>an</strong>gsgruppe „De Albatrosse“ brachte zum<br />

Ende des Spitzenprogramms noch einmal den Saal<br />

zum kochen. Bei Evergreens und kölschen Lie<strong>der</strong>n<br />

hielt es keinen mehr auf seinem Stuhl. Nach schier<br />

nicht enden wollenden Zugaben war es Zeit die Bühne<br />

für Prinz Stef<strong>an</strong> I. zu räumen. Dieser marschierte mit<br />

seiner Crew unter tosendem Beifall in den Saal, und<br />

bot dem Publikum eine tolle T<strong>an</strong>z- und Ges<strong>an</strong>gsdarbietung.<br />

Zum Ende des rundum gelungenen Abend zeigte sich<br />

noch einmal das Offizierkorps und sorgte mit seinem<br />

mitreissenden T<strong>an</strong>zkorps für einen tollen Abschluss<br />

des Programms. Im Foyer sorgte d<strong>an</strong>n DJ Stef<strong>an</strong> für<br />

eine l<strong>an</strong>ge T<strong>an</strong>znacht bis in die frühen Morgenstunden.<br />

19


Zum krönenden Abschluss <strong>der</strong> tollen Session fehlte<br />

nur noch <strong>der</strong> Rosenmontagszug. Zum Frühstück trafen<br />

sich alle in unserem Stammquartier um den Tag ruhig<br />

<strong>an</strong>zugehen.<br />

Nach dem Frühstück hieß es d<strong>an</strong>n fertigmachen <strong>der</strong><br />

Bus ist da. <strong>Alle</strong> packten ihre Sachen mit Vorfreude auf<br />

dem Zug und schon ging es los. In Duisburg-Neudorf<br />

<strong>an</strong>gekommen hieß es Aufstellen und Abmarsch zu<br />

unserem Prunkwagen. Unser Weg führte uns <strong>an</strong> dem<br />

Prinzenwagen vorbei, wo Prinz Stef<strong>an</strong> I. und seine<br />

Crew uns freudig zuwinkten und uns ein paar<br />

Leckerchen als Wegzehrung zuwarfen.<br />

Besser konnte <strong>der</strong> Tag gar nicht starten auch das<br />

Wetter ließ uns nicht im Stich. Die Sonne kam<br />

zwischen den Wolken hervor und alle Gesellschaften<br />

zeigten sich von ihrer besten Seite. Ich k<strong>an</strong>n für mich<br />

sagen, dass mein erstes Jahr bei <strong>der</strong> KG „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“ superklasse war und das es ein irres Gefühl<br />

ist, mit den „Blauen Jungs” unterwegs zu sein.<br />

Der Rosenmontagszug ist ohne Schwierigkeiten<br />

verlaufen. Nach dem Zug ließen wir uns im<br />

Stammquartier noch das eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Pils durch<br />

die Kehle laufen und so nahm auch dieser tolle Tag<br />

ein feuchtfröhliches Ende.<br />

20<br />

Rosenmontag<br />

Auch die schönste Zeit hat mal ein Ende<br />

von Bi<strong>an</strong>ka Unkelbach<br />

Ordenshersteller <strong>der</strong> KG


Diesmal ein paar außergewöhnliche Faktoren für<br />

unseren Auftritt. Treffpunkt „Grünes Haus” in Buchholz.<br />

Von dort zusammen mit den Ruhrortern ab zum<br />

Wasserwerk.<br />

Im Wasserwerk <strong>an</strong>gekommen, durften wir direkt auf<br />

die Bühne. Da wir höflich sind, ließen wir den Ruhrortern<br />

den Vortritt.<br />

Sie gaben ihr Vereinslied zum Besten und <strong>der</strong>en<br />

Präsident startete den kläglichen Versuch, dem einen<br />

o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en einen Seitenhieb zu verpassen.<br />

Wilfried hat den guten <strong>M<strong>an</strong>n</strong> aber sehr schnell auf den<br />

Boden <strong>der</strong> Realität zurückgeholt. Wir schmetterten<br />

unser Vereinslied und das T<strong>an</strong>zkorps gab den Sessionst<strong>an</strong>z<br />

zum Besten. Die Prinzencrew feuerte uns<br />

dabei <strong>an</strong>.<br />

Nach dem köstlichen Essen und den leckeren<br />

Bierchen und netten Gesprächen, machten wir uns<br />

zu später Stunde wie<strong>der</strong> auf den Weg heimwärts.<br />

Zum Börsentalk wurden wir ebenfalls geladen. Vorher<br />

im Radio groß publik gemacht, dass bei solch einem<br />

Anlass auch die KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> nicht fehlen<br />

darf. In geselliger Runde stimmten wir uns auf den<br />

Am 04. April 2009 war es soweit, Karl-Heinz Bulst<br />

und Horst-Dieter Lamerz besuchten Karl-Heinz<br />

Zimmer, um die Ehrung durchzuführen, die er lei<strong>der</strong><br />

kr<strong>an</strong>kheitsbedingt nicht auf <strong>der</strong> Auftaktsitzung<br />

entgegennehmen konnte.<br />

Wasserwerk und Schifferbörse<br />

Empfänge des närrischen Oberhauptes<br />

von Jacqueline Maleszka und Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />

Auftritt ein. Prinz Stef<strong>an</strong> hielt sein Interview im Radio<br />

und… er war gut, er war die g<strong>an</strong>ze Session, die er<br />

geleistet hat sogar sehr gut. Er, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> jüngsten<br />

Crew unterwegs war, war so gut, dass wir bei jedem<br />

Auftritt bei dem wir zugegen waren, nicht <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />

konnten als ihn lautstark <strong>an</strong>zufeuern.<br />

Als D<strong>an</strong>keschön für die gute Laune und das lustige<br />

zusammen Feiern und alles was bisher gewesen ist,<br />

luden wir zum T<strong>an</strong>z. Das heißt, wir nutzten den<br />

Platzm<strong>an</strong>gel, zum Kuscheln. Nach unserem T<strong>an</strong>z<br />

sollten wir unsere Zugabe starten und holten uns dafür<br />

Prinz Stef<strong>an</strong> und seine Hofmarschälle Markus und<br />

Stef<strong>an</strong> als beson<strong>der</strong>en Augenschmaus für die<br />

Anwesenden. Nach unserem Auftritt mussten wir<br />

lei<strong>der</strong> auch sehr zügig wie<strong>der</strong> gehen. Aber m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n<br />

nicht sagen, dass wir keinen Spaß hatten. Den haben<br />

wir wirklich bei jedem einzelnen Ereignis mit <strong>der</strong> KG<br />

gehabt.<br />

Wenn jede Session auch nur <strong>an</strong>nähernd wird wie<br />

diese, d<strong>an</strong>n werden wir noch viele, viele Jahre in<br />

diesem Team zusammen durchstarten. Und wir<br />

denken, dass es nicht nur beim T<strong>an</strong>zkorps vom Gefühl<br />

her so ist. Wir sind stolz in diesem Verein sein zu dürfen.<br />

Ehrung des Ehrenzahlmeister Karl-Heinz Zimmer<br />

HDK Verdienstorden in Gold und BDK Verdienstorden in Gold mit Brill<strong>an</strong>ten<br />

von Horst-Dieter Lamerz<br />

Karl-Heinz Zimmer ist 50 Jahre Mitglied <strong>der</strong> KG <strong>Alle</strong><br />

<strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong> und war ca. 20 Jahre im Vorst<strong>an</strong>d als<br />

Schatzmeister tätig. Heute trägt er den Ehrentitel<br />

„Ehrenzahlmeister“ <strong>der</strong> KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>.<br />

Seine Frau Mari<strong>an</strong>ne ließ es sich nicht nehmen uns<br />

mit Kaffee und Kuchen zu bewirten. D<strong>an</strong>n wurde es<br />

festlich, denn <strong>der</strong> Geschäftsführer Karl-Heinz Bulst<br />

verlieh den Sessionsorden <strong>der</strong> KG. Im Anschluss<br />

übergab er die Urkunde des HDK mit dem HDK-<br />

Verdienstorden in Gold. Ich hatte die Ehre, die Urkunde<br />

des BDK zu verlesen. Dabei verlieh Karl-Heinz Bulst<br />

den BDK-Verdienstorden in Gold mit Brill<strong>an</strong>ten.<br />

Sichtlich beeindruckt mit einem Tränchen im Auge,<br />

nahm Karl-Heinz Zimmer die Ehrungen <strong>an</strong>. Wie auf<br />

dem Bild zu sehen, war Karl-Heinz Zimmer gut<br />

vorbereitet. In weißer Jacke mit allem drum und dr<strong>an</strong><br />

nahm er stilvoll die Ehrungen entgegen.<br />

D<strong>an</strong>ach wurde es gemütlich mit Erzählungen alter<br />

Geschichten die wir in verg<strong>an</strong>genen Jahren alle erlebt<br />

hatten.<br />

Es war ein schöner Nachmittag, den wir beim<br />

Ehrenzahlmeister <strong>der</strong> KG <strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong><br />

verbringen durften.<br />

21


22<br />

Karneval – eine Tradition über Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

von Sebasti<strong>an</strong> Benski<br />

Die Karnevalszeit ist wie<strong>der</strong> da. <strong>Alle</strong> Leute sind<br />

fröhlich, lachen, t<strong>an</strong>zen, trinken und - ja klar, dass<br />

darf ich natürlich nicht vergessen - sie kostümieren<br />

sich. Aber woher kommt eigentlich <strong>der</strong> Karneval und<br />

warum feiern wir diesen?<br />

Die römische Kolonie Colonia Claudia Ara Agrippinensium<br />

war damals die Hauptstadt Nie<strong>der</strong>germ<strong>an</strong>iens.<br />

Sie war für damalige Verhältnisse sehr<br />

weltoffen und dadurch best<strong>an</strong>den wirtschaftliche<br />

sowie kulturelle Verbindungen. Viele Bürger<br />

italienischer Abstammung strömten als Besucher<br />

nach Colonia Claudia und wurden dort sesshaft.<br />

Durch die Zuw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung verschiedener Kulturen war<br />

es nicht verwun<strong>der</strong>lich, dass in <strong>der</strong> Hauptstadt<br />

mehrere Gottheiten verehrt wurden. Keltisch,<br />

germ<strong>an</strong>isch und sogar griechisch-orientalisch um nur<br />

ein paar zu nennen. Somit best<strong>an</strong>d eine bunt gemischte<br />

Bevölkerung.<br />

Vom 17. – 19. Dezember wurde ein Fest, Saturnalien<br />

gen<strong>an</strong>nt, gefeiert, das <strong>an</strong> die Herrschaft des Gottes<br />

Saturn erinnern sollte, aber meistens wurde aus<br />

diesen 3 Tagen eine g<strong>an</strong>ze Woche. Es war ein <strong>an</strong>tikes<br />

Freudenfest, in <strong>der</strong> es keine Sklaverei gab. Die Arbeit,<br />

Ernsthaftigkeit und Wichtigkeit war nicht erlaubt. Es<br />

f<strong>an</strong>d sogar ein Rollentausch statt. Zum Beispiel<br />

tauschten die Sklaven die Klei<strong>der</strong> mit ihren Herren<br />

und so konnten sie die Bewirtung durch die<br />

Bevölkerung genießen. M<strong>an</strong> ver<strong>an</strong>staltete Umzüge.<br />

Im jetzigen Köln mit<br />

einem Schiffskarren –<br />

carrus navalis -. Das<br />

kunstvoll und sehr bunt<br />

bemalte Schiff wurde auf<br />

einem Karren gezogen.<br />

Verehrt wurde damals kein Prinz, son<strong>der</strong>n die<br />

ägyptische Fruchtbarkeits- und Todesgöttin Isis und<br />

die germ<strong>an</strong>ische Fruchtbarkeitsgöttin Nerthus. Da die<br />

Römer sich nicht mit dem ägyptischen Götterbild<br />

<strong>an</strong>freunden konnten, nahmen diese Saturn, <strong>der</strong> für<br />

Freiheit und Glückseligkeit st<strong>an</strong>d. Die <strong>an</strong>haltende<br />

Lautstärke während des Umzuges st<strong>an</strong>d <strong>der</strong> heutigen<br />

in nichts nach. Dies war eine Art Karneval <strong>der</strong> <strong>an</strong>tiken<br />

Welt. Die Saturnalien wurden bis ins 4. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

gefeiert. Durch den griechischen Einfluss würde m<strong>an</strong><br />

heute diesem Fest das Wort „Karnevalstreiben“<br />

zugestehen.<br />

Im keltisch germ<strong>an</strong>ischen Raum war das Frühjahr die<br />

Zeit <strong>der</strong> Dämonenvertreibung. <strong>Alle</strong>rdings war dies für<br />

das Christentum ein Teufelswerk, sodass die<br />

Karnevalszeit sich <strong>der</strong> Liturgie des Kirchenjahres<br />

unterordnete. Der tiefere Sinn war nun, dass nach<br />

diesem bunten Treiben die Fastenzeit beg<strong>an</strong>n. Trotz<br />

des christlichen Karnevals finden wir selbst heute noch<br />

Züge heidnischen Ankl<strong>an</strong>gs, wie z. B. das Tragen von<br />

Masken, Lärmen, Zechen und Umhertollen. <strong>Alle</strong>rdings<br />

versuchte Köln im Mittelalter diesem Fest ein Ende<br />

zu setzen, da Köln, nicht zu vergessen, Bischofssitz<br />

war. Die Kirche hat das Leben <strong>der</strong> Stadt sehr stark<br />

gezeichnet. Der Fastabend wurde mehr und mehr fast<br />

wörtlich genommen, die Zeit vor <strong>der</strong> Fastenzeit.<br />

Aber aufhalten ließ sich <strong>der</strong> Karneval nicht. Das Fest<br />

wurde immer ausgelassener.<br />

Durch eine sinkende Moral <strong>der</strong> Bevölkerung kam es<br />

zur Verbotsaussprechung. M<strong>an</strong> fürchtete Diebe und<br />

Gauner.<br />

Die Kirche feierte Fastnacht<br />

allerdings auch, obwohl es<br />

ein teuflisches Werk zu sein<br />

schien. Im Dom sowie in den<br />

Stiftskirchen wurde von den<br />

nie<strong>der</strong>en Geistlichen ein<br />

sogen<strong>an</strong>nter „Narrenpapst“<br />

o<strong>der</strong> „Narrenbischof“<br />

gewählt, <strong>der</strong> auf einem Esel<br />

in die Kirche ritt. Abgeschlossen wurde diese Zeremonie<br />

durch einen Gottesdienst. Hier sind Parallelen<br />

zu den Saturnalien bzgl. des Rollenwechsels zu<br />

erkennen.<br />

Ab dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde <strong>der</strong> Karneval durch<br />

die ton<strong>an</strong>gebende Schicht <strong>der</strong> Gesellschaft – die<br />

Zünfte – geprägt. Mit ihren verkleidend aufführenden,<br />

so gen<strong>an</strong>nten B<strong>an</strong>den, zog m<strong>an</strong> von Markt und<br />

Gasthäusern zu öffentlichen Plätzen, um die reichen<br />

Bürger und das Berufsleben durch witzige Persiflagen<br />

aufs Korn zu nehmen. Zum D<strong>an</strong>k wurden sie bewirtet.<br />

Während des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts kam es sogar, nach<br />

italienischem Vorbild, zu einem Korso, bildlich<br />

bestimmend durch Komödi<strong>an</strong>ten, Schausteller und<br />

Gaukler.<br />

Zu Zeiten des Kurfürsten Clemens August im 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t f<strong>an</strong>den am Hofe, vermummt und in<br />

ausgelassener Freude „Redouten“ statt. Bei diesen<br />

Bällen best<strong>an</strong>d absoluter Maskenzw<strong>an</strong>g. Diese<br />

Redouten wurden im Kölner Gürzenich gefeiert.<br />

Im Jahre 1794 kamen die Fr<strong>an</strong>zosen. Karneval wurde<br />

verboten. Trotz des Verbotes ging das fröhliche Treiben<br />

in den Wirtshäusern weiter.<br />

Bis die fr<strong>an</strong>zösische Macht im Jahr 1801 das Verbot<br />

wie<strong>der</strong> aufhob, da m<strong>an</strong> feststellte, dass nichts<br />

schlimmes <strong>an</strong> dem Fest zu erkennen war.<br />

Da allerdings die Zünfte nicht mehr best<strong>an</strong>den, wurde<br />

dem Karneval <strong>der</strong> Boden unter den Füssen<br />

weggezogen. Nun prägte auch die Revolution und <strong>der</strong><br />

Krieg das Bild des Karnevals.


Bei den nun stattfindenden<br />

Umzügen f<strong>an</strong>den die Charaktermasken<br />

ihre Vorliebe.<br />

Für die Teilnahme <strong>an</strong> den<br />

Zügen konnten Karten durch<br />

einen zu entrichtenden Obolus<br />

ergattert werden. Der Erlös<br />

wurde für wohltätige Zwecke<br />

verwendet. Das Ende wurde<br />

durch einen Trauerzug mit<br />

Trompetenbegleitung zelebriert.<br />

Die Zeremonie <strong>der</strong> Begrabung.<br />

1815 war Köln preußisch. Diese feierten sehr<br />

ausschweifend, allerdings auch sehr unmoralisch und<br />

taktlos, wenn m<strong>an</strong> die Masken betrachtet. Das Bild<br />

war durch hemmungslose Ausschweifungen und<br />

Rüpelhaftigkeit bestimmt. Der fehlenden Disziplin und<br />

Ordnung traten die Kölner mit Ironie, sehr zur<br />

Verärgerung <strong>der</strong> Preußen, entgegen, da die Kölner von<br />

Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> eine starke Auffassung von Freiheit hatten<br />

und dies auch lebten.<br />

So kam es, dass einige Männer <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

und geistigen Oberschicht die Initiative ergriffen und<br />

den Helden – Karneval – wie<strong>der</strong> in den Mittelpunkt<br />

stellten. Der Karneval sollte die Bürger zurück-<br />

Beim Fischessen wurde dieses Jahr vom org<strong>an</strong>isatorischen<br />

einiges <strong>an</strong><strong>der</strong>s gemacht. Wir haben uns im<br />

Stammquartier getroffen um dort die Session<br />

ausklingen zu lassen.<br />

Wilfried eröffnete den Abend mit einer kleinen Rede.<br />

Er bed<strong>an</strong>kte sich bei allen, die die KG immer wie<strong>der</strong><br />

unterstützen und dieses auch schon seit Jahren tun.<br />

Lei<strong>der</strong> waren nicht alle, bei denen er sich hier noch<br />

mal bed<strong>an</strong>kte <strong>an</strong>wesend. Aber wir wie<strong>der</strong>holen hier<br />

zumindest seinen herzlichen D<strong>an</strong>k, den er gegenüber<br />

allen Aktiven, allen Senatoren und För<strong>der</strong>ern, allen im<br />

Hintergrund Mitwirkenden, dem Offizierkorps, den<br />

Mini´s, <strong>der</strong>en Betreuer, die dafür sorgen dass alles<br />

rund läuft, beim T<strong>an</strong>zkorps, die letzte Session oft für<br />

eine volle Bühne gesorgt haben, zu verstehen gab.<br />

Die Ansprache lässt auf eine erfreuliche und<br />

harmonische Zukunft <strong>der</strong> KG blicken.<br />

Nach dem Essen wurde eine kurze Fotoshow<br />

präsentiert, die kurze Einblicke <strong>der</strong> letzten Session<br />

wie<strong>der</strong> gab. Das eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Schmunzeln war<br />

nicht zu überhören.<br />

Der Hoppeditz sollte d<strong>an</strong>n zu seinem letzten Ruhebett<br />

getragen werden. Die Senatoren gewappnet mit<br />

Hoppeditzbeerdigung<br />

Fischessen im St<strong>an</strong>dquartier<br />

von Jacqueline Maleszka und Silvia Heilm<strong>an</strong>n<br />

gewinnen und das Bild wie<strong>der</strong> vom einst erstrahlendem<br />

Ruhm geprägt sein. Durch sie wurde das<br />

Festordnende Comité gegründet. Der Karneval erhielt<br />

seine bisl<strong>an</strong>g nicht vergessene rom<strong>an</strong>tische Note. Da<br />

die Grün<strong>der</strong> des Comités im Verbund des<br />

reichsstädtischen Köln und des Kaisers st<strong>an</strong>den, so<br />

ward <strong>der</strong> Held Karneval im Gew<strong>an</strong>d des Kaisers<br />

geboren.<br />

Es entwickelte sich <strong>der</strong> Karneval<br />

immer mehr zu dem, was wir<br />

heute vom traditionsreichen<br />

Karneval kennen: <strong>der</strong> Gardet<strong>an</strong>z,<br />

uniformierte Aufmärsche<br />

mit Musikkapellen und <strong>der</strong> Stippeföttchent<strong>an</strong>z.<br />

So k<strong>an</strong>n ich nur sagen, lasst uns die Traditionen<br />

weiterführen, damit noch viele Menschen in Zukunft<br />

etwas von diesem sehr alten, aber nicht<br />

kleinzubekommenden, Fest haben und wir die<br />

Bräuche und Sitten <strong>an</strong> unsere Kin<strong>der</strong> weitergeben<br />

können.<br />

Ich wünsche Euch nun viel Spaß <strong>an</strong> <strong>der</strong> Freud und<br />

weiterhin ein schönes Leben. Ein dreifaches Helau<br />

von Eurem jecken Freund Sebasti<strong>an</strong>.<br />

Topfdeckeln, Besteck und <strong>an</strong><strong>der</strong>em Geschirr, machten<br />

die musikalische Untermalung des Trauermarsches.<br />

Wilfried hielt die Verabschiedungsrede und das Volk<br />

trauerte um den geliebten Hoppeditz. Gemeinsam<br />

gingen wir hinaus und verbr<strong>an</strong>nten ihn und seine<br />

Asche zieht durchs L<strong>an</strong>d, bis er nächstes Jahr wie<strong>der</strong><br />

in seinem Bette liegt um geweckt zu werden und sich<br />

g<strong>an</strong>z dem Frohsinn hinzugeben.<br />

23


24<br />

Vatertag<br />

Im Kleingartenverein Wambachsee<br />

von Horst-Dieter Lamerz<br />

Auch im Jahr 2009 gab es ein Treffen, zur Vatertagstour<br />

mit den Kleingärtnern des Kleingartenverein<br />

Wambachsee und <strong>der</strong> KG „<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>“. Wie<br />

immer von unserem Dreigestirn gut für uns org<strong>an</strong>isiert,<br />

zogen wir alle mit dem Bollerwagen, beladen mit Bier<br />

und Wurst, zum weit entfernten Grillplatz.<br />

Angekommen,mussten sich erst alle Beteiligten kräftig<br />

stärken. Jetzt wurde in fröhlicher Runde bei Musik und<br />

Ges<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Vatertag gefeiert. Wie in jedem Jahr gab<br />

es zum Auskl<strong>an</strong>g im Vereinsheim noch Erbsensuppe<br />

und viel Bier.<br />

Ein D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> die Freunde des Kleigartenvereins<br />

Wambachsee für den gelungen Tag.<br />

Sittardsberger <strong>Alle</strong>e 45 · 47249 Duisburg-Buchholz<br />

Fernruf (0203) 701710 · Telefax (0203) 700852<br />

Wilhelm ilhelm W WWeier<br />

W eier<br />

GmbH & Co. KG<br />

Bauunternehmung<br />

Wilhelm Weier, Mitglied <strong>der</strong> Gesellschaft


Die Reise geht los. Freitagnachmittag und ab geht die<br />

Post. Die Jugendherberge in Essen wartet auf unsere<br />

muntere Truppe. Zum Abendessen sind wir fast alle<br />

unfallfrei dort <strong>an</strong>gekommen.<br />

Ein paar Nachzügler, sind später dazu gestoßen.<br />

Nach <strong>der</strong> Zimmereinteilung und dem Bettbeziehen<br />

wurde <strong>der</strong> Abend locker beendet. Ein bisschen noch<br />

T<strong>an</strong>zen und Schwitzen und d<strong>an</strong>n die Kin<strong>der</strong> ins Koma<br />

geprügelt, die Erwachsenen<br />

haben Wache geschoben.<br />

Außer einiger Toilettenereignisse,<br />

bei denen den<br />

Jüngsten das Feuchtpapier<br />

ausgeg<strong>an</strong>gen war, konnte m<strong>an</strong><br />

<strong>an</strong> dem ersten Abend keine<br />

beson<strong>der</strong>en Auffälligkeiten<br />

verzeichnen.<br />

Die Geräuschkulisse in <strong>der</strong><br />

Herberge ließ uns etwas<br />

stocken. Ein Brummen, als<br />

hätten wir einen riesigen Bären<br />

mitgenommen. Der kleine<br />

Marius machte uns aber<br />

darauf aufmerksam, dass <strong>der</strong> vermeintliche Bär, sein<br />

Zimmermitbewohner sei, wegen dessen Schnarchen<br />

er nicht schlafen konnte. Da Horst noch bei uns unten<br />

gesessen hat, wären wir nie auf die Idee gekommen,<br />

dass es noch einen „Schnarcher“ unter uns gibt.<br />

Der Samstag sollte ein<br />

bisschen härter werden.<br />

Die Kleinsten <strong>der</strong><br />

Truppe sind am Morgen<br />

dazu gestoßen um<br />

<strong>an</strong> dem T<strong>an</strong>zgeschehenteilzunehmen.<br />

Die Trainingseinheiten<br />

wechselten ständig, die Kin<strong>der</strong> verschlug es<br />

in den Urwald, von dort t<strong>an</strong>zten sie über die Insel mit<br />

zwei Bergen und wurden zwischenzeitlich von den<br />

Jugendherberge Essen Werden<br />

Trainingslager Groß und Klein<br />

von Silvia Heilm<strong>an</strong>n und Horst-Dieter Lamerz<br />

„Großen“ erlöst, die ebenfalls mehrere T<strong>an</strong>zeinheiten<br />

abzuleisten hatten. In <strong>der</strong> Zeit, in <strong>der</strong> die T<strong>an</strong>zkorpsmädels<br />

und -jungs t<strong>an</strong>zten, zeigte die Minigarde<br />

noch ihr künstlerisches Talent und fertigten Batiksachen<br />

<strong>an</strong>. An endlos l<strong>an</strong>gen Wäscheleinen konnte<br />

m<strong>an</strong> die neu kreirten Kleidungsstücke und Taschen<br />

bewun<strong>der</strong>n.<br />

Die Kin<strong>der</strong> und die Großen haben viel erreicht, die<br />

Kin<strong>der</strong> haben einen ihrer Tänze fertiggestellt und<br />

selbst die jüngsten, sind voll integriert. Dieses<br />

Wochenende war für die Minigarde sehr wichtig, weil<br />

schon hier darauf geachtet wurde, dass neben den<br />

g<strong>an</strong>zen tänzerischen Aktionen, auch die Kameradschaft<br />

geför<strong>der</strong>t wird. Nachdem <strong>der</strong> Tag soweit<br />

gelaufen und m<strong>an</strong> wirklich vieles erreicht hatte, ließ<br />

m<strong>an</strong> den Abend mit dem Film Tarz<strong>an</strong> ausklingen.<br />

<strong>Alle</strong> waren schon<br />

hundemüde (zumindest<br />

die Großen). Die<br />

meisten sind in ihre<br />

Betten gefallen.<br />

Sonntag startete <strong>der</strong><br />

Tag d<strong>an</strong>n noch mal mit<br />

einigen Trainingsabläufen<br />

und nach dem Mittagessen wurden alle<br />

Kin<strong>der</strong> weniger frisch aber gesund ihren Eltern<br />

übergeben.<br />

Einer Wie<strong>der</strong>holung steht nichts im Wege. Unter dem<br />

Strich wurde alles geschafft was gepl<strong>an</strong>t war, die<br />

Kin<strong>der</strong> hatten dabei noch einen riesigen Spaß, die<br />

Betreuer und Trainerin ebenfalls und auch die Mädels<br />

vom T<strong>an</strong>zkorps, haben dieses Wochenende<br />

genossen, weil sie nicht die g<strong>an</strong>ze Zeit alleine<br />

gescheucht wurden. Der einzige Nachteil….. akuter<br />

Schlafm<strong>an</strong>gel aller Beteiligten.<br />

An dieser Stelle ein g<strong>an</strong>z großes D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> alle<br />

Mitwirkenden für dieses erstklassige Wochenende.<br />

Und auch ein mächtiges D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> unseren<br />

Verein, <strong>der</strong> uns solche schönen Momente überhaupt<br />

erst ermöglicht.<br />

25


J<strong>an</strong>uar<br />

02.01. Falkenstein Ramona<br />

04.01. Schmitt, D<strong>an</strong>iela<br />

05.01. Grießhammer, Dirk<br />

08.01. Rau, Kerstin<br />

09.01. Feyerabend, Fr<strong>an</strong>k<br />

13.01. H<strong>an</strong>ak, Adalbert<br />

13.01. Schenkel, Rolf<br />

15.01. Heym<strong>an</strong>n, Horst<br />

18.01. Lamerz, Oliver<br />

19.01. Mahlberg, Thomas<br />

20.01. Schenkel, Patrick<br />

21.01. Tappe, Alex<strong>an</strong>dra<br />

25.01. Nagel, Martin<br />

26.01. Kloppert, Heinz-Gerd<br />

26.01. Schreiber, Peter<br />

26.01. Totzke, Markus<br />

29.01. Hahn, Joh<strong>an</strong>nes<br />

29.01. Hundt, Margit<br />

29.01. Zimmerm<strong>an</strong>n, Thomas<br />

30.01. Schöning, H.-Jürgen<br />

Februar<br />

03.02. L<strong>an</strong>genberg, Holger<br />

04.02. Roßm<strong>an</strong>n, Bernd<br />

06.02. Matern, Andre<br />

06.02. Reichards, Carla<br />

07.02. Balke, Jürgen<br />

08.02. Loosen, Joachim<br />

08.02. Zig<strong>an</strong>, Kay<br />

09.02. Glinka, Nadine<br />

11.02. Unkelbach, Kevin<br />

16.02. Wonner, Marius<br />

17.02. Kral, Annemarie<br />

21.02. Löffler, Irmgard<br />

22.02. Kirchholtes, H<strong>an</strong>s-P.<br />

23.02. Glinka, Sascha<br />

25.02. Lamerz, Sophie-Christin<br />

25.02. Pflug, Reinhold<br />

28.02. H. Guruge, Kathlen<br />

28.02. H<strong>an</strong>schke, Eugen<br />

März<br />

06.03. Siewior, Klaus<br />

09.03. Gotzen, Heinz<br />

09.03. H<strong>an</strong>ak, Christel<br />

09.03. Imbierowicz, Mari<strong>an</strong>ne<br />

10.03. Altenburg, Steph<strong>an</strong><br />

13.03. Braun, Thomas<br />

17.03. Fr<strong>an</strong>k Lintweiler<br />

22.03. Schmitz, Carmen<br />

26.03. Kleinen, Axel<br />

27.03. Fuchs, Wolfg<strong>an</strong>g<br />

28.03. Kleinen, Ursula<br />

29.03. Schenkel, Thomas<br />

26<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

April<br />

01.04. Pesch, Wolfg<strong>an</strong>g<br />

02.04. Damm<strong>an</strong>n, Gerd<br />

03.04. Döring, Celina<br />

03.04. Knüpper, Holger<br />

05.04. Madus, Ari<strong>an</strong>e<br />

09.04. Jockel, Norbert<br />

09.04. Klinikowski, Wolfg<strong>an</strong>g<br />

10.04. Schnitzler, Markus<br />

13.04. Möl<strong>der</strong>s, Joh<strong>an</strong>nes<br />

16.04. Reichards, Horst<br />

20.04. Madus, Vivi<strong>an</strong><br />

22.04. Tappe, Silvia<br />

24.04. Kiefer, Yvonne<br />

26.04. Bulst, Karl-Heinz<br />

26.04. Sabielny, Ruth<br />

27.04. Falkenstein, Evenjulin<br />

28.04. Grießhammer, Marius<br />

28.04. Sieckendieck, Iris<br />

29.04. Beekm<strong>an</strong>n, Hugo<br />

29.04. Peschel, Margot<br />

30.04. Grießhammer, Flori<strong>an</strong><br />

Mai<br />

03.05. Winkler, Volker<br />

05.05. Schumacher, Renate<br />

06.05. Keultjes, Günter<br />

06.05. Moldenhauer, Stef<strong>an</strong>ie<br />

08.05. Klingner, Albrecht<br />

09.05. Lenzen, M<strong>an</strong>fred<br />

11.05. Griebeling, Peter<br />

11.05. Klomes, Wolfg<strong>an</strong>g<br />

13.05. S<strong>an</strong><strong>der</strong>, Reinhard<br />

13.05. Wolf, Birgit<br />

14.05. Grzesiek, Artur<br />

15.05. Kahlen, Renate<br />

15.05. Schmitz, Renate<br />

18.05. Erlacher, Lena<br />

18.05. Godem<strong>an</strong>n, Harald<br />

21.05. Tilgner, Joachim<br />

30.05. Junghänel, Laura<br />

Juni<br />

01.06. Becks, Walter<br />

03.06. Braß, V<strong>an</strong>essa<br />

05.06. Wotka, Birgit<br />

06.06. Braun, Richard<br />

06.06. Latsch, Joachim<br />

07.06. Börgers, Silke<br />

07.06. Moses, Herbert<br />

09.06. Benski, Sebasti<strong>an</strong><br />

09.06. Schulz, Norbert<br />

10.06. Totzke, S<strong>an</strong>dra<br />

11.06. Möl<strong>der</strong>s, Silke<br />

13.06. Röhrle, Dieter<br />

16.06. Plugge, Steph<strong>an</strong><br />

19.06. Perpeet, Jennifer<br />

20.06. Eichler, Heike<br />

21.06. Lamerz, Wolfg<strong>an</strong>g<br />

24.06. Klinkenberg, Frie<strong>der</strong>ich<br />

30.06. Broerm<strong>an</strong>n, Dirk<br />

Juli<br />

02.07. Kemper, Kurt<br />

03.07. Buchholz, Julia<br />

09.07. Zig<strong>an</strong>, Melitta<br />

12.07. Bürvenich, Marina<br />

12.07. Totzke, Tim<br />

12.07. Unkelbach, Sven<br />

13.07. Sieckendieck,Rebecca<br />

15.07. Maleszka, Je<strong>an</strong>ette<br />

16.07. Beekm<strong>an</strong>n, Monika<br />

16.07. L<strong>an</strong>genberg, Lea<br />

17.07. Günther, Horst<br />

17.07. Reher, Detlef<br />

18.07. Rau, Martin<br />

19.07. Gertchen, Dagmar<br />

19.07. Heilm<strong>an</strong>n, Kerstin<br />

19.07. Pötters, Dirk<br />

25.07. L<strong>an</strong>ge, Waltraud<br />

26.07. Heilm<strong>an</strong>n, Dustin<br />

26.07. Ziebold, Tobias<br />

28.07. Totzke, Svea<br />

29.07. Schmitz, Wilfried<br />

29.07. Sting, Inge<br />

31.07. Bals, Uschi<br />

August<br />

01.08. Braun, Jennifer<br />

08.08. Flür, Gisela<br />

11.08. Zocholl, T<strong>an</strong>ja<br />

13.08. Giebels, Finn Luca<br />

13.08. Wortm<strong>an</strong>n, Gabriele<br />

15.08. Matern, Fritz<br />

15.08. Matern, Günter<br />

16.08. Schreiber, Heike<br />

16.08. Säs, Werner<br />

22.08. H<strong>an</strong>ak, Maximili<strong>an</strong><br />

22.08. Mertes, Peter<br />

24.08. Röhrle, Erika<br />

25.08. Falkenstein, Stef<strong>an</strong><br />

27.08. Röhrle, Jessica<br />

27.08. Unkelbach, Marc<br />

30.08. v. d. Domhoff, Marie<br />

30.08. Kayh<strong>an</strong>, Firdevs<br />

30.08. Maleszka, Jacqueline<br />

31.08. Wolf, Katharina<br />

September<br />

01.09. Bodzi<strong>an</strong>, H<strong>an</strong>s<br />

01.09. Falkenstein, J-Jürgen<br />

01.09. Heilm<strong>an</strong>n, Silvia<br />

04.09. Neum<strong>an</strong>n, Monika<br />

09.09. J<strong>an</strong>sen, Heinrich<br />

10.09. Kral, Josef<br />

10.09. Wen<strong>der</strong>s, Angelika<br />

11.09. Jockel, Yvonne<br />

13.09. Braun, Christa<br />

13.09. Feyerabend, Felix<br />

14.09. H<strong>an</strong>ak, Andreas<br />

16.09. Kleinen, Paula<br />

16.09. Mertes, Ursula<br />

17.09. Schnitzler, Inge<br />

19.09. Köther, Anton<br />

20.09. Erlacher, Thomas<br />

22.09. Kiwitt, Andreas<br />

22.09. Kloppert, Christel<br />

22.09. Wortm<strong>an</strong>n, Jürgen<br />

23.09. Mühleib, Volker<br />

25.09. Büsching, Christa<br />

27.09. Rau, Annika<br />

28.09. Rogatzki, V<strong>an</strong>essa<br />

28.09. Unkelbach, Bi<strong>an</strong>ka<br />

Oktober<br />

01.10. v. d. Domhoff, S<strong>an</strong>dra<br />

01.10. Lamerz, Horst-Dieter<br />

01.10. Zimmerm<strong>an</strong>n, Mike<br />

02.10. Lamerz, Silke<br />

02.10. Klüppel, M<strong>an</strong>fred<br />

02.10. Swakowski, Wolfg<strong>an</strong>g<br />

03.10. Ackerm<strong>an</strong>n, Käthe<br />

04.10. Börgers, Ronja Marie<br />

04.10. Gertchen, Klaus-M.<br />

04.10. Köther, Christin<br />

04.10. Korneli, Karina<br />

06.10. Zimmerm<strong>an</strong>n, Tomo<br />

11.10. Roßbach, Wilfried<br />

14.10. Brenzel, H<strong>an</strong>s-Friedr.<br />

14.10. Döring, Jennifer<br />

15.10. Moldenhauer, Marius<br />

17.10. Detert, Bernd<br />

19.10. Theile, Karl-Ulrich<br />

19.10. Zocholl, Dirk<br />

20.10. Sabielny, Robert<br />

22.10. Arndtz, Ole<br />

25.10. Schmitz, Martina<br />

27.10. Kemper, Edelgard<br />

28.10. Moldenhauer, Malte<br />

November<br />

02.11. Stein, M<strong>an</strong>fred<br />

05.11. Hundt, Peter<br />

05.11. Sting, Fr<strong>an</strong>k<br />

07.11. Zimmer, Karl-Heinz<br />

10.11. Mühleib, Elke<br />

11.11. Busse, Monika<br />

15.11. Norco-T., Corinna<br />

17.11. Brauweiler, Georg<br />

19.11. Schmitt, D<strong>an</strong>a<br />

20.11. Alfter, Astrid<br />

22.11. Flür, Heinz<br />

27.11. Hülsm<strong>an</strong>n, Axel<br />

27.11. Röhrle, Thorsten<br />

29.11. Grießhammer, Di<strong>an</strong>a<br />

Dezember<br />

05.12. Eisenbarth, H<strong>an</strong>s-W.<br />

05.12. Forster, Fr<strong>an</strong>k<br />

06.12. Laibold, Klaus<br />

09.12. Teroerde, Bernd<br />

10.12. Hösen, Heinz<br />

14.12. Falkenstein, Georgina<br />

14.12. Rötz, Michael<br />

15.12. Susen, Thomas<br />

16.12. Tappe, Wolfg<strong>an</strong>g<br />

17.12. Klinikowski, Axel<br />

18.12. Weier, Wilhelm<br />

20.12. Buchwald, Günter<br />

29.12. Kleinen, Theo<br />

29.12. Roßbach, Angelika<br />

30.12. Frochte, Waltraud


Session 2009/10<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

14.11.2009 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />

19.00 Uhr Sessions-Auftakt 2009<br />

Saal + Empore:<br />

10,00 Euro, Gäste / Mitglie<strong>der</strong> frei<br />

23.01.2010 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />

19.00 Uhr Narrenparade 2010<br />

Saal: 23,50 Euro, Mitgl./Gäste<br />

Empore: 22,00 Euro, Gäste<br />

13,00 Euro, Mitglie<strong>der</strong><br />

31.01.2010 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />

11.00 Uhr Damensitzung 2010<br />

Saal: 18,50 Euro, Mitgl./Gäste<br />

Empore: 17,00 Euro, Gäste<br />

12,00 Euro, Mitglie<strong>der</strong><br />

07.02.2010 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />

11.00 Uhr Herrensitzung 2010<br />

Saal: 18,50 Euro, Mitgl./Gäste<br />

Empore: 17,00 Euro, Gäste<br />

12,00 Euro, Mitglie<strong>der</strong><br />

11.02.2010 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />

18.00 Uhr Sitzung zur Weiberfastnacht 2010<br />

Saal: 18,50 Euro, Mitgl./Gäste<br />

Empore: 17,00 Euro, Gäste<br />

12,00 Euro, Mitglie<strong>der</strong><br />

13.02.2010 Aula Schulzentrum Biegerhof<br />

19.00 Uhr <strong>Bord</strong>fest 2010<br />

Saal: 18,50 Euro, Mitgl./Gäste<br />

Empore: 17,00 Euro, Gäste<br />

Weitere Termine<br />

08.11.2009 Biwak<br />

11.11 Uhr auf dem Buchholzer Marktplatz<br />

14.11.2009 Karnevalsauftakt des HDK<br />

11.11 Uhr Königstraße<br />

09.01.2010 Prinzenkürung des<br />

19.00 Uhr Hauptausschuss Duisburger<br />

Karneval (HDK)<br />

„Mercatorhalle im CityPalais“<br />

15.02.2010 Rosenmontagszug<br />

13.11 Uhr in Duisburg<br />

Neudorf - Stadtmitte - Innenhafen<br />

<strong>der</strong> <strong>bordfunker</strong><br />

Karten<br />

bestellungen<br />

Wie schon in den verg<strong>an</strong>genen Jahren, geben<br />

wir Ihnen auch heute wie<strong>der</strong> die Möglichkeit, sich<br />

Ihre Eintrittskarte für unsere Ver<strong>an</strong>staltungen frühzeitig<br />

reservieren zu lassen.<br />

Bestellen Sie bitte schnellstens Ihre Eintrittskarten<br />

für nebenstehende Ver<strong>an</strong>staltungen telefonisch<br />

o<strong>der</strong> schriftlich beim neuen<br />

2. Schatzmeister<br />

Joachim Latsch<br />

Info<br />

Die Karnevalsgesellschaft<br />

„<strong>Alle</strong> <strong>M<strong>an</strong>n</strong> <strong>an</strong> <strong>Bord</strong>”<br />

bietet folgende Artikel<br />

zum Kauf <strong>an</strong>:<br />

Sessionsorden 25,– Euro<br />

Krawattennadel 13,– Euro<br />

Schal 13,– Euro<br />

Regenschirm 13,– Euro<br />

Anstecknadel 6,– Euro<br />

T-Shirt 11,– Euro<br />

E-Mail: bestellung@allem<strong>an</strong>n<strong>an</strong>bord.de<br />

Mobil: 01 52 / 22 35 58 23<br />

Internet: www.allem<strong>an</strong>n<strong>an</strong>bord.de<br />

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28<br />

Volker Mühleib, Ehrensenator <strong>der</strong> Gesellschaft

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