Speiseplan Zeltlager 2001 - Die Jugendfeuerwehren der Stadt ...
Speiseplan Zeltlager 2001 - Die Jugendfeuerwehren der Stadt ...
Speiseplan Zeltlager 2001 - Die Jugendfeuerwehren der Stadt ...
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Gaudi-MAX<br />
<strong>Zeltlager</strong>zeitung <strong>2001</strong> <strong>der</strong><br />
Taunussteiner <strong>Jugendfeuerwehren</strong><br />
erfolgreiches <strong>Zeltlager</strong> <strong>2001</strong> in Bonn-Bad Godesberg<br />
(sm/mw) Bonn - In <strong>der</strong> letzten<br />
Ferienwoche fand das alljährliche<br />
<strong>Zeltlager</strong> <strong>der</strong> Taunussteiner<br />
<strong>Jugendfeuerwehren</strong> statt. <strong>Die</strong> 87<br />
Kin<strong>der</strong> und 24 Betreuer <strong>der</strong> acht<br />
Taunussteiner <strong>Jugendfeuerwehren</strong><br />
aus Bleidenstadt, Hahn, Hambach,<br />
Neuhof, Orlen, Seitzenhahn,<br />
Wehen und Wingsbach führte es<br />
diesmal in die ehemalige<br />
Bundeshauptstadt Bonn. Im<br />
<strong>Stadt</strong>teil Bad Godesberg<br />
verbrachten sie eine lustige,<br />
erlebnisreiche Woche. Bei den<br />
sommerlichen Temperaturen<br />
waren nicht nur Ausflüge zu<br />
Freibä<strong>der</strong>n und Baggerseen ein<br />
häufiges Ziel, Abkühlung wurde<br />
auch bei Wasserschlachten auf<br />
dem Zeltplatz gesucht. Sehr lustig<br />
war <strong>der</strong> Besuch eines Labyrinths,<br />
in dem manche Teilnehmer schon<br />
einige Zeit umherliefen, bis sie<br />
den Zielturm in <strong>der</strong> Mitte<br />
erreichten. Viel Gaudi brachte<br />
auch <strong>der</strong> Besuch einer<br />
Sommerrodelbahn, wo kurzerhand<br />
fast alle Bobs für eine Stunde<br />
gemietet wurden. Ein weiterer<br />
Höhepunkt war, als bei einem<br />
<strong>Stadt</strong>besuch in Bonn gerade <strong>der</strong><br />
Empfang des Deutschen<br />
Radsportteams von <strong>der</strong> Tour de<br />
France stattfand. Hier wurde sich<br />
reichlich mit magentafarbenen<br />
Werbegegenständen ausgestattet.<br />
Mittwochs fand eine<br />
Fußgängerralley statt und<br />
(Hambach) Das ist ein sehr<br />
lustiges <strong>Zeltlager</strong>! Denn hier wird<br />
man in <strong>der</strong> Nacht lustig angemalt.<br />
Und das Beste ist, dass man<br />
anschließend wurde das Lager<br />
von Bürgermeister Gerhard<br />
Hofmann und <strong>Stadt</strong>brandinspektor<br />
Peter Till, sowie dem ehemaligen<br />
<strong>Stadt</strong>jugendfeuerwehrwart Peter<br />
Usinger besucht. Auch einige<br />
Feuerwehren bekamen noch<br />
Besuch. <strong>Die</strong> Besucher erlebten<br />
das <strong>Zeltlager</strong> live mit, als sie<br />
allesamt in eine große<br />
Wasserschlacht mit eingebunden<br />
wurden, die auch vor <strong>der</strong><br />
Prominenz nicht halt machte. An<br />
den Abenden fand ein<br />
Volleyballtunier statt, das auf dem<br />
platzeigenen Beachvolleyballfeld<br />
ausgetragen wurde. Ein Abend bot<br />
Cooles <strong>Zeltlager</strong>!<br />
morgens ins Bad gehen kann und<br />
sich abwaschen kann. Aber das<br />
dauert manchmal ein wenig, denn<br />
sie malen manchmal mit Edding<br />
man sogar ein Open-Air-Kino an,<br />
das mit einer selbstgedrehten<br />
Eiswerbung begann.<br />
<strong>Stadt</strong>jugendfeuerwehrwart<br />
Michael Waller und sein<br />
Stellvertreter Andreas Felkel<br />
teilten dann allen Kin<strong>der</strong>n zu<br />
Erfrischung ein Eis aus. Im Laufe<br />
<strong>der</strong> Woche wurden von den<br />
einzelnen Feuerwehren noch viele<br />
weitere Aktivitäten unternommen.<br />
Für die gute Verpflegung sorgten<br />
Küchenchef Peter Hankammer<br />
und Chefkoch Peter Egert, <strong>der</strong><br />
lei<strong>der</strong> in diesem Jahr zum letzten<br />
mal in <strong>der</strong> <strong>Zeltlager</strong>-Küche stand.<br />
und Maggi und Schuhcreme. Es<br />
wird nie langweilig, denn man<br />
unternimmt sehr viel. Es geht sehr<br />
lustig ab im <strong>Zeltlager</strong>.
Gaudi-MAX Seite 2<br />
Liebe Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong>,<br />
liebe Eltern,<br />
jetzt ist sie endlich fertig, unsere erste <strong>Zeltlager</strong>zeitung, (fast) nur von Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong>n<br />
geschrieben.<br />
Als uns auf einer Jugendwartsitzung Anfang diesen Jahres die Idee kam, eine solche Zeitung während des<br />
<strong>Zeltlager</strong>s zu schreiben – und Euch die „Regie“ dabei zu überlassen, waren wir alle gespannt, wie diese<br />
Zeitung am Ende aussehen würde. Ich möchte mich an dieser Stelle aber auch bei Sven und Lara bedanken,<br />
die sich „ganz spontan“ entschlossen haben, Euch bei dieser Zeitung zu helfen.<br />
Andreas und ich waren vor diesem <strong>Zeltlager</strong> auch aufgeregt – das erste Mal die Leitung einer solch großen<br />
gemeinsamen Veranstaltung. Aber ich denke, wir haben das ganz gut hinbekommen.<br />
So ganz ohne fremde Hilfe haben wir es allerdings dann auch nicht geschafft. Hierbei gilt ein beson<strong>der</strong>en<br />
Dank an unseren langjährigen Koch Peter Egert, <strong>der</strong> seinen „Vertrag“ ein letztes Mal um ein <strong>Zeltlager</strong><br />
verlängert hat, um den Andreas und mich nicht gleich in unserem ersten <strong>Zeltlager</strong> vor ein Problem zu stellen<br />
(das das ganze <strong>Zeltlager</strong> Dich vermissen wird, hat man an Deiner Verabschiedung doch gesehen, o<strong>der</strong> ...?).<br />
Es ist an dieser Stelle noch einigen Leuten DANKE zu sagen:<br />
Unser neuer Koch Peter Hankammer (hat sich gut eingearbeitet und wird ab nächstem Jahr den Kochlöffel<br />
schwingen); Herr Hahn und Herr Breitsch von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Taunusstein (für die Unterstützung bei unseren<br />
logistischen Problemen), bei Helmuth, ein Platzwart, <strong>der</strong> uns nicht auf die Nerven ging, aber immer da war,<br />
wenn er gebraucht wurde (bester Spruch: „gebt meinem Zivi nichts zu Essen....“) und last but not least:<br />
unserem <strong>Stadt</strong>brandinspektor Peter Till - einfach für alles (Aufzählen würde hier zu lange dauern).<br />
Ich hoffe, die Zeitung gefällt Euch und wir sehen uns im nächsten <strong>Zeltlager</strong> alle gesund und munter wie<strong>der</strong>.<br />
Bis dann<br />
Euer<br />
Michael Waller
Gaudi-MAX Seite 3<br />
(Hahn) Nach unseren<br />
Informationen fand am Abend ein<br />
kurzfristiges Volleyballturnier<br />
zwischen Deutschland und <strong>der</strong><br />
Türkei statt, bei dem Deutschland<br />
als dreifacher Sieger hervorging.<br />
Impressum:<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>Stadt</strong>jugendfeuerwehrwart<br />
Michael Waller<br />
Druck:<br />
Eigendruck<br />
Auflage:<br />
200 Stück<br />
Redaktion:<br />
Sven Mayer (sm)<br />
Lara Hieß (lh)<br />
Michael Waller (mw)<br />
Samstag, 28.07.<strong>2001</strong><br />
(Bleidenstadt) Um acht Uhr haben<br />
wir uns am Gerätehaus getroffen.<br />
Eigentlich sollten wir um 8:30<br />
Uhr in Hahn sein. Wir waren aber<br />
doch nicht so pünktlich! Ich<br />
glaube, wir waren keine Minute<br />
ruhig. Das Zelte aufbauen war gar<br />
nicht mal so schwer. <strong>Die</strong><br />
Mädchen mussten sich mit den<br />
Neuhofer und Hambacher<br />
Mädchen ein Zelt teilen. Am<br />
Nachmittag gab’s eine<br />
Wasserschlacht gegen die<br />
Wingsbacher, aber dabei haben<br />
nicht alle mitgemacht. Wir haben<br />
durch Achims Bitte die erste<br />
Nachtwache bekommen, einige<br />
von und haben sich<br />
Marchmellows gegrillt. Um ein<br />
Uhr war Schichtwechsel, aber<br />
fünf von uns haben durchgemacht.
Gaudi-MAX Seite 4<br />
(Bleidenstadt) Wir durften von ein<br />
Uhr bis neun Uhr morgens wach<br />
bleiben, weil wir Nachtwache<br />
hatten. Nun gingen wir nochmal<br />
zu den Autos, ob was passiert<br />
war. <strong>Die</strong> Mädchen und die Jungs<br />
entdeckten, dass die Hahner uns<br />
einen Streich spielten. Einige<br />
gingen schlafen, weil sie die<br />
Nacht durch gemacht haben.<br />
Achim weckte uns aus unserem<br />
Schlaf, weil einige Jungs<br />
Küchendienst machen mussten.<br />
Wir hatten Tagwachdienst und<br />
mussten dort bleiben. Wir<br />
verbrannten Holz um Glut fürs<br />
Grillen zu machen. Es gab leckere<br />
Würstchen mit Kartoffelbrei und<br />
Gemüse. Nun durften wir noch<br />
rumtollen. <strong>Die</strong>se Nacht hatten die<br />
Seitzenhahner Nachtdienst!<br />
(Hahn) Nach dem Frühstück sind<br />
wir aufgebrochen zur<br />
Besichtigung <strong>der</strong> Godesburg. Als<br />
wir feststellten, dass es sich<br />
hierbei nur um ein Hotel handelt,<br />
setzten wir unsere Fahrt in<br />
Richtung „Rheinaue“ fort. Dort<br />
angekommen suchten wir<br />
verzweifelt nach dem Labyrinth.<br />
Auf unserer Suche fanden wir<br />
Hilfe bei drei älteren<br />
Herrschaften, die uns den Weg<br />
(Hambach) Das <strong>Zeltlager</strong> ist ganz<br />
schön wild, denn die Jungs kamen<br />
in <strong>der</strong> Nacht und malten uns mit<br />
Schuhcreme und Zahnpasta voll!<br />
(Neuhof) Am zweiten Tag fuhren<br />
wir nach langem Überlegen nach<br />
Nie<strong>der</strong>kassel an einen Baggersee.<br />
Bei <strong>der</strong> Anreise mussten wir<br />
durch einen langen dunklen<br />
Tunnel, wo ein Foto <strong>der</strong> drei<br />
Fahrer, die unvorbereitet waren,<br />
geschossen wurde. Man rechnet<br />
mit 30 DM Strafe pro Fahrer.<br />
Morgens dachten wir noch so im<br />
Sonntag, 29.07.<strong>2001</strong><br />
zum Labyrinth sagten. Unserer<br />
Vermutung nach waren die drei<br />
Personen schon seit 35 Jahren im<br />
Labyrinth gefangen und fanden<br />
heute endlich den Ausgang. Wir<br />
fanden ihn innerhalb 15 Minuten!<br />
Als wir draußen ankamen, trauten<br />
wir unseren Augen nicht. <strong>Die</strong>s<br />
musste das Paradies für jeden<br />
Biertrinker sein – die Bierbörse!<br />
Nachdem wir alle 131 Biersroten<br />
probiert hatten, ging es weiter in<br />
Und dann haben wir eine<br />
Wasserschlacht gemacht! Also<br />
Warnung im coolen wilden<br />
<strong>Zeltlager</strong>.<br />
Stillen, dass das Wetter nichts<br />
mehr wird, doch dann wurde es<br />
doch noch so heiß und viele zogen<br />
sich einen Sonnenband zu. Wir<br />
wollten gerade aufbrechen, doch<br />
es zögerte sich raus, da Flo heftig<br />
mit einer Slowakin zu flirten<br />
begann! Doch es blieb nur bei<br />
einem kleinen Flirt. Steffi hatte<br />
zur Begeisterung <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Richtung Schwimmbad<br />
„Rüngsdorf“. Dort stürzten sich<br />
ein paar Tollkühne mit und ohne<br />
rosa Schwuchtelcowboyhütchen<br />
von <strong>der</strong> 10m-Plattform ins kühle<br />
Nass. Dabei erlitten einige<br />
Körperteile übelste Prellungen.<br />
Nachdem alle Wunden geheilt<br />
waren und sich je<strong>der</strong>mann<br />
ausgeruht hatte, fuhren wir in<br />
Richtung Zeltplatz.<br />
Tag eins war vollbracht!
Gaudi-MAX Seite 5<br />
einen Bikini an, wobei sich<br />
herausstellte, dass er im Wasser<br />
fast durchsichtig wurde. Unser<br />
(Orlen) <strong>Die</strong> Jugendfeuerwehr<br />
Orlen hat am zweiten Tag jede<br />
Menge erlebt. Wir wollten zu<br />
einer Sommerrodelbahn, über die<br />
(Seitzenhahn) Heute waren wir<br />
erst auf einer Burg, die wir<br />
(Wehen) Zuerst wurden wir<br />
(Patze-O-Ton) „von Marcus B.<br />
wie eine Entenfamilie durch den<br />
Wald geführt und mussten alle<br />
hinterher watscheln.“<br />
Auf <strong>der</strong> zweiten Runde sahen wir<br />
zufällig unseren geliebten<br />
„Tumbleweed“ und nahmen ihn<br />
dann zu seinem eigenen Schutz<br />
mit nach Hause (Insi<strong>der</strong>).<br />
Der Rest <strong>der</strong> Gruppe (90%) war<br />
zur gleichen Zeit auf dem<br />
Abenteuerspielplatz und suhlte<br />
(Wingsbach) Ein recht erholsamer<br />
erster Tag liegt nun hinter uns.<br />
Eigentlich ist nicht alles so<br />
gelaufen wie geplant, aber mit <strong>der</strong><br />
einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Überraschung<br />
Jugendwart wurde in <strong>der</strong> letzten<br />
Nacht in ein an<strong>der</strong>es Zelt<br />
jedoch ein Hotel gebaut wurde.<br />
Deswegen sind wir auf einen<br />
supercoolen megakrassen<br />
Erlebnisspielplatz gefahren. Dann<br />
(nehme ich jedenfalls mal an)<br />
besichtigen wollten. Wie sich aber<br />
sich im Sand (Pappa Huber).<br />
Übrigens noch etwas: Wir liefen<br />
den Tumbleweedway BONATO-<br />
5-Symposium.<br />
muss man immer rechnen. <strong>Die</strong><br />
Sommerrodelbahn, die wir<br />
eigentlich besuchen wollten,<br />
musste schon vor ca. zwei Jahren<br />
einem Hotel weichen und auch die<br />
getragen, wo er während seines<br />
Schlafes verunstaltet wurde.<br />
sind wir in ein Hallen- und<br />
Freibad namens „Oktopus“<br />
gefahren.<br />
nach ein paar Minuten<br />
herausstellte, ging das nicht, weil<br />
ein Hotel in <strong>der</strong> Burg<br />
untergebracht war. Danach fuhren<br />
wir zu einem Labyrinth, direkt<br />
daneben waren noch die Stände<br />
von <strong>der</strong> Biermesse aufgebaut, nur<br />
lei<strong>der</strong> hatten sie nicht auf (das<br />
meinten zumindest die Betreuer).<br />
Das Labyrinth war eigentlich ja<br />
ganz witzig, aber es sah irgendwie<br />
doof aus, wenn die Wände<br />
Hecken gewesen wären, hätte es<br />
besser ausgesehen. Da wir auch<br />
Schwimmsachen dabei hatten,<br />
gingen wir ins Schwimmbad. Es<br />
gab nicht nur ein 1-m- und ein 3m-Brett,<br />
son<strong>der</strong>n auch ein 5-m-,<br />
ein 7-m- und ein 10-m-Brett. Im<br />
Nichtschwimmer-Becken gab es<br />
einen Strudel (<strong>der</strong> es teilweise in<br />
sich hatte). Naja das war<br />
eigentlich auch schon alles.<br />
Im Oktopus-Schwimmbad gab es<br />
zuerst den obligatorischen Stau<br />
<strong>der</strong> Wehener Jugendfeuerwehr in<br />
<strong>der</strong> Rutsche. Nachdem alle zehn<br />
Leute das vierte Mal<br />
hintereinan<strong>der</strong> gleichzeitig ins<br />
Wasser rutschten, war lei<strong>der</strong><br />
Schluss (wegen dem<br />
Bademeister).<br />
[<strong>Die</strong>se/r Geschichte/Bericht<br />
wurde zur allgemeinen<br />
Belustigung teilweise absichtlich<br />
gefälscht!!!]<br />
vielen Straßen und die manchmal<br />
doch leichte<br />
Orientierungslosigkeit gestalteten<br />
unseren ersten Tag nicht<br />
unbedingt einfacher. Nachdem
Gaudi-MAX Seite 6<br />
also, wie schon gesagt, unsere<br />
Sommerrodelbahn unter einem<br />
Hotel begraben lag, fuhren wir<br />
nach Troisdorf in die Burg<br />
„Wissem“. Ein Wildgehege mit<br />
einigen Hirschen stattlicher Größe<br />
beäugten uns dort skeptisch und<br />
wir entschieden uns für einen<br />
spontanen Spaziergang durch den<br />
Wald. Aufgeheitert wurde unsere<br />
Tour durch die netten Lie<strong>der</strong> eines<br />
uns allen bekannten Betreuers –<br />
Marcus. Als begeisterter Sänger<br />
führet er unsere Gruppe an und<br />
animierte zum Mitsingen.<br />
Als man sich einem großen<br />
Kunstwerk näherte, das einem<br />
riesigen Vogelnest sehr ähnlich<br />
war, konnte man Marcus nicht<br />
mehr halten. Er und einige an<strong>der</strong>e<br />
machten ihrer Männlichkeit Platz<br />
und zeigten wie wun<strong>der</strong>schön sie<br />
in einem „Nest“ herumspringen<br />
können. (Ihr Brunstverhalten stoß<br />
bei den meisten an<strong>der</strong>en jedoch<br />
auf Verachtung, da man ewig auf<br />
die tollkühnen Männer warten<br />
musste...).<br />
Zur Abkühlung im Schwimmbad<br />
vereinten sich wie<strong>der</strong> alle und<br />
errichteten sich wie<strong>der</strong>um unter<br />
<strong>der</strong> Anleitung von Marcus einen<br />
riesen Kuschelliegeplatz im<br />
Freibad „Oktopus“. Nach einer<br />
kleinen Abkühlung und Stärkung<br />
stochen dann beson<strong>der</strong>s Marcus<br />
und Heiko Schmid aus <strong>der</strong><br />
Gruppe heraus, da sie sich innigst<br />
auf einem Handtuch betatschten.<br />
Marcus Kommentar: „Wahre<br />
Liebe gibt es nur unter Männern<br />
o<strong>der</strong> auf Vox.“ (Um eventuell<br />
auftretenden Gerüchten schon<br />
jetzt vorzubeugen: Marcus und<br />
Heiko sind nicht schwul!)<br />
Nachdem wir alle wie<strong>der</strong> auf dem<br />
Platz angekommen waren, nahm<br />
<strong>der</strong> Abend seinen geregelten Lauf.<br />
Essen, duschen und alles was<br />
Spaß macht, beschäftigte uns.<br />
Ansonsten freut man sich<br />
geschlossen auf die Nacht und<br />
wartet gespannt, was noch alles<br />
geschehen mag.
Gaudi-MAX Seite 7<br />
(Bleidenstadt) Julia Kleinert hat<br />
´ne voll coole Zeichnung auf<br />
Kevin Rücker gemalt und sie hat<br />
uns Lie<strong>der</strong> vorgeschnarcht. <strong>Die</strong><br />
Seitzenhahner gehören absolut<br />
nicht in die Küche! <strong>Die</strong><br />
Lunchpakete waren voll <strong>der</strong><br />
Schrott. Achim haben wir aus<br />
dem Bett geschmissen. Unser<br />
armer Jugendwart hat kaum<br />
geschlafen (Der Arme). Wir sind<br />
mit den Hambachern und den<br />
Neuhofern in die <strong>Stadt</strong> gefahren.<br />
Im Globus haben wir uns dann<br />
Verpflegung gekauft. Dann<br />
durften wir ohne Betreuer, zum<br />
Glück, durch Bad Godesberg<br />
laufen. Um 12 Uhr sind wir zu<br />
(Hahn) Nach dem Frühstück<br />
haben wir uns entschlossen, den<br />
Aldi von innen zu besichtigen und<br />
uns um <strong>der</strong>en Umsatzsteigerung<br />
zu kümmern. Mit einem<br />
(Neuhof) Montags waren wir in<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> um ein paar<br />
Besorgungen zu machen. Danach<br />
fuhren wir zu dem Labyrinth, wo<br />
wir uns ca. eine halbe Stunde<br />
aufhielten. Dann sind wir ins Bad<br />
Godesberger Schwimmbad<br />
Montag, 30.07.<strong>2001</strong><br />
einem Labyrinth gefahren. Das<br />
war lustig. In <strong>der</strong> Mitte des<br />
Labyrinths stand ein Turm, zu<br />
dem mussten wir irgendwie<br />
hinkommen. Das war ´ne Arbeit<br />
bis man den richtigen Weg<br />
gefunden hat. Wir hatten aber ´ne<br />
verdammt gute Zeit. Dann sind<br />
wir endlich ins Schwimmbad<br />
gefahren. Das war ´ne coole<br />
Abkühlung. Auf <strong>der</strong> Wiese haben<br />
die Jungs von Hambach die Nägel<br />
vom Achim lackiert. Das sah aus!<br />
Wir haben uns dann ein bisschen<br />
mit den Neuhofern angelegt. Ein<br />
paar von uns sind dann nochmal<br />
zum Globus gefahren. Im Auto<br />
Supergefühl, einer Lebensmittel-<br />
SB-Waren-Kette geholfen zu<br />
haben, ging es weiter nach Bonn<br />
in die Innenstadt. Als ob wir es<br />
nicht wussten, war genau heute<br />
<strong>der</strong> Termin, an dem die Helden<br />
des Team Deutsche Telekom von<br />
ihrer Tour <strong>der</strong> Qualen zurück<br />
kamen. Ausgestattet mit den<br />
mo<strong>der</strong>nsten, technisch<br />
ausgereiftesten Werbegeschenken,<br />
die zur Begrüßung <strong>der</strong> Helden<br />
dienten, fanden wir uns auf dem<br />
Marktplatz zu Bonn ein. Zwischen<br />
Millionen von schweigenden, fast<br />
beängstigenden Minen <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Zuschauer, sorgten wir<br />
Hahner für eine<br />
Volksfeststimmung, die Bonn<br />
noch nie erlebt hat, die auf jeden<br />
überschwappte. Durch unsere<br />
Party-Stimmung geriet das Team<br />
Deutsche Telekom in den<br />
war ´ne Bombenstimmung, voll<br />
die Party !!!<br />
Schatten und wir durch einen<br />
Fernsehauftritt in den<br />
Vor<strong>der</strong>grund (Anmerkung: Vielen<br />
Dank an unsere Hahner<br />
Kameraden für die so schnell<br />
einstudierten Schwuchtelhand-als-<br />
Dank-für-die-Eule-Choreographie<br />
[Eule ist <strong>der</strong>, für Radsport-Fans<br />
bekannte Spitzname für den<br />
Masseur des Team Deutsche<br />
Telekom]).<br />
Nach dieser überkochenden<br />
Einlage suchten wir Abkühlung<br />
im „Hardtberg-Bad“. Dort<br />
bereiteten wir uns seelisch und<br />
moralisch auf unsere<br />
bevorstehende Nachtwache vor,<br />
bzw. brachten neue Bei-solcheiner-affigen-Hitz-zur-<br />
Abkühlung-bestimmter-Orte bei<br />
supernetten Mädels in Erfahrung.
Gaudi-MAX Seite 8<br />
gefahren. Hier musste <strong>der</strong><br />
friedlich schlafende Jugendwart<br />
von Bleidenstadt dran glauben.<br />
Pascal hat ihm die Fußnägel rot<br />
(Orlen) Am Montag besuchte die<br />
JF-Orlen die kulturelle und<br />
ehemalige Hauptstadt <strong>der</strong> BRD,<br />
Bonn. Nachdem wir uns<br />
stundenlang durch die <strong>Stadt</strong><br />
gekämpft hatten, erblickten wir<br />
das Team Telekom! Natürlich<br />
wurden auch wir Orler von <strong>der</strong><br />
Welle <strong>der</strong> Freude erfasst und<br />
jubelten mit den Massen mit!<br />
Anschließend bewegten wir uns<br />
zum kopfzerbrechenden<br />
Labyrinth. <strong>Die</strong> tollkühnen Orler<br />
Bube marschierten zielstrebig<br />
durch und konnten so unter den<br />
ersten Kameraden das Ziel (den<br />
Turm) erreichen.<br />
Nachdem auch <strong>der</strong> Weher<br />
Betreuer Sven Mayer aus dem<br />
Gewurschtel gefunden hatte,<br />
bewegten wir uns lautstark mit<br />
Hilfe des „Gaudi-Maxes“ in<br />
Richtung Schwimmbad. Am<br />
Abend, nachdem wir dann<br />
(Wehen) Bereits auf <strong>der</strong> Fahrt zur<br />
Bonner Innenstadt gab’s richtig<br />
Stimmung im Wehner MTW.<br />
lackiert und wurde dafür von ihm<br />
unter die Dusche geschleppt. Als<br />
wir auf dem Zeltplatz zurück<br />
waren, wurde unsere gute Laune<br />
gemaukt hatten, schauten wir den<br />
Kinobestseller Werner III. Mit<br />
Hady saß mit seinem „Gaudi-<br />
Max“ auf dem Beifahrersitz und<br />
trötete jedem Radfahrer ins Ohr.<br />
schnell verdorben, denn Jobi<br />
brach sich beim Fußball spielen<br />
den Arm.<br />
jägerlichen Grüßen, die JF Orlen<br />
und Hady.<br />
Auch als wir an einer Eisdiele<br />
vorbeifuhren, bei <strong>der</strong> ca. 20 Leute<br />
draußen saßen, guckten alle<br />
ziemlich blöd.<br />
Im Labyrinth war nicht viel<br />
lustiges, außer das unser Matheund<br />
Studentenprimus, Sven<br />
Mayer, als letzter den Weg zum<br />
„oberstgeilen Turm“ auffinden<br />
konnte.<br />
Danach waren wir im Freibad.<br />
Weil es dort außer einer<br />
vermo<strong>der</strong>ten, alten, ekligen,<br />
stinkenden Brücke nichts gab,<br />
mussten wir selbst Stimmung<br />
machen und das komplette<br />
Schwimmbad unterhalten. Nach<br />
kurzer Überlegung hatte Hady<br />
sich dafür bereit erklärt, auf<br />
Thomas über die Liegewiese zu<br />
reiten.
Gaudi-MAX Seite 9<br />
(Neuhof) Am <strong>Die</strong>nstag Morgen<br />
haben wir den Tobias Ott aus dem<br />
Krankenhaus abgeholt. Danach<br />
sind wir mit <strong>der</strong> JF Bleidenstadt<br />
und Hambach zur<br />
Sommerrodelbahn gefahren. Dort<br />
haben wir 20 Doppelbobs für eine<br />
(Seitzenhahn) Heute waren wir<br />
erst mal in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>, aber nicht<br />
lange. Erstens war es total heiß<br />
und zweitens wollten wir<br />
unbedingt ins Schwimmbad. Als<br />
wir dann wie<strong>der</strong> an unserem<br />
„Bus’sche“ waren, ging’s los.<br />
Nach ungefähr einer Stunde<br />
standen wir vor dem Erlebnisbad,<br />
nur lei<strong>der</strong> ohne Parkplatz. <strong>Die</strong><br />
Suche dauerte noch nicht mal<br />
lange, da wir recht schnell ein<br />
(Wehen) An diesem<br />
wun<strong>der</strong>schönen Sommertag<br />
fuhren wir Schiffche-Bootche<br />
über den Rhein. Es war sehr<br />
amüsant mitanzusehen, als einer<br />
seekrank wurde. Ab und zu stand<br />
demjenigen ein ekliger Saft den<br />
Hals hoch.<br />
Kaum waren wir oben auf <strong>der</strong><br />
Drachenburg angekommen,<br />
konnten wir auch wie<strong>der</strong> gehen.<br />
Beim Einkaufen im Supermarkt<br />
gings erst richtig los, als ein<br />
kleiner Junge aus Orlen an <strong>der</strong><br />
Kasse stand und sich in die Hose<br />
<strong>Die</strong>nstag, 31.07.<strong>2001</strong><br />
(Hahn) Nach dem Frühstück ging<br />
es weiter mit <strong>der</strong> Tagwache. Um<br />
unsere Ruhe von den an<strong>der</strong>en<br />
<strong>Jugendfeuerwehren</strong> zu haben,<br />
schickten wir diese zu<br />
verschiedenen Ausflugszielen.<br />
Neben dem Säubern des Platzes<br />
und <strong>der</strong> Toiletten konnten wir uns<br />
endlich auch sinnvollen<br />
Beschäftigungen, wie dem Beach-<br />
Volleyball mit voller Leidenschaft<br />
hingeben. Neben einem Tunier<br />
Stunde gemietet. Aber eins ist mir<br />
aufgefallen. <strong>Die</strong> Leute haben sich<br />
so viel vermehrt, bis es 200 Leute<br />
wahren. Es gab ein Brand an dem<br />
Motel und das Seil war überlastet<br />
und dadurch ist es gerissen.<br />
geeignetes Plätzchen für den Bus<br />
fanden.<br />
Wir beschlossen einstimmig, die<br />
Riesenrutsche für „Mega-Cool“<br />
zu erklären. Nach einiger Zeit<br />
hätten wir beinahe einen Betreuer<br />
weniger gehabt und das wäre bei<br />
unserer kleinen Gruppe sicher<br />
nicht so super gewesen. Als wir<br />
uns auf den Heimweg machten,<br />
stellten wir fest, dass <strong>der</strong>jenige,<br />
<strong>der</strong> die Behauptung aufgestellt<br />
hat, Taunusstein würde nur aus<br />
machte, weil er keine Toilette<br />
gefunden hatte.<br />
Danach sahen wir noch eine Frau,<br />
zwischen fünf Hahner Gruppen,<br />
kam es auch zu einem<br />
Sensationsspiel zwischen den<br />
Betreuern und den „Großen“.<br />
Dabei kam einer <strong>der</strong> Betreuer auf<br />
die irwirzige Idee, als Wetteinsatz<br />
das Säubern <strong>der</strong> Toilette zu<br />
setzen. Als hätte das Schicksal es<br />
mit den Betreuern nicht gut<br />
gemeint, verloren sie dieses Spiel<br />
unglücklich und mussten das WC<br />
putzen.<br />
Ampeln und Schil<strong>der</strong>n bestehen,<br />
noch nie in Bonn und Umgebung<br />
war. Aber es ist ja alles gut<br />
gegangen, wir haben wie<strong>der</strong> zum<br />
Zeltplatz zurück gefunden und<br />
sind sogar noch vollständig.<br />
die sich komplett in Alufolie<br />
gewickelt hatte. Sie war<br />
wahrscheinlich Pessimistin und<br />
wollte sich vor Regen schützen.<br />
Übrigens schien die Sonne, es<br />
waren keine Wolken zu sehen und<br />
es war auch im Schatten warm.<br />
Auf dem Zeltplatz gab es dann<br />
eine riesige Wasserschlacht<br />
zwischen Wehen und Wingsbach.<br />
Nach dem Essen veranstalteten<br />
Marcel S. und Sascha R. eine<br />
private sehr unterhaltsame<br />
Rülpsorgie beim Spülen.
Gaudi-MAX Seite 10<br />
(Hahn) Nach dem Frühstück<br />
begann die allseits beliebte<br />
<strong>Stadt</strong>rallye. <strong>Die</strong>smal führte sie<br />
vorbei an einem rosa<br />
Schweinchen-Briefkasten und wir<br />
erklommen daraufhin die<br />
Godesburg. Dort angekommen<br />
lösten wir die letzten Rätsel und<br />
kehrten zum Zeltplatz zurück. Am<br />
Lager warteten schon saubere<br />
Toiletten und eine knackige<br />
Bockwurst auf das Oberhaupt <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> Taunusstein, den<br />
Bürgermeister Gerhard Hofmann.<br />
Zur Begrüßung fand eine<br />
Wasserschlacht statt, die nicht zu<br />
seinen Gunsten ausfiel.<br />
An diesem 1. August trafen auch<br />
einige Eltern auf dem Zeltplatz<br />
ein. Vor dem Abendessen feierten<br />
wir einen guten, hartverdienten<br />
und zufriedenstellenden zweiten<br />
Platz. Nach einem herzhaften<br />
Abendessen setzten wir das<br />
Volleyballtunier erfolgreich fort.<br />
(Neuhof) Heute mussten wir<br />
schon früh aufstehen wegen <strong>der</strong><br />
Rallye. Es war eigentlich ganz<br />
Mittwoch, 01.08.<strong>2001</strong><br />
In <strong>der</strong> Nacht feierten wir mit<br />
alkoholfreiem Bier und einem<br />
extravaganten Geschenk in den<br />
witzig. Wir mussten<br />
Wasserbomben über eine Schnur<br />
werfen, ohne sie zum Platzen zu<br />
Geburtstag unseres Jugendwartes<br />
hinein.<br />
bringen und etwas pantomimisch<br />
darstellen. Damit wir uns nicht<br />
verlaufen, hatten wir einen Plan,<br />
wo auch noch Fragebogen drauf<br />
waren. Wir wurden fünfter und<br />
die Hahner stinken immer noch<br />
mit ihren zwei<br />
Hängebauchschweinen.<br />
Außerdem wurde Hahn das Zelt<br />
weggetragen.<br />
(Wehen) Am Mittwoch Morgen<br />
war die ganze Jugendfeuerwehr<br />
Taunusstein auf Achse bei einer<br />
<strong>Stadt</strong>rallye.<br />
Als wir wie<strong>der</strong> zurück waren,<br />
begrüßte uns <strong>der</strong> Bürgermeister<br />
zur Siegerehrung.<br />
Beim Zeltrundgang wurden <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>brandinspektor Peter Till und<br />
<strong>der</strong> ehemalige <strong>Stadt</strong>jugendwart<br />
Peter Usinger von den<br />
Bleidenstädtern mit einer kalten<br />
Dusche überrascht.
Gaudi-MAX Seite 11<br />
<strong>Die</strong>s war <strong>der</strong> Anfang einer<br />
riesigen Wasserschlacht, an <strong>der</strong><br />
alle Wehren teilnahmen, denn es<br />
herrschte eine Bullenhitze.<br />
Inzwischen waren auch die<br />
meisten Eltern gekommen. Kaum<br />
waren sie da, wurde Sonja<br />
Steinbrech, die Frau vom Wehner<br />
Wehrführer, unter die Dusche<br />
gestellt. Ihr folgte noch Jutta<br />
Egert, die Frau vom Koch.<br />
Sobald sich <strong>der</strong> Bürgermeister aus<br />
dem Staub machte, fand die<br />
Siegerehrung im Massenkacken<br />
statt. Marcus Brinkmann gewann<br />
vor Hady und Jan.<br />
Als die Hahner alle<br />
ausgeschwärmt waren um<br />
einzukaufen, trugen ihnen<br />
sämtlich Leute das Dach über dem<br />
Kopf weg und stellten es in <strong>der</strong><br />
Nähe vom Lagerfeuer ab.<br />
Auch die Prominenz wurde nicht verschont !!!<br />
<strong>Speiseplan</strong> <strong>Zeltlager</strong> <strong>2001</strong><br />
Samstag Erbsensuppe mit Wurst<br />
Sonntag Bratwurst mit Bratkartoffeln<br />
Montag Jägerschnitzel, Pommes Frites, Salat<br />
<strong>Die</strong>nstag Paprikagemüse, Reis<br />
Mittwoch Schweinegulasch, Klöße, Rotkraut<br />
Donnerstag Spaghetti Bolognese<br />
Freitag Pizza<br />
Danach wurde noch kräftig<br />
Beach-Volleyball für das Turnier<br />
geübt.
Gaudi-MAX Seite 12<br />
(Bleidenstadt) Es ist jeden morgen<br />
das Gleiche. Wir wurden aus dem<br />
Betten geschmissen. Als wir los<br />
fahren wollten, ist ein kleines<br />
Maleur mit <strong>der</strong> Tür vom Fordbus<br />
passiert. Sven hat einen<br />
Basketballkorb übersehen! Naja,<br />
dann ging es auch schon ins<br />
Museum. Man, war das<br />
langweilig! Wir mussten fast zwei<br />
Stunden mit den Hahnern<br />
totschlagen. Anschließend sind<br />
wir ins Römerbad gefahren. <strong>Die</strong><br />
Hahner haben sich einen rießen<br />
Spaß daraus gemacht, Leute zu<br />
verarschen. So zwischen 22:00<br />
Uhr und 22:30 Uhr hat die<br />
Nachtwan<strong>der</strong>ung begonnen. Das<br />
war eher eine Rennen als eine<br />
Wan<strong>der</strong>ung. Um 23.30 sind wir<br />
dann wie<strong>der</strong> auf dem Zeltplatz<br />
einmarschiert. Dann ging’s ins<br />
Bett. Oh wie schade!<br />
(Hahn) Nach dem Frühstück<br />
zerstörte <strong>der</strong> Bleidenstädter<br />
Betreuer Emsermann die<br />
Fahrertür des Bus’schens an<br />
Donnerstag, 02.08.<strong>2001</strong><br />
einem Basketballkorb. Nach<br />
dieser Verzögerung besichtigten<br />
wir das Haus <strong>der</strong> deutschen<br />
Geschichte in Bonn. Irgendwann<br />
landeten wir dann im Römerbad.<br />
Zum Ausgleich zum mageren<br />
Kioskangebot gab es dort scharfe<br />
Kurven und anschauliche<br />
Rundungen. (Wir meinen nicht<br />
die Rutsche). Dann folgte ein<br />
kurzer Aufenthalt in <strong>der</strong><br />
Fußgängerzone, wo wir<br />
allgemeinen Nachschub holten.<br />
Nach Eintreffen auf dem Zeltplatz<br />
mussten wir mit Entsetzen die<br />
Entwendung unseres Zeltes<br />
feststellen. <strong>Die</strong>ser Scherz, <strong>der</strong><br />
gegen die Regeln ausgeführt<br />
worden war, wurde von uns bitter<br />
revanciert. In dieser Nacht wurde<br />
auch eine düstere<br />
Nachtwan<strong>der</strong>ung unternommen.<br />
(Seitzenhahn) Morgens wurden<br />
wir durch ein lautes Tröten<br />
geweckt, man hätte denken<br />
können, das eine wild gewordene<br />
Elefantenhorde quer über den<br />
Zeltplatz raste. Es stellte sich<br />
später heraus, dass es <strong>der</strong>
Gaudi-MAX Seite 13<br />
wildgewordene Hady mit seinem<br />
Gaudi-Max war, <strong>der</strong> Drecksack!<br />
Beim Frühstück wurde es für die<br />
Hahner Betreuer etwas nass, in<br />
Form von einer H20-Bombe mit<br />
den Worten: „Schönen Gruß von<br />
Wehen!“ Am Anfang waren die<br />
Betreuer schon etwas verwirrt,<br />
denn „Scheiße!“ stimmte ja nicht,<br />
es war ja Wasser. Nachdem sie<br />
Hady geduscht hatten, raste er die<br />
ganze Zeit in seinen nassen<br />
(Wehen) Nach <strong>der</strong> anstrengenden<br />
Nachtwache ging es für Wehen<br />
nun zur Tagwache. Es musste <strong>der</strong><br />
Platz sauber gemacht werden, es<br />
mussten die Toiletten geputzt<br />
werden und nicht zuletzt musste<br />
Klamotten rum. Als es dann<br />
(irgendwann) Lunch-Pakete gab,<br />
ging’s los in Richtung<br />
Sommerrodelbahn, voll krass!<br />
Was voll uncool war, war das<br />
einige total vergessen hatten, wie<br />
man mit dem Ding Gas gab. <strong>Die</strong><br />
Zeit war ziemlich schnell vorbei,<br />
da wir unsere beiden Betreuer<br />
total nervten, fuhren wir danach<br />
zum Mäcges. Hau wech die<br />
Scheiße! Da es an dem Tag doch<br />
auch auf das Feuer aufgepasst<br />
werden. Doch das ging in die<br />
Hose, da es die Hahner mit<br />
Spülwasser löschten.<br />
Das Einzige, was wir heute noch<br />
machen konnten, war ins<br />
etwas wärmer war und wir<br />
sowieso Schwimmsachen dabei<br />
hatten, fuhren wir anschließend<br />
ins Schwimmbad. <strong>Die</strong>ses Mal<br />
ließen wir unsere Betreuer am<br />
Leben. Irgendwie mussten wir ja<br />
auch wie<strong>der</strong> nach Hause kommen<br />
(Gut gee? Das is’ echte<br />
Seitzenhahner Logik). Nach ein<br />
paar Stunden war dieser Tag auch<br />
überstanden und wir fielen halb<br />
tot in unsere Feldbetten.<br />
Schwimmbad zu fahren. So<br />
geschah es auch dann.<br />
Der Verabschiedung von Peter<br />
Egert folgte eine Nachtwan<strong>der</strong>ung<br />
aller Feuerwehren durch den<br />
Wald.<br />
In Zukunft gibt es alles<br />
wissenswerte rund um<br />
die <strong>Jugendfeuerwehren</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Taunusstein<br />
auch im Internet.
Gaudi-MAX Seite 14<br />
(Bleidenstadt) Das war ‘ne Nacht.<br />
Fast jedem Bleidenstädter ist ein<br />
Streich gespielt worden, sogar den<br />
Betreuern. Wir mussten uns ganz<br />
schön mit dem Frühstücken und<br />
Waschen beeilen. Am Ende waren<br />
die Jugendlichen alle fertig, nur<br />
unser lieber Jugendwart Achim<br />
Capito nicht. (Typisch Mann!)<br />
[Anmerkung Red.: Echt typisch<br />
Mann!!!] Dann ging’s endlich los<br />
Richtung Phantasialand. Da die<br />
Hahner vorgefahren sind, haben<br />
wir uns natürlich verfahren. Aber<br />
ansonsten war es cool. Es hat<br />
zwar einmal geregnet, aber das<br />
war nicht so schlimm, nur nass.<br />
<strong>Die</strong> Rückfahrt war auch lustig.<br />
Auf dem Zeltplatz haben wir ’nen<br />
Schreck bekommen – <strong>der</strong> Nico!<br />
Anita war auch da. Zum Essen<br />
gab es Pizza, hm lecker. Beim<br />
Volleyballspiel haben wir gegen<br />
die Hambacher gewonnen. Voll<br />
(Hahn) Nach dem Frühstück<br />
fuhren wir umgehend mit <strong>der</strong><br />
Bleidenstädter Jugendfeuerwehr<br />
in das Phantasialand in Brühl.<br />
Viele lustige Attraktionen<br />
(Wehen) An diesem Morgen hieß<br />
es „früh auftstehen“ . Mit diesen<br />
Worten weckte uns <strong>der</strong><br />
Freitag, 03.08.<strong>2001</strong><br />
normal! Es wurde endlich mal<br />
geschafft, die Julia zu fesseln.<br />
Sind wir nicht gut? Lei<strong>der</strong> geht es<br />
erwarteten uns in fast acht<br />
Stunden Aufenthalt. Nach diesem<br />
anstrengenden Stunden fuhren wir<br />
erschöpft ins Lager zurück. Wie<br />
immer am letzten Abend bekamen<br />
Wingsbacher Betreuer Heiko. Erst<br />
wollte er uns nicht sagen wo es<br />
hingehen sollte, doch dann stellte<br />
sich heraus, dass die<br />
Sommerrodelbahn die Glückliche<br />
war. Nach einiger Zeit war aber<br />
auch dieser Spaß zu Ende. Nun<br />
fuhren wir weiter zum<br />
Schwimmbad. Dort turnte man im<br />
Wasser und sprang vom<br />
Sprungbrett. Auch Madita wollte<br />
springen. Doch tat sie das vom<br />
Rand aus in das niedrige Becken.<br />
Sie machte einen Kopfsprung und<br />
landete mit dem Kopf auf dem<br />
morgen wie<strong>der</strong> nach Hause. Oh<br />
wie schade!<br />
wir mehrere Bleche leckere Pizza.<br />
Es war ein sehr schöner<br />
Abschluss!<br />
Boden. Dabei verletzte sie sich an<br />
Nase und Mund.<br />
Und wie<strong>der</strong> hieß es: weiterfahren.<br />
Nun ging es zum „Haus <strong>der</strong><br />
Deutschen Geschichte“ nach<br />
Bonn. Dort waren Deutschlands<br />
Untergänge und die darauf<br />
folgenden Aufgänge geschil<strong>der</strong>t.<br />
Am Abend ging das Beach-<br />
Volleyball-Turnier weiter. Wehen<br />
gewann 57:14 gegen Seitzenhahn.<br />
Noch später stellte einer unserer<br />
Betreuer fest, dass gewisse<br />
Wehner zu dumm für Klappstühle<br />
sind.
Gaudi-MAX Seite 15<br />
(Hambach) Hochalarm im<br />
<strong>Zeltlager</strong>! Denn hier kommen die<br />
Jungs und Mädchen und malen<br />
dich vielleicht, wenn du Pech<br />
(Wingsbach) Es gibt Menschen,<br />
die scheinen eine beson<strong>der</strong>e<br />
Ausstrahlung und<br />
Anziehungskraft zu besitzen. Zu<br />
diesen Menschen gehört ab heute<br />
auch Pappa Huber. Warum? Ganz<br />
einfach, fremde Menschen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong>, sind immer<br />
wie<strong>der</strong> daran interressiert, mit<br />
Pappa Huber Kontakt<br />
aufzunehemen. So auch heute im<br />
Schwimmbad von Bad Neuenahr.<br />
Als sich Pappa Huber gerade mit<br />
einigen an<strong>der</strong>en Betreuern in<br />
einem „Warmwasserbecken“<br />
nie<strong>der</strong>gelassen hatte, in dem er<br />
sich entspannen wollte, näherte<br />
sich ein kleines Mädchen.<br />
Anfangs planschte das besagte<br />
Mädchen noch alleine in dem für<br />
Erholung sorgendem Becken,<br />
doch bald erblickte sie Pappa<br />
Huber. Von da an war sie nicht<br />
mehr zu halten und beschloss<br />
einfach den netten Herren zu<br />
tunken und zu betatschen. Ohne<br />
große Begeisterung über die<br />
Attacken versuchte Pappa Huber<br />
das kleine Anhängsel los zu<br />
werden, doch er hatte keine<br />
Chance. Selbst Jan Storch konnte<br />
das Mädchen mit seiner Aussage<br />
wir seien von einem Herzzentrum<br />
und wären hier in Kur und<br />
(Hambach) Hier geht alles drunter<br />
und drüber aber trotzdem ist es<br />
sehr toll. Alle unternehmen was<br />
und in <strong>der</strong> Nacht kommen die<br />
Wollt ihr ins <strong>Zeltlager</strong>?! Achtung!<br />
hast, total voll mit Schuhcreme<br />
und Zahnpasta und manchmal<br />
auch mit Maggi. Eigentlich ist es<br />
überhaupt nicht langweilig, denn<br />
Pappa Hubers Mädchen<br />
müssten uns folglich erholen,<br />
keineswegs beeindrucken. Ihrer<br />
Meinung nach war Pappa Huber<br />
ihr Mann. (Marcus war auch nicht<br />
begeistert. Schließlich ist Heiko<br />
von ihm schwanger...) Auch die<br />
Tatsache, dass sie von allem<br />
ausgelacht wurde, hielt den<br />
Quälgeist allerdings nicht von<br />
ihrer Mission „Mein Mann“ ab.<br />
Kurzerhand erklärte sie dann<br />
noch, dass Marcus B. <strong>der</strong> Pappa-<br />
Bär sei und erheiterte damit die<br />
lustige Truppe.<br />
Nachdem die Nerven unserer<br />
Betreuerclique nicht mehr zu<br />
retten waren und wir keine<br />
Warnung vor dem <strong>Zeltlager</strong>!<br />
Jungs o<strong>der</strong> Mädchen und malen<br />
einen mit Schuhcreme und<br />
Zahnpasta voll, manchmal auch<br />
mit Maggi. Aber es macht Spaß<br />
man unternimmt sehr viel. Wenn<br />
es dich trifft, das du vollgemalt<br />
wirst, dann freue dich auf das Bad<br />
zum Abwaschen.<br />
Chance sahen, die Kleine einfach<br />
wegzuekeln, erlöste uns ihr<br />
richtiger Vater, indem er sie zu<br />
einer Cola einlud. Erleichtert und<br />
eher sehr erheitert als erholt<br />
verließen wir das Becken und<br />
begaben uns in das 5-Sterne-<br />
Restaurant des Schwimmbades.<br />
Es bleibt jetzt nur noch die Frage,<br />
warum Pappa Huber eine so<br />
anziehende Wirkung auf dieses<br />
Mädchen hatte. Vielleicht liegt es<br />
an seiner „Jugend-Glatze“,<br />
vielleicht an <strong>der</strong> Tatsache, dass er<br />
mit dem Mädchen verwandt ist.<br />
Wer weiß, vielleicht deine<br />
Tochter, Heiko?<br />
morgens ins Bad zu gehen und<br />
alles wie<strong>der</strong> abzuwaschen. Und<br />
man kann sich auf den nächsten<br />
Abend freuen!
Gaudi-MAX Seite 16<br />
2:05 Uhr Alles ist ruhig.<br />
2:06 Uhr Nunzio S. aus W.<br />
verspürt den Drang<br />
auf Toilette zu gehen,<br />
obwohl es mitten in<br />
<strong>der</strong> Nacht ist.<br />
2:07 Uhr Er begibt sich auf den<br />
Weg zum Klo<br />
Zur selben Zeit sitzt<br />
<strong>Stadt</strong>jugendwart<br />
Michael W. noch mit<br />
einigen Betreuern<br />
zusammen und tätigt<br />
die letzten Planungen<br />
für den kommenden<br />
Tag. Auch er wird<br />
langsam müde.<br />
2:10 Uhr Nachdem Nunzio S.<br />
sein nächtliches<br />
Bedürfnis erledigt hat,<br />
begibt er sich auf den<br />
Rückweg zu seinem<br />
Zelt. Aufgrund <strong>der</strong><br />
vorgeschrittenen<br />
Stunde schlägt er nur<br />
grob die Richtung zu<br />
seinem Heimatzelt<br />
ein.<br />
2:12 Uhr Kurze Zeit später, in<br />
einem Zelt<br />
angekommen geht er<br />
zielstrebig zum ersten<br />
rechten Platz, setzt<br />
sich, öffnet den<br />
Schlafsack und legt<br />
sich dann zur Ruhe.<br />
2:25 Uhr <strong>Stadt</strong>jugendwart<br />
Michael W. beschließt<br />
Zeit ebenfalls den<br />
Verschollen im <strong>Zeltlager</strong><br />
Ein Tatsachenbericht (sm)<br />
Weg in Richtung<br />
seines Zeltes zu<br />
gehen.<br />
2:26 Uhr Nunzio S. schläft<br />
2:27 Uhr Michael W. begegnet<br />
auf dem weg ins Bett<br />
dem Jugendwart<br />
Heiko S. aus W.<br />
<strong>Die</strong>ser sucht einen<br />
seiner Jugendlichen,<br />
<strong>der</strong> auf die Toilette<br />
wollte.<br />
2:29 Uhr Nachdem auf dem Klo<br />
keiner zu finden war<br />
werden mehrere<br />
Spürtrupps gebildet<br />
um den verschollenen<br />
Jungen zu finden.<br />
2:35 Uhr <strong>Stadt</strong>jugendwart<br />
Michael W. beschließt<br />
nun ins Bett zu gehen,<br />
während Jugendwart<br />
Heiko S. weiter sein<br />
verschollenes Kind<br />
sucht.<br />
2:36 Uhr Im Zelt angekommen,<br />
schließt dieser das<br />
Zelt und begibt sich<br />
zu seinem Feldbett<br />
vorne rechts. Dort<br />
angekommen beginnt<br />
er seine Sachen<br />
abzustellen. Gerade<br />
will er sich auf sein<br />
Bett setzen, da wirft er<br />
noch einen kurzen<br />
Blick darauf. Was ist<br />
das ?<br />
2:37 Uhr <strong>Die</strong> Ereignisse<br />
beginnen klar zu<br />
werden. Ein kleiner<br />
Junge liegt auf seinem<br />
Feldbett, in seinen<br />
Schlafsack<br />
eingewickelt.<br />
2:38 Uhr Nachdem er den<br />
Jungen geweckt hat<br />
und dieser ganz<br />
verwirrt fragte, was er<br />
denn wolle, klärt sich<br />
alles auf. In seiner<br />
Müdigkeit war Nunzio<br />
S. auf dem Rückweg<br />
von <strong>der</strong> Toilette<br />
versehentlich in<br />
Richtung des falschen<br />
Zeltes gelaufen und<br />
hat sich statt auf sein<br />
Feldbett, auf das von<br />
<strong>Stadt</strong>jugendwart<br />
Michael W. gelegt.<br />
2:39 Uhr <strong>Die</strong> Spürtrupps stellen<br />
ihre Arbeit ein.<br />
2:41 Uhr Nunzio S. begibt sich<br />
in sein Feldbett und<br />
legt sich hin.<br />
2:43 Uhr Michael W. macht das<br />
selbe<br />
2:45 Uhr Nunzio S. schläft<br />
2:53 Uhr Michael W. schläft<br />
3:05 Uhr Alles ist ruhig
Gaudi-MAX Seite 17<br />
Es war ein wun<strong>der</strong>schöner<br />
Donnerstagmorgen. <strong>Die</strong> Sonne<br />
schien hoch oben im<br />
korallenblauen Morgenhimmel,<br />
die Vögel saßen auf den Bäumen<br />
und zwitscherten –<br />
also ein perfekter Morgen. Nach<br />
dem täglichem Wecken mit dem<br />
so geliebten „Gaudimax“, krochen<br />
die Leute so langsam aus den<br />
Betten und verrichteten Ihre<br />
morgendlichen Bedürfnisse.<br />
Außer unsere so geliebte Hahner<br />
Jugendfeuerwehr, die nicht<br />
Waschen, Zähne putzen und<br />
„Pipi“ machen in Ihren Köpfen<br />
hatte, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Wachhabenden<br />
Wehener Jugendfeuerwehr das<br />
Lagerfeuer zu löschen. So nahm<br />
dann das Schicksal seinen Lauf<br />
und während die Wehener<br />
Kameraden und Kameradinnen<br />
Ihre Pflichten als Tagwache<br />
nachgingen, kamen die Hahner<br />
wie vom „Wilden Watz gejagt“<br />
aus dem Hinterhalt und kippten<br />
Ihre erbärmlichen Ladungen<br />
Wasser, die aber zum löschen des<br />
mittelgroßen Brandes langte, auf<br />
das Feuer. Nachdem das die<br />
Wehener spitzbekommen haben,<br />
eilten Sie so schnell Sie konnten<br />
zum Lagerfeuer. Doch was<br />
mussten Sie da sehen ? Ein<br />
riesengroßer Rauchpilz,<br />
mindestens ein halben Meter<br />
hoch, baute sich über <strong>der</strong><br />
„Feuchtes Frühstück“<br />
Lagerfeuerstelle auf. „Skandal“<br />
riefen die Wehener und mussten<br />
zu sehen, wie selbst das Klimmen<br />
<strong>der</strong> eben noch so rot glühten<br />
Holzkohle allmählich erlichte.<br />
Nachdem sich <strong>der</strong> Zorn von <strong>der</strong><br />
Wehener Seite her wie<strong>der</strong> gelegt<br />
hat und alle nun das<br />
allmorgendlichen Frühstück am<br />
Tisch einnahmen, kam ein kleiner<br />
Wehener Jugendfeuerwehrmann<br />
(Bleischter sind lei<strong>der</strong> diesmal<br />
ausgeschlossen) zu seinem<br />
Betreuer Marcus Brinkmann und<br />
bot Ihn an seine so eben<br />
gefundene Wasserbombe auf die<br />
Hahner zu werfen. Doch Marcus<br />
empfahl Ihm dies nicht zu tun, da<br />
dies erhebliche Konsequenzen mit<br />
sich führen konnte. Doch<br />
Martyrer Hady ergriff fluchtartig<br />
die Initiative und entriss dem<br />
Wehener die hochexplosive<br />
Wasserbombe. Hady ging in<br />
seinem schlurfenden Schritt am<br />
Tisch vorbei, wo die Hahner<br />
Betreuerfraktion gerade Ihr<br />
Frühstück einnahm. Unser Held<br />
Hady erhob blitzartig die Hand<br />
mit <strong>der</strong> er die Wasserbombe<br />
umklammerte und warf sie,<br />
nachdem er den Satz „Grüße aus<br />
Wehen“ pfiff, mit einem<br />
Affenzahn auf den gedeckten<br />
Tisch <strong>der</strong> Hahner Betreuer.<br />
Anschließend kehrte Hady von<br />
seiner Mission an die Küche<br />
zurück und noch während er sich<br />
versuchte hinzusetzen, kam<br />
Michael Felkel „wie von <strong>der</strong><br />
Tarantel gestochen“ um die Ecke,<br />
vorbei an <strong>der</strong> Falle, und<br />
umklammerte Sanft unseren<br />
Helden. Da ein Felkel für unseren<br />
Superman Hady nicht langte und<br />
Sie sowieso immer nur<br />
geschlossen auftraten, kam<br />
schließlich auch noch sein Bru<strong>der</strong><br />
Andreas im „Schweinsgalopp“<br />
hinterher. Natürlich durften auch<br />
nicht die an<strong>der</strong>en Hahner Betreuer<br />
bei <strong>der</strong> hinterhältigen Aktion<br />
fehlen !. Sie alle schleppten Hady,<br />
während er noch genüsslich sein<br />
Brötchen mit Wurst und<br />
Käseeinlage aß, in den<br />
Waschraum und legten Ihn in das<br />
große Waschbecken und drehten<br />
alle vier Wasserhähne mit<br />
lauwarmen Wasser auf. Während<br />
Hady den Waschvorgang genoss,<br />
aß er sein deftig belegtes Brötchen<br />
weiter auf, dass den Hahnern<br />
bestimmt nicht so in den Kragen<br />
passte. Nachdem die<br />
Waschzeremonie beendet war,<br />
fegte Hady sich die Krümel vom<br />
Gesicht und seinem T-Shirt und<br />
begann mit seiner Arbeit als<br />
Betriebsrat <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
Orlen. Ist das kein guter Start in<br />
den Tag ?
Gaudi-MAX Seite 18<br />
„<strong>Die</strong> Madita is’ so klein und<br />
unschudig, die scheißt bestimmt<br />
die größte Haufe!“ (Hady)<br />
Bil<strong>der</strong> & Sprüche<br />
„Ich hab kein Gefühl in de Schuh!<br />
Des liegt bestimmt an dene<br />
Reschhinkel, hä Skihaserl heut im<br />
Schwimmbad.“<br />
„zählt die Haare nass machen<br />
auch als duschen ?“<br />
(Orlener JF-Mitglied zu Gregor)
Volleyballturnier<br />
Gruppe A<br />
Gruppe B<br />
1.Spielrunde (Sonntag)<br />
Ergebnisse<br />
1. Spielrunde (Sonntag)<br />
Wingsbach Bleidenstadt 47 -10 19:40 Seitzenhahn Neuhof<br />
Hahn Wehen 30-18 22-41 Hambach Orlen<br />
2. Spielrunde (<strong>Die</strong>nstag)<br />
Ergebnisse<br />
2. Spielrunde (<strong>Die</strong>nstag)<br />
Wingsbach Hahn 27-30 40-31 Seitzenhahn Hambach<br />
Wehen Bleidenstadt 45-30 20-44 Orlen Neuhof<br />
3. Spielrunde (Donnerstag)<br />
Ergebnisse<br />
3. Spielrunde (Donnerstag)<br />
Wingsbach Wehen 45-15 36-36 Seitzenhahn Orlen<br />
Hahn Bleidenstadt 48-11 28-28 Hambach Neuhof<br />
Zwischenstand 1. Spielrunde<br />
Gruppe A Siege Punkte Gruppe B Siege Punkte<br />
Wingsbach 1 37 Neuhof 1 21<br />
Hahn 1 12 Orlen 1 19<br />
Wehen 0 -12 Hambach 0 -19<br />
Bleidenstadt 0 -37 Seitzenhahn 0 -21<br />
Zwischenstand 2. Spielrunde<br />
Gruppe A Siege Punkte Gruppe B Siege Punkte<br />
Hahn 2 15 Neuhof 2 45<br />
Wingsbach 1 34 Orlen 1 -5<br />
Wehen 1 3 Seitzenhahn 1 -12<br />
Bleidenstadt 0 -52 Hambach 0 -28
Endstand nach 3. Spielrunde<br />
Volleyballturnier<br />
Gruppe A Siege Punkte Gruppe B Siege Punkte<br />
Hahn 3 52 Neuhof 3 55<br />
Wingsbach 2 64 Orlen 1 -5<br />
Wehen 1 -27 Seitzenhahn 1 -12<br />
Bleidenstadt 0 -89 Hambach 0 -38<br />
Endspiele (Freitag) Ergebnisse:<br />
Tabellen 4. A Bleidenstadt Tabellen 4.B Hambach 35-17 Sieger = 7. Verlierer = 8.<br />
Tabellen 3.A Wehen Tabellen 3.B Seitzenhahn 43-12 Sieger = 5. Verlierer = 6.<br />
Tabellen 2.A Wingsbach Tabellen 2.B Orlen 38-16 Sieger = 3. Verlierer = 4.<br />
Tabellen 1.A Hahn Tabellen 1.B Neuhof 39-32 Sieger = 1. Verlierer = 2.<br />
8. --> Hambach<br />
7. --> Bleidenstadt<br />
6.--> Seitzenhahn<br />
5.--> Wehen<br />
4.--> Orlen<br />
3.--> Wingsbach<br />
2.--> Neuhof<br />
1.--> Hahn