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Die offizielle Stadionzeitung des VfB Stuttgart 1893 e.V. • Spielzeit ...

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Das Spiel heute gegen Deinen Ex-Club ist<br />

ein besonderes Spiel für Dich, oder?<br />

Ewerthon: „Ja klar, ich habe so vieles während<br />

meiner Zeit in Dortmund erlebt. Ich<br />

bin Borussia Dortmund sehr verbunden,<br />

denn als Fußballspieler habe ich diesem<br />

Verein viel zu verdanken.“<br />

Wür<strong>des</strong>t Du ein Tor gegen den BVB also<br />

nicht feiern wie je<strong>des</strong> andere Tor?<br />

Ewerthon: „Vermutlich nicht, aber so<br />

etwas entsteht spontan in dem Moment,<br />

<strong>des</strong>halb kann ich das jetzt gar nicht so<br />

genau beantworten. Zunächst wünsche ich<br />

mir überhaupt die Gelegenheit, ein Tor erzielen<br />

zu können. Noch wichtiger ist aber,<br />

dass wir mit dem <strong>VfB</strong> ein positives Ergebnis<br />

erreichen.“<br />

Wen kennst Du eigentlich noch aus dem<br />

aktuellen Dortmunder Kader?<br />

Ewerthon: „Da sind schon noch einige<br />

Spieler dabei, zum Beispiel Wörns, Kehl,<br />

Weidenfeller, Kringe, Brzenska und natürlich<br />

Dedé.“<br />

18<br />

Du warst bei den BVB-Fans immer sehr<br />

beliebt. Nach Deinem ersten Tor für den<br />

<strong>VfB</strong> bist Du in die Kurve gelaufen und hast<br />

mit den Fans gefeiert. Wie fällt Dein Vergleich<br />

der beiden Fangruppen aus?<br />

Ewerthon: „Eigentlich möchte ich nicht<br />

gerne die beiden Fangruppen miteinander<br />

vergleichen, denn ich respektiere die Dortmunder<br />

Fans sehr und sie liegen mir wirklich<br />

am Herzen, wir haben schließlich viel<br />

zusammen erlebt. Auch die <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Fans sind einfach großartig, sie treiben die<br />

Mannschaft immer weiter an und unterstützen<br />

uns dadurch optimal. Besonders<br />

während unseres schwachen Starts in diese<br />

Saison standen sie geschlossen hinter uns.<br />

Das habe ich in meiner Karriere in der Form<br />

noch nirgends erlebt.“<br />

Bist Du auch wegen der guten Atmosphäre<br />

in den deutschen Stadien aus Saragossa<br />

zurück in die Bun<strong>des</strong>liga gekommen?<br />

Ewerthon: „Der größte Anreiz war für mich<br />

sportlicher Natur. Es bot sich die Gelegenheit<br />

in <strong>Stuttgart</strong> beim amtierenden Deut-<br />

schen Meister zu spielen, und mit einer<br />

sehr starken Mannschaft in der Champions<br />

League antreten zu können. Außerdem<br />

war es für mich in gewisser Weise ein sportlicher<br />

Neuanfang, nachdem ich im letzten<br />

Jahr in Saragossa viel Verletzungspech gehabt<br />

hatte. Abgesehen davon kannte ich<br />

Deutschland und den Fußball in der Bun<strong>des</strong>liga<br />

bereits, dies hat mir die Entscheidung<br />

ebenfalls erleichtert.“<br />

Woran lag es Deiner Meinung nach, dass<br />

es am Anfang für Dich nicht so gut lief?<br />

Ewerthon: „Ich stieß im Sommer sehr spät<br />

zur Mannschaft und war nicht in Bestform,<br />

ich musste ja erst Mal einige Kilos abtrainieren<br />

und viel an mir arbeiten. Aber ich<br />

bin ein Mensch, der in einer schweren Zeit<br />

dazu lernen will, gestärkt aus dem Tief hervorgehen<br />

möchte, und das werde ich auch<br />

dieses Mal. Ich bin mir sicher, dass ich noch<br />

die Gelegenheit dazu erhalten werde, <strong>des</strong>halb<br />

bleibe ich ruhig und arbeite hart und<br />

konzentriert weiter. Ich muss in dieser<br />

Situation einfach meinen Mann stehen.“

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