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Liederheft 2012 - RömerGarde Köln - Weiden eV

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Der amtierende Vorstand<br />

<strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V.<br />

1. VORSITZENDER Dr. Julius Utermann<br />

Leipziger Straße 11 · 50858 <strong>Köln</strong><br />

Alles weed CCAA ◊ Anno joot 1962 ◊ Mitglied im Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e.V.<br />

Tel.: 0 22 34 - 69 33 90<br />

Text und Musik: Hans Knipp<br />

Fax: 0 22 34 - 69 33 90<br />

julius.utermann@roemergarde.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRER Karlheinz Tanger<br />

Chorus: Er wird später Leipziger mit dem Straße Manuskripttext 7 · 50858 <strong>Köln</strong> ausgetauscht und<br />

dient hier nur zur Darstellung Tel.: 0 22 34 des - 7 Satzes. 67 18 Das ist ein Blindtext.<br />

Fax: 0 22 34 - 94 31 33<br />

karlheinz.tanger@roemergarde.de<br />

Das ist ein Blindtext. Er wird später mit dem Manuskripttext aus-<br />

SCHATZMEISTER Egon Meyer<br />

getauscht und dient hier nur zur Darstellung des Satzes. Das ist<br />

Am Keuschhof 46 · 50859 <strong>Köln</strong><br />

ein Blindtext. Er <strong>Liederheft</strong><br />

wird später Tel.: 0 22 mit 34 - dem 48 02 55 Manuskripttext ausge-<br />

Fax: 0 22 34 - 69 41 81<br />

tauscht und dient hier nur zur Darstellung des Satzes. Das ist ein<br />

egon.meyer@roemergarde.de<br />

Blindtext. Er wird später mit dem Manuskripttext ausgetauscht<br />

und 2. dient VORSITZENDER hier nur zur Rolf Darstellung Fritsche des Satzes. Das ist ein<br />

Danziger Str. 2 · 50858 <strong>Köln</strong><br />

Blindtext.<br />

Tel.: 0 22 34 - 40 83 22<br />

Fax: 0 22 34 - 40 83 60<br />

rolf.fritsche@roemergarde.de<br />

Chorus: Er wird später mit dem Manuskripttext ausgetauscht und<br />

dient 1. VORSITZENDER hier nur zur Darstellung Dr. Julius Utermann des Satzes. Das ist ein Blindtext.<br />

Leipziger Straße 11 · 50858 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 69 33 90<br />

Das ist ein Blindtext. Er Fax: wird 0 22 später 34 - 69 33 mit 90 dem Manuskripttext ausgetauscht<br />

und dient hier julius.utermann@roemergarde.de<br />

nur zur Darstellung des Satzes. Das ist<br />

ein Blindtext. Er wird später mit dem Manuskripttext ausge-<br />

GESCHÄFTSFÜHRER Karlheinz Tanger<br />

tauscht und dient hier Leipziger nur zur Straße Darstellung 7 · 50858 <strong>Köln</strong> des Satzes. Das ist ein<br />

Tel.: 0 22 34 - 7 67 18<br />

Blindtext. Er wird später mit dem Manuskripttext ausgetauscht<br />

Fax: 0 22 34 - 94 31 33<br />

und dient hier nur zur karlheinz.tanger@roemergarde.de<br />

Darstellung des Satzes. Das ist ein<br />

Blindtext.<br />

SCHATZMEISTER Egon Meyer<br />

Am Keuschhof 46 · 50859 <strong>Köln</strong><br />

Chorus: Er wird später Tel.: mit 0 dem 22 34 Manuskripttext - 48 02 55 ausgetauscht und<br />

Fax: 0 22 34 - 69 41 81<br />

dient hier nur zur Darstellung<br />

egon.meyer@roemergarde.de<br />

des Satzes. Das ist ein Blindtext. Er<br />

wird später mit dem Manuskripttext ausgetauscht und dient hier<br />

2. VORSITZENDER Rolf Fritsche<br />

nur zur Darstellung des Satzes. Das ist ein Blindtext.<br />

Danziger Str. 2 · 50858 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 40 83 22<br />

Fax: 0 22 34 - 40 83 60<br />

rolf.fritsche@roemergarde.de<br />

PAVEIER<br />

2011/ <strong>2012</strong><br />

00 1


Grußwort<br />

Liebe Mitglieder und Gäste der <strong>RömerGarde</strong>,<br />

wir <strong>Köln</strong>erinnen und <strong>Köln</strong>er verstehen es, Unterschiede zu<br />

leben und Gemeinsamkeiten zu pflegen. Von den unterschiedlichen<br />

Erfahrungen und Fähigkeiten, die jede und<br />

jeder Einzelne mitbringt, kann die Stadtgesellschaft nur<br />

profitieren. Aber an Karneval sind alle „gleich“ – erst recht,<br />

wenn sie eine Pappnase tragen. Dieses Karnevalsaccessoire steht für Spaß und wenn<br />

mehrere Menschen sie tragen, so verbindet sie auch. Dafür steht das diesjährige<br />

Sessionsmotto „Jedem Jeck sing Pappnas“.<br />

Zur Vielfalt des <strong>Köln</strong>er Karnevals trägt auch die <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> seit nunmehr<br />

50 Jahren mit großem Engagement bei. Die gemeinsame Freude am Karneval,<br />

der gegenseitige Respekt und ein Vereinskalender, der das ganze Jahr hindurch<br />

Veranstaltungen und Aktivitäten anbietet – all das macht diese Gesellschaft zu einer<br />

familiären Gemeinschaft.<br />

Hinter der Organisation aller Veranstaltungen und bunten Aktivitäten steht großes<br />

Engagement, nämlich ehrenamtliches Engagement. Als Oberbürgermeister der Stadt<br />

<strong>Köln</strong> danke ich den Verantwortlichen und allen stillen Helferinnen und Helfern im<br />

Hintergrund ganz herzlich für das Engagement zur Pflege der kölschen Traditionen<br />

und das Miteinander im Verein.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine herrliche Session 2011/<strong>2012</strong>!<br />

Ihr<br />

Jürgen Roters<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Köln</strong><br />

01


Unser Garten – ein Ort,<br />

der Platz für die ganze Familie bietet.<br />

Jede Familie wünscht sich<br />

einen Raum, in dem sich Kinder<br />

und Erwachsene gleich<br />

wohl fühlen. Schaffen auch Sie<br />

sich ein zweites Wohnzimmer,<br />

einen grünen Lebensraum im Freien. Wir<br />

Landschaftsgärtner liefern die Ideen und<br />

übernehmen Ausführung und Pflege,<br />

fachgerecht und zu einem excellenten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. Achten Sie<br />

auf unser Zeichen.<br />

Herbert Weskott<br />

Gartenweg 23<br />

50859 <strong>Köln</strong> (<strong>Weiden</strong>)<br />

Tel.: 02234/75217<br />

www.weskott.de


Grußwort<br />

Liebe Mitglieder, Freunde,<br />

und Gäste der <strong>RömerGarde</strong>,<br />

ich grüße Sie ganz herzlich - auch im Namen meiner<br />

Kollegen und Kolleginnen - aus dem Rathaus Lindenthal.<br />

Wir, die Bürger und Bürgerinnen im <strong>Köln</strong>er Westen, schätzen<br />

Ihre Gesellschaft sehr, die sich der römischen Tradition<br />

der Stadt besonders verbunden fühlt. Kein Wunder, denn <strong>Weiden</strong> spielt schon seit<br />

römischer Zeit eine wichtige Rolle. Die Aachener Straße verband nach Gründung der<br />

CCAA im Jahre 50 nach Christus die spätere Provinzhauptstadt mit der Provinz Gallia<br />

Belgica und endete in Boulogne - sur - Mer am -atlantik. 1843 wurde die römische<br />

Grabkammer entdeckt.<br />

Aber <strong>Weiden</strong> ist auch Kappeseng der Kappesbure. Was für ein Fundus aus dem die<br />

RönerGarde <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V. schöpfen kann und es ja auch tut zur Freude aller<br />

Karnevalisten im <strong>Köln</strong>er Westen. In Zukunft wollen Sie sich noch stärker engagieren.<br />

Kinderproklamation, Kostümball und die Teilnahme an den Vorortzügen sind seit langem<br />

Ihr Programm; jetzt wird auch die Teilnahme am Rosenmontagszug angestrebt.<br />

Für alle bisherigen und zukünftigen Leistungen danke ich Ihnen sehr und hoffe und<br />

wünsche, dass Sie weiterhin so erfolgreich sind wie bisher. Dnke an alle aktiven<br />

Mitglieder und viel Erfolg in der Session!<br />

Salve und 3x herzlich Kölle Alaaf<br />

Ihre<br />

Helga Blömer-Frerker<br />

Bezirksbürgermeisterin<br />

03


Mer locke<br />

die janze Welt!<br />

Wir wünschen allen Pappnasen<br />

eine jecke Session <strong>2012</strong>.


Grußwort<br />

Liebe Mitglieder<br />

der <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V. 1962, liebe Freunde<br />

und Förderer des <strong>Köln</strong>er Karnevals, verehrte Gäste,<br />

<strong>2012</strong> lautet das Motto des <strong>Köln</strong>er Karnevals „Jedem Jeck<br />

sing Pappnas“. Die Pappnase ist das Symbol fürs Mitmachen<br />

und für Freude. Sie ist eine gemeinschaftliche<br />

Kostümierung, die jeder auf seine Art und Eigenart praktizieren<br />

kann. Mehr noch steht die „Pappnas“ in dieser Session<br />

nicht „nur“ als ein zentrales Element, sondern ist auch eine<br />

Einladung an alle Jecken und an all jene, die jeck sein wollen.<br />

Die einzelnen Karnevalsgesellschaften und Vereine haben<br />

wieder rastlos für die Treffen, Veranstaltungen und Züge gearbeitet, oft begleitet von<br />

großem sozialem Engagement. Im Mittelpunkt bei all den Aktivitäten steht immer die<br />

Freude. Die Mitglieder der Gesellschaften sind verbunden durch dieses Ziel und ihren<br />

gemeinsamen Einsatz für unser Kulturgut <strong>Köln</strong>er Karneval. Diese Verbindung wird auch<br />

durch das Tragen der Gesellschaftskleidung bzw. Uniform unterstrichen.<br />

Die <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V. 1962 ist ebenfalls eine jecke Gemeinschaft, die von<br />

ihrem 1. Vorsitzenden Dr. Julius Untermann und seinem Vorstand erfolgreich angeführt<br />

wird. Die römische Tradition der Stadt <strong>Köln</strong> steht dabei besonders im Vordergrund. So<br />

erhält auch jeder Römer einen römischen Namen. Im Jahr <strong>2012</strong> besteht ihre<br />

Gesellschaft 50 Jahre. Zu diesem runden Geburtstag gratuliere ich den Mitgliedern an<br />

dieser Stelle ganz herzlich. Sicherlich wird das Jubiläum groß gefeiert. Höhepunkt für<br />

alle ist dabei die Teilnahme an den Vorortszügen und am <strong>Köln</strong>er Rosenmontagszug.<br />

Schade ist es, dass der XX. Römerball wegen ordnungsbehördlicher Problematik nicht<br />

mehr stattfinden kann. Besonders am Herzen liegt ihnen auch ihr soziales Engagement,<br />

welches sie mit ihren karnevalistischen Nachmittagen in Senioren- und<br />

Behindertenheimen unter Beweis stellen.<br />

Mein Dank gilt dem gesamten Vorstand und allen Mitgliedern der <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<br />

<strong>Weiden</strong> e.V. 1962 für ihr großartiges Engagement zur Freude vieler Menschen und zum<br />

Wohle des <strong>Köln</strong>er Karnevals.<br />

Verehrte Damen und Herren, liebe Gäste der <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V. 1962, seien<br />

Sie mit uns jeck und feiern mit uns unseren <strong>Köln</strong>er Karneval. Das Motto „Jedem Jeck<br />

sing Pappnas“ ist auch ein Appell. Machen auch Sie mit und tragen eine „Pappnas“.<br />

Also: auf eine gute Session, auf den fröhlichen Fasteleer und auf die RÖMER-GARDE<br />

<strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V. 1962 von Herzen „dreimal Kölle Alaaf!“<br />

Markus Ritterbach<br />

Präsident des Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e.V.<br />

05


Immer die neuesten Infos:<br />

www.roemergarde.de


Grußwort<br />

Fasching, Fastnacht, Karneval, oder wie auch immer<br />

unser tolles Brauchfest genannt wird, stehen glanzvoll<br />

seit Jahrhunderten im Jahreskalender der Menschen unseres<br />

Kulturkreises.<br />

Damit sind sie ein wesentlicher Bestandteil des Lebens der<br />

Bevölkerung.<br />

Nun fragen sich viele Leute, warum dieses „alte“ Fest sich so jung<br />

erhalten hat.<br />

Ich glaube einige Gründe zu kennen:<br />

1. Fasching, Fastnacht und Karneval sprechen die Menschen in<br />

einem eng begrenzten Zeitfenster an. Ganz bewusst feiern wir<br />

nicht das ganze Jahr über.<br />

Langeweile würde sich breit machen, den Effekt der plötzlich aufkeimenden<br />

Freude gäbe es nicht mehr, die Gedanken zu ständig<br />

neuen Verkleidungen fielen schwerer, die Einmaligkeit würde einer Alltäglichkeit weichen, die<br />

Erholung von den letzten tollen Tagen fiele aus. Noch weitere gute Gründe bewegen die Akteure,<br />

es beim Zyklus des Kirchenkalenders zu belassen.<br />

2. Feiern wollen viele, aber feiern mit Sinn können wenige. Der Karneval bietet mit seiner<br />

Programmpalette eine Basis zum feiern mit Sinn. Der Mensch will sich nicht ständig zudröhnen<br />

lassen, er will auch die leisen Töne, den Geist einer Büttenrede, die Parodie, das Krätzchen oder<br />

Lieder der besinnlichen Art. All dies bieten die Vereine ihren Besuchern und erreichen damit eine<br />

Bindung zu ihrem Publikum.<br />

3. Sanfte Veränderungen am Brauchtum ergeben neue Angebote an diejenigen, die mitmachen<br />

wollen, die sich einbringen möchten in eine tolle Aufgabe, der Belebung des kulturellen Angebots<br />

an unsere Mitmenschen. Die Bandbreite ist groß, die sich hier bietet. Je nach Können und Wollen<br />

ist für jedermann Platz.<br />

4. Der Karneval hat durch seine teilweise Hinwendung zum Sport ein tolles Betätigungsfeld für<br />

junge Menschen. Der karnevalistische Tanz, der direkt übergeht in die Wettbewerbsschiene, den<br />

karnevalistischen Tanzsport, der jährlich Zehntausende Zuschauer in seinen Bann zieht, ist eine<br />

fantastische Gelegenheit sich in einem ganz besonderen Spektrum zu bewegen und sich mit<br />

Gleichgesinnten zu messen.<br />

Die Jugend gehört uns – und wir kümmern uns um sie. Integration und Migration sind gerade die<br />

Begriffe, die wir verinnerlicht haben. Damit sind wir vielen anderen Organisationen weit voraus.<br />

Genau in diese Richtung müssen sich alle bewegen, die das schönste Fest des Jahres pflegen und<br />

weiterentwickeln wollen.<br />

Deshalb feiern wir mit gutem Gewissen, weil wir nachvollziehbar die Menschen erreichen !<br />

Ihre Besucher schließe ich ein. Denn auch sie sind ein Teil des Ganzen und können gerne ein<br />

Element der Aktiven bei Fasching, Fastnacht und Karneval werden. Wir freuen uns auf neue<br />

Mitstreiter.<br />

Volker Wagner<br />

Präsident des Bundes Deutscher Karneval e.V.<br />

und der Närrischen Europäischen Gemeinschaft<br />

07


Grußwort<br />

Salvete universi !<br />

Seid alle gegrüßt!<br />

„Jedem Jeck sing Pappnas“<br />

unter diesem Motto geht der <strong>Köln</strong>er Karneval in diese<br />

Session 2011/<strong>2012</strong>.<br />

Die Pappnas, die rote Nase der Karnevalisten und Clowns,<br />

war schon immer ein Synonym für gemeinsame Freude<br />

und gemeinsames Feiern.<br />

Eben dieses wollen wir gemeinsam mit Ihnen, liebe Gäste,<br />

Freunde und Förderer in dieser Session besonders gerne<br />

tun, da wir, die <strong>RömerGarde</strong>, ein schon eindruckvolles<br />

Jubiläum, unseren 50. Geburtstag, feiern!<br />

Ein halbes Jahrhundert ist es nunmehr her, dass in <strong>Weiden</strong> von einer Handvoll<br />

Handwerkern und Geschäftsleuten ein Vorort-Karnevalsverein gegründet worden ist.<br />

Hier bei uns im <strong>Köln</strong>er Westen ist die am besten erhaltene römische Grabkammer<br />

(2.Jahrhundert) nördlich der Alpen beheimatet, was lag da näher, als diesen<br />

Karnevalsverein „<strong>RömerGarde</strong>“ zu nennen.<br />

Schon lange ist dieser ehemalige Vorortverein in den <strong>Köln</strong>er Karneval integriert und<br />

aus diesem nicht mehr wegzudenken. Schließlich ist die <strong>RömerGarde</strong> der einzige<br />

Karnevalsverein in <strong>Köln</strong>, der mit seiner Tradition die römischen Wurzeln unserer<br />

Heimatstadt <strong>Köln</strong> darstellt. Und das soll auch lange so bleiben!<br />

Aber es läuft nichts im Vereinsleben ohne ausgeprägtes Engagement jedes Einzelnen;<br />

sei es durch den persönlichen Einsatz von Zeit, Arbeitskraft sowie finanziellen<br />

Mitteln.<br />

An dieser Stelle möchte ich Ihnen liebe Gäste, Freunde, Förderer und nicht zuletzt<br />

den Mitgliedern von ganzem Herzen danken für die mannigfaltige Unterstützung in<br />

den vergangenen Jahren und freue mich auf weiteres Engagement in der Zukunft.<br />

Jetzt aber die Pappnasen aufgesetzt und lasst uns gemeinsam feiern:<br />

50 Jahre <strong>RömerGarde</strong> sind ein ausgezeichneter Grund um ausgiebig zu feiern.<br />

Lasst uns deshalb den Becher erheben um gemeinsam auf ein<br />

„vivat, crescat, floreat in aeternam <strong>RömerGarde</strong>“ anzustoßen!<br />

Ein dreifach kräftiges<br />

<strong>RömerGarde</strong> Sal-ve !<br />

Dr. Julius Utermann<br />

1. Vorsitzender der <strong>RömerGarde</strong> CCAA<br />

09


www.sparkasse-koelnbonn.de<br />

m Karneval und miteinander Fröhlichsein<br />

verbindet die Menschen und stärkt<br />

das Wir-Gefühl. Als Sparkassen-Mitarbeiter<br />

und Repräsentanten im <strong>Köln</strong>er und<br />

Bonner Karneval unterstützen wir unser<br />

Brauchtum in seiner Vielfalt. n<br />

Patricia Burgunder und Markus Pohl,<br />

Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn<br />

Unser Engagement für den Karneval.<br />

Gut für <strong>Köln</strong> und Bonn.<br />

S Sparkasse<br />

<strong>Köln</strong>Bonn<br />

Jeder Jeck ist anders – im Karneval wird Vielfalt großgeschrieben. Unsere Mitarbeiter Markus Pohl (Vorstandsmitglied im Festkomitee <strong>Köln</strong>er Karneval)<br />

und Patricia Burgunder (Beueler Wäscherprinzessin Patty I, 2003) engagieren sich für diese Tradition ebenso wie die Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn selbst: Sie<br />

zählt zu den größten Förderern des <strong>Köln</strong>er und Bonner Fasteleers und unterstützt kleine und große Karnevalsvereine sowie zahlreiche Institutionen<br />

und Veranstaltungen – ob <strong>Köln</strong>er Sternmarsch oder Beueler Weiberfastnacht. Sparkasse. Gut für <strong>Köln</strong> und Bonn.


Grußwort<br />

Verehrte Gäste, Freunde und Förderer der<br />

Römergarde, liebe Mitglieder und Kollegen,<br />

"Kinder, wie die Zeit vergeht!" - Diese Feststellung ist bei<br />

einem 50-jährigen Jubiläum wohl mehr als berechtigt. Ich<br />

habe die Römergarde durch meine berufliche Übernahme des<br />

Centermanagements des RheinCenters zwar erst im Jahr 1982<br />

kennengelernt, aber auch fast 30 Jahre sind eine lange Zeit, in<br />

der in und mit der Römergarde eine Menge passiert ist und<br />

bei mir viele bleibende Erinnerungen hinterlassen haben, die<br />

ich nicht missen möchte.<br />

Ich denke hier insbesondere an die Neuauflage des<br />

Römerballs im RheinCenter, das Anfang der achtziger Jahre<br />

noch Einkaufscenter Aachener Straße hieß, und von Anfang an<br />

ein großer Erfolg für die Römergarde, aber auch für das RheinCenter und für die gesamte<br />

Bevölkerung im <strong>Köln</strong>er Westen war. Eine derartige Veranstaltung hatte es bis dato in dieser<br />

Form noch nicht gegeben. Von Jahr zu Jahr kamen ständig immer mehr feierfreudige<br />

Besucher, die die besondere Atmosphäre, die vielen hervorragenden unterschiedlichen<br />

Tanzkapellen, ich erinnere nur an die Band "Harmonie in Companie", sowie das stets erstklassige<br />

unterhaltsame Beiprogramm auf der Show-Bühne vor dem Kaufhof im<br />

Erdgeschoß genossen haben. Und es wurde - gleich mehrfach - an verschiedenen<br />

Standorten im Center getanzt. Und das mit großer Leidenschaft und Lebensfreude.<br />

Meistens bis in die frühen Morgenstunden, und das im Basement zur "unter die Haut<br />

gehenden" Musik von dem legendären Alleinunterhalter Werner Bechthold.<br />

Die vielen Besucher, und das waren damals immer einige tausend, fühlten sich sichtlich<br />

wohl, weil sie in ihrem Veedel mit Freunden, Nachbarn und Kollegen nach Herzenslust feiern<br />

konnten. Der Römerball entwickelte sich zu einem Selbstläufer und war einfach der<br />

größte und schönste Kostümball im gesamten <strong>Köln</strong>er Westen. Bis dieser vor einigen<br />

Jahren wegen unbegreiflicher ordnungspolitischer Problematik nicht mehr stattfinden<br />

durfte. Diese Entscheidung der Behörden tat mir als engagierter Mitbegründer und<br />

Förderer dieser Veranstaltung sehr weh, und ich habe sie bis heute nicht verstanden.<br />

Aber auch die Herrensitzungen der Römergarde, die ins RheinCenter verlegt wurden sowie<br />

die für die Besucher kostenlosen Freitagssitzungen sorgten für Furore und brachten oftmals<br />

das Stimmungsbarometer in zuvor nie gekannte Höhen. Auch darauf bin ich ein bisschen<br />

stolz. Ohne jetzt auf Einzelheiten einzugehen möchte ich das Resümeè ziehen, dass<br />

ohne die Veranstaltungen der Römergarde im RheinCenter der <strong>Köln</strong>er Westen in den letzten<br />

50 Jahren ärmer gewesen wäre.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine tolle Session getreu dem aktuellen kölschen Motto "Jedem<br />

Jeck sing Pappnas" und grüße Sie vun Hätze mit einem dreifachen SAL - VE !<br />

Ihr<br />

Hartmut Heese<br />

Senatspräsident der <strong>RömerGarde</strong> CCAA<br />

11


111868/4<br />

Jedem Jeck<br />

sing Pappnas<br />

Riesen<br />

Karnevals-<br />

markt auf<br />

der 1. Etage<br />

<strong>Köln</strong> | Rhein-Center


Fest- und Büttenmarsch der <strong>RömerGarde</strong><br />

Text und Musik: Ludwig Sebus<br />

Ein jeder der <strong>Weiden</strong> kennt, der ist sich klar,<br />

weshalb schon die Römer vor zweitausend Jahr<br />

hier lagerten – tranken und spielten<br />

und gar nichts vom Kriege mehr hielten.<br />

Denn hier wurd’ schon damals die Freundschaft gebor’n,<br />

wer Streit suchte, der hatte hier nichts verlor’n.<br />

Saß abends man beim Feuerschein –<br />

klangs in die Nacht hinein:<br />

Wem Freundschaft fremd und Tradition !<br />

Der soll uns ruhig meiden !<br />

Wir sind des Frohsinns Legion !<br />

Die <strong>RömerGarde</strong> in <strong>Weiden</strong> !<br />

So mancher der Legionäre vergaß,<br />

wenn zechend im munteren Kreise er saß,<br />

daß Heimweh nach Rom ihn sonst plagte;<br />

denn düstere Wolken verjagte,<br />

die Freude am Leben, die hier sich tat kund<br />

und auch manch verführerisch lockender Mund.<br />

Ja, da ist die Welt wunderschön –<br />

wo Menschen sich verstehen:<br />

Wem Freundschaft fremd und Tradition !<br />

Der soll uns ruhig meiden !<br />

Wir sind des Frohsinns Legion !<br />

Die <strong>RömerGarde</strong> in <strong>Weiden</strong> !<br />

Wohlan denn, hier stehen die Römer noch heut’<br />

humorvoll im Dienste der närrischen Zeit.<br />

Selbst Caesar hätt’ alles gegeben,<br />

bei uns als Römer zu leben.<br />

In <strong>Weiden</strong>, im Schutze der heiteren Macht,<br />

da hätte man Caesar doch nie umgebracht.<br />

Drum SALVE dem SPASS, dem HUMOR –<br />

ALAAF dem RÖMER-CORPS.<br />

Wem Freundschaft fremd und Tradition !<br />

Der soll uns ruhig meiden !<br />

Wir sind des Frohsinns Legion !<br />

Die <strong>RömerGarde</strong> in <strong>Weiden</strong> !<br />

13


Ich möchte beim Thema<br />

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Fax: 02234 9796391, horst.wilhelm@axa.de


Römer in Colonia<br />

Text und Musik: Ludwig Sebus<br />

Als auf ihrem Zug nach Norden, es den Römer spät geworden,<br />

machten hier sie Quartier.<br />

Und der Führer der Kohorte sprach am Tag darauf die Worte:<br />

“Schaut den Platz, schaut den Strom, schöner noch als Rom!“<br />

Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />

sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />

Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />

sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />

Nicht genug am Met sich laben, konnten sich aus Rom die Knaben.<br />

Vivat, Prost, Tacitus!<br />

Doch der Schwarm der Veteranen, war’n die Töchter der Germanen.<br />

Wer sie sah, der blieb da, in Colonia!<br />

Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />

sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />

Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />

sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />

Heut noch macht Agrippas Kunde, in Italien die Runde:<br />

“Geht nach <strong>Köln</strong>, viele Stell’n<br />

zeigen, was wir hinterließen und man wird euch freundlich grüßen.<br />

Auf mein Wort, wer mal dort, der will nie mehr fort!“<br />

Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />

sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />

Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />

sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />

15


Rohr- und Kanalreinigung<br />

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Mobil 0172 939 6712


Der amtierende Vorstand:<br />

1. Vorsitzender Dr. Julius Utermann<br />

Leipziger Straße 11 • 50858 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 69 33 90<br />

julius.utermann@roemergarde.de<br />

Geschäftsführer Karlheinz Tanger<br />

Leipziger Straße 7 • 50858 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 7 67 18<br />

Fax: 0 22 34 - 94 31 33<br />

karlheinz.tanger@roemergarde.de<br />

Schatzmeister Michael Hoffmann<br />

Drachmenweg 22 • 50859 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 69 25 18<br />

michael.hoffmann@roemergarde.de<br />

2. Vorsitzender Rolf Fritsche<br />

Danziger Straße 2 • 50858 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 40 83 22<br />

Fax: 0 22 34 - 40 83 60<br />

rolf.fritsche@roemergarde.de<br />

2. Geschäftsführer Günther Müller<br />

Ricarda-Huch-Straße 1 • 50859 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 7 90 48<br />

guenther.mueller@roemergarde.de<br />

Mediensprecher Stefan Dößereck<br />

Marienstraße 20 • 50859 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 02 21 - 500 55 111<br />

Fax: 02 21 - 500 55 112<br />

stefan.doessereck@roemergarde.de<br />

17


Foto: U. Nerger/<strong>Köln</strong>er Karnevalsmuseum<br />

Kultur und Tradition erleben!<br />

Öffnungszeiten<br />

Do. 10 –20 Uhr<br />

Fr. 10 –17 Uhr<br />

Sa. und So. 11–17 Uhr<br />

Museumskasse: 0221–5740076<br />

Kartenverkauf des Festkomitees:<br />

Tel: +49 (0)221 574 00-25<br />

Mo. bis Fr., 8 bis 13 Uhr<br />

kartenservice@koelnerkarneval.de<br />

Maarweg 134–136 · 50825 <strong>Köln</strong> · www.kk-museum.de


Funduswart Heinz Enkel<br />

Moltkestraße 6a • 50859 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 7 93 62<br />

heinz.enkel@roemergarde.de<br />

Zugwart Roland Schröck<br />

Merschfeldweg 10 • 50859 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 4 70 16<br />

Fax: 0 22 34 - 91 20 91<br />

roland.schroeck@roemergarde.de<br />

Literat Markus Schnitzler<br />

Am Bergerhof 16a • 50769 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 02 21 - 2 70 43 63<br />

markus.schnitzler@roemergarde.de<br />

19


Der amtierende Senatsvorstand:<br />

Senats-Präsident Hartmut Heese<br />

Am Bergerhof 29 • 50259 Pulheim<br />

Tel.: 0 22 34 - 8 36 83<br />

hartmut.heese@roemergarde.de<br />

Senats-Vizepräsident Werner Ruhnau<br />

Benfleetstraße 14 • 50858 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 7 58 29<br />

werner.ruhnau@roemergarde.de<br />

Senats-Schatzmeister Hans-Ulrich Holzinger<br />

Ignystraße 57 • 50858 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 49 73 80<br />

Fax: 0 22 34 - 49 73 80<br />

hans-ulrich.holzinger@roemergarde.de<br />

Senats-Geschäftsführer Wolfgang Müllenholz<br />

Malteserstraße 9 • 50859 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0 22 34 - 7 81 21<br />

wolfgang.muellenholz@roemergarde.de<br />

21


Römische Ehren-Auszeichnungen<br />

Georg Weil Corona Imperium Romanum in Gold m. Brillanten /<br />

Ehren-Präsident / Ehren-Statthalter / Ehren-Römer /<br />

Ehren-Senator<br />

Ferdi Etzbach † Corona Imperium Romanum in Gold m. Brillanten /<br />

Ehren-Senator<br />

Hans-Josef Feldkämper Corona Imperium Romanum in Gold m. Brillanten<br />

Kurt Brumme † Corona Imperium Romanum in Gold / Ehren-Tribun<br />

Peter Hammerich Corona Imperium Romanum in Gold / Statthalter<br />

H. Guido Reul Corona Imperium Romanum in Gold / Ehren-Senator<br />

Hans-Josef Klein Corona Imperium Romanum in Gold<br />

Richard Schäfer † Corona Imperium Romanum in Gold<br />

Helmut Urbach † Corona Imperium Romanum in Gold<br />

Jochen Dismer Corona Imperium Romanum in Silber<br />

Dr. Maria Esser-Kukulka Corona Imperium Romanum in Silber<br />

Walter Fuhr Corona Imperium Romanum in Silber<br />

Helmut Mahlberg Corona Imperium Romanum in Silber<br />

Franz-Volker Pinzl Corona Imperium Romanum in Silber<br />

Jochen Fritsche † Corona Imperium Romanum in Silber / Ehren-Senator<br />

Karl Schumacher Corona Imperium Romanum in Silber / Ehren-Senator<br />

Muhammad Ali Ehren-Römer<br />

Léon Claessens Ehren-Römer<br />

Volker Gröbe Ehren-Römer<br />

Peter Kalscheuer † Ehren-Römer<br />

Alvaro Moretti Ehren-Römer<br />

Wolfgang Müllenholz Ehren-Römer / Ehren-Senator<br />

Helmut Weskott Ehren-Römer<br />

Herbert Weskott Ehren-Römer<br />

Peter-Josef Wolff † Ehren-Römer<br />

Aloys Steffen Ehren-Senatspräsident<br />

Hartmut Heese Ehren-Senator<br />

Wolfgang Niechziol Ehren-Senator<br />

Sven Martens Ehren-Senator<br />

Ludwig Sebus Ehren-Senator<br />

Rudi Steinwegs Ehren-Senator<br />

Claus Stumpf Ehren-Senator<br />

23


KANZLEI<br />

Ruth Stange-Wingen<br />

Rechtsanwältin<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Familien- und Erbrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Mietrecht<br />

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Tel.: 02234-72085 Fax: 02234-72086<br />

Mail: Stange-Wingen@t-online.de


Rudi Amm Ehren-Tribun<br />

Dr.Dr. Franz-J. Broicher Ehren-Tribun<br />

Leo Gerick Ehren-Tribun<br />

Fritz Kautz Ehren-Tribun<br />

Günter Schniering Ehren-Tribun<br />

Teddy Walencik Ehren-Tribun<br />

Peter Berger Ehren-Centurio<br />

Dieter Bussmann Ehren-Centurio<br />

Ulf Dahmen Ehren-Centurio<br />

Dieter Fischer Ehren-Centurio<br />

Hubert Frysch Ehren-Centurio<br />

Jörg Hakendahl Ehren-Centurio<br />

Heinrich Hasselmann Ehren-Centurio<br />

Alwin Lindemann Ehren-Centurio<br />

Peter Keller Ehren-Centurio<br />

Walter Pottgiesser Ehren-Centurio<br />

Hermann Salentin Ehren-Centurio<br />

Stefan Schneider Ehren-Centurio<br />

Ulrich K. Wegener Ehren-Centurio<br />

Heinz Breidenbach Ehren-Legionär<br />

Rudolf Conrads Ehren-legionär<br />

Andy Goral Ehren-Legionär<br />

Markus Husemann Ehren-Legionär<br />

Ingo Jäckel Ehren-Legionär<br />

Werner Kaschube Ehren-Legionär<br />

Hermann Knopp Ehren-Legionär<br />

Hans Joachim Liss Ehren-Legionär<br />

Udo Müller Ehren-Legionär<br />

Michael Pavlicic Ehren-Legionär<br />

Dieter Pfeil Ehren-Legionär<br />

Franz Reichert Ehren-Legionär<br />

Alfred Rummler Ehren-Legionär<br />

Detlef Schröder Ehren-Legionär<br />

Frank Tewes Ehren-Legionär<br />

Andreas Uebel Ehren-Legionär<br />

John van Nes Ziegler Ehren-Legionär<br />

Adolf Walch Ehren-Legionär<br />

Barbara Woywod Ehren-Legionärin<br />

25


... und weitere ausgezeichnete Römer<br />

Träger des Verdienstordens<br />

des Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e.V.<br />

In Silber: Léon Claessens<br />

Karl-Josef Erhard<br />

Rudolf Haase<br />

Dieter Hammerich<br />

Hartmut Heese<br />

Josef Klefisch<br />

Hans-Josef Klein<br />

Egon Meyer<br />

Hans-Georg Mirgel<br />

Alvaro Moretti<br />

Wolfgang Müllenholz<br />

Horst Rosenhöfel<br />

Alfred Rummler<br />

Heribert Strobel<br />

Hans Vlatten<br />

Helmut Weskott<br />

Herbert Weskott<br />

In Gold: Peter Hammerich<br />

Dieter Huber<br />

Franz-Volker Pinzl<br />

Aloys Steffen<br />

Karlheinz Tanger<br />

Georg Weil<br />

Peter-Josef Wolff †<br />

Träger des Verdienstordens<br />

des Bund Deutscher Karneval<br />

In Silber: Peter Kalscheuer †<br />

In Gold: Werner Ruhnau<br />

Georg Weil<br />

27


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Die Mitglieder der <strong>RömerGarde</strong><br />

Alexander Broich<br />

Ingo Maria Broicher<br />

Dr. Dr. Rainer Broicher<br />

Reinhold Chlebosch<br />

Léon Claessens<br />

Alan Corfield<br />

Detlef Cremer<br />

Ralf Cremer<br />

Siegfried Cyranka<br />

Marcel Detlefs<br />

Michael Detlefs<br />

Stefan Dößereck<br />

Heinz Enkel<br />

Karl-Josef Erhard<br />

Hans-Josef Feldkämper<br />

Marcel Filla<br />

Josef Franzen<br />

Rolf Fritsche<br />

Dieter Gögel<br />

Ralf Grotewahl<br />

Peter Hammerich<br />

Hartmut Heese<br />

Michael Hoffmann<br />

Hans Ulrich Holzinger<br />

Erwin Hubmann<br />

Willi Hung<br />

Dr. Albert Kauerz<br />

Hans Michael Kauerz<br />

Fritz Kautz<br />

Josef Klefisch<br />

Hans-Josef Klein<br />

Horst Koopmann-Otten<br />

Ekkehard Krull<br />

Hans-Rüdiger Lauschke<br />

Albert Lechleiter<br />

Richard Lenaerts<br />

Egon Meyer<br />

Thiemo Mödrath<br />

Wolfgang Müllenholz<br />

Günther Müller<br />

Manfred Riha<br />

Horst Rosenhöfel<br />

Werner Ruhnau<br />

Alfred Rummler<br />

Hermann Salentin<br />

Herbert Schäfer von Reisenauer<br />

Werner Schall<br />

Markus Schnitzler<br />

Roland Schröck<br />

Jörg Schwarz<br />

Helmut Schwope<br />

Dr. Frank Single<br />

Martin Söll<br />

Burkhard Staab<br />

Heribert Strobel<br />

Karlheinz Tanger<br />

Dr. Julius Utermann<br />

Hans Vlatten<br />

Georg Weil<br />

Dr. Peter Wenzl<br />

Herbert Weskott<br />

Hans Willi Wolters<br />

29


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11823<br />

823


Die Senatoren der <strong>RömerGarde</strong><br />

Léon Claessens<br />

Karl-Josef Erhard<br />

Hans-Josef Feldkämper<br />

Dieter Gögel<br />

Hartmut Heese<br />

Hans Ulrich Holzinger<br />

Hans-Josef Klein<br />

Josef Klefisch<br />

Rüdiger Lauschke<br />

Die Ehrensenatoren der <strong>RömerGarde</strong><br />

Hartmut Heese<br />

Willi Klein<br />

Wolfgang Müllenholz<br />

Wolfgang Niechziol<br />

Dipl.-Ing. H. Guido Reul<br />

Egon Meyer<br />

Horst Rosenhöfel<br />

Werner Ruhnau<br />

Hermann Salentin<br />

Werner Schall<br />

Heribert Strobel<br />

Karl Schumacher<br />

Ludwig Sebus<br />

Rudi Steinwegs<br />

Claus Stumpf<br />

Georg Weil<br />

31


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Jubilare 2010<br />

11-jährige Mitgliedschaft<br />

CIVIS Heiko Klatt CANADIUS<br />

22-jährige Mitgliedschaft<br />

LEGIONÄR Roland Schröck SYPHONUS<br />

LEGIONÄR Heribert Strobel CULTIVIUS<br />

33-jährige Mitgliedschaft<br />

CIVIS Siegfried Cyranka ZARGUS<br />

HERZLICHEN<br />

GLÜCKWUNSCH<br />

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Beförderungen der Legionäre<br />

am Legionsappell 2010<br />

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Heinz Enkel BALLEARIUS<br />

Rolf Fritsche CARRUS STELLA<br />

Michael Hoffmann EUROFIX<br />

ZUM TRIBUNUS ANGUSTICLAVIUS<br />

Dr. Julius Utermann SCARABAEUS<br />

ZUM TRIBUNUS LATICLAVIUS<br />

Egon Meyer FLOENCUIUS<br />

Vereidigungen am Legionsappell 2010<br />

LEGIONÄRE<br />

CIVIS<br />

Reinold Chlebosch JUBULUS<br />

Alan Corfield SIR BARTICUS<br />

Ekkehard Krull LEVITICUS<br />

Herbert Schäfer von Reisenauer METALLICA<br />

Dr. Frank Single SAPIUS<br />

Burkhard Staab PHONUS<br />

EIN DREIFACHES<br />

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Hermann Ansén<br />

Rudi Baumeister<br />

Dr. Henner Berzau<br />

Alois Binz<br />

Hugo Bördgen<br />

Hans Brüggemann<br />

Wolfgang Brüggemann<br />

Kurt Brumme<br />

Ludwig Büttner<br />

Dr. h.c. Theo Burauen<br />

Heinz Denzer<br />

Harry J. B. Dietz<br />

Dr. Gerhard Eckert<br />

Ferdi Etzbach<br />

Bert Fenger<br />

Kurt Fittkau<br />

Jochen Fritsche<br />

Willy Gresch<br />

Horst-Alfons Geuer<br />

Willi Gölden<br />

Rolf Hanker<br />

Hans Hecker<br />

Trude Herr<br />

Peter Heuser<br />

Heinz Adolf Höschler<br />

Franz Jürgens<br />

Dr. Gerhard Jussenhoven<br />

Peter Kalscheuer<br />

Franz Kehren<br />

Horst-Günter (Ayda) Klatt<br />

Volker Klaus<br />

Jakob Klefisch<br />

Jochen Klefisch<br />

Rudolf Kreutzkamp<br />

Karl-Heinz Krumbach<br />

Willi Lauf<br />

Ferdinand Leisten<br />

Siegfried Michel<br />

Willy Millowitsch<br />

Leo Mirgel<br />

Johann Mörs<br />

Theo Müller<br />

Hans Quadt<br />

Wolfgang Rinow<br />

Arnim Röhr<br />

Werner Ruttmann<br />

Richard Schäfer<br />

Kurt Schilling<br />

Heinrich Schlösser<br />

Jupp Schmitz<br />

Rüdiger Schönheit<br />

Hans Schorn<br />

Peter Schüller<br />

Andreas Schütz<br />

Horst Sprenger<br />

Willi Thannisch<br />

Ernst Thomas<br />

Abel Vandevyvere<br />

Uschi Werner-Fluss<br />

Thomas L. Wilke<br />

Hans Wingerath<br />

Christian Winther<br />

Peter Josef (Hein) Wolff<br />

37


38 12<br />

1977<br />

1978<br />

1979<br />

1980<br />

1981<br />

1982<br />

1983<br />

1984<br />

1985<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

Preisträger des „Goldenen Römer“<br />

Trude Herr<br />

Volksschauspielerin<br />

Dr. h.c. Theo Burauen<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Köln</strong> i.R.<br />

Ralf Bernd Assenmacher<br />

Präsident des Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e. V.<br />

Dr. Friedhelm Hofmann<br />

Dompfarrer zu <strong>Köln</strong><br />

Jupp Schmitz<br />

Komponist<br />

Günter Eilemann<br />

Komponist<br />

Dr. Max-Leo Schwering<br />

Direktor der historischen Museen der Stadt <strong>Köln</strong><br />

Fritz Hermanns<br />

Gründer der „Akademie för uns kölsche Sproch“<br />

Ferdinand Leisten<br />

Ehrenpräsident des Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e. V.<br />

Bert Fenger<br />

Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Junkersdorf<br />

Toni Geller<br />

„Führer der Blauen Partei“ i.R.<br />

Willy Millowitsch<br />

Volksschauspieler<br />

Dr. Norbert Burger<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Köln</strong><br />

Alexandra Kassen<br />

Gründerin und Direktorin der Senftöpfchen-Theaters<br />

<strong>Köln</strong>er Männer-Gesang-Verein<br />

zum 150jährigen Jubiläum


1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

Dr. Gerhard Jussenhoven<br />

Komponist<br />

Konsul Dr. h.c. Hans Imhoff<br />

Stifter des Imhoff-Stollwerck-Museums<br />

Ludwig Sebus<br />

Komponist und Krätzchessänger<br />

Franz Xaver Ohnesorg<br />

Intendant der <strong>Köln</strong>er Philharmonie<br />

Dr. Henner Berzau und Uschi Werner-Fluss<br />

Komponisten, Texter und Interpreten Kölscher Mundart<br />

Dr. Franz-Josef Antwerpes<br />

Regierungspräsident <strong>Köln</strong><br />

Herta Reiss<br />

Förderin des Kölschen Brauchtums<br />

Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e.V.<br />

Gesamt-Interessenvertretung des <strong>Köln</strong>er Karnevals<br />

Süper Duett<br />

Hans Süper und Werner Keppel<br />

Bläck Fööss<br />

Förderer der kölschen Musikkultur<br />

Reinold Louis<br />

Kölscher Brauchtumsforscher<br />

Wicky Junggeburth<br />

Förderer des Kölschen Bauchtums und Kölscher Mundart<br />

Hans Knipp<br />

Textdichter und Komponist<br />

Hänneschen Theater<br />

Puppenspiele der Stadt <strong>Köln</strong><br />

Prof. Bernhard Paul<br />

Circus-Direktor Roncalli<br />

Marita Köllner<br />

Et Fussich Julche<br />

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Telefon 0 22 34 / 4 7016<br />

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Wir wünschen der <strong>RömerGarde</strong><br />

eine tolle Session! 3x Salve


Och wat wor dat fröher schön<br />

doch en Colonia<br />

Wat hät doch <strong>Köln</strong> sing Eigenart verlore,<br />

wie wor dat Levven he am Rhing su nett.<br />

Mer es sich selver nit mie rääch em klore,<br />

Ov mer ´ne Fimmel oder keinen hät.<br />

Dä fremde Krom, et es doch zo bedoore.<br />

Als ahle Kölsche schöddelt mer d´r Kopp.<br />

Deiht mer sich bloß die Dänz vun hück beloore,<br />

stüß einem jedesmol de Heimat op.<br />

Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia,<br />

wann der Franz m´em Nieß nom ahle Kohberg ging.<br />

Wenn d´r Pitter Ärm en Ärm m´em Appolonia<br />

stell vergnög om Heinweg ahn ze knuutsche fing!<br />

Die sechsmol zweiundzwanzig bare Pfennige,<br />

dat wor ne Wochenluhn vun nem Commis.<br />

Dä wot verdanz, mer fohlt sich wie die Könige,<br />

de Zech zom Schluß bezahlte dann et Liß.<br />

Die Kavaliere leeten met sich handele,<br />

wenn mer als Mädche Schleß un Kohldamp hat.<br />

Trook hä en Dösche met gebrannte Mandele,<br />

die woten dann gelötsch bis dat mer satt.<br />

Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia…<br />

WILLI OSTERMANN<br />

41


Die hinger de Gadinge ston<br />

un spinxe<br />

Jede Minsch dä hätt sing Eigenaat,<br />

Dä spillt Lotterie und dä spillt Skat.<br />

Widder and’re dun jett för ihr Wohl,<br />

drinke jähn Alkohol.<br />

Vill die süht mer strebe ohne Rass,<br />

and’re han am Schrebergade Spass.<br />

Allemole han zo gederletz<br />

doch e goldig häzz.<br />

Nur eine Minscheschlag<br />

för däm nemm dich en aach:<br />

Die hinger de Gadinge ston und spinxe,<br />

dat sin de schächste Minsche.<br />

Se dauge nit, du kanns drop jon,<br />

die hinger de Gadinge ston,<br />

se dauge nit, du kanns drop jon,<br />

di hinger de Gadinge ston!<br />

Dat dat Müllers Kätt ‚ne Neue hät,<br />

dat d’r Nubbels Chress gän Päädcher wett,<br />

datt d’r Schmitz schon hätt sing dritte Frau,<br />

wessen se ganz jenau:<br />

Vun dä Krature jder hält<br />

sich nur für d’r Beste vun d’r Welt,F<br />

doch de mieschte dovun han d’r Steck<br />

Bess zor Kröck voll Dreck.<br />

Dat Luuschhon an d’r Wand<br />

dat höht sing eige Schand:<br />

Die hinger de Gadinge ston und spinxe…<br />

Doröm loss et kumme wie et kütt,<br />

an die Minsch stüre mer uns nit.<br />

Denn et git noch ein Gerechtigkeit,<br />

die se all stroffen deit.<br />

Freue dun mer uns op Kölsch Aat,<br />

richtig weed noch ens d’r Jeck gemaht.<br />

Denn wenn mer uns freue wat mer dun,<br />

dat darf jeder sin.<br />

Et dun en Wirklichkeit<br />

uns doch die Minsche leid:<br />

Die hinger de Gadinge ston und spinxe…<br />

JUPP SCHLÖSSER<br />

43


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Do laachs do dich kapott<br />

Flöck dä Rucksack engepack, es dat neue Zelt em Sack?<br />

Mam, mer wolle all jet en Erholung gon.<br />

Kochgescherr, wat söns noch all, uns Kanaljemöschtigall,<br />

nemm se met, dä Kammerpott loss ston.<br />

Un et rähnte wie en Bies, doch em Sölztal op ´ner Wies<br />

loje Schmitzens jitz em Zelt bei Mutter Grön.<br />

Weil die eschte Naach ald doll un de Mamm de Nas ald voll,<br />

säht d´r Papp, dä´t god gemeint hat: „Häss do Tön“.<br />

Do laachs do dich kapott, dat nennt mer Cämping.<br />

Doch laachs do dich kapott, dat fingk mer schön.<br />

Wenn em Zelt de Mökke un de Hummele dich verjökke,<br />

un do kanns dann nit eraus em Rähn.<br />

Wenn em Zelt de Mökke un de Hummele dich verjökke,<br />

un do kanns dann nit eraus em Rähn.<br />

Hasche mich en Höppekrat, höppten op dem Schmitz sing Plaat.<br />

Mamm, do häß ´ne Käffer em „Enkeur de Bleck“.<br />

Die Invasion em Zelt, nit erwünsch un angemeld,<br />

wor zwor fies, doch wor de Langwiel weg.<br />

Un et rähnte wie en Bies, doch de Mamm un och et Nies<br />

hatten Jöck un wollten en d´r Bach erenn.<br />

„Mutti“, sät et Nies, „pass auf, tritt nit in dä Ameishauf!“<br />

Schrumm do soss sei ald met ehrem Bretzel drenn.<br />

Do laachs do dich kapott, dat nennt mer Cämping...<br />

Weil dä Schäng die Dhiercher satt, schlog hä sei mem Knöppel platt.<br />

Dat hät nix genotz, et komen immer mieh.<br />

Denn wenn ein dobei krepeet, han ´ner fuffzig konduleet.<br />

Un zom Schlofe kome Schmitzens nie.<br />

Un et rähnte wie en Bies en de Zupp un op d´r Kies<br />

un de Wespen han sich em Kompott gezänk.<br />

Plötzlich bei ´nem Sturm, oh Gott, ref de Mamm: „Et Zelt flügg fott!<br />

Och wie herrlich, uns Erholung eß am Engk.“<br />

KARL BERBUER<br />

45


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Ich will keine Schokolade<br />

Ich lebe unerhört solide,<br />

und habe nie ein Rendezvous.<br />

Ich gehe höchstens mit den Eltern<br />

ein Stück spazieren ab und zu.<br />

Mein Vater sagt so muss das bleiben,<br />

und dafür schenkt er mir Konfekt.<br />

Doch neulich platzte mir der Kragen,<br />

weil mir Konfekt numal nicht schmeckt!<br />

Ich will keine Schokolade ,<br />

ich will lieber einen Mann,<br />

ich will einen, die mich küssen<br />

und um den Finger wickeln kann!<br />

Ich hatte neulich grad Geburtstag,<br />

und diesen Tag vergess' ich nie,<br />

denn alle Tanten und Verwandten<br />

die waren mit von der Partie.<br />

Sie brachten Rosen und Narzissen<br />

und Schokolade zentnerschwer,<br />

da hat's mich plötzlich fortgerissen,<br />

ich schrie: "Ich will das Zeug nicht mehr".<br />

Ich will keine Schokolade...<br />

Ich kaufte Sonntag auf dem Rummel,<br />

für zwanzig Pfennig mir ein Los.<br />

Ich hab' auch wirklich was gewonnen<br />

Doch die Enttäuschung, die war groß.<br />

Denn ich gewann doch einen Teddy<br />

aus Schokolad' und Marzipan.<br />

Den schmiss ich wütend in die Menge<br />

und schrie den Losverkäufer an:<br />

Ich will keine Schokolade...<br />

TRUDE HERR<br />

47


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Fax: 02 21/94 36 54 25, christoph.temmesfeld@axa.de


Der Hirtenknabe<br />

von Sankt Kathrein<br />

Aus dem schönen Alpenland kam nach <strong>Köln</strong> am Rhein<br />

Einst ein Knabe braungebrannt und brach furchtbar ein<br />

Mit der Lederhose trat er vor's Publikum<br />

Und sang eine Moritat und das nahm man ihm krumm<br />

O wie dumm, o wie dumm, o wie dumm<br />

Der Hirtenknabe von Sankt Kathrein<br />

Der denkt noch heute an <strong>Köln</strong> am Rhein<br />

Er sang seine Lieder, da pfiffen die Brüder<br />

Drum singt er nur noch in Sankt Kathrein<br />

Der Hirtenknabe von Sankt Kathrein<br />

Der denkt noch heute an <strong>Köln</strong> am Rhein<br />

Er sang seine Lieder, da pfiffen die Br”der<br />

Drum singt er nur noch in Sankt Kathrein<br />

Wenn er vor den Schafen sang wurd' er nie verhöhnt<br />

Denn die war'n ein Leben lang an den Quatsch gewöhnt<br />

Doch als er zum Fernsehn ging, sittsam und brav<br />

Und da am Klaviere hing war er das größte Schaf<br />

Größte Schaf, größte Schaf, größte Schaf<br />

Der Hirtenknabe ...<br />

JUPP SCHMITZ<br />

49


Brauhaus Euro GmbH<br />

Geschäftsführer Eugen Roth<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr ab 16.30 Uhr<br />

Sa/So und feiertags: ab 12.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Räumlichkeiten<br />

für 25 - 150 Personen<br />

Biergarten-Terrasse<br />

für 100 Personen<br />

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Braugasse 12<br />

50859 <strong>Köln</strong>-Lövenich<br />

Telefon 02234-47202<br />

Telefax 02234-988456


Mer schenke dä Ahl<br />

e paar Blömscher<br />

Em janze Veedel es die ahl Frau Schmitz bekannt.<br />

Se weed vun allen nur et Schmitze Bell jenannt.<br />

Die hätt nit viel, es nit besonders rich.<br />

Un hätt noch lang nit jede Meddaach Fleisch om Desch.<br />

Nur ein Deil jit et, wo se Freud' dran hätt.<br />

Dat sinn die Blömscher op ihrem Finsterbrett.<br />

Mer schenke dä Ahl en paar Blömscher<br />

e paar Blömscher für ihr Finsterbrett.<br />

Mer schenke ihr e paar Blömscher,<br />

denn die ahl Frau Schmitz, die es esu nett.<br />

Un klopp och öfters ens 'ne Ärme an ihr Dür.<br />

Dat se janix jitt, ich jläuv dat kütt nit vür.<br />

Un se es och nit rich, es keine Milljonär.<br />

Jet zo verschenke, dat fällt ihr jar nit schwer.<br />

Un sinn et nur zehn Penning un nit mih.<br />

Dovür hät se ävver usere Sympathie.<br />

Mer schenke dä Ahl en paar Blömscher ..<br />

Un es die ahl Frau Schmitz ens einmol nit mih do.<br />

Dann deit dat manchem wih, dat es doch klor.<br />

Un wor se och nit rich, hatt net besonders vill.<br />

Su wor se doch für uns all et Schmitze Bell.<br />

Un wenn für sie och längs kein Blom mih blöht.<br />

Dann singe mer für sie noch ens dat Leed.<br />

Mer schenke dä Ahl en paar Blömscher ..<br />

Mer schenke dä Ahl en paar Blömscher ..<br />

HANS KNIPP<br />

51


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Widdersdorf.


Kölsche Jung<br />

Als kleine Jung hatt' ich mich eins verlaufe,<br />

ich glöv (ich glaube), ich wollt mir nur eh´ Rahmkamellsche kaufe,<br />

ich fund ming Stross nit mi, ja dat war schwer,<br />

ne Schutzmann frochte mich, Wo bist her?<br />

Ich hat en Angst, er nöhm mich beim Schlawitsche,<br />

im Jeist soh ich mich schon derektemang im Kittsche,<br />

doch spoort (spürte) ich janz jenau,<br />

er meint et jut mit mir, ich seht ihm dann: drei hetzich on mein Ihr.<br />

Ich binne ne Kölsche Jung, watt willste mache?<br />

Ich binne ne Kölsche Jung und dunn jern lache.<br />

Ich bin och sonst nit schlecht, nee, ich bin brav,<br />

ming Lieblingswörtsche, heiss Kölle Alaaf!<br />

Ich tät och schwer an minger Mutter hänge,<br />

wenn sie och menchesmol mit mir tät kräftig schenge,<br />

doch war im Grund ich doch, de liebe Jong,<br />

so leicht bracht ich sie nit us der Fassong (frz.fasson),<br />

und hat ich eins en Sammeltass´ zerbroche´,<br />

dann dach ich janz bestimmt jetzt häst de wat verbroche,<br />

die Mam´ set nur für mich, du küsst net vor die Tür,<br />

ich seht dann, Mam´ ich kann doch nix dafür.<br />

Ich binne ne Kölsche Jung, watt willste mache...<br />

Ich rode dir, loss niemals der Kopp hange,<br />

lach doch im Leve nur dann wirst dich schon fange,<br />

denn wenn de nit mi lachst, dat is verkeht,<br />

sing doch dinn Muttersproch eh Kölsche Leed,<br />

sing so wie ich, du bruchst dich nit zu schamme,<br />

und hest de jrosse Forch (Furcht), dann singe mir zusamme,<br />

wenn do dann einestags am Himmelspöötzje (Himmelpförtchen) stehst,<br />

dann sag dem Petrus heimlich, still und leis:<br />

Ich binne ne Kölsche Jung, watt willste mache?<br />

FRITZ WEBER<br />

53


Tel. 02234 - 2 00 42 58<br />

Inhaberin: Karin Borkenhagen<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Di - Fr 12-14 Uhr und ab 17 Uhr<br />

Sa - So 11-14 Uhr und ab 17 Uhr<br />

Montag Ruhetag


En uns’rem Veedel<br />

Wie soll dat nur wigger jon,<br />

wat bliev dann hück noch ston,<br />

die Hüsjer un Jasse<br />

die Stündcher beim Klaafe<br />

es dat vorbei.<br />

En d'r Weetschaff op d'r Eck<br />

ston die Männer an d'r Thek'<br />

die Fraulückcher setze<br />

beim Schwätzje zosamme<br />

es dat vorbei.<br />

Wat och passeet<br />

dat Eine es doch klor<br />

et Schönste, wat m'r han<br />

schon all die lange Johr<br />

es unser Veedel,<br />

denn he hält m'r zosamme<br />

ejal, wat och passeet<br />

en uns'rem Veedel.<br />

Uns Pänz, die spelle nit em Jras<br />

un fällt ens einer op de Nas,<br />

die Bühle un Schramme,<br />

die fleck m'r zosamme,<br />

dann es et vorbei.<br />

Wat och passeet ...<br />

Dat es doch klor,<br />

mer blieven, wo mer sin,<br />

schon all die lange Johr,<br />

en uns'rem Veedel,<br />

denn he hält m'r zosamme<br />

ejal, wat och passeet,<br />

en uns'rem Veedel.<br />

BLÄCK FÖÖSS<br />

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Ich ben ene Räuber<br />

Ich trof e Leckerche, ich jläuv, dat stund op mich,<br />

Et sproch mich an: drinks de met mer e Bier?<br />

Ich saach: Leev Mädche, ich muß dich warne,<br />

Loss de Finger weg vun mir<br />

Ich ben ene Räuber, leev Marielche,<br />

Ben ne Räuber durch un durch.<br />

Ich kann nit treu sin, läv en dr Daach ren,<br />

Ich ben ne Räuber, maach mr kein Sorch.<br />

Ich dun jän kaate bes fröh am Morje,<br />

Verspelle off, wat ich nit han.<br />

Bloß eins behalt ich, dat es ming Freiheit,<br />

Die nimp mr keiner, sulang ich mich wehre kann.<br />

Ich ben ene Räuber, leev Marielche...<br />

Ich mein et hück ihrlich, wenn ich saach,<br />

Ich maach Dich, doch bald kann dat janz anders sin.<br />

Se dät bloß laache un sat: dat määt nix,<br />

Morje weede mir wigger sin.<br />

Am nächste Morje, ich hat kaum de Aure op,<br />

Sat mieh Hätz: Jung, dich hät et erwisch!<br />

He Marielche, ich han dich wirklich jän!<br />

Do soh ich ne Zeddel om Köschedesch.<br />

Ich ben och ene Räuber, leeve Pitter,<br />

Ben ne Räuber durch un durch.<br />

Ich kann nit treu sin, läv en dr Daach ren,<br />

Ich ben ne Räuber, maach mr kein Sorch.<br />

HÖHNER<br />

57


Kölle alaaf und Römergarde sal-ve<br />

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Denn mer sin kölsche Mädcher<br />

Wir haben nach keinem zu fragen,<br />

wir haben kein Mann und kein Kind.<br />

Wir haben nach keinem zu fragen,<br />

weil wir nicht verheiratet sind.<br />

Denn mer sin kölsche Mädcher,<br />

han Spetzebötzjer aan.<br />

Mer lossen uns nit dran fummele,<br />

mer lossen keiner dran.<br />

Wir sind nicht gegen die Männer,<br />

wir mögen sie furchtbar gern.<br />

Wir sind nur nicht leicht zu haben,<br />

Fisternöllcher liegen uns fern.<br />

Denn mer sind kölsche Mädcher…<br />

Und wenn es auch kreuz oder quer kommt,<br />

die Welt ohne Männer wär leer.<br />

Auch wenn sie uns manchmal ärgern,<br />

wir nehmen dat janit so schwer.<br />

Denn mer sind kölsche Mädcher…<br />

…Nä! Nä! Keiner! Äätsch!<br />

ET FUSSICH JULCHE<br />

59


Steuerberatung ...<br />

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Loss se schwaade<br />

Wer kann schon bestimme, watt jood für dich ess<br />

Watt es schon de Worheit, wer schwaad nur Dress<br />

Huh opp de Wolke, do will ich jonn<br />

Ding ejene Kaate, die muss de verstonn<br />

Loss se schwaade, oh oh oh<br />

Loss se schwaade, oh oh oh<br />

Don net zu lang waade, oh oh oh<br />

denn nur du, bestemms dinge Wech.<br />

De Mont Blanc rupp ze klemme, mem Bike no L.A.<br />

Du biss en arm Sau, wenn du et Leeve verschlöfs<br />

Loss se schwaade, oh oh oh<br />

Loss se schwaade, oh oh oh<br />

Don net zu lang waade, oh oh oh<br />

denn nur du, bestemms dinge Wech. Hey<br />

Loss se schwaade, oh oh oh<br />

Loss se schwaade, oh oh oh<br />

Don net zu lang waade, oh oh oh<br />

denn nur du, bestemms dinge Wech<br />

denn nur du, bestemms dinge Wech.<br />

PAVEIER<br />

61


Jeder Jeck<br />

badet anders<br />

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He deit et wih un do deit et wih<br />

Wesst ihr noch vür 40 Johr,<br />

met bläcke Fööss un lange Hoor.<br />

Mir wore beklopp,<br />

un immer joot drop,<br />

nur Musik, Mädche un Blödsinn em Kopp.<br />

Un wat es hück?<br />

He deit et wih un do deit et wih,<br />

alles wat schön es, dat darf mer nit mih.<br />

He deit et wih, un do deit et wih,<br />

alles wat joot deit, dat kammer nit mih.<br />

Mer kannte kein Bandschiev, kein Levver, kein Milz,<br />

Mer hatte kein Angs vür nem Kölsch oder Pils.<br />

Mer kannte kein Niere-, kein Jallestein,<br />

un höppten vun einem op et andere Bein.<br />

Un wat es hück?<br />

He deit et wih un do deit et wih...<br />

Mer broote kein Brill , mer kannte kein Jich<br />

mer wore elastisch, et Jeheens dät sing Pflich.<br />

Et Föttche wor heiss, un de Röggelcher wärm<br />

hück hammer statt Mädche en Wärmfläsch em Ärm.<br />

Denn:<br />

He deit et wih un do deit et wih...<br />

Kein Hämche, kein Bierche,<br />

keine Schabau, kein Zarett,<br />

kein Botter, kein Blootwoosch,<br />

leider alles zo fett.<br />

Bluthochdruck, Demenz un Cholesterin,<br />

mer fresse jede Morje en Kump Asperin.<br />

He deit et wih un do deit et wih...<br />

He deit et wih und do deit et wih,<br />

manchmol do meint mer,<br />

mer pack et nit mih.<br />

Doch loss mer ald fruh sin,<br />

denn, deit d`r janix mih wih,<br />

dann es alles vorbei,<br />

denn dann simmer nit mih.<br />

BLÄCK FÖÖSS<br />

63


64 25<br />

Die Kinder-Prinzenpaare der <strong>RömerGarde</strong><br />

Prinz Prinzessin<br />

1967 Thomas I., Hanker Angela Thomas<br />

1968 Jochen I., Klefisch Petra Dohle<br />

1969 Dieter I., Jasper Erika Kalscheuer<br />

1970 Detlef I., Rummler Dunja Frickel<br />

1971 Lutz I., Hanker Anne-Brigitt Hoebreck<br />

1972 Ralph I., Thomas Elke Klefisch<br />

1973 Christian I., Denzer Pascale Garnier<br />

1974 Rudolf I., Jürgens Elke Sigg<br />

Die Kinder-Dreigestirne des Festkomitee Lövenicher Karneval<br />

Prinz Prinzessin Bauer Fahnenträger<br />

1975 Ingo I., Broicher, RG Michaela Heiser, LN Michael Klein, GJ Rainer Broicher, RG<br />

1976 Edgar I., Dickel, GJ Heike Klötsch, LN Karl-Heinrich Mayer, RG Rainer Broicher, RG<br />

1977 Rainer I., Broicher, RG Anke Müller, GJ Rolf Stupp, LN Heiko Klatt, RG<br />

1978 Rolf I., Pesch, LN Uta Steffen, RG Heiko Klatt, GJ Mario Daniels, GJ<br />

1979 Ralf I., Wulf, GJ Jeanette Mayer, RG Frank Ommer, LN Mario Daniels, GJ<br />

1980 Thomas II., Hammerich, RG Angelika Zettel, GJ Carsten Treuter, LN Jörg Wißner, LN<br />

1981 Alexander I., Ommer, LN Alexandra Hecker, RG Stefan Kühling, GJ Jörg Wißner, LN<br />

1982 Kai I., Siegel, GJ Sylvia Iserlohn, LN Thomas Frommel, RG Hans Herbert Hecker, RG<br />

1983 Achim I., Kirsch, RG Manja Jackowiak, GJ Wolfgang Ommer, LN Hans Herbert Hecker, RG<br />

1984 Mario I., Daniels, GJ Stefanie Hammerich, RG Markus David, LN Ralf Wißner, LN<br />

1985 Jörg I., Wißner, LN Cornelia von Winterfeld, GJ Hans Herbert Hecker, RG Ralf Wißner, LN<br />

1986 Carsten I., Steffen, RG Manuela Münch, LN Frank Wolf, GJ Stefan Jackowiak, GJ


1987 Markus I., David, GJ Claudia Fuhr, RG Ralf Wißner, LN Stefan Jackowiak, GJ<br />

1988 Tim I., Harnischmacher, LN Nicole Frensch, GJ Stefan Fuhr, RG Martin Lohr, LN<br />

1989 Volker I., Ricken, RG Daniela Linnartz, LN Alexander Kindermann, GJ Carsten Brennecke, LN<br />

1990 Martin I., von Winterfeld, GJ Birgit Meierjohann, RG Carsten Brennecke, LN Marco Schork, RG<br />

1991 Benjamin I., Bochmann, LN Simone Vollbach, GJ Philipp Brettschneider, RG Christian Brettschneider, RG<br />

1992 Sebastian I., Gröbe, RG Yvonne Scherreck, LN Christian Brettschneider, RG Michael Nebel, LN<br />

1993 Moritz I., Wengeler, GJ Manuela Schall, RG Michael Nebel, LN Tobias Lohr, LN<br />

1994 Michael I., Nebel, LN Anja Treuter, GJ Tobias Lohr, RG Michael Münch, LN<br />

1995 Benedikt I., Hornung, RG Katrin Schmitz, LN Dennis Schumann, GJ Christoph Wiedenhöfer, RG<br />

1996 Martin II., Staufenbiel, GJ Kea Schall, RG Thomas Mahlke, LN Christoph Wiedenhöfer, LN<br />

1997 Christoph I., Wiedenhöfer, LN Ulrike Krahe, GJ Reinhard Cronenberg, RG Philipp Hornung, LN<br />

1998 Hans-Michael I., Kauerz, RG Wiebke Winkel, LN Stephan Jäger, GJ Marco Brochhausen, LN<br />

1999 Philippe Alexander I., Friedrich, GJ Jennifer Pick, RG Daniel Czys, LN Marco Brochhausen, LN<br />

2000 Martin III., Meyer, LN Laura Meyer, GJ Johannes Meyer, RG Sebastian Mahlke, LN<br />

2001 Sebastian II., Mahlke, RG Sarah Pesch, LN André Stupp, GJ Daniel Stupp, GJ<br />

2002 Pascal I., Jäger, GJ Charlotte Stettner, RG Niclas Hackenbroch, LN Victoria Stettner, GJ<br />

2003 Cedric I., Sommer, LN Ramona Kessler, GJ Thomas Richter, RG Julia Landsiel, GJ<br />

2004 Philipp I., Gerick, RG Carina Rudolph, LN Stefan Sommer, GJ Florian Nienke, GJ<br />

2005 Justin I., Amian, GJ Adriana Gerick, RG Cedric Müller, LN Marcus Rudolph, GJ<br />

2006 Philipp II., Rechmann, LN Annika Vogt, GJ Maximilian Fritsche, RG Laura Hemmersbach, GJ<br />

2007 Joshua I., Pick, RG Jana Harnischmacher, LN Christian Petsulat, GJ Markus Rudolph, LN<br />

2008 Christian II., Petszulat, GJ Rebecca Nix, RG Marcus Rudolph, LN Jannik Daniels, GJ<br />

2009 Maximilian I., König, LN Theresa Juchmes, GJ Patrick Arnemann, RG Solomon Schultze, GJ<br />

2010 Patrick I., Arnemann, RG Annika Prockl, LN Thomas Stupp, GJ Nico Westheide, LN<br />

2011 Johannes I., Petszulat, GJ Sophia Cronenberg, RG Nico David, LN Max Reuter, LN<br />

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Nach dem Motto:<br />

„Wenn einer eine Reise tut …<br />

… ein anderer bei der Liebsten ruht.“<br />

Der Vorstand (Kalle, Michael, Rolf, Heinz, Günther, Egon und Stefan) ist am<br />

Donnerstag, 21.07.2011 nach Koblenz zur Bundesgartenschau 2011 gefahren. Diese<br />

Reise wurde zu Lande und teilweise in der Luft (Gondelfahrt zur Festung<br />

Ehrenbreitstein) unternommen. Um 8.58 Uhr ging es auf Gleis 1 in Lövenich los. In<br />

Koblenz stieg man noch kurz in einen Bus um und war dann für Karnevalisten genau<br />

um 11.11 Uhr an der Bundesgartenschau.<br />

Dort wurden die verschiedenen Gelände incl. aller gastronomischen Besonderheiten<br />

erkundent. Kernbereich Kurfürstliches Schloss: das „GrandCafé im Schloss“ und das<br />

„Markt-Restaurant Orangerie“. Im Kernbereich Blumenhof am Deutschen Eck: das<br />

„Markt-Restaurants Rheinschmecken“, das „Restaurant Blumenhof“, den<br />

„Königsbacher Biergarten am Deutschen Eck“ und im Kernbereich Festung<br />

Ehrenbreitstein: das „Markt-Restaurant Kuppelsäle“, das „Weinbistro Lange Linie“, das<br />

„Weingarten-Restaurant“, das „Café Fleur“ und das „Restaurant Ferrari“.<br />

Gegen 18.00 Uhr musste man Koblenz und damit die Bundesgartenschau 2011 verlassen<br />

und kam in Lövenich gegen 20.00 Uhr an, pünktlich genug, um noch im<br />

heimischen „Latänche“ die Eindrücke der Tour ausgiebig und abschließend zu diskutieren.<br />

Marschbefehl des Tages: „Alle tragen bitte die rote Kappe (Aufschrift: „<strong>RömerGarde</strong>“),<br />

das weiße Hemd (Aufschrift „<strong>RömerGarde</strong>“), eine Hose kann individuell gewählt werden,<br />

sollte aber aus Gründen der öffentlichen Ordnung ganztägig getragen werden. -<br />

Bitte mit genügend Bargeld und weiteren notwendigen Reiseutensilien pünktlich am<br />

jeweiligen Bahnhof einfinden. Festes Schuhwerk bitte wählen, wir werden die<br />

Wegestrecken dennoch nicht zu intensiv ausdehnen.“<br />

67


68 29<br />

Meine Zeit als Kinderprinzessin<br />

im Dreigestirn des Lövenicher Karnevals im<br />

<strong>Köln</strong>er Westen 2010/2011<br />

Als mich meine Mama (Ute Cronenberg)<br />

2009 fragte ob ich Lust hätte im<br />

Kinderdreigestirn mit zu machen, war ich<br />

erst was unsicher, was da so alles auf<br />

mich zu kommt, ob ich das kann und und<br />

und es kamen Fragen über Fragen. Meine<br />

Mama, erklärte mir dann was ich da<br />

machen muss und sagte auch dass es sehr<br />

viel Spaß macht mit dabei zu sein. Mein<br />

Onkel (Reinhard Cronenberg) den ihr auch<br />

alle kennt, der war schon Bauer im Jahr<br />

1997 und der sagte mir auch dass es ihm<br />

viel Spaß gemacht hat und das er es<br />

schön fände wenn ich das auch machen<br />

würde, aber dann als Prinzessin :-)<br />

So kam es dann dazu dass mich meine<br />

Mama, als Kinderprinzessin angemeldet<br />

hat. Ich war ganz schön aufgeregt auf die<br />

Zeit und wer wohl die anderen sind und<br />

wie sie sind und ob wir uns gut verstehen,<br />

denn es ist ja wichtig das wir als<br />

Kinderdreigestirn uns verstehen.<br />

Es kam dann das erste Treffen, aber da<br />

noch ohne den Fahnenträger, der kam erst<br />

beim nächsten dazu. Wir haben uns alle<br />

von Anfang an gut verstanden. Haben<br />

überlegt was wir machen, ein Lied oder<br />

nur eine Rede, aber wir wollten ein Lied<br />

und dies bekamen wir auch und es schrieb für uns Marie-Luies Nikuta, ein schönes<br />

Lied (Im Fastelovend).<br />

Wir probten dann nach den Sommerferien jede Woche zweimal, nur wir Kinder ohne<br />

Eltern. Lustige Proben waren das. Nun komm ich doch mal zu den vielen Auftritten<br />

die wir hatten, ich weiß schon nicht mehr wie viele es waren, glaub so ca. 80. Sind<br />

quer durch <strong>Köln</strong> bis hin in die Eifel gefahren.<br />

An den ersten kann ich mich noch ganz gut erinnern, das war an unserer<br />

Proklamation am 13.11.2010, wir waren da alle sehr nervös, aber so wie es da<br />

aussieht waren die Eltern, besonders meine Mama noch nervöser als wie wir. Ich<br />

denke das ist ganz normal.


Wir standen da auf der Bühne und kamen uns was verloren vor, die vielen<br />

Leute die uns ansahen und dann kam die Begrüßung und Vorstellung und<br />

das tolle war, da haben wir das erste Mal gemeinsam das Lied (Im<br />

Fastelovend) euch allen vorgesungen, das war richtig super. Danach ging es<br />

dann zur Kölsch-Messe und von da an, kam dann ein Auftritt nach dem nächsten und<br />

wir wurden immer lockerer.<br />

Ganz besonders schön war für mich, dass wir bei den Zügen auf dem Wagen waren<br />

und uns alle zu jubelten, ein richtig gutes Gefühl war das.<br />

Es war eine besonders schöne und unvergessliche Zeit die ich hatte, ich habe viel<br />

dazu gelernt und neue Freunde gewonnen und möchte mich hier auch noch mal bei<br />

meiner Familie bedanken, die mich in der Zeit sehr viel Unterstützt hat und ganz<br />

besonders bei meiner Mama ohne sie wäre ich keine Prinzessin geworden :-) und<br />

auch einen ganz lieben Gruß an meinen Opa der für mich aus Vietnam zu meiner<br />

Proklamation gekommen ist. Auch einen ganz besonderen Dank geht an meinen<br />

Prinzenführer Willi Hung und natürlich auch an alle anderen die mich in der Zeit<br />

unterstützt haben. Vielen Dank euch allen.<br />

Wer noch nicht genug von mir bekommen hat, der sieht mich nun bei der<br />

Kindertanzgruppe der Großen Junkersdorfer KG, die ich in der Zeit als Prinzessin kennengelernt<br />

habe.<br />

3 X Kölle Allaaf und Sal-ve<br />

Eure Kinderprinzessin 2011<br />

Sophia Cronenberg<br />

69


Unser Bauer im Kinderdreigestirn <strong>2012</strong>:<br />

Bauer Nico<br />

Mein Name ist Nico Westheide ich bin am 14. Juni 2001 geboren und besuche zur Zeit<br />

die 5 Klasse der Ernst-Simon-Realschule in Müngersdorf. Meine Hobbys sind Karate und<br />

Fahrrad fahren. Und ich mag die „Wise Guys“.<br />

Ich war vor zwei Jahren Fahnenträger und das hat mir soviel Spaß gemacht das ich<br />

gerne Bauer werden wollte. Als sich dieses Jahr die Gelegenheit ergab Bauer zu werden<br />

war ich direkt Feuer und Flamme.<br />

Mein großer Traum Bauer zu werden hat<br />

sich Dank der <strong>RömerGarde</strong> erfüllt.<br />

Anmerkung:<br />

Proklamiert wird das Kinderdreigestirn <strong>2012</strong><br />

am Samstag, den 7. Januar <strong>2012</strong>.<br />

71


Seit 1880 steht er, der <strong>Köln</strong>er Dom: mächtig, prächtig, populär.<br />

Aber er steht nicht von alleine - er braucht viele Freunde.<br />

Jahr für Jahr trägt der ZDV mehr mehr mehr mehr als die Hälfte Hälfte Hälfte Hälfte der Dom-Erhaltungskosten.<br />

Und darauf sind wir stolz stolz stolz - denn wir haben haben wesentlichen Anteil am Fortbe Fortbe-<br />

stand eines der bedeutendsten Baukunstwerke der Welt.<br />

Werden auch Sie Mitglied - schon ab 20<br />

€ jährlich!<br />

Z Zentral-Dombau-Verein zu <strong>Köln</strong> vo von 1842<br />

Komödienstr. 6-8<br />

50667 <strong>Köln</strong><br />

Tel (0221) 13 53 00<br />

Fax (0221) 139 04 65<br />

Mail zdv@zdv.de


Das Kinderdreigestirn <strong>2012</strong><br />

Die Tollitäten des Kinderdreigestirns <strong>2012</strong> sind:<br />

Max I. (Max Reuter) gestellt von der<br />

KG Lövenicher Neustädter - Tanzkorps Blaue<br />

Jungs, Prinzessin Philippa (Philippa Egge)<br />

gestellt von der Grossen Junkersdorfer KG,<br />

Bauer Nico (Nico Westheide) gestellt von der<br />

<strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> und Fahnenträger<br />

Alexander Radner gestellt von der Grossen<br />

Junkersdorfer KG.<br />

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34


Mit dem Senat auf Reisen<br />

Anfang September stand auf unserem Jahreskalender die Senatsreise mit Freunden<br />

zum Elsass.<br />

Die Reise führte über die deutsche Weinstraße, vorbei an Deidesheim, Bad Bergzabern<br />

nach Straßburg im Elsass. Angenehm unterbrochen wurde sie durch ein zünftiges<br />

Frühstück, das Hartmut + Doris Heese<br />

und Uli+ Heidi Holzinger sorgsam vorbereitet<br />

hatten.<br />

Nach der Einquartierung im „Hotel<br />

Holiday Inn" ging es zielstrebig zur<br />

Besichtigung des berühmten<br />

Straßburger Münsters mit einem<br />

anschließenden Bummel durch die historische<br />

Altstadt. Man staunte über das<br />

La petite France mit seinen zahlreichen<br />

malerischen Winkeln, alten Mühlen und<br />

Brücken. Der Tag endete mit der Einkehr<br />

in ein typisch elsässisches Lokal für die<br />

lebensnotwendige, aber sehr deftige<br />

Nahrungsaufnahme (La Choucroute)<br />

und der damit verbundenen Bier- und<br />

Weinverköstigung.<br />

Um Mitternacht sollen noch einige<br />

Senatoren und Gäste in der Hotelbar<br />

angeregt diskutiert haben ...bestimmt<br />

auch über die faszinierende Stadt mit<br />

ihrem bemerkenswert kulturellen<br />

Angebot.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein wurden<br />

wir mit dem UNIVERS-Bus am frühen<br />

Morgen des nächsten Tages in ein sinnenfreudiges<br />

Weinland geführt.<br />

Weinorte in einer paradiesischen Lage<br />

konnten wir kennen lernen. Zum<br />

Beispiel Colmar, eine Stadt zum<br />

Verlieben. Wir alle waren begeistert von<br />

„Petite Venise" - Fachwerkromantik pur.<br />

Alle Sehenswürdigkeiten hier<br />

aufzuzählen würde den Rahmen dieser<br />

Festschrift sprengen. Man kann nur<br />

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36<br />

jedem den Rat geben: Besuchen Sie<br />

Colmar, es ist traumhaft schön!<br />

Umgeben von Wäldern und Weinbergen<br />

war unser nächstes Ziel „Kaysersberg".<br />

Malerische Gassen, Höfe und Häuser werden<br />

überragt von der mittelalterlichen Kayserburg.<br />

Hier gilt auch als Anziehungspunkt das<br />

Geburtshaus von Albert Schweitzer.<br />

Szenenwechsel. Weiterfahrt nach Riquewihr.<br />

Eine kleine Weinbauernstadt, wo wir einen<br />

massiven Touristenansturm mit erleben konnten.<br />

Mit den vielen Weinlokalen ist diese<br />

Kleinstadt inzwischen das „Rüdesheim im<br />

Elsass"......<br />

Vorbei an Ribeauville machten wir uns auf den<br />

Weg zu der gewaltigen Burganlage Hoh-<br />

Köningsbourg. Hier in dieser mittelalterlichen<br />

Ritterburg ist alles noch im ursprünglichen<br />

Zustand, die Wehrtürme, die Mauern und der<br />

Bergfried. Der frühe Abend begann in Obernai<br />

mit der traditionellen Weinprobe. Hier konnte<br />

der Senat und seine Gäste die Elsässischen


Weine in ihrer Vielfalt und Finesse vergleichen, genießen und einiges von<br />

der Geschichte der elsässischen Weinstraße erfahren. Mit dem gemeinsamen<br />

Flammkuchen-Essen fand der Abend einen vergnügten Abschluss und eine amüsante<br />

Busrückfahrt.<br />

Am Tag der Rückreise fanden wir noch Zeit für eine Bootsfahrt auf der Ill durch das<br />

historische Straßburg. Vorbei an markanten Sehenswürdigkeiten und den modernen<br />

Gebäudekomplexen des Europaparlamentes.<br />

Nach 3 erlebnisreichen Tagen kehrten wir mit vielen gewonnenen Eindrücken frohgelaunt<br />

zurück nach <strong>Köln</strong> <strong>Weiden</strong>.<br />

Natürlich fanden über das Jahr noch nennenswerte Veranstaltungen des Senats statt.<br />

Neben den Herrenabenden fand das<br />

Spargelessen Im „Hotel Germania" wieder<br />

großen Zuspruch, genau so wie der Grillabend<br />

mit Damen im Brauhaus „Goldener Pflug"<br />

Ein ganz besonderes Highlight war das<br />

„Weihnachtswunderland", das unser Senator<br />

Hermann Salentin mit großem Aufwand in<br />

einer seiner Betriebshallen stimmungsvoll<br />

gestaltet hatte.<br />

Erwartungsvoll geht der Senat in das<br />

Jubiläumsjahr <strong>2012</strong> .....<br />

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78<br />

31<br />

Wussten Sie...<br />

dass das Festkomitee <strong>Köln</strong>er Karneval (FKK) im Jahre 1823 als "Festordnendes<br />

Comitee" in Zusammenarbeit mit den Preußischen Herrschern des Rheinlands<br />

gegründet wurde? <strong>Köln</strong>er Karnevalisten nutzten im Anfang Militärpferde und das<br />

Musikkorps der Garnison. <strong>Köln</strong> wurde Vorbild für andere Städte mit karnevalistischer<br />

Tradition, so wurden z.B. in Koblenz, Düsseldorf und Bonn in der Folge Schauplätze<br />

ähnlicher Umzüge und Inszenierungen. Auch die uns bekannte Narrenkappe wurde<br />

von einem Preußen in <strong>Köln</strong> ins Leben gerufen. Der aus Sachsen stammende General<br />

von Czettritz sprach in seiner Dankesrede anlässlich einer Ehrung durch die Große<br />

Carnevalsgesellschaft im Jahr 1827 das geflügelte Wort: "Gleiche Brüder - gleiche<br />

Kappen". So wurde der 14. Januar 1827 zum Geburtstag der bunten Kappen, die auch<br />

in der <strong>RömerGarde</strong> jedes ordentliche Mitglied auszeichnen. Goethe, der Preußische<br />

Hochadel und viele andere nahmen das bunte Treiben in <strong>Köln</strong> im Karneval zum Anlass<br />

für eine Reise in unsere Domstadt. Der <strong>Köln</strong>er Karneval wurde berühmt. Anlässlich<br />

des historischen Sieges über Erbfeind Frankreich und der Reichsgründung 1871 unter<br />

Heldenkaiser Wilhelm I. wurde in der Session 1871/72 aus dem "Held Carneval" der<br />

uns heute noch bekannte "Prinz Karneval".


Vor den Toren Colonias<br />

Als im Jahre 38 vor Christi Geburt der römische Feldherr Agrippa die<br />

Ansiedlung des germanischen Stammes der Ubier auf der linken Rheinseile fortsetzte,<br />

die unter Caesar bereits begann, wurde ihre Hauptstadt dort errichtet, wo sich das<br />

heutige <strong>Köln</strong>, die aus den Trümmern unzähliger Bombennächte des zweiten<br />

Weltkrieges wiedererstandene rheinische Metropole und ehrwürdige Domstadt,<br />

erhebt. Nach der Ara Ubiorum, dem um 12 v. Chr. errichteten Altar der Ubier, jener<br />

dem Kaiser Augustus zugedachten Kultstätte, wird im ersten nachchristlichen<br />

Jahrhundert die Ubierstadt Ara genannt.<br />

Colonia, Claudia Agrippinensium! Das wurde die stolze Bezeichnung, nachdem im<br />

Jahre 50 n. Chr. die Stadt am Rhein als eine Kolonie römischer Bürger und verdienter<br />

Kriegsveteranen gegründet wurde. Mit der Verleihung der bevorzugten Rechtsstellung<br />

römischer Städte, die ihren Bürgern volle Steuerfreiheit gewährten, kann sich somit<br />

<strong>Köln</strong> rühmen, rechtlich die älteste deutsche Stadt zu sein.<br />

War <strong>Köln</strong> während der Römerzeit - genau wie heute - ein bedeutsamer Zentralpunkt,<br />

sei es als Hauptstadt der römischen Provinz Nieder-Germanien mit dem Sitz des<br />

militärischen Oberkommandos und dem Militärhafen oder sogar zeitweilig als<br />

Residenz römischer Kaiser (zwischen 254 und 257 Kaiser Gallienus), so nimmt es<br />

nicht wunder, wenn in seiner näheren und weiteren Umgebung auch römische<br />

Ansiedlungen entstanden.<br />

Hierfür haben wir durch zahlreiche Funde und Ausgrabungen eindeutige Beweise.<br />

Daher wissen wir auch, dass nicht selten vor den Toren der römischen Stadt hohe<br />

Beamte ihre Landvillen erbauen ließen, wie römische Großgrundbesitzer hier weiträumige<br />

und prachtvolle Gutshöfe errichteten. Wie ein solcher Gutshof aussah, wissen<br />

wir durch die Ausgrabungen auf der Jahnwiese im heutigen <strong>Köln</strong>er Sportpark, die<br />

unter Leitung von Professor Dr. Fremersdorf im Jahre 1926 die Reste eines weitläufigen<br />

Besitzes frei legten. Das Hauptgebäude, das große Herrenhaus, war ein<br />

langgestrecktes Rechteck von 50 m Länge und 27 m Breite. Es umfasste 30 Räume.<br />

Um das Herrenhaus gruppierten sich elf landwirtschaftliche Nebengebäude das<br />

Ganze von einer Umfassungsmauer eingeschlossen. Bezeichnenderweise lag das Gut<br />

nicht direkt an der Straße, sondern einige 100 Meter abseits auch noch des alten<br />

Junkersdorfer Weges, der eine römische Straße zweiten Ranges gewesen sein muss.<br />

Die römische Grabkammer in <strong>Weiden</strong><br />

Die Geschichte der großen archäologischen Entdeckungen, die <strong>Köln</strong> zu einem wahren<br />

Dorado der Altertumsforschung machten, setzte vor mehr als 100 Jahren mit der<br />

Freilegung der Grabkammer von <strong>Weiden</strong> ein.<br />

79


80<br />

39<br />

Im April 1843 begann der Fuhrmann Ferdinand Sieger in dem 9 Kilometer von <strong>Köln</strong><br />

entfernten <strong>Weiden</strong> mit den Ausschachtungsarbeiten zu einem neuen<br />

Wirtschaftsgebäude, das unmittelbar neben seinem Haus an der Aachener Straße<br />

liegen sollte. Dicht unter der Erdoberfläche stieß er auf steinerne Treppenstufen, die<br />

zu einem durch eine Platte verschlossenen Eingang führten. „In ungeduldiger<br />

Habgier", wie es heißt, wurde diese Steinplatte sofort zertrümmert. Zur großen<br />

Enttäuschung des schatzlüsternen Gräbers fand sich darunter jedoch nur Erdmasse<br />

aus Mergel, die mit Ziegeln und Steinen durchsetzt war.<br />

Der Fuhrmann wollte die Grube bereits wieder zuwerfen. Inzwischen aber hatte sich<br />

die merkwürdige Begebenheit herumgesprochen. Unter den Interessenten, die die<br />

Fundstelle neugierig in Augenschein nahmen, befanden sich auch der Bürgermeister<br />

Weygold aus <strong>Weiden</strong> und der Gutsbesitzer Dapper aus Lövenich. Nach ausgiebiger<br />

Besichtigung erklärten sie sich bereit, die Kosten für die weiteren Arbeiten zu<br />

übernehmen, falls Sieger sie an dem Ergebnis beteiligen werde. Der Fuhrmann willigte<br />

in den Handel, und so wurden unter Leitung eines pensionierten Bergmannes die<br />

Grabungen fortgesetzt, die zwar nicht zu der erhofften Schatzkammer, wohl aber zu<br />

einer gut erhaltenen römischen Grabkammer führten.


Es handelte sich um einen 4,44 mal 3,55 Meter großen Raum, der an drei<br />

Wänden je eine Nische zur Aufnahme von Aschenurnen und andren<br />

Erinnerungsstücken enthielt - ein echtes Kolumbarium also, nach römischem<br />

Vorbild, erbaut wahrscheinlich von einem italienischen Gutsbesitzer,<br />

der von den Toren der großen Stadt seinen gewinnbringenden Ackerbau betrieb. Die<br />

vierte Wand enthielt den Eingang zu dem die von Sieger ausgegrabene Treppe hinabführte.<br />

Der Boden der Kammer lag 5,91 Meter unter der Erdoberfläche.<br />

Das Kolumbarium enthielt außer etlichem Kleingerät (das später nach Berlin verkauft<br />

wurde) einen Steinsessel, drei Marmorbüsten, die einen Mann, eine Frau und ein<br />

Mädchen darstellten, sowie einen schönen Jahreszeitensarkophag, ein fast einzigartiges<br />

Stück, mythologisch wie künstlerisch gleich aufschlussreich: wohl ein<br />

Direktimport aus Rom.<br />

Der Jahreszeitensarkophag aus Carrara-Marmor stammt aus dem Ende des 3.Jhd. und<br />

stand außerhalb der Kammer. Er ist zu groß für den Grabkammerzugang und muss<br />

daher wohl beim Einsturz des Deckengewölbes in die Kammer gefallen sein. Das<br />

Unternehmen hatte sich also gelohnt, und die drei Beteiligten kamen auf ihre Kosten.<br />

Zunächst versuchten die Königlichen Museen in Berlin die Grabkammer zu erwerben.<br />

Dann gaben belgische Mittelsmänner ihre Visitenkarten ab. Beide Male scheiterten<br />

die Verhandlungen jedoch an den Forderungen der Entdecker. Schließlich erwarb der<br />

damaligen <strong>Köln</strong>er Dombaumeister Oberbaurat Ernst Friedrich Zwirner den gesamten<br />

Komplex für die beachtliche Summe von 2300 Talern. Das Tonnengewölbe wurde<br />

restauriert, eine neue Treppe gebaut und die überholte Anlage zur Besichtigung<br />

freigegeben.<br />

Im gleichen Jahr begann man an der heutigen Aachener Str. 1328 auf Staatskosten<br />

einen Schutzbau und ein Wächterhaus zu errichten. Das Tonnengewölbe wurde<br />

restauriert, eine neue Treppe gebaut und die überholte Anlage 1848 für den<br />

Publikumsverkehr frei gegeben.<br />

Das Grab wurde wahrscheinlich im 2. Jhd. n. Chr. errichtet und gehörte wohl zu einer<br />

benachbarten villa rustica, einem Landgut eines römischen Veteranen, das aber bis<br />

heute noch nicht entdeckt wurde. Zwar wurden gegenüber der Grabkammer<br />

Mauerreste und in der näheren Umgebung Baureste und Kleinfunde entdeckt. Diese<br />

konnten aber nicht in Zusammenhang mit dem Römergrab gebracht werden.<br />

Unmittelbar an der verkehrsreichen Landstraße nach Aachen gelegen, der alten<br />

schnurgeraden römischen Ausfallstraße, sowie in nächster Nähe der Eisenbahn, bildet<br />

die Grabkammer von <strong>Weiden</strong> bis heute ein Refugium der Stille im Lärm der Welt. Die<br />

Fachwelt rechnet sie zu den bedeutendsten Denkmälern römischer Zeit in Europa;<br />

„denn nördlich der Alpen", so heißt es in der Publikation von Fritz Fremersdorf, „gibt<br />

es nichts, das an Vortrefflichkeit der Erhaltung und Vollständigkeit der Ausstattung<br />

mit ihr verglichen werden könnte . . ."<br />

In der Hetze unserer Zeit geschieht es selten, dass einer am Ortsausgang <strong>Weiden</strong>,<br />

Aachener Straße 1328 anhält, um sich einige Minuten der Besinnung zu gönnen.<br />

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18<br />

Impressionen vom Lövenicher Zug


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17<br />

Die Römer waren (fast) immer schon als erste dort, wo dann irgendwann alle<br />

hinkommen. Seit 1997 im Internet unter www.roemergarde.de<br />

Und seit 2010 bei Facebook unter<br />

www.facebook.com/roemergarde


50 Jahre Römer...<br />

das ist schon etwas Besonderes. Da möchte „frau“ auch gut gekleidet sein –<br />

dachten sich die Römerinnen – ganz nach dem Vorbild ihrer Ahnen. Gesagt getan und<br />

schon wurde ein Treffen vereinbart, um eine standesgerechte Bekleidung zu kreieren.<br />

Viele Vorschläge gab es, viele schöne Ideen, aber nur ein Modell durfte es sein.<br />

Entschieden wurde dann zum Schluss einstimmig für die klassische Variante, denn<br />

zum Jubiläum soll doch schließlich was „römisches“ her. Ein Modell aus Mary’s<br />

Ideenkiste wurde auserkoren und nun konnte es losgehen. Nachdem ein „Prototyp“<br />

von Hanni erstellt wurde und von uns allen für gut befunden wurde, konnte in<br />

Elisabeths „Nähstube“ – dem Partykeller des Hauses Erhard zugeschnitten, gereiht,<br />

gekettelt, gebügelt und genäht werden. Hanni wurde zur Nähchefin erkoren – wer<br />

auch sonst konnte uns so fachmännisch zur Seite stehen. Elisabeth unsere 2. Chefin<br />

und Elfriede die Dritte im Bunde unterstützten alles mit Rat und Tat.<br />

Den Terminplan für die Teams hatte Hanni voll im Griff und so wurde Mittwoch für<br />

die Römerinnen ein fest eingeplanter „Näh-Event“. Viele von uns – mit Nähen vorher<br />

nicht viel im Sinn – haben wieder neue Seiten an sich selbst entdeckt und festgestellt,<br />

dass es schön ist etwas gemeinsam zu erarbeiten und dazuzulernen. Dazu<br />

gehörten natürlich nette Gespräche und auch das Lachen wurde nicht vergessen. Ob<br />

es bei den Männern auch immer so lustig ist bei den Treffen? Na ja, wir waren eifrig<br />

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14<br />

zugange – den Widrigkeiten wurde erfolgreich getrotzt, Talente gefördert – ganz wie<br />

es auch im alten Rom üblich war. Was zuerst noch nicht so richtig aussah wie ein<br />

Römerkleid wurde doch jeden weiteren Mittwoch immer etwas römischer. Das i-<br />

Tüpfelchen ergab sich dann durch Bordüre und Umhang.<br />

Mitte September: Die Zeit wurde knapp, wollten wir doch zum Sessions-Anfang fertig<br />

sein! Man weiß ja schließlich nie wann und wo man das Kleid tragen wird. Doch<br />

Römerinnen sind zäh und geben nicht auf. Es wurde dann schon ganz schön spannend,<br />

als es am 12. Oktober soweit war: Generalprobe im Hause Erhard. Es kamen<br />

alle – sogar auf Krücken ;-) Keine von uns wollte da fehlen. Schließlich mussten wir<br />

doch sehen wie unsere ganze Gruppe gemeinsam aussieht. Ein bekannter Fotograf<br />

wurde eingeladen – der einzige Mann an diesem Abend. Er durfte die ersten Bilder<br />

von uns machen. Mit Sekt und viel Gelächter hatten wir ein den ersten internen<br />

großen Auftritt. Das war schön! Unsere „Chefinnen“ haben wir natürlich noch sehr<br />

gelobt, dass alles so gut geklappt hat und untereinander haben wir uns natürlich<br />

äußerst gutes Aussehen bestätigt. Wie soll es auch anders sein. Jetzt kann die Session<br />

beginnen . . . . ganz römisch natürlich!


Sehr geehrter Leser,<br />

wenn auch Sie aktiv am Karnevalsgeschehen teilnehmen möchten – und<br />

auch an allen anderen Aktivitäten der <strong>RömerGarde</strong> (wie Sie in diesem Heft sehen<br />

können, tut sich immer etwas, von der Familientour bis zur Teilnahme am<br />

Rosenmontagszug) – so werden Sie doch Mitglied.<br />

Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich 150,– Euro.<br />

Füllen Sie den unteren Abschnitt aus und geben ihn bei einer Veranstaltung ab oder<br />

senden ihn an<br />

<strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Karlheinz Tanger<br />

Leipziger Straße 7<br />

50858 <strong>Köln</strong><br />

Ich bin an einer Mitgliedschaft interessiert.<br />

❑ Senden Sie mir bitte einen Aufnahme-Antrag<br />

❏ Laden Sie mich bitte zu den nächsten Veranstaltungen ein<br />

Name Vorname<br />

PLZ, Wohnort Straße<br />

Telefon Fax / Email<br />

Beruf<br />

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Pressespiegel<br />

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DONNERSTAG, 20. JANUAR 2011<br />

SEITE 42 NUMMER 16<br />

STADTTEILE<br />

Legionäre im Limelight<br />

1. „Römerschoppen“ der Römergarde<br />

Rhein-Center stand nicht zur Verfügung<br />

Von BETTINA APEL<br />

JUNKERSDORF. Manchmal<br />

kann sich eine Ausweich-Lösung<br />

glatt als tolle Alternative<br />

entpuppen. Vielleicht ist das<br />

Provisorium sogar besser als<br />

das Original. So ähnlich ging<br />

es der <strong>Weiden</strong>er Römergarde<br />

beim „1. Römerschoppen“ im<br />

Limelight. Das Quartier in<br />

Junkersdorf hatte man gewählt,<br />

weil das Rhein-Center<br />

als Veranstaltungsort wegen<br />

Anwohner-Beschwerden fürs<br />

erste wegfällt. Und andere<br />

Räumlichkeiten in <strong>Weiden</strong> bo-<br />

gramm auf die Limelight-<br />

Bühne gebracht. Der Kinound<br />

Konzertsaal aus den fünfziger<br />

Jahren bot eine prima<br />

Kulisse für die Karnevals-Kracher,<br />

die nach dem Einmarsch<br />

der Legionäre der Römergarde<br />

und dem Besuch des Kinderdreigestirns<br />

„Lövenicher Karneval“<br />

mit vielen Tanzgruppen<br />

und Musik zum Mitmachen<br />

einluden. Und das taten die<br />

Gäste fröhlich und ausgiebig,<br />

JECKE<br />

ECKE<br />

ten sich für die Karnevalsprogramme<br />

nicht an.<br />

Ganz anders in Junkersdorf:<br />

Hier hatte sich sogar die<br />

Bevölkerung für die Wiedereröffnung<br />

des „Limelight“ vehe- während sie von Show-Acts<br />

ment eingesetzt. Und die Stim- wie den Klüngelköpp, Funky<br />

mung war von Anfang an bes- Marys, De Boore oder Maritta<br />

tens. Kein Wunder, hatte man Köllner bestens unterhalten<br />

doch ein wieder buntes und wurden. Viel Applaus gab's für<br />

abwechslungsreiches Pro- die Tanzgruppen. Besonders<br />

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das Ehrentanzkorps der Römergarde,<br />

die „Rhein-Garde<br />

Wesseling“, begeisterte im<br />

Saal. Dieter Mummert führte<br />

launig durch die bunte Party,<br />

bei der auch Ex-Oberbürgermeister<br />

Fritz Schramma, FK-<br />

Präsident Markus Ritterbach,<br />

Große Junkersdorfer-Präsident<br />

Claus Stumpf und Krätzchensänger<br />

Ludwig Sebus mitfeierten.<br />

Eine Überraschung gab es<br />

„Salve“ für<br />

die Pänz<br />

für Römergarde-Senator Hans<br />

Klein, der im Rahmen der Veranstaltung<br />

für sein Engagement<br />

im Karneval den Festkomitee-Orden<br />

in Silber erhielt.<br />

Rolf Fritsche, stellvertretender<br />

Vorsitzender der Römergarde,<br />

und Senatspräsident<br />

Hartmut Heese begrüßten die Hoher Besuch beim „1. Römerschopppen“: das Kinder-Dreigestirn „Lövenicher Karneval“. (Foto: Apel)<br />

rund 400 Gäste und verliehen<br />

ebenso wie der Vorsitzende Dr.<br />

Julius Utermann fleißig den gilt als Zeichen der Verbunlen durfte. Der bot Unterhal- die in diesem Jahr wegen der<br />

originellen Sessionsorden. Auf denheit mit der Musikband tung bis in den Abend hinein nicht zur Verfügung stehen-<br />

dem flankieren zwei Gitarren „Kölsche Römer“, die natürlich und war weit mehr als nur ein den Flora nicht stattfinden<br />

das Gardenlogo. Dieses Logo beim Frühschoppen nicht feh- Trostpflaster für die Sitzung, kann.<br />

<strong>Weiden</strong>er Römergarde feierte<br />

Kinderkarneval im Stammhaus<br />

schen Römergarde und<br />

Stammhaus war über private<br />

Kontakte hergestellt worden.<br />

ser römische Gruß im <strong>Köln</strong>er Über die Jahre ist daraus –<br />

Karneval erschallt, dann weiß jedes Jahr feiert die Römer-<br />

man: Hier muss irgendwo die garde hier Kinderkarneval –<br />

Römergarde <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> nicht nur Tradition, sondern<br />

sein. Und wenn dann abschlie- sogar Freundschaft geworden.<br />

ßen doch das „Alaaf“ ertönt, Die besondere Verbundenheit<br />

dann weiß man: Hier bin ich ist sogar in der Satzung der<br />

richtig.<br />

Römergarde niedergelegt:<br />

Das dachten sich auch die Sollte sich die Garde einmal<br />

etwa 150 Besucher der Kinder- auflösen, würde das Vereinskarnevalssitzung<br />

im Stammvermögen ausschließlich dem<br />

haus. Sie erlebten ein hoch- Stammhaus zugute kommen.<br />

wertiges Kinderprogramm Doch davon war bei der Sit-<br />

mit tänzerischem Schwerzung nicht die Rede – und das<br />

punkt. Heinz Enkel, Zeugwart wird wohl auch künftig nicht<br />

der Römergarde, zeigte sich der Fall sein.<br />

zufrieden. „Die Sitzung ist ein Besondere Höhepunkte der<br />

Anlaufpunkt für Jung und Alt Sitzung, durch die Michael<br />

aus dem Veedel.“<br />

Hoffmann leitete, waren die<br />

Gerne kamen die Besucher, Kindergruppe der Rheingar-<br />

auch weil bestens für das leibde Wesseling, die seit langer<br />

lich Wohl gesorgt war. Einziger Zeit auf Sitzungen der Römer-<br />

Wermutstropfen: Das Kindergarde tanzen, und die „Kadreigestirn<br />

des <strong>Köln</strong>er Wesjüttemüsjer“ der KG Lövenitens<br />

konnte nicht kommen, cher Neustädter. Bei der Kin-<br />

weil sie im Verkehr stecken gedergruppe aus Wesseling wurblieben<br />

waren. Aber das haut den sogar die ganz Kleinen<br />

einen echten Römer nicht aus eingeladen, mitzutanzen.<br />

den Sandalen. Seit über 20 Jah- Nach einigem Zögern betraten<br />

ren findet die Sitzung im die Pänz die Tanzfläche und<br />

Stammhaus statt. Im Stamm- tanzten schon fast wie die Prohaus<br />

leben Menschen mit Befis. Dafür erhielten sie natürhinderung<br />

nach ihren eigenen lich ihre dreimal „Salve“ und<br />

Wünschen. Der Kontakt zwi- einmal „Alaaf“.<br />

Von CHRISTOPH OHREM<br />

WEIDEN. „Salve“ – Wenn die-<br />

Besondere Höhepunktewaren<br />

die Auftritte<br />

der Kindertanzgruppen.<br />

(Foto: Ohrem)<br />

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24<br />

Legionsappell


Weihnachtsfeier des Senats<br />

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NICHT NUR<br />

ZUR 5. JAHRESZEIT!<br />

A. Ollig GmbH & Co. KG<br />

Köhlstraße 17-21<br />

50827 <strong>Köln</strong><br />

Telefon 0221| 59 10 85<br />

Telefax 0221| 59 22 63<br />

E-mail info@ollig-druck.eu<br />

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Seniorenkarneval<br />

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23<br />

Familientour


<strong>Liederheft</strong><br />

der <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V.<br />

Session 2011/<strong>2012</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle Karlheinz Tanger, Leipziger Straße 7, 50858 <strong>Köln</strong><br />

Laufende Infos unter: www.roemergarde.de<br />

Redaktion Stefan Dößereck<br />

Auflage 5.000 Exemplare<br />

Quellennachweis Eigenes Archiv<br />

Fotos und<br />

Textbeiträge Heinz Enkel, Josef Franzen, Rolf Fritsche, Hans-Ulrich<br />

Holzinger, Egon Meyer, Günther Müller, Werner Ruhnau,<br />

Ingrid Schley, Marlene Schmitz, Peter Strobel/<br />

Festkomitee <strong>Köln</strong>er Karneval von 1823, Karlheinz Tanger,<br />

Archiv und weitere Mitglieder<br />

Anzeigen Rolf Fritsche<br />

Herstellung A. Ollig GmbH & Co KG, Die Offsetdruckerei in <strong>Köln</strong><br />

Unser Dank gilt allen Inserenten dieser Ausgabe.<br />

Nur durch ihre Unterstützung konnten wir dieses Heft so gestalten und kostenlos<br />

verteilen. Bitte berücksichtigen Sie, liebe Leser, bei Ihren Einkäufen und Besorgungen<br />

die inserierenden Geschäfte und Unternehmen besonders.<br />

Herzlichen Dank<br />

Der Vorstand<br />

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Inserentenverzeichnis Seite<br />

AXA Generalvertretung Christoph Temmesfeld e.K. 48<br />

AXA Generalvertretung Horst Wilhelm 14<br />

BESTATTUNGEN ERKEN 36<br />

Buschhoff Press- und Stanzteile GmbH & Co. KG 26<br />

CCAA GLASGALERIE KÖLN GmbH 70<br />

CDU 52<br />

Deutscher Ärzte-Verlag 2. Umschlagseite<br />

Egon Meyer GmbH Fleischerfachgeschäft + Partyservice 20<br />

Em Latänche Ralf Grotewahl 30<br />

FDP - Die Liberalen 32<br />

fliesenbreuer 58<br />

Fröbel Metallbau 6<br />

Garten- und Landschaftsbau Herbert Weskott 2<br />

Gasthaus "Zur alten Post" Manfred Koch 42<br />

Gaststätte "Am Kappeseng" Karin Borkenhagen 54<br />

Peter Hammerich Bauunternehmung 40<br />

Hotel am Freischütz 56<br />

GALERIA KAUFHOF <strong>Köln</strong>/Rhein-Center 12<br />

Grabmale Karnuth 36<br />

Kanzlei Ruth Stange-Wingen Rechtsanwältin 24<br />

Korsing Fachgroßhandel Haustechnik 62<br />

<strong>Köln</strong>er Bank eG 30<br />

kölner karnevalsmuseum 18<br />

MOTOR FRITSCHE Mercedes Benz Service 4. Umschlagseite<br />

M&S COLUMBUS travel GmbH Der Spezial-Reiseveranstalter 58<br />

NETCOLOGNE 28<br />

A. Ollig GmbH & Co. KG, Die Offsetdruckerei in <strong>Köln</strong> 92<br />

Orden Bley Prägaform GmbH 46<br />

Porschen Abwassertechnik 16<br />

Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG 66<br />

"Reissdorf em Keuchhof" und "Hotel Gut Keuchhof" Eugen Roth 50<br />

RheinEnergie 4<br />

ring-optik im Rhein-Center GmbH 8<br />

RÖMER-APOTHEKE 32<br />

Herbert Schäfer - Messe- & Metallbau, Schlosserei 24<br />

Roland Schröck Heizung - Sanitär 40<br />

SELGROS-GROSSHANDEL Frechen 44<br />

Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn 10<br />

Steuerberatungspraxis Bernhard Waldau 60<br />

Tegtmeier & Partner GbR Rolladen+Sonnenschutz 34<br />

Uedelhoven GbR – Die 5 Möbelbrüder 46<br />

Zahnarzt Dr. Martin Wilke 60<br />

Zentral-Dombau-Verein zu <strong>Köln</strong> 1842 72


Einladung<br />

zur Matinee<br />

„50 Jahre<br />

<strong>RömerGarde</strong>“<br />

am Sonntag,<br />

den 17. Juni <strong>2012</strong>,<br />

im Kastanienhof Junkersdorf,<br />

Statthalterhofweg 70, 50858 <strong>Köln</strong><br />

Infos über die Geschäftsstelle<br />

und unter www.roemergarde.de


Dienstbereit zur fünften Jahreszeit.<br />

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