Liederheft 2012 - RömerGarde Köln - Weiden eV
Liederheft 2012 - RömerGarde Köln - Weiden eV
Liederheft 2012 - RömerGarde Köln - Weiden eV
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Der amtierende Vorstand<br />
<strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V.<br />
1. VORSITZENDER Dr. Julius Utermann<br />
Leipziger Straße 11 · 50858 <strong>Köln</strong><br />
Alles weed CCAA ◊ Anno joot 1962 ◊ Mitglied im Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e.V.<br />
Tel.: 0 22 34 - 69 33 90<br />
Text und Musik: Hans Knipp<br />
Fax: 0 22 34 - 69 33 90<br />
julius.utermann@roemergarde.de<br />
GESCHÄFTSFÜHRER Karlheinz Tanger<br />
Chorus: Er wird später Leipziger mit dem Straße Manuskripttext 7 · 50858 <strong>Köln</strong> ausgetauscht und<br />
dient hier nur zur Darstellung Tel.: 0 22 34 des - 7 Satzes. 67 18 Das ist ein Blindtext.<br />
Fax: 0 22 34 - 94 31 33<br />
karlheinz.tanger@roemergarde.de<br />
Das ist ein Blindtext. Er wird später mit dem Manuskripttext aus-<br />
SCHATZMEISTER Egon Meyer<br />
getauscht und dient hier nur zur Darstellung des Satzes. Das ist<br />
Am Keuschhof 46 · 50859 <strong>Köln</strong><br />
ein Blindtext. Er <strong>Liederheft</strong><br />
wird später Tel.: 0 22 mit 34 - dem 48 02 55 Manuskripttext ausge-<br />
Fax: 0 22 34 - 69 41 81<br />
tauscht und dient hier nur zur Darstellung des Satzes. Das ist ein<br />
egon.meyer@roemergarde.de<br />
Blindtext. Er wird später mit dem Manuskripttext ausgetauscht<br />
und 2. dient VORSITZENDER hier nur zur Rolf Darstellung Fritsche des Satzes. Das ist ein<br />
Danziger Str. 2 · 50858 <strong>Köln</strong><br />
Blindtext.<br />
Tel.: 0 22 34 - 40 83 22<br />
Fax: 0 22 34 - 40 83 60<br />
rolf.fritsche@roemergarde.de<br />
Chorus: Er wird später mit dem Manuskripttext ausgetauscht und<br />
dient 1. VORSITZENDER hier nur zur Darstellung Dr. Julius Utermann des Satzes. Das ist ein Blindtext.<br />
Leipziger Straße 11 · 50858 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0 22 34 - 69 33 90<br />
Das ist ein Blindtext. Er Fax: wird 0 22 später 34 - 69 33 mit 90 dem Manuskripttext ausgetauscht<br />
und dient hier julius.utermann@roemergarde.de<br />
nur zur Darstellung des Satzes. Das ist<br />
ein Blindtext. Er wird später mit dem Manuskripttext ausge-<br />
GESCHÄFTSFÜHRER Karlheinz Tanger<br />
tauscht und dient hier Leipziger nur zur Straße Darstellung 7 · 50858 <strong>Köln</strong> des Satzes. Das ist ein<br />
Tel.: 0 22 34 - 7 67 18<br />
Blindtext. Er wird später mit dem Manuskripttext ausgetauscht<br />
Fax: 0 22 34 - 94 31 33<br />
und dient hier nur zur karlheinz.tanger@roemergarde.de<br />
Darstellung des Satzes. Das ist ein<br />
Blindtext.<br />
SCHATZMEISTER Egon Meyer<br />
Am Keuschhof 46 · 50859 <strong>Köln</strong><br />
Chorus: Er wird später Tel.: mit 0 dem 22 34 Manuskripttext - 48 02 55 ausgetauscht und<br />
Fax: 0 22 34 - 69 41 81<br />
dient hier nur zur Darstellung<br />
egon.meyer@roemergarde.de<br />
des Satzes. Das ist ein Blindtext. Er<br />
wird später mit dem Manuskripttext ausgetauscht und dient hier<br />
2. VORSITZENDER Rolf Fritsche<br />
nur zur Darstellung des Satzes. Das ist ein Blindtext.<br />
Danziger Str. 2 · 50858 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0 22 34 - 40 83 22<br />
Fax: 0 22 34 - 40 83 60<br />
rolf.fritsche@roemergarde.de<br />
PAVEIER<br />
2011/ <strong>2012</strong><br />
00 1
Grußwort<br />
Liebe Mitglieder und Gäste der <strong>RömerGarde</strong>,<br />
wir <strong>Köln</strong>erinnen und <strong>Köln</strong>er verstehen es, Unterschiede zu<br />
leben und Gemeinsamkeiten zu pflegen. Von den unterschiedlichen<br />
Erfahrungen und Fähigkeiten, die jede und<br />
jeder Einzelne mitbringt, kann die Stadtgesellschaft nur<br />
profitieren. Aber an Karneval sind alle „gleich“ – erst recht,<br />
wenn sie eine Pappnase tragen. Dieses Karnevalsaccessoire steht für Spaß und wenn<br />
mehrere Menschen sie tragen, so verbindet sie auch. Dafür steht das diesjährige<br />
Sessionsmotto „Jedem Jeck sing Pappnas“.<br />
Zur Vielfalt des <strong>Köln</strong>er Karnevals trägt auch die <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> seit nunmehr<br />
50 Jahren mit großem Engagement bei. Die gemeinsame Freude am Karneval,<br />
der gegenseitige Respekt und ein Vereinskalender, der das ganze Jahr hindurch<br />
Veranstaltungen und Aktivitäten anbietet – all das macht diese Gesellschaft zu einer<br />
familiären Gemeinschaft.<br />
Hinter der Organisation aller Veranstaltungen und bunten Aktivitäten steht großes<br />
Engagement, nämlich ehrenamtliches Engagement. Als Oberbürgermeister der Stadt<br />
<strong>Köln</strong> danke ich den Verantwortlichen und allen stillen Helferinnen und Helfern im<br />
Hintergrund ganz herzlich für das Engagement zur Pflege der kölschen Traditionen<br />
und das Miteinander im Verein.<br />
Ich wünsche Ihnen allen eine herrliche Session 2011/<strong>2012</strong>!<br />
Ihr<br />
Jürgen Roters<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Köln</strong><br />
01
Unser Garten – ein Ort,<br />
der Platz für die ganze Familie bietet.<br />
Jede Familie wünscht sich<br />
einen Raum, in dem sich Kinder<br />
und Erwachsene gleich<br />
wohl fühlen. Schaffen auch Sie<br />
sich ein zweites Wohnzimmer,<br />
einen grünen Lebensraum im Freien. Wir<br />
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Herbert Weskott<br />
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50859 <strong>Köln</strong> (<strong>Weiden</strong>)<br />
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Grußwort<br />
Liebe Mitglieder, Freunde,<br />
und Gäste der <strong>RömerGarde</strong>,<br />
ich grüße Sie ganz herzlich - auch im Namen meiner<br />
Kollegen und Kolleginnen - aus dem Rathaus Lindenthal.<br />
Wir, die Bürger und Bürgerinnen im <strong>Köln</strong>er Westen, schätzen<br />
Ihre Gesellschaft sehr, die sich der römischen Tradition<br />
der Stadt besonders verbunden fühlt. Kein Wunder, denn <strong>Weiden</strong> spielt schon seit<br />
römischer Zeit eine wichtige Rolle. Die Aachener Straße verband nach Gründung der<br />
CCAA im Jahre 50 nach Christus die spätere Provinzhauptstadt mit der Provinz Gallia<br />
Belgica und endete in Boulogne - sur - Mer am -atlantik. 1843 wurde die römische<br />
Grabkammer entdeckt.<br />
Aber <strong>Weiden</strong> ist auch Kappeseng der Kappesbure. Was für ein Fundus aus dem die<br />
RönerGarde <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V. schöpfen kann und es ja auch tut zur Freude aller<br />
Karnevalisten im <strong>Köln</strong>er Westen. In Zukunft wollen Sie sich noch stärker engagieren.<br />
Kinderproklamation, Kostümball und die Teilnahme an den Vorortzügen sind seit langem<br />
Ihr Programm; jetzt wird auch die Teilnahme am Rosenmontagszug angestrebt.<br />
Für alle bisherigen und zukünftigen Leistungen danke ich Ihnen sehr und hoffe und<br />
wünsche, dass Sie weiterhin so erfolgreich sind wie bisher. Dnke an alle aktiven<br />
Mitglieder und viel Erfolg in der Session!<br />
Salve und 3x herzlich Kölle Alaaf<br />
Ihre<br />
Helga Blömer-Frerker<br />
Bezirksbürgermeisterin<br />
03
Mer locke<br />
die janze Welt!<br />
Wir wünschen allen Pappnasen<br />
eine jecke Session <strong>2012</strong>.
Grußwort<br />
Liebe Mitglieder<br />
der <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V. 1962, liebe Freunde<br />
und Förderer des <strong>Köln</strong>er Karnevals, verehrte Gäste,<br />
<strong>2012</strong> lautet das Motto des <strong>Köln</strong>er Karnevals „Jedem Jeck<br />
sing Pappnas“. Die Pappnase ist das Symbol fürs Mitmachen<br />
und für Freude. Sie ist eine gemeinschaftliche<br />
Kostümierung, die jeder auf seine Art und Eigenart praktizieren<br />
kann. Mehr noch steht die „Pappnas“ in dieser Session<br />
nicht „nur“ als ein zentrales Element, sondern ist auch eine<br />
Einladung an alle Jecken und an all jene, die jeck sein wollen.<br />
Die einzelnen Karnevalsgesellschaften und Vereine haben<br />
wieder rastlos für die Treffen, Veranstaltungen und Züge gearbeitet, oft begleitet von<br />
großem sozialem Engagement. Im Mittelpunkt bei all den Aktivitäten steht immer die<br />
Freude. Die Mitglieder der Gesellschaften sind verbunden durch dieses Ziel und ihren<br />
gemeinsamen Einsatz für unser Kulturgut <strong>Köln</strong>er Karneval. Diese Verbindung wird auch<br />
durch das Tragen der Gesellschaftskleidung bzw. Uniform unterstrichen.<br />
Die <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V. 1962 ist ebenfalls eine jecke Gemeinschaft, die von<br />
ihrem 1. Vorsitzenden Dr. Julius Untermann und seinem Vorstand erfolgreich angeführt<br />
wird. Die römische Tradition der Stadt <strong>Köln</strong> steht dabei besonders im Vordergrund. So<br />
erhält auch jeder Römer einen römischen Namen. Im Jahr <strong>2012</strong> besteht ihre<br />
Gesellschaft 50 Jahre. Zu diesem runden Geburtstag gratuliere ich den Mitgliedern an<br />
dieser Stelle ganz herzlich. Sicherlich wird das Jubiläum groß gefeiert. Höhepunkt für<br />
alle ist dabei die Teilnahme an den Vorortszügen und am <strong>Köln</strong>er Rosenmontagszug.<br />
Schade ist es, dass der XX. Römerball wegen ordnungsbehördlicher Problematik nicht<br />
mehr stattfinden kann. Besonders am Herzen liegt ihnen auch ihr soziales Engagement,<br />
welches sie mit ihren karnevalistischen Nachmittagen in Senioren- und<br />
Behindertenheimen unter Beweis stellen.<br />
Mein Dank gilt dem gesamten Vorstand und allen Mitgliedern der <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<br />
<strong>Weiden</strong> e.V. 1962 für ihr großartiges Engagement zur Freude vieler Menschen und zum<br />
Wohle des <strong>Köln</strong>er Karnevals.<br />
Verehrte Damen und Herren, liebe Gäste der <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V. 1962, seien<br />
Sie mit uns jeck und feiern mit uns unseren <strong>Köln</strong>er Karneval. Das Motto „Jedem Jeck<br />
sing Pappnas“ ist auch ein Appell. Machen auch Sie mit und tragen eine „Pappnas“.<br />
Also: auf eine gute Session, auf den fröhlichen Fasteleer und auf die RÖMER-GARDE<br />
<strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V. 1962 von Herzen „dreimal Kölle Alaaf!“<br />
Markus Ritterbach<br />
Präsident des Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e.V.<br />
05
Immer die neuesten Infos:<br />
www.roemergarde.de
Grußwort<br />
Fasching, Fastnacht, Karneval, oder wie auch immer<br />
unser tolles Brauchfest genannt wird, stehen glanzvoll<br />
seit Jahrhunderten im Jahreskalender der Menschen unseres<br />
Kulturkreises.<br />
Damit sind sie ein wesentlicher Bestandteil des Lebens der<br />
Bevölkerung.<br />
Nun fragen sich viele Leute, warum dieses „alte“ Fest sich so jung<br />
erhalten hat.<br />
Ich glaube einige Gründe zu kennen:<br />
1. Fasching, Fastnacht und Karneval sprechen die Menschen in<br />
einem eng begrenzten Zeitfenster an. Ganz bewusst feiern wir<br />
nicht das ganze Jahr über.<br />
Langeweile würde sich breit machen, den Effekt der plötzlich aufkeimenden<br />
Freude gäbe es nicht mehr, die Gedanken zu ständig<br />
neuen Verkleidungen fielen schwerer, die Einmaligkeit würde einer Alltäglichkeit weichen, die<br />
Erholung von den letzten tollen Tagen fiele aus. Noch weitere gute Gründe bewegen die Akteure,<br />
es beim Zyklus des Kirchenkalenders zu belassen.<br />
2. Feiern wollen viele, aber feiern mit Sinn können wenige. Der Karneval bietet mit seiner<br />
Programmpalette eine Basis zum feiern mit Sinn. Der Mensch will sich nicht ständig zudröhnen<br />
lassen, er will auch die leisen Töne, den Geist einer Büttenrede, die Parodie, das Krätzchen oder<br />
Lieder der besinnlichen Art. All dies bieten die Vereine ihren Besuchern und erreichen damit eine<br />
Bindung zu ihrem Publikum.<br />
3. Sanfte Veränderungen am Brauchtum ergeben neue Angebote an diejenigen, die mitmachen<br />
wollen, die sich einbringen möchten in eine tolle Aufgabe, der Belebung des kulturellen Angebots<br />
an unsere Mitmenschen. Die Bandbreite ist groß, die sich hier bietet. Je nach Können und Wollen<br />
ist für jedermann Platz.<br />
4. Der Karneval hat durch seine teilweise Hinwendung zum Sport ein tolles Betätigungsfeld für<br />
junge Menschen. Der karnevalistische Tanz, der direkt übergeht in die Wettbewerbsschiene, den<br />
karnevalistischen Tanzsport, der jährlich Zehntausende Zuschauer in seinen Bann zieht, ist eine<br />
fantastische Gelegenheit sich in einem ganz besonderen Spektrum zu bewegen und sich mit<br />
Gleichgesinnten zu messen.<br />
Die Jugend gehört uns – und wir kümmern uns um sie. Integration und Migration sind gerade die<br />
Begriffe, die wir verinnerlicht haben. Damit sind wir vielen anderen Organisationen weit voraus.<br />
Genau in diese Richtung müssen sich alle bewegen, die das schönste Fest des Jahres pflegen und<br />
weiterentwickeln wollen.<br />
Deshalb feiern wir mit gutem Gewissen, weil wir nachvollziehbar die Menschen erreichen !<br />
Ihre Besucher schließe ich ein. Denn auch sie sind ein Teil des Ganzen und können gerne ein<br />
Element der Aktiven bei Fasching, Fastnacht und Karneval werden. Wir freuen uns auf neue<br />
Mitstreiter.<br />
Volker Wagner<br />
Präsident des Bundes Deutscher Karneval e.V.<br />
und der Närrischen Europäischen Gemeinschaft<br />
07
Grußwort<br />
Salvete universi !<br />
Seid alle gegrüßt!<br />
„Jedem Jeck sing Pappnas“<br />
unter diesem Motto geht der <strong>Köln</strong>er Karneval in diese<br />
Session 2011/<strong>2012</strong>.<br />
Die Pappnas, die rote Nase der Karnevalisten und Clowns,<br />
war schon immer ein Synonym für gemeinsame Freude<br />
und gemeinsames Feiern.<br />
Eben dieses wollen wir gemeinsam mit Ihnen, liebe Gäste,<br />
Freunde und Förderer in dieser Session besonders gerne<br />
tun, da wir, die <strong>RömerGarde</strong>, ein schon eindruckvolles<br />
Jubiläum, unseren 50. Geburtstag, feiern!<br />
Ein halbes Jahrhundert ist es nunmehr her, dass in <strong>Weiden</strong> von einer Handvoll<br />
Handwerkern und Geschäftsleuten ein Vorort-Karnevalsverein gegründet worden ist.<br />
Hier bei uns im <strong>Köln</strong>er Westen ist die am besten erhaltene römische Grabkammer<br />
(2.Jahrhundert) nördlich der Alpen beheimatet, was lag da näher, als diesen<br />
Karnevalsverein „<strong>RömerGarde</strong>“ zu nennen.<br />
Schon lange ist dieser ehemalige Vorortverein in den <strong>Köln</strong>er Karneval integriert und<br />
aus diesem nicht mehr wegzudenken. Schließlich ist die <strong>RömerGarde</strong> der einzige<br />
Karnevalsverein in <strong>Köln</strong>, der mit seiner Tradition die römischen Wurzeln unserer<br />
Heimatstadt <strong>Köln</strong> darstellt. Und das soll auch lange so bleiben!<br />
Aber es läuft nichts im Vereinsleben ohne ausgeprägtes Engagement jedes Einzelnen;<br />
sei es durch den persönlichen Einsatz von Zeit, Arbeitskraft sowie finanziellen<br />
Mitteln.<br />
An dieser Stelle möchte ich Ihnen liebe Gäste, Freunde, Förderer und nicht zuletzt<br />
den Mitgliedern von ganzem Herzen danken für die mannigfaltige Unterstützung in<br />
den vergangenen Jahren und freue mich auf weiteres Engagement in der Zukunft.<br />
Jetzt aber die Pappnasen aufgesetzt und lasst uns gemeinsam feiern:<br />
50 Jahre <strong>RömerGarde</strong> sind ein ausgezeichneter Grund um ausgiebig zu feiern.<br />
Lasst uns deshalb den Becher erheben um gemeinsam auf ein<br />
„vivat, crescat, floreat in aeternam <strong>RömerGarde</strong>“ anzustoßen!<br />
Ein dreifach kräftiges<br />
<strong>RömerGarde</strong> Sal-ve !<br />
Dr. Julius Utermann<br />
1. Vorsitzender der <strong>RömerGarde</strong> CCAA<br />
09
www.sparkasse-koelnbonn.de<br />
m Karneval und miteinander Fröhlichsein<br />
verbindet die Menschen und stärkt<br />
das Wir-Gefühl. Als Sparkassen-Mitarbeiter<br />
und Repräsentanten im <strong>Köln</strong>er und<br />
Bonner Karneval unterstützen wir unser<br />
Brauchtum in seiner Vielfalt. n<br />
Patricia Burgunder und Markus Pohl,<br />
Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn<br />
Unser Engagement für den Karneval.<br />
Gut für <strong>Köln</strong> und Bonn.<br />
S Sparkasse<br />
<strong>Köln</strong>Bonn<br />
Jeder Jeck ist anders – im Karneval wird Vielfalt großgeschrieben. Unsere Mitarbeiter Markus Pohl (Vorstandsmitglied im Festkomitee <strong>Köln</strong>er Karneval)<br />
und Patricia Burgunder (Beueler Wäscherprinzessin Patty I, 2003) engagieren sich für diese Tradition ebenso wie die Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn selbst: Sie<br />
zählt zu den größten Förderern des <strong>Köln</strong>er und Bonner Fasteleers und unterstützt kleine und große Karnevalsvereine sowie zahlreiche Institutionen<br />
und Veranstaltungen – ob <strong>Köln</strong>er Sternmarsch oder Beueler Weiberfastnacht. Sparkasse. Gut für <strong>Köln</strong> und Bonn.
Grußwort<br />
Verehrte Gäste, Freunde und Förderer der<br />
Römergarde, liebe Mitglieder und Kollegen,<br />
"Kinder, wie die Zeit vergeht!" - Diese Feststellung ist bei<br />
einem 50-jährigen Jubiläum wohl mehr als berechtigt. Ich<br />
habe die Römergarde durch meine berufliche Übernahme des<br />
Centermanagements des RheinCenters zwar erst im Jahr 1982<br />
kennengelernt, aber auch fast 30 Jahre sind eine lange Zeit, in<br />
der in und mit der Römergarde eine Menge passiert ist und<br />
bei mir viele bleibende Erinnerungen hinterlassen haben, die<br />
ich nicht missen möchte.<br />
Ich denke hier insbesondere an die Neuauflage des<br />
Römerballs im RheinCenter, das Anfang der achtziger Jahre<br />
noch Einkaufscenter Aachener Straße hieß, und von Anfang an<br />
ein großer Erfolg für die Römergarde, aber auch für das RheinCenter und für die gesamte<br />
Bevölkerung im <strong>Köln</strong>er Westen war. Eine derartige Veranstaltung hatte es bis dato in dieser<br />
Form noch nicht gegeben. Von Jahr zu Jahr kamen ständig immer mehr feierfreudige<br />
Besucher, die die besondere Atmosphäre, die vielen hervorragenden unterschiedlichen<br />
Tanzkapellen, ich erinnere nur an die Band "Harmonie in Companie", sowie das stets erstklassige<br />
unterhaltsame Beiprogramm auf der Show-Bühne vor dem Kaufhof im<br />
Erdgeschoß genossen haben. Und es wurde - gleich mehrfach - an verschiedenen<br />
Standorten im Center getanzt. Und das mit großer Leidenschaft und Lebensfreude.<br />
Meistens bis in die frühen Morgenstunden, und das im Basement zur "unter die Haut<br />
gehenden" Musik von dem legendären Alleinunterhalter Werner Bechthold.<br />
Die vielen Besucher, und das waren damals immer einige tausend, fühlten sich sichtlich<br />
wohl, weil sie in ihrem Veedel mit Freunden, Nachbarn und Kollegen nach Herzenslust feiern<br />
konnten. Der Römerball entwickelte sich zu einem Selbstläufer und war einfach der<br />
größte und schönste Kostümball im gesamten <strong>Köln</strong>er Westen. Bis dieser vor einigen<br />
Jahren wegen unbegreiflicher ordnungspolitischer Problematik nicht mehr stattfinden<br />
durfte. Diese Entscheidung der Behörden tat mir als engagierter Mitbegründer und<br />
Förderer dieser Veranstaltung sehr weh, und ich habe sie bis heute nicht verstanden.<br />
Aber auch die Herrensitzungen der Römergarde, die ins RheinCenter verlegt wurden sowie<br />
die für die Besucher kostenlosen Freitagssitzungen sorgten für Furore und brachten oftmals<br />
das Stimmungsbarometer in zuvor nie gekannte Höhen. Auch darauf bin ich ein bisschen<br />
stolz. Ohne jetzt auf Einzelheiten einzugehen möchte ich das Resümeè ziehen, dass<br />
ohne die Veranstaltungen der Römergarde im RheinCenter der <strong>Köln</strong>er Westen in den letzten<br />
50 Jahren ärmer gewesen wäre.<br />
Ich wünsche Ihnen allen eine tolle Session getreu dem aktuellen kölschen Motto "Jedem<br />
Jeck sing Pappnas" und grüße Sie vun Hätze mit einem dreifachen SAL - VE !<br />
Ihr<br />
Hartmut Heese<br />
Senatspräsident der <strong>RömerGarde</strong> CCAA<br />
11
111868/4<br />
Jedem Jeck<br />
sing Pappnas<br />
Riesen<br />
Karnevals-<br />
markt auf<br />
der 1. Etage<br />
<strong>Köln</strong> | Rhein-Center
Fest- und Büttenmarsch der <strong>RömerGarde</strong><br />
Text und Musik: Ludwig Sebus<br />
Ein jeder der <strong>Weiden</strong> kennt, der ist sich klar,<br />
weshalb schon die Römer vor zweitausend Jahr<br />
hier lagerten – tranken und spielten<br />
und gar nichts vom Kriege mehr hielten.<br />
Denn hier wurd’ schon damals die Freundschaft gebor’n,<br />
wer Streit suchte, der hatte hier nichts verlor’n.<br />
Saß abends man beim Feuerschein –<br />
klangs in die Nacht hinein:<br />
Wem Freundschaft fremd und Tradition !<br />
Der soll uns ruhig meiden !<br />
Wir sind des Frohsinns Legion !<br />
Die <strong>RömerGarde</strong> in <strong>Weiden</strong> !<br />
So mancher der Legionäre vergaß,<br />
wenn zechend im munteren Kreise er saß,<br />
daß Heimweh nach Rom ihn sonst plagte;<br />
denn düstere Wolken verjagte,<br />
die Freude am Leben, die hier sich tat kund<br />
und auch manch verführerisch lockender Mund.<br />
Ja, da ist die Welt wunderschön –<br />
wo Menschen sich verstehen:<br />
Wem Freundschaft fremd und Tradition !<br />
Der soll uns ruhig meiden !<br />
Wir sind des Frohsinns Legion !<br />
Die <strong>RömerGarde</strong> in <strong>Weiden</strong> !<br />
Wohlan denn, hier stehen die Römer noch heut’<br />
humorvoll im Dienste der närrischen Zeit.<br />
Selbst Caesar hätt’ alles gegeben,<br />
bei uns als Römer zu leben.<br />
In <strong>Weiden</strong>, im Schutze der heiteren Macht,<br />
da hätte man Caesar doch nie umgebracht.<br />
Drum SALVE dem SPASS, dem HUMOR –<br />
ALAAF dem RÖMER-CORPS.<br />
Wem Freundschaft fremd und Tradition !<br />
Der soll uns ruhig meiden !<br />
Wir sind des Frohsinns Legion !<br />
Die <strong>RömerGarde</strong> in <strong>Weiden</strong> !<br />
13
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Römer in Colonia<br />
Text und Musik: Ludwig Sebus<br />
Als auf ihrem Zug nach Norden, es den Römer spät geworden,<br />
machten hier sie Quartier.<br />
Und der Führer der Kohorte sprach am Tag darauf die Worte:<br />
“Schaut den Platz, schaut den Strom, schöner noch als Rom!“<br />
Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />
sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />
Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />
sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />
Nicht genug am Met sich laben, konnten sich aus Rom die Knaben.<br />
Vivat, Prost, Tacitus!<br />
Doch der Schwarm der Veteranen, war’n die Töchter der Germanen.<br />
Wer sie sah, der blieb da, in Colonia!<br />
Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />
sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />
Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />
sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />
Heut noch macht Agrippas Kunde, in Italien die Runde:<br />
“Geht nach <strong>Köln</strong>, viele Stell’n<br />
zeigen, was wir hinterließen und man wird euch freundlich grüßen.<br />
Auf mein Wort, wer mal dort, der will nie mehr fort!“<br />
Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />
sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />
Wir halten’s mit den Römern, die waren gar nicht dumm,<br />
sie blieben in Colonia und wussten auch warum!<br />
15
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Geschäftsführer Karlheinz Tanger<br />
Leipziger Straße 7 • 50858 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0 22 34 - 7 67 18<br />
Fax: 0 22 34 - 94 31 33<br />
karlheinz.tanger@roemergarde.de<br />
Schatzmeister Michael Hoffmann<br />
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Tel.: 0 22 34 - 69 25 18<br />
michael.hoffmann@roemergarde.de<br />
2. Vorsitzender Rolf Fritsche<br />
Danziger Straße 2 • 50858 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0 22 34 - 40 83 22<br />
Fax: 0 22 34 - 40 83 60<br />
rolf.fritsche@roemergarde.de<br />
2. Geschäftsführer Günther Müller<br />
Ricarda-Huch-Straße 1 • 50859 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0 22 34 - 7 90 48<br />
guenther.mueller@roemergarde.de<br />
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Tel.: 02 21 - 500 55 111<br />
Fax: 02 21 - 500 55 112<br />
stefan.doessereck@roemergarde.de<br />
17
Foto: U. Nerger/<strong>Köln</strong>er Karnevalsmuseum<br />
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Do. 10 –20 Uhr<br />
Fr. 10 –17 Uhr<br />
Sa. und So. 11–17 Uhr<br />
Museumskasse: 0221–5740076<br />
Kartenverkauf des Festkomitees:<br />
Tel: +49 (0)221 574 00-25<br />
Mo. bis Fr., 8 bis 13 Uhr<br />
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Tel.: 0 22 34 - 7 93 62<br />
heinz.enkel@roemergarde.de<br />
Zugwart Roland Schröck<br />
Merschfeldweg 10 • 50859 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0 22 34 - 4 70 16<br />
Fax: 0 22 34 - 91 20 91<br />
roland.schroeck@roemergarde.de<br />
Literat Markus Schnitzler<br />
Am Bergerhof 16a • 50769 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 02 21 - 2 70 43 63<br />
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19
Der amtierende Senatsvorstand:<br />
Senats-Präsident Hartmut Heese<br />
Am Bergerhof 29 • 50259 Pulheim<br />
Tel.: 0 22 34 - 8 36 83<br />
hartmut.heese@roemergarde.de<br />
Senats-Vizepräsident Werner Ruhnau<br />
Benfleetstraße 14 • 50858 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0 22 34 - 7 58 29<br />
werner.ruhnau@roemergarde.de<br />
Senats-Schatzmeister Hans-Ulrich Holzinger<br />
Ignystraße 57 • 50858 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0 22 34 - 49 73 80<br />
Fax: 0 22 34 - 49 73 80<br />
hans-ulrich.holzinger@roemergarde.de<br />
Senats-Geschäftsführer Wolfgang Müllenholz<br />
Malteserstraße 9 • 50859 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0 22 34 - 7 81 21<br />
wolfgang.muellenholz@roemergarde.de<br />
21
Römische Ehren-Auszeichnungen<br />
Georg Weil Corona Imperium Romanum in Gold m. Brillanten /<br />
Ehren-Präsident / Ehren-Statthalter / Ehren-Römer /<br />
Ehren-Senator<br />
Ferdi Etzbach † Corona Imperium Romanum in Gold m. Brillanten /<br />
Ehren-Senator<br />
Hans-Josef Feldkämper Corona Imperium Romanum in Gold m. Brillanten<br />
Kurt Brumme † Corona Imperium Romanum in Gold / Ehren-Tribun<br />
Peter Hammerich Corona Imperium Romanum in Gold / Statthalter<br />
H. Guido Reul Corona Imperium Romanum in Gold / Ehren-Senator<br />
Hans-Josef Klein Corona Imperium Romanum in Gold<br />
Richard Schäfer † Corona Imperium Romanum in Gold<br />
Helmut Urbach † Corona Imperium Romanum in Gold<br />
Jochen Dismer Corona Imperium Romanum in Silber<br />
Dr. Maria Esser-Kukulka Corona Imperium Romanum in Silber<br />
Walter Fuhr Corona Imperium Romanum in Silber<br />
Helmut Mahlberg Corona Imperium Romanum in Silber<br />
Franz-Volker Pinzl Corona Imperium Romanum in Silber<br />
Jochen Fritsche † Corona Imperium Romanum in Silber / Ehren-Senator<br />
Karl Schumacher Corona Imperium Romanum in Silber / Ehren-Senator<br />
Muhammad Ali Ehren-Römer<br />
Léon Claessens Ehren-Römer<br />
Volker Gröbe Ehren-Römer<br />
Peter Kalscheuer † Ehren-Römer<br />
Alvaro Moretti Ehren-Römer<br />
Wolfgang Müllenholz Ehren-Römer / Ehren-Senator<br />
Helmut Weskott Ehren-Römer<br />
Herbert Weskott Ehren-Römer<br />
Peter-Josef Wolff † Ehren-Römer<br />
Aloys Steffen Ehren-Senatspräsident<br />
Hartmut Heese Ehren-Senator<br />
Wolfgang Niechziol Ehren-Senator<br />
Sven Martens Ehren-Senator<br />
Ludwig Sebus Ehren-Senator<br />
Rudi Steinwegs Ehren-Senator<br />
Claus Stumpf Ehren-Senator<br />
23
KANZLEI<br />
Ruth Stange-Wingen<br />
Rechtsanwältin<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Familien- und Erbrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Mietrecht<br />
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Tel.: 02234-72085 Fax: 02234-72086<br />
Mail: Stange-Wingen@t-online.de
Rudi Amm Ehren-Tribun<br />
Dr.Dr. Franz-J. Broicher Ehren-Tribun<br />
Leo Gerick Ehren-Tribun<br />
Fritz Kautz Ehren-Tribun<br />
Günter Schniering Ehren-Tribun<br />
Teddy Walencik Ehren-Tribun<br />
Peter Berger Ehren-Centurio<br />
Dieter Bussmann Ehren-Centurio<br />
Ulf Dahmen Ehren-Centurio<br />
Dieter Fischer Ehren-Centurio<br />
Hubert Frysch Ehren-Centurio<br />
Jörg Hakendahl Ehren-Centurio<br />
Heinrich Hasselmann Ehren-Centurio<br />
Alwin Lindemann Ehren-Centurio<br />
Peter Keller Ehren-Centurio<br />
Walter Pottgiesser Ehren-Centurio<br />
Hermann Salentin Ehren-Centurio<br />
Stefan Schneider Ehren-Centurio<br />
Ulrich K. Wegener Ehren-Centurio<br />
Heinz Breidenbach Ehren-Legionär<br />
Rudolf Conrads Ehren-legionär<br />
Andy Goral Ehren-Legionär<br />
Markus Husemann Ehren-Legionär<br />
Ingo Jäckel Ehren-Legionär<br />
Werner Kaschube Ehren-Legionär<br />
Hermann Knopp Ehren-Legionär<br />
Hans Joachim Liss Ehren-Legionär<br />
Udo Müller Ehren-Legionär<br />
Michael Pavlicic Ehren-Legionär<br />
Dieter Pfeil Ehren-Legionär<br />
Franz Reichert Ehren-Legionär<br />
Alfred Rummler Ehren-Legionär<br />
Detlef Schröder Ehren-Legionär<br />
Frank Tewes Ehren-Legionär<br />
Andreas Uebel Ehren-Legionär<br />
John van Nes Ziegler Ehren-Legionär<br />
Adolf Walch Ehren-Legionär<br />
Barbara Woywod Ehren-Legionärin<br />
25
... und weitere ausgezeichnete Römer<br />
Träger des Verdienstordens<br />
des Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e.V.<br />
In Silber: Léon Claessens<br />
Karl-Josef Erhard<br />
Rudolf Haase<br />
Dieter Hammerich<br />
Hartmut Heese<br />
Josef Klefisch<br />
Hans-Josef Klein<br />
Egon Meyer<br />
Hans-Georg Mirgel<br />
Alvaro Moretti<br />
Wolfgang Müllenholz<br />
Horst Rosenhöfel<br />
Alfred Rummler<br />
Heribert Strobel<br />
Hans Vlatten<br />
Helmut Weskott<br />
Herbert Weskott<br />
In Gold: Peter Hammerich<br />
Dieter Huber<br />
Franz-Volker Pinzl<br />
Aloys Steffen<br />
Karlheinz Tanger<br />
Georg Weil<br />
Peter-Josef Wolff †<br />
Träger des Verdienstordens<br />
des Bund Deutscher Karneval<br />
In Silber: Peter Kalscheuer †<br />
In Gold: Werner Ruhnau<br />
Georg Weil<br />
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Die Mitglieder der <strong>RömerGarde</strong><br />
Alexander Broich<br />
Ingo Maria Broicher<br />
Dr. Dr. Rainer Broicher<br />
Reinhold Chlebosch<br />
Léon Claessens<br />
Alan Corfield<br />
Detlef Cremer<br />
Ralf Cremer<br />
Siegfried Cyranka<br />
Marcel Detlefs<br />
Michael Detlefs<br />
Stefan Dößereck<br />
Heinz Enkel<br />
Karl-Josef Erhard<br />
Hans-Josef Feldkämper<br />
Marcel Filla<br />
Josef Franzen<br />
Rolf Fritsche<br />
Dieter Gögel<br />
Ralf Grotewahl<br />
Peter Hammerich<br />
Hartmut Heese<br />
Michael Hoffmann<br />
Hans Ulrich Holzinger<br />
Erwin Hubmann<br />
Willi Hung<br />
Dr. Albert Kauerz<br />
Hans Michael Kauerz<br />
Fritz Kautz<br />
Josef Klefisch<br />
Hans-Josef Klein<br />
Horst Koopmann-Otten<br />
Ekkehard Krull<br />
Hans-Rüdiger Lauschke<br />
Albert Lechleiter<br />
Richard Lenaerts<br />
Egon Meyer<br />
Thiemo Mödrath<br />
Wolfgang Müllenholz<br />
Günther Müller<br />
Manfred Riha<br />
Horst Rosenhöfel<br />
Werner Ruhnau<br />
Alfred Rummler<br />
Hermann Salentin<br />
Herbert Schäfer von Reisenauer<br />
Werner Schall<br />
Markus Schnitzler<br />
Roland Schröck<br />
Jörg Schwarz<br />
Helmut Schwope<br />
Dr. Frank Single<br />
Martin Söll<br />
Burkhard Staab<br />
Heribert Strobel<br />
Karlheinz Tanger<br />
Dr. Julius Utermann<br />
Hans Vlatten<br />
Georg Weil<br />
Dr. Peter Wenzl<br />
Herbert Weskott<br />
Hans Willi Wolters<br />
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11823<br />
823
Die Senatoren der <strong>RömerGarde</strong><br />
Léon Claessens<br />
Karl-Josef Erhard<br />
Hans-Josef Feldkämper<br />
Dieter Gögel<br />
Hartmut Heese<br />
Hans Ulrich Holzinger<br />
Hans-Josef Klein<br />
Josef Klefisch<br />
Rüdiger Lauschke<br />
Die Ehrensenatoren der <strong>RömerGarde</strong><br />
Hartmut Heese<br />
Willi Klein<br />
Wolfgang Müllenholz<br />
Wolfgang Niechziol<br />
Dipl.-Ing. H. Guido Reul<br />
Egon Meyer<br />
Horst Rosenhöfel<br />
Werner Ruhnau<br />
Hermann Salentin<br />
Werner Schall<br />
Heribert Strobel<br />
Karl Schumacher<br />
Ludwig Sebus<br />
Rudi Steinwegs<br />
Claus Stumpf<br />
Georg Weil<br />
31
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Vereidigungen am Legionsappell 2010<br />
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Heinz Denzer<br />
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Dr. Gerhard Eckert<br />
Ferdi Etzbach<br />
Bert Fenger<br />
Kurt Fittkau<br />
Jochen Fritsche<br />
Willy Gresch<br />
Horst-Alfons Geuer<br />
Willi Gölden<br />
Rolf Hanker<br />
Hans Hecker<br />
Trude Herr<br />
Peter Heuser<br />
Heinz Adolf Höschler<br />
Franz Jürgens<br />
Dr. Gerhard Jussenhoven<br />
Peter Kalscheuer<br />
Franz Kehren<br />
Horst-Günter (Ayda) Klatt<br />
Volker Klaus<br />
Jakob Klefisch<br />
Jochen Klefisch<br />
Rudolf Kreutzkamp<br />
Karl-Heinz Krumbach<br />
Willi Lauf<br />
Ferdinand Leisten<br />
Siegfried Michel<br />
Willy Millowitsch<br />
Leo Mirgel<br />
Johann Mörs<br />
Theo Müller<br />
Hans Quadt<br />
Wolfgang Rinow<br />
Arnim Röhr<br />
Werner Ruttmann<br />
Richard Schäfer<br />
Kurt Schilling<br />
Heinrich Schlösser<br />
Jupp Schmitz<br />
Rüdiger Schönheit<br />
Hans Schorn<br />
Peter Schüller<br />
Andreas Schütz<br />
Horst Sprenger<br />
Willi Thannisch<br />
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Uschi Werner-Fluss<br />
Thomas L. Wilke<br />
Hans Wingerath<br />
Christian Winther<br />
Peter Josef (Hein) Wolff<br />
37
38 12<br />
1977<br />
1978<br />
1979<br />
1980<br />
1981<br />
1982<br />
1983<br />
1984<br />
1985<br />
1987<br />
1988<br />
1989<br />
1990<br />
1991<br />
1992<br />
Preisträger des „Goldenen Römer“<br />
Trude Herr<br />
Volksschauspielerin<br />
Dr. h.c. Theo Burauen<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Köln</strong> i.R.<br />
Ralf Bernd Assenmacher<br />
Präsident des Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e. V.<br />
Dr. Friedhelm Hofmann<br />
Dompfarrer zu <strong>Köln</strong><br />
Jupp Schmitz<br />
Komponist<br />
Günter Eilemann<br />
Komponist<br />
Dr. Max-Leo Schwering<br />
Direktor der historischen Museen der Stadt <strong>Köln</strong><br />
Fritz Hermanns<br />
Gründer der „Akademie för uns kölsche Sproch“<br />
Ferdinand Leisten<br />
Ehrenpräsident des Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e. V.<br />
Bert Fenger<br />
Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Junkersdorf<br />
Toni Geller<br />
„Führer der Blauen Partei“ i.R.<br />
Willy Millowitsch<br />
Volksschauspieler<br />
Dr. Norbert Burger<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Köln</strong><br />
Alexandra Kassen<br />
Gründerin und Direktorin der Senftöpfchen-Theaters<br />
<strong>Köln</strong>er Männer-Gesang-Verein<br />
zum 150jährigen Jubiläum
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
Dr. Gerhard Jussenhoven<br />
Komponist<br />
Konsul Dr. h.c. Hans Imhoff<br />
Stifter des Imhoff-Stollwerck-Museums<br />
Ludwig Sebus<br />
Komponist und Krätzchessänger<br />
Franz Xaver Ohnesorg<br />
Intendant der <strong>Köln</strong>er Philharmonie<br />
Dr. Henner Berzau und Uschi Werner-Fluss<br />
Komponisten, Texter und Interpreten Kölscher Mundart<br />
Dr. Franz-Josef Antwerpes<br />
Regierungspräsident <strong>Köln</strong><br />
Herta Reiss<br />
Förderin des Kölschen Brauchtums<br />
Festkomitee des <strong>Köln</strong>er Karnevals von 1823 e.V.<br />
Gesamt-Interessenvertretung des <strong>Köln</strong>er Karnevals<br />
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Hans Süper und Werner Keppel<br />
Bläck Fööss<br />
Förderer der kölschen Musikkultur<br />
Reinold Louis<br />
Kölscher Brauchtumsforscher<br />
Wicky Junggeburth<br />
Förderer des Kölschen Bauchtums und Kölscher Mundart<br />
Hans Knipp<br />
Textdichter und Komponist<br />
Hänneschen Theater<br />
Puppenspiele der Stadt <strong>Köln</strong><br />
Prof. Bernhard Paul<br />
Circus-Direktor Roncalli<br />
Marita Köllner<br />
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Wir wünschen der <strong>RömerGarde</strong><br />
eine tolle Session! 3x Salve
Och wat wor dat fröher schön<br />
doch en Colonia<br />
Wat hät doch <strong>Köln</strong> sing Eigenart verlore,<br />
wie wor dat Levven he am Rhing su nett.<br />
Mer es sich selver nit mie rääch em klore,<br />
Ov mer ´ne Fimmel oder keinen hät.<br />
Dä fremde Krom, et es doch zo bedoore.<br />
Als ahle Kölsche schöddelt mer d´r Kopp.<br />
Deiht mer sich bloß die Dänz vun hück beloore,<br />
stüß einem jedesmol de Heimat op.<br />
Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia,<br />
wann der Franz m´em Nieß nom ahle Kohberg ging.<br />
Wenn d´r Pitter Ärm en Ärm m´em Appolonia<br />
stell vergnög om Heinweg ahn ze knuutsche fing!<br />
Die sechsmol zweiundzwanzig bare Pfennige,<br />
dat wor ne Wochenluhn vun nem Commis.<br />
Dä wot verdanz, mer fohlt sich wie die Könige,<br />
de Zech zom Schluß bezahlte dann et Liß.<br />
Die Kavaliere leeten met sich handele,<br />
wenn mer als Mädche Schleß un Kohldamp hat.<br />
Trook hä en Dösche met gebrannte Mandele,<br />
die woten dann gelötsch bis dat mer satt.<br />
Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia…<br />
WILLI OSTERMANN<br />
41
Die hinger de Gadinge ston<br />
un spinxe<br />
Jede Minsch dä hätt sing Eigenaat,<br />
Dä spillt Lotterie und dä spillt Skat.<br />
Widder and’re dun jett för ihr Wohl,<br />
drinke jähn Alkohol.<br />
Vill die süht mer strebe ohne Rass,<br />
and’re han am Schrebergade Spass.<br />
Allemole han zo gederletz<br />
doch e goldig häzz.<br />
Nur eine Minscheschlag<br />
för däm nemm dich en aach:<br />
Die hinger de Gadinge ston und spinxe,<br />
dat sin de schächste Minsche.<br />
Se dauge nit, du kanns drop jon,<br />
die hinger de Gadinge ston,<br />
se dauge nit, du kanns drop jon,<br />
di hinger de Gadinge ston!<br />
Dat dat Müllers Kätt ‚ne Neue hät,<br />
dat d’r Nubbels Chress gän Päädcher wett,<br />
datt d’r Schmitz schon hätt sing dritte Frau,<br />
wessen se ganz jenau:<br />
Vun dä Krature jder hält<br />
sich nur für d’r Beste vun d’r Welt,F<br />
doch de mieschte dovun han d’r Steck<br />
Bess zor Kröck voll Dreck.<br />
Dat Luuschhon an d’r Wand<br />
dat höht sing eige Schand:<br />
Die hinger de Gadinge ston und spinxe…<br />
Doröm loss et kumme wie et kütt,<br />
an die Minsch stüre mer uns nit.<br />
Denn et git noch ein Gerechtigkeit,<br />
die se all stroffen deit.<br />
Freue dun mer uns op Kölsch Aat,<br />
richtig weed noch ens d’r Jeck gemaht.<br />
Denn wenn mer uns freue wat mer dun,<br />
dat darf jeder sin.<br />
Et dun en Wirklichkeit<br />
uns doch die Minsche leid:<br />
Die hinger de Gadinge ston und spinxe…<br />
JUPP SCHLÖSSER<br />
43
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Do laachs do dich kapott<br />
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nemm se met, dä Kammerpott loss ston.<br />
Un et rähnte wie en Bies, doch em Sölztal op ´ner Wies<br />
loje Schmitzens jitz em Zelt bei Mutter Grön.<br />
Weil die eschte Naach ald doll un de Mamm de Nas ald voll,<br />
säht d´r Papp, dä´t god gemeint hat: „Häss do Tön“.<br />
Do laachs do dich kapott, dat nennt mer Cämping.<br />
Doch laachs do dich kapott, dat fingk mer schön.<br />
Wenn em Zelt de Mökke un de Hummele dich verjökke,<br />
un do kanns dann nit eraus em Rähn.<br />
Wenn em Zelt de Mökke un de Hummele dich verjökke,<br />
un do kanns dann nit eraus em Rähn.<br />
Hasche mich en Höppekrat, höppten op dem Schmitz sing Plaat.<br />
Mamm, do häß ´ne Käffer em „Enkeur de Bleck“.<br />
Die Invasion em Zelt, nit erwünsch un angemeld,<br />
wor zwor fies, doch wor de Langwiel weg.<br />
Un et rähnte wie en Bies, doch de Mamm un och et Nies<br />
hatten Jöck un wollten en d´r Bach erenn.<br />
„Mutti“, sät et Nies, „pass auf, tritt nit in dä Ameishauf!“<br />
Schrumm do soss sei ald met ehrem Bretzel drenn.<br />
Do laachs do dich kapott, dat nennt mer Cämping...<br />
Weil dä Schäng die Dhiercher satt, schlog hä sei mem Knöppel platt.<br />
Dat hät nix genotz, et komen immer mieh.<br />
Denn wenn ein dobei krepeet, han ´ner fuffzig konduleet.<br />
Un zom Schlofe kome Schmitzens nie.<br />
Un et rähnte wie en Bies en de Zupp un op d´r Kies<br />
un de Wespen han sich em Kompott gezänk.<br />
Plötzlich bei ´nem Sturm, oh Gott, ref de Mamm: „Et Zelt flügg fott!<br />
Och wie herrlich, uns Erholung eß am Engk.“<br />
KARL BERBUER<br />
45
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Ich will keine Schokolade<br />
Ich lebe unerhört solide,<br />
und habe nie ein Rendezvous.<br />
Ich gehe höchstens mit den Eltern<br />
ein Stück spazieren ab und zu.<br />
Mein Vater sagt so muss das bleiben,<br />
und dafür schenkt er mir Konfekt.<br />
Doch neulich platzte mir der Kragen,<br />
weil mir Konfekt numal nicht schmeckt!<br />
Ich will keine Schokolade ,<br />
ich will lieber einen Mann,<br />
ich will einen, die mich küssen<br />
und um den Finger wickeln kann!<br />
Ich hatte neulich grad Geburtstag,<br />
und diesen Tag vergess' ich nie,<br />
denn alle Tanten und Verwandten<br />
die waren mit von der Partie.<br />
Sie brachten Rosen und Narzissen<br />
und Schokolade zentnerschwer,<br />
da hat's mich plötzlich fortgerissen,<br />
ich schrie: "Ich will das Zeug nicht mehr".<br />
Ich will keine Schokolade...<br />
Ich kaufte Sonntag auf dem Rummel,<br />
für zwanzig Pfennig mir ein Los.<br />
Ich hab' auch wirklich was gewonnen<br />
Doch die Enttäuschung, die war groß.<br />
Denn ich gewann doch einen Teddy<br />
aus Schokolad' und Marzipan.<br />
Den schmiss ich wütend in die Menge<br />
und schrie den Losverkäufer an:<br />
Ich will keine Schokolade...<br />
TRUDE HERR<br />
47
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Fax: 02 21/94 36 54 25, christoph.temmesfeld@axa.de
Der Hirtenknabe<br />
von Sankt Kathrein<br />
Aus dem schönen Alpenland kam nach <strong>Köln</strong> am Rhein<br />
Einst ein Knabe braungebrannt und brach furchtbar ein<br />
Mit der Lederhose trat er vor's Publikum<br />
Und sang eine Moritat und das nahm man ihm krumm<br />
O wie dumm, o wie dumm, o wie dumm<br />
Der Hirtenknabe von Sankt Kathrein<br />
Der denkt noch heute an <strong>Köln</strong> am Rhein<br />
Er sang seine Lieder, da pfiffen die Brüder<br />
Drum singt er nur noch in Sankt Kathrein<br />
Der Hirtenknabe von Sankt Kathrein<br />
Der denkt noch heute an <strong>Köln</strong> am Rhein<br />
Er sang seine Lieder, da pfiffen die Br”der<br />
Drum singt er nur noch in Sankt Kathrein<br />
Wenn er vor den Schafen sang wurd' er nie verhöhnt<br />
Denn die war'n ein Leben lang an den Quatsch gewöhnt<br />
Doch als er zum Fernsehn ging, sittsam und brav<br />
Und da am Klaviere hing war er das größte Schaf<br />
Größte Schaf, größte Schaf, größte Schaf<br />
Der Hirtenknabe ...<br />
JUPP SCHMITZ<br />
49
Brauhaus Euro GmbH<br />
Geschäftsführer Eugen Roth<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr ab 16.30 Uhr<br />
Sa/So und feiertags: ab 12.00 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Räumlichkeiten<br />
für 25 - 150 Personen<br />
Biergarten-Terrasse<br />
für 100 Personen<br />
info@reissdorf-keuchhof.de<br />
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Reissdorf em Keuchhof<br />
Braugasse 12<br />
50859 <strong>Köln</strong>-Lövenich<br />
Telefon 02234-47202<br />
Telefax 02234-988456
Mer schenke dä Ahl<br />
e paar Blömscher<br />
Em janze Veedel es die ahl Frau Schmitz bekannt.<br />
Se weed vun allen nur et Schmitze Bell jenannt.<br />
Die hätt nit viel, es nit besonders rich.<br />
Un hätt noch lang nit jede Meddaach Fleisch om Desch.<br />
Nur ein Deil jit et, wo se Freud' dran hätt.<br />
Dat sinn die Blömscher op ihrem Finsterbrett.<br />
Mer schenke dä Ahl en paar Blömscher<br />
e paar Blömscher für ihr Finsterbrett.<br />
Mer schenke ihr e paar Blömscher,<br />
denn die ahl Frau Schmitz, die es esu nett.<br />
Un klopp och öfters ens 'ne Ärme an ihr Dür.<br />
Dat se janix jitt, ich jläuv dat kütt nit vür.<br />
Un se es och nit rich, es keine Milljonär.<br />
Jet zo verschenke, dat fällt ihr jar nit schwer.<br />
Un sinn et nur zehn Penning un nit mih.<br />
Dovür hät se ävver usere Sympathie.<br />
Mer schenke dä Ahl en paar Blömscher ..<br />
Un es die ahl Frau Schmitz ens einmol nit mih do.<br />
Dann deit dat manchem wih, dat es doch klor.<br />
Un wor se och nit rich, hatt net besonders vill.<br />
Su wor se doch für uns all et Schmitze Bell.<br />
Un wenn für sie och längs kein Blom mih blöht.<br />
Dann singe mer für sie noch ens dat Leed.<br />
Mer schenke dä Ahl en paar Blömscher ..<br />
Mer schenke dä Ahl en paar Blömscher ..<br />
HANS KNIPP<br />
51
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<strong>Weiden</strong> & Widdersdorf.<br />
Widdersdorf.
Kölsche Jung<br />
Als kleine Jung hatt' ich mich eins verlaufe,<br />
ich glöv (ich glaube), ich wollt mir nur eh´ Rahmkamellsche kaufe,<br />
ich fund ming Stross nit mi, ja dat war schwer,<br />
ne Schutzmann frochte mich, Wo bist her?<br />
Ich hat en Angst, er nöhm mich beim Schlawitsche,<br />
im Jeist soh ich mich schon derektemang im Kittsche,<br />
doch spoort (spürte) ich janz jenau,<br />
er meint et jut mit mir, ich seht ihm dann: drei hetzich on mein Ihr.<br />
Ich binne ne Kölsche Jung, watt willste mache?<br />
Ich binne ne Kölsche Jung und dunn jern lache.<br />
Ich bin och sonst nit schlecht, nee, ich bin brav,<br />
ming Lieblingswörtsche, heiss Kölle Alaaf!<br />
Ich tät och schwer an minger Mutter hänge,<br />
wenn sie och menchesmol mit mir tät kräftig schenge,<br />
doch war im Grund ich doch, de liebe Jong,<br />
so leicht bracht ich sie nit us der Fassong (frz.fasson),<br />
und hat ich eins en Sammeltass´ zerbroche´,<br />
dann dach ich janz bestimmt jetzt häst de wat verbroche,<br />
die Mam´ set nur für mich, du küsst net vor die Tür,<br />
ich seht dann, Mam´ ich kann doch nix dafür.<br />
Ich binne ne Kölsche Jung, watt willste mache...<br />
Ich rode dir, loss niemals der Kopp hange,<br />
lach doch im Leve nur dann wirst dich schon fange,<br />
denn wenn de nit mi lachst, dat is verkeht,<br />
sing doch dinn Muttersproch eh Kölsche Leed,<br />
sing so wie ich, du bruchst dich nit zu schamme,<br />
und hest de jrosse Forch (Furcht), dann singe mir zusamme,<br />
wenn do dann einestags am Himmelspöötzje (Himmelpförtchen) stehst,<br />
dann sag dem Petrus heimlich, still und leis:<br />
Ich binne ne Kölsche Jung, watt willste mache?<br />
FRITZ WEBER<br />
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Tel. 02234 - 2 00 42 58<br />
Inhaberin: Karin Borkenhagen<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
Di - Fr 12-14 Uhr und ab 17 Uhr<br />
Sa - So 11-14 Uhr und ab 17 Uhr<br />
Montag Ruhetag
En uns’rem Veedel<br />
Wie soll dat nur wigger jon,<br />
wat bliev dann hück noch ston,<br />
die Hüsjer un Jasse<br />
die Stündcher beim Klaafe<br />
es dat vorbei.<br />
En d'r Weetschaff op d'r Eck<br />
ston die Männer an d'r Thek'<br />
die Fraulückcher setze<br />
beim Schwätzje zosamme<br />
es dat vorbei.<br />
Wat och passeet<br />
dat Eine es doch klor<br />
et Schönste, wat m'r han<br />
schon all die lange Johr<br />
es unser Veedel,<br />
denn he hält m'r zosamme<br />
ejal, wat och passeet<br />
en uns'rem Veedel.<br />
Uns Pänz, die spelle nit em Jras<br />
un fällt ens einer op de Nas,<br />
die Bühle un Schramme,<br />
die fleck m'r zosamme,<br />
dann es et vorbei.<br />
Wat och passeet ...<br />
Dat es doch klor,<br />
mer blieven, wo mer sin,<br />
schon all die lange Johr,<br />
en uns'rem Veedel,<br />
denn he hält m'r zosamme<br />
ejal, wat och passeet,<br />
en uns'rem Veedel.<br />
BLÄCK FÖÖSS<br />
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Ich ben ene Räuber<br />
Ich trof e Leckerche, ich jläuv, dat stund op mich,<br />
Et sproch mich an: drinks de met mer e Bier?<br />
Ich saach: Leev Mädche, ich muß dich warne,<br />
Loss de Finger weg vun mir<br />
Ich ben ene Räuber, leev Marielche,<br />
Ben ne Räuber durch un durch.<br />
Ich kann nit treu sin, läv en dr Daach ren,<br />
Ich ben ne Räuber, maach mr kein Sorch.<br />
Ich dun jän kaate bes fröh am Morje,<br />
Verspelle off, wat ich nit han.<br />
Bloß eins behalt ich, dat es ming Freiheit,<br />
Die nimp mr keiner, sulang ich mich wehre kann.<br />
Ich ben ene Räuber, leev Marielche...<br />
Ich mein et hück ihrlich, wenn ich saach,<br />
Ich maach Dich, doch bald kann dat janz anders sin.<br />
Se dät bloß laache un sat: dat määt nix,<br />
Morje weede mir wigger sin.<br />
Am nächste Morje, ich hat kaum de Aure op,<br />
Sat mieh Hätz: Jung, dich hät et erwisch!<br />
He Marielche, ich han dich wirklich jän!<br />
Do soh ich ne Zeddel om Köschedesch.<br />
Ich ben och ene Räuber, leeve Pitter,<br />
Ben ne Räuber durch un durch.<br />
Ich kann nit treu sin, läv en dr Daach ren,<br />
Ich ben ne Räuber, maach mr kein Sorch.<br />
HÖHNER<br />
57
Kölle alaaf und Römergarde sal-ve<br />
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Denn mer sin kölsche Mädcher<br />
Wir haben nach keinem zu fragen,<br />
wir haben kein Mann und kein Kind.<br />
Wir haben nach keinem zu fragen,<br />
weil wir nicht verheiratet sind.<br />
Denn mer sin kölsche Mädcher,<br />
han Spetzebötzjer aan.<br />
Mer lossen uns nit dran fummele,<br />
mer lossen keiner dran.<br />
Wir sind nicht gegen die Männer,<br />
wir mögen sie furchtbar gern.<br />
Wir sind nur nicht leicht zu haben,<br />
Fisternöllcher liegen uns fern.<br />
Denn mer sind kölsche Mädcher…<br />
Und wenn es auch kreuz oder quer kommt,<br />
die Welt ohne Männer wär leer.<br />
Auch wenn sie uns manchmal ärgern,<br />
wir nehmen dat janit so schwer.<br />
Denn mer sind kölsche Mädcher…<br />
…Nä! Nä! Keiner! Äätsch!<br />
ET FUSSICH JULCHE<br />
59
Steuerberatung ...<br />
... ist nicht alles, was wir machen!<br />
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Bernhard Waldau<br />
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Loss se schwaade<br />
Wer kann schon bestimme, watt jood für dich ess<br />
Watt es schon de Worheit, wer schwaad nur Dress<br />
Huh opp de Wolke, do will ich jonn<br />
Ding ejene Kaate, die muss de verstonn<br />
Loss se schwaade, oh oh oh<br />
Loss se schwaade, oh oh oh<br />
Don net zu lang waade, oh oh oh<br />
denn nur du, bestemms dinge Wech.<br />
De Mont Blanc rupp ze klemme, mem Bike no L.A.<br />
Du biss en arm Sau, wenn du et Leeve verschlöfs<br />
Loss se schwaade, oh oh oh<br />
Loss se schwaade, oh oh oh<br />
Don net zu lang waade, oh oh oh<br />
denn nur du, bestemms dinge Wech. Hey<br />
Loss se schwaade, oh oh oh<br />
Loss se schwaade, oh oh oh<br />
Don net zu lang waade, oh oh oh<br />
denn nur du, bestemms dinge Wech<br />
denn nur du, bestemms dinge Wech.<br />
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He deit et wih un do deit et wih<br />
Wesst ihr noch vür 40 Johr,<br />
met bläcke Fööss un lange Hoor.<br />
Mir wore beklopp,<br />
un immer joot drop,<br />
nur Musik, Mädche un Blödsinn em Kopp.<br />
Un wat es hück?<br />
He deit et wih un do deit et wih,<br />
alles wat schön es, dat darf mer nit mih.<br />
He deit et wih, un do deit et wih,<br />
alles wat joot deit, dat kammer nit mih.<br />
Mer kannte kein Bandschiev, kein Levver, kein Milz,<br />
Mer hatte kein Angs vür nem Kölsch oder Pils.<br />
Mer kannte kein Niere-, kein Jallestein,<br />
un höppten vun einem op et andere Bein.<br />
Un wat es hück?<br />
He deit et wih un do deit et wih...<br />
Mer broote kein Brill , mer kannte kein Jich<br />
mer wore elastisch, et Jeheens dät sing Pflich.<br />
Et Föttche wor heiss, un de Röggelcher wärm<br />
hück hammer statt Mädche en Wärmfläsch em Ärm.<br />
Denn:<br />
He deit et wih un do deit et wih...<br />
Kein Hämche, kein Bierche,<br />
keine Schabau, kein Zarett,<br />
kein Botter, kein Blootwoosch,<br />
leider alles zo fett.<br />
Bluthochdruck, Demenz un Cholesterin,<br />
mer fresse jede Morje en Kump Asperin.<br />
He deit et wih un do deit et wih...<br />
He deit et wih und do deit et wih,<br />
manchmol do meint mer,<br />
mer pack et nit mih.<br />
Doch loss mer ald fruh sin,<br />
denn, deit d`r janix mih wih,<br />
dann es alles vorbei,<br />
denn dann simmer nit mih.<br />
BLÄCK FÖÖSS<br />
63
64 25<br />
Die Kinder-Prinzenpaare der <strong>RömerGarde</strong><br />
Prinz Prinzessin<br />
1967 Thomas I., Hanker Angela Thomas<br />
1968 Jochen I., Klefisch Petra Dohle<br />
1969 Dieter I., Jasper Erika Kalscheuer<br />
1970 Detlef I., Rummler Dunja Frickel<br />
1971 Lutz I., Hanker Anne-Brigitt Hoebreck<br />
1972 Ralph I., Thomas Elke Klefisch<br />
1973 Christian I., Denzer Pascale Garnier<br />
1974 Rudolf I., Jürgens Elke Sigg<br />
Die Kinder-Dreigestirne des Festkomitee Lövenicher Karneval<br />
Prinz Prinzessin Bauer Fahnenträger<br />
1975 Ingo I., Broicher, RG Michaela Heiser, LN Michael Klein, GJ Rainer Broicher, RG<br />
1976 Edgar I., Dickel, GJ Heike Klötsch, LN Karl-Heinrich Mayer, RG Rainer Broicher, RG<br />
1977 Rainer I., Broicher, RG Anke Müller, GJ Rolf Stupp, LN Heiko Klatt, RG<br />
1978 Rolf I., Pesch, LN Uta Steffen, RG Heiko Klatt, GJ Mario Daniels, GJ<br />
1979 Ralf I., Wulf, GJ Jeanette Mayer, RG Frank Ommer, LN Mario Daniels, GJ<br />
1980 Thomas II., Hammerich, RG Angelika Zettel, GJ Carsten Treuter, LN Jörg Wißner, LN<br />
1981 Alexander I., Ommer, LN Alexandra Hecker, RG Stefan Kühling, GJ Jörg Wißner, LN<br />
1982 Kai I., Siegel, GJ Sylvia Iserlohn, LN Thomas Frommel, RG Hans Herbert Hecker, RG<br />
1983 Achim I., Kirsch, RG Manja Jackowiak, GJ Wolfgang Ommer, LN Hans Herbert Hecker, RG<br />
1984 Mario I., Daniels, GJ Stefanie Hammerich, RG Markus David, LN Ralf Wißner, LN<br />
1985 Jörg I., Wißner, LN Cornelia von Winterfeld, GJ Hans Herbert Hecker, RG Ralf Wißner, LN<br />
1986 Carsten I., Steffen, RG Manuela Münch, LN Frank Wolf, GJ Stefan Jackowiak, GJ
1987 Markus I., David, GJ Claudia Fuhr, RG Ralf Wißner, LN Stefan Jackowiak, GJ<br />
1988 Tim I., Harnischmacher, LN Nicole Frensch, GJ Stefan Fuhr, RG Martin Lohr, LN<br />
1989 Volker I., Ricken, RG Daniela Linnartz, LN Alexander Kindermann, GJ Carsten Brennecke, LN<br />
1990 Martin I., von Winterfeld, GJ Birgit Meierjohann, RG Carsten Brennecke, LN Marco Schork, RG<br />
1991 Benjamin I., Bochmann, LN Simone Vollbach, GJ Philipp Brettschneider, RG Christian Brettschneider, RG<br />
1992 Sebastian I., Gröbe, RG Yvonne Scherreck, LN Christian Brettschneider, RG Michael Nebel, LN<br />
1993 Moritz I., Wengeler, GJ Manuela Schall, RG Michael Nebel, LN Tobias Lohr, LN<br />
1994 Michael I., Nebel, LN Anja Treuter, GJ Tobias Lohr, RG Michael Münch, LN<br />
1995 Benedikt I., Hornung, RG Katrin Schmitz, LN Dennis Schumann, GJ Christoph Wiedenhöfer, RG<br />
1996 Martin II., Staufenbiel, GJ Kea Schall, RG Thomas Mahlke, LN Christoph Wiedenhöfer, LN<br />
1997 Christoph I., Wiedenhöfer, LN Ulrike Krahe, GJ Reinhard Cronenberg, RG Philipp Hornung, LN<br />
1998 Hans-Michael I., Kauerz, RG Wiebke Winkel, LN Stephan Jäger, GJ Marco Brochhausen, LN<br />
1999 Philippe Alexander I., Friedrich, GJ Jennifer Pick, RG Daniel Czys, LN Marco Brochhausen, LN<br />
2000 Martin III., Meyer, LN Laura Meyer, GJ Johannes Meyer, RG Sebastian Mahlke, LN<br />
2001 Sebastian II., Mahlke, RG Sarah Pesch, LN André Stupp, GJ Daniel Stupp, GJ<br />
2002 Pascal I., Jäger, GJ Charlotte Stettner, RG Niclas Hackenbroch, LN Victoria Stettner, GJ<br />
2003 Cedric I., Sommer, LN Ramona Kessler, GJ Thomas Richter, RG Julia Landsiel, GJ<br />
2004 Philipp I., Gerick, RG Carina Rudolph, LN Stefan Sommer, GJ Florian Nienke, GJ<br />
2005 Justin I., Amian, GJ Adriana Gerick, RG Cedric Müller, LN Marcus Rudolph, GJ<br />
2006 Philipp II., Rechmann, LN Annika Vogt, GJ Maximilian Fritsche, RG Laura Hemmersbach, GJ<br />
2007 Joshua I., Pick, RG Jana Harnischmacher, LN Christian Petsulat, GJ Markus Rudolph, LN<br />
2008 Christian II., Petszulat, GJ Rebecca Nix, RG Marcus Rudolph, LN Jannik Daniels, GJ<br />
2009 Maximilian I., König, LN Theresa Juchmes, GJ Patrick Arnemann, RG Solomon Schultze, GJ<br />
2010 Patrick I., Arnemann, RG Annika Prockl, LN Thomas Stupp, GJ Nico Westheide, LN<br />
2011 Johannes I., Petszulat, GJ Sophia Cronenberg, RG Nico David, LN Max Reuter, LN<br />
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Nach dem Motto:<br />
„Wenn einer eine Reise tut …<br />
… ein anderer bei der Liebsten ruht.“<br />
Der Vorstand (Kalle, Michael, Rolf, Heinz, Günther, Egon und Stefan) ist am<br />
Donnerstag, 21.07.2011 nach Koblenz zur Bundesgartenschau 2011 gefahren. Diese<br />
Reise wurde zu Lande und teilweise in der Luft (Gondelfahrt zur Festung<br />
Ehrenbreitstein) unternommen. Um 8.58 Uhr ging es auf Gleis 1 in Lövenich los. In<br />
Koblenz stieg man noch kurz in einen Bus um und war dann für Karnevalisten genau<br />
um 11.11 Uhr an der Bundesgartenschau.<br />
Dort wurden die verschiedenen Gelände incl. aller gastronomischen Besonderheiten<br />
erkundent. Kernbereich Kurfürstliches Schloss: das „GrandCafé im Schloss“ und das<br />
„Markt-Restaurant Orangerie“. Im Kernbereich Blumenhof am Deutschen Eck: das<br />
„Markt-Restaurants Rheinschmecken“, das „Restaurant Blumenhof“, den<br />
„Königsbacher Biergarten am Deutschen Eck“ und im Kernbereich Festung<br />
Ehrenbreitstein: das „Markt-Restaurant Kuppelsäle“, das „Weinbistro Lange Linie“, das<br />
„Weingarten-Restaurant“, das „Café Fleur“ und das „Restaurant Ferrari“.<br />
Gegen 18.00 Uhr musste man Koblenz und damit die Bundesgartenschau 2011 verlassen<br />
und kam in Lövenich gegen 20.00 Uhr an, pünktlich genug, um noch im<br />
heimischen „Latänche“ die Eindrücke der Tour ausgiebig und abschließend zu diskutieren.<br />
Marschbefehl des Tages: „Alle tragen bitte die rote Kappe (Aufschrift: „<strong>RömerGarde</strong>“),<br />
das weiße Hemd (Aufschrift „<strong>RömerGarde</strong>“), eine Hose kann individuell gewählt werden,<br />
sollte aber aus Gründen der öffentlichen Ordnung ganztägig getragen werden. -<br />
Bitte mit genügend Bargeld und weiteren notwendigen Reiseutensilien pünktlich am<br />
jeweiligen Bahnhof einfinden. Festes Schuhwerk bitte wählen, wir werden die<br />
Wegestrecken dennoch nicht zu intensiv ausdehnen.“<br />
67
68 29<br />
Meine Zeit als Kinderprinzessin<br />
im Dreigestirn des Lövenicher Karnevals im<br />
<strong>Köln</strong>er Westen 2010/2011<br />
Als mich meine Mama (Ute Cronenberg)<br />
2009 fragte ob ich Lust hätte im<br />
Kinderdreigestirn mit zu machen, war ich<br />
erst was unsicher, was da so alles auf<br />
mich zu kommt, ob ich das kann und und<br />
und es kamen Fragen über Fragen. Meine<br />
Mama, erklärte mir dann was ich da<br />
machen muss und sagte auch dass es sehr<br />
viel Spaß macht mit dabei zu sein. Mein<br />
Onkel (Reinhard Cronenberg) den ihr auch<br />
alle kennt, der war schon Bauer im Jahr<br />
1997 und der sagte mir auch dass es ihm<br />
viel Spaß gemacht hat und das er es<br />
schön fände wenn ich das auch machen<br />
würde, aber dann als Prinzessin :-)<br />
So kam es dann dazu dass mich meine<br />
Mama, als Kinderprinzessin angemeldet<br />
hat. Ich war ganz schön aufgeregt auf die<br />
Zeit und wer wohl die anderen sind und<br />
wie sie sind und ob wir uns gut verstehen,<br />
denn es ist ja wichtig das wir als<br />
Kinderdreigestirn uns verstehen.<br />
Es kam dann das erste Treffen, aber da<br />
noch ohne den Fahnenträger, der kam erst<br />
beim nächsten dazu. Wir haben uns alle<br />
von Anfang an gut verstanden. Haben<br />
überlegt was wir machen, ein Lied oder<br />
nur eine Rede, aber wir wollten ein Lied<br />
und dies bekamen wir auch und es schrieb für uns Marie-Luies Nikuta, ein schönes<br />
Lied (Im Fastelovend).<br />
Wir probten dann nach den Sommerferien jede Woche zweimal, nur wir Kinder ohne<br />
Eltern. Lustige Proben waren das. Nun komm ich doch mal zu den vielen Auftritten<br />
die wir hatten, ich weiß schon nicht mehr wie viele es waren, glaub so ca. 80. Sind<br />
quer durch <strong>Köln</strong> bis hin in die Eifel gefahren.<br />
An den ersten kann ich mich noch ganz gut erinnern, das war an unserer<br />
Proklamation am 13.11.2010, wir waren da alle sehr nervös, aber so wie es da<br />
aussieht waren die Eltern, besonders meine Mama noch nervöser als wie wir. Ich<br />
denke das ist ganz normal.
Wir standen da auf der Bühne und kamen uns was verloren vor, die vielen<br />
Leute die uns ansahen und dann kam die Begrüßung und Vorstellung und<br />
das tolle war, da haben wir das erste Mal gemeinsam das Lied (Im<br />
Fastelovend) euch allen vorgesungen, das war richtig super. Danach ging es<br />
dann zur Kölsch-Messe und von da an, kam dann ein Auftritt nach dem nächsten und<br />
wir wurden immer lockerer.<br />
Ganz besonders schön war für mich, dass wir bei den Zügen auf dem Wagen waren<br />
und uns alle zu jubelten, ein richtig gutes Gefühl war das.<br />
Es war eine besonders schöne und unvergessliche Zeit die ich hatte, ich habe viel<br />
dazu gelernt und neue Freunde gewonnen und möchte mich hier auch noch mal bei<br />
meiner Familie bedanken, die mich in der Zeit sehr viel Unterstützt hat und ganz<br />
besonders bei meiner Mama ohne sie wäre ich keine Prinzessin geworden :-) und<br />
auch einen ganz lieben Gruß an meinen Opa der für mich aus Vietnam zu meiner<br />
Proklamation gekommen ist. Auch einen ganz besonderen Dank geht an meinen<br />
Prinzenführer Willi Hung und natürlich auch an alle anderen die mich in der Zeit<br />
unterstützt haben. Vielen Dank euch allen.<br />
Wer noch nicht genug von mir bekommen hat, der sieht mich nun bei der<br />
Kindertanzgruppe der Großen Junkersdorfer KG, die ich in der Zeit als Prinzessin kennengelernt<br />
habe.<br />
3 X Kölle Allaaf und Sal-ve<br />
Eure Kinderprinzessin 2011<br />
Sophia Cronenberg<br />
69
Unser Bauer im Kinderdreigestirn <strong>2012</strong>:<br />
Bauer Nico<br />
Mein Name ist Nico Westheide ich bin am 14. Juni 2001 geboren und besuche zur Zeit<br />
die 5 Klasse der Ernst-Simon-Realschule in Müngersdorf. Meine Hobbys sind Karate und<br />
Fahrrad fahren. Und ich mag die „Wise Guys“.<br />
Ich war vor zwei Jahren Fahnenträger und das hat mir soviel Spaß gemacht das ich<br />
gerne Bauer werden wollte. Als sich dieses Jahr die Gelegenheit ergab Bauer zu werden<br />
war ich direkt Feuer und Flamme.<br />
Mein großer Traum Bauer zu werden hat<br />
sich Dank der <strong>RömerGarde</strong> erfüllt.<br />
Anmerkung:<br />
Proklamiert wird das Kinderdreigestirn <strong>2012</strong><br />
am Samstag, den 7. Januar <strong>2012</strong>.<br />
71
Seit 1880 steht er, der <strong>Köln</strong>er Dom: mächtig, prächtig, populär.<br />
Aber er steht nicht von alleine - er braucht viele Freunde.<br />
Jahr für Jahr trägt der ZDV mehr mehr mehr mehr als die Hälfte Hälfte Hälfte Hälfte der Dom-Erhaltungskosten.<br />
Und darauf sind wir stolz stolz stolz - denn wir haben haben wesentlichen Anteil am Fortbe Fortbe-<br />
stand eines der bedeutendsten Baukunstwerke der Welt.<br />
Werden auch Sie Mitglied - schon ab 20<br />
€ jährlich!<br />
Z Zentral-Dombau-Verein zu <strong>Köln</strong> vo von 1842<br />
Komödienstr. 6-8<br />
50667 <strong>Köln</strong><br />
Tel (0221) 13 53 00<br />
Fax (0221) 139 04 65<br />
Mail zdv@zdv.de
Das Kinderdreigestirn <strong>2012</strong><br />
Die Tollitäten des Kinderdreigestirns <strong>2012</strong> sind:<br />
Max I. (Max Reuter) gestellt von der<br />
KG Lövenicher Neustädter - Tanzkorps Blaue<br />
Jungs, Prinzessin Philippa (Philippa Egge)<br />
gestellt von der Grossen Junkersdorfer KG,<br />
Bauer Nico (Nico Westheide) gestellt von der<br />
<strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> und Fahnenträger<br />
Alexander Radner gestellt von der Grossen<br />
Junkersdorfer KG.<br />
73
74<br />
34
Mit dem Senat auf Reisen<br />
Anfang September stand auf unserem Jahreskalender die Senatsreise mit Freunden<br />
zum Elsass.<br />
Die Reise führte über die deutsche Weinstraße, vorbei an Deidesheim, Bad Bergzabern<br />
nach Straßburg im Elsass. Angenehm unterbrochen wurde sie durch ein zünftiges<br />
Frühstück, das Hartmut + Doris Heese<br />
und Uli+ Heidi Holzinger sorgsam vorbereitet<br />
hatten.<br />
Nach der Einquartierung im „Hotel<br />
Holiday Inn" ging es zielstrebig zur<br />
Besichtigung des berühmten<br />
Straßburger Münsters mit einem<br />
anschließenden Bummel durch die historische<br />
Altstadt. Man staunte über das<br />
La petite France mit seinen zahlreichen<br />
malerischen Winkeln, alten Mühlen und<br />
Brücken. Der Tag endete mit der Einkehr<br />
in ein typisch elsässisches Lokal für die<br />
lebensnotwendige, aber sehr deftige<br />
Nahrungsaufnahme (La Choucroute)<br />
und der damit verbundenen Bier- und<br />
Weinverköstigung.<br />
Um Mitternacht sollen noch einige<br />
Senatoren und Gäste in der Hotelbar<br />
angeregt diskutiert haben ...bestimmt<br />
auch über die faszinierende Stadt mit<br />
ihrem bemerkenswert kulturellen<br />
Angebot.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein wurden<br />
wir mit dem UNIVERS-Bus am frühen<br />
Morgen des nächsten Tages in ein sinnenfreudiges<br />
Weinland geführt.<br />
Weinorte in einer paradiesischen Lage<br />
konnten wir kennen lernen. Zum<br />
Beispiel Colmar, eine Stadt zum<br />
Verlieben. Wir alle waren begeistert von<br />
„Petite Venise" - Fachwerkromantik pur.<br />
Alle Sehenswürdigkeiten hier<br />
aufzuzählen würde den Rahmen dieser<br />
Festschrift sprengen. Man kann nur<br />
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36<br />
jedem den Rat geben: Besuchen Sie<br />
Colmar, es ist traumhaft schön!<br />
Umgeben von Wäldern und Weinbergen<br />
war unser nächstes Ziel „Kaysersberg".<br />
Malerische Gassen, Höfe und Häuser werden<br />
überragt von der mittelalterlichen Kayserburg.<br />
Hier gilt auch als Anziehungspunkt das<br />
Geburtshaus von Albert Schweitzer.<br />
Szenenwechsel. Weiterfahrt nach Riquewihr.<br />
Eine kleine Weinbauernstadt, wo wir einen<br />
massiven Touristenansturm mit erleben konnten.<br />
Mit den vielen Weinlokalen ist diese<br />
Kleinstadt inzwischen das „Rüdesheim im<br />
Elsass"......<br />
Vorbei an Ribeauville machten wir uns auf den<br />
Weg zu der gewaltigen Burganlage Hoh-<br />
Köningsbourg. Hier in dieser mittelalterlichen<br />
Ritterburg ist alles noch im ursprünglichen<br />
Zustand, die Wehrtürme, die Mauern und der<br />
Bergfried. Der frühe Abend begann in Obernai<br />
mit der traditionellen Weinprobe. Hier konnte<br />
der Senat und seine Gäste die Elsässischen
Weine in ihrer Vielfalt und Finesse vergleichen, genießen und einiges von<br />
der Geschichte der elsässischen Weinstraße erfahren. Mit dem gemeinsamen<br />
Flammkuchen-Essen fand der Abend einen vergnügten Abschluss und eine amüsante<br />
Busrückfahrt.<br />
Am Tag der Rückreise fanden wir noch Zeit für eine Bootsfahrt auf der Ill durch das<br />
historische Straßburg. Vorbei an markanten Sehenswürdigkeiten und den modernen<br />
Gebäudekomplexen des Europaparlamentes.<br />
Nach 3 erlebnisreichen Tagen kehrten wir mit vielen gewonnenen Eindrücken frohgelaunt<br />
zurück nach <strong>Köln</strong> <strong>Weiden</strong>.<br />
Natürlich fanden über das Jahr noch nennenswerte Veranstaltungen des Senats statt.<br />
Neben den Herrenabenden fand das<br />
Spargelessen Im „Hotel Germania" wieder<br />
großen Zuspruch, genau so wie der Grillabend<br />
mit Damen im Brauhaus „Goldener Pflug"<br />
Ein ganz besonderes Highlight war das<br />
„Weihnachtswunderland", das unser Senator<br />
Hermann Salentin mit großem Aufwand in<br />
einer seiner Betriebshallen stimmungsvoll<br />
gestaltet hatte.<br />
Erwartungsvoll geht der Senat in das<br />
Jubiläumsjahr <strong>2012</strong> .....<br />
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78<br />
31<br />
Wussten Sie...<br />
dass das Festkomitee <strong>Köln</strong>er Karneval (FKK) im Jahre 1823 als "Festordnendes<br />
Comitee" in Zusammenarbeit mit den Preußischen Herrschern des Rheinlands<br />
gegründet wurde? <strong>Köln</strong>er Karnevalisten nutzten im Anfang Militärpferde und das<br />
Musikkorps der Garnison. <strong>Köln</strong> wurde Vorbild für andere Städte mit karnevalistischer<br />
Tradition, so wurden z.B. in Koblenz, Düsseldorf und Bonn in der Folge Schauplätze<br />
ähnlicher Umzüge und Inszenierungen. Auch die uns bekannte Narrenkappe wurde<br />
von einem Preußen in <strong>Köln</strong> ins Leben gerufen. Der aus Sachsen stammende General<br />
von Czettritz sprach in seiner Dankesrede anlässlich einer Ehrung durch die Große<br />
Carnevalsgesellschaft im Jahr 1827 das geflügelte Wort: "Gleiche Brüder - gleiche<br />
Kappen". So wurde der 14. Januar 1827 zum Geburtstag der bunten Kappen, die auch<br />
in der <strong>RömerGarde</strong> jedes ordentliche Mitglied auszeichnen. Goethe, der Preußische<br />
Hochadel und viele andere nahmen das bunte Treiben in <strong>Köln</strong> im Karneval zum Anlass<br />
für eine Reise in unsere Domstadt. Der <strong>Köln</strong>er Karneval wurde berühmt. Anlässlich<br />
des historischen Sieges über Erbfeind Frankreich und der Reichsgründung 1871 unter<br />
Heldenkaiser Wilhelm I. wurde in der Session 1871/72 aus dem "Held Carneval" der<br />
uns heute noch bekannte "Prinz Karneval".
Vor den Toren Colonias<br />
Als im Jahre 38 vor Christi Geburt der römische Feldherr Agrippa die<br />
Ansiedlung des germanischen Stammes der Ubier auf der linken Rheinseile fortsetzte,<br />
die unter Caesar bereits begann, wurde ihre Hauptstadt dort errichtet, wo sich das<br />
heutige <strong>Köln</strong>, die aus den Trümmern unzähliger Bombennächte des zweiten<br />
Weltkrieges wiedererstandene rheinische Metropole und ehrwürdige Domstadt,<br />
erhebt. Nach der Ara Ubiorum, dem um 12 v. Chr. errichteten Altar der Ubier, jener<br />
dem Kaiser Augustus zugedachten Kultstätte, wird im ersten nachchristlichen<br />
Jahrhundert die Ubierstadt Ara genannt.<br />
Colonia, Claudia Agrippinensium! Das wurde die stolze Bezeichnung, nachdem im<br />
Jahre 50 n. Chr. die Stadt am Rhein als eine Kolonie römischer Bürger und verdienter<br />
Kriegsveteranen gegründet wurde. Mit der Verleihung der bevorzugten Rechtsstellung<br />
römischer Städte, die ihren Bürgern volle Steuerfreiheit gewährten, kann sich somit<br />
<strong>Köln</strong> rühmen, rechtlich die älteste deutsche Stadt zu sein.<br />
War <strong>Köln</strong> während der Römerzeit - genau wie heute - ein bedeutsamer Zentralpunkt,<br />
sei es als Hauptstadt der römischen Provinz Nieder-Germanien mit dem Sitz des<br />
militärischen Oberkommandos und dem Militärhafen oder sogar zeitweilig als<br />
Residenz römischer Kaiser (zwischen 254 und 257 Kaiser Gallienus), so nimmt es<br />
nicht wunder, wenn in seiner näheren und weiteren Umgebung auch römische<br />
Ansiedlungen entstanden.<br />
Hierfür haben wir durch zahlreiche Funde und Ausgrabungen eindeutige Beweise.<br />
Daher wissen wir auch, dass nicht selten vor den Toren der römischen Stadt hohe<br />
Beamte ihre Landvillen erbauen ließen, wie römische Großgrundbesitzer hier weiträumige<br />
und prachtvolle Gutshöfe errichteten. Wie ein solcher Gutshof aussah, wissen<br />
wir durch die Ausgrabungen auf der Jahnwiese im heutigen <strong>Köln</strong>er Sportpark, die<br />
unter Leitung von Professor Dr. Fremersdorf im Jahre 1926 die Reste eines weitläufigen<br />
Besitzes frei legten. Das Hauptgebäude, das große Herrenhaus, war ein<br />
langgestrecktes Rechteck von 50 m Länge und 27 m Breite. Es umfasste 30 Räume.<br />
Um das Herrenhaus gruppierten sich elf landwirtschaftliche Nebengebäude das<br />
Ganze von einer Umfassungsmauer eingeschlossen. Bezeichnenderweise lag das Gut<br />
nicht direkt an der Straße, sondern einige 100 Meter abseits auch noch des alten<br />
Junkersdorfer Weges, der eine römische Straße zweiten Ranges gewesen sein muss.<br />
Die römische Grabkammer in <strong>Weiden</strong><br />
Die Geschichte der großen archäologischen Entdeckungen, die <strong>Köln</strong> zu einem wahren<br />
Dorado der Altertumsforschung machten, setzte vor mehr als 100 Jahren mit der<br />
Freilegung der Grabkammer von <strong>Weiden</strong> ein.<br />
79
80<br />
39<br />
Im April 1843 begann der Fuhrmann Ferdinand Sieger in dem 9 Kilometer von <strong>Köln</strong><br />
entfernten <strong>Weiden</strong> mit den Ausschachtungsarbeiten zu einem neuen<br />
Wirtschaftsgebäude, das unmittelbar neben seinem Haus an der Aachener Straße<br />
liegen sollte. Dicht unter der Erdoberfläche stieß er auf steinerne Treppenstufen, die<br />
zu einem durch eine Platte verschlossenen Eingang führten. „In ungeduldiger<br />
Habgier", wie es heißt, wurde diese Steinplatte sofort zertrümmert. Zur großen<br />
Enttäuschung des schatzlüsternen Gräbers fand sich darunter jedoch nur Erdmasse<br />
aus Mergel, die mit Ziegeln und Steinen durchsetzt war.<br />
Der Fuhrmann wollte die Grube bereits wieder zuwerfen. Inzwischen aber hatte sich<br />
die merkwürdige Begebenheit herumgesprochen. Unter den Interessenten, die die<br />
Fundstelle neugierig in Augenschein nahmen, befanden sich auch der Bürgermeister<br />
Weygold aus <strong>Weiden</strong> und der Gutsbesitzer Dapper aus Lövenich. Nach ausgiebiger<br />
Besichtigung erklärten sie sich bereit, die Kosten für die weiteren Arbeiten zu<br />
übernehmen, falls Sieger sie an dem Ergebnis beteiligen werde. Der Fuhrmann willigte<br />
in den Handel, und so wurden unter Leitung eines pensionierten Bergmannes die<br />
Grabungen fortgesetzt, die zwar nicht zu der erhofften Schatzkammer, wohl aber zu<br />
einer gut erhaltenen römischen Grabkammer führten.
Es handelte sich um einen 4,44 mal 3,55 Meter großen Raum, der an drei<br />
Wänden je eine Nische zur Aufnahme von Aschenurnen und andren<br />
Erinnerungsstücken enthielt - ein echtes Kolumbarium also, nach römischem<br />
Vorbild, erbaut wahrscheinlich von einem italienischen Gutsbesitzer,<br />
der von den Toren der großen Stadt seinen gewinnbringenden Ackerbau betrieb. Die<br />
vierte Wand enthielt den Eingang zu dem die von Sieger ausgegrabene Treppe hinabführte.<br />
Der Boden der Kammer lag 5,91 Meter unter der Erdoberfläche.<br />
Das Kolumbarium enthielt außer etlichem Kleingerät (das später nach Berlin verkauft<br />
wurde) einen Steinsessel, drei Marmorbüsten, die einen Mann, eine Frau und ein<br />
Mädchen darstellten, sowie einen schönen Jahreszeitensarkophag, ein fast einzigartiges<br />
Stück, mythologisch wie künstlerisch gleich aufschlussreich: wohl ein<br />
Direktimport aus Rom.<br />
Der Jahreszeitensarkophag aus Carrara-Marmor stammt aus dem Ende des 3.Jhd. und<br />
stand außerhalb der Kammer. Er ist zu groß für den Grabkammerzugang und muss<br />
daher wohl beim Einsturz des Deckengewölbes in die Kammer gefallen sein. Das<br />
Unternehmen hatte sich also gelohnt, und die drei Beteiligten kamen auf ihre Kosten.<br />
Zunächst versuchten die Königlichen Museen in Berlin die Grabkammer zu erwerben.<br />
Dann gaben belgische Mittelsmänner ihre Visitenkarten ab. Beide Male scheiterten<br />
die Verhandlungen jedoch an den Forderungen der Entdecker. Schließlich erwarb der<br />
damaligen <strong>Köln</strong>er Dombaumeister Oberbaurat Ernst Friedrich Zwirner den gesamten<br />
Komplex für die beachtliche Summe von 2300 Talern. Das Tonnengewölbe wurde<br />
restauriert, eine neue Treppe gebaut und die überholte Anlage zur Besichtigung<br />
freigegeben.<br />
Im gleichen Jahr begann man an der heutigen Aachener Str. 1328 auf Staatskosten<br />
einen Schutzbau und ein Wächterhaus zu errichten. Das Tonnengewölbe wurde<br />
restauriert, eine neue Treppe gebaut und die überholte Anlage 1848 für den<br />
Publikumsverkehr frei gegeben.<br />
Das Grab wurde wahrscheinlich im 2. Jhd. n. Chr. errichtet und gehörte wohl zu einer<br />
benachbarten villa rustica, einem Landgut eines römischen Veteranen, das aber bis<br />
heute noch nicht entdeckt wurde. Zwar wurden gegenüber der Grabkammer<br />
Mauerreste und in der näheren Umgebung Baureste und Kleinfunde entdeckt. Diese<br />
konnten aber nicht in Zusammenhang mit dem Römergrab gebracht werden.<br />
Unmittelbar an der verkehrsreichen Landstraße nach Aachen gelegen, der alten<br />
schnurgeraden römischen Ausfallstraße, sowie in nächster Nähe der Eisenbahn, bildet<br />
die Grabkammer von <strong>Weiden</strong> bis heute ein Refugium der Stille im Lärm der Welt. Die<br />
Fachwelt rechnet sie zu den bedeutendsten Denkmälern römischer Zeit in Europa;<br />
„denn nördlich der Alpen", so heißt es in der Publikation von Fritz Fremersdorf, „gibt<br />
es nichts, das an Vortrefflichkeit der Erhaltung und Vollständigkeit der Ausstattung<br />
mit ihr verglichen werden könnte . . ."<br />
In der Hetze unserer Zeit geschieht es selten, dass einer am Ortsausgang <strong>Weiden</strong>,<br />
Aachener Straße 1328 anhält, um sich einige Minuten der Besinnung zu gönnen.<br />
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18<br />
Impressionen vom Lövenicher Zug
84<br />
17<br />
Die Römer waren (fast) immer schon als erste dort, wo dann irgendwann alle<br />
hinkommen. Seit 1997 im Internet unter www.roemergarde.de<br />
Und seit 2010 bei Facebook unter<br />
www.facebook.com/roemergarde
50 Jahre Römer...<br />
das ist schon etwas Besonderes. Da möchte „frau“ auch gut gekleidet sein –<br />
dachten sich die Römerinnen – ganz nach dem Vorbild ihrer Ahnen. Gesagt getan und<br />
schon wurde ein Treffen vereinbart, um eine standesgerechte Bekleidung zu kreieren.<br />
Viele Vorschläge gab es, viele schöne Ideen, aber nur ein Modell durfte es sein.<br />
Entschieden wurde dann zum Schluss einstimmig für die klassische Variante, denn<br />
zum Jubiläum soll doch schließlich was „römisches“ her. Ein Modell aus Mary’s<br />
Ideenkiste wurde auserkoren und nun konnte es losgehen. Nachdem ein „Prototyp“<br />
von Hanni erstellt wurde und von uns allen für gut befunden wurde, konnte in<br />
Elisabeths „Nähstube“ – dem Partykeller des Hauses Erhard zugeschnitten, gereiht,<br />
gekettelt, gebügelt und genäht werden. Hanni wurde zur Nähchefin erkoren – wer<br />
auch sonst konnte uns so fachmännisch zur Seite stehen. Elisabeth unsere 2. Chefin<br />
und Elfriede die Dritte im Bunde unterstützten alles mit Rat und Tat.<br />
Den Terminplan für die Teams hatte Hanni voll im Griff und so wurde Mittwoch für<br />
die Römerinnen ein fest eingeplanter „Näh-Event“. Viele von uns – mit Nähen vorher<br />
nicht viel im Sinn – haben wieder neue Seiten an sich selbst entdeckt und festgestellt,<br />
dass es schön ist etwas gemeinsam zu erarbeiten und dazuzulernen. Dazu<br />
gehörten natürlich nette Gespräche und auch das Lachen wurde nicht vergessen. Ob<br />
es bei den Männern auch immer so lustig ist bei den Treffen? Na ja, wir waren eifrig<br />
85
86<br />
14<br />
zugange – den Widrigkeiten wurde erfolgreich getrotzt, Talente gefördert – ganz wie<br />
es auch im alten Rom üblich war. Was zuerst noch nicht so richtig aussah wie ein<br />
Römerkleid wurde doch jeden weiteren Mittwoch immer etwas römischer. Das i-<br />
Tüpfelchen ergab sich dann durch Bordüre und Umhang.<br />
Mitte September: Die Zeit wurde knapp, wollten wir doch zum Sessions-Anfang fertig<br />
sein! Man weiß ja schließlich nie wann und wo man das Kleid tragen wird. Doch<br />
Römerinnen sind zäh und geben nicht auf. Es wurde dann schon ganz schön spannend,<br />
als es am 12. Oktober soweit war: Generalprobe im Hause Erhard. Es kamen<br />
alle – sogar auf Krücken ;-) Keine von uns wollte da fehlen. Schließlich mussten wir<br />
doch sehen wie unsere ganze Gruppe gemeinsam aussieht. Ein bekannter Fotograf<br />
wurde eingeladen – der einzige Mann an diesem Abend. Er durfte die ersten Bilder<br />
von uns machen. Mit Sekt und viel Gelächter hatten wir ein den ersten internen<br />
großen Auftritt. Das war schön! Unsere „Chefinnen“ haben wir natürlich noch sehr<br />
gelobt, dass alles so gut geklappt hat und untereinander haben wir uns natürlich<br />
äußerst gutes Aussehen bestätigt. Wie soll es auch anders sein. Jetzt kann die Session<br />
beginnen . . . . ganz römisch natürlich!
Sehr geehrter Leser,<br />
wenn auch Sie aktiv am Karnevalsgeschehen teilnehmen möchten – und<br />
auch an allen anderen Aktivitäten der <strong>RömerGarde</strong> (wie Sie in diesem Heft sehen<br />
können, tut sich immer etwas, von der Familientour bis zur Teilnahme am<br />
Rosenmontagszug) – so werden Sie doch Mitglied.<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich 150,– Euro.<br />
Füllen Sie den unteren Abschnitt aus und geben ihn bei einer Veranstaltung ab oder<br />
senden ihn an<br />
<strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
Karlheinz Tanger<br />
Leipziger Straße 7<br />
50858 <strong>Köln</strong><br />
Ich bin an einer Mitgliedschaft interessiert.<br />
❑ Senden Sie mir bitte einen Aufnahme-Antrag<br />
❏ Laden Sie mich bitte zu den nächsten Veranstaltungen ein<br />
Name Vorname<br />
PLZ, Wohnort Straße<br />
Telefon Fax / Email<br />
Beruf<br />
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88 20<br />
Pressespiegel<br />
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DONNERSTAG, 20. JANUAR 2011<br />
SEITE 42 NUMMER 16<br />
STADTTEILE<br />
Legionäre im Limelight<br />
1. „Römerschoppen“ der Römergarde<br />
Rhein-Center stand nicht zur Verfügung<br />
Von BETTINA APEL<br />
JUNKERSDORF. Manchmal<br />
kann sich eine Ausweich-Lösung<br />
glatt als tolle Alternative<br />
entpuppen. Vielleicht ist das<br />
Provisorium sogar besser als<br />
das Original. So ähnlich ging<br />
es der <strong>Weiden</strong>er Römergarde<br />
beim „1. Römerschoppen“ im<br />
Limelight. Das Quartier in<br />
Junkersdorf hatte man gewählt,<br />
weil das Rhein-Center<br />
als Veranstaltungsort wegen<br />
Anwohner-Beschwerden fürs<br />
erste wegfällt. Und andere<br />
Räumlichkeiten in <strong>Weiden</strong> bo-<br />
gramm auf die Limelight-<br />
Bühne gebracht. Der Kinound<br />
Konzertsaal aus den fünfziger<br />
Jahren bot eine prima<br />
Kulisse für die Karnevals-Kracher,<br />
die nach dem Einmarsch<br />
der Legionäre der Römergarde<br />
und dem Besuch des Kinderdreigestirns<br />
„Lövenicher Karneval“<br />
mit vielen Tanzgruppen<br />
und Musik zum Mitmachen<br />
einluden. Und das taten die<br />
Gäste fröhlich und ausgiebig,<br />
JECKE<br />
ECKE<br />
ten sich für die Karnevalsprogramme<br />
nicht an.<br />
Ganz anders in Junkersdorf:<br />
Hier hatte sich sogar die<br />
Bevölkerung für die Wiedereröffnung<br />
des „Limelight“ vehe- während sie von Show-Acts<br />
ment eingesetzt. Und die Stim- wie den Klüngelköpp, Funky<br />
mung war von Anfang an bes- Marys, De Boore oder Maritta<br />
tens. Kein Wunder, hatte man Köllner bestens unterhalten<br />
doch ein wieder buntes und wurden. Viel Applaus gab's für<br />
abwechslungsreiches Pro- die Tanzgruppen. Besonders<br />
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das Ehrentanzkorps der Römergarde,<br />
die „Rhein-Garde<br />
Wesseling“, begeisterte im<br />
Saal. Dieter Mummert führte<br />
launig durch die bunte Party,<br />
bei der auch Ex-Oberbürgermeister<br />
Fritz Schramma, FK-<br />
Präsident Markus Ritterbach,<br />
Große Junkersdorfer-Präsident<br />
Claus Stumpf und Krätzchensänger<br />
Ludwig Sebus mitfeierten.<br />
Eine Überraschung gab es<br />
„Salve“ für<br />
die Pänz<br />
für Römergarde-Senator Hans<br />
Klein, der im Rahmen der Veranstaltung<br />
für sein Engagement<br />
im Karneval den Festkomitee-Orden<br />
in Silber erhielt.<br />
Rolf Fritsche, stellvertretender<br />
Vorsitzender der Römergarde,<br />
und Senatspräsident<br />
Hartmut Heese begrüßten die Hoher Besuch beim „1. Römerschopppen“: das Kinder-Dreigestirn „Lövenicher Karneval“. (Foto: Apel)<br />
rund 400 Gäste und verliehen<br />
ebenso wie der Vorsitzende Dr.<br />
Julius Utermann fleißig den gilt als Zeichen der Verbunlen durfte. Der bot Unterhal- die in diesem Jahr wegen der<br />
originellen Sessionsorden. Auf denheit mit der Musikband tung bis in den Abend hinein nicht zur Verfügung stehen-<br />
dem flankieren zwei Gitarren „Kölsche Römer“, die natürlich und war weit mehr als nur ein den Flora nicht stattfinden<br />
das Gardenlogo. Dieses Logo beim Frühschoppen nicht feh- Trostpflaster für die Sitzung, kann.<br />
<strong>Weiden</strong>er Römergarde feierte<br />
Kinderkarneval im Stammhaus<br />
schen Römergarde und<br />
Stammhaus war über private<br />
Kontakte hergestellt worden.<br />
ser römische Gruß im <strong>Köln</strong>er Über die Jahre ist daraus –<br />
Karneval erschallt, dann weiß jedes Jahr feiert die Römer-<br />
man: Hier muss irgendwo die garde hier Kinderkarneval –<br />
Römergarde <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> nicht nur Tradition, sondern<br />
sein. Und wenn dann abschlie- sogar Freundschaft geworden.<br />
ßen doch das „Alaaf“ ertönt, Die besondere Verbundenheit<br />
dann weiß man: Hier bin ich ist sogar in der Satzung der<br />
richtig.<br />
Römergarde niedergelegt:<br />
Das dachten sich auch die Sollte sich die Garde einmal<br />
etwa 150 Besucher der Kinder- auflösen, würde das Vereinskarnevalssitzung<br />
im Stammvermögen ausschließlich dem<br />
haus. Sie erlebten ein hoch- Stammhaus zugute kommen.<br />
wertiges Kinderprogramm Doch davon war bei der Sit-<br />
mit tänzerischem Schwerzung nicht die Rede – und das<br />
punkt. Heinz Enkel, Zeugwart wird wohl auch künftig nicht<br />
der Römergarde, zeigte sich der Fall sein.<br />
zufrieden. „Die Sitzung ist ein Besondere Höhepunkte der<br />
Anlaufpunkt für Jung und Alt Sitzung, durch die Michael<br />
aus dem Veedel.“<br />
Hoffmann leitete, waren die<br />
Gerne kamen die Besucher, Kindergruppe der Rheingar-<br />
auch weil bestens für das leibde Wesseling, die seit langer<br />
lich Wohl gesorgt war. Einziger Zeit auf Sitzungen der Römer-<br />
Wermutstropfen: Das Kindergarde tanzen, und die „Kadreigestirn<br />
des <strong>Köln</strong>er Wesjüttemüsjer“ der KG Lövenitens<br />
konnte nicht kommen, cher Neustädter. Bei der Kin-<br />
weil sie im Verkehr stecken gedergruppe aus Wesseling wurblieben<br />
waren. Aber das haut den sogar die ganz Kleinen<br />
einen echten Römer nicht aus eingeladen, mitzutanzen.<br />
den Sandalen. Seit über 20 Jah- Nach einigem Zögern betraten<br />
ren findet die Sitzung im die Pänz die Tanzfläche und<br />
Stammhaus statt. Im Stamm- tanzten schon fast wie die Prohaus<br />
leben Menschen mit Befis. Dafür erhielten sie natürhinderung<br />
nach ihren eigenen lich ihre dreimal „Salve“ und<br />
Wünschen. Der Kontakt zwi- einmal „Alaaf“.<br />
Von CHRISTOPH OHREM<br />
WEIDEN. „Salve“ – Wenn die-<br />
Besondere Höhepunktewaren<br />
die Auftritte<br />
der Kindertanzgruppen.<br />
(Foto: Ohrem)<br />
A<br />
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24<br />
Legionsappell
Weihnachtsfeier des Senats<br />
91
NICHT NUR<br />
ZUR 5. JAHRESZEIT!<br />
A. Ollig GmbH & Co. KG<br />
Köhlstraße 17-21<br />
50827 <strong>Köln</strong><br />
Telefon 0221| 59 10 85<br />
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Seniorenkarneval<br />
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23<br />
Familientour
<strong>Liederheft</strong><br />
der <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V.<br />
Session 2011/<strong>2012</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber <strong>RömerGarde</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Weiden</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle Karlheinz Tanger, Leipziger Straße 7, 50858 <strong>Köln</strong><br />
Laufende Infos unter: www.roemergarde.de<br />
Redaktion Stefan Dößereck<br />
Auflage 5.000 Exemplare<br />
Quellennachweis Eigenes Archiv<br />
Fotos und<br />
Textbeiträge Heinz Enkel, Josef Franzen, Rolf Fritsche, Hans-Ulrich<br />
Holzinger, Egon Meyer, Günther Müller, Werner Ruhnau,<br />
Ingrid Schley, Marlene Schmitz, Peter Strobel/<br />
Festkomitee <strong>Köln</strong>er Karneval von 1823, Karlheinz Tanger,<br />
Archiv und weitere Mitglieder<br />
Anzeigen Rolf Fritsche<br />
Herstellung A. Ollig GmbH & Co KG, Die Offsetdruckerei in <strong>Köln</strong><br />
Unser Dank gilt allen Inserenten dieser Ausgabe.<br />
Nur durch ihre Unterstützung konnten wir dieses Heft so gestalten und kostenlos<br />
verteilen. Bitte berücksichtigen Sie, liebe Leser, bei Ihren Einkäufen und Besorgungen<br />
die inserierenden Geschäfte und Unternehmen besonders.<br />
Herzlichen Dank<br />
Der Vorstand<br />
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96 24<br />
Inserentenverzeichnis Seite<br />
AXA Generalvertretung Christoph Temmesfeld e.K. 48<br />
AXA Generalvertretung Horst Wilhelm 14<br />
BESTATTUNGEN ERKEN 36<br />
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