Bronnbacher Kultouren - Kloster Bronnbach
Bronnbacher Kultouren - Kloster Bronnbach
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<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> <strong>Kultouren</strong><br />
2010<br />
BRONNBACHER KLASSIK<br />
MODERNES BRONNBACH<br />
BRONNBACHER GESPRÄCHE<br />
NEUE GALERIE<br />
BRONNBACHER AKADEMIE<br />
BRONNBACHER THEATER<br />
JUNGES BRONNBACH<br />
BRONNBACHER FÜHRUNGEN
Inhaltsverzeichnis<br />
Grußwort S. 2<br />
Impressionen aus <strong>Bronnbach</strong> S. 4<br />
Kurzbeschreibung der Rubriken S. 6<br />
Chronologische Übersicht S. 8<br />
Veranstaltungen S. 21<br />
Dank an die Sponsoren S. 149<br />
Veranstalter S. 152<br />
Vorverkaufsstellen S. 153<br />
Institutionen in <strong>Bronnbach</strong> S. 154<br />
Tagen und Feiern S. 160<br />
Vinothek Taubertal S. 162<br />
Besichtigungszeiten und Führungen S. 164<br />
Service und Informationen S. 172<br />
Anfahrtsskizze S. 174<br />
Bahnanreise und Parkplätze S. 175<br />
Ansprechpartner im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> S. 176<br />
Impressum S. 176<br />
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2 |<br />
Grußwort<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
verehrte Gäste und Besucher!<br />
Unter dem konzeptionellen Leitmotiv<br />
„Traditionelles bewahren, Neues aufbauen<br />
und Einmaliges schaffen“, hat<br />
der Main-Tauber-Kreis auch für 2010<br />
wieder ein anspruchsvolles und spartenreiches<br />
Jahresprogramm gestaltet.<br />
Neben der Fortführung der Kreuzgangserenade,<br />
die sich 2010 zum<br />
vierzigsten Mal jährt, dürfen sich<br />
unsere Gäste aus nah und fern auf<br />
hochkarätige Konzerte, zahlreiche<br />
Vorträge und Weinproben freuen. Die<br />
Reihen „Junges <strong>Bronnbach</strong>“, „<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Theater“,<br />
„Neue Galerie“ und „<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Akademie“<br />
mit Seminaren und Workshops bilden die<br />
„<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> <strong>Kultouren</strong>“, die bereits zum zehnten<br />
Mal aufgelegt werden.<br />
Auch als Tagungszentrum erfreut sich <strong>Bronnbach</strong><br />
immer größerer Beliebtheit. Neben passenden<br />
Räumlichkeiten für Tagungen und Feierlichkeiten<br />
mit besonderem Ambiente bietet das <strong>Kloster</strong> 17<br />
moderne und freundliche Gästezimmer.
Zudem spielen bauliche Erneuerungen und Restaurierungen<br />
weiterhin eine große Rolle. So wurde<br />
2009 der Kirchenvorplatz als würdiges Entree<br />
der früheren Zisterzienserabtei neu gestaltet.<br />
2010 wird das Remisengebäude an der L 506 zu<br />
einem Demonstrationszentrum für den Sonderanlagenbau<br />
des Fraunhofer Instituts ausgebaut.<br />
Für die Fortentwicklung und Belebung der ehemaligen<br />
Zisterzienserabtei <strong>Bronnbach</strong> hat der<br />
Main-Tauber-Kreis große Herausforderungen zu<br />
schultern. Nur durch das besondere Engagement<br />
unserer Partner und Sponsoren ist es möglich,<br />
diese zu meistern. Ich möchte daher an dieser<br />
Stelle für die gezeigte Unterstützung meinen besonderen<br />
Dank aussprechen.<br />
Ihnen, liebe Gäste, möchte ich ein nachhaltiges<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> <strong>Kultouren</strong>jahr 2010 mit vielen<br />
ereignisreichen und unvergesslichen Stunden<br />
wünschen. Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />
Reinhard Frank<br />
Landrat des Main-Tauber-Kreises<br />
| 3
6 | KURZBESCHREIBUNG DER RUBRIKEN<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik<br />
Seit 2001 fi nden unter der Reihe „<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik“ Konzerte<br />
nationaler und internationaler Künstler auf hohem Niveau<br />
statt. Diese Reihe prägen u.a. die Konzerte des Förderkreises<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V. im Rahmen des Musikfrühlings, sowie<br />
als Gäste das Mozartfest Würzburg und die Ludwigsburger<br />
Schlossfestspiele. Das Consortium Classicum in der Reihe „Musik<br />
in der Stille des Taubertals“ sind ebenso wie die beliebten Konzerte<br />
des Wertheimer Kulturkreises und der Jeunesses Musicales<br />
Deutschland vertreten. Die Reihe „<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik“ wäre<br />
jedoch nicht komplett, würde im Juli nicht zur 40. Kreuzgangserenade<br />
eingeladen werden, die drei Konzertabende umfasst.<br />
Modernes <strong>Bronnbach</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> hat sich unter Klassikfreunden inzwischen einen Namen<br />
gemacht und als besonderer Konzertort etabliert. „Klassiker“<br />
eher moderner Prägung integriert die Rubrik „Modernes<br />
<strong>Bronnbach</strong>“. Vor allem Jazzkonzerte und neue Veranstaltungsprofi<br />
le ergänzen das Programm.<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Gespräche<br />
Diese Rubrik steht für die Auseinandersetzung mit Wissenschaft,<br />
Kultur und Politik in der klösterlichen Anlage. Als geistige Zentren<br />
gaben Klöster seit dem frühen Mittelalter entscheidende<br />
Impulse für wirtschaftliche und geistige Entwicklungen der eigenen<br />
und der benachbarten Regionen. An diese Diskurse soll<br />
erneut angeknüpft werden. 2010 engagieren sich wiederum<br />
der Universitätsbund Würzburg, das Fraunhofer Institut für Silicatforschung,<br />
das internationale Zentrum für Kulturgüterschutz<br />
und Konservierungsforschung (IZKK) sowie der Historische Verein<br />
Wertheim mit diversen Vorträgen. Besondere Akzente setzt<br />
der Archivverbund Main-Tauber mit dem Jahresthema „Kommen<br />
und Gehen“. Großer Beliebtheit erfreuen sich darüber hinaus die<br />
Veranstaltungen rund um das Thema „Wein“.<br />
Neue Galerie<br />
Die „Neue Galerie“ für zeitgenössische Kunst ist fester Bestandteil<br />
des „<strong>Kultouren</strong>-Konzepts“. In den Räumlichkeiten im ehemaligen<br />
Skriptorium wird 2010 das zentrale Jahresthema „Wasser“<br />
in zwei Ausstellungen in den Mittelpunkt gerückt. Dafür wurden<br />
nach bundesweiter Ausschreibung vier Künstler ausgewählt.<br />
Weitere Ausstellungen bilden das „Vionorelle-Projekt“ von C.A.<br />
Wasserburger und die Ausstellung „Zwischenlese“, die Ergebnisse<br />
der <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Kunstworkshops präsentieren wird.
KURZBESCHREIBUNG DER RUBRIKEN|<br />
7<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Akademie<br />
Die „<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Akademie“ widmet sich im Sinne der Weiterbildung<br />
verschiedenen Themen aus Kunst, Musik, Geschichte,<br />
Wirtschaft und Naturwissenschaft. Ergänzend werden Seminare<br />
über Sprecherziehung und Gartengestaltung angeboten. Einen<br />
besonderen Akzent bildet 2010 das Konzert des neu gegründeten<br />
Kreisjugendorchesters Taubertal. Akadamiedirektor ist der<br />
ehemalige Erste Landesbeamte des Main-Tauber-Kreises Herr<br />
Jörg Hasenbusch.<br />
Junges <strong>Bronnbach</strong><br />
Die <strong>Kloster</strong>anlage dient alljährlich als Begegnungsstätte für jugendliche<br />
Künstler. Junges <strong>Bronnbach</strong> steht somit für Förderung<br />
der Musik, der Kreativität und der Kunst in jeglicher Spartenvielfalt.<br />
Auch 2010 werden wieder Workshops und Konzerte für<br />
Kinder und Jugendliche angeboten. Die Spanne reicht von den<br />
beliebten Kunstworkshops über das Musikfest der Jeunesses<br />
Musicales Deutschland bis hin zum Kinderkonzert im Rahmen<br />
der 40. Kreuzgangserenade.<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Führungen<br />
Das <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> kann nicht nur im Rahmen einer Veranstaltung,<br />
sondern selbstverständlich auch durch fachkundige<br />
Führungen kennen gelernt werden. Neben der klassischen,<br />
einstündigen <strong>Kloster</strong>führung durch Kirche, Kreuzgang und die<br />
barocken Säle umfasst das Angebot Gartenführungen, Kinderführungen<br />
und Führungen in Fremdsprachen. Auch der<br />
„Jakobspilger“ führt mit anschließender Weinprobe durch die<br />
<strong>Kloster</strong>anlage. Daneben werden eine Reihe von Sonderführungen<br />
angeboten, u.a. mit Herrn Landrat a.D. Georg Denzer.<br />
Kräuterführungen, Archivführungen und Wasserwerkführungen<br />
ergänzen das Programm.<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Theater<br />
Die Sparte <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Theater komplettiert das Angebot<br />
der <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> <strong>Kultouren</strong> und umfasst 2010 zahlreiche Auftritte<br />
der Gruppe „Fröhlicher Weinberg“ aus dem Nachbarort<br />
Reicholzheim.<br />
www.kloster-bronnbach.de
8 |<br />
Veranstaltungsübersicht 2010<br />
Januar<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik<br />
Modernes <strong>Bronnbach</strong><br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Gespräche<br />
Neue Galerie<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Akademie<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Theater<br />
Junges <strong>Bronnbach</strong><br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Führungen<br />
20.1. Mi. 19:30 Uhr Seite 21<br />
„Das Licht in der Kathedrale – Glasfenster in der<br />
Kathedrale von Metz“<br />
Vortrag von Dr. Jörg Paczkowski<br />
Februar<br />
März<br />
4.2. Do. 19:30 Uhr Seite 22<br />
„Vom Versammlungsraum zum Haus der Gottheit.<br />
Warum die Griechen Tempel bauten“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Sinn<br />
5.2. Fr. 18:30 Uhr Seite 23<br />
„Närrische Weinprobe“<br />
Weinkulturland Taubertal I<br />
17.2. Mi. 19:30 Uhr Seite 24<br />
„3-D Scanning von Kunst- und Kulturgütern“<br />
Vortrag von Dr. Paul Bellendorf<br />
25.2. Do. 19:30 Uhr Seite 25<br />
„Hunde, Schlangen, Widder. Tiere im christlichen Kult.“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Christoph Daxelmüller<br />
3.3. Mi. 19:30 Uhr Seite 26<br />
„Rotary im Gespräch“<br />
mit Prof. Dr. Sigmund Gottlieb,<br />
Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens
VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2010<br />
| 9<br />
6.3. Sa. 9:00 bis 16:00 Uhr Seite 27<br />
„Entwerfen Sie Ihren Traumgarten“ (Workshop)<br />
6.3. Sa. 19:00 Uhr Seite 28<br />
„Lesung mit Musik im Archiv –<br />
Bettler, Gauner, Vagabunde“<br />
Archivverbund Main-Tauber<br />
11.3. Do. 19:30 Uhr Seite 29<br />
„Vom Reiz britischer Landschaften:<br />
Nostalgie, unberührte Natur und der National Trust“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Stephan Kohl<br />
13.3. Sa. 9:30 bis 17:00 Uhr Seite 30<br />
Besinnungstag bei den <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Patres<br />
19.3. Fr. bis 16.5. So. Seite 31<br />
Ausstellung<br />
„Wenn über dem Weinberg es fl ammt...“<br />
Literatur zum Weinbau in Baden-Württemberg<br />
von Vergil bis Theodor Heuss<br />
19.3. Fr. 18:30 Uhr Seite 32<br />
„Wein und Käse“<br />
Weinkulturland Taubertal II<br />
20.3. Sa. 20:00 Uhr Seite 33<br />
Jazz trifft Lyrik<br />
Benefi zkonzert Lions Club Wertheim<br />
25.3. Do. 19:30 Uhr Seite 34<br />
„Desertifi kation („Versteppung“),<br />
Klimawandel und Bevölkerungswachstum“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Roland Baumhauer<br />
26.3. Fr. 12:30 bis 22:00 Uhr Seite 35<br />
Kulinarische Geheimnisse aus der <strong>Kloster</strong>küche<br />
Kochkurs<br />
27.3. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr Seite 36<br />
„Per Sonare“ – Die Kraft der Stimme (Seminar)<br />
31.3. Mi. 20:00 Uhr Seite 37<br />
„Easter Suite“ von Oscar Peterson<br />
Jazz-Trio Kordes-Tetzlaff-Godejohann
10 | VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2010<br />
April<br />
14.4. Mi. 19:30 Uhr Seite 39<br />
Lektüre historischer Dokumente:<br />
„Die Gegend hier ist ganz bezaubernd...“<br />
Archivverbund Main-Tauber und VHS Wertheim<br />
15.4. Do. 19:30 Uhr Seite 40<br />
„Thomas Buscher (1860-1937) –<br />
ein tauberfränkischer Vertreter des Historismus“<br />
Vortrag von Adelheid Waschka M.A.<br />
16.4. Fr. 18:30 Uhr (bis 13.6. So.) Seite 41<br />
Ausstellungseröffnung „Wasser I“<br />
20.4. Di. 17:30 bis 20:30 Uhr Seite 43<br />
Heilpfl anzen vor der Haustüre – Frühjahrskräuter<br />
Heilkräuterwanderung<br />
21.4. Mi. 19:30 Uhr Seite 44<br />
„Was ist Glas –<br />
was macht diesen Werkstoff so einzigartig“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Sextl<br />
22.4. Do. 17:00 Uhr Seite 45<br />
„Wenn über dem Weinberg es fl ammt ...“ –<br />
Führung durch die Ausstellung mit Weinverkostung<br />
Dr. Isolde Döbele-Carlesso<br />
24.4. Sa. 19:30 Uhr Seite 47<br />
Preisträgerkonzert Deutscher Musikrat<br />
24.4. Sa. bis 25.4. So. Seite 48<br />
Fließendes Malen aus dem „no mind“ (Workshop)<br />
25.4. So. 12:00 bis 18:00 Uhr Seite 49<br />
Fahrradmarkt<br />
Landratsamt Main-Tauber-Kreis<br />
29.4. Do. 19:30 Uhr Seite 50<br />
„Byzantion – Constantinopolis – Istanbul:<br />
Eine europäische Metropole im Wandel der Zeit“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Kuhoff
Mai<br />
VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2010<br />
| 11<br />
7.5. Fr. 10:00 bis 17:00 Uhr Seite 51<br />
Kulturwirtschaftliche Regionalentwicklung und<br />
Kulturtourismus – Geschäftsfelder und Netzwerke<br />
für den ländlichen Raum (Workshop)<br />
IZKK<br />
8.5. Sa. 19:30 Uhr Seite 53<br />
Musikfrühling – Eröffnungskonzert<br />
Förderkreis <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V.<br />
12.5. Mi. 19:30 Uhr Seite 54<br />
Musikfrühling – Kammerorchesterkonzert<br />
Förderkreis <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V<br />
13.5. Do. 17:00 bis 19:00 Uhr Seite 55<br />
„Architektur und ihre (Be)Deutung: <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
im Spiegel südfranzösischer Ordensbauten“<br />
Sonderführung mit Katinka Krug M.A.<br />
13.5. Do. bis 16.5. So. Seite 56<br />
Künstlerische Objekte aus Papiermaché (Workshop)<br />
14.5. Fr. 19:30 Uhr Seite 57<br />
Musikfrühling – Kammerensemble<br />
Förderkreis <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V<br />
15.5. Sa. 19:30 Uhr Seite 58<br />
Musikfrühling – Abschlusskonzert<br />
Förderkreis <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V<br />
16.5. So. 14:00 bis 18:00 Uhr Seite 59<br />
„Die Grangien des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong>“<br />
Sonderführung zum Gut Wagenbuch und Schafhof<br />
mit Claudia Wieland und Dr. Matthias Wagner<br />
19.5. Mi. 19:30 Uhr Seite 60<br />
„Bioaktive Werkstoffe für die regenerative Medizin“<br />
Vortrag von Dr. Jörn Probst<br />
20.5. Do. 19:30 Uhr Seite 61<br />
Kommen und Gehen I<br />
„Wenn einer eine Reise tut ...<br />
Die Löwenstein-Wertheimer unterwegs“.<br />
Vortrag von Martina Heine
12 | VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2010<br />
Juni<br />
23.5. So. 17:00 Uhr Seite 62<br />
Im Glanz der Blechbläser – Alphorn goes classic<br />
Konzertbüro Jung<br />
27.5. Do. 17:00 Uhr Seite 63<br />
„Wie der Landkreis zum <strong>Kloster</strong> kam“<br />
Sonderführung mit Landrat a.D. Georg Denzer<br />
30.5. So. 12:00 bis 15:00 Uhr Seite 65<br />
Mittagsjazz im Saalgarten mit dem Trio Clarino<br />
5.6. Sa. bis bis 6.6. So. Seite 66<br />
Zeichnen / Malen / Mixed Media (Workshop)<br />
10.6. Do. 19:30 Uhr Seite 67<br />
„Zustände wie im Mittelalter?<br />
Von der Gegenwart einer vergangenen Zeit“<br />
Vortrag von Markus Frankl M.A.<br />
15.6. Di. 17:30 Uhr Seite 68<br />
Weinbergswanderung<br />
Sonderführung mit Christine Haller<br />
17.6. Do. 17:00 bis 19:00 Uhr Seite 69<br />
„Die <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Gartenanlagen“<br />
Sonderführung mit Dr. Jörg Paczkowski<br />
19.6. Sa. 20:00 Uhr Seite 70<br />
Mozartfest Würzburg<br />
20.6. So. 16:00 Uhr Seite 71<br />
Mozartfest Würzburg<br />
24.6. Do. 17:00 bis 19:00 Uhr Seite 72<br />
„Die Stuckaturen im zweiten Obergeschoss<br />
des Prälatenbaus“<br />
Sonderführung mit Barbara Sipple<br />
26.6. Sa. 9:30 bis 17:30 Uhr Seite 73<br />
Digitalfotografi e (Seminar)<br />
27.6. So. 17:00 Uhr Seite 75<br />
Konzert auf dem historischen Bösendorfer Flügel<br />
mit Hubert Steiner und Fedra Blido<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> und Musikschule der Stadt Wertheim
Juli<br />
VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2010<br />
| 13<br />
2.7. Fr. 20:00 Uhr Seite 77<br />
40. <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Kreuzgangserenade<br />
„Ein Sommernachtstraum“ – Oper konzertant<br />
3.7. Sa. 20:00 Uhr Seite 78<br />
40. <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Kreuzgangserenade<br />
Viva Voce<br />
4.7. So. 18:00 Uhr Seite 79<br />
40. <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Kreuzgangserenade<br />
Kinderkonzert mit Florian Meierott<br />
6.7. Di. 17:30 bis 20:30 Uhr Seite 80<br />
„Heilpfl anzen vor der Haustüre – Sommerkräuter“<br />
Heilkräuterwanderung<br />
8.7. Do. 17:00 bis 19:00 Uhr Seite 81<br />
„Architektur und ihre (Be)Deutung: <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
im Spiegel südfranzösischer Ordensbauten“<br />
Sonderführung mit Katinka Krug M.A.<br />
10.7. Sa. bis 15.8. So. Seite 82<br />
Rotweinbilder – „Vinorelle“ von C.A. Wasserburger<br />
Ausstellung<br />
10.7. Sa. bis 11.7. So. Seite 83<br />
Kalligrafi e (Workshop)<br />
15.7. Do. 19:30 Uhr Seite 84<br />
Kommen und Gehen II<br />
„Alte Verkehrswege auf der fränkischen Platte –<br />
die Wertheimer Geleitstraßen“<br />
Vortrag von Bernd Schätzlein<br />
17.7. Sa. 19:30 Uhr Seite 85<br />
Lesung mit Herbert Rosendorfer:<br />
„Der Mann mit den goldenen Ohren“<br />
18.7. So. 18:00 Uhr Seite 86<br />
Sommerabend-Romantik – Wandelkonzert der<br />
Ludwigsburger Schlossfestspiele im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
23.7. Fr. bis 25.7. So Seite 87<br />
Acryl – Großes Format (Workshop)<br />
24.7. Sa. 14:00 bis 17:00 Uhr Seite 88<br />
„Wald, Wiese, Bach –<br />
Naturerlebnisführung für Kinder und Erwachsene“
14 | VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2010<br />
30.7. Fr. 20:00 Uhr Seite 89<br />
PRELUDIO – Junge Profi s am Klavier<br />
Klavierkonzert der Hochschule für Musik Würzburg<br />
30.7. Fr. bis 1.8. So. Seite 90<br />
Zeichnen / Lavieren / Aquarellieren<br />
Architektur, Landschaft (Workshop)<br />
August<br />
2.8. Mo. bis 3.8. Di. Seite 91<br />
Bildhauern mit Speckstein (Workshop)<br />
2.8. Mo. bis 5.8. Do. Seite 92<br />
Abenteuer Tiefdruck – Radierung (Workshop)<br />
2.8. Mo. bis 3.8. Di. Seite 93<br />
Naturstücke zeichnen (Workshop)<br />
5.8. Do bis 6.8. Fr. Seite 93<br />
Naturstücke zeichnen (Workshop)<br />
5.8. Do bis 6.8. Fr. Seite 93<br />
Bildhauern mit Speckstein (Workshop)<br />
5.8. Do. bis 7.8. Sa. Seite 95<br />
Malerei: Von der Landschaft zum Bild (Workshop)<br />
5.8. Do. bis 7.8. Sa. Seite 96<br />
Speckstein und Alabaster (Workshop)<br />
6.8. Fr. bis 8.8. So. 20:00 Uhr Seite 97<br />
Fröhlicher Weinberg<br />
Theater<br />
7.8. Sa. 18:00 Uhr Seite 99<br />
Festliche Trompetengala<br />
Konzertbüro Jung<br />
9.8. Mo. bis 10.8. Di. Seite 100<br />
„Kreativ mit Pinsel und Farbe“ – Kindermalkurs<br />
9.8. Mo. bis 11.8. Mi. Seite 101<br />
Malerei: Von Acryl zu Öl (Workshop)<br />
9.8. Mo. bis 13.8. Fr. Seite 102<br />
Steinbildhauerei (Workshop)
VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2010<br />
| 15<br />
10.8. Di. bis 13.8. Fr. Seite 103<br />
Drucken: Holz-, Linolschnitt und<br />
verwandte Techniken (Workshop)<br />
11.8. Mi. bis 12.8. Do. Seite 104<br />
Collagetechnik – Spiel der Phantasie (Workshop)<br />
12.8. Do bis 15.8. So. Seite 105<br />
Malerei: Gesicht und Porträt (Workshop)<br />
12.8. Do. bis 14.8. Sa. 20:00 Uhr Seite 106<br />
Fröhlicher Weinberg<br />
Theater<br />
13.8. Fr. bis 14.8. Sa. Seite 106<br />
Collagetechnik – Spiel der Phantasie (Workshop)<br />
14.8. Sa. 14:00 bis 19:30 Uhr Seite 107<br />
Jeunesses Musicales Deutschland<br />
Konzert<br />
15.8. So. 10:30 und 18:30 Uhr Seite 108<br />
Kirchenpatrozinium<br />
16.8. Mo. bis 19.8. Do. Seite 109<br />
Holzbildhauerei – Vom Stamm zur Form<br />
(Workshop)<br />
19.8. Do. 19:30 bis 23:00 Uhr Seite 109<br />
Astronomie erleben (Seminar)<br />
19.8. Do. bis 22.8. So. Seite 110<br />
Kopf und Büste –<br />
Modellieren mit Papiermaché (Workshop)<br />
20.8. Fr. 18:30 Uhr (bis 10.9. Fr.) Seite 111<br />
Vernissage der Ausstellung „Zwischenlese“<br />
Sommerakademie<br />
28.8. Sa. 19:30 Uhr Seite 112<br />
Sommerserenade<br />
Konzert mit Sinn Yang und Marco Grisanti<br />
September<br />
1.9. Mi. 15:00 bis 18:00 Uhr Seite 113<br />
„Die Heilkraft unserer Bäume und Sträucher“<br />
Heilkräuterwanderung
16 | VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2010<br />
5.9. So. 12:00 bis 15:00 Uhr Seite 115<br />
Mittagsjazz im Saalgarten<br />
12.9. So. 18:00 Uhr Seite 116<br />
Kreisjugendorchester Taubertal<br />
Gründungskonzert<br />
15.9. Mi. 19:30 Uhr Seite 117<br />
„Die Glasfenster des Erfurter Domes –<br />
Bestand und Restaurierung“<br />
Vortrag von Dr. Falko Bornschein<br />
15.9. Mi. bis 16.9. Do. Seite 118<br />
Faszination Geschichte (Seminar)<br />
17.9. Fr. 18:30 Uhr (bis 31.10. So.) Seite 119<br />
Ausstellungseröffnung „Wasser II“<br />
18.9. Sa. 19:30 Uhr Seite 120<br />
„Musik in der Stille des Taubertals“<br />
Consortium Classicum<br />
Konzert<br />
18.9. Sa. 9:30 bis 17:30 Uhr Seite 121<br />
Digitalfotografi e (Seminar)<br />
18.9. Sa. bis 19.9. So. Seite 122<br />
Experimentelles Malen (Workshop)<br />
22.9. Mi. bis 24.9. Fr. Seite 123<br />
4. Wertheimer Glastage<br />
23.9. Do. 17:00 Uhr Seite 123<br />
„Wie der Landkreis zum <strong>Kloster</strong> kam“<br />
Sonderführung mit Landrat a.D. Georg Denzer<br />
25.9. Sa. 9:00 bis 17:00 Uhr Seite 124<br />
Die Kunst des Vergoldens (Seminar)<br />
30.9. Do. 19:30 Uhr Seite 126<br />
„Poesie und Musik“<br />
Wolf Wiechert (Texte) und Matthias Ernst (Klarinette)<br />
Oktober<br />
7.10. Do. bis 9.10. Sa. Seite 127<br />
Tagung zur Bau- und Ausstattungsgeschichte<br />
von <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>
VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2010<br />
| 17<br />
7.10. Do. 19:30 Uhr Seite 127<br />
Zur Eröffnung der Tagung:<br />
‚Kommunikationsformen im Zisterzienserorden –<br />
Neue Kommunikationsstrukturen für Europa?“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Helmut Flachenecker<br />
11.10. Mo. 19:30 Uhr Seite 128<br />
Einführung in die Schriftkunde<br />
Lektüre handschriftlicher Quellen des 17. Jahrhunderts<br />
Archivverbund Main-Tauber und VHS Wertheim<br />
14.10. Do. 19:30 Uhr Seite 129<br />
„Von Franken nach Byzanz. Ostrom in Politik,<br />
Literatur und Ideengeschichte des deutschen Mittelalters“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Bernd Thum<br />
15.10. Fr. 18:30 Uhr Seite 130<br />
Vergleich Taubertal und Bodensee<br />
Weinkulturland Taubertal III<br />
16.10. Sa. 19:30 Uhr Seite 131<br />
ProFive – Die Süddeutschen Bläsersolisten<br />
Förderkreis <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V<br />
16.10. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr Seite 131<br />
„Per Sonare“ – Die Kraft der Stimme (Seminar)<br />
21.10. Do. 19:30 Uhr Seite 132<br />
Kommen und Gehen III<br />
„Evakuierte, Vertriebene, Flüchtlinge und die<br />
Industrialisierung Wertheims nach dem Zweiten Weltkrieg“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Peter Kirchner<br />
28.10. Do. 19:30 Uhr Seite 133<br />
„Dialekte im Taubertal“<br />
Vortrag von Dr. Almut König<br />
30.10. Sa. bis 31.10. So. Seite 134<br />
Experimentelles Malen / Bewegung / Rhythmik<br />
(Workshop)<br />
30.10. Sa. 18:00 Uhr Seite 135<br />
Konzert mit dem Wertheimer Bläserensemble<br />
November<br />
5.11. Fr. 12:30 bis 22:00 Uhr Seite 136<br />
Kulinarische Geheimnisse aus der <strong>Kloster</strong>küche<br />
Kochkurs
18 | VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2010<br />
7.11. So. 15:30 Uhr Seite 137<br />
„Gut gelaunt mit 20 Fingern“<br />
Teekonzert<br />
10.11. Mi. 10:00 bis 17:00 Uhr Seite 138<br />
Die Schritte zur erfolgreichen Existenzgründung<br />
(Seminar)<br />
12.11. Fr. 18:30 Uhr Seite 139<br />
„Vom Qualitätswein zum Eiswein“<br />
Weinkulturland Taubertal IV<br />
13.11. Sa. 19:30 Uhr Seite 140<br />
Benefi zkonzert<br />
KIWANIS Club Tauberbischofsheim<br />
18.11. Do. 19:30 Uhr Seite 141<br />
„Die beste Lebensschule für mein Kind“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Seitter<br />
20.11. Sa 19:30 Uhr Seite 142<br />
Benefi zkonzert für den Brunnen im Wirtschaftshof<br />
mit Ensembles des Polizeimusikkorps Baden-Württemberg<br />
25.11. Do. 19:30 Uhr Seite 143<br />
Kommen und Gehen IV<br />
„Vom Wandel der Verkehrsnetze im Main-Tauber-Gebiet“<br />
Vortrag von Dr. Gerrit Himmelsbach<br />
26.11. Fr. bis 27.11. Sa. Seite 144<br />
Wein-Sensorik (Seminar)<br />
27.11. Sa. 19:30 Uhr Seite 145<br />
Familienkonzert<br />
Kulturkreis Wertheim<br />
Dezember<br />
5.12. So. 10:30 bis 18:00 Uhr Seite 145<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Heimatverein Reichholzheim<br />
5.12. So. 18:00 Uhr Seite 146<br />
Knabenchor Stuttgart: Collegium iuvenum<br />
Adventskonzert<br />
11.12. Sa. 18:00 Uhr Seite 147<br />
„Meister von Morgen“<br />
Förderkreis <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V.
20 |
Jörg Paczkowski<br />
JANUAR 2010|<br />
21<br />
„Das Licht in der Kathedrale –<br />
Glasfenster in der Kathedrale von Metz“<br />
Vortrag von Dr. Jörg<br />
Paczkowski, Leiter des<br />
Grafschaftsmuseums<br />
Wertheim<br />
Die Kathedrale von Metz<br />
ist der prachtvollste Bau,<br />
den das Mittelalter nicht<br />
nur in Lothringen hinterlassen<br />
hat. Der gewaltige<br />
Innenraum wird neben der<br />
Architektur vor allem durch die reiche Pracht der<br />
Reihe von Maßwerkfenstern beherrscht, die dem<br />
Raum seine unverwechselbare Ausstrahlung<br />
gibt. Die Fensterserien, die mit Glasfenstern aus<br />
dem 14. bis zum 20. Jahrhundert ausgestattet<br />
sind, suchen in ihrem Farbenspiel ihresgleichen.<br />
Im Vortrag werden die zahlreichen Fenster inhaltlich<br />
erläutert und die verschiedenen Meister<br />
vorgestellt.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
20.1.<br />
Mittwoch<br />
19:30 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Fraunhofer-<br />
Institut für<br />
Silicatforschung<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
IZKK, ISC,<br />
Historischer Verein
22 | FEBRUAR 2010<br />
„Vom Versammlungsraum zum Haus der Gottheit.<br />
Warum die Griechen Tempel bauten“<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
4.2.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Prälatensaal<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
im Rahmen der<br />
Wintervortragsreihe<br />
des Universitätsbundes<br />
Würzburg<br />
Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Sinn,<br />
Lehrstuhl für Klassische Archäologie,<br />
Universität Würzburg<br />
Tempel bildeten das Kernelement eines jeden<br />
Heiligtums, weil sie das Kultbild der Gottheit<br />
aufnahmen. Diese verbreitete Vorstellung trifft<br />
nur auf ganz wenige Heiligtümer zu. Kultischer<br />
Mittelpunkt war in jedem Fall der stets unter<br />
freiem Himmel platzierte Altar. Deshalb sind bei<br />
weitem nicht alle Heiligtümer mit Tempeln versehen.<br />
Wesentlich wichtiger waren hingegen Gebäude,<br />
in denen sich die führenden Bürger einer<br />
Stadt um das heilige Herdfeuer scharten und sich<br />
beim gemeinsamen Mahl zu Beratungen und<br />
Beschlussfassungen versammeln konnten. Aus<br />
diesen Versammlungshäusern der Repräsentanten<br />
einer politischen Gemeinschaft entwickelte<br />
sich im 8. Jahrhundert v. Chr. der repräsentative<br />
Architekturtypus des meist säulenumstandenen<br />
Tempels, der – in aller Regel seiner ursprünglichen<br />
Funktion beraubt – als stolze Selbstdarstellung<br />
und ‚Wahrzeichen’ der Stadt mit aller<br />
Pracht ausgestaltet wurde. Nicht zufällig sind<br />
es meist politische Ereignisse in der Geschichte<br />
einer Stadt, die den Anstoß zum Bau eines solchen<br />
Tempels gaben: ein Dankgeschenk an die<br />
Schutzgottheit der Stadt.
FEBRUAR 2010|<br />
23<br />
Närrische Weinprobe<br />
Weinkulturland Taubertal I<br />
Probensprecher: Egon Schäfer, Lindelbach<br />
Fröhliche Verse: Rainer Dreikorn, Wertheim<br />
2010 lädt die Reihe „Weinkulturland Taubertal“<br />
wieder zu informativen Veranstaltungen ins<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> ein. Die Reihe „Weinkulturland<br />
Taubertal“ zielt darauf ab, die Weineinheit<br />
des Taubertales voranzubringen.<br />
Die Närrische Weinprobe kurz vor dem Fastnachtswochenende<br />
wird zehn ausgewählte<br />
Weine (fünf Weißweine, fünf Rotweine) aus dem<br />
gesamten Taubertal umfassen. Egon Schäfer aus<br />
Lindelbach stellt die Weine vor. Die Fastnachtszeit<br />
wird Rainer Dreikorn über lustige Verse<br />
würdigen. Winzer Egon Schäfer aus Lindelbach<br />
bewirtschaftet mit seinem Bruder Hubert etwa<br />
80 Ar Rebfl äche. Dort werden die Sorten Regent<br />
und Müller-Thurgau sowie Auxerrois angebaut.<br />
Der Lieblingswein von Egon Schäfer ist der Silvaner,<br />
den er regelmäßig bei Weinproben im<br />
Tauberfränkischen Bocksbeutelkeller vorstellt.<br />
Persönliches Merkmal: von Natur aus fröhlich.<br />
Rainer Dreikorn ist ein Urgestein der Wertheimer<br />
Fastnacht. Schon als Kind trat er in die Wolfsschlucht<br />
Concordia Wertheim ein. Über Wertheim<br />
hinaus ist er als scharfer Analyst der großen<br />
und der lokalen Politik in der Bütt bekannt.<br />
Die musikalische Umrahmung übernimmt Ronny<br />
Horn aus Wertheim.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Dienstag, den 2. Februar)<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Verwaltung im Prälatenbau <strong>Bronnbach</strong><br />
97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20 24<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
Keine Abendkasse!<br />
Rainer Dreikorn<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
5.2.<br />
Freitag<br />
18:30 Uhr<br />
Orangerie<br />
Eintritt: 30 €<br />
(beinhaltet die<br />
Verkostung von<br />
10 Weinproben<br />
à 0,1 l und ein<br />
kleines Vesper)<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Egon Schäfer
24 | FEBRUAR 2010<br />
„Der Einsatz von 3D-Scannern zur<br />
berührungslosen Dokumentation<br />
von Kunst- und Kulturgut“<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
17.2.<br />
Mittwoch<br />
19:30 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Fraunhofer-<br />
Institut für<br />
Silicatforschung<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
IZKK, ISC,<br />
Historischer Verein<br />
Vortrag von Dr. Paul Bellendorf,<br />
Kompetenzfeldleiter „Umweltmonitoring<br />
und Kulturgüterschutz“ am Fraunhofer-<br />
Institut für Silicatforschung ISC<br />
Die hoch aufgelöste Dokumentation der Oberfl<br />
ächen von Kunst- und Kulturgütern ist sehr<br />
komplex, sieht man sich doch nur selten einem<br />
unbeschädigten, nicht ergänzten oder anderweitig<br />
verändertem Bestand gegenüber. Die<br />
vollständige Erfassung solcher Zustände mit<br />
herkömmlichen, zweidimensionalen Methoden,<br />
wie z.B. der Fotografi e, kann dem Objekt nur in<br />
den seltensten Fällen gerecht werden. Ähnliche<br />
Probleme ergeben sich bei dreidimensional gearbeiteten<br />
Profi len, Bauwerkdetails oder Skulpturen.<br />
Diese sind in ihrer Gesamtheit nur dreidimensional<br />
erfass- und oft auch begreifbar und<br />
lassen sich nicht auf zwei<br />
Dimensionen reduzieren,<br />
wie es die klassischen Dokumentationsmethoden<br />
(Fotografi e oder Handaufmaß)<br />
systembedingt mit<br />
sich bringen.<br />
Paul Bellendorf
FEBRUAR 2010|<br />
25<br />
„Hunde, Schlangen, Widder.<br />
Tiere im christlichen Kult.“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Christoph Daxelmüller,<br />
Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde,<br />
Universität Würzburg<br />
Schlangen am Fest „Mariä Entschlafung“ (15.<br />
August) im griechischen Markopoulon, Schlangen<br />
am Fest des Ortsheiligen San Domenico Abbate<br />
im italienischen Cocullo, ein Widder auf<br />
Wallfahrt mit dem verbrieften Recht, am abschließenden<br />
Gottesdienst in der Kirche teilzunehmen<br />
– dies will ganz und gar nicht in unsere<br />
Vorstellung von christlicher Frömmigkeit in einer<br />
gleichermaßen technikorientierten und säkularisierten<br />
Welt passen. Und was wiederum haben<br />
Schlangen, in der Regel als Symbol des Bösen<br />
gedeutet, wiederum mit Heiligen zu schaffen?<br />
Der Vortrag führt ein in eine heute rätselhaft und<br />
zugleich archaisch erscheinende Welt. Da existierte<br />
in Frankreich die zwar im Mittelalter bereits<br />
verbotene, im religiösen Untergrund jedoch bis<br />
weit ins 19. Jahrhundert fortdauernde Verehrung<br />
eines heiligen Hundes mit Namen Guinefort,<br />
in Lyon verehrte man noch nach der Reformation<br />
eine heilige Ratte, und beim Palio in<br />
Siena werden die Pferde der Contraden bis heute<br />
in und nicht vor den Kirchen gesegnet. Welchen<br />
Platz also nimmt das Tier in der christlichen<br />
Frömmigkeit ein, dass es sogar im Mittelpunkt<br />
religiöser Kulte stehen kann? Die Beschäftigung<br />
mit einem außergewöhnlichen Phänomen<br />
wird zu überraschenden<br />
Einblicken in historische<br />
und gegenwärtige<br />
Kulturen führen.<br />
Prof. Dr. Christoph<br />
Daxelmüller ist Professor<br />
für Europäische<br />
Ethnologie/<br />
Volkskunde an der<br />
Universität Würzburg.<br />
Seine Arbeitsschwerpunkte<br />
liegen u.a. auf<br />
jüdischer Volkskunde<br />
und Antisemitismus.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
25.2.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Prälatensaal<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
im Rahmen der<br />
Wintervortragsreihe<br />
des<br />
Universitätsbundes<br />
Würzburg<br />
Christoph Daxelmüller
26 | MÄRZ 2010<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
Zukunft gestalten – Rotary im Gespräch<br />
3.3.<br />
Mittwoch<br />
19:30 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
Rotary Club<br />
Wertheim<br />
Vortrag von Prof. Dr. Sigmund Gottlieb,<br />
München, Chefredakteur des Bayerischen<br />
Fernsehens<br />
Der bekannte Fernsehjournalist Dr. Sigmund<br />
Gottlieb setzt mit einem Vortrag am 3.3.2010,<br />
19.30 Uhr, im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> das Gesprächsforum<br />
„Zukunft gestalten – Rotary im Gespräch“<br />
fort. Bekannt wurde er einem breiten Publikum<br />
als stellvertretender Redaktionsleiter des ZDF-<br />
„heute journals“ in Mainz. Seit 1991 arbeitet<br />
Gottlieb für das Bayerische Fernsehen in München,<br />
oftmals auch als Kommentator in den<br />
ARD-Tagesthemen und als Moderator aktueller<br />
„Brennpunkt“-Sendungen der ARD. 2005 wurde<br />
der Honorarprofessor für<br />
das Fachgebiet Journalismus<br />
vom Rundfunkrat als<br />
Chefredakteur des Bayerischen<br />
Fernsehens und Leiter<br />
des Programmbereichs<br />
Politik bis 2010 in seinem<br />
Amt bestätigt.<br />
Sigmund Gottlieb
MÄRZ 2010|<br />
27<br />
„Entwerfen Sie Ihren Traumgarten“<br />
Workshop<br />
Leitung: Dipl.-Ing. Landespfl ege (FH)<br />
Michael Maier, Hasloch<br />
Der Garten wird immer mehr zu einer Oase für<br />
Körper, Geist und Seele und somit zu einem Ort<br />
der Entspannung. Ein Wohnzimmer im Freien.<br />
Um dabei ein zufriedenstellendes Ergebnis zu<br />
erzielen, ist der Entwurf eines Gartenplanes von<br />
entscheidender Bedeutung. Durch geschickte<br />
Planung, die Beachtung entsprechender Gestaltungsgrundsätze<br />
und die Berücksichtigung der<br />
persönlichen Vorlieben der Bauherren ist ein hoher<br />
Wohlfühlfaktor garantiert.<br />
So wird durch eine professionelle Gartengestaltung<br />
der Traumgarten Wirklichkeit. Gerade das<br />
Winterhalbjahr bietet sich für die Planung an,<br />
da man sich in dieser Jahreszeit in Ruhe damit<br />
beschäftigen kann. Im Frühjahr geht es dann an<br />
die Umsetzung.<br />
Die Teilnehmer werden unter fachlicher Anleitung<br />
in die Lage versetzt, ein erstes Gesamtkonzept<br />
für die Gestaltung ihres Gartens zu erstellen.<br />
Im ersten Teil des Seminars wird der Leiter eine<br />
Einführung in die Gartengestaltung und in die<br />
Planerstellung geben. Hierbei wird auch eine<br />
Vielzahl von Anregungen (Gestaltungsgrundsätze/Raumkonzept/Gestaltungselemente<br />
etc.) an<br />
die Teilnehmer weitergegeben. Im zweiten Teil<br />
wird ein Konzept als Entwurfsplanung von den<br />
Mitwirkenden selbst erstellt und auf Papier gebracht.<br />
Sie bekommen dabei jedoch Unterstützung und<br />
fachliche Hilfestellung vom Seminarleiter.<br />
Bitte mitbringen: Bleistift, Radiergummi, Transparentpapier,<br />
Grundriss bzw. Lageplan des<br />
entsprechenden Gartengrundstückes,<br />
in welchem alle relevanten Elemente<br />
(z.B. Gebäude, alter Baumbestand)<br />
eingezeichnet sind. Am günstigsten<br />
mit dem Maßstab 1:100.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Montag,<br />
den 22. Februar)<br />
Michael Maier<br />
Tel. (0 93 42) 91 55 82<br />
info@maierlandplan.de<br />
www.maierlandplan.de<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
6.3.<br />
Samstag<br />
9:00 bis<br />
12:00 Uhr<br />
und<br />
13:00 bis<br />
16:00 Uhr<br />
Bursariat<br />
Teilnahmegebühr:<br />
42 €<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 7 Personen<br />
Michael Maier
28 | MÄRZ 2010<br />
„Lesung mit Musik im Archiv –<br />
Bettler, Gauner, Vagabunden“<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
6.3.<br />
Samstag<br />
19:00 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Eintritt:<br />
wird in der<br />
Tagespresse<br />
bekannt gegeben<br />
Veranstalter:<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Heute sind jedem Bürger die Begriffe „Inland“<br />
und „Ausland“, „Grenze“, „Pass“ und „Visum“<br />
vertraut. Doch hinter diesen Wörtern verbirgt<br />
sich ein jahrhundertelanger Disziplinierungsprozess.<br />
Was tat die Obrigkeit, um eine gute<br />
„Policey“, also Zucht und Ordnung zu bewahren?<br />
Welche Mittel standen ihr zur Verfügung<br />
und welchen Erfolg hatte sie damit? Wie erwehrte<br />
sie sich der Fremden, denen sie eher misstrauisch<br />
gegenüberstand? Authentische Texte<br />
aus den Beständen des Archivverbundes Main-<br />
Tauber werden Antworten auf diese Fragen zu<br />
geben versuchen. Dazu wird auch in diesem Jahr<br />
wieder Musik zu hören sein, die nachweislich an<br />
den Höfen der Familien Löwenstein-Wertheim<br />
gespielt wurde.<br />
Der Archivverbund Main-Tauber beteiligt sich<br />
mit dieser musikalischen Lesung am bundesweiten<br />
Tag der Archive, der an diesem Wochenende<br />
bereits das fünfte Mal veranstaltet<br />
wird. Nähere Informationen<br />
werden rechtzeitig über die Tagespresse<br />
und im Internet unter<br />
www.landesarchiv-bw.de/staw<br />
bekannt gegeben oder können<br />
unter Tel. (0 93 42) 91 59 20 erfragt<br />
werden.
MÄRZ 2010|<br />
29<br />
„Vom Reiz britischer Landschaften:<br />
Nostalgie, unberührte Natur<br />
und der National Trust“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Stephan Kohl,<br />
Lehrstuhl für englische Literatur- und<br />
Kulturwissenschaft, Universität Würzburg<br />
Warum ist die britische Landschaft so schön? Der<br />
Vortrag versucht eine Antwort auf diese Frage<br />
zu geben, indem er einige jener englischen Institutionen<br />
und Veröffentlichungen vorstellt, die<br />
Landschaftswahrnehmung in England geprägt<br />
haben. Auf Gründung und erste Aktivitäten des<br />
National Trust zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
wird ebenso eingegangen wie auf die Entdeckung<br />
der country houses und ihrer Parks und<br />
Gärten in der Zwischenkriegszeit; welche Ziele<br />
den Sonntagsausfl üglern in ihren neu erworbenen<br />
Autos empfohlen wurden, soll ebenso<br />
interessieren wie die touristische Vermarktung<br />
englischer Landschaft in der Gegenwart. Stets<br />
wird dabei die Frage interessieren, wie diese gelenkten<br />
Landschaftswahrnehmungen eine nostalgische<br />
Grundstimmung erzeugen, die dazu<br />
beigetragen hat, dass in England bis in jüngste<br />
Zeit die alte Klassengesellschaft als ‚natürliche‘<br />
Ordnung akzeptiert wurde.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
11.3.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Prälatensaal<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
im Rahmen der<br />
Wintervortragsreihe<br />
des<br />
Universitätsbundes<br />
Würzburg
30 | MÄRZ 2010<br />
Besinnungstag bei den <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Patres<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
13.3.<br />
Samstag<br />
9:30 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Bibliothek<br />
Teilnahmegebühr:<br />
15 €<br />
(inkl. Fastenessen)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 15 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Missionare von<br />
der Heiligen<br />
Familie in<br />
Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong><br />
Pater Egon Färber<br />
Mit Pater Egon Färber<br />
von den Missionaren der Heiligen Familie<br />
Herzliche Einladung ergeht erstmals zu einem<br />
Besinnungstag in den Räumen der <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong><br />
Patres. Dazu leitet Pater Egon Färber von den<br />
Missionaren der Heiligen Familie diesen Besinnungstag<br />
in der österlichen Vorbereitungszeit.<br />
Thema ist die Botschaft der Ikonen über Jesus<br />
Christus: „Sein Leiden und Sterben, seine Auferstehung<br />
von den Toten, seine Himmelfahrt und<br />
Geistsendung“.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Mittwoch, den 10. März)<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Verwaltung im Prälatenbau <strong>Bronnbach</strong><br />
97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20 24<br />
info@kloster-bronnbach.de
MÄRZ 2010|<br />
31<br />
„Wenn über dem Weinberg es fl ammt...“<br />
Ausstellung über Literatur zum Weinbau in<br />
Baden-Württemberg von Vergil bis Theodor<br />
Heuss<br />
Eine Ausstellung der Württembergischen<br />
Landes bibliothek Stuttgart in Zusammenarbeit<br />
mit dem Staatlichen Weinbauinstitut<br />
in Freiburg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Sa. 10:00 bis 16:30 Uhr<br />
So. und Feiertag 11:30 bis 16:30 Uhr<br />
In der Ausstellung werden erstmals herausragende<br />
Werke der Württembergischen Landesbibliothek<br />
und des Staatlichen Weinbauinstituts<br />
Freiburg gemeinsam gezeigt: Internationale Literatur<br />
von den antiken Agrarschriftstellern über<br />
mittelalterliche und frühneuzeitliche Werke bis<br />
zur Weinliteratur des beginnenden 20. Jahrhunderts.<br />
Die Ausstellung über die Literatur zum Weinbau<br />
in Baden-Württemberg ist eine literarische Entdeckungsreise<br />
für Freunde und Kenner der Badener<br />
und Württemberger Weine und für alle,<br />
die sich für die Geschichte und Kultur des Weines<br />
interessieren.<br />
NEUE<br />
GALERIE<br />
19.3.<br />
Freitag<br />
bis 16.5.<br />
Sonntag<br />
Ausstellungssaal<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
STAATLICHES WEINBAUINSTITUT FREIBURG
32 | MÄRZ 2010<br />
„Wein und Käse“<br />
Weinkulturland Taubertal II<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
19.3.<br />
Freitag<br />
18:30 Uhr<br />
Orangerie<br />
Eintritt: 30 €<br />
(beinhaltet die<br />
Verkostung von<br />
10 Weinproben<br />
à 0,1 l und ein<br />
kleines Vesper)<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Probensprecher: Alexander Ley, Kist<br />
Präsentation der Käsesorten: Sylvia Gnad,<br />
Kurdirektorin in Scheidegg<br />
Die Reihe „Weinkulturland Taubertal“ lädt heute<br />
zum Vergleich „Wein und Käse“ ein.<br />
Die Weinauswahl des Abends übernimmt Kellermeister<br />
Alexander Ley aus Kist. Zahlreichen<br />
Besuchern des Weinkulturlandes Taubertal ist<br />
Alexander Ley noch aus seiner Zeit als Kellermeister<br />
des Tauberfränkischen Bocksbeutelkellers<br />
bekannt. Er hat die Aufgabe übernommen,<br />
fünf Weißweine und fünf Rotweine den Käsesorten<br />
zuzuordnen. Gemeinsam mit einem Vertreter<br />
der Sennereigenossenschaft Böserscheidegg<br />
wurden Käse und Wein komponiert.<br />
Die Sennereigenossenschaft Böserscheidegg<br />
achtet auf die typischen Merkmale der Allgäuer<br />
Käsesorten. Fünfzehn Landwirte bilden diese Genossenschaft.<br />
Saftige Wiesenkräuter aus Allgäuer<br />
Hanglagen bestimmen das Futter der Milchkühe.<br />
Dies bringt insbesondere den Geschmack<br />
der Käsesorten zum Ausdruck. Freunde der kulinarischen<br />
Kombination Wein und Käse sind zu<br />
dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Dienstag, den 16. März)<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Verwaltung im Prälatenbau <strong>Bronnbach</strong><br />
97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20 24<br />
info@kloster-bronnbach.de ach.de<br />
Keine Abendkasse!
MÄRZ 2010|<br />
33<br />
Jazz trifft Lyrik<br />
Benefi zkonzert Lions Club Wertheim<br />
Das seit Sommer 2004 bestehende Trio „Feine<br />
Herren” (Saxophon, Gitarre, Kontrabass) wird<br />
eine bunte Mischung aus Eigenkompositionen<br />
und neu interpretierten Klassikern präsentieren.<br />
Stilistisch wird ein weiter Bogen gespannt: vom<br />
traditionellen Jazz bis hin zu modernen Kompositionen<br />
mit Einfl üssen aus Folk und Popmusik.<br />
In der kammermusikalisch anmutenden Trio-Besetzung<br />
hat die Band im Laufe der Zeit zu einem<br />
sensiblen, durchsichtigen Klang gefunden.<br />
Passend zur Musik wird Stefan Müller-Ruppert<br />
literarisch unterhaltsames zur Jahreszeit und zur<br />
Region beisteuern. Stefan Müller-Ruppert arbeitet<br />
freiberufl ich als Sprecher, Sänger und Schauspieler<br />
und lebt in Buchen im Odenwald.<br />
Neben seinen Gesangsengagements ist er auch<br />
ein gefragter Sprecher sowohl für Rundfunk,<br />
Film/Video- und CD-Produktionen als auch für<br />
konzertante Aufführungen mit namhaften Solisten,<br />
Ensembles und Orchestern.<br />
MODERNES<br />
BRONNBACH<br />
20.3.<br />
Samstag<br />
20:00 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt:<br />
16 / 14 €<br />
Veranstalter:<br />
Lions Club<br />
Wertheim
34 | MÄRZ 2010<br />
„Desertifi kation („Versteppung“) –<br />
Klimawandel und Bevölkerungswachstum“<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
25.3.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Prälatensaal<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
im Rahmen der<br />
Wintervortragsreihe<br />
des<br />
Universitätsbundes<br />
Würzburg<br />
Vortrag von Prof. Dr. Roland Baumhauer,<br />
Institut für Geographie,<br />
Universität Würzburg<br />
Für viele Länder in den ariden, semiariden und<br />
trocken-subhumiden Regionen der Erde stellt<br />
die Desertifi kation ein erhebliches ökologisches,<br />
wirtschaftliches und soziales Problem dar. Diese<br />
Regionen umfassen etwa 40 % der Landmasse<br />
der Erde. Davon sind rund 70 % mit einer Gesamtfl<br />
äche von 3,6 Milliarden ha und damit<br />
etwa ein Viertel der Landfl äche von Desertifi -<br />
kationserscheinungen betroffen oder bedroht.<br />
Selbst wenn die aufgeführten Zahlen je nach<br />
Schätzung und zugrunde gelegter Defi nition variieren,<br />
unterstreichen sie die Bedeutung der Desertifi<br />
kation als globales Problem und vermitteln<br />
einen Eindruck von den Raumdimensionen, in<br />
denen die entsprechenden<br />
Prozesse wirksam<br />
sind. Aktuelle Probleme<br />
wie Klimawandel und Bevölkerungswachstumlassen<br />
eine Akzentuierung<br />
des Desertifi kationsgeschehens<br />
für die Zukunft<br />
erwarten.<br />
Roland Baumhauer
MÄRZ 2010|<br />
35<br />
Kulinarische Geheimnisse aus der <strong>Kloster</strong>küche<br />
Kochkurs in der Orangerie des <strong>Kloster</strong>s<br />
<strong>Bronnbach</strong> mit einem Spitzenkoch von<br />
Hofmann Menü-Manufaktur<br />
Die <strong>Kloster</strong>küche barg schon immer Rezepturen,<br />
die sich in der heutigen Küche auf vielfältigste<br />
Art und Weise verfeinern lassen. Mit hervorragenden<br />
Weinen kombiniert, gelangen diese<br />
Gerichte zu einem wahren Genuss! Geleitet von<br />
zwei ausgewiesenen Küchenmeistern und Spitzenköchen<br />
werden <strong>Kloster</strong>gerichte mit anderen<br />
Rezepten kombiniert, zu einem raffi nierten Menü<br />
zusammengestellt und gemeinsam gekocht.<br />
Zum gemeinsamen Abendessen darf sich jeder<br />
Teilnehmer einen Gast einladen. Im Preis sind alle<br />
Zutaten, die Weine, das gemeinsame Abschlussessen<br />
in der Orangerie sowie die Einladung für<br />
den individuellen Gast inbegriffen. Gerne kann<br />
für die Übernachtung ein Zimmer in unserem<br />
Gästehaus gebucht werden.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Montag, den 15. März)<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Verwaltung im Prälatenbau <strong>Bronnbach</strong><br />
97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20 24<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
MODERNES<br />
BRONNBACH<br />
26.3.<br />
Freitag<br />
12:30 bis<br />
22:00 Uhr<br />
gemeinsames<br />
Essen:<br />
19:30 Uhr<br />
Weiterer<br />
Termin: 5.11.<br />
Orangerie<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 15 Personen<br />
Preis: 149 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:
36 | MÄRZ 2010<br />
„Per Sonare“ – Die Kraft der Stimme<br />
Sprecherziehung, Atemtechnik und Rhetorik<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
27.3.<br />
Samstag<br />
12:00 bis<br />
19:00 Uhr<br />
weiterer<br />
Termin:<br />
16.10.<br />
Vorraum<br />
Bibliothek<br />
Teilnahmegebühr<br />
und Teilnehmerzahl:<br />
bis 5 Teilnehmer<br />
95,- €<br />
ab 6 Teilnehmer<br />
80,- €<br />
(ohne Verpfl egung)<br />
Veranstalterin:<br />
Martina Huiss<br />
Martina Huiss<br />
Leitung, Gesang und Stimmbildung:<br />
Martina Huiss, Stuttgart<br />
Mit unserer Stimme bringen wir unsere Persönlichkeit<br />
und unser Wissen zum Ausdruck. Voraussetzung<br />
ist die frei fl ießende und individuell<br />
klingende Stimme sowie die geistig-emotionale<br />
Bereitschaft, zu überzeugen. Stimmklang und<br />
-kraft entfalten sich auf der Basis des eigenen<br />
Atemtyps. Die richtige Atmung unter Berücksichtigung<br />
der Atemtypenlehre Terlusollogie bildet<br />
dafür die Grundlage.<br />
Nach einer theoretischen Einführung folgen im<br />
Workshop Atem-, Sprech- und Stimmübungen<br />
auf Grundlage des individuellen Atemtyps. Gemeinsam<br />
wird dabei das Zusammenwirken von<br />
Atmung, Körper und Stimme geprobt und erfahren.<br />
Wir üben verbale und nonverbale Formen<br />
der Kommunikation. Ziel des Workshops ist, mit<br />
der Kraft unserer Stimme zu überzeugen.<br />
Zielgruppe: Vom Entscheider, Referenten oder<br />
Teilnehmer mit Sprechberuf über den künstlerischen<br />
Einsatz der Stimme bis hin zur Alltagskommunikation.<br />
Bitte mitbringen: Weiche Unterlage (z.B. Yogamatte)<br />
und ein Taschenbuch.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Montag, den 15. März)<br />
Martina Huiss<br />
Tel. 0711/ 60154830 oder<br />
0173/6709317<br />
martinahuiss@maria-lux.de<br />
www.maria-lux.de
MÄRZ 2010|<br />
37<br />
„Easter Suite“<br />
des Jazzkomponisten Oscar Peterson<br />
Konzert zur Passionszeit<br />
Jazz-Trio Kordes-Tetzlaff-Godejohann<br />
Klavier: Olaf Kordes<br />
Kontrabass: Wolfgang Tetzlaff<br />
Schlagzeug: Karl Godejohann<br />
Sprecherin: Alexandra Eck<br />
Oscar Peterson komponierte die „Easter Suite“<br />
1984 im Auftrag der BBC. Es entstand eine zutiefst<br />
berührende Jazz-Trio-Version der Passionsgeschichte,<br />
in welcher das Sujet aufs Feinsinnigste<br />
musikalisch umgesetzt wurde. Dabei birgt die<br />
Komposition selbst schon eine theologische Interpretation,<br />
stellt sie doch die Versöhnung und<br />
Vergebung programmatisch ins Zentrum der<br />
neun kurzen Sätze. Eine bisher wenig bekannte,<br />
aber sehr bereichernde Ergänzung des Kanons<br />
der traditionellen Passionsmusiken. Dem Jazztrio<br />
Kordes-Tetzlaff-Godejohann kommt das große<br />
Verdienst zu, dem lange in Vergessenheit geratenen<br />
Werk Petersons nach 22 Jahren wieder<br />
den Weg aufs Podium geebnet zu haben. Vor<br />
jedem der neun Stücke werden die entsprechenden<br />
Bibelstellen rezitiert. In der Karwoche ist dies<br />
nicht nur ein außergewöhnliches Konzerterlebnis,<br />
sondern ebenso die Möglichkeit, sich mit<br />
der Passionszeit in anderer Art und Atmosphäre<br />
auseinanderzusetzen.<br />
In der <strong>Kloster</strong>kirche kann es zu diesem Zeitpunkt<br />
noch sehr kalt sein (bitte auf warme Kleidung<br />
achten). Im Anschluss wird zu einem heißen<br />
Tee in den Kreuzgang des <strong>Kloster</strong>s eingeladen.<br />
MODERNES<br />
BRONNBACH<br />
31.3.<br />
Mittwoch<br />
20:00 Uhr<br />
<strong>Kloster</strong>kirche<br />
<strong>Bronnbach</strong><br />
Eintritt frei<br />
(Spende erbeten)<br />
Veranstalteri:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
in Zusammenarbeit<br />
mit den Patres in<br />
<strong>Bronnbach</strong><br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
Olaf Kordes Wolfgang Tetzlaff Karl Godejohann
38 |
APRIL 2010|<br />
39<br />
Lektüre historischer Dokumente<br />
„Die Gegend hier ist ganz bezaubernd...“<br />
Leitung: Martina Heine<br />
Für junge Adelige war die so genannte Kavalierstour<br />
bis zum Ende des 18. Jahrhunderts obligatorisch.<br />
Auch die Mitglieder der fürstlichen<br />
Familien Löwenstein-Wertheim machten die in<br />
ihren Kreisen üblichen Bildungsreisen. Grundlage<br />
für den diesjährigen Lektürekurs im Frühjahr<br />
werden zwei aus späterer Zeit stammende<br />
Reisetagebücher sein, die im Staatsarchiv Wertheim<br />
verwahrt werden. Erbprinz Constantin zu<br />
Löwenstein-Wertheim-Rosenberg unternahm im<br />
Jahr 1819 eine Reise durch Holland und Fürst<br />
Karl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg hielt<br />
sich in den Jahren 1857 und 1858 in Italien,<br />
Ägypten und Palästina auf. Ihr Inhalt gibt viel von<br />
der Einstellung und dem Selbstverständnis der<br />
Standesherrschaft zu dieser Zeit preis. Kenntnisse<br />
im Lesen alter deutscher Handschriften sind<br />
erwünscht.<br />
Anmeldung: VHS Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 8 57 35 21 oder<br />
www.vhs-wertheim.de<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
14.4.<br />
Mittwoch<br />
19:30 Uhr<br />
Folgetermine:<br />
jeweils<br />
Mittwoch<br />
21.4.<br />
28.4.<br />
5.5.<br />
12.5.<br />
Lesesaal<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Teilnehmergebühr:<br />
28,- € (5 Abende)<br />
Nebenkosten:<br />
Kopiergeld<br />
Veranstalter:<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber in<br />
Verbindung mit der<br />
VHS Wertheim
40 | APRIL 2010<br />
„Thomas Buscher (1860-1937) –<br />
ein tauberfränkischer Vertreter des Historismus“<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
15.4.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Prälatensaal<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Vortrag von Adelheid Waschka M.A., Hallstadt<br />
Die Arbeit der in Gamburg geborenen Künstler<br />
Thomas und Clemens Buscher soll künftig besser<br />
herausgestellt werden. Diesem Ziel widmet<br />
sich der Vortrag über Thomas Buscher, der am 6.<br />
März 1860 geboren wurde. In und um Tauberbischofsheim<br />
und im Taubertal ist der Name Thomas<br />
Buscher bis heute präsent. Thomas Buscher<br />
aus Gamburg in der Nähe von <strong>Bronnbach</strong> war<br />
das sechste Kind des Steinmetz und Bildhauers<br />
Friedrich Buscher und seiner Frau Dorothea. Mit<br />
sechs Jahren erlebte er mit, wie sein Vater mit<br />
erst 49 Jahren an der so genannten Staublunge<br />
starb. Ein Erlebnis, das ihn prägte und das in<br />
seinen Darstellungen vom Tod des heiligen Josef<br />
– wie in St. Martin in Tauberbischofsheim, der<br />
Pfarrkirche in Gamburg und in St. Vitus in Heckfeld<br />
– immer wieder verarbeitet wird. Die Werke<br />
Thomas Buschers zeichnen sich durch eine<br />
wunderbare Natürlichkeit in der Mimik, durch<br />
Harmonie und seine besondere Farbgebung aus.<br />
Thomas Buscher arbeitete überwiegend als Holzschnitzkünstler<br />
und Bildhauer. Die in den 1980er<br />
Jahren von Heinz Bischof, Karlsruhe, begonnene<br />
und heute von der Urgroßnichte des Künstlers<br />
und von der Kunsthistorikerin Adelheid Waschka<br />
M.A. aus Hallstadt weiterbetriebene Forschung<br />
brachte eine Fülle an Werken zu Tage. An die<br />
100 Kirchenräume sind es nach letztem Forschungsstand,<br />
in denen Einzelfi guren oder ganze<br />
Ausstattungen von ihm geschaffen wurden.<br />
Vorwiegend arbeitete<br />
er in Süddeutschland.<br />
Aufträge kamen aber<br />
auch aus Berlin, Oberschlesien,<br />
England,<br />
Schweden, New York.<br />
Stifteraufträge erteilten<br />
die Familien Henckel<br />
von Donnersmarck,<br />
Stolberg-Stolberg, Windisch-Grätz,<br />
das Haus<br />
Löwenstein und Graf<br />
Ingelheim Echter zu<br />
Mespelbrunn.
Der Ausstellungszyklus 2010 der Neuen Galerie<br />
im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> ist mit dem Thema „Wasser“<br />
übertitelt. In der ersten der beiden Ausstellungen<br />
werden Arbeiten von Nina Urlichs,<br />
Schwaig und Stefanie Kießling, Mannheim zu<br />
sehen sein.<br />
Die Neue Galerie kann während der Öffnungszeiten<br />
des <strong>Kloster</strong>s besichtigt werden. Zur Eröffnung<br />
am Freitag, 16. April, um 18:30 Uhr sind<br />
Interessierte herzlich willkommen.<br />
APRIL 2010|<br />
41<br />
Wasser I<br />
Ausstellung<br />
NEUE<br />
GALERIE<br />
17.4.<br />
bis 13.6.<br />
16.4.<br />
Freitag<br />
18:30 Uhr<br />
Eröffnung<br />
Neue Galerie<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>
42 | APRIL 2010
APRIL 2010|<br />
43<br />
Heilkräuterwanderung<br />
„Heilpfl anzen vor der Haustüre – Frühjahrskräuter“<br />
Leitung: Dipl.-Ing. Landespfl ege (FH)<br />
Michael Maier, Hasloch<br />
Michael Maier, der in Bischbrunn (Main-Spessart-<br />
Kreis) ein Ingenieurbüro für Gartengestaltung<br />
und Landschaftsplanung betreibt, möchte den<br />
Teilnehmern zeigen, dass man nach Heilkräutern<br />
nicht lange suchen muss: „Sie wachsen entweder<br />
direkt vor unserer Haustüre oder entlang von<br />
Feld- oder Waldwegen in unmittelbarer Nähe zu<br />
uns Menschen. Wir haben nur vergessen, diese<br />
Pfl anzen und ihre Heilkraft für uns anzuwenden<br />
und zu nutzen.“<br />
In der Heilkräuterwanderung soll das Wissen aus<br />
früherer Zeit wieder ins Gedächtnis gerufen werden:<br />
Bei der achtsamen Begegnung mit diesen<br />
Pfl anzen wird deren Wesen und ihre Heilkraft<br />
sowie ihr Nutzen für Schönheit und Gaumen erläutert.<br />
Die Teilnehmer der Wanderung sammeln<br />
selbst wertvolle Kräuter und erhalten Tipps für<br />
das Sammeln, Aufbewahren und Weiterverarbeiten,<br />
z.B. zu Salben und Tinkturen.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Freitag, den 16. April)<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
20.4.<br />
Dienstag<br />
17:30 bis<br />
20:30 Uhr<br />
Weiterer<br />
Termin:<br />
6.7. Dienstag<br />
1.9. Mittwoch<br />
Treffpunkt:<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Teilnehmergebühr:<br />
10 €<br />
(Kinder bis<br />
14 Jahren frei)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 15 Personen<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>
44 | APRIL 2010<br />
„Was ist Glas –<br />
was macht diesen Werkstoff so einzigartig“<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
21.4.<br />
Mittwoch<br />
19:30 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Fraunhofer-<br />
Institut für<br />
Silicatforschung<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
IZKK, ISC,<br />
Historischer Verein<br />
Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Sextl,<br />
Institutsleiter Fraunhofer-Institut für<br />
Silicatforschung ISC<br />
Glas zählt zu einem der ältesten Werkstoffe in<br />
der Geschichte der Menschheit; es ist seit mindestens<br />
3500 Jahren bekannt. Glas hat einzigartige<br />
Eigenschaften: es ist hart, witterungsbeständig,<br />
dauerhaft, einfach zu reinigen und<br />
unterscheidet sich von anderen Werkstoffen vor<br />
allem durch seine hohe Transparenz. Diesen und<br />
weiteren nützlichen Eigenschaften verdankt es<br />
das Glas, dass es auch heute noch von keinem<br />
anderen Material abgelöst werden konnte. Glas<br />
ist ein universeller Werkstoff: aus ihm bestehen<br />
beispielsweise Fenster (auch historische Kirchenfenster),<br />
Spiegel, Flaschen, Laborgeräte oder Verpackungen.<br />
Glas eignet sich auch für High-Tech-<br />
Anwendungen: Beispiele sind die Glasfaserkabel<br />
für die Datenübertragung oder die praktischen<br />
Glaskeramik-Kochfelder. Kunststoffen ist Glas<br />
vor allem wegen seiner Witterungs- und Alterungsbeständigkeit<br />
weit überlegen.<br />
Im Vortrag wird vorgestellt, was Glas ist, wie es<br />
hergestellt wird und was den Werkstoff so einzigartig<br />
macht.<br />
Prof. Dr. Gerhard Sextl ist der Leiter des Fraunhofer-Instituts<br />
für Silicatforschung in Würzburg mit<br />
den Außenstellen <strong>Bronnbach</strong> und Bayreuth und<br />
Lehrstuhlinhaber für „Chemische Technologie<br />
der Materialsynthese“ an der Julius-Maximilians-<br />
Universität Würzburg.<br />
Gerhard Sextl
APRIL 2010|<br />
45<br />
„Wenn über dem Weinberg es fl ammt ...“ –<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
mit Weinverkostung<br />
Die Kuratorin der Ausstellung „Literatur zum<br />
Weinbau in Baden-Württemberg von Vergil bis<br />
Theodor Heuss“, Frau Dr. Isolde Döbele-Carlesso,<br />
wird die ausgestellten Werke erklären und<br />
bedeutende Persönlichkeiten der badischen und<br />
württembergischen Weinbaugeschichte vorstellen.<br />
Im Anschluss daran fi ndet in der Vinothek die<br />
Verkostung dreier Weine statt, gewürzt von der<br />
Kuratorin mit Anekdoten und Geschichten.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
22.4.<br />
Donnerstag<br />
17:00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Ausstellungssaal<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Eintritt: 12 €<br />
(inkl. Führung,<br />
3 x 0,1l Wein<br />
und Brot)<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
und Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Isolde Döbele-Carlesso
46 |
APRIL 2010|<br />
47<br />
Preisträgerkonzert Deutscher Musikrat<br />
Preisträger aus 2009 und 2010<br />
Unter anderem mit den Preisträgern des Jahres<br />
2009, Byol Kang und Boris Kusnezow<br />
Moderation: Stefan Blido, Leiter der Jugendmusikschule<br />
der Stadt Wertheim<br />
Junge deutsche Instrumentalisten, Sängerinnen<br />
und Sänger, kurz gesagt, die besten deutschen<br />
Nachwuchsmusiker mit professioneller Ausbildung<br />
erhalten über den Wettbewerb die Möglichkeit,<br />
sich für verschiedene Förderprogramme<br />
zu qualifi zieren, indem sie den Deutschen Musikwettbewerb<br />
als Stipendiaten oder Preisträger<br />
erfolgreich abschließen. Gut möglich, den ein<br />
oder anderen Klassikstar von morgen in <strong>Bronnbach</strong><br />
zu erleben!<br />
Byol Kang sammelte als Solistin zahlreiche Konzerterfahrungen<br />
im In- und Ausland, u.a. mit<br />
dem Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin. Weitere<br />
Preise erhielt sie u.a. 2008 beim Internationalen<br />
Violinwettbewerb Henri Marteau, Hof.<br />
Schließlich wurde Byol Kang 2009 in Berlin mit<br />
dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs<br />
ausgezeichnet.<br />
Begleitet wird sie von dem Pianisten und Preisträger<br />
Boris Kusnezow. Neben dem solistischen<br />
Spiel widmet sich Boris Kusnezow mit großer<br />
Hingabe der Kammermusik und konzertiert als<br />
gefragter Liedbegleiter mit vielen Sängern. Im<br />
März 2009 gewann Boris Kusnezow den Preis<br />
des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kate-<br />
gorie Klavierpartner Lied. Für sein herausragen-<br />
herausragen-<br />
des Spiel erhielt er zudem den<br />
„Erika Claussen-Preis“.<br />
Boris Kusnezow ist Stipendiat der<br />
Oscar und Vera Ritter Stiftung, der Robert Bosch<br />
Stiftung, der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music<br />
Now, der Deutschen Stiftung Musikleben sowie<br />
der Studienstiftung des deutschen Volkes.<br />
Byol Kang Boris Kusnezow<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
24.4.<br />
Samstag<br />
19:30 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt: 13 / 10 €<br />
Schüler von<br />
Musikschulen des<br />
Main-Tauber-<br />
Kreises bzw. Kinder<br />
und Jugendliche<br />
bis 14 Jahren 5 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
NEU! Unser Caterer ist auch nach dem<br />
Konzert für Sie da. Lassen Sie den<br />
Abend bei einem Glas Wein ausklingen.<br />
Mit ffreundlicher dli h<br />
Unterstützung von:
48 | APRIL 2010<br />
Fließendes Malen aus dem „no mind“<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
24. und 25.4.<br />
Samstag<br />
und Sonntag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnehmergebühr:<br />
95 €<br />
(2 Tage, 12 Std.)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 7,<br />
max. 15 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Leitung: Barbara Hemmer, Würzburg<br />
Neben den Fertigkeiten für die Malerei lernt man<br />
in diesem Kurs verschiedene Meditationstechniken<br />
kennen, die Stress abbauen, den Geist öffnen<br />
und das Gehirnpotential erschließen.<br />
Der meditative Geisteszustand bildet einen idealen<br />
Einstieg für kreatives Arbeiten. In der Gegenwart<br />
achtsam und präsent zu sein, öffnet ein<br />
Bewusstsein, aus dem heraus der Bildraum sich<br />
frei entfalten kann. Man verlässt die Grenzen des<br />
linearen und bewertenden Denkens.<br />
Dieser Prozess ermöglicht Bilder von großer Kraft<br />
und Authentizität.<br />
Nach dem Jurastudium ist Barbara Hemmer seit<br />
1994 Artdirector der Hemmer/Wüst Verlags-<br />
GmbH; grafi sche Arbeiten für Zeitschriften; Experimente<br />
in verschiedenen künstlerischen Techniken;<br />
zahlreiche Workshops, auch im Team;<br />
Ausstellungserfahrung.<br />
Bitte mitbringen: Decke, Meditationskissen (wenn<br />
vorhanden). Das gesamte Malmaterial<br />
(Leinwand u.a.) wird zum Selbst -<br />
kostenpreis zur Verfügung gestellt.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstrasse 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
APRIL 2010|<br />
49<br />
Fahrradmarkt im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> ist als Ziel zahlreicher Radfahrer<br />
entlang des Radweges durch das „Liebliche<br />
Taubertal“ für einen Fahrradmarkt hervorragend<br />
geeignet. Privatleute und Fahrradhändler bieten<br />
dazu neue und gebrauchte Räder zum Verkauf<br />
an.<br />
In kleineren Workshops werden u.a. Tipps für<br />
den Reifenwechsel und für die Pfl ege der Gangschaltung<br />
gegeben. Im benachbarten Bernhardsaal<br />
werden „Deutschlands schönste Radtouren“<br />
vorgestellt. Selbstverständlich wird auch Kulinarisches<br />
angeboten.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
25.4.<br />
Sonntag<br />
12:00 bis<br />
18:00 Uhr<br />
Unterer<br />
Wirtschaftshof<br />
Veranstalter:<br />
Landratsamt<br />
Main-Tauber-Kreis
50 | APRIL 2010<br />
Byzantion - Constantinopolis - Istanbul:<br />
Eine europäische Metropole im Wandel der Zeit<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
29.4.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Prälatensaal<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Wolfgang Kuhoff<br />
Kulturhauptstadt Europas 2010: Istanbul<br />
Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Kuhoff,<br />
Universität Augsburg<br />
Für das Jahr 2010 wurde die Megametropole<br />
der Türkei, Istanbul, zu einer der drei Kulturhauptstädte<br />
Europas ausgewählt. Diese Wahl<br />
würdigt die jahrhundertelange Bedeutung der<br />
Stadt für die europäische Geschichte, welche<br />
seit der Antike bis heute andauert. Das um 660<br />
v. Chr. gegründete griechische Byzantion war<br />
schon Schnittpunkt der Handelswege zwischen<br />
Europa und Asien. Aber erst in römischer Zeit,<br />
als die Stadt mit latinisiertem Namen Byzantium<br />
eine strategische Rolle zu spielen begann, bahnte<br />
sich ihre Funktion als zweite Hauptstadt des<br />
römischen Reiches neben Rom selbst an: Es war<br />
Kaiser Konstantin der Große, der am 11. Mai 330<br />
n. Chr. seine nach ihm benannte Residenzstadt<br />
feierlich einweihen ließ. Als Constantinopolis gelangte<br />
die Stadt zu reichsweiter Bedeutung. Als<br />
in den Jahren 476/480 das Kaisertum im Westen<br />
des Imperium Romanum endete, wurde Konstantinopel<br />
zur alleinigen Hauptstadt. Doch schmolz<br />
das Territorium des von hier regierten Staates<br />
immer weiter zusammen, was Auswirkungen<br />
auf die Infrastruktur zeitigte. Viele Bauwerke<br />
verfi elen, und als am 29. Mai 1453 die Türken<br />
unter Sultan Mehmed II. die Stadt einnahmen,<br />
war sie nur noch ein Schatten einstiger Pracht.<br />
Als Hauptstadt des Osmanischen Reiches jedoch<br />
nahm sie wieder einen deutlichen Aufschwung.<br />
Trotz des später einsetzenden politischen Niedergangs<br />
blieb das nunmehrige Constantiniye mit<br />
seinen Moscheen, Palästen, Holzhäusern und<br />
Bädern das Zentrum von Kultur und Zivilisation.<br />
Der Gründer der neuen Türkei, Mustapha Kemal<br />
mit dem Ehrennamen Atatürk, benannte die<br />
Stadt im Jahre 1930 in Istanbul um, und als solches<br />
ist sie trotz Verlusts der Hauptstadtfunktion<br />
weiterhin geistige Metropole am Bosporus.
MAI 2010|<br />
51<br />
Kulturwirtschaftliche Regionalentwicklung<br />
und Kulturtourismus – Geschäftsfelder und<br />
Netzwerke für den ländlichen Raum<br />
Dr. Karin Drda-Kühn, Geschäftsführerin<br />
Verein „Kultur und Arbeit“ e.V.,<br />
Sabrina Rota, Leiterin Internationales<br />
Zentrum für Kulturgüterschutz und Konservierungsforschung<br />
IZKK<br />
Eine Stadt- und Regionalentwicklung unter Einbindung<br />
des Kulturtourismus und eine darauf<br />
ausgerichtete Inwertsetzung von Kulturerbestätten<br />
sind „Megatrends“ mit wirtschaftlichen<br />
Möglichkeiten für viele Akteur/innen. Tatsächlich<br />
sind die Potenziale erst ansatzweise erschlossen,<br />
erst recht im ländlichen Raum. Doch eine kulturwirtschaftlich<br />
ausgerichtete Regionalentwicklung<br />
bietet für den ländlichen Raum Chancen der<br />
Attraktivitätssteigerung und zusätzlicher Arbeitsplätze,<br />
meist fehlt es aber an Know-how, wie<br />
Akteur/innen aus dem Kulturbereich, aus Einzelhandel,<br />
Hotellerie, Gastronomie und Dienstleistung,<br />
der öffentlichen Verwaltung und dem<br />
Tourismus zusammengeführt werden können,<br />
um gemeinsam Produkte und Dienstleistungen<br />
zu entwickeln.<br />
Das Tagesseminar thematisiert Schnittstellen<br />
zwischen den Bereichen, identifi ziert neue Geschäftsfelder<br />
und zeigt Wege einer systematischen<br />
Erschließung. Aufgezeigt wird auch<br />
werden, welche Unterstützung professionell organisierte<br />
Netzwerke dabei geben können: Wie<br />
kann ein solches initiiert werden, worauf ist bei<br />
der Umsetzung zu achten und welche Erfahrungen<br />
mit kulturwirtschaftlichen und kulturtouristischen<br />
Netzwerken gibt es bereits? Nationale und<br />
europäische Beispiele werden mit ihren Erfolgsfaktoren<br />
vorgestellt.<br />
Das Tagesseminar wendet sich an Vertreter/innen<br />
von Kul tur einrichtungen, Unternehmen der<br />
Tourismuswirtschaft, Verwaltungsfachleute aus<br />
Kultur, Wirtschaft und Tourismus und Betreiber/<br />
innen von Kulturerbestätten.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Freitag, den 23. April)<br />
info@kultur-und-arbeit.de<br />
oder Tel. 07931-56 36 374<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
7.5.<br />
Freitag<br />
10:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Seminarraum<br />
Fraunhofer-<br />
Institut für<br />
Silicatforschung<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min.10,<br />
max. 25 Personen<br />
Teilnahmegebühr:<br />
160,50 €,<br />
inkl Mittagsessen<br />
Veranstalter: IZKK,<br />
ISC, Verein Kultur<br />
und Arbeit e.V.<br />
Karin Drda-Kühn<br />
Sabrina Rota
52 | MAI 2010<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Musikfrühling<br />
vom 8. bis 15. Mai<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
Veranstalter:<br />
Förderkreis<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong><br />
Klassik e.V.<br />
präsentiert von:<br />
Sydney Conservatorium of Music Orchestra<br />
Nach der Gründung im Jahre 1915 entwickelte<br />
sich die Musikhochschule Sydney entsprechend<br />
den Ausbildungsprinzipien an den europäischen<br />
Musikhochschulen. Heute ist die Musikhochschule<br />
Sydney eine Fakultät der Universität von Sydney,<br />
als führendes Institut für das Musikstudium in Australien<br />
akzeptiert und gehört zu den besten Musikhochschulen<br />
weltweit. Die Musikhochschule Sydney<br />
hat 800 Studenten aus insgesamt 20 Nationen<br />
und präsentiert jährlich mehr als 450 Konzerte und<br />
Aufführungen, darunter Meisterwerke und Spitzenkonzerte<br />
von Lehrern, Gaststars und Studenten<br />
und einen breiten Fächer von Aufführungen durch<br />
die beiden Orchester, das Barock-Ensemble, das<br />
Ensemble für zeitgenössische Musik, die Jazz-Ensembles,<br />
zwei Chöre, die Oper und das Ensemble<br />
für alte Musikinstrumente. Während der letzten<br />
vier Jahre hat sich die Musikhochschule Sydney<br />
um eine internationale Vernetzung mit Spitzenmusikeinrichtungen<br />
in der ganzen Welt bemüht.<br />
Yale hat 2008 die Musikhochschule Sydney zum<br />
Peking Musicathlon eingeladen, einer Veranstaltung<br />
in Vorbereitung der Olympischen Spiele im<br />
Jahre 2008.<br />
Die Musikhochschule Sydney ist ein leuchtendes<br />
Juwel der australischen Kultur und soll Botschafter<br />
der Australier in der Welt sein. Zu diesem Zweck<br />
reist das Orchester nach <strong>Bronnbach</strong>, um den Musikfrühling<br />
des Förderkreises <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik<br />
e.V. zu gestalten. Dies ist besonders dem ersten<br />
Vorsitzenden des Förderkreises Herrn Prof. Reiner<br />
Schmidt zu verdanken, der aktuell<br />
als Professor für Viola und Kammermusik<br />
am Konservatiorum in<br />
Sydney tätig ist.
MAI 2010|<br />
53<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Musikfrühling –<br />
Eröffnungskonzert<br />
Sydney Conservatorium of Music Orchestra<br />
Leitung: Prof. Imre Palló<br />
Modest Petrowitsch Mussorgsky (1839-1881)<br />
„Bilder einer Ausstellung“<br />
César Franck (1822-1890)<br />
Sinfonie in d-moll<br />
Imre Palló wurde in Budapest in Ungarn geboren,<br />
wo sein Vater 50 Jahre lang ein bekannter<br />
Bariton an der Budapester Staatsoper war. Nach<br />
der Ausbildung in Klavier, Komposition und Perkussionsinstrumenten<br />
am Konservatorium in<br />
Budapest schloss Imre Palló an der Wiener Musikhochschule<br />
mit zwei Diplomen ab, einmal als<br />
Orchesterdirigent und einmal als Chordirigent.<br />
Schon als Student an der Musikhochschule war<br />
er bei den Salzburger Festspielen und beim Wiener<br />
Musiksommer Assistent von Herbert v. Karajan<br />
und Karl Böhm. Von 1976 bis 1991 war Imre<br />
Palló musikalischer Direktor der Hudson Valley<br />
Philharmonic New York. Als Gastdirigent hat er<br />
mit vielen Orchestern und Opernensembles in<br />
der ganzen Welt Erfolge gefeiert, einschließlich<br />
des Philharmonischen Orchesters Los Angeles,<br />
des Israel Philharmonic Orchestra, der Philharmonie<br />
Budapest, der Bayerischen Staatsoper<br />
München u.v.a.. Ab 1994 arbeitete Imre Palló an<br />
der hochangesehenen Jacobs School of Music<br />
an der Indiana University in Bloomington/Indiana<br />
an. Er war dort der Leiter der Dirigentenausbildung.<br />
2005 wechselte er nach Sydney. Dort<br />
ist er zur Zeit Professor und Direktor am Sydney<br />
Conservatorium of Music. In Australien hat Imre<br />
Palló bei Aufführungen mit der Opera Australia,<br />
dem Orchestra Victoria in Melbourne und der<br />
West Australian Opera in Perth Erfolge gefeiert.<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
8.5.<br />
Samstag<br />
19:30 Uhr<br />
<strong>Kloster</strong>kirche<br />
Eintritt: 35 €<br />
Veranstalter:<br />
Förderkreis<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong><br />
Klassik e.V.<br />
präsentiert von:<br />
Imre Palló
54 | MAI 2010<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Musikfrühling –<br />
Kammerorchesterkonzert<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
12.5.<br />
Mittwoch<br />
19:30 Uhr<br />
<strong>Kloster</strong>kirche<br />
Eintritt: 30 €<br />
Veranstalter:<br />
Förderkreis<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong><br />
Klassik e.V.<br />
präsentiert von:<br />
Reiner Schmidt<br />
Sydney Conservatorium of Music<br />
Chamber Orchestra<br />
Leitung: Prof. Reiner Schmidt<br />
Violine: Ji Won Kim<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />
„Le nozze di Figaro“ – Ouvertüre<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />
Violinkonzert in D-Dur KV 218<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Sinfonie No. 4<br />
Ji Won Kim erhielt ihre musikalische Ausbildung<br />
in Korea, Österreich und Australien und erhielt<br />
zahlreiche Preise, darunter 2007 den „Hephzibah<br />
Menuhin Memorial“ Award und zuletzt<br />
2009 den bedeutenden „‘ABC Young Performers<br />
Award“. Ki Won Kim konzertierte als Solistin mit<br />
zahlreichen herausragenden Orchestern, darunter<br />
das Adelaide Symphony Orchestra sowie das<br />
Seoul Prime Orchestra.<br />
Ji Won Kim
MAI 2010|<br />
55<br />
„Architektur und ihre (Be)Deutung:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> im Spiegel<br />
südfranzösischer Ordensbauten“<br />
Sonderführung mit Katinka Krug M.A.,<br />
Assistentin am Institut für Europäische<br />
Kunstgeschichte der Universität Heidelberg<br />
Die Bauten des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong> aus dem 12.<br />
und 13. Jahrhundert sind in Deutschland in vielen<br />
Punkten ohne Parallelen. Bisher fehlten schlüssige<br />
Erklärungen für die ungewöhnlichen Bauformen,<br />
die in <strong>Bronnbach</strong> bis heute das Aussehen<br />
von Kirche und Klausur bestimmen. Neben der<br />
Übernahme regionaler Bauformen zeigen neue<br />
Untersuchungen nun Wege, die eindeutig nach<br />
Frankreich führen, dabei nicht in die Ursprungsregion<br />
des Zisterzienserordens, in das Burgund,<br />
sondern insbesondere in die Provence und in das<br />
Languedoc.<br />
Die Themenführung wird die Verbindungen dorthin<br />
darlegen sowie Beziehungen zu weiteren<br />
Bauten aus Süddeutschland und dem Zisterzienserorden<br />
aufzeigen, die dazu geführt haben, dass<br />
in <strong>Bronnbach</strong> ein einzigartiges Zeugnis von Ordensarchitektur<br />
der Zisterzienser entstanden ist.<br />
Katinka Krug, M.A. hat ihre Dissertation über die<br />
Baugeschichte von Kirche und Klausur des <strong>Kloster</strong>s<br />
<strong>Bronnbach</strong> verfasst.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Dienstag, den 11. Mai)<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
13.5.<br />
Donnerstag<br />
17:00 bis<br />
19:00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Eintritt: 5 €<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 15,<br />
max. 30 Personen<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Katinka Krug
56 | MAI 2010<br />
Workshop<br />
„Künstlerische Objekte aus Papiermaché“<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
13. bis 16.5.<br />
Donnerstag<br />
bis Sonntag<br />
Donnerstag<br />
bis Samstag<br />
10:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
(inkl. Pausen)<br />
Sonntag<br />
10:00 bis<br />
15:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
280 € (4 Tage)<br />
(ohne Verpfl egung<br />
und Unterkunft)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 4,<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Renate Kroh<br />
Renate Kroh<br />
Leitung: Renate Kroh,<br />
Bildende Künstlerin, Burgthann<br />
In Papiermaché stecken faszinierende Möglichkeiten,<br />
die das Verwirklichen auch von künstlerisch<br />
anspruchsvollen Objekten erlauben. Man<br />
lernt im Kurs den Umgang mit dem Material und<br />
den verschiedenen Aufbautechniken kennen. So<br />
können sowohl kleine fi ligrane Objekte für den<br />
Innenbereich, als auch z.B. große Figuren von<br />
lebendigen, drallen Nanas im Stile der Niki de<br />
Saint Phalle für den Außenbereich entstehen. Der<br />
Phantasie sind bei der Umsetzung von plastischen<br />
und halbplastischen Objekten fast keine Grenzen<br />
gesetzt. In diesem Kurs kann jeder gerne sein eigenes<br />
Wunschobjekt verwirklichen. Dazu bringt<br />
man entweder eine Skizze/Foto davon mit, oder<br />
lässt sich von den vielfältigen Vorlagen und Ideen<br />
anregen und inspirieren.<br />
Für den Kurs sind keine speziellen Vorkenntnisse<br />
notwendig und daher für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
gleichermaßen geeignet.<br />
Renate Kroh<br />
• 1979-82 Ausbildung zur Textilmustergestalterin<br />
• 1987-93 Studium an der Akademie der Bildenden<br />
Künste in Nürnberg<br />
• ab 1993 freischaffende Künstlerin in den Bereichen<br />
Malerei, Material- und Objektkunst, zahlreiche<br />
Ausstellungen im In- und Ausland<br />
• 1989-99 Weiterbildung zur Multimedia-Designerin<br />
• ab 2003 Dozentin bei verschiedenen. Bildungsträgern<br />
im In- und Ausland<br />
Anmeldung: (bis spätestens Montag, den 3. Mai)<br />
Renate Kroh<br />
Tel. (0 91 83) 80 61<br />
atelier@renate-kroh.de<br />
www.aktuelle-kreativkurse.de
Sydney Conservatorium of Music<br />
Kammerensemble<br />
Leitung: Prof. Imre Palló<br />
MAI 2010|<br />
57<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Musikfrühling –<br />
Kammerkonzert<br />
Franz Adolf Berwald (1796-1868)<br />
Septett für Klarinette, Horn, Fagott, Violine,<br />
Viola, Violoncello und Kontrabass<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Septett op.20 für Streichquartett,<br />
Klarinette, Fagott und Horn<br />
Das Kammerensemble besteht aus Professoren<br />
und Studenten des Konservatoriums in Sydney.<br />
Zu den Ensemble-Mitgliedern zählt ebenfalls<br />
die Direktorin des<br />
Konservatoriums,<br />
Frau Professor Kim<br />
Walker, eine der<br />
weltweit führenden<br />
Fagottistinnen.<br />
Imre Palló<br />
Kim Walker<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
14.5.<br />
Freitag<br />
19:30 Uhr<br />
Josephsaal<br />
Eintritt: 30 €<br />
Veranstalter:<br />
Förderkreis<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong><br />
Klassik e.V.<br />
präsentiert von
58 | MAI 2010<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Musikfrühling –<br />
Abschlusskonzert<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
15.5.<br />
Samstag<br />
19:30 Uhr<br />
<strong>Kloster</strong>kirche<br />
Eintritt: 65 €<br />
Veranstalter:<br />
Förderkreis<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong><br />
Klassik e.V.<br />
präsentiert von:<br />
Bernd Glemser<br />
Sydney Conservatorium of Music Orchestra<br />
Leitung: Prof. Imre Palló<br />
Klavier: Bernd Glemser<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Klavierkonzert in No.2 in B-Dur<br />
Antonín Dvorák (1814-1894)<br />
Sinfonie No. 9 in g-moll „Aus der neuen Welt“<br />
Bernd Glemser zählt heute zu den weltweit führenden<br />
Pianisten. Mit ihm verbindet sich höchste<br />
Virtuosität gleichermaßen wie tiefgreifende Sensibilät.<br />
Imre Palló
MAI 2010|<br />
59<br />
„Die Grangien des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong>“<br />
Führung zum Gut Wagenbuch und Schafhof<br />
Sonderführung mit Claudia Wieland,<br />
Archivverbund und Dr. Matthias Wagner,<br />
Eigenbetrieb <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Zum immensen Erfolg des Zisterzienserordens im<br />
mittelalterlichen Europa hat dessen innovative<br />
Wirtschaftsweise entscheidend beigetragen. In<br />
vielen Regionen lässt sich das Wirken der Zisterzienser<br />
bis heute im Landschaftsbild ablesen. Auch<br />
in <strong>Bronnbach</strong> erinnert rings um das <strong>Kloster</strong> noch<br />
manches daran, dass die Abtei über Jahrhunderte<br />
nicht nur eine geistliche Einrichtung, sondern<br />
auch ein großer Wirtschaftsbetrieb war. Im Rahmen<br />
der Führung wird die Wirtschaftsweise der<br />
Zisterzienser anhand der Außenbesichtigung der<br />
beiden ehemaligen Grangien Gut Wagenbuch<br />
und Schafhof erläutert. Nach dem Transfer mit<br />
Kleinbussen vom <strong>Kloster</strong> zum Gut Wagenbuch<br />
geht es zu Fuß bergab bis zum Schafhof und von<br />
dort zurück zum <strong>Kloster</strong> (Wegstrecke ca. 4 km).<br />
Anmeldung: (bis Donnerstag, den 13. Mai)<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
16.5.<br />
Sonntag<br />
14:00 bis<br />
18:00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Eintritt: 10 €<br />
(inkl. Transfer zum<br />
Gut Wagenbuch)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 8<br />
max. 25 Personen<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>
60 | MAI 2010<br />
„Bioaktive Werkstoffe<br />
für die regenerative Medizin“<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
19.5.<br />
Mittwoch<br />
19:30 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Fraunhofer-<br />
Institut für<br />
Silicatforschung<br />
Eintrit frei<br />
Jörn Probst<br />
Veranstalter:<br />
IZKK, ISC<br />
Vortrag von Dr. Jörn Probst,<br />
Geschäftsfeldleiter „Life Science“ am<br />
Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC<br />
Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers gezielt<br />
zu nutzen, bedeutet eine wesentliche Erweiterung<br />
der Heilkunst um therapeutische Optionen,<br />
die unter dem Schlagwort der „Regenerativen Medizin“<br />
zusammengefasst werden.<br />
Erste Schritte in Richtung Anwendung der intelligenten<br />
Kombination von bioaktiven Werkstoffen<br />
und Zellkulturen, sind im Bereich Haut- und Knochenersatz<br />
bereits Realität. Triebfeder der Entwicklungen<br />
ist heutzutage ein immer tiefer gehendes<br />
Verständnis der Wechselwirkungsmechanismen<br />
zwischen biologischen Systemen und künstlichen<br />
Werkstoffen auf molekularer Ebene. Entwicklungsziel<br />
ist stets, sowohl den makroskopischen (z.B.<br />
Funktion, Design) als auch mikroskopischen (z.B.<br />
Biokompatibilität, Bioaktivität) Anforderungen zu<br />
genügen. Neben der obligatorischen Körperverträglichkeit<br />
und der Funktionserfüllung müssen die<br />
eingesetzten Werkstoffe auch strukturkompatibel<br />
sein, d.h. eine möglichst physiologische Krafteinleitung,<br />
Kraftfl uss und Kraftübertrag zwischen Last<br />
tragendem Implantat und kontaktierendem Gewebe<br />
(z.B. Knochen) aufweisen. Die Modifi kation von<br />
Implantatoberfl äche durch geeignete Biomoleküle<br />
(z.B. Peptide) soll in diesem Zusammenhang das<br />
Anwachsen von körpereigenem Gewebe beschleunigen.<br />
Langfristig sollen aber auch neue Therapiemöglichkeiten<br />
für lebensbedrohliche bzw. die<br />
Lebensqualität stark einschränkende Volkskrankheiten<br />
des 21. Jahrhunderts erschlossen werden:<br />
Erkrankung des Herzkreislaufssystems, Krebs, Neurodegenerative<br />
Erkrankungen, Diabetes und Osteoporose.
MAI 2010|<br />
61<br />
Kommen und Gehen I<br />
„Wenn einer eine Reise tut ...<br />
Die Löwenstein-Wertheimer unterwegs“.<br />
Vortrag von Martina Heine, Gamburg<br />
Reisen bildet! Das wussten die Adeligen schon seit<br />
dem Mittelalter. Später in der Neuzeit kam das sog.<br />
Bildungsbürgertum hinzu. In den Niederlanden, in<br />
Frankreich und England wollten sie weltmännische<br />
Erfahrung sammeln. Vor allem aber in Italien zogen<br />
Kunst und Wissenschaft die Fremden aus ganz<br />
Europa an. Auch Mitglieder der beiden Fürstenfamilien<br />
Löwenstein-Wertheim waren immer wieder<br />
unterwegs. Dabei handelte es sich keineswegs um<br />
Fahrten ins Blaue. Diese Reisen waren gut geplant.<br />
Welche Voraussetzungen erfüllt sein mussten und<br />
welche Ziele damit verfolgt wurden, wird Thema<br />
des Vortrags sein. Auch den äußeren Umständen<br />
wird anhand der zur Verfügung stehenden Quellen<br />
nachgeforscht.<br />
Martina Heine ist Diplom-Archivarin und stellvertretende<br />
Leiterin des Archivverbundes Main-Tauber.<br />
Sie hat sich schon mehrfach mit Quellen zur Reisetätigkeit<br />
der Löwenstein-Wertheimer beschäftigt.<br />
Aus ihrer Feder stammen die Editionen zweier<br />
Reisetagebücher, die im Staatsarchiv Wertheim<br />
vorliegen.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
20.5.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Eintritt: frei<br />
Veranstalter:<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber in<br />
Verbindung mit der<br />
VHS Wertheim
62 | MAI 2010<br />
Festliches Pfi ngstkonzert<br />
Im Glanz der Blechbläser – Alphorn goes classic<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
23.5.<br />
Sonntag<br />
17:00 Uhr<br />
<strong>Kloster</strong>kirche<br />
Eintritt:<br />
18 € / 14 €<br />
Armin Rosin<br />
Veranstalter:<br />
Konzertbüro Jung<br />
Posaunen- und Alphornensemble<br />
Prof. Armin Rosin (Stuttgart)<br />
Uwe Arlt (Stuttgart), Pauken, Schlagwerk<br />
präsentieren Werke von festlichem Barock<br />
über virtuoses Alphorn bis hin zu mitreißenden<br />
Spirituals<br />
Wieder ist die berühmte <strong>Kloster</strong>kirche <strong>Bronnbach</strong><br />
an Pfi ngsten Ort eines besonderen Konzertes. In<br />
einzigartiger Weise verbinden sich hier romanische<br />
Architektur und Raumklang zu einer außergewöhnlichen<br />
Konzertatmosphäre. Prof. Armin Rosin (Stuttgart),<br />
einer der bekanntesten Posaunisten unserer<br />
Zeit präsentiert mit seinem Ensemble Werke von<br />
festlichem Barock bis hin zu mitreißenden Spirituals.<br />
Ein Höhepunkt wird Armin Rosins meditatives und<br />
virtuoses Spiel auf dem Alphorn sein. Unter dem<br />
Titel „Alphorn goes classic“ hat er in den letzten<br />
Jahren dieses Naturinstrument in die Konzertsäle<br />
und Kirchen eingeführt. Der Solist der Sonderklasse<br />
reichert auch das Alphorn mit ungewöhnlichen<br />
Spieltechniken an, lässt den Baumstamm knurren,<br />
röcheln, wimmern und dann wieder singen mit<br />
sattem Wohlklang. Publikum und Kritiker renommierter<br />
Festivals schwärmen einhellig von beeindruckenden<br />
Klangerlebnissen. Die Posaune muss nicht<br />
immer zum Weltgericht rufen. Sie kann statt Angst<br />
und Zittern auch gute Laune herbei blasen. Man<br />
braucht Armin Rosin nur einmal zu erleben, wenn er<br />
sein Instrument besonders schräg hält und Ragtimes<br />
oder Spirituals bläst. Virtuosität und bläserische Eleganz<br />
stehen an erster Stelle, da ist von Weltverdruss<br />
keine Spur. Prof. Armin Rosin gilt unbestritten als<br />
Wegbereiter der modernen Posaune. Seine Karriere<br />
begann er mit 21 Jahren als Soloposaunist der Bamberger<br />
Symphoniker, danach wurde er in gleicher<br />
Position unter Sergiu Celibidache Mitglied des SWR-<br />
Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart. 1974 nahm er<br />
weltweit die erste Schallplatte mit Posaunenkonzerten<br />
auf, der bis heute über 20 weitere Tonträger mit<br />
dem nahezu kompletten Solo-Oeuvre für Posaune<br />
folgten. Als Solist feiert er mit namhaften Orchestern,<br />
Ensembles und Kammermusikpartnern auf der<br />
ganzen Welt große Erfolge.
MAI 2010|<br />
63<br />
Der Main-Tauber-Kreis und <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> –<br />
Wie der Landkreis zum <strong>Kloster</strong> kam<br />
Sonderführung mit Landrat a.D. Georg Denzer<br />
Der ehemalige Landrat des Main-Tauber-Kreises,<br />
Georg Denzer, wird bei dieser Führung besonders<br />
auf die Anfänge des <strong>Kloster</strong>erwerbs eingehen und<br />
die Pionierzeit in den 90er Jahren mit einigen Anekdoten<br />
würzen, sowie die Chancen, aber auch<br />
manche Schwierigkeiten der Entwicklung aus einer<br />
durchaus persönlichen Sicht erläutern. Diese Führung<br />
mit Georg Denzer als „Originalquelle“ wird<br />
sicherlich hochinteressant!<br />
Georg Denzer<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
27.5.<br />
Donnerstag<br />
17:00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Eintritt: 5 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>
64 |
mit dem Trio Clarino<br />
MAI 2010|<br />
65<br />
Mittagsjazz im Saalgarten<br />
Launiger Swing-Jazz in der traumhaften Atmosphäre<br />
des Biergartens im ehemaligen Saalgarten<br />
der Abtei.<br />
Die Besucher werden mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
der Region verwöhnt.<br />
Matthias Ernst<br />
MODERNES<br />
BRONNBACH<br />
30.5.<br />
Sonntag<br />
12:00 bis<br />
15:00 Uhr<br />
Saalgarten<br />
Veranstalter:<br />
Hotel Martha<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
mit freundlicher<br />
Unterstützung von:
66 | JUNI 2010<br />
Zeichnen / Malen / Mixed Media<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
5. bis 6.6.<br />
Samstag bis<br />
Sonntag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
95 € (2 Tage)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 14 Personen<br />
Leitung: Reiner Pfeiffer, Kreuzwertheim<br />
Schwerpunkt des Kurses liegt auf den individuell<br />
heraus zu kristallisierenden Ausdrucksmöglichkeiten.<br />
Ausgehend von der persönlichen Wahrnehmungs-<br />
und Vorstellungskraft werden diese<br />
überwiegend durch Zeichnung und Malerei umgesetzt.<br />
Aber auch Disziplin übergreifende Ansätze<br />
durch Objekt, Skulptur, Foto/Video/Musik<br />
etc. sind vorstellbar im Sinne der synästhetischen<br />
Bereicherungen. Reiner Pfeiffer war Meisterschüler<br />
der Akademie Nürnberg und Stipendiat<br />
der Studienstiftung des deutschen Volkes.<br />
Bitte mitbringen: Mal- und Zeichenmaterial sollte<br />
mitgebracht werden. (Details unter<br />
Tel. (01 60) 94 18 05 63).<br />
Wünschenswert sind Kostproben<br />
eigener Zeichnungen, Fotografi en etc.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
JUNI 2010|<br />
67<br />
„Zustände wie im Mittelalter?<br />
Von der Gegenwart einer vergangenen Zeit“<br />
Vortrag von Markus Frankl M.A., Würzburg<br />
Das sind ja Zustände wie im Mittelalter – dieser<br />
Ausspruch mit einem offensichtlich negativen<br />
Beiklang wird allzu oft unrefl ektiert herangezogen,<br />
um „altmodische“, „unaufgeklärte“ und<br />
„veraltete“ Verhältnisse anzuprangern. Aber ist<br />
die Epoche des Mittelalters, die auch heute noch<br />
auf Viele eine große Faszination ausübt, tatsächlich<br />
so fi nster und rückständig, wie es uns häufi g<br />
vorgegaukelt wird?<br />
Im Vortrag soll die Geschichte dieses dunklen<br />
Mittelalterbildes erläutert und in einigen Teilen<br />
relativiert werden. Dabei soll zunächst der zeitliche<br />
Rahmen, der aus gängiger wissenschaftlicher<br />
Praxis als Mittelalter bezeichnet wird, abgesteckt<br />
werden. Danach sollen ausgewählte Beispiele<br />
zur Aktualität und Gegenwart eines durchaus<br />
„modernen“ Mittelalters in unserem täglichen<br />
Leben vorgestellt werden, die wir oftmals als gegeben<br />
hinnehmen. So tragen beispielsweise viele<br />
von uns das Mittelalter gewissermaßen „auf der<br />
Nase“.<br />
Markus Frankl ist seit<br />
2007 wissenschaftlicher<br />
Assistent von Prof.<br />
Dr. Franz Fuchs am<br />
Lehrstuhl für Mittelalterliche<br />
Geschichte und<br />
historische Hilfswissenschaften<br />
an der Julius-<br />
Maximilians-Universität<br />
Würzburg. Er arbeitet<br />
an einer Dissertation<br />
zum Thema „Albrecht<br />
Achilles und das Hochstift<br />
Würzburg“.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
10.6.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Eintritt: frei<br />
Veranstalter:<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber in<br />
Verbindung mit<br />
dem Universitätsbund<br />
Würzburg<br />
im Rahmen der<br />
Wintervortragsreihe<br />
des<br />
Universitätsbundes<br />
Würzburg
68 | JUNI 2010<br />
Weinbergwanderung<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
15.6<br />
Dienstag<br />
17:30 Uhr<br />
Treffpunkt vor<br />
der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Eintritt: 10 €<br />
Bitte dem Wetter<br />
angepasste<br />
Kleidung und<br />
festes Schuhwerk<br />
tragen.<br />
Weitere Termine<br />
für Gruppen ab<br />
20 Personen auf<br />
Anfrage möglich.<br />
Christine Haller<br />
Leitung: Christine Haller<br />
Worin liegt das Geheimnis des Weines und seines<br />
Geschmacks? Im Weinberg fi nden Sie den<br />
Schlüssel zu dieser Frage, denn dort entsteht die<br />
Qualität des Weines.<br />
Im Keller kann durch schonenden Weinausbau<br />
nur erhalten werden was uns der Weinberg<br />
schenkt. Allerdings ist dieses Geschenk nicht<br />
umsonst zu haben. Viele Arbeitsschritte sind nötig<br />
um kerngesunde, physiologisch reife Trauben<br />
zu erzeugen. Fundierte Kenntnisse über die Lage,<br />
ihr Mikroklima, den Boden, die Rebsorte und alle<br />
biologischen Abläufe bei der Traubenreife sind<br />
unverzichtbar für den Winzer.<br />
In einer dreistündigen Wanderung mit Dipl.-Agraringenieurin<br />
Christine Haller werden alle Fragen<br />
zum Weinbau beantwortet. Man lernt den<br />
einzigen noch erhaltenen terrassierten Weinberg<br />
des unteren Taubertals, den Reicholzheimer<br />
Satzenberg, kennen. Schon der unvergleichlich<br />
schöne Blick über das Taubertal und das <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> wird jeden verzaubern und zum<br />
Liebhaber dieser Lage machen. Als Abschluss<br />
wird ein Schluck Wein im klösterlichen Weinberg<br />
gereicht, um gleichzeitig die Abendstimmung in<br />
<strong>Bronnbach</strong> zu genießen.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Freitag, den 11. Juni)<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de
JUNI 2010|<br />
69<br />
„Die <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Gartenanlagen“<br />
Sonderführung mit Dr. Jörg Paczkowski<br />
Das <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> ist nicht nur ein geistliches<br />
und kunsthistorisches Juwel, sondern besaß<br />
innerhalb der <strong>Kloster</strong>mauer drei Gärten, die z.T.<br />
noch erhalten sind und innerhalb der Gartenbaukunst<br />
eine besondere Rolle einnehmen. Auf<br />
dem Merian-Stich von 1673 erkennt man vor<br />
dem Abteigebäude einen ummauerten Garten,<br />
der sich heute immer noch als Spätrenaissancegarten<br />
präsentiert. Seine strenge Geometrie wird<br />
im nördlichen Teil von einer Rasenfl äche unter<br />
mächtigen Bäumen aufgelöst. Die Orangerie<br />
stand in einem besonderen Verhältnis zu diesem<br />
Garten. Um 1722/24 wird vor der südlichen<br />
Front ein mehrstufi ger Hanggarten mit drei zur<br />
Front symmetrisch angeordneten Pavillons angelegt.<br />
Im östlichen Bereich – vor dem heutigen<br />
Archivgebäude – hat sicherlich einst ein Nutzgarten<br />
existiert. Heute ist diese Fläche geteert.<br />
Bei der Führung wird auf die unterschiedliche<br />
Bedeutung und den Rang der Gärten eingegangen<br />
und ihre Stellung innerhalb der Gartenbaugeschichte<br />
erläutert.<br />
Anmeldung (bis spätestens Dienstag, den 22. Juni)<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
17.6.<br />
Donnerstag<br />
17:00 bis<br />
19:00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Teilnahmegebühr:<br />
5 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>
70 | JUNI 2010<br />
Das Mozartfest zu Gast in <strong>Bronnbach</strong><br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
19.6.<br />
Samstag<br />
20:00 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Veranstalter:<br />
Stadt Wertheim<br />
i.V.m. Mozartfest<br />
Würzburg und<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Eintritt:<br />
35 / 25 €<br />
präsentiert von:<br />
Hideyo Harada<br />
© Uwe Arens<br />
Ulrich Noethen<br />
© Joachim Gern<br />
Bereits seit über 85 Jahren fi ndet in Würzburg<br />
das Mozartfest statt. Mit rund 50 hochkarätigen<br />
Konzerten zählt das Mozartfest zu den renommiertesten<br />
Festivals in Deutschland. Auch in diesem<br />
Jahr ist das Mozartfest im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
zu Gast und präsentiert zusammen mit der Stadt<br />
Wertheim zwei Konzerte in der stimmungsvollen<br />
Kulisse des <strong>Kloster</strong>s.<br />
Ulrich Noethen, Rezitation<br />
Hideyo Harada, Klavier<br />
Zum 200. Geburtstag von Frédéric Chopin lassen<br />
die Pianistin Hideyo Harada und der Schauspieler<br />
Ulrich Noethen mit einem musikalischliterarischen<br />
Programm den Menschen Chopin<br />
in all seinen Facetten wieder lebendig werden.<br />
Sie verknüpfen dabei das farbenreich schillernde<br />
Klavierschaffen und Briefe Chopins mit Werken<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart. Chopin war<br />
von Mozart’s Schaffen tief beeindruckt. So bestimmte<br />
er, dass zu seiner Beerdigung Mozart’s<br />
Requiem gespielt wurde.<br />
Ulrich Noethen gehört zweifellos zu den vielseitigsten<br />
und wandlungsfähigsten Darstellern des<br />
deutschen Kinos. Er ist u.a. bekannt für seine<br />
Rollen in „Der Untergang“ und „Comedian Harmonists“<br />
und wurde für seine Leistungen mit<br />
den renommiertesten deutschen Film- und Fernsehpreisen<br />
ausgezeichnet. Über seine Lesekünste<br />
schrieb die Süddeutsche Zeitung: „Ulrich Noethen<br />
ist der Mann für alle Stimmlagen.“ Hideyo<br />
Harada wurde bei zahlreichen Wettbewerben<br />
preisgekrönt und gastiert regelmäßig bei den renommiertesten<br />
internationalen Festivals.<br />
VVK: Schriftlich ab 1. März 2010 beim Mozartfest<br />
Würzburg, Oeggstraße 2, 97070 Würzburg,<br />
Tel. (09 31) 37 23 36, Fax (09 31) 37 39 39<br />
oder unter www.mozartfest-wuerzburg.de.<br />
Ab 1. April sind Karten auch telefonisch sowie<br />
bei den Geschäftsstellen der Fränkischen<br />
Nachrichten in Tauberbischofsheim unter<br />
Tel. (0 93 41) 8 31 41 und in Wertheim<br />
unter Tel. (0 93 42) 90 11 40 erhältlich.<br />
Das Mozartfest Würzburg fi ndet vom 4. Juni bis 4. Juli<br />
2010 statt. Das ausführliche Programm-Magazin mit allen<br />
Konzerten des Mozartfestes Würzburg ist ab Ende Februar<br />
2010 erhältlich und kann ab sofort unter Tel. (09 31) 37 23<br />
36 oder www.mozartfest-wuerzburg.de bestellt werden.<br />
Programm-und Besetzungsänderungen vorbehalten.
JUNI 2010|<br />
71<br />
Allein, zu zweit, zu dritt, zu viert –<br />
so entsteht ein Streichquartett<br />
Susanne Stoodt, Violine<br />
Solisten der Hochschule für Musik und<br />
Darstellende Kunst Frankfurt am Main<br />
Christian Kabitz, Moderation<br />
Eine einsame Geige, die nicht mehr allein sein<br />
möchte, ein Cello, das gerne den Ton angeben<br />
will, eine Viola, die erst keiner will, aber ohne die<br />
es gar nicht geht… – eine kindgerechte Erzählung<br />
über die Entstehung des Streichquartetts<br />
mit Musik von Mozart, Corelli, Bach, Dvorˇák und<br />
Haydn.<br />
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren.<br />
VVK: Schriftlich ab 1. März 2010 beim Mozartfest<br />
Würzburg, Oeggstraße 2, 97070 Würzburg,<br />
Tel. (09 31) 37 23 36, Fax (09 31) 37 39 39<br />
oder unter www.mozartfest-wuerzburg.de.<br />
Ab 1. April sind Karten auch telefonisch sowie<br />
bei den Geschäftsstellen der Fränkischen<br />
Nachrichten in Tauberbischofsheim unter<br />
Tel. (0 93 41) 8 31 41 und in Wertheim<br />
unter Tel. (0 93 42) 90 11 40 erhältlich.<br />
Das Mozartfest Würzburg fi ndet vom 4. Juni bis 4. Juli<br />
2010 statt. Das ausführliche Programm-Magazin mit allen<br />
Konzerten des Mozartfestes Würzburg ist ab Ende Februar<br />
2010 erhältlich und kann ab sofort unter Tel. (09 31) 37 23<br />
36 oder www.mozartfest-wuerzburg.de bestellt werden.<br />
Programm-und Besetzungsänderungen vorbehalten.<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
20.6.<br />
Sonntag<br />
16:00 Uhr<br />
Josephsaal<br />
Veranstalter:<br />
Stadt Wertheim<br />
i.V.m. Mozartfest<br />
Würzburg und<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Eintritt:<br />
15 €<br />
Kinder bis 14 Jahre:<br />
5 €<br />
präsentiert von:
72 | JUNI 2010<br />
„Die Stuckaturen im zweiten Obergeschoss<br />
des Prälatenbaus“<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
24.6.<br />
Donnerstag<br />
17:00 bis<br />
19:00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Eintritt: 5 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Barbara Sipple<br />
Sonderführung mit Barbara Sipple<br />
Feinstes Rokoko hinter <strong>Kloster</strong>mauern – Die Führung<br />
soll der Öffentlichkeit einen Bereich des<br />
<strong>Kloster</strong>s näher bringen, der bislang vor den Blicken<br />
der meisten Besucher verborgen geblieben<br />
war.<br />
Die Rede ist von drei Räumen im Abteibau, deren<br />
Stuckausstattung Rokoko vom Feinsten bietet.<br />
In diesem Zusammenhang fi ndet vor Ort eine<br />
kurze Einführung zur Epoche des Rokoko und<br />
zum Thema Stuck statt, so dass die Einzelheiten<br />
direkt nachvollzogen werden können. Anschließend<br />
werden mit diesem Hintergrund die<br />
Räume genauer betrachtet. Hierbei wird auf die<br />
einzelnen Bildinhalte genauso eingegangen wie<br />
auf den Zweck, für den die Zimmer ursprünglich<br />
ausgestattet wurden. Weiterhin interessiert<br />
aber auch die Frage, wer der Künstler war, der<br />
diese Stuckaturen schuf und wo seine Vorbilder<br />
zu fi nden sind.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Dienstag, den 15. Juni)<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de
Leitung: Jens Kestler, Schwarzenau<br />
JUNI 2010|<br />
73<br />
Seminar Digitalfotografi e<br />
In diesem Tages-Seminar lernt man, die unterschiedlichen<br />
Funktionen seiner Digitalkamera<br />
richtig (aus)zunutzen und zeitsparend Bilder zu<br />
bearbeiten.<br />
Der Kurs richtet sich an alle, die eine Digitalkamera<br />
besitzen und damit besser umgehen<br />
möchten, außerdem die Grundlagen einer Bildbearbeitung<br />
kennen lernen wollen. Voraussetzung<br />
sind Grundkenntnisse in Windows.<br />
Zum Inhalt: Einführung in die Digitaltechnik, Umgang<br />
mit Dateiformaten, Bildgröße und Bildqualität,<br />
Erklärung und Anwendung von wichtigen<br />
Funktionen wie Weißabgleich, Digitalzoom,<br />
Belichtungs-Korrektur, ISO-Einstellung, Langzeitblitz,<br />
Bildbearbeitungen jeglicher Art etc.<br />
Jedem Teilnehmer steht ein komplett eingerichteter<br />
PC-Arbeitsplatz zur Verfügung. Da die Teilnehmerzahl<br />
auf zehn begrenzt ist, wird, soweit<br />
möglich, auf einzelne Wünsche eingegangen.<br />
Das Seminar zeigt, wie man zeitsparend die nötigsten<br />
Bildbearbeitungen mit dem Programm<br />
„FixFoto“ selber vornehmen kann. (Anm.: Das<br />
Programm „FixFoto“ ist im Preis nicht enthalten).<br />
Bitte die eigene Digitalkamera mitbringen. So<br />
macht die digitale Fotografi e viel Spaß!<br />
Anmeldung: (bis spätestens Montag, den 14. Juni)<br />
Jens Kestler<br />
Seminare für digitale Fotografi e<br />
Tel. (0 93 24) 97 87 14<br />
info@digitalfotokurs.de<br />
www.digitalfotokurs.de<br />
Jens Kestler<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
26.6.<br />
Samstag<br />
9:30 bis<br />
17:30 Uhr<br />
weiterer<br />
Termin:<br />
18.9.<br />
Seminarraum<br />
Bursariat<br />
Teilnahmegebühr:<br />
95 € (inkl.<br />
Kaffeepausen)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Jens Kestler
74 | JUNI 2010
JUNI 2010|<br />
75<br />
Konzert auf dem historischen Bösendorfer Flügel<br />
Salonmusik für Gitarre und Hammerfl ügel<br />
Gitarre: Hubert Steiner<br />
Hammerfl ügel (Bösendorfer): Fedra Blido<br />
Werke von<br />
Anton Diabelli, Carl Maria von Weber,<br />
Ferdinando Carulli, Manro Giuliani, Wolfgang<br />
Amadeus Mozart und Fernando Sor<br />
Die Musik für diese Besetzung wird leider all zu<br />
selten aufgeführt – nicht aus dem Grund, weil<br />
es schlechte Musik wäre – vielmehr ist es in der<br />
heutigen Zeit schwierig, an die richtigen Instrumente,<br />
also in diesem Fall: an einen historischen<br />
Hammerfl ügel zu kommen.<br />
Deshalb ist es besonders schön, dass es in <strong>Bronnbach</strong><br />
die Möglichkeit gibt, auf einem nem solchen<br />
Instrument aus dem Jahre 1860<br />
die wunderbaren Stücke aus der<br />
Übergangszeit von der Klassik zur<br />
Romantik aufführen zu können.<br />
Die verschiedenen Werke für Gitarre und Hammerfl<br />
ügel spiegeln einen großen Ausschnitt aus<br />
der Aufführungs- und Bearbeitungspraxis der<br />
damaligen Zeit wieder Opernparaphrasen und<br />
Variationswerke sind ebenso enthalten wie das<br />
Menuett, das Rondo oder die klassische Sonatenform.<br />
In der Reihe<br />
„Klang-räume“<br />
der Jugendmusikschule<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
27.6.<br />
Sonntag<br />
17:00 Uhr<br />
Josephsaal<br />
Eintritt:<br />
15 / 12 €<br />
Schüler erhalten<br />
50 % Ermäßigung<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
und Musikschule<br />
der Stadt Wertheim<br />
NEU! Unser Caterer ist auch nach dem<br />
Konzert für Sie da. Lassen Sie den<br />
Abend bei einem Glas Wein ausklingen.<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
Fedra Blido Hubert Steiner
76 |
JULI 2010|<br />
77<br />
40. <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Kreuzgangserenade<br />
Henry Purcell (1659-1695):<br />
Ein Sommernachtstraum (The fairy Queen)<br />
Solisten: N.N.<br />
Erzähler: Matthias Klein<br />
gli appasionati<br />
Leitung: Bettina Rohrbeck<br />
Shakespeare‘s Sommernachtstraum dürfte eines<br />
der wohl bekanntesten englischen Bühnenstücke<br />
sein. In der etwa 100 Jahre später erschienenen<br />
Semi-Oper von Henry Purcell „The fairy Queen“<br />
(Uraufführung 1692), wurde der Shakespeare-<br />
Text von einem anonymen Autor zum Libretto<br />
umgearbeitet und von dem damals 33-jährigen<br />
Purcell zu einer halb aus Schauspiel, halb aus<br />
Musik bestehenden Semi-Oper verarbeitet.<br />
Auch bei Purcell‘s „The fairy Queen“ wurde<br />
das Schauspiel (der „Sommernachtstraum“) als<br />
Sprechtheater beibehalten und die Musikeinlagen,<br />
bestehend aus Instrumentalnummern,<br />
Chören und Sologesängen lediglich zur Illustration<br />
der Handlung verwendet. In seinem Meisterwerk<br />
„The fairy Queen“ ist die Ausgestaltung<br />
der Instrumental- und Gesangsnummern schon<br />
als dramatische und emotionale Überhöhung zu<br />
verstehen, wie wir an dem auch unabhängig von<br />
dem Bühnenwerk berühmt gewordenen Lamento<br />
„Let me weep“ sehen können.<br />
Die konzertante Aufführung in <strong>Bronnbach</strong> steht<br />
der Originalidee insofern nahe, als die eigentliche<br />
Handlung gesprochen wird und uns Puck`s<br />
Schabernack und die ehelichen Streitigkeiten<br />
von Oberon und Titania sowie<br />
ihre unglückliche Liebe zu einem<br />
Eselskopf veranschaulicht,<br />
während die Musiknummern<br />
das Geschehen kommentieren.<br />
Bettina Rohrbeck<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
2.7.<br />
Freitag<br />
20:00 Uhr<br />
Kreuzgang<br />
Innenhof<br />
Eintritt:<br />
24 / 18 / 14 €<br />
Im Eintrittspreis<br />
sind ein Glas Wein<br />
sowie eine Brezel<br />
enthalten.<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
präsentiert von:
78 | JULI 2010<br />
40. <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Kreuzgangserenade<br />
„Neue Songs in alten Mauern“<br />
BRONNBACHER<br />
THEATER<br />
3.7.<br />
Samstag<br />
20:00 Uhr<br />
Kreuzgang<br />
Innenhof<br />
Eintritt:<br />
23 / 17 / 13 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
präsentiert von:<br />
mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
Als Windsbacher Chorknaben sangen sie in Kirchen<br />
und Klöstern auf der ganzen Welt. Als VIVA<br />
VOCE tun sie es wieder. „Neue Songs in alten<br />
Mauern“ heißt das außergewöhnliche Programm<br />
der A-cappella-Band VIVA VOCE, das für unvergessliche<br />
Musikmomente sorgt. Und zwar dort,<br />
wo der pure Klang der Stimmen unter die Haut<br />
geht: in Kirchen und Kathedralen, in Schlössern,<br />
Hallen und Ruinen. Da wird die Architektur zum<br />
Klangraum und mit ihrer einzigartigen Mischung<br />
aus Popmusik im A-cappella-Stil schaffen VIVA<br />
VOCE damit völlig neue Hörerlebnisse in authentischer<br />
Umgebung. Als Träger des Kulturpreises<br />
Bayern 2009 zählen VIVA VOCE mittlerweile<br />
zu den bekanntesten A-cappella-Ensembles im<br />
deutschsprachigen Raum. Ihre von ihnen selbst<br />
als „VoxPop“ bezeichnete Vokalkunst bietet klassischen,<br />
selbst komponierten A-cappella-Gesang<br />
bis zu perfekt umarrangierten bekannten Rock<br />
& Popsongs. Nicht zuletzt ihre beeindruckende<br />
Bühnenpräsenz sorgt seit Jahren für Engagements<br />
im gesamten Bundesgebiet.<br />
Ganz ohne aufwändige Bühnenshow steht bei<br />
den „neuen Songs“ eines stets im Mittelpunkt:<br />
die Stimme. Messerscharfe Intonation und elektrisierende<br />
Klänge, Balladen, Lieder und Songs,<br />
die ins Ohr gehen und dazu fünf herausragende<br />
Stimmkünstler. Oder wie es der Bandname ausdrückt:<br />
VIVA VOCE – es lebe die Stimme!
JULI 2010|<br />
79<br />
40. Kreuzgangserenade – Kinderkonzert –<br />
„Die Reise um die Welt“<br />
Kinderkonzert mit Florian Meierott<br />
Florian Meierott liegt das Interesse von Kindern<br />
an klassischer Musik sehr am Herzen. Mit dem<br />
Projekt „Klassik ist cool“ konnte Florian Meierott<br />
bereits im vergangenen Jahr mitreißen und begeistern.<br />
Auch in diesem Jahr verspricht das Kinderkonzert<br />
ein voller Erfolg zu werden.<br />
Gehen Sie zusammen mit den Musikern auf eine<br />
„Reise um die Welt“ und erleben Sie musikalische<br />
Abenteuer u.a. in Amerika bei den Indianern,<br />
fürchten Sie sich vor Krokodilen am Nil<br />
oder wagen Sie einen Blick vom Mond.<br />
JUNGES<br />
BRONNBACH<br />
4.7.<br />
Sonntag<br />
18:00 Uhr<br />
Kreuzgang<br />
Innenhof<br />
Eintritt: 10 €,<br />
Kinder bis<br />
14 Jahre: 5 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
präsentiert von:
80 | JULI 2010<br />
Heilkräuterwanderung<br />
„Heilpfl anzen vor der Haustüre – Sommerkräuter“<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
6.7.<br />
Dienstag<br />
17:30 bis<br />
20:30 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Teilnehmergebühr:<br />
10 € (Kinder bis<br />
14 Jahren frei)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 15 Personen<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Michael Maier<br />
Leitung: Dipl.-Ing. Landespfl ege (FH)<br />
Michael Maier, Hasloch<br />
In der Heilkräuterwanderung will Michael Maier<br />
das Wissen aus früherer Zeit wieder ins Gedächtnis<br />
rufen: Bei der achtsamen Begegnung mit<br />
diesen Pfl anzen wird er deren Wesen und ihre<br />
Heilkraft sowie ihren Nutzen für Schönheit und<br />
Gaumen erläutern. Die Teilnehmer der Wanderung<br />
sammeln selbst wertvolle Kräuter und erhalten<br />
Tipps für das Sammeln, Aufbewahren und<br />
Weiterverarbeiten, z.B. zu Salben und Tinkturen.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Freitag, den 2. Juli)<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de
JULI 2010|<br />
81<br />
„Architektur und ihre (Be)Deutung:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> im Spiegel<br />
südfranzösischer Ordensbauten“<br />
Sonderführung mit Katinka Krug M.A.,<br />
Assistentin am Institut für Europäische<br />
Kunstgeschichte der Universität Heidelberg<br />
Die Bauten des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong> aus dem 12.<br />
und 13. Jahrhundert sind in Deutschland in vielen<br />
Punkten ohne Parallelen. Bisher fehlten schlüssige<br />
Erklärungen für die ungewöhnlichen Bauformen,<br />
die in <strong>Bronnbach</strong> bis heute das Aussehen<br />
von Kirche und Klausur bestimmen. Neben der<br />
Übernahme regionaler Bauformen zeigen neue<br />
Untersuchungen nun Wege, die eindeutig nach<br />
Frankreich führen, dabei nicht in die Ursprungsregion<br />
des Zisterzienserordens, in das Burgund,<br />
sondern insbesondere in die Provence und in das<br />
Languedoc.<br />
Die Themenführung wird die Verbindungen<br />
dorthin darlegen sowie Beziehungen zu weiteren<br />
Bauten aus Süddeutschland und dem Zisterzienserorden<br />
aufzeigen, die dazu geführt haben,<br />
dass in <strong>Bronnbach</strong> ein einzigartiges Zeugnis von<br />
Ordensarchitektur der Zisterzienser entstanden<br />
ist.<br />
Katinka Krug, M.A. hat ihre Dissertation über die<br />
Baugeschichte von Kirche und Klausur des <strong>Kloster</strong>s<br />
<strong>Bronnbach</strong> verfasst.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Dienstag, den 6. Juli)<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
8.7.<br />
Donnerstag<br />
17:00 bis<br />
19:00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Eintritt: 5 €<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 15,<br />
max. 30 Personen<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Katinka Krug
82 | JULI 2010<br />
NEUE<br />
GALERIE<br />
Rotweinbilder – „Vinorelle“<br />
Ausstellung von C.A. Wasserburger<br />
10.7.<br />
Samstag<br />
bis 15.8.<br />
Sonntag<br />
Neue Galerie<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
und Vinothek<br />
Taubertal<br />
mit freundlicher<br />
Unterstützung<br />
von Winzern<br />
der Vinothek<br />
Taubertal<br />
Das Thema „Wein“ wird im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
in diesem Jahr auch auf künstlerischer Ebene<br />
umgesetzt. Dazu konnte ein außergewöhnlicher<br />
Kün stler für ein ebenso außergewöhnliches Ausstellungsprojekt<br />
gewonnen werden: C.A. Wasserburger<br />
aus Untereinöd am Inn.<br />
C.A. Wasserburger schätzt seit vielen Jahren das<br />
Taubertal mit seinen Weinen und wird diese Verbundenheit<br />
in einem Kunstprojekt umsetzen: Aus<br />
Rotweinen von Winzern der <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong><br />
Vinothek wird C.A. Wasserburger Weinbilder als<br />
so genannte Vinorelle kreieren. Dabei schöpft<br />
C.A. Wasserburger aus seiner Grundphilosophie:<br />
Alles was ist, ist aller<br />
Wahrscheinlichkeit<br />
nach scheinbar.<br />
Alles ist vergänglich.<br />
Alles ist Verlust.<br />
Hinterlassenschaft<br />
ist Vergangenheit.<br />
Das Sein ein Rätsel.<br />
Bilder sind Gedächtnisse<br />
an das Vergängliche.
JULI 2010|<br />
83<br />
Kalligrafi e –<br />
Schrift als Zeichen, Schrift als Spiel<br />
Leitung: Gosbert Stark, Karlstadt<br />
Grafi k-Designer und Kalligraf,<br />
Mitglied in der Schreibwerkstatt Klingspor<br />
und bei Ars Scribendi<br />
Kalligrafi e atmet – so ein gängiger Spruch unter<br />
Kalligrafen. In der Tat, persönlich geschriebene<br />
Schriften haben eine ganz besonders lebendige<br />
Ausstrahlung. Ob expressiv oder klassisch, eine<br />
kalli-grafi sch gestaltete Schrift setzt überraschende<br />
Akzente, bricht aus festen Normen aus, wirkt<br />
originell, weil original (?) !<br />
An diesem Wochenendseminar wird eine Künstler-Schreibschrift<br />
gelehrt und in praktischen Anwendungen<br />
vertieft. Es ist die Englische Schreibschrift<br />
„Chancery hand“. Sie ist früher in den<br />
Schulen als Schönschrift gelehrt worden und<br />
wurde in Kanzleistuben als Überschrift (Auszeichnungsschrift)<br />
eingesetzt. Sie zeichnet sich durch<br />
eine hohe Eleganz aus und ist durch die Schnörkel<br />
sehr wirkungsvoll, bedarf aber auch einer<br />
großen Übungsbereitschaft.<br />
Selbstverständlich wird während des<br />
Kurses diese ausgefallene Schriftart<br />
näher in Wort und Bild vorgestellt.<br />
Bitte mitbringen: schwarze Tinte,<br />
weichen Bleistift,<br />
Wasserbehälter,<br />
Haushaltsrolle.<br />
Materialgeld ca. 20 €<br />
für Schriftvorlagen,<br />
Übungsblätter und evtl.<br />
Federn und Federhalter.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
10. und 11.7.<br />
Samstag<br />
und Sonntag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnehmergebühr:<br />
95 € (2 Tage)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt
84 | JULI 2010<br />
Kommen und Gehen II<br />
„Alte Verkehrswege auf der fränkischen Platte –<br />
die Wertheimer Geleitstraßen“<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
15.7.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Eintritt: frei<br />
Veranstalter:<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
in Verbindung<br />
mit der<br />
VHS Wertheim<br />
Vortrag von Bernd Schätzlein, Helmstadt<br />
Nicht erst in heutiger Zeit verläuft mit der BAB<br />
3 eine bedeutende Fernstraße mitten durch das<br />
Gebiet der ehemaligen Grafschaft Wertheim.<br />
Schon in Mittelalter und Früher Neuzeit durchquerten<br />
zahlreiche „Autobahnen“ diesen Raum<br />
und Ereignisse am Rande dieser Straßen fanden<br />
eine weitere Verbreitung. So stieß der Referent<br />
Bernd Schätzlein im Staatsarchiv Wertheim auf<br />
einen Mordfall an einem italienischen Tuchhändler<br />
im Jahr 1608, der an der Geleitstraße von<br />
Würzburg nach Wertheim im Bereich zwischen<br />
Helmstadt und Waldbüttelbrunn verübt wurde.<br />
Diese Gewalttat galt es aufzuklären, und so war<br />
das Interesse an den historischen Verkehrswegen<br />
geweckt. In dem Vortrag werden die alten<br />
Straßen rund um Wertheim vorgestellt, von Ereignissen<br />
an deren Rande wird erzählt.<br />
Bernd Schätzlein ist Mitglied im Geschichtlichen<br />
Arbeitskreis Helmstadt. Zu wechselnden Themen<br />
hält er hier seit mehreren Jahren Vorträge und<br />
macht Dorfführungen als Polizeidiener. Er ist Autor<br />
mehrerer Schriften zur Geschichte Helmstadts<br />
und der umliegenden Gegend. Mit den Wertheimer<br />
Quellen ist er durch eigene Forschungen<br />
bestens vertraut.
JULI 2010|<br />
85<br />
„Der Mann mit den goldenen Ohren“<br />
Lesung mit Herbert Rosendorfer<br />
Ein italienisches Insel- und Liebesabenteuer<br />
und zugleich ein liebevolles und selbstironisches<br />
Bild deutscher Italiensehnsucht.<br />
Der neue Roman von Herbert Rosendorfer, für<br />
den Axel Munthes weltberühmtes Buch von San<br />
Michele Pate steht, erzählt mit viel Charme und<br />
hintersinniger Komik von einer italienischen Insel,<br />
die auf wundersame Weise und nur für kurze<br />
Zeit zum internationalen Jetset-Ziel avanciert.<br />
Lange wurde die kleine Insel Zompara, die zwar<br />
keine Blaue Grotte, aber immerhin eine Mondscheinbucht<br />
hat, von Touristen verschont. Das<br />
ändert sich grundlegend, als der mysteriöse armenische<br />
Großmogul Kasparian beschließt, dort<br />
ein Feriendomizil zu errichten. Seine abenteuerlich<br />
futuristische Villa in den Klippen macht Zompara<br />
zum Architekturmekka. Der Mogul, dessen<br />
abstehende Ohren in der Abendsonne golden<br />
leuchten, verliebt sich in das schöne Aktmodell<br />
Caterina, sorgt für zahlreiche Inselattraktionen<br />
und damit für einen Tourismusboom, der erst<br />
nach dem plötzlichen Verschwinden<br />
Kasparians wieder nachlässt. Jahre<br />
später schildert der mäßig erfolgreiche<br />
Münchner Maler und Ich-Erzähler<br />
Felix Mahr jenen schnellen Aufstieg<br />
und Niedergang Zomparas, an dem<br />
er nicht ganz unbeteiligt war. Mahrs<br />
höchst unterhaltsame Erinnerungen<br />
an den »Fall Kasparian« sind immer<br />
auch kokette Abschweifungen, durchsetzt<br />
mit wunderbaren Anekdoten und<br />
Rückblenden auf seine vier gescheiterten<br />
Ehen und mit einem typisch<br />
Rosendorfer‘schen Arsenal seltsamer<br />
Figuren: neben den Einheimischen<br />
vor allem deutsche Künstler wie der<br />
Beuys-Schüler Horadam, der immer<br />
eine Flasche Pilsner Urquell zur Hand<br />
hat, der aus Ravensburg stammende<br />
Großschriftsteller Heribert Caesar, der<br />
steinalt ist, die Insel aber nie mit derselben<br />
Frau besucht, ferner Thesa, die<br />
Gattin eines Honorarprofessors, und<br />
eine schwerreiche »Fra Angelico«-Dame,<br />
die ihr teures Kunstwerk immer in<br />
einem Koffer mit sich trägt.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
17.7.<br />
Samstag<br />
19:30 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt: 10 €<br />
freie Platzwahl<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
Herbert Rosendorfer<br />
© Julia Andreae
86 | JULI 2010<br />
Sommerabend-Romantik – Wandelkonzert<br />
der Ludwigsburger Schlossfestspiele<br />
im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
18.7.<br />
Sonntag<br />
18:00 Uhr<br />
Bernhardsaal,<br />
Kreuzgang,<br />
Josephsaal<br />
Veranstalter:<br />
Stadt Wertheim<br />
i.V.m.<br />
Ludwigsburger<br />
Schlossfestspiele<br />
und<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Mittlerweile ist es schon eine gute Tradition: das<br />
Wandelkonzert der Ludwigsburger Schlossfestspiele<br />
im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>. Nach den Konzerten<br />
in den letzten Jahren kommen die Schlossfestspiele<br />
auch 2010 mit einem abwechslungs -<br />
reichen Programm in die Zisterzienserabtei nach<br />
Wertheim. Wie zuvor laden drei verschiedene<br />
hochkarätige Musikensembles und renommierte<br />
Solisten zum Wandeln und Lauschen in die historischen<br />
Räume des <strong>Kloster</strong>s ein. Vom schlichten<br />
Bernhardsaal gelangen die Zuhörer durch<br />
den stimmungsvollen Kreuzgang in den prunkvoll<br />
barocken Josephsaal und reisen gleichzeitig<br />
durch unterschiedliche musikalische Epochen.<br />
„Vielfältige musikalische Erlebnisse“ an einem<br />
„Abend von ganz besonderem Zauber“ voller<br />
„Sommerabend-Romantik“ – schwärmten Presse<br />
und Publikum. Am 18. Juli 2010 fi ndet dieser<br />
Zauber wieder in <strong>Bronnbach</strong> statt.<br />
Kartenverkauf ab Februar 2010 bei:<br />
Ludwigsburger Schlossfestspiele<br />
Palais Grävenitz, Marstallstr. 5, 71634 Ludwigsburg<br />
Tel. (0 71 41) 93 96 36, www.schlossfestspiele.de<br />
Fränkische Nachrichten<br />
Maingasse 22, 97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 90 11 40<br />
Schmiederstr. 19, 97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 8 31 41
Leitung: Günther Reil, Ach (Österreich)<br />
JULI 2010|<br />
87<br />
Acryl – Großes Format<br />
Sinnliche Themen sollen das Arbeiten beeinfl ussen<br />
um Schritt für Schritt ins Wesentliche des<br />
persönlichen Ausdrucks vorzudringen. Die Steigerung<br />
der Leuchtkraft von Acrylfarben, verschiedenste<br />
Bildfi ndungsmethoden und deren experimentelle<br />
Weiterentwicklung werden ebenso<br />
behandelt wie auch impulsives Actionpainting.<br />
Kunstgespräche, basierend auf seinen Buchtexten<br />
und tägliche Malvorführungen, sollen zu<br />
neuen Entscheidungen und Arbeitsschritten im<br />
kreativen Prozess anregen.<br />
Sehr experimentierfreudig wird mit Acrylfarben,<br />
Klebstoffen und Schüttlasuren gearbeitet. Die<br />
Weiterentwicklung von Temperament und Können<br />
des Teilnehmers ist das Ziel.<br />
Günther Reil, geboren 1955 in Schrobenhausen<br />
(D), lebt und arbeitet in Ach a.d. Salzach (A); Präsident<br />
des Altöttinger Kunstvereins e.V., seit 1992<br />
Seminarleiter an verschiedenen Akademien in<br />
Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien.<br />
Buchveröffentlichungen; Ausstellungstätigkeit<br />
seit 1988.<br />
Infos: www.guenther-reil.com; Detaillierte Informationen<br />
zum Künstler in einem kurzen Arbeits-<br />
Video: www.boesner.tv unter: TOP 10, Experimentelles<br />
Acrylmalen.<br />
Bitte mitbringen: Acrylfarben in Flaschen (250 ml);<br />
einfache Flachpinsel 2-7 cm breit;<br />
leere Kunststofffl aschen mit dünner<br />
Spritzdüse (ca. 100 ml); breite Malbecher<br />
aus Kunststoff; ca. 5 Leinwände,<br />
Formate ab 40 bis 100 cm;<br />
1-2 Liter Holzleim (Ponal); Spachtelmasse;<br />
Metallic-Pulver (Gold, Silber<br />
oder Kupfer, Fa. Guardi); Stoffe zum<br />
Aufkleben (Altkleider, Rüschen, Transparentes);<br />
Sisal-Schnur (oder andere<br />
Schnüre); Skizzenblock oder Skizzenbuch<br />
für Notizen; Malkleidung;<br />
Spachtelmesser, Schere, Stanley-<br />
Messer, Schwamm.<br />
Für die Teilnehmer werden<br />
kostenfrei zur Verfügung gestellt:<br />
Stoffreste, Säge späne, Sand,<br />
Kartonteile.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
23. bis 25.7.<br />
Freitag bis<br />
Sonntag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnehmergebühr:<br />
170 € (3 Tage)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 7,<br />
max. 12 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Günther Reil
88 | JULI 2010<br />
Naturerlebnisführung für Kinder und Erwachsene<br />
– Wald, Wiese, Bach<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
24.7.<br />
Samstag<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Teilnehmergebühr<br />
9 € pro Kind<br />
(elterliche Begleitpersonen<br />
frei)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 15 Kinder<br />
(ab 8 Jahren)<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Michael Maier<br />
Leitung: Dipl.-Ing. Michael Maier,<br />
Landespfl ege (FH), Hasloch<br />
Naturerfahrung wird hautnah vermittelt, Erleben<br />
und Begreifen im eigentlichen Sinne wahrgenommen,<br />
biologisches Wissen spielerisch weitergegeben,<br />
die Schönheit der Natur bewusst gemacht.<br />
Man lernt, achtsamer zu sein, Details zu<br />
sehen und wieder einen Zugang zu der Natur<br />
und zu uns selbst zu fi nden. Wichtig dabei ist,<br />
dass die Kinder und Erwachsenen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes die Natur selbst erfahren und<br />
dadurch Selbstlernprozesse gefördert werden.<br />
Bei der Naturerkundung wird je nach Witterung<br />
auf verschiedene Aspekte eingegangen, wie<br />
• Bodentieren auf der Spur<br />
• Gewässergüte bestimmen<br />
• Pfl anzen und Tiere in Wald und<br />
Wiese kennen lernen<br />
• Schmetterlinge beobachten<br />
• Bestimmungsmerkmale<br />
(Rinde, Blätter etc. näher untersuchen)<br />
• Meditative Elemente erleben<br />
Anmeldung: (bis spätestens Donnerstag, den 22. Juli)<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de
JULI 2010|<br />
89<br />
PRELUDIO – Junge Profi s am Klavier<br />
Studenten der Hochschule für Musik<br />
Würzburg stellen sich vor<br />
So lautet der Titel der neuen auswärtigen Konzertreihe,<br />
die von der Klavierabteilung Anfang<br />
des Jahres 2009 ins Leben gerufen wurde. Teilnehmer<br />
sind Klavierstudenten der Hochschule,<br />
die ihr Programm vor Wettbewerben oder Prüfungen<br />
einem Publikum außerhalb der Hochschule<br />
präsentieren möchten. Sie alle haben sich<br />
durch ein Auswahlvorspiel für PRELUDIO qualifi -<br />
ziert.<br />
Über 16 Konzerte haben bereits im gesamten<br />
fränkischen Raum stattgefunden.<br />
Die Räumlichkeiten sind unterschiedlich: Mal<br />
spielt man in intimer Salonatmosphäre vor 20,<br />
mal im großen Saal vor 200 Zuhörern. Mal steht<br />
ein Klavier zur Verfügung, mal ein Steinwayoder<br />
ein Bösendorfer-Flügel. So wie im richtigen<br />
Leben.<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
30.7.<br />
Freitag<br />
20:00 Uhr<br />
Josephsaal<br />
Eintritt:<br />
13 / 10 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der<br />
Musikhochschule<br />
Würzburg<br />
NEU! Unser Caterer ist auch nach dem<br />
Konzert für Sie da. Lassen Sie den<br />
Abend bei einem Glas Wein ausklingen.
90 | JULI 2010<br />
Zeichnen / Lavieren / Aquarellieren<br />
Architektur, Landschaft<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
30.7. bis 1.8.<br />
Freitag bis<br />
Sonntag<br />
Freitag<br />
13.00 bis<br />
17.00 Uhr<br />
Samstag<br />
und Sonntag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnehmergebühr:<br />
110 €<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 8,<br />
max. 12 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Leitung: Hugo Durchholz, Reichenberg,<br />
Zeichner und Grafi ker<br />
Zeichnen ist die Grundlage allen bildnerischen<br />
Gestaltens. Das Zeichnen vor dem Motiv beginnt<br />
mit dem Sehen. Motivauswahl, Bildausschnitt<br />
und Komposition wird uns ebenso beschäftigen<br />
wie Perspektive und Raum.<br />
Neben den zeichnerischen Ausdrucksmitteln lassen<br />
sich durch Lavieren und Aquarellieren weitere<br />
Akzente setzen und interessante Aussagen<br />
formulieren.<br />
Das <strong>Kloster</strong> und seine Umgebung bietet uns vielfältige<br />
Anregungen. „Wer zeichnet sieht mehr!“<br />
Der Künstler Durchholz wird die Teilnehmer<br />
zeichnend-erklärend, erklärend-zeichnend begleiten.<br />
Bitte mitbringen: verschiedene Zeichenwerkzeuge,<br />
auch solche, die ein mehr spielerisches<br />
Arbeiten ermöglichen, z.B. Kugel -<br />
schreiber, feiner Filzstift...; unterschiedliche<br />
Papiere, evtl. Farbkasten;<br />
feste Zeichenunterlage; mobile<br />
Sitzgelegenheit.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
Leitung: Rudi Neugebauer, Lauda<br />
AUGUST 2010|<br />
91<br />
Bildhauern mit Speckstein I<br />
Speckstein, auch Seifenstein genannt, ist ein sehr<br />
weiches und deshalb für skulpturales Arbeiten<br />
zugängliches Material. Wer Formsinn mitbringt<br />
sowie Geduld und Freude am plastischen Gestalten<br />
hat, darf sich gerne zu dem Kurs einfi nden.<br />
Bitte mitbringen: Ein alter Schraubenzieher, Feile und<br />
Schmirgelpapier sind hilfreiche<br />
Werkzeuge. Spezielle Feilen stellt der<br />
Kursleiter zur Verfügung. Günstig ist<br />
natürlich auch robuste Kleidung, die<br />
man nicht schonen muss.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de<br />
JUNGES<br />
BRONNBACH<br />
2.8. bis 3.8.<br />
Montag und<br />
Dienstag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
15.00 Uhr<br />
(gemeinsame<br />
Mittagspause)<br />
Prälatenbau<br />
Teilnehmergebühr:<br />
25 €<br />
Materialkosten:<br />
5 €<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 12 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt
92 | AUGUST 2010<br />
Abenteuer Tiefdruck – Radierung<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
2.8. bis 5.8.<br />
Montag bis<br />
Donnerstag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnehmergebühr:<br />
150 €<br />
zzgl.Materialgeld<br />
(4 Tage)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 6,<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Leitung: Helmut Anton Zirkelbach, Engstingen;<br />
Manfred Bodenhöfer, Stuttgart<br />
In Zirkelbachs Kursen geht es immer um die<br />
elementaren Techniken des Tiefdrucks, speziell<br />
der Radierung. Diese bietet völlig verschiedene<br />
Techniken und somit auch die unterschiedlichsten<br />
Ausdrucksmöglichkeiten. Die TeilnehmerInnen<br />
werden hineinschnuppern in die Techniken<br />
Kaltnadel, Strichätzung und Aquatinta. Es geht<br />
von der Druckplattenherstellung übers Drucken<br />
bis hin zur korrekten Beschriftung des fertigen<br />
Druckbogens. Für Geübte kommen neue Verfahren<br />
wie Aussprengtechnik und Carborundum-<br />
Radierung hinzu. Der experimentelle Umgang<br />
mit dem Tiefdruck steht aber immer im Vordergrund.<br />
Da die Kunstfertigkeit des Zeichnens nach wie<br />
vor elementar ist, kooperiert Helmut Zirkelbach<br />
mit Manfred Bodenhöfer, einem sehr guten<br />
Zeichner. Er versteht es, sowohl Laien als auch<br />
Versierten sein Wissen über Linie, Schraffur, Perspektive,<br />
Hell und Dunkel anregend zu vermitteln.<br />
Musik wird die Teilnehmer einstimmen, sich auf<br />
Ungewohntes einzulassen und soll animieren,<br />
über den Rhythmus der Musik zum Rhythmus<br />
der inneren Welt und den eigenen künstlerischen<br />
Prozess zu gelangen.<br />
Bitte mitbringen: Zeichenzeug, Skizzenpapier, Handschuhe(Einmal-Untersuchungshandschuhe<br />
aus Latex).<br />
Es können auch schon vorhandene<br />
Skizzen, Druckplatten oder auch Fotos<br />
mitgebracht werden.<br />
Sämtliche andere Materialen (Druckplatten,<br />
Radiernadeln, Büttenpapier,<br />
Farbe usw.) stellen die Dozenten zur<br />
Verfügung.<br />
Eine Materialabrechnung erfolgt<br />
(abhängig vom persönlichen<br />
Verbrauch) am Ende des Kurses direkt<br />
an den Dozenten.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
Leitung: Gunter Schmidt,<br />
Tauberbischofsheim<br />
Zeichnen ist die ursprünglichste künstlerische<br />
Technik. Aus der einfachen Handhabung von Bleistift,<br />
Buntstift, Kreide, entstehen Zauber(hafte)-<br />
Formen. In der Natur werden Anregungen geholt.<br />
Studiert, kopiert und gestaltet wird dann<br />
auch spielerisch und mit überraschend neuer<br />
Sicht.<br />
Bitte mitbringen: Zeichenzeug, Klebstoff und robuste<br />
Kleidung, die man nicht schonen<br />
muss.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de<br />
Leitung: Rudi Neugebauer, Lauda<br />
AUGUST 2010|<br />
93<br />
Naturstücke zeichnen<br />
JUNGES<br />
BRONNBACH<br />
2.8. bis 3.8.<br />
Montag und<br />
Dienstag<br />
oder<br />
5.8. bis 6.8.<br />
Donnerstag<br />
und Freitag<br />
jeweils 10:00<br />
bis 15.00 Uhr<br />
(gemeinsame<br />
Mittagspause)<br />
Prälatenbau<br />
Teilnehmergebühr:<br />
25 €<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 12 Personen<br />
(9-15 Jahre)<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Bildhauern mit Speckstein<br />
Speckstein, auch Seifenstein genannt, ist ein sehr<br />
weiches und deshalb für skulpturales Arbeiten<br />
zugängliches Material. Wer Formsinn mitbringt<br />
sowie Geduld und Freude am plastischen Gestalten<br />
hat, darf sich gerne zu dem Kurs einfi nden.<br />
Bitte mitbringen: Ein alter Schraubenzieher, Feile und<br />
Schmirgelpapier sind hilfreiche<br />
Werkzeuge. Spezielle Feilen stellt der<br />
Kursleiter zur Verfügung. Günstig ist<br />
natürlich auch robuste Kleidung, die<br />
man nicht schonen muss.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de<br />
JUNGES<br />
BRONNBACH<br />
5.8. und 6.8.<br />
Donnerstag<br />
und Freitag<br />
jeweils 10:00<br />
bis 15:00 Uhr<br />
(gemeinsame<br />
Mittagspause)<br />
Prälatenbau<br />
Teilnehmergebühr:<br />
25 €<br />
Materialkosten: 5 €<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 12 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt
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AUGUST 2010|<br />
95<br />
Malerei: Von der Landschaft zum Bild<br />
Leitung: Heike Negenborn, Windesheim<br />
Im Sinne eines traditionellen Naturstudiums werden<br />
in diesem Seminar Methoden erarbeitet, die<br />
helfen sollen, landschaftliche Elemente „vor Ort“<br />
einzufangen. In Kompositionsskizzen erfolgt<br />
eine Auseinandersetzung mit Proportionen und<br />
Raumstrukturen. Das schnelle Einfangen von<br />
Licht und Schatten wird geübt, die Zusammensetzung<br />
der Farben von Vegetation und Himmel<br />
erforscht. Die vielfältigen Möglichkeiten der<br />
Acryl- bzw. Ölmalerei von lasierendem bis zu deckendem<br />
Farbauftrag werden vorgestellt, ebenso<br />
Aspekte der Farbenlehre.<br />
Ziel des Kurses ist die ästhetische Wahrnehmung<br />
und Umsetzung von Landschaft im Bilde.<br />
Heike Negenborn erfuhr eine gründliche Ausbildung<br />
an der Mainzer Hochschule für Kunst (u.a.<br />
bei Peter Lörincz); sie ist eine Leidenschafterin<br />
der Landschaft und verknüpft stilistisch grafi -<br />
sche mit malerischen Elementen ; im Team mit<br />
Künstlerkollegen macht sie jährlich Studien in<br />
Südfrankreich und im Taunus; die Palette ihres<br />
Könnens umfasst gegenständliche und stilisierte<br />
Sichtweisen.<br />
Bitte mitbringen: Unterlagen und Papiere zum<br />
Skizzieren; Malmaterial, sofern<br />
vorhanden; Genauere Materialangaben<br />
erfolgen im Vorfeld des Seminars.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
5.8. bis 7.8.<br />
Donnerstag<br />
bis Samstag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
150 € (3 Tage)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 7,<br />
max. 12 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt
96 | AUGUST 2010<br />
Speckstein und Alabaster<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
5. bis 7.8.<br />
Donnerstag<br />
bis Samstag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnehmergebühr:<br />
110 € (3 Tage)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Leitung: Rudi Neugebauer, Lauda<br />
Moderne Skulpturen haben sich frei gemacht<br />
von jedem äußerlichen Bezug: Sie können für<br />
sich selber stehen als reine, vielleicht persönliche<br />
Formenspiele.<br />
Die uralte Technik, mit Hammer und Meißel einen<br />
Stein zu gestalten, können die Seminarteilnehmer<br />
zwanglos ausprobieren. Aufgrund des äußerst<br />
weichen Gesteins ist keine besondere Kraft<br />
erforderlich. Auch bildhauerische Vorkenntnisse<br />
sind keine Voraussetzung. Der Kursleiter wird alle<br />
Teilnehmenden in die Grundlagen des Gestaltens<br />
einführen, in ihrem Arbeitsprozess begleiten und<br />
zu kreativen Lösungen ermuntern.<br />
Bitte mitbringen: Das Werkzeug wird gestellt, die<br />
ausgewählten Steine werden nach<br />
Gewicht berechnet. Gearbeitet wird<br />
im Freien; der Konventhof des <strong>Kloster</strong>s<br />
liefert hier eine einmalige Kulissen und<br />
lädt zum Arbeiten ein.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
Nach zwei erfolgreichen Aufführungen in <strong>Bronnbach</strong><br />
wird es im Sommer 2010 ein neues Stück<br />
des Theaterprojekts ‚Der Fröhliche Weinberg‘,<br />
wieder aus der Feder des Regisseurs Benno Wolf<br />
geben.<br />
Der Verein inszenierte 1999 sein Debüt, das namensgebende<br />
‚Der fröhliche Weinberg‘ von Carl<br />
Zuckmayer in Reicholzheim, dem folgten Shakespeares<br />
‚Die lustigen Weiber von Windsor‘ und<br />
das erste eigene Stück ‚Wem zum Wohl‘. Mit<br />
dem ebenfalls selbst verfassten ‚Mundus Vult<br />
Decipi – Die Welt will betrogen sein‘ wechselte<br />
der Spielort 2006 in den Unteren Wirtschaftshof<br />
des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong>. 2008 gab es ‚La Quercia<br />
Tedesca – Die Deutsche Eiche‘ zu sehen, und<br />
nun wird dort auch das neue Stück aufgeführt<br />
werden.<br />
Wer sich ein Bild von den bisherigen und bald<br />
auch den kommenden Aktivitäten des Vereins<br />
machen will bzw. Eintrittskarten erwerben<br />
möchte, kann dies auf dessen Website unter<br />
www.derfroehlicheweinberg.de tun. Der Titel<br />
des Theaterstücks und die Eintrittspreise werden<br />
rechtzeitig über die Tagespresse bekannt gegeben.<br />
AUGUST 2010|<br />
97<br />
Fröhlicher Weinberg<br />
Sommertheater in <strong>Bronnbach</strong><br />
BRONNBACHER<br />
THEATER<br />
6.8., Freitag<br />
7.8., Samstag<br />
8.8., Sonntag<br />
jeweils<br />
20:00 Uhr<br />
Einlass ab<br />
18:00 Uhr<br />
Weitere<br />
Termine:<br />
12.8.<br />
13.8.<br />
14.8.<br />
Unterer<br />
Wirtschaftshof<br />
Veranstalter:<br />
Der Fröhliche<br />
Weinberg e.V.
98 |
AUGUST 2010|<br />
99<br />
Festliche Tromptengala<br />
30 Jahre Trompete und Orgel in Vollendung<br />
Bernhard Kratzer (Stuttgart), Trompete<br />
Paul Theis (Stuttgart), Orgel<br />
präsentieren an der Schlimbach-Orgel<br />
glanzvolle Trompetenkonzerte und<br />
virtuose Orgelwerke des Barock<br />
Die Trompete ist ein herrliches Instrument, „wenn<br />
ein guter Meister, der es wol und künstlich zwingen<br />
und regieren kann, drüber kömpt“ – dies<br />
wusste der Musikgelehrte Michael Praetorius<br />
schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts zu berichten.<br />
Festliche Trompeten- und Orgelmusik von<br />
renommierten Solisten an der Schlimbach-Orgel<br />
der <strong>Kloster</strong>kirche <strong>Bronnbach</strong> dargeboten – diese<br />
Kombination ist in der Tat ein herrliches Ereignis.<br />
Bernhard Kratzer, gefeierter Solotrompeter des<br />
Staatsorchesters Stuttgart avancierte in den letzten<br />
30 Jahren zu einem der führenden Trompetenvirtuosen<br />
Deutschlands. Seine Popularität<br />
beruht auf seinem außergewöhnlichen instrumentalen<br />
Können, seiner Koloraturkunst und seiner<br />
unvergleichlichen Interpretation eigens von<br />
ihm bearbeiteter Kompositionen – von Trompetenkonzerten<br />
von Albinoni, Händel oder Telemann<br />
bis zu bekannten<br />
Meisterwerken wie der<br />
Air und Badinerie von<br />
Bach oder Exsultate<br />
Jubilate und Laudate<br />
Dominum von Mozart.<br />
Gemeinsam mit dem<br />
Organisten Paul Theis<br />
(Stuttgart) präsentiert<br />
er glanzvolle Trompetenkonzerte<br />
und virtuose<br />
Orgelwerke des<br />
Barock.<br />
Paul Theis ist seit mehr als 10 Jahren der kongeniale,<br />
musikalische Partner des Ausnahmetrompeters.<br />
Der Preisträger namhafter Orgelwettbewerbe<br />
(u.a. Wiesbadener Bach-Woche,<br />
Dom zu Speyer, Odense/Dänemark) war von<br />
1984 bis 1987 Organist der Zisterzienser-Abtei<br />
Marienstatt/Westerwald. Eine rege Konzerttätigkeit<br />
als freischaffender Organist, Oratoriensänger<br />
und Dirigent im In- und Ausland sowie zahlreiche<br />
CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren<br />
sein hohes künstlerisches Niveau.<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
7.8.<br />
Samstag<br />
19:00 Uhr<br />
<strong>Kloster</strong>kirche<br />
Eintrittspreise:<br />
16 / 12 €<br />
Veranstalter:<br />
Konzertbüro Jung<br />
Bernhard Kratzer<br />
und Paul Theis
100 | AUGUST 2010<br />
Kreativ mit Pinsel und Farbe<br />
Kindermalkurs<br />
JUNGES<br />
BRONNBACH<br />
9. und 10.8.<br />
Montag und<br />
Dienstag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
15:00 Uhr<br />
(gemeinsame<br />
Mittagspause)<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
25 €<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 12 Personen<br />
(9-15 Jahren)<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Leitung: Petra Goldschmitt, Külsheim<br />
Unerschöpfl ich ist die Farbenwelt zum Experimentieren.<br />
„Ki(u)nderbunt und farbenfroh“, wie<br />
Friedensreich Hundertwasser sagte. Der freie<br />
Ausdruck, die Kreativität und die Fantasie stehen<br />
im Vordergrund. Großzügig gestaltete Formen,<br />
Freude an Verlauf- und Kleckstechniken oder<br />
auch gegenständliches Malen – das gibt es in<br />
diesem Kurs zu erleben.<br />
Bitte mitbringen: Arbeitskleidung; Acrylfarbe, , Pinsel,<br />
Malblock (soweit vorhanden);<br />
Malmaterial kann auch bei der<br />
Kursleiterin erworben werden.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
Leitung: Gunter Schmidt,<br />
Tauberbischofsheim<br />
AUGUST 2010|<br />
101<br />
Malerei: Von Acryl zu Öl<br />
Der Kurs ist ganz auf das Malerische angelegt.<br />
Malerisch nennt man jene Bildwirkung, die weniger<br />
von der Form als von der Farbe bestimmt<br />
wird. Das Miteinander der „Valeurs“ lässt sich in<br />
deckender Malweise zu einer besonderen Frische<br />
steigern. Das gilt vor allem auch für Ölfarbe, die<br />
als letzte Schichtung auf die mit Acryl angelegte<br />
Komposition gesetzt wird.<br />
Der Kursleiter wird auch Gelegenheit zu individuellen<br />
Bildprojekten geben; auch für vorbereitende<br />
Studien zu dem nachfolgenden Kurs „Kopf/<br />
Schulter/Büste“ mit Julia Belot (12. bis 15.8.).<br />
Herr Schmidt organisiert bereits im zehnten Jahr<br />
die Kunst-Workshops im Rahmen der <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong><br />
Akademie; Ausbildung an der Akademie<br />
Karlsruhe (Prof Schumacher); Kunsterzieher am<br />
Matthias-Grünewald-Gymnasium; künstlerische<br />
Ausstellungen.<br />
Bitte mitbringen: Malmaterial sollte mitgebracht<br />
werden, soweit vorhanden. Der<br />
Kursleiter hilft bei speziellem<br />
Materialbedarf aus. Arbeitkleidung<br />
zum unbefangenen Umgang mit dem<br />
Malmaterial ist mitzubringen.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
9. bis 11.08.<br />
Montag bis<br />
Mittwoch<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
(inkl. Pausen)<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
110 € (3 Tage)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt
102 | AUGUST 2010<br />
Steinbildhauerei<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
9. bis 13.8.<br />
Montag bis<br />
Freitag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
170 € (5 Tage)<br />
zzgl. Materialgeld<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Leitung: Kurt Grimm, Kleinrinderfeld<br />
Für Steinhauerarbeiten braucht es gar nicht so<br />
viel Kraft, als vielmehr Gefühl und Rhythmus. Mit<br />
seiner immensen Erfahrung im Hintergrund zeigt<br />
Kurt Grimm mit Fingerspitzengefühl und Geduld,<br />
wie man dem Stein zu Leibe rückt und ihn formt.<br />
Die Kursteilnehmer arbeiten an weißem oder<br />
rotem Sandstein, der zugänglich ist – auch für<br />
Anfänger. In fünf Tagen kann etwas entstehen,<br />
das jeden Teilnehmer überrascht.<br />
Bitte mitbringen: Der künstlerische Werkstoff Sandstein<br />
kann vom Kursleiter zum Selbstkostenpreis<br />
gekauft werden. Arbeitskleidung<br />
sollte mitgebracht werden.<br />
Bildhauerwerkzeug wird teilweise<br />
vom Kursleiter ausgeliehen.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
AUGUST 2010|<br />
103<br />
Drucken:<br />
Holz-, Linolschnitt und verwandte Techniken<br />
Leitung: Hermann Oberhofer, Bergtheim<br />
Als Einstieg in diesen Workshop wird eine einfach<br />
zu handhabende Druckplatte verwendet.<br />
Sie ist nicht auf eine Druckpresse angewiesen<br />
und erzielt gute Druckergebnisse. Anschließend<br />
werden weiterführende Techniken angeboten,<br />
die in den Linolschnitt und den Holzschnitt einführen.<br />
Herr Oberhofer war ehemals Kunsterzieher und<br />
hat einen Lehrauftrag an der Uni Würzburg für<br />
den Bereich Hochdrucktechnik.<br />
Alle Materialien werden zu einem Kostenbeitrag<br />
zwischen 5 und 10 € zur Verfügung gestellt. Es<br />
werden ausschließlich lösungsmittelfreie Farben<br />
verwendet.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
10. bis 13.8.<br />
Dienstag<br />
bis Freitag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
(inkl. Pausen)<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
120 € (4 Tage)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt
104 | AUGUST 2010<br />
Collagetechnik – Spiel der Phantasie<br />
JUNGES<br />
BRONNBACH<br />
Leitung: Bernd Schepermann,<br />
Bad Mergentheim<br />
Etwas Neues probieren, wenn Malen oder Zeich-<br />
11. und 12.8. nen Freude macht und wenn man meint, es<br />
Mittwoch und nicht so gut zu können, dann ist man in diesem<br />
Donnerstag Kurs ebenso richtig – und willkommen.<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
15:00 Uhr<br />
(gemeinsame<br />
Mittagspause)<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
25 €<br />
zzgl. Materialkosten<br />
5 €<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 12 Personen<br />
(9-15 Jahre)<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Experimentieren, reißen, kleben, schneiden, färben<br />
und drucken – das können alle Teilnehmer<br />
mit Hilfe ganz unterschiedlicher Materialien. Diese<br />
lassen neue Fantasiewelten auf Pappe oder<br />
Leinwand entstehen. So wird man mit Freude<br />
„Bildermacher/in“!<br />
Bitte mitbringen: Arbeitskleidung; Schere, Klebstoff<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
Leitung: Julia Belot, Wiesbaden<br />
AUGUST 2010|<br />
105<br />
Malerei: Gesicht und Porträt<br />
Julia Belot hat einen genauen Blick für den Aufbau<br />
von Kopf und Gestalt. Das macht ihre eigenen<br />
Werke so überzeugend. In dem Kurs vermittelt<br />
sie ihre Kenntnis des Kopfaufbaus und der<br />
Proportionen. Zur Charakterisierung der Persönlichkeit<br />
gehören auch Kopfhaltung, Schulterdrehung<br />
und Körperhaltung. Anatomische Gegebenheiten<br />
bedingen die Spannung und Anmut<br />
des Ausdrucks.<br />
Der Kurs ist diesmal auf Personen mit Vorkenntnissen<br />
ausgerichtet. Nach den zeichnerischen<br />
Studien soll ein erheblicher Schwerpunkt auch<br />
auf der malerischen Umsetzung liegen. Bevorzugte<br />
Technik ist dabei die Ölmalerei. Eine<br />
künstlerische Umsetzung kann je nach persönlicher<br />
Neigung auch in Pastell- oder Acrylfarben<br />
geschehen.<br />
Julia Belot absolvierte eine Ausbildung an der<br />
Akademie St. Petersburg. Sie lebt als freischaffende<br />
Malerin in Wiesbaden.<br />
Bitte mitbringen: Zeichenzeug sowie Materialien für die<br />
von Ihnen bevorzugte Maltechnik.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
ate atelie atelier@gunterschmidt.de<br />
lier@g r@gunt unters erschm chmidt idt.de de<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
12. bis 15.8.<br />
Donnerstag<br />
bis Sonntag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
160 € (4 Tage),<br />
für das Engagement<br />
eines<br />
Kopfmodells fällt<br />
ein kleiner<br />
Kostenbeitrag an<br />
(ca. 12 €)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt
106 | AUGUST 2010<br />
Fröhlicher Weinberg<br />
Sommertheater in <strong>Bronnbach</strong><br />
BRONNBACHER<br />
THEATER<br />
12.8.,<br />
Donnerstag<br />
13.8.,<br />
Freitag<br />
14.8.,<br />
Samstag<br />
jeweils<br />
20:00 Uhr<br />
Einlass ab<br />
18:00 Uhr<br />
Unterer<br />
Wirtschaftshof<br />
Veranstalter:<br />
Der Fröhliche<br />
Weinberg e.V.<br />
Collagetechnik – Spiel der Phantasie<br />
JUNGES<br />
BRONNBACH<br />
13. und 14.8.<br />
Freitag und<br />
Samstag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
15:00 Uhr<br />
(gemeinsame<br />
Mittagspause)<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
25 €<br />
zzgl. Materialkosten<br />
5 €<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 12 Personen<br />
(9-15 Jahre)<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Nach zwei erfolgreichen Aufführungen in <strong>Bronnbach</strong><br />
wird es im Sommer 2010 ein neues Stück<br />
des Theaterprojekts ‚Der Fröhliche Weinberg‘,<br />
wieder aus der Feder des Regisseurs Benno Wolf<br />
geben. Der Verein inszenierte 1999 sein Debüt,<br />
das namensgebende ‚Der fröhliche Weinberg‘<br />
von Carl Zuckmayer in Reicholzheim, dem folgten<br />
Shakespeares ‚Die lustigen Weiber von Windsor‘<br />
und das erste eigene Stück ‚Wem zum Wohl‘.<br />
Mit dem ebenfalls selbst verfassten ‚Mundus Vult<br />
Decipi -– Die Welt will betrogen sein‘ wechselte<br />
der Spielort 2006 in den Unteren Wirtschaftshof<br />
des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong>. 2008 gab es ‚La Quercia<br />
Tedesca – Die Deutsche Eiche‘ zu sehen, und<br />
nun wird dort auch das neue Stück aufgeführt<br />
werden. Wer sich ein Bild von den bisherigen<br />
und bald auch den kommenden Aktivitäten des<br />
Vereins machen will bzw. Eintrittskarten erwerben<br />
möchte, kann dies auf dessen Website unter<br />
www.derfroehlicheweinberg.de tun. Der Titel des<br />
Theaterstücks und die Eintrittspreise werden rechtzeitig<br />
über die Tagespresse bekannt gegeben.<br />
Leitung: Bernd Schepermann,<br />
Bad Mergentheim<br />
Etwas Neues probieren, wenn Malen oder Zeichnen<br />
Freude macht und wenn man meint, es<br />
nicht so gut zu können, dann ist man in diesem<br />
Kurs ebenso richtig – und willkommen.<br />
Experimentieren, reißen, kleben, schneiden, färben<br />
und drucken – das können alle Teilnehmer<br />
mit Hilfe ganz unterschiedlicher Materialien. Diese<br />
lassen neue Fantasiewelten auf Pappe oder<br />
Leinwand entstehen. So wird man mit Freude<br />
„Bildermacher/in“!<br />
Bitte mitbringen: Arbeitskleidung; Schere, Klebstoff<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
AUGUST 2010|<br />
107<br />
Jeunesses Musicales Deutschland<br />
Die Jeunesses Musicales Deutschland mit Sitz in<br />
Weikersheim ist Teil einer weltweiten Wertegemeinschaft<br />
der musikalischen Jugend und setzt<br />
sich für die Vision einer humanen Gesellschaft<br />
im Zeichen der Musik ein. Musikalische Bildung<br />
als Weg des Menschen zu sich selbst und zueinander<br />
mit Impulsen für das Musikleben sollen<br />
entwickelt werden.<br />
Die JMD veranstaltet Kurse, führt modellhaft<br />
Projekte durch, ist Träger verschiedener Wettbewerbe<br />
und Preise, sie tritt mit Konzerten und<br />
Veranstaltungen in Erscheinung und beteiligt sich<br />
engagiert am kulturpolitischen Diskurs. Zur Erfüllung<br />
ihrer Aufgaben unterhält die JMD ein Generalsekretariat<br />
und betreibt die Musikakademie<br />
Schloss Weikersheim im Lieblichen Taubertal.<br />
Der Kammermusikkurs fi ndet in der Musikakademie<br />
vom 4. bis 14. August statt. Die Tage des<br />
gemeinsamen Musizierens münden nun in das<br />
Musikfest in der gesamten <strong>Kloster</strong>anlage.<br />
JUNGES<br />
BRONNBACH<br />
14.8.<br />
Samstag<br />
14:00 bis<br />
19:30 Uhr<br />
Kreuzgang<br />
Eintritt: 3 €<br />
( = Eintritt in die<br />
<strong>Kloster</strong>anlage)<br />
Kinder, Schüler<br />
und Studenten frei<br />
Veranstalter:<br />
Jeunesses<br />
Musicales<br />
Weikersheim i.V.m.<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>
108 | AUGUST 2010<br />
Patrozinium der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
15.8.<br />
Sonntag<br />
Gottesdienste:<br />
10:30 Uhr<br />
18:30 Uhr<br />
<strong>Kloster</strong>kirche<br />
Wie viele andere Zisterzienserkirchen ist auch die<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> <strong>Kloster</strong>kirche Mariä Himmelfahrt<br />
geweiht. Die Aufnahme der Gottesmutter Maria<br />
in den Himmel „mit Leib und Seele“ wurde erst<br />
1950 als Dogma, das heißt als unumstößlicher<br />
Glaubenssatz, vom damaligen Papst Pius XII.<br />
verkündet. Die Tradition allerdings und auch das<br />
Fest zu Ehren dieses Anlasses sind wesentlich äl-<br />
ter. Damit wird nicht nur die besondere Stellung<br />
Marias im Heilsplan Gottes betont. Es ist gleichzeitig<br />
eine Zusage an alle Menschen: So wie<br />
die Mutter des Herrn mit Leib und Seele in den<br />
Himmel aufgenommen wurde, so werden alle<br />
Verstorbenen ganz und gar, also auch mit ihrem<br />
irdischen Körper, in den Himmel gelangen.<br />
Der feierliche Gottesdienst zum „Hochfest Mariä<br />
Aufnahme in den Himmel“ ist ein weiterer Höhepunkt<br />
im <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Kirchenjahr.<br />
Gottesdienste mit den Patres der Missionare von<br />
der Heiligen Familie fi nden um 10:30 Uhr (mit<br />
Kräuterweihe) und um 18:30 Uhr (mit Kräuterweihe<br />
und Prozession) statt.
AUGUST 2010|<br />
109<br />
Holzbildhauerei – Vom Stamm zur Form<br />
Leitung: Horst Walter, Rauenberg<br />
Der Werkstoff Holz hat immer Leben in sich.<br />
Unter der Hand des Gestaltenden gewinnt er<br />
neue Form und eigenen Ausdruck. Wollen Sie<br />
ihre Ersterfahrung im Umgang mit Holzbildhauerei<br />
machen oder Ihre Vorerfahrung ausbauen?<br />
Horst Walter wird die Teilnehmer anleiten, wie<br />
man handwerklich an den Baumstamm herangeht<br />
und ihm künstlerischen zu neuem Leben<br />
verhilft.<br />
Bitte mitbringen: Axt , Handsäge und grobe Bildhauerbeitel,<br />
sofern vorhanden. Es werden<br />
auch Werkzeuge zum Verleih<br />
vorhanden sein. Geeignete<br />
Arbeits kleidung zum unbefangenen<br />
Arbeiten ist sinnvoll. Materialgeld zum<br />
Selbstkostenpreis.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de<br />
Andreas Diegeler<br />
„Wie keine andere Naturwissenschaft<br />
prägt die Astronomie<br />
unser Weltbild,<br />
und wie keine andere Naturwissenschaft<br />
ist sie mit<br />
so einfachen Mitteln wie<br />
einem einfachen Teleskop<br />
in all ihrer Tiefe erfahr- und<br />
erlebbar.“ (John Dobson)<br />
Bei dem Tagesworkshop informiert Dr. Andreas<br />
Diegeler vom Fraunhofer Institut über die Erde,<br />
das Sonnen system und alles was sich darum bewegt.<br />
Der Workshop wird durch einen Besuch<br />
der Sternwarte in Reicholzheim abgerundet.<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
16. bis 19.8.<br />
Montag bis<br />
Donnerstag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
(inkl. Pause)<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
150 €<br />
zzgl. Materialgeld<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 8 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Astronomie erleben<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
19.8.<br />
Donnerstag<br />
19:30 bis<br />
23:00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Fraunhofer Institut<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 20 Personen<br />
Teilnahmegebühr:<br />
25 € pro Person,<br />
bei einer Mindestanzahl<br />
von<br />
10 Personen,<br />
Kinder bis 12 frei,<br />
Jugendliche von<br />
12 bis 18 J. 10 €
110 | AUGUST 2010<br />
Kopf und Büste –<br />
Modellieren mit Papiermaché<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
19. bis 22.8.<br />
Donnerstag<br />
bis Sonntag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
280 €, (4 Tage)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 5 ,<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Renate Kroh<br />
Leitung: Renate Kroh, Burgthann<br />
In diesem Kurs werden die faszinierenden Möglichkeiten<br />
der Papiermaché-Technik für die Gestaltung<br />
von realistischen bis abstrakten Kopf-<br />
Büsten in der Anmutung von Bronzeplastiken<br />
umgesetzt. Die durchgetrockneten Papiermaché-Objekte<br />
erhalten durch Blattmetalle (Kupfer)<br />
und Oxidationsmittel eine natürliche Grünspanoberfl<br />
äche. Die Kursteilnehmer lernen im<br />
theoretischen Teil die Anatomie des Gesichtes<br />
kennen, im praktischen Teil den Umgang mit<br />
dem Material, vom Aufbau eines Grundgerüstes,<br />
über die verschiedenen Phasen der Kaschierung<br />
und Modellierung und das Anlegen von Blattmetallen<br />
für den Oxidierungsprozess. (Bitte um Beachtung:<br />
Die Büsten können erst zuhause nach<br />
einer längeren Trocknungsphase grundiert und<br />
mit Metallen belegt werden!)<br />
So kann jeder gerne sein eigenes Wunschobjekt<br />
verwirklichen. Entweder bringt man eine Skizze/<br />
Foto davon mit, oder lässt<br />
sich von den vielfältigen<br />
Vorlagen und Ideen der<br />
Dozentin anregen und<br />
inspirieren. Weitere Infos<br />
und Kursfotos auf:<br />
www.aktuelle-kunstkurse.de<br />
Für den Kurs sind keine<br />
speziellen Vorkenntnisse<br />
notwendig. Den Teilnehmern<br />
wird rechtzeitig eine<br />
Materialliste zugesandt.<br />
Material kann auch im Kurs<br />
erworben werden.<br />
Renate Kroh<br />
• 1979-82 Ausbildung zur Textilmustergestalterin<br />
• 1987-93 Studium an der Akademie der Bildenden<br />
Künste in Nürnberg<br />
• ab 1993 freischaffende Künstlerin in den Bereichen<br />
Malerei, Material- und Objektkunst, zahlreiche<br />
Ausstellungen im In- und Ausland<br />
• 1989-99 Weiterbildung zur Multimedia-Designerin<br />
• ab 2003 Dozentin bei verschiedenen. Bildungsträgern<br />
im In- und Ausland<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
AUGUST 2010|<br />
111<br />
„Zwischenlese“ mit Vernissage<br />
Ausstellung<br />
Die Ausstellung zeigt Werke von Laienkünstlern,<br />
die im Zusammenhang mit der Sommerakademie<br />
2010 entstanden sind. Die bunte Vielfalt<br />
reicht von kreativen Objekten aus Papiermaché<br />
bis hin zu Kunstwerken der Gattung Malerei<br />
sowie der Plastik und der Skulptur. Das <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> freut sich, den Kunstbegeisterten<br />
eine Plattform für die Präsentation ihrer Arbeiten<br />
geben zu können.<br />
Die Neue Galerie kann während der Öffnungszeiten<br />
des <strong>Kloster</strong>s besichtigt werden.<br />
Zur Eröffnung am Freitag, dem 20. August um<br />
18:30 Uhr sind Interessierte herzlich willkommen.<br />
NEUE<br />
GALERIE<br />
21.8.<br />
bis 10.9.<br />
Samstag<br />
bis Freitag<br />
Eröffnung:<br />
20.8.<br />
Freitag<br />
18:30 Uhr<br />
Neue Galerie<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
und<br />
Gunter Schmidt<br />
(Tauberbischofsheim)
112 | AUGUST 2010<br />
Sommerserenade<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
28.8.<br />
Samstag<br />
19:30 Uhr<br />
Kreuzgang<br />
Innenhof<br />
oder Josephsaal<br />
(bei schlechter<br />
Witterung)<br />
Eintritt:<br />
18 / 15 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
in Kooperation mit<br />
dem Kulturkreis<br />
der deutschen<br />
Wirtschaft<br />
im BDI e.V.<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
NEU! Unser Caterer ist auch<br />
nach dem Konzert für Sie da.<br />
Lassen Sie den Abend bei<br />
einem Glas Wein ausklingen.<br />
Sinn Yang<br />
Sinn Yang, Violine<br />
Marco Grisanti, Klavier<br />
Giuseppe Tartini (1692-1770)<br />
Sonate für Violine und Continuo in g-moll,<br />
„Il trillo del diavolo“<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Sonate für Klavier und Violine,<br />
op.12 Nr.3 in Es-Dur<br />
Franz Schubert (1797-1828)<br />
Fantasie für Violine und Klavier in C-Dur,<br />
D 934, op. 159<br />
Claude Debussy (1862-1918)<br />
Sonate für Violine und Klavier in g-moll<br />
Die Koreanerin Sinn Yang wurde in Würzburg<br />
geboren und studierte dort an der Hochschule<br />
für Musik, später an der Musikhochschule<br />
Lübeck. Sie ist Siegerin des Violinwettbewerbs<br />
2008 „Ton und Erklärung-Werkvermittlung in<br />
Musik und Wort“, den der Kulturkreis der deutschen<br />
Wirtschaft im BDI jährlich für ein wechselndes<br />
Instrument ausschreibt. Sinn Yang ist 1.<br />
Konzertmeisterin der Nürnberger Philharmoniker.<br />
Ihr Duopartner Marco Grisanti lebt und lehrt<br />
in Rom und Campobasso. Er ist Klavierbegleiter<br />
und Konzertpartner berühmter italienischer Interpreten.<br />
Marco Grisanti
SEPTEMBER 2010|<br />
113<br />
Heilkräuterwanderung<br />
„Die Heilkraft unserer Bäume und Sträucher“<br />
Leitung: Dipl.-Ing. Michael Maier,<br />
Landespfl ege (FH), Hasloch<br />
Welche Bäume und Sträucher wachsen in unserer<br />
Heimat und wie erkennt man sie? Wie heißen<br />
die Früchte und sind diese in der Küche oder<br />
als Heilmittel zu verwenden? Besitzt jeder Baum<br />
Heilkraft?<br />
Bei einem Rundgang rund ums <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
kann jeder sein Wissen über heimische Bäume<br />
und Sträucher auffrischen bzw. vertiefen.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Montag, den 30. August)<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
Genießen Sie das Taubertal tal mit allen Sinnen!<br />
Allein die Lage und Landschaft rund und um den BocksbeutelBocksbeutelkeller<br />
lohnen einen Ausflug. Das Taubertal zeigt sich hier<br />
von seiner schönsten und idyllischsten hsten Seite.<br />
www.bocksbeutelkeller.de<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
1.9.<br />
Mittwoch<br />
15:00 bis<br />
18:00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Teilnehmergebühr<br />
10 €<br />
(Kinder bis<br />
14 Jahren frei)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 15 Personen<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Weinprobe und Verkauf<br />
Jederzeit innerhalb der Öffnungszeiten<br />
Mo.-Fr. 9:00 - 17:00 Uhr (Mai-Dez. bis 17:30 Uhr)<br />
Sa. 9:00 - 13:00 Uhr<br />
Tel. 09342 2900 -0<br />
Anfahrt<br />
Nach Wertheim. Dort folgen Sie der<br />
Beschilderung Richtung <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
nach Reicholzheim.<br />
St.-Georg-Straße 13, 97877 Wertheim-Reicholzheim
114 |
mit der Swing Company<br />
SEPTEMBER 2010|<br />
115<br />
Mittagsjazz im Saalgarten<br />
im bewirtschafteten Saalgarten des <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> mit Swing, Latin und Ballads in der<br />
klassischen Triobesetzung: Piano, Kontrabass<br />
und Schlagzeug.<br />
Swing Company<br />
.<br />
MODERNES<br />
BRONNBACH<br />
5.9.<br />
Sonntag<br />
12:00 bis<br />
15:00 Uhr<br />
Saalgarten<br />
Veranstalter:<br />
Hotel Martha in<br />
Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong>
116 | SEPTEMBER 2010<br />
Gründungskonzert<br />
Kreisjugendorchester Taubertal<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
12.9.<br />
Sonntag<br />
18:00 Uhr<br />
Josephsaal<br />
Eintritt:<br />
7 / 4 €<br />
Veranstalter:<br />
Jeunesses<br />
Musicales<br />
Deutschland<br />
und <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong><br />
mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
Leitung: Carolin Nordmeyer<br />
George Gershwin (1898-1937):<br />
Ein Amerikaner in Paris<br />
Antonín Dvorák (1841-1904):<br />
Symphonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“<br />
Ein Kreisjugendorchester im Taubertal: 60 junge<br />
Musiker treffen sich in den Ferien und proben<br />
gemeinsam begeisternde Orchestermusik.<br />
Struktur des Orchesters und Werkauswahl sind<br />
eine sinnvolle Ergänzung zur Arbeit in den heimischen<br />
Musikschulen. Denn nach Beendigung<br />
solcher Ferien-Arbeitsphasen gehen die Jugendlichen<br />
mit viel neuem Schwung an die Arbeit zu<br />
Hause und zehren oft noch Monate von den<br />
schönen Erinnerungen des Sommers. Nun trifft<br />
sich ein solches Orchester im Taubertal zum ersten<br />
Mal, organisiert von der Jeunesses Musicales<br />
Deutschland und vom <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>.<br />
Eine Woche lang probt das frischgebackene<br />
Sinfonieorchester zunächst in <strong>Bronnbach</strong>, dann<br />
in Weikersheim, und das Konzert im <strong>Kloster</strong> ist<br />
nach der Arbeitsphase das offi zielle Gründungskonzert<br />
des Orchesters.<br />
Unter der Leitung der Augsburger Dirigentin<br />
Carolin Nordmeyer erwartet die jugendlichen<br />
Musiker und das Publikum ein transatlantischer<br />
Abend: Auf dem Programm stehen George<br />
Gershwins symphonische Dichtung „Ein Amerikaner<br />
in Paris“, eine jazzgetränkte Liebesgeschichte<br />
zwischen Montmartre und Eiffelturm,<br />
sowie Dvoraks „Symphonie aus der Neuen<br />
Welt“, Streicher-Terzenseligkeit und mitreißender<br />
Schwung aus Böhmens Wäldern, und unendliche<br />
Melodien aus der weiten, amerikanischen<br />
Prärie.<br />
Ein Programm, in<br />
dem das Orchester<br />
sich als Solist und<br />
als neuer Klangkörper<br />
präsentiert, ein<br />
Programm für und<br />
von Jugendlichen<br />
des Main-Tauber-<br />
Kreises!<br />
Carolin Nordmayer
SEPTEMBER 2010|<br />
117<br />
„Die Glasfenster des Erfurter Domes –<br />
Bestand und Restaurierung“<br />
Vortrag von Dr. Falko Bornschein, Kunstgutbeauftragter<br />
des Bistums Erfurt und Projektleiter<br />
der Glaswerkstatt des Erfurter Domes<br />
In dem großartigen Chor des Erfurter Domes,<br />
diesem aus Stein und Glas errichteten Bauwerk,<br />
vermitteln die farbigen Glasfenster aus dem<br />
14./15. Jahrhundert ein Raumerlebnis ganz besonderer<br />
Art. In kaum einem anderen Kirchengebäude<br />
in Deutschland sind so umfangreiche mittelalterliche<br />
Glasmalereien noch in situ erhalten,<br />
wie im Erfurter Dom. Im Vortrag wird sowohl<br />
auf die Gestaltung und die inhaltliche Bedeutung<br />
der Fenster als auch auf deren schwierige<br />
Restaurierung eingegangen werden. Während<br />
der Kirchenbesucher sonst nur einen Gesamteindruck<br />
wahrnimmt, werden hier auch sonst kaum<br />
erkennbare Details sichtbar.<br />
Falko Bornschein<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
15.9.<br />
Mittwoch<br />
19:30 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Fraunhofer-<br />
Institut für<br />
Silicatforschung<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
IZKK, ISC,<br />
Historischer Verein
118 | SEPTEMBER 2010<br />
Faszination Geschichte –<br />
Geschichtliches Arbeiten im historischen<br />
Ambiente von <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
15. und 16.9.<br />
Mittwoch und<br />
Donnerstag<br />
jeweils<br />
9:00 bis<br />
12:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
16:30 Uhr<br />
Bursariat<br />
Zielgruppe:<br />
interessierte Laien<br />
aller Altersgruppen<br />
Teilnehmergebühr:<br />
80 €<br />
inkl. Kaffeepausen<br />
und Materialkosten<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 5 Personen<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Leitung: Dr. Robert Meier<br />
Vergangenheit hat Konjunktur. Aber wie wird<br />
sie gemacht? Das zweitägige Seminar vermittelt<br />
anhand ausgewählter Beispiele Arbeitstechniken<br />
und Methoden der Historiker. Wir lesen, datieren<br />
und deuten authentische Zeugnisse der Vergangenheit.<br />
Durch die Zusammenarbeit mit dem<br />
Archivverbund Main-Tauber können originale<br />
Unterlagen ab dem Mittelalter vorgelegt werden.<br />
Ein näheres Kennenlernen der Anlage <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> – gegründet 1153, nach 1803<br />
Residenz der Fürsten von Löwenstein-Wertheim<br />
– steht ebenso auf dem Programm wie ein Rundgang<br />
im Magazin des Archivverbundes.<br />
Ein Angebot für jeden, der seine Beschäftigung<br />
mit der Vergangenheit oder seiner Familiengeschichte<br />
auf solide Füße stellen möchte.<br />
Der Dozent Dr. Robert Meier ist Archivar, Buch-<br />
und Radioautor sowie Lehrbeauftragter am Institut<br />
für Geschichte der Universität Würzburg.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Mittwoch, den 1. Sept.)<br />
bei der <strong>Kloster</strong>verwaltung<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de
In der Ausstellung „Wasser II“ sind Werke der<br />
Künstlerinnen Ria Gerth, Köln und Stefanie Krüger,<br />
Stuttgart zu sehen.<br />
Die Neue Galerie kann zu den <strong>Kloster</strong>öffnungszeiten<br />
besucht werden.<br />
Zur Eröffnung am Freitag, 17. September, um<br />
18:30 Uhr sind Interessierte herzlich willkommen.<br />
SEPTEMBER 2010|<br />
119<br />
Wasser II<br />
Ausstellung<br />
NEUE<br />
GALERIE<br />
18.9. bis<br />
31.10.<br />
Samstag bis<br />
Sonntag<br />
17.9.<br />
Freitag<br />
18:30 Uhr<br />
Eröffnung<br />
Neue Galerie<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>
120 | SEPTEMBER 2010<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
Musik in der Stille des Taubertales<br />
18.9.<br />
Samstag<br />
19:30 Uhr<br />
Josephsaal<br />
Eintritt:<br />
22 € / 18 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
NEU! Unser Caterer ist auch nach dem<br />
Konzert für Sie da. Lassen Sie den<br />
Abend bei einem Glas Wein ausklingen.<br />
Consortium Classicum<br />
„Alpha und Omega – Jugend- und Spätwerke<br />
berühmter Komponisten“<br />
Max Bruch (1838-1920)<br />
Septett in Es-Dur op. posth. für Klarinette, Horn,<br />
Fagott, Violine1, Viola, Violoncello und<br />
Kontrabass<br />
Aufführung nach dem Manuskript<br />
Johann Martin Friedrich Nisle<br />
(1768 bis nach 1837)<br />
Oktett in As-Dur<br />
(dem Grafen Zinzendorf gewidmet)<br />
Gioacchino Rossini (1792-1868)<br />
Serenata in Es-Dur per Piccolo complesso (1823)<br />
für Streicher und Bläser<br />
Joseph Miroslav Weber (1854-1906)<br />
Septett „Aus meinem Leben“ in E-Dur<br />
für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola,<br />
Violoncello und Kontrabass<br />
Nach der Pause präsentiert Dr. Jörg Paczkowski<br />
ein passendes Gemälde zur Entstehungszeit der<br />
aufgeführten Werke.<br />
Das Consortium Classicum wurde in den 1960er<br />
Jahren von Dieter Klöcker gegründet. Bei den<br />
Mitgliedern handelt es sich um Solisten, Hochschulprofessoren<br />
und Stimmführer aus Spitzenorchestern.<br />
Das deutsche Kammermusikensemble<br />
konzertiert mit seinem Standardrepertoire genauso<br />
wie mit wiederentdeckten Musikschätzen.<br />
Die international gefragten Musiker erhielten<br />
zahlreiche Auszeichnungen und Einladungen zu<br />
pprominenten<br />
Festivals, wie z.B.<br />
den d Salzburger Festspielen.
Leitung: Jens Kestler, Schwarzenau<br />
SEPTEMBER 2010|<br />
121<br />
Seminar Digitalfotografi e<br />
In diesem Tagesseminar lernen Sie, wie Sie die<br />
unterschiedlichen Funktionen Ihrer Digitalkamera<br />
richtig (aus)nutzen und zeitsparend Bilder<br />
bearbeiten. Der Kurs richtet sich an alle, die eine<br />
Digitalkamera besitzen und damit besser umgehen<br />
möchten, außerdem die Grundlagen einer<br />
Bildbearbeitung kennen lernen wollen.<br />
Weiterer Termin und detaillierte Seminarbeschreibung<br />
am 26. Juni (siehe S. 73)<br />
Anmeldung: (bis spätestens Montag, den 6. September)<br />
Jens Kestler<br />
Seminare für digitale Fotografi e<br />
Tel. (0 93 24) 97 87 14<br />
info@digitalfotokurs.de<br />
www.digitalfotokurs.de<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
18.9.<br />
Samstag<br />
9:30 bis<br />
17:30 Uhr<br />
Seminarraum<br />
Bursariat<br />
Teilnahmegebühr:<br />
95 € (inkl.<br />
Kaffeepausen)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Jens Kestler
122 | SEPTEMBER 2010<br />
Experimentelles Malen<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
18. und 19.9.<br />
Samstag<br />
und Sonntag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
95 €<br />
zzgl. Materialkosten<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 7,<br />
max. 15 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Leitung: Beate Hemmer, Würzburg<br />
Der kreative Prozess, ein Bewusstseinszustand,<br />
der mit „Floating“ (Fließen) bezeichnet wird,<br />
geschieht, er lässt sich nicht erzwingen. In der<br />
Gruppe, über Spiele mit Farben, Spachtelmasse,<br />
Sprache fi nden wir leichteren Zugang. Synergien<br />
entstehen, sie überschreiten den eigenen Wirkungskreis.<br />
Zu experimentieren bedeutet, sich in<br />
neues Territorium vorzuwagen. Es wird mit verschiedenen<br />
Techniken experimentiert.<br />
Das gesamte Malmaterial (Leinwand u.a.) wird<br />
zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt.<br />
Nach dem Jurastudium ist Barbara Hemmer seit<br />
1994 Artdirector der Hemmer/Wüst Verlags<br />
GmbH; grafi sche Arbeiten für die Zeitschrift<br />
Life&Law; Experimente in verschiedenen künstlerischen<br />
Techniken; zahlreiche Workshops, auch<br />
im Team; Ausstellungserfahrung.<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
SEPTEMBER 2010|<br />
123<br />
4. Wertheimer Glastage<br />
der Forschungsgemeinschaft Technik und Glas e.V.<br />
Mittwoch, den 22. September<br />
• Betriebsbesichtigung<br />
• Vorträge zum Thema: „Innovation – Zukünftige<br />
Märkte für Deutschland“ und „Solar“<br />
Donnerstag, den 23. September<br />
• Fachausschuss FA I der HVG / DGG.<br />
• Vorträge zum Thema:<br />
„Physik und Chemie des Glases“<br />
• Mitgliederversammlung 2010 mit Wahlen<br />
des Vorstandes im ISC in <strong>Bronnbach</strong>.<br />
Freitag, den 24. September<br />
• Vorträge zum Thema:<br />
„Bearbeitungsverfahren von Glas“<br />
Weitere Informationen unter www.f-t-g.org<br />
E-Mail: ftglas@t-online.de<br />
Ansprechpartner: Jürgen Küchler, Hildegard Soutschek<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
Der Main-Tauber-Kreis und <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> –<br />
Wie der Landkreis zum <strong>Kloster</strong> kam<br />
Sonderführung<br />
mit Landrat a.D. Georg Denzer<br />
Der ehemalige Landrat des Main-Tauber-Kreises,<br />
Georg Denzer, wird bei dieser Führung besonders<br />
auf die Anfänge des <strong>Kloster</strong>erwerbs eingehen<br />
und die Pionierzeit in den 90er Jahren mit<br />
einigen Anekdoten würzen sowie die Chancen,<br />
aber auch manche Schwierigkeiten<br />
der Entwicklung<br />
aus einer durchaus persönlichen<br />
Sicht erläutern.<br />
Diese Führung mit Georg<br />
Denzer als „Originalquelle“<br />
wird sicherlich hochinteressant!<br />
Georg Denzer<br />
22. bis 24.9.<br />
Mittwoch<br />
bis Freitag<br />
Bernhardsaal<br />
Veranstalter:<br />
Forschungsgemeinschaft<br />
Technik<br />
und Glas e.V.<br />
BRONNBACHER<br />
FÜHRUNGEN<br />
23.9.<br />
Donnerstag<br />
17:00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
vor dem<br />
<strong>Kloster</strong>shop am<br />
Haupteingang<br />
Eintritt: 5 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong>
124 | SEPTEMBER 2010<br />
„Die Kunst des Vergoldens“<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
25.9.<br />
Samstag<br />
9:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Seminarraum<br />
Fraunhofer-<br />
Institut für<br />
Silicatforschung<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 8,<br />
max. 10 Personen<br />
Teilnahmegebühr:<br />
55 €<br />
zzgl. ca. 30 €<br />
Materialkosten<br />
(z.B. Blattgold)<br />
Veranstalter:<br />
IZKK, ISC<br />
Katrin Wittstadt<br />
Workshop von<br />
Dipl.-Rest. (FH) Katrin Wittstadt,<br />
Kompetenzfeld „Umweltmonitoring und Kulturgüterschutz“<br />
am Fraunhofer ISC<br />
Das Edelmetall Gold hat schon immer einen<br />
besonderen Reiz auf uns Menschen ausgeübt.<br />
Bereits die Ägypter haben Sarkophage, Mumien<br />
und Möbelstücke mittels dünn geschlagenen<br />
Goldaufl agen veredelt. Vor allem sakrale Gegenstände<br />
wie z.B. Kelche, Kreuze usw. und Details<br />
in Kirchenräumen werden bis heute vergoldet.<br />
Es gibt zahlreiche Vergoldungsmethoden, die je<br />
nach Aufwand, Materialuntergrund und fi nanziellem<br />
Einsatz ausgewählt werden.<br />
Der eintägige Workshop ist zweigeteilt: Am<br />
Vormittag besteht die Möglichkeit unterschiedliche<br />
Vergoldungsarten und deren Erscheinungsbild<br />
direkt an Anschauungsobjekten im <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> zu studieren. Am Nachmittag können<br />
an selbst mitgebrachten Objekten (z.B. hölzerne<br />
Bilderrahmen, Speckstein, Gläser usw.) einfache<br />
Vergoldungstechniken in der Praxis erprobt und<br />
erlernt werden.<br />
In Absprache können eigene Objekte zum Vergolden<br />
mitgebracht werden. Gold und Vergolderzubehör<br />
können von der Seminarleiterin erworben<br />
werden.
SEPTEMBER 2010|<br />
125<br />
24. september<br />
bis<br />
17. oktober<br />
Kunstausstellungen<br />
Theater, Kabarett<br />
Konzerte<br />
Lesungen, Film<br />
Handwerk<br />
Kunsthandwerk<br />
Heimatpflege<br />
Fränkisches Brauchtum<br />
Kultur, Wein<br />
Kulinarisches<br />
www.landkreis-wuerzburg.de
126 | SEPTEMBER 2010<br />
Poesie und Musik<br />
MODERNES<br />
BRONNBACH<br />
30.9.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Prälatensaal<br />
Preis: 9 €<br />
freie Platzwahl<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
mit freundlicher<br />
Unterstützung<br />
des Fürstlichen<br />
Weingutes<br />
Löwenstein-Wertheim-Rosenberg<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
ist in diesem<br />
Konzert als Gast<br />
beim Kulturherbst<br />
des Landkreises<br />
Würzburg vertreten<br />
Wolf Wiechert und Matthias Ernst<br />
Herbstliche Stimmungen auffangen und gestalten<br />
in Poesie und Musik – das steht im Mittelpunkt<br />
dieses besinnlichen Abends im Prälatensaal<br />
des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong>.<br />
Der Wertheimer Dichter Wolf Wiechert trägt eigene<br />
Gedichte und Passagen aus seinem Roman<br />
„Der Kaktus“ vor, die der Würzburger Musiker<br />
Matthias Ernst auf der Klarinette improvisierend<br />
musikalisch umsetzt.<br />
Dazu wird Homburger Kallmuth gereicht, im Roman<br />
und im Glas.<br />
Wolf Wiechert<br />
Matthias Ernst
OKTOBER 2010|<br />
127<br />
Tagung zur Bau- und Ausstattungsgeschichte<br />
von <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Donnerstag, 7. Oktober bis<br />
Samstag, 9. Oktober<br />
Das 1153 gegründete <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> steht<br />
mit seiner interessanten und vielschichtigen<br />
Bau- und Ausstattungsgeschichte immer wieder<br />
im Mittelpunkt von Forschungen verschiedener<br />
wissenschaftlicher Disziplinen. Aus diesem Anlass<br />
wird in Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen<br />
eine Tagung zur Baugeschichte und<br />
künstlerischen Ausstattung des <strong>Kloster</strong>s durchgeführt:<br />
Institut für Kunstgeschichte (Uni<br />
Würz burg), Institut für Fränkische Landesgeschichte<br />
(Uni Würzburg), Archivverbund<br />
Main-Tauber, Freunde Mainfränkischer Kunst<br />
und Geschichte, Frankenbund, Historischer<br />
Verein Wertheim, Internationales Zentrum<br />
für Kunst- und Kulturgüterforschug (IZKK).<br />
Das Tagungsprogramm mit Themen und Referenten<br />
wird in einem eigenen Faltblatt rechtzeitig<br />
bekanntgegeben.<br />
Donnerstag, 7. Oktober, 19:30 Uhr<br />
Eröffnungsvortrag<br />
Prof. Dr. Helmut Flachenecker, Universität Würzburg,<br />
Institut für Fränkische Landesgeschichte<br />
„Kommunikationsformen im Zisterzienserorden<br />
– Neue Kommunikationsstrukturen in<br />
Europa?“<br />
Die Zisterzienser haben sowohl Wege der ordensinternen,<br />
europaweiten Kommunikation als<br />
auch Trägerstrukturen von Kommunikationen<br />
entwickelt. Dazu gehörte eine besondere Art<br />
der Raumerfassung mittels ordenseigener Provinzen,<br />
wodurch besondere Kommunikationsformen<br />
entstanden, die dem lateinischen Europa<br />
eine neue Form von Organisation und ein neues<br />
Gewebe unterschiedlicher Zentrum-Peripherie-<br />
Beziehungen gaben. Dabei standen die Ordensstrukturen<br />
auch im Wettbewerb mit weltlichen<br />
Herrschaftsformen, ebenso mussten die spezifi -<br />
schen Interessen der Zisterzienser an der Kurie<br />
vertreten werden. Somit wird erneut die europäische<br />
Dimension der Ordenskommunikationen<br />
angedeutet.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
7.10<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Eröffnungsvortrag<br />
8.10.<br />
Freitag<br />
9:00 bis<br />
18:00 Uhr<br />
9.10.<br />
Samstag<br />
9:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
und die<br />
beteiligten<br />
Institutionen und<br />
Verbände<br />
Helmut Flachenecker
128 | OKTOBER 2010<br />
Einführung in die Schriftkunde<br />
„Lektüre handschriftlicher Quellen<br />
des 17. Jahrhunderts“<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
11.10.<br />
Montag<br />
19:30 Uhr<br />
Folgetermine:<br />
18.10.<br />
25.10.<br />
8.11.<br />
15.11.<br />
Lesesaal<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Teilnehmergebühr:<br />
28,- €, 5 Abende<br />
Nebenkosten:<br />
Kopiergeld<br />
Veranstalter:<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
in Verbindung<br />
mit der<br />
VHS Wertheim<br />
Leitung: Dr. Monika Schaupp<br />
Nach einer ersten Einführung in die Schriftkunde<br />
im Herbst 2008, die dem 16. Jahrhundert gewidmet<br />
war, gehen wir in der Schriftentwicklung ein<br />
Jahrhundert weiter. In dem Lektürekurs wird eine<br />
systematische Anleitung zur Entzifferung handschriftlicher<br />
Quellen des 17. Jahrhunderts gegeben.<br />
An ausgewählten Archivalien des Archivverbunds<br />
Main-Tauber wird so das Handwerkszeug<br />
erlernt zur eigenständigen Arbeit mit Quellen<br />
aus dieser Zeit. Das Spektrum der Archivalienbeispiele<br />
reicht von sauber geschriebenen Schriftstücken<br />
über Konzepte einzelner Schreiben bis<br />
hin zu Rechnungsunterlagen mit ihren typischen<br />
Abkürzungen. Auf besondere Wünsche der Teilnehmer<br />
wird gerne eingegangen.<br />
Der Kurs ist für Anfänger konzipiert und Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. Es können<br />
jedoch bereits vorhandene Grundkenntnisse abgerundet<br />
werden.<br />
Anmeldung: VHS Wertheim, Tel. (0 93 42) 8 57 35 21<br />
oder www.vhs-wertheim.de
OKTOBER 2010|<br />
129<br />
„Von Franken nach Byzanz.<br />
Ostrom in Politik, Literatur und<br />
Ideengeschichte des deutschen Mittelalters“<br />
Kulturhauptstadt Europas 2010: Istanbul<br />
Vortrag von Prof. Dr. Bernd Thum,<br />
Universität Karlsruhe (TH)<br />
Im Jahre 807 erhielt Graf Audulf, der im Taubergau<br />
begüterte Seneschall Karls des Großen, eine<br />
Kaiserurkunde, die ihm neuen Besitz verschaffte.<br />
Das Besondere an diesem Besitz war die geostrategisch<br />
wichtige Lage, an der Kreuzung bedeutender<br />
Nord-Süd- und West-Ost-Verbindungen,<br />
etwa dort, wo sich diese mit der A6 und der A7<br />
auch heute noch kreuzen. Sollte der neue Besitz<br />
Audulfs Karls Weg nach Byzanz sichern helfen,<br />
vom Kaiser der westlichen Christenheit zum christlichen<br />
Kaisertum Ostroms in Südosteuropa und im<br />
Orient? 1453 fand das Oströmische Reich mit der<br />
Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen<br />
sein Ende. In der europäischen Geistesgeschichte<br />
lebte es aber weiter. Im philosophischen und<br />
wissenschaftlichen Erbe der Renaissance, aber<br />
auch in der Geschichtsschreibung. Ein Franke aus<br />
Öttingen, Hieronymus Wolf, gilt als ‚Vater der<br />
deutschen Byzantinistik’. Von ihm stammt auch<br />
die Bezeichnung des mächtigen, ein Jahrtausend<br />
bestehenden Oströmischen Reichs als ‚Byzanz’.<br />
Byzanz war für das mittelalterliche Europa eine<br />
ständige Herausforderung. Begründet war diese<br />
nicht nur durch die Konkurrenz um das ‚wahre’<br />
Kaisertum, sondern durch überlegenes Wissen,<br />
strengere gedankliche Durchdringung der Welt,<br />
differenziertere Religiosität, verfeinerte Lebensform<br />
und den Eindruck eines schier unendlichen<br />
Reichtums. 1204 wurde Konstantinopel von<br />
christlichen Kreuzfahrern geplündert, das Reich –<br />
eine Bastion gegen die islamische Expansion – entscheidend<br />
geschwächt. Gesandtschaftsberichte<br />
im früheren Mittelalter wie der von Liutprant von<br />
Cremona und der der von Nikolaus von Kues im<br />
Spätmittelalter, aber auch deutsche Erzählungen<br />
wie die von ‚König Rother’ belegen Bewunderung<br />
und Spannung des Westens für Byzanz.<br />
Prof. Dr. Bernd Thum ist Professor für Germanistik<br />
an der Universität Karlsruhe. Einer seiner Forschungsschwerpunkte<br />
ist die deutsche Kulturgeschichte<br />
im Spannungsfeld zwischen Europa und<br />
der arabischen Welt.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
14.10.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Prälatensaal<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Bernd Thum
130 | OKTOBER 2010<br />
Taubertal und Bodensee<br />
Weinkulturland Taubertal III<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
15.10.<br />
Freitag<br />
18:30 Uhr<br />
Orangerie<br />
Eintritt: 27 €<br />
(beinhaltet die<br />
Verkostung von<br />
10 Weinproben<br />
á 0,1 l und ein<br />
kleines Vesper)<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Peter Wohlfarth<br />
Probensprecher: Peter Wohlfahrt, Freiburg<br />
Die Veranstaltungsreihe „Weinkulturland Taubertal“<br />
setzt heute auf einen Weinvergleich. In<br />
den Mittelpunkt rücken die Spitzengewächse<br />
des Taubertals und des Bodensees. Auch am Bodensee<br />
treffen, analog des Taubertals, die drei<br />
Weinanbaugebiete Franken, Württemberg und<br />
Baden zusammen.<br />
Diese Parallelität war die Basis für die Themenweinprobe:<br />
Taubertal – Bodensee<br />
Ein Weinvergleich<br />
Die Auswahl der Weingüter und deren Weine hat<br />
Geschäftsführer Peter Wohlfarth vom Badischen<br />
Weinbauverband in Freiburg übernommen.<br />
Zu Peter Wohlfarth: geboren in Tauberbischofsheim,<br />
anschließend Winzerlehre und Studium in<br />
Geisenheim mit Abschluss zum Diplomingenieur<br />
für Weinbau und Kellerwirtschaft.<br />
Von 1982 bis 1996 Tätigkeiten beim Staatlichen<br />
Weinbauinstitut in Freiburg; von 1996 bis 2006<br />
Leiter des Staatsweingutes Freiburg und Blankenhornsberg.<br />
Seit 2006 ist Peter Wohlfarth Geschäftsführer des<br />
Badischen Weinbauverbandes e.V. in Freiburg.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Dienstag, den 12. Oktober)<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Verwaltung im Prälatenbau <strong>Bronnbach</strong><br />
97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20 24<br />
info@kloster-bronnbach.de
OKTOBER 2010|<br />
131<br />
Glanzlichter europäischer Kammermusik<br />
ProFive – Die Süddeutschen Bläsersolisten<br />
Hermann Klemeyer, Flöte<br />
Jochen Müller-Brincken, Oboe<br />
Manfred Lindner, Klarinett<br />
Jan Schroeder, Horn<br />
Albrecht Holder, Fagott<br />
Das Programm wird rechtzeitig über die Tagespresse<br />
bekannt gegeben. Nähere Informationen<br />
auch unter www.bronnbacher-klassik.de<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
16.10.<br />
Samstag<br />
19:30 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt:<br />
18 / 14 €<br />
Veranstalter:<br />
Förderkreis<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong><br />
Klassik<br />
„Per Sonare“ – die Kraft der Stimme<br />
Sprecherziehung, Atemtechnik und Rhetorik<br />
Leitung: Martina Huiss,<br />
Gesang & Stimmbildung, Stuttgart<br />
Nach einer theoretischen Einführung folgen<br />
Atem-, Sprech- und Stimmübungen auf Grundlage<br />
des individuellen Atemtyps. Ziel des Workshops<br />
ist, mit der Kraft der Stimme zu überzeugen.<br />
Zielgruppe: vom Entscheider, Referenten<br />
oder Teilnehmer mit Sprechberuf über den künstlerischen<br />
Einsatz der Stimme bis hin zur Alltagskommunikation.<br />
(siehe auch den Termin am 27.3.)<br />
Bitte mitbringen: Weiche Unterlage (z.B. Yogamatte)<br />
und ein Taschenbuch<br />
Weitere Informationen auf Seite 36<br />
Anmeldung: (bis spätestens Montag, den 4. Okt.)<br />
Martina Huiss<br />
Tel. (07 11) 60 15 48 30 oder<br />
(01 73) 6 70 93 17<br />
martinahuiss@maria-lux.de<br />
www.maria-lux.de<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
16.10.<br />
Samstag<br />
12:00 bis<br />
19:00 Uhr<br />
Vorraum<br />
Bibliothek<br />
Teilnahmegebühr<br />
und Teilnehmerzahl:<br />
bis 5 Teilnehmer<br />
95 €<br />
ab 6 Teilnehmer<br />
80 €<br />
Veranstalterin:<br />
Martina Huiss
132 | OKTOBER 2010<br />
Kommen und Gehen III<br />
„Evakuierte, Vertriebene, Flüchtlinge und die Industrialisierung<br />
Wertheims nach dem Zweiten Weltkrieg“<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
21.10.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Eintritt: frei<br />
Veranstalter:<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
in Verbindung<br />
mit der<br />
VHS Wertheim<br />
Vortrag von Prof. Dr. Peter Kirchner,<br />
Ludwigsburg<br />
Durch das Hereinströmen von Evakuierten, Heimatvertriebenen<br />
und Flüchtlingen nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg hat sich Wertheim von einer<br />
Handel und Kleingewerbe treibenden Bürgerstadt<br />
zu einer ausgesprochenen Industriestadt entwickelt.<br />
Bis 1950 kam es zu einer Verdoppelung<br />
der Wertheimer Stadtbevölkerung. Damit stand<br />
Wertheim im Vergleich zu den anderen Städten<br />
des Landkreises Tauberbischofsheim weit an<br />
der Spitze. Während in anderen vergleichbaren<br />
Kleinstädten die Bevölkerungszahlen durch die<br />
Abwanderung der Flüchtlinge in größere Städte<br />
und die Heimkehr der Evakuierten in ihre Heimatstädte<br />
bereits längst wieder rückläufi g waren,<br />
riss in Wertheim der Bevölkerungszustrom<br />
noch nicht ab. Ursache dafür war die Schaffung<br />
von Arbeitsplätzen durch den erfolgreichen Neustart<br />
verlagerter Industriebetriebe, insbesondere<br />
der thüringischen Laborglasindustrie. Der Bau<br />
der Glashütte in Bestenheid im Jahr 1949 markiert<br />
den Beginn dieser dynamischen Industrialisierung<br />
Wertheims.<br />
Prof. Dr. Peter Kirchner ist seit Oktober 2008 Professor<br />
für Geographie und ihre Didaktik an der<br />
Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. In seinem<br />
fachwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkt<br />
Industriegeographie hat er verschiedene<br />
Projekte in der Region Heilbronn-Franken, in<br />
Südthüringen, Nordostengland und New Mexico<br />
durchgeführt. Ferner hat sich der gebürtige<br />
Wertheimer als Autor mehrerer Bücher und<br />
Aufsätze über die Wirtschaftsregion Heilbronn-<br />
Franken einen Namen gemacht.
Vortrag von Dr. Almut König,<br />
Universität Würzburg,<br />
Unterfränkisches Dialektinstitut<br />
OKTOBER 2010|<br />
133<br />
Dialekte im Taubertal<br />
Durch das Taubertal verläuft<br />
mit der Taubergrenze<br />
eine Sprachgrenze, die die<br />
Mundarten des unterostfränkischen<br />
Sprachraumes<br />
von den südostfränkischen<br />
Mundarten trennt. Der<br />
Vortrag beleuchtet sowohl<br />
Gemeinsamkeiten als auch Almut König<br />
Unterschiede zwischen den<br />
Mundarten, wie sie im Würzburger Raum als<br />
Zentrum des Unterostfränkischen und im unteren<br />
Tauberraum, der zum Südostfränkischen gehört,<br />
auch heute noch zu hören sind.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
28.10.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Prälatensaal<br />
Eintritt frei
134 | OKTOBER 2010<br />
Experimentelles Malen/Bewegung/Rhythmik<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
30. und<br />
31.10.<br />
Samstag<br />
und Sonntag<br />
jeweils<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Prälatenbau<br />
Teilnahmegebühr:<br />
95 €<br />
zzgl. Materialkosten<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 7,<br />
max. 15 Personen<br />
Veranstalter:<br />
Gunter Schmidt<br />
Leitung: Beate Hemmer, Würzburg<br />
Barbara Rodenbach, Wertheim<br />
Der kreative Prozess, ein Bewusstseinszustand,<br />
der mit „Floating“ (Fließen) bezeichnet wird,<br />
geschieht, er lässt sich nicht erzwingen. In der<br />
Gruppe, über Spiele mit Farben, Spachtelmasse,<br />
Sprache fi nden wir leichteren Zugang. Synergien<br />
entstehen, sie überschreiten den eigenen Wirkungskreis.<br />
Zu experimentieren bedeutet, sich in<br />
neues Territorium vorzuwagen. Wir experimentieren<br />
mit verschiedenen Techniken und erfi nden<br />
neue. Unterschiedliche Themenschwerpunkte.<br />
Das gesamte Malmaterial (Leinwand u.a.) wird<br />
zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt.<br />
Beate Hemmer (Malerie) und Barbara Rodenbach<br />
(Tanz- und Feldenkreistherapeutin)<br />
Anmeldung: Werkstatt/Atelier Gunter Schmidt<br />
Frauenstraße 15<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 79 61<br />
atelier@gunterschmidt.de
OKTOBER 2010|<br />
135<br />
Konzert des Wertheimer Bläserkreises<br />
Der Wertheimer Bläserkreis wurde 1976 vom<br />
damaligen Kantor Hans Günther Steiner gegründet<br />
und ab 1978 von seinem Nachfolger Kantor<br />
Manfred Lutz übernommen. In seiner aktuellen<br />
Formation ist er mit zwei Trompeten (Werner<br />
Ückert, Lothar Rücker), drei Posaunen (Manfred<br />
Lutz, Axel Schott, Rainer Lange) und einer Tuba<br />
(Michael Lamott) besetzt.<br />
Zur Aufführung kommen Werke alter Meister<br />
und Komponisten der Gegenwart bis hin zu<br />
swingenden Arrangements.<br />
Die Wertheimer Sopranistin Sonja Miranda-Martinez<br />
ist Schülerin der bekannten Gesangspädagogin<br />
Jutta Bucelis-Dehn. Von ihr sind barocke<br />
Arien und Gospelbearbeitungen zu hören.<br />
Sonja Miranda-Martinez<br />
Wertheimer<br />
Bläserkreis<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
30.10.<br />
Samstag<br />
18:00 Uhr<br />
<strong>Kloster</strong>kirche<br />
Eintritt:<br />
15 € / 12 €<br />
Veranstalter:<br />
Eigenbetrieb<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>
136 | NOVEMBER 2010<br />
Kulinarische Geheimnisse aus der <strong>Kloster</strong>küche<br />
MODERNES<br />
BRONNBACH<br />
5.11.<br />
Freitag<br />
12:30 bis<br />
22:00 Uhr<br />
gemeinsames<br />
Essen:<br />
19:30 Uhr<br />
Weiterer<br />
Termin: 26.3.<br />
Orangerie<br />
Teilnehmerzahl:<br />
max. 15 Pers.<br />
Teilnahmegebühr:<br />
149 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
Kochkurs in der Orangerie des <strong>Kloster</strong>s<br />
<strong>Bronnbach</strong> mit einem Spitzenkoch von<br />
Hofmann Menü-Manufaktur<br />
Die <strong>Kloster</strong>küche barg schon immer Rezepturen,<br />
die sich in der heutigen Küche auf vielfältigste<br />
Art und Weise verfeinern lassen. Mit hervorragenden<br />
Weinen kombiniert, gelangen diese<br />
Gerichte zu einem wahren Genuss! Geleitet von<br />
zwei ausgewiesenen Küchenmeistern und Spitzenköchen<br />
werden <strong>Kloster</strong>gerichte mit anderen<br />
Rezepten kombiniert, zu einem raffi nierten Menü<br />
zusammengestellt und gemeinsam gekocht.<br />
Zum gemeinsamen Abendessen darf sich jeder<br />
Teilnehmer einen Gast einladen. Im Preis sind alle<br />
Zutaten, die Weine, das gemeinsame Abschlussessen<br />
in der Orangerie sowie die Einladung für<br />
den individuellen Gast inbegriffen. Gerne kann<br />
man ein Zimmer in unserem Gästehaus buchen.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Montag, den 25. Oktober)<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Verwaltung im Prälatenbau <strong>Bronnbach</strong><br />
97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20 24<br />
info@kloster-bronnbach.de
NOVEMBER 2010|<br />
137<br />
Teekonzert – „Gut gelaunt mit 20 Fingern“<br />
Michaela Schlotter und Rudolf Ramming präsentieren<br />
in unterhaltsamer Weise auf dem Klavier<br />
Perlen der heiteren Klassik und Bravourstücke<br />
südamerikanischer Musik. Mal solistisch, mal<br />
vierhändig erklingen Ouvertüren bekannter Mozart<br />
– Opern ebenso wie Tangos, zarte Weisen<br />
wie virtuose Klänge und sorgen für „gute Laune<br />
mit 20 Fingern“.<br />
Michaela Schlotter und Rudolf Ramming fanden<br />
sich im Jahr 1992 zum festen Klavierduo. Auftritte<br />
in Nürnberg (Meistersingerhalle ), München<br />
(Sedlmayrhalle ), bei den Würzburger Festungsfestspielen<br />
und den Bad Kissinger Klaviertagen<br />
sind einige der Stationen ihres gemeinsamen<br />
Konzertierens.<br />
Mehrfach gastierte das Klavierduo Schlotter/<br />
Ramming bei Konzerten des Bachchores Würzburg<br />
und des Cäcilienvereins Frankfurt. Im Rahmen<br />
einer Konzertreise spielte das Duo im Oktober<br />
2001 in Japan und im März 2002 in den<br />
USA.<br />
Das Repertoire der Künstler umfasst Werke zu<br />
vier Händen ebenso wie für zwei Klaviere (Mozart,<br />
Schubert, Brahms, Milhaud, Rossini, Orff<br />
u.a.).<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
7.11.<br />
Sonntag<br />
15:30 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt:<br />
18 €<br />
(inkl. 2 Stück<br />
Kuchen, Tee und<br />
Kaffee)<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:
138 | NOVEMBER 2010<br />
Die Schritte zur erfolgreichen Existenzgründung<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
10.11.<br />
Mittwoch<br />
10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Bursariat<br />
Teilnahmegebühr:<br />
35 €<br />
inkl. Kaffeepausen<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min. 10 Personen<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der Sparkasse<br />
Tauberfranken<br />
Bei dem Seminar werden von Referenten der<br />
Sparkasse Tauberfranken Informationen aus der<br />
Praxis geboten. Die Teilnehmer bekommen einen<br />
Einblick in die Beurteilung ihrer Idee von der<br />
Bankseite her und können anschließend einen<br />
Weg „mit nach Hause“ nehmen, den sie bei der<br />
Umsetzung ihrer Existenzgründung beschreiten<br />
können – ohne gleich auf die Nase zu fallen.<br />
Fallen lauern überall, aber mit dem richtigem<br />
Rüstzeug kann aus der Idee auch schnell ein Geschäft<br />
entstehen.<br />
- Die ersten Schritte in die Selbständigkeit<br />
(Gründungsperson, -art, Branchen und<br />
Zielgruppen)<br />
- Die Gründung planen (Businessplan, Existenzgründungs-Beratung)<br />
- Die Gründung fi nanzieren (Finanzierungsarten,<br />
Öffentliche Förderprogramme, erforderliche<br />
Unterlagen)<br />
- Das Unternehmen führen (Management<br />
Know-how, Betriebswirtschaftliche Unterlagen,<br />
Unterstützung durch die Sparkasse)<br />
Anmeldung: (bis spätestens Mittwoch, den 6. Oktober)<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Verwaltung im Prälatenbau <strong>Bronnbach</strong><br />
97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20 24<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
@
NOVEMBER 2010|<br />
139<br />
Vom Qualitätswein zum Eiswein<br />
Weinkulturland Taubertal IV<br />
Probensprecher: Josef Valentin Hermann<br />
Die Reihe „Weinkulturland Taubertal“ lädt zur<br />
Schlussveranstaltung des Jahres 2010 ein. „Vom<br />
Qualitätswein zum Eiswein“ lautet das Thema<br />
dieser Weinprobe.<br />
Probensprecher Josef Valentin Hermann von<br />
der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und<br />
Gartenbau in Veitshöchheim hat die keineswegs<br />
leichte Aufgabe übernommen, aus den Anbaugebieten<br />
des Taubertals edle Vertreter auszuwählen.<br />
Zehn Weine – vom Qualitätswein bis zum Eiswein<br />
– wird die Probe umfassen. Josef Valentin<br />
Hermann wird in die Qualitätsstufen einführen<br />
und die Weine vorstellen. Ein Pfl ichttermin für<br />
Weinkenner!<br />
Josef Valentin Hermann ist Leitender Regierungsdirektor<br />
bei der Bayerischen Landesanstalt<br />
für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim<br />
und ein profunder Kenner des Taubertäler Weinanbaus.<br />
Anmeldung: (bis spätestens Dienstag, den 9. November)<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Verwaltung im Prälatenbau <strong>Bronnbach</strong><br />
97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20 24<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
12.11.<br />
Freitag<br />
18:30 Uhr<br />
Orangerie<br />
Eintritt: 30 €<br />
(beinhaltet die<br />
Verkostung von<br />
10 Weinproben<br />
á 0,1 l und ein<br />
kleines Vesper)<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Josef Valentin Hermann
140 | NOVEMBER 2010<br />
Benefi zkonzert zugunsten hilfsbedürftiger Kinder<br />
MODERNES<br />
BRONNBACH<br />
13.11.<br />
Samstag<br />
19:30 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt:<br />
VVK: 14 €<br />
Abendkasse: 16 €<br />
Veranstalter:<br />
Kiwanis Club<br />
Tauberbischofsheim<br />
Auch in diesem Jahr wird der KIWANIS-Club Tauberbischofsheim<br />
wieder ein Konzert zugunsten<br />
hilfsbedürftiger Kinder organisieren. Das Programm<br />
stand bei Redaktionsschluss noch nicht<br />
fest und wird vom KIWANIS-Club rechtzeitig<br />
über die Tagespresse bekannt gegeben.<br />
Weitere Informationen werden über die örtliche<br />
Tagespresse bekannt gegeben.<br />
Karten gibt es bei der Buchhandlung Stein in Tauberbischofsheim<br />
und der Buchhandlung Rahn<br />
in Wertheim.
NOVEMBER 2010|<br />
141<br />
„Die beste Lebensschule für mein Kind“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Seitter,<br />
Universität Marburg<br />
Bildung ist nun einmal die wichtigste Ressource<br />
unseres Landes und der Schlüssel zum Erfolg der<br />
jungen Generation. Die Kinder fi t zu machen für<br />
das Leben bildet die Kernaufgabe für Eltern und<br />
Schule. Es stellt sich die Frage, wie dies heute<br />
geschehen kann und wie neues Lernen erfolgen<br />
soll. Der Referent versucht die Frage zu beantworten,<br />
worauf es dabei ankommt. Dazu gibt es<br />
widersprüchliche Aussagen. Nicht zuletzt haben<br />
die PISA-Studien und andere Untersuchungen die<br />
Betroffenen stark verunsichert.<br />
Der Referent wird das Thema von verschiedenen<br />
Seiten beleuchten und auf die großen Veränderungen<br />
der Bildungslandschaft eingehen. Es wird<br />
ihm ein Anliegen sein, wesentliche Gesichtspunkte,<br />
die heute in Erziehung und Unterricht zu beachten<br />
sind, vorzustellen.<br />
Wolfgang Seitter hat schon an verschiedenen<br />
Gymnasien unterrichtet, auch an Schulen im<br />
Ausland. Bis zu seiner Pensionierung war er als<br />
Leitender Regierungsschuldirektor in der Schulverwaltung<br />
tätig.<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
18.11.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Prälatensaal<br />
Eintritt: frei<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Wolfgang Seitter
142 | NOVEMBER 2010<br />
MODERNES<br />
BRONNBACH<br />
Benefi zkonzert mit Ensembles des<br />
Polizeimusikkorps Baden-Württemberg<br />
für den Brunnen im Wirtschaftshof<br />
20.11.<br />
Samstag<br />
19:30 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt:<br />
15 / 12 €<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
NEU! Unser Caterer ist auch nach dem<br />
Konzert für Sie da. Lassen Sie den<br />
Abend bei einem Glas Wein ausklingen.<br />
Bläserquintett:<br />
Horn, Oboe, Fagott, Klarinette, Flöte<br />
Saxophonquartett:<br />
Bariton-, Tenor-, Alt- und Sopran-Saxophon<br />
Das Polizeimusikkorps Baden-Württemberg hat<br />
eine lange, traditionsreiche Geschichte: 1920<br />
als „Polizeimusik Stuttgart“ gegründet, formierte<br />
sich das Ensemble bereits im Oktober 1945<br />
als erstes Polizeiorchester in der künftigen Bundesrepublik<br />
neu. 1973 in die Verantwortung des<br />
Landes überführt, trat das Orchester seitdem bei<br />
einer Fülle von Ereignissen und Konzerten auf.<br />
Ob sinfonische Blasmusik, Transkriptionen aus<br />
Klassik oder Romantik, ob Swing, Pop und Rockmusikbearbeitungen<br />
oder traditionelle Musik<br />
– ein Konzert mit dem Polizeimusikkorps bedeutet,<br />
einzutauchen in die Welt der Musik und für<br />
einige Stunden den Alltag hinter<br />
sich zu lassen.<br />
Der Erlös dieser Benefi zveranstaltung<br />
kommt der Sanierung<br />
des Brunnens im<br />
unteren Wirtschaftshof<br />
des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong><br />
zugute.
NOVEMBER 2010|<br />
143<br />
Kommen und Gehen IV<br />
„Vom Wandel der Verkehrsnetze im Main-Tauber-Gebiet.<br />
Prähistorischer Pfad – Hauptverkehrsroute – Wanderweg“<br />
Vortrag von Dr. Gerrit Himmelsbach,<br />
Aschaffenburg<br />
Warum verlaufen Pfade, Wege und Straßen dort<br />
wo sie sind? Warum waren die Verkehrswege im<br />
Mittelalter und in der Frühen Neuzeit in unserer<br />
Region alles andere als einsam? Und wie wirkten<br />
sich (zugegeben nur europaweite) Konjunkturkrisen<br />
des 16. Jahrhunderts auf die Verkehrsdichte<br />
aus? Vom Wandel der Verkehrsnetze spricht<br />
Dr. Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen<br />
Spessart-Projekt im Spessartbund. Der Aschaffenburger<br />
Historiker erforscht seit 10 Jahren die<br />
Kulturlandschaft unserer Region und hat im Forschungsverbund<br />
von Geschichte, Archäologie,<br />
Geologie, Geografi e und anderen Fachbereichen<br />
spannende Entdeckungen gemacht, die unsere<br />
Heimat in neuem Licht erscheinen lassen<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
25.11.<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr<br />
Vortragssaal<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
Eintritt: frei<br />
Veranstalter:<br />
Archivverbund<br />
Main-Tauber<br />
in Verbindung<br />
mit der<br />
VHS Wertheim
144 | NOVEMBER 2010<br />
Wein-Sensorik –<br />
Wein mit allen Sinnen genießen<br />
BRONNBACHER<br />
AKADEMIE<br />
26. bis 27.11.<br />
Freitag und<br />
Samstag<br />
Freitag<br />
16:00 bis<br />
20:00 Uhr<br />
Samstag<br />
16:00 bis<br />
19:00 Uhr<br />
anschließend<br />
gemeinsames<br />
Abendessen<br />
(fakultativ)<br />
Treffpunkt:<br />
Bursariat<br />
Teilnehmerzahl:<br />
min 15,<br />
max. 20 Personen<br />
Teilnehmergebühr:<br />
95 €<br />
Das gemeinsame<br />
Abendessen<br />
(3-Gänge) ist im<br />
Preis nicht inbe -<br />
griffen, zudem für<br />
weitere Gäste<br />
separat buchbar<br />
(Kosten 35 €).<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Josef Valentin<br />
Hermann<br />
Referent: Josef Valentin Hermann, Leitender<br />
Regierungsdirektor bei der Bayerischen<br />
Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau<br />
in Veitshöchheim<br />
Die menschlichen Sinne sind der Schlüssel zur<br />
Welt und damit letztendlich zu sich selbst! Dies<br />
gilt in ganz besonderer Weise auch in der Begegnung<br />
mit Wein. Es gibt wohl kaum ein Lebensmittel,<br />
das derart komplex und vielgestaltig ist<br />
und sich trotz raffi nierten chemisch-analytischen<br />
Anstrengungen allein durch unsere Sinne erschließen<br />
und fassen lässt.<br />
Weinkennerschaft und Weingenussfähigkeit sind<br />
nicht angeboren. Sie sind erlernt, erprobt und in<br />
der Spitzenliga der Weinprofi s sogar hart erarbeitet.<br />
Wein ist ein idealer Partner, um die eigene<br />
Genussfähigkeit zu erkennen, zu entwickeln und<br />
ganz auf die persönlichen Ansprüche einzurichten<br />
– und das auf spielerische Weise. Wein ist das<br />
sinnlichste Lebensmittel. Farbe, Duft, Geschmack<br />
und Aromen wecken Erinnerungen, eröffnen neue<br />
Welten oder stellen den Menschen vor Rätsel. Die<br />
Verkostung eines Weines währt zwar nur wenige<br />
Augenblicke, ist jedoch unerhört vielschichtig und<br />
komplex. Sensorik ist sinnliche Wahrnehmung<br />
und Gedächtnisarbeit und daher im wahrsten Sinne<br />
des Wortes eine geistige Tätigkeit. Das Seminar<br />
umfasst Vorträge und sensorische Übungen. Am<br />
Samstag schließt sich nach dem Informationsteil<br />
ein Essen mit Weinprobe in der Orangerie an, bei<br />
der sechs Weine ausgeschenkt werden.<br />
Inhalte des Seminars:<br />
• Grundlagen der Sensorik – die sensorischen<br />
„Werkzeuge“ und ihre Funktionen<br />
• Erkennen der eigenen sensorischen Fähigkeiten<br />
• Aromavielfalt im Wein<br />
• Harmonie des Weins<br />
• Sensorisches Wirkungsgefüge von Alkohol,<br />
Säure, Süße, Aromen<br />
• Einfl üsse auf den Weingenuss: Äußere<br />
Umgebung, Glas, Temperatur, Speise<br />
• Von der „Weinsprache“, oder: Wie können<br />
Genussempfi ndungen ausgedrückt werden?<br />
Anmeldung: (bis spätestens Montag, den 15. Nov.)<br />
bei der <strong>Kloster</strong>verwaltung<br />
Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de
NOVEMBER/DEZEMBER 2010|<br />
145<br />
Familienkonzert Kulturkreis Wertheim<br />
Traditionell am ersten Adventswochenende präsentiert<br />
der Kulturkreis Wertheim e.V. in <strong>Bronnbach</strong><br />
sein Familienkonzert. Dazu wird wieder ein<br />
herausragendes musikalisches Programm ausgewählt,<br />
das für alle Generationen ein außergewöhnliches<br />
Ereignis verspricht.<br />
Dem Erfolg der vergangenen Jahre verpfl ichtet,<br />
wird der Kulturkreis auch in diesem Jahr für das<br />
Familienkonzert Musiker auf einem hohen Niveau<br />
engagieren.<br />
Nähere Informationen unter:<br />
www.kulturkreis-wertheim.de<br />
Der sechste <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Weihnachtsmarkt wird<br />
auch in diesem Jahr wieder von den beiden ehemaligen<br />
<strong>Kloster</strong>gemeinden Reicholzheim und<br />
Dörlesberg gemeinsam veranstaltet.<br />
Das Museum für „Ländliches Kulturgut“ in der<br />
einstigen „Fruchtscheuer“ wird zu diesem Anlass<br />
ebenso geöffnet sein wie die Museumsbrennerei.<br />
Interessierte können die Kirche, den Kreuzgang<br />
und den Bernhardsaal bei einer Kurzführung g kennen<br />
ne nen lernen lernen. en.<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
28.11.<br />
Sonntag<br />
17:00 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt und<br />
Programm<br />
wird über die<br />
Tagespresse<br />
bekannt gegeben<br />
Veranstalter:<br />
Kulturkreis<br />
Wertheim e.V.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
BRONNBACHER<br />
GESPRÄCHE<br />
5.12.<br />
Sonntag<br />
11:30 bis<br />
18:00 Uhr<br />
(10:30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
in der<br />
<strong>Kloster</strong>kirche)<br />
Wirtschaftshof<br />
Veranstalter:<br />
Heimatverein<br />
Reicholzheim und<br />
Ortsverwaltung<br />
Dörlesberg
146 | DEZEMBER 2010<br />
Adventskonzert mit dem Knabenchor Stuttgart<br />
BRONNBACHER<br />
KLASSIK<br />
5.12.<br />
Sonntag<br />
18:00 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt:<br />
18 / 15 €<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
20 Jahre Knabenchor<br />
collegium iuvenum Stuttgart<br />
Am Anfang stand ein Versuch: Mit Lust und Freude<br />
am Singen und mit jeder Menge Idealismus<br />
wurde im März 1989 der Knabenchor collegium<br />
iuvenum Stuttgart gegründet. Heute bilden 160<br />
aktive Sänger aus dem Großraum Stuttgart das<br />
musikalische Grundgerüst des Chores. Unter der<br />
Leitung von Friedemann Keck treten die jungen<br />
Sänger bei Kirchenkonzerten und Gottesdiensten<br />
in der gesamten Republik auf. Konzertreisen<br />
führten den Chor unter anderem nach Frankreich,<br />
Spanien, Finnland, Österreich, Polen und in die<br />
Schweiz.<br />
Inzwischen hat sich der Knabenchor collegium<br />
iuvenum Stuttgart zu einer festen Größe in Stuttgart<br />
und weit darüber hinaus entwickelt. Das zeigt<br />
sich auch in der Zahl vieler Freunde und Förderer,<br />
die mit ihrem Engagement dazu beitragen, dass<br />
Kirchenmusik lebendig und erfahrbar gemacht<br />
wird. Der Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart<br />
ist ein ökumenischer Chor, er ist konfessionell<br />
ungebunden. Getragen wird die Arbeit des Chores<br />
von dem gemeinnützigen Fördervereincollegium<br />
iuvenum Stuttgart e.V. Mehr als 600 Mitglieder<br />
bilden das fi nanzielle Fundament für die musikalische<br />
Arbeit. Inzwischen ist der Chor „erwachsen“<br />
geworden. Im Jahr 2009 feiern die Sänger<br />
den 20. Geburtstag des Knabenchores. Anlässlich<br />
dieses Jubiläums ist der Chor u.a. in hochkarätig<br />
besetzten Konzerten in Stuttgart zu hören. Die<br />
Konzertreise im Jubiläumsjahr führte den Knabenchor<br />
nach Kanada.
DEZEMBER 2010|<br />
147<br />
Meister von morgen – Adventskonzert<br />
Der musikalische Nachwuchs des Förderkreises<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik stellt sich vor.<br />
Leitung: Prof. Reiner Schmidt<br />
Reiner Schmidt<br />
In den Bemühungen, der<br />
jungen Generation ein<br />
Podium zu geben, bringt<br />
dieses traditionelle Konzert<br />
im Advent wie immer<br />
konzertante Höchstleistungen<br />
unseres musikalischen<br />
Nachwuchses hervor.<br />
JUNGES<br />
BRONNBACH<br />
11.12.<br />
Samstag<br />
18:00 Uhr<br />
Bernhardsaal<br />
Eintritt: 13 / 10 €<br />
Schüler von<br />
Musikschulen des<br />
Main-Tauber-<br />
Kreises bzw.<br />
Kinder und<br />
Jugendliche bis<br />
14 Jahren 5 €<br />
Veranstalter:<br />
Förderkreis<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong><br />
Klassik e.V.<br />
mit freundlicher<br />
Unterstützung von:
148 |
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> dankt folgen den Sponsoren für<br />
ihre fi nanzielle Unterstützung und Sachleistungen:<br />
Sponsoren<br />
Der Main-Tauber-Kreis und der Eigenbetrieb <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> bemühen sich auch weiterhin um Sponsoren<br />
für die Veranstaltungen im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>. Weitere<br />
Sponsoren sind jederzeit willkommen.<br />
Stand: 15. November 2009<br />
| 149
150 |<br />
Hier wird gespielt ...<br />
Josephsaal<br />
Kreuzgang<br />
Wirtschaftshof
Bernhardsaal<br />
Kirche<br />
| 151
152 |<br />
Veranstalter<br />
Eigenbetrieb <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20 21<br />
Archivverbund Main-Tauber<br />
Tel. (0 93 42) 9 15 92-0<br />
Förderkreis <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V.<br />
Prof. Reiner Schmidt, Tel. (0 79 30) 3 27 32 68<br />
Fraunhofer Institut für Silicatforschung<br />
Tel. (0 93 42) 92 21-701<br />
Internationales Zentrum für Kulturgüterschutz<br />
und Konservierung<br />
Sabrina Rota, Tel. (0 93 42) 92 21-710<br />
Heimatverein Reicholzheim<br />
Rolf Sommer, Tel. (0 93 42) 3 91 74<br />
Historischer Verein/GrafschaftsMuseum<br />
Wertheim sowie Museumsdependance in<br />
<strong>Bronnbach</strong><br />
Dr. Jörg Paczkowski, Tel. (0 93 42) 30 15 10<br />
Jeunesses Musicales, Weikersheim<br />
Tilmann Böttcher, Tel. (0 79 34) 99 36-12<br />
KIWANIS Club Tauberbischofsheim<br />
Werner Rosch, Tel. (0 93 41) 89 62 50<br />
Konzertbüro Jung<br />
Tel. (07 11) 7 35 30 52<br />
Kulturkreis Wertheim<br />
Stefan Blido, Tel. (01 75) 5 95 65 35<br />
Lions Club Wertheim<br />
Alois Sans, Tel. (0 93 42) 30 00<br />
Missionare von der Heiligen Familie<br />
Tel. (0 93 42) 92 69 12<br />
Rotary Club Wertheim<br />
Friedrich Löffl er, Tel. (0 93 42) 3 83 76<br />
Stadtverwaltung Wertheim<br />
Manuela Erbacher, Tel. (0 93 42) 301-301<br />
Theaterverein „Der fröhliche Weinberg“<br />
Edith Hahn, Tel. (0 93 42) 36 42
Wenn nicht anders vermerkt, ist der Kartenverkauf<br />
generell an folgenden Stellen möglich:<br />
Eigenbetrieb <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Verwaltung im Prälatenbau<br />
Öffnungszeiten siehe Seite 176<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20 21<br />
Landratsamt Main-Tauber-Kreis<br />
Geschäftsstelle „Liebliches Taubertal“ e.V.<br />
Tel. (0 93 41) 82-58 06<br />
Fremdenverkehrsgesellschaft<br />
„Romantisches Wertheim“<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 09-0<br />
Buchhandlung Rahn<br />
Tel. (0 93 42) 2 19 11<br />
Fränkische Nachrichten<br />
Tel. (0 93 41) 8 31 41<br />
Wertheimer Zeitung<br />
Tel. (0 93 42) 9 30 60<br />
Kurverwaltung Bad Mergentheim<br />
Tel. (0 79 31) 96 50<br />
Städtisches Verkehrsamt Bad Mergentheim<br />
Tel. (0 79 31) 57 48 20<br />
Ticket-Hotline<br />
Tel. (0 18 03) 77 68 42<br />
www.proticket.de<br />
www.kloster-bronnbach.de<br />
Vorverkaufsstellen<br />
| 153
154 | INSTITUTIONEN IN BRONNBACH<br />
Die Missionare von der Heiligen Familie<br />
Das ehemalige Zisterzienserkloster <strong>Bronnbach</strong> wurde mit<br />
dem Einzug der „Missionare von der Heiligen Familie“ im<br />
Jahr 2000 auch als religiöses Zentrum des unteren Taubertals<br />
wiederbelebt. Vier Patres der Kongregation leben seitdem<br />
in <strong>Bronnbach</strong> und leisten wertvolle Seelsorgedienste in<br />
<strong>Bronnbach</strong> und in den Nachbarorten Reicholzheim, Dörlesberg,<br />
Külsheim, Eiersheim, Uissigheim sowie Hundheim.<br />
Zu ihren Gottesdiensten und Messen, insbesondere in der<br />
<strong>Kloster</strong>kirche bzw. in den Wintermonaten in der <strong>Kloster</strong>kapelle<br />
ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Die Sonntagsmesse<br />
beginnt um 10:30 Uhr.<br />
Als besonderer Tag wird am 15. August das Kirchenpatrozinium<br />
gefeiert. Auch die <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> <strong>Kloster</strong>kirche ist,<br />
ähnlich wie viele andere Zisterzienserkirchen, Mariä Himmelfahrt<br />
geweiht.<br />
Missionare von der Heiligen Familie<br />
<strong>Bronnbach</strong>, 97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 92 69 12<br />
Der Archivverbund Main-Tauber<br />
Das ehemalige Spitalgebäude des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong> beherbergt<br />
den Archivverbund Main-Tauber. Der Archivverbund<br />
besteht aus dem Staatsarchiv Wertheim, dem Archiv<br />
der Großen Kreisstadt Wertheim mit ihren 15 Ortschaften<br />
und dem Archiv des Main-Tauber-Kreises, in das auch die Archive<br />
der Städte und Gemeinden Assamstadt, Freudenberg,<br />
Külsheim und Werbach, sowie das bis ins 14. Jahrhundert<br />
zurückreichende Hospitalarchiv Tauberbischofsheim eingegangen<br />
sind. Das Staatsarchiv verwahrt die Überlieferung<br />
der 1556 ausgestorbenen Grafen von Wertheim sowie der<br />
nachfolgenden beiden Linien Löwenstein-Wertheim, die im<br />
Jahr 1975 vom Land Baden-Württemberg erworben wurde.<br />
Im modernsten Anforderungen entsprechenden Magazin<br />
des Archivverbunds lagern somit fast sechs Regalkilometer<br />
schriftliche Dokumente aus 1000 Jahren Geschichte Tauberfrankens.<br />
Zu fast jeder Fragestellung, sei es aus Politik,<br />
Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte, aber auch zum<br />
Alltagsleben der Menschen enthalten die Archivalien Informationen.<br />
Die Nutzung der Archivbestände steht allen<br />
Interessierten offen.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8:30 bis 16:30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Anschrift: Archivverbund Main-Tauber<br />
<strong>Bronnbach</strong> 19, 97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 15 92-0<br />
Fax (0 93 42) 9 15 92-30<br />
stawertheim@la-bw.de<br />
www.landesarchiv-bw.de/staw
INSTITUTIONEN IN BRONNBACH|<br />
155<br />
Das Fraunhofer Institut für Silicatforschung ISC<br />
Seit 1995 beherbergt das sanierte, ehemalige Stallgebäude<br />
in <strong>Bronnbach</strong> die Außenstelle des Fraunhofer Instituts für<br />
Silicatforschung - ISC - mit Hauptsitz in Würzburg. Diese hat<br />
sich auf die zwei Arbeitsbereiche Mess- und Prozesstechnik<br />
sowie Kulturgüterschutz spezialisiert. Im historischen Ambiente<br />
werden heute moderne Mess- und Verfahrenstechniken<br />
entwickelt und in Form industrieller Prozesssysteme in<br />
die Praxis umgesetzt. Die Arbeiten erfolgen meist als Auftragsentwicklungen<br />
für die Industrie. Die Arbeitsgruppe Kulturgüterschutz<br />
beschäftigt sich mit historischen Materialien,<br />
deren Schadensanalyse, Restaurierung und Konservierung.<br />
Hier stehen Kunstobjekte aus Glas, Keramik und Metall im<br />
Blickpunkt der Forschung. 2008 etablierte das Fraunhofer<br />
Institut das Kompetenzzentrum IZKK.<br />
Anschrift: Fraunhofer Institut für Silicatforschung ISC<br />
- Außenstelle <strong>Bronnbach</strong> -<br />
<strong>Bronnbach</strong> 28, 97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 92 21-7 01, Fax 92 21-7 99<br />
Internationales Zentrum für Kulturgüterschutz<br />
und Konservierungsforschung IZKK<br />
Austauschen – Forschen – Konzentrieren<br />
Das Internationale Zentrum für Kulturgüterschutz und Konservierungsforschung<br />
IZKK im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> versteht<br />
sich als bildende Einrichtung. Selbst in einem „lebenden<br />
Denkmal“ beherbergt, möchte das IZKK über das kulturelle<br />
Erbe und vor allem die Möglichkeiten seiner Erhaltung<br />
berichten, es sichern und weitergeben. Mit einem breiten<br />
Spektrum von Seminaren, Fortbildungen und Tagungen<br />
wird ein internationales Fachpublikum angesprochen. Auf<br />
Initiative des Würzburger Fraunhofer-Institut für Silicatforschung<br />
ISC und des Main-Tauber-Kreises wurde das Kompetenzzentrum<br />
IZKK zum Jahresanfang 2008 mit der Intention<br />
gegründet, über neueste Erkenntnisse und geeignete Maßnahmen<br />
zur Sicherung der unterschiedlichen Materialien im<br />
Kulturgüterschutz zu informieren und anzuleiten. Im Bereich<br />
der Wissenschaft wird ein intensiver Dialog und Austausch<br />
mit Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstitutionen,<br />
Museen, Ämtern der Denkmalpfl ege etc. vorangetrieben.<br />
Anschrift: Internationales Zentrum für Kulturgüterschutz<br />
und Konservierungsforschung IZKK<br />
<strong>Bronnbach</strong> 28, 97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 92 21-7 10 und -7 01<br />
Fax (0 93 42) 92 21-7 99, www.izkk.de
156 | INSTITUTIONEN IN BRONNBACH<br />
Das „<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Stipendium“ des Kulturkreises<br />
der deutschen Wirtschaft – Kulturelle Kompetenz<br />
für künftige Führungskräfte<br />
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband<br />
der Deutschen Industrie e.V. hat zu Beginn des Wintersemesters<br />
2004/05 ein einzigartiges Projekt ins Leben gerufen: Das<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Stipendium. Unter dem Leitgedanken „Kulturelle<br />
Kompetenz für künftige Führungskräfte“ bietet der Kulturkreis<br />
mit seinem Arbeitskreis Kulturelle Bildung (AKB) Studierenden<br />
der Universität Mannheim und der Ruhr-Universität Bochum<br />
die Chance, im Rahmen des zweisemestrigen Stipendiums ein<br />
Jahr lang in Dialog mit renommierten Künstlern, Kunstvermittlern<br />
und Kunstwissenschaftlern zu treten und deren Denkansätze<br />
und Arbeitsweisen kennenzulernen. Zugelassen sind alle<br />
Fachrichtungen mit Ausnahme der Kunstwissenschaften, vor<br />
allem wendet es sich an Studierende der Wirtschafts-, Rechts-,<br />
Ingenieur- und Naturwissenschaften. Neben ausgezeichneten<br />
Leistungen in berufl icher Hinsicht, ist eine offene Persönlichkeit<br />
wichtig, die bereit ist, sich auf künstlerische Prozesse einzulassen.<br />
Weiterhin sollte der Wille erkennbar sein, gesellschaftliche<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Ziel des Stipendiums ist es, bei künftigen Führungskräften durch<br />
diese Begegnungen Begeisterung für Kunst und Kultur zu wecken<br />
und Verständnis für künstlerische Prozesse zu entwickeln.<br />
So vermittelt das Stipendium ausgesuchten Nachwuchsmanagern<br />
zusätzliche Qualifi kationen und unterstützt Unternehmen<br />
bei der Auswahl von gesellschaftlich-kulturell geschulten Mitarbeitern.<br />
www.bronnbacher-stipendium.de<br />
www.kulturkreis.eu/akb<br />
Universität Karlsruhe (TH)<br />
Der Kontakt des Main-Tauber-Kreises zur Universität Karlsruhe<br />
(TH) entwickelte sich über die Universität Mannheim.<br />
Getragen von der Kooperationsvereinbarung, die am 30.<br />
April 2004 unterzeichnet wurde, bietet die Universität Karlsruhe<br />
im besonderen Ambiente der alten <strong>Kloster</strong>anlage regelmäßig<br />
wissenschaftliche Veranstaltungen an. Allen voran<br />
gestaltet die Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften<br />
Vortragsreihen, Tagungen, Präsentationen und Podiumsdiskussionen<br />
sowie Seminare für Doktoranden und Studenten.<br />
Über Vorträge wird auch die Öffentlichkeit des Main-Tauber-Kreises<br />
angesprochen.<br />
www.uni-karlsruhe.de
INSTITUTIONEN IN BRONNBACH|<br />
157<br />
Julius-Maximilians-Universität Würzburg<br />
Mit der Universität Würzburg hat der Landkreis Main-Tauber<br />
im Jahr 2006 einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.<br />
Die geringe Entfernung nach <strong>Bronnbach</strong>, die gleichzeitige<br />
Abgeschiedenheit der <strong>Kloster</strong>anlage, sowie die technische<br />
Ausstattung des Tagungsbereiches überzeugten: Bereits im<br />
ersten Jahr nutzten zahlreiche Institute die Möglichkeit, sich<br />
in den Räumen der <strong>Kloster</strong>anlage zu Studienzwecken aufzuhalten.<br />
Erste Kontakte zur Universität wurden über die Mitgliedschaft<br />
beim Universitätsbund Würzburg geknüpft. Als erster<br />
baden-württembergischer Landkreis schloss sich der Main-<br />
Tauber-Kreis seit Dezember 2003 dem Universitätsbund<br />
Würzburg an. Dieser Universitätsbund verfolgt die Ziele,<br />
Forschung und Lehre zu unterstützen sowie die Tätigkeiten<br />
der Universität in die Region zu tragen. Um die Transparenz<br />
der Universitätsarbeit in Tauberfranken zu erhöhen, stellen<br />
Würzburger Professoren im Rahmen der Wintervortragsreihe<br />
ihre Forschungen unentgeltlich einer breiten Öffentlichkeit<br />
in <strong>Bronnbach</strong> sowie in weiteren fünf Gemeinden des<br />
Main-Tauber-Kreises vor.<br />
www.uni-wuerzburg.de<br />
Universität Mannheim<br />
Seit 2002 besteht zwischen der Universität Mannheim und<br />
dem Main-Tauber-Kreis eine Kooperationsvereinbarung mit<br />
dem gemeinsamen Interesse, die Liegenschaft <strong>Bronnbach</strong> zu<br />
fördern. Erklärtes Ziel ist die Weiterentwicklung <strong>Bronnbach</strong>s zu<br />
einem geistigen, wissenschaftlichen und kulturellen Tagungs-<br />
und Veranstaltungszentrum.<br />
Seither haben in <strong>Bronnbach</strong> bereits zahlreiche universitäre<br />
Veranstaltungen wissenschaftlicher, musischer und kultureller<br />
Art stattgefunden. Regelmäßig kommen Doktoranden und<br />
Studenten vom Neckar an die Tauber, um abseits des Campus<br />
Studien zu betreiben und an Seminaren teilzunehmen, traditionell<br />
im August zur „Summer School“ der Mannheimer Universität.<br />
Vor allem die Philosophische Fakultät engagiert sich mit<br />
Vorträgen und Vortragsreihen, mit Tagungen, Präsentationen,<br />
Podiumsdiskussionen oder Seminaren.<br />
www.uni-mannheim.de
158 | INSTITUTIONEN IN BRONNBACH<br />
Dependance des<br />
Grafschaftsmuseums Wertheim<br />
Die Liegenschaft <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> ist seit 1993 auch Sitz einer<br />
Dependance des Grafschaftsmuseums Wertheim. Nach<br />
Abschluss der notwendigen Restaurierungsarbeiten konnte<br />
das Museum Ende 1995 eröffnet werden.<br />
Die Dependance ist in der alten „Fruchtscheuer“ untergebracht<br />
und wurde durch die Stadt Wertheim als Dorfmuseum<br />
konzipiert. Im Wesentlichen sind Exponate ländlichen<br />
Kulturguts zu sehen, die aus ehemaligem privaten Besitz<br />
stammen. Ergänzend sind seit 2006 historische Kutschen<br />
und Schlitten als Exponate ausgestellt. Zentrales Thema der<br />
Museumsdependance ist die „Verstädterung der Dörfer im<br />
Lebens- und Arbeitsbereich“.<br />
www.grafschaftsmuseum.de<br />
Öffnungszeiten: Führungen sind nach telefonischer Voranmeldung<br />
unter (0 93 42) 301 511 möglich.<br />
Museumsbrennerei<br />
des Heimatvereins Reicholzheim e.V.<br />
Der Heimatverein Reicholzheim wurde im Jahre 1985 gegründet.<br />
Neben der Pfl ege des Brauchtums und der Sammlung<br />
von Objekten – vor allem ländlicher Gebrauchsgegenstände<br />
– engagiert sich der Verein in der Unterstützung von<br />
Gemeinschaftsaufgaben in Reicholzheim.<br />
Die Aufgabe, das alte Brennereigebäude in <strong>Bronnbach</strong> zu<br />
renovieren und darin wieder eine Brennerei zu installieren,<br />
hat der Heimatverein Reicholzheim e.V. übernommen und in<br />
monatelanger Arbeit in die Tat umgesetzt.<br />
Während in dem eigentlichen Brennraum eine neue Brennerei<br />
steht, wird in einem kleinen Vorraum die Maische<br />
aufbewahrt. In einem weiteren Raum befi ndet sich eine Miniatursammlung<br />
über landwirtschaftliche Zug- und Transportfahrzeuge<br />
der Grafschaft Wertheim der letzten 150<br />
Jahre.<br />
Die Besichtigung der Museumsbrennerei sowie Schnapsproben<br />
sind nach Absprache möglich.<br />
Kontakt: Rolf Sommer, Im Steppbach 12<br />
97877 Wertheim-Reicholzheim<br />
Tel. (0 93 42) 3 91 74
INSTITUTIONEN IN BRONNBACH|<br />
159<br />
Förderkreis <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V.<br />
Im Jahre 2002 wurde der Förderkreis <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik<br />
e.V. auf Initiative des heutigen Vorsitzenden Prof. Reiner<br />
Schmidt von der Musikhochschule Würzburg, seiner Frau<br />
Clarry Bartha und musikbegeisterten Freunden gegründet.<br />
Der Verein trägt wesentlich zum herausragenden kulturellen<br />
Angebot in <strong>Bronnbach</strong> bei. Die Aktivitäten des aktuell<br />
ca. 250 Mitglieder zählenden Vereins sollen eine fruchtbare<br />
Beziehung zwischen der Kulturarbeit in <strong>Bronnbach</strong> und den<br />
interessierten Kreisen der Wirtschaft und des öffentlichen<br />
Lebens aufbauen. Mittels seiner weit gefächerten Kontakte<br />
in die Gesellschaft und die Musikszene trägt der Förderkreis<br />
dazu bei, <strong>Bronnbach</strong> einem überregionalen Publikum näher<br />
zu bringen.<br />
Dass der Förderkreis dieses Ziel bereits erreicht hat, belegt<br />
er alljährlich mit seinen herausragenden Konzerten in der<br />
<strong>Kloster</strong>kirche, dem Josephsaal und dem Bernhardsaal. In der<br />
jungen Geschichte des Vereins sei an die wunderbaren Auftritte<br />
von Anne Sofi e von Otter, des Frankfurter Opern- und<br />
Museumsorchesters sowie des Orchesters des Meininger<br />
Theaters erinnert. Ein weiterer Glanzpunkt war der „Musikfrühling“<br />
2007. Diese Musiktage im Sinne eines Festivals<br />
sind seitdem als fester Bestandteil in das <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Konzertprogramm<br />
integriert.<br />
Kontakt: 1. Vorsitzender Prof. Reiner Schmidt<br />
Seebuckel 1, 97944 Boxberg<br />
Tel. (0 79 30) 3 27 32 68<br />
www.bronnbacher-klassik.de
160 | TAGEN UND FEIERN<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> – Tagen und Feiern<br />
Bernhardsaal<br />
Bibliothek<br />
Die <strong>Kloster</strong>anlage bietet für<br />
jeden Anlass die passenden<br />
Räumlichkeiten mit besonderem<br />
Ambiente.<br />
Hier können Firmen ihre Tagungen,<br />
Seminare und Fortbildungen<br />
durchführen und Brautpaare<br />
ihre Hochzeit feiern.<br />
Insgesamt stehen 14 Veranstaltungsräume<br />
zur Verfügung.<br />
Umfangreiche und moderne Tagungstechnik<br />
ist vorhanden.<br />
Besonders der Bernhardsaal mit<br />
Nebenräumen und die Orangerie<br />
eignen sich für festliche Anlässe.<br />
Raummieten (Auszug):<br />
Bernhardsaal - Ebene 850,- €<br />
Orangerie 200,- €<br />
Prälatensaal (Foyer I) 150,- €<br />
Kaminzimmer (Foyer II) 150,- €<br />
Bibliothek mit Vorraum 100,- €<br />
Räume im Prälatenbau (1.+2. OG) je 50,- €<br />
Preise gelten pro Tag zzgl. gesetzlicher MwSt.<br />
Preisangaben unter Vorbehalt
Tagungsverpfl egung:<br />
zwei Kaffeepausen pro Pers. 15,- €<br />
Drei-Gang-Menü + Getränk pro Pers. 20,- €<br />
Tellergericht + Getränk pro Pers. 12,- €<br />
Brotzeitplatte + Getränk pro Pers. 14,- €<br />
Gerne erstellen wir ein individuelles Angebot.<br />
Gästezimmer Frühstücksraum<br />
Im Gästehaus Bursariat stehen 17 moderne und<br />
freundliche Zimmer mit Dusche und WC zur Verfügung,<br />
die als Einzel-, Zweibett- oder Dreibettzimmer<br />
für maximal 41 Gäste genutzt werden<br />
können. Ein rollstuhlgerechtes Zimmer sowie ein<br />
Aufzug sind vorhanden.<br />
Übernachtung mit Frühstück<br />
im Einzelzimmer 40,- €<br />
im Doppelzimmer 35,- €<br />
Kinder von 6 bis 12 Jahren 25,- €<br />
Kinder unter 6 Jahren 5,- €<br />
Preise gelten pro Person pro Nacht<br />
inklusive gesetzlicher MwSt.<br />
Preisangaben unter Vorbehalt<br />
Anfragen und Reservierungen<br />
richten Sie bitte an:<br />
Danielle Bickelhaupt<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20-21<br />
Fax (0 93 42) 9 35 20-29<br />
danielle.bickelhaupt@kloster-bronnbach.de<br />
www.kloster-bronnbach.de<br />
TAGEN UND FEIERN|<br />
161
162 | VINOTHEK<br />
Vinothek Taubertal<br />
Dank der Überlieferung des <strong>Kloster</strong>s Fulda wird Rebbesitz<br />
im oberen Taubertal schon im frühen neunten Jahrhundert<br />
fassbar und hat sich bis heute erhalten. In dieser Tradition<br />
stellen heute 20 Winzer ihre „Edlen Tropfen” in der Vinothek<br />
Taubertal unter einem Dach vor.<br />
Das ehemalige Cellarium aus dem späten 12. Jahrhundert<br />
des <strong>Kloster</strong>s wurde liebevoll zu einer Vinothek ausgebaut<br />
und beherbergt Weine aus den drei Anbaugebieten des<br />
Taubertals: Baden, Württemberg und Franken.<br />
Die Öffnungszeiten der Vinothek entsprechen denen des<br />
<strong>Kloster</strong>shops.<br />
Zusätzlich kann für Gruppen ab 15 Personen nach telefonischer<br />
Vereinbarung auch außerhalb der festgelegten<br />
Zeiten unter Tel. (0 93 42) 3 95 96 ein Termin vereinbart<br />
werden.
Weinproben<br />
Unter dem Motto „Weinreisen durch das Taubertal“ sind<br />
Weinproben (ca. 1,5 bis 2 Stunden) in der Vinothek der ehemaligen<br />
Zisterzienserabtei <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> für Gruppen<br />
ab 15 Personen möglich.<br />
Nach Absprache kann die Weinprobe individuell gestaltet<br />
werden: Rebsorten, Anzahl der Proben, begleitendes Essen<br />
und der Umfang der Weininformationen wird nach Wünschen<br />
und Präferenzen angepasst. Gerne kann die Weinprobe<br />
mit einer Führung durch die <strong>Kloster</strong>anlage oder mit<br />
einem kleinen Rundgang durch den klostereigenen Weinberg<br />
ergänzt werden.<br />
Bitte richten Sie Ihre Buchungsanfrage an:<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>, Verwaltung im Prälatenbau<br />
<strong>Bronnbach</strong> 9, 97877 Wertheim, Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
VINOTHEK|<br />
163
164 | BESICHTIGUNGSZEITEN UND FÜHRUNGEN<br />
Besichtigungszeiten und Führungen<br />
Winterhalbjahr 2009/2010:<br />
bis 26. März 2010<br />
Führungen auf Anfrage<br />
für Gruppen ab zehn Personen<br />
Sommerhalbjahr 2010:<br />
vom 27. März bis 1. November 2010<br />
Montag bis Samstag 10:00 bis 17:30 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag 11:30 bis 17:30 Uhr<br />
Für Gruppen ab zehn Personen können zusätzliche<br />
Termine telefonisch vereinbart werden.<br />
Während der Besichtigungszeiten ist der <strong>Kloster</strong>shop<br />
und die „Vinothek Taubertal“ geöffnet.<br />
Eine ganze Reihe unterschiedlicher Führungen<br />
vom klassischen Rundgang bis zur Spezialführung<br />
für Kinder, bei denen man einen interessanten<br />
Einblick in das Leben in <strong>Bronnbach</strong> seit<br />
der Gründung des <strong>Kloster</strong>s 1153 erhält, runden<br />
das Angebot ab.<br />
Geschenkgutscheine für Führungen sind ebenfalls<br />
erhältlich<br />
Winterhalbjahr 2010/2011:<br />
Ab 2. November 2010<br />
Führungen auf Anfrage<br />
für Gruppen ab zehn Personen<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
(soweit nicht anders angegeben)<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> 9, 97877 Wertheim<br />
Telefon: (0 93 42) 3 95 96<br />
Fax: (0 93 42) 9 35 20 29<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
www.kloster-bronnbach.de
BESICHTIGUNGSZEITEN UND FÜHRUNGEN|<br />
165<br />
<strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Führungen<br />
Klassische <strong>Kloster</strong>führung<br />
Die klassische einstündige Führung umfasst die<br />
romanische <strong>Kloster</strong>kirche mit ihrer barocken<br />
Ausstattung, den frühgotischen Kreuzgang, den<br />
barockisierten Bernhardsaal und den barocken<br />
Josephsaal.<br />
Führungszeiten:<br />
Montag - Samstag 10:00 bis 12:00 Uhr und<br />
14:00 bis 17:30 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag 13:00 bis 17:30 Uhr<br />
Jeden Sonntag 14:30 Uhr<br />
Führung für Einzelpersonen<br />
Ab sechs Personen fi nden Führungen im Stundenrhythmus<br />
statt. Eine telefonische Voranmeldung<br />
für Gruppen ist erforderlich.<br />
Für Gruppen ab zehn Personen können zusätzliche<br />
Termine außerhalb der Führungszeiten gegen<br />
einen Aufpreis von 15 € vorab vereinbart<br />
werden.<br />
<strong>Kloster</strong>führungen in englischer Sprache sind auf<br />
Anfrage möglich.<br />
Führung mit Orgelkonzert<br />
Zu den Führungen kann ab 20 Personen zusätzlich<br />
ein 15-minütiges Orgelkonzert auf der historischen<br />
Schlimbachorgel in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
gebucht werden.<br />
Am Abend bietet das <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> ein<br />
besonders stimmungsvolles Ambiente, das von<br />
Mai bis September an jedem ersten Dienstag im<br />
Monat bei einer Abendführung durch die ehemalige<br />
Zisterzienserabtei erlebt werden kann.<br />
Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr. Im Anschluss an<br />
die Führung wird ein 15-minütiges Orgelkonzert<br />
auf der historischen Schlimbachorgel in der Kirche<br />
angeboten.<br />
Termine: Dienstag, 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli,<br />
3. August und 7. September jeweils 20:00 Uhr.<br />
Preis:<br />
Erwachsene:<br />
3 €<br />
Gruppen<br />
(ab 20 Personen):<br />
2,50 € pro Person<br />
Schwerbehinderte:<br />
2,50 €<br />
Abendführung<br />
Schüler und<br />
Studenten:<br />
2 €<br />
Aufpreis<br />
außer halb der<br />
Führungszeiten:<br />
15 € pro Gruppe<br />
Führungsdauer:<br />
ca. 1 Stunde<br />
Preis:<br />
2 € pro Person<br />
Preis:<br />
5 € pro Person<br />
(inkl. Orgelkonzert)<br />
Führungsdauer:<br />
ca.1,5 Stunden
166 | BESICHTIGUNGSZEITEN UND FÜHRUNGEN<br />
Gartenführung<br />
Preis:<br />
Erwachsene:<br />
3 €<br />
Gruppen<br />
(ab 20 Personen):<br />
2,50 € pro Person<br />
Schwerbehinderte:<br />
2,50 €<br />
Schüler und<br />
Studenten:<br />
2 €<br />
Aufpreis<br />
außer halb der<br />
Führungszeiten:<br />
15 € pro Gruppe<br />
Führungsdauer:<br />
ca.1 Stunde<br />
Von den Kräutergärten, die die Mönche pfl egten,<br />
ist heute leider keiner mehr erhalten. Jedoch<br />
zeigen der Saalgarten mit seinen Pavillons,<br />
der Abteigarten mit dem prächtigen Schalenbrunnen<br />
und der neu angelegte Kräutergarten<br />
vor der Orangerie Anklänge an das Leben der<br />
Mönche des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong>. Diese können<br />
Gruppen ab sechs Personen nach Voranmeldung<br />
bei einer einstündigen Gartenführung kennen<br />
lernen. Dabei wird das Fresko der Orangerie,<br />
vermutlich größtes Außenfresko nördlich der Alpen,<br />
erläutert.<br />
Sonderführungen für<br />
Kinder, Jugendliche und Schulklassen<br />
Preis:<br />
2 € pro Person<br />
Aufpreis<br />
außer halb der<br />
Führungszeiten:<br />
15 € pro Gruppe<br />
Einmal eine Mönchskutte überstreifen oder gregorianischen<br />
Gesängen in der <strong>Kloster</strong>kirche lauschen.<br />
Die Kinder können die Kultur und den Alltag<br />
einer mittelalterlichen Mönchsgemeinschaft<br />
erleben und die Führung aktiv mitgestalten.<br />
Die Führung wird für Gruppen ab zehn Kindern<br />
angeboten. Eine Voranmeldung ist erforderlich.<br />
Wandelnde Weinprobe<br />
Preis:<br />
12 € pro Person<br />
Führungsdauer:<br />
ca. 2,5 Stunden<br />
Teinehmerzahl:<br />
ab 15 Personen<br />
Mit dem Jakobspilger werden wandelnd durch<br />
die <strong>Kloster</strong>anlage an drei verschiedenen Orten<br />
Weine aus der Vinothek Taubertal verkostet.<br />
Man erfährt nicht nur den geschichtlichen Hintergrund<br />
des <strong>Kloster</strong>s, sondern probiert auch<br />
Weine aus den verschiedenen Weinbauregionen<br />
des Taubertals.
BESICHTIGUNGSZEITEN UND FÜHRUNGEN|<br />
167<br />
Führung mit dem Bauernjungen Willi<br />
Der „Bauernjunge Willi“, der vor 500 Jahren gelebt<br />
haben könnte, erzählt bei dieser Führung,<br />
wie die Menschen im Mittelalter gewohnt haben,<br />
wie ihr Tagesablauf aussah, was sie gegessen<br />
haben. Die Kinder probieren mittelalterliches<br />
Brot und Kräutertee, wie er damals getrunken<br />
wurde. Außerdem stöbern die Besucher in Willis<br />
Schatztruhe und basteln dann seine Lieblingskette<br />
nach. Natürlich erfahren sie auch vieles aus<br />
dem Leben der mittelalterlichen Zisterzienser-<br />
Mönche im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong>.<br />
Willi lebte auf dem<br />
so genannten Schaafhof,<br />
einem der damals zu<br />
<strong>Bronnbach</strong> gehörenden<br />
<strong>Kloster</strong>höfe. Bei diesem<br />
Rundgang lernen die Kinder<br />
<strong>Bronnbach</strong> und Umgebung<br />
kennen.<br />
An der Tauber gibt es zahlreiche Spuren früherer<br />
Jakobspilger, so auch in <strong>Bronnbach</strong>. Mit dem<br />
Jakobspilger können Sie durch die <strong>Kloster</strong>anlage<br />
wandeln. Er erläutert die baulichen Kostbarkeiten<br />
und moderiert eine kleine Weinprobe mit<br />
fünf edlen Tropfen aus der Vinothek Taubertal.<br />
Dort bietet sich den Besuchern die Gelegenheit,<br />
Weine von den 20 beteiligten Winzern aus dem<br />
gesamten Taubertal von Rothenburg ob der Tauber<br />
bis nach Kreuzwertheim zu verkosten. Auf<br />
Wunsch wird ein Vesperteller gereicht.<br />
Die Führung mit dem Jakobspilger<br />
dauert etwa<br />
eineinhalb Stunden, die<br />
anschließende Weinprobe<br />
etwa zwei Stunden. Rechtzeitige<br />
Anmeldung ist erforderlich.<br />
Für Kinder<br />
ab 6 Jahren<br />
Nur am Dienstag<br />
möglich<br />
Preis:<br />
5 € pro Person<br />
Führungsdauer:<br />
2 Stunden<br />
Teinehmerzahl:<br />
ab 15 Personen<br />
Führung mit dem Pilger<br />
Preis:<br />
Führung mit<br />
Weinprobe:<br />
16 € pro Person<br />
Vesperteller:<br />
5 € pro Person<br />
Führungsdauer:<br />
ca. 1,5 Stunden<br />
Dauer<br />
Weinprobe:<br />
ca. 2 Stunden<br />
Teinehmerzahl:<br />
ab 15 Personen
168 | BESICHTIGUNGSZEITEN UND FÜHRUNGEN<br />
Heilkräuterwanderung<br />
Preis:<br />
10 € pro Person<br />
Kinder bis<br />
14 Jahren<br />
kostenfrei<br />
Führungsdauer:<br />
ca. 3 Stunden<br />
Teinehmerzahl:<br />
ab 20 Personen<br />
Eine dreistündige Heilkräuterwanderung ergänzt<br />
das Führungsprogramm im und um das <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> bei Wertheim. Michael Maier betreibt<br />
in Bischbrunn (Main-Spessart-Kreis) ein<br />
Ingenieurbüro für Gartengestaltung und Landschaftsplanung,<br />
zeigt den Teilnehmern, dass<br />
man nach Heilkräutern nicht lange suchen muss.<br />
In der Heilkräuterwanderung ruft Maier das<br />
Wissen aus früheren Zeiten ins Gedächtnis. Die<br />
Teilnehmer der Wanderung sammeln selbst<br />
wertvolle Kräuter und erhalten Tipps für das<br />
Sammeln, Aufbewahren und Weiterverarbeiten<br />
zum Beispiel zu Salben und Tinkturen.<br />
Feste Termine:<br />
„Heilpfl anzen vor der Haustüre – Frühjahrskräuter“<br />
Dienstag, 20. April 2010 17:30 bis 20:30 Uhr<br />
„Heilpfl anzen vor der Haustüre – Sommerkräuter“<br />
Dienstag, 6. Juli 2010 17:30 bis 20:30 Uhr<br />
„Heilkraft unserer Bäume und Sträucher“<br />
Mittwoch,1. Sept. 2010 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Weitere Termine auf Anfrage für Gruppen ab<br />
20 Personen möglich. Voranmeldung: Zwei<br />
Wochen vor dem jeweiligen Termin.<br />
Geführte Rundwanderung<br />
„Auf den Spuren der Zisterzienser“<br />
Preis:<br />
5 € pro Person<br />
Führungsdauer:<br />
ca. 1,5 - 2 Stunden<br />
Teilnehmerzahl:<br />
8 bis 25 Personen<br />
Bemerkung:<br />
Festes Schuhwerk<br />
erforderlich<br />
Wer waren die Zisterzienser und woher kamen<br />
die „grauen Mönche“, die hier siedelten und die<br />
Wildnis urbar machten? Entdecken sie bei einem<br />
Rundgang durch die ehemalige <strong>Kloster</strong>gemarkung<br />
eine Kulturlandschaft, deren Entstehung<br />
mit der Ansiedelung der Zisterzienser im 12.<br />
Jahrhundert ihren Ausgang nahm. Heute noch<br />
weisen Feldfl uren, Weinberge, Hofanlagen und<br />
Wasserläufe in der Umgebung auf das Schaffen<br />
der <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Mönche hin. Auf dem etwa<br />
drei Kilometer langen Rundweg treffen Sie auf<br />
echte Zeitzeugen klösterlichen Wirkens. Eine alte<br />
Brücke am Fischergraben, der ehemalige <strong>Kloster</strong>gutshof<br />
(Schafhof), ein künstlicher Staudamm,<br />
der umgeleitete <strong>Kloster</strong>bach und der Mühlkanal<br />
im Tal sind beeindruckende Pionierleistungen der<br />
„Gärtner Gottes“, wie die Zisterzienser auch genannt<br />
wurden, die die Landschaft im Taubertal<br />
nachhaltig verändert haben.
BESICHTIGUNGSZEITEN UND FÜHRUNGEN|<br />
169<br />
Archivverbund Main-Tauber<br />
Für Gruppen arrangiert der in <strong>Bronnbach</strong> ansässige<br />
Archivverbund Main-Tauber ausführliche Archivführungen.<br />
Dabei wird die Arbeit des Archivs<br />
vorgestellt, und darüber hinaus gibt es über die<br />
Geschichte des Archivgebäudes, das früher als<br />
<strong>Kloster</strong>spital und als Brauerei gedient hat, viel Interessantes<br />
zu erfahren. Auch Beispiele aus den<br />
Archivalien, darunter die ältesten Dokumente<br />
aus den Archivbeständen, werden gezeigt. Die<br />
Führung dauert je nach Gruppengröße zwischen<br />
45 und 90 Minuten und ist kostenlos. Über<br />
eine kleine Spende würde sich der Archivverbund<br />
jedoch freuen. Zusätzlich werden spezielle<br />
thematische Führungen, wie zum Beispiel die<br />
„Geschichte der Juden in Tauberfranken“, angeboten.<br />
Eine Voranmeldung ist in jedem Fall<br />
erforderlich.<br />
Weitere Informationen und Buchung:<br />
Archivverbund Main-Tauber<br />
<strong>Bronnbach</strong> 19, 97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 15 92-0, Fax 9 15 92-30<br />
stawertheim@la-bw.de<br />
www.landesarchiv-bw.de/staw<br />
Führung durch das Wasserkraftwerk <strong>Bronnbach</strong><br />
Die Zisterzienser gelten als Meister des Wasserbaus.<br />
Sie nutzten in <strong>Bronnbach</strong> nicht nur<br />
das Wasser eines kleinen Seitenbachs, um mit<br />
Druckleitungen und Wasserkanälen Frischwasser<br />
zuzuführen und Abwasser abzuführen, sondern<br />
betrieben auch mit der Wasserkraft die <strong>Kloster</strong>mühle.<br />
Seit dem 19. Jahrhundert wurde über<br />
eine Drahtseil-Transmission, die über ca. 150<br />
Meter gespannt war, die Brauerei mit mechanischer<br />
Kraft versorgt. Erst später erfolgte die<br />
Stromerzeugung mit Generatoren.<br />
Heute produziert das Wasserkraftwerk in <strong>Bronnbach</strong><br />
1,3 Mio. Kilowattstunden im Jahr, womit<br />
370 Haushalte mit Strom versorgt werden können<br />
und somit der Umwelt jährlich 1.300 Tonnen<br />
Kohlendioxid erspart bleiben. Das Wasserkraftwerk,<br />
von der Wehranlage bis zum Krafthaus,<br />
kann auf Anfrage besichtigt werden.<br />
Buchung und Kontakt:<br />
Wasserkraftwerk <strong>Bronnbach</strong>, Gertraud Sturm<br />
Tel. (0 93 42) 3 74 66<br />
Preis:<br />
kostenlos<br />
(freiwillige Spende)<br />
Führungsdauer:<br />
je nach<br />
Gruppengröße<br />
45 Minuten<br />
bis 1,5 Stunden<br />
Preis:<br />
2 € pro Person<br />
Führungsdauer:<br />
ca. 30 Minuten
170 | BESICHTIGUNGSZEITEN UND FÜHRUNGEN<br />
„Ein Tag im <strong>Kloster</strong>“<br />
Preisbeispiel:<br />
32 € pro Person<br />
Teilnehmerzahl:<br />
ab 15 Personen<br />
10:30 Uhr Ankunft in der ehemaligen<br />
Zisterzienserabtei <strong>Bronnbach</strong>,<br />
kostenlose Busparkplätze am Haus<br />
vorhanden<br />
10:45 Uhr Orgelkonzert<br />
11:00 Uhr Klassische <strong>Kloster</strong>führung<br />
12:00 Uhr Mittagessen in der Orangerie<br />
inklusive einem alkoholfreien<br />
Getränk<br />
13:00 Uhr Gartenführung<br />
14:00 Uhr Besuch der Museumsbrennerei mit<br />
Erläuterung des Brennvorgangs<br />
und kleiner Schnapsprobe<br />
15:00 Uhr Kaffeepause in der Orangerie mit<br />
Kuchen vom Blech<br />
16:15 Uhr Weiterfahrt nach Wertheim und<br />
Schiffsrundfahrt auf dem Main<br />
17:30 Uhr Heimfahrt<br />
Die Arrangements können für Gruppen ab 15<br />
Per sonen gebucht werden. Das Arrangement<br />
kann aus allen Führungselementen gerne individuell<br />
und auch in verkürzter Form zusammengestellt<br />
werden.<br />
Silvestria Waldseilgarten<br />
Wertheim-Bettingen<br />
Der Silvestra Waldseilgarten Wertheim-Bettingen<br />
(Zufahrt über Straße am Almosenberg Richtung<br />
Wertheim-Village“) kann einen Besuch im <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> sinnvoll abrunden. Gruppen oder<br />
Einzelpersonen, die im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> zu<br />
Gast sind, erhalten auf Vermittlung des Eigenbetriebes<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> einen Preisnachlass.<br />
Siehe Anzeige nächste Seite.<br />
Weitere Informationen:<br />
Hymerring 999, 97877 Wertheim-Dertingen<br />
Tel. (09 31) 80 91 98 36<br />
Mobil: (01 73) 6 91 29 16<br />
info@silvestria-waldseilgarten.de<br />
www.silvestria-waldseilgarten.de
Neben Shoppen und Sightseeing vielleicht auch einmal ein Abenteuer nahe<br />
Wertheim erleben?<br />
Hier sind Mut und Vertrauen angesagt, hoch oben auf sechs verschiedenen Parcouren<br />
beweisen Sie sich selbst Ihr Können und haben zudem einen ganzen Familienspass.<br />
Vom Kleinkinderparcour (ab 4 Jahren) bis zu zwölf Metern, der Jugend- und<br />
Erwachsenenparcour lässt sicher keine Langweile aufkommen. Der Silvestria<br />
Waldseilgarten bietet Ihnen eine attraktive und außergewöhnliche Freizeitgestaltung.<br />
Sie verlasssen Einzeln, mit der Gruppe oder der ganzen Familie den Boden, steigen hoch<br />
in die Wipfel der Bäume und erleben den Wald aus einer anderen Perspektive. Fernab<br />
vom Alltag können Sie hier die Natur als wohltuend und kraftspendend erfahren, sowie<br />
für Impulse für die Zusammenarbeit im Betrieb oder das tägliche Leben mit nach Hause<br />
nehmen. Neben dem Spaß und dem Nervenkitzel gewinnen Sie auch an Erfahrung um<br />
den eigenen Körper zu beherrschen.<br />
„Lernen und Erfahrung“: Entdecken Sie, was in Ihnen steckt – im SILVESTRIA<br />
Waldseilgarten zählen Teamgeist, Geschicklichkeit und Überwindungskraft, um<br />
verschiedenste Herausforderungen zu meistern. Ohne die Natur und die Bäume<br />
zu verletzen, sind in 1m bis 12 m Höhe Übungen und Hindernisse zu bewältigen.<br />
Sieben Parcoure mit über 60 verschiedenen Elementen garantieren Naturerlebnis und<br />
Klettervergnügen für Groß und Klein.<br />
Öff nungszeiten Saison 2010:<br />
5. März bis 31.Oktober 2010:<br />
Mo. - Fr. ab 12.00 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit (max. 20.00 Uhr)<br />
Sa., So. + Feiertage ab 10.00 Uhr<br />
Schulferien (BW, Bayern, Hessen): Täglich ab 9.00 Uhr<br />
bis Einbruch der Dunkelheit (max. 20.00 Uhr)<br />
Waldseilgarten Silvestria<br />
Hymerring 999 · 97877 Wertheim-Dertingen<br />
Tel. 0931-80919836 · www.silvestria-waldseilgarten.de<br />
www.kloster-bronnbach.de<br />
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172 | SERVICE UND INFORMATIONEN<br />
Service und Informationen<br />
... für die Veranstaltungen im <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Allgemeine Informationen zum Kartenverkauf<br />
Bei allen Veranstaltungen, bei denen ein anderer Veranstalter<br />
als der Eigenbetrieb <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> verantwortlich<br />
zeichnet, regelt der jeweilige Veranstalter den Kartenvorverkauf<br />
selber. Die Bekanntgabe des Kartenvorverkaufs für<br />
diese Veranstaltungen erfolgt über Plakataushang und über<br />
die Tagespresse.<br />
Die Eintrittskarten für die Veranstaltungen des Eigenbetriebs<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> und des Förderkreises <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik<br />
können ab dem 15. Januar 2010 im Vorverkauf im <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> oder bei den vorne (S. 153) genannten Vorverkaufsstellen<br />
erworben werden.<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Verwaltung im Prälatenbau, <strong>Bronnbach</strong> 9, 97877 Wertheim<br />
Tel. (0 93 42) 9 35 20-21, Fax (0 93 42) 9 35 20-29<br />
info@kloster-bronnbach.de<br />
Landratsamt Main-Tauber-Kreis<br />
Geschäftsstelle „Liebliches Taubertal“<br />
Gartenstr. 2, 97941 Tauberbischofsheim<br />
Tel. (0 93 41) 82-58 06, Fax (0 93 41) 82-57 00<br />
touristik@liebliches-taubertal.de<br />
Bestellung im Internet:<br />
www.kloster-bronnbach.de oder www.proticket.de<br />
Ermäßigung<br />
Ausschließlich für die Veranstaltungen des Eigenbetriebs<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> gilt für Schüler, Studenten, Wehr-/Zivildienstleistende<br />
und Schwerbehinderte im Vorverkauf eine<br />
Ermäßigung von 2,50 €. Beim Kartenkauf und beim Einlass<br />
zur Veranstaltung sind entsprechende Nachweise vorzulegen.<br />
Weitere Ermäßigungen anderer Veranstalter sind bei<br />
den Texten zu den Veranstaltungen angegeben.<br />
Gruppenrabatt<br />
Für Veranstaltungen des Eigenbetriebs <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
sowie des Förderkreises <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V.<br />
erhalten Gruppen ab 20 Personen im Vorverkauf 20 % Ermäßigung<br />
auf den Gesamtkartenpreis. Dieser Rabatt kann<br />
aus technischen Gründen nur bei einer Bestellung im <strong>Kloster</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> gewährt werden.
SERVICE UND INFORMATIONEN|<br />
173<br />
FN-Card und Taubertal-Card<br />
Inhaber der FN-Card sowie der Taubertal-Card erhalten im<br />
Vorverkauf 10 % Preisnachlass auf alle Konzertveranstaltungen<br />
des Eigenbetriebes <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> sowie des<br />
Förderkreises <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Klassik e.V. Ausgenommen sind<br />
bereits ermäßigte Eintrittskarten.<br />
Bahnanreise<br />
Es verkehren regelmäßig Züge zwischen Lauda und Wertheim<br />
mit Zughalt in <strong>Bronnbach</strong>. Die aktuellen Fahrpläne können<br />
unter www.kloster-bronnbach.de eingesehen werden.<br />
Weitere Informationen unter www.bahn.de. In Verbindung<br />
mit einer Bahnanreise wird auf Eintrittskarten für Konzert-<br />
Veranstaltungen des Eigenberiebes <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> 50 %<br />
Preisnachlass gewährt. In diesem Fall sind die Eintrittskarten<br />
an der Abendkasse zu reservieren. Ausgenommen sind bereits<br />
ermäßigte Eintrittskarten.<br />
Abendkasse<br />
Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />
Reservierte Karten sind spätestens 30 Minuten<br />
vor Veranstaltungsbeginn abzuholen; danach verfällt der<br />
Reservierungsanspruch. Reservierungen sind zu den angegebenen<br />
Öffnungszeiten möglich (siehe S. 176).<br />
Kartenrückgabe<br />
Leider können bereits gekaufte Karten nicht zurückgenommen<br />
werden. Dies gilt auch bei Programm- und Besetzungsänderungen.<br />
Ein Kartentausch an der Abend kasse ist ebenfalls<br />
nicht möglich.<br />
Kundenservice<br />
Wer sich in der Kundendatei des <strong>Kloster</strong>s <strong>Bronnbach</strong> erfassen<br />
lassen möchte, kann sich durch die Übermittlung seiner<br />
Adress- oder Maildaten an das <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> (Anschrift<br />
siehe Impressum) die regelmäßige kostenlose Zusendung<br />
von Informationen sichern.<br />
Wunsch-Abo<br />
Stellen Sie sich Ihr Abonnement selber zusammen. Wählen<br />
Sie sich mindestens vier Veranstaltungen des Eigenbetriebes<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> aus. Sie können auch innerhalb der Preiskategorien<br />
wählen. Sie erhalten 10 % Ermäßigung auf den<br />
Gesamtkartenpreis der von Ihnen ausgewählten Veranstaltungen.<br />
Abonnements sind nur über das <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
erhältlich (Anschrift siehe Impressum).<br />
www.kloster-bronnbach.de
174 |<br />
nach<br />
Frankfurt<br />
Aschaffenburg<br />
nach<br />
Mannheim<br />
Heilbronn<br />
Anfahrtsskizze<br />
A 3<br />
nach<br />
Stuttgart<br />
Wertheim<br />
<strong>Bronnbach</strong><br />
Tauberbischofsheim<br />
A 81<br />
B 8<br />
Ausfahrt 66<br />
Wertheim/Lengfurt<br />
Helmstadt<br />
Lauda<br />
Neubrunn<br />
A 6<br />
Würzburg<br />
Ausfahrt 67<br />
Helmstadt<br />
Ausfahrt 3<br />
Tauberbischofsheim<br />
LIEBLICHES TAUBERTAL<br />
Bad Mergentheim<br />
Rothenburg o.d.T.<br />
B 290<br />
Crailsheim<br />
Schweinfurt<br />
A 3<br />
A 7<br />
nach<br />
Nürnberg<br />
nach<br />
Nürnberg<br />
nach<br />
Ulm
Nach <strong>Bronnbach</strong> mit der Bahn<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong> kann auch bequem per Bahn<br />
erreicht werden! Der Bahnhof befi ndet sich auf<br />
der gegenüberliegenden Seite der Tauber (ca.<br />
5 Minuten Fußweg zum <strong>Kloster</strong>).<br />
Der Fahrkartenautomat befi ndet<br />
sich bei der Bahnschranke neben<br />
der Brücke. Der Ein- und Ausstieg<br />
für die Züge ist am ehemaligen<br />
Bahnhofsgebäude in ca. 100 Metern<br />
Entfernung vom Fahrkartenautomat.<br />
Den aktuellen Fahrplan und<br />
weitere Informationen erhalten<br />
Sie über www.bahn.de,<br />
www.vgmt.de und www.vrn.de.<br />
P<br />
Parken in <strong>Bronnbach</strong><br />
Parkplätze in <strong>Bronnbach</strong>:<br />
Parkplätze sind im unteren<br />
Wirtschaftshof sowie hinter dem<br />
Fraunhofer-Institut vorhanden.<br />
www.kloster-bronnbach.de<br />
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176 |<br />
Ansprechpartner für das <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Kulturdezernent des Jochen Müssig<br />
Landkreises Main-Tauber Tel. (0 93 41) 82-57 05<br />
jochen.muessig@main-tauber-kreis.de<br />
Eigenbetriebsleiterin Kerstin Mühldräxler<br />
kerstin.muehldraexler@kloster-bronnbach.de Tel. (0 93 42) 9 35 20-23<br />
Programmplanung Dr. Matthias Wagner<br />
matthias.wagner@kloster-bronnbach.de Tel. (0 93 42) 9 35 20-22<br />
Tagungen, Gästehaus, Kartenvorverkauf Danielle Bickelhaupt<br />
danielle.bickelhaupt@kloster-bronnbach.de Tel. (0 93 42) 9 35 20-21<br />
Buchhaltung und Anmeldungen Martha Brüstle-Brunner<br />
zur <strong><strong>Bronnbach</strong>er</strong> Akademie Tel. (0 93 42) 9 35 20-24<br />
martha.bruestle-brunner@kloster-bronnbach.de<br />
Öffnungszeiten der <strong>Kloster</strong>verwaltung täglich 8:00 bis 12:30 Uhr,<br />
am Donnerstag zusätzlich 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
<strong>Kloster</strong>shop, Vinothek und Gabriele<br />
<strong>Kloster</strong>führungen Nehrdich-Escher<br />
info@kloster-bronnbach.de Tel. (0 93 42) 3 95 96<br />
(Öffnungszeiten siehe Seite 164)<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Landratsamt Main-Tauber-Kreis<br />
Eigenbetrieb <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
Aufl age:<br />
16.000<br />
Redaktion:<br />
Landratsamt Main-Tauber-Kreis<br />
Eigenbetrieb <strong>Kloster</strong> <strong>Bronnbach</strong><br />
<strong>Bronnbach</strong> 9<br />
97877 Wertheim<br />
Gestaltung:<br />
Böker & Mundry Werbeagentur GmbH, Ansbach<br />
www.boeker-mundry.de<br />
Druck:<br />
Stieber Druck, Lauda-Königshofen<br />
Stand:<br />
19.11.2009<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
www.kloster-bronnbach.de<br />
Fax (0 93 42) 9 35 20-29
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