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Jahresprogramm der Domschätze Halberstadt und Quedlinburg 2012

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Dom unD Domschatz<br />

halberstaDt<br />

<strong>2012</strong>


2<br />

Der HalberstäDter Dom<br />

st. stepHanus unD st. sixtus<br />

einer <strong>der</strong> schönsten Kirchenbauten<br />

<strong>der</strong> Gotik in Deutschland<br />

Weithin sichtbar prägen Kirchtürme die<br />

Silhouette <strong>Halberstadt</strong>s. Um das Jahr 804<br />

gründete Kaiser Karl <strong>der</strong> Große hier das<br />

älteste Bistum Mitteldeutschlands. Seit<br />

mehr als 1200 Jahren ist <strong>der</strong> Dom<br />

St. Stephanus <strong>und</strong> St. Sixtus <strong>der</strong> geistliche<br />

Mittelpunkt <strong>der</strong> Stadt <strong>und</strong> <strong>der</strong> gesamten<br />

Region. Er wurde zwischen 1236 <strong>und</strong> 1486<br />

nach dem Vorbild französischer Kathedralen<br />

errichtet. In den Fenstern des Domchores<br />

leuchten 290 mittelalterliche Glasmalereien.<br />

Als bedeutsamstes Ausstattungsstück gilt<br />

die um 1220 entstandene überlebensgroße<br />

Triumphkreuzgruppe, ein Meisterwerk<br />

mittelalterlicher Bildschnitzer.<br />

Vom 1. April bis 26. Oktober <strong>2012</strong><br />

• Andachten im Dom<br />

jeden Freitag um 12:00 Uhr<br />

• Orgelspiel im Dom<br />

jeden Samstag um 12:00 Uhr<br />

Dom St. Stephanus <strong>und</strong> St. Sixtus, <strong>Halberstadt</strong> 3


Der DomscHatz<br />

Einer <strong>der</strong> kostbarsten Kirchenschätze <strong>der</strong> Welt<br />

Mit mehr als 650 Stücken gilt <strong>der</strong> Halberstädter<br />

Domschatz als einer <strong>der</strong> umfangreichsten<br />

Kirchenschätze überhaupt. Das einzigartige Ensemble<br />

mittelalterlicher Kunstwerke war für den Gottesdienst<br />

an <strong>der</strong> Halberstädter Bischofskirche bestimmt. Die<br />

Bewahrung des Domschatzes ist einem konfessionell<br />

gemischten Domkapitel zu verdanken, das zwischen<br />

1591 <strong>und</strong> 1810 für die Kathedrale <strong>und</strong> ihre Ausstattung<br />

Sorge trug.<br />

Der Domschatz umfasst alle im Mittelalter gebräuchlichen<br />

Kunstgattungen – Altarbil<strong>der</strong> <strong>und</strong> Skulpturen, Handschriften<br />

<strong>und</strong> Mobiliar, Bronzewerke <strong>und</strong> Goldschmiedearbeiten.<br />

Weltberühmt sind die Meisterwerke <strong>der</strong> Textilkunst, zu denen<br />

<strong>der</strong> romanische Abraham-Engel-Teppich aus <strong>der</strong> Zeit um<br />

1150 gehört.<br />

In einer völlig neu gestalteten Dauerausstellung sind in den<br />

historischen Räumen <strong>der</strong> Domklausur etwa 300 Schatzstücke<br />

zu erleben.<br />

4 Schatzkammer, Domschatz <strong>Halberstadt</strong> 5


Domfestspiele<br />

Konzerte <strong>2012</strong><br />

Ostermontag 9. april, 10:00 Uhr (Winterkirche)<br />

Gottesdienst mit <strong>der</strong> Auferstehungshistorie von<br />

A.Scandello (1568) zum Abschluss <strong>der</strong> Ausstellung<br />

„Tod <strong>und</strong> Hoffnung“<br />

Freitag 1. Juni, 19:30 Uhr<br />

Ballett von Jaroslav Jurasz – „Maria Magdalena“<br />

Samstag 2. Juni, 18:00 Uhr<br />

F. Mendelssohn Bartholdy – 92. Psalm, Lobgesang,<br />

L. Bernstein – Chichester Psalms<br />

Sonntag 3. Juni, 18:00 Uhr<br />

Konzert im Rahmen <strong>der</strong> Domfestspiele <strong>2012</strong><br />

Samstag 16. Juni, 19:30 Uhr<br />

Gerhard Schöne –Gesang<br />

Ralf Benschu – Saxofon<br />

Jens Goldhardt – Orgel<br />

Samstag 30. Juni, 18:00 Uhr<br />

Neuer Magdeburger Kammerchor<br />

Dienstag 10. Juli, 19:30 Uhr<br />

MDR – Musiksommer<br />

Iveta Apkalna – Orgel, Gábor Boldoczki – Trompete<br />

Sonntag 19. august, 18:00 Uhr<br />

Ludwig Güttler – Trompete<br />

Frie<strong>der</strong> Kircheis – Orgel<br />

In <strong>der</strong> Konzertsaison von Juni bis September wird <strong>der</strong> Dom zu<br />

einem Klangerlebnis internationalen Ranges. Samstags um<br />

18:00 Uhr finden regelmäßig Konzerte wie z. B. am 28. Juli mit dem<br />

italienischen Organist Alessandro Bianchi o<strong>der</strong> am 11. August mit<br />

Paul Derrett aus Großbritannien statt. In <strong>der</strong> Zusammenarbeit von<br />

Moses-Mendelssohn-Akademie, Nordharzer Städteb<strong>und</strong>theater<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Kantorei <strong>Halberstadt</strong> laden die Domfestspiele vom 1. bis<br />

zum 3. Juni zu einem facettenreichen Programm aus Ausstellung,<br />

Ballett, Oratorium <strong>und</strong> Konzert.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Klangerlebnis bieten „Pipe meets Organ“ am<br />

1. September, wenn Orgel, Dudelsack <strong>und</strong> Nyckalharpas den Dom<br />

erfüllen.<br />

Zusätzlich kann <strong>der</strong> Besucher in <strong>der</strong> Zeit von April bis Oktober<br />

jeden Samstag um 12 Uhr den imposanten Klängen <strong>der</strong> Orgel<br />

lauschen.<br />

Eine Karte, zwei kulturelle Höhepunkte:<br />

Mit dem musikschatzticket<br />

können Sie die Kostbarkeiten des Domschatzes bestaunen<br />

<strong>und</strong> ein Konzert im Dom genießen.<br />

Die Konzerte am Samstag sind mit dem musikschatzticket<br />

für 12,00 € zu besuchen.<br />

Karten <strong>und</strong> Informationen<br />

www.kirchenmusik-halberstadt.de<br />

E-Mail: info@kirchenmusik-halberstadt.de<br />

Fax: 03941-609529<br />

6 7


ÖffnunGszeiten unD füHrunGen<br />

Information <strong>und</strong> Buchung über:<br />

DomscHatzverwaltunG<br />

Domplatz 16a, 38820 <strong>Halberstadt</strong><br />

Telefon 03941 24237<br />

Telefax 03941 621293<br />

E-Mail mail@dom-<strong>und</strong>-domschatz.de<br />

www.dom-<strong>und</strong>-domschatz.de<br />

ÖffnunGszeiten<br />

Dom <strong>und</strong> Domschatz sind geöffnet von<br />

november bis märz<br />

Dienstag bis Samstag 10:00 – 16:00 Uhr<br />

Sonntag/Feiertag 11:00 – 16:00 Uhr<br />

april bis oktober<br />

Dienstag bis Freitag 10:00 – 17:30 Uhr<br />

Samstag 9:00 – 18:00 Uhr<br />

Sonntag/Feiertag 11:00 – 17:30 Uhr<br />

Montags nur Dom 10:00 – 17:30 Uhr<br />

eintritt: 8,00 € pro person (ermäßigt 6,00 €)<br />

füHrunGen DurcH Dom unD DomscHatz<br />

Dienstag bis Sonntag, Dauer 90 Minuten<br />

ÖffentlicHe füHrunGen<br />

november bis märz<br />

Dienstag bis Sonntag 11:30 Uhr Dom <strong>und</strong> Domschatz<br />

14:30 Uhr Dom <strong>und</strong> Domschatz<br />

Montags finden keine Führungen statt.<br />

april bis oktober<br />

Dienstag bis Sonntag 11:30 Uhr Dom <strong>und</strong> Domschatz<br />

14:00 Uhr Domschatz<br />

15:30 Uhr Dom <strong>und</strong> Domschatz<br />

Montags finden keine Führungen statt.<br />

Angebote für Gruppen<br />

Gruppenführungen ab 10 personen<br />

Voranmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />

Übersichtsführungen Dom <strong>und</strong> Domschatz ca. 90 min. 8,00 € p.P.<br />

Übersichtsführung Domschatz ca. 60 min. 8,00 € p.P.<br />

Gruppenführungen ab 20 personen<br />

Voranmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />

Busfahrer <strong>und</strong> Reiseleiter frei<br />

Domführung ca. 40 min. 2,50 € p.P.<br />

Kombiführung Dom/Domschatz/ Domplatz/<br />

Liebfrauenkirche<br />

ca. 120 min. 10,00 € p.P.<br />

Orgelführung im Dom 6,00 € p.P.<br />

Dom/Domschatz/ kurzes Orgelspiel o<strong>der</strong><br />

Orgelführung<br />

12,00 € p.P.<br />

MusikSchatzTicket<br />

Eintritt Domschatz <strong>und</strong> Konzertbesuch<br />

zzgl. 20,00 € Gebühr für Gruppenführung<br />

12,00 € p.P.<br />

8 9


Angebote für<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />

warum ist <strong>der</strong> Dom so hoch? wie viele Handwerker haben<br />

daran gebaut? wer hat darin gewohnt?<br />

Kin<strong>der</strong> entdecken das mittelalterliche Bauwerk aus ihrer eigenen<br />

Perspektive. Mit staunenden Gesichtern <strong>und</strong> vielen Fragen erk<strong>und</strong>en<br />

sie den Kern <strong>der</strong> Sache.<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche sind herzlich eingeladen, in thematischen<br />

Führungen <strong>und</strong> Projekttagen den Dom <strong>und</strong> seinen mittelalterlichen<br />

Kirchenschatz zu entdecken.<br />

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 10 Kin<strong>der</strong>, sonst besteht eine<br />

Gruppengebühr.<br />

Führungen kosten pro Person 1,00 €<br />

Teilnahme an den Projekttagen 3,00 €<br />

son<strong>der</strong>veranstaltungen<br />

Kin<strong>der</strong>führung im Dom-Kreuzgang, <strong>Halberstadt</strong><br />

HARZER KULTURWINTER<br />

11. februar 10:00 Uhr im Dom<br />

„Sprechende Steine, klingende Pfeifen, tönende Glocken“<br />

21. april 10:00 Uhr im Dom<br />

„Auf <strong>der</strong> Suche nach dem Drachen im Dom“<br />

1. Dezember 10:00 Uhr<br />

„Weihnachtspuren im Dom“<br />

1. Dezember<br />

„Wir läuten den Advent ein“<br />

gemeinsames Adventsläuten <strong>der</strong> <strong>Domschätze</strong> <strong>Halberstadt</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Quedlinburg</strong><br />

Preise Son<strong>der</strong>veranstaltungen: Kin<strong>der</strong> 1,50 €, Erwachsene 2,50 €<br />

fÖrDerverein Dom unD DomscHatz<br />

zu HalberstaDt e.v.<br />

För<strong>der</strong>verein Dom <strong>und</strong><br />

Domschatz zu <strong>Halberstadt</strong> e.V.<br />

Dom St. Stephanus <strong>und</strong> St. Sixtus, <strong>Halberstadt</strong><br />

Mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>errichtung des Dachreiters auf <strong>der</strong> Vierung des<br />

Halberstädter Domes vollendete sich das bisher größte Projekt<br />

des För<strong>der</strong>vereins. Der Verein hat mit mehr als 65.000 € den<br />

Eigenanteil für die För<strong>der</strong>ung durch das Land Sachsen-Anhalt<br />

aus Spendengel<strong>der</strong>n aufgebracht. Der Dachreiter prägt nun<br />

wie<strong>der</strong> als Blickfang auf dem Dach des Domes die türmereiche<br />

Silhouette <strong>Halberstadt</strong>s.<br />

för<strong>der</strong>projekte <strong>2012</strong><br />

■ Restaurierung von 24 Steinepitaphen aus dem Kreuzgang<br />

des Domes mit einem Finanzbedarf in Höhe von 120.000 €<br />

Mit Ihrer Mitgliedschaft o<strong>der</strong> Spende werden Sie zum För<strong>der</strong>er<br />

dieses einzigartigen Ensembles.<br />

Kontakt<br />

För<strong>der</strong>verein Dom <strong>und</strong> Domschatz zu <strong>Halberstadt</strong> e.V.<br />

Domplatz 16 a, 38820 <strong>Halberstadt</strong><br />

www.domverein-halberstadt.de<br />

spendenkonto<br />

Harzsparkasse <strong>Halberstadt</strong><br />

Konto 352 006 668, BLZ 810 520 00<br />

10 11


12<br />

Information <strong>und</strong> Buchung über:<br />

38820 <strong>Halberstadt</strong>, Hinter dem Rathause 6<br />

Telefon: 03941 551815, halberstadt-info@halberstadt.de<br />

www.halberstadt.de, <strong>Halberstadt</strong> App<br />

ÖffnunGszeiten<br />

mai bis oktober<br />

Montag bis Freitag 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag 10:00 – 14:00 Uhr<br />

Sonntag 10:00 – 13:00 Uhr<br />

november bis april<br />

Montag bis Freitag 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Zwei SchätZe auf einen Blick<br />

Ein Wochenende in <strong>Halberstadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Quedlinburg</strong><br />

mit Besichtigung <strong>der</strong> Kirchenschätze im Dom <strong>und</strong><br />

in <strong>der</strong> Stiftskirche.<br />

leistungen:<br />

2 Übernachtungen mit Frühstück in <strong>Halberstadt</strong><br />

1 Abendessen, 1 Mittagessen (3-Gang-Menü)<br />

Stadtführungen in <strong>Halberstadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Quedlinburg</strong><br />

Führung durch Halberstädter Dom, Besichtigung<br />

Stiftskirche <strong>Quedlinburg</strong><br />

Buchbar ganzjährig<br />

Preis pro Person im<br />

DZ*** 139,00 €, EZ Zuschlag 30,00 €<br />

DZ**** 169,00 €, EZ Zuschlag 32,00 €<br />

Weitere Schätze können Sie in den Museen r<strong>und</strong><br />

um den Dom entdecken: Städtisches Museum,<br />

Vogelk<strong>und</strong>emuseum Heineanum, Literaturmuseum<br />

Gleimhaus.<br />

JAGDSCHLOSS SPIEGELSBERGE<br />

Der Domherr Freiherr von Spiegel errichtete 1782<br />

dieses Jagdschloss. In seinem Keller ist ein<br />

Riesenweinfass mit einem Fassungsvermögen von<br />

über 144.000 Liter zu bestaunen. Es wurde 2008<br />

ins Guinnesbuch <strong>der</strong> Rekorde, als weltweit ältestes<br />

Riesenweinfass, aufgenommen.<br />

Genießen Sie einen traumhaften Blick über <strong>Halberstadt</strong>,<br />

exzellentes Essen <strong>und</strong> hausgemachten Kuchen.<br />

Darüber hinaus stehen vier gemütliche Doppelzimmer<br />

für Übernachtungsgäste bereit.<br />

Führungen zum Weinfass sind zu den Ö nungszeiten<br />

auf Anfrage möglich.<br />

Reisegruppen bis 50 Personen sind je<strong>der</strong> Zeit<br />

willkommen. Bei Voranmeldung bereiten wir ein<br />

beson<strong>der</strong>es Speisen- <strong>und</strong> Kuchenangebot vor.<br />

Ö nungszeiten:<br />

Montag Ruhetag<br />

Dienstag - Sonntag ab 11 Uhr<br />

In den Spiegelsbergen 6<br />

38820 <strong>Halberstadt</strong><br />

Telefon: 03941 583995<br />

Mail: info@jagdschloss-halberstadt.de<br />

www.jagdschloss-halberstadt.de<br />

JAGDSCHLOSS<br />

SPIEGELSBERGE<br />

Tiergarten<br />

Dom<br />

Schmiedestraße<br />

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Spiegelsbergenweg<br />

Kirschallee<br />

Hohe Weg<br />

Westerhäuser Straße<br />

ZENTRUM<br />

Hans-Neupert-Straße<br />

Klusstraße<br />

13


sonDerveranstaltunGen<br />

veranstaltunGen<br />

Donnerstag 8. märz 19:00 Uhr, <strong>Halberstadt</strong>, Winterkirche<br />

Zeugen <strong>der</strong> Wahrheit.<br />

Heiligenverehrung in <strong>der</strong> lutherischen Reformation<br />

Prof. Dr. Wolf-Friedrich Schäufele (Marburg)<br />

Mittwoch 14. märz 17:00 Uhr, <strong>Quedlinburg</strong>, Stiftskirche<br />

Mathildenfest<br />

katholischer Festgottesdienst<br />

Freitag/ 11. <strong>und</strong> 12. mai <strong>Halberstadt</strong>, Dom<br />

Samstag Schätze zum Mitnehmen<br />

Goldschmiedewerkstatt mit Nicole Bolze, Jochen Müller<br />

Montag 2. Juli 18:00 Uhr<br />

Andacht zum Todestag König Heinrichs I. in <strong>der</strong> Krypta <strong>der</strong><br />

Stiftskirche<br />

TON AM DOM<br />

Samstag/ 7. <strong>und</strong> 8. Juli<br />

Sonntag Keramik, Kunst <strong>und</strong> Köstlichkeiten r<strong>und</strong> um den Domplatz<br />

Samstag 21. Juli<br />

<strong>Halberstadt</strong>, Dom<br />

Ökumenisches Friedensfest am Halberstädter Dom<br />

sonDerausstellunGen<br />

Dienstag 1. Januar bis 8. april (Ostersonntag)<br />

Tod <strong>und</strong> Hoffnung.<br />

Kunst <strong>und</strong> Kult aus 1000 Jahren<br />

<strong>Halberstadt</strong>, Domschatz <strong>und</strong> <strong>Quedlinburg</strong>, Stiftskirche<br />

Freitag 4. mai bis 5. august<br />

Augen auf! Der Domschatz im Detail – Fotografien von<br />

Janos Stekovics<br />

<strong>Quedlinburg</strong>, Stiftskirche<br />

* Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem<br />

För<strong>der</strong>verien Dom <strong>und</strong> Domschatz zu <strong>Halberstadt</strong> e.V.<br />

KorresponDenzausstellunGen zur<br />

lanDesausstellunG <strong>2012</strong><br />

„Otto <strong>der</strong> Große <strong>und</strong> das römische Reich.<br />

Kaisertum von <strong>der</strong> Antike zum Mittelalter“<br />

Samstag 14. Juli bis 9. Dezember<br />

<strong>Halberstadt</strong>, Dom <strong>und</strong> Domschatz<br />

In <strong>der</strong> Hoffnung auf ewigen Lohn.<br />

Otto <strong>der</strong> Große <strong>und</strong> das Bistum <strong>Halberstadt</strong><br />

Freitag 24. august bis 2. februar 2013<br />

Der König kommt! Hochzeit in <strong>Quedlinburg</strong><br />

<strong>Quedlinburg</strong>, Stiftskirche <strong>und</strong> Schlossmuseum<br />

vorträGe<br />

Dienstag, 15. mai 19:00 Uhr, <strong>Halberstadt</strong>, Domschatz<br />

Vom Umgang mit <strong>der</strong> Macht<br />

Prof. Dr. Harald Schultze<br />

(Magdeburg)<br />

Mittwoch 18. Juli 19:00 Uhr, <strong>Quedlinburg</strong>, Stiftskirche<br />

Zum Heil <strong>der</strong> Seele <strong>und</strong> zu ewigem Gedächtnis<br />

Prof. Dr. Karl Heinz Priese<br />

(Berlin)<br />

Donnerstag 27. september 19:00 Uhr, <strong>Quedlinburg</strong>, Stiftskirche<br />

Die Grabtücher des Hl. Servatius in Maastricht<br />

Prof. Dr. Annemarie Stauffer (Köln)<br />

Donnerstag 25. oktober 19:00 Uhr, <strong>Halberstadt</strong>, Winterkirche<br />

Ottos Canossa.<br />

Anmerkungen zum Bußgang<br />

Ottos des Großen nach <strong>Halberstadt</strong> im Jahr 966*<br />

Prof. Dr. Rainer Leng (Würzburg)<br />

Donnerstag 22. november 19:00 Uhr, <strong>Halberstadt</strong>, Winterkirche<br />

Ans Kreuz genagelt!<br />

Fragen an die frühen Bildwerke des gekreuzigten Christus<br />

im Mittelalter<br />

Dr. Gerhard Lutz (Hildesheim)


Dom unD Domschatz<br />

QueDlinburg<br />

<strong>2012</strong>


2<br />

Die StiftSkirche<br />

St. Servatii<br />

Auf eine mehr als 1000 jährige Geschichte blickt die Stiftskirche<br />

St. Servatii zurück, die bis heute das Stadtbild <strong>der</strong> Welterbestadt<br />

<strong>Quedlinburg</strong> entscheidend prägt.<br />

Im frühen 10. Jahrhun<strong>der</strong>t durch den ersten deutschen König<br />

Heinrich I. als Pfalzkapelle gegründet, wurde die Kirche 936<br />

zu seiner Grablege. Auf Betreiben seiner Witwe, <strong>der</strong> heiligen<br />

Mathilde, entstand an dieser Stelle ein hochadeliges Damenstift,<br />

das auf das Engste mit <strong>der</strong> ottonischen <strong>und</strong> salischen<br />

Herrscherfamilie verb<strong>und</strong>en war <strong>und</strong> die liturgische Erinnerung<br />

an den Königsgräbern pflegte.<br />

Die heutige Kirche wurde zwischen 1070 <strong>und</strong> 1129 errichtet <strong>und</strong><br />

ist ein hervorragendes Beispiel <strong>der</strong> romanischen Architektur in<br />

Deutschland, mit deutlich sichtbaren lombardischen Einflüssen.<br />

Beson<strong>der</strong>s sehenswert ist die bil<strong>der</strong>reiche Ausmalung <strong>der</strong><br />

Kryptagewölbe, entstanden um 1170.<br />

Vom 1. Mai bis 31. Oktober <strong>2012</strong> Andachten<br />

in <strong>der</strong> Stiftskirche jeden Freitag um 12:00 Uhr<br />

Stiftsberg <strong>Quedlinburg</strong><br />

3


4<br />

Der DomSchatz<br />

Der weltberühmte Schatz <strong>der</strong> Stiftskirche St. Servatii<br />

ist eines <strong>der</strong> am besten erhaltenen Ensembles<br />

mittelalterlicher Schatzkunst. Seine Wurzeln gehen<br />

bis in die Gründungszeit des Frauenstiftes unter<br />

den Ottonen zurück. Der Reichtum des mächtigen<br />

Frauenstifts vermehrte sich durch königliche<br />

Stiftungen <strong>und</strong> Privilegien. Die Kostbarkeiten des<br />

Schatzes dienten vor allem <strong>der</strong> Liturgie. Neben<br />

Skulpturen <strong>und</strong> Tafelmalereien haben sich einzigartige<br />

Goldschmiedearbeiten, feine Schnitzereien aus<br />

Elfenbein <strong>und</strong> strahlende Werke orientalischer<br />

Kristallschneidekunst erhalten, die hoch verehrte<br />

Reliquien bergen. Ein beson<strong>der</strong>er Höhepunkt ist <strong>der</strong><br />

Knüpfteppich mit einer Darstellung <strong>der</strong> Hochzeit des<br />

Gottes Merkur mit <strong>der</strong> Philologie aus <strong>der</strong> Zeit um 1200,<br />

<strong>der</strong> älteste erhaltene Knüpfteppich Europas.<br />

Agnus-Dei-Kapsel<br />

Bergkristall-Flakon sogenannter Kamm Heinrichs I.<br />

5


QueDlinburger muSikSommer <strong>2012</strong><br />

Eröffnungskonzert<br />

Samstag 16. Juni, Marktkirche<br />

Orgel <strong>und</strong> Symphonieorchester<br />

Joseph Gabriel Rheinberger – Orgelkonzert<br />

Solist: Matthias Eisenberg<br />

Samstag 23. Juni, 20:00 Uhr, Stiftskirche<br />

Orgel <strong>und</strong> Chor<br />

Jubiläumskonzert – 30 Jahre Collegium Canticum Novum<br />

Samstag 14. Juli, 20:00 Uhr, Stiftskirche<br />

Orgel <strong>und</strong> Bläser<br />

Bläserensemble Joachim Schäfer<br />

Samstag 18. august, 20:00 Uhr, Stiftskirche<br />

Orgel <strong>und</strong> Trompete<br />

Jürgen Hartmann – Trompete<br />

Samstag 25. august, 20:00 Uhr, Stiftskirche<br />

22. Internationale Chorakademie Kloster Michaelstein<br />

Telemannsches Collegium Michaelstein<br />

Leitung: Prof. Bodo Bischoff<br />

Sonntag 26. august, 15:00 – 21:00 Uhr, Stiftskirche<br />

Orgelwan<strong>der</strong>ung in <strong>Quedlinburg</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />

KMD Gottfried Biller<br />

Der <strong>Quedlinburg</strong>er Musiksommer <strong>2012</strong> steht unter dem Motto<br />

„Alles Orgel <strong>und</strong> viel mehr“. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> geplanten Konzerte<br />

vom 16.6. – 15.9. steht die Orgel – die Königin <strong>der</strong> Instrumente.<br />

Bezugnehmend auf die reiche Tradition des Orgelbaus in <strong>der</strong><br />

Stiftskirche. Zu denen, die hier gewirkt <strong>und</strong> gearbeitet haben<br />

gehört auch Andreas Werckmeister, <strong>der</strong> wohl erstmalig die<br />

in unserer Zeit gebräuchliche „wohltemperierte“ Stimmung<br />

entwickelte. Die erste urk<strong>und</strong>liche Erwähnung einer Musik in<br />

<strong>Quedlinburg</strong> geht in die 2. Hälfte des 10. Jahrhun<strong>der</strong>ts zurück.<br />

Sie stammt aus <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Äbtissin Mathilde. Als diese hörte,<br />

dass ein Knabe geboren sei, den man, „noch in früher Kindheit<br />

Blüte zum Könige bestimmte, (...)beugte sie ihr Knie zur Erde<br />

rief die Gott dienende Schar (<strong>der</strong> Nonnen) zusammen, ließ<br />

Lobgesänge anstimmen, die Kirchenglocken läuten <strong>und</strong> empfahl<br />

den Neugeborenen dem himmlischen König“. Es ging hier um<br />

die Geburt Ottos III. 980, <strong>der</strong> 983 zum König gekrönt wurde. Ob<br />

aus diesem Anlass eine Orgel schon mitgewirkt hat, ist nicht<br />

nachzuweisen. Immerhin waren diese Instrumente schon in<br />

Gebrauch, wenn auch viel kleiner <strong>und</strong> transportabel, im Gegensatz<br />

zu <strong>der</strong> jetzigen mit ihren unmittelbaren Vorgängern.<br />

Es soll aber auch in den an<strong>der</strong>en Kirchen musiziert werden.<br />

Denn hier stehen wertvolle <strong>und</strong> geschichtlich bedeutsame<br />

Instrumente. So ist das Eröffnungskonzert in die Marktkirche. Alle<br />

weiteren Konzerte finden wöchentlich samstags um 20 Uhr in <strong>der</strong><br />

Stiftskirche St. Servatii statt.<br />

Weitere Termine folgen <strong>und</strong> sind unter www.quedlinburger-<br />

Samstag 15. September, 19:00 Uhr, Stiftskirche<br />

musiksommer.de aktuell zu sehen.<br />

Orgel <strong>und</strong> Chor<br />

Für Anfragen stehen wir Ihnen unter Telefon 03946 3738 o<strong>der</strong><br />

<strong>Quedlinburg</strong>er Oratorienchor<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er-musiksommer@online.de zur Verfügung.<br />

KMD Gottfried Biller<br />

6 7


ÖffnungSzeiten unD führungen<br />

Information <strong>und</strong> Buchung über:<br />

DomSchatzverwaltung<br />

Schlossberg 1g<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Telefon 03946 709900<br />

Telefax 03946 524379<br />

qlbdomschatz@gmx.de<br />

www.domschatzquedlinburg.de<br />

ÖffnungSzeiten<br />

april bis oktober<br />

Dienstag bis Samstag 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 12:00 – 18:00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

november bis märz<br />

Dienstag bis Samstag 10:00 – 16:00 Uhr<br />

Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 12:00 – 16:00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Eintritt:<br />

Dom <strong>und</strong> Domschatz 4,50 € pro Person (ermäßigt 3,00 €)<br />

Dom, Domschatz <strong>und</strong> Krypta 6,00 € pro Person (ermäßigt 4,00 €)<br />

imPreSSum<br />

Herausgeber: Domschatzverwaltung<br />

Text: Domschatzverwaltung<br />

Fotos: Domschatzverwaltung, Landesamt für Denkmalpflege <strong>und</strong><br />

Archäologie Sachsen-Anhalt, Juraj Lipták, Christian Gahl, Ronald Göttel,<br />

Elmar Egner, n‘rico Kreim, Norbert Perner, Ulrich Schra<strong>der</strong><br />

Gestaltung: IdeenGut<br />

Druck: KOCH-DRUCK<br />

8 Seitenschiff <strong>der</strong> Stiftskirche<br />

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DIE LYONEL-FEININGER-GALERIE ist ein Museum <strong>und</strong> Aus stel lungs haus für die<br />

Kunst des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gegenwart. Sie ist dem Werk Lyonel Feiningers<br />

gewid met <strong>und</strong> verfügt mit <strong>der</strong> Samm lung des Bauhäuslers <strong>und</strong> Quedlin bur gers<br />

Dr. jur. Her mann Klumpp, die sich als Dauerleihgabe in <strong>der</strong> Lyonel-Feininger-Galerie<br />

befindet, über einen <strong>der</strong> weltweit bedeutendsten Bestände an Druckgrafiken<br />

Fei nin gers. Zahl reiche Aquarelle <strong>und</strong> Zeichnungen sowie einige Foto gra fien <strong>und</strong><br />

Objek te von Feiningers Hand bereichern den Bestand. Neben einer einmaligen Anzahl<br />

früher Gemälde gehören das »Selbstbildnis mit Ton pfeife« aus dem Jahr 1910 <strong>und</strong><br />

das durch den Kubismus angeregte Haupt werk »Vollersroda I« zur Samm lung.<br />

Die Sammlung wird durch Arbeiten an<strong>der</strong>er Künstler <strong>der</strong> Klassischen Mo<strong>der</strong>ne<br />

ergänzt, darunter Lovis Corinth, Wassily Kandinsky, Paul Klee <strong>und</strong> Emil Nolde.<br />

Hervorzuheben sind hier die Dauerleihgaben <strong>der</strong> Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />

seit 2005. Außerdem verfügt das Haus über einen reichen Bestand an<br />

Druckgrafik aus <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> DDR.<br />

Die 1986 eröffnete <strong>und</strong> 1997 durch einen Neubau erweiterte Lyonel-Fei nin ger-Galerie<br />

bietet in städtebaulich exponierter Lage am Fuß des impo san ten Schlossbergs einen<br />

reizvollen Kontrast zu <strong>der</strong> vor allem mittelalterlich geprägten Altstadt <strong>Quedlinburg</strong>s.<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher<br />

Unterstützung <strong>der</strong><br />

Lyonel-Feininger-Galerie<br />

Finkenherd 5a<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Die Lyonel-Feininger-Galerie<br />

ist eine Einrichtung <strong>der</strong> Stiftung<br />

Moritzburg, Kunstmuseum des<br />

Landes Sachsen-Anhalt.<br />

www.feininger-galerie.de<br />

info@feininger-galerie.de<br />

Tel. +49 (0)3946 689593-0<br />

Fax/Tel. +49 (0)3946 689593-824<br />

April – Oktober<br />

Di – So, feiertags: 10 –18 Uhr<br />

November – März<br />

Di – So, feiertags: 10 –17 Uhr<br />

geöffnet<br />

Heiligabend ist die Lyonel-<br />

Feininger-Galerie geschlossen.<br />

Silvester <strong>und</strong> Neujahr<br />

abweichende Öffnungszeiten.<br />

Eintrittspreis 6 €, ermäßigt 3 €<br />

Familienkarte 12 €<br />

Foto: Peter Kühn, Dessau<br />

Fotos: Rosi Radecke<br />

Das Haus für Individualisten <strong>und</strong> Kulturliebhaber<br />

direkt am Marktplatz <strong>der</strong> Weltkulturerbestadt <strong>Quedlinburg</strong>.<br />

Guter Kaffee <strong>und</strong> hausgebackener Kuchen<br />

von unserer Konditorin<br />

hotel theophano<br />

familie vester<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong> • Markt 13/14<br />

Telefon 03946 96300 • Fax 03946 963036<br />

email theophano@t-online.de<br />

www. hoteltheophano.de<br />

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glanz DeS mittelalterS am harz<br />

Stiftskirche St. Servatii, <strong>Quedlinburg</strong> Dom St. Stephanus <strong>und</strong> St. Sixtus, <strong>Halberstadt</strong><br />

Krypta, Stiftskirche St. Servatii Lettner, Dom <strong>Halberstadt</strong><br />

Nah beieinan<strong>der</strong> liegend bieten die <strong>Domschätze</strong> <strong>Halberstadt</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Quedlinburg</strong> interessierten Besuchern Einblicke in den gelebten<br />

Glauben aus 2000 Jahren. Die reichhaltigen Ausstellungen zeigen<br />

neben prächtigen Zeugnissen <strong>der</strong> Reliquienverehrung <strong>und</strong><br />

Buchkunst auch eine erlesene Sammlung hochmittelalterlicher<br />

Bildteppiche <strong>und</strong> Gewän<strong>der</strong>.<br />

Doch nicht nur die Schätze sind sehenswert. Die authentischen<br />

Orte, <strong>der</strong> Dom zu <strong>Halberstadt</strong> <strong>und</strong> die Stiftskirche <strong>Quedlinburg</strong>,<br />

machen die Erhabenheit <strong>der</strong> mittelalterlichen Kirchenarchitektur<br />

erlebbar. Von <strong>der</strong> romanischen Gewölbemalerei zur gotischen<br />

Glasmalerei, von Elfenbeinschnitzerei zur Goldschmiedearbeit wird<br />

<strong>der</strong> Wandel von Architektur <strong>und</strong> Kunst im Laufe des Mittelalters im<br />

Besuch bei<strong>der</strong> Kirchen deutlich.<br />

Der Fahrweg (PKW) von 15 Minuten lohnt sich. Erleben Sie<br />

einen unvergesslichen Tag in zwei herausragenden mittelalterlichen<br />

Kirchenschätzen!<br />

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