Rätsel für Leser: TURM - nbw Nordberliner Werkgemeinschaft gGmbH
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Nachrichten<br />
ws News News<br />
Bildung<br />
News News News<br />
News Ne<br />
Wissenswertes<br />
Hr. Forner über unsere neue Zeitung.<br />
und über die Wahlparty des Aktionsbündnisses<br />
BLAUES KAMEL vor der<br />
Bundestagswahl.<br />
Seite 2<br />
Wir sind ein Team<br />
Wäscherei und Näherei aus Zepernick<br />
stellen sich vor.<br />
Seite 3<br />
Bericht über den Besuch der Messe<br />
„Creativa“ in Dortmund.<br />
Seite 4<br />
Wir bilden uns weiter<br />
Fortbildungen in der Werkstatt Pankow.<br />
Seite 5<br />
Bericht über die Messeausstellung der<br />
NBW <strong>gGmbH</strong> in Nürnberg.<br />
Seite 6<br />
Arbeit außerhalb der Werkstatt<br />
nobis <strong>gGmbH</strong>, der Dienstleister, stellt<br />
sich vor.<br />
Seite 8<br />
Wiederaufnahme des Erfolgsstücks<br />
„MAISON DE SANTÉ“ von Theater<br />
Thikwa.<br />
Seite 11<br />
Vorstellung der Abteilung 2 der<br />
NBW-Ost durch den Abteilungsleiter<br />
Herr Poller.<br />
Seite 12<br />
Bericht über den Tag der offenen Tür<br />
in Zepernick.<br />
Seite 13
Liebe <strong>Leser</strong>innen, liebe <strong>Leser</strong>,<br />
mit dem „Durchblick“ verabschiedet sich der „Werkstattbote“ nach vielen Jahren. Die <strong>nbw</strong> hat sich in diesen Jahren verändert, ist<br />
größer und auch bunter geworden. Unsere bunten, vielfältigen Angebote, Standorte, Menschen und Arbeiten wollen wir Ihnen<br />
jetzt auch in Farbe vorstellen. Und zum neuen Gesicht unserer Zeitung gehört auch ein neuer Name: „Durchblick“ .<br />
285 Vorschläge <strong>für</strong> einen neuen Namen gingen bei der Redaktion ein. Vielen Dank <strong>für</strong> die vielen Vorschläge! Acht Vorschläge<br />
haben es bis ins Finale geschafft:<br />
Vorschlag eingereicht von<br />
Das Sprachrohr Dichterteam Hellersdorf<br />
Die Plattform Dichterteam Hellersdorf<br />
Der Durchblick Dichterteam Hellersdorf<br />
Das Brennglas Frau Meinel<br />
Nachrichten, Bildung, Wissenswertes (=NBW) Sven Kleinod<br />
Französisch Buchholzer Kurier Marko Lubahn<br />
Der Gemeinschaftsbote Marleen Lehmann<br />
Der NBW Kurier Jason Tate<br />
Besonderen Dank an die Finalisten, die alle eine besondere Prämie als Anerkennung erhalten werden.<br />
Ebenso bedanken möchte ich mich beim Redaktionsteam <strong>für</strong> die Auswahl des Namens und die Gestaltung der neuen Zeitung.<br />
Machen Sie doch mit bei den folgenden Ausgaben! Nur mit ihren Beiträgen kann unsere Zeitung bunt bleiben und bunt ist meine<br />
Lieblingsfarbe!<br />
Helfen Sie mit, damit „Durchblick“ möglich wird:<br />
Wir wissen, was bei uns passiert, was uns wichtig ist, was wir arbeiten, wie wir leben, was wir wollen. Wir blicken eben durch!<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr<br />
Helmut Forner<br />
Geschäftsführer<br />
Wahlparty des Aktionsbündnisses BLAUES KAMEL vor der Bundestagswahl im Herbst.<br />
Das große BLAUE KAMEL, das in unserer Hellersdorfer Werkstatt steht, wird sich am Freitag, dem 3. September auf den Weg<br />
in die Kulturbrauerei, Prenzlauer Berg machen.<br />
Eene meene muh und wen wählst du?<br />
Von 15 bis 22 Uhr gibt es dort eine Party mit Live-Musik und einer Diskussion mit Vertretern der Parteien, die bei der Wahl<br />
unsere Stimme möchten.<br />
Sie sollen uns erklären, ob sie die Probleme von Menschen mit Behinderung kennen, was sie tun werden, um uns zu helfen, und<br />
weshalb wir gerade sie wählen sollen.<br />
Wir sind alle Wähler und entscheiden mit, wer Deutschland regieren wird, und wie die Lebensbedingungen behinderter<br />
Menschen sein werden.<br />
Planen Sie den 3. September ein und helfen Sie uns bei der Vorbereitung:<br />
Schicken Sie mir Ihre Fragen an die Politiker, Ihre Wünsche an die Zukunft. Einzelne sind gefragt, der Werkstattrat, die Arbeitsgruppen,<br />
alle Beschäftigten der <strong>nbw</strong>!<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen anzugeben.<br />
Ich freue mich auf Ihre Fragen und auf den 3. September!<br />
Ihr<br />
Helmut Forner<br />
Geschäftsführer und Sprecher des<br />
Aktionsbündnisses BLAUES KAMEL
Wir stellen uns vor: Wäscherei und Näherei in Zepernick<br />
Wir möchten heute die Gruppen Näherei<br />
und Wäscherei in Zepernick vorstellen<br />
und Sie über unsere Tätigkeiten informieren.<br />
Die Wäscherei ist eine Gruppe mit 16<br />
Beschäftigten. Einige Kollegen sind<br />
schon jahrelang dabei. Wir sind eine<br />
sehr leistungsstarke Gruppe. Die Anleitung<br />
und Hilfe bei der Arbeit übernehmen<br />
Frau Freitag, Frau Barnau und Frau<br />
Moshos als Gruppenleiterinnen oder<br />
Gruppenleiterhelferin. Wir bearbeiten<br />
diverse Textilien von Fremdfirmen, die<br />
sich in Berlin oder dem nahen Umland<br />
befinden. Die Tätigkeiten sind sehr vielseitig<br />
und interessant.<br />
Auch Warenein- und Ausgang werden<br />
von den Beschäftigten ausgeführt, man<br />
kann sich also auch im Lesen, Schreiben<br />
und Rechnen üben. Beim Eingang<br />
müssen die Wäschestücke gezählt und<br />
gewogen werden, dann wird alles in<br />
eine Liste eingetragen, damit man es<br />
beim Ausgang auch wieder richtig zuordnen<br />
kann. Die Wäschestücke werden<br />
nach Wäscheart sortiert und die Waschmaschinen<br />
und Trockner befüllt, die<br />
Programme ausgewählt und die Maschinen<br />
programmiert. Diese sind natürlich<br />
viel größer, als unsere Waschmaschinen<br />
zu Hause. Sie haben ein Fassungsvermögen<br />
von 10 bis 36 kg.<br />
(Haushaltswaschmaschinen waschen<br />
etwa 5 kg Wäsche.) Immerhin werden<br />
bei uns pro Tag etwa 500 kg Wäsche<br />
gewaschen und gebügelt bzw. gemangelt.<br />
Gebügelt wird an der Mangel oder<br />
an mehreren modernen Bügeltischen.<br />
Die gewaschenen und gebügelten Textilien<br />
werden auf Sauberkeit geprüft,<br />
nach Kundenwunsch gelegt, sortiert und<br />
verpackt, damit auch jeder Kunde seine<br />
Wäschestücke wieder bekommt. Als<br />
eine unserer Serviceleistungen wird<br />
Oberbekleidung auf einem Bügel hängend<br />
und eingeschweißt ausgeliefert.<br />
Auch Ökologie wird bei uns groß geschrieben,<br />
dazu gehört zum Beispiel die<br />
Einhaltung der vorgeschriebenen<br />
Waschmitteldosierung und der entsprechenden<br />
Wäschemenge, die Auswahl<br />
der Programme, die <strong>für</strong> das entsprechende<br />
Material und den Verschmutzungsgrad<br />
geeignet sind und die Programmierung<br />
der optimalen Trocknertemperatur.<br />
Unsere Wäscherei besteht<br />
aus einer reinen und einer unreinen Zone,<br />
die durch eine Schleuse voneinander<br />
getrennt sind. So leisten wir den Hygienevorschriften<br />
Folge.<br />
Mit der Näherei arbeiten wir Hand in<br />
Hand. Hier arbeiten 10. Personen mit<br />
Frau Schulz als Gruppenleiterin. Dort<br />
wird auf Wunsch des Kunden die Wäsche<br />
repariert. Dazu gehört das Flicken<br />
von dünnen Stellen und Löchern im<br />
Material, das Annähen lockerer oder<br />
abgerissener Knöpfe oder das Ausbessern<br />
ausgefranster Säume. Es werden<br />
aber auch Änderungsarbeiten vorgenommen,<br />
zum Beispiel Hosen, Röcke<br />
und Jacken sowie Kleidersäume gekürzt,<br />
Reißverschlüsse eingenäht, Bundweiten<br />
von Hosen oder Röcken verändert<br />
oder Labels aufgenäht, Gardinen<br />
genäht und vieles mehr. Wenn die Zeit<br />
es erlaubt, stellen wir auch Eigenprodukte<br />
her, zum Beispiel Osterdekorationen,<br />
Untersetzer öder ähnliches.<br />
Es wird mit der Hand aber auch an mo-<br />
dernen Nähmaschinen gearbeitet. Reparaturarbeiten<br />
werden oft auch mit einem<br />
Patchgerät ausgeführt. Dabei wird ein<br />
Flicken, welcher auf der Rückseite eine<br />
Klebeschicht aufweist, durch Wärme<br />
und Druck haltbar auf dem Wäschestück<br />
angebracht.<br />
Die Arbeit macht uns viel Spaß und wir<br />
sind ein tolles Team. Unsere Kunden<br />
schätzen die Qualität unserer Arbeit und<br />
empfehlen uns weiter. An Arbeit mangelt<br />
es uns also nicht. Wir brauchen<br />
aber unbedingt noch tatkräftige Unterstützung,<br />
um unsere Arbeit auch weiterhin<br />
in bisheriger Qualität und eventuell<br />
noch wachsendem Umfang zu schaffen.<br />
Daher freuen wir uns über jeden, der<br />
Interesse an einem Arbeitsplatz bei uns<br />
hat. Sollte Sie sich <strong>für</strong> ein Praktikum in<br />
der Wäscherei oder der Näherei interessieren,<br />
können sie sich gerne an Herrn<br />
Blanke, Sozialdienst Region Nord, wenden.<br />
Es grüßt Sie das Wäscherei- und Nähereiteam<br />
Zepernick.
Hallo,<br />
hier ist wieder Robin aus der Montage 1, den Pyramidenbauern. Am<br />
25.03.09 besuchte ich gemeinsam mit meinem Gruppenleiter die<br />
„Creativa“ in Dortmund. Es handelt sich hier um eine Messe, bei der mit<br />
verschiedensten Materialen und unterschiedlichsten Methoden Dekorationen,<br />
Schmuck, Gebrauchsgegenstände und künstlerische Arbeiten vorgestellt<br />
und angeboten wurden .<br />
Unser Ziel war es neue Anregungen <strong>für</strong> unsere „Kreativabteilung“, den<br />
Pyramidenbau, zu erhalten.<br />
Nach ca. 4 Stunden Zugfahrt und einem kurzen Besuch unserer Pension<br />
begaben wir uns zu den Westfalenhallen. In 5 Hallen präsentierten sich<br />
zahlreiche Aussteller, u.a. auch aus Litauen (Textilkunst). Es waren tausende Menschen an den Messeständen<br />
unterwegs. Sie alle interessierten sich <strong>für</strong> neueste Trends im kreativen Basteln, Malen, Zeichnen, Töpfern,<br />
Stricken, Patchworken, Schnitzen, Filzen, Nähen, Sägen, Spinnen und vielen, vielen anderen Techniken. Auf<br />
einigen „Aktionsbühnen“ wurden Modetrends vorgestellt oder Workshops zu neuen Handarbeiten angeboten.<br />
Unser Ziel galt natürlich den holzbearbeitenden Gewerben. Diese waren eindeutig in der Unterzahl. Unser<br />
Lieferant von Bauplänen <strong>für</strong> Weihnachtspyramiden war auch da. Wir haben uns an diesem Stand sehr lange<br />
aufgehalten und alles genau studiert. Viel Neues gab es aber nicht zu bestaunen. Wir besorgten uns einen Satz<br />
besonders feiner Laubsägeblätter und versuchten Anregungen <strong>für</strong> neue Projekte zu bekommen. Einige<br />
Holzaussteller zeigten Holzspielzeug, besondere Kunstobjekte aus Olivenholz, Miniaturholzbearbeitungsmaschinen,<br />
Drechselgeräte, Stempelhölzer und vieles mehr.<br />
Echte Neuheiten, die wir in unserer eigenen Arbeit verwenden konnten, fanden wir jedoch nicht. Wir konnten<br />
aber feststellen, dass die Qualität unserer eigenen Produkte durchaus „messetauglich“ ist, worauf wir recht<br />
stolz sein können.<br />
Natürlich schauten wir uns auch an den anderen Ständen um und waren sehr erstaunt über die Vielfalt von<br />
Anregungen, insbesondere <strong>für</strong> Lehrer, Erzieher und alle, die häufig und gern in ihrem Beruf kreativ gestalten.<br />
Nach 4 Stunden „Messegucken“ waren wir vom vielen Herumlaufen müde. Trotzdem fuhren wir noch ins<br />
Zentrum von Dortmund, um uns die Innenstadt anzusehen. Leider hat es den ganzen Tag geregnet, so dass wir<br />
bald zu unserer Pension zurückgekehrt sind. Am nächsten Vormittag sind wir wieder nach Berlin zurückgefahren.<br />
Insgesamt war es sehr interessant und spannend.<br />
Euer Robin<br />
Beschäftigter der Montage Gruppe 1, Böhlener Str.<br />
Hallo hier ist Daniel Schmid<br />
aus der Zweigstelle Hellersdorf im<br />
Mylauer Weg 1. Ich arbeite hier<br />
mit netten Kollegen und freue mich<br />
sehr, dass ich hier arbeiten kann.<br />
Habe früher bei Herrn Otto in<br />
der Gartengruppe gearbeitet.<br />
Und das war auch schön, aber<br />
ich wollte gerne woanders arbeiten.<br />
Also habe ich mich da<strong>für</strong> entschieden.<br />
Und die Arbeit macht mir Spaß, was wir machen<br />
ist egal, aber wir schaffen die Arbeit immer<br />
wieder und wir haben immer wieder Spaß<br />
an der Arbeit.<br />
Ich heiße Veronika Stolp<br />
und bin 22 Jahre alt, 1,66<br />
Meter groß und schlank.<br />
Meine Hobbys sind Fahrrad<br />
fahren, Fernsehen und<br />
Steine sammeln.<br />
Ich arbeite im Mylauer<br />
Weg.<br />
Ich suche einen Freund im<br />
Alter von 22–28 Jahren. Er sollte 1,66 bis 1,75<br />
Meter groß und schlank sein.<br />
Ich möchte mit ihm Fahrrad fahren und über<br />
alles reden können.<br />
Kontakt über Mylauer Weg
Wir waren 5 Teilnehmer aus der Außengruppe und 4 Teilnehmer<br />
von der Botanik, die am Lehrgang teil genommen<br />
haben. Durchgeführt wurde der Lehrgang von Frau Betenstehl<br />
und Herrn Prove, unseren beiden Gruppenleitern.<br />
Wir hatten am 1. Tag des Lehrgangs 2 Stunden Theorie und<br />
sind die Grundlagen der Geräte durchgegangen, zum Beispiel:<br />
Maurerkelle (nimmt man zum Kies locker machen<br />
und verteilen), Zollstock (ist zum Vermessen der Länge,<br />
Höhe und Breite), Hammer (ist zum Einschlagen des<br />
Schnurnagels da), Gummihammer (ist da<strong>für</strong> da, dass man<br />
die Steine an einer Steinplatte anpasst), Wasserwaage, Winkel,<br />
Schnurnagel, Richtschnur. Dann ging es in die Praxis<br />
Fortbildung „Fertigung von Masken“<br />
Im Februar fand eine Fortbildung statt, deren Inhalt das<br />
Gestalten von Masken war. Durchgeführt wurde sie wieder<br />
von Schülerinnen und Schülern der Akademie der Gesundheit,<br />
mit denen wir ja schon einige Jahre zusammenarbeiten.<br />
Es wurden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit<br />
Papier, Pappe, Stoffen, wie Zuschneiden, Falten, Verbinden,<br />
Kleben, Formen, geschult. Das Erkennen, Zuordnen, Benennen<br />
und der Gebrauch der unterschiedlichen Werkzeuge und<br />
Materialien wurde geübt. Auch Themen des Arbeitsschutzes<br />
und die richtige Handhabung und Verwendung der Werkzeuge<br />
und Materialien wurde besprochen.<br />
Lehrgang „Steinarbeiten“ im Januar 2009<br />
Das Ziel war die Steigerung der Ausdauer und Konzentration<br />
bei der Anfertigung der Masken, die Entwicklung von<br />
Selbständigkeit und eigenständigem Handeln sowie die<br />
Schulung der Grob- und Feinmotorik. Die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer waren mit viel Freude bei der Sache und die<br />
entstandenen Produkte konnten sich sehen lassen.<br />
Richard Mornhinweg, einer der Teilnehmer dieses Kurses,<br />
berichtete: „Wir haben Collagen gemacht, große und kleine.<br />
Dazu haben wir Nudeln und bunten Mais aufgeklebt.Die<br />
große hängt bei Herrn Reichert an der Wand. Auch die<br />
Masken haben wir geklebt. Meine war ganz bunt, mit Steinen<br />
und Pfauenfedern. Als sie fertig war, habe ich sie mit<br />
nach Hause genommen.“<br />
und zur Anwendung des Gelernten. Auch die unterschiedlichen<br />
Steine lernten wir kennen, zum Beispiel: Kantenstein<br />
(sollte man zu zweit anfassen, da die sehr schwer sind,<br />
L:1m, B:8cm, H:25cm), Rechteckpflaster (hat man früher<br />
auch bei Gehwegen benutzt), Kopfsteinpflaster (die hat man<br />
in früheren Jahrhunderten zum Straßenbau verwendet),<br />
Steinplatten (die sind <strong>für</strong> Wege oder Terrassen gedacht,<br />
30x30cm, 40x40cm und 50x50cm). Wir würden das Gelernte<br />
auch gern bei Kunden anwenden.<br />
René M. & Mike H.<br />
Beschäftigte Außengruppe Werkstatt Pankow
Vom 19.März bis zum 22.März fand<br />
in Nürnberg die Werkstättenmesse<br />
2009 statt. Es waren Aussteller von<br />
vielen Werkstätten <strong>für</strong> behinderte<br />
Menschen aus ganz Deutschland<br />
vertreten. Von der NBW-Triftstraße<br />
nahmen Holger Junghanns ( Vertriebsbeauftragter<br />
), Ralph Pfeiffer<br />
(Gruppenleiter der EDV-Gruppe),<br />
Kathrin Hingst und Jens Opitz<br />
(Beschäftigte der EDV-Gruppe) sowie<br />
von der NBW-Böhlener Straße,<br />
Detlef Büttner (Gruppenleiter der<br />
EDV-Gruppe), Renate Bauer und<br />
Johannes Engel (Beschäftigte der<br />
EDV-Gruppe) teil.<br />
Wir fuhren am 18.März um 08:15<br />
Uhr bei schönem Wetter von der<br />
Böhlener Straße los, in Richtung<br />
Nürnberg. Herr Stephan, der Werkstattleiter<br />
der NBW-Böhlener Straße,<br />
hatte uns einen reichlich gefüllten<br />
Verpflegungsbeutel <strong>für</strong> die lange<br />
Fahrt mitgegeben und nach zweieinhalb<br />
Stunden Fahrt haben wir auf<br />
einem Autobahnrastplatz eine Pause<br />
von 30 Minuten gemacht, um uns<br />
einen Teil der mitgegebenen Verpflegung<br />
schmecken zu lassen und<br />
um uns etwas die Füße zu vertreten.<br />
Gestärkt ging es dann weiter und<br />
um 13:15 Uhr sind wir dann in<br />
Nürnberg am Hotel angekommen.<br />
Nachdem wir unsere Sachen auf<br />
unser Zimmer gebracht hatten, tra-<br />
fen wir uns am Parklatz vor dem<br />
Hotel und fuhren zum Messegelände.<br />
Von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
haben wir dann unseren Messestand<br />
aufgebaut. Dazu mussten wir den<br />
Transporter entladen, den Stand<br />
gestalten und die gesamte Technik<br />
installieren, was eine sehr anstrengende<br />
Tätigkeit war.<br />
Am 19.März um 09:00 Uhr wurde<br />
die Messe eröffnet.<br />
Aus Berlin waren folgende Werkstätten<br />
vertreten:<br />
USE , Lankwitzer Werkstätten ,<br />
Integral , Mosaik Werkstätten ,<br />
Faktura , Lichtenberger Werkstätten<br />
, Stephanus Werkstätten ,<br />
Via Werkstätten, Spektrum Netz<br />
Werk und die NBW.<br />
Die Berliner Werkstätten waren zur<br />
Messe auf der „ Berliner Straße“,<br />
die von der einen Seite durch das<br />
Brandenburger Tor und auf der anderen<br />
Seite durch die Siegessäule<br />
begrenzt war, präsent.<br />
Wir zeigten auf der Messe das Digitalisieren<br />
von Dias, Schallplatten<br />
und Musikkassetten auf CD bzw.<br />
DVD. Unser Messestand wurde von<br />
sehr vielen Menschen besucht und<br />
auch unser NBW-Werbefilm fand<br />
großes Interesse. Wir haben jeden<br />
Tag bis zu elf Stunden an unserem<br />
Stand verbracht und mussten viele<br />
Fragen der Besucher beantworten<br />
und das Digitalisieren erklären.<br />
An den vier Messetagen nutzten<br />
14000 Menschen die Möglichkeit,<br />
sich über die angebotenen Dienstleistungen<br />
der Werkstätten <strong>für</strong> Menschen<br />
mit Behinderungen zu informieren<br />
und es gab auch die Möglichkeit<br />
verschiedene Ausstellungsstücke<br />
zu kaufen.<br />
Am Sonntag, dem 22.März, um<br />
17:00 Uhr endete die Messe. Nachdem<br />
wir unseren Messestand abgebaut<br />
und alles im Transporter eingeladen<br />
hatten, sind wir gegen 19:00<br />
Uhr in unser Hotel gefahren. Sonntagabend<br />
sind wir todmüde ins Bett<br />
gefallen.<br />
Am Montag ging es dann nach dem<br />
Frühstück Richtung Berlin, wo wir<br />
gegen 14:00 Uhr gut angekommen<br />
sind.<br />
Wir haben viele Bilder auf der Messe<br />
geschossen und daraus entstand<br />
eine eigene DVD.<br />
Es waren <strong>für</strong> uns fünf sehr interessante,<br />
aber auch anstrengende Tage.<br />
Johannes Engel & Renate Bauer<br />
EDV-Gruppe, Böhlener Straße
WIR WAREN BEI DER BLUE MAN GROUP<br />
Die EDV-Gruppe und die Versandgruppe der NBW in Berlin Buchholz arbeiten<br />
schon seit langer Zeit in vielfältiger Weise zusammen. Eine Form der Zusammenarbeit<br />
bezieht sich auf so genannte Mailing -Aktionen die <strong>für</strong> Kunden außerhalb der<br />
NBW ausgeführt werden. Die EDV-Gruppe erstellt hierbei Serienbriefe mit den<br />
Kundenanschriften, die dann im Versand verpackt, <strong>für</strong> den Postversand fertig gemacht<br />
und verschickt werden. Oder es werden Adressetiketten erstellt, die dann auf<br />
die befüllten Briefumschläge geklebt werden. Die Zusammenarbeit zwischen diesen<br />
beiden Gruppen klappt sehr gut. Hiervon profitieren vor allem auch die Kunden<br />
der NBW.<br />
Anfang Februar 2009 gab es eine besonders schöne Kundenreaktion auf unsere Arbeit.<br />
Wir erhielten eine E-Mail aus Hamburg von der STAGE ENTERTAINMENT<br />
Marketing & Sales GmbH mit folgendem Inhalt:<br />
„Jetzt noch zu etwas Schönem! Wir möchten uns gern bei Ihnen <strong>für</strong> die tolle Zusammenarbeit bedanken und würden gern eine<br />
Einladung zur BLUE MAN GROUP am 3.2.09, 21 Uhr an Ihr ganzes Team (inkl. 1 Begleitung) aussprechen wollen.“<br />
Besonders unsere Beschäftigten freuten sich sehr über ein solches Angebot. Dies war eine ganz besondere Form der Anerkennung<br />
<strong>für</strong> die geleistete Arbeit. Beschäftigte aus beiden Gruppen machten von diesem Angebot gebrauch und waren begeistert.<br />
R. Pfeiffer / Arbeitsgruppenleiter der EDV-Gruppe in Berlin–Buchholz<br />
Am Dienstag, dem 03.02.2009, war ich bei BLUE MAN GROUP.<br />
Es waren drei Männer, die im Gesicht und an den Händen blau angemalt waren. In<br />
dieser Show wurde getrommelt und mit Farbe gespritzt. Und sie haben Müsli gegessen<br />
und haben dabei richtig laut geschmatzt. Sie kippten die Farbe auf die<br />
Trommeln und haben dann getrommelt. Sie haben sich gegenseitig Süßigkeiten in<br />
den Mund geworfen. Sie hatten auch einen Tisch aufgebaut, auf dem sie Kuchen<br />
gegessen haben. Sie haben sich gegenseitig geärgert, weil sie sich untereinander<br />
den Kuchen geklaut haben. Auf den Tisch hatten sie auch noch andere Dinge gestellt,<br />
zum Beispiel eine Kerze. Einer von ihnen hat mit einem Feuerlöscher die<br />
Kerze ausgelöscht. Auf dem Tisch befanden sich noch Besteck und eine Blume.<br />
Der Kuchen und die anderen Dinge wurden mit einem Staubsauger weggesaugt.<br />
Danach wurde wieder getrommelt. Derselbe, der am Tisch eine Kerze angezündet hat, benutzte beim Trommeln ein Feuerzeug.<br />
Wieder kam der Feuerlöscher zum Einsatz. Wenig später wurde Papier in das Publikum geworfen. Das Publikum wurde mit<br />
einbezogen und danach war Schluss. Zu dieser Veranstaltung wurden die Gruppen EDV und Versand eingeladen. Ich habe dort<br />
viele Kollegen getroffen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst, weil ich nicht wusste, wann, wie und wo etwas knallen<br />
könnte. Aber danach ging es wieder. (Weitere Infos: www.bluemanngroup.de)<br />
Marko Lubahn / Beschäftigter der EDV-Gruppe Werkstatt Pankow<br />
Warum nicht mal Kultur,<br />
sagte ich mir und ging mit KollegInnen in das Theater Thikwa. Das Theater<br />
zeigt seit März ein neues Stück. Das Stück heißt Umbra, so wie die<br />
Farbe.<br />
Es ist ein Tanz um Licht und Schatten, Klang und Bewegung. Eingeübt<br />
wurde es von Yuko Kaseki aus Japan. Es sind viele kleine Stücke (auch<br />
mit Action). Es wird getrommelt, es gibt Schattenspiele, ein Rolli kämpft<br />
gegen einen Läufer. Es gibt <strong>für</strong> jeden etwas zu sehen und auch zu hören.<br />
Das Theater zeigt aber auch noch andere Stücke, zum Beispiel Max und<br />
Moritz.<br />
Alle, die sich auch ein Stück ansehen wollen, nehmen die U 6 bis zum<br />
Platz der Luftbrücke und laufen dann noch ein kleines Stück zurück in<br />
die Fidicinstraße 40.<br />
Welches Stück wann zu sehen ist, kann man bestimmt beim Gruppenlei-<br />
Fotograf Martin Pfahler, Darsteller Yuko Kaseki und André Nittel<br />
ter oder beim Sozialdienst erfragen. Sie erfahren es aber auch in dieser<br />
Zeitung. Gewiss finden sich auch noch Kollegen, die mitgehen wollen.<br />
Der Gruppenleiter des Theaters, Herr Brutschin, erzählte uns übrigens, dass es die Möglichkeit gibt, sich bei einem Gruppenausflug<br />
das Theater anzusehen.<br />
M. Quade / Gruppenleiter der Werkstatt Pankow
nobis ist ein junges Integrationsunternehmen<br />
am Berliner Markt<br />
mit der Zielstellung schwer behinderten<br />
Menschen eine Beschäftigung<br />
auf dem allgemeinen<br />
Arbeitsmarkt und damit die Integration<br />
in die Gesellschaft zu<br />
ermöglichen.<br />
Neben der Realisierung von Leistungen<br />
und der damit verbundenen<br />
erfolgreichen Zufriedenstellung<br />
unserer Kunden bemühen<br />
wir uns regelmäßig um Neukunden.<br />
Unser Ziel ist es, unsere Kunden<br />
durch anspruchsvolle Qualität<br />
und einem soliden Preis- Leistungsverhältnis<br />
zu überzeugen.<br />
Kontakt<br />
nobis <strong>gGmbH</strong> Der Dienstleister<br />
13127 Berlin, Triftstraße 38<br />
Ruf: 0 30 / 4 47 25 00 - 0<br />
Fax: 0 30 / 4 47 25 00 - 29<br />
Mail: mail@nobis-berlin.de<br />
Weitere Info´s unter:<br />
www.nobis-berlin.de<br />
platzieren, trainieren, ausprobieren, entscheiden, begleiten<br />
Wir berichten ab der Ausgabe August regelmäßig, na … neugierig?<br />
Heute stellt sich vor:<br />
Christian arbeitet seit einiger Zeit nicht<br />
mehr in seiner Gruppe sondern als Helfer<br />
auf einem Reiterhof. Vormittags<br />
gehört es zu seinen Aufgaben die Ställe<br />
auszumisten, die Pferde zu füttern und<br />
auf die Koppel zu bringen. Wenn er damit<br />
fertig ist bekommt er jeden<br />
Tag noch weitere Aufgaben, die teilweise<br />
neu <strong>für</strong> ihn sind.<br />
Mit dem Chef und den Kollegen kommt<br />
er gut klar. Die abwechslungsreiche<br />
Arbeit macht ihm viel Spaß.<br />
Viele Grüße von Christian B.<br />
<strong>nbw</strong><br />
Ein neues<br />
Vorhaben:<br />
Restaurant<br />
Cafe<br />
Ausstellungen Veranstaltungen<br />
www.blisse14.de<br />
Wir berichten<br />
in<br />
der nächstenAusgabe!<br />
NEU<br />
Ein weiteres Angebot unserer<br />
Werkstatt !<br />
Wer gerne außerhalb der<br />
Werkstatt, in Betrieben des allgemeinen<br />
Arbeitsmarktes arbeiten<br />
möchte, bekommt in der<br />
<strong>nbw</strong> die Möglichkeit dazu. Vorrausetzung<br />
ist: man hat große<br />
Lust Neues zu lernen und<br />
kommt gut mit Veränderung<br />
klar. Die Kollegen sind fremd,<br />
es gelten andere Regeln als in<br />
der Werkstatt und die Arbeit ist<br />
neu. Wer sich auf dem allgemeinen<br />
Arbeitsmarkt erproben<br />
möchte trifft eine schwerwiegende<br />
Entscheidung. Das muss<br />
gut überlegt werden. Wir, Frau<br />
Grothe und Frau Hofschulz aus<br />
dem Bereich berufliche Bildung,<br />
helfen dabei. Wir überlegen<br />
mit euch gemeinsam welche<br />
Arbeit passt am besten,<br />
was muss man noch alles <strong>für</strong><br />
diese Arbeit lernen und begleiten<br />
euch im Betrieb.<br />
Wer Interesse hat meldet sich<br />
bei seinem Gruppenleiter oder<br />
dem Sozialen Dienst, dann<br />
melden wir uns bei ihm.
Liebe Kundinnen und lieber Kunde,<br />
zu Jahresbeginn 2009 haben wir in der <strong>nbw</strong> eine Nutzerbefragung unter den „Beschäftigten“ durchgeführt.<br />
Diese möchten wir Ihnen gern vorstellen.<br />
Vielen Dank, dass Sie sich an der Befragung beteiligt haben und im wesentlichem mit unseren Leistungen<br />
zufrieden sind.<br />
Gesamtauswertung der Nutzerbefragung <strong>für</strong> den Kunden<br />
<strong>Nordberliner</strong> <strong>Werkgemeinschaft</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
Gemeinschaftsverpflegung<br />
- angesprochen wurden insgesamt 675 Nutzer<br />
- an der Umfrage beteiligt haben sich 304 Kunden<br />
- das entspricht einer Quote von 45 %<br />
Rückmeldungen, welche darauf schließen lassen, dass die Befragung <strong>für</strong> die Beschäftigten mit Behinderung nicht leistbar war, haben uns nicht erreicht.<br />
Bei der textlichen Darstellung der Auswertung beschränken wir uns auf:<br />
Von 304 Kunden, die sich an der Umfrage beteiligt haben, nehmen 256 täglich am Mittagessen teil, das macht eine Quote von 84 %, 17 Kunden nehmen<br />
mehr als 10 mal im Monat am Essen teil, das macht eine Quote von 6 %, 16 Kunden nehmen weniger als 5 mal im Monat am Essen teil, das<br />
macht eine Quote von 5 %.<br />
Schlussfolgerung daraus ist, dass eine Mehrzahl der Kunden täglich am Essen teilnimmt.<br />
Von 304 Kunden geben 110 an, dass sie Selbstzahler sind, das macht eine Quote von 36 %, 164 Kunden geben an nicht Selbstzahler zu sein, das<br />
macht eine Quote von 54 %. Demnach machten 30 Kunden keine Angaben zu dieser Frage.<br />
Schlussfolgerung daraus ist, dass sich eine Mehrzahl der Kunden frei und selbstbestimmt <strong>für</strong> die Teilnahme am Essen entscheidet.<br />
Hinsichtlich Aussehen, Größe der Portionen, Temperatur und Geschmack des Mittagessens sind von 304 Kunden im Durchschnitt 115 sehr zufrieden<br />
und zufrieden (Quote 38 %), durchschnittlich 60 Kunden wünschen sich an dieser Stelle eine Verbesserung (Quote 20 %).<br />
Schlussfolgerung daraus ist, dass mehr als die Hälfte der Kunden mit den angebotenen Speisen zufrieden ist.<br />
Zur Aufforderung „Nennen Sie 3 Ihrer Lieblingsgerichte“ machten 304 Kunden, die sich an der Umfrage beteiligt haben, folgende Angaben:<br />
220 Kunden bevorzugen Fleischgerichte, das macht eine Quote von 72 %.<br />
129 Kunden bevorzugen Nudelgerichte, das macht eine Quote von 42 %.<br />
80 Kunden bevorzugen Süßspeisen, das macht eine Quote von 26 %.<br />
62 Kunden bevorzugen Geflügelgerichte, das macht eine Quote von 20 %.<br />
55 Kunden bevorzugen Fischgerichte, das macht eine Quote von 18 %.<br />
35 Kunden bevorzugen vegetarische Kost, das macht eine Quote von 12 %.<br />
34 Kunden bevorzugen Eintopfgerichte, das macht eine Quote von 11 %<br />
13 Kunden bevorzugen Auflaufgerichte, das macht eine Quote von 4 %.<br />
13 Kunden bevorzugen Reisgerichte, das macht eine Quote von 4 %.<br />
„Ich möchte mehr Rohkost und Salate“, das sagen in der Umfrage<br />
12 Kunden, das macht eine Quote von 4 %.<br />
Der Küchenchef von nobis meldet sich zu Wort!<br />
Vereinzelt haben die Kunden den Wunsch nach Pizza und Pommes Frites als Beilage geäußert.<br />
Wir nehmen die Äußerungen und Wünsche unserer Kunden sehr ernst und sehen dabei zugleich die Notwendigkeit, einen Ansatz zur Ernährungserziehung<br />
unserer Kunden zu finden und weiter zu entwickeln.<br />
Ihre einzelnen Anregungen werden wir prüfen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr<br />
Jan-André Blum<br />
Küchenchef
Mitteilungen über Neuaufnahmen/Abmeldungen/Übernahmen in den Arbeitsbereich<br />
Werkstattvertrag beendet<br />
Kantner, Steven AB Wäscherei Hellersdorf 31.01.2009<br />
Sonntag, Kerstin AB Zepernick 28.02.2009<br />
Götz, Dennis AB Triftstraße 28.02.2009<br />
Hirschberg, Frank AB Hauswirtschaft Hellersdorf 31.03.2009<br />
Lohse, Jürgen AB Mylauer Weg 30.04.2009<br />
Weiterhin alles Gute!<br />
Neuaufnahmen<br />
Kother, Stephan EV Hellersdorf 04.03.2009<br />
Rosenthal, Erika EV Hellersdorf 02.03.2009<br />
Schilling, Ingo EV Hellersdorf 02.03.2009<br />
Schüler, Peter EV Hellersdorf 02.03.2009<br />
Schulz, Roberto EV Hellersdorf 02.03.2009<br />
Kleist, Birgit EV Zepernick 02.03.2009<br />
Müller, Nadine FB II Gürtelstraße 30.03.2009<br />
Braun, Yvette AB Aktenvernichtung Triftstraße 01.04.2009<br />
Meier, Mike FB I Gürtelstraße 01.05.2009<br />
Tarkan, Övynz EV Hellersdorf 01.05.2009<br />
Schilling, Carsten EV Hellersdorf 04.05.2009<br />
Maire, Cindy AB Versorgung Hellersdorf 01.05.2009<br />
Breiler, Friederike AB Montage Triftstraße 04.05.2009<br />
Herzlich willkommen!<br />
Wechsel vom Berufsbildungsbereich in den Arbeitsbereich<br />
Berg, Kerstin Näherei Triftstraße 01.06.2009<br />
Aße, Jork Außenarbeitsgruppe Hellersdorf 01.06.2009<br />
Noack, Jörg Montage II Hellersdorf 01.06.2009<br />
Ehmann, Marlies Montage Triftstraße 01.07.2009<br />
Weiterhin viel Erfolg!<br />
Annonce<br />
Ich heiße Janette Lange und bin<br />
25 Jahre alt. Ich suche eine<br />
Freundin, mit der zusammen ich<br />
viel unternehmen möchte, zum<br />
Beispiel ins Kino oder in die<br />
Disco gehen, spazieren oder ins<br />
Eiskaffee gehen. Es wäre auch<br />
schön, wenn sie mich in der WG<br />
besuchen könnte. Später würde<br />
ich mich gern mit ihr verloben.<br />
Ich möchte mich vorstellen<br />
Für alle, die mich noch nicht<br />
kennen:<br />
Mein Name ist Annette Hofschulz.<br />
Früher habe ich in der Fördergruppe<br />
Gürtelstrasse gearbeitet.<br />
Jetzt arbeite ich in der Triftstrasse<br />
und unterstütze die Beschäftigten<br />
unserer Werkstatt,<br />
die gerne außerhalb der Werkstatt<br />
arbeiten möchten.<br />
Wir trauern um<br />
Sabine Römhild,<br />
die am 24. Januar 2009 im Alter<br />
von nur 45 Jahren viel zu früh von<br />
uns gegangen ist.<br />
Seit fast 14 Jahren war sie bei uns<br />
tätig, die letzten Jahre in der<br />
Elektromontage.<br />
Was uns bleibt, sind Erinnerungen.<br />
Beschäftigte und Mitarbeiter<br />
der <strong>nbw</strong> Region Nord<br />
Folgende Beschäftigte feierten ihr 10jähriges<br />
Jubiläum in der <strong>nbw</strong>:<br />
im März 2009: Britta Peter<br />
im April 2009: Katrin Steinbrink<br />
Stephan Bojilov<br />
im Mai 2009: Monika Jacob<br />
Brunhilde Meyer<br />
Unseren Jubilaren vielen Dank <strong>für</strong> ihren<br />
langjährigen Einsatz<br />
und viel Schaffenskraft auch <strong>für</strong> die Zukunft!
MAISON DE SANTÉ – Einladung zur feinen Gesellschaft<br />
Wiederaufnahme des Erfolgsstücks von Theater Thikwa in Edgar Allan Poes<br />
200. Geburtsjahr<br />
Ob du als Genie, Heiliger oder Wahnsinniger giltst, das entscheidet die Wertegesellschaft.<br />
Ob jemand zu den Patienten oder zum Personal in der Psychiatrie<br />
gehört, kann ein Zufall seiner Lebensgeschichte sein. Was passiert, wenn die<br />
Patienten dem Zufall ein bisschen nachhelfen?<br />
Angeregt wurden die behinderten und nicht behinderten Darsteller von Theater<br />
Thikwa und Theater zum westlichen Stadthirschen durch Edgar Allan Poes<br />
Erzählung „Die Methode Dr. Thaer & Prof. Fedders“, diese Verwirrungskomödie<br />
gemeinsam zu erarbeiten: Ein Berliner Medizinstudent reist 1830 nach<br />
Südfrankreich, um eine moderne Behandlungsmethode der Psychiatrie kennen<br />
zu lernen. Der Direktor verspricht eine Führung durch die Einrichtung, lädt<br />
den Studenten aber erst einmal zum Dinner. Noble Herrschaften unterhalten<br />
ihn dort bei erlesenen Speisen, Musik und Tanz mit außergewöhnlichen Geschichten.<br />
Doch wer sind diese feinen Leute? Der Student erlebt einen Abend,<br />
den er sich nicht zu träumen gewagt hätte ...<br />
Theater Thikwa und Theater zum westlichen Stadthirschen sind die idealen<br />
Kompagnons <strong>für</strong> dieses künstlerische Unternehmen, das versucht eine verrückte<br />
Sprache hörbar zu machen: Zum einen fließen die Erfahrungen und<br />
Texte der behinderten Schauspieler ein ins Stück, vor allem aber stellen sie<br />
ihren besonderen Körperausdruck dazu. Zum anderen gibt es die Erfindungslust<br />
und die große Erfahrung des Theaters zum westlichen Stadthirschen mit<br />
literarischen Experimenten. Edgar Allan Poe hat zudem <strong>für</strong> seinen persönlichen<br />
Horror, <strong>für</strong> seine Wahnideen eine künstlerische Form gefunden, die die<br />
Möglichkeit eröffnet, diese bizarre Welt zu besuchen. „Maison de Santé“ spiegelt<br />
das Hinterfragen der Zuschreibungen von „irr“ und „normal“ gleich mehrfach<br />
und führt schließlich zur Einsicht, dass die Grenzen zwischen „Wahn“<br />
und „Sinn“ willkürlich sind: Schauspieler spielen Verrückte, die „Normale“<br />
spielen; Behinderte spielen „Normale“, die vielleicht doch verrückt sind.<br />
Über die Premiere der eineinhalbstündigen Inszenierung schrieb Cosima Lutz<br />
in der Berliner Morgenpost: „Wo andere Theaterarbeiten dieser Art aufhören,<br />
fängt es hier erst an: Was ... passiert, ist die totale Kunst.“ Der Regisseur Werner<br />
Gerber inszeniert in den gesamten Raum hinein und dank Isolde Wittkes<br />
Raumgestaltung weg von der Guckkasten-Bühne werden die Zuschauer fast zu<br />
Teilnehmern der Einladung. „Der grübelnde Reisende muss es am Ende allein<br />
aushalten mit seinen Albträumen; der gestärkte Zuschauer aber, der sich dem<br />
Genuss dieser genialen Arbeit anvertraut, erlebt einen Theaterabend vollkommenen<br />
Glücks.“ (Cosima Lutz)<br />
F40 – Theater Thikwa (barrierefrei)<br />
Fidicinstraße 40, 10965 Berlin-Kreuzberg<br />
Termine: 13.-17. + 20.-24. Mai jeweils um 20 Uhr<br />
Tickets: 030-691 12 11 oder tickets@thikwa.de<br />
Eintrittspreise: 14,- / ermäßigt 8,- / 3-Euro-Kulturticket / Gruppen ab 10 Personen<br />
zahlen pro Karte 1 Euro weniger<br />
Text: Herbert Jordan<br />
Fotos: David Baltzer
Mein Name ist Matthias Poller.<br />
Ich bin Gruppenleiter der Montagegruppe II a und<br />
Abteilungsleiter der Abteilung II der NBW-Ost.<br />
Seit Januar 2003 arbeite ich in der <strong>Nordberliner</strong><br />
<strong>Werkgemeinschaft</strong> <strong>gGmbH</strong>.<br />
Ich möchte gerne meine Arbeitsgruppen mit ihren<br />
unterschiedlichsten Aufgaben kurz vorstellen.<br />
Unsere Abteilung umfasst folgende Arbeitsgruppen:<br />
Wäscherei, Näherei, Versorgung, Hauswirtschaft und die Montagegruppen II a und II b.<br />
Wäscherei<br />
Wir arbeiten <strong>für</strong> Kunden wie Kindergärten, Privatkunden, Versorgungsunternehmen und einem namhaften<br />
Sternehotel. Dabei muss auf hohe Qualität und Einhaltung der Lieferzeiten geachtet werden. Die Arbeiten<br />
umfassen den Wareneingang, den Waschprozess, das Trocknen der Wäsche und anschließendes Mangeln<br />
und Bügeln sowie den Warenausgang und das Verpacken der Wäsche in Wagen oder Säcke. Nach dem<br />
Waschprozess wird die Wäsche auf Löcher, Risse, fehlende Knöpfe kontrolliert und defekte Wäschestücke<br />
werden an die Gruppe der Näherei weitergegeben.<br />
Näherei<br />
In der Näherei werden an 10 Nähmaschinen ebenfalls große Aufträge mit hohen Stückzahlen <strong>für</strong> z.B. ein großes<br />
Berliner Backunternehmen und ein großes Versorgungsunternehmen erledigt. Es wird auf Maß angerissen, genäht,<br />
gekettelt, gebügelt und zum Schluss auf die Einhaltung der Vorgaben des Auftraggebers kontrolliert. Weiterhin<br />
werden auch viele private Aufträge angenommen und ausgeführt.<br />
Versorgung/Küche<br />
In der Küche wird ein umfangreiches Frühstücks- und Imbissangebot mit belegten Brötchen, Currywurst, Bockwurst,<br />
verschiedene Salate, Kuchen, Eier, Joghurt mit frischem Obst und vieles mehr zubereitet.<br />
Viele Zutaten <strong>für</strong> die große Angebotspalette unserer Versorgung werden von den Beschäftigten auch selber im nahe<br />
liegenden Supermarkt eingekauft. Das von NOBIS angelieferte Mittagessen wird in unserer Küche ausgegeben. Dabei<br />
müssen strenge Regeln der Hygiene eingehalten werden.<br />
Hauswirtschaft<br />
Die Hauswirtschaft ist <strong>für</strong> die Ordnung und Sauberkeit im gesamten Haus zuständig. Das beinhaltet die Reinigung<br />
des Speiseraumes und der Tische mit Wischlappen, der Flure, der Sanitäreinrichtungen mit Besen, Wischwagen,<br />
Staubsauger und Wischsauger. Außerdem werden Toilettenpapier, Papierhandtücher sowie Seifenspender kontrolliert<br />
und bei Bedarf nachgefüllt sowie Mülleimer entleert. Bei Veranstaltungen im Haus ist die Gruppe der Hauswirtschaft<br />
<strong>für</strong> die Gestaltung der Räumlichkeiten und deren Reinigung zuständig.<br />
Montagegruppe II a und b<br />
In der Montagegruppe II werden viele verschiedene Kundenaufträge in einer hohen Qualität ausgeführt. Dabei werden<br />
u.a. Werbeartikel unterschiedlichster Art konfektioniert bzw. Bekleidungsstücke eines großes Textilunternehmens<br />
mit neuen Preisetiketten versehen, beklebt, zusammengelegt, verpackt und wieder transportfertig bereitgestellt.<br />
Blinde Beschäftigte werden mit in den Arbeitsablauf einbezogen und leisten auch ihren Beitrag zur Erledigung<br />
der Arbeiten.<br />
Matthias Poller
In einem kleinen Tal<br />
liegt unsere Werkstatt Röntgental.<br />
Dort in unserm großen Haus<br />
geh´n jeden Tag wir ein und aus.<br />
Montagegruppen, Näherei,<br />
die Wäscherei ist auch dabei.<br />
Um halb Acht fängt unsere Arbeit an<br />
und alle haben Spaß daran.<br />
Manchmal müssen unsere Chefinnen uns<br />
zügeln,<br />
weil wir gerne Wäsche bügeln<br />
oder mit dem Besen fegen<br />
und die Wäsche zusammenlegen.<br />
Frank Lademann<br />
Wäscherei / Zweigwerkstatt Zepernick<br />
Als neue Gruppenleiterhelferin<br />
in der NBW – Zepernick /<br />
Wäscherei möchte ich mich<br />
vorstellen.<br />
Die Tür war offen am 2. April 2009 in unserer Werkstatt<br />
in Zepernick.<br />
Um 9.00 Uhr kamen die ersten Besucher, um zu sehen, was wir in unserer<br />
täglichen Arbeit verrichten. Unter den Gästen waren auch viele Eltern und<br />
Betreuer. Bei uns in der Näherei beginnt die Arbeit mit dem Eingang, die<br />
Stückzahl der Arbeitsbekleidung wird notiert und die notwendigen Reparaturen.<br />
Was kaputt ist, geht zum Patchen, Knöpfe annähen und Flicken von Löchern<br />
und Rissen. Auch der Ausgang wird schriftlich festgehalten. In unserem<br />
Raum gab es also viel zu besichtigen, zum Beispiel das Arbeiten an den<br />
Nähmaschinen mit robusten und auch dünnen Stoffen. Natürlich gab es auch<br />
in der Wäscherei und den Montagegruppen viel zu sehen. Auch der Verkauf<br />
von selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und Eigenprodukten war ein großer<br />
Erfolg. Eine Kundin hat ein von uns gefertigtes Osterhuhn gekauft. Gefragt<br />
wurde auch nach Nadelkissen. Bis 13.30 Uhr ging der Tag der offenen Tür.<br />
Christine Winter<br />
Näherei / Zweigwerkstatt Zepernick<br />
Und hier die Meinung einer Besucherin:<br />
Am 2. April machte sich unsere Montagegruppe gemeinsam mit dem Bettenbau<br />
auf den Weg von der Triftstraße in Pankow nach Zepernick. Wir wollten<br />
die Gelegenheit nutzen, uns zum Tag der offenen Tür dort umzusehen. Besonders<br />
interessant waren Näherei und Wäscherei. Es gibt dort auch noch 2<br />
Montagegruppen. Die Wäscherei ist in einem großen Raum. Die anderen<br />
Gruppenräume sind kleiner. Ich kannte die Zweigwerkstatt schon, da ich im<br />
Berufsbildungsbereich einige Male dort war. Aber einige meiner Kollegen<br />
waren noch nie dort. Für sie war es natürlich besonders interessant. Ich habe<br />
dort einen Kollegen getroffen, der früher in unserer Gruppe in der Triftstraße<br />
war. Jetzt arbeitet er in der Wäscherei. Er erzählte, dass ihm die Arbeit dort<br />
gut gefällt. Auch andere Kollegen, die ich von früher kenne, arbeiten jetzt in<br />
Zepernick. Am interessantesten fand ich die Näherei. Dort haben mir die Kolleginnen<br />
erzählt und gezeigt, was sie alles können, vor allem die Reparaturen<br />
an Jacken und Hosen.<br />
Wer Geld dabei hatte, konnte sich beim Tag der offenen Tür in Zepernick<br />
selbstgebackenen Kuchen kaufen, oder auch noch ein Geschenk zum Osterfest,<br />
das ja vor der Tür stand. Die Werkstatt ist sehr schön gelegen. Der Weg<br />
dort hin ist auch nicht weit. Man braucht von der S-Bahn 15 Minuten, wenn<br />
man langsam läuft. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die Werkstatt mal<br />
anzuschauen.<br />
Claudia Oswald<br />
Montage / Werkstatt Pankow<br />
Mein Name ist Renata Moshos, ich bin 38 Jahre jung, verheiratet und habe eine 12 jährige Tochter.<br />
In der Tschechischen Republik habe ich nach meiner Ausbildung zur Textilchemikerin 7 Jahre in meinem gelernten Beruf<br />
gearbeitet.<br />
Seit 1993 lebe ich in Berlin und habe meine Sonderpädagogische Zusatzausbildung in der WfbM des Mosaik e.V. und<br />
auch in verschiedenen Bereichen der Kinderbetreuung absolviert. Seit Januar 2009 bin ich in Zepernick in der Wäscherei<br />
tätig.
Keine Lust auf …<br />
Leute habt ihr´s schon gewusst?<br />
Bei uns herrscht heute Dichterfrust.<br />
Anja träumt von Videos,<br />
eines klein, das Andere groß.<br />
Ulli sagt: “ich weis heut´ nicht?“,<br />
ist zerknittert im Gesicht.<br />
Timmi würde lieber bügeln,<br />
anstatt Daniel zu verprügeln.<br />
Oder vielleicht Wäsche legen,<br />
als Teil zu haben am Dichtersegen.<br />
Monique ist auch schon eingeschlafen,<br />
schnarcht durch sämtliche Oktaven.<br />
Nancy fragt: „was soll das sein?“,<br />
schenkt sich ein Schlückchen Limo ein.<br />
Daniel würde gerne kochen,<br />
einen dicken Teufelsrochen.<br />
Und Herr Wönne, ganz zum Schluss,<br />
guckt so wie ein Autobus.<br />
Man, sind wir heut´ durch den Wind,<br />
warten drauf, dass was beginnt.<br />
Hoffen drauf, dass was geschieht,<br />
was man nicht alle Tage sieht.<br />
Nur der Wind ist in Bewegung,<br />
von uns kommt heut´ keine Regung.<br />
Fröhlich macht es nun die Runde,<br />
sie ist rum, die Dichterstunde.<br />
Endlich könn´n wir essen gehen.<br />
Ach Dichterstunde warst du schön.<br />
Muttertag<br />
Heut ist Mutters Ehrentag,<br />
ein jeder sie verwöhnen mag.<br />
Heut sind wir ganz besonders nett<br />
und bringen Frühstück an ihr Bett<br />
Heute hat sie unsere Aufmerksamkeit<br />
die sonst ihr gar versagt oft bleibt.<br />
Heut lesen wir Wünsche von den Augen ab,<br />
verwöhnen sie auch nicht zu knapp.<br />
Doch wieso eigentlich nur heute,<br />
bist immer da <strong>für</strong> Deine Leute.<br />
Du bist es wert, ganz ohne Frage,<br />
verwöhnt zu werden alle Tage.
Weitere Theaterempfehlungen/Programm<br />
Theater Thikwa:<br />
ORLANDO - Engel und Wartesäle<br />
Eine Phantasie über Androgynie und geschlechtliche Metamorphosen, inspiriert<br />
von Virginia Woolf<br />
... über Männer, die wie Frauen und Frauen, die wie Männer singen, über<br />
Zwischen- und Schwebezustände menschlicher Befindlichkeit auf der Suche<br />
nach Individualität und Neubeginn - Wartesäle des Lebens und Wünschens.<br />
Mi 10. - Sa 13. Juni um 20 Uhr<br />
In der neuen experimentellen Reihe Kleine Form:<br />
OPHELIA IN DER SCHACHTEL<br />
Die SchauspielerInnen gehen unter die Bildner, verräumlichen ihre Phantasie<br />
und Handschrift als Teil ihrer Bühnenpräsenz und umkreisen in einer zu<br />
findenden Versuchsanordnung eine dramatische Miniatur.<br />
Fr 26. - Sa 27. Juni um 20 Uhr im Studio<br />
Einheitspreis: 5,-<br />
Gastspiel: Theater zum westlichen Stadthirschen<br />
TROMPETE GALGEN FEUERSTRAHL<br />
nach den Gesprächen mit Schizophrenen von Leo Navratil<br />
„Bender benutzt die Sprache wie ein Seziermesser. Sehr konzentriert und<br />
sorgfältig schält er Schicht um Schicht aus den Texten heraus, quälende<br />
Befindlichkeiten, visionäre Weltvorstellungen, Anwandlungen von heiterer<br />
Unbeschwertheit, bis am Ende etwas dasteht, was mit sich ganz allein ist:<br />
ein Mensch." Regine Bruckmann, zitty<br />
Do 9. - So 12. Juli um 20 Uhr<br />
Theater Thikwa + Theater zum westlichen Stadthirschen<br />
KAFKA AM SPRACHRAND<br />
Ein Experiment im Sprachlabyrinth auf einer zunehmend von weißen Mäusen<br />
bevölkerten Bühne<br />
Vier ganz und gar unterschiedlich sprachfähige und sprechwillige Schauspieler<br />
konfrontieren sich mit bekannten und weniger bekannten Textminiaturen<br />
von Franz Kafka und begegnen sich an den Grenzen von Laut, Klang,<br />
Sprache und Sinn. Ein Drahtseilakt <strong>für</strong> vier hoffnungsvoll überforderte<br />
Clowns ...<br />
Fr 17. - So 19. + Do 23. - So 26. Juli um 20 Uhr<br />
Premiere<br />
Theater Thikwa + matthaei & konsorten<br />
MISSING LINK coop. Berlin<br />
Auf Streifzug mit der Evolutionsguerilla<br />
Kennen Sie diesen Schock, mitten im Alltag zu merken, wie einfach alles<br />
anders sein könnte? Wundern Sie sich auch immer öfter, warum die Dinge<br />
so absurd schief laufen?<br />
Unauffällig haben wir die letzten Jahre unsere Forschungen betrieben –<br />
Parasiten beobachtet, Botenstoffe trainiert, kommunizierende Röhren verlegt<br />
–, nun ist es soweit: Wir werden öffentlich!<br />
Erleben Sie, wie wir die letzten Ergebnisse zusammentragen und unfehlbare<br />
Lösungen ausfeilen. Begleiten Sie uns auf der letzten Forschungsreise durch<br />
die Stadt und seien Sie mit dabei, wenn wir von unseren strategischen Punkten<br />
aus die Viren des Neuen einspeisen werden. Evolution ist machbar –<br />
auch <strong>für</strong> die Berliner Zelle!<br />
Premiere Samstag 18. Juli um 20 Uhr<br />
So 19. + Mi 22. - So 26. + Mi 29. - Fr 31. Juli jeweils um 20 Uhr<br />
Seminarangebote 2009<br />
der Lebenshilfe Bildung <strong>gGmbH</strong><br />
Kunst tut gut – Jeder Mensch ist ein Künstler<br />
In diesem Kurs können die Malerei und andere künstlerische Ausdrucksformen<br />
ausprobiert werden.<br />
Termin: 4. und 5 . September 2009<br />
Ort: Dohnagestell 10, 13351 Berlin<br />
Kosten: 6 Euro<br />
Gut aussehen im Beruf und Alltag<br />
Ein Kurs <strong>für</strong> Frauen, die erfahren wollen, welche Kleidung und welcher<br />
Schmuck zu ihnen passt und wie Schminke vorteilhaft aufgetragen<br />
werden kann.<br />
Termin: 18. und 19. September 2009<br />
Ort: Heinrich-Heine-Straße 15, 10179 Berlin<br />
Kosten: 5 Euro<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Sie lernen, in Notsituationen sicher und schnell zu reagieren, einfache<br />
Erste-Hilfe-Handlungen auszuführen und professionelle Hilfe<br />
herbeizuholen.<br />
Termin: 9. November 2009<br />
Ort: Heinrich-Heine-Straße 15, 10179 Berlin<br />
Kosten: 1 Euro<br />
Konflikt im Alltag – Was kann ich tun?<br />
In diesem Seminar können Sie lernen, welche unterschiedlichen<br />
Möglichkeiten es gibt, mit schwierigen Situationen umzugehen.<br />
Termin: 21. November 2009<br />
Ort: Heinrich-Heine-Straße 15, 10179 Berlin<br />
Kosten: 4 Euro<br />
Persönliches Budget in einfacher Sprache<br />
Hier können Sie gemeinsam mit dem Dozenten über eigene Wege<br />
zum Persönlichen Budget nachdenken.<br />
Termin: 28. November 2009<br />
Ort: Heinrich-Heine-Straße 15, 10179 Berlin<br />
Kosten: 2 Euro<br />
Wenn Sie sich zu einem Seminar anmelden wollen oder Fragen haben,<br />
wenden Sie sich an:<br />
Lebenshilfe Bildung <strong>gGmbH</strong><br />
Heinrich-Heine-Straße 15<br />
10179 Berlin<br />
Tel.: (030)829998-605<br />
Fax: (030)829998-604<br />
info@lebenshilfe-bildung.de<br />
www.lebenshilfe-bildung.de<br />
Veranstaltungstipps<br />
Was? Dampferfahrt der Lebenshilfe Berlin<br />
Wann? 27.06.2009, 12.00–17.00 Uhr<br />
Wo? Hafen Treptow, MS „Mark Brandenburg“<br />
Ansprechpartnerin: Claudia Deppert, Fon: 030 82 99 98 149,<br />
claudia.deppert@lebenshilfe-berlin.de<br />
Was? Sommerfest der Lebenshilfe Berlin<br />
Wann? 30.08.2008, 14.00–18.00 Uhr<br />
Wo? Domäne Dahlem, Königin-Luise-Straße 49, 14195 Berlin<br />
Ansprechpartnerin: Claudia Deppert, Fon: 030 82 99 98 149,<br />
claudia.deppert@lebenshilfe-berlin.de
Wie wird aus dem Turm eine Wade?<br />
In jeder Zeile darf nur ein Buchstabe<br />
verändert werden.<br />
<strong>Rätsel</strong> <strong>für</strong> <strong>Leser</strong>:<br />
<strong>TURM</strong><br />
_ _ _ _<br />
_ _ _ _<br />
_ _ _ _<br />
WADE<br />
Name:……………. Gruppe:…………….…....<br />
<strong>Rätsel</strong> <strong>für</strong> Nichtleser:<br />
Hier sind 8 verschiedene Gegenstände abgebildet.<br />
2 davon passen immer irgendwie<br />
zusammen. Sie sind aber völlig durcheinander<br />
geraten. Setzen Sie die Pärchen zusammen!<br />
Name:…………………….. Gruppe:…………………....<br />
Auflösung aus Nr. 64<br />
Folgende Sprichwörter wurden gesucht:<br />
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.<br />
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es<br />
heraus.<br />
Wie man sich bettet, so liegt man.<br />
Gewinner: Wolfgang Malingriaux<br />
Daniela Marsch<br />
Gewinner: Marleen Lehmann<br />
Manuela Rzepucha<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
NBW <strong>gGmbH</strong><br />
Region Nord<br />
Triftstraße 36<br />
13127 Berlin<br />
Region Ost<br />
Böhlener Straße 51<br />
12627 Berlin<br />
Redaktionsteam:<br />
Klaudia Meinel, Detlef Büttner, Ralph Pfeiffer,<br />
Dietmar Wönne und Beschäftigte der EDV-Gruppen<br />
Erscheinungsweise: 4mal jährlich<br />
Nächster Erscheinungstermin: 15. August 2009<br />
Redaktionsschluss: 25. Juli 2009<br />
Spendenkonto bei der Berliner Bank:<br />
BLZ: 100 200 00<br />
Konto-Nr.: 8389136600