Hähnchen - Haxen - Giros - Albrecht-Thaer-Gymnasium
Hähnchen - Haxen - Giros - Albrecht-Thaer-Gymnasium
Hähnchen - Haxen - Giros - Albrecht-Thaer-Gymnasium
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ATHEMA 57<br />
Schulzeitung des <strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
Mai 2011
Impressum<br />
ATHEMA 57<br />
Schulzeitung des<br />
<strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
Mai 2011<br />
Die Zeitung erscheint zweimal jährlich,<br />
jeweils im Mai und Oktober<br />
Hrsg.:<br />
<strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong>,Wegenkamp 3<br />
22527 Hamburg, Tel.: 5473060, Fax.:<br />
54730630<br />
e-mail:ath@ath.hh.schule.de<br />
athema@ath-hh.de<br />
Homepage: http://www.albrecht-thaergymnasium.de<br />
Konto Nr. 1281/132165 bei der HASPA<br />
BLZ 200 505 50<br />
Kontoinhaberin: I. Denecke<br />
Redaktion:<br />
Ingrid Denecke (Organisation/Druck)<br />
Sigrid Kaiser (Layout)<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss für das<br />
Oktoberheft 2011: 02.September 2011<br />
Bitte beachten Sie die Werbung unserer<br />
Anzeigenkunden.<br />
Projektarbeit „Mittelalterliche Stadt“ Jg.7<br />
Inhalt<br />
Begrüßung<br />
Abschied<br />
Individualisiertes Lernen<br />
Berufsorientierung<br />
Frankreichaustausch<br />
„irre menschlich“e.V<br />
Musical Fahrt<br />
Modenschau<br />
Talente gesucht<br />
Skilanglauf<br />
Physikwettbewerb<br />
Wettbewerb Geographie<br />
Jugend debattiert<br />
English short story<br />
Uwe Seeler Pokal<br />
Laufen<br />
Schulmannschaften<br />
Tag der offenen Tür<br />
Unterstufenparty<br />
Lesewettbewerb<br />
Bildende Kunst<br />
Grüne Ecke<br />
Lernentwicklungsgespräche<br />
Buchvorstellung 6d<br />
Deutsch Jg.7 „Löcher“<br />
Arbeitsgemeinschaften am ATH<br />
Neue Räume<br />
Das neue Schild<br />
Seite<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8<br />
10<br />
12<br />
17<br />
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40<br />
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43<br />
44<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,<br />
Begrüßung<br />
das ATH wächst: im August werden wir dank<br />
der überaus erfolgreichen Anmelderunde jetzt<br />
wieder mit vier neuen 5. Klassen starten<br />
können.<br />
Deshalb freuen wir uns sehr, dass die<br />
Kooperationen mit den umliegenden<br />
Grundschulen so gut angenommen wurden und<br />
weiter gedeihen.<br />
Dazu zählen zum einen unsere Einladungen an<br />
Viertklässler zum NAWI-Nikolaus am ATH, wo<br />
in kleinen Gruppen die besten Raketenantriebe<br />
des Nikolaus naturwissenschaftlich<br />
genauestens untersucht, in eigenen<br />
Experimenten optimiert und später natürlich<br />
auch zu Hause eifrig vorgeführt werden.<br />
Zum anderen erfreut sich die Öffnung unserer<br />
AGs großer Beliebtheit. Z. Zt. sind die Forscher<br />
AG, die Musical AG (mit echten Castings), die<br />
Textiles Werken AG, die Französisch-<br />
Schnupper AG und die Spanisch-Schnupper<br />
AG jetzt auch für Viertklässler zugänglich.<br />
Und nicht zuletzt werden derzeit am ATH gerade<br />
in Hinblick auf die Individualisierung des<br />
Unterrichts zunehmend vielfältige moderne<br />
Unterrichtseinheiten etabliert . Diese<br />
pädagogische Nähe war mit ein Grund, dass die<br />
Schule Rellinger Straße (Schulversuch Kl. 1 –<br />
6), das ATH zu ihrem Kooperationspartner<br />
gewählt hat, denn für diese Kinder muss ein<br />
gymnasialer Anschluss in Jg. 7 möglichst<br />
reibungslos gestaltet werden. Von den durch die<br />
Kooperation freizuhaltenden Plätzen und den<br />
daraus resultierenden kleineren Klassen in Jg.<br />
5 und 6 am ATH profitieren unsere Schülerinnen<br />
und Schüler natürlich ebenfalls.<br />
Wachstum lässt sich aber auch an anderen<br />
Stellen beobachten: unsere neuen<br />
naturwissenschaftlichen Räume (zwei Physik-<br />
/ zwei Chemieräume zzgl. Sammlungs- und<br />
Vorbereitungsräumen mit einem<br />
Investitionsvolumen von über 1 Mio. •) sind<br />
inzwischen in Betrieb genommen und werden<br />
demnächst im würdigen Rahmen offiziell<br />
eingeweiht. Unser neues Foyer konnte<br />
pünktlich zum Tag der offenen Tür nach<br />
Abschluss der ersten Umgestaltungsphase<br />
präsentiert werden und bot auch einen tollen<br />
Rahmen für unsere äußerst informative<br />
Berufsbörse im Februar. Am Wördemannsweg<br />
weist inzwischen ein neues Schild auf<br />
öffentliche Veranstaltungen der Schule hin (z.B.<br />
auf den Flohmarkt unseres Elternrates am SA<br />
28.5./ 10.00 – 14.00 Uhr oder unsere Konzerte<br />
und Aufführungen).<br />
Ganz neu für das <strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
ist die Teilnahme am Wettbewerb „Jugend<br />
debattiert“ und deshalb sind wir besonders<br />
stolz auf Mirko Ludewig (S4) und Marie Peters<br />
(9b). Von den insgesamt 24 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern am Regionalfinale haben<br />
sich am Ende nur vier für das Landesfinale im<br />
Hamburger Rathaus qualifiziert - zwei vom<br />
<strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong> in Eimsbüttel/<br />
Stellingen. Vielen Dank an dieser Stelle an die<br />
projektbegleitenden Lehrer: Frau Warlier, Frau<br />
Denecke und Herrn Kappelhoff, die die<br />
Ausscheidungsrunden begleitet und tatkräftig<br />
erfolgreich unterstützt haben!<br />
Erfolgreich abschneiden konnte das <strong>Albrecht</strong>-<br />
<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong> aber auch bei anderen<br />
Gelegenheiten: mit dem dies- und<br />
letztjährigen Schulsieger Arndt Hammerich<br />
(9c) im „National Geographic“ Wettbewerb,<br />
der jetzt sogar als sechster auf Landesebene<br />
rangiert, beim Uwe-Seeler-Pokal mit<br />
unseren Mädchen und mit der erstmaligen<br />
Beteiligung am Bundeslesewettbewerb. Hier<br />
konnte sich Till Heinsohn (6b) als Sieger des<br />
Regionalfinales für das Landesfinale<br />
qualifizieren. Herzlichen Glückwunsch an alle<br />
Beteiligten!<br />
Und nun viel Spaß beim Lesen der 57.<br />
Ausgabe der AThema wünscht Ihnen/ euch,<br />
K. Gorny<br />
Schulleiterin <strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong>
Stellvertretende Schulleitung am ATH<br />
Einiges sind wir am ATH ja schon gewohnt,<br />
wenn es um stellvertretende Schulleitung geht.<br />
5 Stellvertreter haben wir in den letzten 25<br />
Jahren am ATH erleben dürfen. Der erste von<br />
ihnen war<br />
zugleich der letzte, der noch länger Dienst am<br />
ATH getan hatte. Mehr als 10 Jahre war er<br />
dagewesen, wenn ich mich recht erinnere. Seine<br />
Nachfolger hielten es nicht so lange aus: der<br />
erste wurde nach 2 Jahren Schulleiter am<br />
Abendgymnasium, der zweite wurde ebenfalls<br />
nach wenigen Jahren Schulleiter in Billstedt,<br />
seine Nachfolgerin warf nach wenigen Wochen<br />
das Handtuch, aber da hatte das ATH seinen<br />
Ruf als „Kaderschmiede für Schulleiter“ schon<br />
errungen. Der nächste stellvertretende<br />
Schulleiter wurde Schulleiter in Boston. Unsere<br />
damalige Schulleiterin trug es mit Fassung und<br />
Stolz, das Leitungsteam übernahm in den<br />
Interregnum-Perioden mehr oder weniger<br />
klaglos die Aufgaben der Weggegangenen. Wir<br />
haben also Übung mit dem Verschwinden von<br />
Stellvertretern.<br />
Aber diesmal ist alles anders. Helge Petersen<br />
ist der erste in unserer Reihe von Stellvertretern,<br />
der nach wenigen Jahren des<br />
Stellvertreterdaseins zum Halbjahr die<br />
Schulleitung übernehmen musste, weil Frau<br />
Niedlich in den wohlverdienten Ruhestand ging.<br />
Dies hat er in so hervorragender Weise getan,<br />
dass es am Ende dieser Zeit in der<br />
Lehrerkonferenz „standing ovations“ gab: es war<br />
ein Applaus, der weit über das hinausging, was<br />
andere stellvertretende Schulleiter und die<br />
Schulleiterin am Ende ihrer Tätigkeit zu hören<br />
bekamen. Helge Petersen war und ist bei<br />
Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und<br />
Lehrern und auch in der Elternschaft hoch<br />
geschätzt und angesehen. Seine unaufgeregte<br />
Amtsführung und sein professioneller Umgang<br />
mit den Herausforderungen seines Postens<br />
haben ihm überall Anerkennung verschafft. Nie<br />
hat man erlebt, dass Herr Petersen die Geduld<br />
oder gar die Contenance verloren hätte. Immer<br />
hatte er eine offene Tür und ein offenes Ohr für<br />
die Anliegen, die von allen Seiten an ihn<br />
herangetragen wurden.<br />
Abschied<br />
Was haben wir ihn bekniet, sich doch für<br />
Nachfolge von Frau Niedlich als Schulleiter am<br />
ATH zu bewerben... es hat nicht sollen sein, er<br />
hat sich dagegen entschieden.<br />
Schulleiter wollte er aber schon werden... nur<br />
nicht bei uns. Und nun hat es, zu seiner Freude<br />
und unserem Leid, ja auch geklappt mit der<br />
Bewerbung. Herr Petersen wird ab Mai eine<br />
Schulleitung im Osten Hamburgs übernehmen<br />
– schneller erreichbar von seinem Zuhause in<br />
Bad Oldesloe. Nach zwei Wintern übelster<br />
Verkehrsprobleme bei Eis und Schnee hat wohl<br />
jeder Verständnis für diesen seinen Wunsch. Als<br />
Familienvater wird er sicherlich in Zukunft mehr<br />
Zeit haben für seine zwei Töchter und sein<br />
Familienleben. Und er wird sich den<br />
Herausforderungen einer neuen Schulleitung<br />
stellen.<br />
Wir dagegen werden uns ein weiteres Mal den<br />
Herausforderungen einer stellvertreterlosen<br />
Schule stellen müssen, wie schon früher. Und<br />
wie schon früher, werden wir es natürlich<br />
schaffen. Wir hätten es aber lieber mit ihm als<br />
Schulleiter getan.<br />
Lieber Helge, wir wünschen dir für deinen<br />
weiteren Lebensweg alles Liebe und Gute !<br />
Uschi Ziegeler<br />
Individualisiertes Lernen am ATH<br />
Individualisierung ist ein wesentlicher<br />
Schwerpunkt der Schulentwicklung der<br />
letzten und sicherlich auch der nächsten<br />
Jahre. Das haben bestimmt viele schon in<br />
Unterrichtsgesprächen, auf Sitzungen,<br />
Fortbildungen, im Eltern- oder Schülerrat<br />
gehört. Nicht umsonst haben wir schon vor<br />
zwei Jahren eine Ganztageskonferenz zum<br />
Thema „Individualisierung“ gemacht und<br />
auch unsere Ganztageskonferenz Ende<br />
März hatte bei der Entwicklung eines<br />
Raumkonzepts die Möglichkeit zum<br />
individualisierten Lernen im Fokus.<br />
Unklar scheint dabei oft noch, was man<br />
unter individualisiertem Lernen versteht.<br />
Individualisierung heißt nicht etwa, dass<br />
jede Schülerin oder jeder Schüler etwas<br />
anderes macht und nur noch alleine<br />
arbeitet. Dann würde individualisiertes<br />
Lernen tatsächlich zu einer „Vereinzelung“<br />
führen. Nein, unter individualisiertem Lernen<br />
versteht man eine Lernform, in der die<br />
Ausgangslage der Schülerinnen und<br />
Schüler sowie ihre Ziele stärker in den Blick<br />
genommen werden und ihnen bei der<br />
Erreichung dieser Ziele unterschiedliche<br />
Wege eröffnet werden. So sollen<br />
Schülerinnen und Schüler gemäß ihrer<br />
Stärken und Schwächen gefördert werden.<br />
Instrumente um dies zu erreichen sind z.B.<br />
die Lernentwicklungsgespräche, die dieses<br />
Schuljahr schon in den 7.Klassen<br />
durchgeführt wurden oder auch die<br />
Kompetenz- und Projektkurse in den<br />
7.Klassen, in denen die Schülerinnen und<br />
Schüler gemäß ihrer Stärken und<br />
Schwächen in unterschiedlichen Bereichen<br />
arbeiten.<br />
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit am<br />
individualisierten Lernen liegt aber im<br />
Unterricht selber. Schon in den didaktischen<br />
Werkstätten im letzten Schuljahr haben wir<br />
mit Hilfe des Landesinstituts<br />
unterschiedliche Ansätze zum<br />
individualisierten Lernen entwickelt. Diese<br />
Ansätze haben wir in diesem Schuljahr in<br />
den einzelnen Fächern gemeinsam<br />
weiterentwickelt und Unterrichtseinheiten<br />
besonders für den 7.Jahrgang -aber nicht<br />
nur - entwickelt – dies reicht vom<br />
eigenständigen Forschen an Mehlwürmern<br />
über Spieltechniken auf der Gitarre mit<br />
unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen bis<br />
hin zum Bau von mittelalterlichen<br />
Stadtmodellen nach dem eigenständigen<br />
Erforschen des Lebens in einer<br />
mittelalterlichen Stadt usw. Dabei wird immer<br />
darauf geachtet, dass nicht nur individuelle<br />
Lernwege ermöglicht werden sondern auch<br />
jede Schülerin und jeder Schüler wichtige<br />
Kompetenzen erwirbt.<br />
Individualisiertes Lernen wird in den<br />
nächsten Jahren kontinuierlich weiter<br />
entwickelt werden – es gibt immer wieder<br />
spannende Anregungen, die diskutiert<br />
werden wie momentan z.B. die<br />
Weiterentwicklung von individuellen<br />
Studienzeiten und die Veränderung der<br />
räumlichen Situation, um mehr „Raum“ für<br />
individualisierte Arbeitsphasen zu haben.<br />
Christine Velmede
Berufsorientierungstage: 15.11.10<br />
Nachmittag<br />
Am 15. November waren eine kleine Gruppe von<br />
Leuten und ich im Rahmen der<br />
Berufsorientierungstage im Gründerzentrum<br />
„Sprungschanze“.<br />
Nachdem wir alle dort angekommen waren, kamen<br />
wir auch schon alle ins Gespräch. Eine<br />
selbstständige Reporterin stellte sich und vor und<br />
erzählte uns ganz grob etwas über das<br />
Gründerzentrum „Sprungschanze“. Sie erklärte,<br />
dass es ein Gebäude sei, in dem jeder für eine<br />
bestimmte Zeit beim Start, oder eben Sprung, in<br />
die Selbstständigkeit einen Arbeitsplatz für sich<br />
nutzen kann. Dazu erzählte sie auch etwas über<br />
sich selber im Bezug zur Sprungschanze.<br />
Als nächstes sollten wir alle auf einen kleinen Zettel<br />
schreiben, was wir mit dem Begriff der<br />
Selbstständigkeit in Verbindung bringen. Wir<br />
verglichen es und unsere Leiterin fing an etwas<br />
zu den genannten Punkten zu erzählen. Inwieweit<br />
z. B. Erfolg etwas mit der Selbstständigkeit zu tun<br />
hat. Dabei ging sie immer auf selbst erlebte<br />
Momente in ihrem Arbeitsleben ein.<br />
Fragen durften auch noch an sie gestellt werden.<br />
Im Anschluss wurden wir mehr gefordert. Wir<br />
sollten den Beruf als selbstständige/r Report/in<br />
auch mal praktisch erleben. Dafür wurden<br />
Reporter, die, die die Fragen stellen, und<br />
Fotografen bestimmt. Als Gruppe hatten wir dann<br />
die Aufgabe uns während der Führung durch das<br />
Haus wie Reporter zu benehmen, den<br />
Unternehmen „Elbdudler“ und „Mendelowball“<br />
Fragen zu stellen und das Ganze in Bildern<br />
festzuhalten.<br />
Die Elbdudler zum Beispiel machen Websitedesign<br />
und der Mendelowball ist eine Internetseite, auf<br />
der eine Zufallsmaschine einem irgendwelche<br />
Produkte vorstellt mit dem Ziel, der Kreativität<br />
vieler Menschen einen Anreiz zu geben.<br />
Mit Ende dieser Aufgabe war der Besuch im<br />
Gründerzentrum auch schon zu Ende. Wir<br />
bedankten uns für die Vorstellung und gingen mit<br />
Berufsorientierung Berufsorientierung<br />
neuen Erfahrungen zur Selbstständigkeit<br />
nach Hause.<br />
Insgesamt war es eine sehr informative und<br />
auch lustige Berufsorientierung, da wir auch<br />
praktisch zumindest einen Beruf ausführen<br />
durften. Ich kann es nur jedem empfehlen.<br />
Malte, 10b<br />
Mein Schnupperpraktikum an meiner alten<br />
Grundschule<br />
Ich habe mein Schnupperpraktikum an der<br />
Grundschule Vizelinstraße absolviert, da<br />
ich mir den Beruf der Grundschullehrerin<br />
genauer ansehen wollte. Jeder denkt<br />
vielleicht, dass der Beruf einfach ist, denn<br />
man hat statt pubertierender Teenager<br />
kleine süße Kinder vor sich. Es musste<br />
auch noch leicht sein, denn der Stoff ist<br />
leicht. (u.A. 1x1, Rechtschreibung...) Mit<br />
diesem Gedanken bin ich auch in das<br />
Praktikum gegangen, aber als ich nach<br />
Hause ging, war ich vom Gegenteil<br />
überzeugt. Warum? Das kann ich euch<br />
gerne sagen. Hier mein Tagesablauf: Ich<br />
habe mich entschieden, die ½ Std. in einer<br />
4. Klasse zu verbringen.<br />
Nachdem alle von ihren Wochenende erzählt<br />
haben, ich mich vorstellte und mir die Kinder<br />
Fragen über ein <strong>Gymnasium</strong> stellen (ich sollte<br />
sie am Ende des Schultages beantworten),<br />
ging es mit dem Deutsch-Unterricht los. Die<br />
Kinder haben über das Thema „das/dass“ ein<br />
Diktat geschrieben. Ich sollte rumgehen und<br />
ihnen helfen bzw. ihnen zeigen, wo sie Fehler<br />
haben.<br />
Am Ende sollten die Kinder eine Berichtigung<br />
machen, wobei ich ihnen auch half. Wenn<br />
jemand alles richtig hatte, bekam er/sie einen<br />
Stempel. Die Kinder waren sehr aufgeregt,<br />
weil jeder einen Stempel haben wollte. In der<br />
Zwischenzeit kam der Mathelehrer, der früher<br />
mein Klassenlehrer war, rein. Darauf<br />
verabschiedete sich die Deutschlehrerin und<br />
ging.<br />
Es ging los mit Mathe. Der Lehrer hatte 1x1<br />
Fragen gestellt, die nicht jeder beantworten<br />
konnte. Das war nur zum warm machen. Darauf<br />
haben die Kinder Aufgaben im Buch bekommen,<br />
wobei ich ihnen wieder geholfen habe. Um 9:35<br />
war endlich Pause. Ich nutzte die Zeit um endlich<br />
mit meinem alten Klassenlehrer zu plaudern und<br />
um ihm ein paar Fragen über den Beruf zu<br />
stellen. Zuerst die Voraussetzungen, die man<br />
mitbringen muss: Abitur + Studium (Pädagogik<br />
+ das Fach welches man unterrichten möchte).<br />
Ich habe ihn auch nach den Positiven und<br />
Negativen Seiten des Berufes gefragt.<br />
Überraschender Weise fing er mit den negativen<br />
Seiten an: man muss stressaushaltend sein (das<br />
Gekreische der Kinder aushalten können),<br />
geduldig und stresstolerant sein. Er konnte gar<br />
nicht mehr aufhören... Aber dann habe ich ihn<br />
nach den positiven Seiten gefragt. Er sagte, dass<br />
es sehr schön ist mit den Kindern umzugehen<br />
und es macht Spaß ihnen etwas beizubringen.<br />
Außerdem ist es sehr schön zu sehen, wie sie<br />
lernen und sich entwickeln. „Süüüß“, dachte ich<br />
nur.<br />
Dann war die Pause vorbei. Ich ging mit meinem<br />
alten Klassenlehrer zur 5. Klasse. Wundert euch<br />
nicht, denn die Grundschule ist auch eine<br />
Primarschule, also eine Schule, die bis zur 6.<br />
Klasse geht. Leider habe ich vergessen welches<br />
Fach dran gekommen war, aber ich weiß noch<br />
so viel, dass es dem Fach „PGW“ ähnelte und<br />
es um Allgemeinbildung ging. Ich setzte mich<br />
neben einen Jungen und schaute zu. Alle habe<br />
gut zu gehört, da der Unterricht wirklich<br />
interessant war. Ich habe sogar vieles gelernt,<br />
was ich vorher nicht wusste.<br />
Dann war das Fach Sport an der Reihe. Ich<br />
verabschiedete mich von der 5. Klasse, die sehr<br />
traurig war, weil ich nicht länger bei ihnen blieb<br />
und es ging zurück zurück zur 4. Klasse zur<br />
Sporthalle. Die Kinder haben Zahlenfußball<br />
gespielt. Das Spiel war sehr interessant und es<br />
hat Spaß gemacht zu zugucken, denn es hatte<br />
was mit Zuhören, Reaktion und Sportlichkeit zu<br />
tun.<br />
Zum Schluss haben sie noch eine Runde<br />
Völkerball gespielt, um sich noch einmal<br />
auszutoben. Dann war wieder Pause. Als die<br />
zu Ende war, stand wieder Deutsch auf dem<br />
Stundenplan. Die Kinder mussten Gruppenarbeit<br />
machen. Währenddessen begleite ich die<br />
Deutschlehrerin, die auch meine<br />
Deutschlehrerin war, zum Kopierraum. Dort<br />
fragte sie mich aus wie es auf dem <strong>Gymnasium</strong><br />
ist.<br />
Als wir wieder in der Klasse waren, haben alle<br />
ihre Ergebnisse verglichen. Dieses mal hatte ich<br />
nichts zu tun. Die Lehrerin bat mich darum, die<br />
letzten 10 Min. zu nutzen, um den Kindern von<br />
meinem Leben auf dem <strong>Gymnasium</strong> zu<br />
erzählen, weil sie interessant fand was ich ihr<br />
auf dem Kopierraum erzählte.<br />
Alle Kinder hörten mir aufmerksam zu. Das war<br />
ein tolles Gefühl. Zum Schluss habe ich ihnen<br />
noch ein paar Lebensweisheiten gelehrt, die sie<br />
für ihr ganzes Leben brauchen werden.<br />
Zum Bsp. dass sie immer auf ihre Lehrer hören<br />
sollen ,weil sie nur das Beste für einen wollen<br />
oder Fleiß sich am Ende immer lohnt. Am Ende<br />
hatten alle großen Respekt vor mir. Dann war<br />
es schon 13:00 Uhr, das heißt Schulschluss.<br />
Mein Schnupperpraktikum war somit vorbei.<br />
Der Tag hat mir den Beruf viel näher gebracht.<br />
Ich sehe den Beruf jetzt mit anderen Augen.<br />
Mein Fazit: Grundschullehrer/-in zu sein ist<br />
anstrengend, aber es macht auch Spaß. Man<br />
muss den Beruf lieben und mit den Kindern eins<br />
sein.<br />
Als Grundschullehrer/-in muss man immer<br />
100% geben und mit voller Power dabei sein.<br />
Es wäre sehr schön kleinen Kindern was<br />
beizubringen, aber die negativen Seiten haben<br />
mich zum Nachdenken gebracht.<br />
Bericht von Diana Khamoush Kl.8a
Échange franco-allemand – première partie<br />
Seit 33 Jahren besteht unser deutschfranzösischer<br />
Schüleraustausch mit dem<br />
Collège Delessert in Saumur/Loire! Bisher<br />
empfingen die 8./ 9. Klassen jedes Jahr zur<br />
Adventszeit eine französische Schülergruppe,<br />
diesmal musste der Termin aus<br />
organisatorischen Gründen auf Januar<br />
verschoben werden.<br />
Die Vorbereitungen für den Austausch beginnen<br />
jedes Jahr sehr früh. Bereits im Frühjahr findet<br />
ein erster Briefwechsel der Lerngruppen statt,<br />
die Schüler stellen ihre Schule und ihre<br />
Lerngruppe vor. Danach präsentieren sich die<br />
Schüler selbst in Form von Collagen. Nach den<br />
Sommerferien werden die Austauschpartner<br />
zugeordnet und die Schüler nehmen erste<br />
persönliche Kontakte per Brief, Telefon und email<br />
auf. Dies nimmt schon erste Hemmungen,<br />
denn es ist natürlich aufregend, für 10 Tage einen<br />
fremden Gast zu beherbergen.<br />
Am 12. Januar 2011 kamen 21 französische<br />
Gäste nach Hamburg, begleitet von ihren beiden<br />
Lehrerinnen Estelle Evrard und Céline Laurent.<br />
Am Flughafen Hamburg wurden sie am frühen<br />
Abend von den deutschen Gastfamilien<br />
empfangen und fuhren mit ihren Partnern direkt<br />
nach Hause. Es folgten 10 anstrengende aber<br />
interessante Tage mit einem vielseitigen<br />
Programm, das zahlreiche attraktive<br />
Besichtigungen enthielt.<br />
Die Franzosen erkundeten das ATh und seine<br />
Umgebung und hospitierten im Unterricht. Sie<br />
besuchten das Museum für Hamburgische<br />
Geschichte und machten Rundgänge durch die<br />
Innen- und Speicherstadt. Höhepunkte bildeten<br />
der Besuch des „Dialog im Dunkeln“, ein<br />
Tagesausflug nach Bremen und ein Empfang im<br />
Hamburger Rathaus.<br />
Das jedes Jahr so beliebte gemeinsame Backen<br />
für den Weihnachtsbasar des ATh fand diesmal<br />
zum Tag der offenen Tür statt, wo die<br />
französischen Gäste einen interessanten<br />
Einblick in unsere Schule bekamen. Am<br />
Frankreichaustausch<br />
„Franzosenstand“ gab es Gelegenheit zum<br />
kostenlosen Probieren von quiche und Kuchen.<br />
Am 21. Januar ging es dann wieder zurück nach<br />
Saumur. Wie immer flossen auch diesmal<br />
wieder Abschiedstränen. Aber sehr bald gibt es<br />
ja ein Wiedersehen, denn am 22. März fahren<br />
wir zum Gegenbesuch an die Loire!<br />
Der erste Teil des Austauschs ist auch diesmal<br />
wieder sehr gut verlaufen, und wir<br />
Französischlehrerinnen freuen uns sehr, dass<br />
viele interessierte Schüler teilnehmen, denn der<br />
Austausch ist eine sehr schöne und<br />
bereichernde Erfahrung.<br />
Allen beteiligten Schülerinnen und Schülern<br />
sowie Eltern danken wir für ihr Engagement<br />
und<br />
ich wünsche uns allen viel Spaß, interessante<br />
Eindrücke und gutes Gelingen unserer Reise!<br />
Vive l’échange!<br />
Inge Bergs<br />
Echange franco-allemand – deuxième<br />
partie<br />
Nach dem Besuch unserer französischen Gäste<br />
im Januar sind wir direkt nach den<br />
Frühjahrsferien vom 22.3. bis 31.3. zum<br />
Gegenbesuch an die Loire nach Saumur<br />
gefahren.<br />
Das Programm war wie immer sehr umfangreich<br />
und bot unseren Schülern zahlreiche<br />
interessante Einblicke in das Schulleben unserer<br />
Partnerschule und in die kulturhistorische und<br />
wirtschaftliche Entwicklung des Anjou.<br />
Auch dieses Jahr gab es wieder einige<br />
Highlights: einen Empfang im Rathaus von<br />
Saumur, einen Besuch im Höhlendorf<br />
Rochemenier, die Besichtigung der Nationalen<br />
Reitschule E.N.E. und einen Tagesausflug nach<br />
Tours sowie die Besichtigung des Schlosses<br />
Azay-le-Rideau und der Stadt Chinon. Für uns<br />
Lehrer gab es diesmal auch etwas Neues: eine<br />
Besichtigung der Sektkellerei Les Caves de<br />
Grenelle. Daneben gab es noch viele weitere<br />
schulische und private Aktivitäten.<br />
All diese Unternehmungen boten unseren<br />
Schülern viel Material zur Gestaltung ihrer<br />
Saumur-Tagebücher, daneben musste aber<br />
jeder auch noch weitere Pflichtaufgaben<br />
bearbeiten.<br />
Auch diesmal fiel einigen der Abschied von<br />
Saumur schwer, doch dann freuten sich alle auf<br />
Paris! Unsere Schüler genossen sehr die<br />
Stadtrundfahrt und den Aufenthalt am Eiffelturm.<br />
Viele nutzten die Zeit für letzte Einkäufe, bevor<br />
es dann zum Flughafen Charles de Gaulle ging,<br />
wo wir noch 2 Stunden Wartezeit hatten. Am<br />
Abend landeten wir dann überpünktlich und<br />
wohlbehalten in Hamburg.<br />
Auch unser 33. Austausch war wieder sehr<br />
gelungen! Von der französischen Schulleitung,<br />
den Kollegen und Gasteltern bekamen wir<br />
zahlreiche positive Rückmeldungen. Unsere<br />
Schülergruppe war interessiert und freundlich<br />
und bereits nach kurzer Zeit wurden manche<br />
Schüler mutiger, sich in der Fremdsprache zu<br />
äußern. Uns begleitenden Lehrern hat die Reise<br />
Frankreichaustausch<br />
mit den netten Achtklässlern viel Freude<br />
gemacht.<br />
Inge Bergs<br />
Futurscope<br />
Am Sonntag sind wir mit unseren Austauschpartnern<br />
zum Futurscope in Potiers gefahren.<br />
Es ist kein gewöhnlicher Freizeitpark wie wir ihn<br />
kennen. Spezialisiert sind sie auf animierte Fahrgeschäfte<br />
wie „Arthur und die Minnimoys“ in 3D.<br />
Hierbei bekommt jeder eine 3D Brille und setzt<br />
sich in einen sich bewegenden Sitz. Während<br />
dieser Vorstellung bekommt der Zuschauer das<br />
Gefühl mitten im Film zu stecken.<br />
Es gibt aber auch andere Attraktionen wie<br />
„Danse avec les Robots“.<br />
Futurscope war auf jeden Fall einen Besuch<br />
wert.<br />
Fiona(8c) Maike(8c) und Miriam(8b)
Exkursion im Rahmen der Kooperation mit<br />
dem Verein „Irre menschlich e. V.“<br />
Unter dem Motto „Psychiatrie macht Schule -<br />
Tag der offenen Tür für SchülerInnen am UKE“<br />
bot die Psychiatrie des UKE die Möglichkeit, sich<br />
über psychische Erkrankungen zu informieren,<br />
mit Profis und Erfahrenen ins Gespräch zu<br />
kommen und auf diese Weise Vorurteile und<br />
Ängste abzubauen. Maßgeblich beteiligt an der<br />
Organisation und Durchführung dieses Tags der<br />
offenen Tür ist auch der Verein „Irre menschlich“,<br />
der seit 2009 fester Kooperationspartner der<br />
Schule ist.<br />
Im Folgenden finden sich Erfahrungsberichte<br />
meiner Kursmitglieder, die mit mir zusammen<br />
am Tag der offenen Tür teilgenommen haben.<br />
C. Behrens, Religionslehrerin<br />
UKE- Jugendpsychiatrie<br />
Am 10.November waren wir, der Religionskurs<br />
der Klassen 10, mit Frau Behrens auf einer<br />
Exkursion in der Psychiatrie im Universitäts-<br />
Krankenhaus Eppendorf. Dort wurden<br />
verschiedene Workshops angeboten, die man<br />
im Voraus ausgewählt hat, unter anderem der<br />
Workshop zum Thema ,,Jugendpsychiatrie“.<br />
In diesem Workshop wurde uns ein Film mit<br />
einem Umfang von etwa einer Stunde gezeigt,<br />
indem Kinder und Jugendliche aus ihrem Leben<br />
in der Psychiatrie erzählten.<br />
Der Film war sehr verständlich, es wurden viele<br />
verschiedene Kinder und Jugendliche gezeigt<br />
und zu etwa einer Hand voll Patienten wurden<br />
genauere Angaben gemacht. Diese Angaben<br />
beinhalteten das Alter, die Art der Krankheit, wie<br />
sie sich äußerte und wie lange der Patient in<br />
der Psychiatrie war und die Zeitspanne, in der<br />
die einzelne Person in der Psychiatrie bleiben<br />
würde.<br />
Anders als so mancher bestimmt denken würde,<br />
hatte man deutlich das Gefühl, dass die<br />
Personen auf dem Bildschirm ganz normale<br />
Kinder waren.<br />
„irre menschlich e.V.“ „irre menschlich e.V.“<br />
Sie sahen nicht anders aus als psychisch<br />
gesunde Kinder und haben sich nicht anders<br />
bewegt. Sie konnten sich gut artikulieren, hatten<br />
Spaß und haben sich gestritten.<br />
Für mich persönlich war es schrecklich, die<br />
Szenen anzusehen, in denen es den Patienten<br />
nicht gut ging. In einer von ihnen war ein erst<br />
6jähriges Mädchen mit Depressionen, dem es<br />
aufgrund seiner Krankheit äußerst schlecht ging.<br />
Über Stunden hatte es geweint und hat einem<br />
Betreuer, der versuchte, es zu beruhigen,<br />
erzählt, dass es keine Lust mehr darauf hatte,<br />
sich ständig so schlecht zu fühlen und dass man<br />
es doch bitte einfach von den Schmerzen<br />
befreien sollte.<br />
Die Betreuer haben in dem Film einen sehr guten<br />
Eindruck gemacht. Man hatte das Gefühl, dass<br />
ihnen etwas an den Kindern liegt, und sie wirkten<br />
sehr nett und freundlich. Als Gruppe haben sie<br />
sich miteinander abgesprochen und<br />
untereinander Informationen getauscht.<br />
Sie haben uns über die Fortschritte der<br />
Einzelnen aufgeklärt und uns erzählt, dass es<br />
in der Therapie nicht darum geht, den Patienten<br />
die einzelnen Päckchen, die jeder zu tragen<br />
hatte, zu entsorgen, sondern ihnen<br />
beizubringen, wie man mit diesen Päckchen<br />
leben kann.<br />
In dem Film wurden die unterschiedlichsten<br />
Gefühle vermittelt.<br />
Man hat sich gefreut zu sehen, dass die<br />
Patienten, obwohl sie in der Psychiatrie sind,<br />
doch den gleichen Umgang miteinander hegen<br />
wie alle anderen auch.<br />
Bei einer anderen Szene wurde gezeigt, wie eine<br />
Jugendliche den Besuch ihrer Mutter und deren<br />
Lebensgefährte erwartete. Das Treffen war<br />
verabredet worden, um die Zukunft der<br />
Jugendlichen mit den Betreuern zu diskutieren.<br />
Es wurde erzählt, dass die Mutter drei Stunden<br />
zu spät kam und sofort in die Besprechung<br />
musste. Sie hatte keine Zeit für ihre Tochter.<br />
Selbst nach der Besprechung nahm sie sich<br />
diese nicht, sondern verschwand sofort nach<br />
einer kurzen Verabschiedung nach Hause.<br />
In solchen Szenen wurde man fast schon<br />
wütend auf die Mutter und hat einfach nicht<br />
verstanden, warum sie sich keine Zeit für ihre<br />
eigene Tochter nahm.<br />
Nachdem der Film gezeigt wurde, konnte jeder<br />
Fragen stellen und seine eigene Meinung zu<br />
dem Film, einem Patienten oder den<br />
Umständen, in denen die Patienten leben,<br />
äußern.<br />
Ich habe den Workshop als sehr interessant<br />
und aufschlussreich erlebt, weil deutlich<br />
gezeigt wurde, dass auch diejenigen in der<br />
Jugendpsychiatrie normale Menschen sind.
Musical-Freizeit - ein Resumée<br />
Eine Pausen-Szene in Klingberg,<br />
Jugendbildungsstätte, Februar 2011, Klappe, die<br />
x-te: Zehn oder mehr Kinder um das Klavier<br />
versammelt, lachend und schwingend Songs<br />
aus dem letztjährigen Musical „ Ali Baba „<br />
singend, während Herr Kracke sie mit sichtlicher<br />
Freude, ebenfalls laut singend, begleitete. Ein<br />
paar Mädchen aus den unteren Klassen malten<br />
dazu blümchenverziert und tanzend „Herzlich<br />
Willkommen“ an die Tafel - am vorletzten Tag ...<br />
Man musste sich einfach willkommen fühlen in<br />
dieser Stimmung!<br />
Als ich las, eine weibliche Begleitung würde<br />
gesucht, wusste ich, dass ich mitfahren wollte.<br />
Und das, was ich in diesen Tagen mitnehmen<br />
durfte, wird mir noch sehr lange in lebendiger<br />
Erinnerung bleiben!<br />
Es war eine 26 Schüler starke Mannschaft, die<br />
nach Klingberg in der Nähe von Scharbeutz fuhr,<br />
um konzentriert an dem diesjährigen Musical zu<br />
arbeiten. Angeführt wurden sie von Herrn<br />
Kracke, schauspielerisch geleitet von Frau<br />
Schöneich und unterstützt von den<br />
Regieassistenten Yen und Timon.<br />
Ich fuhr mit, um als ‘gestandene Mutter’<br />
eventuellem Heimweh der jüngeren Kinder<br />
begegnen zu können ... Was ich erlebte, war<br />
eine Gruppe aus mehreren Klassenstufen und<br />
zwei verschiedenen Schulen, die nicht nur<br />
musikalisch und schauspielerisch, sondern<br />
ebenfalls pädagogisch so enthusiastisch und<br />
engagiert geführt wurde, dass sie zu einer<br />
großartigen Truppe verschmolz!<br />
Es wurden etliche Stunden täglich geprobt, mit<br />
unzähligen Wiederholungen und Übungen, die<br />
alle Kinder ohne zu murren absolvierten (<br />
abgesehen von den unvermeidlichen „Ja aber“s<br />
...). Sie haben mit einem Riesen-Spaß und<br />
immer besserem Gelingen erleben dürfen, was<br />
gemeinsam auf die Beine gestellt werden kann.<br />
Regelrecht angeheizt von der Begeisterung<br />
Herrn Krackes wollten sie sogar in den<br />
regelmäßigen Pausen noch weitersingen!<br />
Es war ein herrliches Erlebnis, diese Reise<br />
begleiten zu dürfen. Ich habe gesehen, was für<br />
eine Leistung dieses Musical für die Kinder ist.<br />
Und ich konnte erfahren, dass solche Projekte<br />
motiviert und getragen werden von der<br />
Musical-Fahrt<br />
Leidenschaft und Begeisterung der Lehrer!<br />
„Nur wer selber brennt, kann andere<br />
entzünden.“ ( Augustus ) Herr Kracke und die<br />
anderen haben es geschafft, die Kinder zum<br />
Brennen zu bringen - und mich lichterloh zu<br />
entfachen.<br />
Ein herzliches Dankeschön und möge es allen<br />
ebenso gehen!<br />
Mareike Holler<br />
Theaterfahrt Scharbeutz Klingberg<br />
Ich war mit der Musical-AG in Scharbeutz. Wir<br />
sind zuerst mit der Bahn vom Hamburger<br />
Hauptbahnhof zum Lübecker Hauptbahnhof<br />
gefahren. Dort sind wir in eine andere Bahn<br />
gestiegen, mit der wir nach Scharbeutz gefahren<br />
sind. Dann musten wir zwei Kilometer zu Fuß<br />
gehen. Nun waren wir endlich an der<br />
Jugendbildungsstätte angekommen.<br />
Dort haben wir ganz viel geprobt, mindestens 5<br />
mal täglich. Manchmal dauerten die Proben nur<br />
15 Minuten, gelegentlich aber auch eine Stunde.<br />
Wir hatten immer sehr viel Spaß dabei. Aber wir<br />
hatten auch ein bißchen Freizeit. In der Zeit<br />
konnten wir Tisch-Kicker oder Tischtennis<br />
spielen. Manche haben am Tag ca. 4 Stunden<br />
Tischtennis gespielt.<br />
Musical-Fahrt<br />
Um 22:00 Uhr musten wir das Licht ausmachen,<br />
aber wir durften noch leise reden, wenn die<br />
anderen damit einverstanden waren. Manche<br />
Kinder versuchten in der Nacht Freunde zu<br />
besuchen, deshalb musste der arme Herr<br />
Kracke immer auf Patrouille gehen. Einmal<br />
hatten es ein paar Mädchen geschaft Herrn<br />
Kracke auszutricksen. Sie waren nämlich um<br />
22.00 Uhr noch nicht bett-fertig und hatten im<br />
Bad länger Licht an um sich noch zu waschen<br />
und umzuziehen (das wurde mir so erzählt).<br />
Das Essen war nicht schlecht (aber auch nicht<br />
sehr gut). Wenn jemand zwischen den<br />
Mahlzeiten hungrig war, konnte er (sie) sich<br />
etwas zu essen beim Kiosk kaufen.<br />
Auf der Rückfahrt gab es schlechtes Wetter.<br />
Eine riesige Pfütze versperrte uns den Weg.<br />
Zum Glück war am Rand der Straße ein Art<br />
Damm, so dass unsere Schuhe trocken blieben.<br />
Marian Linse (5c)<br />
Der alteingeführte<br />
Imbiss<br />
in Ihrer Nähe<br />
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Unsere Musicalfahrt nach Scharbeutz/<br />
Klingberg<br />
Wie jedes Jahr fährt die Musical AG unter<br />
der Leitung von Herrn Kracke nach<br />
Scharbeutz/Klingberg.<br />
So hieß es auch dieses Jahr für die Musical<br />
AG „Koffer raus, Sachen rein und los“!<br />
Also hat sich die Musical AG am 2. Februar<br />
mit Herrn Kracke und Frau Holler (Mutter<br />
von einem Kind) auf den Weg gemacht.<br />
Wir sind mit der Bahn gefahren. Erst nach<br />
Lübeck und dann nach Scharbeutz.<br />
Natürlich war es anstrengend, aber auch<br />
schön und lustig.<br />
Gleich zu Beginn der Reise kam schon das<br />
erste Problem: Unser Taxi, das eigentlich auf<br />
uns warten sollte, kam eine gefühlte<br />
Ewigkeit zu spät. Als es dann endlich da war,<br />
dachten wir, dass wir mitfahren dürften, aber<br />
im Gegenteil, wir mussten laufen und das<br />
eine halbe Stunde lang, was für ein Stress<br />
... Nach dieser halben Stunde waren wir froh,<br />
dass wir endlich die Herberge sahen. Kurze<br />
Zeit später wurden wie in unsere Zimmer<br />
eingeteilt.<br />
Als wir das alles geklärt hatten, ging es<br />
schon mit den Proben los. Es waren<br />
Chorproben. Danach hatten wir endlich<br />
unsere erste Mahlzeit, das Abendessen. Bis<br />
22 Uhr hatten wir dann Freizeit. Danach sind<br />
wir dann todmüde ins Bett gefallen.<br />
Am nächsten Tag hatten wir um 8 Uhr<br />
Frühstück. Dann hatten wir Yen und Timon<br />
(auch unsere Leiter) begrüßt. Anschließend<br />
haben wir aus dem alten Musical ,,Ali Baba’’<br />
gesungen, um uns richtig in Stimmung zu<br />
bringen.<br />
Natürlich sind wir auch an unserem Musical<br />
,,Tom Sawyer ‘’ weiter gekommen. Wir<br />
haben uns alle sehr, sehr viel Mühe<br />
gegeben, das so umzusetzen, wie es unsere<br />
Leiter gesagt haben.<br />
Dazu kommt noch, dass wir alle sehr viel<br />
Spaß hatten. Wir freuen uns jetzt schon,<br />
Musical-Fahrt<br />
allen in ein paar Monaten zeigen zu können,<br />
was wir erreicht haben. Und hoffen natürlich,<br />
dass wir nächstes Jahr wieder so eine tolle<br />
Reise machen können. Außerdem war es<br />
wirklich toll, 4 Tage ohne Eltern zu sein ...<br />
Von: Amelie Ribbe (7c) und Josephine Ribbe<br />
(6c)<br />
Unsere Theaterreise nach Scharbeutz<br />
Mit der Musical AG hat Herr Kracke mit Schülern<br />
aus der vierten Klasse an der Grundschule Hinter<br />
der Lieth und Schülern vom ATh vom 02.-05. Februar<br />
2011 eine viertägige Theaterreise verbracht. Wir<br />
haben das Stück „Tom Sawyer“ geübt.<br />
Mit einer Mutter haben wir die Zugfahrt heil<br />
überstanden. Während der Zugfahrt wurden einige<br />
Zimmer verteilt. Herr Kracke hat die Verteilung so<br />
gemacht wie er es für richtig hielt. Die meisten waren<br />
damit auch zufrieden.<br />
In Scharbeutz angekommen mussten wir erst mal auf<br />
das Gepäcktaxi warten. Nach einer halben Stunde<br />
Laufen waren wir endlich angekommen - in<br />
Klingberg.<br />
Die Jugendherberge war groß und geräumig.<br />
Als erstes hatten wir eine halbe Stunde Zeit uns<br />
alles anzuschauen und uns so richtig<br />
einzuleben. Danach haben wir erst mal<br />
zusammen ein paar Kennenlernspiele gespielt.<br />
Eines davon ging so: Einer machte eine<br />
Bewegung und sagte seinen Namen dazu. Der<br />
Nächste musste die Bewegung nachmachen<br />
und den Namen dazu sagen und dann das<br />
Gleiche mit seinem eigenen Namen machen.<br />
Der Nächste musste den ersten und den zweiten<br />
Namen wiederholen, danach war er selber dran.<br />
So ging es immer weiter bis zur Hälfte, dann<br />
fing es wieder neu an.<br />
Dann konnten irgendwann alle die Namen von<br />
allen. Nachmittags kam Frau Schöneich auch<br />
noch dazu. Abendessen gab es um ca. 18.00<br />
Uhr. Abends konnten wir bis 22.00 Uhr<br />
aufbleiben. Morgens gab es gegen 8.00 Uhr<br />
Frühstück und zwar Müsli und Brot.
Wir haben oft geprobt und einige haben auch<br />
Rollen bekommen auf der Theaterfahrt. Wenn<br />
man eine Rolle hatte, musste man oft mit nur<br />
zwei oder drei anderen Kindern proben. Die<br />
Mutter von einem Jungen aus der vierten<br />
Klasse hat auch Proben übernommen. Sie gab<br />
uns Tipps, was wir noch besser machen<br />
könnten und das hat uns sehr geholfen.<br />
Wenn es keine Einzelproben gab und alle Zeit<br />
hatten, haben wir oft zusammen Spiele<br />
gespielt. So haben wir uns ein bisschen besser<br />
kennen gelernt und hatten Spaß zusammen.<br />
Am Donnerstagmittag kamen die Assistenten<br />
von Frau Schöneich und Herrn Kracke, Timon<br />
und Yen dazu.<br />
Donnerstagabend haben wir den ganzen<br />
ersten Akt einmal durchgelesen.<br />
Am Freitag hat es zum Frühstück einmal ein<br />
anderes Müsli gegeben. Auch dies hat sehr<br />
lecker geschmeckt. An diesem Tag haben wir<br />
besonders viel und fleißig geübt. Das<br />
Mittagessen war auch am Freitag sehr lecker.<br />
Zum Abendessen gab es Reibekuchen mit<br />
Apfelmus. Es war sehr lecker. Abends haben<br />
wir den zweiten und dritten Akt gelesen.<br />
Musical-Fahrt<br />
Am Samstag sind wir wieder gefahren und auf<br />
dem Weg zum Bahnhof war plötzlich eine<br />
riesengroße Pfütze. Man könnte es fast „Teich“<br />
nennen. Moritz und Marian sind mit Absicht in<br />
die Pfütze gesprungen und haben sich nasse<br />
Füße geholt. Wir anderen wollten nicht hindurch<br />
laufen und es gab keinen anderen Ausweg als<br />
die Böschung. Also mussten wir erst mal durchs<br />
Gebüsch klettern, um dann über die Böschung<br />
zu kraxeln. Zum Schluss mussten wir noch über<br />
einen kleinen Bach springen. Es war eigentlich<br />
ziemlich witzig und aufregend.<br />
Im Zug haben uns Timon und Herr Kracke<br />
begleitet. Wir alle freuten uns, unsere Eltern auf<br />
dem Bahnsteig zu sehen.<br />
Es war eine schöne Reise, auch wenn es fast<br />
die ganze Zeit geregnet hat.<br />
Alina Werner<br />
Klasse 4b<br />
Grundschule Hinter der Lieth<br />
Modenschau<br />
Taschen-Modenschau am Tag der offenen Tür<br />
2011<br />
Schafft man es, aus einer einfachen Fleece-<br />
Decke eine individuelle, funktionale Tasche nur<br />
mit der Hand zu nähen?<br />
Diese Frage stand am Anfang der AG „Taschen<br />
nähen“. Aus den gleichen Decken, aus denen<br />
sonst die beliebten Enten genäht wurden, sollten<br />
diesmal – auch auf Wunsch der Schülerinnen –<br />
Taschen genäht werden.<br />
So wurde zu Beginn überlegt, für welchen Zweck<br />
die Tasche sein sollte: Will ich mein Sportzeug<br />
darin transportieren oder damit shoppen gehen<br />
oder verschenke ich sie an einen lieben<br />
Menschen?<br />
Nachdem alle sechzehn Schülerinnen eine<br />
Handytasche genäht hatten, um den neuen<br />
Nähstich und das Prinzip des Zuschneidens zu<br />
erlernen, ging es an die Entwürfe.<br />
Mit viel Enthusiasmus wurden in den folgenden<br />
Wochen Taschen hergestellt, die liebevoll und<br />
individuell ausgestaltet wurden. Und eines darf<br />
man nicht unterschätzen: Es bedarf wirklich der<br />
Ausdauer, um eine einmal begonnene Tasche<br />
auch wirklich fertig zu stellen!<br />
Aber: Sie haben es geschafft und die<br />
Ergebnisse wurden (zumindest von den<br />
Schülerinnen, die sich trauten) im Rahmen<br />
einer Modenschau präsentiert. Auch diese<br />
hatten die Mädchen alleine konzipiert und<br />
einstudiert und – ganz mutig!!! - auf einem<br />
provisorischen Laufsteg vor dem Theaterraum<br />
durchgeführt.<br />
IHR WART KLASSE!!!!<br />
Susanne Ernst-Paoli<br />
Showtime! Talente gesucht<br />
Die Schülerfirma „The Eventers“ veranstaltet<br />
für die Schülerinnen und Schüler des ATh am<br />
27.05.2011 einen Talentwettbewerb.<br />
In den Kategorien Tanz, Musik und<br />
Unterhaltung könnt ihr zeigen, was in euch<br />
steckt. Ihr könnt einzeln oder auch in einer<br />
Gruppe auftreten. Zu gewinnen gibt es nicht<br />
nur den tosendem Applaus des Publikums,<br />
sondern auch Gutscheine im Wert von 50, 30<br />
und 20 Euro.<br />
Anmelden könnt ihr euch entweder unter<br />
eventers@web.de (Name, Klasse, Art der<br />
Vorführung, Telefonnummer) oder mit dem in<br />
den Klassen verteilten Anmeldeformular, das<br />
ihr ins Postfach der Schülerfirma (unten links<br />
bei den<br />
Lehrerfächern)<br />
einwerfen könnt.<br />
Wir sind gespannt<br />
auf eure Ideen und<br />
Beiträge!<br />
A. Warlier
Hamburger Meisterschaften Skilanglauf in<br />
Finsterau / Bayerischer Wald<br />
– 2011 –<br />
im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia<br />
Die bange Frage, ob der Schnee denn<br />
hoffentlich nach dem Wärme-Einbruch Anfang<br />
Januar in Deutschland für uns in Finsterau reicht,<br />
war zum Glück dann doch völlig unberechtigt:<br />
Bei Superbedingungen konnten wir bei<br />
Minusgraden mit frischem Neuschnee und unter<br />
der Benutzung von ausschließlich blauem<br />
Hartwach die Woche Training inklusive der<br />
Wettkämpfe bestreiten. Gut 150 Hamburger<br />
Schülerinnen und Schüler gingen an den Start.<br />
Die Teams von insgesamt 10 Schulen hatten<br />
sich zuvor über zwei Crossläufe in Hamburg für<br />
die Teilnahme an den Wettbewerben im Schnee<br />
qualifiziert. Dementsprechend motiviert wurde<br />
die Zeit im Schnee vorbildlich genutzt. In kleinen<br />
Gruppen sah man die Schüler im Skatingstil oder<br />
im Klassischen Stil trainieren. Manche nutzten<br />
das Gelände für ausgiebige Trainingstouren von<br />
bis zu 20 Kilometern „am Stück“. Ganz<br />
besonders interessant war für viele dabei die<br />
Überquerung der tschechischen Grenze. Andere<br />
nutzten ausschließlich das Stadion als<br />
Trainingsterrain, wurde doch später hier die<br />
Wettkamploipe in einer Länge von 4,2 km<br />
gezogen. Ein intensives Erlebnis im Schnee war<br />
es für jeden!<br />
Skilanglauf Skilanglauf<br />
Vor dem Start<br />
Erster Wettkampftag – Einzelwertung<br />
Egal ob zum ersten Mal dabei oder bereits ein<br />
alter Hase – die Aufregung vor dem ersten<br />
Rennen war bei allen spürbar. Nicht zuletzt geht<br />
es ja um die persönliche Platzierung in der<br />
Wertung der Hamburger Meisterschaften. Aber<br />
vor allem geht es um das Mannschaftsergebnis<br />
der Schule. Wird die addierte Zeit der besten 5<br />
Läuferinnen bzw. Läufer eines 7-köpfigen Teams<br />
ausreichen, um sich auf die vorderen Plätze zu<br />
schieben? Ist die Ausgangslage für den Folgetag<br />
schon viel versprechend? Nur die ersten beiden<br />
Teams können sich für das Bundesfinale<br />
qualifizieren: das ist der große Ansporn für viele.<br />
Auf der Strecke wurde um jede Sekunde<br />
gekämpft, dabei auf hohem technischen Niveau<br />
ein prima Wettkampf gezeigt. Egal ob das erste<br />
Mal dabei oder schon im vierten und letztem<br />
Teilnahmejahr, alle gaben ausnahmslos ihr<br />
Bestes. Am Nachmittag wurden die<br />
Ergebnislisten heiß ersehnt. Endlich war es<br />
soweit: Jubelrufe von der Stadtteilschule<br />
Geschwister Scholl, dem Heinrich Heine<br />
<strong>Gymnasium</strong> und dem <strong>Gymnasium</strong> Blankenese<br />
waren zu hören. Nach Tag 1 hatten sie die Nasen<br />
vorn. Bei den Mädchen lag die SSGS auf Platz<br />
1. Das HHG belegte den zweiten Platz, obwohl<br />
nur 5 Schülerinnen gestartet waren. Die<br />
Krankheitswelle konnte sie dennoch nicht<br />
stoppen. Bei den Jungen belegte das GymBla<br />
mit 7 Sekunden Vorsprung Platz 1 vor der<br />
SSGS. Bei der endgültigen Verteilung der Plätze<br />
am Folgetag konnte es noch spannend werden.<br />
Zweiter Wettkampftag – Staffel<br />
Heute sollte der Startschuss sehr früh fallen, da<br />
sich die Bayerischen Schulmeisterschaften an<br />
unseren Wettbewerb anschlossen. Das frühe<br />
Aufstehen nahmen alle aber gern in Kauf,<br />
konnten wir doch von den hervorragend<br />
präparierten Loipen und dem Stadion-Aufbau für<br />
den Start- und Zielbereich profitieren. Um Zeit<br />
zu sparen verzichtete der Fachausschuss in<br />
diesem Jahr auf einen Jagdstart und entschied<br />
sich für einen Massenstart. Was für ein<br />
Spektakel! Gut 40 Schüler machten sich beim<br />
Startschuss auf den Weg – ein wirklich<br />
imposantes Bild. Abermals kämpften alle<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis zum<br />
Umfallen. In der Wechselzone zeichnete sich<br />
bereits ein Führungswechsel ab – noch bis zum<br />
zweiten Läufer hatte das <strong>Gymnasium</strong><br />
Blankenese die Nase vorn, doch dann schob<br />
sich der beste Skater der SSGS vor – Valerij<br />
Govorov sollte später mit gut 30 Sekunden<br />
Vorsprung als erster ins Ziel kommen. Auf<br />
anderen Plätzen gab es tatsächlich noch<br />
Verschiebungen – alle freuten sich miteinander<br />
als es am Mittag dann zur Siegerehrung ging.
Endgültige Platzierungen:<br />
Platz Mädchen Zeit Jungen Zeit<br />
1 Stadtteilschule 2:35:23 Stadtteilschule 2:24:02<br />
Geschwister<br />
Geschwister<br />
Scholl<br />
Scholl<br />
2 Heinrich Heine 2:47:57 <strong>Gymnasium</strong> 2:24:54<br />
<strong>Gymnasium</strong><br />
Blankenese 1<br />
Vertreter beim vom 28.2.11 –<br />
Bundesfinale<br />
in Schonach<br />
3.3.11<br />
3 Stadtteilschule 2:52:55 Heinrich Heine 2:38:54<br />
Eppendorf<br />
<strong>Gymnasium</strong><br />
4 <strong>Gymnasium</strong> 2:54:45 Stadtteilschule 2:42:17<br />
Blankenese<br />
Lohbrügge<br />
5 <strong>Gymnasium</strong> 3:03:39 Heinrich Hertz 2:43:10<br />
Hochrad<br />
Schule<br />
6 Lise Meitner 3:03:55 <strong>Albrecht</strong> <strong>Thaer</strong> 2:43:17<br />
<strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Gymnasium</strong><br />
7 Heinrich Hertz 3:05:24 Stadtteilschule 2:44:13<br />
Schule<br />
Bergstedt<br />
8 <strong>Albrecht</strong> <strong>Thaer</strong> 3:15:24 <strong>Gymnasium</strong> 2:51:14<br />
<strong>Gymnasium</strong><br />
Blankenese 2<br />
9 Stadtteilschule 3:24:54 Stadtteilschule 2:52:54<br />
Harburg<br />
Harburg<br />
10 Mixed Team 3:10:40 Stadtteilschule 2:54:21<br />
Bergstedt/Eppendorf<br />
Eppendorf<br />
Wir drücken den Mannschaften für das Bundesfinale in Schonach / Schwarzwald ganz fest<br />
die Daumen!<br />
Und das Besondere an dieser Veranstaltung:<br />
Das sportlich-ehrgeizige aber immer herzliche Miteinander der Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer der Jahrgänge 96-00 aus unterschiedlichen Hamburger Stadtteilen und sozialen<br />
Gebieten.<br />
Wir freuen uns auf das kommende Jahr!<br />
Skilanglauf<br />
(Detaillierte Informationen zu diesem Wettbewerb finden Sie im Schulsporthandbuch)<br />
für den Fachausschuss Skilanglauf<br />
Inga Heidelberg/ Marianne Wulkop (Vorsitzende)<br />
Speedy Conzalez<br />
Die Zeichentrick-Maus Speedy Conzalez auf<br />
ihrer Flucht quer durch Mexiko vor dem<br />
Kater Sylvester und der Ente Duffy Duck war<br />
wohl das Vorbild für Speedy Gonzalez, den<br />
Sieger im Mausefallenautowettbewerb der<br />
9. Klassen im Fach Physik. Auch wenn<br />
„unsere“ Speedy nicht annähernd die<br />
Geschwindigkeit der Cartoonfigur aus den<br />
50er Jahren hatte, davon gefahren ist sie<br />
den Mitbewerbern im Wettbewerb allemal.<br />
Mehr als 40 Autos starteten im Wettbewerb,<br />
der im November in der Turnhalle<br />
ausgetragen wurde. Den vollkommen<br />
abgasfreien Antrieb erhielten die Autos von<br />
der gespannten Feder einer Mausefalle, die<br />
„nur“ noch in eine Vorwärtsbewegung auf<br />
Physikwettbewerb<br />
Achsen und Räder übertragen werden<br />
musste.<br />
Auch wenn einige Autos Schwierigkeiten<br />
hatten, sich überhaupt vorwärts zu<br />
bewegen, so schafften es doch die meisten<br />
Autos, einige Meter weit zu fahren. Sieger<br />
wurde Speedy Conzalez mit einer Strecke<br />
von mehr als 17 Metern. Gebaut wurde<br />
dieses kleine Wunderwerk der Technik von<br />
Luisa Effenberger und Sarah Kröger aus der<br />
9b. Mehr als 14 Meter bewältigte auch das<br />
zweite (namenlose) Siegerauto, eine<br />
Komposition in Gold von Yannick Ong und<br />
Jannis Wagner aus der 9d.<br />
Ingrid Denecke
Arndt siegte erneut beim diesjährigen<br />
Geographiewettbewerb Zum elften Mal veranstaltet<br />
der Verband Deutscher Schulgeographen<br />
bundesweit den Wettbewerb „National<br />
Geographic Wissen“, um herauszufinden,<br />
wer sich besonders gut zwischen Nord- und<br />
Südpol auskennt. Erneut haben sich auch unsere<br />
8., 9. und 10. Klassen den Fragen gestellt.<br />
Gesucht wurde u.a. nach einer Wüste im Südwesten<br />
Afrikas und nach der zweitgrößten Insel<br />
der Welt. Auf unbeschrifteten Kartenausschnitten<br />
mussten Flüsse, Staaten und Städte<br />
Debüt ohne Debakel<br />
Großartiger Erfolg des Ath bei Jugend<br />
debattiert. Marie Peters (Jg. 9) und Mirko<br />
Ludewig (S4) haben sich beim<br />
Regionalausscheid des Verbundes Hamburg<br />
Altona für das Landesfinale im Rathaus<br />
qualifiziert.<br />
In diesem Jahr hat das <strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong> zum ersten Mal am bundesweiten<br />
Wettbewerb Jugend debattiert teilgenommen.<br />
Für diejenigen, die es noch nicht kennen: Jugend<br />
debattiert ist ein Projekt diverser gemeinnütziger<br />
Stiftungen auf Initiative und unter der<br />
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.<br />
Kooperationspartner sind die Kultusministerien<br />
und die Kultusminister der Länder. In diesem<br />
Jahr feiert es sein zehnjähriges Bestehen.<br />
Wettbewerbe<br />
Jugend debattiert<br />
benannt werden. Andere Aufgaben verlangten<br />
die Definition von Fachbegriffen.In zwei<br />
Wettbewerbsrunden traten die Schülerinnen<br />
und Schüler gegeneinander an, ehe sich Vorjahressieger<br />
Arndt H. aus der Klasse 9 c erneut<br />
als Schulsieger beglückwünschen lassen konnte.<br />
Auf den nächsten Plätzen folgten Peter G.<br />
(Klasse 9 b) sowie Leon L. (Klasse 8 a).Im<br />
Landesfinale, das Anfang März in den Räumen<br />
des Instituts für Geographie der Universität<br />
Hamburg stattfand, schlug sich Arndt beachtlich<br />
und erreichte einen guten 6. Platz.<br />
U. Brameier<br />
Der Wettbewerb lädt ein zum Debattieren. In<br />
zwei Altersgruppen – in den Jahrgängen 8 und<br />
9 sowie 10 bis 12 - treten jeweils zwei Pro- und<br />
zwei Contra-RednerInnen gegeneinander an,<br />
um über strittige Fragen zu diskutieren.<br />
Zunächst muss jeder zwei Minuten in seinem<br />
Eingangsplädoyer überzeugend darlegen,<br />
warum er für oder gegen eine<br />
situationsverändernde Maßnahme ist. Danach<br />
erfolgt eine längere offene Aussprache, bei der<br />
die Argumente geprüft oder verteidigt werden.<br />
Am Ende hält jeder ein einminütiges Statement.<br />
In seiner Begrüßungsrede zum<br />
Regionalwettbewerb im <strong>Gymnasium</strong> Altona, am<br />
23. März, stellte der enzyklopädisch<br />
beschlagene Schulleiter fest, dass der Begriff<br />
„Debatte“ im Lexikon zwischen „Debüt“ und<br />
„Debakel“ zu finden sei. Ein Debüt war es für<br />
das Ath allemal. Ob es in ein Debakel münden<br />
würde, blieb abzuwarten.<br />
Soll es ein Handyverbot in öffentlichen<br />
Verkehrsmittel geben? Soll in Hamburg die<br />
Stadtbahn gebaut werden? Soll in öffentlichen<br />
Verkehrsmittel eine Alkoholgrenze von 0,8<br />
Promille eingeführt werden? Diese und andere<br />
Fragen galt es zu klären, als die<br />
SchulsiegerInnen Marie Peters und Eva<br />
Gartmann für den 9. Jahrgang sowie Katrin<br />
Potraz und Mirko Ludewig für die Oberstufe<br />
gegen die Konkurrenz aus dem<br />
Regionalverbund Hamburg Altona antraten.<br />
Dass es dabei um mehr ging als bloßen<br />
rhetorischen Schlagabtausch, zeigen die<br />
Kriterien, die dem Urteil der Jury zugrunde<br />
liegen: „Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen,<br />
Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft“.<br />
Wissen allein genügt nicht, um zu überzeugen,<br />
man muss es auch anschaulich vermitteln<br />
können. Verbale Ornamentik ohne Inhalt ist dazu<br />
aber ebenso wenig geeignet wie ein allzu<br />
dominantes Auftreten, das den Mitdebattanten<br />
kaum Gelegenheit gibt, in einen echten<br />
Austausch zu treten.<br />
Um über diese Kriterien aufmerksam zu wachen,<br />
waren neben den Lehrerinnen und Lehrern, die<br />
ihre Klassen und Kurse bei dieser Ath-Premiere<br />
auf den Wettbewerb vorbereiteten (Wa, Dk,<br />
Kap), Herr Ong als Elternvertreter und Nicola<br />
Klemeyer aus der S 4 als Juroren angereist, die<br />
gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen<br />
der Verbundschulen in zwei Durchgängen zu<br />
Jugend debattiert<br />
unterschiedlichen Themen die Finalisten<br />
ermittelten. Auf einer Anzeigetafel konnten<br />
anschließend die Ergebnisse eingesehen und<br />
anhand der Punktzahl, die für jede einzelne<br />
Bewertungskategorie vergeben wurde, die<br />
zukünftigen Gegner kritisch abgeschätzt<br />
werden.<br />
Kaum war die Jurorenpflicht erfüllt, wechselten<br />
die Unparteiischen in den jeweiligen Fanblock<br />
und drückten nun „ihren“ Kandidatinnen und<br />
Kandidaten in den Finalrunden fest die Daumen.<br />
Hierin unterschieden sie sich in keiner Weise<br />
von den ebenfalls für das Ath nominierten<br />
Rednerinnen und Rednern, Carla Mau und Paul<br />
Harloff, die den Sprung aufs Rednerpodest<br />
(diesmal) noch verpasst hatten. Groß war die<br />
Freude, als tatsächlich zwei der insgesamt vier<br />
Schülerinnen und Schüler, die am 19. April zum<br />
Landesfinale im Rathaus eingeladen werden,<br />
vom Ath kamen: Inhaltlich überzeugend und<br />
sprachlich versiert konnten sich Marie Peters<br />
(Jg.9) und Mirko Ludewig (S4) durchsetzen. An<br />
dieser Stelle noch einmal: Herzlichen<br />
Glückwunsch! Der Siegerpreis besteht in einer<br />
3-tägigen Schulung am LI, bei der die<br />
Regionalsieger auf den Wettbewerb im Rathaus<br />
vorbereitet werden. Somit ist auch dort ein<br />
Debakel ausgeschlossen und - wer weiß ?vielleicht<br />
gibt es ja am 3. Juni ein weiteres Debüt<br />
beim 9. Bundesfinale Jugend debattiert in<br />
Berlin...<br />
Jens Kappelhoff
In den Landeswettbewerb debattiert …<br />
Nachdem wir den Schulwettbewerb<br />
gewonnen hatten, ging es für Eva (9b), Mirko<br />
(S4), Katrin (S4) und mich (Marie, 9b) nun<br />
in den Regionalwettbewerb von Jugend<br />
debattiert. Dieser fand am 23. März im<br />
<strong>Gymnasium</strong> Altona statt. Unsere<br />
Mitbewerber auf ein Ticket in den<br />
Landeswettbewerb waren in jeder<br />
Altersstufe zehn weitere Schüler von der<br />
Beruflichen Schule Farmsen, dem<br />
<strong>Gymnasium</strong> Altona, dem <strong>Gymnasium</strong><br />
Süderelbe, der Heinrich-Hertz-Schule und<br />
dem Heidberg-<strong>Gymnasium</strong>. Begleitet wurden<br />
wir zudem von Frau Warlier, Frau Denecke,<br />
Herrn Kappelhoff, Herrn Ong (Elternrat) und von<br />
Timur (9b) und von Nicola (S4), die allesamt in<br />
der Jury mitwirkten, und von vier<br />
Ersatzdebattanten.<br />
Der Tagesplan sah im Laufe des Vormittags zwei<br />
Vorrunden-Debatten für jeden Teilnehmer vor.<br />
Nach jeder Debatte gab es ein Feedback von der<br />
Jury und um kurz vor Zwölf wurden dann die<br />
jeweils vier Teilnehmer der Finaldebatten beider<br />
Altersstufen bekannt gegeben.<br />
Jugend debattiert ist der größte deutsche<br />
Wettbewerb zur politischen und<br />
sprachlichen Entwicklung. In diesem<br />
Schuljahr haben über 100.000 Schüler<br />
teilgenommen. Eine Debatte läuft nach<br />
Jugend debattiert Jugend debattiert<br />
folgendem Schema ab: zwei Minuten<br />
Anfangsplädoyer für jeden der vier<br />
Debattanten, zwölf Minuten freie<br />
Aussprache und eine Minute<br />
Schlussplädoyer für jeden.<br />
Mit jeder Debatte wächst man ein kleines<br />
Stück. Am Anfang macht man sehr große<br />
Sprünge, spürbar verbessern sich die<br />
eigenen rhetorischen und sprachlichen<br />
Fähigkeiten. Auch lernt man politische<br />
Zusammenhänge schnell zu erfassen und<br />
zu reflektieren. Und das motiviert einen<br />
weiterzumachen.<br />
Als unser kleiner Trupp vom ATH am Morgen<br />
eintraf, lag schon die Aufregung und<br />
Anspannung der ersten anstehenden<br />
Debatte im Raum. Das Thema meiner<br />
ersten Debatte war heute: „Soll das Betreten<br />
und Verlassen des Schulgeländes generell<br />
kontrolliert werden?“ Da wir uns alle noch<br />
nicht richtig kannten, dauerte es ein wenig,<br />
bis sich eine intensive Aussprache zwischen<br />
den Debattanten ergab. Mein Feedback fiel<br />
unerwartet gut aus und bestärkte mich. In<br />
der Pause unterhielten wir uns mit den<br />
anderen Schülern und tauschten uns über<br />
unsere Debattenerfahrung aus, die bei uns<br />
allen sehr gering war. Die Stimmung wurde<br />
während des Vormittags immer lockerer und<br />
positiver. Ich spürte, wie ich im Laufe des<br />
Vormittags zunehmend an Sicherheit<br />
gewann und mir das Debattieren<br />
zunehmend auch Spaß machte.<br />
Das zweite Thema war: „Soll es ein<br />
Handyverbot in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln geben?“. Das Feedback<br />
war diesmal auch gut, aber das der<br />
anderen ebenfalls. Nun versammelten<br />
sich alle wieder im großen Theatersaal.<br />
Alle hatten ein gutes Feedback erhalten.<br />
Noch war unklar, wer genau sich denn<br />
nun für die Finaldebatte qualifiziert hatte.<br />
Schließlich saßen alle Debattanten mit<br />
Lehreranhang und Ersatzdebattanten in<br />
der Aula und die Finalisten wurden<br />
verkündet. Der Bezirksbeauftragte nannte<br />
drei mir unbekannte Namen … und dann<br />
meinen. Auch Mirko hatte sich für die<br />
Finaldebatte qualifiziert.<br />
Doch nun fing der richtige Stress erst an.<br />
Nach fünfzehn Minuten Vorbereitungszeit<br />
sollte ich nun im großen Theatersaal um<br />
den Einzug in den Landeswettbewerb<br />
debattieren. Das Thema war „Soll an<br />
deutschen Schulen außerhalb des<br />
Sprachunterrichts nur Deutsch<br />
gesprochen werden?“, eine explosive<br />
Mischung aus Integrationsdebatte und<br />
Identitätsdiskussion.<br />
Schnell ging es zur Sache. Würde die<br />
neue Regelung Schülern mit<br />
Migrationshintergrund helfen, sich in<br />
unsere Gesellschaft einzufügen oder<br />
würde sie sie mundtot machen und<br />
stigmatisieren? Integrationsförderung oder<br />
Entwurzelung?<br />
Die Debatte flog an mir vorbei. Ich kann<br />
mich jetzt im Nachhinein nicht mehr richtig<br />
daran erinnern, was ich gesagt habe.<br />
Doch mein Feedback war ausgesprochen<br />
gut. Die Jurorin sagte, ich hätte die<br />
stärksten Argumente gehabt und trotzdem<br />
konnte ich mich weiterhin gar nicht<br />
einordnen. Vor der Siegerehrung folgte<br />
noch die Finaldebatte der Sek. II. Das<br />
Thema war „Soll die Stadtbahn in<br />
Hamburg gebaut werden?“ Ein komplexes<br />
politisches Thema. Alle Debattanten<br />
jonglierten mit Zahlen und versuchten, das<br />
Thema tiefgehend zu durchleuchten und<br />
zu reflektieren, aber keinem gelang das,<br />
laut der Jury, so gut wie Mirko.<br />
Am Ende haben Mirko und ich es beide in<br />
den Landeswettbewerb geschafft. Wir<br />
haben beide somit ein drei-tätiges<br />
Rhetorik-Coaching gewonnen. Eine tolle<br />
Chance, viele interessante Menschen<br />
kennenzulernen und sich selbst<br />
weiterzuentwickeln. Darauf freue ich mich.<br />
Ein wenig mulmig ist mir jedoch, mich am<br />
19. April im Hamburger Rathaus wieder<br />
vor einem großen Publikum beweisen zu<br />
müssen. Denn dann entscheidet sich, wer<br />
für Hamburg in den Bundeswettbewerb<br />
geht.<br />
Wettbewerb und Konkurrenzkampf<br />
gefallen mir nicht. Deshalb versuche ich<br />
das Ganze einfach als die Chance auf<br />
eine unvergessliche und weiterführende<br />
Erfahrung zu sehen. Jugend debattiert<br />
wird mir helfen (und tut es jetzt schon), an<br />
Selbstbewusstsein und Fähigkeiten zu<br />
gewinnen. Und wenn ich mir dann noch<br />
einmal alles durch den Kopf gehen lasse,<br />
freue ich mich sehr darauf, bei Jugend<br />
debattiert 2011 dabei zu sein.<br />
Marie Peters, 9b
Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Australia“<br />
gab es in der Klasse 9a einen short story –<br />
Wettbewerb. Aufgabe war es, einen<br />
Geschichtsbeginn weiter zu entwickeln und<br />
daraus eine spannende und plausible<br />
Geschichte zu schreiben. Hier sind der Beginn<br />
der Geschichte und der von der Klasse<br />
auserkorene Siegertext.<br />
Lena Hölterhoff<br />
„It was the first weekend of summer and the<br />
Christmas holidays, and we were excited. Four<br />
good friends on their first road trip into the<br />
outback!<br />
No parents for a week! It was just my best friend<br />
Donovan (the star rugby player), Dani (his nice<br />
but princess-like girlfriend), Ruby (my girlfriend<br />
and the school’s cleverest girl) and me, Angelo.<br />
I’ve always been quite the worry wart, and I<br />
wasn’t sure this road trip was the best idea. Two<br />
guys and two girls - was this going to work in<br />
the outback? But it was summer, school was<br />
over, so I didn’t care. I should have. Four friends<br />
left together on that Sunday, and four friends<br />
returned to Sydney a week later. But not the<br />
same four people…“ (aus: Weisshaar, Harald<br />
(Hg.), Green Line 5, Ernst Klett Verlag, Stuttgart,<br />
2009, S. 20)<br />
The lovely danger (by Julie Frost, 9a)<br />
...I know we should have turned back after<br />
seeing the „Watch out! A lot of danger in the<br />
Outback“-sign. It was a very hot day but in that<br />
moment I felt as if I was going through a dark<br />
cold forest on my own. Donovan laughed but<br />
Dani quickly took his hand and I wondered if<br />
Ruby would take mine. I waited for a moment,<br />
but she didn’t so I just walked on. A few minutes<br />
later the bad feeling was blown away and we<br />
started joking, relaxing and admiring the<br />
amazing nature of the outback.<br />
In the early evening we looked for a nice<br />
place to stay for the night. At about 7 pm<br />
Dani found two big Eucalyptus trees next<br />
to each other. It seemed to be peaceful so<br />
we decided to settle down for the night.<br />
Englisch short story Englisch short story<br />
Ruby and Dani cooked some noodles on<br />
our camping stove and Donovan and I<br />
started preparing everything for the night.<br />
After eating the little meal we planned where<br />
to go tomorrow. Ruby proposed to walk in<br />
the direction of the Uluru and we totally<br />
agreed. This sacred place is a must-see in<br />
the outback!<br />
The following day was better than I thought<br />
it would be. We had a lot of fun while hiking<br />
through the special landscape and I already<br />
thought the trip was one of the best ideas<br />
we ever had, but then we suddenly split up.<br />
We were sitting around the campfire when<br />
Dani suddenly yelled. „What’s up honey?“<br />
Donovan asked. There’s a monster spider<br />
next to Angelo! „, she answered in tears<br />
(Donovan later explained that she has a<br />
spider phobia). Ruby looked at Dani, then<br />
started:“Spiders are lovely animals and not<br />
monsters Dani! Most of them are nonpoisonous<br />
and the ones which are won’t<br />
kill you for sitting there but for pushing them<br />
away...“. „Oh shut up Ruby! „ Dani<br />
screamed.<br />
Actually, I wasn’t even surprised. It was just<br />
like a ticking time bomb until they would<br />
altercate. They’re just two completely<br />
different types of girls.<br />
Later, when we went to bed, Ruby and Dani<br />
stopped fighting, but the atmosphere was<br />
still tense.<br />
The next morning, I woke up by the<br />
squawking voice of Dani: „Angelo! Have<br />
you seen Donovan? Or...Ruby? I can’t find<br />
them anymore! „ I was still half asleep and<br />
she nearly freaked out because of my<br />
missing answer. „Well,... maybe they’re just<br />
taking a bath or looking around! „ I said.<br />
„But Donovan would NEVER leave without<br />
telling me! And he would never leave with<br />
Ruby! „<br />
„You’ve got a point here. He really wouldn’t.<br />
„, I answered and smiled. When Dani sat<br />
down and started to cry, I realized how<br />
serious the situation was.<br />
DONOVAN:<br />
We were running for our lives. Our clothes<br />
were soaking wet and I trembled a lot. I<br />
didn’t recognize the landscape around me<br />
but only my heartbeat.<br />
My brain only thought:“faster Donovan,<br />
faster“, until Ruby suddenly shouted<br />
„STOP!“ I stopped right away. „Can’t you<br />
hear it? „, she asked. I tried to concentrate<br />
and listened to the strange noise not far<br />
away...<br />
ANGELO:<br />
We had already been looking for Ruby and<br />
Donovan for ages. After 4 hours we gave<br />
up and started to plan how to go on.<br />
Unfortunately our mobiles had no<br />
connection, so we were in the Outback on<br />
our very own.<br />
We soon decided to walk on our route to<br />
the Uluru and hopefully meet the others<br />
there.<br />
The next days were hard. We didn’t speak<br />
that much. Dani often cried and I sat there<br />
and was angry about her behaviour. But on<br />
the third day on our route, an accident<br />
happened. We were already walking for<br />
three hours when I fell into a big hole in the<br />
ground, a trap for wild animals maybe.<br />
Dani started laughing but when she realized<br />
I wasn’t, she tried to help me. Back on the<br />
grass, I felt better but my hand hurt very<br />
much. „Looks like you twisted your ankle“,<br />
Dani said. „How do you know? „,I asked.<br />
„I’ve always wanted to become a doctor,<br />
didn’t you know? „<br />
„No, actually I didn’t... but that’s great!“<br />
Suddenly I saw her with other eyes. A<br />
beautiful and lovely girl, who is smart as<br />
well! I wasn’t able to walk on, so we decided<br />
to spend the night by a near lake. Dani<br />
made a big salad and I watched her. When<br />
we finished the meal we sat around the<br />
campfire and talked. „This is so romantic! „<br />
Dani said. „Donovan would never do this<br />
with me“. „Do you think so? In my opinion,<br />
you are a dream girl and a boy should do<br />
anything to make you happy. „I told her.<br />
„Am I?“, she answered and smiled. I looked<br />
in her face and then I kissed her.<br />
DONOVAN:<br />
We sat around the big warm campfire and<br />
laughed with the friendly Aborigines about<br />
their old stories. I drank a hot tea and felt<br />
great. Ruby sat next to me and laughed as<br />
well. Thank god, I thought, we were saved.<br />
But in my mind, there was still the question<br />
about Dani and Angelo. Where the hell<br />
could they be?<br />
ANGELO:<br />
The next Morning we suddenly woke up by<br />
the voice of a women. „Are you alright?“<br />
she asked with an aboriginal accent. „Are<br />
you the Ruby’s and Donovan’s friends?“. I<br />
was still a bit under shock, so Dani told her<br />
about our little adventure. I think the women<br />
didn’t understand everything, but she<br />
smiled friendly and wanted us to come with<br />
her. She brought us to a small village a<br />
few kilometres away.<br />
Dani and I already thought the woman had<br />
lied and didn’t know anything about our<br />
friends, when she pointed at a big tent and<br />
said „Go on in! „. We did and you wouldn’t<br />
believe who sat there between some<br />
Aborigine children: Ruby and Donovan! We<br />
shouted joyfully and fell into their arms. I<br />
think I never felt that happy before.<br />
One hour later we sat on the grass, took a<br />
sunbath and told each other what had<br />
happened. „I woke up by the loud voice of<br />
Ruby! She stood in front of a big dingo. I<br />
thought my heart would stop. „Donovan<br />
started to explain. „But he looked so lovely!<br />
And I really didn’t know how dangerous they<br />
are“, Ruby butted in. „But I did. „ Donovan<br />
mentioned. „So I ran to her, took her arm<br />
and started to run. This was the only<br />
possibility I could think of. Luckily, the dingo<br />
didn’t try to catch us, but Ruby and I had<br />
no idea where we were. …until some<br />
Aborigines found us! They were so helpful!<br />
They didn’t even know who we are, but they<br />
saw that we needed help so they brought<br />
us to their home … and well... here we are.“,<br />
Donovan explained.<br />
Now Dani and I had to tell them our story.<br />
At the part with the kiss, Donovan and<br />
Ruby looked really sad but then we<br />
agreed to all stay friends.<br />
The next day, an Aborigine drove us back<br />
to Sidney where I went to a hospital<br />
because of my ankle.<br />
Today we are all still friends and always<br />
smile when we tell the story somebody<br />
else!<br />
Julie 9a
Der Uwe Seeler Pokal 2010/11<br />
Herzlichen Glückwunsch an ein tolles<br />
Team!<br />
Unsere Mädchen der Jahrgänge 1998/99<br />
haben wahrlich eine tolle Leistung erbracht<br />
und im diesjährigen Uwe Seeler Pokal als<br />
sechstbeste Mannschaft Hamburgs eine<br />
herausragende Platzierung erreicht. In drei<br />
Vorrunden setzten sie sich durch, um dann<br />
am Finale in der Alsterdorfer Sporthalle<br />
teilzunehmen, einem außergewöhnlichen<br />
Erlebnis!<br />
Mit eurem Auftreten (eurem Spaß, Einsatz,<br />
Ehrgeiz und stets fairem Verhalten) habt ihr<br />
unsere Schule toll vertreten und darüber<br />
hinaus dafür gesorgt, dass wir einen schönen<br />
neuen Trikotsatz überreicht bekamen! Es war<br />
eine schöne Zeit, die uns , Linda und mir, viel<br />
Spaß gemacht hat!<br />
Vielleicht gelingt es ja, im kommenden<br />
Schuljahr eine Fußball AG auf die Beine zu<br />
stellen und den Mädchen-Fußball an unserer<br />
Schule weiter zu fördern. In diesem<br />
Zusammenhang zeigte ein Blick in das<br />
Jahrgangsturnier der derzeitigen 5. Klassen,<br />
dass es am <strong>Albrecht</strong> <strong>Thaer</strong> <strong>Gymnasium</strong> an<br />
guten und begeisterten Nachwuchs-<br />
Fußballerinnen nicht fehlt!<br />
Auch unsere Jungen nahmen an dem<br />
Wettbewerb teil: Setzten sie sich in der ersten<br />
Runde noch souverän durch, konnte leider in<br />
der zweiten Vorrunde die Leistung nicht<br />
abgerufen werden, sodass man sich aus dem<br />
Wettbewerb verabschiedete. Auch hier<br />
werden wir im nächsten Schuljahr natürlich<br />
einen neuen Anlauf unternehmen!<br />
G. Kaftanski<br />
Das Mädchen-Team:<br />
Malina (6a) Laura (6a) Kim (6b) Elles (6b)<br />
Zelika(6b) Mareile (6b) Michelle (6d) Jana (6d)<br />
Francesca (6d)<br />
Der Uwe Seeler Pokal Laufen<br />
Wie auch in den letzten Jahren hat unsere<br />
Schule am Uwe Seeler Pokal teilgenommen.<br />
Mit ausreichend Mädchen ging es in die erste<br />
Runde. Unser Trainer Herr Kaftanski und<br />
unsere Co-Trainerin Linda aus dem Sport-<br />
Profil des <strong>Albrecht</strong> <strong>Thaer</strong> <strong>Gymnasium</strong>s<br />
unterstützten uns mit Feuer und Flamme.<br />
Mit dieser Begeisterung und den guten<br />
Ratschlägen gelang es uns, als vierter eine<br />
Runde weiterzukommen. Voll mit neuer Power<br />
getankt ging es in die nächste Runde. Gleich<br />
im 1. Spiel gelang uns ein Sieg, der uns neue<br />
Energie für die nächsten Spiele gab. Ab in die<br />
3. Runde hieß es dann für uns. Mit der dieser<br />
hatten wir schon viel erreicht, aber das<br />
genügte uns nicht. Mit einem Sensationstor<br />
von unser Abwehrspielerin Kim und einem<br />
weiteren Tor gewannen wir das Spiel. Drei<br />
weitere Unentschieden brachten uns als 2. ins<br />
Finale.<br />
Damit haben wir etwas erreicht, was noch<br />
keiner an unserer Schule geschafft hat!<br />
Richtig aufgeregt, aber voller Vorfreude<br />
kamen wir in der Alsterdorfer Sporthalle an. In<br />
der Kabine durften wir unsere neuen,<br />
gesponserten Trikots anziehen. Gleich unser<br />
erstes Spiel, gegen die stärkste Mannschaft<br />
und den späteren Hamburger Meister, haben<br />
wir leider verloren. Auch das nächste Spiel<br />
verlief nicht besser. Im 3. Spiel um den 5.<br />
Platz hielten wir bis zum Ende ein<br />
Unentschieden, verloren aber dann im 7-<br />
Meter-Schießen. L<br />
Mit leichter Enttäuschung ging es dann zur<br />
Siegerehrung. Uwe Seeler überreichte uns die<br />
Urkunde. Noch ein paar Fotos und dann trotz<br />
verlorener Spiele mit guter Laune wieder<br />
zurück zur Schule.<br />
Jana Bandusch und Franziska Balla<br />
Laufen am <strong>Albrecht</strong> <strong>Thaer</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />
Auch im Schuljahr 2010/11 erzielte das <strong>Albrecht</strong><br />
<strong>Thaer</strong> <strong>Gymnasium</strong> große Erfolge im Laufen.<br />
Über eine schulinterne Ausscheidung<br />
qualifizierten sich unsere LäuferInnen für die<br />
Bezirks-Waldlaufmeisterschaften, bei der wir<br />
durch tolle Leistungen die Schulwertung<br />
gewannen. Weiter qualifizierten sich 33<br />
Schülerinnen und Schüler über die Bezirks-<br />
Waldlaufmeisterschaften für die Hamburger<br />
Waldlaufmeisterschaften. Auch dafür an alle<br />
teilnehmenden LäuferInnen einen herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Auf das Siegerpodest bei den Hamburger<br />
Waldlaufmeisterschaften schafften es folgende<br />
SchülerInnen des <strong>Albrecht</strong> <strong>Thaer</strong> <strong>Gymnasium</strong>s:<br />
W15 (Jg. 1995)<br />
1. Platz: Charlien Bredefeld (9d), Hamburger<br />
Meisterin!<br />
M14 (Jg. 1996)<br />
3. Platz: Leon Kroiß (9a)<br />
W13 (Jg. 1997)<br />
1. Platz: Kathalina Bestmann (8c), Hamburger<br />
Meisterin!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Kf<br />
Charlien Kathalina
Schulmannschaften<br />
Schulmannschaften des <strong>Albrecht</strong> <strong>Thaer</strong> <strong>Gymnasium</strong>s<br />
Schuljahr 2010/11<br />
Im laufenden Schuljahr schickten wir folgende Mannschaften ins Rennen (in Klammern die<br />
jeweils erreichte Runde).<br />
Fußball<br />
§ Uwe Seeler Pokal Mädchen, Jg. 98/99 (Finale)<br />
§ Uwe Seeler Pokal Jungen, Jg. 98/99 (2. Runde)<br />
§ Jugend trainiert für Olympia Jungen, Jg. 91-94 (2. Runde)<br />
§ Jugend trainiert für Olympia Mädchen, Jg. 95-97 (steht noch aus, Juni 2011)<br />
Handball<br />
§ Jugend trainiert für Olympia Mädchen, Jg. 96-99 (1. Runde)<br />
Basketball<br />
§ Jugend trainiert für Olympia Mädchen, Jg 96-99 (1. Runde)<br />
Laufen<br />
§ Bezirkswaldlaufmeisterschaften<br />
§ Hamburger Waldlaufmeisterschaften (s.u.)<br />
§ Zehntel-Marathon Hamburg<br />
Skilanglauf<br />
§ Hamburger Meisterschaften in Finsterau<br />
Wir freuen uns über euer sportliches Engagement und hoffen, dass auch im kommenden<br />
Schuljahr so viele sportbegeisterte Jungen und Mädchen unserer Schule an den<br />
Wettbewerben teilnehmen. Beachtet diesbezüglich stets die Aushänge in der Pausenhalle!<br />
Die Sportfachschaft<br />
Probentag DSP<br />
Tag der offenen Tür<br />
Unterstufenparty
Lesewettbewerb<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet hat<br />
der Leistungskurs Bildende Kunst 2010 mit<br />
seiner Performance „Aktreamo“ den zweiten<br />
Preis für innovativen Unterricht erhalten.<br />
Ich habe den Preis in Halle in Empfang nehmen<br />
dürfen und bin sehr stolz auf die Schülerinnen<br />
und Schüler, die mit großem Einsatz an<br />
diesem Projekt gearbeitet haben.<br />
Das Preisgeld fließt komplett in den Unterricht<br />
und daher ist es möglich, auch weiterhin Extraausgaben<br />
für Projekte zu finanzieren.<br />
Vielen Dank noch einmal an die beteiligten<br />
Schüler und Schülerinnen, von denen jetzt eine<br />
einen begehrten Studienplatz an der Hochschule<br />
für Bildende Künste Hamburg erhalten hat.<br />
Sigrid Kaiser<br />
Bildende Kunst<br />
Dieses Projekt wurde mit dem 2. Platz des<br />
Karl-Miescher-Preises 2010 ausgezeichnet.<br />
DEUTSCHES FARBENZENTRUM<br />
Karl-Miescher-Preis 2010<br />
„Innovative Ideen zum Umgang mit Farbe im<br />
vorschulischen und schulischen Unterricht“<br />
Aktreamo<br />
Ein Spiel mit der emotionalen Wirkung<br />
von Farbe, Form, Bild und Ton.<br />
Ein Projekt des<br />
<strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Hamburg<br />
„Aktreamo“ – Aktion, Reaktion, Emotion<br />
Angeregt durch das „Triadische Ballet“ Oskar Schlemmers<br />
ließen sich die SchülerInnen des Leistungskurses Bildende Kunst<br />
des <strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s Hamburg dafür begeistern,<br />
eine Performance zu gestalten, in der durch Farbe, Licht, Musik,<br />
Film und Fotos Reaktionen und Emotionen beim Publikum<br />
hervorgerufen werden sollten.<br />
Die Schüler und Schülerinnen entwarfen die Kostüme, Hilfe bei<br />
der Fertigung erhielten sie unter anderem von einer Gewandmeisterin<br />
des Thalia Theaters Hamburg, Inspiration zur Choreografie von<br />
einer koreanischen Performancekünstlerin.<br />
Die Schüler und Schülerinnen arbeiteten in Gruppen, im Plenum<br />
wurde koordiniert. Nur ein vager Zeitablauf und die Reihenfolge der<br />
einzelnen Teile bestimmten die Performance, die daher in dieser<br />
Form nicht wiederholbar war. So ist einzig der Film ein Dokument<br />
dieser Aktion.<br />
Das farbige Licht und die Projektionen der Fotos und Filme<br />
auf Figuren und Hintergrund riefen in Verbindung mit der Musik<br />
vielschichtige Emotionen hervor.
Grüne Ecke<br />
Presse- Information24. März 2011Malteser Hilfsdienst e.V.<br />
Dienststelle Hamburg<br />
Freiwillig helfen - Chance für Schulabgänger<br />
Malteser Freiwilligendienste: Praktische Vorbereitung<br />
auf das Berufsleben<br />
Hamburg. Eine interessante Chance für Schulabgänger bieten die Malteser aus Hamburg an.<br />
In den sozialen Diensten der Hilfsorganisation werden junge Frauen und Männer gesucht, die<br />
bedürftigen Menschen gerne helfen wollen. Einsatzgebiet ist die Betreuung älterer Menschen im<br />
Hausnotruf. „Wer einen sozialen Beruf ergreifen will, hat damit einen sehr praktischen Einstieg“,<br />
sagt der Leiter des Malteser Hausnotrufes in Hamburg, Alexander Knoop. Verantwortung zu<br />
übernehmen und Sinnvolles zu tun, reize viele Schulabgänger. Zu spüren wie sich hilfsbedürftige<br />
Menschen über eine helfende Hand und ein freundliches Wort freuen, sei ein tolles Gefühl.<br />
„Viele prägen solche Erlebnisse für das ganze Leben“, weiß Knoop aus Gesprächen mit<br />
Freiwilligen.<br />
Neben den sozialen Diensten werden junge Frauen und Männer auch in der Erste-Hilfe-<br />
Ausbildung eingesetzt. Bei der Schulung von Gruppen werden pädagogischen Fähigkeiten weiter<br />
entwickelt und der sichere Vortrag vor einer Gruppe vermittelt. Die Freiwilligen erhalten für ihr<br />
Vollzeit-Engagement zwischen 310 und 450 Euro sowie umfangreiche Bildungsangebote.<br />
Letztere werden durch öffentliche Zuschüsse gefördert. Studienbewerbern werden bis zu zwei<br />
Wartesemester gutgeschrieben. „Die Erfahrungen, die unsere Freiwilligen machen, beschreiben<br />
viele als wertvoll für ihr weiteres Leben und ihren Berufsweg. Wer noch auf der Suche ist, kann<br />
im Freiwilligendienst viel mitnehmen“, so Knoop.<br />
Knoop hofft, dass nach dem Wegfall des Zivildienstes vor allem viele junge Männer die Chance<br />
der Orientierung in einem Freiwilligendienst nutzen. Durch das Ende des Zivildienstes im Jahr<br />
2011 rechnen deutsche Universitäten mit 60.000 zusätzlichen Studenten. „Vielleicht will manch<br />
einer angesichts dessen noch lieber vorher ein soziales Jahr einlegen“, sagt Knoop<br />
Informationen zum freiwilligen Engagement bei den Maltesern gibt es in der Malteser<br />
Dienststelle, Eichenlohweg 24, 22309, Hamburg. Tel. (040) 209408 – 22. E-Mail:<br />
alexander.knoop@malteser.org; www.malteser-hamburg.de<br />
Christlich und engagiert: Der Malteser Hilfsdienst setzt sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf Millionen Menschen pro<br />
Jahr weltweit • 56.000 Engagierte in Haupt- und Ehrenamt • an mehr als 700 Orten • 1 Mio. Förderer und Mitglieder<br />
Grüne Ecke<br />
Aufgeblasene Informationen?<br />
Nicht mit Uns!<br />
Mach dein eigenes Ding und bewirb dich mit deiner<br />
Klasse unter www.schule-und-zeitung.de für die<br />
Jugendprojekte der SZ!<br />
Realisation: www.schaab-pr.de, Siegburg | Photo: www.imagesource.de
Großer Erfolg der Tonerkartuschen- und<br />
Druckerpatronensammlung<br />
Die vom Arbeitskreis Nachhaltigkeit AKNa am<br />
<strong>Albrecht</strong> <strong>Thaer</strong> <strong>Gymnasium</strong> durchgeführte<br />
Sammlung von ausgebrauchten<br />
Druckerpatronen und Tonerkartuschen ist sehr<br />
erfolgreich gewesen. Wir konnten bei der<br />
Firma Pelikan so viele Punkte sammeln, dass<br />
zwei Flipcharts für die Schule angeschafft<br />
werden konnten. Der AKNa wird auf seiner<br />
nächsten Sitzung beschließen, in welchem<br />
Bereich der Schule die Flipcharts Verwendung<br />
finden sollen.<br />
Gesammelt werden alle Patronen und<br />
Kartuschen, die elektronische Bauteile<br />
enthalten.<br />
KK_1109_vorderseiteB<br />
Freitag, 13. November 2009 11:49:47<br />
Grüne Ecke<br />
Der Sammelkarton steht nach der<br />
Umgestaltung des „Foyers“ ( vormals<br />
Pausenhalle) zusammen mit dem<br />
Korkensammelbehälter und der Sammelbox<br />
für ausgebrauchte Batterien im Flur hinter der<br />
Tür zum Lehrerzimmer.<br />
Wir würden uns freuen, wenn auch weiterhin<br />
alle drei Sammelbehälter fleißig benutzt<br />
würden.<br />
Uschi Ziegeler<br />
Lernentwicklungsgespräche am ATH<br />
In diesem Schuljahr haben am ATh erstmals die<br />
vom neuen Schulgesetz vorgesehenen<br />
Lernentwicklungsgespräche stattgefunden.<br />
Während sie in diesem Schuljahr in Jahrgang 7<br />
eingeführt wurden, werden sie im nächsten<br />
Schuljahr darüber hinaus auch in Jahrgang 5<br />
und 8 durchgeführt. Dabei sind an solch einem<br />
ca. 20 minütigen Gespräch neben der Schülerin<br />
bzw. dem Schüler auch eine Lehrkraft und in<br />
der Regel eine erziehungsberechtigte Person<br />
beteiligt.<br />
Ziel des Gespräches ist es, die<br />
lernmethodischen und sozialen Kompetenzen<br />
der Schülerinnen und Schüler zu reflektieren und<br />
gegebenenfalls durch Lernvereinbarungen zu<br />
verbessern oder weiter auszubauen. Im<br />
Gegensatz zu den bisherigen Elternsprechtagen<br />
sind die Schülerinnen und Schüler nun während<br />
des Gesprächs anwesend und gestalten<br />
dadurch ihren Lernprozess sowie ihre weiteren<br />
Lernziele eigenverantwortlich mit.<br />
Neben dem letzten Schulzeugnis ist der<br />
Lernentwicklungsbogen die Grundlage des<br />
Lernentwicklungsgesprächs, denn in ihm halten<br />
alle Fachlehrkräfte das Lern-, Arbeits- und<br />
Sozialverhalten der Schülerin bzw. des Schülers<br />
aus ihrer Perspektive fest. Der<br />
Lernentwicklungsbogen ist somit unabdingbar<br />
für die Beobachtung und Beurteilung der<br />
individuellen Lernentwicklung. Er enthält darüber<br />
hinaus aber auch die Selbsteinschätzung der<br />
Schülerin/ des Schülers und wird als Anlage an<br />
das Zeugnis angehängt. Dadurch erhalten die<br />
Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern<br />
jetzt eine wesentlich genauere Rückmeldung als<br />
durch die die bisherigen ausformulierten<br />
Bemerkungen zum Arbeits- und Sozialverhalten.<br />
Zudem führt der Abgleich von Selbst- und<br />
Fremdeinschätzung dazu, über Bewertungen<br />
und deren Kriterien stärker ins Gespräch zu<br />
kommen und auf diese Weise für größere<br />
Transparenz zu sorgen.<br />
Die bisherigen Rückmeldungen aller Beteiligten<br />
ergaben, dass die Lernentwicklungsgespräche<br />
überwiegend als sehr sinnvoll und hilfreich<br />
empfunden werden. Es lassen sich auch schon<br />
Verbesserungen im Lernverhalten einiger<br />
Schülerinnen und Schüler feststellen, die mit den<br />
im Lernentwicklungsgespräch besprochenen<br />
Lernvereinbarungen zusammenhängen:<br />
Manche zum Beispiel achten nun mit Hilfe eines<br />
Beobachtungsbogens stärker auf ihre<br />
Konzentration im Unterricht, andere beteiligen<br />
sich häufiger, weil eine selbst geführte Meldeliste<br />
sie dazu ermuntert.<br />
Im nächsten Schuljahr gibt es in der<br />
Terminierung der Lernentwicklungsgespräche<br />
noch Änderungen, da es dann drei Jahrgänge<br />
geben wird, die Lernentwicklungsgespräche<br />
durchführen und aufeinander abgestimmt<br />
werden müssen. Zudem kristallisiert sich heraus,<br />
dass von Seiten der Behörde keine weiteren<br />
Ressourcen für den Mehraufwand bereit gestellt<br />
werden, der den Lehrkräften aufgrund der vielen<br />
Gespräche entsteht. Daher muss in den
Lernentwicklungsgespräche am ATH<br />
kommenden Wochen ebenfalls überprüft<br />
werden, wie die Durchführung der<br />
Lernentwicklungsgespräche, das Eintragen in<br />
die Lernentwicklungsbögen und die<br />
Verfahrensweise mit den Lernplänen bzw.<br />
Lernvereinbarungen effektiver gestaltet werden<br />
können. Für die Lernentwicklung der<br />
Schülerinnen und Schüler hingegen ist<br />
insbesondere die Klärung der Frage wichtig, wie<br />
die Lernentwicklungsbögen des zweiten<br />
Halbjahres zeitnah reflektiert werden können.<br />
Der Prozess der Einführung der<br />
Lernentwicklungsgespräche und<br />
Lernvereinbarungen ist demnach zwar noch<br />
nicht abgeschlossen, aber auf dem richtigen<br />
Weg. Mein ausdrücklicher Dank gilt an dieser<br />
Stelle noch einmal der Eltern- und Schülerschaft<br />
des 7. Jahrgangs sowie dem Team 7, die mit<br />
ihrer Offenheit den<br />
Lernentwicklungsgesprächen gegenüber sowie<br />
mit ihrer konstruktiven Kritik maßgeblich zum<br />
Gelingen der Lernentwicklungsgespräche<br />
beigetragen haben.<br />
Carmen Behrens, Beauftragte für<br />
Lernentwicklungsgespräche am ATh<br />
Rechtzeitig zu Weihnachten haben die Schüler<br />
der Klasse 6d im Deutschunterricht bei Frau<br />
Schumann lesenswerte Bücher vorgestellt und<br />
dazu sehr ansprechende Plakate angefertigt.<br />
Die Buchhandlung Heymann hat mit diesen<br />
Plakaten ihre Schaufenster dekoriert.<br />
Elisabeth Schumann<br />
Buchvorstellung 6d
Kreative Arbeitsaufträge zu dem Buch<br />
„Löcher“ von Luis Sachar<br />
Deutsch Jg.7<br />
Sophie 7a<br />
Das erste Loch:<br />
Das Ende eines Kapitels umschreiben<br />
Stanley legte entschlossen die Schaufel auf<br />
die Seite und stieg aus seinem Loch. Weg<br />
konnte er nicht von hier, also legte er sich<br />
an den Rand des Loches, zog die Mütze<br />
über sein Gesicht und döste in der Sonne.<br />
Nach einer Weile tauchte in der Ferne<br />
wieder der Wasserwagen auf. Mr.<br />
Pendanski saß am Steuer. Die Jungen<br />
stellten sich in einer Reihe auf. X-Ray als<br />
erster und Zero als letzter. Sofort bemerkte<br />
Mr. Pendanski, dass Stanley in der Sonne<br />
lag. Er ging zu ihm und trat ihm in die Seite.<br />
Mr.Pendanski sagte: „Du bist nicht der Erste,<br />
der das versucht. Spätestens wenn alle<br />
anderen duschen gehen und du gerade mal<br />
die Hälfte deines Loches gegraben hast,<br />
wirst du anfangen weiterzugraben und wenn<br />
dein Wasser leer ist, wirst du es nicht<br />
erwarten können, dass ich meine Zeit dafür<br />
verschwende, deine Flasche wieder<br />
aufzufüllen. Dann wirst du vor dem Boss um<br />
Gnade winseln.“ Stanley schluckte. Es<br />
schien ihm doch kein so guter Einfall zu sein,<br />
einfach aufzuhören und sich in die Sonne<br />
zu legen. Er stellte sich in die Schlange<br />
hinter Zero, um seine Flasche füllen zu<br />
lassen. Doch Mr. Pendanski öffnete die Tür<br />
zum Pick-up, setzte sich hinein und fuhr<br />
zurück zum Camp, sobald er Zeros Flasche<br />
gefüllt hatte. Stanley blickte ihm stumm<br />
hinterher. Sollte er das Loch nun doch<br />
weitergraben? Nein! Er würde das jetzt<br />
durchziehen! Mittlerweile war Zero fast fertig<br />
(Zero war immer als erster fertig) und<br />
Stanley lag immer noch in der brütenden<br />
Sonne. Stanley überlegte erneut, ob er nicht<br />
weitergraben sollte. Aber wenn er das nicht<br />
durchzog, würden sich alle – und besonders<br />
Mr. Pendanski und Mr. Sir – über ihn lustig<br />
machen. Es war jetzt die heißeste Zeit des<br />
Tages und gerade waren Torpedo und<br />
Magnet als letzte zum Camp<br />
zurückgegangen. Stanley schaute sich um<br />
fragte sich, was sie wohl mit ihm machen<br />
würden, wenn er zum Camp zurückkäme,<br />
ohne das Loch gegraben zu haben. Würden<br />
sie ihn in der Wüste aussetzen, zum Boss<br />
bringen oder zum Küchendienst<br />
verdonnern? Schließlich ging Stanley zurück<br />
ins Camp, duschte sich und tat so, als hätte<br />
er das Loch wie alle anderen gegraben. Auf<br />
dem Weg zum „Wreck-room“ kam ihm Mr.<br />
Sir entgegen, der ihn erstaunt ansah.<br />
Offensichtlich hatte Mr.Pendanski ihm von<br />
seiner Arbeitsverweigerung erzählt und war<br />
nun überrascht, ihn hier zu sehen. Beim<br />
Abendessen wurde Stanley von Mr.<br />
Pendanski abgefangen. „Ich habe das Loch<br />
kontrolliert“, sagte er, „nachdem Mr. Sir dich<br />
im Zelt getroffen hatte und mir Bescheid<br />
gegeben hat“, fügte er hinzu. Stanley bekam<br />
auf einmal Angst. Er stotterte: „Ich, ich, habe<br />
eine kleine Depression, ich wurde nämlich<br />
zu unrecht verurteilt und , und …“.<br />
„Eigentlich müsste ich dich zum Boss<br />
Deutsch Jg.7<br />
bringen, aber da dir das an deinem ersten<br />
Tag nicht besonders gut tun würde und weil<br />
du neu bist, drücke ich mal ein Auge zu“,<br />
unterbrach ihn Mr. Pendanski. Stanley nickte<br />
bloß. Er wollte „Danke“ sagen, wurde aber<br />
schon wieder von Mr. Pendanski<br />
unterbrochen: „Und morgen wirst du ein<br />
neues Loch graben und das von heute fertig<br />
machen.“ Stanley nickte wieder. Mr.<br />
Pendanski drehte sich um und ging.<br />
ZickZack, Deo und Torpedo hatten alles<br />
mitgehört. Deo sagte: „ich habe den gleichen<br />
Fehler wie du gemacht“, „ aber da musst du<br />
jetzt durch“, fügte Torpedo hinzu. Nun kam<br />
auch X-Ray, blickte Stanley an und sagte:<br />
„Du hast Glück gehabt, dass du nicht zum<br />
Boss musst…“. Schließlich kam Zero und<br />
sagte bloß: „Ich werde dir morgen helfen“.<br />
Da wusste Stanley, dass er im Camp neue<br />
Freunde gefunden hatte und ging erschöpft,<br />
aber zufrieden schlafen.<br />
Olivia, 7a<br />
Flucht aus dem Camp:<br />
Einen Comic zu einem Kapitel zeichnen<br />
Lasse 7a
Arbeitsgemeinschaften am ATH<br />
Arbeitsgemeinschaften am <strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Schuljahr 2010/11 April 2011<br />
Bereich Name Leiter Termin Klassenstufe<br />
Skilanglauf mit<br />
Frau Krüger<br />
Termine werden abgesprochen<br />
Sportlich – aktiv<br />
Lauftraining<br />
Herr Rittmüller<br />
s. Infoplakate<br />
Mi, 13.45 – 15.15 Uhr<br />
Klassen 5-9<br />
Inline Skating<br />
Eike Hauschild<br />
Sporthalle<br />
Do, 15.30 – 17.00 Uhr (9./10.Stunde)<br />
Klassen 5 - 8<br />
Basketball f. Mädchen Herr Gehrcke<br />
(Di, 15.30 – 17.00 Uhr), Sporthalle<br />
Mo, 14.00 – 15.30 Uhr (7./8. Stunde)<br />
Klassen 8/9<br />
Kreativ<br />
Band<br />
Herr Lengler<br />
Musikraum<br />
Klasse 7<br />
Herr Kracke<br />
Do, 16.30 – 18.00 Uhr<br />
Musiktheater<br />
Frau Schoeneich<br />
Aula Wegenkamp<br />
Fr, 13.45 Uhr<br />
Klassen 5 - 8<br />
Debating<br />
Frau Ziegeler<br />
Oberstufenraum<br />
Mo, 14.00 – 15.30 Uhr (7./8. Stunde)<br />
Kl. 9 - 12<br />
Textil-AG I (Taschen nähen) Frau Ernst-Paoli<br />
Kunst II<br />
Di, 14.00 – 15.30 Uhr (7./8. Stunde)<br />
alle Materialkosten 5€<br />
Textil-AG II (Text.Techniken) Frau Ernst-Paoli<br />
Kunst II<br />
Mi , 15.00 – 16.30 Uhr<br />
alle Materialkosten 5€<br />
Textil-AG III (Ball d. Jahrh.) Frau Ernst-Paoli<br />
Kunst I<br />
Mi, 14.30 – 15.15 Uhr<br />
Kl.7-10 Materialkosten 5€<br />
Fotografie<br />
Frau Cekic (Lernwerk) Raum B 02<br />
Mo, 14.45 – 15.30 Uhr<br />
alle<br />
Jahreszeitliches Basteln Frau Wiontzek (Lernwerk) Raum D 12<br />
1x im Monat Mittwoch, 14.30 – 16.45 Uhr<br />
alle<br />
Gesund und lecker kochen Frau Peter<br />
Kantine<br />
Mo, 15.30<br />
alle Beitrag f. Essen 3 €<br />
Konzentriert<br />
Globales Lernen<br />
Herr Brameier<br />
Raum A 12<br />
Mi, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
ab Klasse 9<br />
Französisch Schnupper-AG Frau Hornbostel<br />
Raum C 12<br />
Mi, 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Klasse 5<br />
Spanisch Schnupper-AG Frau Anderer<br />
Raum D 11<br />
Mi, 15 – 17.15 Uhr<br />
Klasse 5<br />
Robotik-AG<br />
Frau Zipkat / TU Harburg PC 1<br />
Mo, 14.45 – 15.30 Uhr<br />
Klassen 5 - 7<br />
Hausaufgabenhilfe<br />
Frau Nikolic<br />
Di, 14.00 – 15.30 Uhr immer in<br />
Frau Cekic<br />
Mi, 14.30 – 15.15 Uhr Raum A 01<br />
Do, 14.00 – 15.30 Uhr<br />
Klassen 5 - 10<br />
M. Röver<br />
Mi, 14.00 – 15.30 Uhr (7./8. Stunde)<br />
Schulsanitätsdienst<br />
Simon Graf<br />
I 06<br />
alle<br />
Herr Blum,<br />
Täglich 1.gr. Pause Beckenpflege<br />
Entspannt<br />
Aquarium<br />
Nora Semke<br />
Do, 2.gr. Pause Theorie- u. Praxisunterricht<br />
Pausenhalle/Aquarienraum<br />
alle<br />
Neue Räume!
Wie das neue Schulschild an den<br />
Wördemannsweg kam<br />
Oder warum Werbung für unsere Schule<br />
so wichtig ist<br />
Von Prof.Christoph Meier-Siem<br />
In den letzten Jahren sind die Hamburger<br />
Schulen mit vielen Herausforderungen<br />
konfrontiert worden, denen sie sich in<br />
unterschiedlichster Weise gestellt haben.<br />
War es früher so, dass die Schulen auf<br />
die Schüler und ihre Anmeldungen warten<br />
konnten, müssen sich Schulen heute im<br />
sich wandelnden „Markt“ gerade der<br />
neuen Stadtteilschulen, die auch zum<br />
Abitur führen können, unterscheiden und<br />
„vermarkten“. Denn nur Schulen, die eine<br />
für sie optimale Schülerstruktur und<br />
Schülerzahl haben, können optimal<br />
arbeiten. Es muss natürlich genug Räume<br />
geben, es muss eine genügende Zahl an<br />
Lehrer geben. Je mehr Lehrer eine<br />
Institution hat, desto flexibler kann sie sein<br />
- z.B. bei Kursen, Förderungen,<br />
Vertretungen. Und auch, wenn es einen<br />
Schlüssel für das Verhältnis von Schülern<br />
und Lehrern gibt, gilt diese These. Die<br />
optimalen Zahlen für unsere Schule<br />
dürften nach meiner Einschätzung bei rd.<br />
900 Schülern (heute ca. 650), einer –<br />
zumindest im unteren und mittleren<br />
Das neue Schild<br />
Bereich - 4-5 Zügigkeit und ca. 70 Lehrern<br />
(heute ca.55) bestehen. Das sind hohe<br />
Ziele, die jedoch eine langfristige<br />
Sicherung des Schulstandortes<br />
wahrscheinlich machen würden.<br />
Gerade in einer Gesellschaft, in der<br />
(übrigens vorgemacht von der Politik) nur<br />
noch 5% Neues entwickelt wird bzw.<br />
entschieden wird, um dann 95% der<br />
Aktivität in das Vermarkten dieser<br />
Entscheidungen zu investieren, können<br />
sich deshalb Bildungsinstitutionen wie das<br />
<strong>Albrecht</strong>-<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong> nicht davon<br />
ausschließen, ihre Existenz und ihr<br />
Angebot zu vermarkten. Jedes Kind (und<br />
seine Eltern) hat in Hamburg Anspruch auf<br />
die für sich beste Ausbildung - egal wo.<br />
Wenn es z.B. Abitur machen möchte (und<br />
dazu in der Lage ist), ist das<br />
Schulangebot vielfältig.<br />
Doch wie kommt es nun zu einer<br />
Entscheidung für eine Schule - die ja auch<br />
meist eine Entscheidung gegen alle<br />
anderen Angebote ist? Zu diesem Thema<br />
gibt es viele Untersuchungen – und<br />
einzelne Befragungen. Alle Ergebnisse<br />
sind reduzierbar auf die klassischen<br />
„Verkaufsstrukturen“ unserer Gesellschaft:<br />
Vom Produkt hören, es kennenlernen, es<br />
lieben zu lernen und es zu nutzen. Wie<br />
höre ich also als 4.Klässler vom <strong>Albrecht</strong>-<br />
<strong>Thaer</strong>-<strong>Gymnasium</strong>? In erster Linie von<br />
Freunden, von Lehrern und Eltern. Und wo<br />
haben die ihre Information her? Vor allem<br />
a) von Schülern, Lehrern und Eltern, die<br />
am ATH sind, von b) Grundschullehrern,<br />
die das ATH kennen, und natürlich c) aus<br />
den Medien.<br />
Punkt a) verdeutlicht, wie wichtig es ist,<br />
was wir über die Schule erzählen. Wir<br />
selbst können maßgeblich dazu beitragen,<br />
dass unsere Schule besser wird – in Bau,<br />
Ausstattung und Lehrerstellen - wenn wir<br />
mehr Schüler motivieren, zu uns in die<br />
5.Klasse zu kommen. In Bezug auf Punkt<br />
b) gibt es gemischte Perspektiven. Herr<br />
Kracke, Herr Blum und Frau Velmede<br />
haben z.B. an der Grundschule Hinter Der<br />
Lieth bei ihrer Abordnung dorthin im letzten<br />
Jahr deutlich gemacht, wie sehr das<br />
Wissen über die handelnden Personen<br />
Entscheidungen für eine Schule<br />
beeinflussen kann. (Immerhin kamen aus<br />
dieser Schule mehr Anmeldungen für das<br />
ATH als aus jeder anderen Schule).<br />
Allerdings hat die Schulbehörde nun das<br />
Geld für ähnliche Abordnungen im<br />
nächsten Jahr gestrichen. Punkt c) ist<br />
letztendlich absolut unverzichtbar: Tue<br />
Gutes und rede darüber. Vieles passiert in<br />
unserer Schule, doch es gelingt uns nicht,<br />
dieses auch öffentlichkeitswirksam zu<br />
verkaufen. Jetzt ist es unter der Leitung<br />
von Herrn Brameier erstmalig zur<br />
Gründung einer AG für Öffentlichkeitsarbeit<br />
mit Lehrern, Schülern und Eltern<br />
gekommen.<br />
Hier sollen interne und externe<br />
Kommunikationsabläufe initiiert und<br />
organisiert werden. Noch können auch<br />
weitere Interessenten hier mitarbeiten.<br />
(Das könnte vor allem für Schüler<br />
interessant sein, die später in die Medien<br />
Das neue Schild<br />
wollen ...) Es passiert an unserer Schule<br />
also schon ein wenig – doch all das<br />
macht wenig Sinn, wenn niemand unsere<br />
(etwas versteckt gelegene) Schule findet<br />
bzw. sie auch mal sieht! Deshalb werben<br />
wir seit Jahresanfang für unsere Schule<br />
mit einem Schild, an dem täglich mehr<br />
als 18 000 Autos vorbeifahren – am<br />
Wördemannsweg.<br />
Edelstahl-Spezialist Dirk Gellersen<br />
errichtet bei Eis und Schnee (und<br />
gefrorenem Boden) mit Hilfe von<br />
Installateur Thomas Beise und dessen<br />
Sohn das 3m hohe Schild auf einem fast<br />
2m tiefen Fundament (27.11.10)
Bürozeiten:<br />
Mo.-Do. 16-19 Uhr<br />
Theorieunterricht:<br />
Di., Mi., Do. 19-20.30 Uhr
Wenn wir an die Zukunft denken,<br />
denken wir auch an sie.<br />
Als Unternehmen, das gesellschaftliche Verantwortung übernimmt,<br />
legen wir mit unserem Bildungsprogramm Generation21<br />
ein besonderes Augenmerk auf die Ausbildung junger Menschen.<br />
Ihnen heute Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln heißt, sie<br />
fit für ihren beruflichen Weg zu machen. Denn ihre Zukunft ist<br />
unsere Zukunft.<br />
www.siemens.de/generation21