„Schwarze Rose“ zum 10. Todestag von Ibo - Rudolf
„Schwarze Rose“ zum 10. Todestag von Ibo - Rudolf
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STEPPEN-GEFLÜSTER<br />
VON SALZBURG<br />
NACH GRAZ<br />
Bei einem unterhaltsamen Musikfest<br />
in Ligist (Weststeiermark),<br />
lernte ich vor kurzem die<br />
Blueswuzln aus Salzburg kennen.<br />
Die Blueswuzln, wurden <strong>von</strong> Fred<br />
Gassner gegründet, wobei das musikalische<br />
Hauptaugenmerk auf der<br />
Interpretation <strong>von</strong> Country- Folk<br />
und Blues Stücken <strong>von</strong> Künstlern<br />
der 30er und 40er Jahre, wie etwa<br />
Sonny Terry & Brownie McGhee<br />
oder Big Bill Broonzy lag. Vor ca.<br />
zwanzig Jahren, nahm Fred Hölzl<br />
den Platz <strong>von</strong> Mr. Bluewalker ein.<br />
Zuerst an der Blues Harp, später auch<br />
als Gitarrist und Sänger. Es dauerte<br />
wieder 10 Jahre, bis endlich die erste<br />
CD der Blueswuzln entstand: „I´m<br />
a King Bee“. Ein weiterer signifikanter<br />
Wechsel, fand im Jahr 2002 statt.<br />
Andi und Fred schlugen getrennte<br />
Wege ein und Fred entschied sich,<br />
die Tradition der Gründer und die<br />
Blueswuzln weiter zu führen. Zu<br />
diesem Zweck, fanden sich auch<br />
neue Weggefährten ein: An der Gitarre<br />
Georg „Gic“ Gruber, an den<br />
Drums, Hannes Gappmaier und am<br />
Bass Fred Gassner, der als Gründer<br />
der Blueswuzln wieder zurückgekehrt<br />
ist. Neben der akustischen Formation<br />
als Duo und Trio, gibt es seit<br />
diesem Zeitpunkt auch die Blueswuzln<br />
& Band mit klarem Bezug zu<br />
Blues, Rock und Blues-Rock. Dazu<br />
kann man nur sagen; If blues was<br />
Whiskey I`d stay drunk all time…<br />
Keep it country<br />
Howdy-Frankie Knaus<br />
18 Österreichisches Musik Magazin<br />
ÖMM COUNTRYMUSIK<br />
Die Hauptstadt<br />
der Countrymusic<br />
Nach 11 Stunden<br />
Flugzeit ist man in<br />
Nashville (genannt<br />
„Music City“) angelangt.<br />
Die Hauptstadt des Bundesstaates<br />
Tennessee liegt am<br />
Cumberland River und umfasst<br />
ca. 600.000 Einwohner. Die<br />
Weltzentrale der Country-Musik<br />
mit Aufnahmestudios, Musik<br />
und Instrumentenläden, Souvenirshops<br />
und Kneipen ist genau<br />
so wie man sich das vorstellt.<br />
Am Lower Broadway herrscht<br />
buntes Treiben und namhafte<br />
Shops wie z. B. der Gitarrenshop<br />
„Gruhn Guitars“ oder der<br />
Ernest Tubb Record Shop, ein<br />
CD- und DVD-Laden, wurden<br />
schon <strong>von</strong> weltberühmten Stars<br />
wie Alan Jackson, Billy Ray Cyrus<br />
und Johnny Cash besucht.<br />
Nicht minder besuchenswert<br />
sind die diversen Clubs<br />
und Bars wie „Robert’s Western<br />
World, The Stage, Tootsie’s Orchid<br />
Lounge oder das „Hard<br />
Rock Cafe“ am Ende des<br />
Broadways. Absolutes Pflichtprogramm<br />
jedes Country-Fans<br />
ist ein Besuch der „Country<br />
Music Hall of Fame“ and Museum,<br />
wo neben Kostümen und<br />
Instrumenten <strong>von</strong> Hank Williams,<br />
George Strait u. v. a. der<br />
berühmte goldene Cadillac <strong>von</strong><br />
Elvis Presley zu bewundern ist.<br />
Eine weitere Attraktion und<br />
ausgesprochen sehenswert<br />
ist die „Grand Ole Opry“. Hier<br />
wird seit 70 Jahren die gleichnamige<br />
Radioshow produziert.<br />
Wer in der Grand Ole Opry<br />
auftreten darf, ist in den USA<br />
bereits ein Star. Wenn man<br />
früh genug ein Ticket besorgt,<br />
kann man live dabei sein und<br />
es besteht auch die Möglichkeit<br />
eine Backstage Tour zu unternehmen.<br />
Eine Reise nach Nashville<br />
lohnt sich für jeden Country<br />
Musik-Fan, vor allem lässt<br />
sich die Stadt mit ihren Attraktionen<br />
mühelos zu Fuß bewäl-<br />
1<br />
3<br />
4<br />
2<br />
1.Immer eIn HIgHlIgHt:<br />
Der Besuch der „Grand ole<br />
Opry“.<br />
2. geHört <strong>zum</strong> PflIcHt-<br />
Programm eInfacH<br />
dazu: Die „Country Music<br />
Hall of Fame“.<br />
3. HendersonvIlle: Hier<br />
hat Johnny Cash seine letzte<br />
Ruhe gefunden.<br />
4. Nach 11 Stunden Flugzeit<br />
ist man in der „Music City“<br />
Nashville gelandet.<br />
tigen. Wem jedoch die „Music<br />
City“ alleine nicht reicht, der<br />
sollte sich das ca. zwei Autostunden<br />
entfernte Hendersonville,<br />
die Heimatstadt und letzte<br />
Ruhestätte <strong>von</strong> Johnny Cash,<br />
ansehen.<br />
Zum Abschluss sei erwähnt,<br />
dass auch österreichische<br />
Country-MusikerInnen, bereits<br />
in Nashville CDs produziert haben,<br />
wie z.B. Nick Shannon aus<br />
Oberösterreich.