Telefonie für denMittelstand - ChannelPartner.de
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CPCompact<br />
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<strong>Telefonie</strong> <strong>für</strong><br />
<strong><strong>de</strong>nMittelstand</strong><br />
Partnerprogramme:<br />
das wollen die Händler<br />
Seite 10<br />
Beilage in CP 36/07<br />
Marktübersicht TK-Anlagen:<br />
große Auswahl <strong>für</strong><strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l<br />
Seite 12<br />
TK-Distribution:<br />
das bieten die Großhändler<br />
Seite 16
Die Jabra GN9300 Serie setzt neue Maßstäbe im Segment <strong>de</strong>r„hands free“-<strong>Telefonie</strong> und nicht zuletzt bestechen die Headsets durch<br />
ihr ungewöhnlich schönes Design.<br />
Angeführt wird die Produktserie von <strong>de</strong>m Hochleistungs-Headset Jabra GN9350, mit <strong>de</strong>m Sie sowohl über Festnetz, als auch über<br />
IP telefonieren können: Dank dieser „2 in 1“ Funktionalität sichern Sie Ihre Investition, wenn Sie eines Tages umstellen möchten.<br />
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Mit <strong>de</strong>r Jabra GN9300 Serie wird<br />
flexibles Multitasking zur Realität!<br />
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GN9300<br />
SERIE
Anspruch und Wirklichkeit<br />
Man mag <strong>de</strong>n VoIP-Boom mögen o<strong>de</strong>r nicht, eines hat die Hinwendung zur<br />
IP-<strong>Telefonie</strong> auf je<strong>de</strong>n Fall gebracht: Die Anfor<strong>de</strong>rungen, die ein Mittelständler an<br />
sein Kommunikationssystem hat, unterschei<strong>de</strong>n sich kaum mehr von <strong>de</strong>nen in<br />
Großunternehmen. Dabei geht es weniger um Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit,<br />
<strong>de</strong>nn diese sind in <strong>de</strong>r klassischen Telefonwelt längst Realität und<br />
müssen selbstverständlich auch bei IP-TK-Anlagen gewährleistet sein. Entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />
sind neue Möglichkeiten wie Fixed Mobile Convergence (siehe Seite 5)<br />
sowie die Integration und Anbindung von Filialen (siehe Beiträge Seite 8 und 22).<br />
Mit solchen Lösungen lassen sich nicht nur Kosten sparen, son<strong>de</strong>rn auch Kommunikationsprozesse<br />
innerhalb <strong>de</strong>s Unternehmens und im Kontakt mit Kun<strong>de</strong>n und<br />
Lieferanten effizienter gestalten. Dass die Sicherheit <strong>de</strong>r Systeme auch in IP-<br />
Umgebungen dabei nicht zu kurz kommen muss, zeigt <strong>de</strong>r Beitrag auf Seite 20.<br />
Für <strong>de</strong>n Fachhan<strong>de</strong>l ist das Anspruchs<strong>de</strong>nken <strong>de</strong>s Mittelstands Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
und Chance zugleich. Beson<strong>de</strong>rs in vertikalen Märkten wie <strong>de</strong>m Hotel- und Gaststättenwesen,<br />
<strong>de</strong>m Gesundheitsmarkt o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Baubranche sind dabei noch einige<br />
Nischen zu besetzen (siehe Seite 18). Die Auswahl an geeigneten Produkten ist<br />
riesig, wie unsere Marktübersicht ab Seite 12 zeigt. Eines ist dabei allen Angeboten<br />
gemeinsam: Ohne wenigstens einen Migrationspfad zu VoIP anzubieten, lässt sich<br />
heute keine TK-Anlage mehr verkaufen.<br />
Bei Auswahl und Vermarktung <strong>de</strong>r Geräte kann <strong>de</strong>r Händler auf umfangreiche<br />
Unterstützung durch die Distribution zählen. Was die Distributoren im Einzelnen<br />
anbieten, fin<strong>de</strong>n Sie auf Seite 16.<br />
Trotz o<strong>de</strong>r gera<strong>de</strong> wegen <strong>de</strong>s enormen Angebots und <strong>de</strong>r Ansprüche <strong>de</strong>r mittelständischen<br />
Kun<strong>de</strong>n ist eine passive Haltung im Han<strong>de</strong>l unangebracht. Die in <strong>de</strong>r<br />
Händlerumfrage <strong>de</strong>s Unified-Messaging-Spezialisten C4B dokumentierte Einstellung<br />
„alles billig, alles umsonst“ (siehe Seite 10) <strong>de</strong>r befragten Händler führt in<br />
die Irre: Reseller, die dieser „Geiz ist geil“-Mentalität folgen, wer<strong>de</strong>n die Globalisierung,<br />
die auch immer mehr <strong>de</strong>n Mittelstand ergreift, nicht überleben.<br />
Ihr<br />
Dr. Thomas Hafen<br />
thafen@channelpartner.<strong>de</strong><br />
„Das Anspruchs<strong>de</strong>nken<br />
<strong>de</strong>s Mittelstands ist<br />
Herausfor<strong>de</strong>rung <strong>für</strong> <strong>de</strong>n<br />
Han<strong>de</strong>l – und Chance<br />
zugleich.“<br />
CP Compact<br />
Editorial<br />
3
Egal ob Analog-, ISDN-, Internettelefonie<br />
o<strong>de</strong>r alles zusammen –<br />
mit <strong>de</strong>n neuen IP-Anlagen<br />
COMpact 5010 VoIP / 5020 VoIP<br />
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Kommunikationswünschen von<br />
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4<br />
5 - 10<br />
Trends<br />
12 - 16<br />
Markt<br />
CP Technik<br />
Inhalt<br />
5 Mehr als Mobilität<br />
Warum Fixed Mobile Convergence mehr ist als die<br />
Einbindung mobiler Endgeräte in TK-Systeme<br />
8 Filialvernetzung via VoIP<br />
Wie Händler die Vernetzung von Zweigstellen <strong>für</strong> <strong>de</strong>n<br />
Einstieg ins Geschäft mit VoIP nutzen können<br />
10 Bitte alles kostenlos<br />
Was Händler von <strong>de</strong>n Partnerprogrammen <strong>de</strong>r Hersteller<br />
erwarten<br />
12 TK-Anlagen <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Mittelstand<br />
Technische Details, Vertriebswege, Ansprechpartner<br />
<strong>de</strong>r wichtigsten TK-Anlagen und -Hersteller<br />
16 Das bietet die TK-Distribution<br />
Bezugsquellen, vertriebsunterstützen<strong>de</strong> Angebote<br />
und Ansprechpartner bei Distributoren<br />
18 - 25<br />
Technik<br />
18 VDSL in <strong>de</strong>r Gastronomie<br />
Wie Reseller und IT-Dienstleister von <strong>de</strong>n zunehmen<strong>de</strong>n<br />
Ansprüchen <strong>de</strong>r Hotelgäste profitieren<br />
20 Headsets för<strong>de</strong>rn die Gesundheit<br />
Studien liefern neue Verkaufsargumente<br />
<strong>für</strong> Freisprecheinrichtungen<br />
22 Aus Bremen in die Welt<br />
Warum ein Fahrzeugteilezulieferer seine alte<br />
TK-Anlage durch ein IP-<strong>Telefonie</strong>system ersetzte<br />
24 Sichere IP-<strong>Telefonie</strong><br />
Wie sich Voice-over-IP-Systeme gegen Angriffe<br />
von innen und außen absichern lassen
Fixed Mobile Convergence<br />
Mehr als Mobilität<br />
Festnetz, Mobilfunk und Voice over IP rücken immer näher<br />
zusammen. Frank Jäkel zeigt auf, dass damit auch <strong>de</strong>r Begriff<br />
„Fixed Mobile Convergence“ eine verän<strong>de</strong>rte Be<strong>de</strong>utung<br />
bekommt und mehr als die bloße Mobilität bezeichnet.<br />
Auf manch einer Visitenkarte ist kaum<br />
noch Platz vor lauter Nummern, und wer<br />
mit <strong>de</strong>n neuesten Telekommunikationsstrukturen<br />
nicht wenigstens ein bisschen<br />
firm ist, <strong>de</strong>r erkennt kaum, welche<br />
Nummer wann und wo<strong>für</strong> zu verwen<strong>de</strong>n<br />
ist: Im Angebot ist neben Festnetz, Mobilfunk<br />
und manchmal auch Home Office<br />
immer häufiger eine VoIP-Nummer.<br />
So beschert uns auf <strong>de</strong>n ersten Blick die<br />
zunehmen<strong>de</strong> Verbreitung von Voice over<br />
IP etwas, wovon wir eigentlich schon genug<br />
haben: eine weitere Rufnummer.<br />
Höchste Zeit also, sich Gedanken darüber<br />
zu machen, wie man alle Geräte aus<br />
Mobilfunk, Festnetz und VoIP inklusive<br />
ihre Nummern unter einen Hut bekommt.<br />
Für viele be<strong>de</strong>utet Fixed Mobile Convergence<br />
die Nutzung von Kombigeräten,<br />
in <strong>de</strong>nen sowohl ein WLAN-Telefon als<br />
auch ein Mobiltelefon vorhan<strong>de</strong>n ist. Das<br />
heißt, ist ein WLAN verfügbar, wird VoIP,<br />
also Internettelefonie, verwen<strong>de</strong>t. Wenn<br />
nicht, telefoniert man eben über das klassische<br />
GSM-Netz. Für ein professionelles<br />
und komplexes Geschäftsumfeld ist<br />
dieses Verständnis überholt und reicht<br />
auch heute bei weitem nicht mehr aus:<br />
Die Konvergenz über das Endgerät – hier<br />
sind eigentlich zwei Telefone eingebaut<br />
– hat doch erhebliche Nachteile. Der Nutzer<br />
verfügt über zwei Voicemail-Systeme<br />
und auch lei<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>r zwei Rufnummern,<br />
unter <strong>de</strong>nen er erreichbar ist,<br />
selbst wenn bei<strong>de</strong> Systeme in einem End-<br />
Die Integration von Mobiltelefonen in die TK-Umgebung eines Unternehmens<br />
bietet vor allem mobilen Mitarbeitern viele Vorteile.<br />
Foto: mattonimages.<strong>de</strong><br />
CP Compact<br />
Trends<br />
gerät zusammenlaufen. Eine enge und<br />
sinnvolle Konvergenz erreicht man nur<br />
dann, wenn sich die einzelnen Telekommunikationsdienste<br />
zentral mittels einer<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Telefonanlage bün<strong>de</strong>ln<br />
lassen.<br />
Fixed Mobile Convergence als<br />
universeller Ansatz<br />
Die neuere Betrachtung <strong>de</strong>s Begriffes Fixed<br />
Mobile Convergence geht über die<br />
bloße Mobilität <strong>de</strong>r Endgeräte hinaus. Sie<br />
bezeichnet FMC als universellen Ansatz,<br />
<strong>de</strong>r alle Dienste mit berücksichtigt. Dabei<br />
wer<strong>de</strong>n Mobiltelefone als Nebenstelle<br />
in die kun<strong>de</strong>neigene Nebenstellenanlage<br />
eingebun<strong>de</strong>n. Für <strong>de</strong>n Nutzer ergeben<br />
sich viele Vorteile: Er ist zum Beispiel<br />
unter einer einzigen Rufnummer erreichbar,<br />
er hat nur eine Voicemail, und<br />
er kann am Mobiltelefon alle zentralen<br />
Dienste <strong>de</strong>r Nebenstellenanlage nutzen,<br />
sofern die Anlage das beherrscht. Ein Lösungsansatz<br />
ergibt sich aus <strong>de</strong>r VoIP-<br />
Technik: Mit <strong>de</strong>n Dualphones mel<strong>de</strong>t<br />
sich <strong>de</strong>r Nutzer per SIP an <strong>de</strong>r Nebenstellenanlage<br />
an und telefoniert so über das<br />
Firmennetz. Für <strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r nicht angemel<strong>de</strong>t<br />
ist, kann die Anlage direkt eine Umleitung<br />
zum GSM Netz durchführen.<br />
FMC entwe<strong>de</strong>r über WLAN ...<br />
Alles, was man dazu braucht, ist lediglich<br />
eine WLAN-Infrastruktur, <strong>für</strong> die es mittlerweile<br />
zahlreiche Anbieter gibt. Um<br />
darüber aber zu telefonieren, muss man<br />
genau prüfen, ob die da<strong>für</strong> erfor<strong>de</strong>rliche<br />
Bandbreite vorhan<strong>de</strong>n und eine Priorisierung<br />
<strong>de</strong>r Sprachdatenpakete möglich<br />
ist (Quality of Service – QoS). Zusätzlich<br />
sollte man sich um das Handover an <strong>de</strong>n<br />
WLAN-Access-Points kümmern, sonst ist<br />
beim Herumlaufen mit <strong>de</strong>m WLAN-Telefon<br />
im schlimmsten Fall das Gespräch<br />
weg, wenn das Telefon <strong>de</strong>n Access Point<br />
nicht wechselt. Die WLAN-Infrastruktur<br />
muss auf Voice ausgelegt sein – das sollte<br />
je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r sich eine solche Infrastruktur<br />
anschafft, genau nachfragen. Gera<strong>de</strong><br />
die Integration von Sprache in das<br />
WLAN-Netz ist nichts, was sich „so nebenbei“<br />
erledigen lässt. Hier ist eine genaue<br />
Kontrolle <strong>de</strong>r zu verwen<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Endgeräte angesagt. In <strong>de</strong>r Praxis heißt<br />
das: die ausgesuchten Endgeräte genau<br />
testen und nach Möglichkeit auch verschie<strong>de</strong>ne<br />
Firmware-Stän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Telefone<br />
Fortsetzung auf Seite 6 k<br />
5
02 6<br />
02 CP Compact<br />
CP Compact Finanzierung im<br />
Tagesgeschäft<br />
Trends<br />
k Fortsetzung von Seite 5<br />
berücksichtigen. Das Prüfen <strong>de</strong>s Handovers<br />
zwischen verschie<strong>de</strong>nen WLAN-<br />
Access-Points spielt dabei eine große Rolle.<br />
Gera<strong>de</strong> die <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Heimbereich konzipierten<br />
preiswerteren Telefone sind einer<br />
möglichst akribischen Prüfung zu<br />
unterziehen, inwieweit sie <strong>de</strong>n Wechsel<br />
<strong>de</strong>r Access Points sauber durchführen.<br />
Last but not least steht das Thema <strong>de</strong>r Datensicherheit<br />
<strong>de</strong>s WLANs im Fokus,<br />
<strong>de</strong>nn ohne diese Maßnahmen kann die<br />
Funktionsfähigkeit konvergenter Netze<br />
schnell im Desaster en<strong>de</strong>n.<br />
wesentlich geringer als bei <strong>de</strong>r Integration<br />
<strong>de</strong>r Telefone ins WLAN, da <strong>de</strong>m Anwen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r sehr komplexe Bereich Voice<br />
over WLAN erspart bleibt. Einzige Voraussetzung<br />
ist lediglich eine Nebenstellenanlage,<br />
die direkt mit GSM umgehen<br />
kann. Da sie die Dienstekonvergenz sicherstellt,<br />
hat diese Metho<strong>de</strong> einen erheblichen<br />
Vorteil: Es gibt nur noch eine<br />
Voicemail, und die befin<strong>de</strong>t sich im zentralen<br />
Server. Je nach eingesetztem System<br />
schickt die Nebenstellenanlage <strong>de</strong>s<br />
Unternehmens eine SMS an das Endgerät,<br />
so wie es das Mobilfunknetz auch tun<br />
Wer sein Handy über die TK-Anlage verwalten lässt, ist immer<br />
unter <strong>de</strong>rselben Rufnummer erreichbar.<br />
... o<strong>de</strong>r zentrale Gateways<br />
Eine bessere, weil einfachere und damit<br />
weniger störanfällige Lösung ist <strong>de</strong>r Einsatz<br />
von zentralen GSM-Gateways, bei<br />
<strong>de</strong>nen die Anlage mit eigenen SIM-Karten<br />
von <strong>de</strong>n Mobilfunkprovi<strong>de</strong>rn ausgestattet<br />
wird und man so zu günstigen<br />
Company-Tarifen o<strong>de</strong>r sogar Flatrates telefonieren<br />
kann. Die Nebenstellenanlage<br />
steht auf diese Weise sozusagen mit einem<br />
Bein im GSM-Netz und leitet Anrufe<br />
an das Mobiltelefon <strong>de</strong>s Benutzers weiter.<br />
Dieser wie<strong>de</strong>rum wird von <strong>de</strong>r Nebenstellenanlage<br />
als interner Teilnehmer<br />
ausgemacht und erhält die üblichen Features<br />
zu seiner Verfügung. In <strong>de</strong>r Regel<br />
erfolgt das über die DTMF-Sequenzen<br />
<strong>de</strong>s Mobiltelefons, ist also auch vom Support<br />
her unproblematisch.<br />
Die Anfor<strong>de</strong>rungen an die technische<br />
Realisierung in diesem zweiten Fall sind<br />
wür<strong>de</strong>. Mit einem Unterschied: Wenn die<br />
Mailbox abgehört ist, kann man auf das<br />
Abhören einer zweiten Mailbox verzichten.<br />
So reduziert sich neben <strong>de</strong>r Rufnummernanzahl<br />
auch gleich die Zahl <strong>de</strong>r Anrufbeantworter.<br />
Der Verzicht auf WLAN löst auch die<br />
Sicherheitsfrage, vor <strong>de</strong>r je<strong>de</strong>r Administrator<br />
zwangsläufig steht. Falls trotz<strong>de</strong>m<br />
ein WLAN benötigt wird, ist es wenigstens<br />
nicht <strong>für</strong> die kritische <strong>Telefonie</strong>-Anwendung<br />
zuständig. Es ist natürlich möglich,<br />
ein WLAN weit gehend abzusichern.<br />
Aber auch das ist in vielen Fällen nicht<br />
en passant zu erledigen. Ein zentrales<br />
GSM-Gateway macht zumin<strong>de</strong>st die <strong>Telefonie</strong><br />
vom WLAN unabhängig.<br />
SIM-Karten erlaubt<br />
Von Kun<strong>de</strong>n hören wir oft, dass man<br />
SIM-Karten nicht in Gateways verwen<strong>de</strong>n<br />
darf. Das ist so nicht richtig. Die Bun-<br />
Quelle: Cytel Technology AG<br />
<strong>de</strong>snetzagentur – also die Regulierungsbehör<strong>de</strong><br />
<strong>für</strong> Telekommunikation – hat<br />
die Nutzung an einer Nebenstellenanlage<br />
ein<strong>de</strong>utig als legal gekennzeichnet.<br />
Und das sehr zum Leidwesen <strong>de</strong>r Mobilfunknetzbetreiber,<br />
die an <strong>de</strong>n Übergängen<br />
vom Festnetz zum Mobilnetz erheblich<br />
höhere Minutenpreise erzielen.<br />
(Amtsblatt Nummer 13/2004, Nr.204).<br />
Nach einer Studie von Frost und Sullivan<br />
aus <strong>de</strong>m Jahr 2006 wer<strong>de</strong>n mehr als 50<br />
Prozent <strong>de</strong>r Mobilgespräche innerhalb einer<br />
Firma geführt. Durch entsprechen<strong>de</strong><br />
Tarife ist das Einsparungspotenzial hier<br />
also erheblich.<br />
Ein angenehmer Zusatzeffekt ist, dass<br />
die Nebenstellenanlage <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n damit<br />
auch gleich <strong>de</strong>n SMS-Dienst beherrscht.<br />
Oftmals reicht eine kurze Mitteilung<br />
an einen Mitarbeiter aus. Die Erfahrung<br />
zeigt, dass gera<strong>de</strong> das Thema<br />
SMS viele IT-Verantwortliche anspricht.<br />
Es gibt in fast je<strong>de</strong>m Unternehmen Anwendungen<br />
<strong>für</strong> SMS. Nur waren die Kosten<br />
<strong>für</strong> eine SMS-Infrastruktur bisher<br />
meistens zu hoch, sodass es sich nicht<br />
lohnte, sie zu implementieren.<br />
Die Sichtweise auf Fixed Mobile Convergence<br />
lediglich auf das Zusammenführen<br />
von Mobilfunk- und Festnetz zu<br />
reduzieren ist in <strong>de</strong>r heutigen Zeit nicht<br />
mehr vorausschauend genug. Durch die<br />
steigen<strong>de</strong> Verbreitung von VoIP und Internettelefonie<br />
gehört die Integration eines<br />
weiteren Leitungsweges unter das<br />
Dach <strong>de</strong>r Fixed Mobile Convergence. Der<br />
Anschluss eines GSM-Gateways an eine<br />
Telefonanlage kratzt lediglich an <strong>de</strong>r<br />
Oberfläche. Wichtig ist, dass <strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r<br />
nur eine einzige Rufnummer, auf<br />
Wunsch sogar nur ein einziges Endgerät,<br />
benötigt, egal ob er über VoIP, GSM o<strong>de</strong>r<br />
Festnetz angerufen wird. Alle verfügbaren<br />
Leitungswege stehen auch <strong>für</strong> ausgehen<strong>de</strong><br />
Gespräche zur Verfügung. Eine<br />
mo<strong>de</strong>rne Telefonanlage muss in <strong>de</strong>r Lage<br />
sein, Gespräche vom Mobiltelefon zur<br />
Nie<strong>de</strong>rlassung in Australien über das firmeninterne<br />
IP-Netz zu führen.<br />
Der Autor<br />
Frank Jäkel<br />
ist Manager Research &<br />
Development bei Cytel.
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02 8<br />
02 CP Compact<br />
CP Compact Finanzierung im<br />
Tagesgeschäft<br />
Trends<br />
Chance <strong>für</strong><strong>de</strong>n Fachhan<strong>de</strong>l<br />
Filialvernetzung via VoIP<br />
Einen guten Einstieg in das lukrative Geschäft mit <strong>de</strong>r<br />
IP-<strong>Telefonie</strong> eröffnet die Filialvernetzung via VoIP, <strong>de</strong>nn sie<br />
erfolgt meist schrittweise. Christoph Künkel zeigt, wie <strong>de</strong>r<br />
Fachhan<strong>de</strong>l von einer sanften Migration profitieren kann.<br />
Nach wie vor gibt es nicht das eine, allein<br />
entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> „Killer-Argument“, mit<br />
<strong>de</strong>m man die Kun<strong>de</strong>n zu einem Wechsel<br />
auf VoIP bewegen kann. Die Vorteile <strong>de</strong>r<br />
neuen Technik hängen sehr stark von<br />
<strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen an die <strong>Telefonie</strong> und<br />
von <strong>de</strong>n technischen Randbedingungen<br />
im konkreten Einzelfall ab. Einen vergleichsweise<br />
einfachen Einstieg in <strong>de</strong>n<br />
Umstieg eröffnet da die Filialvernetzung.<br />
Der Grund da<strong>für</strong> liegt auf <strong>de</strong>r Hand:<br />
Oftmals gibt es bereits IP-Verbindungen<br />
zwischen <strong>de</strong>n Standorten, die <strong>für</strong> die<br />
Übertragung von Textdateien, Buchhaltungsdaten<br />
o<strong>de</strong>r Audio- und Vi<strong>de</strong>o-Files<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n. Das gilt <strong>für</strong> Filialbetriebe<br />
ebenso wie <strong>für</strong> Städte und Gemein<strong>de</strong>n<br />
Standortvernetzung<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
LAN<br />
sowie <strong>für</strong> die regional geglie<strong>de</strong>rten Volksund<br />
Raiffeisenbanken sowie Sparkassen<br />
(siehe Kasten). Da ist es nur konsequent,<br />
das Datennetz auch <strong>für</strong> Sprachdienste zu<br />
verwen<strong>de</strong>n. In einem IP-Netz ist die <strong>Telefonie</strong><br />
einfach eine weitere Anwendung.<br />
Freilich ist einerseits Sprache wegen ihres<br />
Echtzeitverhaltens dabei kritischer zu<br />
handhaben als an<strong>de</strong>re Applikationen. An<strong>de</strong>rerseits<br />
stellt die Bandbreite in <strong>de</strong>n<br />
Netzen heute kaum noch einen ernst zu<br />
nehmen<strong>de</strong>n Engpass dar.<br />
Argument Kosteneinsparung<br />
Firmen mit mehreren Standorten und eigenem<br />
Datennetz lassen sich vor allem<br />
durch Kosteneinsparungen und neue<br />
PRI Trunk BRI Trunk<br />
0<br />
0<br />
IP-PBX<br />
80 81<br />
VPN<br />
Zentrale<br />
Das Szenario zeigt drei verschie<strong>de</strong>ne Standorte, die über Internet<br />
und VPN miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n sind. Die Standorte<br />
teilen sich einen gemeinsamen Rufnummernplan. Damit<br />
man die lokalen Amtszugänge an<strong>de</strong>rer Standorte erreichen<br />
kann, sind sie aber trotz<strong>de</strong>m mit einem Präfix versehen. So<br />
kann das Telefon mit <strong>de</strong>r 42 direkt das Telefon 21 anrufen.<br />
Mit <strong>de</strong>r 0bekommt das Telefon das lokale Amt, und mit 80 0<br />
kann das Amt <strong>de</strong>r Zentrale genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Filiale 1<br />
Filiale 2<br />
Features überzeugen. Hier schlägt sich<br />
die Umstellung auf VoIP kostendämpfend<br />
nie<strong>de</strong>r. Im Zeitalter <strong>de</strong>r Flatrates betrifft<br />
das weniger das Gebührenaufkommen<br />
als vielmehr die Kosten <strong>für</strong> die Telefonanlagenanschlüsse.<br />
Denn mit <strong>de</strong>m<br />
Wechsel auf VoIP geht eine Zentralisierung<br />
<strong>de</strong>r <strong>Telefonie</strong>landschaft einher.<br />
Stand früher in je<strong>de</strong>r einzelnen Filiale eine<br />
eigene TK-Anlage, so wird bei einer<br />
durchgängig IP-basierten Lösung <strong>de</strong>r<br />
Sprachdienst in <strong>de</strong>r Zentrale gebün<strong>de</strong>lt.<br />
Die Anbindung <strong>de</strong>r Telefonanlage an das<br />
öffentliche Telefonnetz erfolgt durch <strong>de</strong>n<br />
Einsatz zentraler „Break-out-Punkte“, die<br />
an kostengünstige Provi<strong>de</strong>r angeschaltet<br />
sind. Die vielen lokalen ISDN-Anschlüsse,<br />
die mit festen monatlichen Gebühren<br />
das Budget belasten, fallen einfach weg.<br />
Richtig eingesetzt, schont die neue<br />
Technik nicht nur das Budget. Sie hilft<br />
auch <strong>de</strong>r Produktivität auf die Sprünge,<br />
weil sich die VoIP-Anlage vergleichsweise<br />
einfach mit <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />
Anwendungen, beispielsweise einem<br />
CRM-System, verknüpfen lässt und die<br />
Dienste dann standortübergreifend allen<br />
Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Ruft<br />
IP-PBX<br />
0<br />
IP-PBX<br />
BRI Trunk<br />
LAN<br />
LAN<br />
30<br />
31<br />
32<br />
40<br />
41<br />
42<br />
Quelle: Innovaphone
Fallbeispiel<br />
Sparkasse Holstein<br />
Von Hamburg bis Fehmarn erstrecktsich das Filialnetz <strong>de</strong>r Sparkasse Holstein, das<br />
mit 34 Zweigstellen und einer Bilanzsumme von rund 5,2 Milliar<strong>de</strong>n Euro zu <strong>de</strong>n<br />
großen Flächensparkassen gehört. Rund 1.400 Mitarbeiter kümmern sich um die<br />
Geldangelegenheiten <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n.<br />
So verzweigt wie das Filialnetz <strong>de</strong>r Sparkasse ist, so heterogen war lange Zeit auch<br />
die TK-Anlagen-Welt. Die Infrastruktur glich einem Flickenteppich. Doch das sollte<br />
sich än<strong>de</strong>rn. Der Wunsch: ein zentral verwaltetes und homogenes Telefonsystem,<br />
das alle Standorte einbezieht. Wichtig war zu<strong>de</strong>m, dass die Mitarbeiter die Anlage<br />
einfach bedienen können. Und auch Wartung und Administration sollten möglichst<br />
unkompliziertsein. Weitere Anfor<strong>de</strong>rungen waren ein standortübergreifen<strong>de</strong>r, einheitlicher<br />
Rufnummernplan und die technische Normenkonformität.<br />
Schnell war klar: Miteiner klassischen Telefonanlage waren diese Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
kaum zu erfüllen. Man entschied sich <strong>de</strong>shalb, flächen<strong>de</strong>ckend die VoIP-Technik<br />
einzuführen. Um zu verhin<strong>de</strong>rn, dass die Produktivitätin <strong>de</strong>r Umstellungsphase<br />
einbricht, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wechsel schrittweise vollzogen. So wur<strong>de</strong>n zunächst auch nur<br />
die Telefonanlagen <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Hauptstellen in Bad Ol<strong>de</strong>sloe und Eutin über ein<br />
IP-WAN miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n („Trunking“). Nach und nach wur<strong>de</strong>n dann auch<br />
an<strong>de</strong>re Zweigstellen sowie zwei Hauptverwaltungsabteilungen<br />
mit <strong>de</strong>r neuen Technik<br />
ausgestattet.<br />
Derzeit sind bei <strong>de</strong>m Finanzinstitut im hohen<br />
Nor<strong>de</strong>n etwa 350 IP-Telefone und -Faxe im<br />
Einsatz. Im WAN verrichten fünf VoIP-Gateways<br />
ihren Dienst. Das Herzstück<strong>de</strong>r VoIP-<br />
Lösung ist eine Telefonanlagensoftware, die<br />
auf einer autarken Hardware läuft. Zusammen<br />
mit <strong>de</strong>n VoIP-Gateways und <strong>de</strong>n IP-<br />
Endgeräten bil<strong>de</strong>tdie IP-PBX(Private Branch<br />
Exchange) eine vollwertige, IP-basierte <strong>Telefonie</strong>lösung.<br />
Sie unterstütztalle gängigen<br />
Leistungsmerkmale wie Rufumleitung, Weiterleitung,<br />
Dreierkonferenz und Gruppenruf.<br />
ein Kun<strong>de</strong> an, öffnet sich beim Callcenter-<br />
o<strong>de</strong>r Vertriebsmitarbeiter automatisch<br />
eine Maske mit allen Kun<strong>de</strong>ndaten,<br />
die in <strong>de</strong>r Datenbank abgespeichert sind.<br />
Auch CTI-Lösungen lassen sich problemlos<br />
in eine IP-basierte Umgebung einbin<strong>de</strong>n.<br />
So können die Mitarbeiter mit ihrer<br />
Office-Anwendung Telefongespräche annehmen,<br />
Faxe versen<strong>de</strong>n und empfangen<br />
o<strong>de</strong>r auch Telefonkonferenzen aufbauen.<br />
Wichtige Trends <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l<br />
Was be<strong>de</strong>utet das <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Fachhan<strong>de</strong>l?<br />
Zwei wichtige Trends lassen sich ausmachen.<br />
Erstens: Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Hardware<br />
im TK-Bereich wird weiter sinken,<br />
das Dienstleistungsgeschäft dagegen zulegen.<br />
Ganz klar ist auch: Das Geschäft<br />
mit konventionellen Telefonanlagen und<br />
Hybridanlagen wird früher o<strong>de</strong>r später<br />
komplett wegbrechen. Über VoIP wachsen<br />
Sprach- und Datenkommunikation<br />
zusammen. Beson<strong>de</strong>rs gut gerüstet sind<br />
<strong>de</strong>shalb Fachhändler, die sich in bei<strong>de</strong>n<br />
Fel<strong>de</strong>rn gut auskennen: <strong>Telefonie</strong> und<br />
Datenverarbeitung. Die reinen IT-Fachhändler<br />
müssen sich besser heute als<br />
morgen mit <strong>de</strong>r <strong>Telefonie</strong> vertraut machen.<br />
Umgekehrt müssen die klassischen<br />
TK-Händler ihr Know-how in<br />
puncto IT und Netze ausbauen.<br />
Ganz ohne Schulungen wird das nicht<br />
gehen. Gera<strong>de</strong> bei Filialvernetzungen bewegen<br />
sich die Anfangsinvestitionen aber<br />
in einem vernünftigen Rahmen. Denn<br />
nicht selten starten die Firmen mit einer<br />
Filiale, um Erfahrungen mit <strong>de</strong>r neuen<br />
Technologie zu sammeln. Die Umrüstung<br />
<strong>de</strong>r übrigen Standorte und damit<br />
das große Geschäft folgen erst im zwei-<br />
CP Compact<br />
Trends<br />
ten Schritt. Denn gera<strong>de</strong> das macht Voice<br />
over IP so attraktiv: Durch Kopplung<br />
<strong>de</strong>r klassischen TK-Anlagen mit IP-basierten<br />
Lösungen („Trunking“) können<br />
die Kun<strong>de</strong>n das Tempo <strong>de</strong>r Migration<br />
selbst bestimmen.<br />
Fachhändler, die in das Geschäft mit<br />
IP-<strong>Telefonie</strong> einsteigen wollen, sollten zunächst<br />
einmal ihre Kun<strong>de</strong>nbasis durchforsten<br />
und nach möglichen Andockpunkten<br />
<strong>für</strong> VoIP suchen. Gute Einstiegspunkte<br />
eröffnen auslaufen<strong>de</strong> Wartungsverträge<br />
o<strong>de</strong>r die Eröffnung neuer Standorte.<br />
Kleinere Erstinstallationen lassen<br />
sich auch mit Hilfe <strong>de</strong>r Distributoren realisieren.<br />
Viele Hersteller bieten heute bereits<br />
Partnerprogramme an, die auf <strong>de</strong>n<br />
Fachhan<strong>de</strong>l abzielen. Wer komplexe Szenarien<br />
mit mehreren hun<strong>de</strong>rt o<strong>de</strong>r tausend<br />
Teilnehmern realisieren will, wird<br />
freilich nicht um Zertifizierungen und<br />
umfangreiche Schulungen herumkommen.<br />
Das ist im High-End-Segment <strong>de</strong>r<br />
IP-<strong>Telefonie</strong> nicht an<strong>de</strong>rs als bei <strong>de</strong>r konventionellen<br />
<strong>Telefonie</strong>.<br />
Der zweite Trend betrifft <strong>de</strong>n Vertrieb.<br />
Mit einer VoIP-Migration ist eine Zentralisierung<br />
<strong>de</strong>r <strong>Telefonie</strong>landschaft verbun<strong>de</strong>n.<br />
Damit einher geht eine Zentralisierung<br />
<strong>de</strong>r Entscheidungsprozesse. Zwar<br />
wer<strong>de</strong>n die Projekte größer, zugleich wer<strong>de</strong>n<br />
aber auch die Entscheidungsprozesse<br />
komplizierter. Haben früher die einzelnen<br />
Standorte selbst über die Anschaffung<br />
einer TK-Anlage entschie<strong>de</strong>n, so<br />
liegt die Budgetverantwortung heute oftmals<br />
bei Buying Centers, die mit Vertretern<br />
<strong>de</strong>r internen IT, <strong>de</strong>r betroffenen<br />
Fachabteilungen und <strong>de</strong>r Geschäftsleitung<br />
besetzt sind. Je größer das Projekt,<br />
<strong>de</strong>sto aufwändiger und zeitrauben<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Entscheidungsprozess. Da ist harte Überzeugungsarbeit<br />
gefragt. Neben <strong>de</strong>m<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis entschei<strong>de</strong>n<br />
vor allem die Lösungskonzepte darüber,<br />
wer letztlich <strong>de</strong>n Zuschlag erhält. Gefragt<br />
ist <strong>de</strong>shalb „Lösungsvertrieb“. Hier liegt<br />
sicherlich die größte Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
<strong>für</strong> <strong>de</strong>n ITK-Fachhan<strong>de</strong>l.<br />
Der Autor<br />
Christoph Künkel<br />
ist Head of Technical<br />
Presales bei <strong>de</strong>r<br />
Innovaphone AG.<br />
9
02 10<br />
02 CP Compact<br />
CP Compact Finanzierung im<br />
Tagesgeschäft<br />
Trends<br />
Umfrage im Channel<br />
Bitte alles kostenlos<br />
Fachhändler wünschen sich vor allem kostenlose<br />
Evaluationssoftware. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-<br />
Umfrage <strong>de</strong>s CTI- und Unified-Messaging-Spezialisten C4B.<br />
C4B befragte TK-Fachhändler und IT-Systemhäuser<br />
nach ihrer Zufrie<strong>de</strong>nheit mit<br />
<strong>de</strong>m Unternehmen und <strong>de</strong>n Produkten<br />
sowie ihren Erwartungen an Partnerprogramme.<br />
Insgesamt beteiligten sich 97<br />
ITK-Fachhändler an <strong>de</strong>r anonymen Befragung,<br />
von <strong>de</strong>nen knapp die Hälfte (43<br />
Prozent) nach eigenen Angaben bereits<br />
Produkte <strong>de</strong>s Herstellers verkauft haben.<br />
Persönliche Betreuung –<br />
aber auf Distanz<br />
Vor allem die persönliche Betreuung<br />
steht <strong>de</strong>n Ergebnissen zufolge hoch im<br />
Kurs: Für 91 Prozent sind ein fester Ansprechpartner<br />
beim Hersteller und kostenloser<br />
Support wichtig o<strong>de</strong>r sogar sehr<br />
wichtig. Allerdings soll sich <strong>de</strong>r Aus-<br />
C4B Com ForBusiness AG<br />
Die C4B Com For Business AG entwickelt<br />
und vermarktet<strong>Telefonie</strong>- und<br />
Kommunikationslösungen, die unter<br />
<strong>de</strong>m Markennamen XPhone in Unternehmen<br />
aller Größen und Branchen<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Seit 2006 bietet<br />
C4B mit XPhone Unified Communication<br />
System eine Kommunikationsplattform,<br />
die CTI, Präsenzmanagement<br />
und Unified-Messaging-Dienste<br />
unter einem Dach vereint. Dabei setzt<br />
das Unternehmen auf Standards und<br />
offene Schnittstellen <strong>für</strong> Datenbankanbindung<br />
(Exchange, Access, Domino,<br />
ODBC, LDAP, MAPI) und Anwendungsintegration<br />
(zum Beispiel<br />
Groupware, ERP- und CRM-Systeme).<br />
Die XPhone-Server-Plattform integriertsich<br />
in bereits vorhan<strong>de</strong>ne Infrastrukturen<br />
und kann herstellerunabhängig<br />
mit vernetzten TK-Systemen<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Der Vertrieb erfolgt<br />
über Partner, darunter Siemens, Deutsche<br />
Telekom und Swisscom. Mehr<br />
über C4B erfahren Sie unter<br />
www.c4b.<strong>de</strong>.<br />
tausch zwischen Partner und Hersteller<br />
in erster Linie über Telefon und Internet<br />
abspielen: E-Learning wird gegenüber<br />
Präsenzschulungen bevorzugt, und bei<br />
Kun<strong>de</strong>ninstallationen setzen die Partner<br />
eher auf Support über Remote-Tools als<br />
auf persönliche Unterstützung vor Ort.<br />
Informieren lassen sich die Händler<br />
am liebsten per E-Mail (über 90 Prozent),<br />
Hersteller-Roadshows hingegen hält je<strong>de</strong>r<br />
Dritte von ihnen <strong>für</strong> weniger o<strong>de</strong>r gar<br />
nicht wichtig. Zwei Drittel wünschen sich<br />
bei eigenen Events personelle Unterstützung<br />
durch <strong>de</strong>n Hersteller.<br />
Partnerprogramm: Wie wichtig sind Ihnen folgen<strong>de</strong> Leistungen?<br />
kostenlose<br />
Mitgliedschaft<br />
höhere Margen<br />
finanzielle Unterstützung<br />
bei Events<br />
kostenlose<br />
Evaluierungssoftware<br />
Wie <strong>de</strong>nken Sie über Partnerprogramme?<br />
wichtiges Instrument<br />
<strong>für</strong> <strong>de</strong>n Fachhan<strong>de</strong>l<br />
sollten grundsätzlich<br />
kostenlos sein<br />
nur kostenpflichtige<br />
bieten gute Leistungen<br />
nützen nur <strong>de</strong>n<br />
Herstellern<br />
Wie wichtig sind Ihnen folgen<strong>de</strong> Leistungen bei einem Hersteller?<br />
fester Ansprechpartner<br />
kostenloser<br />
Telefon-Support<br />
Vor-Ort-Unterstützung<br />
bei Kun<strong>de</strong>ninstallation<br />
Remote-Unterstützung<br />
bei Kun<strong>de</strong>ninstallation<br />
E-Learning<br />
Präsenzschulungen<br />
Informationen<br />
per E-Mail<br />
Informationen per Post<br />
Legen<strong>de</strong><br />
pers. Unterstützung<br />
bei Partner-Events<br />
44 % 40 % 15 %<br />
35 % 54 % 11 %<br />
20 % 40 % 34 % 7 %<br />
56 % 38 % 5 % 1 %<br />
44 % 36 % 3 % 16 %<br />
38 % 36 % 7 % 3 % 16 %<br />
3 % 5 % 19 % 40 % 23 %<br />
7 % 12 % 36 % 22 % 23 %<br />
54 % 37% 9 %<br />
59 % 39 % 3 %<br />
26 % 29 % 37 % 3%<br />
36 % 44 % 16 % 4 %<br />
38 % 36 % 20 % 6 %<br />
21 % 46 % 25 % 9 %<br />
35 % 55 % 8 % 1 %<br />
11 % 23 % 39 % 27 %<br />
13 % 50 % 28 % 8 %<br />
sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig keine Angabe/weiß nicht
AGFEO Telefonanlage<br />
AGFEO AS 45<br />
IP-Kommunikation über Daten-Netzwerke (VoIP)<br />
Ob Internettelefonie o<strong>de</strong>r Datenaustausch, AGFEO bietet Ihnen mit<br />
<strong>de</strong>m AGFEO LAN-Modul die Profilösung.<br />
TK-Suite Basic Software<br />
Die Konfiguration erfolgt über TK-Suite, plattformunabhängig<br />
über beliebige PCs, Macintosh-, Linux- o<strong>de</strong>r UNIX-Rechner über<br />
Ihren Internet-Browser. Eine mehrstufige Berechtigung erlaubt<br />
je<strong>de</strong>m Benutzer die Einrichtung seiner eigenen Leistungsmerkmale.<br />
Haussteuerung<br />
Durch die innovative, modulare Bauart ist die AS 45 problemlos <strong>für</strong><br />
die Haussteuerung und –sicherung nutzbar. Mo<strong>de</strong>rnste Technik<br />
lässt sich nahtlos in die Telefonanlage integrieren.<br />
VoIP TK-Suite System-<strong>Telefonie</strong> Haussteuerung<br />
AGFEO Telekommunikation · Gaswerkstraße 8 · D-33647 Bielefeld<br />
Info-Line: 0700 CALL AGFEO (0700 2255 24336) · Fax: 0521/447 09-98 555<br />
E-Mail: info @ agfeo.<strong>de</strong> · Internet: www.agfeo.<strong>de</strong><br />
AIS/AMS<br />
Anruf Management<br />
TK-Suite<br />
Vernetzung on Board<br />
Gesamtausbau<br />
bis zu 80 Teilnehmer<br />
1 Schnittstelle <strong>für</strong> WAC/EIB<br />
USB<br />
RS 232<br />
ISDN analog<br />
AIS on Board 5 Modulsteckplätze<br />
bis zu 40 Teilnehmer<br />
AGFEO Telefone<br />
40/80<br />
Teilnehmer<br />
Kompatibel mit folgen<strong>de</strong>n<br />
AGFEO Telefonen<br />
Analog<br />
T 10<br />
T 15<br />
DECT 15<br />
DECT 25<br />
Geeignet <strong>für</strong> Analog-, Anlagen-/<br />
Mehrgeräte- und IP-Anschluss<br />
1 PC-Schnittstelle (RS 232)<br />
1 USB-Schnittstelle zur Konfiguration<br />
• AIS/AMS (on Board)<br />
1 Schnittstelle zur Vernetzung<br />
5 Modulsteckplätze<br />
1 Softwarepaket TK-Suite Basic<br />
Internet-<strong>Telefonie</strong><br />
T 10/T 15 ST 40/STE 40 Fax Haustür sprechen<br />
und öffnen<br />
System<br />
ST 15<br />
ST 21<br />
ST 31<br />
ST 40<br />
DECT 30<br />
DECT 40<br />
DECT 35<br />
Beispiel: Funk-Rauchmel<strong>de</strong>r Haussteuerung<br />
EIB-Modul 522<br />
Steuert 32 EIB Objekte<br />
S0-Modul 540<br />
4x S0 schaltbar<br />
AL-Modul 4504<br />
4 Sprachkanäle extern<br />
<strong>für</strong> analoge Ämter<br />
UP0-Modul 508<br />
8 UP0-Systemtelefone<br />
LAN-Modul 510<br />
8 externe VoIP Sprachkanäle<br />
T-Modul 508<br />
8 analoge Nebenstellen<br />
K-Modul 524<br />
2x S0 schaltbar<br />
4 analoge Nebenstellen<br />
K-Modul 544<br />
4 Alarmeingänge<br />
3 TFE-Anschlüsse<br />
2 Schaltrelais<br />
Audio Ein-/Ausgang<br />
Lautsprecher- Anschluss<br />
Externe Wartemusik (MoH)<br />
Raum-Hintergrundbeschallung
02 12<br />
02 CP Compact<br />
CP Compact Finanzierung im<br />
Tagesgeschäft<br />
Marktübersicht TK-Anlagen<br />
Markt<br />
Hersteller Produktname Teilnehmerzahl Protokollunterstützung Anlagen-Typ interne Ports<br />
SIP<br />
H.323<br />
T.38/Fax<br />
analog<br />
ISDN<br />
Qsig<br />
SS7<br />
MGCP<br />
von - bis Sonstiges Sonstiges<br />
3Com NBX V3000 bis 1.500 Ports / Virtual Tie Line 48 Ports,<br />
Analog Platform ca. 750 Telefone H.323 Gateway 100 Ports<br />
BRI Platform x x x x x x Virtual Tie Line x x 1.500 1.500 <strong>für</strong> Anlagenvern. 720 720<br />
NBX V3001R<br />
Redundant Platform<br />
Aastra-DeTeWe OpenCom 131 4 - 20 x x x Stimulus x 20 12 8 1 3 DECT-Server 4 2<br />
OpenCom 130 4 - 40 x x x x Stimulus x 20 16 28 9 19 DECToverIP 8 4 10<br />
OpenCom 150 8 - 50 x x x x Stimulus x 20 32 32 12 24 Verdoppl. d. Kaskadg. 16 12 11<br />
OpenCom 150rack 8 - 50 x x x x Stimulus x 32 32 12 24 16 12 11<br />
OpenCom x320 4 - 45 x x x x Stimulus x 20 32 24 11 19 8 8 10<br />
OpenCom x320rack 4 - 45 x x x x Stimulus x 32 24 11 19 8 8 10<br />
OpenCom 510 16 - 120 x x x x Stimulus x 200 96 96 96 64 16 96<br />
Ascotel IntelliGate 150 2 - 10 x x x x x x 10 10 6 10 4 4 4<br />
Ascotel IntelliGate 300 5 - 50 x x x x x x 50 18 12 20 8 8 8<br />
Ascotel IntelliGate 2025 5 - 30 x x x x x x x 30 12 7 12 30 4 7<br />
Ascotel IntelliGate 2045 20 - 60 x x x x x x x 60 23 11 36 60 8 11<br />
Ascotel IntelliGate 2065 30 - 400 3 x x x x x x x 400 168 64 320 120 32 64<br />
NeXspan XS 12 - 346 x x x x x x 250 88 12 88 8 DECT-BS, 4 IVR-Kanäle 16 24 14<br />
NeXspan XL 16 - 750 x x x x x x 500 640 40 512 40 DECT-BS, 4 IVR-Kanäle 16 48 40<br />
NeXspan XD 16 - 1.000 x x x x x x 500 704 40 512 40 DECT-BS, 4 IVR-Kanäle 16 48 40<br />
NeXspan 25 - 4.000 x x x x x analog, ISDN und QSIG in x 4.000 16<br />
Communication Server Verbindg. mit Media-Gateway<br />
NeXspan 500 96 - 15.000 x x x x x x 8.00015.000 1.480 15.000 1024 DECT-BS 16 2.500 1.148<br />
OpenCom 1000 30-2.000 x x x x x Cinet x 2.000 1.000 500 1.000 240 120 240<br />
Agfeo AC 12 USB 2 x x 2 1<br />
AC 14 4 x x 4 1<br />
AC 14 analog 4 x x 4 1<br />
AC 14 WebPhonie 4 x x 4 1<br />
AC 16 WebPhonie 6 x x 4 1 1<br />
TK-HomeServer 6 x x x 4 2 int./ext. schaltbar 2<br />
AS 151 6 x x 4 1 1<br />
AS 151 plus 6 x x 4 1 1<br />
AS 181 10 x x 8 1 1<br />
AS 181 plus 10 x x 8 1 1<br />
AS 181 plus EIB 10 x EIB/KNX x 8 1 1<br />
AS 281 All-In-One 10 x x x 8 1 int./ext. schaltbar 2 1<br />
AS 1x 10 x x 8 3 modular 2<br />
AS 2x 14 x x 12 3 modular 2<br />
AS 35 18 x x 12 3 int./ext. schaltbar 4<br />
AS 35 All-In-One 16 x x x 12 2 2 2<br />
AS 43 22 x x x EIB/KNX x var. var. var. voll modular var. var. var.<br />
AS 45 80 x x x EIB/KNX x var. var. var. voll modular var. var. var.<br />
AS 200 IT 80 x x x EIB/KNX x var. var. var. voll modular var. var. var.<br />
Alcatel-Lucent OmniPCX Office 6-236 x x x x x x RTP, RTCP x 200 196 48 UA 236 96 72 8<br />
Auerswald COMpact 5020 VoIP bis 26 x x x 10 8 8 3Türports 4 3<br />
COMman<strong>de</strong>r Basic.2 bis 48 x x 32 24 24 2 Türports 2 8<br />
COMman<strong>de</strong>r Basic.2 19" bis 48 x x x 32 24 24 2Türports 2 8<br />
COMman<strong>de</strong>r Business bis 112 x x 64 56 72 8 Türports 2 16<br />
COMman<strong>de</strong>r Business 19" bis 112 x x x 64 56 72 8Türports 2 16<br />
Avaya Integral 5 5- 120 x x x x x x x 120 120 60 120 DECT 30 15<br />
Integral 55 Compact LX 10 - 200 x x x x x x x x 240 12 12 32 DECT 64 8 12<br />
Communication Server 50 - 30.000 x x x x x x x x 15.00030.000 16.000 30.000 DECT 8.000<br />
Integral 55 Lx<br />
Multivantage Express 50 - 500 x 7 x x x x x H.248 x x 500 150 128 128 120 120 64<br />
Quick Edition 3.1 2 - 20 x x x x keine zentralen Komp. x 20 10<br />
IP Office 10 - 272 x x x x x x x IP DECT 120 120 60<br />
AVM FRITZBox Fon WLAN 7170 4 - 11 x x x x x 4 3 1 USB-Host x x x<br />
FRITZ!Fon 7150 x x x DECT<br />
Cisco Systems Cisco Unified Commu- 1 16, später 48 x x x x x x 2 Integration drahtl.Telephone x x 8 8 9 8 weitere IP-Ports 1 10 8 4<br />
nications 500 Series (802.11), SIP Trunk Support etc via ext. Switches<br />
Cisco Unified Commu- bis 240 x x x x x x x 2 x x x Anz. abh. v. verw. Cisco<br />
nications Manager Expr. Integr. Services Router<br />
Cisco Unified Commu- bis 30.000 x x x x x x x 2 x x x x Anz. abh. v. Anz. <strong>de</strong>r<br />
nications Manager Elemente im Cluster<br />
Software<br />
Appliance<br />
19-Zoll-Rack<br />
IP<br />
analog a/b<br />
S0<br />
Up0<br />
IP<br />
analog (POTS)<br />
S0
S2M<br />
externe Ports Leistungsmerkmale Vertrieb Kontakt <strong>für</strong> Fachhändler<br />
Gesamtzahl<br />
720 k.A. x x x x x x x x x 2 x x x 1 k.A 1.800 4<br />
CP Compact<br />
Markt<br />
1.500 4 3Com GmbH, 089 25000 0, k.A.<br />
>300 x x x x x x x x k.A. x 1- 3 x x x Allnet, Herweck, Komsa, Michael, k.A. k. A. k.A., 030 61042007,<br />
1 >300 x x x x x x x NT plus, Partners in Europe, Sonepar info@aastra-<strong>de</strong>tewe.<strong>de</strong><br />
1 >300 x x x x x x x<br />
1 >300 x x x x x x x<br />
> 300 x x x x x x x<br />
> 300 x x x x x x x<br />
4 >300 x x x x x x x<br />
>500 x x x x x x x x k.A. x 3 x x x nein<br />
>500 x x x x x x x<br />
1 > 500 x x x x x x x<br />
4 >500 x x x x x x x<br />
16 > 500 x x x x x x x<br />
1 12 x E&M > 500 x x x x x x x<br />
6 24 x E&M > 500 x x x x x x x<br />
6 24 x E&M > 500 x x x x x x x<br />
> 500 x x x x x x<br />
148 1.480 x E&M > 500 x x x x x x<br />
240 ca. 700 x x x x x x x<br />
Makeln<br />
Konferenz<br />
Rückruf bei besetzt<br />
MWI<br />
Chef/Sekretärin<br />
Wartemusik<br />
Voice Mail<br />
direkt<br />
indirekt<br />
Zahl d. Partner<br />
Partnerprogramm<br />
Sonstiges Distributoren Ansprechpartner, Tel., E-Mail<br />
x x x x x x k.A. x 3 x x alle wichtigen 69 103 Stefanie Schuhmacher,<br />
x x x x x europäischen Distributoren 115 165 0700 225524336,<br />
x x x x x 124 175 Sschuhmacher@agfeo.<strong>de</strong><br />
x x x x x 129,50 185<br />
x x x x x x x 170 239<br />
int./ext. schaltbar x x x x x x x 449 649<br />
x x x x x x x 199 299<br />
x x x x x x x 229 339<br />
x x x x x x x 269 395<br />
x x x x x x x 299 445<br />
x x x x x x x 449 749<br />
int./ext. schaltbar x x x x x x x 299 460<br />
modular int./ext. schaltbar x x x x x x x 295 440<br />
modular int./ext. schaltbar x x x x x x x 395 595<br />
int./ext. schaltbar x x x x x x x 469 699<br />
S0 int./ext. schaltbar x x x x x x x 499 739<br />
voll modular x x x x x x x 320 579<br />
voll modular x x x x x x x 450 769<br />
voll modular x x x x x x x 590 1.025<br />
4 > 500 x x x x x x x x 350 x 3 x x x 5 3 k.A. k.A. s. Partner Locator, 0711 821 0, k.A.<br />
6POTS k.A. x x x x x x x 22 x x 3 x x 6 bun<strong>de</strong>sweite Distributoren und 369 technischer Support,<br />
1 Kooperationen, regionale TK- und 529 09001 28 37 79 16 ,<br />
1 Elektrogroßhändler 1.149 support@auerswald.<strong>de</strong><br />
1<br />
1<br />
Partnerstufen<br />
1 150 x x x x x x x x x k.A. x x x x x 17 Algol, Michael Telecom, Westcon k.A. k.A. Algol: Anthimos Kapnidis,<br />
1 >700 x x x x x x Algol 0221 96373-38,<br />
8.000 8.000 254 x x x x x x Algol akapnidis@algol-europe.com<br />
Michael Telecom: Ronny Jarysek,<br />
4 x x x x x x x Algol, Westcon 05471 806366,<br />
60 x x x x x x x k.A. x x x x x 117 Algol, Westcon ronny.jarysek@michael-telecom.<strong>de</strong><br />
4 392 x x x x x x x x x k.A. x x x x x 117 Algol, Westcon Westcon: Michael Schönwald,<br />
02166 14464-225, michael.<br />
schoenwald@westcongmb.<strong>de</strong><br />
>40 x x x x x x x ca. 300 x 1 5 5 x Actebis, Herweck, Komsa, Tech Data, k.A. k.A. Thomas Herrmann,<br />
ISDN/analog. Amt x x x x 21 x 21 Devil, Ingram Micro, NT plus, 030 39976696, info@avm.<strong>de</strong><br />
x x x x x x x x >100 x x 19 x x x Azlan/TechData, k.A. k.A. Info-Center, 0800 1873252/-253, k.A.<br />
Comstor, Ingram Micro<br />
IP, analog, S0, S2M verfüg k.A. x x x x x x x<br />
bar (Router-Mod.)<br />
IP, analog, S0, S2M x x x x x x x<br />
via Gateways<br />
Part.schulungen Technik<br />
Part.schulungen Vertrieb<br />
Schulungen kostenpfl.?<br />
Netto-HEK (Euro) ab<br />
UVP (Euro) ab<br />
3.755 4<br />
Fortsetzung auf Seite 14 k<br />
13
04 CP Compact<br />
14<br />
CP Compact Finanzierung im<br />
Tagesgeschäft<br />
Marktübersicht TK-Anlagen<br />
Markt<br />
Hersteller Produktname Teilnehmerzahl Protokollunterstützung Anlagen-Typ interne Ports<br />
SIP<br />
H.323<br />
T.38/Fax<br />
analog<br />
ISDN<br />
Qsig<br />
SS7<br />
MGCP<br />
von - bis Sonstiges Sonstiges<br />
CommuniGate CommuniGate Pro 1 - mehrere 1.000 x x x x<br />
Systems<br />
Cytel Software Cytel.iBX 1 - 500 x x x x x x TFTP, HTTP x x x 500 16 30 x 64 16<br />
D-Link HorstBox Professional 1 - 30 x x x x G.711 und G726 4 2 1 1x USB 2.0 Master Port 1 1 1<br />
(DVA-G3342SB)<br />
Funkwerk Ent. T484 8 - 12 x x x x 4 12 4 10 4 2<br />
Communications T444 6 - 8 x x x x 4 8 1 10 1 1<br />
Innovaphone IP6000 1 - 1.000 x x x x x x x 1.000 weitere IP-Ports durch 16<br />
IP800 1 - 200 x x x x x x x 200 4 Zusammenschalten 16 4<br />
IP305 1 - 50 x x x x x x x 50 2 von Produkten möglich 16 2<br />
IP302 1 - 50 x x x x x x x 50 2 1 16 1<br />
Lancom Systems Lancom 1722 VoIP SIP: 8 - 32 24 x x x VPN-Server/Client integriert x x 24 4 2 USB-2.0-Druckerport 1 2<br />
Lancom 1723 VoIP ISDN: 10 x x x x x x 24 2 2 2 1 1 2<br />
Lancom 1724 VoIP x x x x x 24 2 4 1 4<br />
Lancom 1823 VoIP x x x x Funkmodul IEEE 802.11 a/b/g/h x x 24 2 2 2 1 1 2<br />
VoIP Option 1 SIP: 8 - 32 24 x x x abhäng. von jew. Gerät: w. o. x x 24 4 1 1 1<br />
Linksys SPA9000 1 - 16 x x x 18 x x 25 2 x x<br />
Mitel 3300 CX/CXi 1 - 150 13 x x 14 x x x x 2, 17 8 8 2 S2M, 2.000 SIP-Trunks 96<br />
3300 AX 1 - 250 13 x x 14 x x x MiNet x 2 192 4 2S2M, 2.000 SIP-Trunks 128<br />
3300 MXe 1 - 1400 13 x x 14 x x x x 2 4 12 6S2M, 2.000 SIP-Tr. 2.304<br />
NEC Philips Uni- Sopho iS3000 75 - 10.000 x x x x x DPNSS x x x x x x x x<br />
fied Solutions<br />
NEC Infrontia Aspire 16 - 512 x x x x x x NGT x 8 512 256 200 384 200 128 200<br />
XN120 8 - 72 x x x x x x 20 24 72 48 72 24 27 48<br />
Networkx IPBrick.GT 1 - 5.000 x x x x x x 5.000 8 16 4x 2SM 500 8 16<br />
Nortel BCM 50 3 - 3.015 x x x x x x x 32 4 10 bis zu 76 digitale Telefone 12 10<br />
BCM 200 20 - 30 x x x x x x x x 90 8 8 bis zu 32 digitale Telefone 60 8<br />
BCM 400 30 200 x x x x x x x x 90 8 36 bis zu 192 digitale Telefone 60 36<br />
Panasonic KX-TDA15 24 x x x x x x x x 4 12 4 20 über 8/4 2 4<br />
KX-TDA30 52 x x x x x x x x 4 24 6 64 Einbau- 8/4 12 6<br />
KX-TDA100 128 x x x x x x x 96 96 48 128 winkel 64 64 48<br />
KX-TDA200 256 x x x x x x x 128 128 64 256 64 128 64<br />
KX-TDE100 256 x x x x x x x x 160 96 48 128 64 96 48<br />
KX-TDE200 256 x x x x x x x x 160 128 64 256 64 128 64<br />
Siemens HiPath 500 V6.0 2 - 12 x x x 4 1 8 2<br />
Enterprise HiPath BizIP V1 2 - 20 x x x peer-to-peer x 1/20 2 2 1/8 2<br />
Communications HiPath 2000 V2 10 - 30 x x x x x x x x 4/30 2/4 4 1/4 0/6 4<br />
HiPath 3300 V7 31 - 96 x x x x x x x x 1/96 20 8 24 1/8 8 8<br />
HiPath 3500 V7 96 -192 x x x x x x x x 1/192 44 30 48 1/16 60 30<br />
HiPath 3800 V7 192 - 500 x x x x x x x x 1/500 384 90 384 1/120 120 90<br />
HiPath 5000 V7 bis 1.000 x x x x x 1/1.000<br />
SMC Networks SMCPBX10 bis 30 x x x 4 2 1x USB, 1 x Management 1<br />
Swyx Solutions SwyxWare 1 - 1.000 x x x x x Cornet-T x x x x S2m x x<br />
tevitel tevitel.iPBX C >1.000 x x x x x GSM x x 250 48 15 S2M 64 15<br />
tevitel.iPBX M >1.000 x x x x x GSM x x x > 1.000 128 35 10 S2M 64 35<br />
tevitel.iPBX LR > 1.000 x x x x x GSM x x x > 1.000 128 35 10 S2M 64 35<br />
tevitel.iPBX 2U > 1.000 x x x x x GSM x x x > 1.000 128 35 10 S2M 64 35<br />
tevitel.iBooster > 1.000 x x x x x GSM x x x > 1.000 128 35 10 S2M 64 35<br />
vertico STARFACE PBX unbegr. skalierbar x x x IAX x x x x x x x x 27<br />
software STARFACE APPLIANCE 5 - 500 x x x IAX x x x x x x x x 32<br />
STARFACE HOSTED PBX unbegr.skalierbar x x x IAX x x x x x Hosting Service x x x<br />
1: als Erweiterung <strong>für</strong> alle aktuellen „VoIP ready"-gekennzeichnenten Router; 2: über SS7-Gateway; 3: 600 mit transparenter IP Vernetzung (AIN); 4: Netto-Listenpreis; 5: Technik: ja, Vertrieb: nein; 6:gilt <strong>für</strong> autorisierte Fachhändler;<br />
7: in Vorbereitung; 8: Rack-Mount-Kit optional; 9: Ethernet-Ports integriert; 10: 1 WAN-Port integriert; 11: wer<strong>de</strong>n angerechnet auf Umsatz; 12: ab Firmware 5; 13: Cluster mit bis zu 250 Controllern möglich, 14: ab Q3/07;<br />
15: bis 76 erweiterbar; 16: registrierte/autorisierte Händler telefonieren vergünstigt; 17: teilweise; 18: 2FXS; 19: mehrere; 20: Wandmontage; 21: TAM;<br />
22: mit Systemtelefon Comfortel 2500; 23: ca. 2.650; 24: optional; 25: mit SPA400; 26: via Terminal-Adapter; 27: unbegrenzt<br />
Software<br />
Appliance<br />
19-Zoll-Rack<br />
IP<br />
analog a/b<br />
S0<br />
Up0<br />
IP<br />
analog (POTS)<br />
S0
S2M<br />
externe Ports Leistungsmerkmale Vertrieb Kontakt <strong>für</strong> Fachhändler<br />
Gesamtzahl<br />
Makeln<br />
Konferenz<br />
Rückruf bei besetzt<br />
MWI<br />
Chef/Sekretärin<br />
Wartemusik<br />
Voice Mail<br />
direkt<br />
indirekt<br />
CP Compact<br />
Markt<br />
k.A. x x x x x x D: 15 x k.A. x x x 11 654 W. Berger, 086926 997330,<br />
europe@communigate.com<br />
2 GSM, 16 200 - 300 x x x x x x x ca. 60 x x x x x 299 399 Gabriele Jäkel, 0621 844770,<br />
info@cytel.<strong>de</strong><br />
k.A. x x x x x x 12 x k.A. x x x x 328 499 D-Link (Deutschland) GmbH,<br />
0 61 96 7799500, sales@dlink.<strong>de</strong><br />
k.A. x x x x x x x x >2.500 x 4 x x 10 279 399 Andrea Zons, 0911 96730,<br />
x x x x x x 158 198 reseller@funkwerk-ec.com<br />
4 weitere IP-Ports durch > 30 x x x x x x x x >100 x 3 x x x 17 TLK k.A. 4.800 k.A., 07031 730090,<br />
zusammenschalten von x x x x x x x 550 sales@innovaphone.com<br />
Produkten möglich x x x x x x x 350<br />
x x x x x x x 350<br />
ADSL2+ Mo<strong>de</strong>m integriert; k.A. x x x x 449 713<br />
1- 3 WAN-Ports x x x x 489 772<br />
zusätzlich konfigurierbar, x x x x 564 891<br />
dann jedoch entsprechend x x x x http://www.lancom-systems.<strong>de</strong>/ 523 832 Vertriebsinfoline,<br />
weniger LAN-Ports x x 23 x 3 x x 17 Distribution.576.0.html 02405 49 93 6222,<br />
zur Verfügung vertrieb@lancom.<strong>de</strong><br />
teilw. wie oben x x x x k.A. k.A.<br />
k.A. x x x x x x x x k.A. x k.A. x x Ingr. Micro, Actebis Peacock, NT plus 220 349 k.A., 0800 9999 0522, k.A.<br />
ca. 550 x x x x x x x x 20 x x x x x 17 k.A. k.A. Jörg Schwerdtner, 0211 5206480,<br />
x x x x x x x info_germany@mitel.com<br />
16 x x x x x x x<br />
x > 800 x x x x x x x x k.A.<br />
Zahl d. Partner<br />
Partnerprogramm<br />
Sonstiges Distributoren Ansprechpartner, Tel., E-Mail<br />
6 x x x x x x x x k.A. x x x 7 x Herweck, Rohwer & Meherens, k.A. k.A. Melanie Wockel, 02131 795 77-21,<br />
x x x x x x x x k.A. x x x 7 x Meronec Distribution k.A. k.A. melanie.wockel@nec-i.<strong>de</strong><br />
4 12 x x x x x x x x 10 x 2 x x x 1 1.715 2.559 Networkx GmbH,<br />
0221 937725-21, vertrieb@ipbrick.<strong>de</strong><br />
2 x x x x x x x x 200 x 4 x x x Azlan/Techdata, Ingram Micro, k.A. k.A. Bernhard Brehm, 069 66970,<br />
2 k.A. x x x x x x x Westcon, Magirus emeahelp@nortel.com<br />
3 x x x x x x x<br />
SIP GW/H.323: 8/4 x x x x x x x x k.A. x x x x x Michael Telecom, Allnet, k.A. k.A. k.A., 040 8549-2423,<br />
SIP GW/H.323: 8/4 x x x x x x x NT Plus pbxvertrieb@eu.panasonic.com<br />
2 64 H.323 Amt k.A. x x x x x x x Österreich: TFK, Lanet<br />
4 64 H.323 Amt x x x x x x x<br />
4 64 SIP x x x x x x x<br />
4 64 SIP x x x x x x x<br />
>150 x x x x x x x x D: > 100 x 3 x x x 8 585 933 Channel Management<br />
>50 x x x x x x 596 946 Partner Sales Distribution<br />
HiPath 2030 o.2036 x x x x x x x x x 990 2.100 0211 399 3109,<br />
x x x x x x x x x 1.230 1.900 community.<strong>de</strong>@siemens.com<br />
1 x x x x x x x x x 1.550 2.451<br />
6 x x x x x x x x x 1.760 5.500<br />
Amtsansch. erfolgt x x x x x x x x x 1.478 1.600<br />
über HiPath 3000 Gateway<br />
2 x FxO Line Ports 11 x x x x x x 80 x 3 x x Allnet, API, ELD, Bluechip, 659 1.050 Christiane Buschmann,<br />
B.com, Actebis Peacock 089 928610, info.munich@smc.com<br />
x k.A. x x x x x x x x 180 x 3 x x x ADN (www.adn.<strong>de</strong>), k.A., 0231 4777-348,<br />
VoipConnection 715 875 partnernet@swyx.com<br />
(www.voipconnection.<strong>de</strong>)<br />
10 12 GSM >100 x x x x x x x x x 100 2 x x x 1.800 Hr. Päper, 030 30203555,<br />
10 32 GSM > 100 x x x x x x x 2.516 vertrieb@tevitel.<strong>de</strong><br />
10 32 GSM > 100 x x x x x x x 2.916<br />
10 32 GSM > 100 x x x x x x x 1.999<br />
10 32 GSM > 100 x x x x x x x 1.796<br />
x 27 GSM > 300 x x x x x x x 43 x x x x x x k.A. 995 Norbert Horn, 0721 151042-30,<br />
12 GSM > 300 x x x x x x 43 1.400 vertrieb@vertico-software.com<br />
x GSM > 300 x x x x x x 1 k.A.<br />
Partnerstufen<br />
Part.schulungen Technik<br />
Part.schulungen Vertrieb<br />
Schulungen kostenpfl.?<br />
Netto-HEK (Euro) ab<br />
UVP (Euro) ab<br />
15
16 CP Compact<br />
Angebote <strong>de</strong>r TK-Distribution<br />
Markt<br />
Distributor Portfolio Leistungen Kontakt f. Fachhändler<br />
TK-Anlagen- Endgeräte-<br />
Hersteller Hersteller<br />
Partnerprogramm<br />
Zahl <strong>de</strong>r Partnerstufen<br />
Eigene Kooperation<br />
Schulungen Technik<br />
Schulungen Vertrieb<br />
Schulg. k.pflichtig?<br />
Demogeräte<br />
Presales-Services<br />
Installations-Services<br />
2nd-Level-Support<br />
Fullfilment<br />
Finanzierungs-Service<br />
sonstiges Ansprechpartner<br />
Tel., E-Mail<br />
Allnet Allnet, Agfeo, Aastra, Aastra, Siemens, Snom, Thom- x x 2 x x x 2 x 2 x x x x x Projektierung (Planung Unterstützung bei Johannes Hasene<strong>de</strong>r,<br />
Auerswald, T-COM,Tiptel, son, Audioline, Grandstream, Realisierung), Leasing, Eigenbedarfsra- 089 89422266,<br />
Funkwerk, (elmeg), hagenuk, AEG, Swissvoice, Link- batte, Außendienst, Fernkonfiguration, tk@allnet.<strong>de</strong><br />
Panasonic, Cytel, Vertico, sys, Lancom, funkwerk (elmeg), Allnet-Activate (Anschlussvermarktung,<br />
D-Link, SMC, Linksys Panasonic, D-Link, US-Robotics, Festnetz), Lead-Weitergabe<br />
SMC, DSC-Zettler, Pirelli, Tiptel,<br />
T-Com<br />
Dangaard T-Home (T-Com), DeTeWe, T-Home (T-COM), Philips, x x x x Christine Öffling,<br />
Telekom DeTeWe, Grundig/Sagem 0651 8245 333,<br />
Siemens Siemens coe@dangaard.<strong>de</strong><br />
ENO telecom AVM, Auerswald, Agfeo, AVM, Siemens, T-Home x 3 x x x x 1 x x x x x Projektunterstützung, Betreuung vor Ort, Rainer Büter,<br />
Siemens, T-Home, projektbezogene Son<strong>de</strong>rkonditionen, 05921 877-464,<br />
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DeTeWe, Elmeg, T-Com, Elmeg, T-Com, Tiptel, Aastra Anlieferung zum Endkun<strong>de</strong>n, Schulungen 06849 9009-110/112,<br />
Tiptel, Aastra Detewe, Detewe, NEC Panasonic, Sam- beim Kun<strong>de</strong>n, Or<strong>de</strong>r-Tracking, Sales- und vertrieb@herweck.<strong>de</strong><br />
NEW, Panasonic, Sam- sung, Siemens, Motorola, Audio- Marketingunterstützung, Bereitstellung von<br />
sung, Siemens, Telebau line,DSC-Zettler, AEG, Grundig, POS-Material, individuelle Zahlungsziele,<br />
Swissvoice, Topcom, Netgear, Garantieerweiterung (Herweck24), WKZ-<br />
D-Link, Lancom, Level One Weitergabe und vieles mehr<br />
IngramMicro AVM, Agfeo, Auerswald, Siemens x x x x Fachbücher + Workshops k. A., 089/4208-1533,<br />
Cisco, Funkwerk move@ingrammicro.<strong>de</strong><br />
Komsa Siemens x 2 x x x x x x x Ralph Schöne, Mirko<br />
Alcatel x 3 x x x x x x x Eisele, Frances Irgang,<br />
Aastra / Detewe x x x x x x x 03722 713600<br />
systempartner@<br />
komsa.<strong>de</strong><br />
Agfeo x 3 x x x x x x Steffen Burkhardt,<br />
Auerswald x 3 x x x x x x 03722 713239, Steffen.<br />
FEC (elmeg) x 3 x x x x x x Burkhardt@komsa.com<br />
Tiptel x 1 x x x x x<br />
Telekom<br />
michael. AGFEO x 4 x x x x x x x x Markus Schrö<strong>de</strong>r, 05471<br />
kommunikation 806365, markus.schroe<br />
<strong>de</strong>r@michael-telecom.<strong>de</strong><br />
Auerswald x 2 x x x x x x x x Holger Keller, 05471<br />
Aastra DeTeWe x 806265, holger.keller@<br />
michael-telecom.<strong>de</strong><br />
Elmeg / Funkwerk x Ronny Jarysek, 05471<br />
Siemens Hipath x 2 x x x x x x x x x 806366, ronny.jarysek@<br />
Panasonic michael-telecom.<strong>de</strong><br />
Tiptel x 3 x x x x x x x x x Robert Siemko, 05471<br />
Telebau x 2 x x x x 806223,robert.siemko@<br />
x x x michael-telecom.<strong>de</strong><br />
NT plus Alcatel-Lucent Alcatel-Lucent/Thomson x 3 x x x x x x** x x x Individuelle Trainings und Workshops Oliver Brockfeld, Bettina<br />
Ericsson Ericsson x 3 x x x x x x** x x x auf Anfrage, Vor-Ort-Unterstützung durch Engels, Andreas Wang,<br />
Panasonic Panasonic x 3 x x x x x x** x x x <strong>de</strong>n techn. Support**, optimierte und Ama<strong>de</strong>us Reinhardt,<br />
Siemens HiPath Siemens HiPath x 3 x x x x x x** x x x zertifizierte Push-E-Mail-Lsg. (EMO), Jens Brinkschrö<strong>de</strong>r, Arno<br />
Snom x 3 x x DSL-Inhouse-Lösung zur <strong>de</strong>zentralen Maruszczyk,<br />
Polycom x 3 x x x x x** x x x Bereitstellung von DSL-Anschlüssen über 0541 9143-581,<br />
vorhan<strong>de</strong>ne 2-Draht-Leitungsnetze itk-systeme@ntplus.<strong>de</strong><br />
Agfeo Agfeo x 3 x x x x x x x x x individuelle Trainings und Dirk Brasch, Patrick<br />
Auerswald Auerswald x 3 x x x x x x x x x Workshops auf Anfrage Springhut, Matthias<br />
FEC FEC x 3 x x x x x x x x x Lücke, Petra Crossling:<br />
Aastra DeTeWe Aastra DeTeWe x 3 x x x x x x x x x 0541 9143-561,<br />
tk-anlagen@ntplus.<strong>de</strong><br />
T-Com (Deutsche Telekom) x 3 x x x x x x NT plus Vertrieb, 0541<br />
9143-01, info@ntplus.<strong>de</strong><br />
Siemens (SHC) x 3 x x x x x Online-Schulungsprogramm<br />
<strong>für</strong> <strong>de</strong>n Fachhan<strong>de</strong>l<br />
Panasonic x 3 x x x x x<br />
DeTeWe (distrib. by IVS) x 3 x x x x x<br />
Swissvoice (distrib. by IVS) x 3 x x x x x<br />
tiptel x 3 x x x x x x x x Unterstzg. b. Projektierungen/Ausschrbg.<br />
Hagenuk (ITM) x 3 x x x x<br />
Brother x 3 x x x x x x x<br />
Online Siemens Enterprise Siemens Hipath und Gigaset x x x x x x x x x x x Dirk Becker, 02303<br />
Distributor Communications 98601-112, dirk.becker@<br />
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Partners in Siemens, Alcatel-Lucent, Siemens, Alcatel-Lucent, Aastra x 5 x x x x x x x x x XSip: VoIP-Provi<strong>de</strong>r-Portal <strong>für</strong> FH-Partner; Klaus Berand, 08153<br />
Europe Aastra DeTeWe, Agfeo DeTeWe, Agfeo Serv.-Part.-Community; Lead-Gen. 987-0, info@pie-ag.<strong>de</strong><br />
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02 18<br />
02 CP Compact<br />
CP Compact Finanzierung im<br />
Tagesgeschäft<br />
Technik<br />
Volle Auftragsbücherund mehr Umsatz<br />
VDSL in <strong>de</strong>rGastronomie<br />
Vor allem Geschäftsreisen<strong>de</strong> wollen auch im Hotel auf einen<br />
Internetanschluss nicht verzichten. Heimo Adamski erklärt,<br />
wie Reseller und IT-Dienstleister davon profitieren können.<br />
Internet und E-Mail sind heute so selbstverständlich<br />
in <strong>de</strong>n Alltag integriert, dass<br />
Geschäftsreisen<strong>de</strong> auf einen günstigen<br />
und schnellen Zugang ins World Wi<strong>de</strong><br />
Web auch in einem Hotel nicht mehr verzichten<br />
wollen. Diese Nachfrage eröffnet<br />
<strong>de</strong>r Hotel- und Gastro-Branche neue<br />
Möglichkeiten, <strong>de</strong>nn wer<strong>de</strong>n sie diesem<br />
Anspruch gerecht, ergeben sich unge-<br />
ausbleiben<strong>de</strong> Gäste sorgen, sind nicht zu<br />
be<strong>für</strong>chten.<br />
Da <strong>de</strong>r Installations- und Investitionsaufwand<br />
gering ist, sind die Kosten<br />
schnell erwirtschaftet. Ab diesem Zeitpunkt<br />
lässt sich mit <strong>de</strong>m Online-Service<br />
zu<strong>de</strong>m noch die Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit erhöhen.<br />
Denn wer bequem und günstig<br />
in <strong>de</strong>r Frem<strong>de</strong> online ist, kommt gerne<br />
wie<strong>de</strong>r zurück in dieses Hotel.<br />
Was steckt hinter VDSL?<br />
VDSL ist eine Weiterentwicklung<br />
von ADSL (Asymmetric<br />
DSL/Digital Subscriber Line).<br />
Diese Technologie arbeitet bei<br />
kurzen Kabeldistanzen mit<br />
sehr hohen Übertragungsraten<br />
und bietet damit einen<br />
Breitbandinternetanschluss,<br />
<strong>de</strong>r über das normale zweiadrige<br />
Kupfertelefonkabel auch<br />
die – parallele – Übertragung<br />
großer Datenmengen, wie sie<br />
zum Beispiel <strong>für</strong> Vi<strong>de</strong>os erfor<strong>de</strong>rlich<br />
sind, ermöglicht. Die<br />
meisten Breitbandinternetzugänge<br />
basieren auf <strong>de</strong>r ADSL-<br />
Hotelgäste verlangen vermehrt schnelle Technologie und bieten Da-<br />
Internetzugänge. tenraten zwischen 768 Kbit/s<br />
und 16 Mbit/s Downstream<br />
ahnte Wettbewerbsvorteile. Die starke und bis zu 1 Mbit/s Upstream.<br />
Nachfrage macht die Hotellerie zu einer VDSL ermöglicht bei einer zu überbrü-<br />
attraktiven Zielgruppe <strong>für</strong> Reseller und cken<strong>de</strong>n Distanz von 1,5 Kilometern ei-<br />
IT-Dienstleister.<br />
ne Übertragungsgeschwindigkeit von 5<br />
Die Vorteile von VDSL (Very High Bit Mbit/s und bei einer zu überbrücken<strong>de</strong>n<br />
Rate DSL) gegenüber Ethernet-Lösungen Distanz von einem Kilometer eine Über-<br />
bieten sich gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>shalb <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Hoteltragungsgeschwindigkeit von bis zu 15<br />
und Gastrobereich an, da diese Techno- Mbit/s über eine herkömmliche Zweilogie<br />
auf <strong>de</strong>r ohnehin vorhan<strong>de</strong>nen und Draht-Kupferverkabelung.<br />
meist gut ausgebauten Telefonverkabe- Noch mehr Möglichkeiten bietet das<br />
lung aufbaut. Die Telefonanschlüsse im sogenannte „Triple Play“, das mit <strong>de</strong>r<br />
Hotel und damit auch in <strong>de</strong>n einzelnen VDSL2-Technologie realisiert wer<strong>de</strong>n<br />
Zimmern können bei <strong>de</strong>r einfachen In- kann. Diese neue Technologie ermöglicht<br />
tegration <strong>de</strong>r VDSL-Technologie genutzt es aufgrund <strong>de</strong>r höheren Datenübertra-<br />
wer<strong>de</strong>n. Kostspielige und <strong>de</strong>n Hotelbegungsraten, über die Telefonleitung nicht<br />
trieb lähmen<strong>de</strong> Bauarbeiten, die <strong>für</strong> nur zu telefonieren und zu surfen, son-<br />
reichlich Schmutz und meist auch <strong>für</strong> <strong>de</strong>rn auch Fernsehdaten zu empfangen,<br />
sei es aus <strong>de</strong>m Web o<strong>de</strong>r von einem im<br />
Haus befindlichen Vi<strong>de</strong>oserver aus (Vi<strong>de</strong>o<br />
on Demand).<br />
VDSL2 bietet eine Datenübertragungsrate<br />
von bis zu 100 Mbit/s über eine Distanz<br />
von 500 Metern und 50 Mbit/s über<br />
1,5 Kilometer. Dank dieser Übertragungsgeschwindigkeit<br />
ermöglicht „Triple<br />
Play“ neben <strong>de</strong>m Gespräch am Telefon<br />
und <strong>de</strong>m zeitgleichen Surfen im Internet<br />
auch das problemlose Übertragen <strong>de</strong>s<br />
Lieblingsfilms ins Hotelzimmer. Denn<br />
obwohl VDSL2 die normale Telefonleitung<br />
nutzt, funktionieren Sprach-, Daten-<br />
und Vi<strong>de</strong>odienste parallel, und das<br />
in bester Qualität. Separate Leitungen <strong>für</strong><br />
Telefon, Vi<strong>de</strong>o und Internet sind nicht<br />
notwendig, <strong>de</strong>nn die Geschwindigkeit<br />
von VDSL2 ist <strong>für</strong> all diese Dienste ausreichend<br />
bemessen. Alles, was ein Hotel<br />
braucht, sind ein DSL-Internetanschluss<br />
und die passen<strong>de</strong>n VDSL2-Komponenten.<br />
Zusätzlich lassen sich auch öffentliche<br />
Breitbandzugänge (HotSpots) und<br />
weitere WLAN Zugänge in die Netzwerkinfrastruktur<br />
integrieren.<br />
Erweiterbar ist <strong>de</strong>r Service durch werbliche<br />
Infos von Restaurants, Theatern<br />
o<strong>de</strong>r Reisebüros beispielsweise im Intranet<br />
<strong>de</strong>s Hotels, zu <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>m Gast Zugang<br />
gewährt wird. Concierge-Dienste<br />
wie Restaurantbuchung, Taxibestellung,<br />
<strong>de</strong>r Blick in die Online-Hotelrechnung<br />
und die Möglichkeit, diese per Mausklick<br />
auch gleich zu bezahlen, sind eine weitere<br />
Option.<br />
Wie funktioniert VDSL?<br />
Für die Datenübertragung kommt ein<br />
Frequenzbereich zum Einsatz, <strong>de</strong>r über<br />
<strong>de</strong>m <strong>für</strong> die Sprachübertragung liegt. Damit<br />
sind wechselseitige Störungen ausgeschlossen.<br />
Wie schnell die Datenübertragung<br />
vonstatten geht, hängt in erster<br />
Linie von <strong>de</strong>r Entfernung zur nächsten<br />
Vermittlungsstelle (D-SLAM) und von<br />
<strong>de</strong>r Qualität <strong>de</strong>r Kupferkabel ab. Da<br />
VDSL die hausinterne Telefonverkabelung<br />
nutzt, gibt es keine Einschränkungen<br />
bei <strong>de</strong>r Entfernung zur Vermittlungsstelle.<br />
Ingesamt darf die interne Verkabelung<br />
zum Endgerät (Zimmer) jedoch<br />
nicht länger als 1,5 Kilometer sein.<br />
Die Installation einer VDSL-Lösung ist<br />
relativ einfach. Voraussetzungen sind lediglich<br />
zwei beziehungsweise drei zu installieren<strong>de</strong><br />
Komponenten: Ein VDSL-<br />
Fortsetzung auf Seite 20 k
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03 CP Compact<br />
20<br />
CP Compact Finanzierung im<br />
Tagesgeschäft<br />
Technik<br />
k Fortsetzung von Seite 18<br />
Switch, <strong>de</strong>r über eine Ethernet-Verkabelung<br />
mit <strong>de</strong>m Netzwerk verbun<strong>de</strong>n wird,<br />
stellt die Verbindung zu lokalen Servern<br />
und zum Internet bereit. Um die Sprachund<br />
Datensignale auf <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n<br />
Telefoninfrastruktur zu verwalten und<br />
technisch zu realisieren, bedarf es eines<br />
VDSL-Splitters. In je<strong>de</strong>m Hotel- o<strong>de</strong>r<br />
Konferenzzimmer, in <strong>de</strong>m ein Internetzugang<br />
bereitgestellt wer<strong>de</strong>n soll, benötigt<br />
man zu<strong>de</strong>m ein VDSL-Mo<strong>de</strong>m als<br />
Endgerät, das die Sprach- und Datensignale<br />
verarbeitet.<br />
Dass diese neue und innovative Technologie<br />
ankommt, belegen die steigen<strong>de</strong>n<br />
Auftragszahlen, die Reseller und IT-<br />
Dienstleister verbuchen können. Auch attraktive<br />
Partnerschaften zur Projektbetreuung<br />
können dabei entstehen. Jüngstes<br />
Beispiel aus unserem Blickwinkel:<br />
Siemens Enterprise Communications,<br />
SMC Networks und mc3 haben in einem<br />
ersten gemeinsamen Projekt 27 Accor-<br />
Hotels <strong>de</strong>r Marken Novotel und Mercure<br />
mit <strong>de</strong>r VDSL-Technologie ausgestattet.<br />
Das Projektmanagement, das neben<br />
<strong>de</strong>r Planung und Umsetzung auch Materialdisposition,<br />
Schulungen und Installation<br />
umfasste, hat mc3 im Auftrag von<br />
Siemens Enterprise Communications<br />
übernommen. SMC Networks lieferte die<br />
Technologie und stellte gemäß <strong>de</strong>m Rollout-Plan<br />
die Produkte just in time zur<br />
Verfügung.<br />
Frischer Wind <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Channel<br />
Dieses Beispiel macht <strong>de</strong>utlich, dass das<br />
Zusammenwachsen <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />
Technologie- und Serviceunternehmen<br />
willkommene Formen annimmt. Das<br />
bringt nicht nur frischen Wind in <strong>de</strong>n<br />
Channel, son<strong>de</strong>rn auch volle Auftragsbücher<br />
und Umsatz. Für <strong>de</strong>n Fachhan<strong>de</strong>l<br />
lohnt es sich allemal, sich mit <strong>de</strong>r VDSL-<br />
Technologie auseinan<strong>de</strong>rzusetzen. Zusätzliches<br />
Bonbon <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l: Mit<br />
VDSL-Projekten sind nach wie vor gute<br />
Margen zu erzielen.<br />
Der Autor<br />
Heimo Adamski<br />
ist Regional Director<br />
Central Europe bei<br />
SMCNetworks.<br />
Feldstudie beweist<br />
Headsets för<strong>de</strong>rn<br />
die Gesundheit<br />
Viele Arbeitnehmer, die häufig telefonieren, klagen über<br />
Nacken- und Rückenschmerzen im Büro. Dr. Renate Oettinger<br />
erklärt, wie sich solche Beschwer<strong>de</strong>n durch die Nutzung von<br />
Headsets vermei<strong>de</strong>n lassen.<br />
Den meisten Unternehmen ist bewusst,<br />
wie wichtig es ist, Büroarbeitsplätze ergonomisch<br />
zu gestalten. Hintergrund ist<br />
nicht nur schiere Nächstenliebe <strong>de</strong>n Mitarbeitern<br />
gegenüber, son<strong>de</strong>rn die Kostenbelastung<br />
im Zusammenhang mit körperlichen<br />
Beschwer<strong>de</strong>n – hauptsächlich<br />
Muskel-Skelett-Erkrankungen –, die<br />
durch das Arbeiten am Schreibtisch verursacht<br />
wer<strong>de</strong>n. Diese Erkrankungen<br />
können zu Arbeitsausfällen, verringerter<br />
Produktivität sowie vorübergehen<strong>de</strong>n<br />
o<strong>de</strong>r dauerhaften körperlichen Einschränkungen<br />
führen und finanzielle<br />
Folgen haben, in<strong>de</strong>m sie beispielsweise<br />
Entschädigungszahlungen an Büroangestellte<br />
nach sich ziehen.<br />
Das Interesse an einer ergonomischen<br />
Gestaltung <strong>de</strong>r Arbeitsplätze ist <strong>de</strong>shalb<br />
in <strong>de</strong>n vergangenen Jahrzehnten immer<br />
stärker gestiegen. Hierzu gehört in letzter<br />
Zeit verstärkt das Thema <strong>Telefonie</strong>ren,<br />
genauer gesagt die Frage, welche<br />
Rolle Körperhaltung und Körperbewegungen<br />
beim <strong>Telefonie</strong>ren spielen.<br />
„Normales“ <strong>Telefonie</strong>ren<br />
belastet Nacken und Rücken<br />
Die Benutzung eines han<strong>de</strong>lsüblichen<br />
Telefonhörers geht mit Anstrengungen<br />
einher, die häufig gar nicht als solche<br />
empfun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n: Man muss sich strecken,<br />
um an bestimmte Dinge zu gelangen,<br />
und man nimmt eine unnatürliche<br />
Körperhaltung ein, etwa weil man <strong>de</strong>n<br />
Hörer zwischen Ohr und Schulter<br />
klemmt. Untersuchungen im Bereich Arbeitsplatzergonomie<br />
haben ein<strong>de</strong>utig<br />
nachgewiesen, dass die Benutzung eines<br />
„normalen“ Telefons eine <strong>de</strong>r häufigsten<br />
Ursachen von arbeitsbedingten Nackenund<br />
Rückenschmerzen bei Büroangestellten<br />
ist. Das Krankheitsbild reicht von<br />
Kribbeln in Armen und Hän<strong>de</strong>n bis hin<br />
zu Taubheitsgefühl. Da diese Beeinträch-<br />
Wer mit Headset telefoniert, hat weniger Nack<br />
tigungen durch das Arbeiten hervorgerufen<br />
o<strong>de</strong>r verschlimmert wer<strong>de</strong>n, hat das<br />
in <strong>de</strong>n USA ansässige National Institute<br />
for Occupational Safety and Health<br />
(NIOSH) sie als „arbeitsbedingte“ Muskel-Skelett-Erkrankungen<br />
bezeichnet –<br />
ein Fall <strong>für</strong> die Unternehmen also.<br />
Da sie zwangsläufig mit <strong>de</strong>m Telefon<br />
„leben“ müssen, haben viele Büromitarbeiter<br />
ihre Bewegungsmuster und Arbeitsabläufe<br />
an <strong>de</strong>n Telefonhörer und seine<br />
offensichtlichen Einschränkungen angepasst<br />
– anstatt umkehrt. Sie nehmen
damit eine unbequeme und gesundheitsschädigen<strong>de</strong><br />
Körperhaltung in Kauf, die<br />
zu Kopfweh sowie Schmerzen im Nacken<br />
und in <strong>de</strong>n Schultern führt und<br />
langfristig die Muskeln, die Sehnen, das<br />
Gewebe, die Nerven und die Stützfunktionen<br />
beschädigt.<br />
Feldstudien mit Headsets<br />
von GN Netcom<br />
Diese negativen Muster lassen sich am<br />
besten mit einer physikalischen Umge-<br />
enbeschwer<strong>de</strong>n.<br />
staltung <strong>de</strong>s Arbeitsplatzes durchbrechen.<br />
Eine <strong>de</strong>r naheliegendsten, effektivsten,<br />
einfachsten und kostengünstigsten<br />
Lösungen ist dabei <strong>de</strong>r Austausch <strong>de</strong>s Telefonhörers<br />
gegen ein Headset.<br />
Dass ein solcher Austausch die beschriebenen<br />
gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />
vermei<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st<br />
stark einschränkt, wur<strong>de</strong> durch zwei<br />
Feldstudien bestätigt. Bei<strong>de</strong> Studien, die<br />
unabhängig voneinan<strong>de</strong>r durchgeführt<br />
wur<strong>de</strong>n, haben nachgewiesen, dass die<br />
Benutzung eines Headsets anstelle eines<br />
herkömmlichen Telefonhörers die beschriebenen<br />
Beschwer<strong>de</strong>n, insbeson<strong>de</strong>re<br />
die Nacken- und Rückenschmerzen,<br />
stark reduziert o<strong>de</strong>r ganz vermei<strong>de</strong>t. In<br />
einer <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Studie kamen Headsets<br />
von GN Netcom zum Einsatz.<br />
Studie Nummer eins wur<strong>de</strong> in<br />
Deutschland und Dänemark durchgeführt.<br />
Mehr als 100 Büromitarbeiter wur<strong>de</strong>n<br />
in verschie<strong>de</strong>nen Arbeitsumgebungen<br />
mit <strong>de</strong>m Schnurlos-Headset „GN<br />
9120“ <strong>de</strong>s Weltmarktführers GN ausgestattet.<br />
Ergebnis <strong>de</strong>r Studie: Benutzer, die<br />
zwei bis vier Stun<strong>de</strong>n am Tag telefonieren<br />
und zum ersten Mal ein Headset benutzen,<br />
können eine enorme Steigerung<br />
<strong>de</strong>s körperlichen Wohlbefin<strong>de</strong>ns erreichen,<br />
wenn sie <strong>de</strong>n Telefonhörer gegen<br />
ein Headset austauschen. 30 Prozent <strong>de</strong>r<br />
Testgruppe stellten dabei während <strong>de</strong>s<br />
Testzeitraums von zwei Arbeitswochen<br />
eine <strong>de</strong>utliche Verbesserung in Bezug auf<br />
Nacken- und Rückenschmerzen fest. In<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsch-dänischen Studie konnte also<br />
eine sofortige Verbesserung nachgewiesen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Studie Nummer zwei, die in Schwe<strong>de</strong>n<br />
stattfand, hatte bereits früher einen langfristigen<br />
Effekt nachgewiesen. Sie beobachtete<br />
100 Menschen aus verschie<strong>de</strong>nen<br />
Arbeitsbereichen, die seit einem Jahr ein<br />
Headset benutzten, und ergab Folgen<strong>de</strong>s:<br />
Bei 26 Prozent <strong>de</strong>r Testpersonen verschwan<strong>de</strong>n<br />
Schulter- und Rückenbeschwer<strong>de</strong>n<br />
völlig, und bei 52 Prozent <strong>de</strong>r<br />
Textpersonen traten <strong>de</strong>utlich weniger Beschwer<strong>de</strong>n<br />
auf, nach<strong>de</strong>m sie mit <strong>de</strong>m<br />
Tragen <strong>de</strong>s Headsets begonnen hatten.<br />
Warum Headsets<br />
ergonomisch sind<br />
Mit <strong>de</strong>m Austausch eines herkömmlichen<br />
Telefonhörers durch ein Headset<br />
wer<strong>de</strong>n Belastungsmuster unterbrochen.<br />
GN Netcom befasst und sieht dabei folgen<strong>de</strong><br />
ergonomische Vorteile:<br />
� Ein Headset kann starre Positionen<br />
und anstrengen<strong>de</strong> Bewegungen in natürliche,<br />
dynamische Bewegungen verwan<strong>de</strong>ln,<br />
die sich positiv auf das Muskel-Skelett-System<br />
auswirken. Zu<strong>de</strong>m stimulieren<br />
sie die Sehnen, das Gewebe und die<br />
Blutzirkulation, weil <strong>de</strong>r Benutzer seinen<br />
gesamten Körper frei bewegen kann.<br />
� Ein Headset wiegt sechs- bis zehnmal<br />
weniger als ein Telefonhörer. Damit<br />
nimmt das Headset quasi Gewicht von<br />
<strong>de</strong>n Schultern.<br />
� Ein Headset ermöglicht eine dynamische<br />
Bewegung <strong>de</strong>s Oberkörpers; <strong>de</strong>r Benutzer<br />
kann beim <strong>Telefonie</strong>ren aufstehen<br />
und <strong>de</strong>n ganzen Körper bewegen. Mit einem<br />
schnurlosen Headset kann <strong>de</strong>r Benutzer<br />
im Büro herumlaufen und somit<br />
auch die Muskeln und Sehnen <strong>de</strong>s Unterkörpers<br />
aktivieren.<br />
� Ein Headset macht Schluss mit <strong>de</strong>r –<br />
<strong>für</strong> <strong>de</strong>n Körper anstrengen<strong>de</strong>n – Haltung,<br />
die <strong>de</strong>r Benutzer einnimmt, wenn<br />
er während <strong>de</strong>s <strong>Telefonie</strong>rens noch eine<br />
weitere Aufgabe erledigt. Entwe<strong>de</strong>r muss<br />
er eine Hand <strong>de</strong>n Hörer halten, o<strong>de</strong>r dieser<br />
wird zwischen Nacken und Schulter<br />
eingeklemmt, damit <strong>de</strong>r Benutzer bei<strong>de</strong><br />
Hän<strong>de</strong> frei <strong>für</strong> an<strong>de</strong>re Dinge hat. Mit einem<br />
Headset kann er bei<strong>de</strong> Hän<strong>de</strong> und<br />
Arme <strong>für</strong>s Mitschreiben, Zugreifen auf<br />
Informationen und Ausführen an<strong>de</strong>rer<br />
Aufgaben einsetzen.<br />
� Und last but not least: Während <strong>de</strong>r Telefonhörer<br />
das Zentrum <strong>de</strong>s Aktivitätsradius<br />
<strong>de</strong>s Benutzers ist und diesen in seinen<br />
Bewegungen und Fähigkeiten einschränkt,<br />
verlagert ein Headset die Kommunikation<br />
auf <strong>de</strong>n Kopf und macht <strong>de</strong>n<br />
Benutzer zum Zentrum <strong>de</strong>r Aktivitäten.<br />
Dadurch wird das natürlichste Bewegungsmuster<br />
ermöglicht.<br />
Headsets sind auch ein<br />
Gewinn <strong>für</strong> Fachhändler<br />
CP Compact<br />
Technik<br />
Mitarbeitern, die während <strong>de</strong>r Arbeit die<br />
Möglichkeit haben, aufzustehen und –<br />
im Falle von Schnurlos-Headsets – im<br />
Büro o<strong>de</strong>r im Firmengebäu<strong>de</strong> herumzulaufen,<br />
erfahren einen ergonomischen<br />
Mehrwert, bleiben gesün<strong>de</strong>r, arbeiten<br />
produktiver und ersparen <strong>de</strong>m Unternehmen<br />
krankheitsbedingte Ausfallkosten<br />
in <strong>de</strong>r Belegschaft. Mit an<strong>de</strong>ren Worten:<br />
Headsets rechnen sich also. Für <strong>de</strong>n<br />
Fachhändler sind dies wertvolle Verkaufsargumente<br />
gegenüber ihren Firmenkun<strong>de</strong>n.<br />
Mit <strong>de</strong>r Produktpalette von GN Netcom<br />
haben sie ein gut bestücktes Angebot<br />
<strong>für</strong> <strong>de</strong>n individuellen Kun<strong>de</strong>nbedarf<br />
zur Verfügung.<br />
Die Autorin<br />
Dr. Renate Oettinger<br />
ist ist Diplom-Kauffrau<br />
und arbeitet als freie<br />
Journalistin, Autorin und<br />
Lektorin in München.<br />
21
02 22<br />
02 CP Compact<br />
CP Compact Finanzierung im<br />
Tagesgeschäft<br />
Technik<br />
Anwen<strong>de</strong>rbericht<br />
Aus Bremen in die Welt<br />
Für <strong>de</strong>n Vertrieb <strong>de</strong>s Bremer Fahrzeugteilezulieferers<br />
Hofmeister & Meincke ist das Telefon das wichtigste Werkzeug.<br />
Dietmar Spehr zeigt, wie das Unternehmen mit Hilfe einer<br />
Swyx-Anlage dieses Instrument optimieren konnte.<br />
Die Hofmeister und Meincke GmbH &<br />
Co KG beschäftigt 620 Mitarbeiter an 18<br />
Standorten und han<strong>de</strong>lt mit Fahrzeugbauteilen<br />
<strong>für</strong> Nutzfahrzeuge. Die bestehen<strong>de</strong><br />
Telefonanlage von Siemens konnte<br />
mit <strong>de</strong>m Anrufaufkommen kaum mithalten,<br />
Anrufer mussten zu lange warten,<br />
und die Mietkosten <strong>de</strong>s Systems waren<br />
beträchtlich.<br />
Die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
Gefragt war eine Lösung, die die neun<br />
Nie<strong>de</strong>rlassungen mit etwa 500 Nutzern<br />
miteinan<strong>de</strong>r verbin<strong>de</strong>t. Dabei sollten Mitarbeitern<br />
<strong>de</strong>r Filialen auch Anrufe, die im<br />
Haupthaus auflaufen, zugeteilt wer<strong>de</strong>n<br />
können. Diese Features konnte eine klassische<br />
Telefonanlage kaum bieten –<br />
Der Fahrzeugteilezulieferer<br />
Hofmeister & Meincke steuert seine<br />
Fahrzeugflotte per VoIP.<br />
schon <strong>für</strong> die eingeschränkten Funktionen<br />
<strong>de</strong>s bestehen<strong>de</strong>n Systems waren <strong>de</strong>n<br />
Verantwortlichen von Hofmeister die<br />
Kosten zu hoch. Dass ein softwarebasiertes<br />
System die Lösung bringen wür<strong>de</strong>,<br />
schien logisch. Zumal ein Vertriebsmitarbeiter<br />
von einem Freund über <strong>de</strong>n Einsatz<br />
eines solchen Systems in <strong>de</strong>ssen Unternehmen<br />
gehört hatte: Man machte<br />
sich kundig, und so kam ITKadmin ins<br />
Spiel. Das Bremer Systemhaus bietet<br />
Leistungen in <strong>de</strong>n Bereichen Telekommunikation<br />
und IT. ITKadmin hatte bereits<br />
einigen nord<strong>de</strong>utschen Unternehmen<br />
die softwarebasierte <strong>Telefonie</strong>lösung<br />
<strong>de</strong>s Herstellers Swyx verkauft und wur<strong>de</strong><br />
durch die Empfehlung zum Implementierungspartner<br />
von Hofmeister. „So<br />
läuft das bei uns im Nor<strong>de</strong>n. Wenn etwas<br />
gut funktioniert, wird es auch weiterempfohlen“,<br />
erklärt Sven Mitternacht, Inhaber<br />
von ITKadmin.<br />
Das Unternehmen ist bereits seit sechs<br />
Jahren Partner von Swyx. Nach einer<br />
Schulung zu <strong>de</strong>m Projekt war Sven Mitternacht<br />
begeistert von <strong>de</strong>r einfachen Bedienbarkeit<br />
und <strong>de</strong>n vielen Funktionen<br />
<strong>de</strong>r Lösung. „Es war im Prinzip eine <strong>de</strong>r<br />
ersten Lösungen, die überhaupt alle <strong>Telefonie</strong>merkmale<br />
auch über Voice-over-<br />
IP abbil<strong>de</strong>n konnte“, so Mitternacht.<br />
Zu<strong>de</strong>m zeichnet sie sich durch ihre<br />
leichte Bedienbarkeit aus. „Bei<br />
vielen Mitbewerbern geht ohne<br />
Linux-Kenntnisse gar nichts.“<br />
SwyxWare dagegen verwen<strong>de</strong>t<br />
verständliche Symbole und Menüstrukturen<br />
und fügt sich in<br />
die gewohnte Windows-Umgebung<br />
ein.<br />
Mehr als ein Trendthema<br />
Das Interesse an Voice-over-IP-basierten<br />
<strong>Telefonie</strong>lösungen ist mittlerweile stark<br />
angestiegen. Die grundsätzliche Skepsis<br />
<strong>de</strong>m Thema gegenüber weicht. Aufklärungsarbeit<br />
muss jedoch noch teilweise<br />
geleistet wer<strong>de</strong>n, wenn es um die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Konzepte <strong>de</strong>r IP-<strong>Telefonie</strong><br />
geht. Bei Hofmeister beispielsweise wer<strong>de</strong>n<br />
die Telefonate innerhalb <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
nicht mehr über die Telefonleitung,<br />
son<strong>de</strong>rn die IP-Verbindung transportiert.<br />
Sobald aber <strong>de</strong>r Übergang in das<br />
„normale“ Telefonnetz ansteht, sorgt ein<br />
Server mit ISDN-Anbindung <strong>für</strong> die Um-<br />
wandlung in <strong>de</strong>n üblichen <strong>Telefonie</strong>-<br />
Standard. Konkret sind dies bei Hofmeister<br />
zwei redundant arbeiten<strong>de</strong> Dell-Server.<br />
Grundsätzlich wäre es aber mit Swyx-<br />
Ware auch möglich, über das IP-Protokoll<br />
komplett zu telefonieren, sofern <strong>de</strong>r<br />
<strong>Telefonie</strong>-Provi<strong>de</strong>r dies anbietet.<br />
Mehr Power <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Vertrieb<br />
Dank Swyx ist <strong>de</strong>r Vertrieb von Hofmeister<br />
jetzt besser erreichbar: Über ein intelligentes<br />
Call-Routing dauert es nicht lange,<br />
bis ein Mitarbeiter sich <strong>de</strong>s Anliegens<br />
<strong>de</strong>s Anrufers annimmt. Das geht auch<br />
<strong>de</strong>shalb beson<strong>de</strong>rs gut, weil die Lösung<br />
in das CRM-System von Hofmeister eingebun<strong>de</strong>n<br />
ist. Daneben enthält die Software<br />
Schnittstellen zu gängigen Office-<br />
Programmen. So ist es kein Problem, aus<br />
Outlook direkt Kontakte anzurufen. Umgekehrt<br />
können Mailbox-Aufnahmen<br />
auch wie eine E-Mail im Eingangsordner<br />
erscheinen. Durch die Verknüpfung mit<br />
<strong>de</strong>r Terminfunktion <strong>de</strong>s Programms ist<br />
es zu<strong>de</strong>m möglich, Anrufe automatisch<br />
umzuleiten, sobald ein Meeting ansteht.<br />
Dabei sind sogar intelligente Staffelungen<br />
möglich. Beson<strong>de</strong>rs wichtige Anrufe<br />
– erkannt über die Caller-ID – lassen sich<br />
etwa an das Mobiltelefon weiterleiten.<br />
„Wir konnten mit SwyxWare unseren<br />
Vertrieb beträchtlich verbessern. Dass<br />
sich die Anlage dazu noch nach zweieinhalb<br />
Jahren amortisiert hat, ist ein schöner<br />
Nebeneffekt“, freut sich Ingo Kracht,<br />
IT-Verantwortlicher von Hofmeister &<br />
Meincke.<br />
Dabei sind es nicht nur die beson<strong>de</strong>ren<br />
Features, die im täglichen Einsatz<br />
Punkte sammeln. Gera<strong>de</strong> triviale Probleme<br />
sind bei klassischen Anlagen oft Zeitund<br />
damit Kostenfresser. Ein klassisches<br />
Beispiel ist <strong>für</strong> Sven Mitternacht die Än<strong>de</strong>rung<br />
einer Telefonnummer. Mit einer<br />
herkömmlichen Telefonanlage ist dies<br />
<strong>für</strong> gewöhnlich recht mühsam: Programmierungen<br />
müssen über die Telefontastatur<br />
eingegeben wer<strong>de</strong>n, in manchen<br />
Fällen ist sogar ein Techniker nötig – mit<br />
allen damit verbun<strong>de</strong>nen Kosten. Hofmeister<br />
& Meincke ist ein sehr dynamisches<br />
Unternehmen, und <strong>de</strong>mentsprechend<br />
ziehen auch häufiger Mitarbeiter<br />
in neue Büroräume. „In <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />
waren die Techniker oft Dauergäste,<br />
weil immer wie<strong>de</strong>r neue Programmierungen<br />
nötig waren“, berichtet Sven Mitternacht.<br />
Bei <strong>de</strong>r Swyx-Lösung dagegen
eichen ein paar Mausklicks. Das gilt<br />
auch <strong>für</strong> Namensän<strong>de</strong>rungen, etwa nach<br />
Hochzeiten. Ohne großes Aufheben erscheint<br />
<strong>de</strong>r korrekte Name im Display.<br />
Mehr Komfort haben die Hofmeister-<br />
Mitarbeiter auch, falls sie einmal von einem<br />
an<strong>de</strong>ren Rechner aus arbeiten: Mel<strong>de</strong>t<br />
sich ein Anwen<strong>de</strong>r von einem Windows-Domain-Account<br />
aus an, so sieht<br />
er „sein“ Telefon auf <strong>de</strong>m Bildschirm, ohne<br />
weitere Schritte unternehmen zu<br />
müssen.<br />
Schnelle Installation<br />
Die Implementierung <strong>de</strong>r Lösung war<br />
schnell abgeschlossen. Jeweils im Wochenabstand<br />
wur<strong>de</strong>n einzelne Abteilungen<br />
auf SwyxWare umgestellt. Das dauerte<br />
jeweils nur einige Stun<strong>de</strong>n. Die bestehen<strong>de</strong><br />
Siemens-Telefonanlage wur<strong>de</strong><br />
dabei zunächst integriert. Das führte zu<br />
Schwierigkeiten: Da die Verbindung über<br />
eine Multiplex-Anlage nicht funktionierte,<br />
musste das Team von ITKadmin eine<br />
direkte Verbindung programmieren.<br />
„Das war aber auch schon die größte Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />
Ansonsten war es ein<br />
ziemlicher Routinefall“, beschreibt Sven<br />
Mitternacht <strong>de</strong>n Vorgang. Er schätzt, dass<br />
das Verhältnis <strong>de</strong>r Kosten <strong>für</strong> Hardware,<br />
Software und Dienstleistung etwa 10 zu<br />
50 zu 40 betragen hat. Hofmeister hat<br />
über die Implementierung hinaus einen<br />
Service- und Wartungsvertrag abgeschlossen.<br />
Auch eine Schulung gehörte zum Angebot<br />
von ITKadmin. Zunächst, so berichtet<br />
Sven Mitternacht, habe es einige<br />
Ängste und Vorbehalte zum Einsatz <strong>de</strong>r<br />
neuen Lösung gegeben. „Diese konnten<br />
wir <strong>de</strong>n Mitarbeitern zum Glück nehmen:<br />
Wenn’s klingelt, geht man ran. Da<br />
hat sich nicht viel geän<strong>de</strong>rt“, so Mitternacht.<br />
Nach<strong>de</strong>m die Mitarbeiter dann<br />
Die Telefonanlage <strong>für</strong> Filialisten:<br />
innovaphone PBX<br />
Firmen mit einer ausgeprägten Filialstruktur verfügen<br />
häufig über eine Vielfalt unterschiedlichster Telefonanlagen<br />
von diversen Herstellern, da es mit <strong>de</strong>r traditionellen<br />
<strong>Telefonie</strong> meist unwirtschaftlich war, alle Standorte mit<br />
<strong>de</strong>m gleichen <strong>Telefonie</strong>komfort auszustatten. Dies hat zur<br />
Folge, dass Filialisten häufig eine Vielzahl unterschiedlich<br />
ausgebil<strong>de</strong>ter Techniker beschäftigen und nahezu alle<br />
Wartungsarbeiten vor Ort ausgeführt wer<strong>de</strong>n müssen.<br />
Zentrale Verwaltung, Administration und Wartung - Die<br />
IP-<strong>Telefonie</strong> bietet hier völlig neue Optionen: mit <strong>de</strong>r IP-<br />
<strong>Telefonie</strong> <strong>de</strong>s Sin<strong>de</strong>lfinger Herstellers innovaphone AG<br />
können sämtliche gängigen Software-Lösungen an <strong>de</strong>r<br />
Telefonanlage wie CTI, Voice-Mail, Fax und Unified Messaging<br />
von allen Standorten eines Unternehmens in gleicher<br />
Weise bedient wer<strong>de</strong>n. Dies gilt auch <strong>für</strong> Mitarbeiter,<br />
die mobil unterwegs o<strong>de</strong>r durch Heimarbeitsplätze mit<br />
<strong>de</strong>r Firmenzentrale verbun<strong>de</strong>n sind. Die gesamte Abrechnung<br />
und Administration <strong>de</strong>r <strong>Telefonie</strong> erfolgt zentral.<br />
Hohe Ausfallsicherheit durch ausgereiftes Redundanzkonzept – Das<br />
spezielle innovaphone Standortkonzept beruht darauf, dass bei Ausfällen<br />
o<strong>de</strong>r Überlastungen die Filialen <strong>für</strong>einan<strong>de</strong>r einspringen. So können<br />
ferne Amtszugänge genutzt wer<strong>de</strong>n, wenn die standorteigenen belegt<br />
sind. Selbst große Telefonanlagenszenarien können über Standorte hinweg<br />
im redundanten Sicherheitsbetrieb aufgesetzt wer<strong>de</strong>n. Auch in diesem<br />
Fall arbeiten die einzelnen Standorte autark und bleiben funktionsfähig,<br />
wenn die IP-Verbindung untereinan<strong>de</strong>r einmal ausfällt. Die Rufe<br />
wer<strong>de</strong>n dann über <strong>de</strong>n lokalen Amtszugang geleitet.<br />
innovaphone AG, D-71065 Sin<strong>de</strong>lfingen<br />
Telefon: 07031 730 090, info@innovaphone.com, www.innovaphone.com<br />
CP Compact<br />
Technik<br />
noch gesehen haben, welche Möglichkeiten<br />
sich ihnen mit <strong>de</strong>r neuen Technik<br />
auftun, war die Skepsis verflogen. Dazu<br />
trug auch bei, dass sie ihren „alten Arbeitsplatz“<br />
mit <strong>de</strong>r gewohnten Anordnung<br />
<strong>de</strong>r Funktionstasten auf ihren<br />
Computer-Displays wie<strong>de</strong>rfan<strong>de</strong>n. Durch<br />
eine Anpassung <strong>de</strong>r Benutzeroberfläche<br />
– so genannte „Skins“ – sind bei Swyx-<br />
Ware sehr individuelle Lösungen möglich.<br />
So hat ITKadmin <strong>für</strong> Hofmeister &<br />
Meincke eine virtuelle Bedienkonsole mit<br />
<strong>de</strong>m Logo <strong>de</strong>s Unternehmens gestaltet.<br />
Der Autor<br />
DietmarSpehr<br />
ist freier Journalist in<br />
München.<br />
ANZEIGE<br />
Wachsen mit <strong>de</strong>r innovaphone PBX – Die innovaphone PBX ist eine<br />
umfassen<strong>de</strong> IP-<strong>Telefonie</strong>lösung, die i<strong>de</strong>ale Möglichkeiten <strong>für</strong> die Einbindung<br />
von entlegenen Standorten o<strong>de</strong>r von Heimarbeitsplätzen bietet.<br />
Lösungsszenarien reichen von kleinen Außenbüros mit 10 Mitarbeitern<br />
bis hin zu großen Infrastrukturen mit 10.000 Teilnehmern. Bei Erweiterungsbedarf<br />
– sei es in <strong>de</strong>r Zentrale o<strong>de</strong>r in Außenbüros – können je<strong>de</strong>rzeit<br />
unter Erhaltung <strong>de</strong>r schon installierten Hard- und Software weitere<br />
Arbeitsplätze integriert wer<strong>de</strong>n. Die Anlage passt sich so i<strong>de</strong>al <strong>de</strong>r Dynamik<br />
eines Unternehmens an und kann zu je<strong>de</strong>m Zeitpunkt beliebig<br />
erweitert wer<strong>de</strong>n.<br />
23
02 24<br />
02 CP Compact<br />
CP Compact Finanzierung im<br />
Tagesgeschäft<br />
Technik<br />
Security-Features <strong>für</strong>VoIP<br />
Sichere IP-<strong>Telefonie</strong><br />
Voice over IP hat nach wie vor mit Vorbehalten in puncto<br />
Sicherheit zu kämpfen. Dr. Christian Stredicke erklärt, welche<br />
Möglichkeiten die Technologie Unternehmen bietet, sich<br />
erfolgreich gegen Eindringlinge zu wehren.<br />
Die Konvergenz von IT- und TK-Infrastruktur<br />
ermöglicht die Anbindung <strong>de</strong>r<br />
<strong>Telefonie</strong> an an<strong>de</strong>re Applikationen wie E-<br />
Mail- und Datenserver im LAN. Einerseits<br />
lassen sich so Kosten sparen, an<strong>de</strong>rerseits<br />
wer<strong>de</strong>n die Bedrohungen <strong>de</strong>r IT-<br />
Infrastruktur auch zur Bedrohung <strong>de</strong>s<br />
VoIP-Systems. Schlimmer noch: Das Telefonsystem<br />
kann nun aufgrund <strong>de</strong>s gemeinsamen<br />
LANs aus <strong>de</strong>m Unternehmen<br />
selbst heraus attackiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Welche Gefahren lauern<br />
In <strong>de</strong>r heutigen Konvergenzwelt gilt es<br />
zwei Sicherheitsproblemen vorzubeugen.<br />
Das erste ist die Abhörsicherheit. Benötigt<br />
man zum Abhören von Gesprächen<br />
<strong>de</strong>r herkömmlichen <strong>Telefonie</strong> noch physischen<br />
Zugang zum Kabel, eröffnet die<br />
Internettelefonie Hackern ganz neue<br />
Spielarten <strong>für</strong> illegale Aktivitäten. Mit aktuellen<br />
Hackerprogrammen wie Cain &<br />
Abel und einem PC im LAN lassen sich<br />
Telefongespräche aufzeichnen, in WAV-<br />
Files umwan<strong>de</strong>ln und so <strong>für</strong> eine spätere<br />
Nutzung konservieren. Der Zugang<br />
zum ungeschützten LAN ist alles, was<br />
man braucht, und <strong>de</strong>n bekommt man<br />
vom unternehmensinternen PC leicht.<br />
Das zweite große Problem sind die<br />
DoS-Attacken (Denial of Service), begünstigt<br />
durch je<strong>de</strong> Menge unsicheres<br />
und instabiles VoIP-Equipment am<br />
Markt. Oft fin<strong>de</strong>t man noch VoIP-Geräte<br />
im Einsatz, die in Sachen Sicherheit und<br />
Funktionalität mit Features ausgestattet<br />
sind, die bei weitem nicht <strong>de</strong>n neuesten<br />
Standards entsprechen. Netzwerkmanipulation<br />
ist dort um ein Vielfaches leichter,<br />
und <strong>für</strong> einigermaßen Versierte<br />
lässt sich im Handumdrehen das Gerät<br />
außer Gefecht setzen.<br />
Ein Albtraum <strong>für</strong> alle Anwen<strong>de</strong>r: Permanentes<br />
Klingeln, permanentes Rebooten<br />
<strong>de</strong>r Telefone o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Ärgernisse<br />
wie unerwünschte Nachrichten auf <strong>de</strong>m<br />
Display können vorkommen, wenn man<br />
an Sicherheitsvorkehrungen <strong>de</strong>r kompletten<br />
IT-Struktur wie auch <strong>de</strong>s VoIP-<br />
Systems gespart hat. Um ein Shell Script<br />
zu schreiben, braucht man lediglich ein<br />
paar Programmierzeilen. PC-Nutzer, die<br />
etwas mehr Zeit aufwen<strong>de</strong>n, nutzen<br />
Bugs in einer IP-PBX, um diese mit einem<br />
„Invite to Death“-Paket so richtig<br />
crashen zu lassen (siehe zum Beispiel<br />
www.voipsa.org). Da <strong>für</strong> Hacker VoIP zunehmend<br />
interessanter wird, sind künftig<br />
auch Viren <strong>de</strong>nkbar, die einen Co<strong>de</strong><br />
enthalten, <strong>de</strong>r das Mithören ermöglicht<br />
o<strong>de</strong>r gleich <strong>de</strong>n PBX-Server in die Knie<br />
zwingt.<br />
Mittlerweile gibt es Anbieter am Markt,<br />
die VoIP-Alarmsysteme anbieten (zum<br />
Beispiel www.sipera.com). So wie es Sicherheitsanlagen<br />
gibt, die unerlaubtes<br />
Betreten von Büroräumen mel<strong>de</strong>n, so beobachten<br />
VoIP-Alarmsysteme das Netzwerk<br />
und sen<strong>de</strong>n Alarmsignale an <strong>de</strong>n<br />
IT-Administrator, wenn sich ein ungewollter<br />
Eindringling an <strong>de</strong>r Anlage zu<br />
schaffen macht. Doch das sollte<br />
nicht <strong>de</strong>r einzige Schutz sein.<br />
Manchmal ist es lediglich ein<br />
schlechtes Netzwerk-Setup, das<br />
DoS-Probleme auslöst. Wenn<br />
man beispielsweise Sprachpaketen zwischen<br />
<strong>de</strong>m Büro und <strong>de</strong>m Service-Provi<strong>de</strong>r<br />
keine Priorität einräumt, sollte man<br />
nicht allzu überrascht sein, wenn ein einfacher<br />
E-Mail-Download zur unbeabsichtigten<br />
DoS-Attacke von laufen<strong>de</strong>n Telefonaten<br />
wird. In diesem Fall verdrängen die<br />
ankommen<strong>de</strong>n E-Mail-Pakete sämtliche<br />
verfügbare Bandbreite, und die Audiodatenpakete<br />
schaffen es nicht mehr rechtzeitig<br />
zum Empfänger.<br />
Um sicherzugehen, dass wenigstens<br />
das LAN <strong>de</strong>n Voice-Daten höhere Priorität<br />
verschafft, sollte man auf Virtual Local<br />
Area Network (VLAN) setzen. Fast alle<br />
mo<strong>de</strong>rnen Switches unterstützen<br />
VLAN-Tagging, das <strong>de</strong>m Switch signalisiert,<br />
zu welchem VLAN das zu verarbeiten<strong>de</strong><br />
Ethernet-Paket gehört. Das löst<br />
auch schon <strong>de</strong>n größten Teil <strong>de</strong>s Problems.<br />
Wenn darüber hinaus <strong>de</strong>r Ethernet-Switch<br />
auch Bandbreitenlimitierung<br />
auf Trunks unterstützt, können ankommen<strong>de</strong><br />
Attacken abgewehrt wer<strong>de</strong>n, bevor<br />
sie das Gerät erreichen.<br />
Die richtigen Daten<br />
kommen durch<br />
Bezüglich Firewalls ist immer wie<strong>de</strong>r zu<br />
hören, dass diese alle ein- und ausgehen<strong>de</strong>n<br />
Daten verstehen müssten, also auch<br />
SIP-Daten. Bei älteren Firewalls können<br />
durchaus Probleme in Sachen VoIP und<br />
SIP auftreten. Mo<strong>de</strong>rne Firewalls erkennen<br />
jedoch VoIP- und SIP-Datenpakete<br />
und sichern <strong>de</strong>ren ungestörtes Durchkommen,<br />
in<strong>de</strong>m sie <strong>de</strong>n Paketen die entsprechen<strong>de</strong><br />
Priorität geben. Einige Firewalls<br />
übernehmen sogar das Verschlüsseln<br />
von unverschlüsselten SIP- und<br />
RTP-Daten und übersetzen diese in sichere<br />
TLS- und SRTP-Pakete (zum Beispiel<br />
InGate o<strong>de</strong>r Bor<strong>de</strong>rware).<br />
Bei <strong>de</strong>r Installation eines kostenfreien<br />
Softphones auf <strong>de</strong>m PC ist gehörig Vertrauen<br />
in die Ehrlichkeit <strong>de</strong>s Herstellers<br />
gefor<strong>de</strong>rt. Nutzt eine Applikation ein eigenes,<br />
verschlüsseltes Protokoll <strong>für</strong> die<br />
Kommunikation nach draußen, kann die<br />
Firewall nicht mehr beurteilen, ob gera<strong>de</strong><br />
telefoniert wird o<strong>de</strong>r Unternehmensdaten<br />
auf <strong>de</strong>n Rechner eines Angreifers<br />
hochgela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />
Kann <strong>de</strong>r Hersteller eines solchen Softphones<br />
<strong>de</strong>r kleinen Hintertür in <strong>de</strong>r Soft-<br />
Das Schlosssymbol im Display von Snom-Telefonen zeigt<br />
an, ob die Verbindung verschlüsselt ist o<strong>de</strong>r nicht.
TLS Connection<br />
REGISTER<br />
200 OK<br />
INVITE<br />
100 Trying<br />
180 Ringing<br />
200 OK<br />
ACK<br />
SRTP Stream<br />
SRTP Stream<br />
SRTCP Stream<br />
Aufbau eines abhörsicheren Gesprächs mit <strong>de</strong>m Session Initiation Protocol.<br />
Die Gesprächsteilnehmer registrieren sich über eine sichere TLS-Verbindung,<br />
sodass eine Authentifizierung <strong>de</strong>r Invite-Nachricht nicht notwendig ist.<br />
ware wi<strong>de</strong>rstehen? Im Gegensatz zu an<strong>de</strong>rer<br />
Software braucht das Softphone lediglich<br />
die Verbindung durch die Firewall,<br />
sodass Benutzer und Administrator<br />
entsprechen<strong>de</strong> Sicherheitshinweise ignorieren<br />
und die Software gewähren lassen.<br />
Der klassische Fall eines Trojanischen<br />
Pfer<strong>de</strong>s: eine nett verpackte Angriffswaffe<br />
in Form eines Geschenks.<br />
Während SBC (Session Bor<strong>de</strong>r Controller)<br />
<strong>für</strong> Internet Service Provi<strong>de</strong>r zum<br />
Standard gehören, erkennen inzwischen<br />
auch Unternehmen <strong>de</strong>ren Nutzen <strong>für</strong><br />
<strong>de</strong>n reibungslosen VoIP-Telefonbetrieb.<br />
Der sogenannte Mini-SBC regelt beispielsweise<br />
<strong>de</strong>n Sprachdatenfluss in bei<strong>de</strong><br />
Richtungen und gewährleistet, dass<br />
das Markieren von Paketen sauber funktioniert.<br />
TLS Connection<br />
REGISTER<br />
INVITE<br />
200 OK<br />
180 Ringing<br />
200 OK<br />
VPN ist sinnvoll <strong>für</strong> die Lösung <strong>de</strong>r meisten<br />
Sicherheitsprobleme. Da viele IP-<br />
PBX TLS und SRTP noch nicht unterstützen,<br />
können die Sprachpakete via<br />
VPN zur IP-PBX geleitet wer<strong>de</strong>n. In vielen<br />
Unternehmensbereichen gibt es heute<br />
VPN vor allem <strong>für</strong> die externen Nut-<br />
Für IP-TK-Anlagen ohne SRTP und TLS-Support empfiehlt sich<br />
das von Bor<strong>de</strong>rWare entwickelte SIPassure VoIP-Security-Gateway.<br />
ACK<br />
Secure<br />
Media<br />
(over<br />
UDP)<br />
zer, sodass Equipment und Know-how<br />
<strong>für</strong> diese Technologie schon vorhan<strong>de</strong>n<br />
sind. Der positive Nebeneffekt <strong>für</strong> VoIP:<br />
Externe Büros lassen sich leicht an die<br />
Telefonanlage anbin<strong>de</strong>n, ohne dass es lästige<br />
NAT-Probleme mit <strong>de</strong>n dort installierten<br />
Routern gäbe. Während die Verschlüsselung<br />
durch VPN im Server kein<br />
großes Problem darstellt, sind Endgeräte<br />
mit VPN heute aber noch rar.<br />
Will man bei VoIP <strong>de</strong>n kompletten Datenschutz,<br />
funktioniert dieser nicht oh-<br />
CP Compact<br />
Technik<br />
ne TLS und SRTP. TLS, landläufig auch<br />
als „https“ bekannt, garantiert die Privatsphäre<br />
signalisierter Daten. Zu<strong>de</strong>m verhin<strong>de</strong>rt<br />
es Man-in-the-middle-Attacken,<br />
in <strong>de</strong>nen jemand vortäuscht, <strong>de</strong>r Server<br />
zu sein. SRTP verschlüsselt die Sprachdatenpakete.<br />
Bei künftigen Projekten<br />
sollten Kun<strong>de</strong>n unbedingt darauf achten,<br />
dass Hard- und Software <strong>für</strong> TLS und<br />
SRTP zumin<strong>de</strong>st geeignet sind und nicht<br />
durch einfache Maßnahmen zum Absturz<br />
gebracht wer<strong>de</strong>n können.<br />
Terminhinweis<br />
Der Security-Dienstleister Visukom<br />
bietet einen zweitägigen Workshop<br />
zum Thema VoIP – Sicherheit und Hacking<br />
an. Die Teilnehmer lernen typische<br />
Sicherheitsmängel und entsprechen<strong>de</strong><br />
Gegenmaßnahmen kennen.<br />
Thematisiertwer<strong>de</strong>n unter an<strong>de</strong>rem<br />
Angriffsarten wie Abhören von Gesprächen,<br />
Mitsniffen (Abfangen) von<br />
Account-Daten, Manipulation von<br />
Hea<strong>de</strong>r-Informationen (Call-ID-Spoofing),<br />
DoVoIP (Denial of VoIP) und VoIP<br />
Dialer (Plün<strong>de</strong>rn von Account-Konten).<br />
Der Kurs fin<strong>de</strong>tam 9. und 10. Oktober<br />
in Hannover sowie am 7. und 8. November<br />
in Berlin statt. Weitere Infos<br />
erteiltMarlene Will (0951 99390-0;<br />
m.will@visukom.net).<br />
Proprietäre Sicherheitslösungen und<br />
Verschlüsselungstechniken sind <strong>für</strong> <strong>de</strong>n<br />
Nutzer nicht nachvollziehbar. Daher ist<br />
darauf zu achten, dass offene und allgemeine<br />
Standards bei <strong>de</strong>r Umsetzung von<br />
Sicherheitslösungen verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Diese Lösungen basieren in <strong>de</strong>r Regel auf<br />
<strong>de</strong>n Protokollvereinbarungen SIPS und<br />
SRTP – offene Protokolle, die dank <strong>de</strong>r<br />
Richtlinien <strong>de</strong>r zentralen Standardisierungsorganisation<br />
<strong>für</strong> Internetprotokolle<br />
IETF nachvollzieh- und kontrollierbare<br />
Sicherheits-Features sind.<br />
Der Autor<br />
Dr. Christian Stredicke<br />
ist Grün<strong>de</strong>r und Vorstand<br />
<strong>de</strong>s IP-Telefonanbieters<br />
Snom.<br />
25
02 26<br />
02 CP Compact<br />
CP Compact Finanzierung im<br />
Tagesgeschäft<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Impressum<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Chefredaktion<br />
Christian Meyer (verantwortlich)<br />
Projektverantwortung<br />
Dr. Thomas Hafen<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />
Christoph Spitzweg<br />
Schlussredaktion<br />
Dr. Renate Oettinger<br />
Anschrift <strong>de</strong>r Redaktion<br />
Lyonel-Feininger-Str. 26, 80807 München<br />
Telefon 089 36086-388<br />
Telefax 089 36086-389<br />
E-Mail: redaktion@channelpartner.<strong>de</strong><br />
Gestaltung<br />
Wun<strong>de</strong>ramt<br />
Layout<br />
Peter Przybylla<br />
Produktion<br />
Heinz Zimmermann (Leitung)<br />
Einsendungen<br />
Redaktionelle Beiträge wer<strong>de</strong>n gerne von <strong>de</strong>r Redaktion<br />
entgegengenommen. Der Verfasser versichert, dass die<br />
Einsendungen frei von Rechten Dritter sind. Mit <strong>de</strong>m Honorar<br />
ist die gesamte, technisch mögliche Verwertung <strong>de</strong>r umfassen<strong>de</strong>n<br />
Nutzungsrechte durch <strong>de</strong>n Verlag – auch wie<strong>de</strong>rholt<br />
und in Zusammenfassungen – abgegolten. Für unverlangt<br />
eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Das<br />
Urheberrecht <strong>für</strong> angenommene und veröffentlichte Beiträge<br />
liegt ausschließlich bei <strong>de</strong>r IDG Business Media GmbH.<br />
Nachdruck sowie Vervielfältigungen aller Art o<strong>de</strong>r sonstige<br />
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wie<strong>de</strong>r. Die IDG Business Media GmbH übernimmt keine<br />
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