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DIE GUTE BANK - Biennale Bern

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<strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong><br />

STATEMENTS DER MITARBEITER<br />

Judith Wilske, Gründerin <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong><br />

Foto © 2012 Manu Friedrich<br />

André Erlen, Mitarbeiter der <strong>GUTE</strong>N <strong>BANK</strong><br />

Foto © 2012 Manu Friedrich<br />

Pressemappe<br />

„Ich arbeite für <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong>,<br />

weil ich herausfinden möchte, ob es<br />

möglich ist, eine neue Form von Bank<br />

zu gründen. Ich möchte nicht darüber<br />

reden, dass ich mir wünsche, dass<br />

Banken anders funktionieren. Ich will<br />

es ausprobieren und tun.”<br />

Judith Wilske<br />

„Die Welt ist im Wandel und viele<br />

Menschen diskutieren über alternative<br />

Wirtschafts-, Finanz- und Lebensformen.<br />

Mit der <strong>GUTE</strong>N <strong>BANK</strong> kann<br />

ich konkret und ausnahmslos in Menschen<br />

investieren, die mit neuen Ideen<br />

Gutes tun wollen. Für mich ist das<br />

eine traumhafte Aufgabe, aber auch<br />

eine Herausforderung. Denn, was ist<br />

eine wirklich <strong>GUTE</strong> TAT?”<br />

André Erlen<br />

„Ich arbeite für <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong>. Nicht um die Welt besser<br />

zu machen mit <strong>GUTE</strong>M GELD oder <strong>GUTE</strong>N TATEN. Ich arbeite<br />

für <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong>, um zu sehen, ob Andere die Welt<br />

besser machen möchten. Und wenn JA, wieso?“<br />

Maren Simoneit<br />

Irene Eichenberger, Mitarbeiterin der <strong>GUTE</strong>N <strong>BANK</strong><br />

Foto © 2012 Manu Friedrich<br />

„Banken schöpfen Geld, indem sie einem<br />

Besitzer eine Zahl zuordnen. Die<br />

<strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> schöpft gesellschaftlichen<br />

Mehrwert, indem sie Geldgeber<br />

und Ideeengeber für <strong>GUTE</strong> TATEN<br />

zusammenbringt – die Idee ist bestechend<br />

einfach!“<br />

Irene Eichenberger


<strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> in Kürze<br />

Pressemappe<br />

Am 2. August 2012 eröffnete in <strong>Bern</strong> die weltweit erste Filiale einer Bank, der es<br />

nicht um Gewinnmaximierung, sondern um Maximierung von Moral geht. Die Idee<br />

ist einfach: Es gibt Menschen, die haben Geld und möchten, dass aus ihrem Geld<br />

<strong>GUTE</strong>S GELD wird. Und es gibt Menschen, die schon immer eine <strong>GUTE</strong> TAT<br />

realisieren wollten, aber nicht die finanziellen Mittel dazu hatten. <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong><br />

bringt beide zusammen.<br />

Judith Wilske (re.) mit der <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong><br />

Mitarbeiterin Irene Eichenberger (li.)<br />

Gläserner Tresor der <strong>GUTE</strong>N <strong>BANK</strong><br />

Foto © 2012: Manu Friedrich<br />

<strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> - PHASE 1<br />

Eröffnung DER <strong>GUTE</strong>N <strong>BANK</strong> in <strong>Bern</strong><br />

Mobile Filiale der <strong>GUTE</strong>N <strong>BANK</strong>, <strong>Bern</strong><br />

Bärenplatz <strong>Bern</strong>, 2. August 2012: Eröffnung der mobilen Filiale der <strong>GUTE</strong>N <strong>BANK</strong><br />

in <strong>Bern</strong>. Innerhalb von 9 Tagen zeichnen insgesamt 30 Geldgeber Einlagen in Höhe<br />

von 4.343,50 CHF.<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Organisation<br />

Paar<br />

3 1<br />

12<br />

Frau<br />

3<br />

0-9,99<br />

11<br />

11<br />

Mann<br />

5<br />

4<br />

2<br />

10-49,99 50-99,99 100 -<br />

499,99<br />

> 500<br />

Organisation<br />

Paar<br />

Frau<br />

Mann<br />

Demographie der <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> Geldgeber<br />

Verteilungsstruktur der <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong><br />

Geldeinlagen nach Höhe<br />

> 500<br />

100 bis 499<br />

50 bis 99,99<br />

10 bis 49,99<br />

0 bis 9,99<br />

47%<br />

612,00<br />

Mann<br />

14%<br />

9%<br />

29%<br />

391,50<br />

Frau<br />

2000,00<br />

Organisation 1.220,00<br />

Paar<br />

Verteilung <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> Geldeinlagen nach<br />

Demographie Geldgeber<br />

3.000<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

730<br />

220 250<br />

23,5<br />

0-9,99 10-<br />

49,99<br />

50-<br />

99,99<br />

100- > 500<br />

499,99<br />

Gewichtete Verteilung <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong><br />

Geldeinlagen nach Wert<br />

KONTAKT <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong>:<br />

Judith Wilske, judith@wilske.com, Mobil: +0041–78–679 98 35<br />

www.facebook.com/<strong>DIE</strong><strong>GUTE</strong><strong>BANK</strong> & www.diegutebank.org (in Arbeit)<br />

> 500<br />

100 bis 499<br />

50 bis 99,99<br />

10 bis 49,99<br />

0 bis 9,99<br />

Organisation<br />

Paar<br />

Frau<br />

Mann


Ideen für <strong>GUTE</strong> TATEN<br />

<strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> hat 8 <strong>GUTE</strong> TATEN nach Prüfung angenommen.<br />

Zur Zeit arbeitet jeder Ideengeber einen individuellen Finanz- und Zeitplan für die<br />

Realisierung seiner <strong>GUTE</strong>N TAT aus. Sobald sich herausstellt, dass eine Idee für eine<br />

<strong>GUTE</strong> TAT reif für die Realisierung ist, wird sie in die Tat umgesetzt.<br />

Idee Nr. 1<br />

ANLEITUNG FüR EIN PFLICHTBEWUSS-<br />

TES LäCHELN – Wie wir den Austausch in<br />

<strong>Bern</strong>s Cafés und Restaurants wieder freundlich<br />

gestalten<br />

Idee Nr. 3 – wird zur Zeit noch geprüft<br />

FREIER ZUTRITT ZUM MUSIKFESTIVAL<br />

BERN für sozial Benachteiligte<br />

Idee Nr. 4<br />

JEDER KANN MITMUSIZIEREN – Belebung<br />

der Stadt durch spontane Musik-Jams auf<br />

<strong>Bern</strong>s Straßen und Plätzen<br />

Idee Nr. 5<br />

INKLUSION – Einladung an 10 Migros Mitarbeiter,<br />

einen Tag im Rollstuhl zu erleben<br />

<strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> – PHASE 2<br />

Hauptversammlung <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong><br />

15. & 16. September 2012, <strong>Bern</strong><br />

Am 15. und 16. September findet in der Dampfzentrale <strong>Bern</strong> die Hauptversammlung<br />

der <strong>GUTE</strong>N <strong>BANK</strong> in Anwesenheit der Ideen- und Geldgeber statt. Selbstverständlich<br />

kann auch an diesem Abend Geld in <strong>GUTE</strong> TATEN investiert werden.<br />

Darüber hinaus stellt sich die <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> grundsätzlich zur Diskussion: Ist die Welt<br />

bereit für eine <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong>?<br />

Ort: Dampfzentrale, <strong>Bern</strong><br />

Zeit: 15. & 16. September, jeweils 20.00 Uhr<br />

<strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> – PHASE 3<br />

<strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> in der Zukunft<br />

Pressemappe<br />

Idee Nr. 6<br />

HEILENDE KLäNGE FüR <strong>DIE</strong> LAND-<br />

SCHAFT – Eine filmische Anleitung zur<br />

ganzheitlichen Baumpflege<br />

Idee Nr. 7<br />

„LOHNTEILET“ – Zwei Familien mit unterschiedlichem<br />

Einkommen tauschen jeweils 3<br />

Prozent ihres Einkommens für eine wechselseitige<br />

Wahrnehmung und Solidarität<br />

Idee Nr. 8<br />

GESCHENKE FüR <strong>DIE</strong> EINHEIMISCHE<br />

BEVöLKERUNG BEI FERIENREISEN<br />

INS AUSLAND<br />

Idee Nr. 10<br />

VERSCHöNERUNG DER RäUME IN<br />

DER ASyLANLAGE HOCHFELD in <strong>Bern</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> will expandieren, wachsen und gedeihen.<br />

Deshalb ist es bei der Hauptversammlung möglich, in die Entwicklung der <strong>GUTE</strong>N<br />

<strong>BANK</strong> an sich zu investieren. Werden sich neue Investoren wie die <strong>Biennale</strong> <strong>Bern</strong><br />

finden lassen, denen es wert ist, dass sich <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> weiter entwickeln kann?<br />

Oder wird es <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong> am Ende nur in <strong>Bern</strong> gegeben haben?<br />

KONTAKT <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong>:<br />

Judith Wilske, judith@wilske.com, Mobil: +0041–78–679 98 35<br />

www.facebook.com/<strong>DIE</strong><strong>GUTE</strong><strong>BANK</strong> & www.diegutebank.org (in Arbeit)


Pressemappe<br />

BIOGRAPHIEN MITARBEITER - <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong><br />

Judith Wilske, Ökonomin und Regisseurin<br />

Geboren 1969 in Mönchengladbach, Studium der Wirtschaftswissenschaften Universität Witten/Herdecke.<br />

Im Anschluss Studium Theater und Kunst bei Ritsaert ten Cate an der „De<br />

Amsterdamse School Advanced Research in Theatre and Dance“, kurz: DasArts. Schon früh<br />

entwickelte sich eine konzeptionelle Zusammenarbeit mit der Theaterwissenschaftlerin und<br />

Münz-Schülerin Maren Simoneit. Dabei bildet die Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen<br />

Fragestellungen ein breites Spektrum von Shopping (WHy DO yOU SHOP?) über Unternehmertum<br />

(„KINDER ZU UNTERNEHMERN!“) bis hin zu aktuell „<strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong>“. Dass<br />

dabei keine Arbeit der anderen gleicht, liegt an der immer wieder neuen Formensprache, die<br />

immer passend zum jeweiligen Inhalt entwickelt wird.<br />

Zur Zeit arbeiten Wilske & Simoneit parallel an der Entwicklung von „Pop Up“ Theater. „Eine<br />

kurze Geschichte der Welt. Vom Urknall bis heute in elf Pop-Up Bildern“ nach Neal Layton hat<br />

im April 2013 am Theater an der Parkaue in Berlin Premiere.<br />

Maren Simoneit, Dramaturgin<br />

Geboren 1967 in Hamburg, Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der Theaterhochschule<br />

Leipzig, Bologna, und Bari/Italien, sowie Kulturmanagement an der Uni Hamburg.<br />

Assistenz bei Giardini Pensili/Italien und dem Kortás Drama Festival in Budapest. Seit<br />

1999 Zusammenarbeit mit Judith Wilske in Deutschland, Brasilien, Italien, Dänemark und<br />

der Schweiz. Seit 2005 Dramaturgin am Theater Paderborn und Projektleiterin der Deutsch-<br />

Chinesischen Kooperation mit dem Huajuyuan-Theater in Qingdao/VR China.<br />

Zur Zeit entwickeln Wilske & Simoneit neue Produktionen/Arbeiten zu Einar Schleef und zu<br />

Alice im Wunderland.<br />

André Erlen, Theatermacher<br />

Geboren 1974 in Köln, studiert Malerei und Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf<br />

bei Irmin Kamp und Gerhard Merz. Zeitgleich erhält er freies Schauspieltraining<br />

im Studio Ensemble, mit Unterricht in Polen bei Jan Peszek, Jerzy Stuhr, Krystof<br />

Miklaszewski (Ex-Kantor-Schauspieler), Schauspielern des Theater Gardzienice und<br />

im Grotovski Centre. 2003 gründet er mit den Theatermachern Stefan H. Kraft, Klaus<br />

M. Zehe, und dem Autor Klaus Fehling das Theaterkollektiv Futur3, das zeitgenössische<br />

Themen der urbanen Kultur in öffentlichen Räumen inszeniert (18 Projekte bis<br />

2011). Er ist Gründungsmitglied der Freihandelszone - ensemblenetzwerk Köln und<br />

leitet mit diesem das internationale Festival GLOBALIZE:COLOGNE. Des Weiteren<br />

kooperiert er mit der Hamburger Theatermacherin Judith Wilske und unterrichtet<br />

instrumentelles Schauspiel an Universitäten und Theatern. Seit 2007 nimmt er an<br />

internationalen Künstlerplattformen in Deutschland, Korea und Belgien teil.<br />

Irene Eichenberger, Schauspielerin<br />

Irene Eichenberger, 1969 in <strong>Bern</strong> geboren, erhielt Ihre Ausbildung an der École Internationale<br />

Jaques Lecoq in Paris und ist seit 1999 als freischaffende Schauspielerin<br />

tätig. 2001 begann ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Uli Jäckle als Ensemblemitglied<br />

beim Theater ASPIK in Hildesheim. Weitere Engagements führten<br />

sie u.a. ans Theater Lübeck, auf Kampnagel in Hamburg, ans Theater Luzern, ans<br />

Schauspiel Hannover, ans Deutsche Schauspielhaus Hamburg, ans Theater Freiburg,<br />

in die Kaserne Basel, ins Theater an der Gessnerallee, ans Theater Neumarkt und ans<br />

Schauspielhaus Zürich. Sie arbeitete u.a. unter der Regie von Anna-Sophie Mahler,<br />

Branko Simic, Frederike Heller, Barbara Weber, Regina Gyr, Sandra Strunz, und Corinna<br />

von Rad.<br />

KONTAKT <strong>DIE</strong> <strong>GUTE</strong> <strong>BANK</strong>:<br />

Judith Wilske, judith@wilske.com, Mobil: +0041–78–679 98 35<br />

www.facebook.com/<strong>DIE</strong><strong>GUTE</strong><strong>BANK</strong> & www.diegutebank.org (in Arbeit)

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