Grundbegriffe Klassische Organisationslehre - Koopis Online World
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Bankstudent.de – Wirtschaftsstudium online<br />
Jens Koopmann<br />
http://www.bankstudent.de<br />
E-Mail: jens.koopmann@onlinehome.de<br />
Betriebswirtschaftslehre-Organisation<br />
o Trennung von Planung und Ausführung (Arbeitsteilung)<br />
¢ Spezialisierung und damit schnellere und routiniertere Arbeit<br />
o Arbeitspensum und ein Bonus werden festgelegt ¢ Anreize / Motivation zum<br />
Arbeiten<br />
o Auslese und Anpassung der Arbeiter ¢ Personalentwicklung<br />
o Folge: Technisierung, da die Arbeit in einfache Tätigkeiten gegliedert wurde,<br />
o<br />
für die es möglich ist, Maschinen zu konstruieren<br />
Unterbindung zwischenmenschlicher Beziehungen<br />
¢<br />
Verhinderung von<br />
¢<br />
„Bandenbildung“<br />
• Weiterentwicklung des Taylorismus:<br />
o Wurde zum vorherrschenden Paradigma (Leitbild), da Erfolgsmeldungen über<br />
eine deutliche höhere Arbeitsgeschwindigkeit sich schnell verbreiteten<br />
o In Deutschland kam die Verbreitung ab 1924 durch die REFA<br />
(Reichsausschuß für Arbeitsstudien)<br />
o In den 70er Jahren kam Kritik auf, wegen der Monotonie der ¢<br />
Arbeit<br />
inhumane Arbeit ¢ Humanisierungsprojekte konnten sich jedoch nicht<br />
durchsetzen<br />
o Ab den 80er Jahren kamen dann neuere Organisationskonzepte, die auch<br />
Anklang fanden<br />
o Taylorismus dient heute als Beispiel, um die Vorzüge der neuen Theorien zu<br />
zeigen<br />
• Vorteile der Taylorisierung:<br />
o Spezialisierung und damit erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit<br />
o Einsatz nach Schwierigkeit der Arbeit möglich<br />
o Insgesamt wird weniger qualifiziertes Personal benötigt<br />
• Probleme:<br />
o Nachgelagerte Produktionsstellen müssen am Anfang warten, bevor sie mit der<br />
Arbeit anfangen, und am Ende bleiben unfertige Produkte<br />
o Monotonie der Arbeit ¢ wenig Motivation und kein Teamgeist<br />
• Weitere Personen: Fayol und Max Weber (Herrschaftsmodelle und Bürokratie)<br />
Bürokratie<br />
• Arbeitsteilung mit festen Zuständigkeiten (Amt, Stelle, Aufgabenbereich)<br />
¢ Besetzung der Stellen mit geeignetem Personal<br />
• Amtshierarchie ¢ Über- und Unterordnungsprinzip und geregelter Beschwerdeweg<br />
• Technische Normen und Regeln für die Arbeit ¢ Dienstweg<br />
• Schriftform der Vorgänge ¢ Akten ¢ Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen<br />
¢ Abkehr von der willkürlichen Herrschaft<br />
Zusammenfassung: <strong>Klassische</strong> <strong>Organisationslehre</strong><br />
• Organisatorische Regelung als zentrales Steuerelement ¢ Regeln; Mensch als<br />
Maschine im Betrieb<br />
• Minimierung von Regelabweichungen / Störungen<br />
• Stabile Arbeitsbedingungen ¢ Planungsmöglichkeit<br />
• Optimierung der inneren Betriebsstrukturen<br />
• Mitarbeiter fügen sich der Ordnung ¢ Befehl und Gehorsam<br />
• Gruppenbeziehungen oder zwischenmenschliches Verhalten unerwünscht<br />
Datei: bwl-o.doc<br />
Erstelldatum 15.01.2002 17:23<br />
Zuletzt gedruckt 23.04.2002 21:33 Seite - 2 –