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Übungsprüfung „Auszug“ Organisation - Harti

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Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

<strong>Übungsprüfung</strong><br />

<strong>„Auszug“</strong> <strong>Organisation</strong><br />

Fragebogen<br />

Studiengang CAS 1. Semester<br />

Datum Wintersemester 2007<br />

Zeit 90 Minuten<br />

Max. Punkte 100 Punkte<br />

Hilfsmittel PHW-Studienunterlagen, Taschenrechner<br />

Beschriften Sie alle Blätter mit Ihrem Namen und Vornamen. Bleistiftlösungen werden<br />

nicht bewertet.<br />

Tragen Sie Ihre Multiple Choice-Antworten ins Lösungsblatt ein. Multiple Choice-<br />

Antworten, die nicht auf dem Lösungsblatt eingetragen sind, werden nicht bewertet.<br />

Die Antworten der offenen Fragen tragen Sie direkt in diesen Fragebogen ein.<br />

Zusätzlich benötigte Notizblätter sind erlaubt, werden jedoch nur bewertet, wenn sie mit<br />

Ihrem Namen/Vornamen, Ihrer Klasse und der Angabe der Aufgabe beschriftet sind.<br />

Am Schluss der Prüfung heften Sie bitte allfällige Notizblätter an diesen Fragebogen.<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 1 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong>


Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

Teil I: Multiple Choice Aufgaben (xx Punkte)<br />

Bitte tragen Sie Ihre Antworten zu den Multiple Choice-Fragen im Lösungsblatt auf Seite<br />

11 und 12 ein.<br />

Multiple Choice Typ A<br />

(xx Punkte)<br />

1.<br />

Bezeichnen Sie nur eine Wahlantwort durch Umkreisen des<br />

betreffenden Buchstabens im Lösungsblatt:<br />

� bei positiver Formulierung die einzig richtige, respektive<br />

die am meisten zutreffende Antwort;<br />

� bei negativer Formulierung die einzige Ausnahme, die<br />

einzig falsche Antwort, respektive die Antwort mit dem<br />

am wenigsten zutreffenden Inhalt. (Das Negative ist fett<br />

gedruckt.)<br />

Durch welchen der untenstehenden Begriffe wird der Systemansatz in der<br />

<strong>Organisation</strong> am besten widerspiegelt?<br />

(A) Elastizität und Stabilität<br />

(B) Formale und informale <strong>Organisation</strong><br />

(C) <strong>Organisation</strong>, Improvisation und Disposition<br />

(D) Elemente, Beziehungen und Dimensionen<br />

(E) Strategie, Struktur und Kultur<br />

2. Welcher dieser Begriffe entspricht einem organisatorischen Element? 3<br />

(A) Stelle<br />

(B) Instanz<br />

(C) Kompetenz<br />

(D) Aufgabe<br />

(E) Ziel<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 2 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong><br />

3


3.<br />

Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

Welche organisatorischen Gestaltungsinhalte lassen sich durch das<br />

Organigramm am besten darstellen?<br />

(A) Bereichsbildung und Strukturierung der Kommunikationsbeziehungen<br />

(B) Stellenbildung und Strukturierung der Kommunikationsbeziehungen<br />

(C) Stellenbildung und Strukturierung der Leitungsbeziehungen<br />

(D) Stellenbildung und Bereichsbildung<br />

(E) Bereichsbildung und Strukturierung der Leitungsbeziehungen<br />

4.<br />

Welche dieser <strong>Organisation</strong>sformen zeichnet sich durch ein mehrdimensionales<br />

Einliniensystem aus?<br />

(A) Keines<br />

(B) <strong>Organisation</strong> mit zentralen (Dienst-)Stellen.<br />

(C) Stablinienstruktur<br />

(D) Matrixstruktur<br />

(E) Reine Linienstruktur<br />

5. Welcher der folgenden Aussagen trifft zu? 3<br />

(A) Stabstellen haben keine Kompetenzen.<br />

(B) Zentrale Stellen haben nur disziplinarische Weisungskompetenzen.<br />

(C) Linienstellen haben nur fachliche Weisungskompetenzen.<br />

(D) Stabstellen haben nur fachliche Weisungskompetenzen.<br />

(E) Zentrale Stellen haben nur fachliche Weisungskompetenzen.<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 3 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong><br />

3<br />

3


Multiple Choice Typ B<br />

(xx Punkte)<br />

(A) Prozesslandkarte<br />

(B) Ablaufplan<br />

(C) Organigramm<br />

(D) Datenflussplan<br />

(E) Balkendiagramm<br />

Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

Auf fünf mit den Buchstaben (A) bis (E) bezeichnete<br />

Wahlantworten folgt eine Gruppe nummerierter Fragen oder<br />

Aussagen. Ordnen Sie jeder davon eine Wahlantwort zu, die<br />

einzig richtige respektive die am besten passende, und<br />

umkreisen Sie den entsprechenden Buchstaben im<br />

Lösungsblatt. Ein und dieselbe Antwort kann dabei mehr als<br />

einmal die richtige sein.<br />

Frage: Welche dieser organisatorischen Hilfsmittel eignet sich am besten, um<br />

6. die Prozesssicht zu dokumentieren? 1<br />

7. die <strong>Organisation</strong>ssicht zu dokumentieren? 1<br />

8. die Datensicht zu dokumentieren? 1<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 4 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong>


(A) Stablinienstruktur<br />

(B) Personenbezogene Stellenbildung<br />

(C) Produktmanagement<br />

(D) Funktionale Gliederung<br />

(E) Cost Center<br />

Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

Frage: Welche dieser organisatorischen Gestaltungsmöglichkeiten gehört zum Inhalt der<br />

9. Stellenbildung? 1<br />

10. Bereichsbildung? 1<br />

11. Strukturierung der Leitungsbeziehungen? 1<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 5 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong>


(A) Anzahl Reklamationen<br />

(B) Reklamationsquote kleiner als 10%<br />

(C) Reklamationsquote<br />

(D) Anzahl Reklamationen pro Monat<br />

(E) Kundenzufriedenheit<br />

Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

Frage: Welche dieser Beispiele entspricht am ehesten welcher Prozesskennzahl?<br />

12. Kritischer Erfolgsfaktor 1<br />

13. Kenngrösse 1<br />

14. Messgrösse 1<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 6 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong>


Multiple Choice Typ E<br />

(xx Punkte)<br />

Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

Zwei Aussagen sind durch das Wort "weil" verknüpft. Es sind<br />

zuerst unabhängig voneinander die beiden Aussagen als<br />

richtig oder falsch zu beurteilen. Wenn beide richtig sind, ist<br />

zusätzlich zu entscheiden, ob die weil-Verknüpfung berechtigt<br />

ist.<br />

24. Die Effizienzsteigerung eines Prozesses erhöht unmittelbar die Kundenzufriedenheit<br />

weil<br />

damit gewährleistet wird, dass aus Kundensicht „die richtigen Dinge“ getan<br />

werden.<br />

(A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist berechtigt.<br />

(B) + / + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist falsch.<br />

(C) + / - Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch.<br />

(D) - / + Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig.<br />

(E) - / - Beide Aussagen sind falsch.<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 7 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong><br />

3


Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

25. Kernprozesse generieren im Gegensatz zu den Führungs- und Unterstützungsprozesse<br />

Wertschöpfung<br />

weil<br />

diese von strategischer Bedeutung sind.<br />

(A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist berechtigt.<br />

(B) + / + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist falsch.<br />

(C) + / - Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch.<br />

(D) - / + Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig.<br />

(E) - / - Beide Aussagen sind falsch.<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 8 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong><br />

3


Multiple Choice Typ<br />

Kprim/K'<br />

(15 Punkte)<br />

Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

Auf eine Frage oder unvollständige Aussage folgen vier<br />

Antworten oder Ergänzungen. Entscheiden Sie bei jeder<br />

davon, ob diese richtig oder falsch ist und bezeichnen Sie sie<br />

entsprechend mit (+) oder (-). Unabhängig davon, ob die<br />

Frage grammatikalisch in Einzahl oder Mehrzahl formuliert ist,<br />

können 1, 2, 3, 4 oder auch gar keine Antwort richtig sein. Die<br />

Lösung wird nur mit der Hälfte der Punktzahl gewertet, wenn<br />

eine Antwort nicht korrekt ist. Bei zwei oder mehr unrichtigen<br />

Antworten erhalten Sie keine Punkte.<br />

26. Beurteilen Sie die nachfolgenden Aussagen hinsichtlich dieses vereinfachten<br />

Organigramms:<br />

(A) Es sind zwei hierarchische Ebenen ersichtlich.<br />

(B) Es liegt ein eindimensionales Einliniensystem vor.<br />

(C) Die Kontrollspanne der Bereichsverantwortlichen ist fünf.<br />

(D) Das Prinzip der Einheit der Auftragserteilung ist gewährleistet.<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 9 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong><br />

3


Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

30. Unterstützungsprozesse 3<br />

(A) sind nicht wertschöpfend.<br />

(B) haben in der Regel interne Kunden.<br />

(C) sichern die Prozess- und Produktqualität.<br />

(D) haben kaum Schnittstellen zu externen Kunden.<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 10 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong>


Lösungsblatt<br />

Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

Aufgaben Typ A Antwort Ihre Punkte Punktemaximum<br />

1. A B C D E 3<br />

2. A B C D E 3<br />

3. A B C D E 3<br />

4. A B C D E 3<br />

5. A B C D E 3<br />

Aufgaben Typ B Antwort<br />

6. A B C D E 1<br />

7. A B C D E 1<br />

8. A B C D E 1<br />

9. A B C D E 1<br />

10. A B C D E 1<br />

11. A B C D E 1<br />

12. A B C D E 1<br />

13. A B C D E 1<br />

14. A B C D E 1<br />

15.<br />

16.<br />

17.<br />

18.<br />

19.<br />

20.<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 11 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong>


Aufgaben Typ E Antwort<br />

21.<br />

22.<br />

23.<br />

Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

24. A B C D E 3<br />

25. A B C D E 3<br />

Aufgaben Typ Kprim<br />

Antwort + oder -<br />

(A) (B) (C) (D)<br />

26. 3<br />

27.<br />

28.<br />

29.<br />

30. 3<br />

TOTAL xx<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 12 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong>


Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

Teil II: Offene Fragen (xx Punkte)<br />

Das Unternehmen<br />

Die Firma soft-IT AG ist ein junges Unternehmen im Bereich der Software-Entwicklung. Dank<br />

ihrer erfolgreichen Produkte ist ihr Umsatz in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 50%<br />

pro Jahr gewachsen. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 50 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, davon die meisten in der Entwicklungsabteilung.<br />

Das erfolgreichste Produkt ist eine schlanke ERP-Lösung (Enterprise Resource Planning) für<br />

kleinere und mittlere Unternehmen (von zehn bis wenigen hundert Angestellten). Damit lassen<br />

sich Ressourcen und Prozesse des Unternehmens effizient überwachen und steuern.<br />

Darüber hinaus werden auch kundenspezifische Lösungen entwickelt. Die soft-IT AG besitzt<br />

vertiefte Branchenkenntnisse in den Gebieten Banken und Versicherungen, Chemie und<br />

Spitäler.<br />

Aufgabe 1: Heutige Struktur des Unternehmens 10 Punkte<br />

Die soft-IT AG ist ein „klassisches“ Kleinunternehmen. Das Unternehmen gliedert sich in die<br />

Bereiche Entwicklung, Projektmanagement, SW-Support und Verkauf. Die Entwicklung setzt<br />

sich aus den Gruppen Standardprodukte und Kundenspezifische Lösungen zusammen. Der<br />

Bereich Projektmanagement gliedert sich branchenspezifisch in Banken/Versicherungen,<br />

Chemie und Spitalmanagement. Der Verkauf umfasst das Marketing und den Verkaufs-<br />

Innendienst. Die Administration, welche sowohl die Aufgaben des Finanz- und Rechnungswesen<br />

sowie des Personalmanagements erledigt, untersteht direkt der Geschäftsführerin und<br />

hat keine Weisungsfunktion. Zudem ist ein Projektportfoliomanager direkt der Geschäftsführerin<br />

unterstellt. Er besitzt fachliche Weisungsbefugnisse.<br />

a) Zeichnen Sie das Organigramm der soft-IT AG. (4 Punkte)<br />

b) Benennen Sie die vorliegende Form der Bereichsbildung (2 Punkte) und des<br />

Strukturtyps. (2 Punkte)<br />

c) Wie schätzen Sie aus organisatorischer Sicht die Homogenität bzw. Heterogenität der<br />

anvisierten Märkte und Produkte der soft-IT ein? Begründen Sie kurz Ihre Antwort.<br />

(2 Punkte)<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 13 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong>


Name: ____________________________________<br />

Vorname: ____________________________________<br />

Aufgabe 2: Ist-Modellierung des Auftragsabwicklungs-Prozesses 12 Punkte<br />

Der heutige Ablauf der Auftragsabwicklung ist wie folgt geregelt:<br />

� Rund zehn unabhängige Regionalvertreter akquirieren Anfragen für die soft-IT AG. Diese<br />

Verkäufer vertreten teilweise auch Konkurrenzprodukte.<br />

� Die Kundenanfragen für die soft-IT AG gelangen an den Verkaufsinnendienst. Diese<br />

überprüfen, ob sich bei der Anfrage um eine Standardlösung, eine kundenspezifische<br />

Anpassung oder um eine Neuentwicklung handelt.<br />

� Offerten für Standardlösungen werden vom Verkaufsinnendienst selbst erstellt und dem<br />

entsprechenden Regionalvertreter zur Weiterleitung an den Kunden zugesandt.<br />

� Die Erarbeitung von Offerten für kundenspezifische Anpassungen gehen an die<br />

Projektingenieure der Abteilung Software-Support. Diese erstellen entsprechende Offerten,<br />

welche vom Verkaufsinnendienst vervollständigt wird und anschliessend über die Regionalvertreter<br />

an den Kunden gelangen.<br />

� Anfragen für Neuentwicklungen gehen an den Bereich Entwicklung. Auch hier werden die<br />

erarbeiteten Offerten zuerst vom Verkaufsinnendienst vervollständigt, bevor sie auf dem<br />

üblichen Weg an den Kunden gelangen.<br />

Der weitere Verlauf der Auftragsabwicklung ist in einem weiteren Ablaufplan geregelt.<br />

Stellen Sie den oben dokumentierten Ist-Prozess der Auftragsabwicklung anhand eines<br />

spaltenorientierten Ablaufplans (Flow-chart) dar.<br />

Lösung:<br />

Aufgabe 3: Analyse der Ist-Modellierung 8 Punkte<br />

Analysieren Sie die Ergebnisse der Ist-Modellierung. Beschreiben Sie vier Schwachstellen des<br />

heutigen Ablaufes der Auftragsabwicklung und formulieren Sie je eine entsprechende<br />

Optimierungsmassnahme.<br />

© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 14 von 14 <strong>Übungsprüfung</strong>

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