Evangelisch in Aubing Einladung - Wer ist der chekka?
Evangelisch in Aubing Einladung - Wer ist der chekka?
Evangelisch in Aubing Einladung - Wer ist der chekka?
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<strong>Evangelisch</strong><br />
<strong>in</strong> Aub<strong>in</strong>gE<strong>in</strong>ladung<br />
Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> Evang.-Luth. Adventskirche<br />
München-Aub<strong>in</strong>g, -Neuaub<strong>in</strong>g, -Westkreuz<br />
Ausgabe 2/2011<br />
April-Juli 2011<br />
zu unserem<br />
Geme<strong>in</strong>defest<br />
2. Juni 2011<br />
Himmelfahrt<br />
Unsere Konfirmanden 2011<br />
Alessandro, Alexan<strong>der</strong>, Alexan<strong>der</strong>, Anna, Benedikt,<br />
Carol<strong>in</strong>, Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>a, Cornelia, David, Denise, Elena, El<strong>in</strong>a,<br />
Felicitas, Franziska, Jannika, Julian, Julian, Kar<strong>in</strong>a,<br />
Konstant<strong>in</strong>, Leoni, L<strong>in</strong>da, Lukas, Moritz, Pascal, Reg<strong>in</strong>a,<br />
Rico, Sophia<br />
10 gute Gründe <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche zu se<strong>in</strong>. Seite 12<br />
1
2<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />
wer konfirmiert <strong>ist</strong>, darf sich kirchlich erwachsen nennen. Er<br />
erwirbt das aktive Wahlrecht für den Kirchenvorstand und<br />
kann viele Jugendgruppen unserer aktiven Jugend besuchen.<br />
Früher konnte man erst nach <strong>der</strong> Konfirmation „am Tisch<br />
des Herrn“ treten, um das Abendmahl zu<br />
empfangen. Das hat sich bei uns längst<br />
verschoben. Abendmahl kann je<strong>der</strong> und jede<br />
empfangen – unabhängig von Konfirmation.<br />
In diesem Heft stehen unsere Konfirmanden<br />
buchstäblich im Mittelpunkt – vorne e<strong>in</strong>zeln<br />
auf dem Titel und im Inneren des Heftes <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Gruppe.<br />
Dann berichtet Vertrauensmann He<strong>in</strong>z<br />
Hirschhäuser über geplante Umbaumaßnahmen des<br />
Geme<strong>in</strong>dehauses. Warten wir ab, was daraus wird.<br />
Ansonsten f<strong>in</strong>den Sie wie<strong>der</strong> viele bunte, unterhaltende<br />
und auch nachdenkliche Seiten <strong>in</strong> dieser Ausgabe wie<br />
„10 gute Gründe, um <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche zu se<strong>in</strong>“. F<strong>in</strong>den Sie sich<br />
dar<strong>in</strong> wie<strong>der</strong>? Sprechen Sie uns an, wenn Sie darüber reden<br />
wollen.<br />
Ans Herz legen möchte ich Ihnen auch unser Geme<strong>in</strong>defest<br />
am Himmelfahrtstag, 2. Juni. Kommen Sie und feiern mit uns.<br />
Ihnen allen e<strong>in</strong>e gute und<br />
„liebe Sommerzeit“ wünscht<br />
Ge<strong>ist</strong>liches Wort<br />
Gedanken zu Himmelfahrt von Pfarrer<strong>in</strong> Hildegard<br />
Hövelmann 4<br />
Konfirmation 2011<br />
E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> den Konfirmandenunterricht 6<br />
Am Konfitag Erlebtes vertiefen 8<br />
Warum zur Konfirmation? 9<br />
Durchweg positives Fazit <strong>der</strong> Konfirmanden 10<br />
Verschiedenes aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
Die Besuchsdienstkreise <strong>der</strong> Adventskirche 14<br />
Chorkonzert zum Sonntag Kantate 14<br />
Chorprojekt zum Mits<strong>in</strong>gen 15<br />
E<strong>in</strong> Urgeste<strong>in</strong> <strong>der</strong> Adventskirche wird 80 16<br />
Geme<strong>in</strong>defest am Himmelfahrtstag 18<br />
Mitreißendes Konzert und tolles Buffet 19<br />
Reisen<br />
E<strong>in</strong>e Kreuzfahrt <strong>in</strong> die Welt <strong>der</strong> Fjorde 22<br />
Kasualien Frühjahr 2011 24<br />
Gottesdienstplan von 1. Mai - 19. Aug. 25<br />
Aus dem Kirchenvorstand<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus soll umgebaut werden 30<br />
Kirchenvorstand traf sich zu Klausurtagung 32<br />
Adventskirche will zur Entlastung<br />
<strong>der</strong> Umwelt beitragen 34<br />
Verschiedenes<br />
Woche für das Leben 36<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>ist</strong> Geme<strong>in</strong>schaft 37<br />
Pf<strong>in</strong>gsten 12./13.05.2011 38<br />
Karl Barth wurde vor 125 Jahren geboren 39<br />
Tipps und Term<strong>in</strong>e<br />
Term<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>den 50<br />
Kontaktadressen 51
Ge<strong>ist</strong>liches Wort<br />
E<strong>in</strong> Stück Himmel bei uns<br />
Gedanken zu Himmelfahrt von Pfarrer<strong>in</strong> Hildegard Hövelmann<br />
Die frühsommerlichen Wiesen um<br />
Pf<strong>in</strong>gsten laden uns e<strong>in</strong>, sich e<strong>in</strong>mal unbeschwert<br />
wie e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> die blühende<br />
Natur zu legen und den Himmel an sich<br />
vorüberziehen zu lassen. Da können<br />
unsere gestressten Seelen aufatmen: Der<br />
weite Himmel über uns und e<strong>in</strong> Stück<br />
Himmel auf Erden <strong>in</strong> uns. Am Horizont<br />
gehen Himmel und Erde <strong>in</strong>e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> über<br />
und bei Sonnenaufgang sche<strong>in</strong>t es so, als<br />
würden sich Himmel und Erde küssen.<br />
Selbst nüchterne Naturen kommen <strong>in</strong>s<br />
Staunen. Denn es <strong>ist</strong><br />
etwas um uns her<br />
und über uns, von<br />
dem wir e<strong>in</strong> Teil<br />
s<strong>in</strong>d – gewiss e<strong>in</strong><br />
w<strong>in</strong>ziges Teilchen,<br />
aber doch immerh<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> Teil des großen<br />
unendlichen<br />
Universums. Voller<br />
Ehrfurcht ruft e<strong>in</strong><br />
Beter im Psalm 36<br />
deshalb aus: „HERR, de<strong>in</strong>e Güte reicht, so<br />
weit <strong>der</strong> Himmel <strong>ist</strong>, und de<strong>in</strong>e Wahrheit,<br />
so weit die Wolken gehen.“<br />
Gewiss können wir uns auf e<strong>in</strong>er<br />
Sternwarte die schw<strong>in</strong>delerregenden<br />
Entfernungen erklären lassen. Und spüren<br />
dabei auch staunend die Grenzen<br />
menschlichen Lebens. E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>faltsp<strong>in</strong>sel<br />
wäre <strong>der</strong> Mensch, <strong>der</strong> me<strong>in</strong>t: Weil die<br />
4<br />
Himmelsforscher und Astronauten mit<br />
ihren Spiegelteleskopen vergeblich nach<br />
Gott Ausschau gehalten haben, gebe es<br />
ihn auch nicht. Der Himmel über uns, auf<br />
Englisch sky, lässt sich erforschen und<br />
genauso auch bestaunen und beides<br />
muss nicht mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> konkurrieren.<br />
Denn er er<strong>in</strong>nert uns an den Himmel<br />
als e<strong>in</strong>en Zustand geglückten Lebens,<br />
den englischen heaven, <strong>in</strong> dem Gott<br />
und Mensch mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang<br />
leben. Der Himmel steht für die Fülle<br />
des Lebens. Jesus Chr<strong>ist</strong>us hat unter<br />
e<strong>in</strong>em offenen Himmel des Vertrauens<br />
gelebt und ihn auch für uns Menschen<br />
geöffnet. An Himmelfahrt <strong>ist</strong> er <strong>in</strong> den<br />
Himmel aufgefahren wie wir es <strong>in</strong> unserem<br />
Glaubensbekenntnis ausdrücken.<br />
Er <strong>ist</strong> <strong>in</strong> die Fülle des Lebens e<strong>in</strong>getaucht.<br />
Wir glauben, dass er nun da <strong>ist</strong>,<br />
wo Gott, <strong>der</strong> Vater <strong>ist</strong>. Nun lebt er nicht<br />
nur uns Menschen gleich, son<strong>der</strong>n er<br />
sitzt zur Rechten des Vaters. Als <strong>der</strong>,<br />
<strong>der</strong> auf Erden wandelte, war Jesus <strong>der</strong><br />
Messias, <strong>der</strong> Heiland mitten unter dem<br />
jüdischen Volk. Als zur Rechten des Vaters<br />
<strong>ist</strong> er <strong>der</strong> Chr<strong>ist</strong>us <strong>der</strong> ganzen Welt.<br />
Se<strong>in</strong> Reich <strong>ist</strong> jetzt nicht höheren Orts,<br />
son<strong>der</strong>n an<strong>der</strong>en Orts. Der Zugang zu<br />
diesem Reich <strong>ist</strong> nicht mittels Raketen<br />
zu gew<strong>in</strong>nen. Er <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Mensch an <strong>der</strong><br />
Seite Gottes und mit ihm werden wir<br />
durch die Auferstehung auch zu Gott<br />
gezogen. Gott und <strong>der</strong> Himmel s<strong>in</strong>d<br />
uns nicht mehr fremd, denn <strong>der</strong> dort<br />
zur Rechten des Vaters sitzt, <strong>ist</strong> unser<br />
Freund und Bru<strong>der</strong>. „Durch die Predigt“,<br />
hat Mart<strong>in</strong> Luther formuliert, „kommt er<br />
herab, durch Taufe und Abendmahl und<br />
durch den Glauben kommen wir h<strong>in</strong>auf.“<br />
Glauben und vertrauen können <strong>ist</strong> wie<br />
e<strong>in</strong> Stück Himmel auf Erden. So weitet<br />
sich unser Herz zum Nächsten h<strong>in</strong> und<br />
wir können mitarbeiten am Wachsen<br />
und Entfalten des Reiches Gottes schon<br />
mitten unter uns: „HERR, de<strong>in</strong>e Güte<br />
reicht, so weit <strong>der</strong> Himmel <strong>ist</strong>, und de<strong>in</strong>e<br />
Wahrheit, so weit die Wolken gehen.“<br />
An Himmelfahrt sieht <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne<br />
Mensch den Himmel sehr diesseitig.<br />
Väter suchen den Himmel im Gerstensafterlebnis,<br />
an<strong>der</strong>e steigen auf den<br />
Wendelste<strong>in</strong> und sehen im Wan<strong>der</strong>n<br />
die Erfüllung. Und natürlich tanzen an<br />
Chr<strong>ist</strong>i Himmelfahrt auch frisch Verliebte<br />
<strong>in</strong> den siebenten Himmel h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />
Wir wollen dem Vater- und Wan<strong>der</strong>tag<br />
wie<strong>der</strong> etwas von <strong>der</strong> himmlischen Fülle<br />
des Lebens mit<br />
und durch Gott<br />
zurückgeben<br />
und laden deshalb<br />
zu e<strong>in</strong>em<br />
Geme<strong>in</strong>defest<br />
unter e<strong>in</strong>em<br />
hoffentlich<br />
blauen Himmel<br />
e<strong>in</strong>. Sie<br />
sollen mit uns<br />
den Himmel<br />
genießen. Sie<br />
dürfen sich<br />
auch <strong>in</strong> die<br />
Blumenwiese<br />
legen und<br />
träumen. Und<br />
etwas von <strong>der</strong> himmlischen Fülle Gottes<br />
wird auch <strong>in</strong> Ihre Nase steigen, Ihr<br />
Ohr und Ihr Auge erreichen. Wenn uns<br />
die Begegnung zwischen Jung und Alt,<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Jugendlichen, Familien und<br />
Senioren glückt und je<strong>der</strong> erfüllt von<br />
Freude und Musik <strong>in</strong> se<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es o<strong>der</strong><br />
großes Erdenreich zurückkehrt, dann<br />
<strong>ist</strong> auch die Frage beantwortet: „Weißt<br />
du, wo <strong>der</strong> Himmel <strong>ist</strong>?”<br />
„HERR, de<strong>in</strong>e Güte reicht, so weit <strong>der</strong> Himmel<br />
<strong>ist</strong>, und de<strong>in</strong>e Wahrheit, so weit die<br />
Wolken gehen“.<br />
<br />
5
Konfirmation 2011<br />
Von chillig bis Supi<br />
E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> den Konfirmandenunterricht<br />
Welche Gedanken bewegen e<strong>in</strong>en<br />
Pfarrer, kurz bevor am Mittwochnachmittag<br />
<strong>der</strong> Konfirmandenunterricht<br />
beg<strong>in</strong>nt? So könnten sie aussehen:<br />
„Merkwürdig, merkwürdig, gleich fängt<br />
<strong>der</strong> Konfirmandenunterricht an, und<br />
ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Konfirmand <strong>ist</strong> im Geme<strong>in</strong>desaal,<br />
wo wir Unterricht haben. - Seltsam,<br />
habe ich vergessen, dass heute <strong>der</strong><br />
Unterricht ausfällt? - Jetzt <strong>ist</strong> es schon<br />
fünf nach fünf, und immer noch ke<strong>in</strong>er<br />
da, war es das letzte Mal wirklich soo<br />
schlimm? Sie kommen nicht. Steht e<strong>in</strong>er<br />
vor <strong>der</strong> Tür und traut sich nicht alle<strong>in</strong>e<br />
6<br />
here<strong>in</strong>? Mal vor die Tür schauen. Ach ja,<br />
da stehen sie ja alle. Alle mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.“<br />
Heutzutage heißt so etwas face-to-face-<br />
Kommunikation. Früher auch quatschen,<br />
labern, daherschwätzen o<strong>der</strong> quasseln<br />
genannt. Wie schön! Schön, dass sie da<br />
s<strong>in</strong>d. Und schön, dass sie sich so gut<br />
verstehen und zu e<strong>in</strong>er richtigen Gruppe<br />
zusammengewachsen s<strong>in</strong>d.<br />
Und sie hören auch nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
damit auf, wenn <strong>der</strong> Konfirmandenunterricht<br />
schon begonnen hat. Liegt es daran,<br />
dass Mädchen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mehrheit s<strong>in</strong>d?<br />
Sicherlich nicht, wer könnte so e<strong>in</strong>en<br />
Lukas Baumgärtel, Streitbergstr.; Leoni Bergmann, Dietrichste<strong>in</strong>str.; Anna Eifler, Taubertalstr.;<br />
Rico Fuhrmann, Wiesentfelser Str.; Alessandro Genann, Dietrichste<strong>in</strong>str.; Sophia<br />
Heun, Mariabrunner Str.; Elena Kastner, Freihamer Allee; Denise Lorenz, Gailenreuther<br />
Str.; Alexan<strong>der</strong> Mayer, Flunkgasse; Franziska Schloßberger, Pretzfel<strong>der</strong> Str.; Reg<strong>in</strong>a Titzl,<br />
Hoheneckstr.; Cornelia Vießmann, Kräheneckstr.; Jannika Vogt, Kohlste<strong>in</strong>er Str.; El<strong>in</strong>a<br />
Waadt, Taubertalstr.; Konstant<strong>in</strong> Wiese, Aub<strong>in</strong>ger Str.<br />
Fotos: Krüger<br />
Gedanken haben? Auf jeden Fall s<strong>in</strong>d<br />
unsere Konfirmanden sehr kommunikativ.<br />
Will heißen, von ihnen gibt es jede<br />
Menge guter Gedanken, kluge Beiträge,<br />
witzige Bemerkungen und tiefs<strong>in</strong>nige<br />
Betrachtungen, die den Konfirmandenunterricht<br />
abwechslungsreich machen.<br />
Neben dem normalen Unterricht gibt<br />
es aber dann auch e<strong>in</strong> Praktikum, <strong>in</strong><br />
dem die Konfirmanden erfahren, dass<br />
die Kirchengeme<strong>in</strong>de viele Facetten<br />
hat. Mitmachen erlaubt und erwünscht.<br />
Und natürlich die Konfirmandenfreizeit,<br />
auf <strong>der</strong> von Nachtwan<strong>der</strong>ung mit<br />
Gruselparcours über Geländespiel bis<br />
h<strong>in</strong> zum geme<strong>in</strong>samen Abendmahl alles<br />
geboten wurde, was zu e<strong>in</strong>er solchen<br />
dazugehört. Wie aber <strong>ist</strong> die Me<strong>in</strong>ung <strong>der</strong><br />
Konfirmanden selber zum Konfirmandenunterricht?<br />
E<strong>in</strong>e objektive, anonyme<br />
Umfrage ergab folgendes Bild:<br />
Chillig; lehrreich, teilweise etwas langweilig,<br />
aber schon okay; es war sehr<br />
lustig mit den an<strong>der</strong>en, gut; spaßig; supi;<br />
lustig. Me<strong>in</strong>ungen, denen sich <strong>der</strong> Pfarrer<br />
vorbehaltlos anschließen kann.<br />
Und dann kommt ja noch <strong>der</strong> Höhepunkt<br />
vom Ganzen: die Konfirmation<br />
als Tür <strong>in</strong> die <strong>Evangelisch</strong>e Jugend, als<br />
Mitarbeiter an verschiedenen Orten<br />
o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>fach als gleichberechtigtes, erwachsenes<br />
Mitglied unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de.<br />
Freuen wir uns, daß wir solche Konfirmanden<br />
haben, bessere bekommen<br />
wir sowieso nicht. Bernhard Vocke <br />
Moritz Amend, Limesstr.; Pascal Benner, Pap<strong>in</strong>str.; Benedikt Dempke, Industriestr.; L<strong>in</strong>da<br />
Gabsteiger, Gilch<strong>in</strong>ger Str.; David Lang, Riesenburgstr.; Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>a Rödiger, Ravensburger<br />
R<strong>in</strong>g; Julian Rösch, Sponeckplatz; Alexan<strong>der</strong> Ruß Streitbergstr.; Kar<strong>in</strong>a Schäfer, Paul-<br />
Brück-Weg; Julian Sommer, Grabenfleckstr.; Felicitas Ugha, Ubostr.; Carol<strong>in</strong> Weimann,<br />
Kronw<strong>in</strong>kler Str.<br />
7
Am Konfitag Erlebtes vertiefen<br />
Beim jährlichen so genannten Konfitag<br />
geht es vor allem darum, die<br />
erlebten Schnuppere<strong>in</strong>sätze <strong>in</strong> den verschiedenen<br />
Gruppen und Kreise <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de zu reflektieren und darzustellen.<br />
Praktikumsleiter<strong>in</strong> Hiltrud Starke<br />
war unermüdlich <strong>in</strong> den Herbstwochen<br />
unterwegs, um Konfirmand<strong>in</strong>nen und<br />
Konfirmanden für e<strong>in</strong>en „Blick über den<br />
Tellerrand“ zu gew<strong>in</strong>nen. „Geme<strong>in</strong>de<br />
besteht nicht nur aus dem sonntäglichen<br />
Gottesdienst“, betont sie. Das sei natürlich<br />
das Kernangebot e<strong>in</strong>er chr<strong>ist</strong>lichen<br />
Geme<strong>in</strong>de, aber beileibe nicht alles. <strong>Wer</strong><br />
e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>debrief wirft,<br />
kommt aus dem Staunen nicht mehr<br />
8<br />
Eng umschlungen, dann total verknotet<br />
– die Hände nur nicht loslassen<br />
und sich peu á peu wie<strong>der</strong> entknoten.<br />
Das war die anspruchsvolle Aufgabe<br />
für die Jugendlichen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />
Pause am Konfitag.<br />
heraus, welche Gruppen sich Tag für<br />
Tag, Woche für Woche und Monat für<br />
Monat treffen. E<strong>in</strong>sätze <strong>in</strong> verschiedenen<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendgruppen, beim<br />
Seniorenkreis, im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />
o<strong>der</strong> beim Gottesdienst im Altenheim<br />
am Westkreuz brachten so manches<br />
Aha-Erlebnis. Mehrere Mitarbeiter und<br />
die Pfarrer begleiteten den Tag, Bar-<br />
Foto: Krüger<br />
bara Krüger zauberte e<strong>in</strong> leckeres Mittagessen<br />
für alle Beteiligten und am<br />
Nachmittag überzeugten sich die Eltern,<br />
was ihre lieben K<strong>in</strong><strong>der</strong> so alles <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Konfirmandenzeit erlebt haben. Dieser<br />
Samstag gehört seit vielen Jahren zum<br />
Warum zur Konfirmation?<br />
Der blaue Anzug sitzt ziemlich perfekt.<br />
E<strong>in</strong> weißes Hemd, e<strong>in</strong>e gepunktete<br />
Fliege und auf Hochglanz polierte<br />
schwarze Schuhe: Fertig <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Mann.<br />
Aus Jungs, die sonst <strong>in</strong> legeren Klamotten<br />
über den Schulhof laufen, werden<br />
Männer, die halb stolz, halb steif zum<br />
Mittelpunkt e<strong>in</strong>es Festes werden. Aus<br />
Mädchen werden Frauen. Die me<strong>ist</strong>en<br />
waren zuvor beim Friseur, haben sich<br />
etwas geschm<strong>in</strong>kt und sehen irgendwie<br />
erwachsener aus als die Jungs, mit<br />
denen sie geme<strong>in</strong>sam zum Konfirmationsgottesdienst<br />
<strong>in</strong> die Kirche ziehen<br />
- o<strong>der</strong> genauer gesagt: Woh<strong>in</strong> sie ihr<br />
Pfarrer geleitet.<br />
Denn darum geht es im schönsten,<br />
wichtigsten kirchlichen Fest für junge<br />
Menschen: Der Pfarrer, die Pfarrer<strong>in</strong><br />
übergeben sie gleichsam <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.<br />
Die Jugendlichen sollen zu tragenden<br />
Stützen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft werden. Und<br />
umgekehrt: Die Geme<strong>in</strong>de soll beitragen<br />
zum Erwachsenwerden <strong>der</strong> jungen<br />
Menschen.<br />
In <strong>der</strong> Konfirmation wird den jungen<br />
Menschen die Hand aufgelegt: Sie bekommen<br />
Gottes Segen. Die Konfirmation,<br />
wörtlich übersetzt „Bestärkung“,<br />
festen Bestandteil des Konfirmanden-<br />
Konzept, steht und fällt aber mit e<strong>in</strong>er<br />
Person: Hiltrud Starke. Ohne ihr <strong>Wer</strong>keln,<br />
Nachfassen, Telefonieren und Gestalten<br />
würde das Konfi-Praktikum nicht stattf<strong>in</strong>den.<br />
<br />
hat nicht nur diesen<br />
praktischen<br />
S<strong>in</strong>n, e<strong>in</strong>en Weg<br />
<strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de<br />
zu bahnen, son<strong>der</strong>n<br />
auch e<strong>in</strong>en<br />
theologischen:<br />
Die Jugendlichen<br />
sollen sich ihre eigene Taufe „aneignen“.<br />
Ihre Taufe als K<strong>in</strong>d war gewissermaßen<br />
noch unvollständig, weil ihr persönliches<br />
Taufbekenntnis fehlte. Ab sofort<br />
gilt nicht mehr alle<strong>in</strong> das Wort <strong>der</strong> Eltern<br />
o<strong>der</strong> Taufpaten, die e<strong>in</strong>st an ihrer Stelle<br />
den Glauben bekannten. Nun machen<br />
sie sich als Konfirmanden mehr o<strong>der</strong><br />
weniger entschlossen dieses lange zurückliegende<br />
Versprechen zu eigen: Sie<br />
wollen, so sagen sie, zu dieser Geme<strong>in</strong>de<br />
gehören und als Chr<strong>ist</strong>en leben. Äußerlich<br />
erkennbar wird ihre neue Rolle <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de an <strong>der</strong> Teilnahme<br />
am Abendmahl. Eduard Kopp<br />
Eduard Kopp, Jahrgang 1953, <strong>ist</strong> Diplom-Theologe<br />
und <strong>in</strong> <strong>der</strong> chrismon-<br />
Redaktion leiten<strong>der</strong> Redakteur (Theologie).<br />
Er studierte Politik und Theologie.<br />
Foto: Dorothee Hörstgen<br />
<br />
9
Freizeit war „e<strong>in</strong>samer Höhepunkt“<br />
Durchweg positives Fazit <strong>der</strong> Konfirmanden<br />
10<br />
Gar nicht so e<strong>in</strong>fach – sich h<strong>in</strong>stellen<br />
und über E<strong>in</strong>sätze und Erfahrungen vor<br />
den Eltern zu referieren. Rechts: Hiltrud<br />
Starke, Verantwortliche des Praktikums.<br />
Wenn Anfang Mai die beiden Konfirmationen<br />
<strong>in</strong> unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
„über die Bühne“ gehen, <strong>ist</strong> damit auch<br />
unwie<strong>der</strong>br<strong>in</strong>glich die Konfirmandenzeit<br />
<strong>der</strong> 27 Mädchen und Jungen vorbei.<br />
Viele kannten sich vorher überhaupt<br />
nicht, woher auch? Sie besuchten an<strong>der</strong>e<br />
Grundschulen und anschließend g<strong>in</strong>gen<br />
sie auf unterschiedliche weiterführende<br />
Schulen. Was sie e<strong>in</strong>t, <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Wohnsitz im<br />
Bereich <strong>der</strong> Adventskirche.<br />
Beim Kerzengestalten traf ich die Gruppe<br />
von Pfarrer<strong>in</strong> Hildegard Hövelmann.<br />
E<strong>in</strong>ige ließen ihre Konfirmandenzeit Revue passieren. Kar<strong>in</strong>a (13) stellt fest, „dass<br />
ich froh b<strong>in</strong>, neue Leute kennen gelernt zu haben.“ Ohne Frage gehörte nicht nur für<br />
sie die Konfifreizeit „zum e<strong>in</strong>samen Höhepunkt“. Der Konfitag war für Moritz (13)<br />
„echt stark“, weil wir da was mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> gemacht haben“. Julian war schlichtweg<br />
froh, dass er <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppe von Pfarrer<strong>in</strong> Hildegard Hövelmann war. Ohne rot zu<br />
werden, zählte er – und an<strong>der</strong>e halfen mit – ihre Vorzüge auf: witzig, nett, freundlich<br />
und barmherzig. Die Konfirmanden<br />
Konfirmanden von 1961 gesucht<br />
Goldene Konfirmation am 3. Juli<br />
Am Sonntag, 3. Juli feiern wir die Goldene<br />
Konfirmation <strong>der</strong> Jahrgänge 1960 und 1961.<br />
Wir laden die Konfirmanden herzlich zum<br />
Festgottesdienst um 10 Uhr mit Abendmahl<br />
<strong>in</strong> die Adventskirche e<strong>in</strong>. Ab 14.30 Uhr können,<br />
bei Kaffee und Kuchen, Er<strong>in</strong>nerungen<br />
ausgetauscht werden. Es <strong>ist</strong> im Übrigen<br />
nicht wichtig, wo jemand konfirmiert wurde.<br />
<strong>Wer</strong> e<strong>in</strong>en Mitkonfirmanden kennt, soll<br />
diese Information weiter sagen.<br />
Anmeldung im Pfarramt (87 53 18).<br />
sche<strong>in</strong>en ihre Pfarrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihr Herz geschlossen<br />
zu haben. Der Kommentar <strong>der</strong><br />
14jährige Carol<strong>in</strong> fiel kurz und bündig<br />
aus: „Endcool!“. Pascal denkt noch gerne<br />
an den Vorstellungsgottesdienst zurück,<br />
„weil wir alles selber gemacht haben“. Die<br />
Pfarrer<strong>in</strong> war darüber auch hochzufrieden,<br />
„denn sie haben sich getraut, vor<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zu stehen“. David wird<br />
„die schönen Konf<strong>ist</strong>unden vermissen.“<br />
Alles <strong>in</strong> allem zogen die jungen Leute<br />
e<strong>in</strong> durchweg positives Fazit ihrer Zeit<br />
<strong>in</strong> Kirche und Geme<strong>in</strong>de. <strong>Wer</strong> hätte das<br />
gedacht. Re<strong>in</strong>hard Krüger <br />
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11
1) Hoffnung statt Zukunftsangst<br />
In <strong>der</strong> Kirche hören Sie die gute Nachricht von <strong>der</strong> Liebe Gottes zu den<br />
Menschen und zu se<strong>in</strong>er Schöpfung. Angesichts des Leids und des Bösen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Welt <strong>ist</strong> es nicht immer leicht, darauf zu vertrauen.<br />
2) Bes<strong>in</strong>nung statt Hektik<br />
Kirchen s<strong>in</strong>d zweckfreie Räume, stille Oasen <strong>in</strong>mitten des oft hektischen Alltags.<br />
In Kirchen können Sie zur Ruhe kommen und Gottes Gegenwart spüren.<br />
3) Halt statt Uferlosigkeit<br />
Die kirchlichen Sonn- und Feiertage mit ihren Themen, ihren Lie<strong>der</strong>n und ihrer<br />
Atmosphäre prägen das Jahr. Die Kirche setzt sich für die Beibehaltung dieser<br />
Tage e<strong>in</strong> und er<strong>in</strong>nert an die Notwendigkeit von Haltepunkten im Treiben des<br />
Lebens. Taufe, Konfirmation, kirchliche Trauung….er<strong>in</strong>nern an das, was wirklich<br />
wichtig <strong>ist</strong> im Leben: Gottes Segen.<br />
4) Klarheit statt Gleichgültigkeit<br />
Im Leben Jesu können Sie wahre <strong>Wer</strong>te erkennen: Friedfertigkeit und Mut zur<br />
Wahrheit, Nächstenliebe und Ehrfurcht vor dem Leben. Das s<strong>in</strong>d Maßstäbe, die<br />
für die Kirche gelten, auch wenn sie ihnen nicht immer gerecht wurde.<br />
5) Auftanken statt Abstottern<br />
In <strong>der</strong> Kirche wird Ihnen Segen zugesprochen. Hier herrscht nicht das Pr<strong>in</strong>zip<br />
von Le<strong>ist</strong>ung und Gegenle<strong>ist</strong>ung. Sie können vielmehr spüren, wie gut es tut, zu<br />
empfangen und das Leben als Geschenk zu entdecken.<br />
6) <strong>Wer</strong>tschätzung statt Bewertung<br />
Die chr<strong>ist</strong>liche Botschaft betont die Würde und E<strong>in</strong>maligkeit jedes Menschen.<br />
Sie werden nicht beurteilt, son<strong>der</strong>n ernst genommen mit Ihren Gaben, Eigenheiten,<br />
Stärken und Schwächen. In die Kirche dürfen Sie kommen, wie Sie s<strong>in</strong>d.<br />
12<br />
7) Solidarität statt Egoismus<br />
Die Liebe Gottes gilt allen Menschen se<strong>in</strong>er Schöpfung. Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche<br />
fühlen sich darum auch mit den Schwachen und Benachteiligten <strong>in</strong> nah und fern<br />
verbunden. Zahlreiche kirchliche Hilfsprojekte machen dies deutlich. Chr<strong>ist</strong>en<br />
treten mit ihrem Gebet und ihrer Tatkraft für an<strong>der</strong>e e<strong>in</strong>.<br />
8) Geme<strong>in</strong>samkeit statt E<strong>in</strong>samkeit<br />
In <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft beson<strong>der</strong>er Art.<br />
Sie umfasst ganz unterschiedliche Menschen von jung bis alt. Trotz aller<br />
Unterschiede verb<strong>in</strong>det diese Menschen die Aufgeschlossenheit für die<br />
Botschaft Jesu Chr<strong>ist</strong>i. Den verschiedenen Interessen und Bedürfnissen <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> entspricht das breite Angebot an Kreisen, Gruppen,<br />
E<strong>in</strong>richtungen und Veranstaltungen.<br />
9) Vergebung statt Verdrängung<br />
Auch Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>nen und Chr<strong>ist</strong>en leben nicht frei von Konflikten. Die Kirche<br />
er<strong>in</strong>nert daran, dass Jesus uns Mut gemacht hat, zu unseren Fehlern<br />
zu stehen und e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu vergeben. Beichte und Abendmahl können<br />
Befreiungserfahrungen se<strong>in</strong>. Solche Erfahrungen helfen Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche,<br />
sich auf Neuanfänge e<strong>in</strong>zulassen und so Konflikte zu bewältigen.<br />
10) Kulturelle Aufgeschlossenheit statt E<strong>in</strong>seitigkeit<br />
Kirchliche Musik und Kunst vieler Jahrhun<strong>der</strong>te s<strong>in</strong>d bis heute prägende Kräfte<br />
unserer Kultur; <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche wird dieses Erbe gepflegt. Weil Glaube auch heute<br />
lebendig <strong>ist</strong>, entstehen immer neue zeitgenössische Kunstwerke und Lie<strong>der</strong>.<br />
In K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Schulen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erwachsenenbildung und Akademien nimmt<br />
Kirche e<strong>in</strong>en wichtigen Bildungsauftrag wahr.<br />
13
Verschiedenes aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
Segensreiche Arbeit im H<strong>in</strong>tergrund<br />
Die Besuchsdienstkreise <strong>der</strong> Adventskirche<br />
Beim Gottesdienst am 29. Mai stehen<br />
die Mitarbeitenden <strong>der</strong> Besuchsdienstkreise<br />
im Mittelpunkt<br />
Die Zukunft <strong>der</strong> Adventskirche s<strong>in</strong>d<br />
die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und ihre Familien, aber<br />
daneben auch die alten Menschen. Viele<br />
Flüchtl<strong>in</strong>ge des zweiten Weltkriegs zogen<br />
<strong>in</strong> den siebziger Jahren nach Aub<strong>in</strong>g<br />
und s<strong>in</strong>d nun <strong>in</strong> die Jahre gekommen.<br />
Die Familien leben verstreut und die<br />
E<strong>in</strong>samkeit zieht <strong>in</strong> die Wohnungen e<strong>in</strong>.<br />
Nicht je<strong>der</strong> f<strong>in</strong>det Anschluss an Seniorenkreise<br />
o<strong>der</strong> Freizeitgestaltung.<br />
O<strong>der</strong> <strong>ist</strong> so gebrechlich, dass er selbst<br />
nicht mehr das Haus verlassen kann.<br />
So brauchen wir Menschen, die e<strong>in</strong>e<br />
Brücke schlagen durch e<strong>in</strong>en Besuch<br />
von draußen zu den Menschen dr<strong>in</strong>nen.<br />
14<br />
Der Helferkreis im BRK-Altenheim am<br />
Westkreuz begleitet die alten Menschen<br />
aus dem Heim <strong>in</strong> die Freitagsgottesdienste<br />
im Altenheim, macht Besuche<br />
und gratuliert zum Geburtstag.<br />
Im Stillen und <strong>in</strong> gewachsenen Beziehungen<br />
läuft hier viel Gutes an chr<strong>ist</strong>licher<br />
Nächstenliebe und Begleitung.<br />
E<strong>in</strong> Besuchsdienstkreis br<strong>in</strong>gt Glückwünsche<br />
zu den Menschen, die <strong>in</strong> den<br />
Pfarrsprengeln leben. Diese Begegnungen<br />
leben vom Geben und Nehmen und<br />
vom Gespräch.<br />
Im Gottesdienst am 29. Mai wollen<br />
wir von unseren Erfahrungen erzählen<br />
und aufzeigen, wie dieser kle<strong>in</strong>e Dienst<br />
doch unser Leben auch bereichern kann.<br />
Vielleicht wäre das ja auch etwas für Sie!<br />
Hildegard Hövelmann <br />
Chorkonzert zum Sonntag Kantate<br />
Am Sonntag, 22. Mai, Kantate – zu deutsch: S<strong>in</strong>get! – wird es<br />
wie<strong>der</strong> musikalisch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adventskirche.<br />
Die Chorleiter<strong>in</strong>nen Constanze Le<strong>in</strong><strong>in</strong>ger<br />
und Sab<strong>in</strong>e Schrodi wollen Chorsänger<br />
aller Chöre <strong>der</strong> Adventskirche<br />
um sich scharen, um geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong><br />
Konzert aufzuführen. Zum ersten Mal.<br />
Die Konzertbesucher erwartet e<strong>in</strong> buntes<br />
Programm klassischer und mo<strong>der</strong>ner<br />
Chormusik, gestaltet von K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor,<br />
Jugendchor und großem Chor <strong>der</strong> Adventskirche.<br />
Besucher wie Sänger dürfen sich freuen<br />
auf e<strong>in</strong>e Stunde voller Gesang von<br />
Kle<strong>in</strong> bis Groß.<br />
Beg<strong>in</strong>n <strong>ist</strong> um 17 Uhr. <br />
Chorprojekt zum<br />
Mits<strong>in</strong>gen<br />
Musikalischer Gottesdienst<br />
am Pf<strong>in</strong>gstsonntag geplant<br />
Chorleiter<strong>in</strong> Constanze Le<strong>in</strong><strong>in</strong>ger <strong>ist</strong><br />
e<strong>in</strong>e unermüdlich rackernde Frau <strong>in</strong> Sachen<br />
S<strong>in</strong>gen und Chor. Für ihr neuestes<br />
Projekt lädt sie alle sangesfreudigen<br />
und auch erfahrene Sänger<strong>in</strong>nen und<br />
Sänger e<strong>in</strong>.<br />
Aufgeführt werden soll am Pf<strong>in</strong>gstsonntag,<br />
12. Juni, während des Gottesdienstes<br />
um 10 Uhr unter an<strong>der</strong>em die<br />
Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“<br />
von Johann Sebastian Bach.<br />
Die Proben zum Projekt<br />
„Pf<strong>in</strong>gstsonntag“ s<strong>in</strong>d<br />
» 23.05. um 19:30 Uhr<br />
» 28.05. um 10:00 Uhr<br />
» 30.05. um 19:30 Uhr<br />
» 11.06. um 10:00 Uhr<br />
Biblische Lie<strong>der</strong> beim<br />
Abendgottesdienst<br />
Am 10. Juli <strong>in</strong> St. Lukas<br />
Dr. Vladimir Ste<strong>in</strong>gard (am Klavier) und<br />
Mart<strong>in</strong>-Chr<strong>ist</strong>oph Dieterich (Bariton).<br />
E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Schmankerl<br />
erwartet die Besucher beim<br />
Abendgottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas am<br />
10. Juli. Mart<strong>in</strong>-Chr<strong>ist</strong>oph Dieterich<br />
(Bariton) und Dr. Vladimir<br />
Ste<strong>in</strong>gard am Flügel s<strong>in</strong>gen und<br />
spielen Psalmlie<strong>der</strong> von Antonín<br />
Dvořák. Der Vokalzyklus „Biblische<br />
Lie<strong>der</strong> op. 99“ wird theologisch<br />
konzipiert und vorgetragen von<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Vocke. Zu diesem<br />
beson<strong>der</strong>en Gottesdienst wird sehr<br />
herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste,<br />
die e<strong>in</strong>mal wie<strong>der</strong> „Chorluft schnuppern“<br />
wollen. <strong>Wer</strong> mits<strong>in</strong>gen will, kommt e<strong>in</strong>fach<br />
zur ersten Chorprobe! <br />
15
E<strong>in</strong> Urgeste<strong>in</strong> <strong>der</strong> Adventskirche wird 80<br />
Renate Nebas engagiert sich mit ihrer Familie seit 45 Jahren<br />
<strong>Wer</strong> sich mit Renate Nebas unterhält,<br />
dem fällt zweierlei auf:<br />
Zum e<strong>in</strong>en ihre aufmerksamen, wachen<br />
Augen, die e<strong>in</strong>en freundlich und warm<br />
anschauen. Zum an<strong>der</strong>en ihre angenehme<br />
Stimme, weich, ruhig, warmherzig.<br />
Unüberhörbar ihr leicht fränkischer<br />
Akzent. Die Jubilar<strong>in</strong> stammt aus dem<br />
fränkischen Teil <strong>der</strong> Rhön, genauer aus<br />
Wilmars. Und was man von kle<strong>in</strong> auf<br />
gehört und gesprochen hat, das bleibt,<br />
auch wenn Familie Nebas seit 45 Jahren<br />
<strong>in</strong> München wohnt. Am 21. August wird<br />
Renate Nebas 80 Jahre alt, Grund genug,<br />
das „Urgeste<strong>in</strong>“ <strong>der</strong> Adventskirche<br />
e<strong>in</strong>mal genauer vorzustellen. Als e<strong>in</strong>e<br />
<strong>der</strong> ersten zog Familie Nebas mit ihren<br />
drei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n Ralph-Gunter, Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>e,<br />
Hans-Mart<strong>in</strong> 1966 <strong>in</strong>s damalig neu gegründete<br />
Stadtviertel Westkreuz <strong>in</strong> die<br />
Radolfzeller Straße. Ihr Mann Herbert<br />
war bei <strong>der</strong> Bayerischen Grenzpolizei<br />
tätig und qualifizierte sich weiter, um<br />
e<strong>in</strong>e Planstelle im Bayerischen Landeskrim<strong>in</strong>alamt<br />
anzutreten. Jetzt durfte<br />
Ehefrau Renate sich weiterbilden und<br />
das ließ sich die wissbegierige junge<br />
Frau und Mutter nicht zweimal sagen.<br />
Die Katechet<strong>in</strong> im Nebenamt studierte<br />
an <strong>der</strong> damaligen Fachhochschule<br />
<strong>in</strong> Pas<strong>in</strong>g Religionspädagogik und war<br />
fortan <strong>in</strong> verschiedenen Schulen unterwegs,<br />
um großen und kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
16<br />
das E<strong>in</strong>male<strong>in</strong>s des Glaubens zu vermitteln.<br />
Parallel dazu suchte und fand<br />
sie schnell den Kontakt zur Kirchengeme<strong>in</strong>de.<br />
Der damalige Pfarrer Rappel<br />
verteilte gerade den Geme<strong>in</strong>debrief <strong>in</strong><br />
ihrem Haus, als sie dazu kam. Erstaunt,<br />
dass <strong>der</strong> Pfarrer höchstpersönlich diese<br />
Aufgabe übernahm, reagierte dieser<br />
ganz spontan: „Dann übernehmen Sie<br />
doch diese Aufgabe.“ Gesagt, getan –<br />
e<strong>in</strong>e neue Mitarbeiter<strong>in</strong> war gefunden.<br />
Das <strong>ist</strong> aber noch längst nicht alles. Sie<br />
übernahm die Mädchengruppen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
damals re<strong>in</strong> männlichen Jungenschaft<br />
und war von 1970 bis 1980 <strong>in</strong>sgesamt<br />
zehn Mal beim berühmten SOLA dabei.<br />
1977 wurde die Briefseelsorge vom damaligen<br />
Landesbischof Hanselmann <strong>in</strong>s<br />
Leben gerufen. Von <strong>der</strong> ersten Stunde<br />
mit dabei: Renate Nebas. Bis heute. Seit<br />
34 Jahren beantwortet sie im Schnitt<br />
acht Briefe pro Woche, wo Menschen<br />
sich ihre großen und kle<strong>in</strong>e Sorgen und<br />
Nöte von <strong>der</strong> Seele schreiben.<br />
Die Adventskirchengeme<strong>in</strong>de war<br />
nicht nur Renate Nebas zweites Zuhause,<br />
son<strong>der</strong>n das ihrer ganzen Familie.<br />
Ihr Mann Herbert war drei lange<br />
Perioden im Kirchenvorstand, sie <strong>ist</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten Periode und darüber<br />
h<strong>in</strong>aus auch noch im Prodekanatsausschuss.<br />
Selbstredend, dass auch die<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> sich <strong>in</strong> diversen Gruppen <strong>der</strong><br />
Jugend gerne aufhielten und auch dort<br />
Verantwortung übernahmen. Acht Pfarrer<br />
und Pfarrer<strong>in</strong>nen habe sie kommen und<br />
gehen sehen (Rappel, Mart<strong>in</strong>, Schmerl,<br />
Burz<strong>in</strong>ski, Apel, Hufnagel, Hövelmann,<br />
Vockes). E<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende Bilanz.<br />
Die Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>ist</strong> Frau Nebas zu<br />
großem Dank verpflichtet und verneigt<br />
sich vor dieser Frau, die mit Herzblut<br />
und Sachverstand gleichermaßen für<br />
Ihr zweites Zuhause <strong>ist</strong><br />
die Adventskirche.<br />
Renate Nebas wird am<br />
21. August 80 Jahre alt.<br />
ihre Geme<strong>in</strong>de da <strong>ist</strong>. Und was hat sie<br />
für Wünsche? „Dass wir weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
offene und lebendige Geme<strong>in</strong>de bleiben,<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> man sich wohl fühlt“, sagt sie<br />
spontan. Sie will hier Leute treffen, die<br />
mit ihr zusammen Wege des Glaubens<br />
suchen und gehen. Herzlichen Glückwunsch<br />
und Gottes gutes Geleit auf<br />
all ihren Wegen im neuen Lebensjahr.<br />
Re<strong>in</strong>hard Krüger <br />
17
Geme<strong>in</strong>defest am Himmelfahrtstag<br />
Familiengottesdienst – Musik – Spiele – Essen und Tr<strong>in</strong>ken<br />
E<strong>in</strong> neuer Term<strong>in</strong> für das Geme<strong>in</strong>defest<br />
<strong>der</strong> Adventskirchengeme<strong>in</strong>de<br />
steht an: In diesem Jahr feiern wir am<br />
Himmelfahrtstag, 2. Juni.<br />
Die Verantwortlichen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
(Kirchenvorstand und Hauptamtliche)<br />
fanden, dass dieser Tag beson<strong>der</strong>s gut<br />
passen könnte.<br />
Weiter vorne im Kalen<strong>der</strong> <strong>ist</strong> fast an<br />
jedem Wochenende etwas los und an<br />
diesem Tag s<strong>in</strong>d eh viele Familien auf<br />
den Be<strong>in</strong>en. Warum also nicht das Geme<strong>in</strong>defest<br />
besuchen! Wir wollen e<strong>in</strong><br />
etwas verkürztes Programm anbieten,<br />
um nicht den ganzen Tag zu „blockieren“.<br />
Hoffen wir also, dass <strong>der</strong> Tag angenommen<br />
wird und wir rund um die Kirche<br />
e<strong>in</strong> schönes Fest mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> feiern.<br />
Und das <strong>ist</strong> bislang geplant:<br />
» um 10 Uhr Familienfreundlicher Gottesdienst für Jung und Alt<br />
» anschließend spielt <strong>der</strong> Bläserkreis auf dem Parkplatz<br />
» wartet Leckeres vom Grill auf hungrige Gäste, dazu natürlich Getränke<br />
» wird <strong>der</strong> Pfarrgarten wie<strong>der</strong> für die Geme<strong>in</strong>de geöffnet.<br />
Danke, liebe Familie Vocke!<br />
» spielt die Band Whoop Express (u. a. mit Zivi Jakob von Andrian)<br />
» und s<strong>in</strong>gt später Jazzsänger<strong>in</strong> Ursula Oswald mit <strong>der</strong> Band<br />
» werden Spiele für K<strong>in</strong><strong>der</strong> angeboten<br />
» gibt es Kaffee und Kuchen im Geme<strong>in</strong>desaal<br />
» Um 15 Uhr wollen wir den Tag beschließen.<br />
Also, kommt und lasst uns fröhlich se<strong>in</strong>. Herzliche E<strong>in</strong>ladung!<br />
18<br />
Mitreißendes Konzert und tolles Buffet<br />
Gelungener Mitarbeiterdank war Höhepunkt im Jahreskreislauf<br />
Der Mitarbeiterdank unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
entpuppt sich immer mehr<br />
zu e<strong>in</strong>em kul<strong>in</strong>arisch-kulturellem<br />
Highlight im Jahreskreislauf. Anfang<br />
Januar – <strong>in</strong> <strong>der</strong> festarmen Zeit – f<strong>in</strong>det<br />
diese traditionsreiche Veranstaltung<br />
statt und je<strong>der</strong> und jede, die nicht dabei<br />
waren, haben wirklich etwas versäumt.<br />
Es hat sich bewährt, mit e<strong>in</strong>em beson<strong>der</strong>en<br />
öffentlichen Konzert den festlichen<br />
Abend zu eröffnen. In diesem Jahr<br />
<strong>ist</strong> es den Verantwortlichen gelungen,<br />
e<strong>in</strong> Sahnehäubchen <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
Art zu kreieren. Das Münchner Vokalensemble<br />
„The Quartbreakers“ war zu<br />
Gast. Um es kurz zu sagen: Sie kamen<br />
– sangen – und rissen <strong>in</strong> Nullkommanix<br />
das Publikum <strong>in</strong> <strong>der</strong> knackig vollen Adventskirche<br />
mit.<br />
Man spürte den sechs jungen Männern<br />
die Freude am S<strong>in</strong>gen von <strong>der</strong> ersten<br />
M<strong>in</strong>ute an. Ihre topp ausgebildeten Stimmen<br />
taten e<strong>in</strong> Übriges, dass sich das<br />
Publikum bestens unterhielt. Die Quartbreakers<br />
boten e<strong>in</strong> buntes Potpourri von<br />
<strong>Wer</strong>ken aus verschiedenen Epochen<br />
an. E<strong>in</strong> bisschen poppig, e<strong>in</strong> bisschen<br />
romantisch und a bisserl bayerisch, nach<br />
dem Motto: für jeden Geschmack etwas.<br />
A-cappella-Arrangements s<strong>in</strong>d ja nicht so<br />
ganz e<strong>in</strong>fach umzusetzen, weil, ja weil<br />
eben die Instrumente fehlen, aber hier<br />
passte e<strong>in</strong>fach alles. Das Sextett harmonierte<br />
prächtig und zog genussvoll alle<br />
Reg<strong>ist</strong>er se<strong>in</strong>es Könnens. So kam beim<br />
Aussteigerlied „Irgendwann bleib i dann<br />
dort“ von STS Gänsehautfeel<strong>in</strong>g ebenso<br />
auf wie beim bekannten Kracher von<br />
Udo Jürgens „Mit 66 Jahren, da fängt<br />
das Leben an“. Frenetischer, nicht enden<br />
wollen<strong>der</strong> Applaus war <strong>der</strong> verdiente<br />
Lohn für diese tolle Truppe. Bei „Gute<br />
Freunde kann niemand trennen“ o<strong>der</strong><br />
bei „Take on me“ von a-ha g<strong>in</strong>g es zu<br />
wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Disco-Schuppen. Es wurde<br />
gejohlt, gepfiffen und mit den Füßen<br />
getrommelt. Die ehemaligen Tölzer Knaben<br />
trafen mit ihrem Auftritt den Nerv<br />
des Publikums.<br />
Buffet traf Geschmack<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter<br />
Den Nerv <strong>der</strong> Mitarbeiter traf auch das<br />
anschließende Buffet made by Barbara<br />
Krüger. Excellent und exquisit waren die<br />
me<strong>ist</strong>genannten Attribute für die perfekt<br />
präsentierten kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten.<br />
„Da wurden ja ganz dicke Bretter<br />
gebohrt“, äußerte sich anerkennend e<strong>in</strong><br />
langjähriger Mitarbeiter.<br />
Zwei Tage Vorbereitung waren nötig,<br />
dann wurden die knapp 80 Anwesenden<br />
satt. Pfarrer Bernhard Vocke dankte mit<br />
launigen Worten den Anwesenden für<br />
<strong>der</strong>en tolles Engagement und bedach-<br />
19
te Barbara Krüger mit e<strong>in</strong>em schönen<br />
Blumenstrauß.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt war die schon<br />
traditionelle Rede von Pfarrer<strong>in</strong> Hildegard<br />
Hövelmann. Jedes Jahr grübelt<br />
sie lange nach, wie sie die Le<strong>ist</strong>ungen<br />
und den unermüdlichen E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> ehrenamtlich<br />
Mitarbeitenden <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
würdigen könne. Diesmal gestattete<br />
sie sich e<strong>in</strong>en Ausflug <strong>in</strong> die Tierwelt.<br />
Sie ließ noch e<strong>in</strong>mal das vergangene<br />
Jahr Revue passieren und sprach über<br />
die Arche Noah Adventskirche. Frau<br />
Hövelmann er<strong>in</strong>nerte an 1000 Jahre Aub<strong>in</strong>g,<br />
den feucht-fröhlichen Kirchentag,<br />
Public View<strong>in</strong>g bei <strong>der</strong> WM, den Pfarrstellenwechsel<br />
und den Jahrhun<strong>der</strong>tsommerlagermatsch<br />
<strong>der</strong> Jugend. Jede<br />
Menge Tiernamen f<strong>in</strong>det man ja bei den<br />
Gruppen <strong>der</strong> Jugend. Da gebe es Kojoten,<br />
Leguane, Panda o<strong>der</strong> Kobras. Aber<br />
nicht nur das: Da gebe es, so Hildegard<br />
Hövelmann, sicher auch Frechdachse,<br />
schlaue Füchse, wilde Stiere, verspielte<br />
Äffchen und süße Mäuse, vielleicht auch<br />
Schnattergänse und nicht zuletzt den<br />
Hahn im Korb. Dann g<strong>in</strong>g es weiter im<br />
Galopp. Von „Kochhennen“ war da die<br />
Rede, gemünzt auf Barbara Krüger, Ursel<br />
Hirschhäuser, Helga Wimmer, Heidi L<strong>in</strong>d<strong>in</strong>ger<br />
o<strong>der</strong> Gerdi Schick<strong>in</strong>ger. Lob gab’s<br />
auch fürs Café-Treffpunkt-Team um Tommy<br />
und Uli Scheich, die vierzehntägig<br />
sich für „Randsiedler, fremde Vögel und<br />
Grenzgänger“ öffnen und manche dort<br />
ihren Seelenschutt abladen. Die Masse<br />
20<br />
macht’s nicht, aber „die Intensität und<br />
Tiefe <strong>der</strong> Gedanken“. Die Rede <strong>ist</strong> vom<br />
Bibelgesprächskreis, Hausbibelkreis,<br />
Geme<strong>in</strong>de- und Friedensgebet. Dank<br />
für die „Eulengespräche“ bis tief <strong>in</strong> die<br />
Nacht. Ja, Hildegard Hövelmann erwähnte<br />
jeden und vergaß ke<strong>in</strong>en. Die Geme<strong>in</strong>debriefausträger<br />
nicht und auch nicht<br />
die „Stillen Helfer vom Sortierdienst“<br />
wie Hildegard Moszeik, Paula Meid<strong>in</strong>ger<br />
und Maria Fisch. Die Tierwelt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Adventskirche <strong>ist</strong> groß. Auch die Musik<br />
wurde lobend erwähnt. „Da passen die<br />
Vögel ganz gut.“ Die Pfarrer<strong>in</strong> verstand<br />
es me<strong>ist</strong>erhaft die Eigenschaften <strong>der</strong><br />
Tierwelt mit denen <strong>der</strong> fleißigen und unermüdlichen<br />
Helferschar zu vergleichen.<br />
Da war die Rede von den Hirschen, den<br />
Seidenraupen, <strong>der</strong> Taube o<strong>der</strong> demn<br />
Fischteich, sprich Kirchenvorstand. Und<br />
für alle – ob Haupt-, Neben- o<strong>der</strong> Ehrenamtliche<br />
hatte die Gute noch e<strong>in</strong>en<br />
netten Spruch parat: „Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Mensch<br />
im ganz beson<strong>der</strong>en S<strong>in</strong>ne, wenn Tiere<br />
schnurrig s<strong>in</strong>d verspielt und heiter, dann<br />
s<strong>in</strong>d sie schnurrig, heiter und nichts weiter.<br />
Ich aber weiß es, wenn ich glücklich<br />
b<strong>in</strong>. Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Mensch, doch bild ich mir<br />
nicht e<strong>in</strong>, <strong>der</strong> Schöpfer selbst zu se<strong>in</strong>.”<br />
Mit e<strong>in</strong>em netten Sketch, ausgedacht<br />
und e<strong>in</strong>studiert von Kerst<strong>in</strong><br />
und Bernhard Vocke, nahmen die<br />
Hauptamtlichen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e<br />
Kirchenvorstandssitzung kritisch unter<br />
die Lupe und hatten damit die Lacher<br />
auf ihrer Seite. Re<strong>in</strong>hard Krüger<br />
Brannten e<strong>in</strong> musikalisches Feuerwerk<br />
<strong>der</strong> guten Laune ab: das Vokalensemble<br />
„The Quartbreakers“.<br />
Barbara Krüger bereitete zwei Tage das<br />
Buffet vor. Geschmeckt hat alles köstlich.<br />
Es wurde viel gelacht, wie hier am Tisch<br />
<strong>der</strong> Besuchsdienstkreis-Leute.<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Hildegard Hövelmann brillierte<br />
wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal mit e<strong>in</strong>er wun<strong>der</strong>baren<br />
Dankesrede.<br />
21
Reisen<br />
E<strong>in</strong>e Kreuzfahrt <strong>in</strong> die Welt <strong>der</strong> Fjorde<br />
E<strong>in</strong>e wahre Traumreise bietet die<br />
Adventskirche Interessierten Ende<br />
August aus nah und fern an. Mit <strong>der</strong><br />
MS Funchal geht es von Bremerhaven<br />
aus auf große Tour, um die Zauberwelt<br />
<strong>der</strong> norwegischen Fjorde kennen zu<br />
lernen. Vom 20. bis 27. August heißt<br />
es Schiff Ahoi. Und das Ganze für unter<br />
1000 Euro <strong>in</strong> <strong>der</strong> Doppelkab<strong>in</strong>e <strong>in</strong>clusive<br />
Bustransfer von <strong>der</strong> Adventskirche<br />
nach Bremerhaven und zurück. Die Reise<br />
führt <strong>in</strong> den Sognefjord, den längsten<br />
und zugleich tiefsten südnorwegischen<br />
Fjord. Bei e<strong>in</strong>em Überlandausflug nach<br />
Flam mit <strong>der</strong> gleichnamigen Flambahn<br />
22<br />
E<strong>in</strong> fasz<strong>in</strong>ierende Naturkulisse<br />
erwartet die Reisenden.<br />
überw<strong>in</strong>det diese auf 20 Kilometer<br />
Länge 870 Höhenmeter, während e<strong>in</strong><br />
bee<strong>in</strong>druckendes Panorama am Fenster<br />
vorbeizieht. Nächstes Ziel <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Geirangerfjord.<br />
Dieser und die ihn umgebene<br />
Landschaft zählen zu den schönsten<br />
Naturschönheiten, die Norwegen zu bieten<br />
hat. E<strong>in</strong>e fasz<strong>in</strong>ierende Naturkulisse<br />
mit Wasserfällen, e<strong>in</strong> Bergausflug mit<br />
atemberaubendem Blick auf den Fjord<br />
und viele weitere tolle Ziele warten auf<br />
die Reisenden.<br />
Die Route <strong>der</strong><br />
Kreuzfahrt<br />
Nach 8-monatiger Umbauzeit präsentiert<br />
sich die MS-Funchal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
komplett neuen Gewand. Das Schiff bietet<br />
243 Passagierkab<strong>in</strong>en und 49 Suiten<br />
an. Alle Kab<strong>in</strong>en bieten reichlich Platz<br />
für Gar<strong>der</strong>obe, Fernseher, Radio, Telefon<br />
und <strong>in</strong>dividuell e<strong>in</strong>stellbare Klimaanlage,<br />
dazu noch viele zusätzlich e<strong>in</strong>ladende<br />
Plätze. Das Sonnendeck mit Pool lädt<br />
zum Flanieren e<strong>in</strong> und die bequemen<br />
Die<br />
Sommerreise<br />
<strong>der</strong> Adventskirche<br />
geht nach<br />
Norwegen<br />
Die MS-Funchal fährt zwar unter<br />
portugiesischer Flagge, die<br />
Bordsprache <strong>ist</strong> aber deutsch.<br />
Liegen verführen zum Entspannen. Bis zu<br />
fünf Mahlzeiten können e<strong>in</strong>genommen<br />
und es gibt e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Tischzeit.<br />
Kurz und gut – diese beson<strong>der</strong>e<br />
Seereise kann wärmstens empfohlen<br />
werden, und zwar für jede und jeden.<br />
Dank guter Zuschussmöglichkeiten. Beratung<br />
nähere Informationen über das<br />
Diakonenbüro, Tel. 8711304. Prospekte<br />
liegen im Geme<strong>in</strong>dehaus aus. <br />
23
Kasualien Frühjahr 2011<br />
24<br />
Getauft wurden<br />
Matilda Dörr Staufener Straße 2b<br />
Carlotta Dörr Staufener Straße 2b<br />
Bastian Alzner Radolfzeller Straße 16<br />
Katr<strong>in</strong> Schnizler Ka<strong>in</strong>acher Straße 14<br />
Karl Schnizler Ka<strong>in</strong>acher Straße 14<br />
Anna Schnizler Ka<strong>in</strong>acher Straße 14<br />
Philipp Grundler Ma<strong>in</strong>austraße 57<br />
S<strong>in</strong>a Schwarz Mariabrunner Straße 71<br />
Nad<strong>in</strong>e Vollert Neideckstraße 28<br />
Santiago Friedrich Kallmünzer Straße 3a<br />
Getraut wurden<br />
Claudia Stöckl und Frank Plesse Sponeckplatz 4b<br />
Verstorben s<strong>in</strong>d<br />
Margarete Sonnemann 95 J. Aub<strong>in</strong>ger Straße 51<br />
Ruth Schnei<strong>der</strong> 80 J. Weißenste<strong>in</strong>straße 12<br />
Hansjürgen Redel 75 J. Freienfelsstraße 12a<br />
Gertrud Rupprecht 78 J. <strong>Wer</strong>theimer Straße 77b<br />
Hans Hufnagel 83 J. Wiesbadener Straße 7<br />
Anni Ressel 86 J. Seldeneckstraße 7a<br />
Henny Reich 86 J. Augsburger Straße 2/Germer<strong>in</strong>g<br />
Wolfgang Kaiser 71 J. Altenburgstraße 29<br />
Helga Ste<strong>in</strong>brückner 76 J. Aub<strong>in</strong>ger Straße 51<br />
Wilhelm Forsch 79 J. Wildenrother Straße 29<br />
Waltraud Schmidt 92 J. Pretzfel<strong>der</strong> Straße 61<br />
Friedrich Weiß 70 J. Staufener Straße 5<br />
<strong>Wer</strong>ner Naumann 74 J. Aub<strong>in</strong>ger Straße 51<br />
Kathar<strong>in</strong>a Grube 76 J. Kunreuthstraße 57<br />
He<strong>in</strong>rich Kadyk 73 J. Streitbergstraße 69<br />
Anneliese Lammarsch 81 J. Ehrenbürgstraße 21<br />
Luise Pagel 89 J. Friedrichshafener Straße 12<br />
Inge Büttner 79 J. Kunreuthstraße 12<br />
Hannelore Frank 69 J. Tettnanger Str. 2<br />
Gisela Gronauer 70 J. Kunreuthstraße 36<br />
Gertrud Mortha 88 J. Ravensburger R<strong>in</strong>g 44<br />
Ingeborg Statnic 79 J. Ravensburger R<strong>in</strong>g 58<br />
Manfred Perschke 80 J. Pottenste<strong>in</strong>straße 26<br />
Gottesdienstplan von 1. Mai - 19. Aug.<br />
1. Mai Quasimodogeniti – „Wie die neugeborenen K<strong>in</strong><strong>der</strong>“<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr<strong>in</strong>./Pfr. Vocke<br />
18.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adventskirche Pfr<strong>in</strong>./Pfr. Vocke<br />
6. Mai Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
7. Mai Samstag<br />
17.00 Uhr Abendmahls- und Beichtgottesdienst<br />
zur Konfirmation Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
08. Mai Miserikordias Dom<strong>in</strong>i – „Die Barmherzigkeit des HERRN“<br />
10.00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst, Musik: David Jäger (Saxophon)<br />
anschl. Café Treffpunkt Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Pfarrer Kitzmann<br />
13. Mai Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
14. Mai Samstag<br />
17.00 Uhr Abendmahls- und Beichtgottesdienst zur Konfirmation Pfr. Vocke<br />
15. Mai Jubilate – „Jauchzet“<br />
10.00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,<br />
Musik: David Jäger (Saxophon) Pfr. Vocke<br />
10.30 Uhr Ökum. Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>kirche/M<strong>in</strong>igottesdienst <strong>in</strong> St. Quir<strong>in</strong><br />
18.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
20. Mai Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
22. Mai Kantate - „S<strong>in</strong>get“<br />
10.00 Uhr „Gottesdienst mit Taufe, Musik: Vokalensemble<br />
anschl. Café Treffpunkt Pfr<strong>in</strong>. Vocke<br />
25
22. Mai Kantate - „S<strong>in</strong>get“<br />
10.00 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />
17.00 Uhr Chorkonzert<br />
Ke<strong>in</strong> Abendgottesdienst wegen des Konzerts<br />
27. Mai Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
29. Mai Rogate – „Betet“<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Besuchsdienst Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
18.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
Chr<strong>ist</strong>i Himmelfahrt<br />
02. Juni Chr<strong>ist</strong>i Himmelfahrt<br />
10.00 Uhr Familienfreundlicher Gottesdienst, Musik: Bläserkreis<br />
anschließend Geme<strong>in</strong>defest alle Pfarrer<br />
26<br />
Ke<strong>in</strong> Abendgottesdienst<br />
03. Juni Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
05. Juni Exaudi – „Höre, HERR“<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
10. Juni Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
Pf<strong>in</strong>gsten<br />
12. Juni Pf<strong>in</strong>gsten - „Fest <strong>der</strong> Ausgießung des Heiligen Ge<strong>ist</strong>es“<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl, Musik: Chor<br />
anschl. Café Treffpunkt Pfr<strong>in</strong>./Pfr. Vocke<br />
13. Juni Pf<strong>in</strong>gstmontag<br />
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst <strong>in</strong> St. Markus Pfr<strong>in</strong>./Pfr. Vocke<br />
anschl. Empfang Pater Geßwe<strong>in</strong><br />
19. Juni Tr<strong>in</strong>itatis – „Tag <strong>der</strong> Heiligen Dreifaltigkeit“<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Lektor Dr. König<br />
18.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Lektor Dr. König<br />
24. Juni Freitag<br />
18.00 Uhr Ökumenische Vesper<br />
mit St. Lukas und Johannisfeuer Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
26. Juni 1. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Café Treffpunkt Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
18.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
01. Juli Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
03. Juli 2. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
10.00 Uhr Goldene Konfirmation mit Abendmahl<br />
Musik: Bläserkreis Pfr<strong>in</strong>./Pfr. Vocke<br />
18.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
08. Juli Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
10. Juli 3. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
anschl. Café Treffpunkt Pfr<strong>in</strong>. Rückert/Team<br />
18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Pfr<strong>in</strong>. Vocke<br />
Musik: „Biblische Lie<strong>der</strong> op. 99“ von Antonín Dvořák<br />
mit M. Ch. Dieterich (Bariton) u. Dr. V. Ste<strong>in</strong>gard (Flügel)“<br />
14. Juli Donnerstag<br />
17.00 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwochengottesdienst Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
27
15. Juli Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
17. Juli 4. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Kitzmann<br />
11.00 Uhr M<strong>in</strong>i-Gottesdienst<br />
18.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Pfarrer Kitzmann<br />
22. Juli Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
24. Juli 5. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung <strong>der</strong> Jugend<br />
28<br />
<strong>in</strong>s Sommerlager, anschl. Café Treffpunkt Pfr. Vocke<br />
18.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Pfr<strong>in</strong>./Pfr. Vocke<br />
29. Juli Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
31. Juli 6. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
18.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> St. Lukas Pfr<strong>in</strong>. Hövelmann<br />
07. August 7. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr<strong>in</strong>./Pfr. Vocke<br />
14. August 8. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Pfr<strong>in</strong>./Pfr. Vocke<br />
19. August Freitag<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Westkreuz<br />
29
Aus dem Kirchenvorstand<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus soll umgebaut werden<br />
Neuer Stadtbezirk Freiham betrifft auch Adventskirche<br />
Wenn Sie die Tageszeitungen lesen<br />
und <strong>in</strong> den vergangenen Wochen die Aub<strong>in</strong>ger<br />
Presse verfolgt haben, so konnten<br />
Sie immer neue und genauere Details<br />
über den Ausbau des neuen Stadtteils<br />
Freiham erfahren. Verschiedene Unternehmen<br />
s<strong>in</strong>d schon seit e<strong>in</strong>iger Zeit im<br />
neuen Gewerbegebiet voll <strong>in</strong> Funktion<br />
gegangen und werden auch von vielen<br />
Besuchern bzw. Kunden angefahren.<br />
Nun aber <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Wettbewerb für die<br />
Wohnbebauung ausgeschrieben und so<br />
langsam wird es Ernst mit dem Zuzug<br />
<strong>der</strong> Bewohner.<br />
Wir als <strong>Evangelisch</strong>e Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
im benachbarten Aub<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d schon seit<br />
e<strong>in</strong>iger Zeit mit dem Besuchsteam für<br />
„Neuzugezogene“ <strong>in</strong> Freiham-Süd im<br />
E<strong>in</strong>satz. Die Endausbaustufe geht von ca.<br />
20.000 Bewohnern aus. Darunter viele<br />
<strong>Evangelisch</strong>e, die unsere Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
bereichern werden. Von beiden<br />
großen Kirchen <strong>ist</strong> ke<strong>in</strong> ökumenisches<br />
Zentrum für Freiham geplant. Also s<strong>in</strong>d<br />
wir als Adventskirche die nächstliegende<br />
evangelische Geme<strong>in</strong>de. So könnten wir<br />
von <strong>der</strong>zeit 4100 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n<br />
auf rund 6000 anwachsen. Gerne werden<br />
wir jeden mit Freude empfangen,<br />
<strong>der</strong> unsere Angebote annehmen möchte,<br />
jedoch bekommen wir große Raumprobleme,<br />
die ja zum Teil jetzt schon beste-<br />
30<br />
hen. Seit knapp drei Jahren verhandelt<br />
deshalb <strong>der</strong> Kirchenvorstand mit den<br />
verschiedenen Stellen, um für den zu<br />
erwartenden Zuwachs auch die Räume<br />
zu erhalten. Ende letzten Jahres hat sich<br />
dann bei e<strong>in</strong>er Ortsbegehung mit den<br />
zuständigen Architekten <strong>der</strong> Landeskirche<br />
ergeben, dass e<strong>in</strong> Anbau, Umbau<br />
o<strong>der</strong> Neubau bei uns befürwortet wird.<br />
Nach verschiedenen Vorbereitungen<br />
haben wir uns als Kirchenvorstand Mitte<br />
März <strong>in</strong> die Berge nach Ruhpold<strong>in</strong>g<br />
zurückgezogen, um erste Überlegungen<br />
für die notwendigen Räume für<br />
deutlich mehr Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> zu<br />
machen. Unsere Hausaufgabe war es,<br />
bis zum 31.03.11, wenn die Herren <strong>der</strong><br />
Landeskirche wie<strong>der</strong> zu uns kommen,<br />
e<strong>in</strong>e Bedarfsanmeldung – begründet<br />
durch die vielen Aktionen <strong>in</strong> unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de – vorzulegen.<br />
Da werden wir dann sicher auf alle<br />
möglichen (und vielleicht auch unmöglichen)<br />
Vorschriften und Richtl<strong>in</strong>ien für<br />
kirchliche Bauten h<strong>in</strong>gewiesen und auch<br />
kräftig korrigiert werden. Vor allem aber<br />
<strong>ist</strong> für uns wichtig, welche Kosten entstehen<br />
und wer was f<strong>in</strong>anziert. Denn so<br />
f<strong>in</strong>anzkräftig <strong>ist</strong> unsere Geme<strong>in</strong>de nun<br />
auch nicht, dass sie sich über Jahrzehnte<br />
für Z<strong>in</strong>s und Tilgung „krumm legen“ muss.<br />
Wir werden gespannt abwarten und<br />
Foto: Krüger<br />
Ihnen rechtzeitig berichten, wie wir weiter<br />
vorgehen müssen. Selbstverständlich<br />
wird es rechtzeitig vor endgültigen Entscheidungen<br />
e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
geben, wo wir Ihre Ideen sammeln<br />
und nach Möglichkeit mit e<strong>in</strong>arbeiten<br />
werden. Seien Sie mit uns gespannt<br />
auf die nächsten Schritte. Im nächsten<br />
Geme<strong>in</strong>debrief werden wir Ihnen hoffentlich<br />
schon Konkreteres mitteilen<br />
können! He<strong>in</strong>z Hirschhäuser, Vertrauensmann<br />
des Kirchenvorstandes <br />
Intensive Beratungen – auch <strong>in</strong><br />
Sitzungspausen – über die Zukunft<br />
des Geme<strong>in</strong>dehauses. Hier diskutieren<br />
Pfarrer Bernhard Vocke mit Ulrich<br />
Gruhler, Eberhard <strong>Wer</strong>ner und Dr.<br />
Klaus König.<br />
31
Vielfalt macht Spaß<br />
Kirchenvorstand traf sich zu Klausurtagung<br />
E<strong>in</strong>mal im Jahr zieht sich <strong>der</strong> Kirchenvorstand<br />
für e<strong>in</strong> Wochenende<br />
zurück, um sich <strong>in</strong> Ruhe Themen zu<br />
widmen, die sonst kaum Platz haben.<br />
Die Agenda e<strong>in</strong>er monatlichen Sitzung<br />
umfasst oft bis zu zehn Tagesordnungspunkte,<br />
da kann es leicht 23 Uhr werden.<br />
Die idyllische Ruhe des Labenbachhofs<br />
trug entscheidend dazu bei, dass sich<br />
alle Teilnehmer rundum wohl fühlten.<br />
Der Labenbachhof <strong>ist</strong> e<strong>in</strong>e Freizeit- und<br />
Tagungsstätte und liegt e<strong>in</strong>sam zwischen<br />
Ruhpold<strong>in</strong>g und Inzell, rund 150<br />
Kilometer von München entfernt. Hier<br />
kann man auftanken, Kraft schöpfen,<br />
sich auf das Wesentliche bes<strong>in</strong>nen, wie<br />
beispielsweise das Arbeitsklima des<br />
Gremiums. Durch den Pfarrerswechsel<br />
müssen sich alle Beteiligten nach und<br />
nach ane<strong>in</strong>an<strong>der</strong> gewöhnen und da hilft<br />
32<br />
Nach dem Gottesdienst stellten sich<br />
die KV-Mitglie<strong>der</strong> dem Fotografen.<br />
Wolfgang Kehl und Hildegard Hövelmann<br />
mussten früher abreisen.<br />
es sehr, wenn e<strong>in</strong>e Gesprächsrunde „Wir<br />
über uns“ aufgerufen wurde.<br />
Wir sollten gezielter und konzentrierter<br />
arbeiten“, monierte beispielsweise<br />
e<strong>in</strong> Mitglied, e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>er for<strong>der</strong>te „ke<strong>in</strong>e<br />
Heimlichkeiten <strong>in</strong>nerhalb des KV“.<br />
„Richtig tiefgreifende Konflikte haben<br />
wir nicht“, stellte e<strong>in</strong>e Frau erleichtert<br />
fest, während e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>er „die immer<br />
umfangreichere Tagesordnung“ anprangerte<br />
und e<strong>in</strong> Sitzungsende um 22 Uhr<br />
for<strong>der</strong>te, was mit allgeme<strong>in</strong>em Kopfnicken<br />
bekräftigt wurde. „Wir sollten mehr<br />
an <strong>der</strong> Redekultur arbeiten“, hieß es von<br />
e<strong>in</strong>er Seite, während an<strong>der</strong>erseits die<br />
Foto: Privat<br />
Vielschichtigkeit des Leitungsgremiums<br />
gelobt wurde. „Das macht richtig Spaß“,<br />
lobte er den Kreis. In gut e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />
Jahren wird <strong>der</strong> Kirchenvorstand neu<br />
gewählt und es dauert naturgemäß e<strong>in</strong>ige<br />
Zeit „bis man se<strong>in</strong>en Platz gefunden<br />
hat“. Arbeitskreise wie F<strong>in</strong>anz- o<strong>der</strong><br />
Bauausschuss sollen wie<strong>der</strong> neu <strong>in</strong>s<br />
Leben gerufen werden. Die wechselnde<br />
Gesprächsleitung tue im Übrigen allen<br />
gut. Letztlich, so das Credo, wachse das<br />
gegenseitige Vertrauen „und dann werde<br />
es <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>facher.“<br />
Mit e<strong>in</strong>em lustigen und gleichzeitig<br />
kommunikativen Spiel von Pfarrer<br />
Bernhard Vocke wurde die Stimmung<br />
deutlich gehoben.<br />
Über die Rolle <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitenden wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiteren<br />
Punkt <strong>in</strong>tensiv diskutiert. Sie sollen<br />
deutlich mehr wertgeschätzt werden<br />
und beispielsweise am 1. Advent, also<br />
zu Beg<strong>in</strong>n des neuen Kirchenjahres, <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de vorgestellt und verabschiedet<br />
werden. „Auch e<strong>in</strong> Beitrag zur Kultur <strong>in</strong><br />
unserer Geme<strong>in</strong>de“, so Pfarrer Vocke.<br />
E<strong>in</strong> längerer Spaziergang, geme<strong>in</strong>same<br />
gemütliche Abende <strong>in</strong>clusive Geburtstagsnachfeiern<br />
sowie e<strong>in</strong> Gottesdienstbesuch<br />
<strong>in</strong> Ruhpold<strong>in</strong>g rundeten das<br />
harmonische und gelungene Wochenende<br />
ab. Über das Bauvorhaben <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de wird an an<strong>der</strong>er Stelle <strong>in</strong><br />
diesem Heft berichtet. R. Krüger <br />
Wir suchen zum nächstmöglichen<br />
Term<strong>in</strong> für unseren ambulanten<br />
Pflegedienst (Diakoniestation) mit<br />
Stützpunkten <strong>in</strong> Pas<strong>in</strong>g und Planegg<br />
<strong>in</strong> Voll- o<strong>der</strong> Teilzeit e<strong>in</strong>e<br />
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netten Team. Sie erfahren bei uns<br />
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33
Adventskirche will zur Entlastung<br />
<strong>der</strong> Umwelt beitragen<br />
Kirchliches Umweltmanagementsystem „Grüner Gockel“<br />
soll e<strong>in</strong>geführt werden.<br />
Die Adventskirche nimmt den Schöpfungsauftrag,<br />
die Erde zu bebauen und<br />
zu bewahren, ernst.<br />
Wir wissen, dass unsere Ressourcen<br />
beschränkt s<strong>in</strong>d. Wir wollen e<strong>in</strong>e lebenswerte<br />
Erde auch unseren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n,<br />
Enkeln und kommenden Generationen<br />
h<strong>in</strong>terlassen.<br />
Daher will die Adventskirche systematisch,<br />
nachvollziehbar und kont<strong>in</strong>uierlich<br />
<strong>in</strong> ihrem Verantwortungsbereich zu e<strong>in</strong>er<br />
Entlastung <strong>der</strong> Umwelt beitragen.<br />
Über die Entlastungsschritte soll<br />
öffentlich berichtet werden, um gute<br />
Beispiele zu geben, und neue Ideen<br />
zu bekommen.<br />
Um das Verfahren zu strukturieren<br />
wird e<strong>in</strong>e Zertifizierung <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>-<br />
Lutherischen Kirche <strong>in</strong> Bayern o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Europäischen Union angestrebt.<br />
34<br />
Dazu soll/en:<br />
Weitere Informationen zum Umwelt Team<br />
und dem Grünen Gockel:<br />
gruener-gockel.de<br />
» e<strong>in</strong> Umweltmanagementsystem<br />
(Grüner Gockel) e<strong>in</strong>geführt<br />
werden<br />
» e<strong>in</strong>e Ökobilanz erstellt werden<br />
(z.B. wie viel Energie wird<br />
verbraucht)<br />
» diese Ökobilanz dokumentiert<br />
werden<br />
» aus <strong>der</strong> Ökobilanz Verbesserungsvorschläge<br />
erarbeitet<br />
werden<br />
» kle<strong>in</strong>e und große Verbesserungen<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />
dem Kirchenvorstand umgesetzt<br />
werden<br />
» Ergebnisse auch nach außen<br />
kommuniziert werden (z.B. im<br />
Geme<strong>in</strong>debrief)<br />
» letztlich e<strong>in</strong>e Zertifizierung<br />
erreicht werden (Grüner Gockel<br />
o<strong>der</strong> EMAS).<br />
bayern-evangelisch.de/www/engagiert/umweltmanagement-gruener-gockel.php<br />
Die Aufgaben s<strong>in</strong>d nicht alle<strong>in</strong>e zu<br />
bewältigen. Der Kirchenvorstand<br />
möchte dazu gerne e<strong>in</strong>en Umweltarbeitskreis<br />
<strong>in</strong>s Leben rufen.<br />
Dazu suchen wir ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
mit verschiedenen Schwerpunkten:<br />
» Sie haben Spaß daran Unterlagen/<br />
Dokumente zu suchen<br />
» Sie haben ke<strong>in</strong>e Angst vor Checkl<strong>ist</strong>en<br />
» Sie haben e<strong>in</strong> offenes Auge für<br />
Verbesserungen<br />
» Sie s<strong>in</strong>d bereit an<strong>der</strong>en e<strong>in</strong>en<br />
H<strong>in</strong>weis zu geben, um e<strong>in</strong>e Verbesserung<br />
zu erreichen.<br />
» Sie können e<strong>in</strong>en Artikel schreiben<br />
» Zeitaufwand (geschätzt): e<strong>in</strong> Treffen<br />
pro Monat. Für die me<strong>ist</strong>en Mitglie<strong>der</strong><br />
rund vier Stunden pro Monat.<br />
» Das Umwelt-Team besteht ausschließlich<br />
aus ehrenamtlichen<br />
Mitglie<strong>der</strong>n.<br />
Für Interessierte soll e<strong>in</strong>e Eröffnungsveranstaltung<br />
stattf<strong>in</strong>den und zwar<br />
am Dienstag, 31. Mai um 19.30 Uhr<br />
im Geme<strong>in</strong>desaal.<br />
Der Grüne Gockel er<strong>in</strong>nert<br />
an den Hahn, <strong>der</strong> krähte, als<br />
Petrus es abstritt, zu diesem<br />
Menschen Jesus zu gehören<br />
(im Lukas-Evangelium,<br />
Kapitel 22, die Verse 54 bis<br />
62). Er soll krähen und sich<br />
lautstark zu Wort melden,<br />
dass wir merken, wenn wir<br />
Gott den Schöpfer verleugnen,<br />
<strong>in</strong> dem wir die Schöpfung<br />
verachten, vernichten,<br />
zerstören, uns über die<br />
Schöpfung stellen und me<strong>in</strong>en,<br />
sie sei nur da, damit wir sie<br />
ausbeuten können. Auf vielen<br />
Kirchtürmen steht dieser<br />
Hahn, mit weitem Blick <strong>in</strong> alle<br />
Richtungen.<br />
Weitere Informationen im<br />
Pfarramt o<strong>der</strong> bei Ulrich<br />
Gruhler (87129235).<br />
35
Woche für das Leben<br />
Vom 7. bis 14. Mai 2011<br />
Verschiedenes Geme<strong>in</strong>de <strong>ist</strong> Geme<strong>in</strong>schaft<br />
„Engagiert für das Leben: E<strong>in</strong>satz mit<br />
Gew<strong>in</strong>n“ heißt das Leitthema <strong>der</strong> bundesweiten<br />
„Woche für das Leben“ vom<br />
7. bis 14. Mai 2011.<br />
Die Deutsche Bischofskonferenz und<br />
<strong>der</strong> Rat <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Kirche <strong>in</strong><br />
Deutschland (EKD) starten damit <strong>in</strong><br />
das erste Jahr e<strong>in</strong>es Dreijahreszyklus’,<br />
<strong>in</strong> dem es um uneigennützigen und<br />
unentgeltlichen E<strong>in</strong>satz für an<strong>der</strong>e<br />
sowie um soziales Engagement von<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern geht. Mit<br />
<strong>der</strong> Woche für das Leben 2011 soll<br />
<strong>der</strong> Blick auf den persönlichen E<strong>in</strong>satz<br />
von Chr<strong>ist</strong>en und das Europäischen<br />
Jahr <strong>der</strong> Freiwilligentätigkeit<br />
gelenkt werden.<br />
Im zweiten Jahr soll dann das<br />
Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und die Solidarität<br />
<strong>der</strong> Generationen hervorgehoben<br />
werden. Das Jahresmotto für 2012<br />
heißt: „Engagiert für das Leben: mit allen<br />
Generationen“. Im abschließenden Jahr<br />
des Dreijahreszyklus soll das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
vor Ort im Mittelpunkt stehen: <strong>in</strong><br />
den Kirchengeme<strong>in</strong>den, Kommunen,<br />
Vere<strong>in</strong>en und Verbänden. Dafür wurde<br />
das Motto 2013 gewählt: „Engagiert für<br />
das Leben: Zusammenhalt gestalten“.<br />
36<br />
Mit <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Deutschen Bischofskonferenz<br />
und dem Rat <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Kirche <strong>in</strong> Deutschland geme<strong>in</strong>sam getragenen<br />
Aktion Woche für das Leben<br />
wollen die Kirchen seit mehr als 20 Jahren<br />
e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag zur Bewusstse<strong>in</strong>sbildung<br />
für<br />
den <strong>Wer</strong>t und die<br />
Würde des menschlichen Lebens le<strong>ist</strong>en.<br />
Die bundesweite Eröffnung wird mit<br />
e<strong>in</strong>em ökumenischen Gottesdienst <strong>in</strong><br />
wechselnden Städten feierlich begangen<br />
– das erste Mal im neuen Zyklus am<br />
7. Mai 2011 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heilig-Kreuz-Kirche<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>-Kreuzberg. <br />
und Kirche <strong>ist</strong> nicht nur e<strong>in</strong> Gebäude!<br />
Das e<strong>in</strong>zige Gebet Jesu, welches bisher nicht erhört wurde<br />
<strong>ist</strong> dies: »Alle sollen e<strong>in</strong>s se<strong>in</strong>: Wie du, Vater, <strong>in</strong> mir b<strong>ist</strong><br />
und ich <strong>in</strong> dir b<strong>in</strong>, sollen auch sie <strong>in</strong> uns se<strong>in</strong>, damit die<br />
Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.« (Joh. 17,21).<br />
Es <strong>ist</strong> unsere Überzeugung, dass auch<br />
dieses Gebet – so unglaublich es<br />
kl<strong>in</strong>gt – Wirklichkeit werden kann, denn<br />
sonst hätte er es vergeblich gebetet!<br />
In unserem Viertel gibt es mehrere<br />
katholische und e<strong>in</strong>e evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de.<br />
Es gibt auch noch viele<br />
Chr<strong>ist</strong>en aus an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den, Geme<strong>in</strong>schaften<br />
und Bewegungen. Doch<br />
was wissen wir vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong>? Wie viel<br />
gelebte chr<strong>ist</strong>liche Geme<strong>in</strong>schaft gibt<br />
es <strong>in</strong> unserem Viertel?<br />
Je<strong>der</strong> hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong><br />
Zuhause gefunden – und das <strong>ist</strong> gut<br />
so. Je<strong>der</strong> sollte sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Kirche<br />
e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, so gut er kann.<br />
Wir s<strong>in</strong>d Familie Gruhler mit Sohn<br />
aus <strong>der</strong> Aufseßer Straße und Familie<br />
Gruber, die mit ihren drei Jungs <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
chr<strong>ist</strong>lichen Wohngeme<strong>in</strong>schaft am<br />
Westkreuz lebt.<br />
Wir wollen mit den Chr<strong>ist</strong>en <strong>in</strong> unserem<br />
Viertel auch über die Geme<strong>in</strong>deschranken<br />
h<strong>in</strong>weg Geme<strong>in</strong>schaft pflegen<br />
– alltagstaugliche Geme<strong>in</strong>schaft!<br />
Als K<strong>in</strong><strong>der</strong> Gottes s<strong>in</strong>d wir e<strong>in</strong>e große<br />
Familie und was das bedeutet, wollen<br />
wir zusammen herausf<strong>in</strong>den.<br />
In Kle<strong>in</strong>gruppen am Abend, Familientreffen<br />
am Wochenende, vor allem<br />
aber durch Beziehungen im Alltag soll<br />
sichtbar werden, was die Bibel den »Leib<br />
Chr<strong>ist</strong>i« nennt. Dadurch sollen auch<br />
Menschen, die dem Glauben heute noch<br />
fern stehen erkennen, dass Chr<strong>ist</strong>se<strong>in</strong><br />
nicht nur Kirchgang bedeutet, son<strong>der</strong>n<br />
gelebte Geme<strong>in</strong>schaft.<br />
E<strong>in</strong>an<strong>der</strong> helfen, vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> lernen<br />
und mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> Glauben leben!<br />
Wir möchten Sie gerne<br />
kennen lernen!<br />
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Mi. 27.04. Gruber, Aub<strong>in</strong>ger Str. 69<br />
Mi. 11.05. Gruhler, Aufseßer Str. 4<br />
Mi. 25.05. Gruber, Aub<strong>in</strong>ger Str. 69<br />
37
Pf<strong>in</strong>gsten 12./13.05.2011<br />
Und als <strong>der</strong> Pf<strong>in</strong>gsttag gekommen war,<br />
waren sie alle an e<strong>in</strong>em Ort beie<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />
Und es geschah plötzlich e<strong>in</strong> Brausen<br />
vom Himmel wie von e<strong>in</strong>em gewaltigen<br />
W<strong>in</strong>d und erfüllte das ganze Haus,<br />
<strong>in</strong> dem sie saßen. Und es erschienen<br />
ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer;<br />
und er setzte sich auf e<strong>in</strong>en jeden von<br />
ihnen, und sie wurden alle erfüllt von<br />
dem heiligen Ge<strong>ist</strong> und f<strong>in</strong>gen an, zu<br />
predigen <strong>in</strong> an<strong>der</strong>n Sprachen, wie <strong>der</strong><br />
Ge<strong>ist</strong> ihnen gab auszusprechen.<br />
Es wohnten aber <strong>in</strong> Jerusalem<br />
Juden, die waren gottesfürchtige<br />
Männer aus allen<br />
Völkern unter dem Himmel.<br />
Als nun dieses Brausen geschah,<br />
kam die Menge zusammen<br />
und wurde bestürzt;<br />
denn e<strong>in</strong> je<strong>der</strong> hörte sie <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er eigenen Sprache reden.<br />
Sie entsetzten sich aber,<br />
verwun<strong>der</strong>ten sich und sprachen:<br />
Siehe, s<strong>in</strong>d nicht diese<br />
alle, die da reden, aus Galiläa?<br />
Wie hören wir denn je<strong>der</strong> se<strong>in</strong>e<br />
eigene Muttersprache?<br />
Sie entsetzten sich aber alle und wurden<br />
ratlos und sprachen e<strong>in</strong>er zu dem<br />
an<strong>der</strong>n: Was will das werden? An<strong>der</strong>e<br />
aber hatten ihren Spott und sprachen:<br />
Sie s<strong>in</strong>d voll von süßem We<strong>in</strong>.<br />
Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob<br />
se<strong>in</strong>e Stimme und redete zu ihnen: Ihr<br />
Juden, liebe Männer, und alle, die ihr <strong>in</strong><br />
38<br />
Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan,<br />
und lasst me<strong>in</strong>e Worte zu euren<br />
Ohren e<strong>in</strong>gehen! Denn diese s<strong>in</strong>d nicht<br />
betrunken, wie ihr me<strong>in</strong>t, <strong>ist</strong> es doch erst<br />
die dritte Stunde am Tage; son<strong>der</strong>n das<br />
<strong>ist</strong>'s, was durch den Propheten Joel gesagt<br />
worden <strong>ist</strong>: "Und es soll geschehen<br />
<strong>in</strong> den letzten Tagen, spricht Gott, da<br />
will ich ausgießen von me<strong>in</strong>em Ge<strong>ist</strong><br />
auf alles Fleisch."<br />
Apostelgeschichte 2,1-8.12-17<br />
Wochenspruch zum Pf<strong>in</strong>gstfest<br />
Es soll nicht durch Heer o<strong>der</strong><br />
Kraft, son<strong>der</strong>n durch me<strong>in</strong>en<br />
Ge<strong>ist</strong> geschehen, spricht <strong>der</strong> HERR<br />
Zebaoth.<br />
Sacharja 4,6<br />
E<strong>in</strong> Theologe aus Leidenschaft<br />
Karl Barth wurde vor 125 Jahren geboren<br />
E<strong>in</strong>en „Kirchenvater des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts“<br />
hat man ihn genannt: Mit se<strong>in</strong>er<br />
bisweilen düsteren Rede vom ganz an<strong>der</strong>en,<br />
nie auf Menschenmaß zurechtzustutzenden<br />
Gott, aber auch mit se<strong>in</strong>em<br />
Wi<strong>der</strong>stand gegen den Allmachtsanspruch<br />
<strong>der</strong> Nazi-Weltanschauung hat<br />
er Impulse geliefert, von denen die<br />
Theologen heute noch zehren.<br />
Am 10. Mai jährt sich zum 125. Mal<br />
<strong>der</strong> Geburtstag des reformierten Schweizer<br />
Theologen Karl Barth. Gegen das<br />
bedächtige „Sowohl als auch“ vieler<br />
akademischer Kollegen beharrte <strong>der</strong><br />
Dogmatikprofessor auf dem Ärgernis<br />
des Evangeliums. Mit e<strong>in</strong>er spröden,<br />
manchmal polternden Leidenschaft<br />
sprach er von <strong>der</strong> erhabenen D<strong>ist</strong>anz<br />
zwischen Gott und Mensch, die Gott<br />
ganz alle<strong>in</strong> mit se<strong>in</strong>er souveränen Liebe<br />
überw<strong>in</strong>de: mit e<strong>in</strong>er „senkrecht von<br />
oben“ <strong>in</strong> die Welt e<strong>in</strong>fallenden Gnade.<br />
Dass diese kantige, wi<strong>der</strong>borstige<br />
Theologie vor allem bei jungen Leuten<br />
enormen Erfolg hatte, lag wohl<br />
auch an Barths ziemlich untypischem<br />
<strong>Wer</strong>degang: Der Sohn e<strong>in</strong>es Theologieprofessors<br />
verließ nach dem Studium<br />
die Hochschule, um als Pfarrer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
kle<strong>in</strong>en Bauern- und Arbeitergeme<strong>in</strong>de<br />
tätig zu se<strong>in</strong> und das Gedankengut<br />
<strong>der</strong> religiösen Sozial<strong>ist</strong>en zu verbreiten.<br />
Ohne die üblichen akademischen Wei-<br />
Das letzte Wort, das ich<br />
als Theologe und auch als<br />
Politiker zu sagen habe, <strong>ist</strong><br />
nicht e<strong>in</strong> Begriff wie ‚Gnade‘,<br />
son<strong>der</strong>n <strong>ist</strong> e<strong>in</strong> Name:<br />
Jesus Chr<strong>ist</strong>us. Karl Barth<br />
hen wurde er 1921 überraschend als<br />
Professor nach Gött<strong>in</strong>gen berufen. Im<br />
selben Jahr erschien se<strong>in</strong> „Römerbrief“-<br />
Kommentar, <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>er markantprophetischen<br />
Sprache wie e<strong>in</strong>e Bombe<br />
e<strong>in</strong>schlug. Grundaussage: Chr<strong>ist</strong>licher<br />
Glaube bedeutet das riskante Ja zu<br />
e<strong>in</strong>em verborgenen, unbegreiflichen<br />
Gott. Nur wer vor diesem Gott bis <strong>in</strong>s<br />
Mark erschrickt, kann se<strong>in</strong>e Liebe als das<br />
unfassbare Wun<strong>der</strong> erfahren, das sie <strong>ist</strong>.<br />
Später, etwa <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er monumentalen<br />
„Kirchlichen Dogmatik“, hat er die<br />
Menschlichkeit dieses bestürzend fremden<br />
Gottes stärker akzentuiert. In se<strong>in</strong>er<br />
Offenbarung <strong>in</strong> Chr<strong>ist</strong>us hat sich dieser<br />
Gott zwar an die Ex<strong>ist</strong>enz e<strong>in</strong>er chr<strong>ist</strong>-<br />
39
lichen Geme<strong>in</strong>de gebunden – aber er<br />
kann auch se<strong>in</strong>e eigenen Wege gehen.<br />
Die Kirche hat ke<strong>in</strong>en Grund, sich zu<br />
überschätzen, sie <strong>ist</strong> nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
notwendig.<br />
Als <strong>der</strong> mittlerweile <strong>in</strong> Bonn lehrende<br />
Barth 1935 se<strong>in</strong>e Professur verlor, g<strong>in</strong>g<br />
er nach Basel und kämpfte von dort<br />
aus gegen die Gleichschaltung <strong>der</strong> Gewissen.<br />
Zwischen alle Stühle setzte er<br />
sich 1938, als er das tschechische Volk<br />
zum Wi<strong>der</strong>stand gegen die drohende<br />
Invasion Hitlers aufrief. Nach dem Krieg<br />
gehörte er zu den Mitbegrün<strong>der</strong>n des<br />
Ökumenischen Weltrats <strong>der</strong> Kirchen. Karl<br />
Barth starb am 10. Dezember 1968 <strong>in</strong><br />
Basel. Chr<strong>ist</strong>ian Feldmann <br />
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Montag - Freitag 8:30 - 18:30 Uhr<br />
Samstag 8:30 - 14:00 Uhr<br />
Sonntag 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Zitate von<br />
Karl Barth<br />
Göttliche Offenbarung <strong>ist</strong> das<br />
Aufgehen e<strong>in</strong>er Tür, die sich<br />
nur von <strong>in</strong>nen, nicht von<br />
außen öffnen lässt.<br />
Freude kann man nur haben,<br />
<strong>in</strong>dem man Freude macht.<br />
Wie man beten soll, das steht<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bibel; und was man<br />
beten soll, das steht <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Zeitung.<br />
Das Wie<strong>der</strong>erstehen Israels als<br />
Volk und Staat muss als e<strong>in</strong><br />
wirkliches Wun<strong>der</strong> genannt<br />
werden.<br />
Gott begabt nicht, ohne zu<br />
berufen - und er beruft nicht,<br />
ohne zu begaben.<br />
Sich freuen heißt: Ausschauen<br />
nach Gelegenheit zur<br />
Dankbarkeit.<br />
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42<br />
Bibel und Gebet<br />
Dienstag Bibelgesprächskreis<br />
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat (nicht <strong>in</strong> den Ferien!).<br />
Beg<strong>in</strong>n um 19:30 Uhr.<br />
Ansprechpartner: Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Vocke<br />
Mittwoch Hausbibelkreis<br />
Jeden Mittwoch, 19:45 Uhr auf Anfrage<br />
Familie Jäkel, Radolfzellerstraße 21, 8345700<br />
Freitag Geme<strong>in</strong>degebetskreis<br />
Letzter Freitag im Monat, 19:00 - 19:45 Uhr<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus – Giebelzimmer<br />
Ansprechpartner: Jäkel (8345700) o<strong>der</strong> Gruhler (87129235)<br />
Sonntag Friedensgebet <strong>in</strong> St. Quir<strong>in</strong><br />
Letzter Sonntag im Monat, 20 Uhr, Pfarrkirche St. Quir<strong>in</strong><br />
Soziale Dienste und Angebote<br />
Montag Helferteam „Manna“ – Münchner Tafel<br />
Im Wechsel mit drei Teams aus an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den treffen<br />
wir uns ca. alle vier Wochen am Montag <strong>in</strong> St. Lukas am<br />
Westkreuz von 13 - 16 Uhr. Rund 620 bedürftige Mitmenschen<br />
stehen um Hilfe an. Wir helfen mit, von <strong>der</strong> Münchner<br />
Tafel gesammelte Lebensmittelspenden zu verteilen.<br />
Die neuen Term<strong>in</strong>e:<br />
23.5. 27.06. 25.07. 29.08.<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>: Hiltrud Starke (8634689)<br />
Dienstag SelbstHILFEgruppe für Suchtkranke und Angehörige<br />
20 Uhr, Geme<strong>in</strong>dehaus – Giebelzimmer<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>: Angelika Wagner<br />
(08171 387121 o<strong>der</strong> 0172 8950398)<br />
Donnerstag Neuaub<strong>in</strong>ger Club<br />
Treffen für Menschen mit und ohne Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> OBA München.<br />
Jeden Donerstag, 18:30 - 20:30 Uhr<br />
Ansprechpartner: Diakon Re<strong>in</strong>hard Krüger<br />
Freitag Helferkreis BRK – Seniorenheim am Westkreuz<br />
Für die Andacht freitags von 15:30 - 16 Uhr treffen<br />
wir uns ab 14:45 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle des Seniorenheimes,<br />
Aub<strong>in</strong>ger Straße 51, 2. Stock.<br />
Wir begleiten Heimbewohner von ihren Zimmern <strong>in</strong> die<br />
Kapelle und br<strong>in</strong>gen sie anschließend wie<strong>der</strong> zurück. Frauen<br />
und Männer, die helfen wollen, werden gesucht. Außerdem<br />
freuen wir uns über jeden, <strong>der</strong> an dem Gottesdienst teil-<br />
nimmt.<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>: Agathe Eberspächer (876284) o<strong>der</strong><br />
Kultur, Musik und Tanz<br />
Montag Literatur-und Kulturkreis<br />
16.5. Loki Schmidt:<br />
Auf dem roten Teppich und fest auf <strong>der</strong> Erde<br />
27.6. Anselm Grün: Stationen me<strong>in</strong>es Lebens<br />
18.7. Helmut Krausser:<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Hövelmann<br />
Die kle<strong>in</strong>en Gärten des Maestro Pucc<strong>in</strong>i<br />
19.9. Eva-Maria Herbertz: Leben <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Schatten<br />
19:30 Uhr Geme<strong>in</strong>dehaus – Giebelzimmer<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>: Luise Schöhl (87 50 66)<br />
43
44<br />
Montag Chor<br />
19:30 - 21 Uhr, Geme<strong>in</strong>desaal<br />
Chorleiter<strong>in</strong>: Constanze Le<strong>in</strong><strong>in</strong>ger (470 26 59)<br />
Dienstag K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />
17:00 - 18:00, Geme<strong>in</strong>desaal<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>: Sab<strong>in</strong>e Schrodi (89 70 96 83)<br />
Mittwoch Tanzkreis<br />
14-tägig Wir tanzen <strong>in</strong>ternationale Folklore. Neue, tanzfreudige<br />
Damen und Herren s<strong>in</strong>d herzlich willkommen!<br />
Die neuen Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d:<br />
04.05. 01.06. 29.06. 06.07.<br />
Beg<strong>in</strong>n <strong>ist</strong> jeweils um 19 Uhr<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>: Antonia Rahn (873087)<br />
nach Bläserkreis<br />
Vere<strong>in</strong>b. Ansprechpartner: Kurt Müller (873377)<br />
Senioren<br />
Seniorenkreisprogramm für Mai bis Juli 2011<br />
Alle 14 Tage treffen sich mittwochs die Senioren im Geme<strong>in</strong>desaal<br />
(wenn nichts an<strong>der</strong>es angegeben <strong>ist</strong>). Beg<strong>in</strong>n <strong>ist</strong><br />
jeweils um 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Danach folgt<br />
das Thema. Ende gegen 16.30 Uhr. E<strong>in</strong>mal im Monat gehen<br />
wir „auf große Tour“ und erkunden die nähere und weitere<br />
Umgebung von München. Siehe Extra-H<strong>in</strong>weise! Herzliche<br />
E<strong>in</strong>ladung zu allen Aktivitäten.<br />
Ansprechpartner: Diakon Re<strong>in</strong>hard Krüger (8711304)<br />
Mi., 4. Mai Interessantes rund um die Jagd<br />
KV-Vertrauensmann He<strong>in</strong>z Hirschhäuser erzählt über se<strong>in</strong><br />
Hobby und se<strong>in</strong>e Leidenschaft<br />
Mi., 18. Mai Modenschau im ASZ Aub<strong>in</strong>g<br />
Beg<strong>in</strong>n um 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen<br />
Mi., 1. Juni Sprichwörter und ihre Bedeutung<br />
Pf<strong>in</strong>gstferien<br />
mit Helga Wimmer<br />
Mi., 29. Juni Spielen und Ratschen<br />
Mi., 13. Juli Zum Kaffeetr<strong>in</strong>ken <strong>in</strong>s Bienenheim nach Lochhausen<br />
Mit Biergarten! Wir fahren mit dem L<strong>in</strong>ienbus 162.<br />
Abfahrt: 14.28 Uhr, Haltestelle Altenburgstraße.<br />
Bei ungünstiger Witterung Treffen im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />
Mi., 27. Juli Sommerfest mit Konzert „Blasen vom Tuten“<br />
Sommerferien<br />
Wie<strong>der</strong>beg<strong>in</strong>n am 14. September mit Spielen und Ratschen.<br />
Seniorengymnastik<br />
Montags 10.15 Uhr im Geme<strong>in</strong>desaal<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>: Carola Camp (08139/995401)<br />
Seniorenfahrten<br />
Die Fahrten f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel an e<strong>in</strong>em Mittwoch statt.<br />
Mitveranstalter s<strong>in</strong>d die Kath. St. Markus-Pfarrei und die<br />
Himmelfahrtskirche <strong>in</strong> Pas<strong>in</strong>g.<br />
Ansprechpartner: Diakon Re<strong>in</strong>hard Krüger (8711304)<br />
45
46<br />
Mi., 11. Mai GANZTAGESAUSFLUG<br />
Zur Dokumentationsstätte Obersalzberg<br />
Idyllisch gelegen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe von Berchtesgaden, wurde<br />
während des Dritten Reiches e<strong>in</strong>e zweite Schaltstelle <strong>der</strong><br />
Macht neben Berl<strong>in</strong> aufgebaut. Hier fielen Entscheidungen<br />
über Krieg, Frieden und Holocaust. E<strong>in</strong> spannen<strong>der</strong> Ausflug<br />
<strong>in</strong> Vergangenheit und Gegenwart. BEREITS AUSGEBUCHT!<br />
Abfahrt: 8.00 Uhr Adventskirche;<br />
Mi., 8. Juni GANZTAGESAUSFLUG<br />
8.15 Uhr Alte Allee, Pas<strong>in</strong>g<br />
Zum Klosterdorf W<strong>in</strong>dberg<br />
E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> hügeliger Landschaft nennt man die Gegend<br />
um W<strong>in</strong>dberg auch gerne die „Toskana Nie<strong>der</strong>bayerns“. Der<br />
Ort gewann den europäischen Dorferneuerungspreis. Pfarr-<br />
und Klosterkirche samt Wallfahrtskirche Hl. Kreuz. Kul<strong>in</strong>a-<br />
risch werden wir im h<strong>ist</strong>orischen Richterhaus mit gemütli-<br />
chen, romantischen Gewölben verwöhnt.<br />
Abfahrt: 8.30 Uhr Adventskirche;<br />
Mi., 20. Juli GANZTAGESAUSFLUG<br />
8.45 Uhr Alte Allee, Pas<strong>in</strong>g.<br />
Ruhpold<strong>in</strong>g mit Rauschberg<br />
Ruhpold<strong>in</strong>g <strong>ist</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er, verträumter Ort mit langer Ge-<br />
schichte und Tradition. Führung und anschließend Fahrt mit<br />
<strong>der</strong> Gondel auf den Rauschberg. Mittagessen, kle<strong>in</strong>e Wande-<br />
rung, Kaffee und Kuchen und den herrlichen Panoramablick<br />
genießen.<br />
Abfahrt: 8.30 Uhr Adventskirche;<br />
8.45 Uhr Alte Allee, Pas<strong>in</strong>g<br />
Montag Frauengruppe<br />
Frauen, K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Familie<br />
Jeden 2. Montag im Montag, 20 - 22 Uhr, Giebelzimmer<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>: Evi Graf (873751)<br />
Handarbeiten<br />
Dienstag 14:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Handarbeiten und Basteln macht geme<strong>in</strong>sam mehr Spaß<br />
und man lernt noch was dabei! Stricken, Sticken und Nähen<br />
stehen ebenso auf dem Programm wie Basteln mit Papier,<br />
Weihnachts- und Geburtstagskarten und vieles mehr.<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>nen: Hannelore Höfler (95443919)<br />
Ingrid Wobido (566189)<br />
Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>-Spielgruppe<br />
Dienstag 9:30 Uhr – 11:30 Uhr im Giebelzimmer<br />
Mamas und Papas kommen mit ihren e<strong>in</strong>- bis dreijährigen<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zum lachen, spielen, s<strong>in</strong>gen und ratschen zusammen.<br />
<strong>Wer</strong> mitmachen und neu dazu kommen möchte, <strong>ist</strong><br />
herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>nen:<br />
Veronika Bräse, (58 98 98 42) o<strong>der</strong> ronki123@gmx.de<br />
Melanie Horer, (87788175) o<strong>der</strong> melanie.horer@gmx.de<br />
Offen für alle Konfessionen. Ke<strong>in</strong>e Kosten.<br />
Sonntag K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste<br />
Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst beg<strong>in</strong>nt zunächst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche.<br />
Nach dem ersten Lied zieht die Gruppe <strong>in</strong>s Giebelzimmer<br />
weiter. Dort endet er.<br />
Der nächste Term<strong>in</strong>:<br />
22.5.2011<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>: Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Vocke<br />
47
48<br />
Sonntag Familiengottesdienste<br />
Jung und Alt, Eltern mit ihren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n feiern geme<strong>in</strong>sam<br />
Gottesdienst. E<strong>in</strong> etwas an<strong>der</strong>er Ablauf, an<strong>der</strong>e Lie<strong>der</strong>,<br />
an<strong>der</strong>e Ansprachen als das gewohnte. Das will <strong>der</strong><br />
Familiengottesdienst erreichen und damit beson<strong>der</strong>s<br />
Familien ansprechen.<br />
Der nächste Term<strong>in</strong>:<br />
10.7.2011 um 10 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adventskirche<br />
mit Pfarrer<strong>in</strong> Andrea Rückert und Team.<br />
Sonntag M<strong>in</strong>i-Gottesdienste<br />
s<strong>in</strong>d bei uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adventskirche gut e<strong>in</strong>geführt und e<strong>in</strong>e<br />
s<strong>in</strong>nvolle Ergänzung für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 0-6 Jahren zum K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />
und Familiengottesdienst. E<strong>in</strong> Team von engagierten Eltern<br />
bereitet die Gottesdienste zusammen mit e<strong>in</strong>em Pfarrer vor<br />
und sorgt auch für das anschließende Mittagessen.<br />
Die nächsten Term<strong>in</strong>e:<br />
15.05., 10:30 Uhr (!) Ökumenisch, Geme<strong>in</strong>dehaus St. Quir<strong>in</strong><br />
17.07. um 11:00 Uhr im Geme<strong>in</strong>desaal<br />
16.10. um 11:00 Uhr im Geme<strong>in</strong>desaal<br />
jeweils mit den Pfarrer<strong>in</strong>en Hövelmann und Vocke und Team<br />
Geme<strong>in</strong>debücherei<br />
Unsere Geme<strong>in</strong>debücherei bietet e<strong>in</strong> breites Spektrum<br />
an Literatur von <strong>der</strong> Klassik bis zur Mo<strong>der</strong>ne: Romane,<br />
Erzählungen, Biografien o<strong>der</strong> Sachbücher.<br />
Viele <strong>Wer</strong>ke s<strong>in</strong>d im Großdruck vorhanden.<br />
Die Bücherei <strong>ist</strong> an Seniorennachmittagen jeweils von<br />
14:30 - 16:30 Uhr geöffnet (siehe Seniorenprogramm).<br />
Die Ausleihe <strong>der</strong> Bücher <strong>ist</strong> kostenlos. Das Büchereiteam<br />
freut sich auf viele Leser.<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>nen: Rosemarie Peitgen (8634008)<br />
Ute Stadie (8634648)<br />
Jugend<br />
Mittwoch AusZeit – Jugendandacht<br />
monatlich Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />
20:45 Uhr, Geme<strong>in</strong>dehaus – Giebelzimmer<br />
Ansprechpartner: Johanna Ba<strong>in</strong>dl (0179 7993037)<br />
Bernadette Behnke<br />
Judith von Andrian<br />
Caro Lenz<br />
Gruppenstunden <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Jungenschaft<br />
5-6 Jahre Grizzlybären Mo., 16:45 - 17:45 Felix Orsolleck,<br />
Valerie Mackiewicz<br />
7-8 Jahre Kojoten Mo., 16:00 - 17:30 Svenja Vogt<br />
Johanna Be<strong>in</strong>dl<br />
9-12 Jahre Leguane Fr., 17:30 - 19:00 Lisa Lammarsch<br />
Thomas Walther<br />
13-15 Jahre Pandas Do., 18:30 - 20:00 Manuel K<strong>ist</strong>ler<br />
Irene We<strong>in</strong>dl<br />
13-15 Jahre Kobras Di., 18:30 - 20:00 Sandra Müller<br />
Jakob v. Andrian<br />
15-16 Jahre Schildkröten Mo., 16:30 - 18:00 Veronika Scheich<br />
Dom<strong>in</strong>ik Wycisk<br />
17-19 Jahre Krokodile Di., 19:30 - 21:00 Donata Marwege<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Müller<br />
ab 12 Jahre Teestube Mi., 19:30 - 23:00 offener Treff, verantw.<br />
Philipp Menath<br />
Leiterteam: Jakob von Andrian<br />
Klaus Rötzer<br />
Maximilian Könen<br />
Lisa Lammarsch<br />
49
Term<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />
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Wiesentfelser Straße 49 · 089 878080<br />
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So., 15.05. 10:00 Uhr Erstkommunion<br />
Di., 31.05. 19:00 Uhr Bittgang nach Freiham, dort Maiandacht<br />
Fr., 03.06. 18:00 Uhr Firmung mit Abt Odilo Lechner<br />
Mo., 27.6. bis Sa 02.7. Bildungsreise nach Ungarn<br />
So., 10.07. 8:00 Uhr Wallfahrt nach Maria Eich<br />
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Sa., 07.05 10:00 Uhr Pflanzenbörse am Pfarrzentrum<br />
So., 08.05. 16:00 Uhr Tanztee mit <strong>der</strong> Bigband Munich Sw<strong>in</strong>g Junction<br />
So., 15.05. 10:00 Uhr Ökumenische-Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>-Kirche<br />
50<br />
20:00 Uhr Sitzung des evangelisch-katholischen Rats<br />
So., 22.05. 16:00 Uhr Kirchen- und Turmführung<br />
20:00 Uhr Friedensgebet<br />
Fr 27.05. 20:00 Uhr Theaterpremiere: Die Medaille (Ludwig Thoma)<br />
Sa 28.05. 20:00 Uhr Theatervorstellung II<br />
So. 29.05. 19:30 Uhr Theatervorstellung III<br />
Mi 01.06. 20:00 Uhr Theatervorstellung IV<br />
Fr 03.06. 20:00 Uhr Theatervorstellung V<br />
Sa., 04.06. 20:00 Uhr Theatervorstellung VI<br />
So., 05.06. 19:30 Uhr Letzte Theatervorstellung<br />
So., 26.06. 20:00 Uhr Friedensgebet<br />
Fr., 01.07. 19:30 Uhr Schafkopfrennen im Pfarrsaal<br />
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So., 01.05. 10.:00 Uhr Radlrally<br />
Sa., 21.05. 20:00 Uhr Cocktailnacht<br />
Sa., 04.06. 07:30 Uhr Ausflug nach Dill<strong>in</strong>gen, Anm. im Pfarrbüro<br />
So., 17.07. Pfarrfest nach dem Gottesdienst<br />
Geme<strong>in</strong>deleitung<br />
1. Sprengel:<br />
Pfarrer Bernhard Vocke und<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Vocke<br />
Strahlenfelser Straße 11<br />
81243 München<br />
87 53 18<br />
2. Sprengel:<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Hildegard Hövelmann<br />
Reichenaustr. 26, 81243 München<br />
210 279 79<br />
Sprechzeit nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Diakon Re<strong>in</strong>hard Krüger<br />
871 13 04, Fax: 87 12 82 03<br />
diakon.adventskirche@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Sprechzeit nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Sekretär<strong>in</strong><br />
Susanne Sokolis-Haddar<br />
Mesner<strong>in</strong><br />
Natalia Scheidt<br />
Kirchenvorstand<br />
Vertrauensmann<br />
He<strong>in</strong>z Hirschhäuser, 863 41 63<br />
Hiltrud Starke, 863 46 89<br />
Hausme<strong>ist</strong>er<br />
Norbert Schuchardt<br />
Chorleiter<strong>in</strong><br />
Constanze Le<strong>in</strong><strong>in</strong>ger<br />
470 26 59<br />
Organ<strong>ist</strong><br />
Vladimir Ste<strong>in</strong>gard<br />
820 50 58<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Jungenschaft<br />
Jakob von Andrian<br />
Klaus Rötzer<br />
Maximilian Könen<br />
Lisa Lammarsch<br />
Diakoniestation<br />
Übergangsweise<br />
Diakoniestation Planegg<br />
Germer<strong>in</strong>ger Weg 33<br />
82152 Planegg<br />
89 92 24-200<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Evang.- Luth. Pfarramt Adventskirche<br />
Pfarrer Bernhard Vocke<br />
Redaktion<br />
Re<strong>in</strong>hard Krüger<br />
E-Mail für Beiträge<br />
diakon.adventskirche@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Layout und Satz<br />
Johannes Tassilo Gruber<br />
http://<strong>chekka</strong>.de<br />
Druck<br />
blue-letter, Kronach<br />
www.blue-letter.de<br />
Auflage: 3.200<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe: 22.06.2011<br />
51
Evang.-Luth. Pfarramt<br />
Adventskirche<br />
Strahlenfelser Straße 11<br />
81243 München<br />
87 53 18, Fax: 87 12 84 12<br />
pfarramt.adventskirche.m@elkb.de<br />
adventskirche.de<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>der</strong> Adventskirche<br />
Limesstraße 85 a<br />
81243 München<br />
Bürozeiten<br />
Montag - Freitag, 9 bis 12 Uhr<br />
Spendenkonto<br />
Genossenschaftsbank München eG<br />
Kto. Nr. 102075, BLZ 701 694 64