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Evangelische Kirchengemeinde Evangelische Kirchengemeinde

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OSTERN<br />

OSTERN<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Zusage Zusage für für ein ein anderes anderes Leben<br />

Leben<br />

Oberndorf Oberndorf am am Neckar<br />

Neckar<br />

1 1 – 2012<br />

Ostern ist das Fest der Freude und des Jubels. Aus Dunkel wird Licht – das ist die alte Erfahrung der<br />

Christenheit. Sie steht am Anfang des christlichen Glaubens.<br />

Gott hat seinen Sohn Jesus Christus von den Toten aufgeweckt. Das ist der Grund unserer Hoffnung<br />

und unserer Freude: Eine Macht, die Licht bringt in das Leben und die Hoffnung auf die Durchsetzung<br />

dieser Zusage Gottes am Ende aller Zeiten. Die Kraft des Osterglaubens, der von der Überwindung der<br />

Todesmächte durch Gott zeugt, möge uns Stärke, Mut und Ausdauer verleihen, konkrete Wege zur Umkehr<br />

zu finden, die nötig sind. Denn seit Ostern haben sich Vorzeichen der Welt geändert. Für immer.<br />

Gott sei Dank dafür!<br />

Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!<br />

Wir feiern Ostern. Ostern, das Fest des Lebens! Wir feiern Ostern, weil Gott am ersten Ostermorgen vor<br />

aller Welt offenbarte: In seiner Gegenwart ist das Leben Jesu aufbewahrt. Denn ein Leben, das an Gott<br />

gebunden ist, ist unzerstörbar.<br />

Das gilt auch für<br />

unser Leben – inmitten<br />

und angesichts unserer<br />

Erfahrungen von Tod und<br />

Zerstörung. Mit unserem<br />

Osterbekenntnis verleugnen<br />

wir nicht die grausamen<br />

Realitäten von Jesu<br />

Passion, von Jesu Leiden<br />

und Sterben am Kreuz.<br />

Und mit diesem Osterbekenntnis<br />

wollen wir auch nicht die Leidens- und Kreuzeserfahrungen unserer Tage verleugnen, wir wollen<br />

sie nicht verdrängen und nicht beschönigen.<br />

Wir feiern Ostern inmitten und angesichts eines Lebens, in dem uns der Tod noch als Feind begegnet.<br />

Das ist keine billige Jenseitsvertröstung. Denn das Reich Gottes hat mit Christi Leben, Sterben und Auferstehen<br />

schon mitten in unserer irdischen Wirklichkeit Wurzeln geschlagen. Diesen vielleicht manchen<br />

Menschen etwas „verrückt“ erscheinenden österlichen Glauben beschreibt der Schweizer Theologe und<br />

Poet Kurt Marti in einem Ostergedicht so:<br />

„Mag sein, dass ich nie recht begriff, was Geborensein heißt.<br />

Mag sein, dass ich warte auf verlorenem Posten.<br />

Mag sein, dass verrückt ist, wer immer noch rechnet mit Wundern.<br />

Verrückt wie die Frauen in der Gruft eines Toten entdeckten die neue Geburt.“<br />

„Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“ –<br />

Gesegnete Ostern!<br />

2012 März<br />

März


Einladung Einladung zur zur Osternacht Osternacht am am am Ostersonntag<br />

Ostersonntag<br />

um um 5.30 5.30 Uhr Uhr in in der der Stadtkirche<br />

Stadtkirche<br />

Der Herr ist wahrhaftig auferstanden! Unglaublich?<br />

Es sei doch komisch, dass in der Bibel ausgerechnet nur<br />

Anhänger Jesu Christi bezeugen, den auferstandenen<br />

Herrn gesehen zu haben, behaupten viele Zeitgenossen,<br />

die dem Ostergeschehen skeptisch gegenüberstehen.<br />

Auferweckung von den Toten – können wir das als moderne<br />

Menschen akzeptieren? Tatsächlich ist Jesus nach seiner<br />

Auferstehung nicht nur den Jüngern begegnet. Ungläubige<br />

waren darunter, erklärte Zweifler und schließlich<br />

auch Saulus (später als Paulus bekannt), der zu diesem<br />

Zeitpunkt noch ein gnadenloser Christenverfolger war. Das<br />

Wirken unseres auferstandenen Herrn hat Paulus zu einem<br />

herausragenden Botschafter des Evangeliums gemacht.<br />

Bemerkenswert ist, dass aus der Schar der nach<br />

Jesu Kreuzigung versprengter und verschreckter Jünger plötzlich eine Gemeinschaft wird, die unerschrocken<br />

in die Welt hinausgeht, um den auferstandenen Jesus Christus zu verkündigen. Die Jünger<br />

scheuten dabei nicht einmal das Martyrium.<br />

Es ist verständlich, dass das Osterereignis Verwunderung hervorruft. Immerhin ist die Auferstehung Jesu<br />

einmalig. Nirgendwo sonst in der Geschichte hat es so etwas gegeben. Aber die Belege sind überzeugend.<br />

Der Tod Jesu und das leere Grab sind von niemandem ernsthaft bestritten worden. Dieser<br />

Tatbestand hat sogar den großen Kulturphilosophen Ernst Troeltsch zu der Bemerkung veranlasst, die<br />

Auferstehung sei die bestbezeugte Tatsache der Antike. Und Lord John Singleton Lyndhurst, ehemaliger<br />

englischer Kanzler, urteilt: „Die Beweise für die Auferstehung wurden noch nie widerlegt.“ Die Botschaft<br />

ist unumstößlich: Jesus lebt! Jeder, der sich vertrauensvoll und aufrichtig im Gebet an unseren<br />

Herrn wendet, kann auch heute erfahren, dass er wirklich auferstanden ist.<br />

Das Kreuz ist Gottes Rettungstat für uns. Sein Sohn Jesus Christus ist für unsere Schuld in den Tod<br />

gegangen. Die Auferweckung bedeutet, dass der Tod auf ganzer Linie besiegt ist. Jesus grüßt seine<br />

Jünger nach Ostern mit den Worten „Friede sei mit euch“, denn sie sind mit Gott versöhnt, weil ihre<br />

Schuld vergeben ist. Und auch uns verspricht Jesus: Wo Menschen sich zu mir auf den Weg machen,<br />

da will ich ihnen begegnen (Mat 7,7). Dabei geht es um die einzige Botschaft, die unser Leben umgestalten<br />

kann. Paulus schreibt den Gemeinden, dass Jesus der Erste ist, den Gott auferweckt hat und<br />

dass uns seine Auferstehung die Gewähr gibt, dass auch alle, die im Glauben an Jesus gestorben sind,<br />

auferstehen werden. Wenn wir Jesus von ganzem Herzen suchen, wird wahrhaft echte Osterfreude<br />

aufkommen – und Gewissheit kann unsere Herzen füllen.<br />

Die Auferstehung Jesu in der Osternacht gemeinsam feiern und erleben<br />

Wenn sich am Ostermorgen vor Sonnenaufgang die Gemeinde unter den Arkaden der Stadtkirche versammelt,<br />

wollen wir die Osterbotschaft nicht nur hören, sondern zusammen erleben, wie die Nacht des<br />

Todes durch den Glanz der Auferstehung von Jesus Christus überwunden wird. Ostern ist das älteste<br />

begangene kirchliche Fest, dessen Anfänge in das 2. Jhdt. n. Chr. zurückreichen. Der Gottesdienst in<br />

der Osternacht galt in der frühen Kirche als ‚Herzmitte‘ aller christlichen Feste im Laufe des Kirchenjahres.<br />

Im Dunkel der Nacht entzünden wir die Osterkerze am Osterfeuer, das in einer Schale neben den<br />

Arkaden brennt. Unter Gesang, der von unserem Projektchor begleitet wird, zieht dann die Gemeinde in<br />

die Kirche ein. Der Wortgottesdienst beginnt mit alttestamentlichen Lesungen, die von Gesängen und<br />

Gebeten der Gemeinde umrahmt werden. Themen sind Gottes Schöpfung, die Rettung Noahs aus der<br />

Sintflut, der Auszug Israels aus Ägypten und seine Errettung beim Zug durch das Schilfmeer. Mit dem<br />

Osterevangelium erstrahlt die Kirche in warmem Licht. Es folgt das feierliche Taufgedächtnis, welches<br />

jeden an seine eigene Taufe und das darin verbürgte neue Leben in Gott mit der Hoffnung auf die eigene<br />

Auferstehung erinnern soll. Wer möchte, kann hier vom Pfarrer ein symbolisches Kreuzzeichen mit<br />

einem biblischen Zuspruch empfangen. Unser Gottesdienst gipfelt mit der festlichen Feier des Abendmahls.<br />

Dadurch wissen sich alle Gläubigen mit Gott und der christlichen Gemeinde verbunden. Wer<br />

möchte, ist ganz herzlich zum anschließenden Osterfrühstück eingeladen.<br />

2


An An Palmarum Palmarum beginnt beginnt die die „Stille „Stille Woche“ Woche“<br />

Woche“<br />

mit mit Gründonnerstag, Gründonnerstag, Karfreitag Karfreitag und und Ostersamstag<br />

Ostersamstag<br />

Der Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit. Mit ihm beginnt<br />

die Karwoche, auch „Stille Woche“ genannt. In der kirchlichen Tradition wird<br />

am Palmsonntag des festlichen Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht. Bei<br />

seinem Empfang jubelten die Menschen ihm zu und streuten Palmzweige auf den<br />

Weg. Daher die Bezeichnung Palmarum (Sonntag der Palmen).<br />

In der Karwoche gedenken Christen an Jesu Leiden und Sterben am Kreuz und<br />

bereiten sich auf Ostern vor, das älteste und höchste Fest der Christenheit.<br />

Die „Stille Woche“ ist für den, der sich darauf einlässt, eine Woche besonderer Art: Der Rhythmus von<br />

Werktag und Sonntag wird auf eigentümliche Weise durchbrochen. Tage von besonderem Ernst schieben<br />

sich in diese Woche hinein.<br />

Jesu Einzug nach Jerusalem als ein König von ungewöhnlicher Art macht den Anfang. Der Prozess Jesu,<br />

ein Justizverfahren eigener Art, bestimmt diese Tage.<br />

Der Gründonnerstag, der Tag des Abschiedsmahls, mit dem Jesus sich von seinen Jüngern trennt und<br />

doch bei ihnen bleibt, der Karfreitag mit der ergreifenden Todesstunde Jesu und dann der stillste aller<br />

Tage, der stille Sonnabend, dem die Alten den Abstieg Jesu in die Totenwelt zugeordnet haben, bevor<br />

das Licht des Ostersonntags hereinbricht – diese Abfolge gibt den Tagen, die vor uns liegen, ihre Bedeutung.<br />

Tage sind das, die in unvergleichlicher Weise auch die kulturelle Gestalt des christlichen Glaubens geprägt<br />

haben. In vielfacher Form ist künstlerisch gestaltet worden, was wir begehen: in den großen musikalischen<br />

Passionen ebenso wie in Werken der bildenden Kunst.<br />

„Seht, welch ein Mensch“, sagt Pilatus von dem, den er selbst hatte geißeln und verspotten lassen. Wer<br />

sich auf diese Prägung der Tage einlässt, die vor uns liegen, macht eine Erfahrung besonderer Art. Etwas<br />

Ungewohntes drängt sich in den vertrauten Wechsel von Werktagen und Wochenenden. Etwas<br />

Außerordentliches tritt da in unser Leben hinein. Dieses Außergewöhnliche findet in der biblischen Erzählung<br />

der Passionsgeschichte auf vielfältige Weise Ausdruck.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

3<br />

Editorial Editorial Editorial Editorial<br />

nun halten Sie ihn in den Händen, den ersten Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Oberndorf in diesem Jahr. Er sieht optisch ganz anders aus als seine Vorgänger. Im Format größer ist<br />

er geworden und farbiger. Auch die Schrift ist etwas größer und damit lesbarer geworden.<br />

Wir haben jetzt mehr Platz. Das soll Ihnen, den Lesern, zugutekommen, aber auch jenen, die sich in<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> engagieren. Der Brief möchte für alle Dienste im kirchlichen Sinne und deren<br />

Anliegen offen sein und ihnen eine Möglichkeit bieten, sich einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.<br />

Den Anfang machen die Hospizgruppe auf Seite 6 und die BruderhausDiakonie auf Seiten 11 und 12.<br />

Noch ist die Neugestaltung nicht perfekt, aber wir arbeiten daran. Die weiteren Ausgaben können<br />

durchaus noch neue Elemente oder Veränderungen beinhalten. Nach dem Motto: Nichts ist stetiger als<br />

der Wechsel, und alles entwickelt sich.<br />

Wir hoffen, dieser neue Brief gefällt Ihnen – am besten so gut, dass Sie sich schon auf die nächste<br />

Ausgabe freuen.


Aus Aus dem dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

kgr<br />

Alles hat seine Zeit�<br />

„Alles hat seine Zeit“, so philosophiert der Prediger im Alten Testament über das Leben. „Kommen und<br />

Gehen“, „Empfangen und wieder Loslassen“. Dies alles geschieht auch im „Leben einer <strong>Kirchengemeinde</strong>“.<br />

Gerhard Bruns ist seit zehn Jahren Mitglied im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat. Er war vier Jahre lang 1.<br />

Vorsitzender des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> Oberndorf. Mitte Januar<br />

2012 hat Gerhard Bruns sein Amt als 1. Vorsitzender zur Verfügung gestellt. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

dankt Gerhard Bruns für seine engagierte Arbeit als Vorsitzender und wünscht ihm für seine weitere Arbeit<br />

im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat Gottes Segen. Als neuer 1. Vorsitzender wurde Roland Wößner vom <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

gewählt. Er ist seit zehn Jahren im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat. Für sein neues Amt wünschen<br />

ihm die Mitglieder des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates Gottes Segen.<br />

DANK AN MITARBEITER UND MITARBEITERINNEN<br />

Am 27.01.2012 fand ein Konzert in der Stadtkirche für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und deren Angehörige<br />

statt. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat bedankte sich für die geleistete Arbeit im Jahr 2011. Eine <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

lebt von der Vielfalt, von den vielen Köpfen und Händen, die ihren Platz in unserer Kirche<br />

finden. Deshalb bitten wir SIE, kommen Sie und machen Sie mit, wir alle brauchen einander.<br />

Ab Mai 2012 wird die zweite Pfarrstelle (Oberndorf-Lindenhof) wieder vakant (unbesetzt) sein. Pfarrer<br />

Marcus Götz, der für ein Jahr von der Kirchenleitung uns zugeordnet wurde, wird seinen letzten Gottesdienst<br />

am 06. Mai 2012 (Konfirmation) in unserer Gemeinde feiern. In diesem Gottesdienst wird<br />

Marcus Götz verabschiedet. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat dankt Pfarrer Götz für seinen Dienst und wünscht<br />

ihm für seinen weiteren Berufsweg Gottes Segen.<br />

Kasualien<br />

Kasualien<br />

Getauft wurden<br />

Jule Lotta Bischoff<br />

Amelie Lajtman<br />

Bestattet wurden<br />

Ella Ilkner, geb. Teirer<br />

Andreas Hartmann<br />

Gertrud Maria Pauline Rauschenberger, geb. Sepke<br />

Ronald Stephen Dill<br />

Gertrud Ella Rinker, geb. Bratzel<br />

Maria Steinert, geb. Tschasowskaja<br />

Ingeborg Margarete Gäckle, geb. Baier<br />

Hilda Johanna Herta Banse, geb. Schultgen<br />

Hans-Jürgen Breier<br />

Anna Weidenfelder, geb. Lienerth<br />

Ella Buchmüller, geb. Wied<br />

Jürgen Gemerling<br />

Ingetraud Minna Hübner, geb. Zielke<br />

Rita Elisabeth Berta Albrecht, geb. Strötz<br />

Horst Ernst Karl Schmidt<br />

Irene Österle, geb. Fichtner<br />

4


Im Rahmen des Projekts Weltmission 2012<br />

hat der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat entschieden,<br />

das Vorhaben „Gemüseanbau für eine Zukunft“<br />

in Südafrika zu unterstützen.<br />

In den ländlichen Gebieten des West- und<br />

Ostkaps, der ärmsten Gegend Südafrikas,<br />

führt die Armut zu Mangel- und Fehlernährung.<br />

Daher hat die Brüderunität in vier ihrer<br />

Gemeinden mit Gemüseanbau nach einer<br />

speziellen Methode begonnen. Macht Euch<br />

auf und bringt Frucht, heißt es bei Johannes.<br />

Mit diesem landwirtschaftlichen Projekt werden<br />

einerseits Arbeitsplätze geschaffen, andererseits<br />

sorgen die Menschen für ihre eigene<br />

Nahrung – ein Beitrag zur Zukunftssicherung<br />

und Reduzierung der Armut.<br />

5<br />

Gemüseanbau Gemüseanbau in in in Südafrika<br />

Südafrika<br />

Ein Ein Projekt Projekt der der der Weltmission Weltmission 2012 2012<br />

2012<br />

Es werden Schulungen zur natürlichen Kultivierung von Setzlingen und zum Anbau durchgeführt. Gekoppelt<br />

wird der landwirtschaftliche Anbau mit einem Weiterbildungsprogramm. So können die Teilnehmer<br />

das Gelernte gleich in der Praxis erproben. Die frisch erworbenen Fähigkeiten sollen den Menschen<br />

helfen, Arbeit zu finden.<br />

Die Unterstützung, die Sie dem Lutherischen Weltbund durch Kollekten oder Spenden geben, schenkt<br />

den Menschen nicht nur Hoffnung, sondern eine echte Chance, sich selbst und ihre Familien zu versorgen.<br />

Und sie nützt darüber hinaus anderen Menschen, denn was sie lernen, kommt vielen ihrer Mitmenschen<br />

zugute.<br />

Bitte unterstützen Sie unser Projekt mit ihrer Spende, wenn es im Gottesdienst heißt: „Die heutige Kollekte<br />

ist für die Arbeit der Weltmission bestimmt.“<br />

Spenden Spenden für für Brot Brot für für die die Welt<br />

Welt<br />

Die Opfer in unseren Gottesdiensten zur Advents- und Weihnachtszeit kommen jedes Jahr ausschließlich<br />

der Aktion „Brot für die Welt“ zugute. Zusammen mit allen Spenden, die für diesen Zweck auf unserem<br />

Konto eingingen, durften wir bis Ende Januar 2012 den Betrag von 4091,34 Euro verbuchen und<br />

weiterleiten (Vorjahr: ca. 6100 Euro).<br />

Wir danken allen sehr herzlich, die mit ihrer Spende zu diesem Ergebnis beigetragen haben.<br />

Selbstverständlich können Sie das ganze Jahr über für das Hilfsprojekt „Brot für die Welt“ spenden. Ihre<br />

Gabe richten Sie bitte an<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirchenpflege<br />

Kreissparkasse Oberndorf, BLZ 642 500 40<br />

Konto 80 34 34<br />

Stichwort „Brot für die Welt“<br />

Auch der Finanzminister hilft: Spenden dieser Art können steuerlich geltend gemacht werden. Geben<br />

Sie bitte Ihren Namen und Ihre Anschrift deutlich lesbar an. Das erleichtert uns die Ausstellung der entsprechenden<br />

Spendenbescheinigung für Ihre Steuererklärung.


Mitgehen Mitgehen und und Begleiten egleiten<br />

Hospizgruppe Hospizgruppe Hospizgruppe unter unter neuem neuem Namen Namen<br />

Namen<br />

"Nur wenn wir die Endlichkeit unserer eigenen Zeit wahrnehmen,<br />

wird unsere Lebenszeit eine erfüllte und angstfreie Zeit werden."<br />

(Pater Anselm Grün)<br />

Die Hospizgruppe Raum Oberndorf ist künftig unter dem Namen „Ökumenische Hospizgruppe Raum<br />

Oberndorf“ tätig. Dies beschlossen <strong>Evangelische</strong> und Katholische <strong>Kirchengemeinde</strong> als Träger der Initiative,<br />

in Kooperation mit der Sozialstation. Die Gruppe stellt sich kurz vor:<br />

Mitgehen und begleiten...<br />

• tun wir schwerkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige<br />

• Trauernde, nach erlebtem Verlust<br />

• Wir besuchen Sie Zuhause, in Pflegeeinrichtungen und im Krankenhaus.<br />

• Unser Dienst steht jedem Menschen offen.<br />

• Wir machen unsere Arbeit ehrenamtlich und deshalb kostenlos.<br />

• Verschwiegenheit ist unser oberstes Gebot.<br />

• Neue Mitarbeiter sind uns immer willkommen, sie erhalten eine qualifizierte Ausbildung.<br />

Kontakt und Information:<br />

Ökumenische Hospizgruppe Raum Oberndorf<br />

Ansprechpartner: Ilona Wössner<br />

NEU! Handy 0151 17139509<br />

NEU! E-mail: Hospiz@sozialstation-oberndorf.de<br />

Arbeitskreis Trauerbegleitung:<br />

Der Arbeitskreis trifft sich jeden ersten Samstag im Monat zwischen 15 und 17 Uhr im Gemeindehaus<br />

Quelle in Winzeln.<br />

Kontakt: Gaby Schmidt - � 07402/341589<br />

Altkleidersammlung Altkleidersammlung für für Argentinien<br />

Argentinien<br />

Samstag, Samstag, 31. 31. März März 2012<br />

2012<br />

Wie jedes Jahr findet im Frühling die Kleidersammlung der Katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong> Oberndorf<br />

statt. Sie ermöglicht Hilfssendungen für Slumbewohner, Arbeitslose und arme Tagelöhner in der Provinz<br />

Misiones (Argentinien). Wir unterstützen Menschen, die durch Arbeitslosigkeit, Analphabetismus,<br />

Krankheit und Abhängigkeit am Rande ihrer Existenz stehen, mit Unterweisung, Kleidung und Nahrung,<br />

sorgen für Schulfrühstück und medizinische Hilfe.<br />

In Indien unterstützen wir eine Dorfhilfeaktion für taifunbedrohte Reisbauern, deren Bambushütten in<br />

Eigenarbeit durch einfache Backsteinhäuser ersetzt werden (Materialkosten pro Haus 1.000,- €). Durch<br />

unsere Hilfe geben wir den Menschen Hoffnung in ihrer Not.<br />

Die Sammlung findet am Samstag, den 31. März ab 10 Uhr statt. Wir sammeln in sämtlichen Straßen.<br />

Aus Kosten- und Umweltschutzgründen verteilen wir keine Säcke. Bitte keine dreckigen Lumpen abgeben.<br />

Ein Teil der Kleider wird von Frauenteams sortiert, gebündelt, von uns zu Ballen gepresst und in<br />

Containern versandt. Der restliche Teil wird an eine Textilfabrik verkauft. Der Erlös dient mit zur Finanzierung<br />

der enormen Versandkosten nach Übersee.<br />

Herzlichen Dank für Ihr Entgegenkommen und Ihre Mitarbeit.<br />

Gerhard und Wolfgang Hauser<br />

6


Diese Frage, die jeder von uns sich bestimmt schon mal gestellt hat,<br />

lockte eine Vielzahl von Besuchern zur Männervesper des Nahbereichs<br />

Oberndorf, Aistaig, Boll und Trichtingen ins Turnerheim in<br />

Oberndorf, wo Hans Häckel (<strong>Kirchengemeinde</strong> Oberndorf) 38 Gäste<br />

begrüßen konnte.<br />

Wolfgang Lehrke, Leiter des Polizeireviers Oberndorf, <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

in Vöhringen sowie Gemeinde- und Kreisrat, verstand es, die<br />

Besucher mit seinem realitätsnahen Vortrag in seinen Bann zu ziehen.<br />

Sein Thema: „Tatsächlich ehrlich – selber schuld!?“<br />

Männervesper Männervesper findet findet findet große große Resonanz Resonanz<br />

Resonanz<br />

7<br />

Ist Ist der der der Ehrliche Ehrliche Ehrliche der der der Dumme?<br />

Dumme?<br />

Versicherungsbetrug, betrogene Ehefrauen und Ehemänner, Vetternwirtschaft,<br />

Lug und Trug. All dies ist heute an der Tagesordnung. Defizite bei Moral und Ethik, Werteverlust<br />

– all das wird uns in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vorgelebt. Wird Unehrlichkeit zum Erfolgsrezept?<br />

(erinnert sei hier an Freiherr zu Guttenberg oder Christian Wulff). Eine „Notlüge“ mal hier,<br />

mal dort. Lügen und betrügen. Menschlichkeit und Verantwortung bleiben auf der Strecke.<br />

Wichtig sei, so der Referent, alte Werte neu zu entdecken, aber nicht neu zu definieren. Auch der Ehrliche<br />

findet seinen Platz in der Gesellschaft. Es gibt genauso Ehrliche, die Erfolg haben. Sie sind authentisch,<br />

haben Überzeugungskraft, Menschen sind ihnen wichtig. Schon in der Familie müssen wir Ehrlichkeit<br />

praktizieren, hier werden die Fundamente gelegt, wir müssen Vorbild sein. Wird das Abendgebet<br />

noch praktiziert oder sind wir hilflos, wenn die Kinder nach Gott und Gebet fragen? Es gibt keine<br />

„fertigen Antworten“. Wir müssen den Mut haben, mit Kindern über Ehrlichkeit, Lüge und Unehrlichkeit<br />

zu reden. Wir müssen verantwortlich handeln gegenüber Gott, Mensch und Staat.<br />

Eine Umfrage hat ergeben, dass sich fast zwei Millionen Menschen in Deutschland vom Nachbarn oder<br />

am Arbeitsplatz gemobbt fühlen. Hier müssen wir Position beziehen. Wolfgang Lehrke verwies hier auf<br />

das alte Sprichwort: „Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füg auch keinem andern zu.“ Es wird Zeit<br />

zu handeln, den Werten einen Wert zu geben, Ehrlichkeit offensiv anzugehen.<br />

Im Anschluss an den Vortag kam es zu einer lebhaften Diskussion, bei der auch etliche Beispiele aus<br />

dem Plenum kamen. Fazit war: „Man darf sich nicht klein machen lassen, auch wenn man der einsame<br />

Rufer ist.“<br />

Die nächste Männervesper ist für den 05. Oktober im Gemeindehaus in Epfendorf geplant.<br />

Telefonisch immer erreichbar unter (07423) 950 950<br />

Bürozeiten:<br />

Montag bis Donnerstag 08.00 – 16.00 Uhr, Freitag 08.00 – 14.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Wolfgang Lehrke<br />

Kranken- und Altenpflege,<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

und Nachbarschaftshilfe<br />

Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Oberndorf am Neckar<br />

http://www.ev-kg-oberndorf.de<br />

Pfarramt - Pfalzstraße 1 - 78727 Oberndorf am Neckar - � 07423/2259<br />

Redaktion: Sandra Teufel - � 07423/2259 – Walter Bogenschütz - � 07423/3309 –<br />

Michael Frädrich - � 07423/2132 – Thorsten Sosinski - � 07423/8772813<br />

Ständige Mitarbeiter: Pfarrer Gerhard A. Romppel – Pfarrer Marcus Götz – Roland Wößner – Hans Häckel<br />

Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen<br />

Unser Gemeindebrief wird auf Umweltschutzpapier gedruckt.


Goldene Goldene Konfirmation<br />

Konfirmation<br />

Konfirmation<br />

Am 18. März 2012 feierte der Konfirmanden-<br />

Jahrgang 1962 das Fest der Goldenen Konfirmation<br />

in der evangelischen Stadtkirche Oberndorf. Kirchenchor<br />

und Konfirmanden wirkten im Festgottesdienst<br />

mit, ebenso Pfarrer i.R. Helmut Mayer und der<br />

damalige Vikar und heutige Pfarrer i.R. Reinhold Elser.<br />

Dieser hielt die Festpredigt und Pfarrer Gerhard<br />

A. Romppel leitete die Liturgie. Einladung und Planung<br />

hatten die „ehemaligen Konfirmandinnen“ Karin<br />

Röscheisen, Annerose Burger und Brigitte Chizzola<br />

übernommen – ihnen dafür ein herzliches Dankeschön.<br />

Konfirmation 18. März 1962<br />

Die Goldene Konfirmation feierten:<br />

Werner Störk, Martin Vöhringer, Christel Gustafsson<br />

geb. Miersch, Monika Riegger geb. Schlegel, Karin Röscheisen geb. Beck, Elke Kunzmann geb. Ross,<br />

Heidi Maier geb. Wagner, Ruth Baldenhofer, Inge Bantle geb. Göhring, Brigitte Chizzola geb. Dase, Annerose<br />

Burger geb. Metzner, Karin Fahrenkrug geb. Lange, Frieder Hils, Wolfgang Hoffmann, Nathalia<br />

Schuler geb. Linde, Ute Mannuß geb. Wache, Heidi König geb. Hegele, Ulrich Hegele, Brigitte Draeger,<br />

Edeltraud Storz, Peter Schneck.<br />

Verstorben sind:<br />

Ingrid Dortschy, Iris Franke, Werner Illenberger, Hannelore Krause, Rudolf Pfisterer, Klaus Römer,<br />

Wilfried Ruf.<br />

Gott segne und behüte euch.<br />

Gott schenke euch Freude am Leben,<br />

Hoffnung für alles Kommende<br />

und Kraft zum Lieben.<br />

Gott begleite und stärke euch<br />

auf allen euren Wegen.<br />

Ihr Gerhard A. Romppel, Pfarrer<br />

Konfirmation<br />

Konfirmation<br />

Die Kirche, in der Säuglinge und Kinder getauft werden,<br />

übernimmt zugleich die Verantwortung dafür, dass die heranwachsenden<br />

Getauften in die Lage versetzt werden, über<br />

ihren Glauben Rechenschaft abzulegen. Damit sich Jugendliche<br />

zum christlichen Glauben bekennen können, muss er<br />

ihnen zuvor nahe gebracht worden sein. Die Verpflichtung<br />

zur Unterweisung leitet die Kirche aus dem Taufbefehl Jesu<br />

ab (Matthäus 28,18-20). Die Konfirmation (lat: confirmatio =<br />

Bekräftigung, Stärkung) versetzt Menschen in die Lage, mit<br />

eigenen Worten ihren Glauben zu formulieren.<br />

Konfirmation 2011<br />

Ein Blick in das Neue Testament zeigt jedoch, dass an keiner<br />

Stelle von Konfirmation die Rede ist. Dies hat seinen<br />

Grund darin, dass in der frühen Christenheit wohl nur Erwachsene getauft wurden, bei denen die Taufhandlung<br />

und das Bekenntnis des Täuflings zusammenfielen. Die Konfirmation wurde erst in der Reformationszeit<br />

entwickelt. Der heute einjährige Konfirmandenunterricht, der im Konfirmationsgottesdienst<br />

seinen Abschluss findet, hat inzwischen nicht mehr den Charakter einer so genannten Katechis-<br />

8


musprüfung (bei der Luthers "Kleiner Katechismus" abgefragt wurde), sondern dient der Erneuerung<br />

und Vergewisserung der Taufzusage.<br />

Konfirmation stellt in erster Linie eine Segenshandlung dar. Mit der Konfirmation erhalten die jungen<br />

Leute auch kirchliche Rechte: Sie sind zur Teilnahme am Abendmahl zugelassen und können das Patenamt<br />

übernehmen. Zugleich ist dies die Voraussetzung für das aktive und passive Wahlrecht sowie<br />

die Möglichkeit, Ämter in der Kirche zu übernehmen.<br />

Herzliche Herzliche Einladung Einladung<br />

Einladung<br />

zur Konfirmation 2012<br />

in in Oberndorf Oberndorf am am Neckar<br />

Neckar<br />

Samstag, Samstag, 28. 28. April April 2012<br />

2012<br />

(Konfirmanden (Konfirmanden Gruppe Gruppe I)<br />

I)<br />

und<br />

und<br />

Samstag, Samstag, 05. 05. Mai Mai 2012 2012<br />

2012<br />

(Konfirmanden (Konfirmanden Gruppe Gruppe II)<br />

II)<br />

Tauf Tauf-Gottesdienst<br />

Tauf Gottesdienst<br />

mit mit Abendmahl Abendmahl<br />

Abendmahl<br />

jeweils jeweils 19.00 19.00 Uhr<br />

Uhr<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Evangelische</strong> Stadtkirche<br />

Stadtkirche<br />

--------<br />

--------<br />

Sonntag, Sonntag, 29. 29. 29. April April 2012<br />

2012<br />

(Konfirmanden (Konfirmanden Gruppe Gruppe I)<br />

I)<br />

und<br />

und<br />

Sonntag, Sonntag, 06. 06. Mai Mai 2012 2012<br />

2012<br />

(Konfirmanden (Konfirmanden Gruppe Gruppe II)<br />

II)<br />

jeweils jeweils 10.00 10.00 10.00 Uhr<br />

Uhr<br />

Fest Fest-Gottesdienst<br />

Fest Gottesdienst<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Evangelische</strong> Stadtkirche<br />

Stadtkirche<br />

9<br />

Konfirmanden Konfirmanden Gruppe Gruppe I I I Stadt<br />

Stadt<br />

Jule Sophie Albertsen<br />

Manuela Eisemann<br />

Valentin Jakob Endriß<br />

Nicolai Glaß<br />

Katja Gubler<br />

Maurice Gülcher<br />

Chantal Hetzel<br />

Jonas Hitzler<br />

Paul Jasnev<br />

Vivien Kopp<br />

Melanie Kron<br />

Vanessa Kunz<br />

Franziska Roming<br />

Philipp Marcus Schwanzer<br />

Michelle Seifert<br />

Luisa Staiger<br />

Erik Wasmut<br />

Dominik Weidmann<br />

Natalie Weidmann<br />

Konfirmanden Konfirmanden Konfirmanden Gruppe Gruppe Gruppe III<br />

II<br />

Lindenhof<br />

Lindenhof<br />

Michelle Bader<br />

Romina Cadoni<br />

Erich Damer<br />

Leonard Fichtner<br />

Selina Gretscher<br />

Susi Grözinger<br />

Dominik Harzer<br />

Thomas Hubatscheck<br />

Levin Kammerer<br />

Daniel Koch<br />

Leoni Lena Lovrencic<br />

Melanie Martin<br />

Anna-Maria Rinker<br />

Luca Röhrle<br />

Daniel Schkade<br />

Tamara Singer<br />

Niklas Wößner<br />

Zu den genannten Gottesdiensten wird die Gemeinde sehr herzlich eingeladen!<br />

Das Opfer der Gottesdienste geht zur Hälfte an das Gustav-Adolf-Werk, das evangelische Christen im<br />

Ausland unterstützt, die dort als Minderheit leben; mit der anderen Hälfte soll die Jugendarbeit in<br />

unserer Gemeinde gefördert werden.


Jeden Freitag ist um 15.00 Uhr<br />

Gottesdienst im Altenheim<br />

Alle Alle Gottesdienste in unserer unserer Gemeinde im im Überblick<br />

Änderungen entnehmen Sie bitte der Presse oder auf http://www.ev-kg-oberndorf.de<br />

Jeden Freitag ist um 16.00 Uhr<br />

Gottesdienst im Krankenhaus<br />

10<br />

(A) mit Abendmahl<br />

(alkoholfrei)<br />

Gemeinsame Gottesdienste (Stadt & Lindenhof) an hohen Festtagen oder aus besonderem Anlass finden in der<br />

Regel um 10.00 Uhr statt.<br />

So., 25.03.12<br />

09.00 h<br />

10.30 h<br />

Gottesdienst im Gemeindezentrum<br />

Gottesdienst in der Stadtkirche<br />

Palmsonntag, 01.04.12<br />

10.00 h<br />

18.30 h<br />

Zentraler Gottesdienst in der Stadtkirche mit Flautissimo<br />

Taizé-Gebet in der Stadtkirche<br />

Gründonnerstag, 05.04.12 18.00 h Zentraler Gottesdienst im Gemeindezentrum (A)<br />

Karfreitag, 06.04.12 10.00 h Zentraler Gottesdienst in der Stadtkirche (A)<br />

Osternacht, 08.04.12 05.30 h Osternachts-Gottesdienst in der Stadtkirche (A)<br />

Ostersonntag, 08.04.12 10.00 h Zentraler Gottesdienst in der Stadtkirche (A)<br />

Ostermontag, 09.04.12 10.00 h Zentraler Gottesdienst im Gemeindezentrum<br />

09.00 h Gottesdienst im Gemeindezentrum<br />

So., 15.04.12<br />

10.30 h Gottesdienst in der Stadtkirche<br />

17.00 h Gottesdienst in der Katholischen Kirche in Beffendorf<br />

So., 22.04.12<br />

09.00 h<br />

10.30 h<br />

Gottesdienst im Gemeindezentrum<br />

Gottesdienst in der Stadtkirche<br />

Sa., 28.04.12 19.00 h<br />

Konfirmanden Gruppe I Stadt<br />

Taufe und Abendmahl in der Stadtkirche<br />

So., 29.04.12 10.00 h Konfirmation, Konfirmanden Gruppe I Stadt in der Stadtkirche<br />

Sa., 05.05.12 19.00 h<br />

Konfirmanden Gruppe II Lindenhof<br />

Taufe und Abendmahl in der Stadtkirche<br />

So., 06.05.12 10.00 h Konfirmation, Konfirmanden Gruppe II Lindenhof in der Stadtkirche<br />

Rückblick Rückblick Weltgebetstag Weltgebetstag 2012<br />

2012<br />

Ein kleines Team von ev. und kath. Frauen (4:4) hatten den internationalen<br />

Weltgebetstag am 1. Freitag im März für Oberndorf vorbereitet.<br />

Mit zusätzlichen Helferinnen wurden Gottesdienstraum und der Raum<br />

fürs anschließende Beisammensein im ev. GZ „malaysisch“ geschmückt,<br />

denn die Liturgie kam dieses Jahr aus Malaysia.<br />

Den Frauen dort geht es um mehr Gerechtigkeit in religiösen wie auch<br />

sozialen Bereichen, was während des Gottesdienstes immer wieder<br />

ausgesprochen und bedacht wurde. Informationen und Bilder vom<br />

Land zeigten die Hintergründe für die heutigen Schwierigkeiten auf.<br />

Auch die Lieder – auf bewährte Weise vorbereitet vom Gospelchor unter<br />

der Leitung von Matthias Dohmen – spiegelten die angesprochenen<br />

Themen wider. Die etwa 40 Besucherinnen und Besucher des<br />

Gottesdienstes zeigten ihre Solidarität mit den Frauen aus Malaysia<br />

durch eine großzügige Kollekte von 500.- €.


11<br />

„Aufgefahren „Aufgefahren in in den den den Himmel“ Himmel“<br />

Himmel“<br />

Christi Christi Himmelfahrt Himmelfahrt – der der „Vatertag“ „Vatertag“ zwischen zwischen zwischen Ostern Ostern Ostern und und Pfingsten<br />

Pfingsten<br />

„Und es geschah, als Jesus seine Jünger segnete, schied er<br />

von ihnen und fuhr auf gen Himmel“ – so heißt es am Schluss<br />

des Lukasevangeliums (24,51) und ähnlich am Beginn der<br />

Apostelgeschichte (1,9). An diese Erzählung knüpft das Fest<br />

„Christi Himmelfahrt“ an, das Christen seit der Mitte des 4.<br />

Jahrhunderts feiern. Das genaue Datum schließt sich an das<br />

Osterfest an – 40 Tage nach Ostern, also immer an einem Donnerstag, in diesem Jahr am 17. Mai.<br />

In Deutschland wird in neuerer Zeit an diesem Tag der sogenannte „Vatertag“ meist lautstark und bierselig<br />

begangen. Vielen Menschen ist nicht mehr bewusst, dass es sich um einen kirchlichen Feiertag<br />

handelt. Und doch: Auch wenn die „Herrentouren“ nichts mit dem eigentlichen Sinn dieses Tages zu tun<br />

haben, können auch Christinnen und Christen von einem „Vatertag“ sprechen und ihn guten Gewissens<br />

und sogar gerne feiern. Denn durch die Himmelfahrt kehrte Jesus zu seinem Vater zurück, wie er es in<br />

seinen Abschiedsreden (Johannes 14,12) gesagt hatte: „Denn ich gehe zum Vater.“ Insofern ist der<br />

Himmelfahrtstag auch aus christlicher Sicht ein „Vatertag“, zeigt er doch die enge Verbindung von Gott<br />

dem Vater und Gott dem Sohn auf.<br />

Im Mittelalter wurde die Himmelfahrt Christi oft ganz realistisch nachvollzogen: In der Kirche zog man<br />

eine Christusfigur in das Gewölbe hinauf, woraufhin es aus dem Gewölbehimmel Blumen oder Heiligenbildchen<br />

regnete. Jenseits aller naiv-gegenständlichen Vorstellungen, die oft auf der einfachen Verwechslung<br />

von „sky“ und „heaven“ beruhen, meint Himmelfahrt den endgültigen Eintritt des Menschen<br />

Jesu in seine göttliche Herrlichkeit.<br />

Der Abschied Jesu von seinen Jüngern, durch Kreuz und Aufstehung vorbereitet, wird nun endgültig<br />

vollzogen. Dies bedeutet aber keine totale Trennung, denn bald danach kam von eben jenem Himmel,<br />

in den Jesus gerade aufgefahren war, der Heilige Geist auf die Jünger herab (Apostelgeschichte 2,1-4).<br />

Zehn Tage nach Christi Himmelfahrt wird deshalb am Pfingstfest die besondere Verbindung Gottes zu<br />

den Menschen gefeiert. Im Zusammenhang mit der pfingstlichen Sendung des Heiligen Geistes stellt<br />

die Himmelfahrt Christi einen anschaulichen Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes dar – eben ein ganz<br />

besonderer „Vatertag“ zwischen Ostern und Pfingsten.<br />

Dies feiern wir in einem Nahbereichsgottesdienst in Fluorn-Winzeln am 17. Mai 2012 um 10.00<br />

Uhr. In unserer Gemeinde finden keine Gottesdienste statt. Wir laden Sie nach Fluorn-Winzeln herzlich<br />

ein.<br />

Die Die Die BruderhausDiakonie BruderhausDiakonie stellt stellt sich sich vor vor<br />

vor<br />

Als Behindertenhilfe im Landkreis Rottweil bietet die<br />

BruderhausDiakonie vielfältige Angebote für Menschen mit Handicap an.<br />

Wichtig ist ihr dabei, dass Unterstützungsleistungen auf den individuellen<br />

Bedarf abgestimmt werden.<br />

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Eine Mutter zieht ihr Kind alleine auf.<br />

Das nimmt sie voll in Anspruch. Ihr bleibt kaum Zeit für Besorgungen. Oder:<br />

Eltern pflegen ihr behindertes Kind. An eine Urlaubsreise ist für sie nicht zu<br />

denken.<br />

Andere Szene: Sonntag für Sonntag sitzen zwei hoch betagte Damen beim<br />

Mensch-ärgere-Dich-nicht. Es ist fast schon ein Ritual für sie. Beide leben<br />

allein, und von Montag an freuen sie sich auf den Sonntag und ihr Spiel.<br />

Dann stirbt eine der Frauen, die andere bleibt betrübt zurück. Jetzt fürchtet<br />

Martina Mäder (links) und<br />

Jenny Seidel<br />

sie sich vor der Tristesse des Sonntags ohne ihre Partnerin und ohne Spiel. In all diesen Situationen


kann die BruderhausDiakonie helfen. Der allein erziehenden Mutter kann jemand vermittelt werden, der<br />

ins Haus kommt und es der Frau ermöglicht, ruhigen Gewissens Zeit für sich selbst zu haben. Dem behinderten<br />

Kind kann ein Kurzzeitpflegeplatz angeboten werden, so dass die Eltern beruhigt in die Ferien<br />

fahren können. Auch die ältere Dame muss nicht alleine bleiben: Für sie kann eine neue Freizeitpartnerin<br />

gesucht werden.<br />

Die BruderhausDiakonie hält neben vielen weiteren Angeboten die Möglichkeit einer Kurzzeitpflege für<br />

Menschen mit Behinderungen vor. Dies bedeutet, dass Menschen mit Pflegestufe für einen bestimmten<br />

Zeitraum in der Einrichtung aufgenommen und gepflegt werden können, beispielsweise zur Entlastung<br />

der eigentlichen Pflegeperson im häuslichen Umfeld. Die Kosten können zum Teil von den Pflegekassen<br />

der Krankenkassen übernommen werden.<br />

Zu den weiteren Angeboten gehören offene Hilfen, zum Beispiel der familienentlastende Dienst, die Inklusionsassistenz<br />

oder auch Schulbegleitung. Im Rahmen der Singlebörse „Herzenssache“ können<br />

Menschen mit Handicap bei der Suche nach einem Lebens- oder Freizeitpartner unterstützt werden.<br />

Ferner gibt es die Möglichkeit der Alltagsbegleitung, und es werden die unterschiedlichsten Freizeit-<br />

und Urlaubsangebote unterbreitet. Hinzu kommen Dienstleistungen nach dem persönlichen Budget.<br />

Dies bedeutet, dass je nach Bedarf Geldleistungen an Menschen mit Beeinträchtigungen gehen. Benötigte<br />

Dienstleistungen können dann „eingekauft“ werden.<br />

Die Einrichtung kümmert sich auch um tagesstrukturierende Maßnahmen. Dazu gehören beispielsweise<br />

Arbeitsplätze in der Werkstatt für behinderte Menschen in Winzeln sowie betriebsintegrierte Arbeitsplätze<br />

in den Branchen Medien und Gastronomie in Rottweil und anderen Betrieben. Zur Tagesstruktur gehört<br />

ferner der Berufsbildungsbereich mit seinen Qualifizierungsmaßnahmen.<br />

Die BruderhausDiakonie mit Hauptsitz in Reutlingen ist ein erfahrener Träger in der Hilfe für alte und<br />

behinderte Menschen, für Jugendliche sowie in der Sozialpsychiatrie. Die BruderhausDiakonie, Behindertenhilfe<br />

im Landkreis Rottweil, bietet regelmäßige Beratungen in Oberndorf, Sulz und Rottweil an. In<br />

Oberndorf findet die Beratung jeweils am dritten Montag im Monat von 9.00 bis 10.30 Uhr in den Räumen<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirchenpflege (Pfalzstraße 1) statt. Als Ansprechpartnerinnen stehen dort Jenny<br />

Seidel und Martina Mäder bereit. Beide sind staatlich anerkannte Sozialpädagoginnen. Bei Bedarf<br />

und vorheriger Absprache können auch Termine außerhalb dieser Beratungszeiten vereinbart werden.<br />

Wi Wieder Wi<br />

eder Dreiklang Dreiklang Dreiklang in in der der Neumarker Neumarker Sankt Sankt-Johannes<br />

Sankt Johannes Johannes-Kirche<br />

Johannes Kirche Kirche<br />

Partnergemeinde Partnergemeinde feiert feiert Glockenweihe<br />

Glockenweihe<br />

Für unsere Partnergemeinde<br />

Neumark in Thüringen war es<br />

ein großer Tag: In der St.-<br />

Johannes-Kirche wurden im<br />

Advent 2011 zwei neue Glocken<br />

geweiht. Gemeinsam mit<br />

einer großen historischen Glocke<br />

aus dem Jahr 1601 ist jetzt<br />

wieder ein weithin hallender<br />

Dreiklang zu vernehmen. Zuvor<br />

waren die 580 und 280 Kilo<br />

schweren Bronzeglocken mit „großem Bahnhof“, Blasmusik live und stattlichem Umzug durch den Ort<br />

begrüßt worden.<br />

Das Geläut ist damit wieder zu seiner ursprünglichen Größe angewachsen. Bis 1917 hatte es aus drei<br />

Glocken bestanden, dann wurden zwei zu Kriegszwecken abgeholt und eingeschmolzen. Die eine verbliebene<br />

Glocke wurde all die Jahre hindurch von Hand geläutet. Mit dem Einbau der neuen Glocken<br />

erhielt die Kirche auch ein elektrisches Läutwerk.<br />

Die Glockenstube war schon vor etwa zehn Jahren erweitert worden in der Hoffnung, sie künftig gewichtig<br />

ausfüllen zu können. Das hatte seinerzeit um die 14 000 Euro gekostet. Jetzt kostete es 30 000<br />

Euro, die Vision von damals Wirklichkeit werden zu lassen. Finanziert wurde dies durch viele Spenden<br />

und Eigenaktionen der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

12

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