Kirchenvorstandswahl 21. Oktober 2012
Kirchenvorstandswahl 21. Oktober 2012
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Interview mit Anke Vollert<br />
<strong>Kirchenvorstandswahl</strong> <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Ein Interview mit<br />
Kirchenvorsteherin<br />
Anke Vollert<br />
Wie lange sind Sie jetzt im KV dabei?<br />
Fünfeinhalb Jahre, das ist meine erste<br />
Amtsperiode.<br />
Wie waren die letzten Jahre für Sie?<br />
Über die vergangenen Jahre ist der<br />
Kirchenvorstand zu einem guten Team<br />
zusammengewachsen. Jeder konnte<br />
sich entsprechend seinen Fähigkeiten<br />
einbringen.<br />
Was gefällt Ihnen an der Arbeit im<br />
KV?<br />
Mir gefällt, mich aktiv für meine Kirchengemeinde<br />
einzusetzen und dabei<br />
viele verschiedene Menschen kennen<br />
zu lernen. Besonders gefällt mir die<br />
Mitarbeit bei Gottesdiensten und Taizé-<br />
Andachten und das Singen im Chor.<br />
Haben Sie das Gefühl, in den vergangenen<br />
Jahren etwas durch die<br />
Arbeit im Kirchenvorstand bewegt<br />
zu haben?<br />
Ich glaube, dass wir als Kirchenvorstand<br />
sehr viel bewegt haben. Zum Beispiel<br />
die Renovierung des Gemeindehauses,<br />
den Bau des neuen Kindergartens.<br />
Hinzu kommen viele Weichenstellungen<br />
in Gottesdienst und Gemeindeleben,<br />
wie z.B. die Zulassung von Kindern zum<br />
Abendmahl, die Einführung von Musikgottesdiensten<br />
und vieles andere.<br />
Was gefällt Ihnen weniger gut?<br />
Schwierig ist, dass wir von der Landeskirche<br />
und staatlichen Behörden mit<br />
vielen Vorgaben konfrontiert werden,<br />
die viel Zeit und Mühe kosten und die<br />
eigentliche Gemeindearbeit in den<br />
Hintergrund drängen.<br />
Wollen Sie sich zur Wahl wieder<br />
aufstellen lassen?<br />
Ja, ich würde sehr gerne noch einmal<br />
für sechs Jahre Aufgaben in der Gemeinde<br />
übernehmen.<br />
Warum?<br />
Weil es Freude bereitet sich gemeinsam<br />
mit anderen für die Menschen in der<br />
Gemeinde einzusetzen.<br />
Ein Wort an alle, die sich überlegen,<br />
für den Kirchenvorstand zu kandidieren,<br />
aber diese Arbeit noch nie<br />
gemacht haben?<br />
Ich möchte jeden herzlich dazu ermutigen,<br />
sich zur Wahl aufstellen zu lassen<br />
und bereit zu sein, seine Gaben und Fähigkeiten<br />
einzubringen. Wir freuen uns<br />
auf jeden, der sich engagieren mag – so<br />
schwierig ist diese Arbeit gar nicht.<br />
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