Schätze im Märchen. Verborgene Kostbarkeiten

Schätze im Märchen. Verborgene Kostbarkeiten
Inhalt
Märchen erzählen selten von Gott. Und doch sind sie voll von dem, was die Grundlage
des Glaubens an Gott ist: Vertrauen in das Leben, Offenheit gegenüber den
Mitgeschöpfen, den eigenen Weg gehen im Wissen darum, dass das Eigentliche nicht
machbar ist.
An der Weiterbildung hören wir Märchen von Schätzen. Wir hören von Held und Heldin,
die sich auf den Weg machen, ihren Schatz zu finden. Sie sind zielstrebig, ohne zu
wissen, wo genau das Ziel sein wird und ohne die Gegenwart aus den Augen zu
verlieren. Sie sind selbstbewusst, ohne Überheblichkeit und ohne sich gegenüber
helfenden Wesen zu verschliessen. So finden sie ihren Schatz, so gehen sie ihren Weg
und treffen die richtigen Entscheidungen.
Dass eine Schatzsuche ganzen Einsatz fordert, weiss schon das Gleichnis vom Schatz
im Acker. „Das Reich der Himmel gleicht einem im Acker verborgenen Schatz, den ein
Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er
hat, und kauft jenen Acker.“ (Mt 13,44)
In der Weiterbildung geht es um die Schnittstelle von Märchensprache und religiöser
Sprache. Es werden Märchen erzählt und vertiefend bearbeitet, auch im Blick auf die
Praxis im eigenen Unterricht.
Ziele
- Märchen als Schatzkammern entdecken für das Leben und für den RU
- Lust bekommen, im RU mit Märchen zu arbeiten und diese auf allen Stufen zu erzählen
- Vertiefungen für Märchen kennen lernen
- Erkennen, dass Bibel und Märchen auf den gleichen Schatz an Grunderfahrungen und
Lebensweisheit verweisen

Termin: Mittwoch, 20. März 2013, 14.30 – 17.30 Uhr
Leitung:
Iris Dürig- Keller, Märchenerzählerin und Sozialarbeiterin
Moni Egger, Märchenerzählerin, Fachstelle Katechese - Medien, Aarau
Ort: Saal, St. Clara, Lindenberg 8, Basel
Kosten: 20 Franken; bei Abmeldung unter 24h bzw. Absenz wird der Betrag in
Rechnung gestellt.
Begleitung: Andrea Albiez
Träger: RKK BS und ERK BS, Fachstellen Religionsunterricht BL