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ELOMINIT - Max Aicher Umwelt

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SCHLACkEN AuS<br />

dER STAHLHERSTELLuNg<br />

ohne schlacke keinen stahl - die Entdeckung des<br />

Eisenerzes und seine Verarbeitung zu stahl vor<br />

über 4000 Jahren war auch die geburtsstunde der<br />

schlacke. mineralische schlacken entstehen bei<br />

hoch-thermischen umwandlungsprozessen entwe-<br />

der durch die reduktion von sauerstoff – sogenann-<br />

tes reduktionsverfahren – oder durch die Zugabe<br />

von sauerstoff – sogenanntes oxidationsverfahren.<br />

Die mineralischen inhaltsstoffe werden bei hohen<br />

prozesstemperaturen verflüssigt und gleichen dabei<br />

der natürlichen lava vulkanischen ursprungs. nach<br />

dem Erkalten wird die flüssige schlacke zu einem mi-<br />

04<br />

4 / Elominit aus stahlwErksschlackE<br />

neralischen stein mit hoher Dichte, der in weiteren<br />

produktionsprozessen zu mineralischen produkten<br />

für unterschiedliche anwendungen weiterverarbeitet<br />

wird. Die Verwendung von Eisenhütten- und stahl-<br />

schlacken hat eine lange tradition. seitdem es stahl<br />

gibt wurde das homogene material als hochwertiger<br />

Ersatz für natürliche mineralbaustoffe verwendet<br />

und konnte so aktiv zum landschaftsschutz beitra-<br />

gen. noch heute im Einsatz befindliche gebäude<br />

und straßen, die mit schlacke gebaut wurden,<br />

zeugen von der langen haltbarkeit und lebensdauer<br />

des materials.

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