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Kurzer Programmüberblick - Wipro Dresden

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Energieworkshop zum Thema:<br />

„Der rasant wachsende Energiebedarf in Sub-Sahara Afrika“<br />

Dienstag, 27. November 2012, Technologie Zentrum <strong>Dresden</strong>,<br />

Gostritzer Str. 63, 01217 <strong>Dresden</strong><br />

Konferenzraum 3<br />

8.30- 17.00Uhr<br />

Hineinfallen in die Biogasanlage mehr möglich) andererseits durch die Einbindung verschiedener<br />

Sicherheitsbauteile, welche auch mit einfachsten Mitteln vor Ort hergestellt werden können.<br />

Seit 2011 wird die Fass-Biogasanlage im Krisen geschüttelten Haiti erprobt. Dort werden Handwerker<br />

geschult, um selbst diese Biogasanlagen bauen und warten zu können. Aufgrund der niedrigen<br />

Kosten und des hohen Nutzens (Biogas zum Kochen und zur Beleuchtung, Gärreste als Dünger) sollen<br />

diese Personen anschließend selbst in der Lage sein, die Fass-Biogasanlage und somit ihre Leistungen<br />

zu vermarkten. Weitere Förderungen bzw. Subventionierungen sind nicht mehr notwendig. Damit<br />

leistet das DBI Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

11.30 – 12.00 Uhr Dr. Thomas Helle, Novis GmbH - CEO<br />

Innovative Wertschöpfung mit Biomasse. Beispiele aus West- und Ostafrika<br />

Afrika ist so reich an Biomasse - genügend zur Produktion jeder Menge grünen Stroms. Die<br />

manchmal geführte Debatte um "Tank oder Teller" geht völlig am Problem der Menschen vor Ort<br />

vorbei. Diese wollen günstigen Strom um über Produktion und Gewerbe lokale Mehrwerte zu<br />

schaffen. Grüner Strom kann schnell und günstig durch Biomasse erzeugt werden- Cashewkerne in<br />

Tanzania, Erdnussschalen im Senegal oder Cocoaschalen in der Elfenbeinküste: reale Beispiele zeigen<br />

welche vielfältigen Möglichkeiten in Afrika zum Erfolg führen und welche Möglichkeiten sich darüber<br />

für agile deutsche Unternehmen ergeben.<br />

13.00- 13.30 Uhr Dr.-Ing Wolf-Dieter Diebels, E.cons, Consulting<br />

Ausbau eines milliardenschweren 765kV- Hochleistungsübertragungsnetzes in Südafrika durch die<br />

ESKOM<br />

Eine zuverlässige und ausreichende Stromversorgung ist für die weitere Entwicklung der RSA von<br />

grundsätzlicher Bedeutung.<br />

Mit dem Ausbau eines außerordentlich leistungsfähigen 765-kV-Übertragungsnetzes wird es möglich,<br />

den Süden des Landes mit den entstehenden neuen großen Kohlekraftwerken im Norden effektiv zu<br />

verbinden und Strom wirtschaftlich über große Entfernungen zu transportieren.<br />

Dieses milliardenschwere Netzprojekt, das die Region Johannesburg mit der Capregion verbindet,<br />

geht in den Jahren 2012 und 2013 in Betrieb. Die Dimensionen der Freileitungen und Umspannwerke<br />

sind beeindruckend und künden von der Leistungsfähigkeit der ESKOM, dem Kraftwerks- und<br />

Netzbetreiber in der RSA. Die Leistung, der in der Region Johannisburg in den nächsten 5 Jahren neu<br />

entstehenden Kohlekraftwerke ist fast so groß, wie die Leistung aller ostdeutschen<br />

Braunkohlekraftwerke insgesamt.<br />

In Zukunft wird es problemlos möglich sein, in ein solches leistungsfähiges Übertragungsnetz deutlich<br />

mehr als bisher regenerative Stromerzeugungsanlagen einzubinden.

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