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Marktanalyse stationäre Pflegeeinrichtungen - Oktagon Consultants ...

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<strong>Marktanalyse</strong> <strong>stationäre</strong> <strong>Pflegeeinrichtungen</strong><br />

- Zusammenfassung der Ergebnisse -<br />

Krise ist Chance. Turn around business.<br />

Sanierung, Interims-Management, Beteiligungen und mehr<br />

© Copyright OKTAGON <strong>Consultants</strong> GmbH 2004<br />

Juli 2004


© 2004 All rights reserved. Proprietary and confidential. Ohne unser Obligo.<br />

VORWORT<br />

Die Nachfrage nach Pflegedienstleistungen für ältere Menschen wächst stetig. Langfristige Betrachtungen der Altersentwicklung<br />

in Deutschland zeichnen das Bild einer starken Überalterung der Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten.<br />

Eine differenzierte Analyse der Entwicklungen des Marktes zeigt jedoch die Gefahr von Fehlinvestitionen.<br />

Studien über die demographische Entwicklung in Deutschland und die Versorgung in den Einrichtungen der Altenpflege<br />

gibt es bereits. Eine übersichtliche Aufbereitung dieses Marktes aus einer wirtschaftlichen Perspektive ist aber bisher<br />

nicht verfügbar. Die vorliegende Studie versucht diese Lücke schließen und wendet sich daher an<br />

[2]<br />

- Betreiber,<br />

- Investoren und<br />

- Kreditgeber.<br />

Die vorliegende Studie soll eine Übersicht über<br />

- die Grundlagen,<br />

- die Funktionsmechanismen und<br />

- die Trends<br />

des Marktes vermitteln.<br />

Die hier vorgestellten Ergebnisse basieren überwiegend auf eigenen Recherchen und den Erfahrungen, die wir in<br />

zahlreichen Projekten im Bereich Pflegedienstleistungen für ältere Menschen erworben haben.<br />

Berlin, im Juni 2004<br />

<strong>Marktanalyse</strong> Seniorenimmobilien 040510


© 2004 All rights reserved. Proprietary and confidential. Ohne unser Obligo.<br />

[3]<br />

AGENDA<br />

• Marktüberblick Seniorendienstleistungen<br />

– Definitionen und Eingrenzung der Studie<br />

– Genereller Überblick Pflegemarkt<br />

• Analyse Pflegemarkt<br />

– Marktbeschreibung<br />

– Angebot<br />

– Nachfrage<br />

• Markttrends<br />

• Quellenverzeichnis<br />

• Kurzdarstellung OKTAGON <strong>Consultants</strong><br />

<strong>Marktanalyse</strong> Seniorenimmobilien 040510


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Die Betreuung von Pflegebedürftigen wird sowohl privat als auch gewerblich<br />

wahrgenommen<br />

UNTERSCHEIDUNG BETREUUNGSART PFLEGE<br />

[4]<br />

Pflege<br />

Privat Gewerblich<br />

Die Pflege wird ausschließlich<br />

durch Privatpersonen<br />

erbracht:<br />

• Verwandte<br />

• Freunde<br />

• Nachbarn<br />

Ambulant (Teil-) Stationär<br />

Ambulante Pflegedienste<br />

bieten Unterstützung bei<br />

der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung sowie bei<br />

Pflegeleistungen; sie<br />

entlasten neben dem zu<br />

Pflegenden insbesondere<br />

die privaten Pflegepersonen<br />

• Teil<strong>stationäre</strong> <strong>Pflegeeinrichtungen</strong>übernehmen<br />

zu festen<br />

Zeiten (stundenweise<br />

tags oder nachts)<br />

vollständig die Pflege<br />

• In der <strong>stationäre</strong>n<br />

Pflege ist der Pflegebedürftige<br />

dauernd in<br />

der Einrichtung untergebracht<br />

<strong>Marktanalyse</strong> Seniorenimmobilien 040510


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Drei generelle Wohnformen lassen sich für das Wohnen im Alter unterscheiden<br />

MERKMALE JE WOHNFORM PFLEGEBEREICH<br />

[5]<br />

Wohnformen<br />

* Umfang je nach Einrichtung<br />

Altenwohnheim<br />

Geschlossene kleine<br />

Wohnungen im Heim<br />

Altenheim<br />

Zimmer bzw. Kleinappartements<br />

im Heim<br />

Altenpflegeheim<br />

Einzel- oder Mehrbettzimmer<br />

• Versorgungssicherheit<br />

• Notrufanlage<br />

• Anspruch auf Pflegeplatz<br />

• Eigenständige Haushaltsführung in einer<br />

Gemeinschaftswohnanlage<br />

• Eigene Möbel zulässig<br />

• Haushaltsführung wird abgenommen<br />

–Raumpflege<br />

– Essensversorgung<br />

• Eigene Möbel zulässig<br />

• Umfassende pflegerische Versorgung<br />

(primär physisch)<br />

• Private Einrichtungsgegenstände *<br />

• Keine individuelle Haushaltsführung<br />

• Beschäftigungstherapie<br />

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Die Nachfrage nach Wohnen im Alter kann in drei Gruppen gegliedert werden<br />

EINTEILUNG NACHFRAGEGRUPPEN WOHNEN IM ALTER<br />

[6]<br />

Nachfragegruppen<br />

"Zukünftige Alte"<br />

bis 59 Jahre<br />

"Junge Alte"<br />

60 bis 79 Jahre<br />

"Alte Alte"<br />

80 Jahre und älter<br />

• Zukünftige Ruheständler, die mit Familiengründung/-erweiterung ins Umland<br />

der Städte gezogen sind und das "Haus im Grünen" gewählt haben,<br />

wünschen sich für die Phase, in der die familiären Verpflichtungen nachlassen,<br />

eine "zentral gelegene Wohnung mit urbanem Flair"<br />

• Die "jungen Alten" wünschen sich entsprechend ihren Vorstellungen von einer<br />

aktiven dritten Lebensphase einen zentralen Wohnstandort mit guter<br />

Anbindung an städtisches Leben, kulturelle Einrichtungen,<br />

Einkaufsmöglichkeiten u.ä.<br />

• Umzugsmotive<br />

– Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation zwecks aktiver Gestaltung<br />

der "pflichtentlasteten" Phase des Alters<br />

– Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation im Hinblick auf eine<br />

"eigenständige" Lebensführung im Alter<br />

• Die "alten Alten" wollen ebenfalls keinen abgelegenen Standort, weil mit dem<br />

Alter die Mobilität abnimmt und die Gefahr besteht, dass sie dann nur mit<br />

Gleichaltrigen zusammen in einem "Altenghetto" wohnen<br />

• Umzugsmotiv: Vorsorge für den Fall der Hilfe- und Pflegebedürftigkeit<br />

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Untersuchungsfokus der <strong>Marktanalyse</strong> lag auf Pflegeheimen<br />

REFERENZMODELL SENIORENWOHNEN<br />

[7]<br />

Grad der individuellen Wohnfreiheit / Autonomie<br />

„Zuhause wohnen“<br />

Altenwohnheime<br />

„Betreutes Wohnen“<br />

Altenheime<br />

Zunahme der Pflegebedürftigkeit / Versorgungssicherheit<br />

Pflegeheime<br />

SCHEMATISCHE DARSTELLUNG<br />

Eigentum<br />

Miete<br />

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[8]<br />

AGENDA<br />

• Marktüberblick Seniorendienstleistungen<br />

– Definitionen und Eingrenzung der Studie<br />

– Genereller Überblick Pflegemarkt<br />

• Analyse Pflegemarkt<br />

– Marktbeschreibung<br />

– Angebot<br />

– Nachfrage<br />

• Markttrends<br />

• Quellenverzeichnis<br />

• Kurzdarstellung OKTAGON <strong>Consultants</strong><br />

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Der Pflegemarkt unterscheidet grundlegend fünf Vertragsparteien<br />

ÜBERBLICK MARTTEILNEHMER PFLEGEMARKT<br />

* Landesverbände der Pflegekassen<br />

MDK = Medizinischer Dienst der Krankenkassen<br />

[9]<br />

• Pflegebedürftiger:<br />

Heimvertrag<br />

• Pflegeversicherung:<br />

Versorgungsvertrag<br />

• Örtl. Sozialhilfeträger:<br />

Vertrag über Entgelt<br />

„investive Kosten“<br />

• Pflegeeinrichtung: Kontrolle<br />

Einhaltung der gesetzlichen<br />

Vorschriften<br />

Betreiber<br />

Pflegeeinrichtung<br />

Heimaufsich<br />

t<br />

Heimaufsicht<br />

Pflegebedürftiger<br />

Pflegemarkt<br />

• Pflegeeinrichtung: Heimvertrag<br />

• Pflegeversicherung: Anspruch auf<br />

Pflegesatz<br />

Örtliche<br />

Sozialhilfeträger<br />

Pflegeversicherung*<br />

/<br />

MDK<br />

SCHEMATISCHE DARSTELLUNG<br />

• Pflegebedürftiger: Einstufung in<br />

Pflegestufen (MDK) und Zahlung<br />

Pflegesatz<br />

• Pflegeeinrichtung:<br />

- Versorgungsvertrag nach § 72<br />

SGB XI für vollstation. Pflege<br />

- Pflegesatzvereinbarung nach §<br />

85 SGB XI für voll<strong>stationäre</strong><br />

Pflege gem. § 84 SGB XI und<br />

Unterkunft gem. § 87 SGB XI<br />

• Pflegebedürftiger: bei entsprechender<br />

Bedürftigkeit Anspruch des Bedürftigen<br />

auf Zahlung der Differenz Pflegesatz zu<br />

Kosten Heimunterbringung<br />

• Pflegeeinrichtung: Vertrag über Entgelt<br />

„investiver Kosten“<br />

Quelle: SGB XI<br />

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Das Sozialgesetzbuch unterscheidet generell zwei Pflegeformen<br />

EINTEILUNG PFLEGEFORMEN<br />

[10]<br />

Grundpflege<br />

Hilfe bei Tätigkeiten des täglichen<br />

Lebens, die zur Befriedigung der<br />

körperlichen und geistigen Grundbedürfnisse<br />

gehören<br />

• Essen, Trinken, Zubereiten<br />

von Mahlzeiten<br />

• An- und Auskleiden<br />

• Stuhlgang<br />

• Bewegung innerhalb der<br />

Wohnung<br />

• Körperpflege<br />

Pflege<br />

Behandlungspflege<br />

Geht über den Rahmen der Grundpflege<br />

hinaus und umfaßt hauptsächlich<br />

medizinische Leistungen<br />

sowie Hilfen bei der Befriedigung<br />

von körperlichen und geistigen<br />

Grundbedürfnissen unter<br />

erschwerten Bedingungen<br />

• Ernährung über Sonden<br />

• Klistieren, Anuspraeter-<br />

Versorgung<br />

• Messungen, Injektionen<br />

• Wechseln von Verbänden,<br />

Wundbehandlung<br />

• Bewegungstherapie,<br />

Beschäftigungstherapie und<br />

Logopädie<br />

Quelle: SGB V, SGB XI<br />

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Alle Pflegebedürftigen werden in eine von drei Pflegekategorien/-stufen eingruppiert<br />

EINTEILUNG PFLEGESTUFEN<br />

[11]<br />

Pflegestufe 1<br />

• Erheblich Pflegebedürftige<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

und mindestens<br />

einmal täglich pflegerische<br />

Hilfe<br />

• Mind. 90 Minuten Pflegeaufwand,<br />

davon 45 Minuten<br />

Grundpflege *<br />

• Pauschalersatz durch die<br />

Pflegeversicherung:<br />

1.023 € monatlich<br />

Pflegestufe 2<br />

• Schwerpflegebedürftige<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

und mindestens<br />

dreimal täglich pflegerische<br />

Hilfe<br />

• Mind. 3 Stunden Pflegeaufwand,<br />

davon 2 Stunden<br />

Grundpflege *<br />

• Pauschalersatz durch die<br />

Pflegeversicherung:<br />

1.279 € monatlich<br />

* Zeitaufwand im Tagesdurchschnitt, den eine nicht als Pfleger ausgebildete Pflegeperson für die<br />

erforderliche Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung benötigt (SGB XI, § 15)<br />

Pflegestufe 3<br />

• Schwerstpflegebedürftige<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

und 24 Stunden<br />

permanente pflegerische<br />

Hilfe<br />

• Mind. 5 Stunden Pflegeaufwand,<br />

davon 4 Stunden<br />

Grundpflege *<br />

• Pauschalersatz durch die<br />

Pflegeversicherung:<br />

1.432 € monatlich<br />

In Härtefällen werden bis zu<br />

1.687,26 € monatlich gezahlt<br />

Quelle: SGB XI<br />

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Den größten Zeitanteil des täglichen Betreuungsaufwandes nimmt in allen<br />

Pflegestufen die Grundpflege in Anspruch<br />

Ø ZEITANTEILE IN DER PFLEGE<br />

Angaben in Minuten pro Kopf und Tag<br />

[12]<br />

78<br />

11<br />

62<br />

5<br />

142<br />

8<br />

15<br />

119<br />

190<br />

9<br />

21<br />

160<br />

Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3<br />

Psychosoziale Hilfen<br />

Behandlungspflege<br />

Grundpflege<br />

Quelle: 3. Altenbericht<br />

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Das Heimentgelt setzt sich aus drei Teilen zusammen: Pflege, Unterbringung +<br />

Verpflegung und investive Kosten<br />

AUFWENDUNGEN VOLLSTATIONÄRE PFLEGE - BEISPIELRECHNUNG<br />

Angaben in € pro Monat<br />

[13]<br />

Höhe der Kosten (Pflege +<br />

U & V) wird zwischen dem<br />

Betreiber und den<br />

Pflegekassen verhandelt<br />

1.980<br />

Allg. Pflegeleistungen (Grundpflege<br />

etc.), Behandlungspflege, soziale<br />

Betreuung<br />

570<br />

Pflege Unterbringung +<br />

Verpflegung<br />

540<br />

„Hotelkosten“ (Bett,<br />

Nahrungsmittel,<br />

Getränke, Wäsche, etc.)<br />

Investitionskosten<br />

* Wird in Fällen der Bedürftigkeit vom örtlichen Sozialhilfeträger übernommen<br />

3.090<br />

Heimentgelt<br />

Pflegestufe 3<br />

1.432<br />

Zuzahlung<br />

Pflegekasse<br />

Kosten der Immobilie,<br />

wie z.B. Miete,<br />

Instandhaltung, etc.<br />

Höhe der investiven Kosten wird<br />

in der Regel zwischen dem<br />

Betreiber und dem örtlichen<br />

Sozialhilfeträger verhandelt<br />

1.658<br />

Eigenanteil<br />

Heimbewohner*<br />

Pflegesatz ist in § 36 SGB XI<br />

geregelt (hier Pflegesatz für<br />

Pflegestufe III)<br />

Quelle: SGB XI<br />

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[14]<br />

AGENDA<br />

• Marktüberblick Seniorendienstleistungen<br />

– Definitionen und Eingrenzung der Studie<br />

– Genereller Überblick Pflegemarkt<br />

• Analyse Pflegemarkt<br />

– Marktbeschreibung<br />

– Angebot<br />

– Nachfrage<br />

• Markttrends<br />

• Quellenverzeichnis<br />

• Kurzdarstellung OKTAGON <strong>Consultants</strong><br />

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Ende 2001 wurden 604.000 Menschen in <strong>Pflegeeinrichtungen</strong> (Heimen) betreut<br />

ÜBERBLICK PFLEGEBEDÜRFTIGE ENDE 2001<br />

Angaben in tausend Pflegefälle (gerundet)<br />

[15]<br />

1.435<br />

(70 %)<br />

604<br />

(30 %)<br />

2.040<br />

zu Hause versorgt in Heimen versorgt* Summe<br />

* voll<strong>stationäre</strong> <strong>Pflegeeinrichtungen</strong> inkl. Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflegeplätze<br />

2,47% der<br />

Bevölkerung<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Das Durchschnittsalter der in Heimen betreuten Personen liegt bei 81 Jahren<br />

ANZAHL PFLEGEBEDÜRFTIGE HEIMBEWOHNER 2001<br />

Angaben in tausend Pflegefälle (gerundet)<br />

[16]<br />

28<br />

21<br />

26<br />

Ø-Alter der<br />

Heimbewohner<br />

1998: 81 Jahre<br />

41<br />

79<br />

< 60 60-65 65-70 70-75 75-80 80-85 85-90 90-95 > 95 Gesamt<br />

110<br />

151<br />

113<br />

35<br />

604<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001, 3. Altenbericht<br />

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Das Marktvolumen der voll<strong>stationäre</strong>n Pflege beträgt 15,4 Mrd. € pro Jahr<br />

MARKTVOLUMEN NACH PFLEGESTUFEN ENDE 2001* HOCHRECHNUNG<br />

Angaben in Mrd. € (gerundet)*<br />

[17]<br />

2,9<br />

5,2<br />

Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Unterkunft +<br />

Verpflegung<br />

* Basis: 604.365 Pflegebedürftige x Ø Pflegesätze je Pflegestufe (ohne investive Kosten)<br />

** wird in Fällen der Bedürftigkeit vom örtlichen Sozialhilfeträger übernommen<br />

3,1<br />

4,2<br />

15,4<br />

7,9<br />

Gesamt Pflegeversicherung<br />

7,5<br />

Eigenanteil<br />

Heimbewohner**<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001, eigene Berechnungen<br />

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Das Angebot von voll<strong>stationäre</strong>n Dauerpflegeplätzen übersteigt derzeit die Nachfrage<br />

um rund 67.000 Plätze<br />

VERGLEICH ANGEBOT VS. NACHFRAGE VOLLSTATIONÄRE PFLEGEPLÄTZE HOCHRECHNUNG<br />

Angaben in tausend Plätze (gerundet)<br />

[18]<br />

Gesamt<br />

zusätzliche Plätze*<br />

voll<strong>stationäre</strong><br />

Dauerpflegeplätze<br />

* Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflegeplätze<br />

674<br />

26<br />

649<br />

Voll<strong>stationäre</strong><br />

Pflegeplätze<br />

604<br />

22<br />

582<br />

Voll<strong>stationäre</strong><br />

Pflegebedürftigte<br />

„Angebot“ „Nachfrage“<br />

67<br />

∆<br />

Derzeitiges Überangebot<br />

an Pflegeplätzen<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001, eigene Berechnungen<br />

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[19]<br />

AGENDA<br />

• Marktüberblick Seniorendienstleistungen<br />

– Definitionen und Eingrenzung der Studie<br />

– Genereller Überblick Pflegemarkt<br />

• Analyse Pflegemarkt<br />

– Marktbeschreibung<br />

– Angebot<br />

– Nachfrage<br />

• Markttrends<br />

• Quellenverzeichnis<br />

• Kurzdarstellung OKTAGON <strong>Consultants</strong><br />

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Die Angebotsseite ist in drei Anbietergruppen segmentiert<br />

EINTEILUNG TRÄGER VON PFLEGEEINRICHTUNGEN<br />

[20]<br />

Anbieter<br />

Freigemeinnützige<br />

Träger<br />

Öffentliche Träger<br />

Privat-gewerbliche<br />

Träger<br />

Allgemeine Beschreibung<br />

• Betreiber sind gemeinnützige und<br />

wohltätige Organisationen<br />

• Gewinnerzielung steht nicht im<br />

Vordergrund<br />

• Einrichtungen werden überwiegend<br />

überregional betrieben<br />

• Von Kommunen und Gemeinden<br />

betriebene Einrichtungen<br />

• Gewinnerzielung steht nicht im<br />

Vordergrund<br />

• Einrichtungen werden nur regional<br />

betrieben<br />

• Privatwirtschaftliche Unternehmen<br />

• Auf Gewinnerzielung ausgerichtet<br />

• Einige große, überregionale Anbieter<br />

Beispiele<br />

• DRK<br />

• Caritas<br />

• Diakonie<br />

• Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />

• ...<br />

• Curanum AG<br />

• Kursana Residenzen GmbH<br />

• Marseille-Kliniken AG<br />

• Maternus-Klinken AG<br />

• ...<br />

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Freigemeinnützige Träger dominieren das Angebot an Pflegeplätzen<br />

VERTEILUNG TRÄGER VOLLSTATIONÄRER PFLEGEEINRICHTUNGEN<br />

Angaben in Prozent* (Anzahl Einrichtungen)<br />

* Basis: 9.165 Einrichtungen<br />

[21]<br />

Privat-gewerbliche<br />

Träger (3.286)<br />

Öffentliche<br />

Träger (749)<br />

34,7<br />

9,1<br />

56,2<br />

Freigemeinnützige<br />

Träger (5.130)<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Plätze in Altenheimen und mehrgliedrigen Einrichtungen werden zugunsten von<br />

Pflegeheimplätzen abgebaut<br />

VERGLEICH PLATZANGEBOT WOHNFORMEN 1997-2001<br />

Angaben absolut und in % (inkl. betreutes Wohnen)<br />

[22]<br />

40.593<br />

6,2%<br />

59.722<br />

8,4%<br />

99.641<br />

15,2%<br />

44.249<br />

6,2%<br />

363.878<br />

55,4%<br />

556.754<br />

77,9%<br />

152.320<br />

23,2%<br />

54.254<br />

7,6%<br />

Altenwohnheim Altenheim Altenpflegeheim Mehrgliedrige<br />

Einrichtungen<br />

1997-1998 1999-2001<br />

Quelle: Heimstatistik 2001<br />

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Je 1.000 Einwohner haben die alten Bundesländer durchschnittlich 8,5<br />

Pflegeplätze<br />

ANZAHL PFLEGEPLÄTZE INSGESAMT UND AUF 1.000 EINWOHNER 2001<br />

Angaben in Tausend*<br />

[23]<br />

151.053<br />

101.791<br />

8,4 8,3<br />

9,3<br />

73.988 72.806<br />

6,9<br />

NRW Bayern Niedersachsen Baden-<br />

Württemberg<br />

* Bremen 5.118 (Ø 7,8) und Saarland 8.785 (Ø 8,2)<br />

7,2<br />

43.923<br />

11,8<br />

Hessen Schleswig-<br />

Holstein<br />

7,9<br />

33.097 32.084<br />

Rheinland-<br />

Pfalz<br />

9,0<br />

15.587<br />

Hamburg<br />

HOCHRECHNUNG<br />

Ø 8,5 Plätze je<br />

1.000 Einwohner<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001, Statistisches Jahrbuch 2003<br />

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Je 1.000 Einwohner haben die neuen Bundesländer durchschnittlich 7,9<br />

Pflegeplätze<br />

ANZAHL PFLEGEPLÄTZE INSGESAMT UND AUF 1.000 EINWOHNER 2001<br />

Angaben in Tausend<br />

[24]<br />

36.154<br />

8,2<br />

28.470<br />

8,4<br />

20.615<br />

8,0<br />

19.198<br />

16.962<br />

14.661<br />

Sachsen Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Thüringen Meckl.-Vorpommern<br />

7,4<br />

7,0<br />

8,3<br />

HOCHRECHNUNG<br />

Ø 7,9 Plätze je<br />

1.000 Einwohner<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001, Statistisches Jahrbuch 2003<br />

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Über 40 Prozent der Pflegeheime liegen unterhalb der ökonomisch kritischen<br />

Betriebsgröße von 50 Plätzen<br />

VERTEILUNG EINRICHTUNGEN NACH GRÖßENKLASSEN 1999<br />

Angaben in % (gerundet)<br />

mehr als 100 Betten<br />

[25]<br />

51 – 100 Betten<br />

21 – 50 Betten<br />

1 – 20 Betten<br />

11<br />

23<br />

37<br />

Ø50<br />

29<br />

23<br />

Ø73<br />

41<br />

22<br />

14<br />

30<br />

Ø84<br />

privat freigemeinnützig öffentlich insgesamt<br />

= Durchschnittliche Anzahl betreuter Pflegebedürftiger<br />

36<br />

26<br />

9<br />

20<br />

35<br />

Ø66<br />

27<br />

19<br />

< 100%<br />

• Rund 66 % der privaten<br />

Betreiber haben eine<br />

kritische Betriebsgröße<br />

< 50 Betten<br />

• Daher ist insbesondere<br />

hier mit Konsolidierungen<br />

zu rechnen<br />

Quelle: Pflegestatistik 1999 und 2001<br />

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Die Anzahl von Einrichtungen mit 50 bis 100 Bewohnern nahm zwischen 1999 und 2001<br />

insbesondere durch Neueröffnungen um 250 zu<br />

VERTEILUNG DER EINRICHTUNGEN NACH GRÖSSE<br />

Angaben in %<br />

[26]<br />

1999 2001<br />

46,1<br />

44,2<br />

34,5<br />

36,1<br />

+ 250<br />

17,6<br />

18,1<br />

1,8 1,6<br />

1 - 50 50 - 100 100 - 200 > 200<br />

Quelle: Pflegethermometer 2003, Pflegestatistik 1999 und 2001<br />

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Hamburger Einrichtungen sind durchschnittlich die größten in den alten Bundesländern<br />

DURCHSCHNITTLICHE ANZAHL VOLLSTATIONÄRE PFLEGEPLÄTZE JE EINRICHTUNG<br />

Anzahl der betreuten Pflegebedürftigen je Einrichtung (gerundet)<br />

[27]<br />

78<br />

73<br />

71<br />

Hamburg NRW Baden-<br />

Württemberg<br />

69<br />

Rheinland-<br />

Pfalz<br />

65<br />

65<br />

64<br />

Saarland Bremen Bayern Hessen Niedersachsen<br />

63<br />

55<br />

Ø 65 Plätze<br />

49<br />

Schleswig-<br />

Holstein<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Berliner Einrichtungen sind im Durchschnitt die größten in den neuen Bundesländern<br />

DURCHSCHNITTLICHE ANZAHL VOLLSTATIONÄRE PFLEGEPLÄTZE JE EINRICHTUNG<br />

Anzahl der betreuten Pflegebedürftigen je Einrichtung (gerundet)<br />

[28]<br />

78<br />

73<br />

Berlin Meckl.-<br />

Vorpommern<br />

69<br />

67<br />

Thüringen Sachsen Sachsen-<br />

Anhalt<br />

64 64<br />

Brandenburg<br />

Ø 69 Plätze<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Die durchschnittliche Auslastung der voll<strong>stationäre</strong>n Dauerpflege lag 2001 bei rund 90<br />

Prozent<br />

ÜBERBLICK PFLEGEHEIME UND VERTEILUNG DER AUSLASTUNG 2001<br />

Angaben in Anzahl Einrichtungen<br />

[29]<br />

Gesamt<br />

Angebote aus entweder Kurzeitund/oder<br />

Tages- und/oder<br />

Nachtpflege<br />

Nur Dauerpflege<br />

Nur Dauerpflege u. Tagesund/oder<br />

Nachtpflege<br />

Nur Dauer- und<br />

Kurzzeitpflege<br />

Dauer- und Kurzzeit- und<br />

Tages- und/oder Nachtpflege<br />

774<br />

334<br />

496<br />

6.727<br />

834<br />

9.165<br />

Ø-Auslastung<br />

89,8 %<br />

89,2 %<br />

92,2 %<br />

91,2 %<br />

94,1 %<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Der Leistungsumfang der einzelnen <strong>stationäre</strong>n <strong>Pflegeeinrichtungen</strong> ist sehr<br />

unterschiedlich<br />

ÜBERBLICK LEISTUNGSUMFANG PFLEGEHEIME<br />

[30]<br />

Mindestleistungen<br />

• Pflege<br />

- Grund- und Behandlungspflege<br />

- Alternative Heilmethoden<br />

• Betreuung/Therapie<br />

- Spiele und Gedächtnistrainings etc.<br />

- Feste und Feierlichkeiten<br />

- Ausflüge<br />

• Hauswirtschaft<br />

- Hauseigene Küche (Vollverpflegung)<br />

- Wäscheservice<br />

- Reinigungsservice<br />

Leistungsumfang<br />

Zusatzleistungen<br />

(Beispiele)<br />

• Betreuung / Therapie<br />

- Betreuung nach dem Prinzip der<br />

Ganzheitlichkeit nach den AEDL‘s von<br />

Krohwinkel<br />

• Weitere Serviceleistungen<br />

- interner Friseursalon<br />

- Medizinische Fußpflege<br />

- Krankengymnastik<br />

- Hauseigner Fahrdienst<br />

- Bewohner-Urlaub<br />

- …<br />

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Der überwiegende Teil der <strong>stationäre</strong>n Pflegeplätze befindet sich in 1- und 2-Bett-<br />

Zimmern<br />

ÜBERBLICK ZIMMERAUFTEILUNG PFLEGEHEIME<br />

Angaben in Anzahl Plätze pro Zimmer<br />

[31]<br />

315<br />

320<br />

1-Bett 2-Bett 3-Bett 4-Bett und<br />

mehr<br />

20<br />

3<br />

16<br />

Tages +<br />

Nachtpflege<br />

674<br />

Gesamt<br />

Anmerkungen<br />

• Die Größe der einzelnen<br />

Zimmerklassen ist abhängig<br />

vom jeweiligen<br />

Betreiber<br />

• Gesetzliche Vorgaben<br />

sind derzeit u.a.<br />

- 1-Bett-Zimmer: 12 m 2<br />

- 2-Bett-Zimmer: 18 m 2<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001, Pflegeversicherung Klie 1999<br />

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Der Personalschlüssel für das Pflegepersonal ist je nach Bundesland<br />

unterschiedlich<br />

PERSONALSCHLÜSSEL PFLEGE STATIONÄRE PFLEGEEINRICHTUNGEN BEIPIELE<br />

Angaben in Betreuungspersonal zu Pflegebedürftigen<br />

[32]<br />

Grundsatz<br />

Die<br />

Die<br />

Festlegung<br />

Festlegung<br />

des<br />

des<br />

Personalschlüssels<br />

Personalschlüssels<br />

erfolgt<br />

erfolgt<br />

individuell<br />

individuell<br />

je<br />

je<br />

Einrichtung<br />

Einrichtung<br />

durch<br />

durch<br />

die<br />

die<br />

Sozialversicherungsträger<br />

Sozialversicherungsträger<br />

Bayern<br />

Berlin*<br />

Brandenburg<br />

Hamburg<br />

Niedersachsen<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Saarland<br />

* Zusätzlich Pflegedienstleitung (1:100) und Sozialarbeiter (1:200)<br />

Ausgewählte Beispiele<br />

Schleswig-Holstein<br />

Pflegestufe I<br />

1 : 3,9<br />

1 : 4,64<br />

1 : 4,5<br />

1 : 4,3<br />

1 : 3,65<br />

1 : 4,2<br />

1 : 3,92<br />

1 : 4,05<br />

Pflegestufe II<br />

1 : 2,5<br />

1 : 2,73<br />

1 : 3,3<br />

1 : 2,53<br />

1 : 2,43<br />

1 : 2,8<br />

1 : 2,81<br />

1 : 3,05<br />

Pflegestufe III<br />

1 : 2,0<br />

1 : 2,11<br />

1 : 2,1<br />

1 : 1,79<br />

1 : 1,82<br />

1 : 1,8<br />

1 : 2,07<br />

1 : 2,28<br />

Quelle: 3. Altenbericht, pba (2004)<br />

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Auf 100 Heimbewohner kommen durchschnittlich 48,5 Vollzeitkräfte<br />

Ø ARBEITSKRÄFTE JE 100 HEIMBEWOHNER 1998<br />

Angaben in Personenjahren<br />

[33]<br />

32,1<br />

1,2<br />

2,2<br />

10,4<br />

2,6<br />

48,5<br />

Pflege* Therapie Zivildienst Hauswirtschaft Verwaltung Gesamt<br />

* Mindestens 50% examinierte Fachkräfte (Krankenschwestern/-pfleger, AltenpflegerInnen, HeilerziehungspflegerInnen)<br />

Quelle: 3. Altenbericht<br />

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30 Prozent des Heimpersonals beschäftigt sich nicht direkt mit der pflegerischen bzw.<br />

sozialen Betreuung<br />

PERSONALANTEILE IN DEN EINZELNEN BEREICHEN 2001<br />

Angaben in %<br />

[34]<br />

Pflege &<br />

Betreuung<br />

67%<br />

soziale Betreuung<br />

3%<br />

30%<br />

20%<br />

5%<br />

Hauswirtschaftsbereich<br />

Verwaltung<br />

3% haustechnischer Bereich<br />

1%<br />

Sonstige<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Die Pflegesätze haben große Spannbreiten<br />

SPANNBREITE UND MITTELWERTE PFLEGESÄTZE 2001*<br />

Angaben in € pro Tag<br />

* Basis: 5.783 Einrichtungen<br />

[35]<br />

Maximalwert<br />

Bundesdurchschnitt<br />

Minimalwert<br />

45<br />

Ø39<br />

29<br />

60<br />

Ø52<br />

40<br />

74<br />

Ø66<br />

53<br />

25<br />

Ø19<br />

Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Unterkunft<br />

und Verpflegung<br />

14<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Die mittleren Pflegesätze liegen in den alten Bundesländern weit über denen<br />

der neuen Bundesländer<br />

MITTLERE PFLEGESÄTZE NEUE / ALTE BUNDESLÄNDER ZUM BUNDESDURCHSCHNITT*<br />

Angaben in € pro Tag<br />

* Basis: 5.783 Einrichtungen<br />

[36]<br />

Alte Bundesländer<br />

Bundesdurchschnitt<br />

Neue Bundesländer<br />

44<br />

Ø39<br />

34<br />

59<br />

Ø52<br />

45<br />

75<br />

Ø66<br />

59<br />

21<br />

Ø19<br />

15<br />

Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Unterkunft<br />

und Verpflegung<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Die Modernisierung der Einrichtungen in den neuen Bundesländern ist weit<br />

fortgeschritten<br />

VERTEILUNG EINRICHTUNGEN NACH BAUJAHR / JAHR DER MODERNISIERUNG<br />

Angaben in %<br />

[37]<br />

Alte Bundesländer<br />

seit 1990<br />

39,5%<br />

10,6%<br />

vor 1970<br />

41,6%<br />

8,3%<br />

1970 bis 1979<br />

1980 bis 1989<br />

Neue Bundesländer<br />

seit 1990<br />

62,1%<br />

8,6%<br />

vor 1970<br />

11,9%<br />

17,4%<br />

1970 bis 1979<br />

1980 bis 1989<br />

Quelle: Infratest Heimerhebung 1994<br />

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[38]<br />

AGENDA<br />

• Marktüberblick Seniorendienstleistungen<br />

– Definitionen und Eingrenzung der Studie<br />

– Genereller Überblick Pflegemarkt<br />

• Analyse Pflegemarkt<br />

– Marktbeschreibung<br />

– Angebot<br />

– Nachfrage<br />

• Markttrends<br />

• Quellenverzeichnis<br />

• Kurzdarstellung OKTAGON <strong>Consultants</strong><br />

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Die Alters-Pyramide weist heute schon auf die kommende Überalterung hin<br />

ALTERSSTRUKTUR BEVÖLKERUNG 2002<br />

[39]<br />

90 u. mehr<br />

80 - 85<br />

70 - 75<br />

60 - 65<br />

50 - 55<br />

40 - 45<br />

30 - 35<br />

20 - 25<br />

10 - 15<br />

0 - 5<br />

männlich weiblich<br />

Heutiges Marktpotential<br />

für Pflege<br />

Künftiges Marktpotential<br />

für Pflege<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt 2003<br />

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Ca. 2,5 Prozent der Gesamtbevölkerung sind pflegebedürftig<br />

ANTEIL DER PFLEGEBEDÜRFTIGEN NACH ALTERSGRUPPEN 2001*<br />

Angaben in %<br />

[40]<br />

95 und mehr<br />

90 - 95<br />

85 - 90<br />

80 - 85<br />

75 - 80<br />

70 - 75<br />

65 - 70<br />

60 - 65<br />

15 - 60<br />

unter 15<br />

1,6<br />

0,5<br />

0,5<br />

2,8<br />

5,0<br />

* ambulant und stationär pflegebedürftig<br />

10,0<br />

19,9<br />

39,5<br />

55,0<br />

61,1<br />

Ø2,5 % der<br />

Gesamtbevölkerung<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Die größte Gruppe der Pflegebedürftigen stellen die Über-85-Jährigen<br />

VERTEILUNG NACH PFLEGESTUFEN UND ALTERSGRUPPEN<br />

Angaben in tausend Pflegebedürftige<br />

[41]<br />

26<br />

41<br />

9<br />

20<br />

4<br />

7<br />

8<br />

5<br />

10<br />

10<br />

17<br />

14<br />

78<br />

16<br />

35<br />

26<br />

49<br />

37<br />

70<br />

50<br />

54<br />

33<br />

52 % aller Pflegefälle<br />

sind über 85 Jahre alt<br />

60-65 65-70 70-75 75-80 80-85 85-90 90-95 > 95<br />

108<br />

22<br />

149<br />

29<br />

112<br />

24<br />

35<br />

9<br />

18<br />

8<br />

Pflegestufe 3<br />

Pflegestufe 2<br />

Pflegestufe 1<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Ab dem 75. Lebensjahr stellen Frauen einen deutlich höheren Anteil an den<br />

Pflegebedürftigen als Männer<br />

ANTEIL PFLEGEBEDÜRFTIGE MÄNNER UND FRAUEN*<br />

Angaben in %<br />

[42]<br />

90 u. mehr<br />

85 - 90<br />

80 - 85<br />

75 - 80<br />

70 - 75<br />

65 - 70<br />

60 - 65<br />

15 - 60<br />

* ambulante und <strong>stationäre</strong> Pflege<br />

45,2<br />

Männer Frauen<br />

45,2<br />

29,6<br />

15,7<br />

8,7<br />

5,0<br />

3,0<br />

1,7<br />

2,6<br />

1,4<br />

0,4<br />

5,1<br />

21,6<br />

42,8<br />

65,4<br />

65,4<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Die Pflegestufe 2 stellt den größten Anteil bei den Über-70-Jährigen<br />

VERTEILUNG NACH PFLEGESTUFEN UND ALTERSGRUPPEN<br />

Angaben in %<br />

[43]<br />

Pflegestufe 3<br />

Pflegestufe 2<br />

Pflegestufe 1<br />

22<br />

37<br />

42<br />

21<br />

39<br />

40<br />

21<br />

43<br />

36<br />

21<br />

45<br />

34<br />

60 - 65 65 - 70 70 - 75 75 - 80 80 - 85 85 - 90 90 - 95 95 und<br />

älter<br />

20<br />

46<br />

34<br />

20<br />

47<br />

34<br />

21<br />

49<br />

30<br />

27<br />

51<br />

22<br />

HOCHRECHNUNG<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1998 in <strong>stationäre</strong>n <strong>Pflegeeinrichtungen</strong><br />

betrug 52 Monate<br />

AUFENTHALTSDAUER BEWOHNER STATIONÄRE PFLEGEEINICHTUNGEN<br />

Angaben in %<br />

[44]<br />

84 - 120<br />

Monate<br />

60 - 84<br />

Monate<br />

10<br />

9<br />

36 - 60 Monate<br />

> 120 Monate<br />

18<br />

11<br />

10<br />

13<br />

< 6 Monate<br />

11<br />

18<br />

24 - 36 Monate<br />

6 - 12<br />

Monate<br />

12 - 24<br />

Monate<br />

Ø-Aufenthaltsdauer<br />

52 Monate<br />

Quelle: Heimstatistik 2001<br />

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Die Nachfrage nach <strong>stationäre</strong>n Pflegeplätzen stieg in den letzten Jahren<br />

kontinuierlich an<br />

ENTWICKLUNG NACHFRAGE STATIONÄRE PFLEGEEINRICHTUNGEN 1996 - 2001<br />

Angaben in tausend Pflegebedürftige<br />

[45]<br />

385<br />

488<br />

539<br />

578<br />

k. A.<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001<br />

604<br />

Quelle: Pflegestatistik 2001<br />

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[46]<br />

AGENDA<br />

• Marktüberblick Seniorendienstleistungen<br />

– Definitionen und Eingrenzung der Studie<br />

– Genereller Überblick Pflegemarkt<br />

• Analyse Pflegemarkt<br />

– Marktbeschreibung<br />

– Angebot<br />

– Nachfrage<br />

• Markttrends<br />

• Quellenverzeichnis<br />

• Kurzdarstellung OKTAGON <strong>Consultants</strong><br />

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Wir sehen sieben Trends, die den Pflegemarkt in den kommenden Jahren wesentlich<br />

beeinflussen werden<br />

ZUSAMMENFASSUNG MARKTTRENDS<br />

[47]<br />

Trend<br />

Trend<br />

1:<br />

1:<br />

Die<br />

Die<br />

Zahl<br />

Zahl<br />

der<br />

der<br />

Pflegebedürftigen<br />

Pflegebedürftigen<br />

steigt<br />

steigt<br />

stetig<br />

stetig<br />

Trend<br />

Trend<br />

2:<br />

2:<br />

Der<br />

Der<br />

Grad<br />

Grad<br />

der<br />

der<br />

durchschnittlichen<br />

durchschnittlichen<br />

Pflegebedürftigkeit<br />

Pflegebedürftigkeit<br />

nimmt<br />

nimmt<br />

zu,<br />

zu,<br />

damit<br />

damit<br />

steigt<br />

steigt<br />

die<br />

die<br />

Zahl<br />

Zahl<br />

der<br />

der<br />

voll<strong>stationäre</strong>n<br />

voll<strong>stationäre</strong>n<br />

Pflegefälle<br />

Pflegefälle<br />

überproportional<br />

überproportional<br />

Trend<br />

Trend<br />

3:<br />

3:<br />

Das<br />

Das<br />

private<br />

private<br />

Pflegepersonenpotential<br />

Pflegepersonenpotential<br />

(private<br />

(private<br />

Betreuung)<br />

Betreuung)<br />

wird<br />

wird<br />

abnehmen<br />

abnehmen<br />

und<br />

und<br />

die<br />

die<br />

Nachfrage<br />

Nachfrage<br />

nach<br />

nach<br />

professioneller<br />

professioneller<br />

Pflege<br />

Pflege<br />

wird<br />

wird<br />

sich<br />

sich<br />

deshalb<br />

deshalb<br />

verstärken<br />

verstärken<br />

Trend<br />

Trend<br />

4:<br />

4:<br />

Die<br />

Die<br />

Nachfrage<br />

Nachfrage<br />

nach<br />

nach<br />

Spezialeinrichtungen<br />

Spezialeinrichtungen<br />

für<br />

für<br />

spezifische<br />

spezifische<br />

Zielgruppen<br />

Zielgruppen<br />

(z.B.<br />

(z.B.<br />

Russlanddeutsche)<br />

Russlanddeutsche)<br />

wird<br />

wird<br />

zunehmen<br />

zunehmen<br />

Trend<br />

Trend<br />

5:<br />

5:<br />

Die<br />

Die<br />

Kosten<br />

Kosten<br />

der<br />

der<br />

Pflege<br />

Pflege<br />

werden<br />

werden<br />

zunehmend<br />

zunehmend<br />

die<br />

die<br />

öffentlichen<br />

öffentlichen<br />

Kassen<br />

Kassen<br />

belasten<br />

belasten<br />

Trend<br />

Trend<br />

6:<br />

6:<br />

Hoher<br />

Hoher<br />

Investitionsstau<br />

Investitionsstau<br />

bei<br />

bei<br />

den<br />

den<br />

<strong>Pflegeeinrichtungen</strong>;<br />

<strong>Pflegeeinrichtungen</strong>;<br />

Experten<br />

Experten<br />

schätzen<br />

schätzen<br />

€<br />

€<br />

3-5<br />

3-5<br />

Mrd.<br />

Mrd.<br />

Trend<br />

Trend<br />

7:<br />

7:<br />

Erhöhung<br />

Erhöhung<br />

der<br />

der<br />

Wohnfläche<br />

Wohnfläche<br />

pro<br />

pro<br />

Person,<br />

Person,<br />

d.h.<br />

d.h.<br />

Überarbeitung<br />

Überarbeitung<br />

der<br />

der<br />

Heimmindestbauverordnung<br />

Heimmindestbauverordnung<br />

(HeimMinBauV)<br />

(HeimMinBauV)<br />

Hoher zusätzlicher<br />

Bedarf an Pflegeplätzen<br />

in den<br />

kommenden Jahren<br />

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Die Altersgruppen mit hohem Anteil an Pflegebedürftigen wachsen<br />

in den kommenden Jahren stark<br />

VERGLEICH ALTERSSTRUKTUR BEVÖLKERUNG 2002 – 2030<br />

Schematische Darstellung<br />

[48]<br />

Frauen<br />

Männer<br />

2002 2030<br />

90 u. mehr<br />

80 - 85<br />

70 - 75<br />

60 - 65<br />

50 - 55<br />

40 - 45<br />

30 - 35<br />

20 - 25<br />

10 - 15<br />

0 - 5<br />

Trend 1<br />

SCHÄTZUNG<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt 2003, 10. koordinierte Bevölkerungsvorausrechnung<br />

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Bis 2040 ist mit einem signifikanten Wachstum der Bevölkerungsgruppe<br />

der Über-60-Jahrigen zu rechnen<br />

ANTEIL ENTWICKLUNG > 60 AN GESAMTBEVÖLKERUNG HOCHRECHNUNG<br />

Angaben in %<br />

[49]<br />

Männer<br />

Frauen<br />

21<br />

27 28<br />

22<br />

23<br />

28<br />

24<br />

30<br />

27<br />

32<br />

30<br />

34<br />

37 37 38<br />

32 32 33<br />

2002 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040<br />

Trend 2<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt 2003, 10. koordinierte Bevölkerungsvorausrechnung<br />

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Die Zahl der Pflegefälle wächst von 1999 bis 2010 um 23 Prozent und<br />

steigt weiter an<br />

ENTWICKLUNGSPROGNOSE PFLEGEFÄLLE GESAMT 1999 - 2050<br />

Angaben in tausend Pflegefälle<br />

[50]<br />

Frauen<br />

Männer<br />

1.929<br />

+ 23 %<br />

2.382<br />

+ 23 %<br />

2.936<br />

+ 61 %<br />

4.728<br />

1999 2010 2020 2050<br />

Trend 1<br />

SCHÄTZUNG<br />

Quelle: DIW 2001<br />

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Durch die demographische Alterung steigt nicht nur die Zahl der Pflegefälle,<br />

es steigt auch der Grad der durchschnittlichen Pflegebedürftigkeit<br />

ENTWICKLUNG VOLLSTATIONÄR PFLEGEBEDÜRFTIGE BIS 2050<br />

Angaben in tausend Pflegefälle (gerundet)<br />

[51]<br />

Stufe 3<br />

Stufe 2<br />

Stufe 1<br />

578<br />

22 %<br />

42 %<br />

37 %<br />

+ 25 %<br />

721<br />

22 %<br />

43 %<br />

35 %<br />

+ 26 %<br />

909<br />

22 %<br />

44 %<br />

34 %<br />

+ 73 %<br />

1.573<br />

22 %<br />

46 %<br />

33 %<br />

1999 2010 2020 2050<br />

Trend 2<br />

Quelle: DIW 2001<br />

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Der Bedarf an voll<strong>stationäre</strong>n Pflegeplätzen wird in den kommenden Jahren<br />

überproportional ansteigen<br />

ENTWICKLUNG DER VOLLSTATIONÄR PFLEGEBEDÜRFTIGEN BIS 2050<br />

Angaben in tausend Pflegefälle (gerundet)<br />

[52]<br />

578<br />

126<br />

604<br />

130<br />

241 274<br />

721<br />

158<br />

307<br />

211 200 255<br />

1999 2001 2010 2020 2050<br />

909<br />

201<br />

396<br />

312<br />

1.573<br />

353<br />

718<br />

502<br />

Gesamt<br />

Pflegestufe 3<br />

Pflegestufe 2<br />

Pflegestufe 1<br />

Trend 2<br />

Quelle: DIW 2001, Pflegestatistik 2001<br />

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80 Prozent der Pflegepersonen im privaten Bereich sind Frauen<br />

ÜBERBLICK PRIVATE PFLEGEPERSONEN<br />

Angaben in %<br />

[53]<br />

5<br />

(Schwieger-)<br />

Sohn<br />

7<br />

Nachbar /<br />

Bekannte<br />

10<br />

Sonst.<br />

Verwandte<br />

12<br />

13<br />

Ehepartner Eltern Ehepartnerin (Schwieger-)<br />

Tochter<br />

20<br />

33<br />

Männer<br />

20<br />

Trend 3<br />

80<br />

Frauen<br />

Quelle: DIW 2001<br />

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68 Prozent der pflegenden Frauen sind im berufstätigen Alter<br />

VERTEILUNG ALTER PFLEGENDER FRAUEN<br />

Angaben in %<br />

[54]<br />

15<br />

bis 39<br />

Jahre<br />

53<br />

40 - 64<br />

Jahre<br />

27<br />

65 - 79<br />

Jahre<br />

5<br />

80 Jahre<br />

und älter<br />

Trend 3<br />

Quelle: DIW 2001<br />

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30 Prozent der Pflegepersonen geben ihre Erwerbstätigkeit auf oder müssen<br />

sie einschränken<br />

EINFLUSS DER PFLEGETÄTIGKEIT AUF DEN ERWERBSSTATUS<br />

Angaben in %<br />

[55]<br />

39<br />

zu Beginn der<br />

Pflege nicht<br />

erwerbstätig<br />

29<br />

Erwerbstätigkeit<br />

unverändert<br />

fortgesetzt<br />

16<br />

Erwerbstätigkeit<br />

wegen der Pflege<br />

aufgegeben<br />

14<br />

Erwerbstätigkeit<br />

eingeschränkt<br />

2<br />

keine Angabe<br />

Trend 3<br />

Quelle: Ulrich Schneekloth, Udo Müller, 2000, S. 52 ff.<br />

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2030 müsste jede zehnte Frau einen Pflegebedürftigen betreuen – dieser Fall<br />

aber wird nicht eintreten<br />

ENTWICKLUNG DER BETREUUNGSQUOTEN BIS 2050<br />

Angaben in %<br />

[56]<br />

berufstätig<br />

5,2<br />

3,2<br />

8,1<br />

nicht berufstätig<br />

5,8<br />

3,4<br />

9,7<br />

7,3<br />

4,2<br />

12,2<br />

5,6<br />

15,6<br />

7,2<br />

21,2<br />

9,3<br />

24,9<br />

1999 2010 2020 2030 2040 2050<br />

9,5<br />

12,5<br />

15,5<br />

Diese Extrapolation dürfte wenig<br />

Trend 3<br />

realistisch sein, denn aus veränderten<br />

Lebensumständen, wie etwa der<br />

zunehmenden Quote alleinlebender<br />

oder alleinerziehender Frauen, ist eher<br />

eine Abnahme der privaten weiblichen<br />

Pflegequote anzunehmen. Die<br />

Nachfrage nach professioneller Pflege<br />

wird sich deshalb verstärken.<br />

Quelle: DIW 2001<br />

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Über 700.000 Migranten sind bereits im pflegeintensiven Alter über 60 Jahre<br />

ENTWICKLUNG ZAHL MIGRANTEN ÜBER 60 JAHRE 1998-2002<br />

Angaben in tausend Personen<br />

[57]<br />

über 65 Jahre<br />

60 – 65 Jahre<br />

526<br />

296<br />

573<br />

326<br />

623<br />

353<br />

667<br />

384<br />

715<br />

419<br />

230 247 270 283 296<br />

1998 1999 2000 2001 2002<br />

Trend 4<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt 2002<br />

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1,8 Mio. Migranten erreichen in den nächsten 20 Jahren das pflegeintensive<br />

Alter<br />

ZAHL DER MIGRANTEN 40 - 65 JAHRE 2002<br />

Angaben in tausend Personen<br />

[58]<br />

1.853<br />

296<br />

2.149<br />

40 - 60 Jahre 60 - 65 Jahre Gesamt<br />

Trend 4<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt 2002<br />

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In den nächsten 20 Jahren wird die Zahl der Pflegebedürftigen aus kulturellen<br />

Minoritäten um 35.000 Personen wachsen<br />

POTENTIELLE PFLEGEFÄLLE BEI KONSTANTEN PRÄVALENZRATEN<br />

Angaben in tausend Pflegefälle*<br />

[59]<br />

18,3<br />

* Berechnung auf Basis der Prävalenzraten der Gesamtbevölkerung für die Pflegestufen 1 bis 3 im Jahr 1999<br />

13,1<br />

35,3<br />

Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Gesamt<br />

3,9<br />

Trend 4<br />

HOCHRECHNUNG<br />

Quelle: DIW 2001, Statistisches Bundesamt 2002<br />

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Das Gros der Pensionäre und Rentner bezieht Alterseinkommen von unter € 2.045<br />

ALTERSEINKÜNFTE VON RENTNERN UND PENSIONÄREN IM VERGLEICH<br />

Angaben in %<br />

[60]<br />

Rentner<br />

Pensionäre<br />

27<br />

1<br />

61<br />

42<br />

9<br />

2 1<br />

< 920 920 - 2.045 2.045 - 3.068 3.068 - 8.000 > 8.000<br />

40<br />

12<br />

5<br />

Trend 5<br />

Quelle: DIA 2001, BMA 2001<br />

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Der Anteil der Bezieher von hohem Alterseinkommen nimmt mit<br />

zunehmendem Alter ab<br />

EINKOMMENSVERTEILUNG > 50 JAHRE<br />

[61]<br />

Einkommensverteilung pro Monat<br />

2.556 € u. mehr<br />

2.301 - 2.556 €<br />

2.045 - 2.301 €<br />

1.790 - 2.045 €<br />

1.534 - 1.790 €<br />

1.278 - 1.534 €<br />

920 - 1.278 €<br />

510 - 920 €<br />

unter 511 €<br />

13%<br />

4%<br />

5%<br />

7%<br />

10%<br />

12%<br />

18%<br />

19%<br />

12%<br />

3%<br />

4%<br />

6%<br />

9%<br />

11%<br />

20%<br />

22%<br />

7%<br />

10%<br />

25%<br />

30%<br />

13% 14% 12%<br />

14%<br />

6%<br />

10% 11% 11% 11%<br />

27%<br />

28%<br />

19% 18% 16%<br />

Altersstruktur<br />

10% 10% 9% 9%<br />

6% 6% 6%<br />

28% 29% 32%<br />

50- u. 55 J. 55- u. 60 J. 60- u. 65 J. 65- u. 70 J. 70- u. 75 J. 75- u. 80 J. 81 J. u. älter<br />

27%<br />

28%<br />

30%<br />

12%<br />

Trend 5<br />

Quelle: GeroStat, Statistisches Bundesamt<br />

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Die Pflegeversicherung deckt nur einen Teil der Pflegekosten<br />

DURCHSCHNITTLICHE KOSTEN VOLLSTATIONÄRER PFLEGE<br />

Angaben in €, ohne Investitionskosten<br />

[62]<br />

Westdeutschland Ostdeutschland<br />

1.967<br />

944<br />

1.023<br />

2.365<br />

1.086<br />

1.279<br />

Eigenanteil bzw. Sozialhilfe Pflegeversicherung<br />

2.821<br />

1.389<br />

1.432<br />

Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3<br />

1.525<br />

502<br />

1.023<br />

1.820<br />

541<br />

1.279<br />

2.234<br />

802<br />

1.432<br />

Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3<br />

Trend 5<br />

Quelle: 4. Altenbericht<br />

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Die Alterseinkommen können den Eigenanteil bei voll<strong>stationäre</strong>r Pflege<br />

häufig nicht decken, vor allem in Westdeutschland<br />

Ø MONATSEINKOMMEN > 65 JAHRE ALTE BUNDESLÄNDER VS. NEUE BUNDESLÄNDER<br />

Angaben in € pro Monat<br />

[63]<br />

1.983<br />

1.767<br />

* Durchschnittswerte<br />

1.391<br />

1.178<br />

Ehepaare allein stehende<br />

Männer<br />

West Ost<br />

1.114 1.124 1.107<br />

1.035<br />

allein stehende<br />

Frauen<br />

951<br />

751<br />

davon Witwen davon<br />

geschieden<br />

1.138<br />

829<br />

davon ledig<br />

Trend 5<br />

Eigenanteil in Stufe 3<br />

Westdeutschland: 1.389 €*<br />

Eigenanteil in Stufe 3<br />

Ostdeutschland: 802 €*<br />

Quelle: Altensicherungsbericht 2001<br />

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Die Bedeutung der Pflegeversicherung wächst mit der Höhe der Pflegestufe<br />

QUELLEN DES LEBENSUNTERHALTS STATIONÄR VERSORGTER HEIMBEWOHNER<br />

Angaben in % (statistische Abweichungen zu 100%)<br />

[64]<br />

100% ><br />

12,2<br />

12,5<br />

73,5<br />

20,1<br />

6,4<br />

71,1<br />

23,3<br />

7,8<br />

66,8<br />

Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3<br />

Pflegeversicherung<br />

Sozialhilfe<br />

Rente, Pension<br />

Trend 5<br />

Quelle: Mikrozensus (1999)<br />

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Die Sanierung der bestehenden <strong>Pflegeeinrichtungen</strong> kostet ca. drei bis fünf<br />

Mrd. Euro<br />

INVESTITIONSVOLUMEN BESTEHENDE PFLEGEEINRICHTUNGEN<br />

Angaben in Mrd. €<br />

[65]<br />

Alte Bundeslände<br />

seit 1990<br />

39,5%<br />

10,6%<br />

vor 1970<br />

41,6%<br />

8,3%<br />

1970 bis 1979<br />

1980 bis 1989<br />

• Instandsetzung<br />

• Modernisierung<br />

• Marktgerechte Ausstattung<br />

Neue Bundesländer<br />

seit 1990<br />

62,1%<br />

8,6%<br />

vor 1970<br />

11,9%<br />

17,4%<br />

€ 3 - 5 Mrd. Investitionsvolumen<br />

1970 bis 1979<br />

1980 bis 1989<br />

Trend 6<br />

Quelle: eigene Recherchen, Dr. Gop & Klingsöhr GmbH<br />

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Durch die Novellierung der HeimMindBauV im Bezug auf das Platzangebot<br />

würden ca. 40.000 bis 60.000 neue Plätze entstehen<br />

PLATZANGEBOT STATIONÄRE PFLEGE<br />

[66]<br />

HeimMindBauV<br />

1-Bett-Zimmer min. 12 m 2<br />

2-Bett-Zimmer min. 18 m 2<br />

3- und 4-Bett-Zimmer<br />

Ist-Vorschriften Planung<br />

14 - 16 m 2<br />

22 - 24 m 2<br />

Nicht mehr zugelassen<br />

Trend 7<br />

Eine Veränderung der<br />

bestehenden Vorschriften<br />

würde zu einer<br />

Kapazitätsausweitung um<br />

ca. 15-20% bedeuten,<br />

d.h. ca. 40.000 bis 60.000<br />

zusätzliche Betten<br />

Quelle: eigene Recherchen, Dr. Gop & Klingsöhr GmbH<br />

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[67]<br />

AGENDA<br />

• Marktüberblick Seniorendienstleistungen<br />

– Definitionen und Eingrenzung der Studie<br />

– Genereller Überblick Pflegemarkt<br />

• Analyse Pflegemarkt<br />

– Marktbeschreibung<br />

– Angebot<br />

– Nachfrage<br />

• Markttrends<br />

• Quellenverzeichnis<br />

• Kurzdarstellung OKTAGON <strong>Consultants</strong><br />

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Quellenübersicht (1 von 2)<br />

3. Altenbericht<br />

Dritter Bericht zur Lage der älteren Generation, Drucksache 14/5130, Deutscher Bundestag, 14. Wahlperiode, Januar 2001<br />

4. Altenbericht<br />

Vierter Bericht zur Lage der älteren Generation, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Januar 2002<br />

Pflegestatistik 2001<br />

Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung, Statistisches Bundesamt, Bonn, November 2002<br />

Heimstatistik 2001<br />

aus: Gerostat - Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin, Basisdaten BMFSFJ – Heimstatistik 2001 (www.gerostat.de)<br />

Statistisches Jahrbuch 2003<br />

Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2003<br />

Pflegethermometer 2003<br />

Frühjahrsbefragung zur Lage und Entwicklung des Pflegepersonalwesens in der <strong>stationäre</strong>n Altenhilfe in Deutschland,<br />

Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), Juni 2003<br />

10. koordinierte Bevölkerungsvorausrechnung<br />

Bevölkerungsentwicklung Deutschlands von 2002 bis 2050, Ergebnisse der 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung,<br />

Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2003<br />

DIW 2001<br />

Auswirkung der demographischen Entwicklung auf die Zahl der Pflegefälle – Vorausschätzung bis 2020 mit Ausblick auf 2050,<br />

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin 2001<br />

[68]<br />

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Quellenübersicht (2 von 2)<br />

Ulrich Schneekloth und Udo Müller<br />

Wirkungen der Pflegeversicherung, Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit, Band 127, Baden-Baden 2000<br />

DIA 2001<br />

Alterseinkünfte von Rentnern und Pensionären im Vergleich, Deutsches Institut für Altersvorsorge (DIA), http://www.diavorsorge.de/infopool.htm<br />

(Download am 24.05.2004)<br />

GeroStat<br />

GeroStat – Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin, bietet unter http://www.gerostat.de gebührenfrei kommentierte<br />

gerontologische und demographische Daten der amtlichen Statistik und der empirischen Sozialforschung<br />

Alterssicherungsbericht 2001<br />

Drucksache 14/7640, Deutscher Bundestag, 14. Wahlperiode, 2001<br />

Mikrozensus 1999<br />

Sonderbericht: Lebenslagen der Pflegebedürftigen – Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung, Deutschlandergebnisse des<br />

Mikrozensus 1999, Statistisches Bundesamt, Bonn 2002<br />

[69]<br />

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[70]<br />

AGENDA<br />

• Marktüberblick Seniorendienstleistungen<br />

– Definitionen und Eingrenzung der Studie<br />

– Genereller Überblick Pflegemarkt<br />

• Analyse Pflegemarkt<br />

– Marktbeschreibung<br />

– Angebot<br />

– Nachfrage<br />

• Markttrends<br />

• Quellenverzeichnis<br />

• Kurzdarstellung OKTAGON <strong>Consultants</strong><br />

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OKTAGON <strong>Consultants</strong> hat viel Erfahrung im Optimieren und Restrukturieren von<br />

Pflege- und Reha-Einrichtungen<br />

ÜBERBLICK OKTAGON CONSULTANTS<br />

[71]<br />

Überblick OKTAGON <strong>Consultants</strong><br />

• Partnerschaftlich geführtes<br />

Beratungsunternehmen<br />

• Tätigkeitsschwerpunkte<br />

- Sanierungsberatung<br />

- Interims-Management<br />

- M & A-Begleitung<br />

• Branchenschwerpunkt:<br />

Gesundheitswesen<br />

• Philosophie: In jeder Krise liegt<br />

auch eine Chance<br />

Auszug Referenzliste Gesundheitssektor<br />

• Seniorenheimbetreiber: 21 Unternehmen mit<br />

26 Einrichtungen; Sanierung der gesamten<br />

Unternehmensgruppe<br />

• Pflegeheimbetreiber: 4 Einrichtungen;<br />

Sanierung der gesamten Gruppe<br />

• Klinikbetreiber: Akut- und Reha-Kliniken mit<br />

rund 2.500 Betten; Restrukturierung der<br />

Zentrale und der einzelnen Verwaltungsbereiche<br />

sowie der einzelnen Dienstleistungsgesellschaften<br />

• Klinikbetreiber: 11 Reha-Kliniken; Sanierung<br />

der gesamten Unternehmensgruppe<br />

• Sanitätsfachhandels-Kette: 29 Filialen/<br />

Geschäfte: Sanierung und Verkauf der<br />

gesamten Unternehmensgruppe<br />

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Ansprechpartner ist Constantin M. Carsten<br />

KONTAKT / ANSPRECHPARTNER<br />

[72]<br />

OKTAGON <strong>Consultants</strong> GmbH<br />

Leipziger Platz 10<br />

D-10117 Berlin<br />

T: + 49 / 30 / 887 13 2 - 0<br />

F: + 49 / 30 / 887 13 2 - 22<br />

info@oktagon.de<br />

www.oktagon.de<br />

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[73]<br />

OKTAGON<br />

<strong>Consultants</strong> GmbH<br />

Leipziger Platz 10<br />

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