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3. Test
1.Vergleichen Sie die Abbildung durch ein Brillenglas gegenüber einem emmetropen Auge!
Abbildung nur durch die Brillengläser! Abbildung durch ein emmetropes Auge!
1a) Bei einer Objekt - Abbildung aus dem Endlichen befindet sich das Bild
y B' G vom BG im Abstand a B' G zu den Brillengläser y N' im Auge auf der Netzhaut
________________________________________________ ________________________________________________
1b) Bei einer Abbildung aus dem Unendlichen befindet sich das Bild
yB' G beim BG in FB' G
yN' im Auge auf der Netzhaut
________________________________________________ _________________________________________________
1c) Welchen Einfluss hat eine Abbildung aus dem Endlichen auf das
das BG: keinen das Auge: Das muss akkommodieren!
________________________________________________ _________________________________________________
20. Das Akkommodationsgebiet eines emmetropen Auges
ist
9 immer virtuell/reell vor dem Auge.
9 reell vor dem Auge.
9 nur virtuell vor dem Auge.
9 virtuell/reell vor und hinter dem Auge.
3. Zu den Kardinalpunkten in der Optik gehören:
9 F' und F¯, HH' und KK'
9 R, E, P und HH'
9 R, E, P und F R'
9 Hornhautscheitelpunkt S 1, HSA u. hinterer Augenpol
4. Bei Akkommodation des Auges verschiebt sich der
bildseitige Brennpunkt
9 hinter die Netzhaut.
9 nicht, die Lage ist konstant.
9 Richtung Hauptebenen.
9 zwischen HH' und KK'.
5. Der Akkommodationserfolg gibt
9 indirekt die Größe des Akk. - Gebietes an.
9 den Brechwert des Auges bei Fernakkommodation
an.
9 den Brechwert des Auges bei Nahakkommodation
an.
9 die Verschiebung des Akk. - Gebietes an.
6. Bei der Nahakkommodation hat die Augenlinse
9 den größten Brechwert und die kleinste Mittendicke.
9 den größten Brechwert und die größte Mittendicke.
9 die größte Kraftübertragung durch Zonulafasern.
9 den größten Durchmesser.
7. Bei Nahakkommodation gilt für das Auge:
9 f R' = f¯ R
9 f P' < f E'
9 f P' = a A'
9 f E' > a A'
8. Myopie bedeutet:
9 f R' > a A'
9 D R > A A'
9 f¯ R = a A'
9 f¯ R = f R'
9. Bei Myopie ist das Akkommodationsgebiet
9 virtuell.
9 virtuell und reell.
9 reell.
9 variabel vor und hinter dem Auge.
10. Zum dioptrischen Apparat des Auges gehören:
9 Hornhaut, Kammerwasser, Glaskörper, Netzhaut
9 Hornhaut, vordere u. hintere Augenkammer, Netzhaut,
Sehnerv
9 Hornhaut, Kammerwasser, Linse, Glaskörper
9 Hornhaut, vordere u. hintere Augenkammer, Regenbogenhaut,
Sehnerv
11. Beim Modellauge beträgt der Hornhautbrechwert
9 D H = 43,05 m
9 D H = 43,05 dpt
9 D H = 43,05 nm
9 D H = 43,05 1/mm
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12. Beim Modellauge beträgt der Linsenbrechwert im
fernakkommodierten Zustand:
9 D L = 19,11 1/mm
9 D L = 19,11 1/m
9 D L = 19,11 prdpt
9 D L = 19,11 m
13. Das emmetrope Modellauge hat im fernakkommodierten
Zustand den Brechwert:
9 D R = 58,635 1/cm
9 D R = 58,635 prdpt
9 D R = 58,635 1/mm
9 D R = 58,635 dpt
14. Bei Akkommodation des Auges ändert sich der
Brechwert
9 der Hornhaut.
9 der Linse.
9 des Glaskörpers.
9 des Kammerwassers.
15. Beim emmetropen Modellauge beträgt der Abstand
zwischen K' und der Netzhaut:
9 22,785 mm
9 1,336 mm
9 + 17,055 mm
9 - 17,055 mm
16. Bei einer Abbildung aus dem Unendlichen gilt für
das emmetrope Auge:
9 a R = f¯ R und F¯ R auf der Netzhaut
9 a R = f R' und F R' auf der Netzhaut
9 f¯ R = f R' und F¯ R auf der Netzhaut
9 a A' = f R' und F R' auf der Netzhaut
17. Der Knotenpunktstrahl im Auge
9 wird an den Hauptebenen gebrochen.
9 wird an den Knotenpunkten KK' gebrochen.
9 wird an F R' gebrochen.
9 geht ungebrochen und versetzt durch KK'.
18. Ist bei Hyperopie ΔA max = A R, dann liegt
9 der Fernpunkt R im Unendlichen.
9 der Nahpunkt P virtuell hinter dem Auge.
9 der Fernpunkt R vor dem Auge.
9 der Nahpunkt P im Unendlichen.
19. Ein Myopes und Hyperopes Modellauge haben den
gleichen Akkommodationserfolg, dann gilt für den
Nahpunktabstand a P:
9 a P ist beim Hyperopen am kleinsten.
9 a P ist beim Emmetropen am kleinsten.
9 a P ist beim Myopen am kleinsten.
9 a P = ± 4
21. Ein Hyperoper bekommt beim Wechsel von einer
Brille zu Kontaktlinsen
9 stärkere KL als Brillengläser.
9 schwächere KL als Brillengläser.
9 angepasst S K' L = S B' G.
9 Multifokallinsen.
22. Welche Aussage ist für ein emmetropes Auge richtig?
9 Der bildseitige Brennpunkt liegt immer auf der Netzhaut.
9 Wird P abgebildet, dann liegt F P' nach der Netzhaut.
9 Bei Nahakkommodation verkleinert sich die objektseitige
Brennweite.
9 Die Bildweite im Auge ist vom Akkommodationszustand
abhängig.
23. Welche Aussage über ein emmetropes Auge bei Nahakkommodation
ist falsch?
9 Das Bild ist auf der Netzhaut, F P' hinter der Netzhaut.
9 Das Bild ist auf der Netzhaut, F P' hinter der Netzhaut.
9 Der Brechwert des Auges ist größer geworden.
9 Das die bildseitige Brennweite kleiner ist als die
Bildweite im Auge.
24. Welche Aussage ist richtig?
9 Das Refraktionsdefizit ist bei einem Myopen negativ.
9 Das Refraktionsdefizit ist bei einem Myopen gleich
des Emmetropen.
9 Das Refraktionsdefizit ist bei Hyperopie positiv.
9 Das Refraktionsdefizit ist bei einem Myopen positiv.
25. Die Presbyopie entsteht
9 durch eine Erkrankung des Auges.
9 nur in Verbindung mit einer Fehlsichtigkeit.
9 durch das Nachlassen der Hornhautelastizität.
9 bei allen Menschen zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr.
26. Das Korrektionsmittel bei Presbyopie
9 gleicht den fehlenden Akkommodationserfolg aus.
9 ergibt wieder Emmetropie.
9 gibt es nur als Bifo.
9 gibt es nur als Gleitsichtglas.
27. Ein Dämmerungsglas hat
9 eine große AP.
9 eine kleine L D.
9 eine kleine EP.
9 eine kleine L T.
28. Ametrope verstellen bei Fernakkommodation ein
Fernglas immer in Richtung
9 Objekt.
9 R SC.
9 F O' b
9 F¯ Ok
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29. Aphakie bedeutet:
9 Linsenlosigkeit verbunden mit Myopie.
9 Linsenlosigkeit verbunden mit Hyperopie.
9 Linsenlosigkeit und Emmetropie.
9 Linsenlosigkeit und Presbyopie.
30. Die Bedingungen für Γ N' bei Lupen sind:
9 y L' in F L', F¯ L in K A, a O = 4
9 y A im 4, F L' in K A, a O = + 0,250 m
9 y L in F¯ L, F L' in K A, a O = - 0,250 m
9 y A in F¯ L, F L' in K A, a O = - 0,250 m
31. Wer kann eine Lupenabbildung mit y L in F¯ L vornehmen?
9 Korrigierte Ametrope bzw. Emmetrope mit Fernakkommodation.
9 Korrigierte Ametrope bzw. Emmetrope mit Nahakkommodation.
9 Myoper mit Fernakkommodation.
9 Hyperoper mit Fernakkommodation.
33. Eine hohe Fernrohrvergrößerung ergibt sich
9 mit einer großen f O' b und kleinen f O' k.
9 mit einer kleinen f O' b und großen f O' k.
9 mit einer großen AP und kleinen EP.
9 durch große Aufrichtlinsen.
34. Welchen Einfluss hat eine kleinere Bezugssehweite
als 250 mm auf die Vergrößerung?
9 Keinen Einfluss.
9 Vergrößerung wird größer.
9 Vergrößerung wird kleiner.
9 Der Visus wird schlechter.
35. Was bedeutet die Angabe L T = 4,8 bei einem Prismenfeldstecher?
9 4,8fache Lichtsteigerung
9 4,8fache Visussteigerung
9 4,8fache Vergrößerung
9 4,8fache größere AP
36. Wo befindet sich das Objekt einer Lupenabbildung,
damit das Lupenbild y L' von einem Myopen mit
Fern- oder Nahakkommodation abgebildet werden
kann?
9 y L innerhalb 2f¯ L
9 y L innerhalb 2 f L'
9 y L innerhalb f¯ L
9 y L genau in 2F¯ L
36. Wo liegt das Zwischenbild y O' b einer Fernrohrabbildung
in der Grundstellung?
9 innerhalb f¯ Ok
9 vor F O' b
9 innerhalb f O' k
9 in F O' b und F¯ Ok
37. Bei einem afokalen Linsensystem ist
9 D Sys = D 1 + D 2
9 D Sys = 0 dpt
9 D Sys = D 1 = D 2
9 D Sys = Γ F' R
38. Welcher Grundstrecke entspricht die Objektweite
bei einer Visolettlupe?
9 h = - a'
9 h' = - a
9 h = - a
9 h = - f¯
39. Warum werden aplanatisch - achromatische Lupen
für höhere Vergrößerungen verwendet?
9 Sie haben einen großen Arbeitsabstand.
9 Sie sind speziell für Presbyope geeignet.
9 Weil ihre Abbildungsfehler korrigiert sind.
9 Der Systemabstand d Sys beliebig ist.
40. Aus welchen Streckenteilen setzt sich die Akkommodationsentfernung
a E bei einer Abbildung durch das
System Lupe - Auge zusammen?
9 a E = a L' - d Sys
9 a E = a L + d Sys
9 a E = a L - a L'
9 a E = a L' + d Sys
41. Die AP ist
9 das Okular.
9 das Objektiv.
9 das Bild des Objektivs.
9 das Bild des Okulars.
42. Ein Hyperoper hat ein virtuelles Akkommodationsgebiet,
geben Sie für eine Lupenabbildung die Lage
von y L an!
9 y L innerhalb 2f¯ L
9 y L innerhalb 2 f L'
9 y L innerhalb f¯ L
9 y L genau in 2F¯ L
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43. Der Akkommodationsaufwand beträgt ΔD = 4,0 dpt bei einem emmetropen Modell - Auge. Berechnen Sie:
a) Den Einstellbrechwert D E und die bildseitige Brennweite f E'.
b) Die Lage des Einstellpunktes E.
Gegeben: Gesucht: D E, f E' und a E
emmetropes Modell - Auge $ D R = 58,635 dpt!
ΔD = 4,0 dpt
44. Ein myopes Modell - Auge mit A R = - 2,0 dpt und einem maximalen Akkommodationserfolg von 2,0 dpt bildet Zahlen ab von
1,50 mm Größe. Berechnen Sie:
a) Den Brechwert D R des Auges bei Fernakkommodation.
b) Den Brechwert D P des Auges bei Nahakkommodation.
c) Die Lage des Fern- und Nahpunktes.
d) Die Netzhautbildgröße y N' bei ΔA max.
e) Den erreichten Visus, wenn die Zahlen im nahakkommodierten Zustand gelesen werden!
a) D R
c) a p
Gegeben: Gesucht: D R, D P, a R und a P, y N' bei ΔA max, V
A R = - 2,0 dpt
ΔA max = 2,0 dpt
y A = 1,50 mm
b) D P
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a R

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44 d) y N'
e) V
d = 1,50 mm $ d/5 = 0,30 mm, a P = - 250 mm
45. Ein emmetropes Modell - Auge bildet ein Objekt unter einem Sehwinkel von 1° 45' ab. Berechnen Sie die Netzhautbildgröße!
Gegeben: Gesucht: y N'
ε = 1° 45' $ 45' = 0,75°
46. Von einem Auge sind folgende Daten bekannt: a A' = 21,785 mm und a R = - 350 mm. Berechnen Sie:
a) Den Brechwert des Auges.
b) Die korrigierende Kontaktlinse (vereinfachte Berechnung).
Gegeben: Gesucht: D R, S K' L
a A' = 21,785 mm
a R = - 350 mm
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47. Ein emmetroper Presbyop trägt eine Halbbrille, sein maximaler Akkommodationserfolg beträgt 3,0 dpt und die objektseitige
Brennweite der Halbbrille beträgt -0,40 m. Berechnen Sie:
a) Den Nahpunktabstand a Psc ohne Brille.
b) Den Fernpunktabstand a RccN mit Halbbrille.
c) Den Nahpunktabstand a PccN mit Halbbrille.
d) Skizzieren Sie das Akk. - Gebiet.
Gegeben: Gesucht: a Psc ohne Brille, a RccN mit Halbbrille, a PccN mit Halbbrille,
emmetroper Presbyop Skizze Akk. - Gebiet
ΔA max = 3,0 dpt
f¯ Z = - 0,40 m
a) Den Nahpunktabstand a Psc ohne Brille.
b) Den Fernpunktabstand a RccN mit Halbbrille.
c) Den Nahpunktabstand a PccN mit Halbbrille.
d) Skizze Akk. - Gebiet
Vereinfachte Darstellung - Hauptebenen BG und Auge
fallen zusammen!
R im Unendlichen
FZ RN a RccN = 400
a = 4
R
a = 333,3
Psc
P N
a PccN = 181
HH'BG HH'A www.optiker-skripten.de 6
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KK'

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48. Ein Myoper trägt ein vollkorrigierendes Bifo mit F sph - 1,50; N sph + 0,75. Ohne Brille liegt sein Nahpunkt bei - 0,250 m.
Unter Vernachlässigung des HSA sind zu berechnen:
a) Sein maximaler Akkommodationserfolg.
b) Nahpunktlage Fernteil.
c) Nahpunktlage Nahtteil.
Gegeben: Gesucht: ΔA max, a PccF, a PccN
vollkor. Myoper
F sph - 1,50
N sph + 0,75
a Psc = - 0,250 m
a) Sein maximaler Akkommodationserfolg.
b) Nahpunktlage Fernteil.
c) Nahpunktlage Nahtteil.
49. Eine Glaskugel mit n = 1,50 und einem Durchmesser von 75 mm wird als Lupe benutzt. Berechnen Sie:
a) Die Lage der Brennpunkte.
b) Die Normvergrößerung.
c) Welche Aussage können Sie über die Lage der Hauptebenen machen und über die Abbildungseigenschaften durch eine
kugelförmige Lupe?
Gegeben: Gesucht: f', f¯ und Γ N'
d = 75 mm $ r 1/2 = 37,50 mm
n = 1,50
a) Die Lage der Brennpunkte.
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49. a) Die Lage der Brennpunkte.
b) Die Normvergrößerung.
c) Welche Aussage können Sie über die Lage der Hauptebenen machen und über die Abbildungseigenschaften durch eine
kugelförmige Lupe?
Für eine Kugel gilt: r = h = 37,5 mm $ h' = - 37,5 mm $ die Hauptebenen HH' fallen in der Mitte der Kugel zusammen.
Eine Kugellinse ergibt eine starke kissenförmige Verzeichnung bei der Abbildung.
50. Eine Fernrohrlupenbrillen besteht aus einem Kepler-System 4,2 x 10, Sehfelddurchmesser 360 m auf 1000 m und einem
Aufsetzglas mit D L = 4,0 dpt. Berechnen Sie:
a) Den freien Arbeitsabstand a fA.
b) Die Vergrößerung Γ F' L.
c) Den Sehfelddurchmesser SF FL.
Gegeben: Gesucht: a fA, Γ F' L, SF FL
4,2 x 10
Sehfelddurchmesser 360m/1000m
D L = 4,0 dpt
a) Den freien Arbeitsabstand a fA.
b) Die Vergrößerung Γ F' L. c) Den Sehfelddurchmesser SF FL.
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