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Verhaltensempfehlungen bei Grippe-Pandemie<br />

Die Befolgung allgemeiner Hygienemaßnahmen ist<br />

neben den Impfungen das wichtigste Instrument<br />

zur Vermeidung von Grippeerkrankungen.<br />

Schon während einer „normalen“ Grippewelle<br />

trägt die Einhaltung von einfachen Verhaltensregeln<br />

wesentlich dazu bei, die Weiterverbreitung<br />

der Krankheit zu verhindern.<br />

Vorbeugung vor Ansteckung:<br />

� Enge Kontakte (unter 1 m), Händeschütteln<br />

und Begrüßungsküsse möglichst meiden,<br />

� sorgfältige Händehygiene: häufiges Händewaschen<br />

mit Wasser und Seife<br />

� Grippeimpfung!<br />

Wenn man bereits krank ist, ist zusätzlich zu<br />

den Vorsorgemaßnahmen zu beachten:<br />

� beim Husten, Niesen: Papiertaschentuch<br />

vorhalten,<br />

� Möglichst zu Hause bleiben und Bettruhe<br />

einhalten<br />

� Kontakte mit Säuglingen, chronisch Kranken<br />

und Älteren meiden, bzw. auf ein notwendiges<br />

Mindestmaß reduzieren,<br />

� gute Raumlüftung<br />

� frühzeitige Therapie (innerhalb der ersten 48<br />

Std.) mit speziellem Grippemedikament.<br />

Wenden Sie sich dazu an Ihre Ärztin/Ihren Arzt!<br />

Während einer Grippe-Pandemie sind darüber<br />

hinaus gegebenenfalls weitreichende Hygienemaßnahmen<br />

notwendig:<br />

� Kranke müssen zu Hause bleiben oder wenn<br />

nötig in eine Krankenanstalt aufgenommen<br />

werden (die Absonderung kann behördlich<br />

angeordnet werden)<br />

In der Unruhenacht von Pfingstsonntag auf<br />

Pfingstmontag meinen immer wieder Jugendliche,<br />

sie könnten ihren Nachbarn und den umliegenden<br />

Hausbesitzern ein Schnippchen schlagen und<br />

Gartenbänke, Blumentröge, Tischtennistische usw.<br />

in der Umgebung verstecken und über weite Strecken<br />

abzutranpsortieren. Dieser „scheinbare<br />

Brauch“ führt bei den Beroffenen sehr oft zu Unmut<br />

und Ärger.<br />

Leider wird oft zu weit gegangen und es werden<br />

auch Schäden an den Gegenständen angerichtet.<br />

Dies ist sicherlich nicht Sinn der Sache und sollte<br />

- 6 -<br />

� Bei der Pflege von Erkrankten zu Hause:<br />

� Tragen von Schutzmasken und Handschuhen<br />

� Intensive Händehygiene: häufiges Händewaschen<br />

mit Wasser und Seife, wenn vorhanden:<br />

Händedesinfektionsmittel anwenden<br />

� Gebrauchte Taschentücher und sonstige mit<br />

Sekreten behaftete Materialien in verschließbaren<br />

Plastiksäcken entsorgen und zum Hausmüll<br />

geben.<br />

� Bei Kontakt mit anderen Personen, z.B. bei<br />

Wegen außer Haus: Tragen einer<br />

�<br />

Schutzmaske<br />

Hände sooft wie möglich gründlich mit Wasser<br />

und Seife waschen, jedenfalls aber nach<br />

Kontakt mit anderen Personen, nach<br />

�<br />

Benutzung öffentlicher Einrichtungen und<br />

Verkehrsmittel so wie vor der Zubereitung und<br />

Einnahme von Essen.<br />

Sich möglichst nicht mit ungewaschenen<br />

Händen ins Gesicht (Mund, Nase, Augen)<br />

greifen<br />

� Meiden von Menschenansammlungen und<br />

Veranstaltungen<br />

� Über den Einsatz von Neuraminidasehemmern<br />

wird die Ärztin/der Arzt informieren<br />

� Sobald erhältlich: Impfung mit dem<br />

Pandemieimpfstoff<br />

Bei Befolgung dieser Maßnahmen können Sie sich<br />

und Ihre Mitmenschen vor einer Gesundheitsgefährdung<br />

schützen und leisten einen wesentlichen<br />

Beitrag, die Weiterverbreitung der Erkrankung<br />

zu verhindern.<br />

Danke für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!<br />

Dr. Stefan Meusburger, MSc.<br />

Landessanitätsdirektor<br />

Unruhenächte - Brauchtum verkannt<br />

auf keinen Fall passieren. In diesen Fällen kann<br />

auch eine Anzeige bei der Polizei erfolgen. Einige<br />

betroffene Hausbesitzer haben sich bei der Gemeinde<br />

beschwert und ersucht in den Gemeindeamtlichen<br />

Nachrichten darauf hinzuweisen, diese<br />

Unart der Zerstörung von Privateigentum abzustellen.<br />

Die letzte Unruhenacht zu Pfingsten gibt wieder<br />

einmal Anlass dazu, die Eltern aufzurufen auf die<br />

Jugendlichen einzuwirken, dass dieser Missbrauch<br />

von Brauchtum nicht passiert bzw. abgestellt wird.

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