Geschichte der TraQ - Transfer- und Qualifizierung Hellweg ...
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Arbeitskräfte aus <strong>der</strong> Region für Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Region<br />
Kurzüberblick<br />
Die <strong>Transfer</strong>- <strong>und</strong> <strong>Qualifizierung</strong> <strong>Hellweg</strong>-Sauerland (<strong>TraQ</strong>) hat sich gegründet aus<br />
dem Unternehmensverband Südöstliches Westfalen, <strong>der</strong> IG Metall, dem Deutschen<br />
Gewerkschaftsb<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung des HSK. In enger Zusammenarbeit<br />
mit diesen Institutionen, <strong>der</strong> Agentur für Arbeit <strong>und</strong> den Kommunen <strong>und</strong><br />
Bildungsträgern, vermittelt sie Menschen aus <strong>der</strong> Region in Arbeitsplätze vor Ort. Zu<br />
ihren Leistungen gehören <strong>der</strong> Beschäftigtentransfer, die Vermittlung von Zeitarbeit<br />
<strong>und</strong> die Unterstützung von Langzeitarbeitslosen auf dem Weg in den Job. Die<br />
Tätigkeitsfel<strong>der</strong> sind:<br />
- Beschäftigtentransfer<br />
- Zeitarbeit<br />
- Arbeitsplatzvermittlung<br />
- Betreuung Landzeitarbeitsloser<br />
- Personalentwicklung<br />
Wie alles begann…<br />
Anlass zur Gründung <strong>der</strong> <strong>TraQ</strong> waren negative Erfahrungen mit einer fremden,<br />
firmenbezogenen <strong>Transfer</strong>gesellschaft, die Ende <strong>der</strong> 90er Jahre gemacht wurden.<br />
Diese <strong>Transfer</strong>gesellschaft verursachte für den Betrieb hohe Kosten, ohne gleichzeitig<br />
den von Arbeitslosigkeit bedrohten Arbeitnehmern neue berufliche Perspektiven zu<br />
bieten. In einer Nachbesprechung zwischen dem Ersten Bevollmächtigten <strong>der</strong> IG<br />
Metall Arnsberg, Wolfgang Werth <strong>und</strong> dem damaligen Geschäftsführer des<br />
Unternehmensverbandes Südöstliches Westfalen, Dr. Luitwin Mallmann, wurde im<br />
Jahr 1999 übereinstimmend festgestellt, dass diese Art des <strong>Transfer</strong>s nicht Erfolg<br />
versprechend sei. Es reifte die Erkenntnis, dass <strong>Transfer</strong>maßnahmen nur mit einer<br />
aktiven Vermittlungsabsicht, entsprechendem Know-how <strong>und</strong> verwurzelt im regionalen<br />
Arbeitsmarkt ein sinnvolles arbeitsmarktpolitisches Instrument seien. Die Gründung<br />
einer eigenen <strong>Transfer</strong>gesellschaft kam jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht in Betracht.<br />
Aus Kostengründen war dies zum damaligen Zeitpunkt für mittelständische<br />
Unternehmen nicht realisierbar.<br />
Gesetzesän<strong>der</strong>ung macht <strong>TraQ</strong> möglich<br />
Erst Mitte 2001 ergab sich durch die parlamentarische Beratung <strong>und</strong> Verabschiedung<br />
des Job-Aktiv-Gesetzes im Deutschen B<strong>und</strong>estag eine neue Perspektive. Das neue<br />
Gesetz ermöglichte es ab dem 1. Januar 2002 erstmals auch kleineren <strong>und</strong> mittleren<br />
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Arbeitskräfte aus <strong>der</strong> Region für Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Region<br />
Unternehmen bei Personalabbau Strukturkurzarbeitergeld in Anspruch zu nehmen. So<br />
konnten die in einer <strong>Transfer</strong>gesellschaft aufgefangenen Mitarbeiter ihrem<br />
vorangegangenen Verdienst entsprechend entlohnt werden. Schon im Vorfeld fanden<br />
zwischen den Beteiligten Gespräche über die Gründung einer regionalen<br />
<strong>Transfer</strong>gesellschaft statt. Wichtig war den Beteiligten, das Angebot in einer<br />
dauerhaften Einrichtung zu etablieren. Langfristig sollte ein Firmen-Netzwerk auf- <strong>und</strong><br />
ausgebaut werden, das freigesetzte Mitarbeiter schnell wie<strong>der</strong> in Arbeit bringt.<br />
Bis heute einmalig – Tarifparteien gemeinsam mit Öffentlicher Hand<br />
Gemeinsam mit <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsgesellschaft des Hochsauerlandkreises<br />
gründeten Gewerkschaften <strong>und</strong> Unternehmensverband schließlich im Sommer 2002<br />
die <strong>Transfer</strong>- <strong>und</strong> <strong>Qualifizierung</strong>sgesellschaft Sauerland e.V. Beschränkten sich die<br />
Maßnahmen zunächst auf den Hochsauerlandkreis, kam Mitte 2004 auch <strong>der</strong> Kreis<br />
Soest hinzu. Die Form <strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong> Tarifparteien <strong>und</strong> <strong>der</strong> Öffentlichen<br />
Hand als aktive Beteiligte an einer <strong>Transfer</strong>gesellschaft ist bis zum heutigen Tag,<br />
zumindest in Nordrhein-Westfalen, einmalig. Allenfalls ist die Mitarbeit in Beiräten<br />
solcher Gesellschaften bisher bekannt. Zum 1.Januar 2003 hat die <strong>TraQ</strong> das<br />
operative Geschäft aufgenommen. Pilotprojekt war ein Objekt- <strong>und</strong> Ladenbau<br />
Unternehmen <strong>der</strong> Region, das Personal abbauen musste <strong>und</strong> die <strong>TraQ</strong> als Partner<br />
wählte. Nach weniger als 12 Monaten waren über 80 %, <strong>der</strong> in die <strong>TraQ</strong> gewechselten<br />
Arbeitnehmer wie<strong>der</strong> in ein neues Beschäftigungsverhältnis vermittelt. Seitdem<br />
arbeitet die <strong>TraQ</strong> Jahr für Jahr als eine <strong>der</strong> erfolgreichsten <strong>Transfer</strong>anbieter in<br />
Nordrhein-Westfalen.<br />
<strong>TraQ</strong>-Finanzierung aus eigenen Mitteln – Unterstützung gemeinnütziger Projekte<br />
Als Anschubfinanzierung erhielt die Gesellschaft einen Zuschuss <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esagentur<br />
für Arbeit. Durch das betrieblich erwirtschaftete Ergebnis fielen jedoch noch im selben<br />
Jahr Steuern in gleicher Höhe als Rückflüsse an. Das alleine zeigt schon, dass sich<br />
diese Investition durch den Steuerzahler bereits zu diesem Zeitpunkt mehr als gelohnt<br />
hat. Seither arbeitet die <strong>TraQ</strong> ganz ohne Zuschüsse durch die Öffentliche Hand,<br />
son<strong>der</strong>n trägt sich komplett aus eigenen Mitteln. Dennoch ist sie nicht ausschließlich<br />
am betrieblichen Gewinn orientiert. Ein Teil des alljährlichen Betriebsergebnisses wird<br />
Projekten zur Verfügung gestellt, die dem regionalen Arbeitsmarkt zugutekommen.<br />
Zeitarbeit – ein neues Betätigungsfeld entwickelt sich zum Erfolgsmodell<br />
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Arbeitskräfte aus <strong>der</strong> Region für Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Region<br />
Um auf die wechselnden Marktanfor<strong>der</strong>ungen flexibel reagieren zu können, suchen<br />
Unternehmen immer mehr Flexibilität im Personalbereich. Diese Entwicklung<br />
veranlasste die <strong>TraQ</strong> 2005, ihr Betätigungsfeld um diesen Dienstleistungsbereich zu<br />
erweitern. Immer mehr Zeitarbeitsunternehmen vermittelten Mitarbeiter von<br />
außerhalb in den regionalen Arbeitsmarkt. Hier sah die <strong>TraQ</strong> für viele heimische<br />
Arbeitssuchende eine Chance auf einen beruflichen Einstieg o<strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>einstieg.<br />
Die Zeitarbeit entwickelte sich zu einem Erfolgsmodell. Durch den sogenannten<br />
„Klebe-Effekt“ gelingt es r<strong>und</strong> einem Drittel <strong>der</strong> <strong>TraQ</strong>-Zeitarbeiter, ein direktes<br />
Beschäftigungsverhältnis im Entleihbetrieb zu erhalten. Zeitarbeiter sind bei <strong>der</strong><br />
<strong>TraQ</strong> in einem regulären, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis beschäftigt<br />
<strong>und</strong> werden ausschließlich innerhalb <strong>der</strong> Region vermittelt.<br />
Vermittlung von Langzeitarbeitslosen<br />
Um das mittlerweile erfolgreich aufgebaute Unternehmensnetzwerk weiteren<br />
Bereichen des Arbeitsmarktes zugänglich zu machen, entschloss sich die <strong>TraQ</strong>, den<br />
Hochsauerlandkreis bei <strong>der</strong> Vermittlung Langzeitarbeitsloser zu unterstützen. Hierzu<br />
wurden vertragliche Kooperationen mit den Städten Arnsberg <strong>und</strong> Sun<strong>der</strong>n<br />
geschlossen. Darüber hinaus vermittelt die <strong>TraQ</strong> Langzeitarbeitslose aus den<br />
übrigen Kommunen des HSK. Zur Betreuung dieser Personen, hat die <strong>TraQ</strong> in<br />
Arnsberg ein Büro errichtet, das den Arbeitslosen als feste Anlaufstelle dient. Die<br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>TraQ</strong> führen hier Profilgespräche, analysieren Stärken <strong>und</strong><br />
Schwächen <strong>der</strong> Arbeitslosen <strong>und</strong> prüfen, welche <strong>Qualifizierung</strong>smöglichkeiten die<br />
Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung in den Arbeitsmarkt verbessern. Erfor<strong>der</strong>liche <strong>Qualifizierung</strong>en<br />
werden durch die <strong>TraQ</strong> koordiniert <strong>und</strong> an regionale Bildungsträger übergeben.<br />
Schuldnerberatung getreu dem Motto „Mensch im Mittelpunkt“<br />
Immer mehr arbeitslose Menschen geraten in finanzielle Schwierigkeiten. Um einen<br />
Ausweg aus <strong>der</strong> Schuldenfalle zu finden, benötigen die Betroffenen meist<br />
professionelle Hilfe. Darum hat die <strong>TraQ</strong> 2006 ihr Dienstleistungsangebot durch eine<br />
Schuldnerberatung erweitert. Alle in den <strong>TraQ</strong>-Maßnahmen beschäftigten<br />
Mitarbeiter können sie nutzen. Hierfür arbeitet die <strong>TraQ</strong> in Kooperation mit <strong>der</strong> Invest<br />
Mensch, einer Einrichtung <strong>der</strong> Diakonie Hochsauerland-Soest.<br />
Personalentwicklung zur vorbeugenden Arbeitsplatzsicherung<br />
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Arbeitskräfte aus <strong>der</strong> Region für Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Region<br />
Wenn in einem Betrieb passend qualifizierte Mitarbeiter zur richtigen Zeit am<br />
richtigen Ort zur Verfügung stehen, profitieren beide, <strong>der</strong> Mensch <strong>und</strong> das<br />
Unternehmen. Vorausschauende Personalplanung stärkt Marktposition <strong>und</strong><br />
Wettbewerbsfähigkeit <strong>und</strong> sichert so Arbeitsplätze. Darum hat die <strong>TraQ</strong> 2007<br />
beratende <strong>und</strong> durchführende Maßnahmen zur Personalentwicklung in ihr Angebot<br />
aufgenommen <strong>und</strong> so ihr Dienstleistungsspektrum vervollständigt. Somit steht die<br />
<strong>TraQ</strong> Arbeitgebern <strong>und</strong> Arbeitnehmern in allen Fragen des Personalabbaus,<br />
Personalaufbaus <strong>und</strong> <strong>der</strong> präventiven Arbeitsplatzsicherung zur Seite.<br />
Stetige Ausweitung <strong>der</strong> Räumlichkeiten<br />
Die Ausweitung <strong>der</strong> Leistungsbereiche <strong>und</strong> die rege Nachfrage machte eine stetige<br />
Ausweitung <strong>der</strong> Büroräume <strong>der</strong> <strong>TraQ</strong> notwendig. War das Unternehmen zunächst im<br />
MIT im Mesche<strong>der</strong> Sophienweg ansässig, so kam 2004 ein Büro in Soest <strong>und</strong> 2005<br />
eines in Arnsberg hinzu. 2006 bezog das Unternehmen einen neuen<br />
Firmenstammsitz in Meschede, ganz in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> alten Räumlichkeiten. Ein Jahr<br />
später siedelte auch die Arnsberger Nie<strong>der</strong>lassung am Rathausplatz in größere<br />
Räume in die Neheimer Hauptstraße um.<br />
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