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Gottesdienste - St.Paulus Gemeinde

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<strong>Gemeinde</strong>brief der<br />

www.st-paulus-gemeinde.de<br />

02 / 2011 (März/April)<br />

Fastenzeit und Ostern


Wach und Freundlich<br />

Es ist Montag morgen und ich möchte heute<br />

den neuen <strong>Gemeinde</strong>brief setzen. Ich habe so<br />

einige Gedanken, aber unser Pastor Amon ist<br />

noch im wohlverdienten Urlaub und mir fehlt<br />

noch sein Leitartikel. Die Zeit drängt. Mit diesen<br />

Überlegungen gehe ich die Treppe hinunter<br />

um ein paar Besorgungen zu machen. Es<br />

ist ein freundlicher Frühlingsmorgen und die<br />

Sonne strahlt am blauen Himmel.<br />

“Guten Morgen!” kommt mir eine fröhliche<br />

<strong>St</strong>imme entgegen. “Guten Morgen” antworte<br />

ich. Die <strong>St</strong>imme gehört einer jugendlichen<br />

Schülerin auf dem Weg zur Schule, die sich<br />

auf dem benachbarten Grundstück befindet.<br />

Ich freue mich über diesen frischen Gruß und<br />

vor allem darüber, dass es junge Menschen<br />

gibt, die früh am Morgen schon so freundlich<br />

grüßen können.<br />

Wir kommen in ein kurzes Gespräch und<br />

Ivonne, so ist ihr Name, erzählt mir, dass sie<br />

kurz vor dem Abitur steht und die<br />

Vorbereitung ziemlich anstrengend und mühsam<br />

sei. Schön, dass sie mir dennoch freundlich<br />

ins Gesicht schaut. Und sie lächelt. Sie<br />

geht freundlich und nicht mürrisch in den Tag.<br />

Solch offene und freundliche Menschen sind<br />

ein Segen für uns, denn Ermunterung tut gut,<br />

am Morgen und zu jeder Tages- und<br />

Lebenszeit. Und wenn es nur der ehrliche<br />

Wunsch nach einem guten Morgen ist.<br />

Ich stelle mir vor, wenn so Ihr und mein<br />

Morgen immer beginnen würde, dann wird er<br />

sicher gelingen, der Tag, das Leben. Dann<br />

werden Sie und ich manchen Ärger verkraften<br />

können. Denn, wer Gutes gesagt bekommt,<br />

spürt die Freude doppelt und den Ärger nur<br />

halb.<br />

Deshalb wünsche ich Ihnen viel gute Zeit in<br />

den Fastentagen und besonders mit und nach<br />

dem Ostermorgen, immer mit einem wachen<br />

Ohr. Und ich wünsche Ihnen Menschen, die<br />

Ihnen freundlich, aufmerksam und mit offenem<br />

Blick begegnen. UH<br />

2<br />

<strong>Gemeinde</strong> lebt von der<br />

Gemeinschaft<br />

Feiern Sie mit uns:<br />

Palmsonntag, Karwoche, Osternacht<br />

Wir laden herzlich ein zu den besonderen<br />

<strong>Gottesdienste</strong>n.<br />

� Vorabend des Palmsonntags<br />

16.04.2011, 17:00 Uhr.<br />

Erinnerung an den Einzug Jesu in<br />

Jerusalem mit Segnung der grünen<br />

Zweige.<br />

� Gründonnerstag<br />

21.04.2011, 19:00 Uhr.<br />

Feier vom Letzten Abendmahl, anschließend<br />

Lesung der Leidensgeschichte.<br />

� Karsamstag<br />

23.04.2011, 20:00 Uhr<br />

Feier der Osternacht:<br />

Wortfeier:<br />

Verkündung von Gottes Heilstaten,<br />

Lesungen aus dem Alten Testament.<br />

Lichtfeier:<br />

Anzünden und Segnung des Osterfeuers<br />

und der Osterkerze, Halleluja und<br />

Osterevangelium.<br />

Glaubensfeier<br />

Erneuerung des Taufversprechens,<br />

Glaubensbekenntnis.<br />

Eucharistiefeier:<br />

mit Segnung der Speisen (Osterbrot,<br />

Ostereier).<br />

Agape:<br />

Miteinander feiern in der Freude<br />

‚Christus ist wahrhaft auferstanden.<br />

Halleluja!'


Wir beten für unsere<br />

Angehörigen und Bekannten,<br />

die uns<br />

begleitet haben, die<br />

wir geliebt haben, die<br />

uns in die Ewigkeit<br />

vorausgegangen sind:<br />

23.12.2010 Margarete Reisdorf (89)<br />

30.01.2011 Anita Richter (82)<br />

05.01.2011 Irena <strong>St</strong>rnad (78)<br />

06.01.2011 Peter Weiden (79)<br />

09.01.2011 Heinz Werner (82)<br />

30.01.2011 Anita Richter (82)<br />

05.02.2011 Gertrud Krumbein (75)<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

Das Jahr 2010 in Zahlen<br />

43 <strong>Gemeinde</strong>gottesdienste<br />

3 Tauffeiern<br />

1 Firmung<br />

7 Trauungen<br />

130 Abschiedsfeiern<br />

49 Glaubens- und Bibelgespräche<br />

712 Hausbesuche<br />

220 Krankenbesuche<br />

20 Begleitungen zu Behörden<br />

91.570 gefahrene Kilometer<br />

3<br />

Danke für Spenden<br />

Allen, die im vergangenen Jahr unsere<br />

Seelsorgearbeit durch eine Spende unterstützt<br />

haben, sagen wir herzlich danke.<br />

Wir haben jeweils eine<br />

‚Zuwendungsbescheinigung' ausgestellt<br />

und zugeschickt, die sie mit ihrer<br />

<strong>St</strong>euererklärung ihrem Finanzamt einreichen<br />

können. Bei kleinen Beträgen reicht<br />

der Kontoauszug. Da wir weder<br />

Mitgliedsbeiträge noch Kirchensteuer<br />

erheben, sind wir auf Unterstützung aus<br />

der <strong>Gemeinde</strong> angewiesen, um unsere<br />

täglichen Aufgaben in der Seelsorge<br />

wahrzunehmen.<br />

Ihr Pastor Manfred Amon<br />

Automat zum Beten<br />

Eine himmlische Idee - ein ausrangierter<br />

Passbildautomat, gerade mal 83 Quadratzentimeter<br />

groß, ist jetzt Berlins<br />

kleinstes Gotteshaus. Besucher haben im<br />

“Gebetomat” über Bildschirmberührung<br />

die Wahl zwischen<br />

300 Gebeten aus<br />

allen großen Weltreligionen.<br />

Die werden<br />

dann kostenlos<br />

über zwei Lautsprecherboxen<br />

in 65 verschiedenenSprachen<br />

vorgetragen.<br />

© Bild der Frau<br />

6/2011<br />

Bitte schon vormerken<br />

Samstag, 07.05.2011, 17:00 Uhr<br />

Unser Erzbischof Rainer Laufers kommt<br />

und wird unseren Seelsorge-Assistenten<br />

Raymond Hamacher zum Diakon weihen.


Schulkalender der<br />

Europäischen Union<br />

Im Kalender 2011 der EU für die Schulen<br />

sind alle großen muslimischen, jüdischen<br />

und hinduistischen Feiertage vermerkt.<br />

Christliche Feste wie Weihnachten,<br />

Ostern oder Pfingsten sucht man vergebens.<br />

Über 3 Mio. Exemplare wurden<br />

gedruckt und an ca. 20.000 Schulen verteilt.<br />

Kosten 5 Mio. Euro. Nach Protesten<br />

erhielten die Schulen nun einen ‚christlichen<br />

Anhang'. © ap<br />

Neuer<br />

Weltverfolgungsindex<br />

Seit 1993 wird von dem christlichen<br />

Hilfswerk ‚Open Doors' jedes Jahr eine<br />

Aufstellung der Länder ermittelt und veröffentlicht,<br />

in denen Christen am stärksten verfolgt<br />

oder benachteiligt werden.<br />

Die am stärksten betroffenen <strong>St</strong>aaten sind:<br />

1. Nordkorea<br />

2. Iran<br />

3. Afghanistan<br />

4. Saudi-Arabien<br />

5. Somalia<br />

6. Malediven<br />

7. Jemen<br />

8. Irak<br />

9. Usbekistan<br />

10. Laos<br />

© Open Doors<br />

4<br />

Anglikanische Bischöfe<br />

übergetreten<br />

Drei anglikanische Bischöfe sind zum<br />

katholischen Glauben übergetreten. Sie<br />

können weiter verheiratet bleiben.<br />

Alle sind Väter mehrerer Kinder. Grund<br />

des Übertritts sind Probleme mit ihrer<br />

Kirchenleitung, weil neuerdings Frauen<br />

zu Bischöfinnen ordiniert werden können.<br />

Die anglikanische Weltgemeinschaft wird<br />

seit Jahren von einem innerkirchlichen<br />

<strong>St</strong>reit um ihren Kurs erschüttert. © kna<br />

Christliche<br />

Patientenvorsorge<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher<br />

Kirchen in Deutschland hat eine neue<br />

‚Christliche Patientenvorsorge' vorgestellt.<br />

Sie soll die bisherige ‚Christliche<br />

Patientenverfügung' von 1999 und 2003<br />

ersetzen. Wegen veränderter Gesetzeslage<br />

war eine neue Konzeption erforderlich<br />

geworden. Das neue Formular enthält<br />

eine Patientenverfügung, eine<br />

Vorsorgevollmacht, eine Betreuungsverfügung<br />

und die Äußerung von<br />

Behandlungswünschen.<br />

‚Christliche Patientenverfügung' heißt<br />

nicht, dass sie nur von Christen benutzt<br />

werden kann, wohl aber, dass sie christliche<br />

Gedanken zum Thema<br />

<strong>St</strong>erbebegleitung enthält. © ap


Bert van der Post - Sein Abschied von der <strong>Gemeinde</strong><br />

Friseurhandwerk, um<br />

in den großelterlichen<br />

Betrieb einzusteigen.<br />

Doch war sein Sinn,<br />

Theologie zu studieren.<br />

So kam er Anfang der<br />

80 Jahre nach Köln<br />

und folgte dem Ruf als<br />

Krankenhaus-Seelsorger<br />

an die Universitätsklinik<br />

Köln.<br />

5<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> kennen wir Bert van der<br />

Post am Altar. Aber die meisten<br />

Menschen haben ihn im Leben kennengelernt,<br />

in Freude und meistens an der<br />

Grenze zum Tod. Er hat begleitet, getröstet,<br />

Hoffnung gespendet, gelacht, kurz,<br />

er war einfach da: Unkompliziert, unkonventionell,<br />

manchmal unbequem doch<br />

immer gütig und hilfsbereit.<br />

Bert ist ein Freund der Menschen. Und<br />

wenn uns einer Vorbild sein kann, was es<br />

bedeutet, an den lieben Gott und sein<br />

himmlisches Reich zu glauben, dann ist<br />

es Bert.<br />

Nun verabschiedet er sich mit einem großen<br />

Festgottesdienst aus dem aktiven<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben.<br />

Als Sohn des Niederrheins wurde Bert<br />

am 17.09.1937 geboren und wuchs dort<br />

auf. Ursprünglich lernte er das


Hoffnung.<br />

Bert van der Post ist<br />

wohl der erste<br />

Seelsorger, der die<br />

Gedanken der Hospizbewegung<br />

hier in Köln<br />

umgesetzt hat. In enger<br />

Verbundenheit mit der<br />

berühmten Elisabeth<br />

Kübler-Ross hat er sich<br />

für die Gedanken der<br />

Hospizbewegung eingesetzt<br />

und Anfang 1994<br />

den Verein Himmel un<br />

Ääd gegründet als<br />

6<br />

Dort betreute er vornehmlich<br />

Krebs- und<br />

HIV-Patienten.<br />

Bert van der Post setzt für<br />

Köln einmalige Akzente<br />

in der Begleitung sterbender<br />

Menschen und<br />

deren Angehöriger.<br />

Als Priester und Mensch<br />

versteht er es, eine<br />

Brücke zu schlagen von<br />

der Krankheit zur<br />

ambulanten Hospizdienst<br />

zur Förderung der<br />

psychosozialen Betreuung<br />

von Krebs- und Aids-<br />

Patenten.<br />

Im Zuge seiner Arbeit hat<br />

Bert einige tausend<br />

Teddybären und <strong>St</strong>offtiere<br />

verschenkt. Diese<br />

Kuscheltiere stehen stellvertretend<br />

für einen vertrauten<br />

Begleiter und<br />

Zuhörer und sie sollten


als Tröster in bangen <strong>St</strong>unden helfen.<br />

Bert berichtet von einem 21 Jahre jungen<br />

Mann, der seinen Teddy überall mit hingenommen<br />

hat, sogar im Krankenhaus in<br />

den Operationssaal. Nach seinem Tod<br />

stellten die Eltern fest, dass der Teddy<br />

nicht bei ihrem Sohn im Sarg war und sie<br />

Pater Tobias Titulaer hielt die Predigt nach<br />

dem Lesungswort aus dem Buch Kohelet<br />

7<br />

sorgten morgens um 6 Uhr dafür, dass der<br />

Bär ihren Sohne auch auf den letzten Weg<br />

begleiten kann.<br />

Im Zuge seiner Arbeit wurde Bert zu vielen<br />

Gesprächsrunden in Funk und<br />

Fernsehen eingeladen, wo er vielen<br />

Menschen mit seinen Worten Trost,<br />

Freude und Hoffnung vermitteln konnte.<br />

2009 erhielt Bert den LVR-Ehrenpreis für<br />

soziales Engagement, 2008 die Albert<br />

Schweitzer Medaille für humanitäre<br />

Dienste 1. Klasse und 1998 das<br />

Bundesverdienstkreuz.<br />

Als Priester unserer Kirche verabschiedet<br />

sich Bert van der Post nun aus der aktiven<br />

<strong>Gemeinde</strong>arbeit. Viele sind zu diesem<br />

Abschiedsfest gekommen, Freude war<br />

da, Bert zu sehen, aber auch die<br />

Traurigkeit, Tschüss zu sagen.<br />

Eines steht jedoch fest: Bert wird nicht<br />

ruhig werden. Er geht zurück in seine<br />

niederrheinische Heimat. Aber sein<br />

Telefon wird nicht still stehen. Und er<br />

wird weiterhin für jeden ein hoffnungsweckendes<br />

Wort haben. UH<br />

Die musikalische Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes<br />

hatte u.a. der Chor Swing high<br />

unter der Leitung von Sebastian Dahmen


Ulrich Horstmann, u. a. Redakteur bei WDR5, las in seiner<br />

Laudatio zwei Beiträge aus dem Buch Rezepte zum Leben<br />

und <strong>St</strong>erben – Bert van der Post, mein Totenbuch vor.<br />

Hier sei besonders der Beitrag zum Thema “Loslassen”<br />

erwähnt, schließlich zieht sich das Loslassen wie ein roter<br />

Faden durch unser ganzes Leben, denn schon unsere<br />

Geburt beginnt mit dem Loslassen unseres ersten wärmeund<br />

nahrungsspendenden Schutzes.<br />

8


Beichten per iPhone?<br />

Das amerikanische Unternehmen Little<br />

iApps in Indiana hat ein Programm für<br />

iPhone gestartet, das Katholiken bei der<br />

Vorbereitung der Beichte helfen soll. Mit<br />

dem Programm sei die Beichte per<br />

iPhone möglich.<br />

Nachdem die röm.-kath. Kirche in den<br />

USA zunächst ihren Segen dazu gab,<br />

wurde sie nun vom Vatikan zurückgepfiffen.<br />

‚Die Technik ersetze keinesfalls die<br />

Anwesenheit von Büßer und Priester.'<br />

© rtr<br />

Weltgebetstag 2011<br />

aus Chile<br />

Jeweils am ersten Freitag im März feiern<br />

christliche Frauen in über 170 Ländern<br />

den ökumenischen Gottesdienst zum<br />

Weltgebetstag. Die Liturgie verfassen<br />

jeweils Frauen eines Landes für die ganze<br />

Welt.<br />

Den Weltgebetstag 2011 haben Frauen<br />

aus dem lateinamerikanischen Land<br />

Chile vorbereitet zu dem Thema „Wie<br />

viele Brote habt ihr?“ Diese Frage der<br />

Chileninnen stellten sich auch zahlreiche<br />

Gottesdienstbesucherinnen und -besucher<br />

in Deutschland.<br />

Den Weltgebetstag 2012 bereiten Frauen<br />

aus Malaysia vor ©weltgebetstag.de<br />

9<br />

Franz Liszt Jahr 2011<br />

Wir feiern in diesem Jahr den 200.<br />

Geburtstag von Franz Liszt.<br />

Franz Liszt wurde am 22. Oktober 1811<br />

in Raiding/Doborján, damals ungarisches<br />

Kronland des Kaisertums Österreich,<br />

heute Österreich (Burgenland) geboren.<br />

Er war Komponist, Pianist, Dirigent,<br />

Theaterleiter, Musiklehrer und<br />

Schriftsteller. Er war einer der prominentesten<br />

Klaviervirtuosen und einer der produktivsten<br />

Komponisten des 19.<br />

Jahrhunderts. Er hat in vielen unterschiedlichen<br />

<strong>St</strong>ilen und Gattungen komponiert<br />

und war ein Wegbereiter der „programmatischen<br />

Musik“ (sinfonische<br />

Dichtungen) und wird mit seinen<br />

Hauptwerken der „Neudeutschen Schule“<br />

zugezählt. Er war Mitbegründer des<br />

Allgemeinen Deutschen Musikvereins.<br />

Weniger bekannt sind seine kirchenmusikalischen<br />

Kompositionen. Im Alter von<br />

54 Jahren empfing Liszt in Rom die „niederen<br />

Weihen“ und den Titel Abbé. Franz<br />

Liszt verstarb am 31. Juli 1886 in<br />

Bayreuth. ©wikipedia


Ostergedanken<br />

Renate Eggert-Schwarten<br />

Ostern ist nicht ganz so prächtig<br />

wie das Weihnachtsfest es war,<br />

dennoch freuen sich die Menschen<br />

auf dies zweite Fest im Jahr.<br />

Oftmals streichelt uns zu Ostern<br />

schon ein linder Frühlingshauch,<br />

die Forsythien leuchten golden<br />

und die Kornelkirsche auch.<br />

Erste Tulpen recken Köpfe<br />

durch die harte Rasennarbe<br />

und bezaubern uns durch ihre<br />

Lebenskraft und Farbe.<br />

Kinder suchen draußen Eier,<br />

die der Osterhase brachte,<br />

(eigentlich war’s ja der Opa,<br />

dem das große Freude machte).<br />

Alles regt sich und wird munter,<br />

Menschen, Tiere, die Natur -<br />

Ostern hat es wirklich in sich<br />

und ist Auferstehung pur!<br />

Der Osterhase<br />

Christian Morgenstern (1871-1914)<br />

Die Sonne geht im Osten auf,<br />

der Osterhas´ beginnt den Lauf.<br />

Um seinen Korb voll Eier sitzen<br />

drei Häslein, die die Ohren spitzen.<br />

Der Osterhas´ bringt just ein Ei -<br />

da fliegt ein Schmetterling herbei.<br />

Dahinter strahlt das blaue Meer<br />

mit Sandstrand vorne und umher.<br />

Der Osterhas´ ist eben fertig -<br />

das Kurtchen auch schon gegenwärtig!<br />

Nesthäkchen findet - eins , zwei , drei,<br />

ein rot, ein blau, ein lila Ei.<br />

Ein Ei in jedem Blumenkelche!<br />

Seht, seht selbst hier, selbst dort sind welche!<br />

Ermüdet leicht im Morgenschein<br />

schlief Kurtchen auf der Wiese ein.<br />

Die Glocken läuten bim, bam, baum,<br />

und Kurtchen lächelt zart im Traum.<br />

Di di didl dum dei,<br />

wir tanzen mit unsern Hasen<br />

umgefaßt, zwei und zwei,<br />

auf schönen, grünen Rasen.<br />

Wenn Sie mit uns persönlichen Kontakt aufnehmen möchten ...<br />

Sie erreichen telefonisch und per eMail<br />

unser Seelsorgebüro (Bereitschaft) 02205.5805 info@st-paulus-gemeinde.de<br />

Pastor Manfred Amon 02205.5805 ma@ st-paulus-gemeinde.de<br />

Kaplan Dirk Wammes 02175.166615 dw@st-paulus-gemeinde.de<br />

Assistent Raymond Hamacher 0178.1314272 rh@st-paulus-gemeinde.de<br />

Dipl.-Theol. Gernot Hanning 02174.60225 gh@st-paulus-gemeinde.de<br />

10


in Köln:<br />

apostolische Kirche, <strong>St</strong>uppstr. 7<br />

jeden 1. und 3. Samstag im Monat um 17 Uhr<br />

Samstag, 19.3.2011, 17:00 Uhr<br />

Vorabendmesse zum Sonntag Reminiscere<br />

Samstag, 2.4.2011, 17:00 Uhr<br />

Vorabendmesse zum Sonntag Laetare<br />

Samstag, 16.4.2011, 17:00 Uhr<br />

Vorabendmesse zum Palmsonntag<br />

Segnung der Zweige<br />

Donnerstag, 21.4.2011, 19:00 Uhr<br />

Gründonnerstag<br />

Abendmahlfeier im Gedenken an das<br />

letzte Abendmahl mit anschließender<br />

Lesung der Passion<br />

Samstag, 23.4.2011, 20:00 Uhr<br />

Karsamstag<br />

Feier der Osternacht<br />

Auferstehungsfeier<br />

Samstag, 7.5.2011, 17:00 Uhr<br />

Feierliche Messe mit Erzbischof Rainer<br />

Laufers, der unseren Seelsorge-<br />

Assistenten Raymond Hamacher zum<br />

Diakon weihen wird.<br />

Impressum<br />

<strong>Gottesdienste</strong><br />

in Solingen:<br />

Haus Tobias, Scheidter <strong>St</strong>r. 22<br />

(für die Bewohner des Hauses<br />

und ihre Angehörigen sowie alle Gäste)<br />

Sonntag, 27.3.2011, 11:00 Uhr<br />

Eucharistiefeier in der österlichen<br />

Bußzeit<br />

Sonntag, 24.04.2011, 11:00 Uhr<br />

Osterfeier mit Entzündung der<br />

Osterkerze und Exsultet<br />

in Meschede:<br />

Kapelle Ittmecker Weg 2<br />

Sonntag, 20.3.2011, 17:30 Uhr<br />

Eucharistiefeier in der österlichen<br />

Bußzeit<br />

Montag, 21.3.2011, 18:00 Uhr<br />

Gedächtnisfeier im Gedenken an die<br />

Verstorbenen<br />

Samstag, 23.4.2011, 20:00 Uhr<br />

Karsamstag<br />

Feier der Osternacht mit Entzündung des<br />

Osterfeuers und Exsultet<br />

v.i.S.d.P. <strong>St</strong>. <strong>Paulus</strong> <strong>Gemeinde</strong> e.V., Eichendorffstrasse 1, 51503 Rösrath<br />

Redaktion Manfred Amon, Christine Abel-Himmel, Ulrich Hinterberg<br />

redaktion@st-paulus-gemeinde.de<br />

Titelbild www.rudihaberstroh.de<br />

Bilder Seite 5-8 Christine Abel-Himmel<br />

Satz Ulrich Hinterberg<br />

Druck Krechel, Troisdorf<br />

Internet www.st-paulus-gemeinde.de<br />

11


Die <strong>St</strong>.-<strong>Paulus</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

zu Gast in der apostolischen Kirche Köln-Ehrenfeld, <strong>St</strong>uppstrasse 7<br />

Mit dem Auto:<br />

Die Kirche in der <strong>St</strong>uppstrasse ist nur<br />

über die Fuchsstrasse zu erreichen.<br />

Fahren Sie von der Venloer <strong>St</strong>rasse in die<br />

Fuchsstrasse. Die <strong>St</strong>uppstrasse kreuzt als<br />

Sackgasse. Parkplätze sind vor und hinter<br />

der Kirche.<br />

So kommen Sie zu uns:<br />

Mit der <strong>St</strong>adtbahn:<br />

Fahren sie mit der KVB-Linie 3 oder 4<br />

bis zur U-<strong>St</strong>ation Piusstrasse. Gehen Sie<br />

in die Piusstrasse und biegen nach ca. 100<br />

m links in einen Fußweg ein, der Sie<br />

direkt zur <strong>St</strong>uppstrasse führt.

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