Grundlohnentwicklung und Ausgaben der GKV - WISO Gruppe

WISO 

INSTITUT FÜR WIRTSCHAFT & SOZIALES GmbH 

Grundlohnentwicklung und Ausgaben der GKV 

Gutachten im Auftrag des AOK-Bundesverbandes 

Dr. Hermann Berié und Ulf Fink 

2002/2003 

___________________________________________________________________________ 

WISO-Institut – Nymphenburger Straße 9 - 10825 Berlin

WISO Institut für Wirtschaft & Soziales GmbH 

Geschäftsführerin: Dr. Ingrid Völker 

Nymphenburger Str. 9 

10825 Berlin 

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Internet: www.wiso-gruppe.de 

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Kurzfassung und Ergebnisse 

In den letzten 20 Jahren ist der durchschnittliche Beitragssatz der Gesetzlichen Krankenversicherung 

(GKV) von 11,4 % im Jahr 1980 (früheres Bundesgebiet) auf 13,6 % im Jahr 2000 

(Gesamtdeutschland) gestiegen. 

Was sind die Gründe? Liegt ein Einnahmenproblem vor? Liegt es daran, dass die Lohnquote 

gesunken ist? Oder hat der Staat der GKV Einnahmen entzogen, z. B. durch Herabsetzung der 

Bemessungsgrundlagen der Krankenversicherungsbeiträge für Arbeitslose? Ist der Anteil der 

nichtversicherungspflichtigen Lohnbestandteile z. B. durch Zunahme der sogenannten 630,- 

DM-Arbeitsverhältnisse gestiegen? Oder liegt es dran, dass sich die Ausgaben der GKV 

überproportional entwickelt haben? 

Das Finanzproblem der GKV ist vorrangig ein Ausgabenproblem, allerdings 

in den letzten 20 Jahren auch teilweise ein Einnahmenproblem 

Der Anstieg des Durchschnittsbeitrages zur GKV von 11,4 % (1980) auf 13,6 % (2000), also um 

gut 2 Prozentpunkte, bedeutet, dass sich der Durchschnittsbeitragssatz in den letzten 20 Jahren 

um knapp 20 % erhöht hat. Dieser Anstieg des Beitragssatzes ist wegen der notwendigen 

Dämpfung der Lohnnebenkosten wirtschaftlich höchst unerwünscht, ist aber im Vergleich zur 

Entwicklung des Beitragssatzes in den ersten 30 Jahren der Bundesrepublik Deutschland relativ 

moderat. Von 1950 bis 1980 ist der durchschnittliche Beitragssatz von 6 % auf 11,4 % gestiegen. 

Wenn man zudem bedenkt, dass die GKV 1970 durch Einführung der Lohnfortzahlung für 

kranke Arbeitnehmer massiv entlastet worden ist, und man diesen Effekt dadurch berücksichtigt, 

dass man den Beitragssatz des Jahres 1950 entsprechend verringert, so kommt man zu dem 

Ergebnis, dass sich der Durchschnittsbeitragssatz in den ersten 30 Jahren der Bundesrepublik 

Deutschland von 4,7 % in 1950 auf 11,4 % im Jahr 1980 erhöht hat und somit um fast 150 % 

gestiegen ist. 

Dagegen hat sich, wie bereits oben erwähnt, der Beitragssatz in den letzten 20 Jahren trotz der 

Tatsache, dass die Lasten der Wiedervereinigung von der Solidargemeinschaft zu schultern 

waren, nur um etwa 20 % erhöht. 

Dieser Beitragssatz-Anstieg kann zum großen Teil damit erklärt werden, dass die Ausgaben der 

GKV überproportional zur wirtschaftlichen Entwicklung gestiegen sind. Der Anteil der 

Leistungsausgaben der GKV am Bruttoinlandsprodukt hat sich von rund 5,6 % im Durchschnitt 

der letzten Hälfte der 70er Jahre (früheres Bundesgebiet) auf 6,3 % im Durchschnitt der zweiten 

Hälfte der 90er Jahre (Gesamtdeutschland) erhöht. Das bedeutet eine Steigerung der Leistungsausgaben 

der GKV am Bruttoinlandsprodukt in den letzten 20 Jahren um rund 12 %. 

Das Ausmaß dieser Steigerung relativiert sich, vergleicht man es mit dem Anstieg der 

Leistungsausgaben der GKV am Bruttoinlandsprodukt in den ersten 30 Jahren der 

Bundesrepublik Deutschland. Zu Beginn der 50er Jahre lag der Anteil bei rund 2 %. Er hat sich 

bis zum Ende der 70er Jahre auf 5,6 % und damit um weit mehr als 150 % erhöht. Für die ersten 

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30 Jahre der Bundesrepublik Deutschland steht ganz eindeutig fest, dass die finanziellen 

Probleme der GKV im wesentlichen ein Ausgabenproblem waren. Dies gilt, wenngleich in 

wesentlich eingeschränkterem Maße, auch für die letzten 20 Jahre. 

Nicht zu verkennen ist allerdings, dass zu dem Ausgabenproblem auch ein Einnahmenproblem 

hinzugekommen ist. Die Grundlohnsumme, also die Summe der beitragspflichtigen Einnahmen 

der Mitglieder der GKV – wozu neben den Löhnen z. B. auch die Renten zählen – hat sich in den 

letzten Jahren etwas schwächer entwickelt als das Bruttoinlandsprodukt. Der Anteil der 

Grundlohnsumme am Bruttoinlandsprodukt ermäßigte sich von 51,7 % in der letzten Hälfte der 

70er Jahre (früheres Bundesgebiet) auf rund 48 % in der letzten Hälfte der 90er Jahre 

(Gesamtdeutschland). Dies entspricht einer Verringerung des Anteils der Grundlohnsumme am 

Bruttoinlandsprodukt von rund 7 %. 

Diese Veränderung der Anteile der Grundlohnsumme am Bruttoinlandsprodukt kann im Kern 

damit erklärt werden, dass sich die Lohnquote, also der Anteil der Löhne am 

volkswirtschaftlichen Leistungsvermögen, hier am Bruttoinlandsprodukt dargestellt, von einem 

Höchststand am Ende der 70er Jahre auf einen niedrigeren Wert in den 90er Jahren stabilisiert 

hat. 

Der Anteil der Bruttolöhne und -gehälter am Bruttoinlandsprodukt (Lohnquote) ging von 

47,36 % im Durchschnitt der 70er Jahre (früheres Bundesgebiet) auf 44,56 % im Durchschnitt 

der 90er Jahre (Gesamtdeutschland) zurück. Diese Entwicklung entspricht einem Rückgang von 

rund 6 %. 

Die Vermutung, für die Finanzprobleme der GKV sei eine Erosion der Einnahmenbasis, z. B. 

durch eine ständig sinkende Lohnquote oder mehr noch durch Eingriffe des Staates bei den 

Beitragsbemessungsgrundlagen der Arbeitslosen oder durch einen Anstieg der 

sozialversicherungsfreien Beschäftigungsverhältnisse (630,- DM-Arbeitsverhältnisse) zu 

erklären, erweist sich als irrig. Zwar ist es richtig, dass der Staat immer wieder die 

Bemessungsgrundlage z. B. für Beiträge von Arbeitslosen an die GKV verringert hat und auch 

die Zunahme sozialversicherungsfreier Beschäftigungsverhältnisse hat stattgefunden. Das 

Gewicht dieser Einflüsse auf die gesamte finanzielle Situation der GKV ist allerdings sehr viel 

geringer als in Anbetracht der starken öffentlichen Diskussion zu vermuten ist. (Der Anteil der 

630,- DM-Beschäftigungsverhältnisse an der gesamten Lohnsumme beträgt nur 1,5 %.) 

Hinzu kommt, dass es auch gegenläufige, die Finanzen der GKV stärkende Bewegungen gibt. So 

ist z. B. der Anteil der kostenlos mitversicherten Familienangehörigen an der Gesamtzahl der 

Versicherten (ohne mitversicherte Familienangehörige) allein von 1985 bis 1990 von 53,5 % auf 

45,9 % gesunken (früheres Bundesgebiet). Der Anteil sank im Westen sogar auf 43 % im Jahr 

2000. Dadurch entfielen Leistungsausgaben der GKV im Jahr 2000 in Höhe von rund 

15 Mrd. DM im Vergleich zu einem unveränderten Anteil der mitversicherten 

Familienangehörigen des Jahres 1985. Insoweit, wie dies nicht auf eine geringere Kinderzahl, 

sondern auf einen verringerten Anteil mitversicherter Familienangehöriger zurückzuführen ist, 

macht sich der Effekt nicht bei verminderten Leistungsausgaben, sondern in Form einer Stärkung 

der Einnahmenbasis der GKV bemerkbar. 

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Exkurs: Lohnquote 

Die Lohnquote, also der Anteil der Einkünfte aus unselbständiger Arbeit am Volkseinkommen, 

zeigt in den letzten 30 Jahren in Deutschland keine sinkende Tendenz: 

Im Durchschnitt der 70er Jahre betrug die Lohnquote 72,20 % 

im Durchschnitt der 80er Jahre 73,70 % 

im Durchschnitt der 90er Jahre 72,64 % 

Zum Vergleich: 

Im Durchschnitt der 50er Jahre betrug die Lohnquote 59,37 % 

und in den 60er Jahren 64,40 % 

Das Ergebnis der Analyse der Lohnentwicklung in der Vergangenheit in Deutschland ist eindeutig: 

Die These von der Erosion der Finanzierungsbasis „Löhne“ ist zwar eingängig, aber statistisch 

nicht belegbar. 

Wie sieht aber die Zukunft aus? 

Antwort auf diese Frage gibt am ehesten die Entwicklung der Lohnquote in den Ländern, die 

Deutschland gegenüber einen Vorsprung haben. Einen technologischen und wirtschaftlichen 

Vorsprung haben vor allem die USA und Japan. 

Die USA und Japan haben eine Lohnquote von deutlich über 70 Prozent. Die Lohnquote 

dieser beiden Länder ist nicht fallend, sondern steigend. 

Auch diese Fakten sprechen eindeutig gegen die These der Erosion der Löhne als Finanzierungsbasis 

des Sozialsystems. 

Nähere Einzelheiten in der Studie WISO Institut für Wirtschaft und Soziales GmbH „Arbeitspapier 

Lohnquote“ von Dr. Hermann Berié und Ulf Fink MdB, Februar 2000 

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Die Krankenversicherung der Rentner: das zentrale Einnahmen- und 

Ausgabenproblem der GKV 

Bei einer längerfristigen Betrachtung der Einnahmen und Ausgaben der GKV zeigt sich, wo das 

Hauptproblem der GKV in finanzieller Hinsicht liegt. 

Es ist das Problem der Krankenversicherung der Rentner, das sich vor allem auf der 

Ausgabenseite, aber auch auf der Einnahmenseite als das zentrale finanzielle Problem der GKV 

entpuppt. Von 1950 bis jetzt hat sich der Anteil der Leistungsausgaben der GKV am 

Bruttoinlandsprodukt von rund 2 % auf über 6 % mehr als verdreifacht. Der eigentliche 

Ausgabenschub liegt aber nicht bei den Ausgaben allgemein, sondern bei den Ausgaben für die 

Rentner. Der Anteil, den die Ausgaben für die Rentner im Rahmen der GKV am 

Bruttoinlandsprodukt beanspruchten, lag 1950 noch bei rund 0,27 %. Er hat sich bis jetzt auf 

2,8 % erhöht und damit mehr als verzehnfacht! Wohl in keinem Bereich des gesamten 

Sozialbudgets dürfte es einen Leistungsbereich geben, der eine explosivere Leistungssteigerung 

aufzuweisen hat als die KVdR. 

Während sich der Anteil der Ausgaben für die KVdR explosionsartig erhöhte, haben die 

Einnahmen für die Rentner damit in keiner Weise Schritt gehalten. Ihr Anteil an den gesamten 

Beitragseinnahmen liegt heute in Gesamtdeutschland nur unwesentlich über dem Stand in den 

früheren Jahrzehnten der Bundesrepublik Deutschland. Konsequenz: Die Deckungsquote, also 

das Verhältnis von Einnahmen zu Ausgaben für die Rentner hat sich rapide verschlechtert. 

Während in den 60er Jahren noch über 90 % der Ausgaben für Rentner durch entsprechende 

Einnahmen für Rentner gedeckt waren, hat sich dieser Anteil auf knapp über 75 % in den 70er 

Jahren ermäßigt, sank dann auf unter 50 % in den 80er Jahren und liegt jetzt nur leicht über 40 % 

in den 90er Jahren. 

Welche Bedeutung diese Quoten haben, wird am ehesten deutlich, wenn man sich einmal die 

absoluten Zahlen vor Augen führt: Im Jahr 2000 mussten die erwerbstätig Krankenversicherten 

die Rentner mit 62 Mrd. DM subventionieren. 1980 waren es erst 15 Mrd. DM. Diese 

Transfersumme konnte nur deshalb aufgebracht werden, weil die erwerbstätig 

Krankenversicherten im Jahr 2000 rund 50 % mehr in die GKV einbezahlten, als sie an 

Ausgaben verursachten. 1980 lag dieser Satz noch bei 20 %. 

Unter den Zweigen der GKV ist die AOK in ganz besonderem Maße von der Problematik der 

KVdR betroffen. 

Da die demographischen Probleme zunehmen, wird die Lösung des Problems der KVdR zur 

zentralen Herausforderung bei der Lösung der Finanzprobleme der GKV. Zum Solidarprinzip 

der GKV gehört der Ausgleich zwischen Alt und Jung. Die Frage ist allerdings legitim, ob das 

jetzt erreichte Ausmaß dieses Ausgleichs noch mit dem Solidarprinzip vereinbar ist. 

- 6 -

Die für die Untersuchungen herangezogen Daten entstammen – von eigenen Berechnungen und 

Schätzungen abgesehen – ausschließlich amtlichen Quellen. Dies sind in erster Linie solche aus 

dem früher für die Statistik der GKV zuständigen Bundesministerium für Arbeit und 

Sozialordnung – BMA – (vor allem die bis 1950 zurückreichenden jährlichen Veröffentlichungen 

in „Hauptergebnisse der Arbeits- und Sozialstatistik“ und den jährlichen „Statistische und 

finanzielle Berichte zur Krankenversicherung“ sowie „Statistisches Taschenbuch“ des BMA). 

Zusätzliche und neuere Daten stammen vom inzwischen zuständigen Bundesministerium für 

Gesundheit – BMGes – (insbesondere die „Daten des Gesundheitswesens“ und das „Statistische 

Taschenbuch Gesundheit“ des BMGes). Die Gesamtwirtschaftlichen Daten sind den einschlägigen 

Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes, vornehmlich der Fachserie 18, entnommen. 

Bei den einzelnen Tabellen und Übersichten ist verzichtet worden, nähere Quellenangaben 

zu machen. 

Weitere, nicht veröffentlichte Daten wurden vom BMGes und vom AOK-Bundesverband auf 

Nachfrage zur Verfügung gestellt. Hierfür, wie auch für nützliche Erläuterungen und Hinweise, 

sind wir den Herren Busch und Dresen im BMGes sowie Herrn Steffens und Frau Zuber vom 

AOK-Bundesverband dankbar. 

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Inhalt 

Kurzfassung und Ergebnisse.............................................................................................................. 3 

Teil 1 Entwicklungstendenzen .............................................................................................. 10 

1.1 Leistungsausgaben ...................................................................................................... 10 

1.1.1 Gesetzliche Krankenversicherung................................................................................. 10 

1.1.1.1 Absolute Werte.............................................................................................................. 10 

1.1.1.1.1 Insgesamt....................................................................................................................... 10 

1.1.1.1.2 Je Mitglied..................................................................................................................... 12 

1.1.1.2 Anteile am BIP.............................................................................................................. 13 

1.1.2 Ortskrankenkassen (Vergleichende Übersichten) ......................................................... 15 

1.2 Beitragseinnahmen...................................................................................................... 18 



1.2.1.1.1 Insgesamt....................................................................................................................... 18 

1.2.1.1.2 Je Mitglied..................................................................................................................... 19 

1.2.1.2 Anteile am BIP.............................................................................................................. 20 


1.2.3 Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenze .............................................................. 22 

1.2.4 Beitragseinnahmenstruktur ........................................................................................... 25 

1.3 Mitglieder..................................................................................................................... 27 

1.3.1 Gegenwärtiger Stand..................................................................................................... 27 

1.3.2 Veränderungen seit 1950............................................................................................... 27 

1.3.3 Verhältnis von Mitgliederzahlen in den einzelnen Bereichen ...................................... 28 

1.3.3.1 Anteil der Mitglieder der AOK an denen der GKV...................................................... 28 

1.3.3.2 Anteil der Rentner an den Mitgliedern insgesamt......................................................... 30 

1.4 Grundlohnsumme ....................................................................................................... 32 



1.4.1.1.1 Insgesamt....................................................................................................................... 32 

1.4.1.1.2 Je Mitglied..................................................................................................................... 33 

1.4.1.2 Anteile am BIP.............................................................................................................. 34 


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Teil 2 Grundlohnsummen-/Lohnproblematik..................................................................... 38 

2.1 Grundlohnsumme ....................................................................................................... 38 

2.1.1 Grundsatzfragen ............................................................................................................ 38 

2.1.2 „Amtliche“ Grundlohnsumme....................................................................................... 38 

2.1.3 „Standardisierte“ Grundlohnsumme ............................................................................. 39 

2.1.4 Abweichungen zwischen „amtlicher“ und „standardisierter“ Grundlohnsumme ......... 39 

2.2 Lohnsumme ................................................................................................................. 42 

2.2.1 Bruttolöhne und -gehälter ............................................................................................. 42 


2.2.1.2 Anteile am BIP.............................................................................................................. 43 

2.2.2 Definitionsfragen........................................................................................................... 44 

2.3 Verhältnis von Grundlohnsumme und Lohnsumme ............................................... 46 

2.3.1 Vergleich der Entwicklung der beiden Größen............................................................. 46 

2.3.1.1 Abweichungen der absoluten Werte ............................................................................. 46 

2.3.1.1.1 Überblick: Entwicklung der absoluten Werte ............................................................... 46 

2.3.1.1.2 Prozentuale Abweichungen im Einzelnen..................................................................... 47 

2.3.1.2 Abweichungen der BIP- Anteile ................................................................................... 48 

2.3.1.3 Abweichungen der Steigerungsraten von GKV und AOK ........................................... 50 

2.3.1.3.1 Dekadenüberblick ......................................................................................................... 50 

2.3.1.3.2 Jahr-zu-Jahr-Entwicklung ............................................................................................. 51 

2.3.2 Klärung der Abweichungen .......................................................................................... 53 

2.3.2.1 Gründe für die Abweichungen ...................................................................................... 53 

2.3.2.2 Quantifizierung der Abweichungen .............................................................................. 54 

Teil 3 Rentnerproblematik.................................................................................................... 57 

3.1 Zusammenfassung bisheriger Ergebnisse über die Krankenversicherung der 

Rentner......................................................................................................................... 57 

3.1.1 Allgemeiner Überblick.................................................................................................. 57 

3.1.2 Quoten........................................................................................................................... 58 

3.1.2.1 Deckungsquote.............................................................................................................. 58 

3.1.2.2 Ausgabenquote.............................................................................................................. 59 

3.1.2.3 Einnahmenquote............................................................................................................ 60 

3.2 Vorausberechnung ...................................................................................................... 62 


3.2.1.1 Deckungsquote.............................................................................................................. 62 

3.2.1.2 Ausgabenquote.............................................................................................................. 63 

3.2.1.3 Einnahmenquote............................................................................................................ 63 

3.2.2 Ortskrankenkassen ........................................................................................................ 64 

3.3 Fazit .............................................................................................................................. 66 

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Teil 1 

Entwicklungstendenzen 1 

1.1 Leistungsausgaben 2 

Im Jahr 2001 dürften in der GKV für Gesundheitsleistungen rund 250 Mrd DM ausgegeben 

werden. Dies entspricht größenordnungsmäßig der Hälfte des Bundeshaushaltes. In den letzten 

50 Jahren sind die Leistungsausgaben der GKV außergewöhnlich stark gestiegen. Dies geschah 

in zwei deutlich unterschiedlichen Phasen. Während sich die Ausgaben in den ersten drei 

Jahrzehnten überdurchschnittlich erhöht haben, trat in den folgenden zwei Jahrzehnten eine 

Beruhigung ein. 

1.1.1 Gesetzliche Krankenversicherung 

1.1.1.1 Absolute Werte 

1.1.1.1.1 Insgesamt 

Die jährlichen Zuwachsraten der Leistungsausgaben waren in den Jahren bis 1975 in aller Regel 

zweistellig. Die höchste Rate weist das Jahr 1957 mit über 30 % aus. 

Trotz der bereits Mitte der 70er Jahre beginnenden Abschwächung der jahresdurchschnittlichen 

Zuwachsraten sind die Ausgaben in diesem Jahrzehnt nur geringfügig niedriger gestiegen als in 

den 50er Jahren. Demgegenüber stiegen sie in den 60er Jahren merklich weniger. 

Insgesamt sind die Leistungsausgaben in der GKV von 1950 bis 1980 um über 3.700 % oder fast 

13 % jahresdurchschnittlich gestiegen. 

Dagegen war der Anstieg der Leistungsausgaben in den darauf folgenden zwei Jahrzehnten 

vergleichsweise gering. Er machte im Westen von 1981 bis 2000 „nur“ 135 % 

(jahresdurchschnittlich knapp 4,5 %) aus. Dabei ist vom ersten zum zweiten Jahrzehnt nochmals 

1 Die Daten im Einzelnen, und zwar Jahr für Jahr, sowohl insgesamt als auch je Mitglied mit den entsprechenden 

Steigerungsraten, getrennt nach dem Früheren Bundesgebiet (1950 bis 2000), den Neuen Ländern und Deutschland insgesamt 

(1991 bis 2000) sind in den im Anhang aufgeführten Grundtabellen enthalten. Auf die jeweils infrage kommenden Nummern 

wird bei den betreffenden Abschnitten hingewiesen. Neben den in der Regel in amtlichen Veröffentlichungen gebrauchten 

Gebietsbezeichnungen „Früheres Bundesgebiet“ und „Neue Länder“ werden hier gelegentlich zur Vereinfachung auch die 

Bezeichnungen „alte Länder“ und „neue Länder“ bzw. „West“ und „Ost“ benutzt. 

2 Zu den Leistungsausgaben gehören Sachleistungen für ärztliche und zahnärztliche Behandlung, Zahnersatz, Arznei-, Verband-, 

Heil- und Hilfsmittel, die Krankenhausbehandlung sowie Geldleistungen (inbes. Krankengeld). Die Leistungsausgaben beliefen 

sich im Jahr 2000 auf 94,1 % der Gesamtausgaben der GKV. Die restlichen Ausgaben entfallen auf die Verwaltung (5,5 %) 

und auf sonstige Kosten (0,4 %). 

Die Daten im einzelnen sind für die GKV in den Grundtabellen 1 (GKV insgesamt), 2 (AKV) und 3 (KVdR), für die AOK in 

den Grundtabellen 11 (AOK insgesamt), 12 (AKV) und 13 (KVdR) enthalten. Im Folgenden werden nur einige besonders 

bemerkenswerte Ergebnisse herausgestellt. 

- 10 -

ein deutlicher Rückgang festzustellen, und zwar von jahresdurchschnittlich 4,6 % in den 80er auf 

3,3 % in den 90er Jahren. 

Infolge der Verdoppelung der Leistungsausgaben in den Neuen Ländern von 1991 – 2000, was 

einen jahresdurchschnittlichen Anstieg um gut 8,5 % bedeutete, lag auch die Rate in Deutschland 

insgesamt mit 4 % über derjenigen im Westen. 

Die Gesamtwerte für die GKV verdecken jedoch die recht unterschiedlichen Entwicklungen in 

den beiden Zweigen AKV 3 und KVdR 4 . Insgesamt war der Anstieg von 1950 bis 1980 in der 

KVdR nahezu viermal steiler als der in der AKV. 

In den darauf folgenden 20 Jahren stiegen die Leistungsausgaben für Rentner immerhin noch fast 

doppelt so schnell wie in der AKV. 

Übersicht 1 

Jahre Im Gesamtzeitraum 

Zuwachsraten der Leistungsausgaben in % 

Jahresdurchschnittlich 

Im Gesamtzeitraum 

- 11 - 


Im Gesamtzeitraum 


GKV AKV 

Früheres Bundesgebiet 

KVdR 

1950 – 1959 255,4 15,1 245,8 14,8 324,1 17,4 

1960 – 1970 166,0 10,3 126,2 8,5 394,8 17,3 

1970 – 1980 260,4 13,7 227,1 12,6 347,9 16,3 

1950 – 1980 3.744,2 12,9 2.782,9 11,9 10.570,7 16,8 

1980 – 1990 56,2 4,6 39,9 3,4 87,3 6,5 

1991 – 2000 33,4 3,3 29,8 2,9 38,4 3,7 

1980 – 2000 135,3 4,4 103,5 

Neue Länder 

3,6 196,3 5,6 

1991 – 2000 100,9 8,1 59,6 

Deutschland 

5,3 162,0 11,4 

1991 – 2000 41,9 4,0 33,7 3,3 53,6 4,9 

Im Vergleich zu den enormen Zuwachsraten der Leistungsausgaben stiegen das 

Bruttoinlandsprodukt (BIP) im 30-Jahreszeitraum 1950 bis 1980 „nur“ um gut das 13fache 

(9,3% jahresdurchschnittlich), das Volkseinkommen um knapp das 13fache (9,1% 

jahresdurchschnittlich) und die Bruttolöhne und -gehälter um knapp das 16fache (9,8% 

jahresdurchschnittlich). 

Auch die gesamtwirtschaftlichen Daten erhöhten sich in der ersten Dekade dieses Zeitraums am 

stärksten, in der zweiten und dritten Dekade flachte sich der Anstieg jedoch schon merklich ab. 

3 AKV = Allgemeine Krankenversicherung (ohne Berücksichtigung der Rentner) 

4 KVdR = Krankenversicherung der Rentner

Noch deutlicher trat dies in den zwei letzten Jahrzehnten zutage, in denen sich – im Westen – die 

Steigerungsraten insgesamt gegenüber dem jeweiligen Vorjahrzehnt etwa halbierten. 

Während in den ersten 30 Jahren die Ausweitung der Leistungsausgaben den Zuwachs des BIP 

bei weitem übertroffen hatte, bewegten sich die Raten in den folgenden 20 Jahren näher 

beieinander. Dabei blieb diejenige der Leistungsausgaben in den 80er Jahren sogar erstmals 

hinter der Steigerungsrate des BIP zurück (56 % zu 65%) 5 . In den 90er Jahren übertraf jedoch 

der Leistungsausgabenanstieg den des BIP erneut (im Westen mit 33 % zu 29 % BIP bzw. in 

Deutschland mit 42 % zu 35 % BIP). 

Übersicht 2 


Zuwachsraten der gesamtwirtschaftlichen Größen 6 in % 



- 12 - 




BIP (nominal) VE 


BLG 

1950 - 1959 162,3 11,3 156,7 11,0 161,0 11,2 

1960 - 1970 123,1 8,4 120,9 8,2 147,2 9,5 

1970 - 1980 118,0 8,1 114,9 7,9 130,4 8,7 

1950 - 1980 1329,0 9,3 1269,4 9,1 1570,6 9,8 

1980 - 1990 64,8 5,1 66,0 5,2 50,8 4,2 

1991 - 2000 29,3 2,9 ⋅ 


⋅ 23,4 2,4 

1991 - 2000 119,3 9,1 ⋅ 

Deutschland 

⋅ 58,2 5,2 

1991 - 2000 35,3 3,4 29,0 209 27,0 2,7 

1.1.1.1.2 Je Mitglied 

Der gewaltige Anstieg der Leistungsausgaben insgesamt relativiert sich allerdings, wenn man die 

gleichzeitige Zunahme der Mitglieder der GKV (vgl. auch unten Kapitel 1.3) berücksichtigt. So 

sind in den Jahren von 1950 bis 1980 die jahresdurchschnittlichen Steigerungsraten je Mitglied 

der GKV wie der AKV um zwei, in der KVdR um drei Prozentpunkte weniger gestiegen als die 

Ausgaben insgesamt. Immerhin sind aber in diesem Zeitraum, pro Mitglied gerechnet, die 

5 Grund hierfür war auch der in den 80er Jahren verstärkte Rückgang des Anteils der mitversicherten Familienangehörigen an der 

Zahl der Versicherten (ohne mitversicherten Familienangehörigen), der allein von 1985 bis 1990 fast 8 %-Punkte ausmachte 

(von 53,5 auf 45,9). In den 90er Jahren schwächte sich der Rückgang zwar ab, der Anteil sank jedoch – im Westen – immerhin 

noch auf 43,0 % im Jahr 2000. Dadurch fielen die Leistungsausgaben der GKV insgesamt im Jahr 2000 um schätzungsweise 

bis zu 15 Mrd. DM niedriger aus, als dies bei unverändertem Anteil der mitversicherten Familienangehörigen des Jahres 1985 

der Fall gewesen wäre. Dies entspricht einer Entlastung um einem knappen Beitragssatzpunkt. 

6 Daten zu den gesamtwirtschaftlichen Größen im einzelnen enthalten die Grundtabellen 21 (Bruttoinlandsprodukt: BIP) und 22 

(Volkseinkommen: VE sowie Bruttolöhne und -gehälter: BLG)

Leistungen in der GKV um über 2.100 %, in der AKV um 1.700 % und in der KVdR um über 

4.800 % gestiegen. 

In den letzten 20 Jahren ist der Abstand zwischen dem Zuwachs der Leistungsausgaben 

insgesamt und dem je Mitglied im Westen auf 0,7 Prozentpunkte – in allen drei Bereichen – 

geschrumpft. Für Deutschland insgesamt ergibt sich im abgelaufenen Jahrzehnt im wesentlichen 

sogar eine parallele Entwicklung der beiden Größen. 

Übersicht 3 


Zuwachsraten der Leistungsausgaben je Mitglied in % 



- 13 - 






KVdR 

1950 - 1959 176,9 12,0 158,9 11,1 282,3 16,1 

1960 - 1970 134,9 8,9 115,4 8,0 240,1 13,0 

1970 - 1980 212,6 12,1 195,8 11,5 248,1 13,3 

1950 - 1980 2.131,4 10,9 1.705,5 9,9 4.828,4 13,8 

1980 - 1990 45,5 3,8 30,1 2,7 75,3 5,8 

1991 - 2000 27,3 2,7 23,6 2,4 32,4 3,2 

1980 - 2000 105,0 3,7 75,9 


2,9 162,5 4,9 

1991 - 2000 119,2 9,1 97,7 

Deutschland 

7,9 114,5 8,8 

1991 - 2000 39,8 3,8 35,0 3,4 42,2 4,0 

1.1.1.2 Anteile am BIP 

Es hat sich als brauchbare und zweckmäßige Praxis herausgebildet, gesamtwirtschaftliche 

Teilgrößen als Anteil am gesamten Sozialprodukt (BIP) auszuweisen. Dies gilt auch für die 

Sozialleistungen, das sogenannte Sozialbudget. Sein Anteil am BIP ist als Sozialausgaben- oder 

-leistungsquote bekannt. Die Quote für die GKV ist als Untergruppe der Sozialleistungsquote zu 

verstehen. 

Die Quotenbetrachtung hat vor allem den Vorzug, dass sich – im Gegensatz zu der oben 

aufgeführten Entwicklung der absoluten Werte – griffigere Ergebnisse zeigen und die 

Verzerrungen der nominalen, d. h. nicht preisbereinigten Entwicklung neutralisiert werden. 

Der Anteil der Leistungsausgaben der GKV am BIP hat sich von 1950 bis Anfang der 80er Jahre 

nahezu verdreifacht. Er stieg von gut 2 % auf deutlich über 5,5 %. Seither ist dieser Wert nur 

maßvoll auf etwas über 6 % gestiegen. Um diesen Satz schwankt er seither. Dabei sind für 

Westdeutschland eher etwas darunterliegende Sätze festzustellen, während ab 1991 für

Gesamtdeutschland, bedingt durch die besondere Situation in den Neuen Ländern, die Anteile 

tendenziell leicht über diesem Satz liegen. 

Dagegen hat sich die entsprechende Quote für Rentner von 1950 bis 1980 mehr als 

versiebenfacht (Anstieg von 0,27 % auf 2,0 %). Auch nach 1980 ist – im Unterschied zur 

Entwicklung der Leistungen insgesamt und derjenigen in der AKV, die vor allem im Westen 

eine fallende Tendenz zeigen – der Anteil der Leistungen für Rentner am BIP weiter gestiegen 

(im Westen auf rd. 2,5 %, in Deutschland insgesamt auf fast 2,8 %). 

- 14 -

Übersicht 4 

Anteil der Leistungsausgaben am BIP in % 

Gesetzliche Krankenversicherung 

Jahr Insges. AKV KVdR Jahr Insges. AKV KVdR Jahr Insges. AKV KVdR 

Früheres Bundesgebiet (1960 – 1990) 

1950 2,16 1,89 0,27 1966 3,57 2,92 0,65 1978 5,57 3,68 1,88 

1951 2,11 1,82 0,29 1967 3,68 2,94 0,74 1979 5,58 3,67 1,90 

1952 2,16 1,84 0,31 1968 3,83 2,94 0,90 1980 5,84 3,84 2,00 

1953 2,29 1,96 0,33 1969 3,81 2,88 0,93 1981 6,01 3,88 2,13 

1954 2,27 1,95 0,32 1970 3,53 2,56 0,97 1982 5,84 3,70 2,14 

1955 7 1971 3,95 2,84 1,11 1983 5,75 3,54 2,20 

1960 2,96 2,52 0,44 1972 4,20 2,98 1,22 1984 5,91 3,61 2,31 

1961 3,04 2,59 0,45 1973 4,47 3,12 1,36 1985 5,96 3,59 2,37 

1962 3,13 2,65 0,48 1974 5,00 3,42 1,58 1986 5,92 3,53 2,40 

1963 3,18 2,67 0,51 1975 5,67 3,87 1,80 1987 5,97 3,52 2,45 

1964 3,11 2,58 0,53 1976 5,67 3,83 1,85 1988 6,11 3,59 2,52 

1965 3,25 2,67 0,58 1977 5,57 3,72 1,85 1989 5,54 3,26 2,28 

- 15 - 

1990 5,53 3,26 2,27 

Früheres Bundesgebiet Neue Länder Deutschland 

1991 5,54 3,24 2,30 10,82 6,45 4,36 5,91 3,46 2,45 

1992 5,81 3,38 2,43 11,95 7,15 4,80 6,32 3,69 2,63 

1993 5,70 3,29 2,40 10,66 6,18 4,48 6,19 3,58 2,61 

1994 5,90 3,38 2,52 10,52 5,89 4,63 6,40 3,65 2,75 

1995 5,99 3,48 2,51 10,50 5,78 4,72 6,49 3,74 2,76 

1996 6,08 3,55 2,53 10,52 5,61 4,92 6,59 3,79 2,81 

1997 5,82 3,35 2,47 10,15 5,24 4,91 6,31 3,56 2,75 

1998 5,73 3,28 2,45 9,98 5,01 4,97 6,21 3,47 2,73 

1999 5,74 3,28 2,46 10,01 4,86 5,15 6,22 3,45 2,76 

2000 5,72 3,25 2,47 9,91 4,70 5,21 6,19 3,41 2,77 

1.1.2 Ortskrankenkassen (Vergleichende Übersichten) 

In den folgenden Übersichten sind einige Schlüsseldaten von GKV und AOK im Bereich der 

Leistungsausgaben zum Vergleich gegenübergestellt. 

Die Leistungsausgaben insgesamt sind im Durchschnitt bei der AOK etwas weniger gestiegen 

als in der GKV. Dagegen weisen die Werte je Mitglied, wenn auch nicht in nennenswertem 

Umfang, die entgegengesetzte Tendenz aus. Im Wesentlichen sind jedoch hierbei die 

Unterschiede eher geringfügig. 

Auch beim Vergleich der Entwicklung der BIP-Anteile zeigt sich ein eher günstigeres Bild für 

die AOK als für die GKV insgesamt. So haben sich die AOK-Anteile von 1950 bis Anfang der 

7 Die Angaben für die Jahre 1955 – 1959 sind wegen unterschiedlicher Gebietsstände nicht korrekt zu berechnen.

80er Jahre nur gut verdoppelt, während sich diejenigen der GKV insgesamt fast verdreifacht 

haben. Danach zeigen sich – wie bei der GKV – zwar gewisse Schwankungen, doch ist, 

insbesondere im letzten Jahrzehnt und besonders auffallend in den Neuen Ländern, eine fallende 

Tendenz im Gegensatz zu der umgekehrten Entwicklung in der GKV festzustellen. 

Übersicht 5 

Vergleich GKV/AOK: Jahresdurchschnittliche Steigerungsraten der Leistungsausgaben in % 

Zeitraum Insgesamt AKV KVdR 

GKV AOK GKV AOK GKV AOK 


1950 - 1980 12,9 11,8 11,9 ⋅ 16,8 ⋅ 

1980 - 2000 4,4 3,7 3,6 2,7 5,6 4,8 

1991 -2000 3,3 2,0 2,9 

Neue Bundesländer 

1,0 3,7 3,1 

1991 -2000 8,1 5,9 5,3 

Deutschland 

0,2 11,4 8,6 

1991 -2000 4,0 2,6 3,3 0,9 4,9 4,4 

Übersicht 6 

Vergleich GKV/AOK: Jahresdurchschnittliche Steigerungsraten der Leistungsausgaben je Mitglied in % 




1950 - 1980 10,9 11,3 9,9 . 13,8 . 

1980 - 2000 3,7 4,0 2,9 3,1 4,9 5,0 

1991 -2000 2,7 2,9 2,4 


2,4 3,2 3,0 

1991 -2000 9,1 9,8 7,9 

Deutschland 

8,1 8,8 8,7 

1991 -2000 3,8 4,5 3,4 3,8 4,0 4,4 

- 16 -

Übersicht 7 

Vergleich GKV/AOK: Anteil der Leistungsausgaben am BIP in % 

Jahr GKV AOK Jahr GKV AOK Jahr GKV AOK 


1960 2,96 1,66 1970 3,53 1,78 1980 5,84 2,70 

1961 3,04 1,70 1971 3,95 1,96 1981 6,01 2,76 

1962 3,13 1,74 1972 4,20 2,07 1982 5,84 2,68 

1963 3,18 1,75 1973 4,47 2,14 1983 5,75 2,62 

1964 3,11 1,69 1974 5,00 2,39 1984 5,91 2,69 

1965 3,25 1,76 1975 5,67 2,69 1985 5,96 2,71 

1966 3,57 1,89 1976 5,67 2,67 1986 5,92 2,69 

1967 3,68 1,91 1977 5,57 2,62 1987 5,97 2,70 

1968 3,83 1,99 1978 5,57 2,61 1988 6,11 2,74 

1969 3,81 1,98 1979 5,58 2,60 1989 5,54 2,49 

1990 5,53 2,48 


1991 5,54 2,48 10,82 7,15 5,91 2,80 

1992 5,81 2,56 11,95 7,40 6,32 2,96 

1993 5,70 2,49 10,66 6,57 6,19 2,89 

1994 5,90 2,57 10,52 6,41 6,40 2,99 

1995 5,99 2,57 10,50 6,18 6,49 2,98 

1996 6,08 2,58 10,52 6,04 6,59 2,97 

1997 5,82 2,39 10,15 5,64 6,31 2,76 

1998 5,73 2,33 9,98 5,42 6,21 2,67 

1999 5,74 2,31 10,01 5,35 6,22 2,65 

2000 5,72 2,28 9,91 5,15 6,19 2,61 

- 17 -

1.2 Beitragseinnahmen 8 

Angesichts der steilen Aufwärtsentwicklung der Leistungsausgaben in den Jahren 1950 bis 1980 

sind auch die Beitragseinnahmen entsprechend stark gestiegen. Dies konnte jedoch nur mittels 

kräftiger Beitragssatzerhöhungen erreicht werden. In den folgenden 20 Jahren zeigte sich eine 

deutliche Verlangsamung des Anstiegs der Beitragseinnahmen, dennoch waren weitere 

Beitragssatzerhöhungen erforderlich. 




Für die Jahre 1950 bis 1952 liegen keine Daten über Beitragseinnahmen (weder für die GKV 

insgesamt noch für die AOK) vor. Auch für die folgenden 50er Jahre stimmen die Daten in den 

einzelnen Quellen zum Teil nicht überein. Es konnten daher weder für den Zeitraum 1950 bis 

1959 noch den 30-Jahreszeitraum bis 1980 Steigerungsraten berechnet werden. Für die AOK 

werden – mit Ausnahme der Beiträge insgesamt – Daten erst ab 1980 aufgeführt. 

Wenn auch genaue Daten für die 50er Jahre nicht vorliegen, dürfte doch der Zuwachs der 

Beitragseinnahmen insgesamt ähnliche Größenordnungen erreicht haben wie der der 

Leistungsausgaben. Zumindest trifft dies für die Einnahmen insgesamt im Durchschnitt der Jahre 

1960 bis 1980 zu, wobei allerdings diejenigen in der AKV um jahresdurchschnittlich einen 

Prozentpunkt stärker gestiegen sind als die Leistungen, während für die KVdR die umgekehrte 

Entwicklung festzustellen ist (Jahresdurchschnittliche Steigerungsrate der Leistungen liegt um 

rd. vier Prozentpunkte über der der Beitragseinnahmen). 

8 Die Beitragseinnahmen beliefen sich im Jahr 2000 auf 97,2 % der Gesamteinnahmen der GKV. 2,8 % entfallen auf sonstige 

Einnahmen. Der Anteil der sonstigen Einnahmen ist rückläufig. Er lag in den 70er und 80er Jahren noch bei rund 5 %. 

Die Daten im einzelnen sind für die GKV in den Grundtabellen 4 (GKV insgesamt), 5 (AKV) und 6 (KVdR), für die AOK in 

den Grundtabellen 14 (AOK insgesamt), 15 (AKV) und 16 (KVdR) enthalten. Im folgenden werden nur einige besonders 


- 18 -

Übersicht 8 


Zuwachsraten der Beitragseinnahmen in % 



- 19 - 






KVdR 

1960 - 1970 172,1 10,5 151,0 9,6 308,4 15,1 

1970 - 1980 234,4 12,8 246,6 13,2 186,1 11,1 

1960 - 1980 810,0 11,7 770,0 11,4 1.068,4 13,1 

1980 - 1990 69,8 5,4 68,3 5,3 77,1 5,9 

1991 - 2000 42,7 4,0 43,2 4,0 40,1 3,8 

1980 - 2000 152,3 4,7 152,3 


4,7 152,2 4,7 

1991 - 2000 71,4 6,2 47,2 

Deutschland 

4,4 205,0 13,2 

1991 - 2000 46,9 4,4 43,8 4,1 61,7 5,5 


Wie die Leistungen je Mitglied sind auch die entsprechenden Beitragseinnahmen infolge der 

Steigerung der Mitgliederzahlen geringer gestiegen als die Beitragseinnahmen insgesamt, und 

zwar in den Jahren 1960 bis 1980 um jahresdurchschnittlich 1,5 Prozentpunkte (GKV, AKV um 

knapp 1, KVdR um 3,5). 

In den letzten 20 Jahren ist der Abstand zwischen dem Zuwachs der Beitragseinnahmen 

insgesamt und dem je Mitglied im Westen auf 0,7 Prozentpunkte geschrumpft. Für Deutschland 

insgesamt zeigt sich – von der vor allem durch die Situation der KVdR in den Neuen Ländern 

bedingten Situation abgesehen – im abgelaufenen Jahrzehnt eine parallele Entwicklung der 

beiden Größen.

Übersicht 9 


Zuwachsraten der Beitragseinnahmen je Mitglied in % 



- 20 - 






KVdR 

1960 - 1970 140,3 9,2 139,0 9,1 180,7 10,9 

1970 - 1980 190,0 11,2 213,4 12,1 122,4 8,3 

1960 - 1980 596,8 10,2 694,1 10,6 524,2 9,6 

1980 - 1990 58,2 4,7 56,5 4,6 65,7 5,2 

1991 - 2000 36,0 3,5 36,3 3,5 34,6 3,4 

1980 - 2000 119,6 4,0 118,1 


4,0 124,5 4,1 

1991 - 2000 87,1 7,2 82,3 

Deutschland 

6,9 149,7 10,7 

1991 - 2000 44,7 4,2 45,3 4,2 49,8 4,6 


Angesichts der im Wesentlichen parallelen Entwicklung der Beitragseinnahmen zu den 

Leistungsausgaben ist Entsprechendes auch hinsichtlich des Anteils der Beitragseinnahmen der 

GKV am BIP zu registrieren. Dabei sind für Westdeutschland eher etwas darunterliegende Sätze 

festzustellen, während ab 1991 für Gesamtdeutschland, bedingt durch die besondere Situation in 

den Neuen Bundesländern, die Anteile über diesem Satz liegen. 

Generell gilt dies auch für die AOK. Der schon bei den absoluten Werten im Vergleich zur GKV 

festgestellte deutlich langsamere Anstieg der Beitragseinnahmen kommt bei der Entwicklung der 

Anteile, insbesondere in den Neuen Ländern, durch eine Halbierung der Werte voll zum 

Ausdruck.

Übersicht 10 

Anteil der Beitragseinnahmen von GKV und AOK am BIP in % 



1960 3,03 ⋅ 1970 3,70 ⋅ 1980 5,67 2,67 

1961 3,17 ⋅ 1971 3,99 ⋅ 1981 5,93 2,77 

1962 3,32 ⋅ 1972 4,21 ⋅ 1982 6,08 2,81 

1963 3,29 ⋅ 1973 4,59 ⋅ 1983 5,91 2,72 

1964 3,20 ⋅ 1974 4,92 ⋅ 1984 5,75 2,65 

1965 3,29 ⋅ 1975 5,67 ⋅ 1985 5,86 2,67 

1966 3,62 ⋅ 1976 6,03 ⋅ 1986 5,92 2,71 

1967 3,81 ⋅ 1977 5,88 ⋅ 1987 6,07 2,77 

1968 3,76 ⋅ 1978 5,70 ⋅ 1988 6,12 2,77 

1969 3,76 ⋅ 1979 5,55 ⋅ 1989 6,06 2,72 

1990 5,85 2,63 


1991 5,40 2,43 12,55 7,99 5,89 2,81 

1992 5,58 2,50 12,26 7,38 6,14 2,91 

1993 6,10 2,65 11,51 6,86 6,64 3,06 

1994 6,10 2,58 10,88 6,40 6,62 2,99 

1995 5,95 2,24 10,26 5,14 6,43 2,57 

1996 6,05 2,23 10,37 4,91 6,54 2,54 

1997 6,02 2,10 10,52 4,67 6,53 2,39 

1998 5,93 2,03 10,32 4,43 6,42 2,30 

1999 5,96 2,01 10,15 4,18 6,43 2,25 

2000 5,96 1,98 9,81 3,90 6,40 2,20 

1.2.2 Ortskrankenkassen (Vergleichende Übersichten) 9 

Deutlicher noch als bei den Leistungen sind die Beiträge insgesamt bei der AOK im 

Durchschnitt weniger gestiegen als in der GKV. Dies gilt, wenn auch nicht so ausgeprägt, auch 

für die Werte je Mitglied. 

9 In Übersicht 10 sowie den folgenden Übersichten sind wiederum zum Vergleich Schlüsseldaten von GKV und AOK 

gegenübergestellt, die sich auf den Bereich der Beitragseinnahmen beziehen. 

- 21 -

Übersicht 11 

Vergleich GKV/AOK: Jahresdurchschnittliche Steigerungsraten der Beitragseinnahmen in % 




1980 - 1990 5,4 3,0 5,3 4,9 5,9 5,0 

1991 - 2000 4,0 0,6 4,0 1,0 3,8 -0,9 

1980 - 2000 4,7 2,9 4,7 


3,1 4,7 2,4 

1991 -2000 6,2 0,8 4,4 

Deutschland 

-1,9 13,2 5,4 

1991 -2000 4,4 0,6 4,1 0,5 5,5 0,8 

Übersicht 12 

Vergleich GKV/AOK: Jahresdurchschnittliche Steigerungsraten der Beitragseinnahmen je Mitglied in % 




1980 -1990 4,7 5,0 4,6 4,8 5,2 5,6 

1991 -2000 3,5 1,5 3,5 2,5 3,4 -0,9 

1980 - 2000 4,0 3,3 4,0 


3,6 4,1 2,7 

1991 -2000 7,2 5,2 6,9 

Deutschland 

2,7 10,7 5,5 

1991 -2000 4,2 2,5 4,2 3,5 4,6 0,8 

1.2.3 Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenze 

Seit 1950 sind die Beitragssätze in der GKV von 6,0 % (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil) 

auf durchschnittlich 11,4 % im Jahr 1980 gestiegen. Unter Berücksichtigung der bis Ende der 

60er Jahre bestehenden zusätzlichen Belastung der Kassen mit der vollen Krankengeldzahlung 10 

haben sich die Beitragssätze weit mehr als verdoppelt. 

Seit 1980 verlangsamte sich der Anstieg zwar deutlich. Im Westen erhöhten sich die 

Durchschnittssätze in der GKV von 11,4 % (1980) auf 13,5 % (2000). Im Osten stiegen sie von 

12,8 % auf 13,8 % und in Deutschland von 12,4 % auf 13,6 % (jeweils von 1991 bis 2000). In 

der AOK stiegen die Sätze etwas mehr. 

10 Die 1970 eingeführte Lohnfortzahlung hat für Versicherte mit sofortigem Anspruch auf Barleistungen (Arbeiter) zu einer Senkung 

des Beitragssatzes um gut 20 % geführt. Auf obigen Satz von 6,0 % (1950) angewandt, würde dies einem Satz von 4,7 % 

entsprechen. 

- 22 -

Wie außergewöhnlich stark der Beitragsanstieg in der GKV in der Vergangenheit war, zeigt auch 

ein Vergleich mit der Beitragsentwicklung in der Gesetzlichen Rentenversicherung. Während 

dort der Beitragssatz seit 1970 lediglich um 13,5 Prozent gestiegen ist, erhöhte sich der Satz in 

der GKV im früheren Bundesgebiet im gleichen Zeitraum fast fünfmal so stark (siehe Übersicht 

15). 

Angesichts der Tatsache, dass der Anteil der Leistungsausgaben am BIP jedoch in diesem 

Zeitraum - von Schwankungen abgesehen – nicht weiter gestiegen ist, wird noch zu untersuchen 

sein, welches die Ursachen für diese anhaltende Beitragssatzsteigerung sind. (Siehe unter 

2.2.1.2). 

Die Übersichten 13 und 14 enthalten auch die Eckdaten zur Entwicklung der 

Beitragsbemessungsgrenzen. Grundsätzlich folgt die Anpassung der Beitragsbemessungsgrenzen 

entsprechend der Entwicklung der Durchschnittsverdienste aller Versicherten, jedoch ergaben 

sich durch Rundungsregeln und sonstige gesetzlichen Änderungen z. T. nicht unbeträchtliche 

Abweichungen zwischen den beiden Größen, und zwar nach beiden Richtungen, wie sich aus der 

Übersicht 16 ergibt. 

Übersicht 13 

Fußnoten vgl. Übersicht 14 

Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenzen (BBG), 


Jahr 1) % 2) BBG 3) 

GKV AOK GKV und AOK 

1950 6,0 375 

1960 8,4 660 

1970 8,2 8,2 1.200 

1980 11,3 11,5 3.150 

1990 12,5 13,5 4.725 

2000 13,5 13,7 6.450 

- 23 -

Übersicht 14 

1) Jahresdurchschnitt 

Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenzen (BBG), 

Neue Länder und Deutschland 

Jahr 1) % 2) BBG 3) 

GKV AOK GKV und AOK 


1991 12,8 12,8 2250 / 2550 

2000 13,8 14,2 5325 

Deutschland 

1991 12,4 12,8 Keine einheitliche 

2000 13,6 13,8 BBG 

2) Durchschnittlicher Beitragssatz (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil) in Prozent. Bis 1969 Beitragssatz für Mitglieder mit sofortigem 

Anspruch auf Barleistungen. Ab 1970 Beitragssatz für Mitglieder mit Entgeltfortzahlungsanspruch für mindestens 6 Wochen 

3) Beitragsbemessungsgrenze. Gültig ab 1. Januar des jeweiligen Jahres. Zweiter Betrag 1991 (neue Länder) ab 1 Juli 

Übersicht 15 

Entwicklung der Beitragssätze von GKV und GRV 

Früheres Bundesgebiet (1970 = 100) 

Jahr GKV GRV 

1970 100 100 

1975 126,8 105,9 

1980 139,0 105,9 

1985 143,9 110,0 

1990 152,4 110,0 

1995 161,5 109,4 

2000 164,9 113,5 

- 24 -

Übersicht 16 

Steigerungsraten von Beitragsbemessungsgrenzen (BBG) 

und Bruttolöhnen und -gehältern (BLG) je Kopf in % 

Jahre BBG BLG je Kopf BBG BLG je Kopf 

Früheres Bundesgebiet Neue Länder 

1950 - 1959 76 93 ⋅ ⋅ 

1960 - 1970 82 125 ⋅ ⋅ 

1970 - 1980 163 115 ⋅ ⋅ 

1950 - 1980 740 918 ⋅ ⋅ 

1980 - 1990 50 42 ⋅ ⋅ 

1991 - 2000 32 20 137 85 

1.2.4 Beitragseinnahmenstruktur 

Von großer Bedeutung für die Beurteilung der Beitragsentwicklung, insbesondere im Hinblick 

auf die finanzielle Lage der einzelnen Kassenarten, ist deren sich aus der unterschiedlichen 

Zusammensetzung der Mitglieder ergebende Struktur der Beitragseinnahmen. 

Auch hier – wie schon bei der Entwicklung der Beitragseinnahmen für Rentner – zeigt sich 

wiederum die besondere Lage der AOK. Im Jahr 2000 liegt, bei nahezu identischen Anteilen der 

Beiträge von versicherungspflichtig Beschäftigten in der GKV wie AOK (56,1 % und 56,5 %), 

der Anteil der Beiträge für Renten- und BA-Leistungsempfänger 11 in der AOK um 10 (in den 

neuen Bundesländern sogar um fast 20) Prozentpunkte höher als in der GKV. Dagegen weist 

letztere einen entsprechend höheren Anteil der Beiträge von versichungsberechtigten Mitgliedern 

aus. 

Gegenüber 1992 zeigt sich als allgemeiner Trend ein mehr oder wenig deutlicher Rückgang des 

Anteils der Beiträge für versicherungspflichtig Beschäftigte und – ein geringerer – bei den BA- 

Leistungsempfängern. Ihm steht ein Anstieg des Anteils der versicherungsberechtigten 

Mitglieder und der Rentner gegenüber. Diese Entwicklung schlägt am stärksten bei der AOK-Ost 

zu Buche, wo einem Rückgang des Einnahmenanteils der versicherungspflichtig Beschäftigten 

und der BA-Leistungsempfänger um fast 8 bzw. fast 5 Prozentpunkte eine Zunahme des Anteils 

der Rentner um gut 10 Punkte gegenübersteht. 

Für die GKV Deutschland belaufen sich die Rückgänge bei den versicherungspflichtig 

Beschäftigten und den BA-Leistungsempfängern auf fast 5 Prozentpunkt bzw. 1 Punkt, während 

die Anteile der versicherungsberechtigten Mitglieder und der Rentner um 3,5 bzw. knapp 2,5 

Punkte gestiegen sind. Für die AOK Deutschland sind zwar auch die gleichen Verschiebungen, 

11 

BA-Leistungsempfänger sind Personen, die Leistungen der Bundesanstalt für Arbeit erhalten (v. a. Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe). 

- 25 -

jedoch in merklich geringerem Ausmaß, festzustellen. Dies gilt jedoch, überraschenderweise, 

nicht für die Rentner, wo sich so gut wie keine Anteilsänderungen ergeben haben. 

Übersicht 17 

Beitragseinnahmen für 

Mitgliedergruppen 

Beitragseinnahmenstruktur - 2000 und Veränderung zu 1992 

Anteil an 

Einnahm. 

Insg. in % 

Veränd. zu 

1992 in 

%-Punkten 

- 26 - 

Anteil an 

Einnahm. 

Insg. in % 

Veränd. zu 

1992 in 

%-Punkten 

Anteil an 

Einnahm. 

Insg. in % 

GKV Früheres Bundesgebiet Neue Länder Deutschland 

Veränd. zu 

1992 in 

%-Punkten 

Versicherungspflichtig Beschäftigte 57,4 - 3,6 49,6 - 10,5 56,1 - 4,6 

Versicherungsberechtigte 19,8 + 3,1 10,8 + 5,3 18,4 + 3,5 

Leistungsempfänger BA 4,5 - 0,2 11,5 - 5,2 5,6 - 1,1 

Sonstige (vgl. im einzelnen Gr.Tab. 6.3) 0,8 - 0,1 0,6 + 0,4 0,8 - 0,1 

AKV insgesamt 82,5 ( - 0,8 ) 72,5 (- 10 ) 80,9 ( - 2,3 ) 

KVdR insgesamt 17,5 + 0,8 27,5 + 10,0 19,1 + 2,3 

AOK 

Versicherungspflichtig Beschäftigte 61,0 - 0,5 37,0 - 7,8 56,5 - 1,4 

Versicherungsberechtigte 9,2 + 2,5 4,0 + 1,7 8,3 + 2,5 

Leistungsempfänger BA 6,2 - 0,2 13,2 -4,8 7,5 - 1,4 

Sonstige (vgl. im einzelnen Gr.Tab.16.3) 0,8 - 0,1 0,7 + 0,5 0,8 + 0,1 

AKV insgesamt 77,2 ( + 1,7 ) 54,9 ( - 10,4 ) 73,1 ( - 0,2 ) 

KVdR insgesamt 22,8 - 1,7 45,1 + 10,4 26,9 + 0,2

1.3 Mitglieder 12 

Die Zahl der Mitglieder der GKV hat sich in den letzten 50 Jahren im Westen ungefähr 

verdoppelt. Allerdings fällt auch hierbei der Hauptanteil des Zuwachses (rund vier Fünftel) auf 

die ersten 30 Jahre. In diesem Zeitraum stieg die Zahl der Rentner doppelt so stark wie die der 

AKV-Mitglieder. Dagegen entwickelten sich diese Zahlen in den letzten 20 Jahren – im Westen 

– im Gleichschritt. 

1.3.1 Gegenwärtiger Stand 

Am 1. Januar 2001 zählte die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland insgesamt 

51 Millionen Mitglieder. Davon entfielen auf die AKV knapp 35,7 Millionen und auf die KVdR 

gut 15,3 Millionen. 

Für die Ortskrankenkasse Deutschland lauten die entsprechenden Zahlen: 19,5; 11,7 und 7,8 

Millionen. 

Die insgesamt 35,7 Millionen AKV-Mitglieder setzen sich aus 29,1 Millionen Pflichtmitgliedern 

(darunter 3,3 Millionen Arbeitslosen und knapp 0,5 Millionen Studenten) und 6,5 Millionen 

freiwilligen Mitgliedern zusammen. In der AOK waren 10,4 Millionen Pflichtmitglieder 

(darunter knapp gut 1,6 Millionen Arbeitslose und 120.000 Studenten) und 1,3 Millionen 

freiwillige Mitglieder versichert. 

Schließlich waren in der GKV zum 1. Januar 2001 noch 20 Millionen Familienangehörige 

mitversichert (AOK 7 Millionen), so dass sich eine Gesamtzahl von 71 Millionen Versicherten 

ergibt. Die mitversicherten Familienangehörigen zählen überwiegend zur AKV (18,7 Millionen) 

und nur zu einem geringen Teil zur KVdR (1,3 Millionen). 

Gegenüber dem Vorjahresstichtag ging die Zahl der Mitglieder der GKV geringfügig zurück. 

Allerdings stand einem Rückgang um 0,4 % in der AKV eine Zunahme um 0,3 % in der KVdR 

gegenüber. Deutlich stärker fiel der Rückgang in der AOK aus. Hier verlor nicht nur die AKV 

4 % Mitglieder (dagegen Betriebskrankenkassen mit einem Plus von 23 %), sondern auch die 

KVdR ein knappes Prozent. 

1.3.2 Veränderungen seit 1950 13 

Im Früheren Bundesgebiet ist die Zahl der Mitglieder der GKV in den letzten 50 Jahren um 

annähernd 100 % gestiegen. Wie bei den Leistungsausgaben und Beitragseinnahmen entfällt 

auch hierbei wiederum der Hauptzuwachs (rund vier Fünftel) auf die ersten 30 Jahre. Dabei lag 

12 Die Daten im einzelnen sind in den Grundtabellen 10 (GKV) und 20 (AOK) enthalten. Im folgenden werden nur einige 

besonders bemerkenswerte Ergebnisse herausgestellt. 

13 In den folgenden Darstellungen wird jeweils nur auf die pflicht- und freiwillig versicherten Mitglieder der AKV insgesamt und 

die Mitglieder der KVdR (Rentner und Rentenantragsteller) Bezug genommen. Diese Werte dienen auch als Divisor für die 

Berechnung der Leistungsausgaben und Beitragseinnahmen je Mitglied. 

- 27 -

ei der GKV insgesamt wie bei der AKV das Schwergewicht auf dem ersten Jahrzehnt dieser 

Periode. 

Insgesamt gesehen stieg in den Jahren 1950 bis 1980 die Zahl der Rentner doppelt so stark wie 

die der AKV-Mitglieder, während sich diese Zahlen in den beiden Mitgliederbereichen in den 

letzten 20 Jahren im Westen im Gleichschritt entwickelten. Im Osten gingen dagegen die 

Mitgliederzahlen der AKV in den letzten 10 Jahren um rund 20 % zurück, um den gleichen Satz 

stieg die Zahl der Rentner. 

Übersicht 18 

Jahresdurchschnitte 


Veränderungsraten der Mitglieder in % 



- 28 - 






KVdR 

1950 - 1960 23,1 2,3 28,2 2,8 6,3 0,7 

1960 - 1970 13,3 1,3 5,0 0,5 45,5 3,8 

1970 - 1980 15,3 1,4 10,6 1,0 28,6 2,5 

1950 - 1980 62,2 1,6 49,5 1,3 104,2 2,4 

1980 - 1990 7,4 0,7 7,6 0,7 6,8 0,7 

1991 - 2000 4,4 0,5 4,6 0,5 4,1 0,4 

1980 - 2000 14,4 0,7 15,2 


0,7 12,4 0,6 

1991 - 2000 -8,2 -0,9 -19,2 

Deutschland 

-2,3 22,4 2,3 

1991 - 2000 1,5 0,2 -1,0 -0,1 8,0 0,9 

1.3.3 Verhältnis von Mitgliederzahlen in den einzelnen Bereichen 

Aufschlussreich ist die Entwicklung der Verhältnisse der Mitgliederzahlen in den einzelnen 

Bereichen zueinander, und zwar einmal das Verhältnis von AOK zur GKV insgesamt sowie das 

der Rentner zu den AKV-Mitgliedern in beiden Bereichen. 

1.3.3.1 Anteil der Mitglieder der AOK an denen der GKV 

Die Gesamtzahl der Mitglieder der AOK stellten in der ersten Hälfte der 50er Jahre noch rund 

zwei Drittel der Mitgliederzahlen der GKV. Dieser Anteil ist in der Folgezeit kontinuierlich 

zurückgegangen. Er betrug Anfang der 70 Jahre nur noch die Hälfte und ging schließlich bis 

heute – im Westen – auf 38 %, in Deutschland auf 39 % zurück. Nur im Osten hält die AOK 

insgesamt noch einen Anteil von 45 % an der Gesamtheit der GKV-Mitglieder. 

Ähnlich, wenn auch auf deutlich höherem Niveau haben sich die Anteile der Rentner der AOK 

an den Rentnern insgesamt verändert. Während in der ersten Hälfte der 60er Jahre noch

annähernd 85 % aller Rentner in der AOK versichert waren, ist dieser Satz bis zur zweiten Hälfte 

der 80er Jahre auf 50 % gefallen und liegt heute im Westen leicht darunter, in Deutschland leicht 

darüber. Wiederum bildet der Osten eine deutliche Ausnahme, wo heute noch zwei Drittel aller 

Rentner Mitglieder der AOK sind (gegenüber über 82 % nach der Vereinigung). 

Übersicht 19 

Jahr Mitgl. 

Insges. 

Anteil der Mitglieder der AOK an denen der GKV in % 

Rentner Jahr Mitgl. 

Insges. 

Früheres Bundesgebiet 1950 bis 1990 


Insges. 

- 29 - 


Insges. 

Rentner 

1950 68,57 83,90 1960 57,03 70,09 1970 52,24 64,23 1980 46,68 55,49 

1951 68,20 84,63 1961 56,01 68,76 1971 51,58 63,49 1981 46,23 54,63 

1952 67,37 84,78 1962 55,42 67,70 1972 49,83 62,48 1982 45,77 54,22 

1953 66,28 84,91 1963 54,83 66,64 1973 49,09 60,42 1983 45,36 53,53 

1954 65,29 84,87 1964 54,26 65,57 1974 48,68 59,64 1984 45,03 52,82 

1955 63,91 84,63 1965 53,73 64,63 1975 48,18 58,91 1985 44,76 52,12 

1956 ⋅ ⋅ 1966 53,15 63,86 1976 48,01 58,26 1986 44,43 51,46 

1957 57,03 73,50 1967 52,67 63,47 1977 47,83 57,58 1987 44,03 50,82 

1958 59,15 73,08 1968 52,64 65,94 1978 47,44 56,90 1988 43,67 50,25 

1959 57,88 72,14 1969 52,65 65,13 1979 47,07 56,23 1989 43,41 49,63 

Übersicht 20 

Jahr Mitglieder 

insgesamt 

Anteil der Mitglieder der AOK an denen der GKV in % 1991 bis 2000 

Rentner Jahr Mitglieder 

insgesamt 

Rentner Jahr Mitglieder 

insgesamt 

Früheres Bundesgebiet Neue Bundesländer Deutschland 

1990 43,07 49,05 

Rentner 

1991 42,76 48,55 1991 60,80 81,87 1991 46,91 55,72 

1992 42,30 48,12 1992 59,49 79,82 1992 46,22 54,89 

1993 41,69 47,81 1993 56,03 79,08 1993 44,88 54,50 

1994 41,31 47,72 1994 54,59 77,93 1994 44,21 54,34 

1995 41,21 48,21 1995 54,26 75,78 1995 43,84 54,09 

1996 40,61 48,07 1996 52,55 74,07 1996 42,99 53,75 

1997 39,37 47,87 1997 49,86 72,17 1997 41,46 53,24 

1998 38,79 47,63 1998 48,29 70,19 1998 40,66 52,66 

1999 38,30 47,38 1999 46,59 68,27 1999 39,92 52,06 

2000 37,72 47,15 2000 45,01 66,46 2000 39,12 51,50

1.3.3.2 Anteil der Rentner an den Mitgliedern insgesamt 

Bezieht man die Rentnerzahlen in den Bereichen GKV und AOK jeweils auf die Gesamtzahl der 

Mitglieder, zeigt sich ein wesentlich anderes Entwicklungsbild. Zwar ist der Anstieg des 

Rentneranteils in beiden Bereichen nicht zu übersehen, doch hält er sich für die GKV in 

Grenzen. Von einigen Sprüngen abgesehen, ist er im Westen lediglich von 25 % auf 28 bis 29 % 

gestiegen, wobei in den 80er und 90er Jahren nahezu keine Änderungen zu konstatieren sind, 

allenfalls eine geringfügige Abschwächung. 

Ein ähnlicher Verlauf zeigt sich auch in der AOK, wo das bereits Ende der 70er Jahre erreichte 

Niveau von 35 % sich zunächst wieder leicht abschwächte, in der zweiten Hälfte des letzten 

Jahrzehnts jedoch wieder anziehende Tendenz (auf zuletzt 36 %) zeigt. Auch hierbei weist die 

AOK-Ost wieder eine Sonderstellung auf. Ihr Rentneranteil ist von anfangs 35 % auf über 50 % 

gestiegen. Dadurch ergibt sich auch für die AOK Deutschland inzwischen ein Rentneranteil von 

annähernd 40 %. 

Übersicht 21 

Anteil der Rentner an den Mitgliedern insgesamt in % (GKV und AOK) Früheres Bundesgebiet 1950 bis 1990 

Jahr GKV AOK Jahr GKV AOK Jahr GKV AOK Jahr GKV AOK 

1950 23,16 28,33 1960 20,34 25,00 1970 26,13 32,13 1980 29,15 34,66 

1951 25,14 31,20 1961 20,23 24,83 1971 26,23 32,29 1981 29,11 34,39 

1952 26,01 32,73 1962 20,17 24,64 1972 26,19 32,84 1982 29,04 34,41 

1953 26,09 33,42 1963 20,24 24,59 1973 27,26 33,54 1983 29,21 34,47 

1954 25,83 33,57 1964 20,33 24,56 1974 27,93 34,21 1984 29,36 34,44 

1955 25,29 33,49 1965 20,47 24,63 1975 28,76 35,16 1985 29,34 34,16 

1956 25,02 . 1966 20,82 25,02 1976 29,33 35,60 1986 29,22 33,84 

1957 19,33 24,91 1967 21,75 26,21 1977 29,67 35,71 1987 29,18 33,67 

1958 19,75 24,40 1968 25,36 31,76 1978 29,59 35,49 1988 29,16 33,56 

1959 20,00 24,93 1969 26,02 32,19 1979 29,38 35,10 1989 29,29 33,48 

- 30 - 

1990 29,02 33,05

Übersicht 22 

Anteil der Rentner an den Mitgliedern insgesamt in % (GKV und AOK) 1991 bis 2000 


Früheres Bundesgebiet Neue Bundesländer Deutschland 

1991 28,74 32,63 1991 26,33 35,45 1991 28,19 33,48 

1992 28,66 32,60 1992 26,37 35,38 1992 28,14 33,42 

1993 28,82 33,05 1993 27,40 38,67 1993 28,50 34,61 

1994 28,95 33,45 1994 29,06 41,49 1994 28,97 35,62 

1995 28,92 33,82 1995 31,09 43,43 1995 29,35 36,22 

1996 28,92 34,23 1996 32,40 45,67 1996 29,61 37,02 

1997 28,97 35,22 1997 33,17 48,01 1997 29,80 38,28 

1998 29,06 35,67 1998 33,95 49,35 1998 30,02 38,87 

1999 28,89 35,75 1999 34,38 50,38 1999 29,96 39,08 

2000 28,76 35,95 2000 35,10 51,83 2000 29,98 39,47 

- 31 -

1.4 Grundlohnsumme 14,15 

Im Unterschied zu der starken Zunahme der Ausgaben und Einnahmen der GKV in den Jahren 

1950 bis 1980 ist die Grundlohnsumme deutlich langsamer gestiegen. Das gilt gleichfalls – wenn 

auch in abgeschwächtem Maß – für die Zeit danach. Ebenso läßt sich – im Gegensatz zu den 

BIP-Anteilen der Ausgaben und Einnahmen – für die Grundlohnsumme, zumindest in den 50er 

bis 70er Jahren, kein eindeutiger Entwicklungstrend feststellen. Danach war die 

Grundlohnsumme, mit Schwergewicht in den 80er Jahren, anteilmäßig leicht rückläufig. 




Die Grundlohnsumme ist von 1960 bis 1980 jahresdurchschnittlich um 3 Prozentpunkte weniger 

gestiegen als die Beitragseinnahmen. Dies gilt gleichermaßen für die GKV insgesamt wie für die 

AKV und KVdR. Auch in den folgenden 20 Jahren blieb der Anstieg der Grundlohnsumme 

hinter dem der Beitragseinnahmen zurück. Allerdings beträgt hier der Abstand nur noch einen 

Prozentpunkt und dies wiederum gleichermaßen in allen drei vorgenannten Bereichen ebenso im 

Westen wie im Osten. 

14 Unter Grundlohnsumme wird hier, wie in den entsprechenden Grundtabellen, die sogenannte „standardisierte“ Grundlohnsumme 

verstanden. Näheres hierzu unter Teil 2 (2.1.3). 

15 Die Daten im einzelnen sind für die GKV in den Grundtabellen 7 (GKV insgesamt), 8 (AKV) und 9 (KVdR), für die AOK in 

den Grundtabellen 17 (AOK insgesamt), 18 (AKV) und 19 (KVdR) enthalten. Im folgenden werden nur einige besonders 


- 32 -

Übersicht 23 


Zuwachsraten der Grundlohnsumme insgesamt in % 



- 33 - 






KVdR 

1960 - 1970 123,0 8,4 105,7 7,5 234,5 12,8 

1970 - 1980 141,0 9,2 149,8 9,6 106,2 7,5 

1960 - 1980 437,4 8,8 413,8 8,5 589,9 10,1 

1980 - 1990 54,3 4,4 52,9 4,3 60,9 4,9 

1991 - 2000 28,7 2,9 29,2 2,9 26,6 2,6 

1980 - 2000 112,3 3,8 112,3 


3,8 112,6 3,8 

1991 - 2000 59,0 5,3 36,5 

Deutschland 

3,5 182,9 12,2 

1991 - 2000 33,8 3,3 31,0 3,0 47,3 4,4 


Annähernd die gleiche Feststellung, die oben für die Grundlohnsumme insgesamt getroffen 

wurde, gilt auch für diejenige je Mitglied. 

Übersicht 24 


Zuwachsraten der Grundlohnsumme je Mitglied in % 








KVdR 

1960 - 1970 96,9 7,0 95,9 7,0 130,0 8,7 

1970 - 1980 109,0 7,6 125,8 8,5 60,3 4,8 

1960 - 1980 311,5 7,3 342,3 7,7 268,6 6,7 

1980 - 1990 43,7 3,7 42,1 3,6 50,5 4,2 

1991 - 2000 22,6 2,3 23,0 2,3 21,6 2,2 

1980 - 2000 84,6 3,1 83,5 


3,1 89,1 3,2 

1991 - 2000 73,5 6,3 69,1 

Deutschland 

6,0 131,6 9,8 

1991 - 2000 31,8 3,1 32,3 3,2 36,4 3,5


Für die BIP-Anteile der Grundlohnsumme insgesamt zeigt sich in den Jahren vor 1980 kein so 

eindeutiger Entwicklungstrend, wie dies bei den Leistungsausgaben und Beitragseinnahmen der 

Fall ist. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die absoluten Werte der Grundlohnsumme in dieser 

Zeit deutlich geringer gestiegen sind als die Leistungsausgaben und Beitragseinnahmen. In den 

letzten 20 Jahren hat sich jedoch der Anteil der Grundlohnsumme am BIP im Westen von rd. 

50 % Anfang der 80er Jahre auf heute rd. 44 % verringert. Dieser Rückgang konzentriert sich 

allerdings auf die 80er Jahre, während in den 90er Jahren mehr oder weniger Konstanz herrschte. 

Für ganz Deutschland liegt der Wert heute bei rund 47 %. 

Ähnliches ist auch für die Grundlohnsumme der AKV festzustellen. Dagegen hat die 

Grundlohnsumme der KVdR ihren Anteil am BIP von Mitte der 60er Jahre bis Mitte der 

70erJahre mehr als verdoppelt. Er ging danach allerdings wieder um rund ein Drittel zurück und 

verharrt, mit geringfügigen, trendmäßig eher nach unten gerichteten Schwankungen, auf diesem 

Niveau. 

Angesichts der Extremsituation in den Neuen Ländern (1991 erreichte die Grundlohnsumme 

annähernd 100 % des BIP!) und dem darauf folgenden Trend zur Normalisierung, ist für diesen 

Teil des Bundesgebietes ein deutlicher Rückgang des Anteils der Grundlohnsumme insgesamt 

am BIP in den 90er Jahren festzustellen, der – wenn auch abgeschwächt – auf Deutschland 

insgesamt durchschlägt. Gleiches gilt auch für die Grundlohnsumme der AKV, während für die 

Grundlohnsumme der KVdR, wenn auch in nicht so ausgeprägtem Maße, die entgegengesetzte 

Tendenz festzustellen ist. 

- 34 -

Übersicht 25 

Anteil der Grundlohnsumme am BIP in % 

Gesetzliche Krankenversicherung 

Jahr Insges. AKV KVdR Jahr Insges. AKV KVdR Jahr Insges. AKV KVdR 

Früheres Bundesgebiet (1960 – 1990) 

1960 45,12 39,08 6,05 1970 45,10 36,03 9,07 1980 49,86 41,28 8,58 

1961 43,97 38,10 5,87 1971 49,13 38,52 10,61 1981 50,24 41,85 8,39 

1962 43,28 37,37 5,91 1972 50,14 39,30 10,85 1982 50,73 42,25 8,48 

1963 42,79 36,66 6,13 1973 50,28 39,62 10,66 1983 49,92 41,51 8,42 

1964 41,25 35,38 5,87 1974 52,03 40,51 11,52 1984 50,33 41,39 8,95 

1965 41,49 35,71 5,78 1975 54,32 41,98 12,34 1985 49,65 41,17 8,48 

1966 45,27 39,06 6,21 1976 53,42 41,07 12,35 1986 48,53 40,37 8,16 

1967 47,14 39,71 7,43 1977 51,68 41,15 10,54 1987 48,12 40,11 8,01 

1968 46,05 37,87 8,19 1978 49,98 40,90 9,08 1988 47,41 39,69 7,72 

1969 44,71 36,88 7,84 1979 49,32 40,60 8,72 1989 46,97 38,78 8,19 

1990 46,67 38,30 8,37 


1991 44,27 36,51 7,75 98,03 82,96 15,06 47,68 39,48 8,20 

1992 43,82 36,68 7,15 97,21 81,44 15,77 48,34 40,47 7,88 

1993 45,52 37,97 7,54 91,22 75,65 15,56 50,21 41,85 8,36 

1994 45,99 37,83 8,16 84,32 68,29 16,03 50,16 41,15 9,01 

1995 44,95 37,11 7,84 80,20 61,35 18,86 48,91 39,83 9,08 

1996 44,88 37,21 7,68 76,89 58,85 18,04 48,54 39,68 8,86 

1997 44,52 36,78 7,74 75,87 57,17 18,70 48,08 39,10 8,98 

1998 43,76 36,07 7,69 74,18 55,04 19,14 47,16 38,19 8,97 

1999 44,03 36,36 7,68 73,22 53,78 19,44 47,29 38,30 8,99 

2000 44,05 36,46 7,59 71,09 51,65 19,44 47,07 38,16 8,91 

1.4.2 Ortskrankenkassen (Vergleichende Übersichten) 16 

Das Wachstum der Grundlohnsumme der AOK ist in den letzten 20 Jahren deutlich hinter dem 

der GKV zurückgeblieben. Die jahresdurchschnittlichen Steigerungsraten waren in allen 

Bereichen nur etwa halb so groß wie in der GKV insgesamt, wobei das letzte Jahrzehnt 

besonders stark abfällt und – vor allem im Westen – für die KVdR negative Raten ausweist. In 

den Neuen Ländern zeigt sich dagegen der für die AOK ungünstige Trend besonders deutlich in 

der AKV. Im Gegensatz zu der Entwicklung der Mengenkomponente bleiben die Zuwachsraten 

der AOK bei den Pro-Kopf-Werten weit weniger hinter der GKV zurück. 

16 In den folgenden Übersichten sind wiederum zum Vergleich einige Schlüsseldaten von GKV und AOK gegenübergestellt, die 

sich auf den Bereich der Grundlohnsumme beziehen. 

- 35 -

Übersicht 26 

Vergleich GKV/AOK: Jahresdurchschnittliche Steigerungsraten der Grundlohnsumme in % 


GKV AOK GKV 


AOK GKV AOK 

1980 -1990 4,4 3,3 4,3 3,3 4,9 3,4 

1991 -2000 2,9 -0,3 2,9 0,2 2,6 -1,7 

1980 - 2000 3,8 2,0 3,8 


2,2 3,8 1,5 

1991 -2000 5,3 -0,4 3,5 

Deutschland 

-3,0 12,2 4,2 

1991 -2000 3,3 -0,3 3,0 -0,3 4,4 -0,1 

Übersicht 27 

Vergleich GKV/AOK: Jahresdurchschnittliche Steigerungsraten der Grundlohnsumme je Mitglied in % 



1980 - 1990 3,7 3,4 


3,4 3,1 4,2 4,0 

1991 -2000 2.3 0,7 2,8 1,6 2,2 -1,7 

1980 - 2000 3,1 2,4 3,2 


2,7 3,2 1,8 

1991 -2000 6,3 4,0 6,6 

Deutschland 

4,6 9,8 4,3 

1991 -2000 3,1 1,6 3,7 2,6 3,5 -0,1 

Die vergleichsweise ungünstige Entwicklung der AOK bei den Zuwachsraten der 

Grundlohnsumme schlägt sich deutlich auch in der Veränderung ihrer BIP-Anteile nieder. Hält 

sich in den 80er Jahren der Rückgang noch einigermaßen im Rahmen der GKV, so setzt er sich 

in den 90erJahren – bei relativer Konstanz der GKV-Werte – weiter fort. Noch deutlicher kommt 

dies in den Neuen Ländern zum Ausdruck, wo sich der Anteil der Grundlohnsumme der AOK 

am BIP, nicht nur dem allgemeinen Trend in diesen Ländern entsprechend, normalisiert, sondern 

darüber hinaus insgesamt mehr als halbiert hat. 

- 36 -

Übersicht 28 

Vergleich GKV/AOK: Anteil der Grundlohnsumme insgesamt am BIP in % 

Jahr GKV AOK Jahr GKV AOK 


1980 49,86 23,20 1991 44,27 19,03 

1981 50,24 24,16 1992 43,82 18,57 

1982 50,73 24,01 1993 45,52 18,84 

1983 49,92 22,66 1994 45,99 18,92 

1984 50,33 21,46 1995 44,95 16,52 

1985 49,65 21,70 1996 44,88 16,14 

1986 48,53 22,92 1997 44,52 15,38 

1987 48,12 23,14 1998 43,76 14,82 

1988 47,41 21,93 1999 44,03 14,70 

1989 46,97 20,74 2000 44,05 14,35 

1990 46,67 19,51 

Neue Länder Deutschland 

1991 98,03 62,40 47,68 22,01 

1992 97,21 57,69 48,34 21,93 

1993 91,22 52,35 50,21 22,20 

1994 84,32 47,68 50,16 22,05 

1995 80,20 38,08 48,91 18,94 

1996 76,89 34,68 48,54 18,27 

1997 75,87 32,69 48,08 17,22 

1998 74,18 30,93 47,16 16,64 

1999 73,22 29,08 47,29 16,33 

2000 71,09 27,81 47,07 15,86 

- 37 -

Teil 2 

Grundlohnsummen-/Lohnproblematik 

2.1 Grundlohnsumme 17 

Amtlich wird die Grundlohnsumme erst seit 1978 erstellt. Danach erfolgten verschiedene 

Änderungen, so dass sie für die hier anzustellenden längerfristigen Untersuchungen nicht 

geeignet ist. An ihre Stelle tritt eine eigene Berechnung. Sie erweist sich auf Grund der relativ 

geringfügigen Abweichungen zu der amtlichen Grundlohnsumme als brauchbare Grundlage für 

die weiteren Überlegungen. 

2.1.1 Grundsatzfragen 

Die Grundlohnsumme ist in der GKV eine strategische Größe, die vor allem als Grundlage für 

finanzielle Ausgleichsmaßnahmen zwischen den Kassen verwandt wird. Es ist an dieser Stelle 

weder Ort noch Aufgabe, sowohl über die Form und den Erfolg dieser Ausgleichsverfahren noch 

über die Eignung der Grundlohnsumme und deren Berechnungsweisen für diesen Zweck zu 

diskutieren. 

Vielmehr soll hier die Grundlohnsumme, als für die Höhe der Beiträge grundlegende Größe, der 

theoretisch für die Beitragszahlung zur Verfügung stehenden Lohnsumme gegenübergestellt 

werden, um aus den vorhandenen Differenzen Schlüsse über die Beitragsentwicklung insgesamt 

ziehen und Verbesserungsmöglichkeiten für die Kassen vorschlagen zu können. Für diesen 

Zweck kann, wie noch näher begründet werden wird, eine „standardisierte“ Grundlohnsumme 

verwendet werden. 

2.1.2 „Amtliche“ Grundlohnsumme 

Amtlich erfolgt die Berechnung der Grundlohnsumme seit 1978 gemäß der KVdR- 

Ausgleichsverordnung. Dabei werden allerdings nur die Beitragseinnahmen in der AKV 

berücksichtigt. Ab 1984 ist die Berechnung durch Einbeziehung der Bundesknappschaft und von 

Einmalzahlungen erweitert worden. Erst die seit 1995 geltende Berechnungsmethode im Rahmen 

des Risikostrukturausgleichs (RSA) führt zu getrennten Grundlohnsummen für die GKV 

insgesamt, die AKV und die KVdR. 

Grundsätzlich ergibt sich die Höhe der Grundlohnsumme aus der Formel: 

Allgemeine Beitragseinnahmen mal 100 durch allgemeinen Beitragssatz 

17 Offizielle Bezeichnung: „Summe der beitragspflichtigen Einnahmen“ (der Mitglieder) 

- 38 -

Allerdings wird die amtliche Grundlohnsumme nach einem differenzierten Verfahren, quasi von 

unten nach oben aufbauend, und nach bestimmten Berichtszeiträumen innerhalb eines Jahres 

getrennt berechnet. 

2.1.3 „Standardisierte“ Grundlohnsumme 18 

Da die Grundlohnsumme erst seit 1978 amtlich berechnet wird und sich durch mehrfache 

Änderungen der Art und des Umfangs der amtlichen Berechnungsweise für einen längerfristigen 

Vergleich nachteilige Sprünge ergeben, ist für die folgenden Untersuchungen ein einheitliches, 

wenn auch stark vereinfachtes 19 Verfahren mittels der oben genannten Grundformel (Allgemeine 

Beitragseinnahmen mal 100 durch allgemeinen Beitragssatz) verwandt worden. Wenn auch 

dieses Verfahren nicht ganz unproblematisch erscheint (vgl. Fußnote 19), ist es angesichts der 

oben genannten Nachteile des amtlichen Verfahrens zu vertreten, seine Ergebnisse den weiteren 

Untersuchungen zugrunde zu legen, zumal – wie im folgenden Abschnitt gezeigt wird – die 

Unterschiede in den Ergebnissen der beiden Verfahren nicht allzu gravierend sind. 

2.1.4 Abweichungen zwischen „amtlicher“ und „standardisierter“ 

Grundlohnsumme 

Im Folgenden wird nur auf die Grundlohnsumme der AKV abgestellt, da nur für sie 

längerfristige Vergleichsmöglichkeiten mit der amtlichen Grundlohnsumme gegeben sind und da 

auch in den späteren Vergleichen mit der Lohnsumme sinnvollerweise nur auf die 

Grundlohnsumme der AKV zurückgegriffen werden kann. 

Wie sich aus nachstehenden Gegenüberstellungen ergibt, halten sich die Abweichungen 

zwischen den beiden Berechnungsarten der Grundlohnsumme in relativ engen Grenzen. Bedenkt 

man die schon erwähnte sensible Auswirkung der Berechnungsweise auf den Beitragssatz und 

die auf einen speziellen Zweck ausgerichtete Berechnung der „amtlichen“ Grundlohnsumme 

(Ausgleichszahlungen), sind geringfügige Abweichungen kaum verwunderlich. Die stärkeren 

Abweichungen der Werte nach der KVdR-Ausgleichsverordnungsberechnung gegenüber der 

standardisierten Berechnung in den Jahren 1978 bis 1983 erklären sich daraus, dass erst ab 1984 

in die KVdR-Ausgleichverordnungsberechnung die Bundesknappschaft und Einmalzahlungen 

aufgenommen wurden. 

18 Die Daten der standardisierten Grundlohnsumme im einzelnen sind in den Grundtabellen 7, 8 und 9 (für die GKV) und in den 

Grundtabellen 17, 18 und 19 (für die AOK) enthalten. Die Interpretation dieser Daten enthält Teil 1 (1.4). 

19 U. a. sind Beitragssatzänderungen innerhalb eines Jahres sowie unterschiedliche Beitragssätze der einzelnen Kassen nicht 

berücksichtigt, sondern die jahresdurchschnittlichen Sätze für die GKV bzw. die AOK zugrundgelegt worden. Allerdings darf 

man dabei nicht übersehen, dass dies nicht ganz unproblematisch ist, da die Berechnungen sehr sensibel auf den Faktor „allgemeiner 

Beitragssatz“ reagieren. Wenn dieser nur um 0,1 %-Punkte variiert, bedeutet dies bei den gegenwärtigen Größenordnungen 

eine Differenz von 15 Mrd. DM (d. h. rd. 6 % der gesamten Grundlohnsumme). 

- 39 -

Übersicht 29 

Abweichungen zwischen standardisierter und amtlicher Grundlohnsumme in % 20 

KVdR-Ausgleichsverordnung 1978 – 1999 21 

Jahr GKV AOK GKV AOK GKV AOK 


1978 3,69 

1979 3,06 

1980 3,30 2,38 

1981 2,85 5,93 

1982 2,84 5,63 

1983 2,64 1,02 

1984 0,98 -4,81 

1985 0,89 -2,00 

1986 0,46 6,85 

1987 0,19 9,54 

1988 0,19 6,33 

1989 -0,15 2,34 

1990 -0,14 -2,95 

1991 -0,24 -0,54 0,61 0,26 -0,71 -0,47 

1992 -0,86 -0,83 -0,09 -0,35 -0,67 -0,29 

1993 -0,73 -0,57 -0,18 -0,38 -0,27 -0,12 

1994 0,14 -0,11 0,03 -0,07 0,15 -0,02 

1995 0,01 -0,67 0,15 0,22 0,16 -0,47 

1996 0,35 -0,25 0,20 0,01 0,34 -0,30 

1997 0,76 -0,22 0,82 0,83 0,66 -1,06 

1998 0,72 -0,45 0,75 0,69 0,67 -0,50 

1999 1,64 0,70 4,46 -0,05 1,94 0,31 

20 

Positive Werte bedeuten, dass die standardisierte Grundlohnsumme um diesen Prozentsatz über der amtlichen liegt. Bei Minuszeichen 

gilt das Gegenteil. 

21 Ab 2000 liegen keine amtlichen Werte vor. 

- 40 -

Übersicht 30 

Abweichungen zwischen standardisierter und amtlicher Grundlohnsumme in % 20 

Risikostruktur-Ausgleichsverordnung 1995 – 2000 

Jahr GKV AOK GKV AOK GKV AOK 


1995 -1,46 -1,88 0,09 0,24 -1,08 -1,47 

1996 -1,08 -1,43 0,14 0,03 -0,88 -1,28 

1997 -0,64 -1,45 0,65 0,84 -0,55 -2,09 

1998 -0,67 -1,55 0,61 0,73 -0,54 -1,43 

1999 -0,03 -0,41 0,75 0,02 -0,02 -0,63 

2000 0,44 0,01 0,53 0,60 0,31 -0,16 

Es kann daher zurecht betont werden, dass es angesichts der mit der vorliegenden Untersuchung 

bezweckten längerfristigen Analyse und der Tatsache, dass die amtlichen Berechnungen gewisse 

umstellungsbedingte Sprünge aufweisen, gerechtfertigt erscheint, die weiteren Untersuchungen 

und Überlegungen an Hand der standardisierten Grundlohnsumme anzustellen. 

- 41 -

2.2 Lohnsumme 

Als äquivalenten Gegenpol zur Grundlohnsumme bieten sich die Bruttolöhne und -gehältner 

nach der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und deren Anteil am BIP (Lohnquote) an. Im 

Gegensatz zu den absoluten Werten der Bruttolöhne und -gehälter, deren Steigerungsraten seit 

den 50er Jahren kontinuierlich zurückgegangen sind, zeigt die Lohnquote in der zweiten Hälfte 

des letzten Jahrhunderts bis Anfang der 80er Jahre im wesentlichen steigende, danach fallende 

Tendenz. 

2.2.1 Bruttolöhne und -gehälter 22 


Wie schon im ersten Teil gezeigt, haben sich die gesamtwirtschaftlichen Größen, zu denen auch 

die Bruttolöhne und -gehälter zählen, erheblich langsamer erhöht als die GKV-Werte. Auch ist 

bei den Löhnen eine deutlicher Rückgang der Steigerungsraten von Dekade zu Dekade 

festzustellen. 

Im Westen haben sich die jahresdurchschnittlichen Sätze von 11,4 % in der ersten Dekade über 

9,5 %, 8,7 %, 4,2 % auf 2,4 % in der letzten Dekade abgeschwächt. Nur in den Neuen Ländern 

betrug die Zuwachsrate in den Neunzigern noch gut das Doppelte derjenigen im Westen. 

22 Die absoluten Werte wie die Steigerungsraten und BIP-Anteile der Bruttolöhne und -gehälter für die einzelnen Gebietsteile ab 

1950 bzw. 1991 bis 2000 im einzelnen enthält die Grundtabelle 22. Im folgenden werden nur einige besonders bemerkenswerte 

Ergebnisse herausgestellt. 

- 42 -

Übersicht 31 


Zuwachsraten Bruttolöhne und -gehälter in % 


- 43 - 



1950 - 1960 193,2 11,4 

1960 - 1970 147,2 9,5 

1970 - 1980 130,4 8,7 

1950 - 1980 1570,6 9,8 

1980 - 1990 50,8 4,2 

1991 - 2000 23,4 2,4 

1991 - 2000 


58,2 5,2 

1991 - 2000 

Deutschland 

27,0 2,7 

Ein deutlich abweichendes Bild zu der Entwicklung der absoluten Werte der Löhne zeigt sich, 

wenn man die Anteile der Löhne am BIP (Lohnquote, Definition vgl. unter 2.2.2) betrachtet. 

Diese sind in den ersten drei Dekaden zunächst deutlich gestiegen, und zwar vom Tiefststand im 

Jahr 1952 mit knapp 40 % auf über 48 % im Jahr 1974. Erst in den 80er Jahren ergab sich eine 

Abschwächung, die sich allerdings im Zehnjahresdurchschnitt weniger deutlich zeigt. 

Im Westen setzte sich dieser Rückgang, wenn auch abgeschwächt und nach einem 

vorübergehenden leichten Anstieg bis 1993, in den 90er Jahren weiter fort. Es ist jedoch 

anzunehmen, dass der Ende der 90er Jahre erreichte Stand mit 42 % einen unteren Sockel 

markiert und sich danach wieder ein leichter Anstieg abzeichnet 23 . 

Der starke Rückgang der Quoten im Osten darf allerdings nicht überinterpretiert werden. 

Überwiegend handelt es sich dabei um einen Normalisierungsprozess. So betrug die traditionelle 

Lohnquote (siehe unten 2.2.2) 1991 noch 100 %, d. h. das gesamte Volkseinkommen bestand nur 

aus Arbeitnehmerentgelten. Der Normalisierungsprozess in den 90er Jahren im Osten, der mit 

dem Ende des Jahrzehnts abgeschlossen sein dürfte, schlägt auch auf die Quote in 

Gesamtdeutschland durch, die von ihrem Höchststand im Jahr 1993 bis Ende der 90er Jahre um 

23 

Speziell zur Problematik der Lohnquote vgl. auch Hermann Berié und Ulf Fink, Die Lohnquote, WISO Institut Berlin, Februar 

1997.

fast 4 %-Punkte zurückgegangen ist. Doch dürfte damit auch hier der Tiefststand erreicht und 

eine Stabilisierung, wenn nicht gar ein weiterer geringfügiger Anstieg, zu erwarten sein. 

Übersicht 32 

Anteile der Bruttolöhne und -gehälter am BIP in % (Lohnquote) 

Jahre Durchschnitt Höchstwert im Jahr Tiefstwert im Jahr 


1951 - 1960 41,03 41,81 1956 39,58 1952 

1961 - 1970 43,78 44,64 1966 41,14 1960 

1971 - 1980 47,36 48,34 1974 45,59 1970 

1981 - 1990 46,02 48,46 1981 44,09 1990 

1991 - 2000 43,56 45,55 


1993 41,98 1998 

1991 - 2000 53,86 68,95 

Deutschland 

1991 49,48 1999 

1991 - 2000 44,56 46,51 1993 42,85 1998 

Der Rückgang der Lohnquote von Anfang der 80er bis Ende der 90er Jahre um gut 

6 Prozentpunkte erklärt auch, warum die durchschnittlichen Beitragssätze in dieser Zeit trotz 

relativer Stabilität des Anteils der Leistungsausgaben der GKV am BIP um rund 2 Prozentpunkte 

steigen mussten. Wäre nämlich die Lohnquote auch heute noch unverändert bei dem Wert 

Anfang der 80er Jahre von gut 48 % (Durchschnitt der Jahre 1980/81: 48,33%), hätten die 

Bruttolöhne und -gehälter im Jahr 2000 im Westen gut 14 % höher gelegen als dies tatsächlich 

der Fall war. Bei diesem höheren Wert hätte ein Beitragssatz von 11,8 %, also derjenige des 

Jahres 1981, ausgereicht, um die erforderlichen Beitragseinnahmen des Jahres 2000 zu erzielen. 

2.2.2 Definitionsfragen 

Traditionellerweise ist die Lohnquote als Quotient der Arbeitnehmerentgelte 24 am 

Volkseinkommen definiert. Unter „Lohnquote“ wird für die speziellen Zwecke dieser 

Untersuchung jedoch der Quotient aus den Bruttolöhnen und -gehältern 25 am BIP verstanden, 

und dies aus drei Gründen: 

• Das BIP ist die Bezugsgröße für die übrigen hier behandelten Werte (Leistungen, Beiträge 

und Grundlohnsumme sowie deren Untergruppen). 

24 Nach der letzten Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) durch das Statistische Bundesamt ist der Begriff 

„Arbeitnehmerentgelte“ an Stelle des bisherigen "Bruttoeinkommens aus unselbständiger Arbeit“ getreten. 

25 Nach der letzten Revision der VGR durch das Statistische Bundesamt ist der Begriff „ Bruttolöhne und -gehälter“ an Stelle der 

bisherigen „Bruttolohn- und -gehaltssumme“ getreten. 

- 44 -

• Zumindest ab 1990 ist das BIP als Bezugsgröße deswegen zwingend, weil für die Jahre 

danach, insbesondere nach der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) 

vom Statistischen Bundesamt keine getrennten Werte für das Volkseinkommen in den alten 

und neuen Bundesländern mehr berechnet werden. 

• Die Arbeitnehmerentgelte können im Zusammenhang mit den hier anstehenden 

Überlegungen nicht als Bezugsgröße herangezogen werden, da sie im Gegensatz zu den 

Bruttolöhnen und -gehältern auch die Arbeitgeberbeiträge sowie fiktive Leistungen (z. B. für 

die Beamtenversorgung) enthalten, die für die Berechnung der GKV-Beiträge keine Rolle 

spielen. 

- 45 -

2.3 Verhältnis von Grundlohnsumme und Lohnsumme 

Mit Hilfe verschiedener Indikatoren wird versucht, das Verhältnis von Grundlohnsumme und 

Löhnen herauszuarbeiten, um insbesondere die Auswirkungen von Veränderungen der Löhne auf 

die Grundlohnsumme zu erkennen. Dabei spielt die „Lücke“ zwischen den beiden Größen eine 

entscheidende Rolle. Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass keine generelle 

Vergrößerung dieser Lücke zu Lasten der Grundlohnsumme und damit deren Erosion 

festzustellen ist. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall: Die Lücke hat sich in den letzten 20 Jahren 

zunehmend verkleinert. 

Ein Sonderproblem in diesem Zusammenhang stellt allerdings die AOK dar. 

2.3.1 Vergleich der Entwicklung der beiden Größen 

Im Folgenden soll versucht werden, die unterschiedliche Entwicklung der Grundlohnsumme 

einerseits und der sie – zumindest theoretisch – maßgeblich bestimmenden Bruttolöhne und 

-gehälter andererseits aufzuzeigen, um daraus strategische Erkenntnisse ziehen zu können. Dabei 

wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird die Entwicklung der absoluten Werte und dann 

diejenige der BIP-Anteile der beiden Größen einander gegenübergestellt. Schließlich werden 

noch die Steigerungsraten der Löhne denen der Grundlohnsumme von GKV und AOK 

gegenübergestellt, da für letztere keine adäquate Lohnsumme bzw. -quote gegeben ist (unter 

2.3.1.3 wird auf dieses Problem näher eingegangen). 

2.3.1.1 Abweichungen der absoluten Werte 

Nachdem zunächst im „Überblick“ die unterschiedliche Entwicklung der beiden Größen im 

Zeitablauf aufgezeigt werden (Übersicht 33), werden anschließend, Jahr für Jahr, die prozentual 

ausgedrückten Unterschiede zwischen den beiden (absoluten) Größen aufgeführt (Übersicht 34). 

2.3.1.1.1 Überblick: Entwicklung der absoluten Werte 

Die Annahme, dass sich die beiden Größen im längerfristigen Ablauf einigermaßen parallel zu 

einander entwickeln, trügt, wenngleich zwischen der absoluten Höhe der Grundlohnsumme und 

der Bruttolöhne und -gehälter eine erhebliche Spanne liegt, auf die im einzelnen unten noch 

näher eingegangen wird (vgl. 2.3.2). 

Wie sich aus nachstehender Übersicht ergibt, sind die Löhne in den 60er Jahren deutlich 

schneller (um jahresdurchschnittlich 2 %-Punkte) gestiegen als die Grundlohnsumme. Dagegen 

blieben sie in den 70er Jahren, wenn auch nur um knapp 1 %-Punkt jahresdurchschnittlich, hinter 

der Grundlohnsumme zurück. Dies gilt auch für die 90er Jahre (mit einem halben %-Punkt), nur 

in den 80er Jahren ist eine nahezu parallele Entwicklung festzustellen. 

Ein relativ starkes Zurückbleiben der Grundlohnsummenentwicklung im Vergleich mit den 

Löhnen ist in den 90er Jahren in den Neuen Ländern zu konstatieren. Dies ist dafür 

- 46 -

verantwortlich, dass sich das merkliche Plus im Westen in diesem Jahrzehnt für Deutschland 

insgesamt deutlich verringert. 

Übersicht 33 

Zuwachsraten der Grundlohnsumme und der Bruttolöhne und -gehälter in % 

Jahre Im Gesamtzeitraum 


- 47 - 



Grundlohnsumme (AKV) Bruttolöhne und -gehälter 

Abweichung (JD) 

in %-Punkten 26 


1960 - 1970 105,7 7,5 147,2 9,5 - 2,0 

1970 - 1980 149,8 9,6 130,4 8,7 0,9 

1980 - 1990 52,9 4,3 50,8 4,2 0,1 

1991 - 2000 29,2 2,9 23,4 2,4 0,5 


1991 - 2000 36,5 3,5 58,2 5,2 - 1,7 

Deutschland 

1991 - 2000 31,0 3,0 27,0 2,7 0,3 

2.3.1.1.2 Prozentuale Abweichungen im Einzelnen 

Die schon oben festgestellte uneinheitliche Entwicklung der beiden Größen wird bei einer Jahrfür-Jahr-Betrachtung 

noch unterstrichen. So wirkt sich das für die 60er Jahre konstatierte starke 

Zurückbleiben des Anstiegs der Grundlohnsumme hinter demjenigen der Löhne in einer 

Verdoppelung des Abstandes der beiden Größen von 1961 bis 1970 aus. Dabei zeigt sich 

allerdings keine kontinuierliche Entwicklung sondern ein mehr oder weniger hektisches Auf und 

Ab. 

Der schnellere Anstieg der Grundlohnsumme in den 70er Jahren führte, zumindest bis in die 

Mitte dieser Dekade. zu einem stärkeren Rückgang des Abstandes. Es zeigen sich aber im 

Gegensatz zur Vordekade keine so großen Sprünge mehr. 

Die relativ gleichmäßige Entwicklung der beiden Größen in den 80er Jahren, von einem 

deutlichen Rückgang in der Mitte der Dekade, der offensichtlich auf die seinerzeit erfolgte 

„Zwölftelung“ zurückgeht, abgesehen, schlägt sich in dem zu Beginn wie zu Ende der Dekade 

relativ gleichen Abstand nieder. 

Dagegen hat der stärkere Anstieg der Grundlohnsumme als derjenige der Löhne in den 90er 

Jahren im Westen zu einem deutlichen Rückgang der Spanne (um etwa ein Drittel) geführt. 

26 Positive Werte bedeuten, dass die Zuwachsraten der Grundlohnsumme im Jahresdurchschnitt (JD) um den angegebenen Wert 

höher sind als diejenigen der Bruttolöhne und -gehälter, negative Werte das Gegenteil.

Übersicht 34 

Gebiet 

Jahr 

Prozentuale Abweichungen zwischen Grundlohnsumme und Bruttolöhnen und -gehältern 27 

Abweichung 

in % 

Gebiet 

Jahr 

1961 - 2000 

Abweichung 

in % 

- 48 - 

Gebiet 

Jahr 

Abweichung 

in % 


1961 -10,01 1971 -17,06 1981 -13,64 

1962 -13,31 1972 -15,62 1982 -12,22 

1963 -16,02 1973 -16,01 1983 -10,92 

1964 -19,12 1974 -16,20 1984 -9,75 

1965 -19,29 1975 -12,53 1985 -9,98 

1966 -12,50 1976 -12,80 1986 -11,34 

1967 -9,91 1977 -13,40 1987 -12,54 

1968 -13,23 1978 -13,25 1988 -12,34 

1969 -15,69 1979 -13,77 1989 -13,10 

1970 -20,97 1980 -14,35 1990 -13,14 

Früheres Bundesgebiet 28 Neue Länder Deutschland 

1991 -13,51 1991 20,33 1991 -14,21 

1992 -14,78 1992 35,32 1992 -12,88 

1993 -12,46 1993 36,73 1993 -10,03 

1994 -10,08 1994 31,70 1994 -8,56 

1995 -11,10 1995 17,04 1995 -11,08 

1996 -10,44 1996 15,16 1996 -10,78 

1997 -9,35 1997 14,79 1997 -9,96 

1998 -9,80 1998 10,62 1998 -10,88 

1999 -9,23 1999 8,69 1999 -10,69 

2000 -9,47 2000 3,80 2000 -11,52 

2.3.1.2 Abweichungen der BIP- Anteile 

Das prinzipiell gleiche Bild ergibt sich auch beim Vergleich der Anteile der beiden Größen am 

BIP, nur sind in diesem Fall durch die Relativierung auf die Bezugsgröße BIP die Spannen 

nominal kleiner und optisch „griffiger“. 

Auch bei der Quotenbetrachtung wirkt sich das für die 60er Jahre bereits oben konstatierte starke 

Zurückbleiben des Anstiegs der Grundlohnsumme hinter demjenigen der Löhne in mehr als einer 

Verdoppelung des Abstandes der Quoten beider Größen von 1961 bis 1970 aus. Gleichfalls zeigt 

auch die Quotenbetrachtung keine kontinuierliche Entwicklung sondern ein Auf und Ab. 

27 

Negative Werte bedeuten, dass die Grundlohnsumme um diesen Prozentsatz niedriger liegt als die Bruttolöhne und -gehälter. 

Das Umgekehrte gilt für die Neuen Länder. 

28 

Ein durch die Revision der VGR bedingter Sprung wurde rechnerisch ausgeschaltet, um einen korrekten Vergleich der Reihe 

mit den Vordekaden zu ermöglichen.

Der im Vergleich zu den Löhnen schnellere Anstieg der Grundlohnsumme in den 70er Jahren 

führte, zumindest bis in die Mitte dieser Dekade, zu einem gewissen Rückgang des Abstandes 

der Quoten. Auch zeigen sich, im Gegensatz zur Vordekade, keine so großen Sprünge mehr. 

Die relativ gleichmäßige Entwicklung der beiden Größen in den 80er Jahren schlägt sich in dem 

zwischen 1982 und 1990 relativ gleichen Abstand der Quoten nieder. Auch hier zeigt sich in der 

Mitte der Dekade ein deutlicher Rückgang des Abstands der Quoten, der auf die seinerzeit 

erfolgte „Zwölftelung“ zurückgehen dürfte. 

Dagegen hat der wiederum stärkere Anstieg der Grundlohnsumme als der der Löhne in den 90er 

Jahren im Westen zu einem Rückgang des Abstandes der Quoten um etwa ein Drittel geführt. 

Übersicht 35 

BIP-Anteile der Grundlohnsumme und der Bruttolöhne und -gehälter (Lohnquote) 29 

Jahr Abweichungen 

in %-Punkten 

1961 - 2000 


in %-Punkten 


- 49 - 


in %-Punkten 

1961 -4,24 1971 -7,92 1981 -6,61 

1962 -5,74 1972 -7,27 1982 -5,88 

1963 -6,99 1973 -7,55 1983 -5,09 

1964 -8,37 1974 -7,83 1984 -4,47 

1965 -8,53 1975 -6,01 1985 -4,56 

1966 -5,58 1976 -6,02 1986 -5,16 

1967 -4,37 1977 -6,36 1987 5,75 

1968 -5,77 1978 -6,25 1988 -5,58 

1969 -6,86 1979 -6,48 1989 -5,85 

1970 -9,56 1980 -6,92 1990 -5,79 

Früheres Bundesgebiet 30 Neue Länder Deutschland 

1991 -6,60 1991 14,02 1991 -6,54 

1992 -7,30 1992 21,26 1992 -5,98 

1993 -6,32 1993 20,32 1993 -4,67 

1994 -5,09 1994 16,44 1994 -3,85 

1995 -5,49 1995 8,93 1995 -4,96 

1996 -5,18 1996 7,75 1996 -4,80 

1997 -4,61 1997 7,37 1997 -4,33 

1998 -4,72 1998 5,28 1998 -4,66 

1999 -4,50 1999 4,30 1999 -4,59 

2000 -4,62 2000 1,89 2000 -4,97 

29 

Negative Werte bedeuten, dass die BIP-Anteile der Grundlohnsumme um soviel Prozentpunkte niedriger sind als die Lohnquote. 

Das Umgekehrte gilt für die Neuen Länder. 

30 

Ein durch die Reform der VGR bedingter Sprung wurde rechnerisch ausgeschaltet, um einen korrekten Vergleich der Reihe 

mit den Vordekaden zu ermöglichen.

2.3.1.3 Abweichungen der Steigerungsraten von GKV und AOK 

2.3.1.3.1 Dekadenüberblick 

Wie schon oben erwähnt, liegt für die AOK keine der Grundlohnsumme adäquate Summe der 

Bruttolöhne und -gehälter vor 31 . Jedoch lassen sich gewisse Rückschlüsse über die besondere 

Situation der AOK aus einem Vergleich der Steigerungsraten der Grundlohnsumme und der 

Bruttolöhne und -gehälter in den beiden Bereichen ziehen. Angesichts des vorhandenen 

Datenmaterials ist dies allerdings nur für die Jahre ab 1980 möglich. 

Es zeigt sich sehr deutlich, dass in den letzten zwei Jahrzehnten die AOK erheblich schlechter 

abgeschnitten hat als die GKV insgesamt. So blieb in den 80er Jahren die 

Grundlohnsummenentwicklung um fast 13 %-Punkte hinter derjenigen der Bruttolöhne und - 

gehälter zurück, während die GKV ein kleines Plus verzeichnen konnte. 

Noch gravierender für die AOK war die Entwicklung in den 90er Jahren, in denen die 

Grundlohnsumme nahezu stagnierte, während die Bruttolöhne und -gehälter um fast ein Viertel 

wuchsen. Dies ist um so dramatischer, als die GKV insgesamt in diesem Jahrzehnt eine 

Grundlohnsummensteigerung von nahezu 30 Prozent ausweist, die damit um fast 6 %-Punkte 

über diejenige der Löhne hinausgeht. 

Besonders drastisch stellt sich die Situation für die AOK in den Neuen Ländern dar, von deren 

mehr als doppelt so hohem Lohnanstieg als im Westen sie nicht nur nicht profitieren konnte, 

sondern noch einen deutlichen Rückgang der Grundlohnsumme hinnehmen musste. 

31 Theoretisch böte sich zwar an, einen dem Anteil der AOK-Versicherten oder der AOK-Beitragssumme an der entsprechenden 

Größe der GKV entsprechenden Teil der Bruttolöhne und -gehälter dafür heranzuziehen. Angesichts der nicht unerheblichen 

strukturellen Unterschiede zwischen den AOK- und den GKV-Versicherten insgesamt dürfte dies jedoch nicht ratsam sein. 

- 50 -

Übersicht 36 

Abweichungen der Steigerungsraten von Grundlohnsumme sowie Bruttolöhnen und -gehältern 

GKV (1961 – 2000), AOK (1981 – 2000) 

Grundlohnsumme (AKV) Abweichung in %-Punkten 32 

Jahre 

Bruttolöhne und 

GKV AOK -gehälter GKV AOK 


1960 - 1970 105,7 ⋅ 147,2 -41,5 ⋅ 

1970 - 1980 149,8 ⋅ 130,4 19,4 ⋅ 

1980 - 1990 52,9 38,2 50,8 2,1 -12,6 

1991 - 2000 29,2 1,5 23,4 


5,8 -21,9 

1991 - 2000 36,5 -24,1 58,2 

Deutschland 

-21,7 -82,3 

1991 - 2000 31,0 -3,1 27,0 4,0 -30,1 

2.3.1.3.2 Jahr-zu-Jahr-Entwicklung 

Zusätzliche Aufschlüsse können sich bei der Beurteilung der Abweichungen von Jahr zu Jahr 

ergeben. Hierbei zeigen sich z. T. recht beträchtliche Abweichungen zwischen GKV und AOK, 

wobei letztere sogar in einigen Jahren (1981 und 1985 bis 1987 33 ) deutlich besser abgeschnitten 

hat als die GKV. Insgesamt wird aber die schon bei Betrachtung der Gesamtentwicklung von 

1980 bis 2000 offenkundig gewordene ungünstigere Situation der AOK bestätigt. 

Dies trifft insbesondere für die 90er Jahre zu, in denen die AOK-Werte – im Westen bis auf zwei 

geringfügige Ausnahmen und generell im Osten – Jahr für Jahr negativ waren, wobei der 

besonders starke Einbruch im Jahr 1995 ins Auge fällt. 

Das erheblich schlechtere Abschneiden der AOK im Vergleich zur GKV insgesamt bedeutet 

logischerweise, dass sich für die übrigen Kassen wesentlich günstigere Ergebnisse ergeben 

müssen 34 . 

32 

Negative Werte bedeuten, dass die Grundlohnsumme um soviel Prozentpunkte weniger gestiegen ist als die Bruttolöhne und 

–gehälter, für positive Werte gilt das Gegenteil. 

33 Das deutlich bessere Abschneiden der AOK in den Jahren 1985 bis 1987 (um zusammen fast 14 %-Punkte) dürfte auf die 

schon oben erwähnte „Zwölftelung“ zurückzuführen sein, die sich bei der AOK durch ein vergleichsweise niedrigeres Lohnniveau 

ihrer Mitglieder entsprechend stärker ausgewirkt hat als bei Kassen, deren Mitglieder überwiegend um oder gar über der 

Beitragsbemessungsgrenze liegende Verdienste erzielen. 

34 In der Tat hat sich die Grundlohnsumme aller Kassen mit Ausnahme der AOK im Westen von 1991 bis 2000 um 48,8 % und 

damit mehr als doppelt so stark erhöht wie die Bruttolöhne und -gehälter, während die Grundlohnsumme der GKV insgesamt 

nur um 29,2 % und diejenige der AOK sogar nur um 1,5 % gestiegen ist. In den Neuen Ländern fällt der Vorsprung der übrigen 

Kassen mit einem Anstieg der Grundlohnsumme von über 100 % gegenüber den Bruttolöhnen und -gehältern noch stärker ins 

Gewicht. Dagegen ist die Grundlohnsumme der GKV insgesamt nur um ein gutes Drittel gestiegen, diejenige der AOK jedoch 

um ein Viertel zurückgegangen. 

- 51 -

Übersicht 37 

Abweichungen der jährlichen Steigerungsraten von Grundlohnsumme sowie Bruttolöhnen und -gehältern 35 

Jahr Abweichung 

in %-Punkten 

GKV (1961 - 2000), AOK (1981 - 2000) 

Abweichung 

in %-Punkten 

- 52 - 

Jahr Abweichung 

in %-Punkten 

Abweichung 

in %-Punkten 

GKV AOK GKV AOK 


1961 -5,93 1971 5,60 

1962 -4,06 1972 1,91 

1963 -3,34 1973 -0,51 

1964 -4,07 1974 -0,25 

1965 -0,22 1975 4,53 

1966 9,02 1976 -0,33 

1967 2,96 1977 -0,74 

1968 -3,94 1978 0,19 

1969 -3,18 1979 -0,64 

1970 -7,39 1980 -0,73 


1981 0,86 4,46 1991 ⋅ ⋅ 

1982 1,70 0,45 1992 -1,58 -3,41 

1983 1,51 -3,73 1993 2,77 0,17 

1984 1,35 -5,30 1994 2,73 0,11 

1985 -0,26 2,18 1995 -1,16 -3,82 

1986 -1,58 7,58 1996 0,86 -1,70 

1987 -1,42 0,70 1997 1,32 -4,22 

1988 0,25 -3,82 1998 -0,61 -2,74 

1989 -0,91 -4,80 1999 0,65 -0,94 

1990 -0,05 -5,82 2000 -0,28 -3,19 

Neue Länder Deutschland 

1991 ⋅ ⋅ 1991 ⋅ ⋅ 

1992 14,23 -1,00 1992 1,69 -1,86 

1993 1,15 -3,91 1993 3,35 0,12 

1994 -3,98 -9,28 1994 1,66 -1,48 

1995 -12,09 -17,09 1995 -2,84 -6,12 

1996 -1,62 -8,29 1996 0,33 -3,00 

1997 -0,32 -8,80 1997 0,92 -5,88 

1998 -3,69 -7,55 1998 -1,04 -2,73 

1999 -1,77 -7,77 1999 0,23 -2,05 

2000 -4,64 -9,22 2000 -0,96 -4,02 

Die ungünstige Situation in der AOK, d. h. die im Vergleich mit der GKV insgesamt und den 

anderen Kassen gegenläufige Entwicklung von Grundlohnsumme und Löhnen erklärt sich 

35 

Negative Werte bedeuten, dass die Grundlohnsumme um soviel Prozentpunkte weniger gestiegen ist als die Bruttolöhne und 

–gehälter, positive Werte das Gegenteil.

jedoch nur zu einem verhältnismäßig geringfügigen Teil mit den im einzelnen unten (vgl. 2.3.2) 

aufgeführten quantitativen und qualitativen Bestimmungsgründen für die Abweichungen der 

beiden Größen. Diese haben für die Kassen mit einem durchschnittlich höheren Verdienstniveau 

ihrer Mitglieder größere Bedeutung. Die Hauptgründe für die Schwierigkeiten in der AOK liegen 

in den strukturellen Verschiebungen, sprich in dem schon im ersten Teil ausgeführten relativ 

starken Rückgang der Mitgliederzahlen. 

Wenn trotz der relativ günstigen Entwicklung der Grundlohnsummen/Lohnverhältnisse in den 

übrigen Kassen diese gerade in jüngster Zeit zu Vorreitern von Beitragssatzerhöhungen 

geworden sind, so unterstreicht dies die – zwar häufig bestrittene – These, dass das 

Hauptfinanzierungsproblem in der GKV nicht auf der Einnahmenseite liegt 36 . 

2.3.2 Klärung der Abweichungen 

Wenn sich auch auf der Basis der bisherigen Untersuchungen zum Verhältnis von 

Grundlohnsumme und Löhnen und deren abweichenden Entwicklungen mehr Fragen als 

Antworten ergeben haben, ist eines klar geworden: Grundsätzlich kann man aufgrund der 

bisherigen Erkenntnisse kein systematisches Auseinanderlaufen zwischen der Grundlohnsumme 

und den Löhnen feststellen. Dies gilt für den Vergleich der absoluten wie der relativen Werte 

(BIP-Quoten). Größere Schwankungen der Spanne zwischen den beiden Größen haben sich im 

Zeitverlauf wieder ausgeglichen. 

Und schließlich ist festzustellen, dass sich das Auseinanderklaffen der beiden Größen im letzten 

Jahrzehnt deutlich verringert hat, so dass die Lücke zwischen beiden, die in den 60er Jahren noch 

bis zu 9 %-Punkte (gemessen in BIP-Anteilen) ausmachte, bis zum Jahr 2000 auf fast die Hälfte 

zurückgegangen ist. 

2.3.2.1 Gründe für die Abweichungen 

Die Abweichungen zwischen Grundlohnsumme und Löhnen sind zweierlei Natur: quantitativer 

und qualitativer. 

• Quantitativ meint in diesem Fall die Personenkreise. In der Grundlohnsumme schlagen sich 

auch die Beiträge der BA-Leistungsempfänger, Studenten, Rehabilitanten und 

Sozialhilfeempfänger nieder, während für diese Kreise keine oder nur geringe Beträge in den 

Löhnen zu verzeichnen sind. 

• Andererseits fehlen in der Grundlohnsumme Beamte, wegen Überschreitung der 

Versicherungspflichtgrenze Nichtversicherte und geringfügig Beschäftigte, deren Bezüge und 

Gehälter aber sehr wohl in den Bruttolöhnen und -gehältern enthalten sind. Allerdings gibt es 

auch hier mehr oder weniger bedeutende Ausnahmen insofern, als auch Beamte wie nicht 

36 Vgl. hierzu auch die Untersuchung von Hermann Berié und Ulf Fink, Wo liegen die finanziellen Probleme der gesetzlichen 

Krankenversicherung? WISO Institut Berlin, August 1997. 

- 53 -

Versicherungspflichtige sich freiwillig versichern lassen können und damit die 

Grundlohnsumme beeinflussen. 

• Qualitativ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Teile von Löhnen der in der 

Grundlohnsumme erfassten Personenkreise nicht der Beitragspflicht unterliegen. Es handelt 

sich dabei vor allem um die Lohnteile, die über die Beitragsbemessungsgrenze hinausgehen 

oder solche, die auf Grund gesetzlicher Regelungen nicht der (Lohnsteuer- und) 

Abgabenpflicht unterliegen. Hinzu kommen Lohnbestandteile, die durch arbeits- und/oder 

tarifvertragliche Regelungen mehr oder weniger am Rande der Legalität an der 

Beitragspflicht vorbeigeschleust werden. Soweit es sich dabei um für die Altersversorgung 

vorgesehene Zahlungen handelt, dürfte dieser Bereich allerdings durch die Neuregelungen im 

Rahmen der Rentenversicherungsreform keine Bedeutung mehr haben. Insgesamt wird man 

jedoch diese Fälle nicht nur wegen ihrer schwierigen Erfassung und Quantifizierung, sondern 

auch wegen ihres nicht allzu sehr ins Gewicht fallenden Anteils außer Betracht lassen müssen 

und können. 

Dies gilt z. B. auch für die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse (630-DM-Verhältnisse), 

deren Anteil an den gesamten Bruttolöhnen und –gehältern trotz der relativ hohen Zahl von 

Fällen (über 4 Millionen im Jahr 2000) nur gut 1,5 % ausmacht. 

2.3.2.2 Quantifizierung der Abweichungen 

Zusammenfassend wird man also zur Erklärung der Abweichungen zwischen Grundlohnsumme 

und Löhnen folgende Rechnung anstellen müssen und entsprechend zu quantifizieren haben: 

1. Die Grundlohnsumme abzüglich des aufgrund der entsprechenden Beitragseinnahmen der 

genannten Personenkreise (BA-Leistungsempfänger, Studenten, Rehabilitanten und 

Sozialhilfeempfänger) auf diese Kreise entfallenden Teils der Grundlohnsumme. 

2. Bruttolöhne und -gehälter abzüglich derjenigen für nichtversicherte Beamte und sonstige 

nicht versicherungspflichtige Lohn und -gehaltsempfänger sowie abzüglich der über die 

Beitragsbemessungsgrenze hinausgehenden Lohnbestandteile. 

In der nachstehenden Übersicht 38 konnten die Abweichungen für die Jahre 1992 und 2000, 

wenn auch z. T. unter Zuhilfenahme plausibler Schätzungen, überzeugend quantifiziert werden. 

- 54 -

Übersicht 38 

Quantifizierung der Spanne zwischen Grundlohnsumme und Bruttolöhnen und -gehältern 

GKV Deutschland 1992 und 2000 

GLS bzw. BLG und Abzugsposten 1992 2000 

- 55 - 

Millionen DM 

1. Grundlohnsumme (AKV) 1.276.800 1.519.500 

- BA-Leistungsempfänger u. a 95.800 118.500 

Verbleibender Teil 1 1.181.000 1.401.000 

2. Bruttolöhne und -gehälter 1.465.500 1.717.250 

- Nichtversicherte Beamte und Sonstige 

- Über Beitragsbemessungsgrenze liegende 

113.300 122.250 

Lohnbestandteile 37 141.200 162.000 

Verbleibender Teil 2 

- Differenz zwischen verbleibendem Teil 2 und 

verbleibendem Teil 1 

= Sonstige nicht mit Beiträgen belegten Lohn- 

1.211.000 1.433.000 

bestandteile und Schätzfehler 30.000 32.000 

Endgültig verbleibender Teil 2 1.181.000 1.401.000 

Ein besonderes Problem ergibt sich für die Neuen Länder, deren Grundlohnsumme bislang 

ständig, wenn auch seit 1993 in kontinuierlich geringer werdendem Ausmaß, über den 

Bruttolöhnen und -gehältern liegt. Da die Löhne demnach niedriger sind als die 

Grundlohnsumme, ist es nicht möglich, wie für Deutschland insgesamt, die sonstigen, nicht mit 

Beiträgen belegten Lohnbestandteile und eventuelle Schätzfehler als Differenz zwischen den 

bereinigten Größen zu ermitteln. Es wurde daher für diese Restgröße in der nachstehenden 

Übersicht 39 ein dieser Größe für Deutschland proportionaler Wert eingesetzt. 

37 Die Berechnungen decken sich weitgehend mit den relevanten Teilen der auf das Jahr 2000 fortgeschriebenen Ergebnisse der 

Untersuchung von Susanne Busch, Anita B. Pfaff und Christian Rindsfüßer, Die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung, 

Hans-Böckler-Stiftung 1996.

Übersicht 39 

Quantifizierung der Spanne zwischen Grundlohnsumme und Bruttolöhnen und -gehältern 

GKV Neue Länder 1992 und 2000 

GLS bzw. BLG und Abzugsposten 1992 2000 

- 56 - 

Millionen DM 

1. Grundlohnsumme (AKV) 216.100 229.600 

- BA-Leistungsempfänger u. a. 37.100 27.600 

Verbleibender Teil 1. 179.000 202.000 

2. Bruttolöhne und -gehälter 159.700 221.200 

- Nichtversicherte Beamte und Sonstige 

- Über Beitragsbemessungsgrenze liegende 

3.200 9.200 

Lohnbestandteile 

- Sonstige nicht mit Beiträgen belegte Lohn- 

6.500 11.000 

bestandteile und Schätzfehler 3.000 4.000 

Verbleibender Teil 2. 147.000 197.000 

Verbleibender Teil 1. minus Teil 2. 

(siehe Text) 

32.000 5.000 

Gleichwohl bleibt noch eine Differenz zugunsten der Grundlohnsumme, für die auch Fachkenner 

keine Erklärung zur Hand haben. U. E. lässt sich diese Differenz mit der Tatsache erklären, dass 

im Westen arbeitende Pendler, deren Löhne – wie ihr Anteil am BIP – aufgrund des 

Arbeitsortprinzips dem Westen zugerechnet werden, während es ihnen freigestellt ist, weiterhin 

Mitglied in der für ihren Wohnsitz im Osten zuständigen Kasse zu bleiben. Dies dürfte in aller 

Regel der Fall sein 38 . 

38 Gewisse Zweifel, zumindest hinsichtlich der größenordnungsmäßigen Auswirkung dieses Erklärungsversuches, ergeben sich 

allerdings daraus, dass der Mehrbetrag der Grundlohnsumme gegenüber den Löhnen im Osten von seinem Höhepunkt 1993 mit 

75 Millionen DM auf inzwischen 9 Millionen DM geschrumpft ist, ohne dass sich das Ausmaß der Pendlerbewegung in den 

letzten Jahren und schon gar nicht in diesem Umfang, verringert hätte. Eine Teilerklärung hierfür mag in der inzwischen verbesserten 

Erfassungsart und Statistik liegen.

Teil 3 

Rentnerproblematik 

3.1 Zusammenfassung bisheriger Ergebnisse über die 

Krankenversicherung der Rentner 

Die geradezu explosionsartige Entwicklung der KVdR soll nochmals anhand von teilweise 

neuartigen, statistisch besonders aussagefähigen Quoten dargestellt werden. Daraus ergeben sich 

nicht nur die rund doppelt so hohen Leistungsausgaben je Rentner als je AKV-Mitglied, sondern 

auch eine überraschend hohe Subventionierung dieser Ausgaben für Rentner durch die AKV. 

3.1.1 Allgemeiner Überblick 

Die Leistungsausgaben für Rentner sind in der Vergangenheit erheblich stärker gestiegen als in 

der GKV insgesamt und besonders in der AKV. 

Von 1950 bis 1980 übertrafen die Zuwachsraten in der KVdR diejenigen in der AKV um nahezu 

das Vierfache. Auch in den darauf folgenden 20 Jahren stiegen die Leistungsausgaben für 

Rentner immerhin noch fast doppelt so stark wie diejenigen in der AKV. 

Wohl in keinem Bereich des gesamten Sozialbudgets dürfte es einen Leistungsbereich geben, der 

eine explosivere Leistungssteigerung in den letzten 50 Jahren aufzuweisen hat als die KVdR. 

In Anbetracht der erheblich stärkeren Zunahme der Mitgliederzahlen in der KVdR gegenüber der 

AKV relativiert sich zwar der Leistungsanstieg je Rentner. 

Die Leistungszunahme je KVdR-Mitglied übertraf aber immer noch in den Jahren 1950 bis 1980 

diejenige in der AKV um nahezu das Dreifache und in den letzten 20 Jahren um gut das 

Doppelte. Diese Entwicklung führte dazu, dass im Jahr 2000 die Leistungen je Rentner in 

Deutschland mit 7.200 DM fast doppelt so hoch waren wie diejenigen je AKV-Mitglied mit 

3.800 DM 39 . 

Schließlich zeigt sich die extreme Entwicklung auf dem Rentnersektor auch bei Betrachtung der 

Quoten der Leistungsausgaben am BIP. Während sich die Quote in der AKV von 1950 bis 1980 

gerade verdoppelt hat (von 1,89 auf 3,84 %), stieg sie in der KVdR im gleichen Zeitraum fast 

viermal so stark (von 0,27 % auf 2,0 %). 

39 Bei diesen Berechnungen sind die mitversicherten Familienangehörigen nicht berücksichtigt. Angesichts der Tatsache, dass 

dieser Personenkreis überwiegend (z. Zt. zu 93 %) der AKV zuzurechnen ist, würden sich bei voller Einbeziehung dieses Personenkreises 

in die Pro-Kopf-Berechung der Abstand zwischen Rentnern und AKV-Versicherte noch merklich, und zwar auf 

rund das 2,7fache erhöhen (6.650 zu 2.500 DM). 

- 57 -

Auch nach 1980 ist, im Gegensatz zur Entwicklung der Leistungen in der AKV, die vor allem im 

Westen eine fallende Tendenz zeigen, der Anteil der Leistungen für Rentner am BIP weiter 

gestiegen (im Westen auf rd. 2,5 %, in Deutschland insgesamt auf fast 2,8 %). 

In der AOK stellt sich die Situation der Rentnerkasse noch zugespitzter dar als in der GKV. In 

Deutschland insgesamt erreichen ihre Leistungsausgaben bereits gut 80 % derjenigen in der 

AKV und in den neuen Ländern übersteigen sie sie heute bereits deutlich. 

3.1.2 Quoten 

Das Ausmaß der Schieflage der Finanzentwicklung der KVdR im Vergleich mit der AKV wird 

anhand einiger Relationen besonders deutlich. Die wichtigste dürfte die Deckungsquote sein, 

nämlich das Verhältnis der Beitragseinnahmen zu den Leistungsausgaben. Sie zeigt auf, in 

welchem Maße die Leistungen in den beiden Zweigen durch entsprechende Beiträge finanziert 

sind. Daneben vermitteln auch der Anteil der Leistungsausgaben der KVdR an den gesamten 

Leistungsausgaben der GKV (Ausgabenquote) und der Anteil der Beitragseinnahmen der KVdR 

an den gesamten Beitragseinnahmen (Einnahmenquote) aufschlussreiche Erkenntnisse über die 

besondere Situation der KVdR. 

3.1.2.1 Deckungsquote 

Betrachtet man das Verhältnis der Beitragseinnahmen zu den Leistungsausgaben 

(Deckungsquote) in den beiden Zweigen, zeigt sich – vor allem bei dem über fünf Jahrzehnte 

möglichen Entwicklungsvergleich im Gebiet der GKV-West – ein diametral entgegengesetztes 

Bild. Deckten noch in den 50er Jahre in beiden Zweigen die Einnahmen die Ausgaben, 

übertrafen die Einnahmen in der AKV in der Folgezeit in immer stärkerem Umfang die 

Ausgaben. Sie liegen inzwischen um gut die Hälfte darüber. 

Das umgekehrte Bild zeichnet sich bei der KVdR ab. Hier sind die Einnahmen im Zeitverlauf 

immer weiter hinter den Ausgaben zurückgeblieben. Sie decken heute nur noch zu gut 40 % die 

Ausgaben. In absoluten Zahlen ausgedrückt: Die KVdR benötigte zum Ausgleich ihrer 

Ausgaben in Jahr 2000 einen „Zuschuss“ von gut 62 Mrd. DM. Gegenüber 1980 hat sich dieser 

Betrag mehr als vervierfacht. Dabei ist heute die Situation in der AKV in den Alten wie in den 

Neuen Ländern die gleiche, während sie in der KVdR im Osten etwas günstiger ist als im 

Westen. 

In der AOK fällt dagegen die Überdeckung der Ausgaben in der AKV nicht so stark ins Gewicht. 

Dagegen hat sich die Unterdeckung in der KVdR – zumindest im Westen – derjenigen in der 

GKV genähert, ja inzwischen sie sogar unterschritten. 

- 58 -

Übersicht 40 

Kasse Gebiet 

GKV 

AOK 

3.1.2.2 Ausgabenquote 

West 

Ost 

Deutschland 

West 

Ost 

Deutschland 

Jahr 

Deckungsquote 

- 59 - 

Beitragseinnahmen 

in % der Leistungsausgaben 

AKV KVdR 

1950 114,8 112,7 

1960 104,1 92,5 

1970 115,5 76,4 

1980 122,4 48,8 

1991 137,5 41,0 

2000 151,7 41,7 

1991 164,5 44,2 

2000 151,7 51,5 

1991 141,0 41,4 

2000 151,7 43,6 

1980 123,9 61,0 

1991 133,9 47,9 

2000 134,7 38,6 

1991 161,7 64,7 

2000 133,7 49,4 

1991 138,3 56,6 

2000 134,6 41,4 

Der Anteil der Leistungsausgaben der KVdR an den gesamten Leistungsausgaben der GKV 

(1. Spalte der nachstehenden Übersicht), die Ausgabenquote, ist seit Beginn der 60er Jahre 

ständig gestiegen. Sie hat inzwischen in einzelnen Bereichen die 50%-Grenze bereits 

überschritten. 

Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich, wenn man den Anteil der Leistungsausgaben je Mitglied 

in der KVdR mit dem in der AKV vergleicht (2. Spalte). Während hier Anfang der 50er Jahre die 

Rentner nur halb so „teuer“ waren als die Aktiven, ist heute das Verhältnis nahezu umgekehrt.

Übersicht 41 

Ausgabenquote 

Kasse 

GKV 

Gebiet 

West 

Jahr Leistungsausgaben der KVdR 


insgesamt 

AOK 

Ost 

Deutschland 

West 

Ost 

Deutschland 

3.1.2.3 Einnahmenquote 

1950 12,3 47,0 

1960 14,8 68,1 

1970 27,6 107,6 

1980 34,3 126,6 

1991 41,6 176,4 

2000 43,3 189,1 

1991 40,3 189,1 

2000 52,6 205,1 

1991 41,4 180,1 

2000 44,8 189,7 

1980 39,9 125,0 

1991 45,3 170,8 

2000 50,3 180,4 

1991 51,6 194,1 

2000 68,8 204,4 

1991 46,4 172,0 

2000 54,1 180,6 

- 60 - 

Leistungsausgaben je Mitglied der 

KVdR in % der Leistungsausgaben 

je Mitglied AKV 

Keine eindeutige Entwicklung zeigt sich dagegen bei Betrachtung des Anteils der 

Beitragseinnahmen der KVdR an den Beitragseinnahmen insgesamt (1. Spalte der nachstehenden 

Übersicht). Er ist – zumindest im Westen – in den letzten 30 Jahren nahezu unverändert 

geblieben, wobei das Niveau in der AOK aufgrund entsprechender Ausgleichsmaßnahmen 

deutlich höher liegt. 

Relativ stabil – zumindest in den letzten 20 Jahren – ist auch das Verhältnis der 

Beitragseinnahmen je Mitglied der KVdR an den Beitragseinnahmen je Mitglied der AKV 

(2. Spalte), wobei auch hier infolge entsprechender Ausgleichsmaßnahmen der Anteil im Osten, 

und wiederum besonders deutlich in der AOK, denjenigen im Westen beträchtlich übersteigt.

Übersicht 42 

Einnahmenquote 

Kasse Gebiet Jahr Beitragseinnahmen KVdR 

in % der Beitragseinnahmen 

insgesamt 

GKV West 

Ost 

Deutschland 

AOK West 

*) 1953 

Ost 

Deutschland 

- 61 - 

Beitragseinnahmen je Mitglied der 

KVdR in % der Beitragseinnahmen je 

Mitglied AKV 

1950 14,1 *) 46,4 *) 

1960 13,4 60,4 

1970 20,1 71,2 

1980 17,2 50,5 

1991 17,5 52,6 

2000 17,3 52,0 

1991 15,4 49,2 

2000 27,3 69,6 

1991 17,2 52,9 

2000 18,9 54,6 

1980 24,6 61,6 

1991 25,3 69,7 

2000 22,5 51,7 

1991 29,9 77,7 

2000 44,8 75,5 

1991 26,2 70,4 

2000 26,6 55,6

3.2 Vorausberechnung 

Es wird versucht, die Entwicklung der GKV in den nächsten zwanzig Jahren zu prognostizieren. 

Dabei werden sowohl hinsichtlich der demographischen Entwicklung wie auch der gesetzlichen 

und tatsächlichen Gegebenheiten der GKV und KVdR relativ vorsichtige Annahmen zugrunde 

gelegt. Aber auch danach ist mit einer weiteren Verschlechterung der Lage in der KVdR zu 

rechnen. 


Die aufgezeigte Entwicklung in der KVdR wird sich auch künftig fortsetzen. Sie wird sich sogar 

durch die demographische Entwicklung noch weiter zuspitzen. Dies gilt vor allem für die Zeit 

nach 2020, die allerdings hier nicht näher untersucht wird 40 . 

Im Gegensatz zur Rentenversicherung wirken sich in der Krankenversicherung neben den 

demographischen Veränderungen (Mengenkomponente) die mit zunehmendem Alter wachsende 

Morbidität und die durch den medizinisch-technischen Fortschritt bedingten kostspieligeren 

Behandlungen (Preiskomponente) aus. 

3.2.1.1 Deckungsquote 

So ist – vorsichtig prognostiziert – damit zu rechnen, dass die Deckungsquote, d. h. der Anteil 

der Beitragseinnahmen der KVdR an den Leistungsausgaben in Deutschland insgesamt, noch 

weiter sinken und bis zum Jahr 2020 bei nur noch 36 % liegen wird. Dies ergibt sich vor allem 

durch die in diesem Zusammenhang besonders prekäre Lage in den Neuen Bundesländern. 

Dagegen dürfte sich die Relation im Westen nur noch abgeschwächt verschlechtern und die 

40 %-Marke auch 2020 kaum unterschreiten. 

Andererseits wird die Überdeckung in der AKV vorübergehend noch weiter steigen, sich jedoch 

bis 2020 im Westen bei 150 % einpendeln. Spiegelbildlich zu der ungünstigeren Entwicklung bei 

den Rentnern wird dagegen die Überdeckung im Osten stärker abgebaut werden, so dass sie in 

Deutschland insgesamt bis zum Jahr 2020 auf wenig über 140 % zurückgehen wird. 

40 Vgl. hierzu Bernd Hof, Auswirkungen und Konsequenzen der demographischen Entwicklung für die gesetzliche Kranken- und 

Pflegeversicherung, in: Verband der privaten Krankenversicherung e. V., PKV-Dokumentation 24, Köln 2001, zitiert nach Informationsdienst 

des Instituts der deutschen Wirtschaft (iwd), Nr. 10/2001, S. 4. 

Im Gegensatz zu der dortigen Prognose, die für 2020 Beitragssätze von 16 bis 17 % und für 2050 solche von 21 bis 26 % errechnet 

hat, sind bei den obigen Berechnungen deutlich vorsichtigere Ansätze verwandt worden. Sie erfordern bis 2020 – zumindest 

im Westen – keine stärker ins Gewicht fallenden Beitragssatzerhöhungen. Auch nach der bereits zitierten Untersuchung 

von Busch, Pfaff und Rindsfüßer (vgl. Fußnote 37), die auf den Werten des Jahres 1994 aufbaut und in ihrer Schätzung 

für 2000 keine nennenswerten Abweichungen von der tatsächlichen Entwicklung ausweist, werden für 2010 Beitragssatzsteigerungen 

um 0,3 und für 2020 um 0,9 Prozentpunkte als erforderlich prognostiziert. 

- 62 -

Übersicht 43 

West 

Gebiet 

Deutschland 

3.2.1.2 Ausgabenquote 

Jahr 

Deckungsquote GKV 



AKV KVdR 

2000 151,7 41,7 

2010 160 41 

2020 150 40 

2000 151,7 43,6 

2010 155 39 

2020 142 36 

Weiter ist damit zu rechnen, dass der Anteil der Leistungsausgaben in der KVdR an den 

gesamten Leistungsausgaben (Ausgabenquote) sich immer schneller der 

50 %-Marke nähert. In Deutschland dürfte er sie nach 2010 bereits überschritten haben. 

Desgleichen werden die Leistungen je Rentner, die heute fast das Doppelte der entsprechenden 

Leistungen in der AKV ausmachen, noch im laufenden Jahrzehnt die 200 %-Grenze 

überschreiten. 

Übersicht 44 

West 

Gebiet 

Deutschland 

Jahr 

3.2.1.3 Einnahmenquote 

Ausgabenquote GKV 

Leistungsausgaben KVdR 

in % der Leistungsausaben insgesamt 

- 63 - 

Leistungsausgaben je Mitglied der KVdR in % 

der Leistungsausgaben je Mitglied AKV 

2000 43,3 189,1 

2010 45 200 

2020 47 215 

2000 44,8 189,7 

2010 50 205 

2020 56 220 

Dagegen wird der Anteil der Beitragseinnahmen der Rentner an den Beitragseinnahmen 

insgesamt, der heute bei rund 17 % (West) bzw. 19 % (Deutschland) liegt, angesichts der 

Mitgliederverschiebung zulasten der AKV nicht mehr weiter zurückgehen, sondern leicht 

steigen. Entsprechendes gilt auch für den prozentualen Anteil der Beiträge der Rentner an denen 

der AKV-Mitglieder.

Übersicht 45 

West 

Gebiet 

Deutschland 

Jahr 

3.2.2 Ortskrankenkassen 

Einnahmenquote GKV 

Beitragseinnahmen KVdR 

in % der Beitragseinnahmen insgesamt 

- 64 - 

Beitragseinnahmen je Mitglied der KVdR 

in % der Beitragseinnahmen je Mitglied AKV 

2000 17,3 52,0 

2010 18 52 

2020 19 52 

2000 18,9 54,6 

2010 20 56 

2020 21 56 

Für die AOK zeigt die Prognose ein etwas differenzierteres Bild. Jedoch dürfte sich die ohnedies 

ungünstigere Situation der KVdR bei der Ausgabenquote, wo heute schon im Westen gut die 

Hälfte, in den Neuen Ländern bereits über zwei Drittel der Leistungsausgaben auf Rentner 

entfallen, nach unseren Prognosen bis 2020 deutlich mehr verschlechtern als dies für die GKV 

insgesamt errechnet wurde. Dabei sind die zugrundeliegenden Annahmen auch insofern relativ 

vorsichtig, als für die kommenden Jahre keine weiteren nennenswerten Abwanderungen von der 

AOK zu anderen Kassen unterstellt wurden. 

Übersicht 46 

West 

Gebiet Jahr 

Deutschland 

Deckungsquote AOK 



AKV KVdR 

2000 134,7 38,6 

2010 153 43 

2020 160 49 

2000 134,6 41,4 

2010 152 38 

2020 160 34

Übersicht 47 

West 

Gebiet 

Deutschland 

Übersicht 48 

West 

Gebiet 

Deutschland 

Jahr 

Ausgabenquote AOK 


in % der Leistungsausaben insgesamt 

- 65 - 

Leistungsausgaben je Mitglied der KVdR in % 

der Leistungsausgaben je Mitglied AKV 

2000 50,3 180,4 

2010 53 190 

2020 55 200 

2000 54,1 180,6 

2010 61 195 

2020 68 205 

Jahr 

Einnahmenquote AOK 


in % der Beitragseinnahmen insgesamt 

Beitragseinnahmen je Mitglied der KVdR 

in % der Beitragseinnahmen je Mitglied AKV 

2000 22,5 51,7 

2010 24 52 

2020 26 53 

2000 26,6 55,6 

2010 28 57 

2020 30 58

3.3 Fazit 

Die bereits herrschende kritische finanzielle Lage in der KVdR, die sich voraussichtlich noch 

weiter verschlechtern wird, erfordert dringend einschneidende Reformen. 

Es können an dieser Stelle keinen detaillierte Gesundheitsreformvorschläge diskutiert werden. 

Deshalb werden nur einige grundsätzliche Bemerkungen zur Reform der KVdR, insbesondere 

auch hinsichtlich ihrer Finanzierung, gemacht. 

Oberster Gesichtspunkt sollte es auf jeden Fall sein, dass es zur Lösung der kritischen finanziellen 

Lage der KVdR keinerlei Altersdiskriminierung geben darf. Ausländische Beispiele, nach 

denen von bestimmten Altersgruppen an ärztliche Eingriffe nicht oder nur in eingeschränktem 

Umfang vorgenommen werden, sind eindeutig abzulehnen. Dies gilt noch mehr hinsichtlich gewisser 

Bestrebungen im Wege der aktiven Sterbehilfe kostspielige Behandlungen abzubrechen 

oder zu vermeiden. Es ist jedoch nichts dagegen einzuwenden, wenn aus Gründen der Kosteneinsparung 

gewisse medizinische und andere Maßnahmen generell eingeschränkt bzw. der Eigenvorsorge 

der Patienten anheimgestellt werden oder eine mehr oder weniger große Selbstbeteiligung 

zu fordern, solange dies unter Wahrung des Solidarprinzips gleichermaßen für alle Versicherten 

gilt. 

Wie die Vergangenheit gezeigt hat, haben es jedoch alle bisherigen Reform- und Kostendämpfungsmaßnahmen, 

trotz ihrer mehr oder weniger lange andauernden positiven Wirkungen, nicht 

erreicht, die oben aufgezeigte wachsende Belastung der aktiv Versicherten zugunsten der Rentner 

zu ändern 41 . Im Gegenteil, das Ausmaß der finanziellen Subvention der KVdR ist laufend 

gestiegen und wird es nach unseren vorsichtigen Prognosen auch weiterhin, möglicherweise 

noch in zunehmendem Maße. 

Neben den allgemeinen gesundheitspolitischen Reformmaßnahmen muss daher auch eine Änderung 

der Finanzierung der KVdR erfolgen. Während die Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) 

von Anfang an auf dem Generationenvertrag als konstituierende Finanzierungsgrundlage aufgebaut 

ist, gilt für die GKV dieses Prinzip nicht explizit. Sie stellt primär auf die Umverteilung 

zwischen Gesunden und Kranken sowie zwischen wirtschaftlich Leistungsfähigen und Nicht- 

Leistungsfähigen ab. Wie jedoch oben überzeugend nachgewiesen wurde, hat sich im Laufe der 

Jahrzehnte eine Art Generationenvertrag herauskristallisiert, da der überwiegende Teil der Leistungen 

für Rentner von den Aktiven getragen wird. 

Mit den Reformen der GRV wird versucht, die auf dem Generationenvertrag begründete Solidarität 

der Aktiven mit den Rentnern nicht mehr weiter durch die schon heute spürbaren und sich 

künftig noch verschärfenden demographischen Verschiebungen zu strapazieren. Ebenso wird 

man auch in der GKV verfahren und von den Rentnern verlangen können, zumindest einen Teil 

41 Auch die seit Einführung des KVdR-Ausgleichs ergriffenen Maßnahmen haben lediglich bewirkt, dass strukturell stärker belastete 

Kassen zu Lasten anderer finanzielle Erleichterungen erfuhren. Letztlich bedeutete dies jedoch nichts anderes als ein 

Kurieren an Symptomen. 

- 66 -

der bislang in zunehmendem Maße von den Aktiven getragenen Finanzierungslasten selbst zu 

schultern. 

Wenn es auch nicht schlagartig oder zumindest auf absehbare Zeit möglich ist, die Tatsache aus 

der Welt zu schaffen, dass die Leistungsausgaben für Rentner im Durchschnitt in Deutschland 

nur zu gut 40 % durch eigene Beiträge gedeckt sind, während die Aktiven für ihre durchschnittlichen 

Leistungen über das Eineinhalbfache an Beiträgen aufzubringen haben, müsste zumindest 

einem weiteren Ansteigen dieser Diskrepanz zu Lasten der Aktiven Einhalt geboten und eine 

behutsame Umkehr in die Wege zu leiten versucht werden. 

- 67 -

WISO 

INSTITUT FÜR WIRTSCHAFT & SOZIALES GmbH 

Grundlohnentwicklung und Ausgaben der GKV 

Tabellenband 

Januar 2002 

___________________________________________________________________________ 

WISO-Institut – Nymphenburger Straße 9 - 10825 Berlin

1 Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) 

Grundtabelle Nr. 

1.1 Leistungsausgaben 

1.1.1 Insgesamt 

1.1.1.1 Früheres Bundesgebiet 1950 - 2000 1.1 

1.1.1.2 Neue Länder und Deutschland 1991 - 2000 1.2 

1.1.2 AKV 



1.1.3 KVdR 



1.2 Beitragseinnahmen 




1.2.2 AKV 



1.2.3 KVdR 



1.2.4 Struktur 6.3 

1.2.5. Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenzen 



1.3 Grundlohnsumme 




1.3.2 AKV 



1.3.3 KVdR 



1.4 Mitglieder 

1.4.1 Früheres Bundesgebiet 1950 - 2000 10.1 

1.4.2 Neue Länder und Deutschland 1991 - 2000 10.2

2 Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK) 


2.1 Leistungsausgaben 




2.1.2 AKV 



2.1.3 KVdR 



2.2 Beitragseinnahmen 




2.2.2 AKV 



2.2.3 KVdR 



2.2.4 Struktur 16.3 

2.2.5 Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenzen 



2.3 Grundlohnsumme 




2.3.2 AKV 



2.3.3 KVdR 



2.4 Mitglieder 



3 Gesamtwirtschaftliche Größen 


3.1 Bruttoinlandsprodukt (BIP) 


3.1.2 Neue Länder und Deutschland 1991 - 2000 21.2 

3.2 Volkseinkommen (VE) und Bruttolöhne und -gehälter (BLG) 



Grundtabelle 1.1 

Jahr 1) Insgesamt 

Je Mitglied 

Mio DM % Vorjahr in % BIP DM % Vorjahr 

1950 2.098 · 2,16 103 · 

1951 2.521 20,16 2,11 117 13,82 

1952 2.944 16,78 2,16 132 12,82 

1953 3.353 13,89 2,29 146 10,42 

1954 3.574 6,59 2,27 150 3,32 

1955 4.073 · · 2) 

166 10,42 

1956 4.589 12,67 181 8,85 

1957 6.089 32,69 236 30,86 

1958 7.138 17,23 274 15,71 

1959 7.784 9,05 296 8,27 

1959/1950 3) 

255,43 15,1 176,87 12,0 

1960 8.965 · 2,96 331 · 

1961 10.069 12,31 3,04 365 10,14 

1962 11.278 12,01 3,13 405 10,93 

1963 12.146 7,70 3,18 433 6,90 

1964 13.067 7,58 3,11 461 6,46 

1965 14.914 14,13 3,25 519 12,65 

1966 17.414 16,76 3,57 602 16,02 

1967 18.208 4,56 3,68 634 5,38 

1968 20.451 12,32 3,83 702 10,67 

1969 22.761 11,30 3,81 763 8,61 

1970 23.849 4,78 3,53 778 2,04 

1970/1960 166,02 10,3 134,90 8,9 

1971 29.588 24,06 3,95 940 20,75 

1972 34.557 16,79 4,20 1.057 12,52 

1973 41.009 18,67 4,47 1.235 16,77 

1974 49.191 19,95 5,00 1.469 18,96 

1975 58.170 18,25 5,67 1.737 18,26 

1976 63.588 9,31 5,67 1.894 9,02 

1977 66.614 4,76 5,57 1.969 3,98 

1978 71.460 7,27 5,57 2.079 5,58 

1979 77.435 8,36 5,58 2.223 6,93 

1980 85.956 11,00 5,84 2.432 9,43 

1980/1970 260,42 13,7 212,55 12,1 

1980/1950 3.744,19 12,9 2.131,43 10,9 

1) 

Bis 1954 ohne Saarland und Berlin, bis 1959 ohne Saarland 

2) 

Wegen unterschiedlicher Gebietsstände nicht korrekt zu berechnen 

3) 

Die jeweils erste Zahl gibt die Steigerungsrate über den angegebenen Zeitraum, 

die zweite die jahresdurchschnittliche Steigerungsrate an 

Leistungsausgaben der GKV 

Leistungsausgaben insgesamt 

Früheres Bundesgebiet (1950 - 1980)



Früheres Bundesgebiet (1981 - 2000) 

noch Grundtabelle 1.1 

Insgesamt Je Mitglied 

Jahr Mio DM % Vorjahr in % BIP DM % Vorjahr 

1981 92.204 7,27 6,01 2.582 6,17 

1982 92.676 0,51 5,84 2.587 0,19 

1983 95.897 3,48 5,75 2.678 3,52 

1984 103.561 7,99 5,91 2.876 7,37 

1985 108.704 4,97 5,96 3.002 4,40 

1986 114.061 4,93 5,92 3.129 4,23 

1987 118.930 4,27 5,97 3.239 3,51 

1988 128.059 7,68 6,11 3.461 6,85 

1989 123.242 -3,76 5,54 3.310 -4,35 

1990 134.238 8,92 5,53 3.538 6,89 

1990/1980 56,17 4,6 45,47 3,8 

1991 151.634 12,96 5,54 3.918 10,72 

1992 167.850 10,69 5,81 4.277 9,18 

1993 166.092 -1,05 5,70 4.209 -1,59 

1994 178.463 7,45 5,90 4.512 7,19 

1995 190.289 · 6,08 4.700 · 

1996 196.392 3,21 6,18 4.827 2,72 

1997 192.131 -2,17 5,91 4.715 -2,34 

1998 195.773 1,90 5,82 4.811 2,03 

1999 200.833 2,58 5,83 4.901 1,88 

2000 205.461 2,30 5,81 4.986 1,74 

Berlin-bereinigt 1) 

1995 187.277 4,94 5,99 

1996 193.263 3,20 6,08 

1997 189.065 -2,17 5,82 

1998 192.712 1,93 5,73 

1999 197.695 2,59 5,74 

2000 202.267 2,31 5,72 

2000/1991 33,39 2,9 27,27 2,7 

2000/1980 135,31 4,4 104,99 3,7 

1) 

Die 1995 erfolgte Zurechnung von Berlin-Ost zum früheren Bundesgebiet ist in den nachstehenden 

Werten näherungsweise ausgeschaltet, um die Veränderungen 2000 gegenüber 1991 bzw. 1980 

ohne den Gebietsbruch berechnen zu können. Bei den Werten je Mitglied konnte von einer gesonderten 

Berechnung abgesehen werden, da die Auswirkungen des Gebietsbruches - im Gegensatz 

zu denen bei den Gesamtwerten - kaum ins Gewicht fallen







1991 21.933 · 10,82 1.896 · 

1992 31.710 44,58 11,95 2.736 44,24 

1993 34.040 7,35 10,66 3.012 10,10 

1994 38.772 13,90 10,52 3.507 16,45 

1995 38.525 -0,64 9,74 3.773 7,58 

1996 40.031 3,91 9,76 3.947 4,62 

1997 39.219 -2,03 9,42 3.885 -1,58 

1998 39.162 -0,15 9,26 3.921 0,93 

1999 40.142 2,50 9,27 4.035 2,91 

2000 40.862 1,79 9,19 4.158 3,04 


1995 41.537 7,13 10,50 

1996 43.160 3,91 10,52 

1997 42.285 -2,03 10,15 

1998 42.223 -0,15 9,98 

1999 43.280 2,50 10,01 

2000 44.056 1,79 9,91 

2000/1991 100,87 8,1 119,23 9,1 

Deutschland 



1991 173.567 · 5,91 3.453 · 

1992 199.560 14,98 6,32 3.926 13,70 

1993 200.132 0,29 6,19 3.943 0,43 

1994 217.235 8,55 6,40 4.293 8,87 

1995 228.814 5,33 6,49 4.513 5,13 

1996 236.423 3,33 6,59 4.652 3,08 

1997 231.350 -2,15 6,31 4.550 -2,19 

1998 234.935 1,55 6,21 4.635 1,88 

1999 240.974 2,57 6,22 4.732 2,09 

2000 246.323 2,22 6,19 4.826 1,99 

2000/1991 41,92 4,0 39,79 3,8 

1) Die 1995 erfolgte Zurechnung von Berlin-Ost zum früheren Bundesgebiet ist in den nachstehenden 






Leistungsausgaben AKV 



Jahr 1) Insgesamt Je Mitglied 


1950 1.839 · 1,89 117 · 

1951 2.172 18,11 1,82 134 14,85 

1952 2.515 15,79 1,84 152 13,17 

1953 2.873 14,23 1,96 169 10,87 

1954 3.063 6,61 1,95 174 2,98 

1955 3.489 · · 2) 

190 9,58 

1956 3.940 12,93 207 8,70 

1957 5.250 33,25 248 19,98 

1958 6.138 16,91 293 18,10 

1959 6.639 8,16 316 7,73 

1959/1950 245,78 14,8 158,89 11,1 

1960 7.636 · 2,52 354 · 

1961 8.581 12,38 2,59 390 10,05 

1962 9.562 11,43 2,65 430 10,27 

1963 10.191 6,58 2,67 455 5,88 

1964 10.830 6,27 2,58 479 5,28 

1965 12.257 13,18 2,67 536 11,91 

1966 14.236 16,15 2,92 622 15,92 

1967 14.545 2,17 2,94 648 4,19 

1968 15.668 7,72 2,94 721 11,27 

1969 17.219 9,90 2,88 780 8,22 

1970 17.273 0,31 2,56 763 -2,16 

1970/1960 126,20 8,5 115,40 8,0 

1971 21.268 23,13 2,84 916 20,00 

1972 24.535 15,36 2,98 1.017 11,09 

1973 28.573 16,46 3,12 1.183 16,27 

1974 33.633 17,71 3,42 1.393 17,82 

1975 39.681 17,98 3,87 1.663 19,36 

1976 42.911 8,14 3,83 1.808 8,73 

1977 44.515 3,74 3,72 1.871 3,45 

1978 47.272 6,19 3,68 1.953 4,40 

1979 51.025 7,94 3,67 2.074 6,19 

1980 56.505 10,74 3,84 2.257 8,82 

1980/1970 227,13 12,6 195,77 11,5 

1980/1950 2.782,91 11,9 1.705,49 9,9 

1) 


2) 

Wegen unterschiedlicher Gebietsstände nicht korrekt zu berechnen







1981 59.566 5,42 3,88 2.353 4,27 

1982 58.708 -1,44 3,70 2.310 -1,84 

1983 59.141 0,74 3,54 2.333 1,02 

1984 63.184 6,84 3,61 2.483 6,42 

1985 65.425 3,55 3,59 2.557 2,98 

1986 67.912 3,80 3,53 2.632 2,95 

1987 70.140 3,28 3,52 2.697 2,46 

1988 75.310 7,37 3,59 2.873 6,53 

1989 72.439 -3,81 3,26 2.752 -4,24 

1990 79.067 9,15 3,26 2.936 6,71 

1990/1980 39,93 3,4 30,10 2,7 

1991 88.594 12,05 3,24 3.212 9,39 

1992 97.557 10,12 3,38 3.485 8,49 

1993 95.966 -1,63 3,29 3.417 -1,95 

1994 102.198 6,49 3,38 3.637 6,44 

1995 110.431 · 3,53 3.837 · 

1996 114.450 3,64 3,60 3.958 3,15 

1997 110.391 -3,55 3,40 3.814 -3,64 

1998 111.806 1,28 3,33 3.872 1,54 

1999 114.441 2,36 3,32 3.927 1,41 

2000 116.528 1,82 3,29 3.969 1,08 


1995 108.773 6,43 3,48 

1996 112.782 3,69 3,55 

1997 108.808 -3,52 3,35 

1998 110.269 1,34 3,28 

1999 112.916 2,40 3,28 

2000 115.014 1,86 3,25 

2000/1991 29,82 2,9 23,58 2.4 

2000/1980 103,55 3,60 75,89 2,9 

1) 












1991 13.088 · 6,45 1.536 · 

1992 18.985 45,06 7,15 2.224 44,80 

1993 19.738 3,97 6,18 2.406 8,15 

1994 21.708 9,98 5,89 2.768 15,07 

1995 21.203 · 5,36 3.013 · 

1996 21.331 0,60 5,20 3.111 3,24 

1997 20.256 -5,04 4,86 3.002 -3,51 

1998 19.661 -2,94 4,65 2.980 -0,73 

1999 19.504 -0,80 4,51 2.988 0,27 

2000 19.371 -0,68 4,36 3.037 1,64 


1995 22.860 5,31 5,78 

1996 22.998 0,60 5,61 

1997 21.839 -5,04 5,24 

1998 21.198 -2,94 5,01 

1999 21.029 -0,79 4,86 

2000 20.885 -0,69 4,70 

2000/1991 59,58 5,3 97,71 7,9 

Deutschland 



1991 101.682 · 3,46 2.817 · 

1992 116.542 14,61 3,69 3.190 13,27 

1993 115.704 -0,72 3,58 3.188 -0,07 

1994 123.906 7,09 3,65 3.447 8,13 

1995 131.634 6,24 3,74 3.675 6,61 

1996 135.781 3,15 3,79 3.795 3,28 

1997 130.647 -3,78 3,56 3.660 -3,56 

1998 131.466 0,63 3,47 3.707 1,26 

1999 133.945 1,89 3,45 3.755 1,32 

2000 135.899 1,46 3,41 3.803 1,27 

2000/1991 33,65 3,3 35,03 3,4 












1950 259 · 0,27 55 · 

1951 349 34,75 0,29 64 17,54 

1952 429 22,92 0,31 74 14,82 

1953 480 11,89 0,33 80 8,13 

1954 511 6,46 0,32 83 4,24 

1955 584 · · 2) 

94 13,09 

1956 649 11,13 102 8,52 

1957 839 29,28 182 78,49 

1958 1.000 19,19 194 6,47 

1959 1.145 14,50 218 12,26 

1959/1950 324,07 17,4 282,26 16,1 

1960 1.329 · 0,44 241 · 

1961 1.488 11,96 0,45 267 10,40 

1962 1.716 15,32 0,48 305 14,56 

1963 1.955 13,93 0,51 344 12,70 

1964 2.237 14,42 0,53 388 12,72 

1965 2.657 18,78 0,58 452 16,39 

1966 3.178 19,61 0,65 528 16,85 

1967 3.663 15,26 0,74 587 11,24 

1968 4.783 30,58 0,90 648 10,35 

1969 5.542 15,87 0,93 714 10,17 

1970 6.576 18,66 0,97 821 15,07 

1970/1960 394,81 17,3 240,05 13,0 

1971 8.320 26,52 1,11 1.007 22,69 

1972 10.022 20,46 1,22 1.171 16,21 

1973 12.436 24,09 1,36 1.374 17,33 

1974 15.558 25,10 1,58 1.663 21,08 

1975 18.489 18,84 1,80 1.920 15,42 

1976 20.677 11,83 1,85 2.099 9,36 

1977 22.099 6,88 1,85 2.202 4,88 

1978 24.188 9,45 1,88 2.377 7,99 

1979 26.410 9,19 1,90 2.580 8,54 

1980 29.451 11,51 2,00 2.858 10,78 

1980/1970 347,86 16,3 248,14 13,3 

1980/1950 10.570,65 16,8 4.828,43 13,8 

1) 


2) 

Wegen unterschiedlicher Gebietsstände nicht korrekt zu berechnen







1981 32.638 10,82 2,13 3.141 9,87 

1982 33.968 4,08 2,14 3.265 3,96 

1983 36.756 8,21 2,20 3.514 7,62 

1984 40.377 9,85 2,31 3.821 8,73 

1985 43.279 7,19 2,37 4.074 6,63 

1986 46.149 6,63 2,40 4.332 6,34 

1987 48.790 5,72 2,45 4.554 5,12 

1988 52.749 8,11 2,52 4.888 7,33 

1989 50.803 -3,69 2,28 4.660 -4,68 

1990 55.171 8,60 2,27 5.011 7,53 

1990/1980 87,33 6,5 75,29 5,8 

1991 63.040 14,26 2,30 5.667 13,10 

1992 70.293 11,51 2,43 6.250 10,29 

1993 70.126 -0,24 2,40 6.168 -1,32 

1994 76.265 8,75 2,52 6.661 8,00 

1995 79.858 · 2,55 6.821 · 

1996 81.942 2,61 2,58 6.965 2,12 

1997 81.740 -0,25 2,51 6.924 -0,60 

1998 83.968 2,73 2,50 7.101 2,56 

1999 86.392 2,89 2,51 7.297 2,76 

2000 88.933 2,94 2,51 7.504 2,83 


1995 78.504 2,94 2,51 

1996 80.480 2,52 2,53 

1997 80.257 -0,28 2,47 

1998 82.443 2,72 2,45 

1999 84.779 2,83 2,46 

2000 87.253 2,92 2,47 

2000/1991 38,41 3,7 32,41 3,2 

2000/1980 196,26 5,6 162,50 4,9 

1) 










Insgesamt 

Je Mitglied 


1991 8.845 · 4,36 2.905 · 

1992 12.725 43,87 4,80 4.163 43,30 

1993 14.302 12,39 4,48 4.618 10,94 

1994 17.064 19,31 4,63 5.311 15,00 

1995 17.323 · 4,38 5.456 · 

1996 18.700 7,95 4,56 5.691 4,31 

1997 18.964 1,41 4,55 5.662 -0,50 

1998 19.501 2,84 4,61 5.751 1,56 

1999 20.638 5,83 4,77 6.034 4,92 

2000 21.491 4,14 4,83 6.229 3,23 


1995 18.677 9,45 4,72 

1996 20.162 7,95 4,92 

1997 20.446 1,41 4,91 

1998 21.026 2,84 4,97 

1999 22.251 5,83 5,15 

2000 23.171 4,13 5,21 

2000/1991 161,97 11,4 114,45 8,8 

Deutschland 



1991 71.885 · 2,45 5.073 · 

1992 83.018 15,49 2,63 5.804 14,40 

1993 84.428 1,70 2,61 5.836 0,55 

1994 93.329 10,54 2,75 6.365 9,07 

1995 97.181 4,13 2,76 6.530 2,58 

1996 100.642 3,56 2,81 6.687 2,41 

1997 100.703 0,06 2,75 6.645 -0,63 

1998 103.469 2,75 2,73 6.800 2,33 

1999 107.030 3,44 2,76 7.014 3,14 

2000 110.424 3,17 2,77 7.216 2,89 

2000/1991 53,61 4,9 42,24 4,0 









1950 

1951 

1952 

1953 3.841 · 2,62 167 · 

1954 4.119 7,24 2,62 173 3,95 

1955 4.502 · · 2) 

183 5,90 

1956 5.112 13,55 201 9,70 

1957 6.023 17,82 234 16,20 

1958 7.755 28,76 297 27,09 

1959 8.185 5,54 312 4,79 

1960 9.179 · 3,03 339 · 

1961 10.501 14,40 3,17 381 12,19 

1962 11.993 14,21 3,32 430 13,11 

1963 12.566 4,78 3,29 448 4,00 

1964 13.451 7,04 3,20 474 5,92 

1965 15.088 12,17 3,29 525 10,71 

1966 17.681 17,19 3,62 611 16,44 

1967 18.829 6,49 3,81 656 7,33 

1968 20.041 6,44 3,76 688 4,87 

1969 22.421 11,88 3,76 751 9,18 

1970 24.976 11,40 3,70 815 8,48 

1970/1960 3) 

Beitragseinnahmen der GKV 

Beitragseinnahmen insgesamt 


172,10 10,5 140,26 9,2 

1971 29.944 19,89 3,99 951 16,69 

1972 34.629 15,65 4,21 1.060 11,41 

1973 42.107 21,59 4,59 1.268 19,64 

1974 48.434 15,03 4,92 1.446 14,07 

1975 58.162 20,09 5,67 1.737 20,09 

1976 67.516 16,08 6,03 2.010 15,78 

1977 70.242 4,04 5,88 2.076 3,26 

1978 73.193 4,20 5,70 2.129 2,55 

1979 77.101 5,34 5,55 2.213 3,95 

1980 83.528 8,34 5,67 2.364 6,80 

1980/1970 234,43 12,8 190,01 11,2 

1980/1960 809,99 11,7 596,78 10,2 

1) 


2) 


3) 


die zweite die jahresdurchschnittliche Steigerungsrate an







1981 90.991 8,93 5,93 2.548 7,82 

1982 96.515 6,07 6,08 2.694 5,73 

1983 98.541 2,10 5,91 2.752 2,14 

1984 100.727 2,22 5,75 2.797 1,63 

1985 106.905 6,13 5,86 2.952 5,56 

1986 113.990 6,63 5,92 3.127 5,92 

1987 120.874 6,04 6,07 3.292 5,27 

1988 128.188 6,05 6,12 3.464 5,24 

1989 134.894 5,23 6,06 3.623 4,58 

1990 141.863 5,17 5,85 3.739 3,20 

1990/1980 69,84 5,4 58,20 4,7 

1991 147.717 4,13 5,40 3.816 2,06 

1992 161.343 9,22 5,58 4.111 7,73 

1993 177.999 10,32 6,10 4.511 9,72 

1994 184.514 3,66 6,10 4.665 3,41 

1995 188.937 · 6,04 4.666 · 

1996 195.238 3,33 6,15 4.799 2,85 

1997 198.737 1,79 6,11 4.877 1,62 

1998 202.583 1,94 6,03 4.978 2,07 

1999 208.621 2,98 6,06 5.091 2,27 

2000 213.911 2,54 6,05 5.191 1,97 


1995 185.994 0,80 5,95 

1996 192.153 3,31 6,05 

1997 195.560 1,77 6,02 

1998 199.418 1,97 5,93 

1999 205.436 3,02 5,96 

2000 210.749 2,59 5,96 

2000/1991 42,67 4,0 36,02 3,5 

2000/1980 152,31 4,7 119,63 4,0 

1) 












1991 25.442 · 12,55 2.200 · 

1992 32.528 27,85 12,26 2.806 27,55 

1993 36.763 13,02 11,51 3.253 15,92 

1994 40.085 9,04 10,88 3.626 11,47 

1995 37.650 · 9,51 3.687 · 

1996 39.457 4,80 9,62 3.890 5,51 

1997 40.641 3,00 9,76 4.025 3,47 

1998 40.486 -0,38 9,57 4.053 0,70 

1999 40.743 0,63 9,41 4.096 1,04 

2000 40.450 -0,72 9,10 4.116 0,49 


1995 40.593 1,27 10,26 

1996 42.542 4,80 10,37 

1997 43.818 3,00 10,52 

1998 43.651 -0,38 10,32 

1999 43.928 0,63 10,15 

2000 43.612 -0,72 9,81 

2000/1991 71,42 6,2 87,09 7,2 

Deutschland 



1991 173.159 · 5,89 3.445 · 

1992 193.871 11,96 6,14 3.814 10,72 

1993 214.762 10,78 6,64 4.231 10,94 

1994 224.599 4,58 6,62 4.438 4,90 

1995 226.587 0,89 6,43 4.469 0,69 

1996 234.695 3,58 6,54 4.618 3,33 

1997 239.378 2,00 6,53 4.708 1,95 

1998 243.069 1,54 6,42 4.796 1,87 

1999 249.364 2,59 6,43 4.896 2,10 

2000 254.361 2,00 6,40 4.984 1,79 

2000/1991 46,89 4,4 44,69 4,2 

1) 







Beitragseinnahmen AKV 





1950 

1951 

1952 

1953 3.300 · 2,25 194 · 

1954 3.540 7,27 2,25 201 3,62 

1955 3.870 · · 2) 

211 5,17 

1956 4.437 14,65 233 10,36 

1957 5.255 18,44 248 6,64 

1958 6.606 25,71 316 26,98 

1959 7.079 7,16 337 6,73 

1960 7.949 · 2,63 369 · 

1961 9.099 14,47 2,74 413 12,10 

1962 10.355 13,80 2,87 466 12,62 

1963 10.765 3,96 2,82 481 3,28 

1964 11.536 7,16 2,75 510 6,16 

1965 12.985 12,56 2,83 568 11,30 

1966 15.257 17,50 3,12 666 17,27 

1967 15.861 3,96 3,21 706 6,01 

1968 16.479 3,90 3,09 758 7,32 

1969 18.491 12,21 3,10 838 10,50 

1970 19.953 7,91 2,95 881 5,24 

1970/1960 3) 151,01 9,6 139,03 9,1 

1971 23.479 17,67 3,13 1.011 14,68 

1972 27.139 15,59 3,30 1.125 11,30 

1973 33.178 22,25 3,62 1.373 22,05 

1974 37.710 13,66 3,83 1.562 13,77 

1975 44.952 19,20 4,38 1.884 20,59 

1976 51.905 15,47 4,63 2.187 16,10 

1977 55.921 7,74 4,68 2.350 7,44 

1978 59.897 7,11 4,67 2.475 5,30 

1979 63.472 5,97 4,57 2.580 4,25 

1980 69.157 8,96 4,70 2.762 7,07 

1980/1970 246,60 13,2 213,38 12,1 

1980/1960 770,01 11,4 649,05 10,6 

1) 


2) 


3) 









1981 75.802 9,61 4,94 2.995 8,41 

1982 80.389 6,05 5,06 3.163 5,62 

1983 81.927 1,91 4,91 3.232 2,20 

1984 82.823 1,09 4,73 3.255 0,70 

1985 88.641 7,02 4,86 3.464 6,44 

1986 94.826 6,98 4,93 3.676 6,10 

1987 100.746 6,24 5,06 3.874 5,40 

1988 107.304 6,51 5,12 4.094 5,68 

1989 111.378 3,80 5,01 4.231 3,34 

1990 116.412 4,52 4,80 4.323 2,19 

1990/1980 68,33 5,3 56,51 4,6 

1991 121.846 4,67 4,45 4.418 2,19 

1992 135.031 10,82 4,67 4.823 9,19 

1993 148.495 9,97 5,09 5.287 9,61 

1994 151.779 2,21 5,02 5.401 2,16 

1995 155.746 · 4,98 5.411 · 

1996 161.655 3,79 5,09 5.590 3,31 

1997 164.035 1,47 5,05 5.667 1,38 

1998 166.802 1,69 4,96 5.777 1,95 

1999 172.036 3,14 4,99 5.904 2,19 

2000 176.806 2,77 5,00 6.023 2,01 


1995 153.495 1,13 4,91 

1996 159.294 3,78 5,02 

1997 161.641 1,47 4,97 

1998 164.454 1,74 4,89 

1999 169.696 3,19 4,93 

2000 174.509 2,84 4,93 

2000/1991 43,22 4,0 36,34 3,5 

2000/1980 152,34 4,7 118,05 4,0 

1) 












1991 21.532 · 10,62 2.527 · 

1992 27.251 26,56 10,27 3.193 26,34 

1993 30.490 11,89 9,55 3.716 16,39 

1994 32.465 6,48 8,81 4.140 11,41 

1995 28.798 · 7,28 4.093 · 

1996 30.198 4,86 7,36 4.405 7,61 

1997 30.624 1,41 7,35 4.539 3,05 

1998 30.039 -1,91 7,10 4.553 0,32 

1999 29.926 -0,38 6,91 4.584 0,68 

2000 29.390 -1,79 6,61 4.608 0,52 


1995 31.049 -4,36 7,85 

1996 32.559 4,86 7,94 

1997 33.018 1,41 7,93 

1998 32.387 -1,91 7,66 

1999 32.266 -0,38 7,45 

2000 31.687 -1,79 7,13 

2000/1991 47,16 4,4 82,33 6,9 

Deutschland 



1991 143.378 · 4,88 3.971 · 

1992 162.282 13,18 5,14 4.442 11,86 

1993 178.985 10,29 5,53 4.932 11,02 

1994 184.244 2,94 5,43 5.126 3,93 

1995 184.544 0,16 5,24 5.152 0,51 

1996 191.853 3,96 5,35 5.363 4,09 

1997 194.659 1,46 5,31 5.454 1,70 

1998 196.841 1,12 5,20 5.550 1,76 

1999 201.962 2,60 5,21 5.662 2,03 

2000 206.196 2,10 5,19 5.770 1,90 

2000/1991 43,81 4,1 45,29 4,2 

1) 












1950 

1951 

1952 

1953 541 · 0,37 90 · 

1954 579 7,02 0,37 94 4,79 

1955 632 · · 2) 

102 8,01 

1956 675 6,80 106 4,30 

1957 768 13,78 167 57,09 

1958 1.149 49,61 223 33,64 

1959 1.106 -3,74 210 -5,63 

1960 1.230 · 0,41 223 · 

1961 1.402 13,98 0,42 251 12,39 

1962 1.638 16,83 0,45 292 16,06 

1963 1.801 9,95 0,47 317 8,77 

1964 1.915 6,33 0,46 332 4,74 

1965 2.103 9,82 0,46 357 7,61 

1966 2.424 15,26 0,50 402 12,60 

1967 2.968 22,44 0,60 476 18,17 

1968 3.562 20,01 0,67 482 1,42 

1969 3.930 10,33 0,66 506 4,90 

1970 5.023 27,81 0,74 627 23,95 

1970/1960 3) 308,37 15,1 180,65 10,9 

1971 6.465 28,71 0,86 783 24,81 

1972 7.490 15,85 0,91 875 11,77 

1973 8.929 19,21 0,97 986 12,72 

1974 10.724 20,10 1,09 1.146 16,24 

1975 13.210 23,18 1,29 1.371 19,64 

1976 15.611 18,18 1,39 1.585 15,56 

1977 14.321 -8,26 1,20 1.427 -9,98 

1978 13.296 -7,16 1,04 1.307 -8,40 

1979 13.629 2,50 0,98 1.332 1,89 

1980 14.371 5,44 0,98 1.395 4,75 

1980/1970 186,10 11,1 122,40 8,3 

1980/1960 1.068,37 13,1 524,16 9,6 

1) 


2) 


3) 









1981 15.189 5,69 0,99 1.462 4,79 

1982 16.126 6,17 1,02 1.550 6,06 

1983 16.614 3,03 1,00 1.588 2,46 

1984 17.904 7,76 1,02 1.694 6,66 

1985 18.264 2,01 1,00 1.719 1,48 

1986 19.164 4,93 1,00 1.799 4,64 

1987 20.128 5,03 1,01 1.879 4,43 

1988 20.884 3,76 1,00 1.935 3,01 

1989 23.516 12,60 1,06 2.157 11,45 

1990 25.451 8,23 1,05 2.311 7,17 

1990/1980 77,10 5,9 65,71 5,2 

1991 25.871 1,65 0,95 2.326 0,62 

1992 26.312 1,70 0,91 2.339 0,59 

1993 29.504 12,13 1,01 2.595 10,92 

1994 32.735 10,95 1,08 2.859 10,19 

1995 33.191 · 1,06 2.835 · 

1996 33.583 1,18 1,06 2.855 0,70 

1997 34.702 3,33 1,07 2.939 2,96 

1998 35.781 3,11 1,06 3.026 2,94 

1999 36.585 2,25 1,06 3.090 2,12 

2000 37.105 1,42 1,05 3.131 1,32 


1995 32.499 -0,72 1,04 

1996 32.859 1,11 1,03 

1997 33.919 3,23 1,04 

1998 34.964 3,08 1,04 

1999 35.739 2,22 1,04 

2000 36.241 1,40 1,02 

2000/1991 40,08 3,8 34,61 3,4 

2000/1980 152,18 4,7 124,45 4,1 

1) 












1991 3.910 · 1,93 1.284 · 

1992 5.277 34,96 1,99 1.726 34,43 

1993 6.273 18,87 1,96 2.026 17,34 

1994 7.620 21,47 2,07 2.372 17,09 

1995 8.852 · 2,24 2.788 · 

1996 9.259 4,60 2,26 2.818 1,06 

1997 10.017 8,19 2,41 2.991 6,15 

1998 10.447 4,29 2,47 3.081 3,00 

1999 10.817 3,54 2,50 3.163 2,66 

2000 11.060 2,25 2,49 3.206 1,36 


1995 9.544 25,25 2,41 

1996 9.983 4,60 2,43 

1997 10.800 8,19 2,59 

1998 11.264 4,29 2,66 

1999 11.662 3,54 2,69 

2000 11.925 2,25 2,68 

2000/1991 204,98 13,2 149,66 10,7 

Deutschland 



1991 29.781 · 1,01 2.102 · 

1992 31.589 6,07 1,00 2.208 5,07 

1993 35.777 13,26 1,11 2.473 11,98 

1994 40.355 12,80 1,19 2.752 11,30 

1995 42.043 4,18 1,19 2.825 2,64 

1996 42.842 1,90 1,19 2.847 0,77 

1997 44.719 4,38 1,22 2.951 3,66 

1998 46.228 3,37 1,22 3.038 2,96 

1999 47.402 2,54 1,22 3.106 2,24 

2000 48.165 1,61 1,21 3.148 1,33 

2000/1991 61,73 5,5 49,76 4,6 

1) 






Beitragsstruktur GKV 


Nr. des 

1992 und 2000 

West Ost Deutschland 

Konten- Beiträge für 1992 2000 1992 2000 1992 2000 

rahmens 

in % von Insgesamt 

2000 versicherungspflichtige Beschäftigte 60,975 57,378 60,043 49,629 60,817 56,140 

2100 versicherungsberechtigte Mitgieder 16,806 19,847 5,488 10,774 14,890 18,398 

2010 Leistungsempfänger der BA 4,701 4,522 16,740 11,492 6,739 5,635 

2200 Rehabilitanten 0,424 0,240 0,110 0,289 0,371 0,248 

2040 versicherungspflichtige Studenten u.a. 0,226 0,192 0,035 0,107 0,194 0,178 

2030 Jugendliche und Behinderte 0,089 0,121 0,033 0,119 0,079 0,120 

2400 selbständige Künstler u. Publizisten 0,056 0,119 0,026 0,048 0,051 0,108 

2050 Wehr- und Zivildienstleistende 0,040 0,036 0,031 0,045 0,039 0,038 

2140 freiwillig versicherte Studenten 0,013 0,013 0,001 0,004 0,011 0,011 

2060 Versorgungsbezüge und Arbeitseineinkommen 

ohne Rentenbezug 0,011 0,009 0,001 0,001 0,009 0,008 

AKV insgesamt 83,341 82,477 82,508 72,507 83,200 80,885 

2020 versicherungspflichtige Rentner 15,173 16,125 17,463 27,464 15,561 17,935 


mit Rentenbezug 1,456 1,383 0,016 0,023 1,213 1,166 

2022 Rentenantragsteller 0,029 0,015 0,013 0,007 0,027 0,013 

AKV und Rentner insgesamt 100 100 100 100 100 100

Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenzen der GKV 



Jahres- Durchschnittliche Beitragssätze 

durchschnitt Arbeitgeber Arbeitnehmer Insgesamt DM mtl. DM mtl. 

ab 1. 1. d. J. ab . . d. J. 

1) 

Beitrasbemessungsgrenze 

in % 

1950 3,0 3,0 6,0 375 

1951 3,0 3,0 6,0 375 

1952 3,0 3,0 6,0 375 1. 9.: 500 

1953 3,0 3,0 6,0 500 

1954 3,1 3,1 6,2 500 

1955 3,1 3,1 6,2 500 

1956 3,1 3,1 6,2 500 

1957 3,9 3,9 7,8 500 1. 10.: 660 

1958 4,2 4,2 8,4 660 

1959 4,2 4,2 8,4 660 

1960 4,2 4,2 8,4 660 

1961 4,7 4,7 9,4 660 

1962 4,8 4,8 9,6 660 

1963 4,8 4,8 9,6 660 

1964 4,85 4,85 9,7 660 

1965 4,95 4,95 9,9 660 1. 9.: 900 

1966 5,0 5,0 10,0 900 

1967 5,05 5,05 10,1 900 

1968 5,1 5,1 10,2 900 

1969 5,25 5,25 10,5 900 1. 8.: 990 

1970 4,1 4,1 8,2 1.200 

1971 4,1 4,1 8,2 1.425 

1972 4,2 4,2 8,4 1.575 

1973 4,6 4,6 9,2 1.725 

1974 4,7 4,7 9,4 1.875 

1975 5,2 5,2 10,4 2.100 

1976 5,6 5,6 11,2 2.325 

1977 5,7 5,7 11,4 2.550 

1978 5,7 5,7 11,4 2.775 

1979 5,6 5,6 11,2 3.000 

1980 5,7 5,6 11,4 3.150 

1) Bis 1969 Beitragssatz für Mitglieder mit sofortigem Anspruch auf Barleistungen. 

Ab 1970 Beitragssatz für Mitglieder mit Entgeltfortzahlungsanspruch für mindestens 6 Wochen




Jahres- Durchschnittliche Beitragssätze 

Beitrasbemessungsgrenze 


in % 

ab 1. 1. d. J. ab . . d. J. 

1981 5,90 5,90 11,80 3.300 

1982 5,99 5,99 11,98 3.525 

1983 5,92 5,92 11,83 3.750 

1984 5,72 5,72 11,43 3.900 

1985 5,91 5,91 11,81 4.050 

1986 6,10 6,10 12,20 4.200 

1987 6,31 6,31 12,62 4.275 

1988 6,45 6,45 12,90 4.500 

1989 6,46 6,46 12,91 4.575 

1990 6,27 6,27 12,53 4.725 

1991 6,10 6,10 12,20 4.875 

1992 6,37 6,37 12,74 5.100 

1993 6,71 6,71 13,41 5.400 

1994 6,63 6,63 13,26 5.700 

1995 6,62 6,62 13,24 5.850 

1996 6,74 6,74 13,48 6.000 

1997 6,76 6,76 13,51 6.150 

1998 6,78 6,78 13,56 6.300 

1999 6,77 6,77 13,54 6.375 

2000 6,76 6,76 13,52 6.450




Jahres- Durchschnittliche Beitragssätze Beitrasbemessungsgrenze 


in % 

ab 1. 1. d. J. ab . . d. J. 

1991 6,40 6,40 12,80 2.250 1. 7.: 2.550 

1992 6,31 6,31 12,61 3.600 

1993 6,31 6,31 12,62 3.975 

1994 6,45 6,45 12,90 4.425 

1995 6,40 6,40 12,79 4.800 

1996 6,75 6,75 13,49 5.100 

1997 6,94 6,94 13,87 5.325 

1998 6,96 6,96 13,91 5.250 

1999 6,93 6,93 13,86 5.400 

2000 6,90 6,90 13,80 5.325 

Deutschland 

Jahres- Durchschnittliche Beitragssätze Beitrasbemessungsgrenze 


in % 

ab 1. 1. d. J. ab . . d. J. 

1991 6,18 6,18 12,36 

1992 6,36 6,36 12,71 

1993 6,61 6,61 13,22 

1994 6,60 6,60 13,19 

1995 6,58 6,58 13,15 

1996 6,74 6,74 13,48 

1997 6,79 6,79 13,58 

1998 6,81 6,81 13,62 

1999 6,80 6,80 13,60 

2000 6,79 6,79 13,57 

kein einheitlicher 

Satz für das gesamte 

Bundesgebiet


Jahr 1) 1950 

1951 

1952 


1953 80.021 · 54,61 3.473 · 

1954 83.044 3,78 52,80 3.493 0,60 

1955 90.766 · · 2) 


3.699 5,90 

1956 103.065 13,55 4.058 9,70 

1957 109.509 6,25 4.253 4,79 

1958 115.402 5,38 4.424 4,02 

1959 121.801 5,54 4.636 4,79 

1960 136.592 · 45,12 5.048 · 

1961 145.847 6,78 43,97 5.285 4,71 

1962 156.159 7,07 43,28 5.605 6,04 

1963 163.620 4,78 42,79 5.829 4,00 

1964 173.338 5,94 41,25 6.111 4,83 

1965 190.505 9,90 41,49 6.629 8,48 

1966 221.013 16,01 45,27 7.641 15,28 

1967 233.032 5,44 47,14 8.120 6,27 

1968 245.600 5,39 46,05 8.432 3,84 

1969 266.917 8,68 44,71 8.943 6,06 

1970 304.585 14,11 45,10 9.939 11,13 

1970/1960 3) 

122,99 8,4 96,90 7,0 

1971 368.315 20,92 49,13 11.697 17,69 

1972 412.741 12,06 50,14 12.629 7,96 

1973 461.194 11,74 50,28 13.885 9,95 

1974 511.987 11,01 52,03 15.286 10,09 

1975 557.641 8,92 54,32 16.649 8,92 

1976 598.546 7,34 53,42 17.823 7,05 

1977 617.784 3,21 51,68 18.259 2,44 

1978 641.481 3,84 49,98 18.659 2,19 

1979 684.734 6,74 49,32 19.655 5,34 

1980 733.989 7,19 49,86 20.769 5,67 

1980/1970 140,98 9,2 108,97 7,6 

1980/1960 437,36 8,8 311,46 7,3 

1) 


2) 


3) 



Grundlohnsumme der GKV 

Grundlohnsumme insgesamt 








1981 771.110 5,06 50,24 21.597 3,98 

1982 805.634 4,48 50,73 22.491 4,14 

1983 832.975 3,39 49,92 23.264 3,43 

1984 881.251 5,80 50,33 24.470 5,18 

1985 905.207 2,72 49,65 25.000 2,17 

1986 934.344 3,22 48,53 25.634 2,54 

1987 957.797 2,51 48,12 26.085 1,76 

1988 993.705 3,75 47,41 26.856 2,96 

1989 1.044.880 5,15 46,97 28.066 4,50 

1990 1.132.187 8,36 46,67 29.842 6,33 

1990/1980 54,25 4,4 43,68 3,7 

1991 1.210.795 6,94 44,27 31.282 4,82 

1992 1.266.429 4,59 43,82 32.272 3,17 

1993 1.327.360 4,81 45,52 33.641 4,24 

1994 1.391.508 4,83 45,99 35.183 4,58 

1995 1.427.017 · 45,63 35.243 · 

1996 1.448.353 1,50 45,60 35.601 1,02 

1997 1.471.036 1,57 45,26 36.097 1,39 

1998 1.493.975 1,56 44,45 36.710 1,70 

1999 1.540.775 3,13 44,73 37.599 2,42 

2000 1.582.186 2,69 44,73 38.395 2,12 


1995 1.405.712 1,02 44,95 

1996 1.425.704 1,42 44,88 

1997 1.446.804 1,48 44,52 

1998 1.470.837 1,66 43,76 

1999 1.516.617 3,11 44,03 

2000 1.558.409 2,76 44,05 

2000/1991 28,71 2,9 22,74 2,3 

2000/1980 112,32 3,8 84,86 3,1 

1) 












1991 198.766 · 98,03 17.187 · 

1992 257.954 29,78 97,21 22.253 29,48 

1993 291.307 12,93 91,22 25.775 15,83 

1994 310.736 6,67 84,32 28.108 9,05 

1995 294.371 · 74,39 28.829 · 

1996 292.491 -0,64 71,31 28.840 0,04 

1997 293.014 0,18 70,37 29.023 0,64 

1998 291.057 -0,67 68,80 29.141 0,41 

1999 293.960 1,00 67,91 29.550 1,40 

2000 293.114 -0,29 65,93 29.824 0,93 


1995 317.383 2,14 80,20 

1996 315.357 -0,64 76,89 

1997 315.920 0,18 75,87 

1998 313.811 -0,67 74,18 

1999 316.941 1,00 73,22 

2000 316.028 -0,29 71,09 

2000/1991 59,00 5,3 73,53 6,3 

Deutschland 



1991 1.400.963 · 47,68 27.868 · 

1992 1.525.342 8,88 48,34 30.006 7,67 

1993 1.624.523 6,50 50,21 32.005 6,66 

1994 1.702.798 4,82 50,16 33.648 5,14 

1995 1.723.095 1,19 48,91 33.985 1,00 

1996 1.741.061 1,04 48,54 34.256 0,80 

1997 1.762.725 1,24 48,08 34.667 1,20 

1998 1.784.648 1,24 47,16 35.211 1,57 

1999 1.833.558 2,74 47,29 36.004 2,25 

2000 1.874.438 2,23 47,07 36.728 2,01 

2000/1991 33,80 3,3 31,79 3,1 

1) 







Jahr 1) 1950 

1951 

1952 


1953 68 750 · 46,92 4.037 · 

1954 71 371 3,81 45,38 4.048 0,27 

1955 78 024 · · 2) 


4.257 5,17 

1956 89 456 14,65 4.698 10,36 

1957 95 545 6,81 4.518 -3,83 

1958 98 304 2,89 4.695 3,93 

1959 105 342 7,16 5.012 6,73 

1960 118.289 · 39,08 5.488 · 

1961 126.375 6,84 38,10 5.741 4,62 

1962 134.831 6,69 37,37 6.062 5,58 

1963 140.169 3,96 36,66 6.260 3,28 

1964 148.660 6,06 35,38 6.578 5,07 

1965 163.952 10,29 35,71 7.173 9,06 

1966 190.713 16,32 39,06 8.328 16,09 

1967 196.300 2,93 39,71 8.741 4,96 

1968 201.949 2,88 37,87 9.289 6,27 

1969 220.131 9,00 36,88 9.971 7,34 

1970 243.329 10,54 36,03 10.749 7,81 

1970/1960 3) 

105,71 7,5 95,88 7,0 

1971 288.795 18,68 38,52 12.433 15,66 

1972 323.468 12,01 39,30 13.410 15,66 

1973 363.395 12,34 39,62 15.040 7,86 

1974 398.626 9,69 40,51 16.514 12,16 

1975 430.988 8,12 41,98 18.062 9,80 

1976 460.151 6,77 41,07 19.389 9,38 

1977 491.829 6,88 41,15 20.668 7,35 

1978 524.952 6,73 40,90 21.688 6,59 

1979 563.694 7,38 40,60 22.912 4,94 

1980 607.707 7,81 41,28 24.272 5,64 

1980/1970 149,75 9,6 125,81 8,5 

1980/1960 413,75 8,5 342,32 7,7 

1) 


2) 


3) 




Grundlohnsumme AKV 








1981 642.390 5,71 41,85 25.378 10,76 

1982 671.027 4,46 42,25 26.401 4,03 

1983 692.536 3,21 41,51 27.323 3,49 

1984 724.611 4,63 41,39 28.500 4,31 

1985 750.559 3,58 41,17 29.335 2,93 

1986 777.262 3,56 40,37 30.129 2,71 

1987 798.304 2,71 40,11 30.698 1,89 

1988 831.814 4,20 39,69 31.737 3,38 

1989 862.727 3,72 38,78 32.770 3,26 

1990 929.066 7,69 38,30 34.502 5,29 

1990/1980 52,88 4,3 42,14 3,6 

1991 998.738 7,50 36,51 36.210 4,95 

1992 1.059.898 6,12 36,68 37.860 4,56 

1993 1.107.345 4,48 37,97 39.426 4,13 

1994 1.144.638 3,37 37,83 40.732 3,31 

1995 1.176.329 · 37,62 40.869 · 

1996 1.199.221 1,95 37,75 41.468 1,47 

1997 1.214.175 1,25 37,36 41.946 1,15 

1998 1.230.103 1,31 36,60 42.605 1,57 

1999 1.270.576 3,29 36,89 43.604 2,34 

2000 1.307.737 2,92 36,97 44.548 2,16 


1995 1.160.614 1,40 37,11 

1996 1.181.887 1,83 37,21 

1997 1.195.370 1,14 36,78 

1998 1.212.400 1,42 36,07 

1999 1.252.219 3,28 36,36 

2000 1.289.880 3,01 36,46 

2000/1991 29,15 2,9 23,03 2,3 

2000/1980 112,25 3,8 83,53 3,1 

1) 












1991 168.219 · 82,96 19.744 · 

1992 216.106 28,47 81,44 25.320 28,24 

1993 241.601 11,80 75,65 29.446 16,29 

1994 251.667 4,17 68,29 32.092 8,99 

1995 225.160 · 56,90 32.001 · 

1996 223.855 -0,58 54,58 32.651 2,03 

1997 220.793 -1,37 53,02 32.725 0,23 

1998 215.953 -2,19 51,05 32.735 0,03 

1999 215.917 -0,02 49,88 33.075 1,04 

2000 212.968 -1,37 47,90 33.391 0,95 


1995 242.763 -3,54 61,35 

1996 241.355 -0,58 58,85 

1997 238.054 -1,37 57,17 

1998 232.835 -2,19 55,04 

1999 232.796 -0,02 53,78 

2000 229.617 -1,37 51,65 

2000/1991 36,50 3,5 69,12 6,0 

Deutschland 



1991 1.160.016 · 39,48 32.132 · 

1992 1.276.806 10,07 40,47 34.952 8,78 

1993 1.353.896 6,04 41,85 37.306 6,73 

1994 1.396.846 3,17 41,15 38.862 4,17 

1995 1.403.376 0,47 39,83 39.180 0,82 

1996 1.423.242 1,42 39,68 39.783 1,54 

1997 1.433.424 0,72 39,10 40.160 0,95 

1998 1.445.235 0,82 38,19 40.746 1,46 

1999 1.485.015 2,75 38,30 41.636 2,18 

2000 1.519.497 2,32 38,22 42.522 2,13 

2000/1991 30,99 3,0 32,34 3,2 

1) 







Jahr 1) 1950 

1951 

1952 


1953 11.271 · 7,69 1.875 · 

1954 11.673 3,57 7,42 1.901 1,41 

1955 12.742 · · 2) 


2.053 8,01 

1956 13.609 6,80 2.142 4,30 

1957 13.964 2,61 3.034 41,67 

1958 17.098 22,45 3.319 9,38 

1959 16.458 -3,74 3.132 -5,63 

1960 18.304 · 6,05 3.326 · 

1961 19.472 6,38 5,87 3.488 4,90 

1962 21.328 9,53 5,91 3.796 8,81 

1963 23.451 9,95 6,13 4.129 8,77 

1964 24.678 5,23 5,87 4.280 3,66 

1965 26.553 7,60 5,78 4.513 5,44 

1966 30.300 14,11 6,21 5.031 11,48 

1967 36.733 21,23 7,43 5.886 17,00 

1968 43.652 18,84 8,19 5.911 0,43 

1969 46.786 7,18 7,84 6.024 1,91 

1970 61.256 30,93 9,07 7.648 26,97 

1970/1960 3) 

234,67 12,8 129,99 8,7 

1971 79.520 29,82 10,61 9.628 25,89 

1972 89.273 12,26 10,85 10.428 8,30 

1973 97.798 9,55 10,66 10.802 3,58 

1974 113.362 15,91 11,52 12.118 12,18 

1975 126.654 11,73 12,34 13.149 8,51 

1976 138.395 9,27 12,35 14.050 6,85 

1977 125.954 -8,99 10,54 12.548 -10,69 

1978 116.529 -7,48 9,08 11.454 -8,72 

1979 121.039 3,87 8,72 11.826 3,25 

1980 126.283 4,33 8,58 12.257 3,64 

1980/1970 106,16 7,5 60,25 4,8 

1980/1960 589,94 10,1 268,57 6,7 

1) 


2) 


3) 




Grundlohnsumme KVdR 








1981 128.720 1,93 8,39 12.386 1,06 

1982 134.608 4,57 8,48 12.939 4,46 

1983 140.440 4,33 8,42 13.426 3,76 

1984 156.640 11,54 8,95 14.822 10,40 

1985 154.649 -1,27 8,48 14.558 -1,78 

1986 157.082 1,57 8,16 14.747 1,30 

1987 159.493 1,53 8,01 14.888 0,96 

1988 161.891 1,50 7,72 15.002 0,77 

1989 182.153 12,52 8,19 16.707 11,36 

1990 203.121 11,51 8,37 18.447 10,42 

1990/1980 60,85 4,9 50,50 4,2 

1991 212.057 4,40 7,75 19.063 3,34 

1992 206.531 -2,61 7,15 18.363 -3,67 

1993 220.015 6,53 7,54 19.350 5,38 

1994 246.870 12,21 8,16 21.563 11,43 

1995 250.687 · 8,02 21.412 · 

1996 249.132 -0,62 7,84 21.177 -1,09 

1997 256.862 3,10 7,90 21.757 2,74 

1998 263.872 2,73 7,85 22.315 2,56 

1999 270.199 2,40 7,84 22.821 2,27 

2000 274.448 1,57 7,76 23.156 1,47 


1995 245.098 -0,72 7,84 

1996 243.817 -0,52 7,68 

1997 251.434 3,12 7,74 

1998 258.437 2,79 7,69 

1999 264.398 2,31 7,68 

2000 268.529 1,56 7,59 

2000/1991 26,63 2,6 21,47 

2000/1980 112,64 3,8 88,92 

1) 












1991 30.547 · 15,06 10.032 · 

1992 41.848 37,00 15,77 13.689 36,46 

1993 49.707 18,78 15,56 16.050 17,25 

1994 59.070 18,84 16,03 18.385 14,55 

1995 69.210 · 17,49 21.799 · 

1996 68.636 -0,83 16,73 20.887 -4,18 

1997 72.221 5,22 17,34 21.565 3,24 

1998 75.104 3,99 17,75 22.148 2,70 

1999 78.043 3,91 18,03 22.820 3,03 

2000 80.146 2,69 18,03 23.231 1,80 


1995 74.621 26,33 18,86 

1996 74.002 -0,83 18,04 

1997 77.867 5,22 18,70 

1998 80.976 3,99 19,14 

1999 84.144 3,91 19,44 

2000 86.412 2,69 19,44 

2000/1991 182,88 12,2 131,57 9,8 

Deutschland 



1991 240.947 · 8,20 17.005 · 

1992 248.537 3,15 7,88 17.375 2,18 

1993 270.628 8,89 8,36 18.707 7,66 

1994 305.951 13,05 9,01 20.867 11,55 

1995 319.719 4,50 9,08 21.482 2,95 

1996 317.819 -0,59 8,86 21.118 -1,70 

1997 329.300 3,61 8,98 21.729 2,89 

1998 339.413 3,07 8,97 22.306 2,66 

1999 348.543 2,69 8,99 22.840 2,39 

2000 354.941 1,84 8,91 23.196 1,56 

2000/1991 47,31 4,4 36,40 3,5 

1) 






Jahres- 1) 

durchschn. 

Mitglieder der GKV 



Insgesamt 

1.000 % Vorjahr 1.000 % Vorjahr 1.000 % Vorjahr 

2) AKV 3) KVdR 

1950 20.444 · 15.710 · 4.734 · 

1951 21.583 5,57 16.156 2,84 5.427 14,64 

1952 22.341 3,51 16.531 2,32 5.810 7,06 

1953 23.044 3,15 17.032 3,03 6.012 3,48 

1954 23.773 3,16 17.633 3,53 6.140 2,13 

1955 24.535 3,21 18.330 3,95 6.205 1,06 

1956 25.396 3,51 19.042 3,88 6.354 2,40 

1957 25.750 1,39 20.773 9,09 4.977 -21,67 

1958 26.088 1,31 20.936 0,78 5.152 3,52 

1959 26.275 0,72 21.020 0,40 5.255 2,00 

1959/1950 4) 23,10 2,3 28,16 2,8 6,33 0,7 

1960 27.060 · 21.556 · 5.504 · 

1961 27.594 1,97 22.012 2,12 5.582 1,42 

1962 27.862 0,97 22.243 1,05 5.619 0,66 

1963 28.070 0,75 22.390 0,66 5.680 1,09 

1964 28.367 1,06 22.601 0,94 5.766 1,51 

1965 28.740 1,31 22.856 1,13 5.884 2,05 

1966 28.924 0,64 22.901 0,20 6.023 2,36 

1967 28.698 -0,78 22.457 -1,94 6.241 3,62 

1968 29.126 1,49 21.741 -3,19 7.385 18,33 

1969 29.845 2,47 22.078 1,55 7.767 5,17 

1970 30.646 2,68 22.637 2,53 8.009 3,12 

1970/1960 13,25 1,3 5,01 0,5 45,51 3,8 

1971 31.487 2,74 23.228 2,61 8.259 3,12 

1972 32.683 3,80 24.122 3,85 8.561 3,66 

1973 33.216 1,63 24.162 0,17 9.054 5,76 

1974 33.494 0,84 24.139 -0,10 9.355 3,32 

1975 33.493 0,00 23.861 -1,15 9.632 2,96 

1976 33.582 0,27 23.732 -0,54 9.850 2,26 

1977 33.835 0,75 23.797 0,27 10.038 1,91 

1978 34.379 1,61 24.205 1,71 10.174 1,35 

1979 34.838 1,34 24.603 1,64 10.235 0,60 

1980 35.340 1,44 25.037 1,76 10.303 0,66 

1980/1970 15,32 1,4 10,60 1,0 28,64 2,5 

1980/1950 62,16 1,6 49,50 1,3 104,18 2,4 

1) 


2) 

Pflicht- und freiwillige Mitglieder 

3) 

Mitglieder insgesamt ohne Rentner und Rentenantragsteller (KVdR) 

4) 



Jahres- 

durchschn. 


1.000 % Vorjahr 1.000 % Vorjahr 1.000 

KVdR 

% Vorjahr 

Insgesamt 2) 



AKV 3) 

1981 35.705 1,03 25.313 1,10 10.392 0,86 

1982 35.820 0,32 25.417 0,41 10.403 0,11 

1983 35.806 -0,04 25.346 -0,28 10.460 0,55 

1984 35.993 0,52 25.425 0,31 10.568 1,03 

1985 36.209 0,60 25.586 0,63 10.623 0,52 

1986 36.450 0,67 25.798 0,83 10.652 0,27 

1987 36.718 0,74 26.005 0,80 10.713 0,57 

1988 37.001 0,77 26.210 0,79 10.791 0,73 

1989 37.230 0,62 26.327 0,45 10.903 1,04 

1990 37.939 1,90 26.928 2,28 11.011 0,99 

1990/1980 7,35 0,7 7,55 0,7 6,87 0,7 

1991 38.706 2,02 27.582 2,43 11.124 1,03 

1992 39.242 1,38 27.995 1,50 11.247 1,11 

1993 39.457 0,55 28.087 0,33 11.370 1,09 

1994 39.551 0,24 28.102 0,05 11.449 0,69 

1995 40.491 · 28.783 · 11.708 · 

1996 40.683 0,47 28.919 0,47 11.764 0,48 

1997 40.752 0,17 28.946 0,09 11.806 0,36 

1998 40.697 -0,13 28.872 -0,26 11.825 0,16 

1999 40.979 0,69 29.139 0,92 11.840 0,13 

2000 41.208 0,56 29.356 0,74 11.852 0,10 


1995 39.674 0,31 28.220 0,42 11.454 0,04 

1996 39.872 0,50 28.371 0,53 11.501 0,41 

1997 39.944 0,18 28.406 0,13 11.538 0,32 

1998 39.898 -0,12 28.344 -0,22 11.554 0,14 

1999 40.183 0,71 28.617 0,96 11.566 0,11 

2000 40.422 0,59 28.846 0,80 11.576 0,08 

2000/1991 4,43 0,5 4,58 0,5 4,06 0,4 

2000/1980 14,38 0,7 15,21 0,7 12,36 0,6 

1) 





zu denen bei den Gesamtwerten - kaum ins Gewicht fallen 

2) 


3) 

Mitglieder insgesamt ohne Rentner und Rentenantragsteller (KVdR)

Jahres- 

durchschn. 



KVdR 

% Vorjahr 

Insgesamt 2) 

1991 11.565 · 8.520 · 3.045 · 

1992 11.592 0,23 8.535 0,18 3.057 0,39 

1993 11.302 -2,50 8.205 -3,87 3.097 1,31 

1994 11.055 -2,19 7.842 -4,42 3.213 3,75 

1995 10.211 · 7.036 · 3.175 · 

1996 10.142 -0,68 6.856 -2,56 3.286 3,50 

1997 10.096 -0,45 6.747 -1,59 3.349 1,92 

1998 9.988 -1,07 6.597 -2,22 3.391 1,25 

1999 9.948 -0,40 6.528 -1,05 3.420 0,86 

2000 9.828 -1,21 6.378 -2,30 3.450 0,88 


1995 11.028 -0,25 7.599 -3,10 3.429 6,72 

1996 10.953 -0,68 7.404 -2,56 3.549 3,50 

1997 10.904 -0,45 7.287 -1,59 3.617 1,92 

1998 10.787 -1,07 7.125 -2,22 3.662 1,25 

1999 10.744 -0,40 7.050 -1,05 3.694 0,86 

2000 10.614 -1,21 6.888 -2,30 3.726 0,88 

2000/1991 -8,22 -0,9 -19,15 -2,3 22,36 2,3 

Deutschland 

Jahres- 

KVdR 

durchschn. 1.000 % Vorjahr 1.000 % Vorjahr 1.000 % Vorjahr 

Insgesamt 2) 



AKV 3) 

AKV 3) 

1991 50.271 · 36.102 · 14.169 · 

1992 50.834 1,12 36.530 1,19 14.304 0,95 

1993 50.759 -0,15 36.292 -0,65 14.467 1,14 

1994 50.606 -0,30 35.944 -0,96 14.662 1,35 

1995 50.702 0,19 35.819 -0,35 14.883 1,51 

1996 50.825 0,24 35.775 -0,12 15.050 1,12 

1997 50.848 0,05 35.693 -0,23 15.155 0,70 

1998 50.685 -0,32 35.469 -0,63 15.216 0,40 

1999 50.927 0,48 35.667 0,56 15.260 0,29 

2000 51.036 0,21 35.734 0,19 15.302 0,28 

2000/1991 1,52 0,2 -1,02 -0,1 8,00 0,9 

1) 






2) 


3) 





1950 1.284 · 1,32 92 · 

1951 1.520 18,39 1,27 103 12,76 

1952 1.761 15,81 1,29 117 13,26 

1953 1.945 10,46 1,33 127 8,86 

1954 2.051 5,49 1,30 132 3,80 

1955 2.322 · · 2) 

148 12,01 

1956 2.574 10,89 · · 

1957 3.532 37,18 241 · 

1958 4.047 14,60 262 9,06 

1959 4.367 7,90 287 9,48 

1959/1950 3) 225,88 14,0 199,12 12,9 

1960 5.038 · 1,66 326 · 

1961 5.639 11,91 1,70 365 11,75 

1962 6.282 11,41 1,74 407 11,52 

1963 6.692 6,54 1,75 435 6,88 

1964 7.095 6,02 1,69 461 6,02 

1965 8.068 13,71 1,76 522 13,34 

1966 9.247 14,60 1,89 601 15,13 

1967 9.450 2,20 1,91 625 3,94 

1968 10.614 12,32 1,99 692 10,73 

1969 11.790 11,08 1,98 750 8,38 

1970 12.001 1,79 1,78 750 -0,08 

1970/1960 138,19 9,1 129,64 8,7 

1971 14.705 22,53 1,96 905 20,77 

1972 17.002 15,62 2,07 1.044 15,30 

1973 19.643 15,53 2,14 1.205 15,39 

1974 23.562 19,95 2,39 1.445 19,96 

1975 27.621 17,22 2,69 1.712 18,44 

1976 29.950 8,43 2,67 1.858 8,54 

1977 31.309 4,54 2,62 1.935 4,14 

1978 33.443 6,82 2,61 2.050 5,99 

1979 36.085 7,90 2,60 2.201 7,33 

1980 39.793 10,28 2,70 2.412 9,60 

1980/1970 231,58 12,7 221,73 12,4 

1980/1950 2806,69 11,8 2.361,22 11,3 

1) Bis 1954 ohne Saarland und Berlin, bis 1959 ohne Saarland 

Leistungsausgaben der AOK 



2) Wegen unterschiedlicher Gebietsstände nicht korrekt zu berechnen 

3) 









1981 42.399 6,55 2,76 2.569 6,49 

1982 42.531 0,31 2,68 2.594 1,00 

1983 43.744 2,85 2,62 2.693 3,83 

1984 47.085 7,64 2,69 2.905 7,86 

1985 49.460 5,04 2,71 3.052 5,05 

1986 51.740 4,61 2,69 3.195 4,69 

1987 53.825 4,03 2,70 3.329 4,21 

1988 57.353 6,56 2,74 3.550 6,61 

1989 55.461 -3,30 2,49 3.432 -3,32 

1990 60.108 8,38 2,48 3.678 7,18 

1990/1980 51,05 4,3 52,49 4,3 

1991 67.715 12,66 2,48 4.091 11,24 

1992 73.873 9,09 2,56 4.450 8,78 

1993 72.540 -1,80 2,49 4.410 -0,91 

1994 77.729 7,15 2,57 4.758 

1995 82.178 · 2,63 4.925 · 

1996 83.646 1,79 2,63 5.063 2,81 

1997 79.542 -4,91 2,45 4.956 -2,12 

1998 79.960 0,52 2,38 5.065 2,19 

1999 81.298 1,67 2,36 5.180 2,27 

2000 82.420 1,38 2,33 5.303 2,37 


1995 80.367 3,39 2,57 

1996 81.811 1,80 2,58 

1997 77.804 -4,90 2,39 

1998 78.261 0,59 2,33 

1999 79.583 1,69 2,31 

2000 80.724 1,43 2,28 

2000/1991 19,21 2,0 29,62 2,9 

2000/1980 102,86 3,7 119,86 4,0 

1) 












1991 14.505 · 7,15 2.063 · 

1992 19.636 35,38 7,40 2.847 38,02 

1993 20.968 6,78 6,57 3.311 16,30 

1994 23.610 12,60 6,41 3.912 18,16 

1995 22.632 · 5,72 4.085 · 

1996 22.939 1,36 5,59 4.304 5,35 

1997 21.731 -5,27 5,22 4.317 0,31 

1998 21.241 -2,26 5,02 4.404 2,02 

1999 21.436 0,92 4,95 4.625 5,02 

2000 21.194 -1,13 4,83 4.791 3,59 


1995 24.443 3,53 6,18 

1996 24.775 1,36 6,04 

1997 23.469 -5,27 5,64 

1998 22.940 -2,26 5,42 

1999 23.151 0,92 5,35 

2000 22.890 -1,13 5,15 

2000/1991 57,80 5,9 132,27 9,8 

Deutschland 



1991 82.220 · 2,80 3.486 · 

1992 93.509 13,73 2,96 3.980 14,16 

1993 93.508 0,00 2,89 4.104 3,13 

1994 101.339 8,37 2,99 4.530 10,36 

1995 104.810 3,42 2,98 4.716 4,10 

1996 106.586 1,69 2,97 4.878 3,44 

1997 101.273 -4,98 2,76 4.804 -1,52 

1998 101.200 -0,07 2,67 4.910 2,21 

1999 102.734 1,52 2,65 5.056 2,97 

2000 103.614 0,86 2,61 5.190 2,65 

2000/1991 26,02 2,6 48,86 4,5 










Insgesamt 

Je Mitglied 


1980 23.925 · 1,63 2.220 · 

1981 25.052 4,71 1,63 2.313 4,20 

1982 24.600 -1,80 1,55 2.288 -1,11 

1983 24.579 -0,09 1,47 2.310 0,97 

1984 26.282 6,93 1,50 2.473 7,09 

1985 27.370 4,14 1,50 2.565 3,71 

1986 28.473 4,03 1,48 2.658 3,60 

1987 29.446 3,42 1,48 2.746 3,33 

1988 31.298 6,29 1,49 2.915 6,16 

1989 30.386 -2,91 1,37 2.826 -3,05 

1990 33.114 8,98 1,36 3.027 7,10 

1990/1980 38,41 3,3 36,35 3,1 

1991 37.056 11,91 1,35 3.323 9,79 

1992 40.139 8,32 1,39 3.588 7,96 

1993 38.943 -2,98 1,34 3.536 -1,45 

1994 41.222 5,85 1,36 3.791 7,21 

1995 44.093 · 1,41 3.993 · 

1996 44.513 0,95 1,40 4.097 2,60 

1997 40.787 -8,37 1,25 3.923 -4,24 

1998 40.433 -0,87 1,20 3.982 1,50 

1999 40.850 1,03 1,19 4.051 1,73 

2000 40.951 0,25 1,16 4.114 1,56 


1995 43.329 -1,73 1,39 

1996 43.792 1,07 1,38 

1997 40.154 -8,31 1,24 

1998 39.847 -0,76 1,19 

1999 40.291 1,11 1,17 

2000 40.421 0,32 1,14 

2000/1991 9,08 1,0 23,79 2,4 

2000/1980 68,95 2,7 85,32 3,1 

1) 












1991 7.020 · 3,46 1.547 · 

1992 9.398 33,89 3,54 2.109 36,37 

1993 9.510 1,19 2,98 2.449 16,10 

1994 10.192 7,17 2,77 2.886 17,88 

1995 9.542 · 2,41 3.045 · 

1996 9.010 -5,58 2,20 3.111 2,18 

1997 7.917 -12,14 1,90 3.025 -2,77 

1998 7.321 -7,53 1,73 2.997 -0,93 

1999 6.989 -4,54 1,61 3.039 1,40 

2000 6.626 -5,19 1,51 3.109 2,30 


1995 10.306 1,12 2,60 

1996 9.731 -5,58 2,37 

1997 8.550 -12,14 2,05 

1998 7.907 -7,53 1,87 

1999 7.548 -4,54 1,74 

2000 7.156 -5,19 1,61 

2000/1991 1,94 0,2 101,03 8,1 

Deutschland 

Insgesamt 

Je Mitglied 


1991 44.076 · 1,50 2.809 · 

1992 49.538 12,39 1,57 3.167 12,73 

1993 48.453 -2,19 1,50 3.253 2,70 

1994 51.414 6,11 1,51 3.569 9,74 

1995 53.635 4,32 1,52 3.784 6,00 

1996 53.523 -0,21 1,49 3.889 2,80 

1997 48.704 -9,00 1,33 3.742 -3,79 

1998 47.754 -1,95 1,26 3.791 1,31 

1999 47.839 0,18 1,23 3.863 1,90 

2000 47.577 -0,55 1,20 3.937 1,92 

2000/1991 7,94 0,9 40,14 3,8 

1) 










Insgesamt 

Je Mitglied 


1980 15.868 · 1,08 2.776 · 

1981 17.347 9,32 1,13 3.056 10,07 

1982 17.932 3,37 1,13 3.179 4,03 

1983 19.165 6,87 1,15 3.423 7,68 

1984 20.803 8,55 1,19 3.727 8,88 

1985 22.090 6,19 1,21 3.989 7,05 

1986 23.268 5,33 1,21 4.245 6,41 

1987 24.378 4,77 1,22 4.478 5,49 

1988 26.055 6,88 1,24 4.805 7,31 

1989 25.075 -3,76 1,13 4.634 -3,57 

1990 26.994 22,27 1,11 4.998 7,85 

1990/1980 70,11 5,5 80,04 6,1 

1991 30.659 10,03 1,12 5.677 13,58 

1992 33.733 -0,41 1,17 6.233 9,81 

1993 33.596 8,67 1,15 6.180 -0,85 

1994 36.508 4,32 1,21 6.681 8,11 

1995 38.085 · 1,22 6.748 · 

1996 39.133 2,75 1,23 6.920 2,55 

1997 38.755 -0,97 1,19 6.857 -0,91 

1998 39.527 1,99 1,18 7.018 2,35 

1999 40.448 2,33 1,17 7.210 2,74 

2000 41.470 2,53 1,17 7.422 2,94 


1995 37.038 1,45 1,18 

1996 38.019 2,65 1,20 

1997 37.650 -0,97 1,16 

1998 38.413 2,03 1,14 

1999 39.292 2,29 1,14 

2000 40.305 2,58 1,14 

2000/1991 31,46 3,1 30,75 3,0 

2000/1980 154,00 4,8 167,36 5,0 

1) 










Insgesamt 

Je Mitglied 


1991 7.485 · 3,69 3.003 · 

1992 10.238 36,77 3,86 4.196 39,74 

1993 11.458 11,92 3,59 4.679 11,51 

1994 13.418 17,10 3,64 5.359 14,53 

1995 13.090 · 3,31 5.440 · 

1996 13.929 6,41 3,40 5.723 5,19 

1997 13.814 -0,82 3,32 5.715 -0,13 

1998 13.920 0,77 3,29 5.849 2,34 

1999 14.448 3,79 3,34 6.187 5,78 

2000 14.568 0,83 3,32 6.354 2,70 


1995 14.137 5,36 3,57 

1996 15.043 6,41 3,67 

1997 14.919 -0,82 3,58 

1998 15.033 0,77 3,55 

1999 15.603 3,79 3,60 

2000 15.733 0,83 3,59 

2000/1991 110,19 8,6 111,62 8,7 

Deutschland 

Insgesamt 

Je Mitglied 


1991 38.144 · 1,30 4.832 · 

1992 43.971 15,28 1,39 5.600 15,89 

1993 45.054 2,46 1,39 5.714 2,03 

1994 49.926 10,81 1,47 6.266 9,66 

1995 51.174 2,50 1,45 6.357 1,46 

1996 53.062 3,69 1,48 6.560 3,19 

1997 52.569 -0,93 1,43 6.515 -0,68 

1998 53.447 1,67 1,41 6.671 2,39 

1999 54.896 2,71 1,42 6.909 3,57 

2000 56.038 2,08 1,41 7.111 2,92 

2000/1991 46,91 4,4 47,16 4,4 

1) 






Beitragseinnahmen der AOK 






1980 39.315 · 2,67 2.383 · 

1981 42.504 8,11 2,77 2.575 8,05 

1982 44.570 4,86 2,81 2.719 5,58 

1983 45.456 1,99 2,72 2.799 2,95 

1984 46.447 2,18 2,65 2.866 2,39 

1985 48.663 4,77 2,67 3.003 4,78 

1986 52.211 7,29 2,71 3.224 7,37 

1987 55.098 5,53 2,77 3.408 5,71 

1988 58.015 5,29 2,77 3.590 5,35 

1989 60.483 4,25 2,72 3.742 4,23 

1990 63.759 5,42 2,63 3.902 4,27 

1990/1980 62,17 3,0 63,74 5,0 

1991 66.380 4,11 2,43 4.011 2,78 

1992 72.229 8,81 2,50 4.351 8,50 

1993 77.208 6,89 2,65 4.694 7,87 

1994 77.957 0,97 2,58 4.772 1,66 

1995 71.589 · 2,29 4.290 · 

1996 72.405 1,14 2,28 4.383 2,16 

1997 69.749 -3,67 2,15 4.347 -0,82 

1998 69.509 -0,34 2,07 4.403 1,29 

1999 70.571 1,53 2,05 4.498 2,15 

2000 71.227 0,93 2,01 4.583 1,90 


1995 70.084 -10,10 2,24 

1996 70.912 1,18 2,23 

1997 68.308 -3,67 2,10 

1998 68.122 -0,27 2,03 

1999 69.231 1,63 2,01 

2000 69.942 1,03 1,98 

2000/1991 5,37 0,6 14,27 1,5 

2000/1980 77,90 2,9 92,32 3,3 

1) 










Insgesamt 

Je Mitglied 


1991 16.195 · 7,99 2.303 · 

1992 19.595 21,00 7,38 2.842 23,38 

1993 21.918 11,86 6,86 3.461 21,80 

1994 23.601 7,68 6,40 3.911 12,99 

1995 18.822 · 4,76 3.397 · 

1996 18.661 -0,86 4,55 3.501 3,05 

1997 18.012 -3,48 4,33 3.578 2,20 

1998 17.347 -3,70 4,10 3.597 0,52 

1999 16.749 -3,44 3,87 3.614 0,47 

2000 16.060 -4,11 3,66 3.630 0,46 


1995 20.328 -13,87 5,14 

1996 20.154 -0,86 4,91 

1997 19.453 -3,48 4,67 

1998 18.734 -3,70 4,43 

1999 18.089 -3,44 4,18 

2000 17.345 -4,11 3,90 

2000/1991 7,10 0,8 57,62 5,2 

Deutschland 



1991 82.575 · 2,81 3.501 · 

1992 91.825 11,20 2,91 3.908 11,62 

1993 99.126 7,95 3,06 4.351 11,33 

1994 101.558 2,45 2,99 4.540 4,33 

1995 90.411 -10,98 2,57 4.068 -10,39 

1996 91.066 0,72 2,54 4.168 2,46 

1997 87.762 -3,63 2,39 4.163 -0,11 

1998 86.856 -1,03 2,30 4.214 1,22 

1999 87.320 0,53 2,25 4.296 1,94 

2000 87.287 -0,04 2,20 4.372 1,77 

2000/1991 5,71 0,6 24,86 2,5 

1) 












1980 29.638 · 2,01 2.750 · 

1981 32.256 8,83 2,10 2.978 8,30 

1982 33.961 5,29 2,14 3.158 6,03 

1983 34.210 0,73 2,05 3.215 1,79 

1984 34.468 0,75 1,97 3.244 0,90 

1985 36.367 5,51 1,99 3.408 5,07 

1986 39.427 8,41 2,05 3.680 7,97 

1987 41.786 5,98 2,10 3.897 5,89 

1988 44.150 5,66 2,11 4.112 5,53 

1989 45.785 3,70 2,06 4.259 3,56 

1990 47.944 4,71 1,98 4.382 2,89 

1990/1980 61,77 4,9 59,35 4,8 

1991 49.618 3,49 1,81 4450 1,55 

1992 54.633 10,11 1,89 4884 9,74 

1993 58.098 6,34 1,99 5275 8,02 

1994 56.741 -2,34 1,88 5219 -1,08 

1995 56.766 · 1,82 5141 -1,49 

1996 57.497 1,29 1,81 5292 2,94 

1997 54.356 -5,46 1,67 5230 -1,18 

1998 53.909 -0,82 1,60 5309 1,51 

1999 54.787 1,63 1,59 5435 2,37 

2000 55.200 0,75 1,56 5546 2,04 


1995 55.797 -1,66 1,78 

1996 56.554 1,36 1,78 

1997 53.498 -5,40 1,65 

1998 53.102 -0,74 1,58 

1999 54.025 1,74 1,57 

2000 54.491 0,86 1,54 

2000/1991 9,82 1,0 24,62 2,5 

2000/1980 83,86 3,1 101,65 3,6 

1) 












1991 11.352 · 5,60 2.501 · 

1992 12.855 13,24 4,84 2.885 15,35 

1993 14.053 9,32 4,40 3.618 25,42 

1994 14.232 1,27 3,86 4.031 11,40 

1995 12.106 · 3,06 3.863 · 

1996 11.794 -2,57 2,88 4.073 5,43 

1997 10.722 -9,09 2,57 4.097 0,61 

1998 10.095 -5,85 2,39 4.132 0,86 

1999 9.522 -5,68 2,20 4.140 0,18 

2000 8.862 -6,93 2,02 4.159 0,45 


1995 13.074 -8,14 3,30 

1996 12.738 -2,57 3,11 

1997 11.580 -9,09 2,78 

1998 10.903 -5,85 2,58 

1999 10.283 -5,68 2,38 

2000 9.571 -6,93 2,15 

2000/1991 -15,69 -1,9 66,28 2,7 

Deutschland 



1991 60.971 · 2,08 3.886 · 

1992 67.488 10,69 2,14 4.314 11,01 

1993 72.151 6,91 2,23 4.843 12,26 

1994 70.973 -1,63 2,09 4.927 1,73 

1995 68.871 -2,96 1,95 4.858 -1,40 

1996 69.292 0,61 1,93 5.035 3,64 

1997 65.078 -6,08 1,77 5.002 -0,67 

1998 64.005 -1,65 1,69 5.081 1,57 

1999 64.308 0,47 1,66 5.194 2,24 

2000 64.062 -0,38 1,61 5.301 2,06 

2000/1991 5,07 0,5 36,40 3,5 

1) 












1980 9.677 · 0,66 1.693 · 

1981 10.249 5,91 0,67 1.805 6,63 

1982 10.609 3,51 0,67 1.881 4,17 

1983 11.245 6,00 0,67 2.008 6,80 

1984 11.979 6,52 0,68 2.146 6,85 

1985 12.296 2,65 0,67 2.221 3,48 

1986 12.784 3,97 0,66 2.332 5,03 

1987 13.313 4,13 0,67 2.445 4,84 

1988 13.865 4,15 0,66 2.557 4,57 

1989 14.698 6,01 0,66 2.716 6,22 

1990 15.815 7,60 0,65 2.928 7,79 

1990/1980 63,43 5,0 72,95 5,6 

1991 16.762 5,99 0,61 3.103 5,99 

1992 17.597 4,98 0,61 3.251 4,77 

1993 19.110 8,60 0,66 3.515 8,12 

1994 21.216 11,02 0,70 3.883 10,45 

1995 14.824 · 0,47 2.626 · 

1996 14.907 0,56 0,47 2.636 0,37 

1997 15.393 3,26 0,47 2.724 3,32 

1998 15.600 1,34 0,46 2.770 1,70 

1999 15.784 1,18 0,46 2.814 1,58 

2000 16.027 1,54 0,45 2.868 1,94 


1995 14.286 -32,66 0,46 

1996 14.358 0,50 0,45 

1997 14.810 3,15 0,46 

1998 15.020 1,41 0,45 

1999 15.206 1,24 0,44 

2000 15.451 1,61 0,44 

2000/1991 -7,82 -0,9 -7,58 -0,9 

2000/1980 59,67 2,4 69,41 2,7 

1) 










Insgesamt 

Je Mitglied 


1991 4.843 · 2,39 1.943 · 

1992 6.741 39,18 2,54 2.763 42,21 

1993 7.865 16,68 2,46 3.212 16,25 

1994 9.369 19,11 2,54 3.741 16,50 

1995 6.716 · 1,70 2.791 · 

1996 6.867 2,24 1,67 2.821 1,07 

1997 7.290 6,16 1,75 3.016 6,90 

1998 7.251 -0,53 1,71 3.047 1,02 

1999 7.228 -0,32 1,67 3.095 1,60 

2000 7.198 -0,41 1,64 3.139 1,41 


1995 7.254 -22,58 1,83 

1996 7.416 2,24 1,81 

1997 7.873 6,16 1,89 

1998 7.831 -0,53 1,85 

1999 7.806 -0,32 1,80 

2000 7.774 -0,41 1,75 

2000/1991 60,52 5,4 61,59 5,5 

Deutschland 



1991 21.605 · 0,74 2.737 · 

1992 24.337 12,65 0,77 3.099 13,25 

1993 26.975 10,84 0,83 3.421 10,38 

1994 30.585 13,38 0,90 3.838 12,20 

1995 21.540 -29,57 0,61 2.676 -30,29 

1996 21.774 1,09 0,61 2.692 0,60 

1997 22.683 4,17 0,62 2.811 4,43 

1998 22.851 0,74 0,60 2.852 1,46 

1999 23.012 0,70 0,59 2.896 1,55 

2000 23.225 0,93 0,58 2.947 1,76 

2000/1991 7,50 0,8 7,69 0,8 

1) 






Beitragsstruktur AOK 


Nr. des 

1992 und 2000 

West 

Ost Deutschland 

Konten- Beiträge für 1992 2000 1992 2000 1992 2000 

rahmens 

in % von Insgesamt 

2000 versicherungspflichtige Beschäftigte 61,507 60,960 44,800 37,028 57,936 56,530 

2100 versicherungsberechtigte Mitgieder 6,729 9,223 2,259 3,949 5,774 8,246 

2010 Leistungsempfänger der BA 6,385 6,163 18,021 13,237 8,872 7,472 

2200 Rehabilitanten 0,540 0,344 0,125 0,327 0,451 0,341 

2040 versicherungspflichtige Studenten u.a. 0,101 0,147 0,016 0,058 0,083 0,131 

2030 Jugendliche und Behinderte 0,139 0,235 0,055 0,257 0,121 0,239 

2400 selbständige Künstler u. Publizisten 0,040 0,086 0,023 0,039 0,036 0,078 

2050 Wehr- und Zivildienstleistende 0,046 0,034 0,033 0,030 0,044 0,034 

2140 freiwillig versicherte Studenten 0,002 0,007 0,000 0,002 0,002 0,006 


ohne Rentenbezug 0,006 0,005 0,000 0,000 0,005 0,004 

AKV insgesamt 75,496 77,204 65,332 54,927 73,324 73,080 

2020 versicherungspflichtige Rentner 23,403 21,517 34,635 45,047 25,803 25,872 


mit Rentenbezug 1,073 1,269 0,015 0,022 0,847 1,038 

2022 Rentenantragsteller 0,029 0,010 0,018 0,004 0,026 0,009 

AKV und Rentner insgesamt 100 100 100 100 100 100

Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenzen der AOK 



Durchschnittliche Beitragssätze 

Jahres- Arbeitgeber Arbeitnehmer Insgesamt DM mtl. DM mtl. 

durchschnitt ab 1. 1. d. J. ab . . d. J. 

1) 

Beitragsbemessungsgrenze 

in % 

1980 5,76 5,76 11,51 3 150 

1981 5,73 5,73 11,46 3 300 

1982 5,85 5,85 11,69 3 525 

1983 6,01 6,01 12,02 3 750 

1984 6,18 6,18 12,36 3 900 

1985 6,15 6,15 12,30 4 050 

1986 5,92 5,92 11,83 4 200 

1987 5,98 5,98 11,96 4 275 

1988 6,31 6,31 12,62 4 500 

1989 6,56 6,56 13,11 4 575 

1990 6,74 6,74 13,47 4 725 

1991 6,38 6,38 12,75 4 875 

1992 6,73 6,73 13,46 5 100 

1993 7,03 7,03 14,05 5 400 

1994 6,81 6,81 13,62 5 700 

1995 6,79 6,79 13,57 5 850 

1996 6,92 6,92 13,83 6 000 

1997 6,83 6,83 13,66 6 150 

1998 6,83 6,83 13,66 6 300 

1999 6,83 6,83 13,65 6 375 

2000 6,87 6,87 13,74 6 450 

1) Beitragssatz für Mitglieder mit Entgeltfortzahlungsanspruch für mindestens 6 Wochen

Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenzen der AOK 



Durchschnittliche Beitragssätze Beitragsbemessungsgrenze 


durchschnitt in % 

ab 1. 1. d. J. ab . . d. J. 

1991 6,40 6,40 12,80 '2.250 1. 7.: 2.550 

1992 6,40 6,40 12,80 3.600 

1993 6,56 6,56 13,11 3.975 

1994 6,72 6,72 13,43 4.425 

1995 6,75 6,75 13,49 4.800 

1996 7,09 7,09 14,17 5.100 

1997 7,15 7,15 14,29 5.325 

1998 7,16 7,16 14,32 5.250 

1999 7,19 7,19 14,37 5.400 

2000 7,11 7,11 14,22 5.325 

Deutschland 

Durchschnittliche Beitragssätze Beitragsbemessungsgrenze 


durchschnitt in % 

ab 1. 1. d. J. ab . . d. J. 

1991 6,39 6,39 12,77 

1992 6,64 6,64 13,27 

1993 6,90 6,90 13,80 

1994 6,79 6,79 13,57 

1995 6,78 6,78 13,55 

1996 6,95 6,95 13,90 

1997 6,95 6,95 13,90 

1998 6,90 6,90 13,79 

1999 6,90 6,90 13,79 

2000 6,91 6,91 13,82 

kein einheitlicher 

Satz für das gesamte 

Bundesgebiet

Grundlohnsumme der AOK 






1980 341.573 · 23,20 20.708 · 

1981 370.890 8,58 24,16 22.469 8,50 

1982 381.266 2,80 24,01 23.255 3,50 

1983 378.170 -0,81 22,66 23.285 0,13 

1984 375.785 -0,63 21,46 23.185 -0,43 

1985 395.631 5,28 21,70 24.411 5,29 

1986 441.345 11,55 22,92 27.252 11,64 

1987 460.688 4,38 23,14 28.496 4,56 

1988 459.707 -0,21 21,93 28.451 -0,16 

1989 461.353 0,36 20,74 28.546 0,33 

1990 473.339 2,60 19,51 28.966 1,47 

1990/1980 2) 38,58 3,3 39,88 3,4 

1991 520.628 9,99 19,03 31.456 8,60 

1992 536.623 3,07 18,57 32.329 2,77 

1993 549.522 2,40 18,84 33.408 3,34 

1994 572.372 4,16 18,92 35.035 4,87 

1995 527.556 · 16,87 31.617 · 

1996 523.534 -0,76 16,48 31.691 0,23 

1997 510.610 -2,47 15,71 31.822 0,41 

1998 508.853 -0,34 15,14 32.232 1,29 

1999 517.004 1,60 15,01 32.949 2,22 

2000 518.392 0,27 14,62 33.354 1,23 


1995 516.554 -9,75 16,52 

1996 512.617 -0,76 16,14 

1997 499.962 -2,47 15,38 

1998 498.242 -0,34 14,82 

1999 506.223 1,60 14,70 

2000 507.582 0,27 14,35 

2000/1991 -2,51 -0,3 6,03 0,7 

2000/1980 48,60 2,0 61,07 2,4 

1) 






2) 









1991 126.525 · 62,40 17.993 · 

1992 153.089 21,00 57,69 22.200 23,38 

1993 167.189 9,21 52,35 26.400 18,92 

1994 175.732 5,11 47,68 29.119 10,30 

1995 139.526 · 35,26 25.185 · 

1996 131.695 -5,61 32,11 24.708 -1,89 

1997 126.048 -4,29 30,27 25.039 1,34 

1998 121.135 -3,90 28,64 25.116 0,31 

1999 116.557 -3,78 26,93 25.147 0,12 

2000 112.940 -3,10 25,60 25.529 1,52 


1995 150.688 -14,25 38,08 

1996 142.230 -5,61 34,68 

1997 136.132 -4,29 32,69 

1998 130.826 -3,90 30,93 

1999 125.881 -3,78 29,08 

2000 121.975 -3,10 27,81 

2000/1991 -3,60 -0,4 41,88 4,0 

Deutschland 



1991 646.635 · 22,01 27.420 · 

1992 691.973 7,01 21,93 29.452 7,41 

1993 718.307 3,81 22,20 31.530 7,05 

1994 748.400 4,19 22,05 33.453 6,10 

1995 667.243 -10,84 18,94 30.021 -10,26 

1996 655.150 -1,81 18,27 29.984 -0,12 

1997 631.378 -3,63 17,22 29.952 -0,11 

1998 629.847 -0,24 16,64 30.560 2,03 

1999 633.214 0,53 16,33 31.153 1,94 

2000 630.686 -0,40 15,86 31.590 1,40 

2000/1991 -2,47 -03 15,21 1,6 

1) 












1980 257.497 · 17,49 23.891 · 

1981 281.462 9,31 18,34 25.989 8,78 

1982 290.514 3,22 18,29 27.015 3,95 

1983 284.613 -2,03 17,06 26.744 -1,00 

1984 278.868 -2,02 15,93 26.244 -1,87 

1985 295.667 6,02 16,22 27.710 5,59 

1986 333.281 12,72 17,31 31.107 12,26 

1987 349.379 4,83 17,55 32.582 4,74 

1988 349.842 0,13 16,69 32.586 0,01 

1989 349.241 -0,17 15,70 32.484 -0,31 

1990 355.932 1,92 14,67 32535 0,16 

1990/1980 38,23 3,3 36,18 3,1 

1991 389.164 9,34 14,23 34903 7,28 

1992 405.890 4,30 14,05 36282 3,95 

1993 413.508 1,88 14,18 37547 3,49 

1994 416.599 0,75 13,77 38315 2,04 

1995 418.317 · 13,38 37884 · 

1996 415.744 -0,61 13,09 38265 1,00 

1997 397.920 -4,29 12,24 38284 0,05 

1998 394.652 -0,82 11,74 38863 1,51 

1999 401.369 1,70 11,65 39814 2,45 

2000 401.747 0,09 11,31 40360 1,37 


1995 411.358 -1,26 13,15 

1996 408.828 -0,61 12,87 

1997 391.300 -4,29 12,04 

1998 388.087 -0,82 11,55 

1999 394.691 1,70 11,46 

2000 395.064 0,09 11,17 

2000/1991 1,52 0,2 15,64 1,6 

2000/1980 53,42 2,2 68,94 2,7 

1) 












1991 88.689 · 43,74 19.539 · 

1992 100.428 13,24 37,85 22.538 15,35 

1993 107.195 6,74 33,57 27.599 22,46 

1994 105.974 -1,14 28,76 30.012 8,74 

1995 89.739 · 22,68 28.634 · 

1996 83.233 -7,25 20,29 28.741 0,37 

1997 75.035 -9,85 18,02 28.672 -0,24 

1998 70.498 -6,05 16,67 28.857 0,65 

1999 66.260 -6,01 15,31 28.809 -0,17 

2000 62.321 -5,94 14,12 29.245 1,51 


1995 96.918 -8,54 24,49 

1996 89.892 -7,25 21,92 

1997 81.038 -9,85 19,46 

1998 76.138 -6,05 18,00 

1999 71.560 -6,01 16,53 

2000 67.307 -5,94 15,34 

2000/1991 -24,11 -3,0 49,67 4,6 

Deutschland 



1991 477.451 · 16,25 30.432 · 

1992 508.573 6,52 16,12 32.511 6,83 

1993 522.835 2,80 16,16 35.097 7,95 

1994 523.015 0,03 15,41 36.310 3,46 

1995 508.276 -2,82 14,43 35.855 -1,25 

1996 498.501 -1,92 13,90 36.226 1,03 

1997 468.190 -6,08 12,77 35.984 -0,67 

1998 464.140 -0,87 12,26 36.842 2,38 

1999 466.340 0,47 12,03 37.666 2,24 

2000 462.876 -0,74 11,64 38.302 1,69 

2000/1991 -3,05 -0,3 25,86 2,6 

1) 












1980 84.071 · 5,71 14.705 · 

1981 89.430 6,37 5,83 15.753 7,13 

1982 90.751 1,48 5,71 16.088 2,12 

1983 93.555 3,09 5,61 16.709 3,86 

1984 96.915 3,59 5,54 17.362 3,91 

1985 99.965 3,15 5,48 18.054 3,99 

1986 108.064 8,10 5,61 19.716 9,21 

1987 111.309 3,00 5,59 20.446 3,70 

1988 109.865 -1,30 5,24 20.263 -0,90 

1989 112.113 2,05 5,04 20.719 2,25 

1990 117.407 4,72 4,84 21.738 4,92 

1990/1980 39,65 3,4 47,83 4,0 

1991 131.465 11,97 4,81 24.341 11,97 

1992 130.732 -0,56 4,52 24.156 -0,76 

1993 136.014 4,04 4,66 25.021 3,58 

1994 155.773 14,53 5,15 28.509 13,94 

1995 109.239 · 3,49 19.355 · 

1996 107.790 -1,33 3,39 19.061 -1,52 

1997 112.690 4,55 3,47 19.938 4,60 

1998 114.201 1,34 3,40 20.277 1,70 

1999 115.636 1,26 3,36 20.612 1,65 

2000 116.645 0,87 3,31 20.874 1,27 


1995 105.196 -32,47 3,36 

1996 103.801 -1,33 3,27 

1997 108.520 4,55 3,34 

1998 109.975 1,34 3,27 

1999 111.357 1,26 3,23 

2000 112.329 0,87 3,18 

2000/1991 -14,56 -1,6 -14,24 -1,7 

2000/1980 33,61 1,5 41,95 1,8 

1) 












1991 37.836 · 18,66 15.177 · 

1992 52.662 39,18 19,85 21.583 42,21 

1993 59.994 13,92 18,79 24.497 13,51 

1994 69.758 16,28 18,93 27.859 13,72 

1995 49.787 · 12,58 20.693 · 

1996 48.462 -2,66 11,82 19.910 -3,78 

1997 51.013 5,27 12,25 21.106 6,01 

1998 50.637 -0,74 11,97 21.276 0,80 

1999 50.297 -0,67 11,62 21.540 1,24 

2000 50.619 0,64 11,47 22.075 2,48 


1995 53.770 -22,92 13,59 

1996 52.339 -2,66 12,76 

1997 55.095 5,27 13,23 

1998 54.688 -0,74 12,93 

1999 54.321 -0,67 12,55 

2000 54.669 0,64 12,46 

2000/1991 44,49 4,2 45,45 4,3 

Deutschland 



1991 169.184 · 5,76 21.432 · 

1992 183.401 8,40 5,81 23.357 8,98 

1993 195.472 6,58 6,04 24.790 6,14 

1994 225.385 15,30 6,64 28.286 14,10 

1995 158.966 -29,47 4,51 19.747 -30,19 

1996 156.650 -1,46 4,37 19.366 -1,93 

1997 163.189 4,17 4,45 20.224 4,43 

1998 165.707 1,54 4,38 20.682 2,27 

1999 166.874 0,70 4,30 21.004 1,55 

2000 167.811 0,56 4,22 21.296 1,39 

2000/1991 -0,81 -0,1 -0,64 -0,1 

1) 






Jahres- 1) 

durchschn. 



KVdR 

% Vorjahr 

Insgesamt 2) 

Mitglieder der AOK 


AKV 3) 

1950 14 019 · 10.047 · 3.972 

1951 14 720 5,00 10.127 0,80 4.593 15,63 

1952 15 051 2,25 10.125 -0,02 4.926 7,25 

1953 15 273 1,47 10.168 0,42 5.105 3,63 

1954 15 521 1,62 10.310 1,40 5.211 2,08 

1955 15 681 · 10.430 1,16 5.251 0,77 

1956 · · · · · · 

1957 14 684 · 11.026 · 3.658 · 

1958 15 430 5,08 11.665 5,80 3.765 2,93 

1959 15 207 -1,45 11.416 -2,13 3.791 0,69 

1959/1950 4) 3,90 0,4 8,84 0,9 -9,00 -1,1 

1960 15.433 · 11.575 · 3.858 · 

1961 15.456 0,15 11.618 0,37 3.838 -0,52 

1962 15.441 -0,10 11.637 0,16 3.804 -0,89 

1963 15.392 -0,32 11.607 -0,26 3.785 -0,50 

1964 15.392 0,00 11.611 0,03 3.781 -0,11 

1965 15.443 0,33 11.640 0,25 3.803 0,58 

1966 15.373 -0,45 11.527 -0,97 3.846 1,13 

1967 15.115 -1,68 11.154 -3,24 3.961 2,99 

1968 15.332 1,44 10.462 -6,20 4.870 22,95 

1969 15.714 2,49 10.655 1,84 5.059 3,88 

1970 16.008 1,87 10.864 1,96 5.144 1,68 

1970/1960 3,73 0,4 -6,14 -0,6 33,33 2,9 

1971 5) 16.242 1,46 10.998 1,23 5.244 1,94 

1972 5) 16.287 0,28 10.938 -0,55 5.349 2,00 

1973 16.307 0,12 10.837 -0,92 5.470 2,26 

1974 16.306 -0,01 10.727 -1,02 5.579 1,99 

1975 16.138 -1,03 10.464 -2,45 5.674 1,70 

1976 16.122 -0,10 10.383 -0,77 5.739 1,15 

1977 16.184 0,38 10.404 0,20 5.780 0,71 

1978 16.310 0,78 10.521 1,12 5.789 0,16 

1979 16.397 0,53 10.642 1,15 5.755 -0,59 

1980 16.495 0,60 10.778 1,28 5.717 -0,66 

1980/1970 3,04 0.3 -0,79 -0,1 11,14 1,1 

1980/1950 10,38 0,3 0,63 0,0 35,03 1,0 

1) 


2) 


3) 

Mitglieder insgesamt ohne Rentner und Rentenantragsteller (KVdR) 

4) 



5) 

Jahresdurchschnitt geschätzt

Jahres- 

durchschn. 



KVdR 

% Vorjahr 

Insgesamt 2) 



1981 16.507 0,07 10.830 0,48 5.677 -0,70 

1982 16.395 -0,68 10.754 -0,70 5.641 -0,63 

1983 16.241 -0,94 10.642 -1,04 5.599 -0,74 

1984 16.208 -0,20 10.626 -0,15 5.582 -0,30 

1985 16.207 -0,01 10.670 0,41 5.537 -0,81 

1986 16.195 -0,07 10.714 0,41 5.481 -1,01 

1987 16.167 -0,17 10.723 0,08 5.444 -0,68 

1988 16.158 -0,06 10.736 0,12 5.422 -0,40 

1989 16.162 0,02 10.751 0,14 5.411 -0,20 

1990 16.341 1,11 10.940 1,76 5.401 -0,18 

1990/1980 -0,93 -0,1 1,50 0,1 -5,53 -0,6 

1991 16.551 1,29 11.150 1,92 5.401 0,00 

1992 16.599 0,29 11.187 0,33 5.412 0,20 

1993 16.449 -0,90 11.013 -1,56 5.436 0,44 

1994 16.337 -0,68 10.873 -1,27 5.464 0,52 

1995 16.686 · 11.042 · 5.644 · 

1996 16.520 -0,99 10.865 -1,60 5.655 0,19 

1997 16.046 -2,87 10.394 -4,34 5.652 -0,05 

1998 15.787 -1,61 10.155 -2,30 5.632 -0,35 

1999 15.694 -0,59 10.084 -0,70 5.610 -0,39 

2000 15.542 -0,97 9.954 -1,29 5.588 -0,39 


AKV 3) 

1995 16.243 -0,58 10.791 -0,75 5.452 -0,23 

1996 16.094 -0,92 10.633 -1,46 5.460 0,16 

1997 15.643 -2,80 10.185 -4,22 5.459 -0,03 

1998 15.401 -1,55 9.960 -2,21 5.442 -0,31 

1999 15.323 -0,51 9.900 -0,60 5.423 -0,34 

2000 15.187 -0,89 9.784 -1,18 5.404 -0,36 

2000/1991 -8,24 -1,0 -12,26 -1,4 0,05 0,1 

2000/1980 -7,93 -0,4 -9,23 -0,5 -5,48 -0,3 

1) 






2) 


3) 





Jahres- 

Insgesamt 


2) AKV 3) KVdR 

1991 7 032 · 4.539 · 2.493 · 

1992 6 896 -1,93 4.456 -1,83 2.440 -2,13 

1993 6 333 -8,16 3.884 -12,84 2.449 0,37 

1994 6 035 -4,71 3.531 -9,09 2.504 2,25 

1995 5 540 · 3.134 · 2.406 -3,91 

1996 5 330 -3,79 2.896 -7,59 2.434 1,16 

1997 5 034 -5,55 2.617 -9,63 2.417 -0,70 

1998 4 823 -4,19 2.443 -6,65 2.380 -1,53 

1999 4 635 -3,90 2.300 -5,85 2.335 -1,89 

2000 4 424 -4,55 2.131 -7,35 2.293 -1,80 


1995 5.983 -0,86 3.385 -4,14 2.598 3,77 

1996 5.756 -3,79 3.128 -7,59 2.629 1,16 

1997 5.437 -5,55 2.826 -9,63 2.610 -0,70 

1998 5.209 -4,19 2.638 -6,65 2.570 -1,53 

1999 5.006 -3,90 2.484 -5,85 2.522 -1,89 

2000 4.778 -4,55 2.301 -7,35 2.476 -1,80 

2000/1991 -32,05 -4,2 -49,30 -7,3 -0,66 -0,1 

Deutschland 

Jahres- 

AKV 


3) Insgesamt KVdR 

2) 

1991 23.583 · 15.688 · 7.895 · 

1992 23.495 -0,37 15.643 -0,29 7.852 -0,54 

1993 22.782 -3,03 14.897 -4,77 7.885 0,42 

1994 22.372 -1,80 14.404 -3,31 7.968 1,05 

1995 22.226 -0,65 14.176 -1,58 8.050 1,03 

1996 21.850 -1,69 13.761 -2,93 8.089 0,48 

1997 21.080 -3,52 13.011 -5,45 8.069 -0,25 

1998 20.610 -2,23 12.598 -3,17 8.012 -0,71 

1999 20.329 -1,36 12.384 -1,70 7.945 -0,84 

2000 19.965 -1,79 12.085 -2,41 7.880 -0,82 

2000/1991 -15,34 -1,8 -22,97 -2,9 -0,19 -0,0 

1) 






2) 


3) 



Preise 

Jahr 1) nominal 

Mio DM Mio DM % Vorjahr 

2) real 3) 

% Vorjahr 

1950 97.180 · · 426.228 · 

1951 119.300 22,76 11,80 467.843 9,76 

1952 136.420 14,35 4,70 510.936 9,21 

1953 146.530 7,41 -1,50 557.148 9,04 

1954 157.270 7,33 -0,40 600.267 7,74 

1955 179.730 14,28 1,90 673.146 12,14 

1956 198.680 10,54 2,60 725.109 7,72 

1957 216.540 8,99 2,60 770.605 6,27 

1958 232.650 7,44 2,80 805.017 4,47 

1959 254.860 9,55 1,70 866.871 7,68 

1960 285.630 12,07 3,10 942.673 8,74 

1960/1950 4) 193,92 12,7 121,17 9,2 

1960 302.710 · · 1.000.000 · 

1961 331.710 9,58 4,60 1.046.300 4,63 

1962 360.780 8,76 3,80 1.095.100 4,66 

1963 382.370 5,98 3,30 1.125.900 2,81 

1964 420.180 9,89 2,90 1.200.900 6,66 

1965 459.170 9,28 3,70 1.265.200 5,35 

1966 488.230 6,33 3,30 1.300.500 2,79 

1967 494.350 1,25 1,60 1.296.500 -0,31 

1968 533.280 7,87 2,40 1.367.200 5,45 

1969 596.950 11,94 4,10 1.469.200 7,46 

1970 675.300 13,13 7,90 1.543.200 5,04 

1970/1960 123,08 8,4 54,32 4,4 

1971 749.750 11,02 7,50 1.590.400 3,06 

1972 823.120 9,79 5,30 1.658.000 4,25 

1973 917.250 11,44 6,50 1.737.000 4,76 

1974 983.930 7,27 7,00 1.740.400 0,20 

1975 1.026.630 4,34 5,70 1.718.600 -1,25 

1976 1.120.500 9,14 3,70 1.810.100 5,32 

1977 1.195.290 6,67 3,70 1.861.600 2,85 

1978 1.283.550 7,38 4,20 1.917.400 3,00 

1979 1.388.440 8,17 3,90 1.998.400 4,22 

1980 1.472.040 6,02 4,90 2.018.000 0,98 

1980/1970 117,98 8,1 30,77 2,7 

1980/1950 5) 1.329,01 9,3 346,65 5,1 

1) 

1950 bis 1960 (1. Zeile) ohne Saarland und Berlin 

2) 

In jeweiligen Preisen 

3) 

In Preisen von 1991 

4) 



5) 

1950 für Berlin und Saarland zur Vermeidung von Verzerrungen im Entwicklungsvergleich 

Schätzwerte eingesetzt 

Gesamtwirtschaftliche Größen 

Bruttoinlandsprodukt (BIP) 



Preise 

Jahr 1) real 

Mio DM Mio DM % Vorjahr 

3) 

nominal 

% Vorjahr 

2) 

1981 1.534.970 4,28 4,30 2.020.000 0,10 

1982 1.588.090 3,46 4,50 2.001.000 -0,94 

1983 1.668.540 5,07 3,10 2.036.200 1,76 

1984 1.750.890 4,94 2,10 2.093.500 2,81 

1985 1.823.180 4,13 2,20 2.136.000 2,03 

1986 1.925.290 5,60 3,20 2.186.100 2,35 

1987 1.990.480 3,39 1,80 2.218.400 1,48 

1988 2.095.980 5,30 1,60 2.301.000 3,72 

1989 2.224.440 6,13 2,40 2.384.400 3,62 

1990 2.426.000 9,06 3,20 2.520.400 5,70 

1990/1980 64,81 5,1 24,90 2,2 

1991 2.735.230 · · 3.070.680 · 

1992 2.889.850 5,65 4,20 3.113.410 1,39 

1993 2.916.050 0,91 3,20 3.045.120 -2,19 

1994 3.025.860 3,77 2,40 3.086.250 1,35 

1995 3.127.270 3,35 2,00 3.127.270 1,33 

1996 3.176.350 1,57 1,00 3.144.130 0,54 

1997 3.250.090 2,32 0,80 3.190.080 1,46 

1998 3.361.380 3,42 1,20 3.261.450 2,24 

1999 3.444.330 2,47 0,90 3.312.060 1,55 

2000 3.537.430 2,70 -0,40 3.414.420 3,09 

2000/1991 29,33 2,9 11,19 1,2 

1) Ab 1991 wegen Revision der VGR nur bedingt mit Vorjahren vergleichbar 

2) In jeweiligen Preisen 




3) 1980 bis 1990 In Preisen von 1991. Ab 1991 in Preisen von 1995


nominal Preise 

Jahr Mio DM % Vorjahr Mio DM % Vorjahr 

2) real 3) 

1991 202.770 · · 275.320 · 

1992 265.350 30,86 17,10 307.590 11,72 

1993 319.350 20,35 9,30 338.680 10,11 

1994 368.540 15,40 3,70 376.950 11,30 

1995 395.730 7,38 2,30 395.730 4,98 

1996 410.150 3,64 1,10 405.870 2,56 

1997 416.410 1,53 0,60 409.520 0,90 

1998 423.020 1,59 1,00 412.050 0,62 

1999 432.870 2,33 0,70 418.640 1,60 

2000 444.570 2,70 -0,40 431.580 3,09 

2000/1991 119,25 9,1 56,76 5,1 

Preise 

real 

Jahr Mio DM % Vorjahr Mio DM % Vorjahr 

3) 

nominal 2) 

1991 2.938.000 · · 334.600 · 

1992 3.155.200 7,39 5,00 342.100 2,24 

1993 3.235.400 2,54 3,70 338.380 -1,09 

1994 3.394.400 4,91 2,50 346.320 2,35 

1995 3.523.000 3,79 2,00 352.300 1,73 

1996 3.586.500 1,80 1,00 355.000 0,77 

1997 3.666.500 2,23 0,90 359.960 1,40 

1998 3.784.400 3,22 1,10 367.350 2,05 

1999 3.877.200 2,45 0,90 373.070 1,56 

2000 3.976.100 2,55 -0,40 384.080 2,95 

2000/1991 35,33 3,4 14,79 1,5 

2) In jeweiligen Preisen 

3) In Preisen von 1995 




Deutschland


Jahr 1) Mio DM % Vorjahr Lohnquote 2) Mio DM % Vorjahr Lohnquote 3) 

VE BLG 4) 

1950 78.510 · 58,22 39.900 · 41,06 

1951 95.300 21,39 58,02 48.470 21,48 40,63 

1952 108.250 13,59 57,12 54.000 11,41 39,58 

1953 115.870 7,04 58,76 59.480 10,15 40,59 

1954 123.910 6,94 60,08 65.100 9,45 41,39 

1955 142.150 14,72 59,71 74.110 13,84 41,23 

1956 157.830 11,03 60,32 83.060 12,08 41,81 

1957 173.000 9,61 60,36 89.920 8,26 41,53 

1958 185.270 7,09 60,89 96.980 7,85 41,68 

1959 201.560 8,79 60,17 104.130 7,37 40,86 

1960 227150 12,70 59,74 117.000 12,36 40,96 

1960/1950 189,33 11,2 193,23 11,4 

1960 240.110 · 60,13 124.540 · 41,14 

1961 260.750 8,60 62,44 140.440 12,77 42,34 

1962 282.110 8,19 63,85 155.540 10,75 43,11 

1963 297.800 5,56 64,86 166.900 7,30 43,65 

1964 327.250 9,89 64,53 183.810 10,13 43,75 

1965 358.450 9,53 65,32 203.130 10,51 44,24 

1966 379.780 5,95 66,37 217.960 7,30 44,64 

1967 380.740 0,25 66,14 217.890 -0,03 44,08 

1968 418.090 9,81 64,67 232.750 6,82 43,64 

1969 462.940 10,73 65,68 261.100 12,18 43,74 

1970 530.400 14,57 67,99 307.900 17,92 45,59 

1970/1960 120,90 8,2 147,23 9,5 

1971 586.240 10,53 69,72 348.190 13,09 46,44 

1972 643.470 9,76 70,32 383.350 10,10 46,57 

1973 720.400 11,96 71,42 432.640 12,86 47,17 

1974 769.740 6,85 73,87 475.660 9,94 48,34 

1975 800.570 4,01 74,15 492.720 3,59 47,99 

1976 878.240 9,70 72,94 527.690 7,10 47,09 

1977 933.700 6,31 73,69 567.940 7,63 47,51 

1978 1.007.150 7,87 72,93 605.130 6,55 47,15 

1979 1.084.000 7,63 73,30 653.680 8,02 47,08 

1980 1.139.580 5,13 75,81 709.520 8,54 48,20 

1980/1970 114,85 7,9 130,44 8,7 

1980/1950 5) 1.269,36 9,1 1.570,60 9,8 

1) 

1950 bis 1960 (1. Zeile) ohne Saarland und Berlin 

2) 

Arbeitnehmerentgelte (Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit) in % des VE (übliche Lohnquote) 

3) 

Bruttolöhne und -gehälter (Bruttolohn- und -gehaltsumme) in % des BIP (problembezogene "Lohnquote") 

4) Der Inländer (Wohnortsprinzip) 

5) 1950 für Berlin und Saarland zur Vermeidung von Verzerrungen im Entwicklungsvergleich 

Schätzwerte eingesetzt 


Volkseinkommen (VE) und Bruttolöhne und -gehälter (BLG) 



Volkseinkommen (VE) und Bruttolöhne und -gehälter (BLG 




BLG 4) 

VE 

1981 1.179.810 3,53 76,79 743.890 4,84 48,46 

1982 1.214.180 2,91 76,92 764.440 2,76 48,14 

1983 1.278.100 5,26 74,60 777.420 1,70 46,59 

1984 1.347.130 5,40 73,37 802.930 3,28 45,86 

1985 1.406.770 4,43 72,96 833.780 3,84 45,73 

1986 1.497.550 6,45 72,08 876.630 5,14 45,53 

1987 1.550.000 3,50 72,56 912.810 4,13 45,86 

1988 1.635.540 5,52 71,50 948.870 3,95 45,27 

1989 1.738.100 6,27 70,30 992.810 4,63 44,63 

1990 1.892.200 8,87 69,61 1.069.650 7,74 44,09 

1990/1980 66,04 5,2 50,76 4,2 

1991 1.212.410 · 44,33 

1992 1.305.840 7,71 45,19 

1993 1.328.170 1,71 45,55 

1994 1.336.580 0,63 44,17 

1995 1.370.740 2,56 43,83 

1996 1.385.640 1,09 43,62 

1997 1.384.640 -0,07 42,60 

1998 1.411.270 1,92 41,98 

1999 1.448.520 2,64 42,06 

2000 1.496.040 3,28 42,29 

2000/1991 23,39 2,4 

1) 

Ab 1991 wegen Revision der VGR nur bedingt mit Vorjahren vergleichbar, 

keine offizielle Berechnung des VE nach Gebietsteilen mehr 

2) 

Arbeitnehmerentgelte (Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit) in % des VE (übliche Lohnquote) 

3) 

Bruttolöhne und -gehälter (Bruttolohn- und -gehaltsumme) in % des BIP (problembezogene "Lohnquote") 

4) 

Bis 1990 der Inländer (Wohnortsprinzip); ab 1991 im Inland (Arbeitsortsprinzip)



VE BLG 4) 

1991 139.800 · 68,95 

1992 159.700 14,23 60,18 

1993 176.700 10,64 55,33 

1994 191.090 8,14 51,85 

1995 207.420 8,55 52,41 

1996 209.580 1,04 51,10 

1997 207.380 -1,05 49,80 

1998 210.490 1,50 49,76 

1999 214.190 1,76 49,48 

2000 221.210 3,28 49,76 

2000/1991 58,23 5,2 

Jahr Mio DM % Vorjahr Lohnquote 2) Mio DM % Vorjahr Lohnquote 3) 

VE 

BLG 4) 

1991 2.282.840 · 72,49 1.352.210 · 46,02 

1992 2.430.270 6,46 73,74 1.465.540 8,38 46,45 

1993 2.456.220 1,07 74,69 1.504.870 2,68 46,51 

1994 2.547.920 3,73 73,79 1.527.670 1,52 45,01 

1995 2.657.280 4,29 73,33 1.578.160 3,31 44,80 

1996 2.702.500 1,70 72,75 1.595.220 1,08 44,48 

1997 2.753.080 1,87 71,67 1.592.020 -0,20 43,42 

1998 2.832.380 2,88 71,03 1.621.760 1,87 42,85 

1999 2.871.220 1,37 71,76 1.662.710 2,53 42,88 

2000 2.945.620 2,59 71,98 1.717.250 3,28 43,19 

2000/1991 29,03 2,9 27,00 2,7 

1) Ab 1991 keine offizielle Berechnung des VE nach Gebietsteilen mehr 

2) Arbeitnehmerentgelte (Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit) in % des VE (übliche Lohnquote) 

3) Bruttolöhne und -gehälter (Bruttolohn- und -gehaltsumme) in % des BIP (problembezogene "Lohnquote") 

4) Im Inland (Arbeitsortsprinzip) 


Volkseinkommen (VE) und Bruttolöhne und -gehälter (BLG) 


Deutschland

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