LEGIOKILL – die innovative Möglichkeit zur Abtötung von Legionellen

Eine österreichische Erfi ndung
Legiokill, das neue System zur Legionellenvorbeugung und wurde von österreichischen Spezialisten erfunden, ist
in Österreich patentiert und zum weltweiten Patent angemeldet. Neben dem Schutz vor Legionellen war den Erfi
ndern besonders auch der Verbrühungsschutz ein Anliegen. Legiokill wurde speziell für die Anforderungen von
Krankenanstalten, Pfl egeheimen, Hotels, Beherbergungsbetrieben, Kindergärten, Kuranstalten und sonstige Pfl ege-
und Wellness-Einrichtungen entwickelt. Es kann freilich auch in Wohnanlagen und Einfamilienhäusern eingesetzt
werden. Das System erfüllt alle gegenständlichen Normvorgaben (so dürfen beispielsweise nach der
ÖNORM B 5019 die Vorkehrungen zum Verbrühungsschutz maximal sechs Meter von der Entnahmestelle entfernt
angebracht werden).
Hygienerelevante Planung, Ausführung, Betrieb,
Wartung, Überwachung und Sanierung von zentralen
Trinkwasser-Erwärmungsanlagen
4.6.2.2 Verteilsystem für erwärmtes Trinkwasser
Sicher vor Verbrühung
Ein hervorragendes Merkmal von Legiokill ist der hundertprozentige
Schutz vor Verbrühungen durch zu
heißes Warmwasser. Immerhin zwei Prozent aller Verbrühungen
3. Grades werden durch heißes Wasser aus
der Wasserleitung verursacht. Das sind 270 Fälle jährlich
in Österreich. Mit Legiokill sind Sie auf der sicheren
Seite, denn das System verhindert zugleich zu heiße
Temperaturen an der Wasserentnahmestelle und ist
zugleich eine Legionellenprophylaxe.
ÖNORM
B 5019
Edition: 2007-01-01
Verteilsysteme für erwärmtes Trinkwasser mit Zirkulation sind vor Wärmeverlust zu
schützen.
Der Temperaturverlust im gesamten Verteilsystem inkl. Zirkulationsleitungen darf
maximal 5 K betragen, gemessen vom Austritt aus dem Speicher bis zum Eintritt der
Zirkulationsleitung in den Speicher oder Wärmeaustauscher. Die Berechnung der
Wärmedämmung ist auf Basis eines maximalen Temperaturverlustes von 2,5 K vom
Austritt aus dem TWE bis zum Beginn der Zirkulationsleitung durchzuführen. Eine
Temperatur von mindestens 55 °C muss im gesamten Zirkulationssystem sichergestellt
werden.
Falls Vorschriften hinsichtlich des Verbrühungsschutzes anzuwenden sind (zB in
Patientenzimmern von Krankenanstalten oder Pfl egeheimen, in Kindergärten, Bädern
oder ähnlichen Anstalten oder Betrieben), sind geeignete Maßnahmen vorzusehen
(z.B. Thermostatarmaturen, temperaturbegrenzbare Einhandmischer).