Presseberichte - Squash Club Achim-Baden

Meisterschaft nur Etappenziel
1. Damenmannschaft will Regionalliga-Aufstieg
Es ist geschafft: Die 1. Damenmannschaft des Squash-Club Achim-Baden hat die Meisterschaft in der Oberliga unter Dach und Fach
gebracht. Mit 3:0-Siegen gegen den SC Boastars Hannover II und den SRC in Hannover unterstrich das Team um Silke Bromberger auch
am letzten Spieltag seine Sonderstellung.
Zwar konnte Bettina Wendt verletzungsbedingt nicht antreten, doch Karin Westendorf hatte an Position drei gegen die Hannoveranerin
Tanja Panning in jeder Situation das Spiel im Griff (9:1, 9:2 und 9:1). Marita Klaiber tat es ihrer Mannschaftskameradin gleich und punktete
gegen Frauke Pohlke klar mit 9:2 und zwei Mal 9:0.
Den dritten Punkt für den Meister holte die Nummer Eins, Silke Bromberger. Ihre Gegnerin Ines Apel musste sich der routinierten Badenerin
mit 3:9, 0:9, 0:9 beugen. Aber auch im zweiten Durchgang gegen den Siebtplazierten SRC in Hannover II hatte der SC Achim-Baden I keine
Mühe. Karin Westendorf fand zwar nach eigener Aussage in Astrid Siebels eine “tolle Gegnerin”, aber auch diesen Punkt nahm letztlich der
spätere Meister mit nach Hause (9:4, 9:6, 6:9, 9:3). Marita Klaiber gewann ihr Spiel gegen Andrea Henneberg glatt mit 9:1, 9:1 und 9:4.
Silke Bromberger verpasste Andrea Essiger gar die “Höchststrafe”. Nach dem gelungenen Saison-Abschluss wurde erst einmal gefeiert.
“Es ist super gelaufen”, fasste eine begeisterte Karin Westendorf zusammen. “Wir haben eine gute Ausbeute erzielt und dank eines tollen
Teams gewonnen.” Für die Badenerinnen gilt es nun, die Regionalliga-Aufstiegsspiele (9.-11. Mai in Osnabrück) für sich zu entscheiden.
(Bericht aus dem Achimer Kreisblatt vom 26. März 2003)
SC Achim-Baden Meister der Landesliga
Sie galten zwar als große Favoriten auf den Titelgewinn, doch das es am Ende so deutlich wurde - damit hatten die Akteure des
Landesligisten SC Achim-Baden selber nicht gerechnet. Letztlich hatte das Team um Mannschaftsführer Sven Suhling sechs Punkte
Vorsprung auf die zweitplatzierten Osnabrücker. In der kommenden Saison spielt das Quartet damit in der Verbandsliga.
Insgeheim hatten die SC-Verantwortlichen schon im Vorfeld mit einem derartigen Erfolg gerechnet. Doch gerade die überaus dünne
Personaldecke - das Team bestand nur aus fünf Spielern - hätte durchaus schnell zu einem Stolperstein für den Titelfavoriten werden
können.
“Bis auf eine einzige Ausnahme konnten wir immer mit der Stammformation antreten”, lobte Sven Suhling dann auch die große Disziplin
seiner Mitspieler. Für die kommende Saison wird sich die Mannschaft allerdings personell verstärken müssen, aufgrund der wesentlich
schwereren Aufgaben in der Verbandsliga.
Der abschließende Spieltag stand aus Sicht der Gastgeber natürlich ganz im Zeichen des vereinsinternen Duells. Aufgrund der fünf Punkte
Vorsprung konnte es die 3. Herren allerdings locker angehen lassen, da sie sich bereits als Landesliga-Meister qualifiziert hatte. So wurden
die Partien von Jens Kandler gegen Thomas Golchert, Marco Tendl gegen Lothar Helbig und Sven Suhling gegen Peter Berleth jeweils mit
3:1; 3:2 und 3:0 gewonnen. Im Spitzenspiel verlor Uwe Lübkemann allerdings sein Spiel gegen Wolfgang Görlitz mit 0:3.
Beide Achimer Mannschaften hatten in ihren Spielen gegen die Gäste aus Oldenburg keine Mühe und gewannen diese mit 3:1 bzw. 4:0.
Teilweiser Auszug aus dem Achimer Kreisblatt vom 27.03.2003