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Gemeindebrief September-November 2012

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Seite | 15 Serie: Bibelübersetzungen<br />

Amüsant finde ich die Kapitelzählung.<br />

Statt Kapitel 1 wird 001 gedruckt,<br />

so dass man unweigerlich bei<br />

jedem 7. Kapitel direkt beim britischen<br />

Geheimagenten landet.<br />

Die Verszählung wird in kurze Sinnabschnitte<br />

am Rand des Textes deutlich.<br />

So ist es schwieriger, einen bestimmten<br />

Vers schnell zu finden,<br />

aber der Lesefluss bei längerem Lesen<br />

wird nicht gestört.<br />

Und gerade dieses „längere Lesen“<br />

habe ich in „das buch“ genossen, vor<br />

allem bei den Briefen. Ich stelle mir<br />

die Situation damals bildlich vor:<br />

Endlich kam ein Brief von Paulus<br />

nach langer Zeit bei einer Gemeinde<br />

an. Alle haben sich gefreut, waren<br />

aufgeregt. Der Brief wurde sofort<br />

komplett laut vorgelesen und alle<br />

hörten gespannt zu. Es wurde<br />

höchstwahrscheinlich nicht so prak-<br />

tiziert: „Heute lesen wir die ersten<br />

drei Sätze und denken darüber nach.<br />

Am nächsten Sonntag geht es dann<br />

weiter.“ Um Briefe so zu lesen,<br />

braucht man eine wortgetreue, genaue<br />

Übersetzung. Aber um einen<br />

Brief als Ganzes zu erfassen, hilft<br />

mir „das buch“ mit seiner eingängigen,<br />

modernen und „normalen“<br />

Sprache.<br />

„das buch“ wird wahrscheinlich nie<br />

zu meinen „Lieblingsbibeln“ gehören.<br />

Ich bin aber immer dankbar<br />

über neue Formulierungen von Bibelversen,<br />

die durch ihre Wortwahl<br />

mir wieder einen neuen Zugang zu<br />

altbekannten Versen ermöglichen.<br />

Oder wie ergeht es Ihnen beim Lesen<br />

dieser kleinen Auswahl?<br />

Inka Bartels<br />

Kommt zu mir! Alle, die ihr am Ende seid, abgearbeitet und mutlos: Ich will<br />

euch Erholung und neue Kraft schenken. Mt. 11, 28<br />

Jeder, der bittet, wird beschenkt werden. Jeder, der sucht, wird finden. Und<br />

jeder, der bei Gott anklopft, erfährt, dass er ihm die Tür öffnet. Mt. 7, 8<br />

Wir wissen ja, dass für die, die Gott lieb haben, alle Lebensumstände am EnEnde zum Guten zusammenwirken. Röm. 8, 28<br />

In der Nacht, in der Jesus, der Herr, ausgeliefert wurde, nahm er das Brot<br />

und sprach darüber das Dankgebet. Dann brach er es in Stücke und sagte:<br />

„Das ist mein Körper, der für euch ist. Tut genau das, um mich in eurer MitMitte in Erinnerung zu bringen.“ 1. Kor. 11, 24

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