Sport - Nachrichten - Leipe Volleyball

Sport - Nachrichten
TRUMPF Volleyball-Herren bei
Deutscher Betriebssport-Meisterschaft
Herausgeber: Betriebsrat Ditzingen
Verantwortlich: Elmar Dannecker, Betriebsratsvorsitzender
Redaktion: Frank Neidhart, Bernd-Uwe Steuer.
Ausgabe Nr.
04/2007
1
28.11.07
Die diesjährige Endrunde der Deutschen Meisterschaft für Volleyball-
Betriebssportmannschaften fand am Samstag, 20.Oktober in Frankfurt am Main statt.
Dorthin hatte Trainer, Mannschaftskapitän und Cheforganisator Bernd-Uwe Steuer
seine Ditzinger Herrenmannschaft gebracht. An dieser Stelle auch ein Dank an Herr
Dannecker und Frau Thoß für die Unterstützung im Vorfeld der Meisterschaften.
Positiv denken: Mister TRUMPF Volleyball Bernd-Uwe Steuer Fotografin: Sabine Thomas
Mit zwei gewonnenen Sätzen von insgesamt zwölf landeten die Ditzinger denkbar
knapp und unglücklich auf dem siebten Platz. Hätte man nicht gleich drei Sätze mit
24:25 abgegeben, vor allem nicht die beiden Sätze gegen die EnBW, wäre ein Platz
im Mittelfeld drin gewesen.
So aber sah die Abschlusstabelle folgendermaßen aus:
1. Lufthansa, Frankfurt
2. Uni Bundeswehr, Hamburg
3. Landesbank, Berlin
4. Dresdner Bank, Frankfurt
5. EnBW, Karlsruhe
6. Deutsche Bank, Hamburg
7. TRUMPF, Ditzingen

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Und hätte es eine Wertung für die schicksten Trainingsanzüge gegeben, die
Ditzinger Volleyballer hätten sie locker für sich entscheiden. Mit dem TRUMPF
Trainingsanzug – eigentlich ein sogenannter „Präsentationsanzug“ – der sich durch
sein edles, knitterfreies Material, klassisches Schwarz-Weiß und seinen schlichten,
eleganten Schnitt auszeichnet, würde Mann selbst am Samstagmorgen in der
Bäckerei eine gute Figur abgeben. Doch eigentlich ist der Anzug viel zu schade, um
darin Frühstücksbrötchen zu kaufen.
TRUMPF Corporate Sports Design Fotografin: Sabine Thomas
Stehend von links: Dennis Menzel, Peter Csaszar, Rainer Schlegel, Marcus Romanowski
Hockend und kniend von links: Mario Zoric, Gert Wiechula, Bernd-Uwe Steuer, Frank Neidhart
Liegend, mit güldenem Schuhwerk: Gerd Schöllhammer
Gut gekleidet oder nicht – für alle Spieler, die auch beim Bäcker zeigen wollen, dass
sie zur Crème de la Crème der deutschen Betriebsvolleyballer gehören, hielt der
Betriebssportverband Hessen, seines Zeichens Ausrichter der diesjährigen
Endrunde, eine praktische Überraschung bereit: „Jumbo“, gewichtiger Vorsitzender
des Verbands, beglückte jeden der Teilnehmer mit einem Brötchenbeutel aus Jute,
auf dem das Wappen des Verbands sowie der Hinweis „9. Deutsche
Betriebssportmeisterschaft Volleyball“ prangt. Das antiquierte Design des Aufdrucks
soll vermutlich auf die traditionsreiche Geschichte des Verbands verweisen.

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Etwas weniger Freude bereitete der Aufdruck der Urkunde, die Jumbo den Ditzinger
Spielern überreichte. Ist sie doch auf den Namen „Trumph-Laser“ ausgestellt. Aber in
diesem Zusammenhang darf man hoffen, dass die kommenden Teilnahmen von
TRUMPF Mannschaften an überregionalen Meisterschaften die Bekanntheit – auch
die der Schreibweise – der Marke TRUMPF in Volleyballerkreisen stärken werden.
Jumbo, Jutetasche und orthografisch unbefriedigende Urkunde Fotografin: Sabine Thomas
Apropos Corporate Identity. Es heißt, das Auftreten der Mitarbeiter bei
überbetrieblichen Sportveranstaltungen lasse Rückschlüsse auf die Firmenkultur zu.
Wenn das stimmt, dann müssen wir uns um die Firmenkultur bei TRUMPF keinerlei
Sorgen machen. Jedenfalls waren sich alle Ditzinger einig, niemals mit den Spielern
der Mannschaft der Landesbank Berlin den Arbeitsplatz teilen zu wollen – auch wenn
sie dann dieses Jahr Dritter geworden wären und nicht Siebter.

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Nein, verstecken brauchen wir uns wegen unserer Firmenkultur bestimmt nicht. Der
Teamgeist ist unschlagbar. Unschlagbar sind auch unsere TRUMPF eigenen
Spielgeräte, allerdings in einem etwas anderen Sinne: Jedes Team muss zu einer
Deutschen Meisterschaft eigene Bälle mitbringen. Man hatte zwar eine Tasche voll
luftgefüllter Kunstledergebilde im Gepäck, die in ihrer schwarz-weißen Farbgebung
optisch wundervoll mit Trikots und Trainingsanzügen harmonierten, aber der
Kugelform, die ein Ball haben sollte, nur entfernt nahe kamen. Einziger Vorteil:
Solche ballähnlichen Gebilde verschwinden auch bei einem großen Volleyballturnier
nicht. Und so musste Betreuerin Sabine Thomas, die ganz nebenbei auch als
Getränkewart, Fotografin, Kamerafrau, Fan, Physiotherapeutin und Zeugwart
fungierte, sämtliche der unförmigen Spielgeräte unter den mitleidigen Blicken der
anderen Mannschaften wieder einsammeln und mit nach Hause nehmen. Ob mit
besserem Trainingsgerät eine noch bessere Platzierung möglich gewesen wäre?
Wir werden es nächstes Jahr sehen…
Synchronspringen: Ein Block wie aus dem Lehrbuch Fotografin: Sabine Thomas