05.01.2013 Aufrufe

Weit - und Dreisprung die wichtigsten Regeln - C AP A Ettelbruck

Weit - und Dreisprung die wichtigsten Regeln - C AP A Ettelbruck

Weit - und Dreisprung die wichtigsten Regeln - C AP A Ettelbruck

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

http///www.capa.lu / e-mail: capa.ettelbruck@pt.lu 14<br />

So begannen wir dann damit den Getränkestand<br />

aufzubauen, eine etwas leisere <strong>und</strong> doch langwierige<br />

Angelegenheit. Danach mussten wir dann auch daran<br />

denken, dass <strong>die</strong> Strecke bis halb elf mit<br />

Kilometerschildern gezeichnet sein sollte, <strong>die</strong><br />

gefährlichen Kurven mit Stroh gepflastert <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

frisch geteerte Strasse in Welscheid noch einmal mit<br />

der Bürste gekehrt werden musste. Da <strong>die</strong> Strasse in<br />

beiden Richtungen für das Inline-Rennen benutzt<br />

wurde, musste <strong>die</strong> Mitte auch noch gesondert<br />

gezeichnet werden. Doch nicht das Stroh oder <strong>die</strong><br />

Bürste machte uns das meiste Kopfzerbrechen, es<br />

waren <strong>die</strong> Kilometerschilder; wenn eine Strecke<br />

zweimal gefahren wird, dann kommt nach eins nicht<br />

zwei, sondern elf. Doch <strong>die</strong>se mathematische<br />

Spitzfindigkeit war am frühen Morgen nicht so schnell<br />

zu verdauen, so dass wir schlussendlich das Rennen<br />

eine Viertelst<strong>und</strong>e verschieben mussten. Doch dann,<br />

als alle Schilder standen <strong>und</strong> das Rennen sehr gut<br />

verlief, konnten wir im Nachhinein so manches Lob für<br />

unsere Strecke einheimsen.<br />

Ein Inline-Skater ist kein Läufer<br />

Diese Erfahrung mussten wir an mehreren Stellen<br />

machen, doch ich hoffe wir haben uns gut aus der<br />

Patsche gezogen <strong>und</strong> fürs kommende Jahr etwas<br />

gelernt. Eigentlich begann <strong>die</strong> Umstellung bereits im<br />

Vorfeld des Rennens, als wir über Umwege erfuhren,<br />

dass der Skater nicht aus dem Becher trinkt, sondern<br />

mit der Flasche großgezogen wird. Also hatten wir uns<br />

PET-Flaschen mit stillem Wasser besorgt, was dann<br />

auch gut klappte, außer dem Standort der Verteilung;<br />

der Skater ist wesentlich schneller als der Läufer,<br />

sollte sein Wasser eigentlich beim Bergauffahren<br />

gereicht bekommen <strong>und</strong> nicht auf dem Weg ins "Tal".<br />

Auch hatten unsere Aufschreiber <strong>und</strong> Zeitnehmer es<br />

etwas schwer mit der Geschwindigkeit.<br />

Da <strong>die</strong> "Rollschuhfahrer" sich beim Laufen wesentlich<br />

weiter nach vorne neigen, wird <strong>die</strong> Startnummer nicht<br />

auf der Brust befestigt, sondern an der Seite des<br />

Beines; dass da so mancher vorbei war bevor wir <strong>die</strong><br />

Nummer entziffern konnten ist wohl zu verstehen. Die<br />

Hilfe einer Videoaufzeichnung ist bestimmt beim<br />

nächsten Mal nicht von der Hand zu weisen.<br />

Auch wenn <strong>die</strong> Beteiligung mit knapp 40 Sportlern<br />

nicht überwältigend war, dann muss man doch<br />

berücksichtigen, dass eine erste Veranstaltung des<br />

Öfteren erst mal kritisch aus der Ferne begutachtet<br />

wird. Aus unserer Sicht können wir nur hoffen, dass<br />

jeder dem es gefallen hat nächstes Jahr einen Fre<strong>und</strong><br />

oder Mitstreiter zum Kommen überreden kann, dann<br />

wird sich das Ganze schon anders auswirken

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!