Weit - und Dreisprung die wichtigsten Regeln - C AP A Ettelbruck
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So begannen wir dann damit den Getränkestand<br />
aufzubauen, eine etwas leisere <strong>und</strong> doch langwierige<br />
Angelegenheit. Danach mussten wir dann auch daran<br />
denken, dass <strong>die</strong> Strecke bis halb elf mit<br />
Kilometerschildern gezeichnet sein sollte, <strong>die</strong><br />
gefährlichen Kurven mit Stroh gepflastert <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />
frisch geteerte Strasse in Welscheid noch einmal mit<br />
der Bürste gekehrt werden musste. Da <strong>die</strong> Strasse in<br />
beiden Richtungen für das Inline-Rennen benutzt<br />
wurde, musste <strong>die</strong> Mitte auch noch gesondert<br />
gezeichnet werden. Doch nicht das Stroh oder <strong>die</strong><br />
Bürste machte uns das meiste Kopfzerbrechen, es<br />
waren <strong>die</strong> Kilometerschilder; wenn eine Strecke<br />
zweimal gefahren wird, dann kommt nach eins nicht<br />
zwei, sondern elf. Doch <strong>die</strong>se mathematische<br />
Spitzfindigkeit war am frühen Morgen nicht so schnell<br />
zu verdauen, so dass wir schlussendlich das Rennen<br />
eine Viertelst<strong>und</strong>e verschieben mussten. Doch dann,<br />
als alle Schilder standen <strong>und</strong> das Rennen sehr gut<br />
verlief, konnten wir im Nachhinein so manches Lob für<br />
unsere Strecke einheimsen.<br />
Ein Inline-Skater ist kein Läufer<br />
Diese Erfahrung mussten wir an mehreren Stellen<br />
machen, doch ich hoffe wir haben uns gut aus der<br />
Patsche gezogen <strong>und</strong> fürs kommende Jahr etwas<br />
gelernt. Eigentlich begann <strong>die</strong> Umstellung bereits im<br />
Vorfeld des Rennens, als wir über Umwege erfuhren,<br />
dass der Skater nicht aus dem Becher trinkt, sondern<br />
mit der Flasche großgezogen wird. Also hatten wir uns<br />
PET-Flaschen mit stillem Wasser besorgt, was dann<br />
auch gut klappte, außer dem Standort der Verteilung;<br />
der Skater ist wesentlich schneller als der Läufer,<br />
sollte sein Wasser eigentlich beim Bergauffahren<br />
gereicht bekommen <strong>und</strong> nicht auf dem Weg ins "Tal".<br />
Auch hatten unsere Aufschreiber <strong>und</strong> Zeitnehmer es<br />
etwas schwer mit der Geschwindigkeit.<br />
Da <strong>die</strong> "Rollschuhfahrer" sich beim Laufen wesentlich<br />
weiter nach vorne neigen, wird <strong>die</strong> Startnummer nicht<br />
auf der Brust befestigt, sondern an der Seite des<br />
Beines; dass da so mancher vorbei war bevor wir <strong>die</strong><br />
Nummer entziffern konnten ist wohl zu verstehen. Die<br />
Hilfe einer Videoaufzeichnung ist bestimmt beim<br />
nächsten Mal nicht von der Hand zu weisen.<br />
Auch wenn <strong>die</strong> Beteiligung mit knapp 40 Sportlern<br />
nicht überwältigend war, dann muss man doch<br />
berücksichtigen, dass eine erste Veranstaltung des<br />
Öfteren erst mal kritisch aus der Ferne begutachtet<br />
wird. Aus unserer Sicht können wir nur hoffen, dass<br />
jeder dem es gefallen hat nächstes Jahr einen Fre<strong>und</strong><br />
oder Mitstreiter zum Kommen überreden kann, dann<br />
wird sich das Ganze schon anders auswirken