Frohnauer Hilfsprojekt zu Weihnachten Interview mit ...
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20<br />
Steht das Schulschwimmen vor dem Aus?<br />
Wie Sportstadtrat Frank<br />
Balzer und Schulstadtrat<br />
Uwe Ewers (beide CDU)<br />
<strong>mit</strong>teilten, besteht durch die<br />
vom Senat geplante Privati-<br />
Auf dem Trockenen sitzen<br />
die Schüler, wenn die Pläne<br />
des Senates Realität werden.<br />
sierung der Bäder-Betriebe<br />
die Gefahr, dass der Schwimmunterricht<br />
an den Reinickendorfer<br />
Schulen ersatzlos<br />
gestrichen wird und viele<br />
Aktuelle Politik<br />
Sportvereine aus finanziellen<br />
Gründen ebenfalls keine<br />
Schwimmkurse mehr anbieten<br />
könnten. Der Bezirk werde<br />
keine <strong>zu</strong>sätzlichen Mittel<br />
vom Rot-Roten Senat erhalten<br />
um einem privaten Betreiber<br />
der Bäder Nut<strong>zu</strong>ngszeiten<br />
für das Schulschwimmen<br />
„ab<strong>zu</strong>kaufen“. Im laufenden<br />
Haushalt ist dafür jedenfalls<br />
nicht genügend Geld .<br />
Ähnliches gilt für die Sportvereine,<br />
die da<strong>mit</strong> rechnen<br />
müssen, dass ein privates<br />
Unternehmen für die Inanspruchnahme<br />
mehrerer Bahnen<br />
für mehrere Stunden ein<br />
entsprechend hohen Preis<br />
verlangen wird. Das ließe<br />
sich aus den geringen Beiträgen,<br />
vor allem im Jugendbereich,<br />
nicht bestreiten.<br />
Die einzigen Möglichkeiten<br />
Unser Frohnau<br />
ergäben sich in der warmen<br />
Jahreszeit, in der die Bäder<br />
komplett geschlossen bleiben<br />
sollen, in den Freibädern<br />
am Tegeler See oder<br />
am Strandbad Lübars. Ob<br />
diese Variante allerdings bei<br />
den Eltern auf große Gegenliebe<br />
stoßen würde, ist mehr<br />
als fraglich.<br />
Die beiden CDU-Stadträte<br />
werden sich dafür einsetzen,<br />
dass bei etwaigen Verträgen<br />
von Seiten des Senats entsprechende<br />
Klauseln für das<br />
Schulschwimmen eingesetzt<br />
werden. Entsprechende Anträge<br />
der CDU-Fraktion sollen<br />
sie dabei unterstützen.<br />
Die SPD in der BVV Reinickendorf<br />
bezeichnete die<br />
Sorge um das Schulschwimmen<br />
hingegen als „pri<strong>mit</strong>iven<br />
Populismus“. Frank Marten
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