Presseinformation Die Innovation gegen Haarausfall - Henkel

ACTIV Dr. Hoting
Die Innovation gegen Haarausfall
Presseinformation
Wien, im Mai 2007
Gesundes, volles Haar symbolisiert Kraft, Jugend und Attraktivität. Wenn das Kopfhaar jedoch
beginnt auszudünnen, fühlen sich die Betroffenen oft nicht mehr wohl und dies kann auch zum
Verlust des Selbstbewusstseins führen. Um dem entgegenzuwirken, ist Henkel aktiv geworden
und hat die innovative Hochleistungspflege ACTIV Dr. Hoting entwickelt. Sie verlängert die
aktive Wachstumsphase des Haares und erhöht die Haardichte auf dem Kopf.
Viele Männer mittleren Alters leiden an dem am häufigsten vorkommenden erblich-hormonell
bedingten Haarausfall. Doch auch Frauen sind von der Ausdünnung des Kopfhaares betroffen. Von
Henkel gibt es nun eine Lösung gegen nicht-krankhaften Haarausfall, die auf innovative Weise die
Ausdünnung des Haares deutlich verringert: ACTIV Dr. Hoting. Die Hochleistungspflege regt den
Energiestoffwechsel der Haarwurzel an. Die aktive Wachstumsphase des Einzelhaares wird
verlängert und die Haardichte auf dem Kopf wird erhöht.
Das Innovative an ACTIV Dr. Hoting ist der neuartige, zum Patent angemeldete Wirkstoffkomplex.
Wichtigster Bestandteil ist Carnitintartrat, das Weinsäuresalz des Carnitins. Carnitintartrat ist ein
natürlicher Stoff, der im menschlichen Gewebe vorhanden ist und der in den großen Organen des
Körpers aus Aminosäurevorstufen entsteht. Testergebnisse belegen, dass Carnitintartrat den
Energiestoffwechsel der Haarwurzel stimuliert, da es die Bereitstellung energiereicher
Phospatverbindungen in der Haarfollikelzelle fördert. Zusätzlich nimmt die Wachstumsgeschwindigkeit
der Haare unter Einfluss von Carnitintartrat signifikant zu und Haare bleiben länger in der
Wachstumsphase – eine eindeutige Anti-Haarausfall-Wirkung.
Die übrigen Bestandteile des ACTIV-Wirkstoffkomplexes verstärken ebenfalls die Wirkung des
Carnitintartrats. Das in der Rezeptur von ACTIV Dr. Hoting eingesetzte Taurin beschleunigt das
Haarwachstum zusätzlich, indem es die Haarfollikel in der Kopfhaut anregt und sich so der
Energieumsatz in der Haarwurzel nachweislich erhöht. Auch der Pflanzenextrakt Echinacea in ACTIV
Dr. Hoting sorgt als Ergänzung zum Carnitintartrat dafür, dass die Haarwurzel durch die Ausschüttung
von Wachstumsfaktoren stimuliert wird.
ACTIV Dr. Hoting ist in einer Frauen- und einer Männervariante erhältlich. Da Frauen für ihr Haar
mehrheitlich ein höheres Pflegebedürfnis besitzen, bietet das Shampoo ACTIV F Dr. Hoting eine
erhöhte Pflegeleistung, um zum Beispiel die Kämmbarkeit des Haares zu verbessern. Bei Männern
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steht mit ACTIV M Dr. Hoting die erfrischende Wirkung auf der Kopfhaut durch den zusätzlichen
Einsatz von Menthol im Fokus.
Mit Shampoo und Tonic ist die High-Premium-Marke ACTIV Dr. Hoting als Systempflege konzipiert.
Das Tonic wird zur optimalen Wirksamkeit zweimal täglich dünn auf die Kopfhaut aufgetragen. Es
wirkt besonders intensiv, da es für längere Zeit auf der Kopfhaut verbleibt. Das Shampoo ist für die
tägliche Anwendung geeignet. Umfangreiche dermatologische Tests belegen die sehr gute
Hautverträglichkeit von ACTIV Dr. Hoting, so dass die Produkte auch über längere Zeiträume
problemlos angewendet werden können.
Dr. med. Edo Hoting, Dermatologe und Haarforscher in der Produktentwicklung von Henkel, bestätigt
die Wirkung der neuen Produktserie: „Mit ACTIV Dr. Hoting bringen wir ein hochwirksames Produkt
auf den Markt, das nicht nur in der Lage ist, das Haarwachstum aktiv zu stimulieren, sondern auch die
Wachstumsdauer des wachsenden Haares zu verlängern. Damit ist Henkel ein weiterer Meilenstein in
der problemorientierten Haarpflege gelungen.“
Die innovative ACTIV Dr. Hoting Systempflege ist ab sofort in einer Frauen- (ACTIV F Dr. Hoting) und
einer Männervariante (ACTIV M Dr. Hoting) überall im Handel erhältlich (Shampoo, 250ml, unverb.
Preisempfehlung: € 9,99; Tonic, 150ml, unverb. Preisempfehlung: € 11,99).
Mehr Infos gefällig? www.womensnet.at ist seit über drei Jahren der virtuelle Treffpunkt für an
Kosmetik- und Beautythemen interessierte Frauen und Männer. Diese Online-Plattform ist inzwischen
mit monatlich mehreren Millionen Seitenaufrufen (Page Impressions) nicht nur der zugangsstärkste
Internetauftritt des internationalen Henkel-Netzwerks, www.womensnet.at wurde kürzlich in der
„netaspect-Kosmetik Online Studie 2007“ auch wieder zur branchenbesten Internet-Performance
gekürt. Auf www.womensnet.at erfahren Internetsurfer in übersichtlichen Rubriken alles Aktuelle und
Wissenswerte aus der Welt von Kosmetik und Lifestyle. Individuelle und umfangreiche Beratungen
runden das Angebot ab.
Die Henkel Central Eastern Europe mit Sitz in Wien trägt die Verantwortung für 30 Länder in Mittel-
und Osteuropa sowie Zentralasien. Sie hält eine Top-Position mit Wasch-, Reinigungsmittel- und
Kosmetikmarken und ist Marktführer bei Haarkosmetik und Klebstoffen sowie Oberflächentechnik. Im
Jahr 2006 erwirtschaftete das Unternehmen mit über 8.760 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,881
Milliarden Euro. In Österreich gibt es Henkel-Produkte seit 120 Jahren. Und am Standort Wien wird
seit 1927 produziert.
„Henkel – A Brand like a Friend“. Henkel ist führend mit Marken und Technologien, die das Leben der
Menschen leichter, besser und schöner machen. Henkel, das zu den Fortune Global 500
Unternehmen zählt, ist aktiv in drei strategischen Geschäftsfeldern – Wasch-/Reinigungsmittel (Home
Care), Kosmetik/Körperpflege (Personal Care), Klebstoffe, Dichtstoffe und Oberflächentechnik
(Adhesives, Sealants and Surface Treatment). Im Geschäftsjahr 2006 erzielte Henkel einen Umsatz
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von 12,74 Mrd. Euro. Mehr als 50.000 Mitarbeiter sind weltweit für Henkel tätig. Menschen in rund 125
Ländern der Welt vertrauen Marken und Technologien von Henkel.
Kontakt:
Henkel Central Eastern Europe
Mag. Michael Sgiarovello
Telefon: +43 1 71104-2744
Fax: +43 1 71104-2650
E-Mail: michael.sgiarovello@at.henkel.com
http://www.henkel.at
Ulrike Scheirer
Telefon: +43 1 71104-2251
Fax: +43 1 71104-2650
E-Mail: ulrike.scheirer@at.henkel.com
http://www.henkel.at
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Im Interview:
Dr. med. Edo Hoting
Dermatologe und Haar-Experte aus der Produktentwicklung von Henkel und Erfinder von
ACTIV Dr. Hoting
Mit dem Alter beginnt das Haar auszudünnen, die Geheimratsecken werden markanter und die
Kopfhaut kommt immer mehr zum Vorschein – Kennzeichen von erblich-hormonell bedingtem
Haarausfall. Mit ACTIV Dr. Hoting ist Henkel jetzt ein weiterer Meilenstein in der kosmetischen
Haarforschung gelungen. Dr. med. Edo Hoting, Dermatologe und Haar-Experte aus der
Produktentwicklung von Henkel und Erfinder der Innovation, erklärt, wann man von Haarausfall
spricht, was dabei zu beachten ist und was das Besondere an dem neuen ACTIV Dr. Hoting ist.
Henkel bringt mit ACTIV Dr. Hoting ein innovatives Anti-Haarausfall-Produkt auf den Markt. Ab
wann müssen wir uns eigentlich mit Haarausfall auseinandersetzen?
Wenn wir zum Beispiel beim täglichen Duschen einige Haare verlieren, heißt es nicht, dass tatsächlich
Haarausfall vorliegt und wir mit entsprechenden Mitteln aktiv werden müssen. Bei Haarbruch verlieren
wir zum Beispiel Haare, die oberhalb der Kopfhaut abbrechen. Dabei liegen häufig externe Ursachen
wie eine Haarschädigung durch zu intensives Kämmen und Bürsten oder eine falsche Anwendung
von Dauerwellen vor. Um Haarausfall zu verstehen, muss man wissen, wie unser Haar wächst. Das
Haar wächst nicht kontinuierlich, sondern unterliegt einem Wachstumszyklus. Im normalen Verlauf
dieses Zyklus fällt jedes Haar nach einer bestimmten Zeit aus und wird durch ein neues ersetzt. Ein
gewisser Verlust ist also normal und muss nicht mit Besorgnis betrachtet werden. Deshalb sollte man
hier auch nicht von „Haarausfall“ sondern vom „natürlichen Haarwechsel“ sprechen. Dieser kann bei
einzelnen Menschen sehr unterschiedlich sein und unterliegt zum Beispiel jahreszeitlichen
Schwankungen. Von Haarausfall spricht man gemäß internationaler Vereinbarung erst, wenn pro Tag
mehr als 100 Haare ausfallen.
Wie kann man sich den Haarwachstumszyklus konkret vorstellen?
Zunächst befindet sich das Haar je nach erblicher Veranlagung zwischen zwei bis sechs Jahren in der
so genannten Anagenphase, in der das Haar durchschnittlich etwa 1 cm pro Monat wächst. Es folgt
mit der Katagenphase ein kurzes Übergangsstadium, das nur wenige Wochen anhält. In der
anschließenden Ruhephase, der sogenannten Telogenphase ist das Haar nicht mehr
stoffwechselaktiv, sondern nur noch durch das umgebende Bindegewebe in der Kopfhaut verankert.
Beim Shampoonieren oder Kämmen wird es dann unmerklich aus der Kopfhaut entfernt und der
Haarwachstumszyklus beginnt von neuem.
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Gibt es verschiedene Arten von Haarausfall?
Ja, die gibt es. Die häufigste Form ist der erblich-hormonell bedingte Haarausfall. Dies führt nach
gewisser Zeit zu sichtbarer Ausdünnung des Haarbestandes, der sogenannten androgenetischen
Alopezie. Androgenetischer Haarausfall ist gekennzeichnet durch eine sehr symmetrische Ausbildung
der Haarausdünnung. Eine Form des erblich-hormonell bedingten Haarausfalls bei Männern ist die
tonsurähnliche Ausdünnung des Haares im Hinterkopfbereich. Wir alle kennen auch das Bild der
ausgedünnten Haare im Stirnbereich, die sogenannten Geheimratsecken. In Deutschland sind von
dieser Form des Haarausfalls etwa 50 bis 60 Prozent aller Männer im mittleren Alter betroffen. Auch
etwa 30 bis 40 Prozent der weiblichen Bevölkerung kämpfen mit erblich-hormonell bedingtem
Haarausfall.
Was muss man beachten, wenn man erblich-hormonell bedingtem Haarausfall hat? Darf man
sein Haar beispielsweise colorieren?
Kosmetische Produkte wie Colorationen wirken an der Haaroberfläche bzw. am Haarschaft. Da die
Ursachen für Haarausfall im Bereich der Haarwurzel liegen, also in der Haut selbst, sind weitere
kosmetische Maßnahmen wie das Colorieren der Haare auch bei Haarausfall durchaus möglich. Eine
wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass die Kopfhaut gesund ist. Bei entzündlich veränderter
Kopfhaut muss man sehr vorsichtig sein und die kosmetischen Maßnahmen sehr sorgfältig
auswählen.
Wir leben in einer körperbetonten Gesellschaft, in der das Haar eine sehr große Symbolwirkung hat.
Während ein voller Haarschopf für Gesundheit, Kraft, Jugend und Attraktivität steht, wird Haarverlust
mit Krankheit, Alter und Tod assoziiert und kann zu einer Belastung führen. In dieser schwierigen
Situation können kosmetische Produkte das Selbstwertgefühl steigern, indem sie ein Gefühl von
Attraktivität und Gepflegtheit vermitteln.
Jetzt bringt Schwarzkopf mit ACTIV Dr. Hoting ein neues Anti-Haarausfall-Produkt auf den
Markt, das dem erblich-hormonell bedingtem Haarausfall entgegenwirkt. Was ist das Innovative
an ACTIV Dr. Hoting?
Die innovative Leistung von ACTIV Dr. Hoting liegt in erster Linie in der neuartigen, hochwirksamen
Wirkstoffkombination aus Carnitintartrat, Taurin und Echinacea. Das Carnitintartrat fördert die
Bereitstellung energiereicher Phospatverbindungen in der Haarfollikelzelle, der Energiestoffwechsel
der Haarwurzel wird somit stimuliert. Zusätzlich konnte durch mikroskopische Messungen an
Haarfollikelkulturen festgestellt werden, dass die Wachstumsgeschwindigkeit der Haare unter
Carnitineinfluss eindeutig und statistisch signifikant zunimmt. Das ist ein ganz bemerkenswerter
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Effekt, der noch durch einen weiteren, sehr überraschenden Effekt verstärkt wird. Die Anagenhaare
bleiben durch den Einfluss von Carnitintartrat länger in der Wachstumsphase. Der Haarzyklus wird
verlängert und damit ist eine echte Anti-Haarausfall-Wirkung gegeben.
Was bewirken die beiden anderen Wirkstoffe Taurin und Echinacea?
Taurin zeigt ebenfalls eine stimulierende Wirkung auf das Haarwachstum. Es ist ein natürlicher Stoff,
der eine sehr vielseitige Wirkung hat. So wirkt Taurin zum Beispiel membranstabilisierend für die
Zellen und ist in der Lage, Wachstumsfaktoren der Haarwurzel vermehrt auszuschütten, so dass auf
diese Weise die Wachstumsgeschwindigkeit weiter erhöht wird.
Auch der Pflanzenextrakt Echinacea hat eine sinnvolle, ergänzende Wirkung zum Carnitintartrat.
Durch in-vitro-Untersuchungen haben wir auch hier feststellen können, dass vermehrt
Wachstumsfaktoren in der Haarwurzel ausgeschüttet werden, so dass auf diese Weise eine
Stimulation der Haarmatrix, also der wachsenden Zone der Haarwurzel, bewirkt werden kann.
Sie haben bereits kurz erwähnt, dass es verschiedene Untersuchungen zu den Wirkstoffen
gab. Was passiert eigentlich in der Forschung, bevor ein Produkt wie ACTIV Dr. Hoting auf den
Markt kommt?
Der Einführung eines neuen Haarpflegeprodukts, insbesondere bei einem Anti-Haarausfall-Produkt,
geht eine langjährige, intensive Forschungsarbeit voraus. Bei ACTIV Dr. Hoting haben wir parallel drei
verschiedene Untersuchungsmethoden durchgeführt, um den idealen Wirkstoffkomplex zu entwickeln.
Getestet haben wir die Wirkstoffe zum einen in vitro, also im Labor an speziell gezüchteten
Zellkulturen. Die direkt mit Probanden durchgeführten in-vivo-Untersuchungen waren moderne,
mikroanalytische Methoden, die uns einen Einblick in den Energiestoffwechsel des Haarfollikels
ermöglicht haben. Als dritte Testmethode gab es einen über sechs Monate andauernden klassischen
Probandentest unter Gebrauchsbedingungen.
All unsere Forschungsergebnisse haben eindeutig und sehr überzeugend belegt, dass es uns
gelungen ist, einen Wirkstoffkomplex zu entwickeln, der zugleich toxikologisch unbedenklich ist, keine
Hormonwirkung hat und bei Frauen und Männern gleichermaßen angewendet werden kann. Oder mit
anderen Worten: Mit ACTIV Dr. Hoting ist Henkel ein weiterer Meilenstein in der innovativen
Haarpflege gelungen.
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