Städtebaulicher Masterplan - Gemeinde Liederbach am Taunus
Städtebaulicher Masterplan - Gemeinde Liederbach am Taunus
Städtebaulicher Masterplan - Gemeinde Liederbach am Taunus
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Liederbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
<strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
28.09.2011 I Analyse und Impulse<br />
1
<strong>Liederbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
Inhalt<br />
1. Regionale Einordnung<br />
2. Siedlungsstrukturen<br />
3. Freiraumstrukturen<br />
4. Erschließung<br />
5. Nutzungen<br />
6. Ziele und<br />
Handlungsschwerpunkte<br />
2
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Vorgehensweise<br />
Inhalt <strong>Masterplan</strong><br />
Städtebauliches<br />
Ges<strong>am</strong>tkonzept<br />
Integrative Betrachtung<br />
relevanter Themen<br />
Überprüfung<br />
vorhandener Planungen<br />
Erstellung von<br />
Maßnahmen auf der<br />
Zeitschiene<br />
Prozess <strong>Masterplan</strong><br />
Zeithorizont bis 2030<br />
Erkundungsphase:<br />
Bestandsaufnahme,<br />
Partizipation Bürger<br />
Vertiefungsphase:<br />
Vertiefte Untersuchung<br />
relevanter Themen<br />
Ergebnisphase:<br />
Erarbeitung eines<br />
Ges<strong>am</strong>tkonzeptes<br />
Ziele <strong>Masterplan</strong> Grundsatz Nachhaltige<br />
Stadtentwicklung<br />
Entwicklung einer<br />
Ges<strong>am</strong>tstrategie zur Dezentralität<br />
nachhaltigen<br />
Positionierung in der<br />
Region<br />
Management /Strategie<br />
Dichte und Mischung<br />
Aufzeigen von<br />
Mobilität (kurze Wege)<br />
Maßnahmen und ihren<br />
räumlichen Abhängigkeiten<br />
zueinander<br />
Stadttechnik<br />
Landschaft in der Stadt<br />
Priorisierung und<br />
Realisierbarkeiten<br />
Bauweise und Bestand<br />
3
<strong>Liederbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
1. Regionale Einordnung<br />
Kernfrage:<br />
Welche Position nimmt man in der Region ein?<br />
FFM<br />
4
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Lage<br />
Kelkheim<br />
Bad Soden<br />
MTZ<br />
Höchst<br />
Kleinere <strong>Gemeinde</strong> des<br />
Planungsverbandes<br />
Main-<strong>Taunus</strong>-Kreises<br />
(8.987 Einwohner)<br />
Entfernung bis<br />
Frankfurt City<br />
ca. 10 km<br />
Nachbargemeinden :<br />
Bad Soden, Höchst,<br />
Kelkheim<br />
Dörfliche Struktur -<br />
und Nähe zum<br />
Urbanen<br />
Positionierung in der<br />
Region ?<br />
5
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Regionaler Flächennutzungsplan<br />
<strong>Liederbach</strong><br />
Überwiegend<br />
Wohnflächen<br />
Gewerbeflächen im<br />
Süden<br />
Zwei Ortskerne<br />
(Niederhofheim und<br />
Oberliederbach)<br />
Grüne Mitte<br />
Umgeben von<br />
Regionalem Grünzug<br />
6
<strong>Liederbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
2. Siedlungsstruktur<br />
Kernfrage:<br />
Welches Image hat <strong>Liederbach</strong> ?<br />
7
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Siedlungsstruktur<br />
Ortsbild<br />
Historische<br />
Fachwerkstrukturen in<br />
den alten Ortskernen<br />
Modernere Bauten an<br />
den Versorgungsschwerpunkten<br />
Kleinteiligkeit und<br />
Durchgrünung<br />
Dörfliche Strukturen<br />
und einzelne<br />
Hochhäuser<br />
Atmosphäre, Image<br />
–wie wird man<br />
wahrgenommen?<br />
8
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Siedlungsstruktur<br />
Gebaute Struktur<br />
Typologien im Kern:<br />
Hofstrukturen<br />
Einf<strong>am</strong>ilienhäuser<br />
verdichtet, freistehend<br />
Typologien im Ort:<br />
Einf<strong>am</strong>ilienhäuser<br />
freistehend<br />
Doppelhäuser<br />
Typologien in Siedlung:<br />
Zeilen, Punkthäuser<br />
Reihenhäuser<br />
Doppelhäuser<br />
überwiegend 2-3<br />
Geschosse +<br />
Wohnhochhäuser<br />
Facettenreiche<br />
Mischung von<br />
Bautypen und<br />
Baustrukturen<br />
9
<strong>Liederbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
3. Freiraumstruktur<br />
Kernfrage:<br />
Wie kann die Grüne Mitte langfristig erhalten werden<br />
und wodurch wird ihre zentrale Funktion gestärkt?<br />
10
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Freiraumstruktur<br />
Grüne Mitte<br />
Prägung durch<br />
Grünband des<br />
<strong>Liederbach</strong>s<br />
Zentrale Lage<br />
Konzentration von<br />
Sportanlagen<br />
Landwirtschaftliche<br />
Flächen, Weiden und<br />
Kleingärten<br />
Durchwegung<br />
Stark ortsbildprägend<br />
und einzigartig<br />
Langfristig<br />
erhaltenswert<br />
Potential zur<br />
Aufwertung auch als<br />
Erholungsraum?<br />
11
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Freiraumstruktur<br />
Park<br />
Gestalteter Englischer<br />
Landschaftspark + Villa<br />
im Gegensatz zur<br />
Grünen Mitte<br />
Gestaltung: Franz<br />
Heinrich Siesmayer<br />
Modellierte<br />
Topographie mit<br />
Baumstrukturen<br />
Areal Villa ist<br />
eingezäunt<br />
Welche Funktion<br />
kommt dem Park<br />
künftig zu ?<br />
12
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Freiraumstruktur<br />
Landschaftsraum<br />
umgebender<br />
Landschaftsraum:<br />
Kulturlandschaft<br />
Baumstrukturen<br />
markant entlang des<br />
<strong>Liederbach</strong>s<br />
Umgebende<br />
Kulturlandschaft<br />
prägt den dörflichen<br />
Charakter<br />
13
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Freiraumstruktur<br />
Ortskern<br />
Marktplatz<br />
Rathaus<br />
Quartiersplatz<br />
Ortskern<br />
Plätze, Treffpunkte<br />
Marktplatz<br />
Ortskern<br />
Niederhofheim<br />
Straßenraum Alt-<br />
Oberliederbach<br />
Platz neues Rathaus<br />
Quartiersplätze<br />
Welche Räume haben<br />
Aufenthaltsqualität?<br />
Wie sind die Räume<br />
miteinander vernetzt?<br />
Gestaltung Straße Alt-<br />
Oberliederbach?<br />
14
<strong>Liederbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
4. Erschließung<br />
Kernfrage:<br />
Welche Chancen und Belastungen ergeben sich<br />
durch die verkehrliche Erschließung <strong>Liederbach</strong>s?<br />
15
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Erschließung<br />
B519<br />
L 3014<br />
L 3016<br />
B8<br />
Übergeordnete<br />
Erschließung<br />
Ortseingang von<br />
Kelkheim ist einladend<br />
gestaltet<br />
Ortseingang von<br />
Höchst ist grün,<br />
evtl. Kreisel/ Tankstelle<br />
geplant ?<br />
Ortseingang und<br />
Übergang von B8 ist<br />
grün<br />
Ortseingänge sind<br />
sehr grün -<br />
Unverwechselbarkeit<br />
16
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Erschließung<br />
Quartierserschließung<br />
In den alten Ortskernen<br />
enge Straßenräume<br />
In den neueren<br />
Siedlungsgebieten<br />
Gestaltung der<br />
Straßenräume als<br />
Wohnstraße (Belag,<br />
Begrünung, Führung)<br />
Erschließung der<br />
Wohnbauten oft über<br />
Wohnwege, Parken in<br />
zentralen<br />
S<strong>am</strong>melgaragen<br />
In den Ortskernen<br />
fehlende Gestaltung<br />
des Straßenraums<br />
17
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Erschließung<br />
R12<br />
<strong>Liederbach</strong><br />
Bus<br />
<strong>Liederbach</strong><br />
Süd<br />
Anbindung ÖPNV<br />
2 Haltestellen R12<br />
Königstein – FFM<br />
Hauptbahnhof<br />
Busliniennetz<br />
804, 814, 812<br />
Taktfrequenz der<br />
Anbindung kann<br />
optimiert werden<br />
18
<strong>Liederbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
5. Nutzungen<br />
Kernfrage:<br />
Welche Nutzungen prägen <strong>Liederbach</strong>, bei welchen<br />
Nutzungen ist noch ein Bedarf vorhanden ?<br />
19
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Nutzungsverteilung<br />
Wohnen in <strong>Liederbach</strong><br />
Unterschiedlichste<br />
Wohnformen:<br />
hist. Hoftypen<br />
Zeilen, Punkthäuser<br />
Einf<strong>am</strong>ilienhaus<br />
Doppelhaus<br />
Reihenhaus<br />
Parken:<br />
Garage <strong>am</strong> Haus<br />
S<strong>am</strong>melgaragen<br />
Erschließung teilweise<br />
über Wohnwege<br />
Überwiegend<br />
Einf<strong>am</strong>ilienhaus /<br />
Reihenhaus mit Garten<br />
Vielzahl an<br />
Wohnformen<br />
20
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Nutzungsverteilung<br />
1960 1965-1970 1980<br />
1985 1990-1995 ab 2000<br />
Siedlungsentwicklung<br />
21
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Nutzungsverteilung<br />
Kernfrage<br />
Wie können vorhandene<br />
Entwicklungsreserven möglichst<br />
sinnvoll genutzt werden?<br />
Gestoppt durch<br />
Bürgerbegehren<br />
Erweiterungsoptionen<br />
Wohnen<br />
16 ha in<br />
Oberliederbach (+ ca.<br />
5 ha Mischgebiet)<br />
Kein großflächiges<br />
Neubaupotential in<br />
Niederhofheim<br />
Einwohnerdichte :<br />
1.376 Einwohner pro<br />
m² Gemarkungsfläche<br />
Fläche für<br />
Erweiterungen ist<br />
begrenzt<br />
Potential durch<br />
Nachverdichtung<br />
(Baulücken) oder<br />
Umstrukturierung ?<br />
22
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Entwicklung Wohnen<br />
Allgemeine Trends<br />
Pluralisierung der<br />
Lebensstile<br />
Demographischer<br />
Wandel<br />
Veränderung der<br />
Haushaltsgrößen<br />
Steigender<br />
Wohnflächenbedarf<br />
2030 werden ca. 26%<br />
der Bevölkerung über<br />
65 Jahre sein, nur<br />
18% unter 20<br />
23
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Entwicklung Wohnen<br />
Statistik <strong>Liederbach</strong><br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
steigt (in den<br />
letzten 10 Jahren um<br />
ca. 850 Pers.)<br />
Arbeitsplatzentwicklung<br />
fällt (in den letzten 10<br />
Jahren um 500 An.)<br />
Bisherige Bautätigkeit =<br />
377 neue Wohnungen<br />
in 10 Jahren<br />
Reaktion mit<br />
Wohnungsbau auf<br />
Trends<br />
<strong>Liederbach</strong> ist als<br />
Wohnstandort<br />
besonders attraktiv<br />
24
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Nutzungsverteilung<br />
Plan<br />
Arbeiten in <strong>Liederbach</strong><br />
Gewerbegebiet in<br />
Unterliederbach<br />
Größter Arbeitgeber<br />
Coca Cola<br />
Konzentration der<br />
Gewerbeflächen<br />
entlang der Bahnlinie<br />
Vorhandensein<br />
zukunftsträchtiger<br />
Betriebe<br />
25
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Nutzungsverteilung<br />
Kernfrage<br />
Wie kann die Wirtschaftskraft in<br />
<strong>Liederbach</strong> langfristig stabilisiert werden?<br />
Erweiterungsoptionen<br />
Arbeiten<br />
6 ha westlich von Coca<br />
Cola<br />
Gewerbe ca. 46.000 m²<br />
Bedarf: große<br />
zus<strong>am</strong>menhängende<br />
Gewerbeflächen und<br />
kleinteiliges Gewerbe<br />
26
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Nutzungsverteilung<br />
Großflächiger<br />
EZH<br />
Marktplatz, EZH<br />
Kleine<br />
Läden<br />
Plan<br />
Einzelhandel und<br />
Versorgung<br />
Großflächiger<br />
Einzelhandel und<br />
kleinere Läden<br />
Lage der<br />
Versorgungspole<br />
stimmt nicht mit<br />
Ortskernen überein<br />
In Siedlung teilweise<br />
Ladenleerstand<br />
Versorgungsschwerpunkte<br />
sind auf<br />
mehrere Orte verteilt<br />
27
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Nutzungsverteilung<br />
Senioren,<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
KITA<br />
t<br />
Schule, Jugend<br />
t<br />
t<br />
Plan<br />
Infrastruktur<br />
Schulen, KITAS<br />
(<strong>Liederbach</strong>schule =<br />
Grundschule,<br />
weiterführende Schulen<br />
in Kelkheim, Sulzbach,<br />
Schwalbach, 4 Kitas)<br />
Seniorenwohnen<br />
Jugendtreff<br />
2 Evangelische<br />
Kirchen, Katholische<br />
Kirche St. Marien,<br />
Diakoniestation,<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentren<br />
Ärztehaus<br />
Neuer Standort Kita<br />
Bahnstraße?<br />
Seniorenwohnen ?<br />
28
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Nutzungsverteilung<br />
Kernfrage<br />
Durch welche Maßnahmen wird mehr<br />
Partizipation und Identifikation erreicht?<br />
Öffentliche<br />
Einrichtungen/<br />
Gastronomie<br />
Gastronomie<br />
Sport- und<br />
Kulturzentrum<br />
"<strong>Liederbach</strong>halle„<br />
<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
Kulturscheune<br />
Neues Rathaus<br />
Veranstaltungen<br />
(OpenAir Kino , Internat.<br />
Straßefest, Jazz in der<br />
Scheune, Märkte<br />
Ausstellungen, Turniere,…)<br />
Bedarf ?<br />
29
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Nutzungsverteilung<br />
Plan<br />
Sport und Freizeit<br />
Konzentration Sport in<br />
der Grünen Mitte<br />
(Sportpark nur für<br />
Vereine)<br />
Vereinswesen (Reitclub,<br />
Motorsportclub, SG<br />
Oberliederbach e.V. (SGO)<br />
mit Fußball, Judo, D<strong>am</strong>engymnastik,<br />
TSG Niederhofheim<br />
06 e.V. mit Turnen,<br />
Leichtathletik, Handball,<br />
Tischtennis, Schützen,<br />
Tennisclub, Volleyballclub)<br />
Skateranlage<br />
Spielplätze<br />
Bolzplatz<br />
Bedarf (Spiel od.<br />
Sportplatz in OL,…?)<br />
30
<strong>Liederbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
6. Ziele und Handlungsschwerpunkte<br />
1. Begabungen und Herausforderungen<br />
2. Ziele<br />
3. Handlungsschwerpunkte<br />
4. 1. Idee<br />
31
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Begabung und Herausforderungen<br />
Begabungen<br />
Vorteilhafte Lage: Dörfliche Idylle bei gleichzeitiger<br />
Nähe zum Großstädtischen<br />
Bezug zur Natur, Grüne Mitte als USP<br />
Wohnqualität<br />
Gute Sozialstruktur , Infrastruktur , Versorgung<br />
Kleinteiligkeit, kurze Wege<br />
F<br />
F<br />
M<br />
Herausforderung<br />
Polyzentrik erschwert die Fokussierung auf eine<br />
Identität<br />
Dimension und Nutzung Grüne Mitte ?<br />
Ortskerne haben keine Platzräume und kaum<br />
öffentliche Funktionen<br />
Orte mit öffentlichen Nutzungen haben wenig<br />
Aufenthaltsqualität<br />
Keine Vernetzung untereinander<br />
32
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Par<strong>am</strong>eter <strong>Masterplan</strong>ung<br />
Ziele<br />
Positionierung in der<br />
Region = Identität<br />
Aufwertung Grüne Mitte,<br />
Vernetzung<br />
Wohnstandort stärken<br />
Wirtschaftskraft<br />
festigen<br />
Attraktivierung der<br />
Ortskerne, Stärkung<br />
regionaltypischer<br />
Strukturen (Ambiente)<br />
Partizipation<br />
� Ableitung von<br />
Handlungsschwerpunkten<br />
33
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Handlungsschwerpunkte<br />
�Nutzung urbaner und<br />
dörflicher Qualitäten<br />
�Entwicklung<br />
besonderer<br />
Wohnmodelle<br />
Kernfrage<br />
Wie kann die Kombination von dörfliche Leben und Nähe zur Großstadt in eine<br />
besondere Wohnqualität übersetzt werden?<br />
Wohnmodelle<br />
innovative, individuelle<br />
Wohnformen<br />
Eigentum/ Gemeinschaft,<br />
Nachbarschaft<br />
Spannungsfeld Stadt-<br />
Dorf interpretieren<br />
Generationenwohnen,<br />
Altwerden im Umfeld<br />
(Nachhaltigkeit)<br />
F<strong>am</strong>ilienfreundlich und<br />
F<strong>am</strong>iliär<br />
Lebendigkeit durch<br />
Mischung, kurze Wege<br />
Unterstützung von<br />
Verantwortung und<br />
Eigentum (Haus,<br />
Garten, Tiere,…)<br />
34
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Handlungsschwerpunkte<br />
Kernfrage<br />
Niederhofheim<br />
Oberliederbach<br />
Wie können die bestehenden Kerne und Zentren aufgewertet<br />
und vernetzt werden ?<br />
Altes Rathaus<br />
Niederhofheim<br />
Anger Oberliederbach<br />
Ortskerne<br />
Zwei historische<br />
Ortskerne<br />
Denkmalschutzaspekte<br />
Plus:<br />
historisch -<br />
charakteristische Bausubstanz<br />
dörfliche Gestaltqualität<br />
= Visuelle Identität<br />
Minus:<br />
kaum öffentliche<br />
Nutzungen<br />
keine Platzsituationen<br />
mit Aufenthaltsqualität<br />
= keine räumliche<br />
Fokussierung<br />
35
<strong>Liederbach</strong> <strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Masterplan</strong><br />
<strong>Masterplan</strong> I Leitidee <strong>Masterplan</strong> 2030<br />
Kern NH<br />
EZH<br />
Rathaus<br />
Markt<br />
Kern OL<br />
Quartierszentrum<br />
neu<br />
Qualitäten erhalten und<br />
ausbauen<br />
Grüne Mitte als Fokus<br />
stärken & gestalten (=<br />
Identität)<br />
<strong>Liederbach</strong> als Wohnund<br />
Arbeitsstandort<br />
durch besondere<br />
Angebote stärken<br />
Ebene 1:<br />
Verbindung und<br />
Aufwertung der<br />
Ortskerne<br />
Ebene2:<br />
Verbindung der<br />
Versorgungsschwerpunkte<br />
36
<strong>Liederbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />
28.09.2011 I Analyse und Impulse<br />
37