Maxi Kick - SC Cham

Maxi Kick 

2004 

Das Fussballmagazin des SC Cham 

Einweihungsfest, Samstag, 21. August 2004

2 Maxi 

Maxi Kick 2004 

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INHALT 

4 Sportclub Cham mit neuem Umfeld 

Urs Scherer 

5 Wo sind sie geblieben? 

Manuela Schmid 

7 Wenn Beckham und Co. in Cham 

trainieren 


9 Erfolgreiche Hallensaison für die 

D-Junioren des SC Cham 

André Dommann 

11 Rückblick 

Juniorenlager in Kreuzlingen 2003 

Cyrill und Timon Suter 

13 Leila AG – 

Neuer Hauptsponsor des SC Cham 

Hans-Peter Lerch 

14 Clubschiedsrichter – 

Helden statt Buhmänner 

André Dommann 

17 SC Cham-Quiz 

Marcel Fischer 

IMPRESSUM 

Redaktion 

Philippe Bucher Manuela Schmid 

Äussere Güterstr. 3 Rigistr. 22b 

6300 Zug 6330 Cham 

Tel. 078 862 91 08 Tel. 079 654 76 03 

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Tel. 041 780 26 40 

18 Was macht eigentlich ...? 

Hans-Peter Lerch und Manuela Schmid 

21 Der SC Cham bedankt sich und feiert 

zusammen mit der Chamer Bevölkerung! 


23 Nachruf – Eduard Karisch 

Gallo Reinigungen Cham 

Vorstand SC Cham 

25 Die dritte Mannschaft – 

Eine Erfolgsstory 

Philippe Bucher 

29 Rolf Limacher – 

Steuermann in jeder Beziehung 

Philippe Bucher 

33 Vorstand/Aktiv-Mannschaften/Diverse 

34 Trainer und Betreuer in der 

Juniorenabteilung 

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3

VORWORT 

Sportclub Cham mit neuem Umfeld 

Durch Ihre persönlichen Stimmen an 

den jeweiligen Gemeindeversammlungen 

haben Sie uns ermöglicht, die Sportanlagen 

im Eizmoos in den letzten zwei Jahren 

den geforderten Bedürfnissen unseres Umfeldes 

anzupassen. Im Jahre 2002 konnte 

der Nebenplatz und im letzten Frühjahr 

auch der Um- und Ausbau unseres Garderobengebäudes 

fertiggestellt werden. 

Beim letzteren Projekt waren auch beträchtliche 

Eigenmittel aus dem Verein 

und seinem Umfeld notwendig. An dieser 

Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön 

an alle, die in irgendeiner Form zum 

Gelingen beigetragen haben. Als Abschluss 

dieser zwei «Gross-Projekte» werden 

wir am Samstag, 21. August 2004, im 

Eizmoos ein grosses Einweihungsfest für 

die «Chomer» Bevölkerung und alle Sportclübler 

organisieren. Merken Sie sich dieses 

Datum, weitere Infos dazu folgen zu 

gegebener Zeit! 

Dass wir uns in einem sich stark wandelnden 

Umfeld bewegen, mussten wir nach 

dem Aufstieg der 1. Mannschaft in die 

1. Liga bereits anfangs Saison erfahren. 

Wir erhielten vom Verband eine Platzsperre 

für Nachtspiele, da unsere Flutlichtanlage 

die geforderten Lux für die 

Austragung von Meisterschaftsspielen bei 

weitem nicht erfüllt. Durch Improvisation 

und dank grosszügiger privater Hilfe 

konnte eine Notlösung auf dem Nebenplatz 

realisiert werden. Dies kann jedoch 

nur eine vorübergehende Lösung sein und 



Geschätzte Einwohnerinnen und 

Einwohner von Cham, 

liebe Sportclüblerinnen und Sportclübler 

muss kurzfristig mit dem Ausbau der 

Flutlichtanlage auf dem Hauptfeld abgelöst 

werden. Haben wir nicht packende 

1. Liga-Spiele in diesem Herbst erlebt mit 

einem grossartigen Zuschaueraufmarsch? 

Ist dies nicht eine Verpflichtung für die 

Zukunft? Sind wir es unseren Gästen aus 

der ganzen Schweiz nicht auch schuldig, 

das Eizmoos bestmöglich zu präsentieren, 

so dass diese Cham in bester Erinnerung 

behalten? Ich glaube schon! 

Neu in unserem Umfeld ist auch die auf 

eine U-15 Mannschaft ausgerichtete Tätigkeit 

des Zuger Fussballverbandes. Nach 

einigen Diskussionen mit den Vereinen 

wird in diesem Frühjahr nun definitiv mit 

der Umsetzung des Konzeptes begonnen. 

Es wird nun aus den talentiertesten 13-/14jährigen 

Junioren aller Zugervereine ein 

Team Zugerland gebildet. Sie werden ab 

der Saison 2004/05 als Team Zugerland in 

der 1. Stärkeklasse den Meisterschaftsbetrieb 

aufnehmen. Auch aus unserem 

Verein werden wir einige unserer besten 

Junioren an diese Mannschaft abgeben 

können. Dies wird sicher einen Einfluss 

auf die Stärke unserer C-Mannschaften 

haben und muss in der vereinsinternen 

Planung berücksichtigt werden. Im Gesamten 

betrachtet, sollte dieses Konzept 

aber der sportlichen Entwicklung unserer 

Junioren nur förderlich sein! 

Ein weiterer Neuling in unserem Umfeld 

ist der FC Hünenberg! Mit etwelcher 

Skepsis wurden die Aktivitäten in unserem 

Nachbardorf beobachtet und manch einer 

hatte Bedenken bezüglich einer grossen 

Abwanderung nach Hünenberg. Inzwischen 

hat der FC Hünenberg bereits die 

Vorrunde hinter sich und die Feuertaufe 

mit Bravour bestanden. Herzliche Gratulation 

an alle Beteiligten. Ich bin überzeugt, 

dass inzwischen auch die grössten Skeptiker, 

spätestens nach dem mit einem grossen 

Zuschaueraufmarsch ausgetragenen 

1. Derby im Eizmoos, die Entwicklungen 

in einem positiven Licht sehen! Der FC 

Hünenberg ist sicherlich bereits heute 

eine Bereicherung im Wettspielkalender 

des Innerschweizer Fussballverbandes! 

Gehen wir also weiterhin kritisch, aber 

mutig auf Neuerungen in unserem Vereinsumfeld 

zu, betrachten wir diese als 

Chance, nehmen wir aktiv daran teil und 

verschliessen wir uns nicht davor, sei dies 

als Aktiv-, Passivmitglied, Vereinsfunktionär, 

Gönner, Freund, oder einfach Interessierter 

an unserem Verein: dem Sportclub 

Cham. 

In diesem Sinne wünsche ich allen ein 

wunderbares 2004 mit hoffentlich vielen 

sportlichen und persönlichen Erfolgserlebnissen! 

Der Interims-Präsident des SC Cham 

Urs Scherer

JUNIOREN 

Wo sind sie geblieben? 

Auf der Suche nach den waschechten Chamer Junioren im Fanionteam 

� Manuela Schmid 

Eigene Junioren in der ersten 

Mannschaft. Der Stolz eines jeden 

Vereins. Nicht anders ist es auch 

beim SC Cham. Doch trotz grosser 

Juniorenabteilung, die Anzahl eigener 

Spieler im Fanionteam ist dürftig. 

Die Juniorenabteilung des SC Cham gehört 

mitunter zu den grössten in der 

Innerschweiz. Doch trotz dieser Talentschmiede 

gelingt nur wenigen Junioren 

der Schritt in die erste Mannschaft. Momentan 

gehören einzig Marcel Werder 

und Stefan Lüthold zur Stammformation 

von Trainer Paul Börlin. Da stellt sich die 

Frage, ob die Vereinsphilosophie betref- 

1. Mannschaft Vorrunde 2003/04. 

fend Jugendförderung eher in Richtung 

Quantität anstelle von Qualität geht. Doch 

davon will der Juniorenobmann Daniel 

von Flüe nichts wissen: «Grundsätzlich 

geht es uns nicht darum, Junioren für die 

erste Mannschaft auszubilden. Wir bewegen 

uns immer noch im Segment des 

Breitensports.» 

Viele Profiteure in der 

Umgebung 

In jüngster Vergangenheit profitierten vermehrt 

die umliegenden Vereine von 

Chamer Junioren. So etwa Sins, Steinhausen 

oder Baar. In den Reihen des FC Küssnacht, 

2. Liga regional, spielen gar vier 

ehemalige Sportclübler. Chamer Spieler 

sind gern gesehen. Sie genossen während 

Jahren eine fundierte fussballerische 

Ausbildung und gelten als diszipliniert auf 

und neben dem Spielfeld. Auch Raphael 

Britschgi gehört zu den Abwandern in 

Nachbarvereine. In der vergangenen Saison 

kam er zu sporadischen Einsätzen in 

der ersten Mannschaft. Eine äusserst 

unbefriedigende Situation. Er sah beim SC 

Cham persönlich keine fussballerischen 

Perspektiven mehr. Das Angebot von 

Steinhausen und somit ein Wechsel in die 

dritte Liga kamen ihm in seiner Situation 

gelegen. Brisant ist, dass auch Cham über 

eine Drittliga-Mannschaft verfügt. Doch 

ein Wechsel in die zweite Mannschaft kam 

für Raphael Britschgi nicht in Frage. In 

dieser Haltung liegt wahrscheinlich die 

ganze Abwanderungsproblematik begründet. 

Das Prestige einer ersten Mannschaft 

lockt. In gewisser Weise auch verständ- 


5

lich, so erreicht der Stellenwert einer 

zweiten Mannschaft nie denjenigen einer 

ersten. Oftmals ist kein Masseur oder 

Pfleger engagiert, teure Trainingslager 

müssen aus der eigenen Tasche bezahlt 

werden und für Sponsoren ist eine zweite 

Mannschaft wenig lukrativ. Alles Handicaps, 

mit denen eine zweite Mannschaft 

zu kämpfen hat. 

Von den Junioren zu den 

Aktiven – ein grosser Schritt 

Der Sprung von den A-Junioren in die erste 

Mannschaft ist riesig. Das Leistungsniveau 

der 1. Liga-Mannschaft ist sehr hoch und 

für Junioren fast nicht zu erreichen. Darin 

sieht Egon Spiess, Sportchef Abteilung 

Leistungssport, die grösste Problematik. 

Die Diskrepanz zwischen dem A-Juniorenniveau 

und dem der ersten Mannschaft ist 

schlichtweg zu gross. Obwohl einige Junioren 

aus den eigenen Reihen mit dem unerlässlichen 

Talent gesegnet wären, so fehlen 

ihnen oftmals die Geduld und der 


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Wille, davon ist der ehemalige Präsident 

Hardy Werder überzeugt. Junge Spieler mit 

dem nötigen Potential werden häufig zu 

früh ins erste Kader genommen. Dies 

schürt Hoffnungen und Erwartungen, die 

sich nicht immer mit denjenigen des Trainers 

decken. 

Wie weiter? 

Der Grat zwischen sportlichem Erfolg und 

Integration von Junioren aus den eigenen 

Reihen ist schmal. Und mittendrin im 

Spannungsfeld steht der Trainer. Die sportliche 

Leistung dominiert die Vereinsphilosophie, 

ob bewusst oder nicht. Grundsätzlich 

sind sich Sportchef Egon Spiess 

und Juniorenobmann Daniel von Flüe 

einig: der Weg in die erste Mannschaft soll 

über die zweite Mannschaft führen. Dies 

hätte aber zur Folge, dass die zweite 

Mannschaft in ihrem Ansehen aufgewertet 

werden muss. In einem ersten Schritt 

hat man dieser Konsequenz bereits 

Rechnung getragen. Mit Danko Radulovic 

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wurde ein professioneller Trainer für die 

zweite Mannschaft engagiert und die 

besten Junioren ergänzen das Kader. Doch 

ein Konzept für die Eingliederung von Junioren 

in die Aktivmannschaften besteht 

nicht. Um weitere Abgänge eigener Junioren 

in umliegende Vereine zu verhindern, 

muss ein griffiges und durchdachtes Konzept 

schnellstens erstellt und anschliessend 

konsequent umgesetzt werden. Alle 

Anspruchsgruppen gehören an einen 

Tisch. Nur so können die Bedürfnisse aller 

abgedeckt und transparent kommuniziert 

werden. Eine Vereinsstrategie endet nicht 

nach einer Saison, das Engagement eines 

Trainers vielleicht aber schon. Nachhaltigkeit 

scheint hier das Zauberwort zu sein. 

Es ist zu hoffen, dass in naher Zukunft vermehrt 

Chamer «Eigengewächse» die Innerschweizer 

Fussballszene aufwirbeln. 

Und zwar auf heimischen Boden im Eizmoos. 

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JUNIOREN 

Wenn Beckham und Co. in Cham trainieren 

Ein Trainingsbesuch bei den Fa-Junioren 

� Manuela Schmid 

Mittwochnachmittag. Turnhalle Hagendorn. 

Sie sind zwischen acht und 

neun Jahre alt. Sie haben ein Ziel: 

Profifussballer werden. 

Die Fa-Junioren von Marcel Corrodi und 

José Rodriguez sind eifrig bei der Sache. 

Laufschulung, Jonglieren, Tackling und 

Schussübungen gehören zum Training, 

während der Rückrunde gar zweimal die 

Woche. Unter den kritischen Blicken der 

beiden Trainer geben die kleinen Fussballer 

ihr Bestes. Es wird geschwitzt, gejubelt und 

ab und zu auch geweint. 

Die Stars von morgen? 

Die grossen Vorbilder sind überall präsent. 

Einmal so wie Makaay und 

Beckham 

Die Stars von morgen wissen genau, was 

die Stars von heute auszeichnet. Für den 

achtjährigen Remo Corrodi ist klar, er 

möchte die Füsse von Ruud Van Nistelrooy 

und den Goalinstinkt von Roy Makaay 

haben. Dass ein David Beckham nicht als 

Fussballgott geboren wurde, ist auch den 

Fa-Junioren bewusst. Daniel Bühler weiss, 

der Weg in den Fussballolymp ist hart. 

Darum ist für ihn klar, nur wer viel trainiert, 

an seiner Technik feilt und kein Training 

auslässt, hat Chancen, vielleicht einmal als 

Profifussballer bei einem renommierten 

Verein zu landen. Es ist nicht verwunderlich, 

dass die zukünftigen Stars auch in 

ihrer Freizeit dem runden Leder nachjagen. 

So auch Lucas Thöni. Der neunjährige Fussballjunior 

träumt von so präzisen Flanken 

wie die von Beckham und von so schönen 

Toren wie diejenigen von Makaay. Damit er 

seinen Vorbildern ein Stück näher kommt, 


7

müssen Hausmauer oder die Büsche im 

Garten schon mal als imaginäre Goals herhalten. 

Spanien, Frankreich oder 

England? 

Die Jungs der Fa-Mannschaft kennen die 

Zutaten für einen Fussballprofi: Talent, Disziplin, 

ein gutes Zusammenspiel. So wünschen 

sich die Junioren das Freistossgeschick 

von Roberto Carlos, die Unverfrorenheit 

von Oliver Kahn und nicht zuletzt 

das Aussehen von David Beckham. Ein bisschen 

vom Glamour der grossen Fussballszene 

ist auch in der Turnhalle Hagendorn 

zu finden. Kleine Ballacks, Beckhams oder 

Yakins dribbeln um einen Stangenslalom, 

spielen Vier gegen Eins oder jonglieren 

fleissig. Jubeln können sie genauso wie 

ihre grossen Vorbilder und in Sachen Ehrgeiz 

und Eifer stehen sie den Stars in nichts 

nach. Dem Ziel, als Fussballprofi das grosse 

Geld zu verdienen und in den bekannten 

Stadien der Welt zu spielen, sind die 


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Marcel Corrodi bespricht mit seinen Schützlingen das weitere Vorgehen. 

Fa-Junioren des SC Cham noch weit entfernt. 

Doch während der Europameisterschaft 

in Portugal holen sich die angehenden 

Stars wieder Anschauungsunterricht 

vom Feinsten. Spanien, Frankreich und 

England sind die meistgenannten Favori- 

ten für den Europameistertitel. Es ist zu 

hoffen, dass in ein paar Jahren die Favoritenrolle 

auch einmal der Schweizer Nationalmannschaft 

zugesprochen wird. 

Vielleicht sogar mit einigen ehemaligen 

Junioren der Fa-Mannschaft. � 

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JUNIOREN 

Erfolgreiche Hallensaison für die 

D-Junioren des SC Cham 

� André Dommann 

Während in den Wintermonaten der 

ordentliche Meisterschaftsbetrieb 

auch bei den jungen Fussballern 

eingestellt ist, bereiten sich die 

zahlreichen Teams in der Halle gezielt 

auf die Rückrunde vor. Aufgelockert 

wird diese intensive Vorbereitungszeit 

mit dem Besuch des 

einen oder anderen Hallenturniers. 

Gefragt sind dabei Einsatz, gute 

Kondition und viel Technik. 

Regionaler und interregionaler 

Erfolg für die 

Da-Junioren 

Ihre ausgefeilte Technik, die gute körperliche 

Verfassung und der tolle Teamgeist 

liessen die Da-Junioren zweimal Spitzenergebnisse 

erzielen. Unter Leitung der beiden 

jungen Trainer Marco Spiess (Cheftrainer) 

und Dominic Fichtner (Assistenztrainer) 

belegten sie am interregionalen 

Turnier in Ebikon als beste Innerschweizer 

Mannschaft hinter den U-14 Mannschaften 

von St. Gallen, dem FC Zürich und dem 

FC Basel den vierten Schlussrang, noch 

vor dem FC Luzern, dem SC Kriens, den 

Berner Young Boys und dem FC Wil. 

Sie konnten diese Leistung dann auch am 

Innerschweizer Hallenturnier bestätigen. 

Unter 64 Mannschaften erreichten sie problemlos 

die Zwischenrunde und qualifizierten 

sich ohne Niederlage für den Final. 

Dieses Mal unterlagen sie im Endspiel 

jedoch den Talenten des FC Luzern. Wir 

gratulieren zum Vizehallenmeister und 

wünschen für die Rückrunde im Cup und 

in der Meisterschaft alles Gute. 

Die Da-Junioren vor dem Meisterschaftsspiel gegen den SC Emmen. 

Achtungserfolge auch für 

die Db-Junioren 

Auch die zweite von insgesamt sechs 

D-Mannschaften bewies regional ihr Können. 

An den Turnieren von Rotkreuz und 

Hochdorf überzeugte das Team von Peter 

Wyss mit erfrischendem Fusssball. In beiden 

Turnieren für Mannschaften der 2. 

und 3. Stärkeklasse konnten sich die Junioren 

als Turniersieger feiern lassen. Es 

brauchte dazu viel Können, Einsatz und 

auch etwas Glück, war das Teilnehmerfeld 

doch sehr ausgeglichen. Auch bei dieser 

Nachwuchsmannschaft darf man auf die 

Resultate der Rückrunde gespannt sein, 

gilt es doch den dritten Rang als einzige 

Db-Mannschaft in der Qualifikation zu 

bestätigen. 

Nicht alles Gold, was glänzt 

Leider fiel bei einigen Hallenturnieren die 

allzu grosse Aggressivität von einigen Trainern, 

Spielern und Eltern auf. Es darf nicht 

Die Da-Junioren als Vizehallenmeister. 

sein, dass der Erfolg so im Vordergrund 

steht und dass ihm alles untergeordnet 

wird. Fussball auf dieser Stufe muss Spass 

machen. Die Sportler und ihre Anhänger 

müssen fair bleiben. Die Spieler sollen viel 

zum Einsatz kommen. Alle müssen akzeptieren, 

dass man im Sport auch anständig 

verlieren kann. Und der Respekt gegenüber 

Mitspielern, Gegnern und Zuschauern 

muss deutlich spürbar sein. Die jetzige 

Generation von Spielern wird morgen die 

Vorbilder im Sport sein. � 


9

10 


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� Wir vereinbaren gerne einen Termin mit Ihnen, um die Sachen 

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Sri Lanka sind Ihnen dafür äusserst dankbar. 

Für sie ist es längst nicht selbstverständlich, dreimal im Tag essen zu können, medizinische 

Grundversorgung zu haben oder ausser der staatlichen Schuluniform noch zwei, drei andere 

Kleidungsstücke zu besitzen. Und es ist erst recht nicht selbstverständlich, Spielzeuge oder 

Sportgeräte zur Verfügung zu haben. 

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Tel. 041 780 05 68 Fax 041 780 06 91 

Wir haben uns entschlossen zu helfen! 

� Mit Hilfe von Freunden und einheimischen Helferinnen und 

Helfern vor Ort unterstützen wir das Kinderheim. 

� Wir organisieren den Transport der Güter und können dank 

zahlreicher Unterstützung auch finanzielle Hilfe leisten. 

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe 

André und Rita Dommann, 

Irene und Quinto Dettling

JUNIOREN 

Rückblick – Juniorenlager 

in Kreuzlingen 2003 

� Cyrill und Timon Suter 

Tagebuch 

Sonntag: 

Bei der Abreise in Zug waren alle noch 

fröhlich. Dies änderte sich bei den älteren 

Junioren beim Einquartieren schnell, weil 

sie als letztes in die kühle Unterkunft 

durften. Das feine «Znachtessen» liess 

jedoch alles vergessen. Bei «Häffis Guet- 

Nacht-Gschechtli» wurden die Junioren 

alles andere als müde, was sich über die 

ganze Nacht bemerkbar machte. 

Montag: 

Die Junioren waren zwar schon um 5.15 

Uhr trainingsbereit. Die Leiter machten 

VORANZEIGE 

aber nicht mit und waren noch zu müde. 

Um ca. 9 Uhr standen zum Erstaunen aller 

Junioren die Leiter topfit auf dem Platz 

und die Junioren waren schon das erste 

Mal wieder müde. Kurz vor dem Mittag, 

während der Lagermeisterschaft, musste 

der erste Zwischenfall verzeichnet werden. 

Cyrill hat eine nicht so elegante 

Daumenbremse hingelegt, so dass er für 

den Rest der Woche einen Gips verpasst 

bekam. 

Dienstag: 

Wie jeden Tag trainierten wir auch heute. 

Während dem Essen waren wir extrem 

laut, meinten die Leiter. Nach diesem Ausrutscher 

durfte kein zweiter folgen, denn 

sonst wären wir am Freitagabend nicht in 

den Mc Donald’s gegangen. Nach diesem 

Schnitzer konnten die geplanten Turniere 

im Tischtennis, «Töggele» und Billard leider 

nicht durchgeführt werden. 

Mittwoch: 

Endlich war es so weit. Wir gingen auf das 

«Reisli». Mit dem Zug fuhren wir über 

Konstanz in einen deutschen Wildpark. 

Nachdem wir uns mit Wurst und Brot verpflegt 

hatten, durften wir frei im Park 

herumtummeln. Besonders haben uns die 

Trainingslager für D-Junioren 

(Teilnehmer Jg. 1992–94) 

in Kreuzlingen 

MO–SA, 2.–7. August 2004 


11

Bahnen gefallen. Nach dem köstlichen 

«Znachtessen» freuten sich alle riesig auf 

das «Shoot Out». In diesem Jahr ging dies 

leider nur über sechs Runden. Doch einer 

hätte sie wohl auch noch in der siebten 

Runde gemacht, denn er gewann souverän. 

Der Sieger in diesem Jahr hiess 

Sandro Scherer!!! 

Donnerstag: 

Heute entschied sich, wer in das Lagermeisterschaftsfinale 

kam. Doch zuvor hat- 

12 


ten wir noch ein Training zu absolvieren. 

Als erster Finalkandidat stand YB fest. Als 

zweiter Finalist qualifizierte sich der FC 

Basel. Am Abend standen die Spiele vor 

uns. Nach einer Weile entschied sich, dass 

Mathias im Tischtennis gewonnen hatte. 

Danach standen auch schon die Sieger des 

Billard und des «Töggelen» fest. Im «Töggelen» 

gewannen Tino und Yannic und im 

Billard gewann Devon. 

Freitag: 

Nach einer fast abnormal ruhigen Nacht 

stand am Morgen das grosse Lagermeisterschaftsfinale 

bevor. Der FCB gewann in 

der Verlängerung durch ein wunderschönes 

Freistossgoal von Michi Wyss. An diesem 

Mittag gingen wir zum letzten mal 

in das EPA-Personalrestaurant, das uns 

immer fein bekocht hat. Am Nachmittag 

hatten wir noch eine schöne Abkühlung 

vor uns, bei den Wasserspielen im Hallenbad. 

Die Junioren fühlten sich beschissen 

als die Leiter gewannen, doch auch dieses 

Jahr waren die Wasserspiele ein voller 

Erfolg. 

Samstag: 

Nach einer kurzen und lauten Nacht 

machten wir uns ans Aufräumen. WC putzen 

macht wohl keiner gerne. Als alle 

Koffer gepackt waren, mussten wir uns 

leider von Kreuzlingen verabschieden. Mit 

dem Zug kamen wir um 12.45 Uhr alle 

wohlbehalten in Zug an. 

Als Letztes möchten wir uns bei der 

Küchenmannschaft, die uns immer hervorragend 

bekocht hat, und der super Lagerleitung 

bedanken. Wir durften zusammen 

eine tolle Woche erleben. 

Cyrill und Timon Suter � 

Das Trainingslager wird vom 25.–30. Juli 2004 in Biel 

stattfinden. Uns werden 2 Rasen- und ein Kunstrasenplatz 

zur Verfügung stehen. 

Die Küche wird von Urs und Monika Walker, das Training von 

Chrsitian Kipfer und weiteren SC Cham Trainern geleitet – 

Beste Voraussetzungen also für ein tolles Lager! 

Fussballtrainingslager 2004 

für B- und C-Junioren 

Du hast keine Ausschreibung erhalten oder den Anmeldeschluss 

verpasst? 

Wenn Du Dich sofort anmeldest, kannst Du noch mitkommen. 

Anmeldungen an: 

Thomas Rüesch, Dersbachstrasse 54, 6330 Cham

SPONSORING 

Leila AG – 

Neuer Hauptsponsor des SC Cham 

� Hans-Peter Lerch 

Nachdem der lange Jahre treue und sehr 

grosszügige Hauptsponsor Eduard Karisch 

mit seiner Gallo Reinigungen Cham AG ins 

zweite Glied zurücktrat, galt es möglichst 

schnell einen Nachfolger zu akquirieren. 

Die wirtschaftliche Grosswetterlage erschwerte 

diese Arbeit enorm. Dank der 

guten Beziehungen und einer glücklichen 

Konstellation gelang es den Verantwortlichen 

des SC Cham, die Leila AG, respektive 

dessen Inhaber Walter Riedweg, zum 

Mitmachen zu bewegen. Walti Riedweg 

kennt den SC Cham schon lange Jahre. 

Haben doch seine beiden Söhne, Thomas 

und Christoph, unsere Junioren- und Aktivabteilung 

durchlaufen. Während dieser 

Zeitspanne lernte er unseren Club kennen 

und schätzen. Er zeigte sich auch da schon 

immer grosszügig und trat als Tenuesponsor 

und Gönner in Erscheinung. Die Interessengemeinschaft 

(IG) des SC Cham darf 

ebenfalls schon gute zehn Jahre auf seine 

Unterstützung zählen. 

Die Partnerschaft zur Börlin Sport AG und 

somit auch zum jetzigen Trainer der ersten 

Mannschaft Paul Börlin, dürften ihm die 

Zusage sicher leichter gemacht haben. 

Viel dazu beigetragen hat auch die sehr 

gute und enge Zusammenarbeit mit unserem 

ehemaligen Präsidenten und heute 

noch sehr wichtigen Drahtzieher Hardy 

Werder. Walter Riedwegs Engagement ist 

vorläufig auf zwei Jahre befristet mit 

Option auf weitere und soll sich nicht nur 

auf finanzielle Belange beschränken, sondern 

ebenso die aktive Mitarbeit beim 

Aufbau einer soliden ersten Mannschaft 

beinhalten. 

Ziele 

Primäres Ziel ist der Klassenerhalt in der 

ersten Liga. Zweite Priorität hat der Einbau 

möglichst vieler eigener Junioren in 

die erste Mannschaft. Für den Aufbau und 

die Vorbereitung der diesjährigen Mannschaft 

blieb leider nur wenig Zeit, was 

bezüglich der Personalpolitik den Eindruck 

von kurzfristigem Denken erwecken könnte. 

Dem ist aber keinesfalls so. Ruhe und 

Kontinuität sollen künftig gewährleistet 

sein. Auf finanzielle Abenteuer will man 

sich schon gar nicht einlassen. 

Leila AG 

Die Firma ist im Rohmetallhandel tätig 

(rostfreier Stahl, Aluminium und Kupfer) 

und existiert seit vierzig Jahren. Sie war 

ursprünglich in amerikanischem Besitz 

und gehört seit 1982 Walter Riedweg. Am 

Firmensitz in Zürich arbeiten vier Festangestellte. 

Früher hatte man zusätzliche 

Büros in Beirut und Kuweit. Heute arbeitet 

die Leila AG vorwiegend mit England, 

Slovenien und Italien zusammen. Zu den 

Walter Riedweg 

Inhaber der Leila AG 

Kunden zählen namhafte Konzerne wie 

z.B. Thyssen in Deutschland. Walter Riedweg 

ist ein weitgereister Mann und 

spricht neben Deutsch auch Englisch, 

Spanisch, Italienisch und Französisch. 

Der private Walter Riedweg 

Wohnhaft ist er mit seiner Frau im eigenen 

Einfamilienhaus in Hünenberg. Seine 

Liebe gilt nebst dem Sportclub Cham dem 

SV Hünenberg. Hier bewahrt er sich die 

körperliche Fitness und das jugendliche 

Aussehen. Möglichst viel seiner knappen 

Freizeit verbringt er mit Wandern oder 

Skifahren in seiner zweiten Heimat Bever 

im Engadin. � 


13

SPIELLEITER 

Clubschiedsrichter – Helden statt Buhmänner 

Die wahren Förderer des Kinderfussballs im Hintergrund 

� André Dommann 

31 Mannschaften bilden den Sportclub 

Cham. Nicht weniger als 21 

davon nehmen an Spielen der regionalen 

Meisterschaften oder an Turnieren 

teil, die ausschliesslich durch 

vereinseigene Schiedsrichter (Spielleiter) 

geleitet werden. Mit Kurt 

Schärer, Roland Köpfli, Quinto Dettling 

und Rolf Limacher feiern dieses 

Jahr gleich vier Fussballexperten in 

dieser Sparte ein rundes Jubiläum 

in unserem Verein. 

Ohne Schiri – keine Spiele 

Seit Jahren ist der Fussballverband nicht 

mehr in der Lage, für alle Wettkämpfe 

einen qualifizierten Verbandsschiedsrichter 

zu stellen. Um den Wettspielbetrieb 

auch für die jüngeren Jahrgänge sicher zu 

stellen, verpflichtete man die Vereine, selber 

Clubschiedsrichter zu stellen, welche 

die Spiele der Juniorenkategorien D, E und 

F leiten. Auf ihre nicht immer leichte 

Aufgabe werden die Spielleiter in einem 

eigenen Verbandskurs vorbereitet. Dort 

lernen sie die Grundregeln vom indirekten 

über das direkte Foulspiel bis hin zu den 

Offsideregeln und den Strafmassnahmen 

kennen, interpretieren und anwenden. 

Daneben werden ihnen auch Empfehlungen 

im Umgang mit den Kindern, den 

Erwachsenen und den Funktionären abgegeben, 

und sie werden mit den administrativen 

Abläufen vertraut gemacht. 

Skepsis ist grosser Akzeptanz 

gewichen 

War man am Anfang skeptisch über diese 

Form der Spielleitung, so ist sie in den 

14 


Unsere Jubilaren: Roland Köpfli, Rolf Limacher, Kurt Schärer, Quinto Dettling. 

Jahren grosser Akzeptanz gewichen. Man 

hatte Angst, dass die Amateure, «Väter, 

Junioren und Senioren» überfordert seien. 

Man fürchtete, dass vermehrt parteiisch 

und durch eine Clubbrille hindurch entschieden 

würde oder man fürchtete eine 

Das clubeigene 

Schiedsrichterkader 

Arnold Jack 2002 

Bucher Josef 1985 (seit 1995 

beim SC Cham) 

Dettling Quinto 1984 

Durrer Bruno 1999 

Felder Urs 2002 

Freimann Alex 2002 

Gemperle Franz 2002 

Heimoz Christoph 2003 

Köpfli Roland 1984 

Limacher Rolf 1994 

Schärer Kurt 1984 

Skocic Alexander 2002 

Uebersax Peter 2003 

Zweiklassengesellschaft unter den Schiedsrichtern. 

Nichts von dem ist eingetreten: 

Die Spielleiter zeigen Woche für Woche 

sehr gute Leistungen, weisen gute Regelkenntnisse 

aus und engagieren sich neutral 

und kompetent für den Juniorenfussball. 

Dank ihrer Erfahrung leisten sie nicht 

selten wertvolle Erziehungsarbeit bei den 

Jüngsten und oft spürt man das grosse 

Wissen um Fussball und Erziehung sogar 

während der Spielleitung. 

Idealismus pur 

Ohne Spesenentschädigung, ohne Matchhonorar, 

dafür aber nicht selten in der 

Kritik der Besserwisser leisten die ehrenamtlichen 

Schiedsrichter Woche für Woche 

ein grosses Pensum. Selten sind dabei 

Lorbeeren zu holen. Nur zu selten werden 

die durchaus guten Leistungen mit anerkennenden 

Worten gelobt und Karriere 

machen, wie die grossen Fifa-Vorbilder, 

liegt auch nicht drin. Und sogar die Anerkennung 

der Junioren, von denen viele

Trainerinnen und Trainer immer wieder 

leben, bleibt meist aus. So sind die ehrenamtlichen 

Spielleiter die wahren Diener 

des Fussballsports. Ihnen muss unsere 

Anerkennung, unser Lob und unser Dankeschön 

gehören. Was sie sicher nicht brauchen 

ist nörgelnde Kritik von allzu ehrgeizigen 

Trainern und Eltern oder gar das 

Reklamieren enttäuschter Junioren. 

Kompetentes Team 

Der SC Cham stellt in diesem Jahr dreizehn 

Spielleiter. Sie pfeifen die Heimspiele von 

nicht weniger als 21 Mannschaften der Juniorenkategorien 

D, E und F. Dabei heisst 

es für all die Freundschaftspartien und 

Meisterschaftsspiele sowie die Turniere 

insgesamt rund 180 Einsätze zu leisten. 

Koordiniert werden diese Einsätze von Roli 

Köpfli, der dafür neben seinen zahlreichen 

Tätigkeiten im Verein viel Zeit aufwendet. 

Jeder Spielleiter wird etwa vierzehnmal 

eingesetzt und kommt pro Monat viermal 

zu einer Spielleitung. In Cham konnten 

durchwegs kompetente Spielleiter gewonnen 

werden, die sich schon durch vielfältige 

Aufgaben im Verein für dieses Amt 

qualifiziert haben. Unsere Spielleiter sind 

langjährige, erfolgreiche Aktive, verdiente 

Trainer oder erfahrene Vereins- und Verbandsfunktionäre. 

In jüngster Zeit haben 

sich zum Glück immer wieder auch erfolgreiche 

und zuverlässige junge Spieler gemeldet, 

die in dieser Sparte ihre ersten 

Sporen als Spielleiter abverdienen. 

Jubiläen 

Unter den Spitzenrefs der Mini-Liga im SC 

Cham leisten mit Kurt Schärer, Roli Köpfli 

und Quinto Dettling gleich drei ehemalige 

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regionale Spitzenfussballer und Erfolgstrainer 

im Juniorenfussball seit zwanzig 

Jahren ihren kompetenten Einsatz, während 

Rolf Limacher sein zehnjähriges Jubiläum 

feiert. Josef Bucher stellt sich seit 

neunzehn Jahren in den Dienst dieser 

guten Sache und wird im kommenden Jahr 

sein erstes Jubiläum im Verein feiern können. 

Sie alle geben Woche für Woche auch 

bei dieser Aufgabe ihr Bestes und freuen 

sich bestimmt, wenn dies entsprechend 

anerkannt wird. 

Der Sportclub Cham dankt allen Spielleitern 

im Namen der Junioren, der Eltern 

sowie der Trainerinnen und Trainer für 

ihren Einsatz und gratuliert den Jubilaren 

für ihren langjährigen wertvollen Einsatz 

im Dienste der Nachwuchsförderung. � 

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WER IST WER 

? 

SC CHAM-QUIZ 

� Idee und Fotos von Marcel Fischer 

Welcher Sportclübler ist in den nachfolgenden 

Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport 

und Musik versteckt? 

Viel Spass beim Raten!!! 

Pierluigi Collina alias? 

Hakan Yakin alias? 

Zinedine Zidane alias? John Lennon alias? 

Köbi Kuhn alias? 

Die Lösungen finden Sie auf der Homepage des SC Cham 

www.sccham.ch 

Oliver Kahn alias? 


17

LEISTUNGSSPORT 

Was macht eigentlich …? 

� Hans-Peter Lerch und 


Gerne erinnern wir uns an die 

Trainer Franz Bucher, Stefan Marini, 

Daniel Stadler und René Müller. Sie 

waren massgeblich am Erfolg der 

ersten Mannschaft beteiligt. Doch 

was machen die ehemaligen Trainer 

heute und welche Erinnerungen 

verbinden sie mit dem SC Cham? 

18 


Grösste Erfolge mit dem SC Cham 

Stationen nach dem SC Cham 

Erinnerungen an den SC Cham 

Wie erlebt man den SC Cham aus 

der Distanz? 

Welchen Spieler/Funktionär hat 

man noch in bester Erinnerung? 

Ratschläge an den SC Cham? 

Gibt es ein Comeback beim 

SC Cham? 

Vereinseigene Junioren in der ersten 

Mannschaft eingebaut. 

FC Sursee 

FC Wolhusen 

FC Kickers 

SC Buochs 

Franz Bucher 

1992/93–1994/95 

Ich habe nur positive und sehr schöne 

Erinnerungen an meine Zeit beim 

SC Cham. 

Es ist ein Verein, der nur für positive 

Schlagzeilen sorgt – Kompliment! 

Da gibt es sehr viele, die ich aufzählen 

könnte, zum Beispiel Friedel, der 

Platzwart! 

Ich glaube, es wäre vermessen, dem 

SC Cham Ratschläge zu erteilen. Ich als 

Aussenstehender kenne ja gar keine 

Details, um mir eine objektive Meinung 

bilden zu können. 

Das könnte ich mir gut vorstellen. Im 

Fussball weiss man nie, was passiert!

Teilnahme an den Aufstiegsspielen für die 

1. Liga. 

FC Willisau 

SC Buochs 

SC Kriens 

Stefan Marini 

1995/96–1996/97 

Ich habe eigentlich nur gute Erinnerungen 

an meine Zeit beim SC Cham, sportlich 

wie auch im zwischenmenschlichen 

Bereich. Einziger Wehmutstropfen war 

das Scheitern im Aufstiegsspiel gegen 

Biasca. 

Die erste Mannschaft ist für mich ein 

Vorzeige-Verein in der Innerschweiz. Die 

Juniorenabteilung gehört zu den Besten 

und Grössten in der Innerschweiz. Das 

Auftreten der Chamer Junioren auf und 

neben dem Spielfeld ist diszipliniert und 

vorbildlich. 

Sehr viele! Alle aufzuzählen, würde den 

Rahmen sprengen! Doch zu diversen 

Klubmitgliedern habe ich immer noch 

Kontakt. 

Weiter so! Vollgas und sympathisch 

bleiben! 

Möglich ist alles! Cham gehört sicherlich 

zu den besten Adressen im Innerschweizer 

Fussball. 

Aufstieg in die 1. Liga, vereinseigene 

Junioren in die erste Mannschaft 

eingebaut. 

Spieler beim FC Brunnen 

FC Küssnacht 

Daniel Stadler 

1997/98–1999/00 

Ich bekam als Nobody die Chance, in 

Cham eine Trainerlaufbahn zu starten. 

Den SC Cham erlebte ich als «grosse 

Familie», obwohl Cham den Ruf eines 

arroganten Vereins hatte. Negativ erlebte 

ich den Abstieg aus der 1. Liga. 

Cham schaffte sich viele Neider. Einst 

als «Finanzklub für auswärtige Spieler» 

verschrien, heute als Bereicherung der 

1. Liga dank seriöser Arbeit und gezielter 

Juniorenförderung anerkannt. 

Sicher Richi Furrer und Hardy Werder. Den 

ehrlichen Theo Baumann habe ich nach 

Küssnacht mitgenommen, das bedeutet 

doch schon viel! 

Beim SC Cham wird sicherlich noch heute 

gute und aufwendige Arbeit geleistet (IG 

und Juniorenabteilung). Ich rate jedoch 

trotzdem jedem Kritiker, anstelle die ehrlichen 

«Arbeiter» zu verreissen, mal selber 

Hand anzulegen und nicht immer mit 

offenem Mundwerk zu glänzen. 

Ich durfte eine sensationelle Zeit in Cham 

erleben. Ob es bei einer erneuten 

Zusammenarbeit auch wieder so sein 

würde … Man weiss es nie. 

Aufbau einer neuen Mannschaft nach 

dem Abstieg. 

FC Sursee 

Mein erstes Jahr beim SC Cham erlebte 

ich, trotz der schwierigen Ausgangslage, 

sehr positiv. Das zweite hingegen als 

absolut negativ. Vieles wurde mir seitens 

des Vorstandes versprochen, aber nichts 

wurde eingehalten: ungetätigte Transfers, 

unrealistische Zielvorgaben bezüglich 

einem Aufstieg. 

Sehr distanziert. 

Sascha Cossar, Richi und Thommy Furrer 

sowie Roli Köpfli. 

Keine! 

Ich weiss nicht. 

René Müller 

2000/01–2001/02 


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EINWEIHUNGSFEST 

Der SC Cham bedankt sich und feiert 

zusammen mit der Chamer Bevölkerung! 

� OK-Präsident Hans-Peter Lerch 

Seit einigen Monaten sind nun das neue 

Spielfeld sowie das erweiterte Garderobengebäude 

mit Clubrestaurant in Betrieb. 

Die neuen Einrichtungen bewähren 

sich seither täglich, und es zeigt sich, dass 

hier die Chamer Stimmbürger zu einer 

sehr guten Sache ja gesagt haben. Nicht 

nur Clubmitglieder, sondern auch zahlreiche 

Gäste konnten sich inzwischen an den 

neuen Anlagen erfreuen. Man beneidet 

uns! 

Einweihungsfest 

Samstag, 21. August 2004! 

Ein Fest für alle 

Es fehlt nun nur noch das Tüpfelchen auf 

dem «i», nämlich eine Einweihung wie es 

sich gehört. Das OK ist zurzeit mit Volldampf 

daran ein Fest zu organisieren, das 

hoffentlich nicht so schnell vergessen 

geht. Der Sportclub Cham will sich damit 

bei der Bevölkerung bedanken und ihr 

Gelegenheit geben, selber einmal einen 

Augenschein zu nehmen von dem, was 

man seinerzeit bewilligt hat. Ein paar 

vergnügte Stunden zusammen mit der 

Sportclubfamilie gehören selbstverständlich 

dazu! 

Programm sportlich: 

Es wird Fussball gespielt. Angefangen bei 

den Kleinsten bis hin zu den Grossen gewähren 

wir Ihnen einen Einblick in unser 

Schaffen. Die Kleinsten zeigen die neue 

Form des 5er Fussballs (bisher 6er) auf 

dem Kleinfeld. Anschliessend wird das neu 

gegründete Team Zugerland (Jahrgänge 

90–91) zu einem Freundschaftsspiel antreten. 

Zu guter Letzt wird unser Fanionteam 

ein Meisterschaftsspiel bestreiten. 

Wir hoffen auf ein Derby!? 

Programm Unterhaltung: 

Im grossen Festzelt geht dann die 

Post ab! 

De Schösu bringt’s! ! Dieser Komiker, 

bekannt aus SF1, TV3, Tele Tell oder Tele 

24 sowie Finalist Swiss Comedy Award, 

hat schon Tausende begeistert. Er zelebriert 

den Abend und sorgt garantiert für 

heitere Stimmung! 

Die HGH-Band wird für Live-Musik vom 

Feinsten sorgen. Auftritte im Musikantenstadel, 

bei der Wunschbox, im Radio und 

auf unzähligen Bühnen im Herkunftsland 

Österreich sowie in den umliegenden Ländern 

sprechen für sich. Ihr schier uner- 

schöpfliches Repertoir, darunter auch viele 

Eigenkompositionen, wird auch Ihr Herz 

erwärmen. Was andere nur mit aufwändiger 

Technik fertig bringen, wird hier in 

natura rübergebracht! Lassen Sie sich mitreissen! 

Hunger und Durst 

Lassen Sie sich überraschen! 

Zusatzaktivitäten! 

Im Vorfeld dieses Events werden Sie sicher 

irgendwann in irgendeiner Form damit 

konfrontiert werden! Eventuell werden Sie 

sogar symbolischer Mitbesitzer des neuen 

Fussballplatzes! 

Samstag, 21. August 2004 überall 

dick anstreichen! � 


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NACHRUF 

Eduard Karisch – 

Gallo Reinigungen Cham 

Völlig unerwartet ist am 12. März 

2004 unser langjähriger Hauptsponsor, 

Eduard Karisch, im Hauacker 1, 

Birri-Aristau, verstorben. 

Seit den frühen 80iger Jahren war Eduard 

Karisch mit seiner Firma, der Gallo 

Reinigungen Cham AG, Hauptsponsor des 

Sportclub Cham. 

Zum Glück gibt es heute noch solche 

Unternehmer, die mit ihren Firmen den 

Sport gezielt fördern. Eduard Karisch war 

ein Beispiel dafür. Trotz seiner Mitgliedschaft 

beim Donnerstagclub vom Grasshopper 

Club Zürich hat er auch kleinere 

Vereine, insbesondere den Sportclub Cham, 

mit namhaften jährlichen Beiträgen unterstützt. 

Wenn man ihn fragte, was wird 

dadurch erreicht, gab er immer zwei 

Antworten. Erstens wird bei der allgemeinen 

Förderung des Sports die Jugend in 

ihrer Freizeitgestaltung in vernünftige 

Bahnen gelenkt und die Gefahr, dass ein 

Jugendlicher auf Abwege gerät, wird dadurch 

stark verringert. Und zweitens lernt 

beim Kollektivsport der Spieler sich in das 

Kollektiv einzufügen und Verantwortung 

zu übernehmen. Beides sind Vorausset- 

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zungen, die jedem Sportler in seinem privaten 

und beruflichen Fortkommen unerlässliche 

Stützen sind. 

Eduard Karisch hat bis ins Jahr 2001 

unsere Junioren- und Aktivabteilungen 

grosszügig unterstützt und wesentlich 

dazu beigetragen, dass der Sportclub 

Cham heute sowohl im sportlichen wie 

auch im strukturellen Bereich auf eine 

solide Basis bauen kann. So war es für ihn 

immer besonders erfreulich, wenn Junioren 

oder Aktive, die heute den Fussballsport 

nicht mehr betreiben, im Beruf voll 

ihren Mann stellen. 

Der Sportclub Cham wird Eduard Karisch 

immer ein ehrendes Andenken bewahren. 

Sportclub Cham 

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3. MANNSCHAFT 

Die dritte Mannschaft – 

Eine Erfolgsstory 

� Philippe Bucher 

Die dritte Mannschaft des SC Cham 

wird wieder wahrgenommen im 

Sportclub. Dies hat verschiedene 

Ursachen sowohl auf dem Spielfeld 

als auch ausserhalb des Platzes. Das 

«Drü» hat sich vermehrt fürs Vereinsleben 

stark gemacht und viele 

Spieler üben verschiedene Funktionen 

im Verein aus. 

Wandel in den letzten Jahren 

Vor Jahren führte die Mannschaft ein 

eigenständiges, vom Verein abgenabeltes 

Leben. Die Spieler der dritten Mannschaft 

gehörten faktisch zwar dazu, richtig integriert 

fühlten sie sich nie und wollten dies 

auch nicht ändern. Mit fortschreitender 

Dauer war dies aber vielen Spielern und 

ebenfalls den Betreuern ein Dorn im Auge 

«Euses Drü» mit Spielertrainer Remo Peer (ganz rechts). 

und sie beschlossen, etwas dagegen zu 

unternehmen. Man wollte sich wieder vollständig 

in die Familie SC Cham integrieren. 

Man beschloss, sich mehr im Vereinsleben 

zu engagieren. Jedoch fand nicht 

nur in diesem Bereich ein Wandel statt. 

Kollegialität mit der zweiten 

Mannschaft 

Ebenfalls wird die Zusammenarbeit mit 

der zweiten und sogar mit der ersten 

Mannschaft gesucht. So wurde nach der 

Vorrunde gemeinsam mit der zweiten 

Mannschaft ein Abschlussfest gemacht, 

was neben einem Raclette-Plausch ebenfalls 

die Kollegialität zwischen den Mannschaften 

verstärkte. So kommt es nicht 

selten vor, dass Spieler der zweiten und 

dritten Mannschaft im Clublokal noch 

spannende Diskussionen führen oder den 

Jassteppich beanspruchen. Es gibt auch 

Meistens liegt der Gegner am Boden. 

immer wieder Spieler der zweiten Mannschaft, 

die in der unteren Liga mit Freude 

aushelfen. 

Zusammenarbeit mit und für 

die erste Mannschaft 

Aber auch zur ersten Mannschaft ist das 

Verhältnis hervorragend, was ein grosser 

Verdienst der beiden Trainer Remo Peer 

und Paul Börlin ist. Die beiden Mann- 


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Erich Annen beim Träumen. 

schaften bestritten zusammen das Aerobictraining 

in dieser Winterpause, wobei 

nicht dokumentiert ist, welche Mannschaft 

mehr ins Schwitzen kam, wenn die 

Spieler bei Karin oder Nadja ihre Kondition 

und Koordination zu verbessern versuchten. 

Die Spieler sehen jeweils auch gerne ihren 

Kollegen bei der Jagd nach Punkten auf 

dem Fussballfeld zu. Die Spieler der dritten 

Mannschaft helfen bei Spielen der 

ersten Mannschaft in administrativen Angelegenheiten 

aus, sei es nun als Aushilfe 

hinter dem Wurststand oder beim Einkassieren 

der Matcheintritte. 

Vorstand als Stütze 

Die dritte Mannschaft darf in letzter Zeit 

die Früchte ihrer Arbeit ernten und die 

Erfolge werden vom Vorstand honoriert. 

Die Mannschaft wurde im ersten Ennetseer 

Derby gegen den FC Hünenberg nicht 

nur mit Zurufen aus dem zahlreichen Publikum 

inklusive erster Mannschaft unterstützt, 

sondern der Vorstand stellte mit 

Matchprogramm, Plakaten, Inseraten im 

Amtsblatt grossartige Bedingungen für 

ein gelungenes Fussballfest zur Verfügung. 

Engagement neben dem Platz 

In der dritten Mannschaft sind viele 

Spieler engagiert, denen es aus beruflichen 

oder schulischen Gründen nicht 

möglich ist, mehr zu trainieren. Viele 

schätzen jedoch die gute Atmosphäre in 

der dritten Mannschaft und die sportlichen 

Herausforderungen, die ihnen ihr 

Trainer Remo Peer in jedem Training wieder 

neu stellt. 

Einige Spieler übernahmen einen Posten 

im Verein, der ihnen eine Funktion neben 

dem Platz bescherte. Viele arbeiten als 

Juniorentrainer, helfen im Clublokal oder 

haben andere Funktionen im Verein. 

Einige Unikate in der 

Mannschaft 

Die dritte Mannschaft hat wieder ein 

Gesicht bekommen, das im ganzen Verein 

bekannt ist und auch gefällt. Einige der 

Spieler heben sich jedoch durch ein besonderes 

Engagement hervor. Genannt 

sein sollen hier nur zwei von vielen. 

Peppo wird als das absolute Unikum der 

Mannschaft bezeichnet. Er hat das Image 

des Mannschaftsmaskottchens erreicht. Er 

ist mit unglaublichem Fleiss in den Trainings 

dabei und sein Job als Bäcker erlaubt 

es ihm, manchmal die Mannschaft 

mit seinen Gebäck-Kreationen zu überraschen. 

Ein anderer Spieler der im Verein nicht 

mehr wegzudenken ist und die Funktion 

der guten Seele übernommen hat, ist Max 

Frischherz. Er ist nicht nur in der dritten 

Mannschaft dabei, sondern sorgt in den 

Katakomben des Eizmoos für Ordnung. 

Dies bedeutet die Pflege des Clubgeländes, 

sei es nun das Saubermachen der 

Garderobe, das Licht zu löschen nachdem 

alle Mannschaften trainiert haben oder 

die Mithilfe im Clublokal. 

Das Geheimnis des Erfolges? 

Freude herrscht 

Dies sind nur zwei Spieler der dritten 

Mannschaft, die wie ihr Trainer viel ihrer 

Freizeit dem SC Cham widmen. Aber durch 

ihr beherztes Auftreten neben dem Platz 

haben sie sich im Verein eindrücklich 

zurückgemeldet. Es läuft jedoch nicht nur 

ausserhalb des Feldes, sondern auch auf 

dem Platz. Die Mannschaft präsentierte 

sich dank Trainingsfleiss und viel Eigenwille 

in hervorragender Verfassung und 

glänzte als Punktesammler. Es sind spielerische 

Fortschritte erkennbar, die sich auch 

dank Verstärkungen eingestellt haben. Es 

bleibt jedoch ein Ziel von Remo Peer, die 

Mannschaft einerseits nicht zu überfordern, 

andererseits trotz Breitensport Top- 

Leistungen auf dem Platz zu verlangen. 

Wobei der Grundsatz in der 3. Mannschaft 

bestehen bleibt, dass jeder spielen soll 

und darf. 

Viel Schweiss für den Erfolg. 

Einzig und allein ein Trikotsponsor fehlt 

der Mannschaft noch, womit die Freude 

am Fussball nicht mehr zu überbieten 

wäre. 

Wir wünschen der dritten Mannschaft 

eine erfolgreiche Rückrunde und weiterhin 

viel Spass im Vereinsleben des SC 

Cham. Der Verein dankt der gesamten 

Mannschaft für ihr Engagement auf und 

vor allem neben dem Platz. � 


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Steuermann in jeder Beziehung 

Interview mit Rolf Limacher (Limi) 

� Philippe Bucher 

Rolf Limacher ist einer von vielen 

im Sportclub, die einen grossen Teil 

ihrer Freizeit in den SC Cham investieren. 

In seiner aktiven Laufbahn 

hat er alle Mannschaften durchlebt 

und auch ausserhalb des Fussballplatzes 

hat er schon manche Tätigkeit 

ausgeübt. 

Schweizermeister 1973 im Achter mit Steuermann Limi. 

Eintritt in den SC Cham 

Den Weg in den Verein fand Rolf vor über 

35 Jahren durch den Talentspäher des SC 

Cham, Herrn Jacky Johner. Bei den zahlreichen 

Schülerturnieren im Kanton sichtete 

er jeweils die ihm als fähig erscheinenden 

Spieler und versuchte diese zum SC Cham 

zu locken. Geld oder sonstige materielle 

Vorzüglichkeiten wie sie heute vielfach von 

den Spielern verlangt werden, spielten in 

dieser Zeit natürlich noch keine Rolle. Rolf 

fand den Spass am Spiel und die Freundschaften, 

die er in der Mannschaft schliessen 

konnte, als ebenso wertvoll. 

1968 begann er mit zehn Jahren als 

C-Junior in der jüngsten Mannschaft im 

Verein, seine Fussballerkarriere. Seine 

ersten Trainer hiessen Geni Eicher und 

Kurt Schärer. Wobei letzt genannter ebenfalls 

der erste Trainer des Autors dieses 

Artikels war. Der Aufstieg bis zu den 

A-Junioren vollzog Limi ohne Probleme. 

Übertritt zu den Erwachsenen 

Mit achtzehn Jahren erreichte Rolf jenes 

Alter, das ihm erste Einsätze in der ersten 

Mannschaft brachte. Als A-Junior durfte er 

mit der ersten Mannschaft mittrainieren 

und ebenfalls an die Spiele mitgehen. Dies 

hiess keineswegs, dass er bei den Junioren 

nicht auch zum Einsatz gelangte und das 

Training mit den Junioren musste er auch 

noch in seinen Wochenplan unterbringen. 

Man vermutet schon mit dieser Belastung 

im Sportclub, dass Limi nicht viel Zeit 

für andere Dinge in seinem Leben blieb, 

jedoch Rolf sah dies ganz anders und 

betätigte sich nebenbei noch in einer 

anderen Sportart. 

Rolf hatte das Steuern fest 

im Griff 

Auf dem Heimweg von der Badi fuhr Rolf 

jeweils am Ruderclubgebäude vorbei, 

schenkte aber dem Rudersport lange keine 

Beachtung. Dies änderte sich, als er eines 

Tages von den Ruderern angesprochen 

und gefragt wurde, ob er denn Lust hätte 

bei ihnen in ihrem Boot mitzumachen. 

Dieser Moment startete eine acht Jahre 

andauernde Karriere im Rudersport. Mit 

seinen wenigen Kilos, die er durch sein 

junges Alter auf den Rippen hatte, war er 

prädestiniert für den Posten des Steuer- 


29

mannes. Mit Eifer und Wille war Rolf jeweils 

dabei und dies war auch nötig, denn 

in Spitzenzeiten wurde bis zu acht Mal 

trainiert in der Woche. Und dies alles geschah 

nebenher zum Fussball. Wie Rolf bei 

dieser zeitlichen Beanspruchung noch in 

der Schule präsent gewesen ist, wollte mir 

Limi nicht verraten! 

Das Engagement im Ruderverein gipfelte 

im Schweizermeistertitel 1973 im Achter 

als Steuermann. Noch heute ist Rolf Freimitglied 

im Ruderclub und er denkt gerne 

an diese Zeit zurück. 

Durchbruch fehlte 

In der ersten Mannschaft des SC Cham gelang 

Rolf der Durchbruch, trotz des immer 

präsenten Förderers der Junioren Bruno 

Weibel, nie richtig. Rolf Limacher galt als 

Allrounder im Team und diese Spielertypen 

werden meist auf der Bank hingehalten, 

da sie dem Trainer verschieden 

taktische Varianten offen lassen. Sowohl 

Urs Steiger wie auch Francis Montandon 

setzten als Trainer nie voll und ganz auf 

Rolf, was seinen Entschluss nach sechs 

Jahren die erste Mannschaft zu verlassen, 

unterstützte. Darauf folgte das Engagement 

in der zweiten Mannschaft des 

Cham II, hintere Reihe v.l.n.r.: Sozi Fischer (Coach), Peter Schneider, René Künzle, Bölz Meier, Martin Büeler, Pius Gretener, Paul Morelli, 

Renato Schärer, Jimmy Rinderli, Boby Baumgartner. Vordere Reihe: Kurt Lorez, Franz Flecklin, Heinz Arnold, Rugi Pfister, Walter Hochreutener, 

Rolf Limacher (Spielertrainer), Renato Morisoli, Armin Werder. 

30 


Sportclubs. Sechs Jahre lang blieb er dem 

Team erhalten, wo er sowohl Spielertrainer 

als auch Spieler war. Als Spielertrainer 

durfte er mit Coach Sozi (Rolf Fischer) den 

Aufstieg in die dritte Liga anpeilen, jedoch 

scheiterte die Mannschaft knapp am SC 

Obergeissenstein. 

Zum Abschluss seiner aktiven Laufbahn 

wollte es Limi nochmals bei den Senioren 

wissen und liess sich als Spielertrainer 

verpflichten. Allerdings blieb ihm auch 

hier der Erfolg versperrt. Rolf betitelt sich 

als wohl einzigen Spieler des SC Cham, 

der nie aufgestiegen, dafür aber abgestiegen 

ist. Nur, wer ist schon Schweizermeister 

geworden im Verein? Vielleicht ist 

Rolf auch da der Einzige. 

Übertritt ins Passivleben 

In seiner aktiven Laufbahn hatte Limi 

immer mehr mit Knieproblemen zu kämpfen, 

was ihm schlussendlich keine 

schmerzfreie Ausübung seines geliebten 

Sports ermöglichte. Auf Anraten seines 

Arztes wurden die Fussballschuhe an den 

Nagel gehängt und er zog sich vom aktiven 

Sport zurück. Jedoch hatte er viele 

Freundschaften fürs Leben geschlossen. 

Deshalb blieb er dem Verein erhalten. 

Funktionärsleben 

Schon in seiner aktiven Zeit betätigte sich 

Rolf im Vorstand des Sportclubs. Von 1983 

bis 1990 übte er das Amt des Spiko aus 

und waltete als Vize-Präsident. Als Spiko 

musste er vor dem Computerzeitalter die 

Aufgebots-Karten von Hand schreiben und 

dies in dreifacher Ausführung. Sowohl die 

gegnerische Mannschaft, der Verband wie 

auch die Schiedsrichter mussten ein 

Exemplar davon erhalten. 

Als er nicht mehr aktiv auf dem Feld wirkte, 

begann er auch als Juniorentrainer zu 

arbeiten. Vier Jahre lang versuchte er den 

D-Junioren sein fussballerisches Können 

zu vermitteln. Sein Job beanspruchte ihn 

immer mehr und somit musste er auch 

diese Tätigkeit aufgeben. 

Dem Verein kehrte er aber nicht den 

Rücken zu, sondern er übte ganz verschiedene 

Aufgaben im organisatorischen Bereich 

aus. 

Er war drei Jahre im Grümpi-OK mit Herzblut 

dabei, genauso als Festwirt desselben 

Anlasses und als Mitorganisator des 

Chlausabends. Ein Höhepunkt bildete 

sicherlich 1985 das 75-jährige Jubiläum 

des SC Cham. Als OK-Chef der Platzein-

weihung war er am Fest für die Bauten 

rund ums Eizmoos sowie den Ordnungsdienst 

zuständig. Damals trat die Schweizer 

Nationalmannschaft gegen die U-21 

der Schweiz an. 

Aktuelle Funktionen 

Eine Alternative, dem Verein seine Dienste 

ohne allzu grossen Zeitaufwand anzubieten, 

fand er als Spielleiter. Er übt dieses 

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Amt seit zehn Jahren für die F- und E- 

Junioren aus, wobei er jeweils zwei Matches 

hintereinander zu leiten hat. Dies 

verlangt von ihm in erster Linie nicht 

körperliche Anstrengung, sondern er ist 

eher in mentalem Bereich gefordert. 

Heute wendet er ungefähr vier Stunden 

pro Woche als Spielleiter, Veteranen-Fussballer 

und Speaker für den Sportclub auf. 

Dabei schätzt er die verschiedenen Aspekte, 

beispielsweise die ausgezeichnete 

Infrastruktur und den Kontakt zu der 

ersten Mannschaft als Speaker. 

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Die Fussballschuhe hat er inzwischen 

auch wieder abgestaubt und Limi kickt in 

der Veteranen-Trainingstruppe mit. Seine 

Verbundenheit zum Verein lässt ihn hoffentlich 

noch viele Jahre für den Sportclub 

tätig sein. � 


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Vorstand Mannschaften Diverse 

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� LEITER FINANZEN 

Fischer Marcel 

Schulhaus Kemmatten, 6330 Cham 

Tel. 041 780 50 17 

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Scherer Urs 

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Börlin Paul 

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Coach 

Blunier Peter 

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Goalietrainer 

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Trainer 

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Fax 041 781 59 75 


33

ADMINISTRATIVES 

Trainer und Betreuer 

in der Juniorenabteilung 

Team Name / Vorname Strasse Ort Telefon Natel 

D-Koordinator von Flüe Daniel Mugerenstr. 62 Cham 041 780 34 88 

E-Koordinator Eyer Gilbert Lindenbühl 3 Cham 041 780 42 03 079 223 47 24 

F-Koordinator Kälin Walter Mugerenstr. 49 Cham 041 780 74 20 079 357 35 04 

Technik Trainer Frick Roland Enikerweg 10 Cham 079 340 74 44 

Technik Trainer Trinkler Martin Grundrebenstr. 76 Mettmenstetten 01 768 38 49 

Goalie-Trainer Böbner Daniel Oeggenringenstr. 28 Eschenbach 041 448 29 12 079 341 88 24 

A Trainer Scherer Marc Bergstr. 29b Meggen 041 377 34 55 079 260 59 14 

A Coach Kessler Reto Dorfstr. 31 Luzern 041 360 22 25 079 643 35 72 

Ba Trainer Hug Hanspeter Deinikonerstr. 39 Baar 041 761 03 09 079 709 02 80 

Ba Coach Jarczyk Stanis Küntwilerstr. 79 Rotkreuz 041 790 24 08 

Bb Trainer Ambühl Hans Parkweg 2 Cham 041 780 58 67 079 520 09 79 

Bb Coach Schattling Manfred Eichstr. 41 Cham 041 780 54 67 079 427 32 15 

Ca Trainer Schleiss Urs Eichholzweg 28 b Steinhausen 041 741 53 88 

Cb Trainer Kipfer Christian Langackerstr. 36 Cham 041 780 64 94 

Cc Trainer Gretener Armin Enikerweg 14 Cham 041 780 19 82 079 513 42 04 

Cc Coach Suter Heinz Ammannsmatt 54 Zug 041 741 18 53 079 341 83 08 

Da Trainer Spiess Marco Dorfgässli 6 Hünenberg 041 780 71 01 078 607 49 62 

Da Coach Fichtner Dominic Ringstr. 13 Hagendorn 041 780 58 27 

Db Trainer Wyss Peter Zythusmatt 27 Cham 041 780 05 16 079 479 61 83 

Db Coach Dettling Quinto Parkweg 2 Cham 041 780 25 54 

Db Coach Dommann André Ringstr. 13 Hagendorn 041 780 58 27 

Dc Trainer Hertrampf Reiner Flurstr. 14 Hagendorn 041 780 40 66 076 430 08 32 

Dc Coach Erni Kurt Mugerenmatt 15 Cham 041 780 00 02 079 404 15 79 

Dd Trainer Siegel Peter Johannisstr. 45 Cham 041 780 79 08 079 353 29 59 

Dd Coach Betschart Michael Mugerenstr. 60 Cham 041 780 28 50 

De Trainer Marveggio Lino Eichstr. 10 Cham 041 780 07 67 079 220 73 22 

De Coach Meier Hans Udelbodenstr. 7 Littau 041 250 02 46 

Df Trainer von Flüe Daniel Mugerenstr. 62 Cham 041 780 34 88 

Df Coach Durrer Marco Gartenstr. 9 Cham 041 780 02 31 076 404 08 31 

Df Coach Erincik Tolga Lindenbühl 35 Cham 041 780 90 44 076 546 54 77 

Ea Trainer Ellenberger Tom Langackerstr. 1 Cham 041 780 09 38 079 406 22 82 

Ea Coach Häfeli Michael Widenstr. 1 Hagendorn 041 780 47 04 079 434 78 70 

Ea Coach Niffeler Pascal Friesencham 7 Cham 041 780 14 82 078 707 14 82 

Eb Trainer Eyer Gilbert Lindenbühl 3 Cham 041 780 42 03 079 223 47 24 

Eb Coach Annen Erich D. Sonneggstr. 43 Cham 041 783 23 03 079 510 41 50 

Ec Trainer Sabedini Salvatore Langackerstr. 10 Cham 041 780 88 69 079 346 04 63 

Ec Coach Gemperle Franz St. Wolfgangstr. 26 Hünenberg 041 780 68 41 076 362 06 20 

Ed Trainer Wirz Moritz Kaysersbergerstr. 56 Basel 061 321 61 32 

Ed Coach Spring Andrin Gartenstr. 5 Cham 041 780 06 81 

Ee Trainer Schneider Markus Krämermatt 3 Cham 041 783 13 35 078 752 45 21 

Ef Trainer Tschanz Meinrad Sonneggstr. 43 Cham 041 780 06 71 079 391 59 23 

Ef Coach Vigneswaran Niluxson Hünenbergstr. 13 Cham 041 781 28 62 

Eg Trainer Kempf Walter Eichstr. 16 Cham 041 780 95 41 079 787 59 42 

Eh Trainer Heimoz Christof Friesencham 14 Cham 041 780 90 25 078 758 26 41 

Fa Trainer Corrodi Marcel Zythusmatt 11 Cham 041 781 33 15 079 284 15 46 

Fa Coach Fischer Marcel Schulhaus Kemmatten Cham 041 780 50 17 078 663 50 17 

Fa Coach Rodriguez Jose Hochwachtstr. 49 Steinhausen 041 740 55 19 

Fb Trainer Iten Werner Baumgartenstr. 32 Mettmenstetten 01 767 12 81 079 250 56 70 

Fb Coach Schärer Christian Marchstein Knonau 01 768 22 04 

Fc Trainer Skocic Alexander Langackerstr. 1 Cham 041 780 65 05 078 730 66 69 

Fc Coach Amrein Alain Sonneggstr. 39 Cham 041 780 00 37 076 499 06 07 

Fd Trainer Kälin Walter Mugerenstr. 49 Cham 041 780 74 20 079 357 35 04 

Fd Coach Schicker Michael Röhrliberg 26 Cham 041 780 59 35 

Fe Trainer Betschart Werner Mugerenstr. 60 Cham 041 780 28 50 

Fe Coach Schwarzenberger Michael Bachtalen 13 Hagendorn 041 780 44 67 

Ff Trainer Eberle Silvan Duggelistr. 37 Cham 041 781 24 71 

Ff Coach Freimann Randy Rebenweg 3 Hünenberg 041 780 83 24 

Fg Trainer Good Thomas Eichstr. 10 Cham 041 780 89 67 

Fg Coach Bellmont Stefan Duggelistr. 21 Cham 041 780 19 60 

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