Mehr auf Seite 22 - Obersteirische Nachrichten
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Nr.04<br />
E 1,20<br />
Donnerstag, 26. Jänner 2012<br />
Unabhängige Wochenzeitung<br />
Leserservice: 0 35 12 / 82 817<br />
03Z035131W / P.b.b. •<br />
Olympiasiegerin kommt aus<br />
der Schmiede des Skiclubs Gaal<br />
SALE<br />
Viele Einzelstücke<br />
bis -50% reduziert!<br />
ROLF<br />
BENZ<br />
<strong>Mehr</strong> <strong>auf</strong> <strong>Seite</strong> <strong>22</strong><br />
<strong>Seite</strong> 31<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Wetter, Notdienste, Standesfälle ���� <strong>Seite</strong> 2<br />
Aktuelles ����������������������������������<strong>Seite</strong>n 3–4<br />
Bezirk Murtal/Knittelfeld �������<strong>Seite</strong>n 5–12<br />
Wirtschaft ����������������������������<strong>Seite</strong>n 18–<strong>22</strong><br />
Babys ������������������������������������������� <strong>Seite</strong> 20<br />
Bezirk Murtal/Judenburg �����<strong>Seite</strong>n 13–27<br />
Bezirk Leoben ������������������������������ <strong>Seite</strong> 29<br />
Sport ������������������������������������<strong>Seite</strong>n 30–35<br />
Rätsel ������������������������������������������� <strong>Seite</strong> 35<br />
Österreichische Lotterien �������������� <strong>Seite</strong> 36<br />
Kleiner Anzeiger ��������������������������� <strong>Seite</strong> 37<br />
Veranstaltungen �������������������������� <strong>Seite</strong> 38<br />
Info & Kinoprogramm ������������������ <strong>Seite</strong> 39<br />
■ Geburten<br />
Tristan Egger, Leoben; Maximilian Kühr, Gaal; Ayleen<br />
Paller, Proleb; Katharina Feichter, St. Michael;<br />
Theodora Sebanz, Leoben; Samantha Winkler,<br />
Leoben; Sarah Schweighofer, Leoben; Larissa<br />
Blascik, Leoben; Rosa Mittermeir, Leoben; Natalie<br />
Schwab, Niederwölz; Fabian Bischof, Mariahof;<br />
Larissa-Angelika Ansperger, Scheifling; Lea Streicher,<br />
Amering; Moritz Lechner, Judenburg; Nico<br />
Hofer, Spielberg; Noah Sumann, Frojach-Katsch;<br />
Tobia Steinbauer, Rachau.<br />
■ Eheschließungen<br />
Jiajian Ying und Liquin Zheng, beide Knittelfeld;<br />
Engelbert Draschl und Mevlida Alivuk, beide<br />
Scheifling; Salih Secic und Silvia Forstner, beide<br />
Leoben; Markus Denk und Angelika Kornthaler,<br />
beide Leoben.<br />
■ Sterbefälle<br />
Heinrich Kogler, Judenburg, 73 J.; Johanna-Karoline<br />
Bürger, Judenburg, 86 J.; Katharina Stach,<br />
Zeltweg, 93 J.; Genoveva Friedl, Knittelfeld, 73 J.;<br />
Maria Felfer, Fohnsdorf, 76 J.; Anna Brandl, Großlobming,<br />
74 J.; Josef Dietmaier, St. Michael, 78 J.;<br />
Harald Gfrörer, Leoben, 51 J.; Gertrud Leitgeb, Leoben,<br />
85 J.; Friederike Brunner, Knittelfeld, 68 J.;<br />
Josef Eibisberger, Leoben, 73 J.<br />
Information<br />
Notdienste<br />
vom 26.1.–1.2.2012<br />
■ Ärztedienst<br />
Bezirk Knittelfeld:<br />
In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer<br />
144, für Anmeldungen von Krankentransporten<br />
die Tel. 14844. Auskünfte über den Wochenenddienst<br />
erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn<br />
Sie die Bezirksstelle Knittelfeld erreichen möchten<br />
rufen Sie die Nummer 0501445-21500 an.<br />
Bezirk Judenburg:<br />
28.-29.1. Dr. Wallgram, Tel. 03572/86552. 28.-29.1.<br />
Fohnsdorf: Dr. Grohs, Tel. 03573/<strong>22</strong>62. 28.29.1. Pöls<br />
- Oberkurzheim, Oberzeiring - St. Oswald - Möderbrugg,<br />
St. Georgen, Unzmarkt: MR Dr. Sippel, Pöls,<br />
Tel. 03579/8340-0. Samstag: MR Dr.Heschl, Oberzeiring;<br />
Dr. Vetta, Unzmarkt-Frauenburg. 28.-29.1. Weißkirchen:<br />
DA Dr. Mlaker, Tel. 03577/81300. 28.-29.1.<br />
Zeltweg: Dr. Toma, Tel. 03577/<strong>22</strong><strong>22</strong>7.<br />
■ Zahnarztnotdienst<br />
Bezirke Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben:<br />
von 10 bis 12 Uhr:<br />
28.-29.1. DDr. Kern, Murau, Tel.03532/4363<br />
28.-29.1. DDr. Gröll, Überbach, Tel.03125/2355<br />
■ Tierärzte<br />
Bezirk Knittelfeld :<br />
Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Ghegastraße<br />
49a, Knittelfeld, Tel. 03512/83259. Ordination Dr.<br />
Wolfgang Spadiut, Sonntaggasse 4, Knittelfeld,<br />
Tel. 0664/4323256. Dr. Elisabeth Spadiut, Hochreichartgasse<br />
34, Knittelfeld, Tel. 03512/73660 od.<br />
0664/1447735. Mag. Schönbrunner, Moos 5, 8733 St.<br />
Marein, Tel. 03515/4676 od. 0664/5243550.<br />
Tierärztlicher Notdienst, Dr. Bogensberger, Judenburg,<br />
Tel. 03572/83636. Dr. Möser, Oberzeiring, Tel.<br />
0664/1<strong>22</strong>9029. Tierklinik Dr. Pollhammer, Weißkirchen,<br />
Tel. 03577/81200. Dr. Bernhard Wagner u. Dr.<br />
Brigitta Wagner, Oberweg, Tel. 03572/82600. Dr. Peter<br />
Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/<strong>22</strong>21.<br />
Amtstierärztlicher Dienst Bezirke Judenburg, Knittelfeld,<br />
Murau:<br />
26.-30.1. Univ.Doz. OVR Dr. Deutz, Vogeltenn 6, 8813<br />
St. Lambrecht, Tel. 03585/27569 od. 0676/86640574.<br />
30.1.-6.2. Dr. Cecon, Feldgasse 46/10, Judenburg,<br />
Tel. 0664/88469086.<br />
■ Apothekendienste<br />
Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Fohnsdorf, Judenburg:<br />
26.1. Assisi Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255.<br />
Pölstal Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020. 27.1. Adler-<br />
Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke<br />
zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240. 28.1.<br />
Aichfeld Apotheke, Zeltweg, 03577/ <strong>22</strong>145. Landschafts-Apotheke,<br />
Hauptplatz 5, Tel. 03572/82365.<br />
29.1. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365,<br />
Wochenendwetter<br />
vom 27.1.–29.1.2012<br />
Winterlich mit etwas Schnee<br />
und Sonnenschein<br />
Freitag:<br />
Der Tag beginnt sonnig aber bitter kalt. Tagsüber<br />
werden von Westen die Wolken etwas mehr. Es<br />
bleibt aber niederschlagsfrei. Frühtemperaturen<br />
um -12 Grad, Tageshöchstwerte um 0 Grad.<br />
Samstag:<br />
Bei vielen Wolken kommt die Sonne nur ab und zu<br />
durch. Gelegentlich tanzen sogar ein paar Schneeflocken<br />
vom Himmel. Frühtemperaturen um -5<br />
Grad, Tageshöchstwerte bis 1 Grad.<br />
Sonntag:<br />
Wahrscheinlich kommt die Sonne öfter heraus,<br />
zwischendurch muss man aber weiterhin auch mit<br />
dichten Wolken rechnen. Gelegentlich schneit es<br />
unergiebig. Frühtemperaturen um -6 Grad, Tageshöchstwerte<br />
bis -1 Grad.<br />
Bergwetter:<br />
Herrliches Skiwetter wird es am Freitag geben. Für<br />
einige Stunden ist der Himmel sogar wolkenlos.<br />
Am Samstag und Sonntag geben meist Wolken<br />
den Ton an. Sonne nur ab und zu. In 2000 m Höhe<br />
hat es -7 Grad am Freutag und Samstag und -12<br />
Grad am Sonntag. Dazu weht kalter Nordost- bis<br />
Südostwind.<br />
Sonnen Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360. 30.1.<br />
Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661, Schutzengel<br />
Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580.<br />
31.1. Assisi Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255.<br />
Pölstal Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020. 1.2. Adler-<br />
Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke<br />
zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240.<br />
2 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Zu einem Brand kam es vergangene<br />
Woche im Gemeindegebiet<br />
Kobenz.<br />
Kurz nach 21 Uhr heulten am<br />
Freitagabend in Knittelfeld und Kobenz<br />
die Sirenen. Im alten Tierheim<br />
war im Heizraum ein Brand ausgebrochen.<br />
Die eingesetzte freiwillige<br />
Feuerwehr Kobenz sowie die<br />
Stadtfeuerwehr Knittelfeld konnten<br />
mit schwerem Atemschutz<br />
den Brand rasch lokalisieren und<br />
noch rechtzeitig löschen, bevor<br />
dieser sich <strong>auf</strong> die Nebenräume<br />
ausbreiten konnte. Anschließend<br />
Zwei Verkehrsunfälle ereigneten<br />
sich Freitagfrüh vergangener Woche,<br />
<strong>auf</strong> der A9 im Bereich Traboch/<br />
Leoben infolge von Blitzeis. Dabei<br />
wurden zwei Personen schwer und<br />
eine leicht verletzt.<br />
Gegen 0‘40 Uhr war ein 36-jähriger<br />
kroatischer LKW-Lenker mit<br />
seinem Schwerfahrzeug <strong>auf</strong> der A9<br />
in Fahrtrichtung Graz unterwegs.<br />
Nieselregen führte sogleich zu einer<br />
Glatteisbildung, wodurch das<br />
Schwerfahrzeug gegen die Mittelleitschiene<br />
krachte. Der Lenker blieb<br />
unverletzt. Weil Wrack- und Betonteile<br />
auch <strong>auf</strong> die Gegenfahrbahn<br />
geschleudert wurden, musste die A 9<br />
allerdings für den gesamten Verkehr<br />
gesperrt werden. Eine Umleitung erfolgte<br />
über die B 113.<br />
Durch die Sperre bildete sich<br />
ein Stau. Gegen 1‘30 Uhr fuhr eine<br />
39-jährige deutsche PKW-Lenkerin<br />
<strong>auf</strong> das Stauende zu, welches sie<br />
offensichtlich zu spät bemerkte.<br />
Danach bremste sie ihr Fahrzeug<br />
abrupt ab, wor<strong>auf</strong> es ins Schleudern<br />
geriet und gegen einen <strong>auf</strong> dem<br />
Pannenstreifen abgestellten Kleinlaster<br />
krachte. Durch die Wucht des<br />
Anpralles wurde der Kleinlaster gegen<br />
einen weiteren LKW gestoßen.<br />
Dabei wurde der 36-jährige Lenker<br />
des Kleinlasters leicht verletzt.<br />
Die 39-jährige PKW-Lenkerin wurde<br />
im Fahrzeug eingeklemmt und<br />
musste mit Bergescheren aus dem<br />
Aktuelles<br />
Brand im Heizraum<br />
wurde das Gebäude mit einem<br />
Hochdruckbelüfter vom Rauch<br />
befreit. Der entstandene Schaden<br />
dürfte gering geblieben sein. Und<br />
so standen wieder einmal 40 bestens<br />
ausgebildete Feuerwehrmänner<br />
ehrenamtlich dem Nächste zur<br />
<strong>Seite</strong>. „Nicht auszudenken, was da<br />
alles passieren hätte können, wenn<br />
da die Feuerwehren Kobenz und<br />
Knittelfeld nicht so extrem schnell<br />
da gewesen wären- Das müssen<br />
Sie schreiben!“ so der erleichterte<br />
und dankbarer Gebäudebesitzer<br />
Friedrich St.<br />
Fotos: Stadtfeuerwehr Knittelfeld/ Karl Schwarz<br />
Blitzeis forderte drei Verletzte<br />
Fahrzeug geschnitten werden. Die<br />
Unfallverursacherin wurde nach der<br />
Erstversorgung mit schweren Verletzungen<br />
ins LKH-Judenburg überstellt<br />
und stationär <strong>auf</strong>genommen. Ihr Beifahrer,<br />
der vorerst nicht identifiziert<br />
werden konnte, wurde ebenfalls<br />
schwer verletzt und <strong>auf</strong> die Intensivstation<br />
des LKH Leoben überstellt.<br />
Der leicht verletzte 36-jährige Lenker<br />
des Kleinlasters wurde ins UKH<br />
Kalwang überstellt<br />
ON-Chefredakteur<br />
Michael Heger<br />
Ein offenes Wort<br />
In unserem Alpenland scheint die<br />
Welt noch in Ordnung zu sein. Wir<br />
können uns über wunderschöne Regionen<br />
erfreuen, die wir im eigenen<br />
Land zum Großteil kaum kennen,<br />
zumal wir in unseren spärlichen Urlaubstagen<br />
ferne Reiseziele erkunden<br />
„müssen“. Im Winter wedeln wir<br />
die mit reichlich Schnee bedeckten<br />
Pisten hinunter und planschen im<br />
Sommer in unseren Badeseen. Und<br />
wenn’s <strong>auf</strong> der restlichen Welt auch<br />
ordentlich scheppert, kümmert uns<br />
das kaum, denn wir können uns sogar<br />
den Wasserluxus des eigenen<br />
Swimmingpools leisten. Wie lange<br />
steht uns jedoch dieser unbeschwerte<br />
Luxus, den wir als Leihgabe der<br />
Natur betrachten sollten, noch zur<br />
Verfügung?<br />
Ein hochinteressanter Vortrag<br />
der Klimaforscherin und Universitätsprofessorin<br />
Dr. Helga Kromp<br />
Kolb, stimmte mich sehr nachdenklich.<br />
Die Wissenschaftlerin des Jahres<br />
2005 beschert uns nämlich triste<br />
Aussichten. Längst handelt es sich<br />
nicht mehr um schlaues Gerede,<br />
Vermutungen oder Panikmache,<br />
der Klimawandel hat uns bereits<br />
fest im Griff. Aufhalten können wir<br />
diese klimatischen Veränderungen<br />
<strong>auf</strong>grund der weltweiten Lebensweise<br />
der Menschen, aber auch der<br />
wirtschaftlichen Entwicklung nicht<br />
mehr. Vielleicht gelingt es uns noch,<br />
ihn etwas einzudämmen oder zu<br />
verlangsamen.<br />
Es ist mittlerweile erwiesen, dass<br />
unsere Sommer heißer und unsere<br />
Winter regenreicher werden. Es<br />
erwarten uns Dürreperioden und<br />
Überschwemmungen, und unsere<br />
heimischen Wälder, die vorwiegend<br />
aus Fichtenkulturen bestehen,<br />
werden es schwer haben unter diesen<br />
klimatischen Veränderungen<br />
zu überleben. Doch auch darüber<br />
müssen sich unsere nachfolgenden<br />
Generationen im Klaren sein: Der<br />
Klimawandel wird <strong>auf</strong>grund der<br />
knapper werdenden Wasservorräte<br />
und der Veränderung der Lebensmittelproduktion<br />
aus der Natur das<br />
größte und gefährlichste Kriegspotential<br />
mit sich bringen, das es jemals<br />
gegeben hat, meint Ihr...<br />
heger@obersteirische-nachrichten.at<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 3
Aktuelles<br />
Fliegerhorst Hinterstoisser Zeltweg lädt<br />
zum Fliegerball 2012<br />
� Chefredakteur Michael Heger &<br />
Patrick Neves<br />
Am Samstag, dem 11. Februar ist es<br />
endlich wieder so weit. Die Verbände<br />
"Mitten in Zeltweg"<br />
Tages-Empfehlungen<br />
Freitag, 26.1.<br />
Szegediner Gulasch mit Salzkartoffeln<br />
EUR 6,80<br />
Samstag, 27.1.<br />
Champignon-Rahmschnitzel mit<br />
Butterspätzle und Salat EUR 7,80<br />
Montag, 29.1.<br />
G´selchtes mit Sauerkraut und<br />
Kartoffeln EUR 6,80<br />
Dienstag, 30.1.<br />
Pikantes Nudelpfandl mit gemischtem<br />
Salat EUR 5,80<br />
Mittwoch, 31.1.<br />
Kas´Nockerl mit Endivensalat<br />
EUR 5,80<br />
Demnächst:<br />
14.2. Valentinstag<br />
mit Candle-Light-Dinner<br />
<strong>22</strong>.2. Heringschmaus<br />
am Aschermittwoch<br />
SENIOREN-Menü:<br />
Alle Tagesempfehlungen werden<br />
für Senioren auch als kleine<br />
Portion mit Suppe zum Preis von<br />
EUR 5,80 serviert!<br />
Wirtshaus DONNERSMARCK,<br />
im 1. Stock (Bahnhofstr. 36,<br />
Zeltweg)<br />
Tel. 03577-25300<br />
Zugang Panoramalift<br />
Öffnungszeiten: Mo-Sa 8-<strong>22</strong> h<br />
Gratis W-Lan für unsere Gäste!<br />
www.donnersmarck.at<br />
des Fliegerhorstes Hinterstoisser sowie<br />
die Unteroffiziers- und Offiziersgesellschaft<br />
Steiermark laden zu einem<br />
der Höhepunkte der regionalen<br />
Ballsaison ein. Die Rede ist vom traditionellen<br />
Benefiz-Fliegerball, ein Ereignis,<br />
welches im Sinne der guten Sache<br />
bereits seine siebente Auflage feiert<br />
und in den Räumlichkeiten des Veranstaltungszentrums<br />
in Judenburg stattfinden<br />
wird. Im festlichen Ambiente<br />
mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft<br />
und Militär steht auch in diesem Jahr<br />
wieder ein unterhaltsamer Abend,<br />
welcher dank Oberst Manfred Mayer<br />
und seinen zahlreichen Unterstützer<br />
sowie Gönner über ein umfangreiches<br />
Unterhaltungsangebot verfügen wird,<br />
bevor. Festliche Abendkleidung ist natürlich<br />
in Form einer Uniform, Tracht<br />
oder eines Anzuges bzw. Abendkleides<br />
erwünscht. Für die musikalische<br />
Umrahmung werden die Militärmusik<br />
Steiermark, Hakuna Matata und Pickville<br />
sorgen.<br />
Der gute Zweck<br />
„Wir freuen uns <strong>auf</strong> viele Ballgäste<br />
und danken an dieser Stelle den<br />
unzähligen Helfern sowie den Sponsoren,<br />
ohne die eine Veranstaltung<br />
dieser Art nicht durchführbar wäre“,<br />
betont Oberst Mayer, welcher auch<br />
maßgeblich für die gelungene Umsetzung<br />
der Airpower verantwortlich<br />
war. Wie jedes Jahr, kommt der Erlös<br />
dieses Events bedürftigen Menschen<br />
aus der Region zugute, seit 2006<br />
konnten schon mehr als 120.000 Euro<br />
an Hilfsorganisationen, Vereine und<br />
Privatpersonen gespendet werden.<br />
Fliegerball Info:<br />
Samstag, 11. Februar, Veranstaltungszentrum<br />
Judenburg, Einlass<br />
19.30 Uhr. Karten erhältlich bei Landes-Hypothekenbank<br />
Judenburg,<br />
Bürgerservice, Stadtamt sowie im Ballbüro<br />
des Kommando Überwachungsgeschwader<br />
Zeltweg.<br />
Tel. 050201 52-53010<br />
www.fliegerball.net<br />
4 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Mit einer interessant gestalteten<br />
Rüsthaus Führung durch den Stadtfeuerwehr<br />
Kommandanten Hauptbrandinspektor<br />
Reinhard Pirkwieser<br />
und seinem Stellvertreter Ober-<br />
brandinspektor Walter Leitold wurde<br />
in zwei Gruppen - den Helfern<br />
des Kriseninterventions-Teams Steiermark,<br />
die Arbeit der Feuerwehr<br />
näher gebracht. Von der Florianstation<br />
über den gepflegten Fuhrpark<br />
der Einsatzfahrzeuge bis hin zur<br />
Atemluftflaschen Füllanlage oder<br />
der Schlauchwasch- und Trockenanlage<br />
wurde den interessierten<br />
Teilnehmern alles gezeigt, und so<br />
mancher nahm dabei auch schon<br />
mal in einem Einsatzfahrzeug Platz.<br />
Sichtlich beeindruckt war das „KIT-<br />
Team“ dabei von der unendlichen<br />
Einsatzvielfalt und den unterschiedlich<br />
ausgestatteten Fahrzeugen. Die<br />
seit vielen Jahren bestehende, sehr<br />
gute Zusammenarbeit zwischen<br />
dem KIT- Team Steiermark und der<br />
freiwilligen Stadtfeuerwehr Knittelfeld<br />
ist nur allzu oft eine wichtige<br />
Voraussetzung, gerade bei schwierigen<br />
Einsätzen, bei denen menschliches<br />
Leid im Vordergrund steht.<br />
Sieben ehrenamtliche Feuerwehrmänner<br />
und Frauen der Stadtfeuerwehr<br />
Knittelfeld haben in der<br />
Aktuelles<br />
Das „KIT- Team“ <strong>auf</strong> Besuch bei der Stadtfeuerwehr<br />
Das Kriseninterventionsteam Steiermark war kürzlich bei der freiwilligen Feuerwehr<br />
Stadt Knittelfeld zu Besuch.<br />
Vergangenheit eine mehrwöchige,<br />
sogenannte "SVE- Ausbildung"<br />
vom Kriseninterventionsteam, zur<br />
Betreuung der Mannschaft nach<br />
belastenden Einsätzen aber auch<br />
für vom Schicksal betroffene Menschen<br />
erhalten.<br />
Der fachliche Leiter des KIT Teams<br />
Edwin Benko und die Koordina-<br />
tionsstellenleiterin Cornelia Daum<br />
stehen auch ständig mit der Stadtfeuerwehr<br />
Knittelfeld in Kontakt um<br />
über aktuelle Themen zu sprechen.<br />
"Nachdem die Einsätze in der<br />
heutigen Zeit eine sehr hohe psychi-<br />
sche Belastung für die Mannschaft<br />
darstellen, ist es immens wichtig,<br />
dass es Feuerwehr Kameradinnen<br />
und Kameraden gibt, die diese Ge-<br />
fahr erkennen und weitere Hilfe für<br />
die Einsatzmannschaft anfordern<br />
können." so Reinhard Pirkwieser.<br />
Fotos:Stadtfeuerwehr Knittelfeld - Karl Schwarz/ Jasmin Odert<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 5
Bezirk Murtal / Region Knittelfeld<br />
Interkultureller Treff im Knittelfelder Rathaus<br />
Vergangenen Freitag hat Bürgermeister Siegfried Schafarik zum interkulturellen Empfang<br />
ins Knittelfelder Rathaus geladen.<br />
Vertreter von kroatischen, rumänischen,<br />
kosovo-albanischen und<br />
islamischen Kulturvereinen waren<br />
ebenso unter den Gästen, wie der<br />
Knittelfelder Integrationsarbeitskreis,<br />
der Pfarrer der Katholischen<br />
und Evangelischen Kirche sowie<br />
Gemeinde- und Stadträte. Schafarik<br />
bedankte sich in seiner Begrüßungsrede<br />
für die bisherige gute<br />
Zusammenarbeit und drückte seine<br />
Wertschätzung für die Kulturvereine<br />
anderer Länder aus. Integrationsbe<strong>auf</strong>tragte<br />
Grin Anica Lassnig<br />
führte durchs bunt gemischte Programm<br />
österreichischer und fremder<br />
Folklore. Die Hausmusik Gruber<br />
spielte Volksmusik vom Feinsten,<br />
die Mädchen des Kulturvereins<br />
„Dardania“ tanzten und sangen zu<br />
kosovo-albanischen Klängen, Milan<br />
Pejic zeigte sein Können <strong>auf</strong> der<br />
Šargija - ein bosnisches Saiteninstrument<br />
- und Siegfried Schafarik<br />
begleitete kroatische Lieder mit der<br />
Ziehharmonika. Integration wird in<br />
Knittelfeld groß geschrieben. Jedes<br />
Jahr finden etwa gemeinsame Ver-<br />
anstaltungen der unterschiedlichen<br />
Kulturen statt und Projekte für ein<br />
konfliktfreieres Miteinander werden<br />
durchgeführt. Für 2012 plant die<br />
Stadtgemeinde an dem Pilotprojekt<br />
„Integration vor Ort – Vielfalt leben<br />
in der Gemeinde“ des Landes Steiermark<br />
teilzunehmen.<br />
Der Bürgermeister spielt Harmonika und Mitglieder des Fußballvereins<br />
„Cro-Team“ singen dazu kroatische Lieder.<br />
Die Gäste von Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />
Kreative Hände gesucht<br />
Im Vorjahr fand erstmals die Veranstaltung<br />
„Kreative Stadt“ mit heimischen<br />
Künstlerinnen und Künstlern<br />
in Knittelfeld statt. Heuer haben<br />
Anfang Juni Künstler aller Sparten<br />
wieder die Gelegenheit in der Theodor-Körner-Gasse<br />
und Turnergasse<br />
ihr Können unter Beweis zu stellen.<br />
Gehören vielleicht auch Sie zu jenen<br />
Kreativen, die Handwerk, Kunst-<br />
handwerk oder außergewöhnliche<br />
Kunst beherrschen und diese einem<br />
breiten Publikum präsentieren<br />
möchten? Wenn Sie Interesse<br />
haben, informieren Sie sich beim<br />
Forum Rathaus der Stadtgemeinde,<br />
Tel. Nr.: 03512/83211-510 oder senden<br />
Sie ein Mail an bibliothek@knittelfeld.at.<br />
Die Stadtgemeinde freut<br />
sich <strong>auf</strong> Ihr Mitwirken.<br />
Im Vorjahr stellte unter anderem Ingrid Pototschnik, im Bild ganz<br />
rechts, ihre Werke aus.<br />
6 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Information, Kartenbestellung<br />
& Tischreservierung:<br />
<strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong>:<br />
03512/82817-11 oder<br />
gruber@obersteirischenachrichten.at<br />
Sports Award 2011<br />
Zum 5� Mal suchen<br />
die <strong>Obersteirische</strong>n<br />
<strong>Nachrichten</strong> den<br />
Sportler des Jahres aus den<br />
Bezirken Murau, Judenburg,<br />
Knittelfeld und Leoben�<br />
Die Gewinner erhalten eine Auszeichnung<br />
in der jeweiligen Kategorie sowie<br />
eine Unterstützung für das Jahr 2012!<br />
Wie kann gewählt werden:<br />
Die Wahl erfolgt durch die Leser der <strong>Obersteirische</strong>n<br />
<strong>Nachrichten</strong>� Du hast die Möglichkeit, per<br />
Coupon aus der wöchentlichen Ausgabe unserer<br />
Zeitung oder per SMS deinen Favoriten zu nominieren�<br />
Dieser Event dient zur Unterstützung der regionalen<br />
Nachwuchssportler und Vereine�<br />
Absender: ...................................................................................<br />
........................................................................................................<br />
........................................................................................................<br />
Postleitzahl<br />
Wer ist dein Sportler, Trainer bzw.<br />
Verein des Jahres?<br />
Name: ...........................................................................................<br />
Verein: ..........................................................................................<br />
Das Besondere an dem 5� Sports Award ist, dass die<br />
<strong>Obersteirische</strong>n <strong>Nachrichten</strong> die Einnahmen des Kartenverk<strong>auf</strong>s<br />
an den gemeinnützigen Verein Help4kids<br />
spenden werden� Für mehr Information rund um<br />
den Sports Award 2011 besuche unsere Homepage<br />
www�obersteirische-nachrichten�at oder unsere<br />
Facebook-Fanseite� Dort gibt es auch ein Video<br />
vom letzten Sports Award zu sehen�<br />
Gewählt wird in folgenden Kategorien:<br />
Bester Nachwuchssportler des Jahres männl�<br />
oder weibl� (Altersklasse 6–15 Jahre)<br />
Bester Sportler des Jahres männl� oder<br />
weibl� (Altersklasse ab 16 Jahren)<br />
Bester Verein des Jahres<br />
Beliebtester Trainer des Jahres<br />
Diesen Coupon ausschneiden<br />
und in einem Kuvert ausreichend<br />
frankiert an die Redaktion schicken<br />
oder direkt bei uns abgeben.<br />
<strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Aichfelder Zeitungsverlag KG<br />
Wiener Straße 19<br />
8720 Knittelfeld<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 7
www.kpoe-steiermark.at<br />
StR. Renate Pacher<br />
Helfen statt reden<br />
Verschleuderung der<br />
Landeswohnungen droht<br />
KPÖ-LAbg. Werner Murgg und die<br />
Grazer KPÖ-Wohnungsstadträtin Elke<br />
Kahr warnten in einer Pressekonferenz<br />
davor, dass eine Privatisierung der<br />
1.338 Landeswohnungen bevorsteht.<br />
885 dieser Wohnungen befinden sich<br />
noch im direkten Besitz des Landes,<br />
weitere 453 Wohnungen sind im Besitz<br />
der LIG (Landesimmobiliengesellschaft).<br />
Das Land hat bereits eine Studie<br />
in Auftrag gegeben, welche sich mit<br />
einem Verk<strong>auf</strong> dieser Liegenschaften<br />
beschäftigen soll. In einem Schätzgutachten,<br />
welches vor wenigen Jahren<br />
für einen Teil der Wohnungen erstellt<br />
wurde, sind diese extrem unterbewertet.<br />
So ist nicht nur eine Verschleuderung<br />
weit unter dem tatsächlichen<br />
Wert zu befürchten, sondern auch<br />
eine sinkende Bonität des Landes. Immerhin<br />
stellen die Wohnungen einen<br />
hohen Wert dar, der auch bei der Bewertung<br />
des Risikos bei Krediten eine<br />
Rolle spielt.<br />
Der Besitz von Wohnungen garantiert<br />
dem Land gesicherte Einnahmen<br />
und einen bleibenden Wert. Und das<br />
Land leistet durch seine Wohnungen<br />
einen Beitrag zur Schaffung von erschwinglichem<br />
Wohnraum. Dies ist<br />
nun in Gefahr. An bestehenden Mietverträgen<br />
kann – abgesehen von der<br />
zu erwartenden Verschlechterung in<br />
der Verwaltung – auch eine Privatisierung<br />
nicht viel ändern. Für künftige<br />
Mieter steigen die Kosten aber erfahrungsgemäß<br />
stark an.<br />
Anstatt endlich eine Reichensteuer<br />
einzuführen und so das Budget zu<br />
sanieren, gehen die Politiker von SPÖ<br />
und ÖVP dazu über, Wohnungen zu<br />
verscherbeln. Das war in der Gemeinde<br />
Kapfenberg der Fall, das droht in<br />
Judenburg und nun auch in Fohnsdorf.<br />
Der Verk<strong>auf</strong> von Wohnungen<br />
ist sowohl eine Verschleuderung von<br />
öffentlichem Vermögen, als auch ein<br />
schwerer Fehler in der Wohnungspolitik.<br />
Die öffentliche Hand stiehlt sich<br />
dadurch aus ihrer Verantwortung für<br />
die Schaffung von leistbaren Wohnungen.<br />
StR. Renate Pacher<br />
E-Mail: renate.pacher@kpoe-steiermark.at<br />
Bezirk Murtal / Region Knittelfeld<br />
� Gertrude Oblak<br />
Noten als Schlüssel<br />
zum Glück für das neue Jahr<br />
Glückwünsche, die von Notenblättern kamen, gab es in der Gemeinde<br />
Gaal für alle Bewohner und Gäste zu Jahresbeginn.<br />
Die Gemeinde Gaal hatte zu Jahresbeginn<br />
die Salonschrammeln,<br />
die Route 36-Linedancers und die<br />
Oberweger KlangArt engagiert und<br />
mit deren Musik, Gesang und Tanz<br />
jede Stilrichtung abgedeckt. Nicht<br />
enden wollender Applaus und Zugaberufe<br />
demonstrierten die Begeisterung<br />
des Publikums. Vbgm.<br />
Friedrich Friedl dankte den Salonschrammeln<br />
mit Floribert Neumann<br />
(Klavier), Silke Burböck und Stefanie<br />
Kautschitz (Violinen), Andres Mayer-<br />
Jäger (Akkordeon) und Max Haubner<br />
(Kontrabass und Leitung), die<br />
mit ihren Märschen, Walzern, Tangos<br />
und Operettenmelodien, aber<br />
auch mit Popmusik ihr unglaublich<br />
vielfältiges Repertoire unter Beweis<br />
stellten. Lieder, wie „Yesterday“,<br />
„Heinerle, Heinerle“, „Fiakerlied“<br />
oder „Schwipslied“ , stimmgewaltig,<br />
lustig und gefühlvoll interpretiert<br />
standen <strong>auf</strong> dem Programm der<br />
Oberweger KlangArt, wie sich Daniela<br />
Kowalt, Carmen Streißnig-Fink<br />
und Gottfried Schindlbacher nennen.<br />
Ihr unglaubliches Talent prä-<br />
sentierte zudem aber auch Katrin<br />
Plan, mit dem Titel „I don´t believe<br />
you“. Unter der Leitung von Michaela<br />
Huber zeigten die „Route 36 Linedancers“<br />
in verschiedenen Tanzformationen,<br />
mit Trial, Irish Stew und<br />
Kryner, warum das Linedancing sich<br />
immer größerer Beliebtheit erfreut.<br />
Tag der offenen Tür an der<br />
Knittelfelder Notebookschule<br />
Zu einem Informationstag lädt<br />
die Neue Mittelschule Rosegger<br />
2012/13 mit Informatikschwerpunkt<br />
und Notebook-Klassen am Freitag,<br />
27. Jänner und Samstag, 28. Jänner,<br />
jeweils von 8.00 bis 11.30 Uhr alle<br />
Volksschüler und deren Eltern sehr<br />
herzlich ein.<br />
Die Neue Mittelschule und der<br />
Notebook-Unterricht sowie die zahlreichen<br />
Zusatzangebote, wie Fremdsprachen<br />
und Sport, Lese- und Begabtenförderung,<br />
Berufsinformation<br />
und Soziales Lernen, Europäischer<br />
Computerführerschein und Projekte<br />
stehen an den beiden Tagen der „offenen<br />
Schultür“ im Mittelpunkt des<br />
Informationsangebotes.<br />
An der Roseggerschule werden<br />
derzeit fünf Notebook-Klassen<br />
geführt. Die Schule steht für eine<br />
konsequente schulische und erzie-<br />
herische Bildung, damit die Schüler<br />
in den weiterführenden höheren<br />
Schulen gut bestehen können und<br />
auch nach einer betrieblichen Lehre<br />
im Berufsleben die besten Chancen<br />
haben.<br />
8 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Bezirk Murtal / Region Knittelfeld<br />
Interessanter Vortrag zum Thema<br />
„Wohlfühlpflege“ in Gaal<br />
Im Rahmen der Gesunden Gemeinde<br />
Gaal konnte Friederike<br />
Rohrer für einen Vortrag zum Thema<br />
„Wohlfühlpflege“ gewonnen<br />
werden. Mittels zahlreicher Basisöle<br />
präsentierte sie verschiedenste<br />
Möglichkeiten zur Hautpflege durch<br />
natürliche Öle, wie Johanniskraut-,<br />
Oliven-, Maiskeim- oder Rapsöl. Ver-<br />
setzt mit zahlreichen ätherischen<br />
Ölen kann eine entsprechende<br />
Duftnote in jedes Öl eingebaut werden.<br />
Anhand der mitgebrachten<br />
Produkte konnten alle Teilnehmer<br />
verschiedene Varianten ausprobieren<br />
und zahlreiche Tipps und Tricks<br />
einer natürlichen Hautpflege mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Männer sind auch Menschen…<br />
Eigentlich kommt das einst so<br />
„starke Geschlecht“ in diesem Stück<br />
nicht gut weg. Die gelungene Komödie<br />
„Männer sind auch Menschen“<br />
von Curth Flatow am 18. Jänner im<br />
Kulturhaus Knittelfeld zeigte wieder<br />
einmal in witzigen Anekdoten und<br />
hinreißender Komik, wer künftig die<br />
Hosen anhaben will.<br />
Frauenheld Dieter Lichtenstein<br />
glaubt nach drei gescheiterten<br />
Ehen mit seiner Victoria endlich<br />
das Glück gefunden zu haben. Sie<br />
verlässt ihren Mann, der ein richtiges<br />
Arbeitstier ist. Aber sie verlässt<br />
ihn nicht, weil sie genug von ihm<br />
hat, sondern weil sie eben nicht genug<br />
von ihm hat. Kaum ist sie weg,<br />
taucht ein Schulfreund von Dieter<br />
<strong>auf</strong>, Professor Steguweit. Die beiden<br />
plaudern von alten Zeiten und<br />
der Gast schwärmt von seiner Ehe.<br />
Das ist gerade jetzt natürlich kein<br />
großer Trost für Dieter. „Die Frauen<br />
sind <strong>auf</strong> dem Vormarsch, in der Politik,<br />
im Fernsehen, einfach überall.<br />
Und wo bleiben wir da?“, fragt sich<br />
der enttäuschte Gatte. „Die Frauen<br />
reißen einfach alles an sich. Man<br />
könnte es als globale Machtübernahme<br />
bezeichnen und wir Männer<br />
müssen zu Hause bleiben“, stellte er<br />
entsetzt fest.<br />
Horst Janson als ewiger Frauenschwarm<br />
spielte beschwingt und<br />
konnte den verlassenen Ehemann<br />
gekonnt mimen. Astrid Straßburger<br />
spielte überzeugend die Frau die<br />
weiß, wer am Ende die Hosen anhaben<br />
wird. Horst Schäfer in der Rolle<br />
Das Wiedersehen nach 41 Jahren feiern die alten Freunde, Prof. Dr. Steguweit<br />
und Dieter Lichtenstein, mit zwei Flaschen feinstem Klaren.<br />
Trotz allem will Ehemann Dieter Lichtenstein seine zukünftige Ex-Frau<br />
Victoria nicht verlieren.<br />
des Prof. Dr. Steguweit hat das Publikum<br />
mit seinem Spiel überzeugt<br />
und begeistert sorgte er mit seinem<br />
selbst gek<strong>auf</strong>ten Jackett im Zebramuster<br />
doch für die ein oder andere<br />
Lachträne unter den Zuschauern.<br />
Die Besucher, im Kultur- und Kongreßhaus<br />
Knittelfeld, sahen eine gelungene<br />
Aufführung, welche durch<br />
die hervorragenden Leistungen der<br />
Schauspieler im wahrsten Sinne des<br />
Wortes lebte.<br />
Wolfgang Zanger<br />
Ihre Stimme im Hohen Haus<br />
Reformzwillingen ist<br />
Bildung nichts wert<br />
Vor ein Bildungschaos stellen die<br />
rot-schwarzen Reformzwillinge die<br />
Steiermark: Über 40 Schulen fallen<br />
dem Sparstift zum Opfer. Und welche<br />
Schulen konkret? Gerade jene im<br />
ländlichen Raum, die bislang durch<br />
besonders hohe Qualität, eine solide<br />
Ausbildung und ein vorbildliches<br />
Lehrer-Schüler-Betreuungsverhältnis<br />
<strong>auf</strong>gefallen sind.<br />
Was hat der Bürger von diesen<br />
unüberlegten Einsparungen? Einmal<br />
mehr keinen Nutzen, sondern nur<br />
zusätzlich <strong>auf</strong>erlegte Lasten. Weitere<br />
Schulwege, größere Schulklassen<br />
und damit verbunden weniger Aufmerksamkeit<br />
der Lehrer, die nun ohne<br />
Schulklasse sind. Die ländliche Struktur<br />
wird durch solche undurchdachten<br />
Maßnahmen weiter ausgedünnt, im<br />
gleichen Zuge erkennt man aber kein<br />
Einsparungspotenzial.<br />
Voves und Schützenhöfer sprechen<br />
nicht von Schulschließung – sondern<br />
von „Standortoptimierungen“. Klingt<br />
natürlich viel positiver. Die Verlängerung<br />
der Schulwege versucht man<br />
mit dem Schlagwort „wegoptimierte<br />
Schule“ zu beschönigen. Mit „wegoptimiert“<br />
hat dieses Konzept aber naturgemäß<br />
wenig zu tun. Am Beispiel<br />
Hohentauern zeigt sich, dass Kinder<br />
nun in das zehn Kilometer entfernte<br />
Trieben ausweichen müssen, in unserem<br />
Nachbarbezirk Voitsberg werden<br />
Kinder aus Salla einen über 30<br />
km langen Weg nach Köflach <strong>auf</strong> sich<br />
nehmen müssen. Dass damit ein finanzieller<br />
<strong>Mehr</strong><strong>auf</strong>wand für die Eltern<br />
verbunden ist, kümmert SPÖ und ÖVP<br />
im entfernten Graz natürlich wenig.<br />
Pikantes Detail am Rande: Während<br />
in der vergangenen Woche die roten<br />
und schwarzen Landesregierer gegen<br />
die freiheitliche Stimme von Gerhard<br />
Kurzmann die Schulschließungen beschlossen<br />
haben, gibt man anderswo<br />
das Geld mit vollen Händen aus. Nach<br />
Hostice schicken SPÖ und ÖVP nämlich<br />
über 20.000 Euro für die Renovierung<br />
der dortigen Schule. Die steirische Bildung<br />
ist nichts wert, dafür aber schieben<br />
die Reformzwillinge steirisches<br />
Steuergeld in die Ostslowakei. Ob das<br />
der richtige Weg für unsere Heimat ist,<br />
wird der Wähler beurteilen.<br />
Wolfgang Zanger ist zu erreichen<br />
unter wolfgang.zanger@<br />
parlament.gv.at und unter<br />
0664/4680760.<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 9
Bezirk Murtal / Region Knittelfeld<br />
Führungswechsel bei der Feuerwehr Spielberg<br />
Im Beisein der zahlreich erschienenen<br />
Ehrengäste, darunter Bürgermeister<br />
Dir. Kurt Binderbauer, 1.<br />
Vizebürgermeister Manfred Lenger,<br />
Bereichsfeuerwehrkommandant<br />
OBR Josef Haberl, HBI Ing. Gernot<br />
Kummer, und HBI Werner Hausberger,<br />
hielt die Freiwillige Feuerwehr<br />
der Stadt Spielberg am 21. Jänner<br />
ihre mittlerweile 108. Wehrversammlung<br />
ab. Auf einen beeindruckenden<br />
Tätigkeitsbericht konnte<br />
der Kommandant der Feuerwehr<br />
Spielberg ABI Stefan Rinofner, zurückblicken.<br />
Die Feuerwehrmänner<br />
von Spielberg mussten im vergangenen<br />
Jahr zu 24 Brand- und 77<br />
technischen Einsätzen ausrücken,<br />
wobei insgesamt 11.797 freiwillige<br />
und unentgeltlich geleistete Stunden<br />
für die Sicherheit der Bevölkerung<br />
von Spielberg und Umgebung<br />
<strong>auf</strong>gebracht wurden.<br />
Beförderungen & Auszeichnungen<br />
Im Zuge der 108. Wehrversammlung<br />
wurden folgende Feuerwehrmänner<br />
befördert: Zum Löschmeister<br />
– Hubert Höbenreich. Zum<br />
Hauptfeuerwehrmann – Michael<br />
Fehrer und Mario Murke. Zum<br />
Oberfeuerwehrmann – Manuel Erlacher.<br />
Zum Jungfeuerwehrmann<br />
– Guliano Ringdorfer und Fabian<br />
Dorner.<br />
Weiters wurden folgende Feuerwehrmänner<br />
für ihren langjährigen<br />
Einsatz im Feuerwehrwesen<br />
ausgezeichnet: Für 5 Jahre<br />
– Feuerwehrmann Martin Pichler,<br />
Feuerwehrmann Bernhard Eberdorfer<br />
und Feuerwehrmann Michael<br />
Eberdorfer. Für 15 Jahre –<br />
Oberlöschmeister Johann Munda<br />
und Oberfeuerwehrmann Patrick<br />
Lackner. Für 20 Jahre – Brandmeister<br />
Wolfgang Zechner. Für 30<br />
Jahre – Löschmeister Peter Landl.<br />
Für 40 Jahre – Hauptbrandinspektor<br />
Ewald Stengg und für 70 Jahre<br />
– Ehrenlöschmeister Josef Eberdorfer.<br />
Das Verdienstzeichen des<br />
Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld<br />
erhielten in Bronze – Löschmeister<br />
Gerhard Lampersberger. In<br />
Das neue Kommando der Feuerwehr Spielberg, im Bild v.li.: Bgm. Dir. Kurt Binderbauer, ABI Stefan Rinofner,<br />
OBI Gerald Friedl, OBM Gerald Stengg, OBR Josef Haberl und 1.Vbgm. Manfred Lenger.<br />
Auszeichnungen des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld in Bronze und Silber.<br />
Silber – Brandmeister Johann Lackner,<br />
Brandmeister Ewald Schreibmayer,<br />
Oberlöschmeister Johann<br />
Munda, Hauptlöschmeister Peter<br />
Perwein, Hauptbrandinspektor<br />
Ewald Stengg, Oberbrandmeister<br />
Gerald Stengg, Brandmeister Fritz<br />
Pichler und Brandmeister Wolfgang<br />
Zechner.<br />
Führungswechsel<br />
Nach zehn Jahren an vorderster<br />
Front als Kommandant der Feuerwehr<br />
der Stadt Spielberg legte<br />
ABI Stefan Rinofner seine Funktion<br />
zurück. Nach einer geheimen<br />
Wahl wurde der bisherige Zugskommandant<br />
OBM Gerald Stengg<br />
zum neuen Kommandanten gewählt.<br />
Zu seinem Stellvertreter<br />
wurde der bisherige Stellvertreter,<br />
OBI Gerald Friedl in seiner Funktion<br />
von der Mannschaft wiedergewählt.<br />
Bilder & Text: OBI Thomas Zeiler / BFVKF<br />
10 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Anzeige<br />
Der Kulturfrühling 2012 in Spielberg<br />
Shaolin Mönche<br />
Freitag, 10. Februar, Roter Saal,<br />
ab 20 Uhr<br />
Erich von<br />
Däniken<br />
Samstag, 10. März, Roter Saal,<br />
ab 20 Uhr<br />
Wir Staats-Künstler<br />
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20 Uhr<br />
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Am 10. Februar 2012 wird die Stadt<br />
Spielberg wieder zum Mekka der<br />
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zum Kulturfrühjahr 2012 zahlreiche<br />
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Die neue Show der Mönche des Shaolin.<br />
02.03. Leo Kysela & Dr. J. Band<br />
alias Dr. Jörg Horina. 10.03. Erich<br />
von Däniken. 15.03. Charity Konzert<br />
Lions-Club mit The Shenanigans.<br />
16.03.<br />
Die Steh<strong>auf</strong>mandl´n.<br />
18.03. Benefiz-Frühschoppen der<br />
Lebenshilfe Knittelfeld mit dem Steirer<br />
Sepp und seine Freunde. <strong>22</strong>.03.<br />
Vortrag mit Othmar Mayer. 23.03.<br />
Isabella Woldrich. 24.03. Murtal<br />
Rockt – Roter Saal. 13.04. Ex-Dire<br />
Straits „David Knopfler Live. 14.04.<br />
Politische Satire – Wir Staatskünstler<br />
mit Florian Scheuba, Robert Palfrader<br />
und Thomas Maurer.<br />
20.04. Alfred Dorfer. 21.04. U2<br />
Gether – A tribute to U2. 27.04.<br />
Chris Farlowe & Mister Fire Arthur<br />
Brown. 28.04. 1. Spielberger<br />
Fahrradflohmarkt. 04.05.<br />
Rudi Rubinek, alter Ego des<br />
Obersthofmeisters Seyffenstein<br />
"Wir bleiben Kaiser". 12.05.<br />
Purpendicular – The European<br />
No 1 Tribute Show to Deep<br />
Purple. 09.06. Mothers Finest<br />
Worldtour. 16.06. Stadtfest.<br />
<strong>22</strong>.06. Dana Gillespie & Joachim<br />
Balen in Concert, Support<br />
Dr. J. Band alias Dr. Jörg Horina.<br />
Chris Farlowe<br />
Freitag, 27. April, Roter Saal, ab<br />
19.30 Uhr<br />
Mothers<br />
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Worldtour<br />
Samstag, 9. Juni,<br />
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Tickets und Kulturpass<br />
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und Ö-Ticketsstellen 01/96096<br />
Ex-Dire Straits<br />
David Knopfler<br />
Freitag, 13. April, Roter Saal, ab<br />
20 Uhr<br />
Alfred Dorfer<br />
Freitag, 20. April, Roter Saal, ab<br />
20 Uhr<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 11
� Patrick Neves<br />
Monatelang war es eines der brisantesten<br />
Themen in der steirischen<br />
Öffentlichkeit: die Bezirks- und Verwaltungsreform.<br />
Seit 1. Jänner nun<br />
ist der neue Bezirk Murtal Realität.<br />
Knittelfeld und Judenburg sind zur<br />
zweitgrößten politischen Region<br />
der grünen Mark verschmolzen,<br />
und wenn es nach der Meinung<br />
einiger Experten geht,<br />
soll es nicht die letzte Bezirkshochzeit<br />
gewesen<br />
sein. Die nächste Reform<br />
ist bereits im Anmarsch,<br />
bis 31. Jänner haben die<br />
Verantwortlichen der 38<br />
Gemeinden im Murtal<br />
Zeit, Vorschläge zu erarbeiten,<br />
wer mit wem<br />
bei der kommenden Gemeindestrukturreform<br />
womöglich am besten<br />
zusammenpassen würde.<br />
Um die Situation,<br />
in der manche örtliche<br />
Lokalpolitiker sich derzeit<br />
befinden und welche<br />
Auswirkungen die<br />
geplanten Maßnahmen<br />
mit sich bringen könnten,<br />
verständlich <strong>auf</strong>zuzeigen,<br />
trafen sich die<br />
<strong>Obersteirische</strong>n <strong>Nachrichten</strong><br />
kürzlich mit dem<br />
langjährigen Sekretär<br />
der Gemeinde Kleinlobming,<br />
Oberamtsrat<br />
Walter Pichler, zu einem<br />
Interview.<br />
Bezirk Murtal / Region Knittelfeld<br />
ON-Interview mit OAR. Walter Pichler<br />
„Die Wahlzuckerl der Politiker und ihre Denkmäler<br />
schaden der Allgemeinheit!“<br />
ON: Herr Pichler, wie<br />
denken Sie über die Bezirks- und<br />
Verwaltungsreform?<br />
Pichler: Wer die Berichterstattung<br />
mancher Medien in den letzen Wochen<br />
und Monaten zu diesem Thema<br />
mitverfolgt hat, wird bemerkt<br />
haben, dass es anscheinend keine<br />
gegenteilige Meinung dazu gegeben<br />
hat. Alles wurde durch die<br />
„rosarote Brille“ beäugelt, denn die<br />
Reformpartner ÖVP und SPÖ werden<br />
schon wissen, was sie tun. Dass<br />
wir aber schon seit Jahren über unsere<br />
Verhältnisse leben und dieses<br />
System früher oder später sowieso<br />
nicht mehr finanzierbar gewesen<br />
wäre, will plötzlich niemand zugeben,<br />
obwohl es absehbar gewesen<br />
ist. Ich jedoch habe ein reines Gewissen.<br />
Seit 40 Jahren bin ich im Ge-<br />
meindedienst tätig, und wir konnten<br />
bisher jedes Jahr mit einer<br />
positiven Bilanz abschließen.<br />
Meiner Meinung nach ist es höchste<br />
Zeit zu sparen, aber zielgerecht,<br />
sinnvoll und in Maßen.<br />
ON: Wie werden sich die Reformvorhaben<br />
des Landes <strong>auf</strong> Kleinlobming<br />
auswirken?<br />
Pichler: Wie ja bereits bekannt<br />
geworden ist, soll unsere Volksschule<br />
geschlossen werden, da wir<br />
derzeit mit 18 Schülern den Anforderungen<br />
vom Land nicht gerecht<br />
werden. Dies hat sich allerdings<br />
schon wieder erledigt, da wir in<br />
den kommenden zwei Jahren mit<br />
deutlichem Schülerzuwachs rechnen<br />
und somit die Zahlen erfüllen<br />
können. Stellen Sie sich jedoch vor,<br />
OAR Walter Pichler sorgt sich über die Entwicklung des ländlichen Raums.<br />
Volksschulen und Kindergärten in<br />
Randgebieten werden wirklich zugesperrt,<br />
wie wird der Schulweg<br />
wohl von einem Dorf in das nächste<br />
oder bis zur Stadt verl<strong>auf</strong>en? Die<br />
Kinder werden schon in jungen Jahren<br />
den Bezug zu ihrer Heimat verlieren,<br />
die Strukturreform ist dar<strong>auf</strong><br />
ausgerichtet, alles zu zentralisieren<br />
und dies könnte zu einer Schritt für<br />
Schritt Demontage des ländlichen<br />
Raumes führen.<br />
ON: Welche Möglichkeiten bleiben,<br />
um dagegen zu wirken?<br />
Pichler: Wir werden von Theoretikern<br />
rationalisiert, die von der Praxis<br />
sehr wenig Ahnung haben. Schauen<br />
Sie sich unsere Gemeinde doch<br />
genauer an. Wir haben eine Schule<br />
und mit der Pfarre Großlobming einen<br />
Kindergarten,<br />
ein Freibad und<br />
Standesamt sowie<br />
einen eigenen Pfarrer,<br />
eine Kläranlage,<br />
einen Skilift mit<br />
Flutlichtanlage,<br />
zahlreiche örtliche<br />
Vereine, umfangreicheFreizeitangebote<br />
für die Familie<br />
sowie eine gut ausgebauteInfrastruktur.<br />
Deshalb kann<br />
es meiner Meinung<br />
nach nicht konstruktiv<br />
sein, diese<br />
Dinge in einer Gemeinde<br />
einfach<br />
weg zu rationalisieren,<br />
nur weil sich<br />
einige Herrschaften<br />
einbilden, sich<br />
nun ein politisches<br />
Denkmal zu setzen,<br />
um womöglich ein<br />
Wahlversprechen<br />
einzuhalten.<br />
ON: Wofür würden<br />
Sie appellieren?<br />
Pichler: Wir<br />
müssen sachlich und gemeinsam<br />
Schritt für Schritt eine Lösung finden.<br />
Ich fordere mehr Transparenz,<br />
denn die Bevölkerung hat ein Recht<br />
dar<strong>auf</strong> zu erfahren, wo die Vor- und<br />
Nachteile bzw. die Ersparnisse sinnvoll<br />
und zielgerecht sind und sich<br />
somit auch für die Allgemeinheit<br />
lohnen.<br />
12 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
� Walter Seifter<br />
High-Tech aus<br />
Scheifling<br />
Den meisten ist das alte Zeman-<br />
Werk zwischen Südbahn und Perchauer<br />
Straße noch in guter Erinnerung.<br />
Doch die wenigsten wissen,<br />
dass in der neuen Fertigungshalle<br />
im Gewerbepark Scheifling seit geraumer<br />
Zeit die hohe Technik das<br />
„Kommando“ übernommen hat.<br />
Über die Initiative von Toni Wendtner<br />
wurde einer illustren Runde die<br />
Möglichkeit geboten, das Herzstück<br />
in Form eines Schweißroboters unter<br />
die Lupe zu nehmen. Für die<br />
Werksleitung begrüßte Werner Haselmann<br />
die Besucher. Ing. Siegfried<br />
Salchegger erklärte den interessierten<br />
Werksbesuchern, darunter auch<br />
viele ehemalige Mitarbeiter der<br />
Firma Zeman, die Programmierung<br />
dieses Roboters. Mit großem Stau-<br />
Bezirk Murtal / Region Judenburg<br />
nen, wurde den Gästen die Arbeit<br />
dieses Schweißroboters hautnah<br />
vor Augen geführt. Elektronische<br />
Greifarme nehmen das passende<br />
Stück vom Band, fügen es an die<br />
vorprogrammierte Stelle ein, und<br />
hilfreiche Arme des Roboters setzen<br />
den Schweißvorgang in Bewegung.<br />
Waren früher einige Schweißer mit<br />
dieser Arbeit beschäftigt, so werden<br />
nun verschiedene Stahlelemente<br />
eben von diesem Roboter<br />
bewerkstelligt. Präzise Schweißnähte,<br />
eine geringe Arbeitsdauer<br />
und ein schneller Arbeitsvorgang<br />
der verschiedensten Stahlelemente<br />
sprechen für sich. Beeindruckt von<br />
dieser technischen Errungenschaft,<br />
dankte Initiator Anton Wendtner für<br />
die Möglichkeit, auch das Innenleben<br />
der Werkshalle Zeman kennenzulernen.<br />
Viele ehemalige Mitarbeiter der Firma Zeman waren vom high-tech-<br />
Schweißroboter begeistert.<br />
Neuwahl bei der Berg- und Naturwacht<br />
Ortsgruppe Weißkirchen<br />
Anfang Jänner fand im Gasthaus<br />
Leitner in Großfeistritz die Neuwahl<br />
in der ersten der insgesamt<br />
neun Berg- und Naturwacht-Ortsgruppen<br />
im Bezirk Murtal statt.<br />
Unter dem Vorsitz des Bezirksleiters<br />
Ing. Udo Lerchegger und<br />
des BL-Stellvertreters Sepp Steiner<br />
wurde folgendes Wahlergebnis<br />
erzielt und einstimmig angenommen:<br />
Einsatzleiter Franz Eregger /<br />
Einsatzleiter-Stellvertreterin Ulrike<br />
Maurer, Kassier Sepp Freigassner /<br />
Versteigerungsedikt<br />
11 E 41/11 w<br />
Am 27.02.2011 um 11:00 Uhr findet bei diesem Gericht,<br />
1. Stock, Verhandlungssaal Nr. 110<br />
die Zwangsversteigerung der nachfolgenden Liegenschaft statt:<br />
Grundbuch Judenburg, KG 65004 Dietersdorf, EZ 438, B-LNr. 8 und 9,<br />
je 53/428 Anteile an der Liegenschaft Werkstraße 15, 8753 Wasendorf,<br />
Wohnungseigentum an top W I/3<br />
Schätzwert EUR 81.000,00<br />
Wert des Zubehörs: EUR ---<br />
Geringstes Gebot: EUR 40.500,00<br />
Vadium: EUR 8.100,00 (darf nur in Form von Sparurkunden erlegt werden)<br />
Bieter haben einen amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen.<br />
Ohne Anrechnung an das Meistbot sind zu übernehmen: Dienstbarkeit C-LNr. 1a<br />
Abweichung von den gesetzlichen Versteigerungsbedingungen: --<br />
Die Liegenschaft unterliegt dem Steiermärkischen Grundverkehrsgesetz. Unter<br />
dem gerinsten Gebot findet ein Verk<strong>auf</strong> nicht statt.<br />
Rechte, die diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens im<br />
Versteigerungstermin vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden,<br />
widrigens sie zum Nachteil eines gutgläubigen Erstehers in Ansehung der Liegenschaft<br />
nicht mehr geltend gemacht werden könnten.<br />
Im Übrigen wird <strong>auf</strong> die zu amtlichen Kundmachungen bestimmte Ediktsdatei<br />
verwiesen, die das Versteigerungsedikt in ungekürzter Form enthält und unter<br />
http://www.edikte.justiz.gv.at abgerufen werden kann.<br />
Bezirksgericht 8750 Judenburg, am 28.12.2011<br />
Kassier-Stellvertreterin Erna Rinder.<br />
<strong>Seite</strong>ns der Gemeinde Maria<br />
Buch-Feistritz war Vbgm. Helmut<br />
Scherngell anwesend, welcher<br />
Grüße von Bürgermeister Rupert<br />
Enzinger überbrachte.<br />
Insgesamt wandte die Ortsgruppe<br />
mehr als 4.000 Stunden an freiwilligen<br />
Einsatz und Engagement<br />
für die Erhaltung und Pflege der<br />
Natur und Umwelt im abgel<strong>auf</strong>enen<br />
Jahr <strong>auf</strong>.<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 13
INSIDER<br />
Insider<br />
Birthday Clubbing<br />
der Burg!<br />
Burgherr Robert Neumann und<br />
sein Team bereiteten am vergangenen<br />
Wochenende allen Partytigern,<br />
welche in den Monaten Dezember,<br />
Jänner und Februar ihren Geburtstag<br />
feiern, eine großzügige Überraschung:<br />
Freier Eintritt und ein<br />
Platz in der VIP-Area im Rittersaal.<br />
Tolle Aktionspreise wie etwa beim<br />
neuen „Grey Goose Special“ sowie<br />
musikalische Unterhaltung vom<br />
Feinsten sorgten für eine ausgewogene<br />
Partynacht. Auch all diejenigen,<br />
welche ihren Geburtstag auch<br />
in der Burg Spielberg ausgiebig feiern<br />
möchten, sollten diese Chance<br />
beim nächsten Birthday Clubbing<br />
unbedingt nutzen.<br />
14 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
DJ-MOD<br />
Knittelfelder Szene<br />
DJ-EROS<br />
Die besten Hits aus den 80er und 90ern<br />
DJ-Mike DJ-Andi<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 15
Nico<br />
Geburtsdatum: 13.1.2012<br />
Geburtszeit: 18.02 Uhr<br />
Geburtsgröße: 53 cm<br />
Geburtsgewicht: 3350 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Judenburg<br />
„Nico ist unser süßer kleiner<br />
Prinz“, lassen uns seine Eltern<br />
Sabrina Hofer und Christoph<br />
Müllner wissen. Die kleine Familie<br />
ist in Fohnsdorf daheim.<br />
Amelie<br />
Aurora<br />
Geburtsdatum: 17.1.2012<br />
Geburtszeit: 8.23 Uhr<br />
Geburtsgröße: 50 cm<br />
Geburtsgewicht: 3810 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Judenburg<br />
Mit ihren Maßen ist Amelie<br />
Aurora „unsere Bürgermeisterin<br />
der Woche“. Sie hat schon<br />
einen großen Bruder namens<br />
Noah Elias (3 Jahre). Die beiden<br />
wohnen mit ihren Eltern Martina<br />
und Matthias Reinthaler in<br />
Fohnsdorf.<br />
Regionaler Nachwuchs<br />
Babys der Woche<br />
� Daniela Maier<br />
Tobias<br />
Geburtsdatum: 15.1.2012<br />
Geburtszeit: 15.16 Uhr<br />
Geburtsgröße: 52 cm<br />
Geburtsgewicht: 3210 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Judenburg<br />
Die Eltern Julia Steinbauer und<br />
Josef Wolf haben einem süßen<br />
Jungen das Leben geschenkt.<br />
Seine Kindheit wird Tobias in<br />
Knittelfeld verbringen.<br />
Jamie<br />
Geburtsdatum: 16.1.2012<br />
Geburtszeit: <strong>22</strong>.53 Uhr<br />
Geburtsgröße: 49 cm<br />
Geburtsgewicht: 3090 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Die Freude des großen Bruders<br />
Jeremy (2 Jahre) ist groß. Die Familie<br />
mit Mama Christina Fahrleitner<br />
und Papa Erich Ebner ist<br />
in Radmer wohnhaft.<br />
16 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012<br />
Mia<br />
Geburtsdatum: 18.1.2012<br />
Geburtszeit: 5.47 Uhr<br />
Geburtsgröße: 49 cm<br />
Geburtsgewicht: 2740 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Judenburg<br />
An ihrem Geburtstag dürfen wir<br />
die kleine Mia bereits fotografieren.<br />
Die „kleine Prinzessin“<br />
ist mit ihren Eltern Elena und<br />
Harald Pietrich in Gratkorn beheimatet.<br />
Liam Lewis<br />
Geburtsdatum: 16.1.2012<br />
Geburtszeit: 15.04 Uhr<br />
Geburtsgröße: 50 cm<br />
Geburtsgewicht: 3150 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Das erste Kind von Isabella<br />
Klampfl und Gernot Reiterer<br />
ist der kleine Liam Lewis. Die<br />
Familie ist in Langenwang beheimatet.<br />
Marie Helene<br />
Geburtsdatum: 17.1.2012<br />
Geburtszeit: 12.07 Uhr<br />
Geburtsgröße: 53 cm<br />
Geburtsgewicht: 3630 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Judenburg<br />
Mit der Geburt von Marie Helene<br />
ist für Clara (4 Jahre) ihr<br />
Wunsch nach einer Schwester<br />
in Erfüllung gegangen. Die beiden<br />
Mädchen sind mit Mama<br />
Elisabeth Richter und Papa<br />
Helmut Leitner in Obdach zu<br />
Hause.<br />
Samantha<br />
Geburtsdatum: 7.1.2012<br />
Geburtszeit: 14.26 Uhr<br />
Geburtsgröße: 51 cm<br />
Geburtsgewicht: 3490 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Samantha heißt die kleine Tochter<br />
von Sabrina Winkler und<br />
Martin Pirolt. Zu Hause ist die<br />
junge Familie in Leoben.
Elisabeth<br />
Geburtsdatum: 17.1.2012<br />
Geburtszeit: 0.18 Uhr<br />
Geburtsgröße: 51 cm<br />
Geburtsgewicht: 3530 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Die kleine Elisabeth lächelt<br />
schon ganz süß. Mit ihrer<br />
Schwester Christina (2 ½ Jahre)<br />
wird sie bei ihren Eltern Michaela<br />
Glettler und Günther Geier-<br />
egger in Mitterdorf im Mürztal<br />
<strong>auf</strong>wachsen.<br />
Nataly<br />
Geburtsdatum: 16.1.2012<br />
Geburtszeit: 10.45 Uhr<br />
Geburtsgröße: 48 cm<br />
Geburtsgewicht: 3245 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Die süße Nataly wird ihre Kindheit<br />
an der <strong>Seite</strong> ihrer Eltern<br />
Paula Polesova und Helmut Gaber<br />
in Wien verbringen.<br />
Maja<br />
Regionaler Nachwuchs<br />
Geburtsdatum: 17.1.2012<br />
Geburtszeit: 8.04 Uhr<br />
Geburtsgröße: 50 cm<br />
Geburtsgewicht: 3440 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Maja hat schon einen großen<br />
Bruder namens Zion (3 ½ Jahre).<br />
Gemeinsam werden sie ihre<br />
Kindheit bei ihren Eltern Jessica<br />
und Rene Ottovicz in St. Lorenzen<br />
im Mürztal verbringen.<br />
Fabian<br />
Geburtsdatum: 15.1.2012<br />
Geburtszeit: 20.35 Uhr<br />
Geburtsgröße: 50 cm<br />
Geburtsgewicht: 3020 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Fabian heißt der kleine Bruder<br />
von Melina (2 ½ Jahre). Mit ihren<br />
Eltern Melanie Zundner und<br />
Gernot Deutschmann sind sie<br />
in Veitsch daheim.<br />
Johanna<br />
Sophie<br />
Geburtsdatum: 18.1.2012<br />
Geburtszeit: 5.29 Uhr<br />
Geburtsgröße: 51 cm<br />
Geburtsgewicht: 3570 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Eine große Schwester namens<br />
Teresa Isabel (19 Monate) hat<br />
Johanna Sophie an ihrer <strong>Seite</strong>.<br />
Sieglinde und Johann Kleinhofer<br />
leben mit ihren Kindern in<br />
St. Sebastian.<br />
Anna<br />
Katharina<br />
Geburtsdatum: 18.1.2012<br />
Geburtszeit: 6.59 Uhr<br />
Geburtsgröße: 50 cm<br />
Geburtsgewicht: 2880 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Heike Hutfles und Paul Anton<br />
Schindler aus Kapfenberg freuen<br />
sich über ihr erstgeborenes<br />
Kind.<br />
Maximilian<br />
Johannes<br />
Geburtsdatum: 18.1.2012<br />
Geburtszeit: 0.09 Uhr<br />
Geburtsgröße: 49 cm<br />
Geburtsgewicht: 3420 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Florian freut sich schon <strong>auf</strong> seinen<br />
kleinen Bruder. Mama Gudrun<br />
Zöbinger-Samardzic und<br />
Jesse Samardzic sind mit ihren<br />
beiden Kindern in Gai daheim.<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 17<br />
Majda<br />
Geburtsdatum: 16.1.2012<br />
Geburtszeit: 8.44 Uhr<br />
Geburtsgröße: 50 cm<br />
Geburtsgewicht: 3180 Gramm<br />
Geburtsort: LKH Leoben<br />
Jasmina (4 Jahre) präsentiert<br />
stolz ihre kleine Schwester<br />
Majda. Mit den Eltern Sabina<br />
und Saudin Jusufbasic sind sie<br />
in Leoben daheim.
Wirtschaft<br />
Fliesenverlegung, Mosaike, Natursteine und Platten<br />
Verk<strong>auf</strong> von Baustoffen<br />
Fachmännische Beratung<br />
Meisterlich verlegt!<br />
18 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Haziraj KG<br />
Wirtschaft<br />
Ihr Fliesenleger in der Steiermark<br />
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Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 19
Kompetenz und Erfahrung im Bau von<br />
Treppen im Allgemeinen und im<br />
Speziellen für Wendeltreppen, Mittel-<br />
holmtreppen, Alu-, Haupt-, Klein-, Leicht-<br />
und Spindeltreppen, Außen-<br />
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Außen zeichnen unser Unternehmen aus.<br />
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Wirtschaft<br />
20 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Wirtschaft<br />
Life Fit-Knittelfeld: Gesund & Glücklich um<br />
sensationelle 4,99 Euro pro Woche<br />
� Chefredakteur Michael Heger<br />
Das richtige Rezept im Leben zu<br />
finden um glücklich zu sein, liegt<br />
ja bekanntlich in der Macht des jeweils<br />
betroffenen Menschen. Doch<br />
was hilft alles Glück der Erde, wenn<br />
uns die liebe Gesundheit den viel<br />
besagten „Strich durch<br />
die Rechnung“ macht?<br />
Keine Sorge, denn<br />
machtlos ist nur derjenige,<br />
der seinen Kopf<br />
in den Sand steckt und<br />
für sein Leben bzw. seine<br />
Gesundheit nichts<br />
tut. Um nun auch den<br />
letzten „Nörglern“, welche<br />
vielleicht jetzt noch<br />
die Kostenfrage in den<br />
Raum stellen, entgegenzuwirken,<br />
hat sich<br />
Peter Steiner, Inhaber<br />
der seit rund 30 Jahren<br />
erfolgreichen „Life-<br />
style-Fitnessstudiogruppe“,<br />
gemeinsam<br />
mit seinem kompetenten<br />
Team etwas ganz<br />
Besonderes einfallen<br />
lassen.<br />
„Mit 1. Februar diesen Jahres<br />
starten wir neben unseren Lifestyle-Studios<br />
auch mit einem völlig<br />
neuen Konzept durch. Dieses<br />
ist ganz einfach zu erklären. Wir<br />
wollen Menschen zeigen, wie viel<br />
Spaß es macht, mit gezieltem Fitnesstraining<br />
etwas für seine Gesundheit,<br />
seinen Geist, seine Seele<br />
und somit auch für seine Lebensqualität<br />
zu tun. Die Freude soll dabei<br />
natürlich im Vordergrund stehen.<br />
Gesundheit, eine sportliche<br />
Figur für Damen und ein muskulöser<br />
Körper für Herren ist zudem<br />
das erklärte Ziel. Und all das bieten<br />
wir nun in unserem neuen Life Fit-<br />
Studio in Knittelfeld ab 1. Februar<br />
zu einem unschlagbaren Sensationspreis<br />
von nur 4,99 Euro pro Woche“,<br />
so Peter Steiner.<br />
Das „Life Fit“ befindet sich in der<br />
Knittelfelder Saunastraße 14 und<br />
ist vielen bestimmt noch unter<br />
dem Namen „Exceting“ bekannt.<br />
Das Studio wurde nun von Peter<br />
Steiner gek<strong>auf</strong>t, völlig neu und<br />
modern adaptiert und zu einem<br />
absoluten Ort des Wohlfühlens ge-<br />
Peter Steiner, Inhaber der „Lifestylegruppe“,<br />
am Bild mit seiner Tochter Lisa, hat nun das<br />
ehemalige „Exceting-Studio“ gek<strong>auf</strong>t und<br />
startet hier ab 1. Februar mit „Life Fit“ voll<br />
durch.<br />
staltet. Dazu trägt natürlich auch<br />
der Wellnessbereich mit der neuen<br />
Saunalandschaft wesentlich bei.<br />
Die Saunalandschaft kann übrigens<br />
jeder Sauna-Fan um sensationelle<br />
3,99 Euro pro Woche, so oft<br />
die Lust dazu besteht, benutzen.<br />
Geleitet wird das Life Fit-Studio<br />
in der Knittelfelder Saunastraße<br />
im Übrigen von Gerhard Göttfried<br />
im Team mit Jaqueline Mandl (Fitnessbetreuerin<br />
i.A.). Selbstverständlich<br />
wird auch der Aerobic<br />
und Gymnastikbereich durch ein<br />
kompetentes Team optimal betreut.<br />
Tja, jetzt liegt es also nur mehr<br />
an Ihnen, Ihr Glück, Ihre Zufriedenheit<br />
und Ihre Gesundheit selbst in<br />
die Hand zu nehmen, denn Ausreden<br />
gibt es jetzt wohl keine mehr!<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 21<br />
Info:<br />
Life Fit<br />
Saunastraße 14,<br />
8720 Knittelfeld<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr- von<br />
8.30 – 12 Uhr und von 15 bis 21<br />
Uhr. Montag und Donnerstag<br />
bis 21.30 Uhr<br />
Samstag und an Feiertagen<br />
von 9 bis 12 Uhr.<br />
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Burggasse 134, 8750 Judenburg / Tel. Nr.: 0664/3373052<br />
<strong>22</strong> <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Bezirk Murtal / Region Judenburg<br />
Steirische Schulreform: „Wer bekommt die Kinder?“<br />
Der Kampf um die Schüler ist ausgebrochen, seit die steirische Landesregierung kürzlich den<br />
Zwischenbericht zum „Regionalen Bildungsplan“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert hat.<br />
Die obersteirische Landtagsabgeordnete Gabi Kolar sieht in dieser Reform aber eine künftige<br />
„Qualitätsoffensive“ im steirischen Schulwesen.<br />
� Michael P. Ruckhofer<br />
Ziel des „Regionalen Bildungsplanes“,<br />
so das steirische Regierungsübereinkommen,<br />
ist es, eine<br />
Optimierung der Schulstandorte,<br />
die im Entscheidungsbereich des<br />
Landes liegen, zu erreichen. Konkret<br />
geht es um allgemeinbildende<br />
Pflichtschulen, Fachschulen im<br />
landwirtschaftlichen Bereich sowie<br />
Berufsschulen. Vor allem im Bereich<br />
der Volksschulen gehen die Wogen<br />
derzeit hoch. So sieht die Reform<br />
etwa vor, dass einklassige Volksschulen<br />
mit weniger als 20 Schülern<br />
geschlossen werden sollen, im Bezirk<br />
Murtal würde dies die Schulen<br />
in Bretstein, Hohentauern und St.<br />
Anna betreffen, in weiterer Folge<br />
auch die Schule in Kleinlobming. Neben<br />
einem Aufschrei der Empörung<br />
verunsicherter Lehrer sowie betroffener<br />
Eltern wächst auch der Unmut<br />
der Bürgermeister, die neben einer<br />
Verschlechterung der Lebensqualität<br />
auch für die Gemeinde negative<br />
finanzielle Aspekte befürchten,<br />
wenn eine „freie“ Schulwahl für Kinder<br />
ohne ein entsprechendes finanzielles<br />
Ausgleichssystem für die Gemeinden<br />
umgesetzt werden sollte.<br />
ON-Mitarbeiter Michael Ruckhofer<br />
sprach mit der Judenburger<br />
Landtagsabgeordneten Gabi Kolar,<br />
selbst Pädagogin mit jahrelanger<br />
Erfahrung, über die Auswirkungen<br />
des „Regionalen Bildungsplanes“ in<br />
der Region.<br />
ON: Frau Landtagsabgeordnete,<br />
stirbt wirklich die Gemeinde, wenn<br />
die Volksschule geschlossen wird,<br />
wie manche Bürgermeister befürchten?<br />
LAbg. Gabi Kolar: „Es ist natürlich<br />
nicht einfach, wenn eine Volksschule<br />
in einer kleinen Gemeinde<br />
geschlossen werden muss, weil sie<br />
doch ein Teil des öffentlichen Le-<br />
bens ist. Faktum ist aber, dass an<br />
Schulen heute wesentlich höhere<br />
Aufgaben gestellt werden, um unsere<br />
Kinder „fit“ für das Berufsleben<br />
zu machen. Dazu zählen etwa neue<br />
Schwerpunkte und Leitbilder, die<br />
Schulautonomie, berufsspezifische<br />
Angebote und schulübergreifende<br />
Projekte, die zu einer Qualitätssteigerung<br />
führen – dies ist in einklassigen<br />
Volksschulen meist nicht in<br />
dieser Form gegeben. Jetzt ist es<br />
an der Zeit, die bildungspolitische<br />
Landkarte neu zu gestalten und unsere<br />
Kinder optimal <strong>auf</strong> die Zukunft<br />
vorzubereiten.“<br />
ON: Stichwort „Schulsprengel“ –<br />
können diese in der jetzigen Form<br />
überhaupt <strong>auf</strong>recht erhalten werden?<br />
LAbg. Gabi Kolar: „Die Diskussion<br />
über die Schulsprengel ist seit<br />
Jahren immer wieder ein heiß diskutiertes<br />
Thema. Man sollte aber<br />
nicht vergessen, dass ein „Zwang“,<br />
eine bestimmte Schule besuchen<br />
zu müssen, nicht zielführend sein<br />
kann. Wir haben das Recht <strong>auf</strong> freie<br />
Schulwahl. Jetzt, im Zuge der Bildungsreform,<br />
ist es auch an der Zeit,<br />
die verpflichtenden Schulsprengel<br />
abzuschaffen, wie es z. B. in vielen<br />
Großstädten schon der Fall ist. Dieses<br />
„Relikt“ gibt es weder bei Privat-,<br />
noch bei Bundesschulen, nur<br />
im Pflichtschulbereich. Weil bereits<br />
jetzt viele Eltern dies nicht akzeptieren,<br />
werden „Hintertüren“ ausgenützt<br />
und etwa Zweitwohnsitze<br />
in anderen Gemeinden – Stichwort<br />
„Gastschulbeitrag“ – angemeldet,<br />
was die Gemeinden doppelt belastet.<br />
Durch diese Zwangsbeglückung<br />
ist etwa ein Eingehen <strong>auf</strong> familiäre<br />
oder berufliche Gegebenheiten<br />
oder Anpassungen nicht möglich.<br />
Wenn man die Schulautonomie<br />
ernst nimmt, dann muss auch die<br />
freie Schulwahl möglich sein“.<br />
ON: Reform hat auch immer etwas<br />
mit Einsparungen oder Kostenreduktion<br />
zu tun. Inwieweit werden<br />
Mittel eingespart?<br />
LAbg. Gabi Kolar: „Mit der Standortoptimierung<br />
wird kein einziger<br />
Euro für das Landesbudget eingespart.<br />
Ressourcen werden im Interesse<br />
der Kinder jedoch sinnvoller<br />
und zielführender eingesetzt, die<br />
Qualität kann gesteigert werden.<br />
Es gibt eine Jobgarantie für alle<br />
Lehrer, die von den Schulschließungen<br />
betroffen sind. Die frei<br />
werdenden Ressourcen von etwa<br />
1.000 Lehrerwochenstunden werden<br />
für eine bessere Förderung<br />
der Kinder investiert, damit sich<br />
Potentiale noch besser entfalten<br />
können und Schwächen bestmöglich<br />
<strong>auf</strong>gearbeitet werden.<br />
Im Vordergrund aller getroffenen<br />
Maßnahmen steht, dass allen Kindern<br />
eine umfassende pädagogische<br />
Ausbildung und Förderung<br />
zuteil wird und keine Lehrerin<br />
oder kein Lehrer seinen Arbeitsplatz<br />
verliert“.<br />
ON: Aber die Gemeinden zittern<br />
um fixe Einnahmen aus dem sogenannten<br />
„Schulgeld“?<br />
LAbg. Gabi Kolar: „Eines ist ganz<br />
klar: Durch die Aufhebung der verpflichtenden<br />
Schulsprengel muss<br />
es auch zu einer Änderung der<br />
bestehenden finanziellen Abgeltungen<br />
für Kinder aus anderen Gemeinden<br />
kommen. Dies darf aber<br />
künftig nicht <strong>auf</strong> dem Rücken der<br />
Schüler ausgetragen werden, wo<br />
Schulstandortgemeinden um die<br />
Schüleranzahl gegeneinander konkurrieren,<br />
sondern muss über ein<br />
finanzielles Ausgleichssystem, wo<br />
regionale Gegebenheiten genau<br />
so Berücksichtigung finden wie die<br />
Qualität der Schule. Mit diesem System<br />
gibt es keine finanziellen Zusatzbelastungen<br />
der Gemeinden,<br />
und wir können unserem Ziel, eine<br />
hohe Schulqualität in Wohnortnähe<br />
für alle steirischen Kinder zu erreichen,<br />
näherkommen.“<br />
ON: Wir danken Ihnen für dieses<br />
Gespräch.<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 23
Bezirk Murtal / Region Judenburg<br />
Im Namen der Republik<br />
Richter Mag.<br />
Walter<br />
Buchegger und<br />
Bezirksanwalt<br />
Josef Fuisz<br />
„Ich bin kein Märchenonkel“, machte Richter Mag. Walter Buchegger bei einer Verhandlung<br />
den Zeugen klar, die ihm das Geschehene vollkommen konträr geschildert hatten. Zur<br />
Erklärung: Zeugen müssen die Wahrheit sagen, wenn sie das nicht tun, können sie zu<br />
einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahre verurteilt werden.<br />
Horror in<br />
der Gartenhütte<br />
Bei der Verhandlung ging es<br />
diesmal in die zweite Runde betreffend<br />
eines Vorfalls, geschehen in<br />
einer Zeltweger Gartenhütte eines<br />
44-jährigen Maschinenschlossers.<br />
Schon den ganzen Nachmittag hat<br />
der genannte Zeltweger mit einer<br />
guten Bekannten, einer 46-jährigen<br />
Schneiderin aus Judenburg, seinem<br />
46-jährigen Bruder, welcher bereits<br />
Pensionist ist, und seiner 54-jährigen<br />
Schwägerin, beide aus Zeltweg,<br />
in dieser Hütte verbracht. „Ich stand<br />
mit meinem Bruder schon mehrmals<br />
vor Gericht und hatte mich erst<br />
kurz davor mit ihm<br />
wieder versöhnt“, schilderte er dem<br />
Richter. Aber zurück zur Hüttenfeier.<br />
Kurz vor Mitternacht kam die Gesellschaft<br />
<strong>auf</strong> die Idee, einen Bekannten<br />
und seine Lebensgefährtin anzurufen<br />
und diese um eine Aussprache<br />
zu ersuchen. Der 46-jährige Lagerarbeiter<br />
und seine 50-jährige Lebensgefährtin,<br />
eine Küchenhilfe, beide<br />
aus Zeltweg, ließen sich dazu überreden,<br />
weil die Schneiderin androhte<br />
hatte, ansonsten zur Aussprache<br />
in die Arbeitsstelle zu kommen. Die<br />
Küchenhilfe wurde bei ihrem Eintreffen<br />
lautstark beschimpft. „Sie<br />
nannte mich Hure und Schlampe<br />
und sie konnte sich lange nicht beruhigen“,<br />
schilderte die 50-jährige<br />
Frau dem Richter. Der Abend endete<br />
schließlich mit einer R<strong>auf</strong>erei. Der<br />
Hütteninhaber behauptete vor Gericht,<br />
dass seine Freundin von seiner<br />
Schwägerin in den Schwitzkasten<br />
genommen und gewürgt wurde.<br />
Nachdem er die beiden Frauen getrennt<br />
hatte, sei sein Bruder in Aktion<br />
getreten, hätte seine Freundin<br />
an den Haaren über den Tisch zu<br />
Boden gezogen, danach hätte er<br />
angeblich seinen Fuß <strong>auf</strong> ihren<br />
Kopf „gestellt“. Der Lagerarbeiter<br />
wiederum hatte lediglich gesehen,<br />
dass die Schneiderin der Schwägerin<br />
des Hütteninhabers grundlos<br />
ins Gesicht geschlagen hatte. Die<br />
Schneiderin verständigte schließlich<br />
die Polizei. Der 58-jährige Polizeibeamte<br />
der PI Weißkirchen berichtete<br />
als Zeuge: „Ich war mit einem Kollegen<br />
in Obdach im Einsatz, als mich<br />
der Anruf der Frau erreichte. Sie sagte<br />
nur, dass sie befürchte, dass ihr<br />
Auto beschädigt werde. Von einer<br />
Verletzung hat sie nichts gesagt. Als<br />
wir bei der Gartenhütte ankamen,<br />
war alles ruhig.“ Bei einer späteren<br />
Einvernahme gab die Schneiderin<br />
zu Protokoll, dass sie bei dem Vorfall<br />
schwer verletzt wurde und das Krankenhaus<br />
<strong>auf</strong>suchen musste. Ein ärztliches<br />
Gutachten soll Licht in diesen<br />
verworrenen Fall bringen.<br />
Heimweh<br />
Während seines Präsenzdienstes<br />
in der Zeltweger Kaserne ist<br />
ein 20-jähriger, arbeitsloser Linzer<br />
zwei Mal einige Tage lang nicht<br />
zum Dienst erschienen. „Ich habe<br />
den Druck nicht ausgehalten und<br />
außerdem hat es mich belastet, so<br />
weit von daheim fort zu sein“, nannte<br />
er dem Richter als Grund. Weil<br />
er trotz wiederholter Aufforderung<br />
nicht bei Gericht erschien, musste<br />
er von Linz mit der Polizei zu seiner<br />
Verhandlung gebracht werden. „Ich<br />
hatte kein Geld, deswegen bin ich<br />
nicht gekommen“, erklärte der junge<br />
Mann dem Richter. Weil er als jugendlicher<br />
Erwachsener nicht in Abwesenheit<br />
verurteilt werden kann,<br />
war diese Maßnahme notwendig.<br />
Nun muss er 200 Euro Strafe zahlen.<br />
Die Kosten des Verfahrens werden<br />
ihm bekannt gegeben. Sie dürften<br />
<strong>auf</strong>grund des Aufwandes bei seiner<br />
Vorführung erheblich sein.<br />
Tiefenentspannung im<br />
Samadhi-Bad<br />
Im Fohnsdorfer Balancecenter<br />
„Lightpoints“ hat man unter anderem<br />
die Möglichkeit zur Tiefenentspannung<br />
im Samadhi-Bad. Es<br />
handelt sich dabei um eine größere,<br />
zwei Personen fassende Badewanne,<br />
deren Wasser mit derart viel Salz<br />
gesättigt wird, dass die Benützer<br />
darin schweben. Die Angeklagte,<br />
eine 31-jährige Fohnsdorferin, war<br />
dort angestellt, als zwei Damen aus<br />
Wien dieses Samadhi-Bad benützten<br />
Nach dem Bad klagte einer der<br />
Damen, dass sie kopfüber aus der<br />
Wanne gestürzt sei und sich dabei<br />
ihr Knie verletzt hätte. Sowohl die<br />
Fohnsdorferin als auch ihre Kollegin<br />
aus Judenburg konnten äußerlich<br />
keine Verletzung feststellen, dennoch<br />
boten sie zunächst Erste Hilfe<br />
mit einem Eiswürfel und die Benützung<br />
einer Entspannungsliege an.<br />
Sogar tags dar<strong>auf</strong> wurde der Wienerin<br />
noch eine Schmerzbehandlung<br />
angeboten. Die besagte Wanne ist<br />
in einer Art Höhle untergebracht. Es<br />
wird empfohlen, sich <strong>auf</strong> den Wannenrand<br />
zu setzen und die Beine<br />
in die Wanne zu schwenken. Der<br />
Wannenrand ist etwa 60 Zentimeter<br />
hoch. Eine Einstiegs- oder Ausstiegshilfe<br />
soll von einem Sachverständigen<br />
abgelehnt worden sein.<br />
Was man zudem noch weiß ist, dass<br />
die Wienerin die 744. Benützerin<br />
dieses Wannenbades war. Weder zuvor<br />
noch danach sei ein derartiger<br />
Unfall passiert und zu dem ist die<br />
Anlage in der bestehenden Form<br />
behördlich genehmigt. Weitere<br />
Sachverständige sollen nun klären,<br />
ob eine Verletzung unter den, in der<br />
Anklage vorgebrachten Umständen<br />
überhaupt möglich ist.<br />
24 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012<br />
Prost<br />
Zwei Flaschen Champagner<br />
und eine Flasche Whisky hatte ein<br />
41-jähriger Kraftfahrer aus Wien im<br />
Zeltweger Sparmarkt in die Innentaschen<br />
seiner Jacke gesteckt. Als<br />
er die Getränke im Werte von 153,–<br />
Euro an der Kassa vorbeigeschwindelt<br />
hatte, wurde er von einem Detektiv<br />
<strong>auf</strong>gehalten. Zur Verhandlung<br />
ist der Angeklagte nicht erschienen.<br />
Richter Mag. Buchegger verurteilte<br />
ihn in Abwesenheit zu 200,– Euro<br />
Strafe und 100,– Euro Kosten für das<br />
Verfahren.
Bezirk Murtal / Region Judenburg<br />
„Abstrakte bis hyperreale Malerei“ in der<br />
� Gertrude Oblak<br />
Frank Peter Hofbauer kennt man<br />
in Gabelhofen seit Langem, als Gast,<br />
als Freund der Kunst und Besucher,<br />
oftmals sogar auch als Laudator bei<br />
diversen Vernissagen. Nun ist er mit<br />
rund 50 seiner Werke in die Art Galerie<br />
„eingezogen“, welche bis <strong>22</strong>.<br />
Februar von allen Kunstinteressierten<br />
besichtigt werden können. Die<br />
meisten davon kann man natürlich<br />
auch erwerben.<br />
Dir. Rainer Ogrinigg eröffnete die<br />
Vernissage, für die Mag. Ulrich Berger<br />
einleitende Worte vorbereitet<br />
hatte. Dabei war zu erfahren, dass<br />
Frank Peter Hofbauers Werke in<br />
über 300 Ausstellungen in Europa,<br />
Mittelamerika und China bereits zu<br />
sehen waren. Die Landschaftsbilder<br />
zeigen in hyperrealistischer Malweise<br />
einzigartige und unglaubliche<br />
Landstriche Südchinas. In einem<br />
seiner Zyklen, dem „Die geheimnisvolle<br />
Kalligraphie des FPH“, entstanden<br />
Bilder durch die Überlagerung<br />
von jeweils mehreren tausend<br />
winzig kleinen Farblinien, welche<br />
manchmal an die arabische Schrift<br />
erinnern. Bis zu 20 Schichten über-<br />
Art Galerie Schloss Gabelhofen<br />
Mit Frank Peter Hofbauers „Abstrakte bis hyperreale Malereien“ eröffnete die Art Galerie im<br />
Schloss Gabelhofen das künstlerische Jahr 2012.<br />
einander gemalter Farbzeichen<br />
ergeben einen neuen, noch nie<br />
gesehenen Farbeindruck. Zu dieser<br />
neuen Malweise kommen noch<br />
dreidimensionale Raumeindrücke<br />
durch gemalte Licht- und Schatteneffekte<br />
hinzu. Geometrische Körper<br />
scheinen aus der Bildfläche zu treten<br />
und <strong>auf</strong> den Bildbetrachter zuzukommen.<br />
Frank Peter Hofbauer ist gebürtiger<br />
Wiener. Er lebte bis 1976 in Kapfenberg<br />
und seither in Bruck a. d.<br />
Mur. Nach der Matura an der Höheren<br />
Technischen Bundeslehranstalt<br />
in Kapfenberg folgte das Studium<br />
der Malerei, Grafik- und Kunstpädagogik<br />
an der „Angewandten“<br />
in Wien bei Prof. Wolfgang Hutter.<br />
Vielfach geehrt und ausgezeichnet<br />
wurde der Künstler durch das Kapfenberger<br />
Stadtsiegel, dem Brucker<br />
Dukaten in Gold für Kunst- und<br />
Kulturförderung, dem Schladminger<br />
Taler in Gold für langjährige<br />
Kunstseminarleitung, den Brucker<br />
Kunstpreis und dem Goldenen Ehrenzeichen<br />
des Landes Steiermark<br />
sowie die zweifache Ehrung durch<br />
die Galerija DLUM und Modern Art<br />
in Maribor, Slowenien.<br />
Gabelhofen hat nun ein<br />
Partnerhotel am Grundlsee<br />
Im steirischen Salzkammergut hat die<br />
H.M.Z.-Stiftung ein Partnerhotel zum<br />
Schlosshotel Gabelhofen erworben:<br />
Das Seehotel am Grundlsee.<br />
� Gertrude Oblak<br />
Das Viersterne-Hotel direkt am<br />
Grundlsee entspricht allem, was<br />
man sich als Gast vorstellen und<br />
wünschen kann. Abgesehen davon,<br />
dass es von einer Landschaft umgeben<br />
ist, wie man sie sich schöner<br />
nicht vorstellen kann, sind der Bau<br />
und die Ausstattung vom Feinsten,<br />
Spa-Bereich und Haubenküche,<br />
Konferenzpavillon und Kaminlounge<br />
eingeschlossen.<br />
Von der Mur zum<br />
Grundlsee<br />
Direktor Rainer Ogrinigg, der<br />
seit nahezu elf Jahren Umsicht und<br />
Verantwortungsbewusstsein im<br />
Das „Seehotel“ am Grundlsee<br />
Schloss Gabelhofen bewiesen hat,<br />
wird nun auch das Seehotel leiten.<br />
„Dass mich die H.M.Z.-Stiftung und<br />
die Familie Zoidl zum Geschäftsführer<br />
bestellt haben, ist für mich<br />
eine große Ehre“, sagt Ogrinigg. In<br />
Gabelhofen hat er eine Mannschaft<br />
<strong>auf</strong>gebaut, <strong>auf</strong> die er sich verlassen<br />
kann. Im Seehotel wird Philipp<br />
Temmel, ein junger Altausseer, als<br />
Gastgeber vor Ort fungieren, Ogrinigg<br />
wird immer wieder „in See<br />
stechen“, also zwischen Gabelhofen<br />
und Grundlsee pendeln, um nach<br />
dem Rechten zu sehen. Bis die dortige<br />
Mannschaft <strong>auf</strong> Kurs gebracht<br />
ist öfter, dann zwei- bis drei Mal<br />
wöchentlich. Das Schlosshotel Gabelhofen<br />
hat 35, das Seehotel 12<br />
Mitarbeiter.<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 25
� Walter Seifter<br />
Bezirk Murtal / Region Judenburg<br />
Mit den Blauhelmen im Libanon<br />
Ende November des Vorjahres<br />
landete das österreichische<br />
Libanon-Kontingent in Beirut. Mit<br />
dabei ist auch die 35-jährige Martina<br />
Glittenberg-Scheiber aus der<br />
Marktgemeinde Scheifling. Als „Admin-Chief“<br />
versieht dort Frau Stabswachtmeister<br />
Martina Glittenberg-<br />
Scheiber ihren Einsatz und zeichnet<br />
mitverantwortlich für den Transport<br />
von Personal und Ausrüstung, dem<br />
Bergen und Reparieren von beschädigten<br />
UNIFIL-Fahrzeugen und das<br />
Versorgen der UN-Truppe mit Treibstoff.<br />
Mit mehr als hundert Fahrzeugen,<br />
darunter Geländewagen,<br />
Tankfahrzeuge und Sattelschlepper,<br />
unterstützen die Bundesheersoldaten<br />
ihre UNIFIL-Kameraden dabei,<br />
durch ihre Präsenz die Lage im Libanon<br />
zu beruhigen und die Sicherheit<br />
für die Bevölkerung zu gewährleisten.<br />
UNIFIL-Soldaten führen<br />
dazu Patrouillen durch, betreiben<br />
Checkpoints und arbeiten eng mit<br />
den libanesischen Sicherheitskräften<br />
zusammen. An diesem „United<br />
Nations Interim Forces in Lebanon“<br />
nehmen rund 12.000 Soldaten aus<br />
35 Staaten teil. Ihr Hauptquartier<br />
hat Stabswachtmeister Martina<br />
Glittenberg-Scheiber in Naquora im<br />
Südwesten des Landes. Unter den<br />
160 Blauhelmen aus Österreich,<br />
darunter 47 Steirer, befinden sich<br />
neben der seit dem Jahr 2001 im<br />
Dienste des Bundesheers stehenden<br />
Scheiflingerin noch weitere<br />
sechs Soldatinnen aus Österreich.<br />
Rund ein Drittel des Libanon – der<br />
die Größe von Oberösterreich hat<br />
– ist der Einsatzraum der aus Österreich<br />
freiwillig entsandten Soldaten.<br />
Kurz vor Weihnachten gab es hohen<br />
Besuch aus der Heimat. Nach Gesprächen<br />
mit den libanesischen Regierungsspitzen<br />
besuchte Verteidigungsminister<br />
Norbert Darabos das<br />
Camp der Österreicher. Der Bundesminister<br />
feierte gemeinsam mit<br />
den Soldaten das Weihnachtsfest<br />
und überreichte Geschenke an die<br />
österreichischen Peacekeeper. „Sie<br />
erfüllen diesen Auftrag mit Leben“,<br />
so Darabos in seiner Ansprache. Der<br />
Kommandant der österreichischen<br />
Blauhelme im Libanon, Oberstleutnant<br />
Thomas Eckinger und seine<br />
Soldaten freuten sich besonders<br />
über die erhaltenen Sportgeräte,<br />
das Schwarzbrot und die Käsekrainer<br />
aus der Heimat.<br />
Martina Glittenberg-Scheiber besuchte<br />
nach der Grundschule das<br />
BORG in Murau und in weiterer Folge<br />
die Tourismusschule in Villach.<br />
Schließlich war die Obersteirerin<br />
einige Jahre in der Reisebranche aktiv.<br />
Gewisse Beweggründe wie Herausforderung,<br />
Abwechslung im Job<br />
und nicht alltägliche Arbeitsabläufe<br />
haben sie dazu bewogen, im Jahre<br />
Die 35-jährige Scheiflingerin Martina Glittenberg-Scheiber versieht<br />
ihren Job als Admin-Chief im Krisenherd Libanon.<br />
2001 in den Dienst des Bundesheeres<br />
zu treten. Als aktive Musikerin<br />
der Militärmusik und davon drei<br />
Jahre bei der Gardemusik, versieht<br />
die 35-jährige Scheiflingerin ihre<br />
Tätigkeit als Wirtschaftsunteroffizier<br />
in der Stabskompanie Garde.<br />
Stets <strong>auf</strong>tretende libanesische Drohungen<br />
oder Warnungen gegen<br />
die UNIFIL-Soldaten werden Dank<br />
einer besten Schulung als Tagesabl<strong>auf</strong><br />
<strong>auf</strong>genommen. Trotzdem freut<br />
sich Martina Glittenberg-Scheiber<br />
immer wieder <strong>auf</strong> ihren in sechs-<br />
monatigen Abständen erfolgten<br />
Heimaturlaub bei ihrer Familie, vor<br />
allem aber auch, um die nach wie<br />
vor vorhandenen Ängste ihrer besorgten<br />
Mutter wegen ihres Ausland<strong>auf</strong>enthaltes<br />
zu beruhigen.<br />
Dank und Auszeichnung für Adolf „Aga“ Bilweis<br />
Adolf „Aga“ Bilweis ist wohl<br />
allen Fohnsdorfern für sein<br />
Engagement und seine freiwilligen<br />
Arbeiten bekannt. Egal<br />
ob es sich um Arbeiten bei<br />
der Sillweger Aussichtswarte,<br />
um Arbeiten bei den Klärteichen<br />
oder sonstige Tätigkeiten<br />
für die Öffentlichkeit handelt.<br />
„Aga“ Bilweis „opfert“ seit vielen<br />
Jahren seine Freizeit unentgeltlich<br />
für die Allgemeinheit.<br />
Über Antrag des Tourismusverbandes<br />
Fohnsdorf wurde<br />
nun Adolf Bilweis vom Land<br />
Steiermark sowie vom Steirischen<br />
Bildungswerk für seine<br />
ehrenamtliche Tätigkeit in<br />
Graz ausgezeichnet sowie ein<br />
gebührender Dank und Anerkennung<br />
ausgesprochen. Auch<br />
die Gemeinde Fohnsdorf unter<br />
Bürgermeister Johann Straner<br />
sowie der Tourismusverband<br />
Fohnsdorf unter Dir. Rudolf<br />
Fußi gratulierten für diese Würdigung<br />
und bedankten sich bei<br />
„Aga“ Bilweis für seine ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten in und<br />
rund um Fohnsdorf.<br />
Adolf „Aga“ Bilweis<br />
(2. von rechts)<br />
erhielt vom Land<br />
Steiermark und<br />
dem Steirischen<br />
Bildungswerk Dank<br />
und Anerkennung<br />
für seine ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten<br />
in der Gemeinde<br />
Fohnsdorf ausgesprochen.<br />
26 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Bezirk Murtal / Region Judenburg<br />
Fohnsdorf sorgt für den guten Ton in der Gemeindestube<br />
� Gertrude Oblak<br />
In nur einer Stunde hat der Fohnsdorfer Gemeinderat im öffentlichen Teil der<br />
Gemeinderatssitzung über 20 Tagesordnungspunkte beschlossen.<br />
Künftig wird man noch besser<br />
verstehen, was der Bürgermeister<br />
und die Gemeinderäte zu sagen<br />
haben weil es notwendig ist, die<br />
etwa 25 Jahre alte Tonbandanlage<br />
durch eine neue zu ersetzen. Kostenpunkt<br />
dafür: 4.864 Euro. Optimal<br />
wäre auch die Anschaffung<br />
neuer Mikrophone, für die weitere<br />
4.000 Euro <strong>auf</strong>gewendet werden<br />
müssten. Die Frage des Grün-Gemeinderates<br />
Gerhard Handel nach<br />
dem „Warum“ erübrigte sich im selben<br />
Moment, da gerade sein Mikrophon<br />
nicht funktionieren wollte.<br />
Für Sauberkeit wird zudem auch<br />
die neue Waschmaschine sorgen,<br />
für die man 350,-- Euro ausgeben<br />
will.<br />
Neuer Gemeinderat<br />
Für die, aus persönlichen Gründen<br />
ausgeschiedene Gemeinderätin<br />
Brigitte Groselj (Liste Hans)<br />
wurde von Bürgermeister Johann<br />
Straner der 32-jährige Christian<br />
Höller angelobt.<br />
Am Freitag und Samstag, den<br />
20. bzw. 21. Jänner fanden in der<br />
HS Zeltweg die Tage der offenen<br />
Tür statt. Während am Freitag die<br />
Schüler der vierten Klassen der<br />
VS Zeltweg die Schule besuchten,<br />
informierten sich am Samstag<br />
zahlreiche Eltern welche Möglichkeiten<br />
und Chancen die Neue Mittelschule<br />
– ab dem kommenden<br />
Schuljahr – bieten wird. Die Buben<br />
und Mädchen begeisterten sich<br />
am Angebot, welches vom Erlebnisturnen<br />
in der Sporthalle über<br />
faszinierende Versuche im Physiksaal,<br />
offene Lernformen im Fremdsprachenunterricht<br />
bis hin zur<br />
Wissensvermittlung in modernen<br />
Der Fohnsdorfer Gemeinderat.<br />
Dringlichkeitsantrag<br />
Nachdem vom Land Steiermark<br />
keine große finanzielle Unterstützung<br />
zu erwarten ist, will man Gemeindewohnungen,Geschäftslokale<br />
und das Pflegeheim verk<strong>auf</strong>en. Es<br />
geht dabei um etwa <strong>22</strong>0 Wohnungen.<br />
GR Dominik Wildbolz brachte<br />
für die ÖVP einen Dringlichkeitsantrag<br />
ein, wonach die Fohnsdorfer<br />
in einer Bürgerbefragung über den<br />
Verk<strong>auf</strong> mitentscheiden sollten,<br />
nachdem sie die eigentlichen Eigentümer<br />
dieses Gemeindevermögens<br />
sind. Dieser Antrag erhielt jedoch<br />
nicht die nötige Stimmenmehrheit.<br />
Auf das Argument der KPÖ-<br />
Tage der offenen Tür in der HS Zeltweg<br />
Laptopklassen reichte. Viele Eltern<br />
nützten die Gelegenheit, sich<br />
mit dem Schulleiter, Dir. Muhrer,<br />
bzw. mit den anwesenden Lehrpersonen<br />
über das mannigfaltige<br />
Angebot der Neuen Mittelschule<br />
zu informieren und direkt vor Ort<br />
Einblick in die zukünftige Lernwelt<br />
ihrer Kinder zu nehmen.<br />
Gemeinderätin Elfriede Wieser, dass<br />
der Verk<strong>auf</strong> eine Schlechterstellung<br />
der Mieter nach sich ziehen werde,<br />
antwortete Bürgermeister Straner:<br />
„Wir haben keine Sozialwohnungen.<br />
Alle Wohnungen kosten gleich<br />
viel wie die der Genossenschaften<br />
und anderer Vermieter.“<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 27
05/2012<br />
von 27.1. bis 3.2.2012<br />
täglich • 9.30 • 14.00 • 18.30 • <strong>22</strong>.30<br />
Preisübergabe für die Simultania<br />
Liechtenstein:<br />
„Ich bin wie du…..anders“<br />
Raika Kinder Cup in Kleinlobming<br />
Bergrettung Knittelfeld übt Notfall<br />
Demnächst: Princess for one day<br />
Faschingssitzung Knittelfeld<br />
Naturfreunde Fohnsdorf – Erster<br />
Hödlmoser Volksduathlon<br />
Zu Gast bei ATV :<br />
Gottfried Wolfsberg – Skiclub Gaal<br />
Winterzauber in Murau<br />
Highlights aus Schladming<br />
Highlights aus Kitz<br />
Qualität der Woche: i Ging<br />
Kulturkalender Knittelfeld<br />
Baby der Woche<br />
Information<br />
Janine Wenzl<br />
Al-KO Betriebsolympiade<br />
2012<br />
28 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012<br />
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Premiere Onkel Wanja<br />
Theo<br />
Ö3 Pistenbully zu Gast<br />
am Kreischberg<br />
Nachtschifahren in Kleinlobming<br />
Reitingerlift – der Treffpunkt<br />
2. internationales Hundeschlittenrennen<br />
am<br />
Gaberl<br />
Interview der Woche:<br />
Prim. Dr. Michael Jagoditsch<br />
Eventscout: Kunstpreis<br />
für Menschen mit Handicap<br />
Wintercupfinale im<br />
Schwimmen in Kapfenberg<br />
Goldener DLG Preis für<br />
preisel&bier
Bezirk Leoben<br />
Talenteschmiede HBLA Leoben –<br />
Bildung mit Zukunft<br />
Auch im neuen Jahr gewährt<br />
der Tag der offenen Tür<br />
einen Blick hinter das Erfolgsgeheimnis<br />
der HBLA-LEOBEN.<br />
In einem Umfeld geprägt von<br />
gutem Arbeitsklima erwerben<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
Fertigkeiten in Theorie und<br />
Praxis, um den zukünftigen<br />
Anforderungen zu entspre-<br />
chen. Die vielfältigen, praxis-<br />
orientierten Ausbildungszweige<br />
bilden die Basis sowohl für<br />
den unmittelbaren Einstieg in<br />
das Berufsleben als auch für<br />
ein weiterführendes Studium.<br />
Tag der offenen Tür am<br />
Freitag, 10. Februar 2012, 8 bis<br />
13 Uhr.<br />
Motto: „HBLA komm…<br />
denn manche Türen öffnen<br />
sich nur einmal im Leben.“<br />
Schulführungen nach telefonischer<br />
Vereinbarung möglich.<br />
Alle Infos:<br />
www.hbla-leoben.at oder<br />
unter 03842-25630<br />
Nächtigungszahlen<br />
in Leoben sind<br />
weiter gestiegen<br />
84.780 Nächtigungen im Jahr 2011 bedeuten<br />
eine kleine Steigerung um 674 Nächtigungen<br />
gegenüber dem Vorjahr. Der Aufwärtstrend der<br />
Nächtigungsentwicklung in Leoben hält damit<br />
weiter an. Zum Vergleich – im Jahr 2007 waren es<br />
noch 54.983 Nächtigungen.<br />
Bei den 84.780 Nächtigungen beträgt der Öster-<br />
reicheranteil 50.100, das sind 59%. Die Spitzenplätze<br />
nehmen dabei die Steirer mit 23% ein, gefolgt<br />
von den Wienern mit 18% und den Kärntnern mit<br />
16%. Der Anteil der internationalen Gäste beträgt<br />
34.680, das sind 41%. Führend sind die deutschen<br />
Gäste mit 44%, gefolgt von Italien mit 12%, Ungarn<br />
mit 4% und der Schweiz ebenfalls mit 4%.<br />
Wie wird sich die Nicht-Durchführung der ethnologischen<br />
Ausstellung im heurigen Jahr <strong>auf</strong> die<br />
Nächtigungszahlen auswirken? Wo wird sich der<br />
Tourismus in Zeiten der Finanz- bzw. Wirtschaftskrise<br />
hinentwickeln? Der Geschäftsführer des<br />
Tourismusverbandes, Toni Hirschmann, ist optimistisch:<br />
„Mit vielen Aktivitäten werden wir versuchen,<br />
2012 die 85.000er Marke zu übertreffen.“<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 29
Klassiker <strong>auf</strong> der<br />
Krumpenloipe<br />
Der Energie Steiermark Langl<strong>auf</strong><br />
Landescup wurde am Wochenende<br />
<strong>auf</strong> der Krumpenloipe in Hafning<br />
(Trofaiach) ausgetragen. Wie<br />
schon bei den letzten Klassisch-<br />
Rennen in dieser Saison machte<br />
der Nassschnee die Arbeit der Betreuer<br />
umso schwieriger. Doch die<br />
Athleten trotzten gekonnt diesen<br />
Wetterkapriolen und boten <strong>auf</strong> der<br />
selektiven Strecke bemerkenswerte<br />
Leistungen. Als stärkstes Team<br />
präsentierte sich abermals der<br />
UNSC Kobenz, welcher immerhin<br />
24 Nachwuchsläufer an den Start<br />
brachte und 13 Stockerlplätze erreichte.<br />
Hier die bestplatzierten<br />
Obersteirer:<br />
WKi I: 1. Nadja Hörbinger, 2. Anna<br />
Gruber, 3. Barbara Nilica (alle UNSC<br />
Kobenz)<br />
MKi I: 1. Markus Hochfelner (UNSC<br />
Kobenz)<br />
WKi II: 2. Sarah Dichtl (UNSC Kobenz),<br />
3. Anja Striessnig (NST Tro-<br />
faiach)<br />
MKi II: 2. Moritz Sabitzer (NST Trofaiach),<br />
3. Rene Gruber (UNSC Kobenz)<br />
WSch I: 1. Tamara Grillmaier (Union<br />
Frojach), 2. Sophia Stockreiter (WSV<br />
Murau), 3. Hannah Sabitzer (NST<br />
Trofaiach)<br />
MSch I: 1. Christopher Schnedl<br />
(WSV Murau), Gregor Fasching (NST<br />
Trofaiach), 3. Thomas Hackenberg<br />
(UNSC Kobenz)<br />
WSch II: 2. Melanie Hochfelner<br />
(UNSC Kobenz)<br />
MSch II: 3. Julian Holzegger (UNSC<br />
Kobenz)<br />
WJug I: 2. Bianca Hochfelner (UNSC<br />
Kobenz)<br />
MJug I: 1. Georg Schreimeier (UNSC<br />
Kobenz)<br />
MJun: 1. Gunar Zlöbl (NST Trofaiach)<br />
AK I: 2. Michael Vogel (WSV Murau)<br />
AK II: 2. Christian Vogel, 3. Erich<br />
Hochfelner (UNSC Kobenz)<br />
AK IV: 1. Werner Vogel (WSV Murau)<br />
AK V: 1. Klaus Atzenhofer (WSV Murau)<br />
Die Schülerklasse „I<br />
männl.“ war fest in<br />
obersteirischer Hand.<br />
Es siegte Christopher<br />
Schnedl (Mitte) vor<br />
dem Trofaiacher Gregor<br />
Fasching (li.) und<br />
Thomas Hackenberg<br />
(UNSC Kobenz). Der<br />
Steir. Vizepräs.<br />
In der älteren weiblichen<br />
Kinderklasse<br />
gewann Witta Walcher<br />
– die Tochter der<br />
ehem. Weltklasseathleten<br />
Maria Theuerl und<br />
Achim Walter – vor Sarah<br />
Dichtl (li) und Anja<br />
Striessnig.<br />
Sport<br />
Skiclub Gaal im Bezirkscup<br />
erneut in Führung<br />
Nach vier Bewerben im Raiffeisen<br />
Bezirkscup, Skibezirk IV, liegt der<br />
Skiclub Gaal mit 1.169 Punkten vor<br />
USV Kreischberg (972) und Union<br />
Oberwölz (628) in Führung. Zuletzt<br />
kam in Kleinlobming ein Slalom zur<br />
Austragung, der vom ESV Knittelfeld<br />
vorbildlich organisiert wurde.<br />
Hauptverantwortlich für die erneute<br />
Führung der Gaaler, die den<br />
Bezirkscup zuletzt jahrelang für sich<br />
entscheiden konnten, zeichneten<br />
jene jungen Skisportler, die in ihren<br />
jeweiligen Altersklassen zur Zeit<br />
einen Podestplatz einnehmen. So<br />
führt etwa Eva Radlingmayr in der<br />
Klasse Kinder IV weiblich. An jeweils<br />
zweiten Plätzen liegen Christoph<br />
Kohlhuber, Christina Pöllauer und<br />
Julian Friedl. Drittplatziert sind im<br />
Moment Laura Steinwidder, Dominik<br />
Berger, Verena Riffnaller und Selina<br />
Kreuzer.<br />
Das nächste Bezirkscuprennen<br />
findet am 25. Februar in Krakauebene<br />
statt.<br />
Medaillengewinner des SC Gaal im Bild v.l.: Eva Radlingmayr, Elias<br />
Gmeinbauer, Christina Pöllauer und Rene Mocivnik. Nicht im Bild:<br />
Doris Dorfer und Dominik Berger.<br />
Der traditionelle Schikurs der Volksschule Kobenz fand unter der Leitung<br />
von Dir. Gerlinde Hoffelner bei besten Bedingungen im Schizentrum<br />
Gaal statt. Am vergangenen Freitag veranstaltete der Elternverein<br />
der VS Kobenz unter Obmann Kurt Webersink ein Schirennen. Iris<br />
Englert und Sebastian Wilding, beide aus der 4. Klasse, erzielten dabei<br />
die Tagesbestzeiten. Zahlreiche „mutige“ Eltern nahmen schließlich<br />
auch beim Elternschirennen teil. Die Kinder der VS Kobenz können <strong>auf</strong><br />
eine unfallfreie, lustige Schiwoche zurückblicken.<br />
30 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Sport<br />
Wie ein Phönix aus der Asche…<br />
Olympiasiegerin aus der Schmiede des Skiclub Gaal<br />
Riesig ist derzeit die Freude bei<br />
der 16-jährigen Knittelfelderin Michaela<br />
Heider über ihren, auch für<br />
sie überraschenden Olympiasieg<br />
im Skicross. Michaela Heider, die<br />
eigentlich aus dem alpinen Lager<br />
kommt und dort Mitglied des Steirischen<br />
Landeskaders ist, hat nach<br />
ihrer überraschenden Nachnominierung,<br />
für die eine Ausnahmegenehmigung<br />
des IOC notwendig war,<br />
nur 2 Tage in Innsbruck trainiert und<br />
<strong>auf</strong> Anhieb die Qualifikation gewonnen.<br />
Dennoch möchte sie sich in Zukunft<br />
wieder <strong>auf</strong> ihre alpine Karriere<br />
konzentrieren. So ist sie schon diese<br />
Woche wieder bei den FIS-Riesentorläufen<br />
in Gaal im Einsatz, wo ihr<br />
Ein hart erkämpfter Sieg gegen Oilers<br />
Für beide Teams ging es um sehr<br />
viel. Die Zeltweger wollten unbedingt<br />
den sicheren Heimvorteil im<br />
Play-off, die Stockerauer mussten<br />
gewinnen, um die Chance <strong>auf</strong> das<br />
Play-off zu wahren. So entwickelte<br />
sich ein tolles Match vor 250 Zusehern.<br />
Hohes Tempo, schnell wechselnde<br />
Szenen, gute Kombinationen,<br />
technische Feinheiten und ein satter<br />
Boxkampf im Schlussdrittel. Für die<br />
Oilers endete das Match mit einem<br />
bitteren Beigeschmack – der Einzug<br />
ins Play-off dürfte mit dieser Niederlage<br />
in weite Ferne gerückt sein.<br />
Die Zeltweger erwischten gleich<br />
einen guten Start und drängten<br />
die Gäste in die Verteidigungszone<br />
zurück. Nach bereits zwei Minuten<br />
trug sich Verteidiger Thomas Weißensteiner<br />
in die Torschützenliste<br />
ein. Gerald Koller erhöhte nach 9<br />
Minuten <strong>auf</strong> 2:0. In der 13. Minute<br />
verkürzte dann Pierre Graf <strong>auf</strong> 2:1.<br />
Mit einer schönen Kombination<br />
stellte Daniel Forcher in der 15. Mi-<br />
am Donnerstag bei der öffentlichen<br />
Startnummernauslosung um 18 Uhr<br />
im Sportzentrum Gaalerhof von ihrem<br />
Stammverein, dem Skiclub Gaal<br />
eine Ehrung zuteilwerden soll.<br />
Angesprochen <strong>auf</strong> ihre schönsten<br />
Erinnerungen an Innsbruck kommt<br />
von Michaela Heider die förmlich<br />
strahlende Antwort: "Die Siegerehrung<br />
mit dem Abspielen der Bundeshymne<br />
war schon ein sehr emotionaler<br />
Moment". Angetan war sie<br />
aber auch von der allgemein guten<br />
Stimmung mit den vielen internationalen<br />
Begegnungen und Beiträgen<br />
zur Völkerverständigung.<br />
Dass es vom IOC als Dr<strong>auf</strong>gabe<br />
auch noch einen Scheck über 1.000<br />
EV Zeltweg 2010 – Stock City Oilers 5:2 (3:1, 0:1, 2:0)<br />
nute den alten Abstand wieder her.<br />
Im zweiten Drittel kam jedoch<br />
plötzlich „Sand ins Getriebe“ der<br />
Aichfelder und die Gäste kamen<br />
immer wieder gefährlich in die Verteidigungszone<br />
der Löwen. Keeper<br />
Markus Stolz musste all sein Können<br />
<strong>auf</strong>bieten, um den Kasten rein<br />
zu halten. Doch bei einem Powerplay<br />
der Niederösterreicher, in der<br />
31. Minute, war es dann wieder Graf,<br />
der zum Anschlusstreffer eindrückte.<br />
Das Schlussdrittel war dann geprägt<br />
von tollen Szenen beiderseits.<br />
Hans-Peter Mitter machte in der 52.<br />
Minute das wichtige 4:2 für Zeltweg,<br />
was die Gäste in der Folge mit überhartem<br />
Spiel ahndeten. Ein Boxkampf<br />
zwischen Gerald Koller und<br />
Florian Fuchs erntete zwar viel Beifall<br />
von den Rängen, die Kontrahenten<br />
klatschten sich aber danach wieder<br />
freundschaftlich ab und suchten gemeinsam<br />
die Kabine <strong>auf</strong>. Robert Koller<br />
machte dann im Powerplay, in der<br />
Euro zur sportlichen Weiterbildung<br />
gab, sorgte für zusätzliche Freude<br />
bei der glücklichen Olympiasiegerin,<br />
die ihren Triumph vor den Augen<br />
ihrer Eltern und ihrer Schwester<br />
Eva eingefahren hat.<br />
Ihre Eltern beschreiben sie übrigens<br />
als ruhiges und zielorientiertes<br />
Mädchen, das in diesem Jahr die<br />
Schihandelsschule in Schladming<br />
abschließen wird, um danach einen<br />
Aufbaulehrgang bis hin zur Matura<br />
zu absolvieren.<br />
Hoffentlich bleibt dazwischen<br />
auch noch genügend Zeit für die<br />
Hobbys Rad fahren und Reiten. Ja<br />
und vielleicht kommt eines Tages ja<br />
noch ein Olympiasieg hinzu.<br />
57. Minute, den Schlusspunkt zum<br />
völlig verdienten Sieg der Löwen.<br />
Mit diesem Sieg haben die Zeltweger<br />
ihren zweiten Tabellenrang abgesichert<br />
und gehen mit viel Selbstvertrauen<br />
ins sonntägige Spiel in<br />
Kapfenberg. Die Böhlerstädter verloren<br />
gegen Leader Weiz glatt mit<br />
0:6.<br />
Kurztabelle: 1. Weiz 16 Spiele,<br />
35 Punkte, Torverhältnis +54, 2.<br />
Zeltweg 16/35/+40, 3. Kapfenberg<br />
15/29/+25, 4. Eisenstadt 14/27/+5,<br />
5. Stockerau 14/17/+10, 6. Rattlesnakes<br />
Graz 15/10/-61, 7. Frohnleiten<br />
14/3/-53<br />
Mit den Fäusten wollten Gerald Koller (li) und Florian Fuchs ihre<br />
scheinbar unterschiedlichen Meinungen durchsetzen. Die Referees<br />
mussten trennend einschreiten und schickten beide vorzeitig unter<br />
die Dusche.<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 31
Der EV Zeltweg 2010 sucht<br />
Nachwuchs bei den Kleinsten<br />
Früh übt sich, wer einmal ein<br />
Meister werden will. Nach dieser<br />
Weisheit geht man auch beim Eishockeyverein<br />
Zeltweg vor und wirbt<br />
in Kindergärten und Volksschulen<br />
,um künftigen Nachwuchs für den<br />
schnellsten Mannschaftssport zu<br />
gewinnen.<br />
EV Zeltweg Obmann Rudolf Steiner<br />
und Nachwuchstrainer Walter<br />
Taferner besuchten in den vergangenen<br />
Wochen Kindergärten und<br />
Volksschulen des Bezirkes Murtal<br />
und brachten den Kindern den Eishockeysport<br />
in anschaulicher Form<br />
näher. Da wurde den Kids etwa die<br />
Eishockeyausrüstung erklärt und<br />
auch angezogen, und mit dem<br />
Schläger wurde auch der eine oder<br />
andere Puck verschossen. Zum<br />
Dank für die Aufmerksamkeit gab<br />
es für die Kinder Pucks und Sticker<br />
und so hofft man beim EV Zeltweg,<br />
das eine oder andere Talent in Kürze<br />
beim Schnuppertraining begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Für ein 6-wöchiges kostenloses<br />
Schnuppertraining für Mädchen<br />
und Buben ab 5 Jahre sind Eisl<strong>auf</strong>schuhe,<br />
Handschuhe und ein<br />
Rad- oder Schihelm erforderlich.<br />
Die restliche Ausrüstung wird vom<br />
EV Zeltweg leihweise zur Verfügung<br />
gestellt. Trainingstage sind jeweils<br />
am Montag und Donnerstag um 15<br />
Uhr in der Aichfeldhalle Zeltweg.<br />
Sport<br />
Aichfeldcup knapp vor dem<br />
„Davonschwimmen“<br />
Trotz widriger Wetterumstände,<br />
wie Regen und viel zu warme Temperaturen,<br />
ließ das Eis am vergangenen<br />
Sonntag das Austragen des<br />
Aichfeldcups der Hobby-Eisschützen<br />
in Weißkirchen gerade noch zu.<br />
Der Eisschützenverein Weißkirchen<br />
hatte sich in der Vorbereitung für<br />
diesen Bewerb größte Mühe gegeben.<br />
12 Männer-Moarschaften duellierten<br />
sich um den Sieg.<br />
Am frühen Nachmittag konnten<br />
dann der Obmann des ESV Weißkirchen,<br />
Ing. Josef Lercher und der<br />
bewährte Turnierleiter Erich Skarke<br />
an folgende Gewinner Ehren- und<br />
Sachpreise überreichen:<br />
Ergebnisse: 1. Gasthof Grillitsch,<br />
Obdach, 2. Forelle Zeltweg, 3. Obdach<br />
1, 4. Schindelbacher Holzbau,<br />
5. Rainer 1, Kobenz und 6. Cafe Langole,<br />
Pöls.<br />
Nunmehriger Stand im Aichfeldcup:<br />
1. Rainer 1, Kobenz, 2. Schindelbacher<br />
Holzbau, 3. Gasthof Grillitsch,<br />
Obdach, 4. Eisstern Lind, 5.<br />
Forelle Zeltweg, 6. Regner 2, Seckau,<br />
7. Regner 1, Seckau, 8. SC Obdach 1,<br />
9. Rainer 2, Kobenz und 10. Langele<br />
Pöls.<br />
Aichfeldcup in Weißkirchen. Die drei Erstplatzierten Moarschaften mit<br />
ESV-Obmann Ing. Josef Lercher (rechts) und Turnierleiter Erich Skarke<br />
(links).<br />
Steirische Futsalmeisterschaft 2012 in der Sporthalle Fohnsdorf<br />
Am vergangenen Samstag fand mit Unterstützung<br />
der Therme Aqualux, in der Sporthalle Fohnsdorf die<br />
Finalrunde der steirischen Futsalmeisterschaft statt.<br />
An dieser Meisterschaft nahmen die Teams von Therme<br />
Aqualux Fohnsdorf, Komusina St. Lambrecht, St.<br />
Peter/Freienstein, GH Pichler Oberaich und die Belaj<br />
Boys teil. Das Endspiel bestritten die Mannschaften<br />
von Komusina St. Lambrecht und St. Peter/Freienstein.<br />
Komusina St. Lambrecht siegte verdient mit<br />
9:2 und holte sich damit den Titel „Steirischer Futsalmeister<br />
2012“. Dritter wurde Therme Aqualux Fohnsdorf,<br />
4. Oberaich und 5. Die Belaj Boys.<br />
Schiedsrichter dieser Meisterschaft waren Günter<br />
Braunstein, Rene Feldbaumer und Daniel Felber. Die<br />
Siegerehrung wurde von Alfred Schloyer, Obmann<br />
Futsal Austria, und Michael-Peter Zlamy, Vorstandsmitglied<br />
des Steirischen Fußballverbandes, durchgeführt.<br />
Die beiden Finalisten im Steir. Futsalcup 2012, St. Peter/Freienstein und NK Komusina St.<br />
Lambrecht.<br />
32 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
Sport<br />
Special Olympics Sportgruppe der Lebenshilfe trainiert<br />
im Sportzentrum Zeltweg<br />
Die „Special Olympics Sportgruppe“<br />
der Lebenshilfe Knittelfeld<br />
nimmt in der Zeit vom 30. Jänner<br />
bis 3. Februar an den nationalen<br />
Winterspielen von Special Olympics<br />
Österreich mit internationaler Beteiligung<br />
teil. Darunter werden sich<br />
acht Sportler im Bewerb Langl<strong>auf</strong><br />
sowie zwei Sportler beim Schneeschuhl<strong>auf</strong><br />
den Bewerben stellen.<br />
Ein großer Dank gilt an dieser<br />
Stelle der Stadtgemeinde Zeltweg<br />
für das Bereitstellen der Langl<strong>auf</strong>loipe.<br />
Auf der 1,5 km langen, bestens<br />
präparierten Loipe bieten sich<br />
derzeit ideale Trainingsbedingungen<br />
für die Sportgruppe.<br />
4. Austrian Futsal Master für<br />
Damen in Fohnsdorf<br />
Am 28. Jänner findet ein sportlicher<br />
Höhepunkt in der Sporthalle<br />
Fohnsdorf statt. Das vierte „Austrian<br />
Futsal-Masters“ für Damen<br />
bringt die Top-Vereine des österreichischen<br />
Damen-Fußballs in die<br />
Steiermark. Insgesamt 11 Mannschaften<br />
aus Wien, Kärnten, Niederösterreich<br />
und der Steiermark<br />
werden dabei um den Titel des Austrian<br />
Futsal Masters kämpfen. Darunter<br />
auch zahlreiche Bundesligisten<br />
wie Bleiburg, Teesdorf oder St.<br />
Veit/Glan. Auch der Titelverteidiger<br />
aus Wien, „Stella Rossa Tipp 3 Wien<br />
Girls“, geht wiederum an den Start.<br />
Packenden Hallenfußball können<br />
also alle Besucher am Samstag,<br />
dem 28. Jänner, ab 10 Uhr in<br />
der Sporthalle Fohnsdorf sehen.<br />
Die besten Damen-Vereine aus Österreich<br />
kämpfen um den Titel des<br />
Austrian Futsla-Masters. Die bisherigen<br />
Sieger waren Neulengbach,<br />
Murexin Allstars Wiener Neustadt<br />
und Stella Rossa Tipp 3 Wien Girls.<br />
Auch die Steiermark ist stark vertreten.<br />
SK Sturm Graz Damen, Therme<br />
Aqualux Fohnsdorf Damen,<br />
DFC Leoben und der USV Murau<br />
Damen treten in der Sporthalle<br />
Fohnsdorf an.<br />
Kobenzer<br />
Gemeindeeisstockschießen<br />
Das alljährliche Gemeindeeisstockschießen<br />
fand am vergangenen<br />
Sonntag am Sportplatz Kobenz<br />
statt. Bürgermeister Eva Leitold<br />
und Sportreferent Otto Hirn konnten<br />
zahlreiche, buntgemischte<br />
Moarschaften begrüßen. Als Sieger<br />
ging Moar Robert Friedl mit sei-<br />
nen Schützen Josef Friedl, Andreas<br />
Friedl, Dominik Friedl und DI Thomas<br />
Herzmaier hervor. Die Mannschaft<br />
konnte den Wanderpokal<br />
wieder einmal nach Unterfarrach<br />
holen. Die Siegerehrung fand anschließend<br />
im GH Rainer in Kobenz<br />
statt.<br />
Am <strong>22</strong>. Jänner fand in weltweit <strong>22</strong>5 Schigebieten der "FIS World Snow<br />
Day" statt. In Österreich machten unter anderem Kitzbühel, St. Anton<br />
und der Kreischberg an dieser Aktion mit. Der Kreischberg lockte mit<br />
"Free Motion" und dem Ö3 Pistenbully viele Schifahrer <strong>auf</strong> den Event<br />
- Berg, darunter auch Promis wie Ex- Weltmeister David Zwilling, Skisprung-Guru<br />
Baldur Preiml und Ex ÖSV Trainer Heinz Petanjek.<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 33
Sport<br />
RAIKA-Cup Kinder-Slalom in der Kleinlobming<br />
Auch in diesem Jahr machte der<br />
RAIKA Cup des Schibezirkes IV wieder<br />
in der Kleinlobming Station. Am<br />
Samstag, dem 21. Jänner, fanden<br />
die jüngsten Rennläufer im Alpinen<br />
Schirennl<strong>auf</strong> <strong>auf</strong> der bestens<br />
präparierten Piste optimale Bedingungen<br />
vor. Mit 72 Läuferinnen und<br />
Läufern aus den Bezirken Murau<br />
und dem Murtal waren die besten<br />
Schirennfahrer der Jahrgänge 2000<br />
bis 2004 am Start. Bei dem in zwei<br />
Durchgängen ausgetragenen Slalom<br />
kamen die Tagesschnellsten bei<br />
den Mädchen mit Nadine Fixl in der<br />
Kinderklasse 4 vom Schiklub Union<br />
Oberwölz und bei den Burschen mit<br />
Markus Kainer in der Kinderklasse<br />
5 vom Schiklub Union Schönberg<br />
Lachtal.<br />
Die Klassensieger:<br />
Kinder 1 weibl.: Melanie FIXL<br />
Kinder 1 männl.: Rudolf HOZMANN<br />
Kinder 2 weibl.: Noa SZÖLLÖS<br />
Kinder 2 männl.: Balint URY<br />
Kinder 3 weibl.: Zita TOTH<br />
Kinder 3 männl.: Alexander ZURL<br />
Kinder 4 weibl.: Nadine FIXL<br />
Kinder 4 männl.: Michael RISSNER<br />
Kinder 5 weibl.: Eva RADLINGMAYR<br />
Kinder 5 männl.: Markus KAINER<br />
34 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
gezuckert<br />
Beruf im<br />
Rechtswesen<br />
Holzraummaß<br />
zittern<br />
Antriebsschlupfregelung<br />
großartig<br />
englisch:<br />
Tee<br />
Himmelskörper<br />
Heilbehandlung<br />
Sportgröße<br />
Vogelart<br />
Behälter<br />
aus<br />
Papier<br />
Feier<br />
Kernreaktor<br />
japanischer<br />
Politiker<br />
† 1909<br />
Vorname<br />
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englisch:<br />
agieren<br />
Gärsto�<br />
Haltetau<br />
Zweierverbindung<br />
eh. Name<br />
Thailands<br />
Frauenname<br />
leichter<br />
Pferdezaum<br />
Streitmacht<br />
Shetland-<br />
Insel<br />
Walart<br />
hinduist.<br />
Kultvorschriften<br />
Goldschmiedetechnik<br />
Farbe<br />
Pferdegangart<br />
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Spieß<br />
Hebriden-Insel<br />
Likörgewürz<br />
(Mz.)<br />
Fluss in<br />
Pommern<br />
Fremdwortteil:<br />
zwischen<br />
männliche<br />
Ente<br />
Mannschaft<br />
altirische<br />
Schrift<br />
FrauenkurznameAraberfürsten<br />
Sport & Freizeit<br />
Der Pölser Gemeindeschitag 2012 –<br />
Ein Wintersporterlebnis für die ganze Familie<br />
Tiefwinterliches Ambiente, 105<br />
Teilnehmer, eine tolle Piste und<br />
spannende Duelle am Parallelriesentorl<strong>auf</strong>kurs<br />
– das waren die<br />
wichtigsten „Zutaten“ für den gelungenen<br />
Pölser Gemeindeskitag<br />
2012. Der Kinderskilift Pölstal<br />
erwies sich am 21. Jänner einmal<br />
mehr als perfekter Austragungsort<br />
für den traditionellen Auftakt in<br />
das Pölser Sportjahr. Sportreferent<br />
Mag. Gernot Esser konnte sich über<br />
die Teilnahme von insgesamt 15<br />
Vierer-Teams und 45 Startern in den<br />
Kinder- und Jugendklassen freuen,<br />
welche gemeinsam mit den zahlreichen<br />
Zuschauern entlang der Strecke<br />
für eine tolle Rennatmosphäre<br />
sorgten. Rennleiter Martin Bauer<br />
war begeistert von den sportlichen<br />
Leistungen und gleichzeitig erleichtert,<br />
dass das Rennen ohne nennenswerte<br />
Stürze über die Bühne<br />
ging. Der nächste Termin am Pölser<br />
Sportkalender: 25.2.2012, Kultursaal<br />
Pöls, 2. Pölser Indoor-Duathlon<br />
Pölser Gemeindeskitag 2012 –<br />
Das Ergebnis:<br />
Teamwertung:<br />
1. Platz: FSC Pöls Tennis<br />
2. Platz: Tennis Oberkurzheim<br />
3. Platz: GH Trattenwirt<br />
Tagesbestzeit Damen: Lisa Rössler<br />
Tagesbestzeit Herren: Franz Peter<br />
Hasler<br />
einfarbig<br />
quitt<br />
alte frz.<br />
Münze<br />
Wortteil:<br />
Nerven<br />
Südsüdost<br />
(Abk.)<br />
Feuerlandindianer<br />
englischeBiersorte<br />
kleine<br />
Deichschleuse<br />
ein Verkehrszeichen<br />
Bgm. Ernst Korp und Sportreferent Gernot Esser mit den Tagesschnellsten<br />
Lisa Rössler und Franz Peter Hasler<br />
Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 35<br />
kleinstes<br />
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Steppe<br />
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Rätsel<strong>auf</strong>lösungen <strong>auf</strong> <strong>Seite</strong> 38<br />
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2
Gewinnzahlen vom So., <strong>22</strong>.1.:<br />
7 9 10 11 17 25 ZZ: 45<br />
1 Sechser zu � 1.000.000,00<br />
4 Fünfer + ZZ zu je � 30.914,80<br />
194 Fünfer zu je � 695,30<br />
331 Vierer + ZZ zu je � 142,60<br />
7.988 Vierer zu je � 27,80<br />
7.398 Dreier + ZZ zu je € 14,50<br />
106.607 Dreier zu je � 3,70<br />
234.388 ZZ allein zu je € 1,10<br />
Joker-Zahl: 2 3 0 2 3 6<br />
0 Joker JP zu � 202.986,10<br />
11-mal � 7.700,00<br />
95-mal � 770,00<br />
1.176-mal � 77,00<br />
11.406-mal � 7,00<br />
114.132-mal � 1,50<br />
Vorschau 4. Runde<br />
Bayern München : VfL Wolfsburg<br />
Bor. Dortmund : TSG 1899 Hoffenheim<br />
Werder Bremen : Bayer 04 Leverkusen<br />
1. FC Köln : Schalke 04<br />
Hertha BSC Berlin : Hamburger SV<br />
FC Augsburg : 1. FC Kaiserslautern<br />
FSV Mainz 05 : SC Freiburg<br />
VfB Stuttgart : Bor. Mönchengladbach<br />
Arsenal FC : Aston Villa<br />
Sunderland AFC : Middlesbrough FC<br />
West Bromwich Albion : Norwich City<br />
Derby County : Stoke City<br />
Annahmeschluss:<br />
Samstag, 28. Jänner, 15.20 Uhr.<br />
Der richtige Tipp der 3. Runde:<br />
2 1 X / 1 X 1 / 1 1 1 / 2 1 2<br />
48 Zwölfer JP zu je � 4.428,30<br />
748 Elfer zu je � 32,50<br />
5.071 Zehner zu je � 4,70<br />
Torwette 1. Rang: JP zu � 16.285,90<br />
Torwette 2. Rang: JP zu � 2.054,70<br />
Hattrick: JP zu � 121.083,20<br />
Torwette-Resultate: 1:+ 3:2 0:0 3:1<br />
Gewinnzahlen vom Freitag, 20.01.:<br />
2 10 <strong>22</strong> 27 28<br />
Sternenkreis: 6 8<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
Österreichische Lotterien<br />
Lotto verlost zehn Urlaube <strong>auf</strong> den Malediven:<br />
Mit sechs Kreuzerl<br />
ins Paradies<br />
Zwei Wochen Erholung, tauchen, Muscheln sammeln<br />
oder faulenzen – einfach Urlaub machen – das ermöglicht<br />
Lotto jetzt zehn Gewinnern samt Begleitung. Denn<br />
Lotto „6 aus 45“ verlost zehn Urlaube <strong>auf</strong> den Malediven<br />
für zwei inklusive 5.000,– Euro Taschengeld.<br />
Endlos weiße Sandstrände, türkisfarbenes,<br />
glasklares Meer, tiefblauer<br />
Himmel und saftig grüne Palmen –<br />
nicht zu Unrecht werden die Malediven<br />
als Traumziel und oft auch als<br />
Urlaubsparadies bezeichnet. Lotto<br />
„6 aus 45“ lädt nun zehn Spielteilnehmer<br />
samt Begleitung in dieses<br />
Paradies mitten im Indischen Ozean<br />
ein und verlost zehn Traumurlaube<br />
<strong>auf</strong> den Malediven.<br />
Der Gewinn beinhaltet Flüge in<br />
der Business-Class, zwei Wochen<br />
Aufenthalt inklusive Verpflegung<br />
im 6-Sterne-Luxus-Bungalow mit<br />
Blick <strong>auf</strong> den Ozean sowie 5.000,-<br />
Euro Taschengeld für persönliche<br />
Ausgaben.<br />
Die Lotto Malediven Promotion<br />
erstreckt sich über einen Zeitraum<br />
von vier Ziehungen. Voraussetzung,<br />
um die Chance <strong>auf</strong> einen Luxus-<br />
Urlaub zu wahren: Man muss mit<br />
zumindest einem Lotto Tipp an zumindest<br />
einer der folgenden vier<br />
Ziehungen mitspielen:<br />
• Mittwoch, 25. Jänner 2012<br />
• Sonntag, 29. Jänner 2012<br />
• Mittwoch, 1. Februar 2012<br />
• Sonntag, 5. Februar 2012<br />
<strong>Mehr</strong>ere Tipps erhöhen natürlich<br />
die Gewinnchancen. Die Ausspielung<br />
der zehn Urlaubsreisen erfolgt<br />
am Sonntag, den 5. Februar 2012<br />
nach der Lotto Ziehung unter notarieller<br />
Aufsicht.<br />
Die Gewinner melden sich beim<br />
Kunden Service Center der Österreichischen<br />
Lotterien, Tel. 0810 100<br />
200.<br />
Das obersteirische<br />
Zentralkartenbüro<br />
01.02.12: Kindertheater: Der<br />
Zauberer von Oz; 15:00 Uhr<br />
Kulturhaus Knittelfeld<br />
04.02.12: 41. Knittelfelder<br />
Faschingssitzung; 20:00 Uhr<br />
Kulturhaus Knittelfeld<br />
10.02.12: Die Mönche des Shaolin<br />
Kung Fu; 20:00 Uhr Kultur<br />
im Zentrum Spielberg<br />
24.02.12: Kindermund mit Dietlinde<br />
& Hans-Wernerle; 19:30<br />
Uhr Kulturhaus KF<br />
<strong>22</strong>.–26.02.12: Cirque du Soleil;<br />
Stadthalle Graz<br />
28.02.12: Musical Gala "Best of<br />
Andrew Lloyd Webber" ; 19:30<br />
Uhr, Kulturhaus KF<br />
02.03.12: Leo Kysela & Dr. "J"<br />
Band; 20:00 Uhr Kultur im Zentrum<br />
Spielberg<br />
16.03.12: Edelweiß-Bergfilm-<br />
Festival mit Gerlinde Kaltenbrunner,<br />
19:30 Uhr Kulturhaus<br />
Knittelfeld – Karten rasch<br />
sichern<br />
21.03.12: Isabella Wodrich „Artgerechte<br />
Männerhaltung“; 20:00<br />
Uhr K.i.Z. Spielberg<br />
<strong>22</strong>.03.12: Mike Supancic ; 20:00<br />
Uhr Kulturhaus Knittelfeld<br />
12.-15.04.12: SHADOWLAND,<br />
Opernhaus Graz<br />
13.04.12: David Knopfler; 20:00<br />
Uhr Kultur im Zentrum<br />
Spielberg<br />
14.04.12: Kabarett: „Wir Staatskünstler“;<br />
20:00 Uhr Kultur im<br />
Zentrum Spielberg<br />
20.04.12: Alfred Dorfer<br />
„bisjetzt“; 20:00 Uhr Kultur im<br />
Zentrum Spielberg<br />
Hauptplatz 15a, 8720<br />
Knittelfeld<br />
Tel. 03512/86464<br />
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36 <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 04 – 26. Jänner 2012
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Nr. 04 – 26. Jänner 2012 www.obersteirische-nachrichten.at <strong>Obersteirische</strong> <strong>Nachrichten</strong> 37
■ Freitag, 27. Jänner<br />
Fohnsdorf: „Bunter Abend“ mit<br />
Pfarrer Gottfried Lammer, Pfarrsaal<br />
Fohnsdorf, ab 19.30 Uhr<br />
Leoben: „Pasion de Buena Vista-<br />
Live from Cuba“, Congress Leoben,<br />
ab 20 Uhr<br />
St. Lambrecht: Jeunesse – Nim<br />
Sofyan, Kaisersaal, ab 19.30 Uhr.<br />
■ Samstag, 28. Jänner<br />
Judenburg: „Enter the Circus – Die<br />
letzte Show beginnt“, Maturaball<br />
des BRG Judenburg, Veranstaltungszentrum<br />
Judenburg, ab 19 Uhr.<br />
Unzmarkt-Frauenburg: Potsch<br />
& Perlmutter, Festsaal Unzmarkt-<br />
Frauenburg, ab 19.30 Uhr, Eintritt<br />
15 Euro.<br />
Mühlen: Feuerwehrball der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Mühlen, Gasthaus<br />
Hirschenwirt, Musik: Alpensound,<br />
ab 20.30 Uhr.<br />
St. Lambrecht: Laternenwanderung<br />
durch den Naturpark, Lambrechterhof,<br />
ab 17 Uhr.<br />
Knittelfeld: „Bildungsmesse – Tag<br />
der offenen Tür“, BG/BRG Knittelfeld,<br />
ab 9 – 12 Uhr.<br />
■ Dienstag, 31. Jänner<br />
Zeltweg: Volkstanznachmittag der<br />
Arbeitsgemeinschaft Volkstanz<br />
Stmk. , Gasthaus Tirolerstub´m, ab<br />
15 Uhr.<br />
Fohnsdorf: Vortrag über Infrarot<br />
und Tiefenwärme, Gemeindebücherei,<br />
ab 19 Uhr.<br />
Knittelfeld: „Hölle Pubertät und<br />
Medienjunkies“ mit Dr. Philip Streit,<br />
Bezirksjugendheim, ab 19 Uhr.<br />
■ Donnerstag, 2. Februar<br />
Leoben: „Männer gesucht“ vom<br />
Fit-For-Love Institut, Stadttheater<br />
Leoben, ab 19.30 Uhr.<br />
englisch:<br />
agieren<br />
Veranstaltungen<br />
I M P R E S Pferde- S U M: Kultvor- Medieninhaber, Eigentümer, und Bier- Herausgeber: südam. <strong>Obersteirische</strong><br />
Gärsto� zaumschriften quitt<br />
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<strong>Nachrichten</strong>, Aichfelder Zeitungsverlag KG, FN: 292551y LG Leoben, Verantwort- R E C H T S A N W A L T<br />
Rätsel<strong>auf</strong>lösungen von <strong>Seite</strong> 35<br />
licher Chefredakteur Michael Heger. Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße<br />
S T E R N I E L L O<br />
19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@obersteirische-<br />
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B E B E N R O T N<br />
nachrichten.at, www.obersteirische-nachrichten.at, Gold-<br />
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■ Freitag, 3. Februar<br />
Rachau: „Schwing dein Tanzbein –<br />
lustig in den Fasching rein“, Stadlcafe<br />
Rachau, ab 19 Uhr.<br />
Leoben: 16. Leobner LKH-Ball,<br />
Kongresszentrum, Musik: Gruppe<br />
„Egon7“ und „Gentlemen“, Einlass<br />
ab 19.30 Uhr.<br />
Leoben: „schwitzen & entspannen“<br />
Lange Saunanacht, Asia Spa, bis 23<br />
Uhr.<br />
Spielberg: „Rocking Ice“, Red Bull<br />
Ring, ab 18 Uhr.<br />
Spielberg: 5. ON Sport Award, Rittersaal<br />
- Burg, ab 19 Uhr, Karten unter<br />
Tel. 03512-8281711<br />
■ Samstag, 4. Februar<br />
Apfelberg: „Mega-Maskenball“,<br />
Rüsthaus FF Apfelberg, Ball-Shuttle,<br />
Musik: H.P.O-Connection, ab 20 Uhr.<br />
Oberwölz: Steirerball, Festsaal Musikhauptschule,<br />
ab 20 Uhr.<br />
Obdach: Sportler-Maskenball- Festsaal<br />
HS Obdach, ab 21 Uhr.<br />
Gaal: Gaaler-Skitag(Alle Klassen),<br />
Lifthang, ab 10 Uhr.<br />
St. Lambrecht: Nachtwächter Wanderung,<br />
Lambrechterhof, ab 17 Uhr.<br />
Judenburg: Wilderer Gschnas, Gewölbekeller,<br />
ab 19 Uhr.<br />
■ Sonntag, 5. Februar<br />
Murau: Pisten-Welcome-Show,<br />
Kreischberg, ab 17.17 Uhr.<br />
St. Lambrecht: Familienbrunch<br />
„Fisch & Meeresfrüchte, Lambrechterhof,<br />
12-14 Uhr.<br />
■ Montag, 6. Februar<br />
Judenburg: Die Geschichte von Judenburg,<br />
Stadtmuseum, ab 19 Uhr.<br />
■ Dienstag, 7. Februar<br />
Murau: Vortrag „zu Fuß durch die<br />
Alpen“, Hotel Lercher, ab 19.30 Uhr.<br />
einfarbig<br />
Wortteil:<br />
Nerven<br />
englische<br />
1<br />
kleinstes<br />
Teilchen<br />
3<br />
6<br />
58<br />
64<br />
■ Mittwoch, 8. Februar<br />
Leoben: Kunst oder Krimskrams<br />
von Univ.-Prof. Dr. Jontes, Restaurant<br />
Gösser-Bräu, ab 19.30 Uhr.<br />
Judenburg: Thank you for the Music,<br />
Gewölbekeller, ab 18 Uhr.<br />
■ Donnerstag, 9. Februar<br />
Judenburg: Faschingsfeier, Pfarrsaal<br />
Judenburg-St. Nikolaus, ab<br />
14.30 Uhr.<br />
Gaal: Bäuerinnenfasching, Volksschule<br />
Gaal, ab 10 Uhr.<br />
■ Freitag, 10 Februar<br />
Spielberg: „Das Geheimnis des QI“-<br />
Shaolin Mönche, Roter Saal, ab 20<br />
Uhr.<br />
Lachtal: Fire & Ice Winterzauber,<br />
Bergbahnen Lachtal, ab 19.30 Uhr.<br />
Zeltweg: „Die vier Evangelien“<br />
Vortrag von Pfarrer Mag. Gerhard,<br />
Pfarrsaal, ab 18.30 Uhr.<br />
■ Samstag, 11. Februar<br />
Judenburg: 7. Benefiz-Fliegerball,<br />
Veranstaltungszentrum , ab 19.30<br />
Uhr,<br />
Legen Sie ihre<br />
guten Vorsätze<br />
<strong>auf</strong> Eis!<br />
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Zeit mit Familie und Freunden<br />
verbringen.<br />
Bull´s Lane Red-Bull-Ring, 1. Jänner<br />
bis 26. Februar, MO-FR ab 14<br />
Uhr, SA, SO & Feiertag ab 10 Uhr.<br />
6<br />
1<br />
4<br />
73<br />
9<br />
8<br />
2<br />
Zeltweg: 7. Benefiz-Fliegerball der<br />
Verbände des FIH Hinterstoisser der<br />
Offiziers- und Unteroffiziersgesellschaft<br />
Steiermark, Veranstaltungszentrum<br />
Judenburg, Einlass 19.30<br />
Uhr, Musik: Bigband der Militärmusik<br />
Steiermark, Hakuna Matata,<br />
Pickville, Benefiz: Der gesamte Reingewinn<br />
des Balles wir wie in den<br />
Vorjahren, zur Gänze karitativen<br />
und sozialen Zwecken zugeführt.<br />
Karten: Landes-Hypothekenbank<br />
Judenburg, Büro- und Bürgerservice<br />
– Stadtamt Judenburg und im<br />
Ballbüro Überwachungsgeschwader<br />
Zeltweg erhältlich. Vorverk<strong>auf</strong>:<br />
15 Euro, Abendkassa 17 Euro.<br />
Blutspende-<br />
termine:<br />
Weißkirchen: Freitag, 3. Februar,<br />
Hauptschule, ab 15 Uhr.<br />
Pöls: Montag, 6. Februar, Kultursaal,<br />
ab 10 Uhr.<br />
Knittelfeld: Samstag, 8. Februar,<br />
Bezirksstelle Knittelfeld, ab 10<br />
Uhr.<br />
Malabend –<br />
„Blume des Lebens“!<br />
Samstag, 23. Februar ab 18 Uhr.<br />
Seminarraum Tischlerei & Feng<br />
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Judenburger Straße 13, 8753<br />
Fohnsdorf<br />
Anmeldung unter Tel. 03573-<br />
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Kinoprogramm<br />
Kinoprogramm<br />
Dieselkino Fohnsdorf, Arena am Waldfeld, Tel. 03572/46 660<br />
Film Frei<br />
ab<br />
Freitag<br />
27.1.12<br />
Samstag<br />
28.1.12<br />
Sonntag<br />
29.1.12<br />
Montag<br />
30.1.12<br />
Dienstag<br />
31.1.12<br />
Mittwoch<br />
1.2.12<br />
Cineplexx Leoben, Zirkusstraße 14, 8700 Leoben, Tel. 03842/28 888<br />
Donnerstag<br />
2.2.12<br />
Underworld Awakening 3D 21:00<br />
Drive 17:45 21:00 17:45 21:00 19:00 21:00 18:45 20:45 19:00 21:00 18:45 20:45 18:45 20:45<br />
Ein riskanter Plan 18:45 20:45 18:45 20:45 18:45 20:45 18:30 20:30 18:45 20:45 18:30 20:30 18:30 20:30<br />
Fünf Freunde 17:00 15:15 17:00 14:45 17:15 17:00 17:00 17:00 17:00<br />
Jack And Jill 6 17:15 19:45 15:30 17:15<br />
19:45<br />
15:30 18:30<br />
20:15<br />
18:00 20:00 18:15 20:00 18:00 20:00 18:15 20:00<br />
Die Muppets jfr. 16:45 14:45 16:45 14:30 16:45 16:45 16:45 16:45 17:15<br />
Verblendung 16 20:15 20:15 18:45 19:45 19:45 19:45 18:00<br />
Ziemlich beste Freunde 6 18:15 20:30 18:15 20:30 16:30 18:00<br />
20:00<br />
17:45 20:15 18:00 20:15 17:45 20:15 19:45<br />
Der Gott des Gemetzels 10 19:00 19:00 17:15 18:45 18:45<br />
Alvin & Die Chipmunks 3:<br />
Chipbruch<br />
jfr. 16:00 16:00 16:15<br />
Der gestiefelte Kater 3D 6 16:30 16:30 15:30<br />
In Time - Deine Zeit läuft ab 14 21:30 21:30<br />
Rubbeldiekatz 10 19:00 19:00<br />
Lauras Stern & die Traummonster<br />
3D<br />
jfr. 15:00<br />
Film Frei<br />
ab<br />
Freitag<br />
27.1.12<br />
Samstag<br />
28.1.12<br />
Sonntag<br />
29.1.12<br />
Montag<br />
30.1.12<br />
Dienstag<br />
31.1.12<br />
Mittwoch<br />
1.2.12<br />
Donnerstag<br />
2.2.12<br />
Alvin und die Chipmunks 3 jfr. 15:00 15:15<br />
Der gestiefelte Kater 3D<br />
Digital<br />
6 15:15<br />
Die Muppets jfr. 17:30 15:00 17:30 15:00 17:30 17:30 17:30 17:30<br />
Drive 16 17:15 20:20 17:45 20:30 17:45 20:30 17:15 20:20 17:15 20:20 17:15 20:20 17:15 20:00<br />
Ein riskanter Plan 17:45 20:10 17:15 20:00 17:15 20:00 17:45 20:00 17:45 20:00 17:45 20:00 17:30 20:20<br />
Fünf Freunde 17:00 15:30 15:00 15:30<br />
17:30<br />
17:00 17:00 17:00 17:00<br />
Jack und Jill 6 18:40 20:30 15:15 17:45 15:15 17:45 18:40 20:30 18:40 20:30 18:40 20:30 18:40 20:30<br />
20:30<br />
20:30<br />
Sherlock Holmes 2 14 15:20 15:20<br />
The Descendants - Familie<br />
und andere Angelegenheiten<br />
8 17:15 20:00 17:15 20:15 17:15 20:15 17:15 20:00 17:15 20:00 17:15 20:00 20:30<br />
Underworld Awakening 3D<br />
Vorpremiere:<br />
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Verblendung (2011) 16 20:00 20:00 20:00 19:45 19:45 19:45 17:15<br />
Ziemlich beste Freunde 6 17:30 20:10 17:30 20:15 17:30 20:15 17:30 20:10 17:30 20:10 17:30 20:10 17:30 20:10<br />
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