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Die Oberschule Schwanebeck - Wir setzen Akzente

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<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> - <strong>Wir</strong> <strong>setzen</strong> <strong>Akzente</strong><br />

Am Anfang des Schuljahres 2005/06 entschlossen wir uns, unsere Arbeit an der<br />

Schule in einem Schulprogramm zu dokumentieren.<br />

Natürlich ging der Arbeit an unserem Schulprogramm ein Weg voraus, der von<br />

Unsicherheit und vielleicht auch ein wenig von Ratlosigkeit geprägt war. Uns allen<br />

war klar, dass wir eine pädagogisch wertvolle und facettenreiche Arbeit leisten,<br />

die den Schüler als Persönlichkeit in den Mittelpunkt stellt. Nun war es unsere<br />

Aufgabe, alles Erreichte zu evaluieren, Schwächen und Stärken aufzudecken,<br />

folgernd Alternativen zu finden und die Ergebnisse in unserem Regiehandbuch<br />

darzulegen.<br />

<strong>Wir</strong> entschlossen uns, eine Teamweiterbildung unter dem Motto „Toleranz zeigt<br />

sich im Handeln“ an den Anfang der Entwicklung des Schulprogramms zu stellen.<br />

Ziel war es, eine IST- Analyse zur gemeinsamen Arbeit der Pädagogen zu<br />

erstellen und eine Steuergruppe zu bilden. <strong>Die</strong>se Steuergruppe begleitete und<br />

koordinierte den gesamten Prozess der Schulprogrammentwicklung. Weiterhin<br />

nutzten wir eine KUBA – Befragung der SchülerInnen und Eltern, die von der<br />

Bertelsmannstiftung organisiert wurde, um unsere IST – Analyse zu<br />

komplettieren. Im Ergebnis lagen uns hilfreiche Fakten vor, um sachlich fundiert<br />

unsere Arbeit aufnehmen zu können.<br />

Eltern und Schüler unterstützten uns tatkräftig, denn schließlich geht das<br />

Programm alle an.<br />

Mehr als ein Schuljahr hat es gedauert, bis wir unsere Ideen geordnet,<br />

gegliedert und sinnvoll mit Leben gefüllt hatten, denn<br />

- Schule ist für uns mehr als ein Ort des Lernens, sie ist vielmehr ein Ort, an<br />

dem man sich gern aufhält, ein Ort, der traurig macht, wenn man ihn nach vier<br />

gemeinsamen Schuljahren verlassen muss - .<br />

1


<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> – für den eiligen Leser<br />

Unser Schulprogramm ist ein Regiebuch, das die Entwicklungslinien vorgibt und<br />

Instrumentarien der Überprüfung von Ergebnissen an der Schule angibt. Es ist<br />

somit kein starres Regelwerk, sondern vielmehr ein Handbuch der gemeinsamen<br />

pädagogischen Arbeit, das regelmäßig auf seine Aktualität überprüft werden<br />

muss. <strong>Wir</strong> haben uns entschlossen, jährlich den Entwicklungsprozess an der<br />

Schule neu zu dokumentieren.<br />

Den Ort <strong>Schwanebeck</strong> und die umliegenden Gemeinden wählten viele Familien in<br />

den letzten Jahren als ihren Lebensmittelpunkt. <strong>Die</strong> reizvolle ländliche Lage am<br />

Rand unserer Hauptstadt Berlin bietet Ruhe und Entspannung. Einzigartig ist die<br />

enge räumliche Verknüpfung einer Kindertagesstätte, einer Grundschule und<br />

einer weiterführenden Schule – der <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> – in unserem<br />

Schulzentrum. <strong>Die</strong> An- und Abreise aus dem nahen Umfeld garantiert die gut<br />

entwickelte Infrastruktur. Unsere Schule ist somit offen für alle SchülerInnen.<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

SchülerInnen, die unsere <strong>Oberschule</strong> besuchen, streben den Bildungsgang zum<br />

Erwerb des Realschulabschlusses (Fachoberschulreife) bzw. des<br />

Hauptschulabschlusses (Erweiterte Berufsbildungsreife) an. Mit entsprechenden<br />

Leistungen ist es auch möglich, die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen<br />

Oberstufe zu erreichen.<br />

<strong>Die</strong> Kunst zu Lernen<br />

Bewährt hat sich das gemeinsame Lernen im Klassenverband. In jeder<br />

Klassenstufe existiert eine Integrationsklasse. Hier lernen SchülerInnen mit<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf im Sinne der sozial-emotionalen Entwicklung<br />

miteinander und voneinander.<br />

<strong>Wir</strong> bieten den SchülerInnen langfristige Hilfe bei der Berufswahl an und<br />

bereiten sie intensiv auf die Berufsausbildung vor.<br />

Faszination Schule bedeutet für uns, Schule für SchülerInnen erlebbar zu<br />

gestalten. <strong>Die</strong>s gelingt uns durch zahlreiche Exkursionen, die einen wertvollen<br />

Beitrag zur Verknüpfung von Theorie und eigener Erfahrungswelt der<br />

SchülerInnen leisten.<br />

Erlebnisbereich Schule<br />

Für die 7. Klassen startet das Schuljahr mit einem Kennenlerntag unter dem<br />

Motto „<strong>Wir</strong> sitzen alle in einem Boot“. Es schließen sich das Methodentraining<br />

(das Lernen lernen) und das Schwimmlager an. <strong>Die</strong> 8. Klassen absolvieren ein<br />

Kommunikationstraining (das Miteinanderlernen).<br />

2


Zur Förderung der Sozialkompetenz bieten wir für die neunte Jahrgangsstufe<br />

ein Teamtraining an.<br />

Einzigartig ist das Praxislernen der 7. und 8. Klassen. Hier werden mit Hilfe<br />

konkreter Lernaufträge die SchülerInnen befähigt, als „Praxislernlehrer“ für<br />

Vorschulkinder bzw. Grundschüler aufzutreten.<br />

<strong>Die</strong> berufliche Frühorientierung in der Klasse 9 soll authentische Erfahrungen<br />

aus der Berufswelt vermitteln.<br />

Partner unserer Schule sind die „Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten<br />

Berlin/Brandenburg“, die Grundschule <strong>Schwanebeck</strong>, die Kindertagesstätten<br />

„Fantasia“ und „Spatzennest“ sowie die Bibliothek in <strong>Schwanebeck</strong>. <strong>Die</strong> Nutzung<br />

dieser außerunterrichtlichen Lernorte schafft für unsere SchülerInnen ganz<br />

besondere Erlebnisse und Spannungsmomente.<br />

Ein Highlight ist unsere Projektwoche. Als Alternative zu den Klassenfahrten<br />

bieten wir eine Woche voller Bildung, verbunden mit einer großen Portion Spaß,<br />

an spannenden Orten im Land Brandenburg an.<br />

Im Rahmen des Fremdsprachenunterrichts organisieren die LehrerInnen<br />

Sprachreisen in das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland und die<br />

Republik Frankreich. Hier ist es möglich, Land und Leute „live“ zu erleben.<br />

Natürlich sind viele SchülerInnen sportbegeistert. So nehmen wir regelmäßig an<br />

Wettkämpfen teil.<br />

Sachbezogene Exkursionen lockern den Unterricht auf. <strong>Die</strong>se führen die<br />

SchülerInnen u.a. in das gentechnische Labor nach Berlin-Buch, in das Anne-<br />

Frank-Zentrum nach Berlin-Mitte oder an die Uckermärkischen Bühnen nach<br />

Schwedt.<br />

Ganz besonderen Spaß macht es den SchülerInnen an unserer Schule in den<br />

Arbeitsgemeinschaften Informatik, Kunst, Naturwissenschaften, Backen und<br />

Kochen, Basketball und Volleyball sowie Cheerdance mitzuwirken.<br />

Unser Engagement<br />

Nachdem die Flutkatastrophe im fernen Asien im Dezember 2004 so viele<br />

Todesopfer gefordert hatte, entstand von Seiten der SchülerInnen die Idee zu<br />

helfen. Seit Mai 2005 hat unsere Schule ein Patenkind aus Indonesien. Der<br />

monatliche Beitrag wird von den SchülerInnen selbst erarbeitet.<br />

Worte unserer Elternvertreter<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit dem Schulleiter, dem Lehrerteam und den<br />

Schulelternsprechern funktioniert seit Jahren gut. Mit kritischen Belangen wird<br />

offen umgegangen, auftretende Probleme werden gemeinsam gelöst.<br />

Seit Jahren bietet die <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> den Eltern vielfältige<br />

Möglichkeiten, um gemeinsam mit ihren Kindern Fragen zu klären. Foren für<br />

diese Gespräche sind Elternsprechabende und die Präsenzzeit der LehrerInnen.<br />

3


Unser Schulporträt<br />

Für alle neugierigen Leser besteht die Möglichkeit, unter der Internetadresse<br />

www.bildung-brandenburg.de/Schulportraets ein Portal zu öffnen, das Zahlen<br />

und Fakten rund um das schulische Leben der <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> liefert.<br />

Dazu zählen u.a. die Vorstellung des Lehrerteams und des technischen Personals<br />

unserer <strong>Oberschule</strong>, die Präsentation der erreichten Abschlüsse oder die<br />

Darstellung schulischer Höhepunkte.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> – Lernen mit Kopf, Herz und Hand<br />

<strong>Die</strong> Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist das Lernen mit Kopf, Herz und<br />

Hand. Daraus resultieren besonders die Förderung der kognitiven, der<br />

affektiven und der psychomotorischen Kompetenzbereiche. So ergeben sich für<br />

uns die folgenden Leitsätze:<br />

1. <strong>Wir</strong> wollen Kinder zu lebenstüchtigen, selbstbewussten Menschen erziehen.<br />

Das beinhaltet die Persönlichkeitsentwicklung sowie die Vermittlung von<br />

Werten und fundiertem Wissen.<br />

2. Es ist uns wichtig, die Kinder ihren Möglichkeiten entsprechend zu fördern<br />

und sie auf diesem Weg zu begleiten.<br />

3. <strong>Wir</strong> wollen Lernfreude und Wissbegierde als Grundlage für ein lebenslanges<br />

Lernen wecken und bewahren.<br />

4. <strong>Wir</strong> wollen durch Motivation und professionelles Führungshandeln die<br />

Zufriedenheit der Schulgemeinschaft und eine kontinuierliche<br />

Verbesserung der Schulqualität sicherstellen.<br />

4


Unsere <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> – ein Haus des Lernens mit langer Tradition<br />

Eine Schule für die Kinder der Umgebung gibt es in <strong>Schwanebeck</strong> schon lange,<br />

sie stand mitten auf dem Dorfanger und wurde bis 1933 einklassig mit einem<br />

Lehrer betrieben. 1936 entstand das neue Schulgebäude am Nordausgang des<br />

Ortes, jetzt schon mit 4 Klassenräumen, die sich bald als völlig unzureichend<br />

erwiesen. Um dieses Problem zu beseitigen, wurde eine Baracke auf dem<br />

Nachbargrundstück errichtet, bald darauf wurde diese auch als Schulgebäude<br />

mitbenutzt.<br />

<strong>Die</strong> einklassige Grundschule wurde zu einer Zentralschule, aus der 1957 die<br />

Allgemeinbildende Polytechnische 0berschule hervorging.<br />

1975 wurde schon wieder gebaut – der Schulneubau, in dem sich heute die<br />

<strong>Oberschule</strong> befindet.<br />

Am 23. April 1996 wurde eine weitere Etappe der Entwicklung des<br />

Schulzentrums <strong>Schwanebeck</strong> mit der Grundsteinlegung für eine neue<br />

Grundschule eingeleitet.<br />

Auf unserem schönen, weil auch grünem Schulgelände, befindet sich heute alles,<br />

was ein Elternherz bei der Erziehung und Bildung ihres Kindes höher schlagen<br />

lässt: ein Kindergarten, eine Grundschule, eine <strong>Oberschule</strong> und ein Jugendklub;<br />

eine im September 1999 fertig gestellte Kleinsportanlage und eine renovierte<br />

Sporthalle runden das Ganze ab. Im Schuljahr 2008 soll mit dem Bau einer neuen<br />

Sporthalle begonnen werden.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> – Schule als Lebensraum<br />

Neben dem Lernen, mit all seinen damit verbundenen Besonderheiten und<br />

Schwierigkeiten muss in der Schule auch der emotionale Aspekt berücksichtigt<br />

werden. <strong>Die</strong> Rahmenbedingungen für die Schüler und die Lehrer sollen so<br />

angelegt sein, dass sie mithelfen, die Arbeit zu motivieren. Eine freundliche und<br />

angenehme Atmosphäre in hellen Unterrichtsräumen trägt zum Wohlbefinden<br />

bei und wirkt sich positiv auf das gemeinsame Miteinander aus. Was haben wir<br />

schon erreicht?<br />

Wenn man mit dem Auto an unserer Schule vorbeifährt, wundert man sich, wie<br />

schön ein Schulgebäude aussehen kann. Bäume säumen die farblich aufeinander<br />

abgestimmten Gebäude und auf dem Schulhof geht es eher ruhig zu, Schüler<br />

sitzen auf den Bänken, spielen Basketball oder Fußball. Graffiti ist nicht zu<br />

sehen, alles wirkt gepflegt und sauber.<br />

5


Der Schulstandort <strong>Schwanebeck</strong> ist laut Schulentwicklungsplan gesichert und<br />

somit offen für alle Schüler.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, der<br />

Unterricht startet um 7.35 Uhr und endet spätestens 14.55 Uhr.<br />

Für SchülerInnen bietet sich die Möglichkeit, an der Schulspeisung<br />

teilzunehmen. <strong>Die</strong>se befindet sich auf dem Gelände des Schulzentrums<br />

<strong>Schwanebeck</strong> und ist somit problemlos zur Mittagszeit aufzusuchen.<br />

An unserer Schule werden momentan 250 Schülerinnen und Schüler beschult.<br />

Sie kommen aus den Orten Panketal, Blumberg, Schönow, Bernau, Lindenberg,<br />

Werneuchen, Eiche und Ahrensfelde.<br />

<strong>Die</strong>se SchülerInnen kommen aus den Grundschulen überwiegend mit der<br />

Bildungsgangempfehlung „Fachoberschulreife“, ein geringerer Teil mit der<br />

Bildungsgangempfehlung „Erweiterte Berufsbildungsreife“.<br />

6


<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> – die Welt des Unterrichts<br />

Kern des schulischen Handelns ist der Unterricht in all seinen Facetten. Gemeint<br />

sind hier der Unterricht im Klassenverband, Exkursionen, Praxislerntage<br />

außerhalb der Schule, Wandertage, Unterrichtsgänge und sportliche Aktivitäten.<br />

Ziel des Unterrichts ist der Erwerb und die Sicherung von Kompetenzen, wobei<br />

die Persönlichkeit des Schülers im pädagogischen Prozess immer im Mittelpunkt<br />

steht.<br />

<strong>Die</strong> SchülerInnen der <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> lernen momentan in neun<br />

Klassen und werden von 19 LehrerInnen unterrichtet. <strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong><br />

<strong>Schwanebeck</strong> ist ein Lernort, der Schüler mit sozial – emotionalen Schwächen<br />

und Kinder mit einer Lernbehinderung im gemeinsamen Unterricht integriert.<br />

Unser pädagogisches Tun basiert auf den zentralen Curricula des Ministeriums<br />

für Bildung, Jugend und Sport (MBJS).<br />

Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung der äußeren<br />

Rahmenbedingungen haben wir unsere schulinternen Rahmenlehrpläne entworfen.<br />

<strong>Die</strong>se sind für alle Kollegen eines Faches verbindlich, wobei der individuelle<br />

pädagogische Spielraum gewährleistet ist. Um den aktuellen Entwicklungsstand<br />

der SchülerInnen zu dokumentieren, werden die schulinternen Rahmenlehrpläne<br />

in den Fachkonferenzen regelmäßig evaluiert und aktualisiert.<br />

Für SchülerInnen ist es wichtig, dass die Leistungserwartungen für sie klar sind.<br />

<strong>Die</strong>se werden sowohl verbal als auch nonverbal kommuniziert, so durch<br />

- mündliche Mitteilungen,<br />

- schriftliche Noten,<br />

- Begeisterungsausbrüche des Lehrers,<br />

- flehende Appelle an wenig interessierte SchülerInnen,<br />

- Mimik und Gestik und Körperhaltung.<br />

7


Leistungserwartungen sollen immer einen Lernanreiz bilden und das sowohl für<br />

starke SchülerInnen und als auch für schwache.<br />

…die pädagogischen Verabredungen zwischen Lehrkraft und Schüler und sind<br />

somit ein geeignetes Mittel zur Entwicklung der Kompetenzen.<br />

<strong>Die</strong> Bewertungsmaßstäbe sind grundsätzlich für alle Fächer einheitlich<br />

festgelegt, wobei fachspezifische Besonderheiten in den Fachkonferenzen<br />

beschlossen werden. <strong>Die</strong> Leistungsbewertung ist sowohl für SchülerInnen als<br />

auch für Eltern transparent.<br />

Unsere <strong>Oberschule</strong> wird bei einer Zweizügigkeit die integrativ-organisierte<br />

<strong>Oberschule</strong> anstreben. Für unsere Arbeit bedeutet das,<br />

bildungsgangübergreifende Klassen mit klasseninternen Lerngruppen in den<br />

Fächern Mathematik und Englisch in Klasse 7 und ab Klasse 9 in den Fächern<br />

Deutsch, Physik oder Chemie. Der unterschiedliche Leistungsstand der<br />

SchülerInnen wird durch ein binnendifferenziertes Lernangebot ausgeglichen.<br />

Bei einer Dreizügigkeit in einzelnen Jahrgängen favorisieren wir die kooperativorganisierte<br />

<strong>Oberschule</strong>, diese Organisationsform beinhaltet den Unterricht in<br />

bildungsgang- und damit abschlussbezogenen Klassen. (Siehe Anlage 1 und 2 zu<br />

Organisationsformen)<br />

8


<strong>Die</strong> Ausgestaltung der Unterrichtsfächer gewährleistet, dass die Hauptfächer<br />

Deutsch, Mathematik, Englisch und der Wahlpflichtbereich (Französisch,<br />

Russisch, Naturwissenschaften, <strong>Wir</strong>tschaft-Arbeit-Technik) durchgängig in den<br />

Jahrgangsstufen 7 bis 10 unterrichtet werden. Sowohl der<br />

gesellschaftswissenschaftliche als auch der naturwissenschaftliche Unterricht<br />

wird in jeder Jahrgangsstufe angeboten.<br />

Als pädagogischen Rahmen für unsere Tätigkeit bieten wir den Unterricht im<br />

Klassenverband an. <strong>Die</strong> Klassenstärken liegen zwischen 23 und 30 SchülerInnen.<br />

So haben die SchülerInnen ein festes Sozialgefüge, das ihnen Sicherheit und<br />

Vertrauen gibt. Der Klassenlehrer, der die Klasse seit der 7. Klasse begleitet,<br />

wird zu einem Ansprechpartner in allen wichtigen Belangen. Der gemeinsame<br />

Unterricht strebt das Ziel an, den SchülerInnen einen ihren Fähigkeiten,<br />

Leistungen und Neigungen entsprechenden Platz in der Gesellschaft zu sichern.<br />

Im Wahlpflichtbereich wird durch das Anwahlverhalten der SchülerInnen der<br />

Klassenverband aufgelöst.<br />

Ab dem Schuljahr 2005/06 wird in den Jahrgangsstufen 7 und 8 eine<br />

Praxislernklasse eingerichtet - ein zukunftsorientiertes Projekt.<br />

Einmal in der Woche findet der Praxislerntag statt, der in den Fächern Deutsch,<br />

Mathematik und <strong>Wir</strong>tschaft-Arbeit-Technik eine gezielte Förderung anbietet<br />

und praxisorientiert ausgerichtet ist.<br />

Seit November 2004 bereitet sich eine Gruppe von Lehrern auf dieses Projekt<br />

vor. Weiterbildungen zu den Themen Praxislernen und der Entwicklung<br />

curricularer Bausteine für die Fächer Deutsch, Mathematik und <strong>Wir</strong>tschaft-<br />

Arbeit-Technik bilden die Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung dieses<br />

Projektes. Das Projekt ist eingebettet in das Förderprogramm „Schule –<br />

<strong>Wir</strong>tschaft/Arbeitsleben“. Kooperationspartner für uns sind die<br />

Kindertagesstätte des Schulzentrums <strong>Schwanebeck</strong>, die Grundschule<br />

<strong>Schwanebeck</strong> und die Kindertagesstätte „Spatzennest“.<br />

<strong>Die</strong>ses Projekt richtet sich vor allem an SchülerInnen<br />

- mit der Bildungsgangempfehlung EBR<br />

- mit sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

- die sich besonders tolerant, kooperativ und hilfsbereit gegenüber anderen<br />

verhalten und<br />

- die Eigenverantwortung in der Gruppe übernehmen und sich aktiv an der<br />

Konsensfindung in der Gruppe beteiligen.<br />

9


Durch das Praxislernen sollen die SchülerInnen<br />

- ihre eigenen Stärken, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Wünsche und Interessen<br />

erkennen<br />

- sich in der kritischen Selbsteinschätzung und -bewertung üben<br />

- authentische Erfahrungen aus der Lebens – und Arbeitswelt machen<br />

- die Hilfe zur Entwicklung von Konzepten für das zukünftige (Arbeits-)<br />

Leben annehmen<br />

- das eignen Lernen planen und organisieren<br />

- Kompetenzen entwickeln, besonders Sozialkompetenzen<br />

Für den Zeitraum eines Schuljahres sind ca. 20 Unterrichtstage geplant, an<br />

denen praktisches Handeln und Helfen außerhalb der Schule stattfinden. Hier<br />

gilt es, sich neuen Herausforderungen zu stellen und somit die vertraute<br />

Umgebung Schule zu verlassen. An diesen Praxislerntagen nehmen sich die<br />

SchülerInnen Personen an, denen sie helfend zur Seite stehen. Sie gestalten<br />

gemeinsam mit den Kindern der Kindertagesstätte „Fantasia“ Bastelrunden,<br />

Museumsbesuche, Theaterbesuche oder sie kochen und backen gemeinsam, wobei<br />

unsere SchülerInnen die Verantwortung für die Kleinen übernehmen. Eine andere<br />

Form des gemeinsamen Miteinanders sind Unterrichtsstunden, in denen<br />

Grundschüler und Oberschüler zusammen lernen.<br />

Für das Schuljahr 2007/2008 bieten wir für die Praxislernklasse der achten<br />

Jahrgangsstufe des vergangenen Schuljahres das Projekt „Berufliche<br />

Frühorientierung“ an. Ziel ist es, die Grundideen des Praxislernens aufzugreifen<br />

und auf eine neue Ebene, die der Arbeitswelt zu stellen.<br />

<strong>Die</strong> Reflexion der erreichten Ergebnisse im Praxislernen hat uns gezeigt, dass<br />

die SchülerInnen ihre Sozialkompetenz gestärkt haben, jedoch der Erwerb und<br />

die Sicherung von Wissen zum Teil nicht befriedigend sind. Jeder Schüler soll an<br />

unserer Schule seinen Abschluss nachweisen und somit nahtlos in die Ausbildung<br />

übergehen können.<br />

Eingebettet in die berufsorientierenden Maßnahmen für unsere SchülerInnen an<br />

unserer Schule zeigt das Projekt auf einzigartige Art und Weise, dass Schule<br />

und Berufswelt eng zusammen liegen. <strong>Die</strong> richtige Berufswahl zu treffen, ist für<br />

jeden Schüler eine schwierige Aufgabe. Bei der Bewältigung will unsere Schule<br />

ein starker und verlässlicher Partner sein.<br />

Durch die berufliche Frühorientierung sollen die SchülerInnen<br />

- eine klare berufliche Orientierung erhalten<br />

- den regionalen Arbeits – und Ausbildungsmarkt kennen lernen<br />

- die Sozialkompetenzen stärken<br />

- ihre Motivation und Leistungsbereitschaft erhöhen<br />

- ihre Chance auf dem ersten Ausbildungsmarkt wahren<br />

10


„Vom Traumberuf zum Wunschberuf“ – dieser Slogan begleitet die<br />

berufsorientierende Arbeit an unserer Schule.<br />

Schülerinnen und Schüler, die unsere <strong>Oberschule</strong> besuchen, streben den<br />

Bildungsgang zum Erwerb des Realschulabschlusses (Fachoberschulreife) bzw.<br />

des Hauptschulabschlusses (Erweiterte Berufsbildungsreife) an. So können die<br />

SchülerInnen einen qualifizierten Ausbildungsberuf ergreifen. Mit<br />

entsprechenden Leistungen ist es auch möglich, die Berechtigung zum Besuch<br />

der gymnasialen Oberstufe zu erreichen.<br />

Etwa 25% der Absolventen der vergangenen Schuljahre setzten ihre schulische<br />

Ausbildung in der gymnasialen Oberstufe fort. (Siehe Anlage 3 zu Abschlüssen)<br />

Im Rahmen des Unterrichts <strong>Wir</strong>tschaft-Arbeit-Technik werden<br />

berufsorientierende Themen praxisnah behandelt. Für Schülerinnen und Schüler<br />

der Jahrgangsstufen 9 und 10 gibt es Schullaufbahnberatungen, die bei der<br />

richtigen Berufswahl unterstützen. Tradition ist es, dass die Jahrgangsstufe 9<br />

das Berufsinformationszentrum besucht. Das dreiwöchige Betriebspraktikum in<br />

Klasse 9 ermöglicht unseren SchülerInnen interessante Einblicke in die Berufs –<br />

und Arbeitswelt sowie deren soziale Strukturen. <strong>Die</strong> erworbenen Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten werden durch die Erfahrungen und Erlebnisse in einem Betrieb<br />

vertieft oder auch in einem ganz neuen Licht gesehen.<br />

Zu Beginn der 10. Klasse absolvieren die SchülerInnen ein Bewerbertraining, um<br />

sich in verschiedenen Realsituationen zu beweisen.<br />

Unter dem Leitspruch „So viel Integration wie möglich, so viel Separation wie<br />

nötig“ arbeitet in jeder Jahrgangsstufe eine Integrationsklasse. An unserer<br />

Schule leitet eine Pädagogin, die als Sonderpädagogin ausgebildet ist, den<br />

Bereich der Integration. Eingeschlossen in diesen Prozess ist die enge<br />

Zusammenarbeit mit den Lehrkräften unserer Schule und den Eltern der<br />

betroffenen Schüler sowie mit der sonderpädagogischen Beratungsstelle Bernau.<br />

Durch diese enge Verknüpfung ergibt sich für unsere Arbeit die Möglichkeit,<br />

sowohl sonderpädagogischen Förderbedarf festzustellen als auch zeitnah<br />

Förderungsmaßnahmen festzulegen.<br />

Ziele der sonderpädagogischen Förderung sind:<br />

Im Klassenunterricht:<br />

- Erreichen eines Schulabschlusses<br />

- Schaffung eines sozialen Lernklimas geprägt durch gegenseitige Achtung,<br />

Anerkennung und Unterstützung<br />

- Entwicklung von Kooperation und Steuerungsfähigkeit und<br />

- Befähigung zur Selbstreflexion und Selbsterziehung<br />

11


Im Förderunterricht:<br />

- Entwicklung sozialer und personaler Kompetenzen<br />

- Entwicklung persönlicher Lernstrategien und Kompensationsstrategien und<br />

- Entwicklung von Konfliktbewältigung und Kommunikationsfähigkeit.<br />

Folgende Organisationsformen und Rahmenbedingungen sind Grundlage unserer<br />

Integration:<br />

- Klassen mit gemeinsamen Unterricht (Integrationsklassen) haben maximal<br />

23 SchülerInnen<br />

- Schwerpunktmäßig erfolgt die Begleitung des Unterrichts durch einen<br />

Zweitlehrer<br />

- Einzelförderunterricht<br />

- Regelmäßiger Elternkontakt zur Absprache der nächsten Ziele<br />

- Kooperation der Lehrkräfte<br />

- wiederkehrende Rituale, Verhaltensvereinbarungen und Verhaltensverträge<br />

- Binnendifferenzierung und Gewährung des Nachteilausgleichs und<br />

- Beratungen und Weiterbildungen mit und durch Experten<br />

- enge Zusammenarbeit mit den Vertretern des Jugendamtes<br />

In der Klasse 8a des Schuljahres 2007/08 (20 SchülerInnen) werden vier<br />

Integrationskinder beschult. Auf Grund der schwierigen Situation in der Klasse<br />

finden ab dem kommenden Schuljahr fünf Unterrichtsstunden im Fach Sport<br />

statt. Ziel ist es, bestehende Aggressionen abzubauen. Spielerisch sollen<br />

Teamfähigkeit und Fairness entwickelt und gestärkt werden. Ein Schwerpunkt<br />

ist es, unterschiedliche Leistungen zu akzeptieren und somit die sozialen<br />

Kompetenzen zu fördern.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>setzen</strong> Impulse für erzieherisches Handeln durch nachfolgende<br />

pädagogische Handlungsformen:<br />

- Schaffung entwicklungsfördernder Bedingungen<br />

- uneingeschränktes Annehmen der SchülerInnen<br />

- achten auf Echtheit<br />

- bestärken und ermutigen (Das Kind muss spüren, wie wichtig es für den<br />

Lehrer ist, mit ihm zusammen zu arbeiten.)<br />

- Regeln und Ordnung und<br />

- Orientierungshilfen.<br />

Auf Antrag der Eltern wird der Nachteilsausgleich wirksam.<br />

12


Leistungsvergleiche sind ein wichtiges Instrument zur Erfassung des<br />

Leistungsstandes der SchülerInnen. Gleichzeitig sind sie unabdingbar für die<br />

Reflexion des eigenen Unterrichts. An unserer Schule schreiben die<br />

SchülerInnen einheitliche Klassenarbeiten in den Fächern Deutsch, Englisch und<br />

Mathematik. In der Jahrgangsstufe 8 gibt es in den Fächern Deutsch und<br />

Mathematik Vergleichsarbeiten mit den <strong>Oberschule</strong>n in Bernau und Klosterfelde.<br />

Im Schuljahr 2007/08 werden wir uns freiwillig an einer zentralen<br />

Vergleichsarbeit des Landes Brandenburg im Fach Mathematik beteiligen.<br />

Unsere SchülerInnen müssen sich heute mit einem rasanten Zuwachs an<br />

vielfältigem Wissen auseinander<strong>setzen</strong>. Lernende müssen sich darauf einstellen,<br />

Informationen und Wissen aufzufinden, zu beherrschen und zu speichern.<br />

Das Methodentraining, das am Anfang der 7. Klasse stattfindet, soll helfen, das<br />

Lernen zu lernen. Hier werden die SchülerInnen mit verschiedenen Arbeits- und<br />

Lerntechniken konfrontiert. Sie ermitteln ihren Lerntyp und leiten für sich<br />

Methoden des Erschließens und Speicherns von Wissen ab.<br />

Das Kommunikationstraining in Klasse 8 bietet Hilfe, das Miteinander zu lernen.<br />

Inhalte sind das Erlernen von Regeln des gemeinsamen Arbeitens, das<br />

sinnstiftende Kommunizieren und die kluge Auswahl von Gesprächsimpulsen.<br />

Das Teamtraining in der Jahrgangsstufe 9 ist darauf ausgerichtet, die<br />

Sozialkompetenzen zu stärken. Unsere SchülerInnen erfahren, dass das<br />

gemeinsame, erfolgreiche Arbeiten alle Gruppenmitglieder etwas angeht.<br />

Stärken sollen genutzt, Schwächen gemeinsam abgebaut werden.<br />

Exkursionen finden bei uns regelmäßig in den Fächern der<br />

Gesellschaftswissenschaften und der Naturwissenschaften statt. Ziel ist es, den<br />

Unterricht für SchülerInnen praxisnah und erlebnisreich zu gestalten. Ein<br />

Schwerpunkt dabei ist die Erkundung der nahen Erlebniswelt der SchülerInnen.<br />

13


Unterrichtsgänge bereichern den Unterricht insofern, als dass sie die<br />

Verbindung von Theorie und Praxis fördern. So besuchen unter anderem unsere<br />

7. Klassen jedes Jahr die Bibliothek des Ortes, um dort von einer<br />

Märchenerzählerin begeistert zu werden. Gleichzeitig erhalten sie Zugang zu<br />

den öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde und der Kirche. Des Weiteren<br />

stellt sich das Freizeithaus Würfel e. V. des Schulzentrums <strong>Schwanebeck</strong> den<br />

neu ankommenden SchülerInnen vor, um über Angebote und Aktivitäten im<br />

Freizeitbereich zu informieren.<br />

Im sportlichen Bereich beweisen die SchülerInnen auf vielfältige Weise ihr<br />

Können. <strong>Wir</strong> nehmen an Schulvergleichswettkämpfen in verschiedenen<br />

Sportarten teil. Ein Höhepunkt im Sportjahr unserer Schule ist das zentrale<br />

Sportfest, das wir gemeinsam mit dem Kreissportbund (KSB) organisieren und<br />

durchführen. Unsere SchülerInnen legen an diesem Tag das Sportabzeichen ab.<br />

Seit 2006 beteiligen wir uns sehr erfolgreich (1. und 2. Platz) an der „Jesse-<br />

Owens-Memorial-Staffel“im ehemaligen Olympischen Dorf der Olympischen<br />

Spiele von 1936.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> – Atmosphärisches<br />

Unter dem Motto „Toleranz zeigt sich im Handeln“ fanden schulinterne<br />

Fortbildungen zur Teamentwicklung statt. Das Pädagogenkollektiv setzte sich<br />

kritisch mit der qualitativen und quantitativen Arbeit auseinander. Im Ergebnis<br />

entstand ein Arbeitspapier für das einheitliche Handeln aller Lehrer an der<br />

Schule. Für die kommenden Schuljahre ist folgendes festgelegt:<br />

1. Pflichten<br />

- fehlende Hausaufgaben, Arbeitsmaterialien und Ergebnisse der<br />

Leistungsermittlung sind von jedem Kollegen regelmäßig zu dokumentieren<br />

- vergessene Hausaufgaben sind von den SchülerInnen nachzuarbeiten<br />

14


- Klassenarbeiten werden berichtigt und dann von den Fachlehrern<br />

kontrolliert<br />

- Tafelbilder sind leserlich anzufertigen<br />

- SchülerInnen sind angehalten, ebenfalls sauber zu arbeiten und das<br />

muttersprachliche Prinzip einzuhalten<br />

- festgelegte Sitzpläne sind verbindlich<br />

- die Arbeit des Klassenlehrers ist von den Fachlehrern durch eine<br />

regelmäßige Kommunikation zu unterstützen.<br />

2. Stundenbeginn<br />

- der Unterricht beginnt und endet pünktlich<br />

- die Pausen nutzen die SchülerInnen, um sich auf den Unterricht<br />

vorzubereiten.<br />

3. Werte und Normen<br />

- der Lehrer ist Vorbild<br />

- SchülerInnen werden zu Höflichkeit, Ehrlichkeit und zu einem toleranten<br />

Miteinander angehalten<br />

- Versäumnisse sind dem Lehrer unbedingt mitzuteilen<br />

- SchülerInnen rauchen nicht auf dem Schulgelände.<br />

4. Aufsichten<br />

- die Lehrkräfte beginnen die Aufsichten pünktlich<br />

- in den kleinen Pausen verbleibt der Lehrer im Unterrichtsraum.<br />

5. Abbau von Kommunikationsverlusten<br />

- geplante Klassenarbeiten sind im <strong>Die</strong>nstplan zu vermerken<br />

- mündliche Verabredungen sollten Vorrang vor Schriftverkehr haben<br />

- bei auftretenden Unstimmigkeiten ist das sachliche Gespräch zur Klärung<br />

zu suchen.<br />

6. Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Arbeitsatmosphäre<br />

- regelmäßig besteht Anwesenheitspflicht für alle Teammitglieder<br />

- zu Beginn dieser Zeit treffen sich die Kollegen im Lehrerzimmer, um die<br />

Möglichkeit des kollegialen Gespräches zu nutzen oder aber wichtige<br />

Informationen zu erhalten<br />

- des Weiteren finden üblicherweise in der Präsenzzeit Fachkonferenzen,<br />

Klassenkonferenzen, Elterngespräche oder <strong>Die</strong>nstberatungen und<br />

Lehrerkonferenzen statt<br />

- die Grundsätze der Vertretung sind durch die Konferenz der Lehrkräfte<br />

beschlossen und somit Bestandteil der pädagogischen Arbeit<br />

7. Absicherung von Veranstaltungen<br />

- vor Beginn und nach dem Ende gesamtschulischer Veranstaltungen sind alle<br />

Kollegen anwesend<br />

- bei der Vor- und Nachbereitung von schulischen Höhepunkten besteht für<br />

alle Kollegen Anwesenheitspflicht, das persönliche Engagement eines jeden<br />

Einzelnen ist gefordert.<br />

15


Neben der durchgeführten schulinternen Evaluation beteiligte sich unsere<br />

Schule an der externen Evaluation der Bertelsmann-Stiftung.<br />

<strong>Die</strong> Befragungen von Lehrern, SchülerInnen und Eltern führten u. a. zu<br />

folgenden Ergebnissen:<br />

- Stärken zeigen sich in der selbstständigen Arbeit der SchülerInnen wobei<br />

beim gemeinsamen Lernen in Kleingruppen oder Partnerarbeit noch Reserven<br />

bestehen<br />

- insgesamt ist einzuschätzen, dass den SchülerInnen vielfältige Methoden<br />

der Unterrichtsgestaltung angeboten werden<br />

- die SchülerInnen wünschen sich eine stärkere Durchsetzung von<br />

vereinbarten Regeln durch die Lehrkräfte<br />

- mit großer Mehrheit äußerten die Befragten, dass sie sich in unserer Schule<br />

sicher und geborgen fühlen und dass die Schule ein freundlicher Ort des<br />

gemeinsamen Lernens ist<br />

- die SchülerInnen schätzen ein, dass sie jeder Zeit Hilfe und Unterstützung<br />

von den LehrerInnen erhalten.<br />

Ableitend ergeben sich für uns folgende Handlungsorientierungen:<br />

- Entwicklung und Förderung der Kommunikation zwischen den SchülerInnen<br />

(Kommunikationstraining)<br />

- konsequentes einheitliches pädagogisches Handeln bei der Durchsetzung<br />

vereinbarter Normen und Regeln, so wie sie in unserer neuen Hausordnung<br />

festgeschrieben sind<br />

Eingebettet in die Tatsache, dass Schule zunehmend mehr eigenen<br />

Gestaltungsraum erhält, wächst die Rolle der Lehrerfortbildung. Einmal ist sie<br />

zwingend notwendig, um die individuelle Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit zu<br />

fördern und die Qualität von Unterricht zu verbessern. Hier sind zentrale<br />

Fortbildungsangebote ein verlässlicher Partner. Fortbildung soll an unserer<br />

Schule aber auch ein zentrales Element des gemeinsamen pädagogischen Tuns<br />

sein. <strong>Die</strong>s bedeutet für uns, dass wir als Team uns verstärkt in die Planung und<br />

Durchführung der Fortbildung einbringen. Eigenverantwortlichkeit und<br />

Engagement ermöglichen uns, flexibler auf Veränderungen zu reagieren. So<br />

entwickeln wir ein Konzept, dass sich konkret auf die schulische<br />

Momentansituation bezieht und somit ein wichtiges Instrument unserer Arbeit<br />

darstellt.<br />

In den Fachkonferenzen wird, basierend auf den festgelegten Zielen, der<br />

Bedarf ermittelt, folgernd inhaltliche und zeitliche Festlegungen getroffen. In<br />

Abstimmung mit der Schulleitung werden die konzeptionellen Ideen umgesetzt<br />

und der Schulgemeinschaft zugänglich gemacht. <strong>Die</strong> Schulleitung unterstützt die<br />

Vorhaben.<br />

Natürlich bedingen die konkrete schulische Situation und die klaren Ziele, dass<br />

wir unser Fortbildungskonzept an den jeweiligen gemeinsamen Bedarf anlehnen.<br />

16


Entscheidend ist, wie es uns gemeinsam gelingt, Erlerntes umzu<strong>setzen</strong> und somit<br />

für den Erfolg der Arbeit nutzbar zu machen. Regelmäßige Evaluationen helfen,<br />

Erreichtes abzubilden und Reserven zu erkennen. Unsere Teamweiterbildungen,<br />

die sich inhaltlich aus den pädagogischen Zielen ableiten, sind Grundlage der<br />

Vorbereitung und Durchführung des Methoden -, Kommunikation – und<br />

Teamtrainings in den Klassen.<br />

Schwerpunkte unserer Arbeit sind der gemeinsame Unterricht und das<br />

Praxislernen. Kontinuierlich nehmen Kollegen Fortbildungsangebote wahr, die sie<br />

und zeitnah das Team bei der Arbeit unterstützen.<br />

Insgesamt lassen sich folgende Schwerpunkte unseres Fortbildungsprogramms<br />

formulieren:<br />

- Arbeit mit schulinternen Rahmenlehrplänen<br />

- gemeinsamer Unterricht<br />

- Prüfungen der 10. Klassen<br />

- Personalvertretungen an der Schule<br />

- Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung<br />

- Schulprogrammarbeit<br />

- Praxislernen<br />

- Methodentraining<br />

- Kommunikationstraining<br />

- Lehrerteambildung.<br />

Es ist für uns weiterhin wichtig, im Prozess der pädagogischen Arbeit die<br />

gemeinsam verabredeten Ziele in den Fachkonferenzen, den Klassenkonferenzen<br />

und in der Konferenz der Lehrkräfte abzustimmen. Fächerübergreifende<br />

Unterrichtsvorhaben werden pädagogisch zweckmäßig und in gemeinsamer<br />

Verantwortung der Fachkonferenzen und der Klassenkonferenzen festgelegt.<br />

Eltern und Schüler sind aufgefordert, in den Fachkonferenzen eigene Ideen zu<br />

formulieren und gemeinsam mit den Lehrkräften nach Möglichkeiten zu suchen,<br />

diese in den Unterricht einzubringen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> – unser Engagement<br />

Neben dem Lernen mit all seinen verbundenen Besonderheiten und<br />

Schwierigkeiten sollte die Schule auch ein Ort des Lebens sein. So sieht man<br />

beim Betreten des Schulgebäudes Bilder aus der Erlebniswelt der SchülerInnen<br />

oder Zeichnungen aus dem Kunstunterricht.<br />

Leben bedeutet für uns in der Schule auch außerhalb der Unterrichtsräume<br />

aktiv zu sein.<br />

17


Ein Höhepunkt in jedem Schuljahr ist die Projektfahrt, die<br />

jahrgangsübergreifend stattfindet. <strong>Die</strong> SchülerInnen sowie Elternvertreter und<br />

Lehrkräfte fahren gemeinsam für eine Woche in ein ausgesuchtes<br />

Schullandheim. Für alle Beteiligten werden vielfältige Projekte angeboten, die<br />

von sportlichen über historischen bis hin zu musikalischen Aktivitäten reichen.<br />

Praktisches Geschick, Ausdauer und Teamgeist sind gefragt, wenn es um die<br />

Arbeit in den einzelnen Projekten geht.<br />

Ziel dieser Projektfahrten ist es, fächerübergreifend Schule an<br />

außerschulischen Standorten erlebbar zu machen sowie Toleranz und Akzeptanz<br />

zu fördern. SchülerInnen mit Handicaps finden leichter den Zugang zu anderen<br />

Schülern, die wiederum öffnen sich eher den Benachteiligten.<br />

Zeitgleich findet die Sprachreise statt, die den SchülerInnen die<br />

einzigartige Möglichkeit bietet, Land und Leute hautnah zu erleben und im<br />

Mutterland das sprachliche Können weiter zu entwickeln.<br />

Das Engagement unserer SchülerInnen zeigt sich auch an der Teilnahme am<br />

Sozialen Tag. Der Erlös aus diesem praktischen Arbeitstag kommt einer<br />

gemeinnützigen Einrichtung in unmittelbarer Umgebung zugute. Unsere Schüler<br />

nutzen diesen Tag, um durch eigene Arbeit ihren finanziellen Beitrag zu<br />

erwirtschaften.<br />

Seit Mai 2005 sind die SchülerInnen sowie alle Lehrkräfte „Pateneltern“ eines<br />

kleinen Mädchens aus einem SOS-Kinderdorf aus Indonesien. Der Patenbeitrag<br />

wird von den Schulklassen gestiftet und eigenständig erarbeitet.<br />

Sehr beliebt bei unseren Schülern ist das Schulradio. Während der großen<br />

Pausen wird von SchülerInnen für SchülerInnen die musikalische Unterhaltung<br />

gestaltet.<br />

Schwerpunkte unserer Zusammenarbeit mit SchülerInnen und deren Eltern<br />

sind das partnerschaftliche Zusammenwirken von Lehrern, Eltern und Schülern<br />

und die gemeinsame Gestaltung unseres demokratischen Schullebens. <strong>Die</strong><br />

Mitwirkung unserer SchülerInnen erfolgt durch die gewählten Gremien. Jede<br />

Klasse wählt zwei KlassensprecherInnen, die sie in allen Fragen des Schulalltags<br />

vertreten. <strong>Die</strong> Konferenz der SchülerInnen tagt einmal im Monat. Sie berät über<br />

Möglichkeiten ihrer Verantwortung an der Ausübung des Bildungsauftrags der<br />

Schule.<br />

18


Dazu zählen folgende Inhalte:<br />

- Einhaltung der Hausordnung<br />

- umsichtige Verwendung von Schuleigentum<br />

- Einhaltung von Sauberkeit und Ordnung<br />

- Mitarbeit an Projekten, Aktionen, Wettbewerben, Exkursionen<br />

- normgerechter Umgang der SchülerInnen untereinander<br />

- Förderung der Zusammenarbeit zwischen LehrerInnen und SchülerInnen<br />

auf der Basis von Achtung, Toleranz und Kooperation<br />

Jeder Klassensprecher sollte sich seiner Verantwortung gegenüber allen<br />

SchülerInnen bewusst sein und in hoher Eigenverantwortlichkeit die ihm<br />

übertragenden Aufgaben meistern. Dabei stehen selbstverständlich alle<br />

Pädagogen unserer Schule mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Vertrauenslehrer an unserer Schule geben in besonders schwierigen Situationen<br />

den betroffenen Schülern Halt und Unterstützung.<br />

19


<strong>Die</strong> Eltern unserer SchülerInnen bilden in jeder Klasse zu Beginn des<br />

Schuljahres eine Elternversammlung. <strong>Die</strong>se dient der Information und dem regen<br />

Meinungs- und Erfahrungsaustausch. <strong>Die</strong> gewählten Elternvertreter nehmen ihre<br />

Verantwortung sehr ernst und unterstützen die LehrerInnen und SchülerInnen<br />

in allen für sie möglichen schulischen Angelegenheiten.<br />

<strong>Die</strong> Schulkonferenz als gewähltes Gremium berät gemeinsam sowohl inhaltliche<br />

als auch organisatorische Aspekte, die für Gestaltung des Schullebens wichtig<br />

sind.<br />

Zur Gewährleistung einer sinnvollen gemeinsamen Freizeitgestaltung bietet<br />

unsere <strong>Oberschule</strong> folgende Arbeitsgemeinschaften an:<br />

- Kochen und Backen<br />

- Naturwissenschaften<br />

- Sport<br />

- Informatik<br />

- Kunst<br />

- Cheerleader.<br />

Der Förderverein der <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> hat sich zum Ziel gesetzt, die<br />

pädagogische Arbeit zu fördern und zu unterstützen. Das neueste Projekt des<br />

Vereins ist die Vergabe eines monatlichen Stipendiums für die besten und<br />

engagiertesten SchülerInnen eines jeden Jahrgangs.<br />

20


<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> – <strong>Wir</strong> in der Öffentlichkeit<br />

<strong>Wir</strong> als <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> sind uns bewusst, dass wir als Schulstandort<br />

der Gemeinde Panketal eine große Verantwortung tragen. Als kleiner Teil der<br />

großen Gemeinde unterstützen wir sowohl die pädagogischen Belange unserer<br />

SchülerInnen unserer Schule als auch das Engagement unseres Schulträgers.<br />

Der Schulstandort unserer <strong>Oberschule</strong> ist eingebettet in das Schulzentrum<br />

<strong>Schwanebeck</strong>. Dazu gehören die Kindertagesstätte „Kinderhaus Fantasia“, die<br />

benachbarte Grundschule, der Schulhort, das Freizeithaus Würfel e. V. sowie<br />

der Sportverein <strong>Schwanebeck</strong> 98 e. V..<br />

Mit der Grundschule besteht ein Kooperationsvertrag, der gemeinsame<br />

Aktivitäten beider Schulen festschreibt. Ziel dieser Kooperationsvereinbarung<br />

ist es, Spannungen, Differenzen abzubauen und einander besser kennen zu<br />

lernen. Geeignete Mittel sind klärende Gespräche, Diskussionsrunden und<br />

gemeinsame Projekte.<br />

Festgelegt ist die Teilnahme der 6. Klassen der Grundschule am Sportfest<br />

unserer <strong>Oberschule</strong>, um das Sportabzeichen abzulegen. Im Rahmen des<br />

Praxislernens nehmen SchülerInnen der 5. Klassen am Mathematikunterricht<br />

unserer 7. Klassen teil, so können die SchülerInnen der 5. Klassen unseren<br />

SchülerInnen Defizite bei den Grundrechenarten erklären. Auf der anderen<br />

Seite stehen unsere 7. Klassen den Grundschülern als Lernpaten zur Seite.<br />

Veranstaltungen, Feste, Wandertage und Exkursionen der Grundschule werden<br />

personell von SchülerInnen unserer <strong>Oberschule</strong> verstärkt.<br />

Den SchülerInnen wird angeboten, an unserer Projektfahrt im Herbst<br />

teilzunehmen.<br />

Als Dankeschön überraschen die SchülerInnen der 1. Klassen mit ihrem<br />

Programm die SchülerInnen der 10. Klassen auf ihrer Abschlussfeier.<br />

In der Galerie des Amtes Panketal gestalten wir traditionell seit 15 Jahren<br />

eine Ausstellung, die die Ergebnisse unserer SchülerInnen präsentiert. Dazu<br />

gehören künstlerische Arbeiten, kreative Ergebnisse aus der Projektarbeit und<br />

Schautafeln zu Höhepunkten aus dem Schulalltag. So nehmen die Panketaler<br />

BürgerInnen Anteil an unserem aktiven Schulleben.<br />

Stark engagiert sind die Cheerleader des <strong>Schwanebeck</strong>er Sportvereins.<br />

Zahlreiche Schülerinnen unserer <strong>Oberschule</strong> bereiten sich mit viel Mühe auf<br />

eine Vielzahl von Auftritten vor, in denen sie unsere Schule würdig vertreten.<br />

Das Freizeithaus Würfel e. V. bereichert mit verschiedenen Programmen das<br />

Freizeitangebot unserer Schüler. So nutzen SchülerInnen nach dem Unterricht<br />

die Räumlichkeiten zur Erledigung der Hausaufgaben, zum Mittagessen oder<br />

21


auch nur zur Entspannung. Im Rahmen der Projektwoche beteiligen sich die<br />

Mitarbeiter des Freizeithauses gemeinsam mit der Barnimer Polizei an der<br />

Durchführung eines Projektes, das sich mit aktuellen Problemen von<br />

SchülerInnen auseinandersetzt.<br />

<strong>Wir</strong> als Schule sind stark daran interessiert, unseren Schulträger, die<br />

Gemeinde Panketal, zu unterstützen. Es ist wichtig für uns, an dem Leben<br />

der Gemeinde aktiv teilzunehmen und somit die enge Verknüpfung von Schule<br />

und außerschulischem Umfeld zu stärken.<br />

22


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> –<br />

<strong>Wir</strong> <strong>setzen</strong> <strong>Akzente</strong> Seite 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> –<br />

für den eiligen Leser Seite 2<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> –<br />

Lernen mit Kopf, Herz und Hand Seite 4<br />

Unsere <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> –<br />

ein Haus des Lernens mit<br />

langer Tradition Seite 5<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> –<br />

Schule als Lebensraum Seite 5<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> –<br />

die Welt des Unterrichts Seite 7<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> –<br />

Atmosphärisches Seite 14<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> –<br />

unser Engagement Seite 17<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> –<br />

<strong>Wir</strong> in der Öffentlichkeit Seite 21<br />

Anhang Seite 24<br />

<strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong> Ansprechpartner<br />

Dorfstr. 14e Schulleiter: Manfred Reinicke<br />

16341 Panketal Stellvertreterin: Kathrin Ritter<br />

Telefon: 030/9497182 Sekretariat: Simone Freitag<br />

Fax: 030/94399115 Elternsprecherin: Karin Löwe<br />

Internet: www.oberschule-schwanebeck.de<br />

E-mail: info@oberschule-schwanebeck.de<br />

Förderverein c/o <strong>Oberschule</strong> <strong>Schwanebeck</strong>, Dorfstr. 14e, 16341 Panketal<br />

Vorsitzender: Dr. Holger Stegat<br />

23


Anhang<br />

Nachfolgend sind die konzeptionellen Ideen unserer pädagogischen Arbeit<br />

aufgeführt.<br />

<strong>Die</strong> gemeinsamen pädagogischen Verabredungen sind Grundlage unseres Handelns<br />

und der Evaluation. Im Prozess der pädagogischen Arbeit sind sie ständig in<br />

ihrer Aktualität zu prüfen und der Entwicklung anzupassen.<br />

24

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