Jörg Meyer, Le Lion, Hamburg - Goldene Bar
Jörg Meyer, Le Lion, Hamburg - Goldene Bar
Jörg Meyer, Le Lion, Hamburg - Goldene Bar
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Sie berechnen<br />
die Größe von Eis-<br />
würfeln, brauen<br />
geheime Essenzen<br />
und verzweifeln<br />
an falsch geschnittenen<br />
Orangen.<br />
Gaby Herzog stellt<br />
Deutschlands beste<br />
<strong>Bar</strong>keeper vor<br />
Shakers and Movers<br />
<strong>Jörg</strong> <strong>Meyer</strong>, <strong>Le</strong> <strong>Lion</strong>, <strong>Hamburg</strong><br />
Der Eismann<br />
Das Einfache wirklich perfekt zu gestalten ist eine<br />
Kunst. <strong>Jörg</strong> <strong>Meyer</strong> vom <strong>Hamburg</strong>er <strong>Le</strong> <strong>Lion</strong> beherrscht<br />
sie bis ins letzte Detail. Der <strong>Bar</strong>chef setzt auf<br />
klassische Drinks, hat Eigenkreationen und Modecocktails<br />
fast völlig von der Karte verbannt. „Nicht<br />
nötig“, sagt er. „Die besten Drinks wurden schon vor<br />
Jahrzehnten erfunden. Sie fehlerfrei zu servieren ist<br />
Her ausforderung genug.“ Gin Fizz, Whisky Sour oder<br />
Negroni – der 35-Jährige mixt sie so, wie sie einst erdacht<br />
wurden. Vielleicht noch ein bisschen besser.<br />
Einen Starauftritt hat bei ihm das Eis, das „Gold<br />
des <strong>Bar</strong>tenders“ und eine weitgehend unterschätzte<br />
Zutat, wie er findet. Deswegen steht in seiner <strong>Bar</strong><br />
eine japanische Hoshizaki. Der „Mercedes unter den<br />
Eismaschinen“ produziert Volleiswürfel, zum Beispiel<br />
mit einer Kantenlänge von 3,2 mal 3,2 Zentimeter<br />
für einen Gin Basil Smash. Im Bramble dagegen<br />
knistern fünf Millimeter große Eis-Nuggets.<br />
Und die Sechs-mal-sechs-Zentimeter-Würfel, die genau<br />
in einen Whisky-Tumbler passen, werden sogar<br />
von Hand gegossen. Mit einer Temperatur von minus<br />
22 Grad kühlt das scharfkantige, kristallklare Eis<br />
den Drink, statt ihn zu verwässern, und funkelt<br />
selbst dann noch im Glas, wenn die Gäste schon die<br />
nächste Runde bestellen.<br />
Maximal 55 Personen kann <strong>Meyer</strong> in seiner kleinen<br />
<strong>Bar</strong> bewirten. Um das Publikum trotz der prominenten<br />
Lage um die Ecke vom Rathaus exklusiv zu<br />
halten, verzichtet er auf <strong>Le</strong>uchtreklame. Wer reinwill,<br />
muss klingeln. Gern öffnet der Chef persönlich<br />
im maßgeschneidertenGlencheck-Anzug,<br />
die Haare mit<br />
Pomade gebändigt.<br />
Die Branchen-Bibel<br />
„Tales of Cocktails“<br />
hat die 2007<br />
eröffnete <strong>Bar</strong> als<br />
weltbeste Neueröffnung<br />
ausgezeichnet.<br />
Und <strong>Meyer</strong> hat auch<br />
virtuelle Fans. „Ich<br />
bin extrem web-<br />
Gin Basil Smash: Dieser Verwandte<br />
des Whiskey Smash ist eine der<br />
wenigen Eigenkreationen im <strong>Le</strong><br />
<strong>Lion</strong>. Zubereitung: Die Zutaten mit<br />
zerstoßenem Basilikum und Eiswürfeln<br />
im Shaker schütteln und<br />
durch ein <strong>Bar</strong>-, dann durch ein Teesieb<br />
gießen. Im Tumbler (Glas mit<br />
dickem Boden) mit Volleiswürfeln<br />
und Basilikumdeko servieren<br />
12 how to spend it how to spend it 13
2.0-affin“, sagt der Niedersachse, dem fast 6000 Fans<br />
bei Facebook und Twitter anhängen. Eine Zeit lang<br />
bat er in seinem <strong>Bar</strong>baublog Cocktailfreunde aus aller<br />
Welt um Tipps, aber das letzte Wort hatte immer<br />
er. „Das <strong>Le</strong> <strong>Lion</strong> sollte gut, aber nicht hip werden.“<br />
<strong>Meyer</strong> führt eine <strong>Bar</strong> mit Ecken und Kanten. Er<br />
traut sich zum Beispiel, seinen Gästen die Piña Colada<br />
zu verwehren: „Vergessen wir die 70er“, keinen<br />
Red Bull zu servieren: „Ungenießbar“, und er verachtet<br />
Säfte: „Warum Alkohol versaften?“ Den Run auf<br />
Aperol-Spritz hat er durch freche Preise zu bremsen<br />
versucht. 14 Euro verlangte er für den Italo-Mix,<br />
denn Weinschorle ohne Aperol sei schlimm genug.<br />
Ohne Effekt. Da musste er das Getränk eben ganz<br />
abschaffen. Stattdessen empfiehlt der Purist einen<br />
klassischen Americano mit einem Hauch Soda.<br />
Manchmal muss man seine Gäste eben erziehen.<br />
<strong>Le</strong> <strong>Lion</strong> Rathausstraße 3, <strong>Hamburg</strong>, Tel. 040/334 75 37 80<br />
Stephan Hinz, Shepheard, Köln<br />
Der Alchimist<br />
Stephan Hinz mag den Wettkampf. Schon als Teenager<br />
stand er bei einem Berliner Fußballverein unter<br />
Vertrag, war ein hoffnungsvolles Talent im Mittelfeld<br />
und in der Abwehr. Irgendwann spielte das Knie<br />
nicht mehr mit, und er suchte sich eine neue <strong>Le</strong>idenschaft.<br />
Mixen statt kicken. Dabei sieht er heute, als<br />
<strong>Bar</strong>chef im Shepheard in Köln, immer noch aus, als<br />
käme er gerade vom Sportplatz. Strubbelhaar, Muskeln,<br />
Siegerlächeln. Und wieder juckt ihn der Ehrgeiz.<br />
Kaum einen <strong>Bar</strong>wettkampf hat er im vergangenen<br />
Jahr ausgelassen, kaum einen nicht gewonnen.<br />
„Ich bin der Beste“, sagt der 23-Jährige selbstbewusst,<br />
„ich setze Trends.“<br />
Als einer der Ersten hat er die Tiki-Drinks wiederentdeckt.<br />
Die fantasievollen Kreationen aus dem<br />
Amerika der 30er mit viel Fruchtdeko am Keramikbecher<br />
sind derzeit wieder in Mode. Wenn Kollegen<br />
ihn kopieren, empfindet Hinz das als Auszeichnung<br />
und Ansporn, sich etwas Neues einfallen zu lassen.<br />
Sein jüngster Geistesblitz ist das Aromatisieren von<br />
Gläsern. Mit Thymian zum Beispiel. Das lässt er in<br />
einem Vaporisator verdampfen und leitet die Schwaden<br />
dann durch einen Schlauch ins Glas, wo sie sich<br />
als ätherische Öle niederschlagen. Das Glas wird eingefroren – bis ein Gast einen Ty-Man bestellt. „Der Thymian<br />
ist da der besondere Kick, schließlich geht Geschmack auch durch die Nase“, sagt Hinz.<br />
Die <strong>Bar</strong> am Rathenauplatz ist schlicht eingerichtet, nichts lenkt ab von Hinz’ Cocktails. Hinter der Theke<br />
stehen ein Dutzend Fläschchen, manche verschnörkelt, andere schlicht<br />
wie aus dem Apothekerschrank. Keines trägt ein Etikett. „Das<br />
sind selbst gemachte Bitteressenzen und Infusionen“, erklärt<br />
der <strong>Bar</strong>chef und öffnet eine Flasche. Der bernsteinfarbene<br />
Saft duftet nach Zartbitterschokolade, Vanille,<br />
Orange und Sternanis. „Wenige Tropfen, und<br />
mein Chocolate old fashioned ist perfekt.“<br />
Etwa acht Stunden in der Woche verbringt<br />
der <strong>Bar</strong>chef in der Küche. Dort braut er die Essenzen,<br />
die den Cocktails ihre unverwechselbare<br />
Note geben. So ein Bitter enthält bis zu<br />
50 Zutaten. Für die aromatischen Kräuter,<br />
Wurzeln, Rinden und Beeren streift Hinz über<br />
Märkte, kauft in Gewürzläden und Internetapotheken<br />
ein. Das kostet Zeit, aber er will<br />
partout Weltklasse sein. Seit er im Keller seines<br />
Vaters zwei alte Eichenholzfässer entdeckte, pro-<br />
Tea-Time-Fizz: schmeckt<br />
auch nach 17 Uhr. Alle<br />
Zutaten mit Eiswürfeln<br />
schütteln, in ein Longdrink-<br />
Glas sieben und mit Sodawasser<br />
auffüllen. Mit Orange und<br />
Cocktailkirsche garnieren<br />
duziert er sogar eigenen Wermut.<br />
Viereinhalb Monate<br />
muss die Mixtur reifen, bis<br />
Hinz sie ausschenken kann.<br />
Endlich mal eine Idee, die keiner<br />
so schnell kopiert.<br />
Shepheard Rathenauplatz 5, Köln,<br />
Tel.: 0221/331 09 94<br />
Happy Hour<br />
Jakob Etzold, Stagger <strong>Le</strong>e, Berlin<br />
Rauer Look und feine Drinks. <strong>Bar</strong>keeper Jakob Etzold<br />
serviert seine Krea tionen im Holzfällerhemd<br />
und mit <strong>Le</strong>derschürze. Manche Drinks sind ein<br />
bisschen wild – etwa der Stagger <strong>Le</strong>e Julep mit<br />
Kirschlikör und Marmelade – und dabei ziemlich<br />
gut.<br />
Nollendorfstraße 27, Tel.: 030/29 03 61 58<br />
Patrick Wedekind, <strong>Le</strong>bensstern, Berlin<br />
Die <strong>Bar</strong> im berühmten Café Einstein, gehalten im<br />
Stil eines Herrenklubs, ist ein sehr spezieller Ort im<br />
Westen der Stadt. Nur eine Handvoll Gäste finden<br />
Platz an der exklusiven Theke, über die Patrick Wedekind<br />
seit April bestimmt. Die Auswahl an Rum ist<br />
gigantisch: 580 Sorten lagert er hier.<br />
Kurfürstenstraße 58, Tel.: 030/263 91 90<br />
Beate Hindermann &<br />
Stefan Weber, Victoria <strong>Bar</strong>, Berlin<br />
Beate Hindermann ist die First Lady der deutschen<br />
<strong>Bar</strong>szene. Seit zehn Jahren mischt sie zusammen<br />
mit Stefan Weber hinter dem langen Tresen am<br />
liebsten Vintage-Drinks. Und ergründet in den Seminaren<br />
an ihrer „Schule der Trunkenheit“ die his-<br />
olaf ballnuss (1); IllustratIonen: DanIel Matzenbacher (www.Matzenbacher.De)<br />
torischen Wurzeln der erlesenen Spirituosen.<br />
Potsdamer Straße 102, Tel.: 030/25 75 99 77<br />
Robert Potthoff, <strong>Bar</strong> Ellington, Düsseldorf<br />
Eine der letzten Bastionen des guten Geschmacks<br />
im Düsseldorfer Altstadtrummel. Zwischen Erotikshops<br />
und Billigläden steht die von Robert Potthoff<br />
geführte <strong>Bar</strong> für erstklassig gemixte Cocktails und<br />
ein sympathisch gemischtes Publikum. Duke Ellington<br />
wäre vermutlich gern eingekehrt.<br />
Scheurenstraße 5, Tel.: 0172/290 34 51<br />
Yared Hagos, Roomers, Frankfurt<br />
Yared Hagos und seine <strong>Le</strong>ute haben den Award als<br />
„<strong>Bar</strong> Team des Jahres“ ehrlich verdient. Das Roomers<br />
ist eine irre belebte Adresse mit irre guten<br />
Drinks, die in rasender Geschwindigkeit und doch<br />
stets auf den Punkt zubereitet werden. Trotz der<br />
Größe der <strong>Bar</strong> fühlt man sich gleich wie zu Hause.<br />
Gutleutstraße 85, Tel.: 069/271 34 20<br />
Volker Seibert, Capri Lounge, Köln<br />
Wer die schmale Treppe in das Kellergewölbe hinabtaucht,<br />
landet in einer echten Cocktail-Grotte<br />
mit Schummerlicht, Jazzmusik und 400 teils selte-<br />
nen Spirituosen.<br />
Dank der Drinks, die<br />
Volker Seibert mit hausgemachten<br />
Infusionen veredelt, möchte man nicht so<br />
schnell wieder auftauchen.<br />
Benesisstraße 61, Tel.: 0221/820 33 60<br />
Santo Pupillo, Hotel Vier Jahreszeiten, <strong>Hamburg</strong><br />
In der gemütlichen, zweistöckigen Hotelbar mit<br />
Blick auf die Binnen alster empfängt der Italiener<br />
Santo Pupillo schon seit 1981 seine Gäste.<br />
In weißem Jackett und mit langer Schürze führt er<br />
kompetent durch einen Abend mit Drinks auf<br />
höchstem Niveau. Herrlich old school!<br />
Neuer Jungfernstieg 9–14, Tel.: 040/349 40<br />
Charles Schumann, Schumann’s, München<br />
Wer kennt ihn nicht? Der 70-Jährige Star unter<br />
Deutschlands <strong>Bar</strong>keepern erweckte die Cocktailkunst<br />
zu neuem <strong>Le</strong>ben, schuf in den 80ern das<br />
passende Getränk zum <strong>Le</strong>bensgefühl: den Swimmingpool.<br />
Der Colada-Drink aus Wodka, Rum,<br />
Kokosnussmark und Blue Curaçao ist bis heute<br />
ein Klassiker.<br />
Odeonsplatz 6 + 7, Tel.: 089/22 90 60<br />
Klaus St. Rainer, <strong>Goldene</strong> <strong>Bar</strong>,<br />
München<br />
Der neue Charles<br />
Schluss mit den Dogmen. Wer in der <strong>Goldene</strong>n <strong>Bar</strong><br />
Lust auf ein Pils hat und das am liebsten aus der<br />
Flasche trinken will – bitte schön, sehr gern. <strong>Bar</strong>keeper<br />
Klaus St. Rainer mag keine Allüren. Zwar kreiert<br />
der 39-Jährige erstklassige Cocktails, hat im Bayerischen<br />
Hof gelernt, war <strong>Bar</strong>chef bei Ernst <strong>Le</strong>chthaler<br />
und stand sieben Jahre im Dienst des Schumann’s.<br />
Sein Können und sich selbst mag er trotzdem nicht<br />
allzu wichtig nehmen.<br />
Lieber eine schöne, entspannte <strong>Bar</strong>. Die hat er<br />
Ende 2010 im Haus der Kunst in München eröffnet.<br />
An den Wänden schimmert<br />
Haus-der-Kunst-Cocktail: ein goldenes Mosaik, auf das<br />
Gin mit Saft und zwei Löf- der Künstler Karl Heinz Dalfeln<br />
Puderzucker shaken, linger 1937 in zarten Farben<br />
mit Champagner auffül- eine Getränkelandkarte gelen<br />
und Espuma (Schaum malt hat. Ein Glücksfall für<br />
aus Gin und Tonic) toppen eine <strong>Bar</strong>gründung. Die Einrichtung<br />
ist schlicht und modern,<br />
die Musik je nach Stimmung<br />
Jazz, Elektro, Chanson.<br />
„Eine <strong>Bar</strong> ist für mich ein Ort<br />
von Freiheit, Spaß und Exzess“,<br />
sagt Rainer. „Es gab in<br />
den vergangenen Jahren<br />
eine Renaissance des klassischen,<br />
etwas steifen <strong>Bar</strong>stils.<br />
Das möchte ich wieder<br />
aufbrechen.“ Bei ihm<br />
soll es locker und freundlich<br />
zugehen, keiner<br />
muss sich verkleiden,<br />
keiner eine Show abziehen.<br />
Auf die Idee, seinen<br />
Gästen Fachwissen abzuverlangen,<br />
käme Rainer<br />
nicht: „Mit so einer Haltung<br />
sollte man Buchhalter<br />
werden.“ Dass er dazu keinerlei<br />
Ambitionen hegt, demonstriert<br />
er auch äußerlich: Seine Frisur<br />
erinnert an Johnny Cashs<br />
Rockabilly-Style, der <strong>Bar</strong>t ist sieben<br />
Tage nicht rasiert, das Hemd steht drei<br />
Knöpfe offen. „Everyday good“ ist auf seiner<br />
Brust zu lesen. Ein Tattoo in Waldmeistergrün.<br />
Wer so aussieht, muss sich nicht wundern, wenn<br />
ihn seine Gäste „den neuen Charles“ nennen. Zumal<br />
jeder weiß, wie wichtig Charles Schumann für Rainer<br />
als <strong>Le</strong>hrmeister war. Der <strong>Bar</strong>keeper fühlt sich zwar<br />
geschmeichelt, hört aber lieber auf Captain Strainer.<br />
Stefan ist sein zweiter Vorname, zusammen mit Rainer<br />
wird daraus Strainer – der englische Fachbegriff<br />
für <strong>Bar</strong>sieb. Klar, dass einer, der seine Identität hinter<br />
dem Schanktisch gefunden hat, diesen Namen mag.<br />
Doch die ganze nette Lässigkeit, sie hat Grenzen.<br />
Wenn ein Mitarbeiter die Orange falsch, also nicht<br />
am „Äquator“, aufschneidet, kann Rainer richtig<br />
schlechte Laune kriegen. Perfektion, bitte! Jeder<br />
Handgriff muss sitzen, der Ananassaft für die Drinks<br />
wird frisch gepresst, der Wein persönlich beim Winzer<br />
ausgewählt. Jeder Cocktail-Shaker ist selbst entworfen,<br />
per Hand aus einem halben Kilo Sterlingsilber<br />
gemacht und 3000 Euro wert. „Die Zutaten, die<br />
Gläser, das Ambiente, das alles darf man nicht dem<br />
Zufall überlassen“, sagt Rainer. Die Buchhalter unter<br />
den Gästen wird’s freuen.<br />
<strong>Goldene</strong> <strong>Bar</strong> im Haus der Kunst, Prinzregentenstraße 1, München,<br />
Tel.: 089/54 80 47 77<br />
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