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Februar - Gasteig

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Ausstellungen<br />

EURO-SPOTT – Die Währungsunion in der europäischen Karikatur<br />

gestern und heute<br />

EURO-Lust und EURO-Frust, EURO-Euphorie und EURO-Skepsis – Die Ausstellung<br />

blickt durch die humorvoll-scharfe Brille der europäischen Karikatur<br />

auf die Entstehungszeit des EURO und stellt Erwartungen, Visionen<br />

und Kritik von damals der aktuellen Krise gegenüber. In Zusammenarbeit<br />

mit dem BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Europe Direct<br />

Informationszentrum München & Oberbayern (MSB)<br />

120 Jahre Hochglanzgötter –<br />

Die Welt des indischen Götterplakats<br />

Indien ist das Land der Götter und der leuchtenden<br />

Farben. Das indische Götterplakat kombiniert beides und<br />

ist eng mit Deutschland verknüpft. Die hochglänzenden,<br />

farbenprächtigen Drucke sind in Indien allgegenwärtiger<br />

Ausdruck intensiver Religiosität und spiegeln wie kein<br />

anderes Medium diese vielfältige, lebendige Kultur. Mit ihrer typischen<br />

Ästhetik, einer historisch gewachsenen Mischung aus europäischer Kunst,<br />

deutschem Druckhandwerk und indischer Mythologie, entfalten die<br />

rund 120 ausgestellten Exponate wie ein Prisma eine farbige Welt, die ins<br />

Zentrum indischer Kultur führt: von der Oleographie »Made in Germany«<br />

bis zum laminierten Offsetdruck zeigt die Ausstellung in einem druckgeschichtlichen<br />

Bogen indische Religionen, mythologische Bedeutungsebenen<br />

sowie den kunsthistorischen und gesellschaftlichen Wandel. Mit der<br />

Ausstellung »120 Jahre Hochglanzgötter« präsentiert die Aspekte Galerie<br />

Götterplakate aus der Sammlung der Münchner Indologin und Religionswissenschaftlerin<br />

Eva-Maria Glasbrenner. Zur Ausstellung erscheint ein<br />

Katalog. (MVHS) EG 4960<br />

off stage – Eine Fotoausstellung von Johannes Seyerlein<br />

»Johannes Seyerlein portraitierte Schauspieler, direkt<br />

nachdem sie von der Bühne kamen. Noch bewegt von<br />

einem dramatischen Höhepunkt des Stücks haben sie ihre<br />

Bühnenrolle bereits verlassen, sind aber im eigenen Leben<br />

noch nicht wieder angekommen. Die Menschen wirken<br />

selbstverloren, verletzlich und stehen wie aus der Fassung<br />

gebracht frontal vor der Kamera. Seyerleins ungeschönte Portraits lehnen<br />

sich an die Strenge der Ikonen an. In der Ortlosigkeit des Übergangs festgehalten,<br />

bekommen die Gesichter tatsächlich etwas Transzendentes.<br />

Sie sind nicht ganz von dieser Welt und auch nicht mehr von jener.«<br />

(Dr. Thomas Vogl)<br />

Mit Unterstützung der Erwin und Gisela von Steiner-Stiftung (GMG)<br />

Calvin Dondo: »Mhanduwe – Freundschaft«<br />

Der erste Teil der Ausstellung reflektiert das Leben in einem Township<br />

von Harare in den 1980er und 1990er Jahren. Der zweite Part fragt nach<br />

Facetten von Identität, (Staats-)Bürgerschaft, kulturellem Erbe und Liebe.<br />

Calvin Dondo gehört zu den renommierten Fotografen Afrikas und<br />

bekam zahlreiche Preise. Im zimbabwischen Pavillon der Kunst-Biennale<br />

von Venedig 2011 war Calvin Dondo mit Bildern aus seinem Zyklus »New<br />

German Families« vertreten. (KR)<br />

bis 3.2.<br />

Mo – Fr 10:00 – 19:00 Uhr<br />

Sa 11:00 – 16:00 Uhr<br />

MSB/Ebene 1.1<br />

Eintritt frei<br />

bis 11.3.<br />

10:00 – 22:00 Uhr<br />

Aspekte Galerie, 2. OG<br />

Eintritt frei<br />

Eröffnung: 31.1.<br />

19:00 Uhr<br />

3.2. – 13.3.<br />

8:00 – 23.00 Uhr<br />

Foyer Kleiner Konzertsaal,<br />

1. OG<br />

Eintritt frei<br />

10.2. – 4.3.<br />

8:00 – 23:00 Uhr<br />

Foyer Glashalle, 1. OG<br />

Eintritt frei<br />

Eröffnung: 9.2.<br />

19:00 Uhr<br />

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